DE69908788T2 - Drahtsäge mit Sägedrahtspannungskontrolle - Google Patents

Drahtsäge mit Sägedrahtspannungskontrolle Download PDF

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Hiroshi Annaka-shi Oishi
Keiichiro Annaka-shi Asakawa
Junichi Annaka-shi Matsuzaki
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SUPER SILICON CRYSTAL RESEARCH INSTITUTE CORP., JP
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Tokyo Seimitsu Co Ltd
Super Silicon Crystal Research Institute Corp
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  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Drahtsägemaschine, welche vorher ein Brechen eines Drahts verhindern kann, der für das Schneiden eines Gußblocks bzw. eines Rohlings verwendet wird.
  • Nachdem oberen und untere Teile von einem Gußblock bzw. Rohling, der durch ein Ziehverfahren oder dgl. hergestellt wurde, abgeschnitten wurden, wird der Rohling an seinem Umfang geschliffen, einem Flachbearbeiten entsprechend einer Orientierung bzw. Ausrichtung unterworfen und dann in Wafer vorbestimmter Dicke geschnitten. Obwohl eine Schneideinrichtung mit innerer Klinge bzw. Schneide bisher für ein derartiges Rohlingsschneiden verwendet wurde, kann es nicht gut eine Vergrößerung von Wafern handhaben. Daher war eine Drahtsäge, die einen Pianodraht verwendete, weit verbreitet in Antwort auf eine intensivierte Nachfrage in bezug auf Wafer angenommen, die in der Größe vergrößert waren.
  • Eine konventionelle Drahtsägemaschine hat drei mit Rillen versehene bzw. Nutenwalzen 13, von welchen eine (die Walze bzw. Rolle 3) mit einem Antriebsmotor 4, wie dies in 1 gezeigt ist, gekoppelt ist. Ein Draht 5 wird von einer Spule bzw. Haspel 6 abgezogen, um die Nutenwalzen 1 bis 3 mehrfach geführt und dann um eine andere Spule 7 gewickelt. Eine Spanneinrichtung 8 übt eine Spannung auf den Draht 5 aus. So bewegt sich der Draht in einem gespannten Zustand entlang eines Bewegungspfads um die Nutenwalzen 1 bis 3.
  • Ein Rohling 9, der zu schneiden ist, wird an einem Halter 10 unter Verwendung eines geeigneten Haftwerkzeugs festgelegt und an einer Position zwischen den Rillen- bzw. Nutenwalzen 1 und 2 angeordnet. Der Rohling 9 wird in eine Mehrzahl von Wafern durch die Schneidbewegung des Drahts 5 geschnitten. Während dem Schneiden wird Schlamm bzw. eine Aufschlämmung 11 von einem Schlammtank 12 durch ein Zufuhrrohr 13 zu einer Düse 14 zugeführt, auf den Draht 5 gesprüht, in einer Pfanne 15 gesammelt und dann dem Aufschlämmungstank 12 zurückgeführt, um die Schneidbewegung zu unterstützen. Die Aufschlämmung 11 wird durch eine Zirkulation zwischen dem Aufschlämmungstank 12 und einem Wärmetauscher 16 gekühlt.
  • Der Draht 5 wird von der Spule 6 durch Ablenkrollen bzw. -walzen 18 zu den Nutenwalzen 1 bis 3 geführt, für ein Schneiden des Rohlings 9 während eines Wegs, der entlang der Richtung d1 verläuft, verwendet, durch bzw. über andere Ablenkwalzen 18 zu einer weiteren Spule bzw. Haspel 7 vorwärtsgeführt und dann auf die Spule 7 gewickelt, wie dies in 2 gezeigt ist. Der Draht 5 kann stattdessen bidirektional vorwärts geführt bzw. bewegt werden. D. h. eine Bewegung des Drahts 5 entlang einer Richtung d2 gemeinsam mit der Bewegung entlang der Richtung d1 wird periodisch in der Weise wiederholt, daß der Draht 5 sukzessive auf die Spule 7 als ein Gesamtes aufgewickelt wird.
  • Ein Zug bzw. eine Spannung wird auf den Draht 5 aufgebracht, um den Rohling 9 unter stabilen Bedingungen zu schneiden. Eine derartige Spannung ist durch eine pendelartige Spannungseinrichtung 8 (gezeigt in 1), ein Ausgleichsgewicht 17 (gezeigt in 2) oder eine Pulverkupplung (nicht dargestellt) aufgebracht. Beispielsweise wird der Draht 5 entlang eines Bewegungspfads um eine Pendelwalze 19, die zwischen der einlaßseitigen Ablenkwalze 18 und der auslaßseitigen Ablenkwalze 18 vorgesehen ist, geführt. Die Pendelwalze 19 hat ein Ausgleichsgewicht 17 für eine Aufbringung einer vorbestimmten Spannung hängen.
  • Die Spannung, die auf den Draht gegebenenfalls aufgebracht wird, erhöht sich während der Bewegung des Drahts 5. Insbesondere tritt eine Erhöhung der Spannung wahrscheinlich auf, wenn eine Bewegungsrichtung des Drahts 5 geschaltet wird als d1→d2 oder d2→d1. Ein ansteigender Teil der Spannung wird bis zu einem gewissen Grad bei einem Drehen der Zugspannungseinrichtung nach oben (1) bei einer Bewegung der Pendelwalze 19 (2) nach oben oder einer Rotation einer Pulverkupplung (nicht dargestellt) absorbiert. Jedoch wird ein abrupter Anstieg der Spannung nicht mit einer derartigen Bewegung der Zugspannungseinrichtung 8, der Pendelwalze 19 oder der Pulverkupplungen kompensiert.
  • Ein derartiger abrupter Anstieg der Spannung, d. h. eine abnormale Spannung veranlaßt ein Brechen des Drahts 5 unabhängig von derartigen spannungssteuernden bzw. -regelnden Mitteln, wie der Spanneinrichtung 8, der Pendelwalze 19, oder der Pulverkupplung. Wenn der Draht 5 gebrochen ist, wird ein Drahtsägevorgang in unvermeidbarer Weise unterbrochen. Zusätzlich ist eine Menge Arbeit und Zeit erforderlich, um den gebrochenen Draht 5 zu lösen bzw. zu entfernen und einen neuen Draht 5 zu spannen, was in einer Reduktion von Produktivität resultiert.
  • Es wird auf JP-A-09094755 und JP-A-10119031 Bezug genommen, welche sich auf Drahtsägemaschinen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 bzw. Anspruch 2 beziehen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung zielt auf einen Betrieb bzw. eine Betätigung einer Drahtsägemaschine unter stabilen Bedingungen ab, indem ein Zeichen bzw. Vorzeichen beurteilt wird, das einen abnormalen Anstieg einer Spannung voraussagt, die auf einen Draht aufgebracht wird, und eine geeignete Aktion, wie ein Betriebs- bzw. Betätigungsstop oder ein Spannungslösen, durchgeführt wird, um vorab ein Brechen des Drahts zu verhindern.
  • Gemäß Anspruch 1 umfaßt die neu vorgeschlagene Drahtsägemaschine:
    eine Vielzahl von mit Rillen versehenen Rollen bzw. Walzen, welche eine Vielzahl von Rillen bzw. Nuten für Bewegungswege bzw. -pfade eines einen Rohling schneidenden Drahts an Umfängen davon aufweisen,
    eine Drahthaspel bzw. -spule zum Senden eines neuen Drahts durch bzw, über Ablenkrollen zu den mit Rillen versehenen Rollen,
    eine andere Drahthaspel zum Aufwickeln eines Drahts, welcher von den mit Rillen versehenen Rollen gesandt ist, durch bzw. über andere Ablenkrollen,
    eine Spanneinrichtung zum Aufbringen bzw. Anwenden einer vorbestimmten Spannung auf den sich bewegenden Draht,
    einen Spannungssensor zum Detektieren bzw. Feststellen einer an den Draht angelegten Spannung, welcher an einer Position zwischen den mit Rillen versehenen Rollen und den Ablenkrollen vorgesehen ist,
    Berechnungs- und Beurteilungsschaltungen, an welche ein detektierter Wert der Spannung, welche an den Draht angelegt ist, für ein Beurteilen eines Anzeichens eingegeben wird, welches einen abnormalen Anstieg der Spannung aus einem fluktuierenden Spalt der Spannung, einer Fluktuationsgeschwindigkeit der Spannung und/oder einer Beschleunigung der Spannung voraussagt, und
    eine Regel- bzw. Steuereinrichtung, an welche ein Signal, welches einen abnormalen Anstieg der Spannung voraussagt, von den Berechnungs- und Beurteilungsschaltungen eingegeben wird zum Ausgeben eines Betriebsunterbrechungssignals oder eines Alarms in Antwort auf das voraussagende bzw. Voraussagesignal.
  • Gemäß einem Merkmal des unabhängigen Anspruchs 2 wird ein Hinweis, welcher einen abnormalen Anstieg der Spannung vorhersagt, durch eine vertikale Bewegung einer Pendelwalze, welche einen Zug auf den Draht aufbringt, dargestellt. In diesem Fall wird ein abnormaler Anstieg der Spannung aus einem Fluktuationsspalt der vertikalen Bewegung, einer Fluktuationsgeschwindigkeit der vertikalen Bewegung und/oder einer Beschleunigung der vertikalen Bewegung vorhergesagt. Die Fluktuation der Spannung des Drahts kann in Kombination mit einer vertikalen Verlagerung der Pendelwalzen bzw. Pendelrollen für den Erhalt eines Vorhersagesignals mit einer hohen Zuverlässigkeit verwendet werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Ansicht, die eine Drahtsägemaschine darstellt.
  • 2 ist eine Ansicht, die einen Bewegungspfad eines Drahts illustriert.
  • 3 ist eine Ansicht, die einen Bewegungspfad eines Drahts illustriert, welcher darin ein System zum Abschätzen bzw. Beurteilen eines An- bzw. Vorzeichens, das einen ab normalen Anstieg einer Spannung vorhersagt, gemäß der vorliegenden Erfindung installiert.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSBILDUNGEN
  • Wenn ein Rohling in Wafer durch ein Drahtsägemaschine geschnitten wird, steigt eine Spannung, die auf einen Draht 5 aufgebracht ist, manchmal abnormal an. Ein derartiger abnormaler Anstieg der Spannung würde durch nicht gleichmäßiges Wickeln des Drahts 5 auf die Spulen bzw. Haspeln 6, 7, durch ein Nicht-Gleichgewicht zwischen einem Abwickeln und einem Wickeln aufgrund einer unzureichenden Synchronisation zwischen den Rotationsbedingungen der Spulen 6 und einer Verschiebeeinrichtung an der Abwickelseite und den Rotationsbedingungen der Spule 7 und einer Verschiebeeinrichtung an der Wicklungsseite, ein Verwickeln des Drahts 5 in den mit Rillen versehenen bzw. Nutenwalzen 1 bis 3 oder den Führungswalzen, die Nuten aufweisen, die durch Abrieb deformiert sind, und dgl. bewirkt.
  • Die Erfinder haben geforscht und den Anstieg einer Spannung, die auf den Draht 5 aufgebracht ist, unter verschiedenen Gesichtspunkten überprüft. Als ein Ergebnis haben die Erfinder ein Auftreten eines Vorzeichens bzw. Zeichens entdeckt, welches einen abnormalen Anstieg der Spannung vorhersagt und bestätigt, daß ein abnormaler Anstieg der Spannung kaum ohne das Auftreten von irgendeinem vorhersagenden bzw. Vorhersagezeichen auftritt. Ein derartiges Vorhersagezeichen wird durch eine heftige, vertikale Bewegung der Eendelwalze 19, welche an einer vorbestimmten Höhe in einem stabilen Zustand gehalten ist, über einem vorbestimmten Bereich oder mit einer Geschwindigkeit oder mit einer Beschleunigung über einem vorbestimmten Grenzwert, und/oder einer Fluktuation der Spannung, die auf den Draht 5 aufgebracht ist und durch ein Drahtspannmeßinstrument überwacht wird, über einem vorbestimmten Bereich oder bei einer Geschwindigkeit oder mit einer Beschleunigung über einem vorbestimmten Grenzwert repräsentiert. Wir haben abgeschätzt, daß ein Brechen des Drahts 5 beim Entstehen durch einen Betätigungsstop bzw. eine Betriebsunterbrechung der Drahtsägemaschine oder durch eine Ausgabe eines Alarms verhindert wird, welcher einen Betätiger auffordert, Betriebsbedingungen in Übereinstimmung mit der Detektion eines derartigen Vorhersagezeichens zu verändern.
  • Um ein derartiges Vorhersagezeichen zu detektieren, sind Positionssensoren 20, 20 für ein Detektieren einer Verlagerung der Pendelwalzen 19, 19 und Spannungssensoren 21, 21 zum Detektieren einer Spannung, die auf den Draht 5 aufgebracht ist, an beiden Seiten der Drahtsäge angebracht, wie dies in 3 gezeigt ist. Die Spannungssensoren 21, 21 sind vorzugsweise an Positionen zwischen den Nutenwalzen 1, 2 und den Ablenkwalzen 18, 18 für ein Detektieren einer Spannung angeordnet, die auf den Draht 5 aufgebracht ist, der aus den Nutenwalzen 1, 2 austritt.
  • Die Positionssensoren 20, 20 detektieren kontinuierlich Positionen der Pendelwalzen 19, 19, welche sich nach oben und unten in Antwort auf eine Fluktuation der Spannung bewegen. Die Detektionsergebnisse stellen eine Verlagerung der Pendelwalzen 19, 19 dar. Da Daten betreffend die Verlagerung kontinuierlich erhalten werden, wird eine Geschwindigkeit oder eine Beschleunigung der Vertikalbewegung der Pendelwalzen 19, 19 aus einer Änderung der Verlagerung berechnet. Andererseits repräsentiert ein durch den Spannungssensor 21 detektierter Wert direkt eine fluktuierende bzw. Fluktua tionssituation einer Spannung, die auf den Draht 5 aufgebracht ist.
  • Positionsdaten der Pendelwalzen 19, die durch die Positionssensoren 20 detektiert werden, gemeinsam mit den Spannungsdaten des Drahts 5, der durch die Tensions- bzw. Spannungssensoren 21 detektiert werden, werden an eine Berechnungsschaltung 22 ausgegeben. In der Berechnungsschaltung 22 werden Daten von den Positionssensoren 20 und Spannungsdaten von den Spannungssensoren 21 jeweils mit vorab festgelegten Werten verglichen. Auf der Basis eines derartigen Vergleichs wird ein anstehender Rohlings-Schneidvorgang als in einem normalen Zustand betrachtet, wenn eine Vertikalbewegung der Pendelwalzen 19, eine Geschwindigkeit der Vertikalbewegung oder eine Beschleunigung der Vertikalbewegung innerhalb eines vorbestimmten Bereichs gehalten ist, oder wenn eine Fluktuation der auf den Draht 5 aufgebrachten Spannung innerhalb eines vorbestimmten Bereichs gehalten wird.
  • Da ein Zeichen, das einen abnormalen Anstieg der Spannung vorhersagt, in Übereinstimmung mit dem Material und dem Durchmesser des Drahts 5, der zu verwenden ist, den Arbeitsbedingungen der Drahtsägemaschine und dgl. variiert ist, ist es bevorzugt, vorab ein derartiges Signal, das diese Faktoren in Betracht zieht, zu bestimmen. Beispielsweise tritt manchmal eine Vertikalbewegung der Pendelwalzen 19, 19 bei einer Geschwindigkeit über 30 cm/s oder mit einer Beschleunigung über 50 cm/s2, eine Fluktuation der Spannung, die auf den Draht 5 aufgebracht ist, über einem vorbestimmten Bereich von ±2 kgf/mm2 und eine Fluktuation der Spannung bei einer Geschwindigkeit über 6 kgf/mm2/s oder mit einer Beschleunigung über 10 kgf/mm2/s2 in üb lichen Spezifikationen auf. Wenigstens einer dieser Werte wird vorbereitend als ein Schwellwert an die Berechnungs- und Abschätzungsschaltung 22 eingegeben.
  • Wenn Positionsdaten von den Positionssensoren 20, 20 und/oder Spannungsdaten von den Spannungssensoren 21, 21 den vorab festgelegten Schwellwert bzw. die Schwellwerte übersteigen, wird ein abnormaler Anstieg der Spannung vorhergesagt und ein Signal s, das den vorhergesagten, abnormalen Anstieg repräsentiert, wird an eine Steuer- bzw. Regeleinrichtung bzw. einen Controller 23 ausgegeben. Die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 23 gibt ein Befehlsignal in Antwort auf das Vorhersagesignal s aus, um automatisch die Arbeit der Drahtsägemaschine zu stoppen oder einen Alarm auszugeben. Ein Betätiger stoppt unmittelbar den Betrieb der Drahtsägemaschine in einem sicheren Zustand oder eliminiert oder korrigiert Gründe der Abnormalität, wenn er den Alarm hört. Er kann auch den Betrieb der Drahtsägemaschine unter sorgfältiger Beobachtung fortsetzen, bis der Rohling vollständig in Wafer geschnitten ist, und dann eine Tätigkeit zum Eliminieren oder Beseitigen von Gründen der Abnormalität durchführen, um ein Brechen des Drahts 5 in der Zukunft zu vermeiden.
  • Ein Brechen des Drahts 5 wird im bzw. beim Entstehen durch Detektieren eines Zeichens, das einen abnormalen Anstieg der Spannung voraussagt, die auf den Draht 5 aufgebracht ist, und durch Verändern von Betriebs- bzw. Arbeitsbedingungen in Übereinstimmung mit dem detektierten Vorzeichen auf diese Weise verhindert. Folglich wird die Drahtsägemaschine effizient für ein Schneiden eines Rohlings in Wafer mit hoher Produktivität ohne schwierige Arbeiten, wie ein Entfernen eines gebrochenen Drahts 5 oder ein Spannen eines neuen Drahts 5, angetrieben bzw. betrieben.
  • In der Drahtsägemaschine gemäß der vorliegenden Erfindung, wie oben festgehalten, werden eine Fluktuation einer Spannung, die auf einen Draht aufgebracht ist, und/oder einer Vertikalbewegung von Pendelwalzen detektiert und ein Zeichen bzw. Anzeichen, das einen abnormalen Anstieg der Spannung vorhersagt, wird aus den Detektionsergebnissen abgeschätzt. Wenn derart das Vorhersagesignal erscheint, wird der Schneidvorgang gestoppt oder die Spannung, die auf den Draht aufgebracht wird, wird reduziert. Folglich wird ein Brechen des Drahts sicher im voraus bzw. beim Entstehen verhindert und die Drahtsägemaschine kann mit exzellenter Effizienz angetrieben werden.

Claims (2)

  1. Drahtsäge bzw. Drahtsägemaschine, umfassend eine Vielzahl von mit Rillen versehenen Rollen bzw. Walzen, welche eine Vielzahl von Rillen bzw. Nuten für Bewegungswege bzw. -pfade eines einen Rohling schneidenden Drahts an Umfängen davon aufweisen, eine Drahthaspel bzw. -spule zum Senden eines neuen Drahts durch bzw. über Ablenkrollen zu den mit Rillen versehenen Rollen, eine andere Drahthaspel zum Aufwickeln eines Drahts, welcher von den mit Rillen versehenen Rollen gesandt ist, durch bzw. über andere Ablenkrollen, eine Spanneinrichtung zum Aufbringen bzw. Anwenden einer vorbestimmten Spannung auf den sich bewegenden Draht, wenigstens einen Spannungssensor zum Detektieren bzw. Feststellen einer an den Draht angelegten Spannung, welcher an einer Position zwischen den mit Rillen versehenen Rollen und den Ablenkrollen vorgesehen ist, gekennzeichnet durch Berechnungs- und Beurteilungsschaltungen, an welche ein detektierter Wert der Spannung, welcher an den Draht angelegt ist, für ein Beurteilen eines Anzeichens eingegeben wird, welches einen abnormalen Anstieg der Spannung aus einem fluktuierenden Spalt der Spannung, einer Fluktuationsgeschwindigkeit der Spannung und/oder einer Beschleunigung der Spannung voraussagt, und eine Regel- bzw. Steuereinrichtung, an welche ein Signal, welches einen abnormalen Anstieg der Spannung voraussagt, von den Berechnungs- und Beurteilungsschaltungen eingegeben wird zum Ausgeben eines Betriebsunterbrechungssignals oder eines Alarms in Übereinstimmung mit dem voraussagenden bzw. Voraussagesignal.
  2. Drahtsäge bzw. Drahtsägemaschine, umfassend eine Vielzahl von mit Rillen versehenen Rollen bzw. Walzen, welche eine Vielzahl von Rillen bzw. Nuten für Bewegungswege bzw. -pfade eines einen Rohling schneidenden Drahts an Umfängen davon aufweisen, eine Drahthaspel bzw. -rolle zum Senden eines neuen Drahts durch bzw. über Ablenkrollen zu den mit Rillen versehenen Rollen, eine andere Drahthaspel zum Aufwickeln eines Drahts, welcher von den mit Rillen versehenen Rollen gesandt sind, durch bzw. über andere Ablenkrollen, von Pendel- bzw. Tänzerrollen hängende Ausgleichsgewichte zum Aufbringen bzw. Anlegen einer vorbestimmten Spannung auf den sich bewegenden Draht, welche an beiden Seiten der mit Rillen versehenen Rollen vorgesehen sind, einen Positionssensor zum Detektieren bzw. Feststellen einer Position von jeder sich auf und abwärts bewegenden Pendelrolle, gekennzeichnet durch Berechnungs- und Beurteilungsschaltungen, an welche detektierte Werte der Position der Pendelrollen für ein Beurteilen eines Anzeichens eingegeben werden, welches einen abnormalen Anstieg der Spannung aus einer Fluktuation einer vertikalen Bewegung der Pendelrollen, einer Geschwindigkeit der vertikalen Bewegung und/oder einer Beschleunigung der vertikalen Bewegung voraussagt, und eine Regel- und Steuereinrichtung, an welche ein Signal, welches einen abnormalen Anstieg der Spannung voraussagt, von den Berechnungs- und Beurteilungsschaltungen eingegeben wird, zum Ausgeben eines Betriebsunterbrechungssignals oder eines Alarms in Übereinstimmung mit dem voraussagenden bzw. Voraussagesignal.
DE69908788T 1999-12-22 1999-12-22 Drahtsäge mit Sägedrahtspannungskontrolle Expired - Lifetime DE69908788T2 (de)

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DE69908788D1 DE69908788D1 (de) 2003-07-17
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