DE69906576T2 - Umsteurbare pneumatische motoranordnung - Google Patents

Umsteurbare pneumatische motoranordnung

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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft allgemein pneumatisch betriebene Motoren und spezieller eine pneumatische Motoranordnung, welche Drossel- und Umsteuerungsmerkmale aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung ist eine Verbesserung bezüglich meiner vorherigen Luftmotor- Umsteuerungs-Drosselungs-Einrichtung, wie sie in dem US-Patent Nr. 5,423,350 gezeigt und beschrieben ist, dessen Offenbarung hierdurch durch Bezugnahme eingeschlossen wird. Meine vorherige Erfindung ist zweckmäßig für den Drosselbetrieb, den Vorwärtsbetrieb und den Rückwärtsbetrieb eines pneumatischen Motors durch einfache Schwenkbewegung eines einzelnen Hebels (31) ausgestaltet. Das Drosseln und die Richtung der Bewegung können mit einer Hand betätigt werden, und der Motor kann auch in dieser Weise vollständig gestoppt werden. Die Schwenkbewegung des Hebels in einer ersten Richtung um eine Achse bewegt ein Ventil (22) in einer Bohrung (12) zur Führung eines Ventils in einem Gehäuse, um einen von zwei Ventildurchlässen (23 oder 29) in Fluchtung mit einem der entsprechenden Durchlässe (18 und 30 oder 19 und 32) zu bringen, die in dem Gehäuse ausgebildet sind, um den Luftmotor in einer Richtung in einem Gegenuhrzeigersinn oder in einer Richtung im Uhrzeigersinn anzutreiben. In einer Mittel- oder Stopposition des Ventils überlagert keiner der Ventildurchlässe einen der entsprechenden Durchlässe, so dass keine Fluidkommunikation durch das Ventil zu dem Motor besteht. Zusätzlich kann der Hebel bewegt werden, um die Größe des Durchlasses (23 oder 29) zu verändern, welcher den entsprechenden Durchlass (30 oder 32) überlappt, so dass der Motor gedrosselt werden kann, um mit verschiedenen Geschwindigkeiten nur durch Handhabung des Hebels zu laufen.
  • Die Strömung von Luft zu dem Ventil (22) wird durch einen Kolben (21) gesteuert, welcher durch eine Feder so vorgespannt ist, dass er auf einem Ventilsitz aufsitzt, um einen Lufteinlassdurchgang bezüglich der Kommunikation mit dem Ventil zu blockieren bzw. zu sperren. Damit der Kolben weg von seinem Sitz bewegt wird, um die Strömung von Luft zu dem Ventil zu erlauben, ist ein Schaft des Kolbens in einer V-förmigen Kerbe bzw. Nut auf einer Seite des Kolbens aufgenommen. Wenn das Ventil in Querrichtung sich verschiebt, bewegt sich die Kerbe bzw. Nut relativ zu dem Schaft, so dass das Ende des Schaftes geradlinig oder ("senkrecht") gedrückt wird, um den Kolben von dem Sitz abzuheben und die Strömung von Luft zu dem Ventil zu erlauben. Die V-Form der Kerbe bzw. Nut schafft die gleiche axiale Bewegung des Kolbens für die Bewegung des Ventils in jeder Richtung. Obgleich meine vorherige Luftmotor-Uinsteuerungs-Drosselungs-Einrichtung gut arbeitet und viele Erleichterungen für die Bedienungsperson schafft, können noch Verbesserungen gemacht werden. Es wurde gefunden, dass die Interaktion zwischen der V-förmigen Kerbe bzw. der Nut und dem Kolbenschaft so ist, dass die Rückkehr des Ventils in die Stopposition gehindert wird. Manchmal ist die Kraft der Feder auf den Kolben nicht ausreichend, um das Ventil und den Kolben so zu bewegen, dass der Motor gestoppt wird, wenn der Hebel losgelassen bzw. freigegeben wird. Darüber hinaus kann die axiale Bewegung des Kolbens manchmal schwierig zu erreichen sein, wobei erhebliche Kraft auf den Hebel angewendet werden muss. Die Anwendung dieser Kraft, welche notwendig ist, um den Kolben von seinem Sitz zu bewegen, kann es schwierig machen, die Drossel mit dem Hebel zu steuern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Unter den vielen Zielen und Merkmalen der vorliegenden Erfindung kann hingewiesen werden auf das Vorsehen einer pneumatischen umsteuerbaren Motoranordnung, welche betätigt werden kann, um zu starten und in Vorwärtsrichtung und in Rückwärtsrichtung durch Handhabung eines einzelnen Hebels zu laufen; das Vorsehen einer solchen Motoranordnung, welche mit dem gleichen Hebel gedrosselt werden kann; das Vorsehen einer solchen Motoranordnung, welche gestartet werden kann und in Vorwärtsrichtung und Rückwärtsrichtung laufen kann mit Anwendung von geringer Handkraft auf den Hebel; das Vorsehen einer solchen Motoranordnung, welche beständig in eine Stopposition zurückkehrt, wenn die Handkraft aufhört bzw. freigegeben wird; das Vorsehen einer solchen Motoranordnung, welche einfach zu verwenden und wirtschaftlich herzustellen ist.
  • Im wesentlichen weist eine umsteuerbare pneumatische Motoranordnung ein Gehäuse und einen umsteuerbaren Motor in dem Gehäuse auf. Das Gehäuse weist eine Einlassverbindung bzw. einen Einlassanschluss zum Verbinden der Motoranordnung mit einer Quelle von Druckluft, einem Einlassdurchgang, welcher sich einwärts in das Gehäuse von der Einlassverbindung bzw. dem Einlassanschluss erstreckt, einen Vorwärtsdurchlass, welcher für die Verbindung bzw. Kommunikation mit dem Einlassdurchgang zur Zufuhr von Luft zu dem Motor zum Antreiben des Motors in einer Vorwärtsrichtung und einem Rückwärtsdurchlass, welcher geeignet ist für die Verbindung bzw. Kommunikation mit dem Einlassdurchgang für die Zufuhr von Luft zum Motor zum Antrieb des Motors in einer umgekehrten Richtung auf. Ein Ventilaufbau für die Umsteuerung ist in dem Gehäuse zwischen dem Einlassdurchgang und den Vorwärts- und Rückwärtsdurchlässen angeordnet und ist in der Lage, selektiv die Fluidverbindung bzw. -kommunikation zwischen dem Einlassdurchgang und dem umsteuerbaren Motor durch Betrieb einer Betätigungseinrichtung zu steuern, welche an dem Gehäuse angebracht ist, um den Motor selektiv in der Vorwärtsrichtung und der Rückwärtsrichtung anzutreiben. Der Ventilaufbau für die Umsteuerung weist ein Kippventil auf, welches in dem Einlassdurchgang angeordnet ist und auf einem Ventilsitz, in dem Einlassdurchgang aufnehmbar ist, um den Einlassdurchgang zu blockieren bzw. zu sperren. Eine Feder spannt das Ventil gegen den Ventilsitz vor. Ein Pendel- bzw. Schieberteil ist in dem Gehäuse angeordnet und mit dem Aktuator bzw. Betätigungsglied für eine querverlaufende Schiebebewegung in dem Gehäuse verbunden. Das Pendel- bzw. Schiebeteil und das Ventil sind an dem Gehäuse zur Bewegung nach Betätigung des Aktuators bzw. Betätigungsglieds zwischen einer ersten Position, in welcher das Ventil um eine Achse weg von dem Ventilsitz gekippt wird angebracht, und das Pendel bzw. Schieberteil ist so angeordnet, dass es einen ununterbrochenen bzw. fortlaufenden Strömungsweg für Luft von dem Einlassdurchgang durch das Pendel- bzw. Schieberteil und in den Vorwärtsdurchlass zum Antreiben des Motors in der Vorwärtsrichtung bildet, einer zweiten Position, in welcher das Ventil um eine Achse weg von dem Ventilsitz gekippt wird und das Pendel- bzw. Schiebeteil so ausgebildet bzw. angeordnet ist, dass es einen ununterbrochenen bzw. fortlaufenden Strömungsweg für Luft von dem Einlassdurchgang durch das Pendel- bzw. Schiebeteil und in den Rückwärtsdurchlass zum Antrieb des Motors in der umgekehrten bzw. Rückwärtsrichtung bildet und einer dritten Position, in welcher das Ventil auf dem Ventilsitz aufsitzt, um zu verhindern, dass Luft von dem Einlassdurchgang zu dem Motor strömt.
  • Andere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend teils ersichtlich und teils herausgehoben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine Vorderansicht eines pneumatischen Werkzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine unvollständige bzw. abgebrochen dargestellte Längsschnittansicht des Werkzeugs, wobei der Schnitt entlang der Linie 2-2 von Fig. 1 gelegt ist;
  • Fig. 3 ist eine unvollständige perspektivische Ansicht des Werkzeugs mit einem Ventilaufbau des Werkzeugs, der teilweise von einem Gehäuse weg explosionsartig dargestellt ist;
  • Fig. 4A ist eine Seitenansicht von rechts einer Buchse des Ventilaufbaus;
  • Fig. 4B ist eine Vorderansicht der Buchse;
  • Fig. 4C ist eine Rückansicht der Buchse;
  • Fig. 5 ist eine vergrößert dargestellte unvollständige Ansicht im Längsschnitt, wobei der Schnitt entsprechend Fig. 2 gelegt wurde und wobei der Ventilaufbau in einer Position im Vorwärtsbetrieb gezeigt ist;
  • Fig. 6 ist eine vergrößerte Schnittansicht von Fig. 5, aber zeigt den Ventilaufbau in einer Position des Rückwärtsbetriebs;
  • Fig. 7 ist eine Schnittansicht, wobei der Schnitt entlang der Linie 7-7 von Fig. 5 gelegt ist; und
  • Fig. 8 ist eine Schnittansicht, wobei der Schnitt in der Ebene einschließlich der Linie 8-8 von Fig. 5 gelegt ist.
  • Entsprechende Bezugszeichen bezeichnen entsprechende Teile in allen verschiedenen Ansichten der Zeichnungen.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Es wird nunmehr auf die Zeichnungen und insbesondere auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Ein pneumatisches Werkzeug, welches entsprechend den Prinzipien der vorliegenden Erfindung konstruiert ist, wird in seiner Gesamtheit bei 10 angegeben. Das Werkzeug enthält ein Gehäuse, welches in seiner Gesamtheit bei 12 angegeben ist, welches eine Einlassverbindung bzw. einen Einlassanschluss 14 an einem Ende und ein Arbeitsgerät 16 aufweist, welches an einem entgegengesetzten Ende angeordnet ist, um ein Objekt, wie etwa einen Bolzen (nicht gezeigt) drehend anzutreiben. Das Gehäuse 12 ist langgestreckt und allgemein zylindrisch, um es mit einer Hand zu ergreifen. Ein Hebel 15 ist schwenkbar an dem Gehäuse gelagert bzw. angebracht durch Verbindung mit einem Befestigungsbolzen 17, welcher in dem Gehäuse 12 befestigt ist, um das Werkzeug 10 zu starten, zu stoppen, zu drosseln und seine Richtung umzukehren, wie dies nachfolgend beschrieben wird. Das bestimmte gezeigte Werkzeug ist ein Rastenschlüssel (ratchet wrench), welcher in meiner früheren provisorischen Anmeldung mit der Seriennummer 60/109, 429, eingereicht am 23. November 1998 und meiner gleichzeitig anhängigen PCT-Anmeldung, eingereicht am 23. November 1999, deren Offenbarung hierin durch Bezugnahme mit aufgenommen ist, beschrieben worden ist. Obgleich das pneumatische Handwerkzeug 10 dargestellt ist, hat die vorliegende Erfindung eine breitere Anwendung auf umsteuerbare pneumatische Motoranordnungen ohne Bezug darauf, ob die Motoranordnung ein Handwerkzeug antreibt oder tatsächlich ein Werkzeug irgendeiner Art. Breiter gesprochen betrifft die vorliegende Erfindung eine umsteuerbare pneumatische Motoranordnung ohne Bezug auf die spezifische Anwendung der Motoranordnung. Für Zwecke dieser Beschreibung wird die Erfindung jedoch in dem Kontext einer bevorzugten Ausführungsform eines Handwerkzeugs 10 beschrieben.
  • Es wird nunmehr auf Fig. 2 Bezug genommen. Die Einlassverbindung bzw. der Einlassanschluss 14 ist so konstruiert, dass das Werkzeug 10 mit einer Quelle von Druckluft (nicht gezeigt) verbunden werden kann, welche ein herkömmlicher Luftkompressor oder eine Druckluft-Speichereinheit sein können. Ein Einlassdurchgang, welcher allgemein mit 18 bezeichnet ist, erstreckt sich von der Einlassverbindung bzw. dem Einlassanschluss nach einwärts in das Gehäuse 12 zu einem querverlaufenden Loch 20 in dem Gehäuse, welches Teile eines Ventilaufbaus zur Umsteuerung (allgemein mit 22 bezeichnet) enthält. Ein axialer innerer Bereich 24 des Einlassdurchgangs 18 hat einen kleineren Durchmesser als ein axial äußerer Bereich 26 des Einlassdurchgangs, so dass eine Schulter gebildet wird. Ein an der Schulter angeordneter Ring bildet einen Ventilsitz 28, welcher mit einem Ventilkörper 30 eines Ventils (allgemein mit 32 bezeichnet) in Eingriff bringbar ist, um normalerweise die inneren und äußeren Bereiche 24, 26 des Einlassdurchgangs 18 zu blockieren bzw. zu sperren, wenn das Werkzeug 10 gestoppt wird. Das Ventil 32 weist ferner eine Schraubenfeder 34 auf, welche an einem Ende des Gehäuses 12 am Inneren des Eingangsdurchgangs 18 angreift und den Ventilkörper 30 am entgegengesetzten Ende angreift, um den Ventilkörper gegen den Ventilsitz 28 vorzuspannen. Ein Schaft 36 erstreckt sich von dem Ventilkörper 30 durch den inneren Bereich 24 des Einlassdurchgangs und ein ovales Mittelloch 38 in einer Büchse bzw. Hülse 40 in eine Öffnung 42 in einem Pendel- bzw. Schieberteil 44, welches in der Buchse bzw. Hülse so aufgenommen ist, dass es innerhalb der Buchse bzw. Hülse im wesentlichen quer zu dem Gehäuse 12 verschoben werden kann. In der dargestellten Ausführungsform sind das Ventil 32, die Buchse bzw. Hülse 40 und das Pendel- bzw. Schiebeteil 44 Teile der Ventilanordnung 22 für die Umsteuerung.
  • Die Schnittlinie für Fig. 2 (gezeigt in Fig. 1) hat eine Versetzung so, dass die Vorwärtsdurchlässe und die Rückwärtsdurchlässe (jeweils mit 46 und 48 bezeichnet) gesehen werden können, welche ansonsten bei einem geraden Längsschnitt des Werkzeugs 10 entfernt sein würden. Die Vorwärts- und Rückwärtsdurchlässe 46, 48 erstrecken sich von dem quer verlaufenden Loch 20 in dem Gehäuse 12 zu einem Luftmotor 50 des Werkzeugs 10. Der Einlassdurchgang 18, der Vorwärtsdurchlass 46 und der Rückwärtsdurchlass 48 sind in dem Gehäuse 12 in der dargestellten Ausführungsform ausgebildet. Diese Durchgänge bzw. Durchlässe könnten jedoch auch separat von dem Gehäuse ausgebildet sein (wie etwa durch Rohre oder Leitungen), ohne dass der Bereich der vorliegenden Erfindung verlassen werden würde. Der Luftmotor 50 weist ein zylindrisches hohles Gehäuse 52 und eine Rotationsschaufeleinrichtung 54 auf, welche innerhalb des Gehäuses angeordnet ist. Die Rotationsschaufeleinrichtung 54 hat Wellen (nicht gezeigt), welche sich durch die jeweiligen Enden des Gehäuses erstrecken und in Lagern 56 montiert sind (von welchen eines in verdeckten Linien bzw. Kanten gezeigt ist) zur Drehung der Rotationsschaufeleinrichtung in dem Gehäuse. Die Vorwärts- und Rückwärtsdurchlässe 46, 48 erstrecken sich durch das Gehäuse, um die Zufuhr von Druckluft zu der Rotationsschaufeleinrichtung zu gestatten. Die Zufuhr von Luft durch den Vorwärtsdurchlass 46 führt zu einer Vorwärtsdrehung (zum Beispiel im Uhrzeigersinn) des Werkzeugs bzw. Geräts 16 des Werkzeugs 10 und die Zufuhr von Luft durch den Rückwärtsdurchlass 48 führt zu einer Rückwärtsdrehung (zum Beispiel im Gegenuhrzeigersinn) des Werkzeugs bzw. Geräts. Ausströmende Luft aus dem Motor 50 kann das Gehäuse durch Öffnungen (nicht gezeigt) in dem Gehäuse und in einen Auslassdurchlass 60, der in dem Gehäuse 12 geformt bzw. gebildet ist, Verlassen. Diese Öffnungen sind von herkömmlicher Konstruktion und Anordnung und werden deshalb hierin nicht weiter beschrieben. Der Auslassdurchlass 60 erstreckt sich zu einem Auslassaustritt 62 an demselben Ende des Werkzeugs 10, wo die Einlassverbindung bzw. der Einlassanschluss 14 angeordnet ist. Zusätzlich kann ausströmende Luft durch jeweils den Vorwärts- bzw. Rückwärtsdurchlass 46, 48 geführt werden, welcher jeweils nicht verwendet wird, um Druckluft mit hohem Druck dem Motor 50 durch den Ventilaufbau 22 zu dem Auslassdurchlass 60 zuzuführen, wie dies hiernach beschrieben wird.
  • Die Buchse bzw. Hülse 40 der Ventilanordnung 22 ist rohrförmig in ihrer Gestalt und ist mit einer rechteckigen Aussparungsfläche 64 auf einer Einlassseite der Buchse bzw. Hülse ausgebildet (siehe Fig. 4A). Axial beabstandete erste und zweite Einlassöffnungen, (die jeweils mit 66 bzw. 68 bezeichnet sind), die in der Aussparungsfläche 64 angeordnet sind, erstrecken sich durch die Buchse bzw. Hülse 40 in ihr hohles inneres hinein und öffnen sich auch in den inneren Bereich des Einlassdurchgangs 18, so dass sie permanent in Fluidkommunikation mit dem Einlassdurchgang stehen. Das Mittelloch 38 in der Buchse bzw. Hülse 40, welches den Schaft 36 des Ventils 32 aufnimmt, ist innerhalb der Aussparungsfläche 64 angeordnet, und zwar zwischen den Einlassöffnungen. Relativ große erste und zweite Fenster, (welche mit 70 bzw. 72 bezeichnet sind), sind im wesentlichen an der Vorderseite der Buchse bzw. Hülse 40 angeordnet (siehe Fig. 4B). Der Vorwärtsdurchlass 46 in dem Gehäuse 12 öffnet sich in das erste Fenster 70 und der Rückwärtsdurchlass 48 öffnet sich in das zweite Fenster 72 derart, dass der Vorwärtsdurchlass in permanenter Fluidkommunikation mit dem ersten Fenster steht und der Rückwärtsdurchlass in permanenter Fluidkommunikation mit dem zweiten Fenster steht. Die Buchse bzw. Hülse 40 hat eine Fläche bzw. Flachseite 74 auf ihrer Rückseite (siehe Fig. 4C), welche verursacht, dass die Buchse bzw. Hülse 40 von dem querverlaufenden Loch 20 in dem Gehäuse 12 beabstandet ist, um eine sich quer erstreckende Abluft-Führungspassage 76 zu definieren bzw. zu begrenzen, welche mit dem Auslassdurchlass 60 kommuniziert. Eine erste Auslassöffnung 78 und eine zweite Auslassöffnung 80 in der Buchse bzw. Hülse 40 versetzen das Innere der Buchse bzw. Hülse in permanente Fluidkommunikation mit der Abluft-Führungspassage 76. Das Pendel- bzw. Schieberteil 44 in dem Inneren der Buchse bzw. Hülse 40 steuert diejenigen der Einlassöffnungen (66 oder 68) und Auslassöffnungen (78 oder 80), die betrieben werden, um Luft durchzulassen, wie dies nachfolgend beschrieben werden wird.
  • Das Pendel- bzw. Schiebeteil 44 hat zylindrische Gestalt und ist im Inneren der Buchse bzw. Hülse 40 aufgenommen. Das Pendel- bzw. Schiebeteil 44 erstreckt sich aus der Buchse bzw. Hülse und dem querverlaufenden Loch 20 in dem Gehäuse 12, wo es in einer Schwenkverbindung durch einen Stift 82 mit dem Hebel 15 an einer Stelle verbunden ist, welche im Abstand von der Schwenkverbindung des Hebels an dem Gehäuse angeordnet ist (Fig. 2). Das Pendel- bzw. Schiebeteil 44 erstreckt sich durch den Auslassdurchlass 60, und der Auslassdurchlass ist so um das Pendel- bzw. Schiebeteil geformt, dass er nicht durch das Pendel- bzw. Schiebeteil blockiert bzw. gesperrt wird. Wenn der Hebel 15 in Richtung des Uhrzeigersinns auf dem Befestigungsbolzen 17 verschwenkt wird, wird das Pendel- bzw. Schiebeteil 44 heruntergezogen (wenn das Werkzeug 10 so wie in Fig. 5 dargestellt orientiert ist) in eine erste Position für den Vorwärtsbetrieb des Werkzeugs 10, und das Schwenken des Hebels in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn drückt das Pendel- bzw. Schiebeteil hinauf in eine zweite Position (Fig. 6) für den Rückwärtsbetrieb. Die Öffnung 42, welche den Schaft 36 des Ventils 32 aufnimmt, fluchtet mit dem Mittelloch 38 der Buchse bzw. Hülse 40, und der Schaft verläuft durch das Mittelloch in die Öffnung des Pendel- bzw. Schiebeteils. Der Eingang der Öffnung 42 ist zu einer Größe nahe derjenigen des Durchmessers des Schafts 36 geformt, so dass der Schaft im wesentlichen abgedichtet in der Öffnung ist und quer zu dem Gehäuse durch die Querbewegung des Pendel- bzw. Schiebeteils 44 bewegt wird. Einwärts von dem Eingang der Öffnung hat die Öffnung 42 eine zylindrische Senkbohrung 84 von größerem Durchmesser als der Eingang. Die zylindrische Senkbohrung 84 schafft innerhalb des Pendel- bzw. Schiebeteils 44 Raum für den entfernten Endbereich des Schafts 36, damit dieser sich innerhalb des Pendel- bzw. Schieberteils bewegen kann (siehe Fig. 5 und 6). Die Bewegung des Pendel- bzw. Schiebeteils 44 in entweder die erste Position (Fig. 5) oder die zweite Position (Fig. 6) läßt das Ventil 32 kippen, so dass ein Teil des Ventilkörpers 30 sich außer Eingriff mit dem Ventilsitz 28 bewegt, was es erlaubt, dass Druckluft um den Ventilkörper in den inneren Bereich 24 des Einlassdurchgangs 18 zu der Buchse bzw. Hälse 40 und dem Pendel- bzw. Schiebeteil strömt. Die Bewegung des Pendel- bzw. Schiebeteils 44 zu der ersten Position kippt das Ventil 32 in eine Richtung gegen den Uhrzeigersinn um eine Achse quer zu dem Gehäuse 12 und eine Bewegung des Pendel- bzw. Schiebeteils zu der zweiten Position hin schwenkt das Ventil in eine Richtung im Uhrzeigersinn um die Achse. Das Pendel- bzw. Schiebeteil weist weiter einen ersten Umfangskanal 86 und einen axial im Abstand liegenden zweiten Umfangskanal 88 auf, welche den Durchtritt von Luft durch das Pendel- bzw. Schiebeteil in das Innere der Buchse bzw. Hülse 40 erlauben, wie dies noch beschrieben werden wird.
  • Nachdem die Konstruktion des pneumatischen Werkzeugs 10 gemäß der vorliegenden Erfindung dargelegt wurde, wird nun sein Betrieb beschrieben. Wenn nicht in Gebrauch, befindet sich der Ventilaufbau 22 in einer dritten oder neutralen Position, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, in welcher das Werkzeug angehalten bzw. gestoppt ist. In dieser Position sind die ersten und zweiten Umfangskanäle 86, 88 außer Fluchtung mit den ersten und zweiten Einlassöffnungen 66, 68 in der Buchse bzw. Hülse 40. Somit blockiert bzw. sperrt das Pendel- bzw. Schiebeteil 44 beide Einlassöffnungen. Zusätzlich ist der Schaft 36 des Ventils 32 im wesentlichen parallel zu der Achse des Gehäuses 12 angeordnet und der Ventilkörper 30 sitzt vollständig auf dem Ventilsitz 28 auf und blockiert bzw. sperrt den Durchtritt von Luft von dem Außenbereich 26 zu dem Innenbereich 24 des Einlassdurchganges 18. Die Schraubenfeder 34 spannt den Ventilaufbau 22 in diese Position vor, so dass jedes Mal, wenn eine Handkraft auf den Hebel 15 aufhört bzw. dieser freigegeben wird, der Ventilaufbau sich automatisch in die neutrale Position bewegt. Das entfernte Ende des Schaftes 36 ist außer Eingriff mit dem Pendel- bzw. Schiebeteil 44, so dass der Schaft nicht an dem Pendel- bzw. Schiebeteil festgeklemmt bzw. mit diesem verbunden ist, sondern in dem Pendel- bzw. Schiebeteil verschwenkt werden kann.
  • Das Schwenken des Hebels 15 in einer Richtung im Uhrzeigersinn in die erste Position, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, kippt den Ventilkörper 30 von dem Sitz weg, so dass Druckluft in der inneren Bereich 24 der Einlassverbindung bzw. des Einlassanschlusses 14 gelangt. In der ersten Position ist der erste Umfangskanal 86 des Pendel- bzw. Schiebeteils in Fluchtung mit der Einlassöffnung der Buchse bzw. Hülse 40. Der erste Kanal 86 ist immer in Fluchtung mit dem ersten Fenster 70 in der Buchse bzw. Hülse 40, so dass in der ersten Position die Luft in die Buchse bzw. Hülse durch die erste Einlassöffnung 66 gelangen kann, um das Pendel- bzw. Schieberteil 44 in den ersten Kanal und aus der Buchse bzw. Hülse durch das erste Fenster in den Vorwärtsdurchlass 46 gelangen kann, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist. Somit besteht in der ersten Position ein kontinuierlicher Pfad von der ersten Einlassöffnung 66 zu dem Vorwärtsdurchlass 46. Eine Drosselung kann durch Bewegen des Hebels 15 erzielt werden, um den Grad, in welchem der erste Kanal 86 die erste Einlassöffnung 66 überlappt, zu variieren. Auf diese Weise kann die Bedienungsperson die Geschwindigkeit des Motors 50 mit dem Hebel 15 steuern. Der erste Kanal 86 ist außer Fluchtung mit der ersten Auslassöffnung 78, so dass diese durch das Pendel- bzw. Schiebeteil 44 blockiert bzw. gesperrt ist. In der ersten Position ist der zweite Kanal 88 des Pendel- bzw. Schiebeteils 44 außer Fluchtung mit der zweiten Einlassöffnung 68 und die Öffnung ist durch das Pendel- bzw. Schiebeteil so blockiert bzw. gesperrt, dass Druckluft nicht durch das Pendel- bzw. Schiebeteil zu dem Rückwärtsdurchlass 48 gelangen kann. Der zweite Kanal 88 ist jedoch in Fluchtung mit der zweiten Auslassöffnung 80 (welche mit verdeckten Linien bzw. Kanten in Fig. 5 gezeigt ist) und dem zweiten Fenster 72 in der ersten Position des Pendel- bzw. Schiebeteils 44. Somit kann die ausströmende Luft entlang einem kontinuierlichen Pfad von dem Motor 50 durch den Rückwärtsdurchlass 48 in das zweite Fenster 72, um das Pendel- bzw. Schieberteil herum in den zweiten Kanal 88 und aus der zweiten Auslassöffnung 80 zu dem Auslassführungsdurchlass 76 (Fig. 8) gelangen. Der Auslassführungsdurchlass führt die ausströmende Luft seitlich durch das Gehäuse 12 zu dem Auslassdurchlass 60.
  • Das Schwenken des Hebels 15 in Richtung des Gegenuhrzeigersinns bewegt das Pendel- bzw. das Schieberteil 44 in die zweite Position. Das Kippventil 32 wird in Richtung des Uhrzeigersinns verschwenkt, um den Ventilkörper von dem Sitz so abheben zu lassen, dass Druckluft wiederum in den inneren Bereich 24 des Einlassdurchgangs 18 gelangen kann. In der zweiten Position, die in Fig. 6 gezeigt ist, ist der erste Umfangskanal 86 in dem Pendel- bzw. Schieberteil 44 außer Fluchtung mit der ersten Einlassöffnung 66, so dass die erste Einlassöffnung durch das Pendel- bzw. Schiebeteil blockiert bzw. gesperrt wird. Der zweite Umfangskanal 88 ist jedoch in Fluchtung mit der zweiten Einlassöffnung 68 und dem zweiten Fenster 72, so dass Druckluft durch die zweite Einlassöffnung, um das Pendelt bzw. Schiebeteil 44 in den zweiten Kanal und aus dem zweiten Fenster in den Rückwärtsdurchlass 48 zum Antreiben des Motors 5 in einer Rückwärtsrichtung strömt. Der zweite Kanal 88 ist außer Fluchtung mit der zweiten Auslassöffnung 80, welche durch das Pendel- bzw. Schiebeteil 44 blockiert bzw. gesperrt wird bezüglich des Durchlasses von Luft von dem Inneren der Buchse bzw. Hülse 40 zu dem Auslasszuführungsdurchlass 76. Der erste Kanal 86 ist mit der ersten Auslassöffnung 78 und dem ersten Fenster 70 ausgerichtet, so dass die ausströmende Luft von dem Motor 50 durch das erste Fenster um das Pendel- bzw. Schiebeteil 44 in den ersten Kanal und aus dem Ventilaufbau 22 durch die erste Auslassöffnung in den Auslasszuführdurchlass 76 strömen kann. Auf diese Weise wird der Rückwärtsbetrieb des Motors 50 erreicht.
  • Im Hinblick auf das Obige kann erkannt werden, dass die verschiedenen Ziele der Erfindung erreicht werden und andere vorteilhafte Ergebnisse erreicht werden.
  • Wenn die Elemente der vorliegenden Erfindung oder des bevorzugten Ausführungsbeispiels eingeführt wurden, ist beabsichtigt, dass die Artikel "ein", bzw. "eine", bzw. "eines", "der" bzw. "die" bzw. "das" und "genannte" bzw. "besagte" bedeuten sollen, dass eines dieser Elemente oder mehrere dieser Elemente vorhanden sind. Die Ausdrücke "enthalten" bzw. "umfassen" und "haben" sind umfassend gemeint und bedeuten, dass zusätzliche Elemente außer den aufgeführten Elementen vorgesehen sein könnten.
  • Da vielfache Änderungen in den obigen Konstruktionen durchgeführt werden könnten, ohne dass der Schutzbereich der Erfindung verlassen wird, ist beabsichtigt, dass alles, was in der obigen Beschreibung enthalten oder in den beigefügten Zeichnungen gezeigt ist, als erläuternd bzw. darstellend und nicht in einem beschränkenden Sinne interpretiert wird.

Claims (11)

1. Eine umsteuerbare pneumatische Motoranordnung, welche aufweist:
ein Gehäuse mit einem Einlassanschluss zum Verbinden der Motoranordnung mit einer Quelle von Druckluft und einem Einlassdurchgang, welcher sich einwärts in das Gehäuse von der Einlassverbindung erstreckt;
einen umsteuerbaren Motor in dem Gehäuse, wobei das Gehäuse weiter einen Vorwärtsdurchlass aufweist, welcher für die Verbindung bzw. Kommunikation mit dem Einlassdurchgang zur Zufuhr von Luft zu dem Motor zum Antreiben des Motors in einer Vorwärtsrichtung geeignet ist und einen Rückwärtsdurchlass, welcher für die Verbindung bzw. Kommunikation mit dem Einlassdurchlass zur Zufuhr von Luft zu dem Motor zum Antrieb des Motors in einer umgekehrten Richtung geeignet ist;
einen Ventilaufbau für die Umsteuerung, welcher in dem Gehäuse zwischen dem Einlassdurchgang und den Vorwärts- und den Rückwärtsdurchlässen zur selektiven Steuerung der Fluidverbindung bzw. -kommunikation zwischen dem Einlassdurchlass und dem umsteuerbaren Motor dient;
einen Aktuator bzw. ein Betätigungsglied, welcher bzw. welches an dem Gehäuse zur Betätigung der Ventilanordnung zum selektiven Antreiben des Motors in der Vorwärtsrichtung und der Rückwärtsrichtung angebracht ist;
wobei der Ventilaufbau für die Umsteuerung ein Kippventil aufweist, welches in dem Einlassdurchgang angeordnet ist, wobei der Einlassdurchgang einen Ventilsitz zur Aufnahme des Kippventils besitzt, um den Einlassdurchgang zusperren bzw. zu blockieren eine Feder zum Vorspannen des Kippventils gegen den Ventilsitz aufweist, ein Pendel- bzw. Schieberteil, welches in dem Gehäuse angeordnet ist und mit dem Aktuator bzw. Betätigungsglied für eine querverlaufende Verschiebebewegung indem Gehäuse verbunden ist;
wobei das Pendel- bzw. Schiebeteil und das Kippventil in dem Gehäuse angebracht sind zur Bewegung nach Betätigung des Aktuators bzw. Betätigungsglieds zwischen einer ersten Position, in welcher das Kippventil um eine Achse weg von dem Ventilsitz gekippt wird und das Pendel- bzw. Schieberteil so angeordnet bzw. ausgebildet ist, dass es einen ununterbrochenen bzw. fortlaufenden Strömungsweg für Luft von dem Einlassdurchgang durch das Pendel- bzw. Schiebeteil und in den Vorwärtsdurchlass zum Antreiben des Motors in der Vorwärtsrichtung, einer zweiten Position, in welcher das Kippventil um eine Achse weg von dem Ventilsitz gekippt wird und das Pendel- bzw. Schiebeteil so ausgebildet bzw. angeordnet ist, dass es einen ununterbrochenen, fortlaufenden Strömungsweg für Luft von dem Einlassdurchgang durch das Pendel- bzw. Schiebeteil und in den Rückwärtsdurchlass zum Antrieb des Motors in der umgekehrten bzw. Rückwärtsrichtung und einer dritten Position, in welcher das Kippventil auf dem Ventilsitz aufsitzt, um zu verhindern, dass Luft von dem Einlassdurchgang zu dem Motor strömt.
2. Eine umsteuerbare pneumatische Motoranordnung gemäß Anspruch 1, wobei das Pendel- bzw. Schieberteil und das Kippventil betrieblich so verbunden sind, dass eine querverlaufende Verschiebebewegung des Pendels- bzw. Schieberteils zwischen der ersten und der zweiten Position das Kippventil um die Achse kippt.
3. Eine umsteuerbare pneumatische Motoranordnung gemäß Anspruch 2, wobei das Kippventil einen Ventilschaft aufweist, welcher sich von dem Kippventil erstreckt und in dem Pendel- bzw. Schieberteil aufgenommen ist.
4. Eine umsteuerbare pneumatische Motoranordnung gemäß Anspruch 3, wobei das Pendel- bzw. Schieberteil eine Öffnung zum Aufnehmen eines entfernten Endes des Schaftes des Kippventils aufweist, wobei der Schaft des Kippventils in eng beabstandeter Beziehung mit dem Pendel- bzw. Schieberteil in der Öffnung ist.
5. Eine umsteuerbare pneumatische Motoranordnung gemäß Anspruch 4, wobei ein entferntes axial stirnflächenseitiges Ende des Schaftes des Kippventils nicht mit dem Pendel- bzw. Schieberteil in Berührung ist.
6. Eine umsteuerbare pneumatische Motoranordnung gemäß Anspruch 4 oder 5, wobei die Öffnung mit einer Gegenbohrung bis zu einem Durchmesser versehen ist, welcher wesentlich größer als der Durchmesser des Schaftes ist, derart, dass der entfernte Endbereich des Schaftes sich in bezug auf das Pendel- bzw. Schieberteil mit dem Pendel- bzw. Schieberteil bewegen kann.
7. Eine umsteuerbare pneumatische Motoranordnung gemäß Anspruch 6, wobei die Ventilanordnung weiterhin eine Buchse bzw. Hülse in dem Gehäuse aufweist, welche das Pendel- bzw. Schieberteil für die Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Position aufnimmt.
8. Eine umsteuerbare pneumatische Motoranordnung gemäß Anspruch 7, wobei das Pendel- bzw. Schieberteil allgemein von zylindrischer Form ist und erste und zweite axial beabstandete umfangsmäßige darin ausgebildete Kanäle aufweist, um Luft durch das Pendel- bzw. Schieberteil strömen zu lassen, wobei die Buchse bzw. Hülse eine rohrförmige Gestalt hat und erste und zweite axial beabstandete Einlassöffnungen aufweist, welche in Fluid- bzw. Gasverbindung mit dem Einlassdurchgang stehen, ein erstes Fenster darin, welches in Verbindung bzw. Kommunikation mit dem Rückwärtsdurchlass steht und ein zweites Fenster darin, welches in Verbindung bzw. Kommunikation mit einem Rückwärtsdurchlass steht, wobei in der ersten Position des Pendel- bzw. Schieberteils der erste Umfangskanal des Pendel- bzw. Schieberteils in Fluid- bzw. Gasverbindung mit der ersten Einlassöffnung steht und das erste Fenster für den Durchlass von Luft von dem Einlassdurchgang zu dem Vorwärtsdurchlass in Verbindung steht, wobei das Pendel- bzw. Schieberteil den zweiten Einlassdurchlass in der ersten Position sperrt bzw. blockiert, wobei in der zweiten Position des Pendel- bzw. Schieberteils der zweite Umfangskanal in Fluid- bzw. Gasverbindung mit der zweiten Einlassöffnung und dem zweiten Fenster für den Durchlass von Luft von dem Einlassdurchgang zu dem Rückwärtsdurchlass steht.
9. Eine umsteuerbare pneumatische Motoranordnung gemäß irgend einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Gehäuse weiter einen Auslassdurchlass darin zur Aufnahme von aus dem Motor ausströmender Luft und zur Führung der ausströmenden Luft zu einem Ort aufweist, welcher außerhalb des Gehäuses liegt und wobei die Buchse bzw. Hülse weiter erste und zweite Auslassöffnungen in Fluid- bzw. Gasverbindung mit dem Auslassdurchlass aufweist, wobei in der ersten Position des Pendel- bzw. Schieberteils der zweite Umfangskanal des Pendel- bzw. Schieberteils in Fluid- bzw. Gasverbindung mit dem zweiten Fenster und der zweiten Auslassöffnung zur Bildung eines kontinuierlichen Auslassweges von dem Rückwärtsdurchlass zu dem Auslassdurchlass ist, wobei das Pendel- bzw. Schieberteil die erste Auslassöffnung in der ersten Position sperrt bzw. blockiert und wobei in der zweiten Position des Pendel- bzw. Schieberteils der erste Umfangskanal des Pendel- bzw. Schieberteils in Fluid- bzw. Gasverbindung mit dem ersten Fenster und der ersten Abluftöffnung zur Bildung eines kontinuierlichen bzw. ununterbrochenen Abluftweges von dem Vorwärtsdurchlass zu dem Abluftdurchlass ist, wobei das Pendel- bzw. Schieberteil die zweite Abluftöffnung in der zweiten Position sperrt bzw. blockiert.
10. Eine umsteuerbare pneumatische Motoranordnung gemäß irgend einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Aktuator bzw. die Betätigungseinrichtung einen Hebel aufweist, welcher auf dem Gehäuse montiert ist, um eine Schwenkbewegung um eine Achse derart ausführen zu können, derart, dass das Schwenken in einer ersten Richtung das Pendel- bzw. Schieberteil in die erste Position zum Vorwärtsbetrieb des Motors bewegt und das Schwenken des Aktuators bzw. Betätigungsglieds in einer zeiten Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung das Pendel- bzw. Schieberteil in die zweite Position zum Rückwärtsbetrieb des Motors bewegt.
11. Eine umsteuerbare pneumatische Motoranordnung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 10, wobei diese weiter ein Werkzeug bzw. Gerät aufweist, welches an dem Gehäuse an einem Ende im wesentlichen entgegengesetzt zu dem Ende montiert ist, wo die Einlassverbindung angeordnet ist, für die Verwendung zum Erteilen einer Drehbewegung auf ein Objekt bzw. einen Gegenstand.
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