DE69909792T2 - Wärmetauscher - Google Patents

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DE69909792T2
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Keith Thomas Codsall SYMONDS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F3/00Plate-like or laminated elements; Assemblies of plate-like or laminated elements
    • F28F3/08Elements constructed for building-up into stacks, e.g. capable of being taken apart for cleaning
    • F28F3/086Elements constructed for building-up into stacks, e.g. capable of being taken apart for cleaning having one or more openings therein forming tubular heat-exchange passages
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D9/00Heat-exchange apparatus having stationary plate-like or laminated conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
    • F28D9/0062Heat-exchange apparatus having stationary plate-like or laminated conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits for one heat-exchange medium being formed by spaced plates with inserted elements
    • F28D9/0075Heat-exchange apparatus having stationary plate-like or laminated conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits for one heat-exchange medium being formed by spaced plates with inserted elements the plates having openings therein for circulation of the heat-exchange medium from one conduit to another

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Wärmeaustauscher, insbesondere auf einen Wärmeaustauscher gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein solcher Wärmeaustauscher ist aus der US-A-5193611 bekannt. Die Erfindung befaßt sich mit Wärmeaustauschern des "Nadelwärmeaustauscher" genannten Typs.
  • Wärmeaustauscher des Typs "Nadelwärmeaustauschers" waren im Prinzip viele Jahre bekannt und bestehen im wesentlichen aus einem Stapel dünner Metallplatten, wobei benachbarte Plattenpaare in dem Stapel durch eine Mehrzahl von voneinander beabstandeten Säulen oder Stiften getrennt sind, die als die Wärmeaustauscherelemente wirken, d.h. sie bilden die gewünschten Sekundäroberflächen. Ein Fluid, das durch den Stapel hindurchströmt, tritt zwischen benachbarten Plattenpaaren hindurch und wird gezwungen, einem kurvenreichen Weg zu folgen, um auf seinem Weg von einer Seite des Stapels zu anderen die Stifte zu umströmen. Eine solche Strömung und die durch die Stifte verursachte Turbulenz führt theoretisch bei dem Stapel zu guten Wärmeübertragungseigenschaften.
  • Die Stifte sind im wesentlichen Säulen aus massivem Metall, die an ihren Enden an ein Plattenpaar gebunden werden müssen, so daß sie zwischen den Platten sandwichartig und senkrecht zu diesen angeordnet sind. Die Platten bilden die Primäroberflächen des Wärmeaustauschers und trennen verschiedene fließende Ströme, und die Stifte bilden, wie oben angegeben, Sekundäroberflächen.
  • Vorzugsweise müssen die Stifte beispielsweise durch Hartlöten, Schweißen, Diffusionsverbinden oder irgend eine andere mögliche Maßnahme gebunden sein, und zwar in einer Weise, daß der Oberflächenkontaktwiderstand minimiert ist.
  • In der Praxis hat es sich jedoch als schwierig erwiesen, einen zufriedenstellenden Nadelwärmeaustauscher-Stapel herzustellen. Für ein zufriedenstellendes Verbinden der Platten und der Stifte hat es sich als schwierig gezeigt, die Stifte in ihrem korrekten Abstand zueinander zu halten, während die nötigen Bedingungen, z.B. der Temperatur und des Drucks, erzeugt wurden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, verbesserte Nadelwärmeaustauscher zur Verfügung zu stellen, die genau und gleichbleibend mit den erforderlichen Toleranzen hergestellt werden können und ein verbessertes Wärmeaustauschvermögen aufweisen.
  • Dementsprechend stellt die Erfindung einen Wärmeaustauscher bereit, der einen Stapel aus parallelen perforierten Platten aufweist, wobei jede Platte des Stapels mit Perforationen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen eine Anordnung aus voneinander beabstandeten Säulenvorläufern bilden, die eine Dicke aufweisen, welche gleich der Plattendicke ist, wobei die Säulenvorläufer miteinander durch Bänder verbunden sind, von denen sich jedes zwischen einem Paar benachbarter Säulenvorläufer erstreckt, und die Bänder eine Dicke aufweisen, die geringer ist als die Plattendicke, sowie die Säulenvorläufer irgendeiner Platte in dem Stapel mit den Säulenvorläufern irgendeiner benachbarten Platte zusammenfallen, wodurch der Stapel mit einer Anordnung aus individuellen Säulen versehen ist, von denen jede sich senkrecht zur Ebene der Platten erstreckt, wodurch ein durch den Stapel strömendes Fluid gezwungen wird, einem kurvenreichen Strömungsweg zu folgen, um die Säulen zu umströmen.
  • Vorzugsweise sind die Bänder jeder Platte eines jeden Paars benachbarten Platten relativ zu jenen des anderen Plattenpaars versetzt angeordnet, wodurch mehr Strömungskanäle für turbulentes Fluid durch den Stapel hindurch, d.h. um die Säulen herum und unter oder über jedes Band hinweg, zur Verfügung gestellt werden.
  • Somit verläuft die Strömung in der allgemeinen Richtung der Ebene der Platten in so fern als das Fluid die Platte von ihrem einen Rand zu ihrem gegenüberliegenden Rand durchquert. Jedoch wird durch eine Strömung unter und über den Bändern eine zusätzliche Turbulenz verursacht.
  • Die Ober- und die Unterseite des Stapels können jeweils durch eine übliche massive Platte verschlossen sein, und es können ein Einlaß, ein Auslaß, ein Kopfbehälter und ähnliche Merkmale nach Bedarf vorgesehen sein. Seitenplatten oder -stäbe des Stapels können durch Stapeln von unperforierten Randbereichen um die Ränder einzelner Platten des Stapels herum leicht ausgebildet werden, wobei die unperforierten Randbereiche als Teil der Platte integriert ausgebildet sind.
  • Vorzugsweise werden die Perforationen in den Platten und die verminderte Dicke der Bänder durch photochemisches Ätzen, eine auf dem Fachgebiet gut bekannte Technik, ausgebildet. Jedoch können gewünschtenfalls andere Maßnahmen, z.B. die Funkenerosion, angewandt werden.
  • Es ist bevorzugt, daß mindestens zwei verschiedene Bandmuster angewandt werden, so daß sich die Bänder durch den Stapel hindurch nicht decken. Vorzugsweise sind mindestens zwei verschiedene Platten vorgesehen, d.h. die Platten haben verschiedene Bandmuster. So wird ein kurvenreicher Strömungsweg durch den Stapel hindurch bereitgestellt, und zwar nicht nur um die Längsachsen der Säulen herum und senkrecht dazu sondern auch über die Oberflächen der Bänder hinweg.
  • Die Säulenvorläufer und somit die Säulen können bei einer bevorzugten Ausführungsform einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen. Dies ist aber nicht notwendig. Es kann jeder andere gewünschte Querschnitt benutzt werden, z.B. ein elliptischer, quadratischer, rechteckiger, dreieckiger usw. Querschnitt, durch Wahl des geeigneten zu ätzenden Musters, oder der Querschnitt kann anderweitig in der Platte ausgebildet werden.
  • Die Größe, d.h. die Querschnittsfläche, und der Abstand der Säulen können in einem breiten Bereich variiert werden, um besonderen Umständen gerecht zu werden. Der Fachmann auf dem Gebiet ist leicht in der Lage, die für einen speziellen Bedarf geeigneten Dimensionen und Anordnungen zu bestimmen. In ähnlicher Weise können die Dicke und die Breite der Bänder, die Dicke der Platten und die Anzahl der Platten in dem Stapel bestimmt werden, um ein erforderliches Ergebnis zu erreichen.
  • Mehrere Stapel der Erfindung können miteinander verbunden sein, wobei jeder Stapel aus perforierten Platten durch eine unperforierte, d.h. eine massive Platte, von einem benachbarten Stapel getrennt ist, wodurch zwei oder mehr Fluidströme getrennt durch den Mehrfachstapel hindurchtreten, um den gewünschten Wärmeübergang zwischen den Strömen zu erreichen.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform kann eine Mehrzahl von Stapeln der Erfindung vorgesehene sein, wobei benachbarte Ströme nicht durch eine unperforierte Platte sondern durch eine Platte mit Perforationen getrennt sind, um ein kontrolliertes Einblasen eines Fluids mit einem höheren Druck von einem Strom in ein Fluid mit einem niedrigeren Druck in einem benachbarten Strom zu ermöglichen, z.B. für Zwecke einer chemische Reaktion.
  • Die Dicke der Bänder kann so gewählt werden, daß der Fluidstrom mehr oder weniger unterbrochen wird, wie erforderlich ist. So können durch in geeigneter Weise ausgebildete Platten Variationen in der Geschwindigkeit des Fluidstroms und in dessen Turbulenz erreicht werden. Deshalb kann durch geeignete Änderungen der Banddimensionen ein verbesserter Wärmeübergang (und ein damit verbundener Druckabfall) erreicht werden. Somit können dünnere Bänder benutzt werden, wenn es erwünscht ist, solche Effekte zu minimieren.
  • Die Platten können kreisförmig, rechteckig oder in anderer ebener Form ausgebildet sowie aus jedem geeigneten Material, normalerweise einem Metall, hergestellt sein, das z.B. durch Ätzen in die gewünschte Säule und die gewünschten Bandmuster überführt werden kann. Die Platten eines Stapels bestehen vorzugsweise alle aus dem gleichen Material und sind vorzugsweise dünne Metallplatten mit einer Dicke von beispielsweise 0,5 mm oder weniger. Das Material ist vorzugsweise korrosionsbeständiger Stahl. Es können aber auch andere Metalle, wie Aluminium, Kupfer, Titan oder Legierungen hiervon, benutzt werden.
  • Die Komponenten eines Stapels können durch Diffusionsverbinden, Hartlöten oder irgendeine andere geeignete Maßnahme miteinander verbunden werden. Wo es möglich ist, kann Diffusionsverbinden bevorzugt sein. Jedoch kann im Fall von Aluminium, das sich nur schwer einem Diffusionsverbinden unterzieht, ein Hartlöten nötig sein. Es ist dann bevorzugt, die Aluminiumoberflächen z.B. durch ein Heißwalzen-Druckverbinden, mit einer geeigneten Hartlotlegierung zu plattieren, um ein zufriedenstellendes Verbinden mittels der Hartlöttechnik zu erreichen, obwohl andere Maßnahmen zur Bereitstellung des Hartlotmediums angewandt werden können, z.B. das Aufbringen einer Folie oder eine Dampfabscheidung.
  • Die Platten des Stapels können an ihren Rändern mit Verlängerungen versehen sein. Bei einer Ausführungsform können die Verlängerungen Nasen sein, die ein Anordnen der Platten in einem Stapel unterstützen. Solche Nasen können derart ausgebildet sein, daß sie nach dem Zusammensetzen des Stapels abgebrochen werden, z.B. durch teilweises Ätzen durch ihre Dicke hindurch entlang einer Linie, in der die Nase mit der Platte verbunden ist. Alternativ und/oder zusätzlich können die Verlängerungen eine derartige Form aufweisen, daß sie in dem Stapel zusammenpassen, um z.B. einen oder mehrere Behälter an den Seitenflächen des Stapels zu bilden. Jede dieser Verlängerungen kann beispielsweise die Form einer flachen Schleife, z.B. eines halbkreisförmigen Profils, aufweisen, wobei am Rand der Platte eine Öffnung gebildet wird, wodurch die Öffnungen benachbarten Platten das Volumen des Behälters bilden, wenn die Platten aufeinander gestapelt sind. Die Schleifen können nicht nur an ihren Enden sondern auch über die Öffnung hinweg an den Platten befestigt sein, und zwar mittels niedriger Querelemente, um eine zusätzliche mechanische Stütze zu bekommen und so einem größeren Widerstand gegenüber dem Innendruck zu erhalten. Die so gebildeten Tanks können jeweils ein Fluid in den Durchgang durch den Stapel zuführen.
  • Es ist bekannt, daß chemische Reaktionen innerhalb eines Aufbaus, wie eines Wäreneaustauschers, durch Anbringen einer Ablagerung von katalytischem Material in den inneren Durchgängen, durch welche das zu katalysierende Fluid oder die zu katalysierenden Fluide hindurchgeführt werden, katalysiert werden können.
  • Einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein Wärmeaustauscher/Katalysereaktor mit einer Mehrzahl von Durchgängen vorgesehen, die ein katalytisches Material enthalten, um eine chemische Reaktion in einem Fluid oder in Fluiden, welche durch jene Durchgänge hindurchgeführt werden, zu fördern. Dabei werden jene Durchgänge mittels einer eingreifender Platte von einem Stapel paralleler perforier ter Platten mit einer Nadelwärmeaustauscher-Struktur gemäß der vorliegenden Erfindung getrennt. Somit wird der Plattenstapel, welcher durch die eingreifende Platte von den benachbarten Durchgängen getrennt ist, die später mit einem katalytischen Material gefüllt werden, aus perforierten Platten gebildet, von denen jede eine Anordnung aus voneinander beabstandeten Säulenvorläufern aufweist. Dabei haben die Säulenvorläufer eine Dicke, die gleich der Plattendicke ist, und sind miteinander durch Bänder verbunden, die sich zwischen Paaren benachbarter Säulenvorläufer erstrecken, wobei die Bänder eine Dicke haben, die geringer als die Plattendicke ist. Wenn der Aufbau des Wärmeaustauschers abgeschlossen und geprüft ist, kann das katalytische Material in seine Durchgänge eingefüllt werden. Jedoch wird das Einfüllen des katalytischen Materials normalerweise unmittelbar vor der Installation des Wärmeaustauschers/Reaktors in seine gewünschte Gebrauchsposition durchgeführt.
  • Die Durchgänge, welche das katalytische Material enthalten sollen, sind vorzugsweise zwischen parallelen Rippen festgelegt, die entlang der Länge ihrer Platten verlaufen, um ein bequemes Einführen des katalytischen Materials und sein nachfolgendes Entfernen am Ende seiner Lebensdauer zu ermöglichen. Die Durchgänge können an einem oder an beiden Enden mittels eines Netzes verschlossen sein, um das katalytische Material zurückzuhalten.
  • Mittels dieser weiteren Ausführungsform kann ein Erhitzen oder Kühlen für die chemische Reaktion sehr effektiv durchgeführt werden, und zwar durch Hindurchführen eines Heiz- oder Kühlfluids durch den Plattenstapel in Nachbarschaft zu dem den Katalysator enthaltenden Schichten. Wie oben angegeben, verursacht dieser Aufbau eine derartige kurvenreiche Strömung und eine derartige Turbulenz, daß insbesondere bei gasförmigen Fluiden sehr gute Wärmeübertragungseigenschaften erreicht werden. Die katalysierte Reaktion kann deshalb, wenn sie exotherm ist, durch Hin durchführen einer geeigneten Kühlflüssigkeit wirksam gekühlt werden, oder wenn sie endotherm ist, kann sie durch Hindurchführen eines geeigneten Heizfluids durch den Stapel des Nadelwärmeaustauschers erhitzt und somit gestartet oder verbessert werden.
  • Diese weitere Ausführungsform kann auch in Verbindung mit der oben beschriebenen Einblaskonstruktion verwendet werden. Das heißt, der Wärmeaustauscher kann einen ersten Stapel aufweisen, der mit den Durchgängen versehen ist, die das katalytische Material enthalten, einen benachbarten zweiten Stapel, der durch eine eingreifende Platte mit Einblaslöchern von dem ersten Stapel getrennt ist, und einen dritten Stapel der Kühl- oder Heizkonstruktion des Nadelwärmeaustauschers aufweisen. Der erste Stapel kann beispielsweise zwischen dem zweiten und dem dritten Stapel liegen, oder die Stapel können in der Reihenfolge erster Stapel, zweiter Stapel, dritter Stapel angeordnet sein. Es ist unnötig zu sagen, daß diese drei Stapel sich mehrfach wiederholen können, um den vollständigen Wärmeaustauscher/Reaktor zu bilden.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nun beispielhaft nur unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, worin
  • 1 eine Draufsicht auf eine perforierte Platte der Erfindung ist,
  • 2 eine vergrößerte Ansicht eines Teils des Mittelbereichs der Platte gemäß 1 ist,
  • 3 ein Schnitt durch die Dicke der perforierten Platte von 1 an einem Randbereich hiervon ist,
  • 4 in vergrößertem Maßstab eine schematische Darstellung der Draufsicht eines Mittelbereichs einer zweiten perforierten Platte der Erfindung ist,
  • 5 eine ähnliche Darstellung wie 4 bezüglich einer dritten perforierten Platte der Erfindung ist,
  • 6 eine ähnliche Ansicht der Platten der 4 und 5 in gestapelter Form ist,
  • 7 eine perspektivische Ansicht, teilweise in Explosionsdarstellung, eines Wärmeaustausches der Erfindung ist, der für den Einsatz als Katalysereaktor geeignet ist,
  • 8 eine schematische Darstellung der Plattenanordnung innerhalb des Wärmeaustauschers gemäß 7 ist,
  • 9 eine Draufsicht eines Stapels aus drei Platten des ersten Typs ist, die in dem Wärmeaustauscher gemäß 7 verwendet werden, um die Durchgänge für ein Prozeßfluid bereitzustellen, das einer chemischen Reaktion unterzogen werden soll,
  • 10 ein Schnitt entlang der Linie X–X in 9 ist,
  • 11 eine Draufsicht eines Stapels aus einem zweiten Plattentyp ist, der in dem Wärmeaustauscher gemäß 7 benutzt wird, um ein als Reaktionspartner dienendes Fluid heranszuführen, das in das Prozeßfluid eingeblasen wird,
  • 12 eine Draufsicht eines anderen Plattenstapels ähnlich den Platten gemäß 11 ist, wobei der Stapel in dem Wärmeaustauscher gemäß 7 benutzt wird, um bei Bedarf ein Kühl- oder Heizfluid bereitzustellen,
  • 13 eine Draufsicht einer Trennplatte oder einer eingreifenden Platte ist, die zwischen den Stapeln gemäß den 11 und 12 liegt,
  • 14 eine Draufsicht einer Einblasplatte ist, die zwischen den Stapeln gemäß den 9 und 11 liegt,
  • 15 eine Draufsicht auf einen Abschnitt einer anderen Platte für den Einsatz bei der Erfindung ist und
  • 16 eine Ansicht ähnlich 15 ist und einen Abschnitt einer unterschiedlichen Platte für den Einsatz bei der Erfindung zeigt.
  • In den 1, 2 und 3 wird eine dünne perforierte Metallplatte 10 mit einer im allgemeinen rechtwinkligen Form und mit einem unperforierten Randbereich 11 entland ihres Umfangs gezeigt. Vier integrierte Schleifen 12, jeweils eine neben jede Ecke der Platte, bilden Öffnungen 13, die beim Anordnen eines Stapels aus ähnlichen Platten Behälter bilden, durch welche Einlässe und Auslässe in den Stapel und aus diesem heraus angebracht werden können.
  • Eine Positioniernase 14 ist in der Mitte eines jeden der vier Plattenränder integral ausgebildet, um das Anordnen in einen Plattenstapel zu unterstützen.
  • Der Mittelbereich 15 des Innenseitenrandbereichs 11 der Platte ist geätzt worden, um eine Mehrzahl von Öffnungen 15A (2) auszubilden, die eine Anordnung von Säulenvorläufern und Bändern darstellen, wobei die Bänder benachbarte Säulenvorläufer aneinander und an den Randbereich 11 binden. Ein Abschnitt des Mittelbereichs 15 ist mit größeren Einzelheiten in 2 dargestellt.
  • In den 2 und 3 wird eine Anordnung von Säulenvorläufern 16 und Bändern 17 gezeigt. Die Säulenvorläufer haben einen kreisförmigen Querschnitt und eine Höhe, die gleich der Plattendicke ist. Bei dieser Anordnung sind sie in Vierergruppen rautenförmig angeordnet, und jede Gruppe ist mit drei oder vier benachbarten Gruppen durch Bänder von ihren Säulenvorläufern zu den Vorläufern der anderen Gruppen verbunden.
  • Die Bänder 17 wurden bis zur Hälfte der Plattendicke geätzt.
  • In der 4 weist der Mittelbereich der Platte 20 eine reihenförmige Anordnung von Säulenvorläufern 21 mit rechteckigem Querschnitt auf, wobei jeder Säulenvorläufer in einer Reihe an einem benachbarten Vorläufer in der nächsten Reihe oder den nächsten Reihen angebracht ist, und zwar durch ein diagonal sich erstreckendes, in der Draufsicht relativ dünnes Band 22A oder 22B. Die Bänder 22A zwischen einem ersten Paar von Reihen von Säulenvorläufern sind in der Gegenrichtung zu Bändern 22B zwischen der nächsten Reihe gewinkelt, und dies wiederholt sich über die Platte hinweg.
  • In der 5 weist der Mittelbereich der Platte 30 die gleiche lineare Anordnung von Säulenvorläufern 31 auf wie in der 4. Die Säulenvorläufer 31 haben die gleichen Dimensionen wie die Säulenvorläufer 21 der Platte 20 und sind in der Platte in den gleichen Positionen voneinander beabstandet. Die Platten 20 und 30 haben eine identische Größe.
  • Die Säulenvorläufer 31 sind mit den benachbarten Vorläufern in der gleichen Reihe durch Bänder 32 und mit benachbarten Vorläufern in der nächsten Reihe oder den nächsten Reihen durch Bänder 33 verbunden.
  • Wenn die Platten 20 und 30 mit ihren Säulenvorläufern ausgerichtet gestapelt sind, zeigt sich eine Wirkung gemäß 6, wo die Platte 20 über die Platte 30 dargestellt ist. Somit sind nur Säulenvorläufer 21 sichtbar.
  • Der Doppelpfeil zeigt mögliche Strömungsrichtungen an, wenn die Platten gestapelt sind, um einen Wärmeaustauscher zu bilden.
  • Es ist ersichtlich, daß dann, wenn eine Mehrzahl von Paaren aus Platten 20 und 30 zusammengestapelt werden, die Bänder 20A, 20B, 32 und 33 einen kurvenreichen Weg bilden, und zwar zusätzlich zu der Notwendigkeit für das Fluid, um die Säulen herum zu strömen, die von den gestapelten Säulenvorläufern gebildet werden. Somit können hervorragende Wärmeübertragungseigenschaften erreicht werden.
  • In der 7 weist ein Wärmeaustauscher/Katalysereaktor 50 einen Einlaß 51 und einen Auslaß 52 für ein Kühlmittel (oder bei Bedarf für ein Heizfluid zum Starten einer endothermen Reaktion) sowie einen Einlaß 53 und einen Auslaß 54 für ein als Reaktionspartner dienendes Fluid auf, das, wie unten in weiteren Einzelheiten beschrieben, in ein Prozeßfluid eingeblasen wird, das über die Durchgangsöffnungen 55 durch den Reaktion 50 in der Richtung des Pfeils A hindurchtritt. Die Einlässe und die Auslässe führen in Behälter 60 und 61 bzw. daraus heraus, an denen die Fluide in die jeweiligen Stapel eingespeist werden.
  • Der Reaktor 50 wird natürlich fluiddicht mit einer (nicht gezeigten) Leitung oder einer anderen Einrichtung zum Überführen des Prozeßstroms von einer Quelle verbunden, und zwar durch übliche Maßnahmen über den Reaktor 50 zu einem geeigneten Aufnahmegefäß. Eine solche Verbindung kann in bequemer Weise durch Verschrauben von Flanschen 50A und 50B an beiden Enden des Reaktors 50 mit entsprechenden Flanschen, die an der genannten Leitung oder der anderen Einrichtung vorgesehen sind, wobei Schraubenlöcher 50C benutzt werden.
  • Die Durchgänge oder Kanäle 55 sind in den Plattenstapeln ausgebildet, die nachfolgend unter Bezugnahme auf die 9 und 10 beschrieben werden. Diese Kanäle können mit einem Katalysator gefüllt werden, und nach einem Benutzungszeitraum kann der Reaktor 50 leicht von seiner Leitung abgeschraubt, der verbrauchte Katalysator aus den Kanälen 55 entfernt und frischer Katalysator eingefüllt werden, so daß der Reaktor für einen erneuten Gebrauch zur Verfügung steht.
  • Ein Netz 55A, das in einem Rahmen 55B befestigt ist, kann auf die Flansche 50B und/oder 50A gespannt werden, um den Katalysator in den Durchgängen 55 zu halten.
  • Die Reihenfolge oder Anordnung der Platten in dem Reaktor 50 ist so, wie sie in 8 gezeigt wird.
  • An jedem Ende des gesamten Plattenstapels befindet sich eine massive unperforierte Platte S, die unter Bezugnahme auf 13 nachfolgend beschrieben wird.
  • Über der Bodenplatte S in der 8 befindet sich ein Stapel A aus Platten, die Durchgänge zur Aufnahme des Kühlmittelstroms (oder Heizmittelstroms) durch den Einlaß 51 bilden. Die Platten des Stapels A werden nachfolgend unter Bezugnahme auf 12 beschrieben.
  • Über dem Stapel A befindet sich eine andere Trennplatte S. Über jener Platte S liegt der Stapel B aus Platten, welche Durchgänge zur Aufnahme eines als Reaktionspartner dienenden Fluids bilden. Die Platten des Stapels B werden nachfolgend unter Bezugnahme auf 11 beschrieben.
  • Über dem Stapel B befindet sich eine Einblasplatte I, die nachfolgend unter Bezugnahme auf die 14 beschrieben wird.
  • Über der Einblasplatte I ist ein Stapel C aus Platten angeordnet, welche die oben für das Prozeßfluid genannten Durchgänge 55 bilden. Die Platten des Stapels C werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die 9 und 10 beschrieben.
  • Über dem Stapel C befindet sich eine andere Trennplatte S.
  • Dieser Aufbau wiederholt sich dann mit einem anderen Stapel A so oft wie nötig, um einen Wärmeaustauscher/Reaktor 50 bis zur gewünschten Kapazität auszubauen.
  • Eine Trennplatte S wird in 13 gezeigt. Sie hat eine rechteckige ebene Form mit einem Randbereich 56, der mit den entsprechenden Randbereichen benachbarter Platten mittels einer der oben genannten Einrichtungen verbunden werden kann. Der Randbereich 56 beinhaltet einen unperforierten, d.h. massiven Mittelbereich 57, der verhindert, daß ein Fluidstrom von einer Seite der Platte S zur anderen Seite durchdringt. Neben jeder Ecke der Platte S ist eine schleifenartige Verlängerung 58, die einen eingeschlossenen Bereich oder eine Öffnung 59 bildet. Diese-Schleifen 58 sind mit entsprechenden Abschnitten der anderen Platten gestapelt, die der Wärmeaustauscher aufweist, um zwei Einlaß- und zwei Auslassbehälter 60 bzw. 61 zu bilden, von denen jeweils einer in 7 sichtbar ist.
  • Die oberste Platte des Stapels A wird in 12 gezeigt. Zwei oder mehr solcher Platten 70 sind nötig und jede hat eine rechteckige Form mit einem Randbereich 71 zur Verbindung mit benachbarten Platten sowie einen Mittelbereich 72. Der Bereich 72 weist den Aufbau eines Nadelwärmeaustauschers auf, was hier nicht gezeigt wird, jedoch beispielsweise aus den 1 bis 3 ersichtlich ist. Was die Platte S betrifft, so sind neben den Ecken der Platte 70 Schleifen angebracht, von denen sich zwei, 73A und 73B, an entgegengesetzten Ecken befinden und eine Öffnung 74 einschließen, und von denen die anderen zwei, 73C und 73D, zum Mittelbereich 72 hin offen sind, wodurch ein Eingang und ein Ausgang für ein Kühlfluid gegeben sind, das über den Einlaß 51 und den Auslaß 52, wie in 7 gezeigt ist, über den Stapel A und durch ihn hindurch fließt.
  • Die oberste Platte des Stapels B wird in 11 gezeigt. Zwei oder mehr solcher Platten 80 sind erforderlich und sie haben einen identischen Aufbau wie die Platte 70. Somit weisen sie einen Randbereich 81 auf, der einen mittleren Nadelwärmeaustauscherbereich 82 einschließt. Sie sind ferner mit Schleifen 83A und 83B sowie mit Schleifen 83C und 83D ausgerüstet, von denen die zwei letzteren einen Einlaß- und einen Auslaß für das als Reaktionspartner dienende Fluid bilden, das über den Einlaß 53 und den Auslaß 57 gemäß 7 durch den Stapel B hindurch fließt.
  • Die Einblasplatte I wird in 14 gezeigt. Sie hat die gleiche rechteckige Form wie die oben beschriebenen Platten, mit einem Randbereich 91, der einen Mittelbereich 92 einschließt. Der Bereich 92 ist nicht perforiert, hat aber eine Reihe von Einblaslöchern 90, die durch seine Dicke hindurchführen. Somit kann erreicht werden, daß das als Reaktionspartner dienende, durch den Stapel B auf der einen Seite der Platte 2 hindurchströmende Fluid unter einem höheren Druck steht als das Prozeßfluid, welches auf der anderen Seite der Platte 2 durch den Stapel C hindurchtritt. Dadurch wird das als Reaktionspartner dienende Fluid durch die Löcher 90 in das Prozeßfluid eingeblasen, um die gewünschte chemische Reaktion zu bewirken. Die Löcher 90 können eine derartige Größe und Verteilung aufweisen, daß sie der erforderlichen Menge des als Reaktionspartner dienenden Fluids, die eingeblasen werden soll, angepasst sind.
  • Wie die oben beschriebenen Platten ist auch die Platte I mit Eckschleifen 93A, B, C und D versehen, und jede Schleife schließt eine Öffnung 94 ein, um einen Teil der Behälter 60 und 61, wie in 7 gezeigt ist, zu bilden.
  • Die Platten 100 des Stapels C werden in den 9 und 10 gezeigt. In diesem Stapel sind drei Platten dargestellt, obwohl es selbstverständlich ist, daß mehr oder weniger Platten verwendet werden können, wenn dies gewünscht wird. Auch die Platten 100 sind rechteckig mit einem Randbereich 101 entlang ihrer zwei langen Ränder. Die Randbereiche 101A und 101B entlang ihrer kurzen Ränder sind derart ausgebildet, daß sie entlang der Linien X–X und XI-XI durch Abschneiden entfernt werden, nachdem die Platten an die anderen Platten in dem Wärmeaustauscher gebunden sind.
  • Der Mittelbereich 102 jeder Platte 100 ist mit einer Reihe von parallelen Rippen 103 versehen, die in seiner Längsrichtung verlaufen. Zwischen benachbarten Paaren von Rippen 103 und zwischen jeder äußersten Rippe 103 und dem Randbereich 101 liegen offene Kanäle 104 (die den Kanälen 55 in 7 äquivalent sind). Die Kanäle erstrecken sich vollständig durch die Dicke der Platte hindurch. Wenn die Enden 101A und 101B entfernt werden, kann das Prozeßfluid von einer Seite des Stapels C, wo die Enden 101B waren, entlang der Kanäle 104 strömen und aus dem anderen Ende austreten, d.h. wo die Enden 101A waren, wie durch die Pfeile A angegeben ist. Die Pfeile A entsprechen hier dem Pfeil in 7.
  • Es ist selbstverständlich, daß die Rippen 103 anfangs dadurch in ihren Positionen gehalten werden, daß sie mit den Enden 101A und 101B der Platte 100 verbunden sind. Wenn die Platten der Stapel miteinander verbunden sind, sind die Rippen 103 an eine Platte I darunter oder eine Platte S darüber (wie in der Anordnung, die in 8 ge zeigt ist) oder an die entsprechenden Rippen von benachbarten Platten 100 gebunden. So bleiben die Rippen fest an ihrer Stelle, wenn die Enden 101A und 101B entfernt werden.
  • Die Kanäle 104 können mit einem Katalysator gefüllt sein, um die Reaktion zwischen dem Prozeßfluid, das über und durch den Stapel A strömt, mit dem eingeblasenen, als Reaktionspartner dienenden Fluid für den Stapel B zu beschleunigen.
  • Jede der Platten 102 hat Eckenschleifen 105A, B, C, D, welche Öffnungen 106 vollständig einschließen, um einen Teil der Behälter 60 und 61 zu bilden.
  • Nur beispielhaft wird erwähnt, daß die Platten 100 eine Dicke von etwa 2 mm aufweisen können und die erforderliche Anzahl solcher Platten zusammengestapelt werden, um die gewünschte Kanalhöhe zu erhalten.
  • In der 15 ist ein Abschnitt einer schleifenartigen Verlängerung einer Platte 110 dargestellt.
  • Die schleifenartige Verlängerung 111 bildet einen Bereich von Öffnungen 112, der zum Mittelbereich 113 der Platte offen ist, die den oben genannten Aufbau eines Nadelwärmeaustauschers aufweist. Somit bildet diese schleifenartige Verlängerung einen Teil eines Einlasses oder Auslasses für die Durchgänge des Nadelwärmeaustauschers.
  • Die schleifenartige Verlängerung 111 ist durch Querelemente 114 verstärkt, die sich jeweils vom Innenumfang der Schleife aus erstrecken und mit einem Bereich der Nadelwärmeaustauscher-Struktur 113 verbunden ist.
  • In 16 wird bezüglich der Platte 120 eine andere schleifenartige Verlängerung mit einer unterschiedlichen Form gezeigt. Die schleifenartige Verlängerung 121 bildet Öffnungen 122, die gegenüber dem Mittelbereich 123 der Platte des Nadelwärmeaustauschers abgeschlossen sind. Wieder ist die Schleife durch Querelemente 124 verstärkt, welche die Öffnungen 122 zwischen der Schleife 121 und dem unperforierten Randbereich 125 bilden, der die Öffnungen von dem Nadelwärmeaustauscherbereich der Platte abtrennt.
  • Wenn zwei oder mehr Platten 110 oder 120 übereinander gestapelt sind, ist es erwünscht, die Querelemente 114 bzw. 124 gegenüber jenen von benachbarten Platten zu versetzen, um einen kurvenreichen Weg durch die Behälter zu schaffen, welche durch die gestapelten Schleifen gebildet werden.

Claims (18)

  1. Wärmeaustauscher (50) mit einem Stapel aus parallelen, perforierten Platten (10, 20, 30, 70, 80), wobei jede Platte (10, 20, 30, 70, 80) des Stapels Perforationen (15A) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen (15A) eine Anordnung aus voneinander beabstandeten Säulenvorläufern (16, 21, 31) bilden, die eine Dicke aufweisen, welche gleich der Plattendicke ist, wobei die Säulenvorläufer (16, 21, 31) miteinander durch Bänder (17, 22A, 22B, 32, 33) verbunden sind, von denen sich jedes zwischen einem Paar benachbarter Säulenvorläufer erstreckt, und die Bänder (17, 22A, 22B, 32, 33) eine Dicke aufweisen, die geringer ist als die Plattendicke, sowie die Säulenvorläufer (16, 21, 31) irgendeiner Platte in dem Stapel mit den Säulenvorläufern (16, 21, 31) irgendeiner benachbarten Platte zusammenfallen, wodurch der Stapel mit einer Anordnung aus individuellen Säulen versehen ist, von denen sich jede senkrecht zur Ebene der Platten (10, 20, 30, 70, 80) erstreckt, wodurch ein durch den Stapel strömendes Fluid gezwungen wird, einem kurvenreichen Strömungsweg zu folgen, um die Säulen zu umströmen.
  2. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (22A, 22B; 32, 33) jeder Platte (20, 30) eines jeden Paars benachbarter Platten relativ zu jenen des anderen Plattenpaars versetzt sind.
  3. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite und die Unterseite des Stapels durch unperforierte Platten (S) verschlossen sind.
  4. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapel Seitenplatten aufweist, die durch das Stapeln von unperforierten Grenzbereichen (11, 56, 71, 81, 91, 101) um die Ränder einzelner Platten des Stapels herum gebildet werden, wobei die unperforierten Grenzbereiche als Teil der Platte integriert ausgebildet sind.
  5. Wärmeaustauscher nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen (15A) in den Platten und die verminderte Dicke der Bänder (17A, 22A, 22B, 32, 33) durch photochemisches Atzen oder Funkenerosion ausgebildet sind.
  6. Wärmeaustauscher nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei verschieden perforierte Platten (20, 30) benutzt werden, die verschiedene Bandmuster aufweisen.
  7. Wärmeaustauscher nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulenvorläufer (16, 21, 31) einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
  8. Wärmeaustauscher nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Mehrzahl von miteinander verbundenen Stapeln aus parallelen perforierten Platten aufweist, wobei jeder Stapel von einem benachbarten Stapel durch eine feste unperforierte Platte (S) getrennt ist, wodurch zwei oder mehrere getrennte Durchgänge für einen Fluidstrom gebildet werden.
  9. Wärmeaustauscher nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die perforierten Platten (10, 20, 30, 70, 80) aus einem Metall mit einer Dicke von 0,5 mm oder weniger bestehen.
  10. Wärmeaustauscher nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten des Stapels miteinander durch Diffusionsverbinden verbunden sind.
  11. Wärmeaustauscher nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten des Stapels zusammen hartverlötet sind.
  12. Wärmeaustauscher nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (10) des Stapels an ihren Rändern mit Verlängerungen (14) versehen sind, um die Anordnung der Platten in dem Stapel zu unterstützen.
  13. Wärmeaustauscher nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (10, 70, 80, 90, 100, S) mit Verlängerungen in Form von Schleifen (12, 58, 73, 83, 93, 111, 121) versehen sind, die zusammengestapelt sind, um an den Stapelseiten einen oder mehrere Behälter zu bilden.
  14. Wärmeaustauscher nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifen (111, 121) durch Querelemente (114, 124) verstärkt sind.
  15. Wärmeaustauscher nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Mehrzahl von Plattenstapeln aufweist und ein Paar benachbarter Stapel durch eine Platte (I) getrennt ist, die Perforationen (90) aufweist, um ein kontrolliertes Einblasen eines Fluids mit einem höheren Druck von einem Stapel in ein Fluid mit einem niedrigeren Druck in einem benachbarten Stapel zu ermöglichen.
  16. Wärmeaustauscher nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er zusätzlich eine Mehrzahl von Durchgängen (55, 104) aufweist, die ein katalytisches Material enthalten und durch eine eingreifende Platte (S) von dem Stapel der parallelen perforierten Platten (10, 20, 30, 70, 80) getrennt sind.
  17. Wärmeaustauscher nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgänge (104) zur Aufnahme des katalytischen Materials zwischen Platten (100) mit parallelen Rippen (103), die entlang der Länge der Platten verlaufen, ausgebildet sind.
  18. Wärmeaustauscher nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgänge (104) zur Aufnahme des katalytischen Materials an einem Ende oder an ihren beiden Enden durch ein Netzmaterial (55A) verschlossen sind.
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