DE69906636T2 - Verfahren und Einrichtung zum Steuern eines elektrischen Ventileinstellgeräts - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Steuern eines elektrischen Ventileinstellgeräts Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung einer elektrischen Ventilantriebsvorrichtung, die ein Einlass- oder Auslass-Tellerventil öffnet und schließt, und ein Steuersystem hierfür in einem Verbrennungsmotor.
  • Ein Ventilantriebssystem in einem gewöhnlichen Motor umfasst hauptsächlich eine Nockenwelle, einen Kipphebel (oder einen Stößel), eine Ventilfeder und einen Federteller, und die Rotation der von einer Kurbelwelle angetriebenen Nockenwelle wird über den Kipphebel auf ein Tellerventil übertragen, um die Öffnungs-/Schließbewegung zu vollziehen.
  • Die Ausgangsleistung und Kraftstoffeffizienz eines Motors sind im allgemeinen von der Einlass- und Auslass-Effizienz abhängig, und je höher diese sind, eine desto höhere Motorleistung wird aufgrund des gut funktionierenden Gasaustauschs in einem Zylinder erreicht.
  • Ein Automotor verfügt jedoch über einen breiten Rotationsbereich, weshalb es schwierig ist, die Motorleistung über den gesamten Betriebsbereich zu verbessern. Wird die Hochgeschwindigkeitsleistung gesteigert, geht die Leistung bei niedriger Geschwindigkeit zurück, und wenn die Leistung bei niedriger Geschwindigkeit gesteigert wird, geht die Hochgeschwindigkeitsleitung zurück.
  • Zur Lösung des Problems gibt es die Hochgeschwindigkeits-Ventileinstellung, bei der die Ventilhube der Einlass- und Auslassventile größer werden, um die Einlass-/Auslasseffizienz bei größerem Überlappungsbereich zu steigern, während bei niedriger Geschwindigkeit, wenn die Verbrennung wahrscheinlich instabil ist, eine Ventileinstellung mit kleinem Überlappungsbereich mit kleineren Huben gegeben ist, die einen starken Wirbel bilden.
  • Um diesen Anforderungen zu entsprechen, wird zur Zeit ein Motor benützt, der einen Ventilbetätigungsmechanismus mit Niedrig- und Hochgeschwindigkeitsleistung aufweist, oder einen variablen Ventileinsteil- und Hubmechanismus, der zwei Ventileinstellungen und Hube für niedrige und hohe Geschwindigkeiten aufweist.
  • Der variable Ventileinstell- und Hubmechanismus ist jedoch im wesentlichen gleich wie der mechanische Ventilbetätigungsmechanismus, der die oben genannte Nockenwelle als Antriebsquelle besitzt, und es ist deshalb möglich, Leistungsminderungsfaktoren zu entfernen, die ein solcher Ventilbetätigungsmechanismus inhärent aufweist, oder Leistungsminderungsfaktoren, die von mechanischem Verlust und der Folgefähigkeit eines Ventils nach einer Nocke verursacht werden.
  • Die Ventileinstellung und der Hub werden von der Phase und dem Profil eines Nockens bestimmt, und es ist unmöglich, diese über den gesamten Arbeitsbereich des Motors zu variieren. Es gibt eigentlich keine andere Wahl als die Festlegung von zwei Ventileinstellungen und Huben für eine niedrige und eine hohe Geschwindigkeit, wie oben erwähnt.
  • Um das Problem zu lösen, wurde vorgeschlagen, wie in der offengelegten Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 10-37726 und 10-141928 offenbart, eine elektromagnetische Ventilantriebsvorrichtung zu schaffen, bei der ein Ventil anstelle eines mechanischen Ventilantriebssystems mit einer Nockenwelle durch Magnetkraft geöffnet und geschlossen wird. Doch in einer solchen elektromagnetischen Ventilantriebsvorrichtung wird das Ventil nur durch die Anziehungskraft eines Elektromagneten geöffnet und geschlossen, wodurch sich die Dichtsitzstörung vergrößert und im Betrieb eine geringe Ansprechfreudigkeit gegeben ist.
  • Da des weiteren der Regelbereich für die Ventileinstellung und den Hub klein ist, lässt sich eine optimale Ventileinstellung und Hub in Entsprechung zu allen Arbeitsbedingungen eines Motors nur schwer erreichen, und es wäre unmöglich, die Motorleistung über den gesamten Arbeitsbereich hinweg zu verbessern.
  • Im Ventil befindet sich ein beweglicher Eisenkern bzw. ein Eisenstück, so dass die träge Masse während des Öffnens und Schließens des Ventils erhöht ist, wodurch die Ansprechbarkeit und Zuverlässigkeit bei der Steuerung verringert wird.
  • Um diese Nachteile in der beschriebenen elektromagnetischen Ventilantriebsvorrichtung zu überwinden, hat der Antragsteller eine elektrische Ventilantriebsvorrichtung vorgeschlagen, bei der ein Ventil von einem elektromagnetischen Steilantrieb mit der Bezeichnung Linearmotor angetrieben wird.
  • Eine bewegliche Spule ist um einen Ventilschaft gewickelt, und innerhalb oder außerhalb der beweglichen Spule ist ein Magnet angebracht, so dass ein magnetischer Fluss in eine Richtung im rechten Winkel zur Wickelung der beweglichen Spule generiert werden kann. Wenn an die bewegliche Spule elektrischer Strom angelegt wird, wird die Spule per axialer Kraft nach der Flemingschen Fingerregel angetrieben.
  • Die elektrische Ventilantriebsvorrichtung bietet einen vorteilhaft großen Regelbereich für Ventileinstellung und Hub, aber es besteht das Problem, wie die Ventileinstellung und der Hub unter optimalen Bedingungen in Entsprechung zu allen Arbeitsbedingungen eines Motors gesteuert werden können.
  • Um die elektrische Ventilantriebsvorrichtung je nach Arbeitsbedingungen des Motors zu regeln, ist es des weiteren unvermeidlich, Ventilstellungs-Detektionsmittel bereit zu stellen, um die aktuelle Position des Ventils zu ermitteln.
  • Es bestehen Schwierigkeiten bezüglich der Montageposition, Erfassungspräzision und Hitzebeständigkeit eines solchen Mittels.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Angesichts der erwähnten Nachteile der älteren Technik ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Steuerung einer elektrischen Ventilantriebsvorrichtung zu schaffen, bei dem die Ventileinstellung und der Hub in den Optimalbedingungen entsprechend den Arbeitsbedingungen eines Motors gesteuert werden, wodurch die Motorleistung über den gesamten Arbeitsbereich verbessert wird.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Steuersystem einer elektrischen Ventilantriebsvorrichtung in einem Verbrennungsmotor zu schaffen, um die Montageposition und Erfassungsmethode des Mittels zur Erfassung der Ventilstellung in den Optimalbedingungen einzustellen, um die Genauigkeit beim Erfassen der aktuellen Stellung des Ventils zu erhöhen und die Haltbarkeit zu verlängern.
  • Um den oben genannten Nachteil der älteren Technik zu überwinden, wird nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Steuerung einer elektrischen Ventilantriebsvorrichtung geschaffen, das eine bewegliche Spule auf einem Ventilschaft und einen an einem stationären Element befestigten Magneten aufweist, so dass ein Magnetfluss in eine Richtung im rechten Winkel zu der Wicklung der beweglichen Spule generiert werden kann, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:
    Erfassen der Arbeitsbedingungen des Motors durch eine Mehrzahl von Sensoren; Auswählen der optimalen Ventileinstellung und des optimalen Ventilhubs in Entsprechung zu den Arbeitsbedingungen aus vorher festgelegten Ventileinstellungs- und Hubprofilen zur Generierung eines Signals für die optimale Ventilstellung;
    Feststellen der aktuellen Stellung des Ventils zur Generierung eines Signals für die aktuelle Ventilstellung;
    Vergleichen des Signals für die aktuelle Ventilstellung mit dem Signal für die optimale Ventilstellung; und
    Anlegen eines elektrischen Signals an die sich bewegende Spule, um das Ventil auf und ab zu bewegen, so dass es zwischen den beiden Signalen zu keiner Differenz kommen kann.
  • Folglich kann das Ventil geöffnet und geschlossen werden durch Auswahl der optimalen Ventileinstellung und des optimalen Hubs für die Arbeitsbedingungen aus einer festgelegten Gruppe geeigneter Profile, wodurch der Steuerbereich erweitert und die Leistung sowie der Kraftstoffverbrauch über den gesamten Betriebsbereich des Motors verbessert werden.
  • Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Steuersystem einer elektrischen Ventilantriebsvorrichtung geschaffen, die ein Tellerventil mit einem Ventilschaft in einem Verbrennungsmotor bewegt, wobei die Vorrichtung mit einer am Ventilschaft befestigten, sich bewegenden Spule und einem an einem stationären Element befestigten Magnet versehen ist, so dass magnetischer Fluss in einer Richtung im rechten Winkel zu der Wicklung der beweglichen Spule generiert werden kann, wobei das Steuersystem folgende Elemente umfasst:
    eine Mehrzahl von Sensoren zum Erfassen der Arbeitsbedingung eines Motors; Mittel zur Unterscheidung der Arbeitsbedingungen des Motors auf Basis eines Ausgangssignals von den Sensoren;
    einen Speicher für Ventileinstellungs- und Hubprofile, der die optimalen Ventileinstellungen und Hube in Entsprechung zu den Arbeitsbedingungen des Motors enthält, um ein Signal für die optimale Ventilstellung zu generieren; Mittel zur Erfassung der Ventilstellung, um die aktuelle Ventilstellung bezüglich eines stationären Elements zur Generierung eines Signals für die aktuelle Ventilstellung zu erfassen; und
    Mittel zum Vergleichen des Signals für die aktuelle Ventilstellung mit dem Signal für die optimale Ventilstellung, um elektrischen Strom an die bewegliche Spule anzulegen, damit das Ventil auf und ab bewegt wird, so dass es zu keiner Differenz zwischen den beiden Signalen kommen kann.
  • Auf diese Weise kann die bewegliche Spule in Entsprechung zu den gesamten Betriebsbedingungen des Motors gesteuert werden, wodurch das Ventil zuverlässig geöffnet und geschlossen wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die voranstehenden und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die in den angehängten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele besser schließbar:
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Steuersystem nach der vorliegenden Erfindung darstellt, und eine zentrale Querschnitt-Vorderansicht einer damit gesteuerten elektrischen Ventilantriebsvorrichtung;
  • 2 ist eine vergrößerte vertikale Querschnittansicht, die die elektrische Ventilantriebsvorrichtung und eine darum gewickelte bewegte Spule darstellt;
  • 3 ist ein Diagramm, in dem ein Beispiel eines Steuerprofils von Ventileinstellung und Hub dargestellt ist;
  • 4 ist eine vergrößerte, vertikale Querschnittansicht einer Variation von Mitteln zur Erfassung eines Ventilwegs;
  • 5 ist ein Ausführungsbeispiel von Mitteln für die optische Erfassung eines Ventilwegs; und
  • 6 ist ein Diagramm, das den Hub zu einem Kurbelwinkel des Ventils darstellt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • In 1 sind eine elektrische Ventilantriebsvorrichtung "A" und ein dafür bestimmtes Steuersystem "B" dargestellt.
  • Zunächst wird die Ventilantriebsvorrichtung "A" detailliert beschrieben. In einer Ventilführung 2, bei der es sich um einen Presssitz in einem Zylinderkopf handelt, ist auf gleitbare Weise ein Ventilschaft 3a eines Einlass- oder Auslass-Tellerventils 3 aus hitzebeständigem Stahl eingeführt, und ein Ventilteller 3b am unteren Ende ist mit einem Ventilsitz 4 verbunden, der ein Presssitz im Öffnungs-Ende einer Einlass- oder Auslassöffnung 1a ist, um die Öffnung 1a abzudichten.
  • Auf der oberen Seite des Zylinderkopfes 1 ist das untere Ende einer koaxial mit dem Ventil 3 angeordneten zylindrischen Einfassung 2 mit einer Schraube 6 befestigt, und ein magnetisches Aufsatzelement 7 aus Stahl ist mittels mehrerer Schrauben 6 im oberen Ende der Halterung 5 befestigt.
  • Das Aufsatzelement 7 weist eine mittlere, vertikale Luftzufuhrbohrung 8 und einen ringförmigen Hohlraum 9 auf, der konzentrisch mit dem Ventil 3 ist und sich an der Unterseite öffnet. An der peripheren inneren Umlauffläche des ringförmigen Hohlraums 9 ist ein zylindrischer Dauermagnet 10, der einen äußeren N-Pol und einen inneren S-Pol (oder umgekehrt) aufweist, befestigt, um eine bestimmte Lücke im ringförmigen Hohlraum 9 zu schaffen.
  • Um einen Abschnitt mit kleinerem Durchmesser am oberen Ende des Ventilschafts 3a des Tellerventils 3 in der Halterung 5 ist eine Bodenplatte 11a einer zylindrischen Halterung 11 der beweglichen Spule mittels einer Mutter 12 befestigt, die mit einem männlichen Gewinde am oberen Ende des Abschnitts 3c mit kleinerem Durchmesser verbunden ist.
  • Wie in 2 dargestellt, ist eine bewegliche Spule 13 vom unteren Ende in axialer Richtung um die äußere Umfangsfläche eines dünneren zylindrischen Kerns 11b der Halterung 11 gewickelt, um eine gerade Zahl von Schichten zu bilden, wie etwa zwei Schichten in diesem Ausführungsbeispiel. Der Grund für die gerade Zahl von Schichten liegt darin, dass der Anfang wie das Ende der Spule 13 zu dem unteren Ende des Spulenkerns 11b gelangen, um den Anschluss an ein Terminal wie unten beschrieben zu ermöglichen. Der Spulenkern 11b und die bewegliche Spule 13 sind mit einem kleinen Zwischenraum zwischen dem Dauermagneten 10 und dem Aufsatzelement 7 in dem ringförmigen Hohlraum 9 untergebracht.
  • Wie in 2 dargestellt, ist die bewegliche Spule 13 mit einer Glas- oder Kohlenstofffaser 14 bedeckt und dann mit wärmehärtbarem Harz, wie etwa Epoxidharz, mit hoher Hitzebeständigkeit und mechanischer Beständigkeit imprägniert, so dass die auf diese Weise beschichtete Spule 13 gehärtet und einstöckig mit dem Kern verbunden wird.
  • Um die träge Masse während dem Öffnen und Schließen des Ventils 3 zu verringern, kann die Halterung 11 vorzugsweise aus Leichtmetall, wie etwa einer Al-Legierung, oder aus steifem synthetischem Harz gemacht sein.
  • Der Dauermagnet 10 und die bewegliche Spule 13 konstituieren einen elektromagnetischen Stellantrieb mit der Bezeichnung "Linearmotor". In einer Lücke, in der der Kern 11b, um den die bewegliche Spule 13 gewickelt ist, untergebracht ist, wird ein magnetsicher Fluss in einer Richtung im rechten Winkel zur Wicklung der bewegliche Spule 13 generiert. Wenn folglich der elektrische Strom an die bewegliche Spule 13 angelegt wird, wird nach der Flemingschen Fingerregel eine Kraft erzeugt und die Halterung 11 axial bewegt. Folglich kann durch Regelung eines elektrischen Stroms, der durch die bewegliche Spule 13 fließt, das Ventil 3 optional in vertikale Richtung bewegt werden. Zwischen einer Unterlegscheibe 15 auf dem Zylinderkopf 1 und einem harten Federaufnehmer 16, der auf der Unterseite einer Bodenplatte 11a der Halterung 11 angebracht ist, ist eine Druckfeder 17 vorgesehen, so dass das Ventil 3 immer aufwärts gezwungen wird. Das obere Ende der Druckfeder 17 wird durch einen umlaufenden Vorsprung 11c der Bodenplatte 11a an einer horizontalen Versetzung gehindert.
  • Wenn kein elektrischer Strom angelegt ist, hindert die Druckfeder 17 das Ventil 3 an der Abwärtsbewegung infolge des Eigengewichts des Ventils 3 und der Masse der Halterung 11 und der um diese gewickelten beweglichen Spule 13, um das Ventil 3 in geschlossener Stellung zu halten. Folglich kann ihre Federkonstante kleiner sein als die einer Ventilfeder, wie sie in einem Ventilbetätigungsmechanismus eines normalen Motors verwendet wird.
  • Am unteren Ende der Luftzuführungsbohrung 8 des Aufsatzelements 7 ist eine Elektrode 18 zur Ermittlung der Ventilstellung befestigt. In der Elektrode 18 ist ein Sensorschaft oder Eisenkern 3d mit kleinerem Durchmesser, der am oberen Ende des Ventilschafts 3a des Ventils 3 vorsteht, ohne Kontakt zu der inneren Umlauffläche der Elektrode 18 untergebracht. Die Elektrode 18 und der Sensorschaft 3d bilden Ventilstellungs-Detektionsmittel per elektrostatischer Kapazität, mit denen die relative Stellung des Aufsatzelements 7 und des Sensorschafts 3d festgestellt wird, um den vertikalen Weg des Ventils 3 zu ermitteln.
  • Wie in 2 dargestellt, sind die Terminals 13a, 13a der bewegliche Spule 13 in einem Führungsabschnitt 19 untergebracht, der an der Außenumfangsfläche der Halterung 11 nach unten vorspringt, und mit einem Paar Anschlussstiften 20 verbunden.
  • Der Anschlussstift 20 ist mit einem Anschlussstift 22 eines Eingangsterminals 21 verbunden, das über eine U-förmige, flexible Metallleitung 23 aus Phosphorbronze an der Halterung 5 befestigt ist. Die Metallleitung 23 ist wie rollend verformt zwischen dem Führungsabschnitt 19 und einem Führungsabschnitt 21a des Eingangsterminals 21.
  • In die Luftzuführungsbohrung 8 des Aufsatzelements 7 wird durch ein Anschlusselement 24, das in der Bohrung 8 fixiert ist, und ein damit verbundenes Luftrohr 25 Kühldruckluft zugeführt. Die Druckluft, die in die Bohrung 8 fließt, strömt über eine Lücke zwischen dem Spulenkern 11b und dem Aufsatzelement 7 und eine Lücke zwischen der Außenumlauffläche der bewegliche Spule 13 und dem Dauermagnet 10 in die Halterung 5 und wird durch eine Mehrzahl von Löchern 26 der Halterung 5 nach außen abgegeben. Durch diese Luftströme werden die Elektrode 18 und die bewegliche Spule 13 gekühlt, und damit eine Überhitzung verhindert.
  • Druckluft kann von einer Luftpumpe zugeführt werden, die von einem Motor oder einem Lufttank betrieben wird.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf das Blockdiagramm in 1 das Steuersystem "B" für die Ventilantriebsvorrichtung "A" beschrieben, und wie die Steuerung durch "B" erfolgt.
  • Die Arbeitsbedingung des Motors wird durch eine Mehrzahl von Sensoren erfasst, einschließlich eines Kurbelwinkelsensors 27, der am Motor oder Fahrzeug montiert ist, und einschließlich eines Sensors für die Kurbelwinkelgrundstellung und eines Zylinderidentifizierungssensors, eines Motordrehzahlsensors 28, eines Drosselwegsensors 29, eines Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 30 und eines Beschleunigungs-/Verzögerungssensors 31 sowie anderer (nicht dargestellter) Sensoren. Ein auf diese Weise gewonnenes elektrisches Signal für die optimale Ventilstellung wird in einen Abschnitt 33 zur Unterscheidung der Arbeitsbedingungen in der CPU 32 eines Mikrocomputers eingegeben.
  • Wie in 3 dargestellt, hat die CPU 32 einen Speicher 34 für Ventileinstellungs- und Hubprofile, in dem vorhergehend optimale Ventileinstellungs- und Hubprofile in Entsprechung zu einer Arbeitsbedingung des Motors zwischen (1) und (n) in der Karte eingestellt und im ROM gespeichert werden, und einen Abschnitt 35 für die Ventileinstellungs- und Hubprofilauswahl zur Auswahl der optimalen Ventileinstellung und des optimalen Hubs, wie sie auf der Grundlage des Abschnitts 33 zur Unterscheidung der Arbeitsbedingungen aus dem Speicher 34 ermittelt wurden.
  • Das aus dem Speicher 34 für Ventileinstellungs- und Hubprofile ausgewählte elektrische Signal für die optimale Ventilstellung wird in einen Komparator 36 eingegeben, um eine Optimalstellung des Ventils 3 anzuzeigen. Das aktuelle elektrische Signal für die Ventilstellung, das aus der Elektrode 18 ausgegeben wird, wird durch einen Ventilstellungsdetektor 37 in ein elektrisches Signal in Entsprechung zu einer exakten Ventilstellung gewandelt und in den Komparator 36 eingegeben.
  • Im Komparator 36 werden das vom Speicher 34 für Ventileinstellungs- und Hubprofile ausgegebene optimale Ventilstellungssignal und das Signal für die aktuelle Ventilstellung von der Elektrode 18 verglichen und so berechnet, dass das Ventil 3 so betrieben wird, dass keine Differenz zwischen den beiden Positionssignalen besteht. Das heißt, um die beiden Positionssignale aufeinander abzustimmen, werden die Stärke und Richtung eines elektrischen Stroms, der durch die bewegliche Spule strömt, mit Rückkopplung durch den mit dem Eingangsanschluss 21 verbundenen Verstärker 38 geregelt, und die bewegliche Spule 13 und die Halterung 11 werden auf und ab bewegt, so dass das Ventil 3 mit optimaler Einstellung und Hub angetrieben wird, wie sie aus dem Speicher 34 für Ventileinstellungs- und Hubprofile ausgewählt werden.
  • Der Ventilstellungsdetektor 37 enthält Korrekturmittel für die vollständig geschlossene Stellung, um die obere Limitstellung zu erfassen und für eine Rücksetzung zum Anzeigen der geschlossenen Stellung, jedes Mal wenn das Ventil von der vollständig geschlossenen Stellung des Ventils 3 zum exakten Hub geschlossen wird, wodurch ein Fehler der aktuellen Stellung infolge Wärmeausdehnung des Ventils 3 und ein Verschleiß auf einer Ventiloberfläche verhindert werden.
  • Vom Ventilstellungsdetektor 37 wird eine vollständig geschlossene Stellung des Ventils 3 an einer Stellung(a) unmittelbar vor dem Öffnen des Ventils 3 oder an der untersten Hubstellung(b) während dem Öffnen und nächsten Öffnen des Ventils 3 ermittelt, wie in 6 dargestellt.
  • Auch wenn das Ventil 3 zurückprellen und unmittelbar nach dem Schließen geöffnet würde, wird das Prellen beendet und das Ventil 3 an der Position(a) unmittelbar vor dem Öffnen vollständig geschlossen, und auch wenn das Prellen fortgesetzt wird, wird das Ventil 3 an der untersten Stellung(b) auf dem Prellweg vollständig geschlossen, wodurch alle Prelleffekte vermieden werden. Deshalb können Ventilstellung und Hub auf Basis der vollständig geschlossenen Stellung des Ventils 3 exakt ermittelt werden.
  • In einem Mehrzylindermotor ist das Steuersystem "B" in jedem Einlass- und Auslassventil jedes Zylinders vorgesehen, um das Einlass- oder Auslassventil 3 getrennt anzutreiben.
  • Wie oben erwähnt, bewegt die elektrische Ventilantriebsvorrichtung "A" der vorliegenden Erfindung die am axialen Ende des Ventils 3 befestigte, bewegliche Spule 13 in axialer Richtung, um das Ventil 3 anzutreiben, wodurch die Notwendigkeit eines schweren Eisenkerns auf dem bewegten Ventil 3 entfällt, wie bei einer konventionellen Ventilantriebsvorrichtung, für die die Anziehungskraft eines Elektromagneten verwendet wird. Folglich ist die träge Masse während dem Öffnen und Schließen des Ventils verringert, um die Dichtsitzstörung des Ventils zu verringern und die Ansprechbarkeit und Zuverlässigkeit zu erhöhen.
  • Durch die Regelung von Stärke und Richtung des elektrischen Stroms in der bewegliche Spule 13 können Ventilstellung und Hub optional geregelt werden, wodurch sich der Regelbereich im Vergleich mit einer herkömmlichen elektromagnetischen Vorrichtung erheblich erweitert.
  • Die elektrische Ventilantriebsvorrichtung "A" enthält eine Druckfeder 17, die das Ventil stets in eine geschlossene Stellung zwingt und damit einen Kontakt des Ventils 3 mit dem Kolben verhindert, wenn infolge einer Trägheitsrotation nach einem Anhalten des Motors per Ausschalter oder nach einem Stromausfall kein elektrischer Strom an der beweglichen Spule 13 anliegt.
  • Die Luftzufuhrbohrung 8 ist in der Mitte des Aufsatzelements 7 gebildet, und die in die Bohrung 8 eingeführte Druckluft wird über die Löcher 26 der Halterung 5 durch eine Lücke zwischen dem Dauermagneten 10 und der beweglichen Spule 13 nach außen abgeführt, so dass die bewegliche Spule 13 direkt von Luft gekühlt und damit ein Temperaturanstieg verhindert wird.
  • Die bewegliche Spule 13 umfasst eine gerade Anzahl von Schichten, so dass der Anfang wie das Ende der Spule 13 am selben Ort platziert sind, um den Anschluss an einen Anschlussstift 20 oder den Eingangsanschluss 21 zu ermöglichen.
  • Die bewegliche Spule 13 ist mit einer Glas- oder Kohlenstofffaser 14 bedeckt und dann mit härtbarem Epoxidharz imprägniert, wodurch nicht nur die Hitzebeständigkeit erhöht wird, sondern auch die Zug-, Biege- und Vibrationsfestigkeit gesteigert werden.
  • Der Anschlussstift 20 der bewegliche Spule 13 ist über eine flexible, elastische Metallleitung 23 mit einem Anschlussstift 22 des Eingangsterminals 21 verbunden, so dass eine rollende Verformung entsteht, wenn die Halterung 11 sich auf und ab bewegt, wodurch eine Unterbrechung des elektrischen Stroms zur beweglichen Spule 13 infolge eines Bruchs der Metallleitung 23 verhindert wird.
  • Die Ventilantriebsvorrichtung "A" wird vom Steuersystem "B" in den vorangehenden Ausführungsbeispielen so gesteuert, dass das Ventil 3 mit optimalen Ventilstellungs- und Hubprofilen geöffnet und geschlossen wird, wie sie vorangehend unter Berücksichtung aller Arbeitsbedingungen des Motors eingestellt wurden, wodurch sich der Regelbereich beträchtlich erweitert und die Ausgangsleistung, die Kraftstoffeffizienz und die Abgasleistung über den gesamten Motorbereich zunehmen.
  • Wie in 3 dargestellt, ist das Hubprofil während dem Schließen des Ventils 3 auf eine sanfte Neigung eingestellt, wodurch Dichtsitzstörungen infolge eines Puffereffekts beim Einsetzen des Ventils 3 verringert werden.
  • Das Einlassventil 3 selbst kann die Einlassmenge eines Mischgases regeln und damit eine Drosselklappe entbehrlich machen.
  • Die Steuerung des Hubs des Auslassventils 3 auf ein Minimum während der Verzögerung erhöht die Bremseffizienz einer Motorbremse.
  • In der elektrischen Ventilantriebsvorrichtung "A" kann der Dauermagnet 10 in der bewegliche Spule 13 vorgesehen sein.
  • Nachdem ein Schlüsselschalter des Motors ausgeschaltet hat, kann eine Reserve-Energiequelle vorhanden sein, um die Spule 13 in Schließrichtung des Ventils 3 zu bewegen.
  • Die Druckfeder 17 kann im Fall eines Boxermotors weggelassen werden.
  • Im vorangehenden Ausführungsbeispiel wird ein elektrostatischer Kapazitäts-Sensor, der die Elektrode 18 und den Sensorschaft 3d umfasst, als Mittel zur Erfassung der Ventilstellung verwendet, das keinen magnetischen Effekten unterliegt, es kann aber auch ein Wirbelstromsensor verwendet werden.
  • In dem Ausführungsbeispiel wird der Weg des axialen Endes des Ventils 3 erfasst, doch ist, wie in 4 dargestellt, ein Detektions-Metallstück 39 an der Unterseite der Halterung 11 befestigt, und der vertikale Weg kann mit einem Magnetsensor 40 erfasst werden, um den Weg des Ventils 3 indirekt zu bestimmen.
  • Anstelle der voranstehend beschriebenen Detektionsmittel kann – wie in 5 dargestellt – der Weg des Ventils 3 mit einem optischen Sensor erfasst werden, der einen lichtemittierenden Teil 41, wie etwa einen Laser, und einen lichtempfangenden Teil 42 aufweist. Eine Ultraschallwelle kann zu dem axialen Ende übertragen werden, um den Weg des Ventils 3 direkt zu erfassen (nicht dargestellt).
  • Anstelle des Dauermagneten 10, der einen elektromagnetischen Steilantrieb bildet, kann ein Elektromagnet verwendet werden.
  • Die Luftzufuhrbohrung 8 zum Kühlen der beweglichen Spule 13 wird nicht in der Mitte des Aufsatzelements 7 gebildet, sondern statt dessen kann eine Mehrzahl von Luftzufuhrbohrungen im Aufsatzelement 7 oberhalb der beweglichen Spule 13 gebildet sein, oder eine Luftzufuhr- oder Abgabebohrung kann in der Halterung zur Ableitung der Wärme der Halterung 5 gebildet sein.
  • Die voranstehende Beschreibung betrifft nur Ausführungsbeispiele der Erfindung. Fachpersonen können unterschiedliche Modifikationen und Änderungen vornehmen, ohne vom Geltungsbereich der Patentansprüche abzuweichen.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Steuerung einer elektrischen Ventilantriebsvorrichtung, die ein Tellerventil mit einem Ventilschaft in einem Verbrennungsmotor bewegt, wobei die Vorrichtung mit einer am Ventilschaft befestigten, sich bewegenden Spule und einem an einem stationären Element befestigten Magnet versehen ist, so dass magnetischer Fluss in einer Richtung im rechten Winkel zu der Windung der sich bewegenden Spule generiert werden kann, folgende Schritte umfassend: Erfassen der Arbeitsbedingungen des Motors durch eine Mehrzahl von Sensoren; Auswählen der optimalen Ventileinstellung und des optimalen Ventilhubs in Entsprechung zu den Arbeitsbedingungen aus vorher festgelegten Ventileinstellungs- und Hubprofilen zur Generierung eines Signals für die optimale Ventilstellung; Feststellen der aktuellen Stellung des Ventils zur Generierung eines Signals für die aktuelle Ventileinstellung; Vergleichen des Signals für die aktuelle Ventileinstellung mit dem Signal für die optimale Ventilstellung; und Anlegen eines elektrischen Signals an die sich bewegende Spule, um das Ventil auf und ab zu bewegen, so dass es zwischen den beiden Signalen zu keiner Differenz kommen kann.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, des weiteren umfassend den Schritt einer Verstärkung des elektrischen Stroms nach dem Vergleich der beiden Signale.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Signal für die aktuelle Ventilstellung so korrigiert wird, dass es immer dann, wenn das Ventil geschlossen ist, die geschlossene Stellung repräsentiert.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die voll geschlossene Stellung des Ventils an einer Stellung unmittelbar bevor das Ventil geöffnet wird oder an der untersten Stellung des Hubs während des Öffnens und nächsten Öffnens des Ventils erfasst wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das stationäre Element ein mit einer Halterung an einem Zylinderkopf befestigtes Aufsatzelement umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Mehrzahl von Sensoren einen Kurbelwinkelsensor, einen Drehzahlsensor, einen Drosselwegsensor, einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor und einen Beschleunigungs-/Verzögerungssensor umfassen.
  7. Steuersystem einer elektrischen Ventilantriebsvorrichtung, die ein Tellerventil mit einem Ventilschaft in einem Verbrennungsmotor bewegt, wobei die Vorrichtung mit einer am Ventilschaft befestigten, sich bewegenden Spule und einem an einem stationären Element befestigten Magnet versehen ist, so dass magnetischer Fluss in einer Richtung im rechten Winkel zu der Windung der sich bewegenden Spule generiert werden kann, wobei das Steuersystem folgende Elemente umfasst: eine Mehrzahl von Sensoren zum Erfassen der Arbeitsbedingung eines Motors; Mittel zur Unterscheidung der Arbeitsbedingungen des Motors auf Basis eines Ausgangssignals von den Sensoren; einen Speicher für Ventileinstellungs- und Hubprofile, der die optimalen Ventileinstellungen und Hube in Entsprechung zu den Arbeitsbedingungen des Motors enthält, um ein optimales Ventilstellungssignal zu generieren; Mittel für die Erfassung der Ventilstellung, um die aktuelle Ventilstellung bezüglich eines stationären Elements zur Generierung eines Signals für die aktuelle Ventilstellung zu erfassen; und Mittel zum Vergleichen des Signals für die aktuelle Ventilstellung mit dem Signal für die optimale Ventilstellung, um elektrischen Strom an die sich bewegende Spule anzulegen, damit das Ventil auf und ab bewegt wird, damit es zu keiner Differenz zwischen den beiden Signalen kommen kann.
  8. Steuersystem nach Anspruch 7, des weiteren umfassend Verstärkermittel zur Verstärkung des elektrischen Stroms von dem Vergleichsmittel.
  9. Steuersystem nach Anspruch 7, wobei die Mehrzahl der Sensoren einen Kurbelwinkelsensor, einen Drehzahlsensor, einen Drosselwegsensor, einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor und einen Beschleunigungs-/Verzögerungssensor umfassen.
  10. Steuersystem nach Anspruch 7, wobei das stationäre Element ein Aufsatzelement enthält, das mittels einer Halterung an einem Zylinderkopf befestigt ist.
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