DE69907597T2 - Vorrichtung und Verfahren zur Übertragung von Nachrichten mittels elektromagnetischer Wellen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Übertragung von Nachrichten mittels elektromagnetischer Wellen Download PDF

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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B47/00Survey of boreholes or wells
    • E21B47/12Means for transmitting measuring-signals or control signals from the well to the surface, or from the surface to the well, e.g. for logging while drilling
    • E21B47/13Means for transmitting measuring-signals or control signals from the well to the surface, or from the surface to the well, e.g. for logging while drilling by electromagnetic energy, e.g. radio frequency

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Description

  • Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Übertragung von Informationen aus einem Bohrloch in der Erde bis an die Oberfläche. Insbesondere betrifft die Erfindung ein optimiertes Verfahren der Übertragung von Informationen zwischen dem Grund eines Bohrloches und der Oberfläche, entweder bei schon gebohrtem Bohrloch und während der Produktion, oder während der Bohrung.
  • Man kennt verschiedene Systeme der Übertragung von Informationen zwischen dem Grund eines Bohrloches und der Oberfläche, z. B. durch Druckwellen ("Mud Pulse") in einem in dem Bohrloch zirkulierenden Fluid. Man weiß aber, daß diese Art der Übertragung insbesondere als Nachteile hat, daß sie nicht richtig, wenn nicht sogar gar nicht, in einem kompressiblen Fluid funktioniert, wie einem Gas oder gashaltigen Flüssigkeiten, oder wenn es ein Hindernis in dem Umlaufkanal gibt, das das Fließen stört, z. B. ein Grundmotor, ein Ventil oder eine Düse. Außerdem versteht sich, daß das System unwirksam ist während der Produktion und während der Handhabung des Bohrgestänges.
  • Man kennt ebenfalls das System der Übertragung durch elektromagnetische Wellen, die durch die metallischen Rohrstränge geleitet werden, die in das Bohrloch eingesetzt sind. Dieses System der Übertragung ist insbesondere beschrieben in der Druckschrift FR 2 681 461 der Anmelderin, die hier bezugnehmend zitiert wird. Die elektromagnetischen (EM) Übertragungsleistungen sind abhängig von dem mittleren spezifischen Widerstand der das Bohrloch umgebenden geologischen Formationen. Wenn der Widerstand bestimmter Schichten sehr gering ist, wie es der Fall ist in bestimmten kontinentalen untergegangenen tertiären Sedimentformationen, wie z. B. denen der Nordsee oder des Golfes von Mexiko, kann die Dämpfung längs des Bohrloches sehr beträchtlich werden, was in der Praxis die Verwendung einer solchen Vorrichtung bei der Mehrheit der Offshore-Bohrlöcher ausschließt, außer bei einer drastischen Verringerung des übertragenen Informationsdurchsatzes.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft daher ein Verfahren zur Übertragung von Informationen aus einem Bohrloch, das durch Schichten einer geologischen Formation gebohrt und zumindest zum Teil mit Metallrohren ausgekleidet ist, welches Verfahren das Einsetzen eines Senders/Empfängers für Informationen in das Bohrloch umfaßt, der mit geführten elektromagnetischen Wellen arbeitet, die durch Einspeisen eines elektrischen Signals über einen Dipol erzeugt wer den, der leitend mit den Metallrohren verbunden ist, die zum Leiten der emittierten Wellen dienen. Nach dem Verfahren ermittelt man die Dämpfung der Übertragung durch bestimmte Schichten der Formation, die einen geringen Widerstand haben, und man isoliert zumindest zum Teil die in Höhe dieser Schichten mit geringem Widerstand angeordneten Metallrohre elektrisch.
  • Man kann mit Hilfe eines mathematischen Modells die zu isolierende Mindest- länge anhand von minimalen Leistungsmerkmalen der elektromagnetischen Übertragung bestimmen, insbesondere der Übertragungsdistanz und/oder des Informationsdurchsatzes.
  • Man kann die Isolierung durch Einsetzen von Rohren bewirken, die zuvor mit einer Schicht aus isolierendem Material umhüllt wurden.
  • In einer Ausführungsform kann man die Isolierung dadurch bewirken, daß man ein zementartiges isolierendes Material in Höhe der genannten bestimmten Formationen in den ringförmigen Zwischenraum zwischen den Rohren und den Formationen einbringt.
  • Man kann den genannten Sender/Empfänger in der Nähe des unteren Endes eines Stranges von Förderrohren anordnen, um Meßdaten vom Grund des Bohrloches oder Befehle an Einrichtungen am Grund des Bohrloches zu übertragen.
  • Man kann den genannten Sender/Empfänger auch in der Nähe des unteren Endes eines Bohrgestänges anordnen, um Bohrloch- oder Bohrparameter oder Ortungsmeßßdaten zu übertragen.
  • Die Erfindung betrifft gleichfalls eine Vorrichtung zur Übertragung von Informationen aus einem Bohrloch, das in Schichten einer geologischen Formation gebohrt ist und zumindest zum Teil mit Metallrohren ausgekleidet ist, welche Vorrichtung in dem genannten Bohrloch einen Sender/Empfänger für Informationen aufweist, der mit geführten elektromagnetischen Wellen arbeitet, die durch Einspeisen eines elektrischen Signals über einen Dipol erzeugt werden, der leitend mit den Metallrohren verbunden ist, die zum Leiten der emittierten Wellen dienen. Bei der Vorrichtung weisen wenigstens einige Metallrohre, die in Höhe von Schichten mit geringem Widerstand angeordnet sind, Mittel zur elektrischen Isolation gegenüber der genannten Formation auf.
  • Die isolierten Rohre können mit einer Schicht aus isolierendem Material ummantelt sein.
  • Die isolierende Schicht kann dergestalt sein, daß sie nicht vollständig die ganze Länge des Rohres bedeckt.
  • Bei der Vorrichtung können die Isolationsmittel ein isolierendes Material umfassen, das den ringförmigen Zwischenraum zwischen den Rohren und der leitenden Formation ausfüllt, wobei dieses Material durch Aushärten einer flüssigen Zusammensetzung entstanden ist.
  • Der Sender/Empfänger kann am Ende eines Stranges von Förderrohren eingebaut sein.
  • Der Sender/Empfänger kann auch am Ende eines Bohrgestänges eingebaut sein.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann angewendet werden bei einer marinen Bohranlage mit Unterwasser-Schachtkopf.
  • Bei dieser Anwendung kann eine Leitung (Kill-Line) zur Überwachung von Wassereinbrüchen vom Meeresgrund bis zur Oberfläche außen elektrisch isoliert sein.
  • Die vorliegende Erfindung wird verständlicher sein und ihre Vorteile werden sich deutlicher zeigen beim Lesen der folgenden Beispiele, die keineswegs erschöpfend sind und die durch die angefügten Figuren veranschaulicht werden, von denen:
  • 1 schematisch eine Anwendung der Erfindung an einem Bohrloch bei der Produktion darstellt;
  • 2 eine andere Art der Anwendung der Erfindung in dem Fall des Bohrbetriebs eines Bohrloches veranschaulicht;
  • 3 eine Bohrungsvariante veranschaulicht;
  • 4 das Beispiel eines Rohrelements der Auskleidung im Schnitt zeigt, das außen von einer elektrischen Isolierung umhüllt ist; und
  • 5 ein Beispiel der Signaldämpfung als Funktion der Bohrungstiefe und des Widerstandes von gequerten Formationen veranschaulicht.
  • In 1 ist ein Bohrloch 1 dargestellt, das bereits bis zum Erreichen einer geologischen Zone 2 gebohrt ist. Die Zone 2 weist im allgemeinen wenigstens eine Schicht auf, die ein Reservoir bildet, das zu fördernde Abgänge enthält. Im vorliegenden Fall dämpfen die Formationsschichten 3, die zwischen der Schicht 2 und der Oberfläche eingeschlossen sind, die elektromagnetischen Wellen auf eine solche Weise, daß es unmöglich ist, das bekannte Verfahren der Übertragung mit elektromagnetischen Wellen wirksam zu verwenden. Durch Logging-Messungen konnte gemessen werden, daß die Schichten 3a und 3b spezifische Widerstände sehr viel kleiner als 20 Ω·m haben, z. B. von der Größenordnung einiger Ω·m oder sogar geringer als 1 Ω·m. Im Gegensatz dazu steht die Zone 3c mit einem Widerstand größer als 20 Ω·m, z. B. eine Salzschicht, eine Schicht, auf die man beim Bohren häufig trifft. Vor dem Bohren eines Bohrloches, bei dem die Technik anzuwenden sein wird, die Gegenstand dieser Erfindung ist, ist es beinahe immer möglich, ein Bohrprofil (Aufzeichnung als Funktion der Tiefe) des Widerstandes zu erhalten, z. B. durch Extrapolieren ausgehend von seismischen Profilen und von Bohrprofilen von in dieser Zone. gebohrten Bohrlöchern. Die Kurve a aus 5 zeigt ein Beispiel dieser Kurve. Dieses Bohrprofil erlaubt uns dann, ausgehend von einem mathematischen Modell der Ausbreitung von elektromagnetischen Wellen entlang des Bohrgestänges und der Auskleidungen des betrachteten Bohrloches, die Dämpfung des elektromagnetischen Signals zwischen dem Sendepunkt E und dem Empfangspunkt R zu berechnen. Das verwendete Modell wird z. B. von der Art sein, die in dem Artikel SPE Drilling Engineering, June 1987, von P. Degauque und R. Grudzinski beschrieben ist. Ausgehend von dieser Rechnung vorherbestimmt man vor dem Bohren den Signalpegel, den man an der Oberfläche empfangen wird, oder den man empfangen müßte, während des ganzen Absenkens des Senders. Die Kurve b aus 5 zeigt ein Beispiel dieses Signals. Das bei der Bohrung des Bohrloches erhalte ches erhaltene Signal wird aufgezeichnet und in Echtzeit mit dem ausgehend von dem vorausberechneten Bohrprofil errechneten Signal verglichen, was so erlaubt, die wirkliche Position verschiedener geologischer Schichten und den wirklichen Wert ihres Widerstandes zu berichtigen. Dies ist nur möglich dank der Kenntnis des von dem Sender emittierten Stromes, was bei dem betrachteten Sender der Fall ist.
  • Kennt man die maximal akzeptable Dämpfung zwischen dem Sender E und dem Empfänger R für den gewünschten Informationsdurchsatz, wird man präzise die Länge des zu ummantelnden Futtenohres bestimmen können, indem man auswählt, zuerst die Zonen geringen Widerstandes zu isolieren, wie die, die zwischen 500 und 1000 m in 5 enthalten sind.
  • In 5 sind, ausgehend von den weiter oben definierten Kurven a und b, zwei andere Kurve c und d dargestellt:
    • Die Kurve c stellt das längs des ganzen Bohrlochs erhaltene Signal dar in dem Falle, wo man auf perfekte Weise das Äußere des Futtenohres gegenüber den umgebenden Formationen auf dem Abschnitt von 500 m bis 1000 m elektrisch isoliert hat. Man stellt fest, daß die Verringerung der Dämpfung von der Größenordnung von 35 dB gemäß den betrachteten Ausbreitungsparametern ist (in diesen Fall bei einer Trägerfrequenz von 5 Hz);
    • Die Kurve d stellt das längs des ganzen Bohrloches erhaltene Signal dar in dem Falle, wo man lediglich den Schaft des Futtenohres isoliert. Dies entspricht bei dem Modell der Ausbreitung, das wir haben, der Berücksichtigung einer perfekten Isolation des Futtenohres über 27 m und dann einer elektrischen Leitung über 0, 5 Meter. Man stellt dann fest, daß der gesamte Gewinn an Dämpfung von der Größenordnung von 24 dB ist.
  • Dank dieses Verfahrens und in Kenntnis des zu erhaltenden Informationsdurchsatzes wird es immer technisch möglich sein, die für die gewünschte Übertragung notwendige Auskleidung zu bestimmen und zu installieren.
  • Es ist zu vermerken, daß es das Verfahren nicht ändern würde, wenn das elektromagnetische Signal über einen Sender/Empfänger übertragen würde, der zwischen dem Sender am Grund des Bohrloches und der Oberfläche angeordnet ist, und insbesondere, wenn letzterer in der nicht ausgekleideten Zone des Bohrloches angeordnet wäre.
  • Man erinnere sich, daß der Informationsdurchsatz Df durch die folgende Formel berechnet wird: Df = ΔF log2 (1 + S/B) mit der Breite ΔF des Nutzbandes der Modulation, dem Signal S und dem Rauschen B in dem Nutzband.
  • Die Übertragung wird ausgeführt durch den in den 1, 2 und 3 mit E gekennzeichneten Sender. Der Sender E moduliert eine Welle von sehr tiefer Frequenz, wobei diese Frequenz hinreichend tief gewählt ist, damit die Ausbreitung möglich ist. Vorzugsweise verwenden die Sendevorrichtungen Wellen von einer Frequenz im Bereich zwischen 1 Hz und 10 Hz. Diese Welle, Trägerfrequenz genannt, wird in einem Ausführungsbeispiel moduliert als Funktion der zu übertragenden Informationen, durch einen Phasensprung 0-π in einem mit der Trägerfrequenz kompatiblen Takt. Andere Modulationstypen können verwendet werden, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Die Modulationsrate ist von der Größenordnung von Bit/Sekunde, aber sie kann in Abhängigkeit von Erfordernissen der Übertragung angepaßt werden. In dem Fall von Befehlen für Vorrichtungen am Grund des Bohrlochs, wie Ventilen, kann man Codes mit einer an die maximale akzeptierte Fehlerwahrscheinlichkeit angepaßten Länge verwenden. Die Codierung kann je nach Fall verbunden oder nicht verbunden sein mit Fehlererkennungs- oder Fehlerkorrektur-Codes, wie z. B. Codes mit zyklischer Redundanz.
  • Die von dem Sender E emittierte Welle wird an der Oberfläche von dem Empfänger R empfangen, dessen einer Pol mit dem Schachtkopf verbunden ist und dessen anderer Pol im Boden in einer ausreichenden Entfernung vom Schachtkopf angebracht ist. In der Praxis können E und R abwechselnd Sender und Empfänger werden. Die elektronischen Sende/Empfangsmittel E können vorteilhafterweise nach der in dem Dokument US- A-S 394 141 beschriebenen Technologie eingerichtet sein, welches hier bezugnehmend zitiert wird. Gleichfalls kann man sich auf die Publikation SPE/IADC 25686 beziehen, die von Louis Soulier und Michel Lemaitre bei der SPE/IADC Drilling Conference vorgestellt wurde, die in Amsterdam vom 23. bis 25. Februar 1993 abgehalten wurde.
  • In 1 ist ein erster Rohrstrang 4 (Oberflächenstrang) in dem Bohrloch 1 angeordnet und im allgemeinen auf seiner ganzen Höhe in der Oberflächenformation 3a zementiert. Ein über dem Oberflächenstrang eingerichteter Schachtkopf 5 erlaubt es, die oberen Enden anderer Stränge, technischer Stränge oder Förderstränge, aufzunehmen, ebenso wie die Sicherheitsventile. Ein zweiter Strang 6 reicht in dem Bohrloch 7, beginnend am Schuh des Oberflächenstranges 4, herab bis zur Decke des Reservoirs 2. Der Ringspalt zwischen dem Loch 7 und dem Futterrohrstrang 6 ist im allgemeinen mit Zement mindestens bis zum Schuh des vorangehenden Stranges ausgefüllt, in diesem Beispiel bis zum Schuh des Oberflächenstranges 4. Ein Förderrohrstrang 8 (tubing, Verrohrung), dessen Rolle es ist, den Abgang bis zur Oberfläche zu fördern, geht durch einen Packer 9 hindurch, der die Abdichtung der Reservoirzone hinsichtlich des Ringspaltes um die Verrohrung 8 herum sicherstellt. In dem unteren Teil des Verrohrungsstranges ist ein Sender/Empfänger vom Typ E eingerichtet. Für die elektromagnetische Übertragung können die Pole P1 und P2 des Dipols durch den von dem Packer 9 hergestellten Kontakt mit dem metallischen Strang 6 und den von einem Flügelzentrierstück 10, das höher in dem Verrohrungsstrang 8 angeordnet ist, hergestellten Kontakt gebildet werden. In bestimmten Fällen wird der obere Kontakt direkt durch den Kontakt der Verrohrung mit dem Strang 6 hergestellt, im Hinblick auf den im allgemeinen schmalen Ringspalt und die Geometrie des Bohrloches. Ein isolierendes Zwischenstück 11, angeordnet auf Höhe des Senders, kann in dem Futterrohrstrang 6 verwendet werden, um den unteren Kontakt P1 von dem oberen Kontakt P2 zu trennen. Dieses isolierende Zwischenstück ist aber nicht notwendig, wenn man die "langer Dipol" genannte Anordnung für die Sende- oder Empfangssantenne verwendet. In diesem Fall muß man darauf achten, daß der Pol P2 ausreichend weit von dem Pol P1 ist und daß es keinen anderen Kontakt zwischen dem Strang 6 und den Verrohrungen 8 auf der Länge zwischen den Polen gibt.
  • Gemäß der Erfindung verbessert man die Leistungen des Senders E, indem man den Strang 6 elektrisch gegen die sehr leitfähige geologische Formation 3b isoliert. Diese Isolierung wird dargestellt durch den mit 12 bezeichneten Rahmen. Es ist wichtig, zu bemerken, daß für die Zone 3c, von der wir wissen, daß sie einen ausreichenden Widerstand hat, um keine nachteilige Dämpfung zu verursachen, beispielsweise größer als ungefähr 20 Ω·m, kein Bedarf besteht, elektrisch isoliert zu sein. In diesem Beispiel sind die Oberflächenformationen 3a nicht günstig für eine gute Übertragung. Der Oberflächenstrang 4 wird, in Abhängigkeit von Anforderungen an den Informationsdurchsatz, gleichfalls gegenüber der Formation 3a isoliert sein (dargestellt durch den mit 13 bezeichneten Rahmen).
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann man die genannte Isolierung der Rohrstränge gegenüber den Formationen durch Ummanteln der Außenwand der Rohre mit einer Schicht aus isolierendem oder fast isolierendem Material realisieren. In der Tat hat man gesehen, daß gemäß der Erfindung die notwendige elektrische Isolierung ganz relativ ist, da ja Formationen mit einem Widerstand größer als 20 Ω·m ausreichend "isolierend" sind. Außerdem braucht die Isolation nicht durchgehend über die ganze Höhe der Stärke der leitenden Schicht zu sein. Die Rohre, casing (Futterrohre) oder tubing (Verrohrung) gemäß der im Gewerbe bekannten und durch das API (American Petroleum Institute) genormten Benennung, weisen an ihren zwei Enden ein Außengewinde und eine Hülse auf, die auf den Röhrenschaft aufgeschraubt ist oder mit diesem einstückig ist und die das entsprechende Innengewinde von einer Art aufweist, daß die Rohre miteinander verbunden werden können, um einen Strang zu bilden. Vorzugsweise wird die isolierende Schicht nur auf dem Rohrschaft angebracht, zwischen dem Außengewinde (das offensichtlich nicht ummantelt werden kann) und der Hülse. In der Tat würde die Schicht nahe bei den Gewinden durch die Backen der Schraubvorrichtungen zerstört werden, und würde vielleicht sogar hinderlich sein für das Aufhängen des Stranges oder das Eingreifen der Backen. Die isolierende Schicht kann eine mit Keramik bedeckte Epoxidumkleidung sein, z. B. von der Art einer Umkleidung, die als Antikorrosionsschutz auf den maritimen Einrichtungen, den Pipelines und den Bohrgestängen verwendet wird. Es könnte sich gleichfalls um eine durch ein Plasma aufgebrachte Keramikschicht handeln, um Teer, vorzugsweise verbunden mit Polyurethan, um Kunststoffbänder, wie z. B. Polyethylen, PVC, eine auf das Rohr geschleuderte Mischung aus Harz und Sand, oder um eine Ummantelung aus imprägnierten und um den Rohschaft herumgewickelten Glasfasern. Alle ausreichend isolierenden Umkleidungen gemäß den Anforderungen der vorliegenden Anmeldung, d. h. leitfähig mit einem elektrischen Widerstand mit einem Stromverlust sehr viel größer als der charakteristische Widerstand der Ausbreitungslinie, können sich eignen, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. In der Praxis ist dieser charakteristische Widerstand von der Größenordnung einiger Milliohm, und es wird ausreichen, einen radialen Widerstand der Isolierung von der Größenord nung von einem Ohm pro Segment des Futterrohres zu haben, um eine gute Wirksamkeit der Vorrichtung zu erhalten.
  • Gemäß der Erfindung kann man die elektrische Isolierung der Rohrstränge auch realisieren, indem man ein isolierendes Material für die Zementierung von stark leitenden Zonen verwendet, z. B. den Ringspalten 3a und 3b. Man kennt in dem Gewerbe das Umwälzverfahren, um eine Zementschlacke mit bestimmter Rezeptur auf Höhe einer gegebenen geologischen Zone einzubringen. Man wird daher diese herkömmliche Technik verwenden, um isolierendes Material oder vielmehr Material zur Verbesserung der Leitfähigkeit in Zusammenhang mit einer Formation mit niedrigem Widerstand einzubringen.
  • 2 erläutert den Fall einer Übertragungsvorrichtung gemäß der Erfindung während der Bohrung eines Bohrloches 20 mit Hilfe eines Bohrgestänges 21, das an seinem Ende mit einem Bohrwerkzeug 22 ausgestattet ist. Ein Sender/ Empfänger E ist im allgemeinen in dem unteren Teil angeordnet, um z. B. Parameter der Bohrung, der Bahnvermessung, von Gammastrahlung, Temperatur, Druck usw. zu übertragen. Das Bohrloch 1 ist hier an der Oberfläche mit einem Strang 23 und einem Zwischenstrang 24 ausgekleidet. Die Zone 25 hat einen geringen Widerstand, der sehr stark die elektromagnetische Übertragung zwischen E und R dämpft. Gemäß der Erfindung wird man isolierende Rohrelemente 26 für den Strang 23 und 27 für den Strang 24 anordnen. In einer Ausführungsform werden der Ringspalt zwischen dem Strang 23 und der Formation und der Ringspalt zwischen dem Strang 24 und der Formation mit isolierendem Zement ausgefüllt. Auf diese Weise wird die durch den geringen Widerstand der Zone 25 erzeugte Dämpfung sehr spürbar verringert werden, und ebenso sehr wird die Kapazität oder die Geschwindigkeit der Übertragung von E vergrößert. In dieser Vorrichtung wird die Antenne realisiert durch den zwischen der isolierenden Verbindung des Senders E und dem Bohrwerkzeug 22 enthaltenen Teil des Gestänges. Man wird bemerken, daß in diesem Fall das von dem Sender E emittierte Signal gedämpft werden wird von E bis zu der isolierten oder pseudoisolierten Zone 27 und dann von der Zone 26 bis zum Empfänger R an der Oberfläche. Ein mathematisches Modell der Ausbreitung, das die elektrischen Eigenschaften verschiedener Futterrohre und Formationen berücksichtigt, erlaubt es, die minimalen Längen der isolierten Zonen 26 und 27 vorherzubestimmen, um die Übertragung garantieren zu können.
  • Es ist zu bemerken, daß der Teil der Rohre des Stranges 24, der in dem Strang 23 eingeschlossen ist, keine Isolierung benötigt.
  • 3 zeigt eine Ausführungsform der Anordnung des Senders E in dem Bohrgestänge 21 und ein Anwendungsbeispiel der Erfindung in dem Fall von Offshore-Bohrungen mit einem Unterwasserschachtkopf 29. Herkömmlicherweise ist in dem Fall der Bohrung oder der Gewinnung mit einem Unterwasserschachtkopf der Empfänger R am Meeresgrund angeordnet, einer seiner Empfangspole ist am Unterwasserschachtkopf befestigt, und der andere wird durch ein Metallteil gebildet, beispielsweise einen Anker 37, das in einer Entfernung von einigen 10-Meter-Abständen vom Schachtkopf angeordnet ist. Die Nachrichtenverbindung zwischen der Oberfläche und dem Meeresgrund findet entweder durch einen akustischen Übertrager statt oder durch einen längs des Futterrohres installierten elektrischen Leiter. Die Böden 30 nahe dem Grund des Wassers sind im allgemeinen geologisch "jung" und haben im allgemeinen einen geringen Widerstand. Der Oberflächenstrang 31 ist daher vorteilhafterweise isoliert, gemäß der Erfindung, auf der der Formation 30 entsprechenden Höhe. Der Sender E ist hier am Endpunkt einer Länge angeordnet, die durch ein Kabel 32 bestimmt ist, um einen "langen Dipol" zu erzeugen. Das Kabel ist durch einen Halter 33 im Inneren des Bohrgestänges befestigt und ist elektrisch mit dem Sender verbunden. der in einem entfernten Teil des Gestänges 21 angeordnet ist. Der Schachtkopf 29 ist an einem schwimmenden Bohrgestell durch einen "Marine Riser" 35 genannten Aufbau befestigt. Eine Hochdruckleitung 36 (Kill-Line oder Choke-Line) erstreckt sich im wesentlichen parallel zu dem Riser von dem Schachtkopf bis zu dem schwimmenden Gestell. Man kann vorteilhafterweise die Leitung 36 elektrisch isolieren, um die Grundantenne 37 mit der Oberfläche zu koppeln und so den Empfang an der Oberfläche zu erhalten, d. h., auf dem schwimmenden Gestell, wo die Leitung 36 endet.
  • Es ist klar, daß die in 3 beschriebene "lange Dipol"-Anordnung sich in allen anderen Bohrungskonfigurationen anwenden läßt und nicht nur allein in dem Offshore-Fall. In dem Falle von Verfahren, wo man durch Gas belüfteten Schlamm oder sogar Schaum verwendet, ist die elektromagnetische Übertragung die einzig mögliche Übertragung und weist dank der Vervollkommung gemäß der. Erfindung vergrößerte Leistungen auf.
  • 4 zeigt im Schnitt ein Rohrelement 40, das man verwenden kann, um ein Bohrloch in einer Zone mit sehr geringem Widerstand auszukleiden. Ein stählerner Rohrschaft 41 wird durch Warmwalzen hergestellt. An zwei Enden fertigt man ein Außengewinde 42 und 43. Eine Hülse 44, die Innengewinde 45 aufweist, ist auf eins der Enden geschraubt. Die isolierende Umkleidung (gemäß der weiter oben gegebenen Definition) ist auf die mittlere Zone 48 aufgebracht. Die Zonen 46 und 47 können unbearbeitet gelassen werden in einer Art, daß die Backen von Schraubrobotern direkt Kontakt mit dem Stahl des Rohres haben; was ebenso die Keile des Aufhängungstisches des Auskleidungsstranges betrifft.
  • Es ist klar, daß es ganz und gar möglich ist, die äußere Oberfläche des Auskleidungsrohres vollständig zu isolieren, vor dem Verschrauben oder nach dem Verschrauben, jedoch stößt dieses Vorgehen auf unzählige operative Schwierigkeiten. Praktisch und wirtschaftlich ist dies nicht wünschenswert. Deswegen ist die vorliegende Erfindung, die keine perfekte Isolierung benötigt, besonders vorteilhaft.
  • Die vorliegende Erfindung hat daher alle Vorteile der Übertragung mit elektromagnetischen Wellen und erlaubt noch dazu eine Erhöhung der Übertragungsleistungen, sei es in für die Produktion eingerichteten Bohrlöchern oder während der Bohrung. Sie erlaubt gleichfalls eine weitreichendere Verwendung der elektromagnetischen Übertragung, insbesondere in dem Fall des tiefen Offshore-Bereichs.
  • Die auf diese Weise umkleideten Rohre sind auch sehr wirksam kathodisch geschützt, da ja der für den kathodischen Schutz einzuspeisende Strom vermindert werden wird und er außerdem nur an den nicht umkleideten Stellen austreten wird, an denen ein elektrisches Potential zum Schutz gegen die Elektrokorrosion notwendig ist. Die Umkleidung kann auch das Haftvermögen des Zements auf den Rohren begünstigen.

Claims (16)

  1. Verfahren zur Übertragung von Informationen aus einem Bohrloch, das durch Schichten einer geologischen Formation gebohrt und zumindest zum Teil mit Metallrohren (6) ausgekleidet ist, welches Verfahren das Einsetzen eines Senders/Empfängers (E) für Informationen in das Bohrloch umfaßt, der mit geführten elektromagnetischen Wellen arbeitet, die durch Einspeisen eines elektrischen Signals über einen Dipol (P1, P2) erzeugt werden, der leitend mit den Metallrohren (6) verbunden ist, die zum Leiten der emittierten Wellen dienen, da durch gekennzeichnet, daß man die Dämpfung der Übertragung durch bestimmte Schichten (3a, 3b) der Formation ermittelt, die einen geringen Widerstand haben, und daß man die in Höhe dieser Schichten mit geringem Widerstand angeordneten Metallrohre (6) zumindest zum Teil elektrisch isoliert.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem man mit Hilfe eines mathematischen Modells anhand der minimalen Leistungsmerkmale der genannten elektromagnetischen Übertragung, insbesondere der Übertragungsdistanz und/oder des Informationsvolumens die zu isolierende Mindestlänge bestimmt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Isolation dadurch bewirkt wird, daß Metallrohre (6) eingesetzt werden, die zuvor mit einer Schicht (12, 13) aus isolierendem Material umhüllt wurden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die elektrische Isolierung dadurch bewirkt wird, daß man ein zementartiges isolierendes Material in Höhe der genannten bestimmten Formationen (3a, 3b) in den ringförmigen Zwischenraum zwischen den Metallrohren (6) und den Formationen einbringt.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem der genannte Sender/Empfänger (E) in der Nähe des unteren Endes eines Stranges von metallischen Förderrohren (8) angeordnet wird, um Meßdaten vom Grund des Bohrloches oder Befehle an die Einrichtungen am Grund des Bohrloches zu übertragen.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der Sender/Empfänger (E) in der Nähe des unteren Endes eines Bohrgestänges (21) angeordnet wird, um Bohrloch- oder Bohrparameter oder Ortungsdaten zu übertragen.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Metallrohre zwei Enden, ein Außengewinde (42, 43) an diesen beiden Enden und eine auf das Rohr (6) aufgeschraubte oder damit einstückige Hülse (44) mit einem entsprechenden Innengewinde zum Verbinden der Rohre miteinander aufweist und bei dem man die genannten Metallrohre (6), die in Höhe der Schichten (3a, 3b) mit geringem Widerstand angeordnet sind, nur in ihrer mittleren Zone (48), die sich zwischen ihren Enden befindet, elektrisch isoliert.
  8. Vorrichtung zur Übertragung von Informationen, mit einem Bohrloch, das in Schichten einer geologischen Formation gebohrt ist und zumindest zum Teil mit Metallrohren (6) ausgekleidet ist, welche Vorrichtung in dem genannten Bohrloch einen Sender/Empfänger (E) für Informationen aufweist, der mit geführten elektromagnetischen Wellen arbeitet, die erzeugt werden durch Einspeisen eines elektrischen Signals über einen Dipol (P1, P2), der leitend mit den Metallrohren (6) verbunden ist, die zum Leiten der emittierten Wellen dienen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige der Metallrohre (6), die in Höhe von Schichten (3a, 3b) mit geringem Widerstand angeordnet sind, Mittel (12, 13) zur elektrischen Isolation gegenüber der genannten Formation aufweisen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der die isolierten Metallrohre mit einer Schicht (12, 13) aus isolierendem Material ummantelt sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei der die genannte isolierende Schicht (12, 13) die Metallrohre nicht auf ihrer gesamten Länge bedeckt.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der die genahnten Isolationsmittel (12, 13) ein isolierendes Material umfassen, das den ringförmigen Zwischenraum zwischen den genannten Metallrohren (23) und der leitenden Formation ausfüllt, wobei dieses Material durch Aushärten einer flüssigen Zusammensetzung entstanden ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, bei der der genannte Sender/Empfänger am Ende eines Stranges von metallischen Förderrohren (8) ein gebaut ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, bei der der Sender/Empfänger (E) am Ende eines Bohrgestänges (21) eingebaut ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, bei der die Metallrohre (6) zwei Enden, ein Außengewinde (42, 43) an diesen beiden Enden und eine auf das Rohr (6) aufgeschraubte oder damit einstückige Hülse mit einem entsprechenden Innengewinde zur Verbindung der Rohre miteinander aufweisen und die Mittel (12, 13) zur elektrischen Isolation eine isolierende Schicht aufweisen, die nur in der mittleren Zone (48) dieser Metallrohre (6) angeordnet ist, die in Höhe der Schichten (3a, 3b) mit geringem Widerstand angeordnet sind.
  15. Marine Bohranlage mit einem Unterwasser-Schachtkopf (29), mit einer Vorrichtung zur Übertragung von Informationen nach einem der Ansprüche 8 bis 14.
  16. Anlage nach Anspruch 15, bei der eine Leitung (36) (kill-line) zur Kontrolle von Wassereinbrüchen vom Meeresgrund bis zur Oberfläche außen elektrisch isoliert ist.
DE69907597T 1998-10-23 1999-10-19 Vorrichtung und Verfahren zur Übertragung von Nachrichten mittels elektromagnetischer Wellen Expired - Lifetime DE69907597T2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9813304A FR2785017B1 (fr) 1998-10-23 1998-10-23 Methode et systeme de transmission d'informations par onde electromagnetique
FR9813304 1998-10-23

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