DE69904617T2 - Anzeigesteuerungsverfahren für software-anmerkungen - Google Patents

Anzeigesteuerungsverfahren für software-anmerkungen

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    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Erstellen und das Editieren von Softwarenotizen und insbesondere Verfahren zum Steuern der Präsentation von Softwarenotizen auf einer Anzeige.
  • Hintergrund
  • Kleberbeschichtete Papiernotizzettel sind sowohl am Arbeitsplatz, als auch im Haushalt weit verbreitet. Beispielsweise bieten Post-It®-Notizzettel aus Papier eine bequeme Möglichkeit, Informationen für eine spätere Nutzung schnell niederzuschreiben. Benutzer verwenden Post-It®-Notizzettel um Dokumente mit Anmerkungen zu versehen, Erinnerungszettel zu schreiben, den Inhalt eines Telefongesprächs zu notieren, oder Kontaktinformationen zu managen. Post-It®-Notizzettel aus Papier können an verschiedenen Oberflächen wie Dokumenten, Schreibtischplatten, Telefonen und dergleichen haftend angebracht werden. Der Notizzettel kann leicht auf einer jeweiligen Oberfläche neu positioniert oder zum Anbringen an einer anderen Fläche entfernt werden. Ferner kann der Benutzer die Notizzettel wie erforderlich einfach bearbeiten.
  • Notizzettel können für Computerbenutzer besonders nützlich sein. Ein Computerbenutzer verwendet üblicherweise einen Computer zum Erstellen und Editieren einer Vielzahl verschiedener Dokumente. In vielen Fällen ist eine Anmerkung an einem Dokument erwünscht. Der Computerbenutzer empfängt ferner üblicherweise zahlreiche E-Mails und Anrufe während des Tages. Unter diesen Bedingungen verlassen sich Computerbenutzer oft auf Notizzettel um schnell Informationen aufzuzeichnen, die später benötigt werden. Post-It®-Notizzettel aus Papier bieten dem Computerbenutzer großen Nutzen. Es kann jedoch noch einfacher sein, eine Softwarenotiz auf dem Computer zu erstellen, anstatt einen Papiernotizzettel manuell zu erstellen.
  • Die vom Computerbenutzer erstellte Notiz kann beispielsweise den Inhalt eines oder mehrerer Dokumente betreffen, die vom Benutzer auf dem Computerdisplay editiert oder betrachtet werden. In diesem Fall kann es einfacher sein, die Notiz mit einem Dokument zu verbinden und das Dokument anschließend das Dokument und die Notiz zusammen im Computerspeicher zu speichern. Alternativ kann die Notiz als Erinnerung dienen, die für den Benutzer sichtbarer ist, wenn sie auf dem Computerdesktop abgelegt ist, möglicherweise mit einem hörbaren Alarm. Die Erstellung einer Softwarenotiz kann ferner eine spätere Bearbeitung des Inhalts zum Einfügen in ein Dokument oder zur Übertragung an einen anderen Benutzer erleichtern.
  • Es existieren Anwendungsprogramme für die Erstellung von Softwarenotizen. Post-It®-Software Notes beispielsweise, die von Minnesota Mining and Manufacturing Company (3M), St. Paul, Minnesota erhältlich sind, ermöglichen es einem Benutzer Softwarenotizen zwischen mehreren Dokumenten und über den Desktop zu erstellen, editieren, löschen, bewegen und speichern. Der Inhalt der Softwarenotizen kann in Textform über die Tastatur oder durch Kopieren eines Teils eines Dokuments eingegeben werden. Darüber hinaus kann eine Vielzahl grafischer Objekte und andere Multimediaobjekte mit einer Softwarenotiz verbunden werden. In jedem Fall kann die Softwarenotiz mit einem Datums- und Zeiteintrag versehen und einem bestimmten Dokument oder Ereignis zugeordnet werden.
  • Ein Papiernotizzettel hat eine begrenzte Inhaltsfläche, die durch die Größe des Notizzettels bestimmt ist. Sobald der Benutzer einen Notizzettel ausgefüllt hat, muß jeglicher verbleibende Inhalt auf einen neuen Notizzettel geschrieben werden. Im Gegensatz dazu kann eine Softwarenotiz eine Inhaltsfläche bieten, die sich weit über die Begrenzungen der auf der Computeranzeige vorliegenden Notiz erstreckt. Insbesondere kann eine Softwarenotiz auf der Computeranzeige in Form einer Notiz mit einer bestimmten Größe angezeigt werden. Die Größe der Sortwarenotiz kann üblicherweise jedoch erweitert werden, um weiteren Inhalt anzuzeigen. Der Benutzer kann üblicherweise auch Inhalt eingeben, der die Grenzen der erkennbaren Notiz überschreitet. Eine Softwarenotiz bietet eine größere Kapazität als ein einzelner Papiernotizzettel, kann jedoch schwieriger zu betrachten sein, wenn der Inhalt umfangreich ist.
  • Aus EP-A-0 509 160 und US-A-5 339 391 ist eine Anzeigesteuerung und Anzeigen von Text auf einem Anzeigeschirm bekannt, wobei die aktuelle Position dieses gerade angezeigten Bereichs des Texts im Text durch Schieber auf entsprechenden Leisten angegeben ist, wodurch die geometrische Position des gerade angezeigten Textbereichs angegeben ist.
  • Überblick
  • Die vorliegende Erfindung ist in Anspruch 1 dargelegt und betrifft ein Verfahren zum Steuern der Präsentation des Inhalts einer Softwarenotiz auf einer Anzeige und ein computerlesbares Medium, das mit einem computerlesbaren Programmcode codiert ist, so daß beim Ausführen durch einen Computer, der Computer ein derartiges Verfahren durchführt. Das Verfahren ist besonders für Softwarenotizen geeignet, kann jedoch auch bei anderen Softwareinhaltsträgern Anwendung finden.
  • Das Verfahren vereinfacht das Editieren und Betrachten des Inhalts einer auf einer Computeranzeige angezeigten Softwarenotiz durch einen Benutzer. Das Verfahren ermöglichtes einem Computerbenutzer verschiedene Bereiche des Notizinhalts schnell und einfach zu betrachten, insbesondere, wenn der Notizinhalt sich über den angezeigten Bereich hinaus erstreckt. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann das Verfähren einen direkten Zugang auf bestimmte Bereiche des Notizinhalts bieten. Auf diese Weise wir der Arbeitsablauf beim Erstellen und Bearbeiten einer Notiz effizienter.
  • Um einen leichten Zugang zu verschiedenen Bereichen einer Softwarenotiz zu ermöglichen, kann das Verfahren eine Inhaltsumfangsleiste verwenden. Die Inhaltsumfangsleiste gibt den Umfang des Notizinhalts vom Anfang bis zum Ende an, einschließlich der Bereiche, die außerhalb des aktuell angezeigten Bereichs liegen. Ein Benutzer kann eine Position auf der Inhaltsumfangsleiste angeben. Die spezifizierte Position gibt eine entsprechende Position im Notizinhalt an. In Reaktion darauf kann ein anderer Bereich des Notizinhalts nahe der entsprechenden Position angezeigt werden. Auf diese Weise erhält der Benutzer Zugang zum spezifizierten Bereich des Notizinhalts.
  • Die Inhaltsumfangsleiste kann sich in horizontale Richtung erstreckend angezeigt werden. Das Anzeigen eines auf der Inhaltsumfangsleiste angegebenen anderen Bereichs des Notizinhalts kann in jedem Fall das vertikale Bewegen zu dem anderen Bereich des Notizinhalts umfassen. Die Inhaltsumfangsleiste gibt somit nicht notwendigerweise eine vertikale oder horizontale Position an, sondern vielmehr eine Position ausgehend vom Beginn des Notizinhalts bis zu Ende.
  • Eine Aktuell-Ansichtsleiste kann in Beziehung zur Inhaltsumfangsleiste angezeigt werden, um die Position eines aktuell angezeigten Bereichs des Notizinhalts anzugeben. Die Aktuell-Ansichtsleiste wird in bezug auf die Inhaltsumfangsleiste beim Anzeigen eines anderen Bereichs des Notizinhalts bewegt, wodurch die aktuelle Position des anderen Bereichs in dem Gesamtinhaltsumfang angezeigt wird.
  • In Reaktion auf eine Benutzereingabe, die das Bewegen der Aktuell-Ansichtsleiste angibt, kann ein anderer Bereich des Notizinhalts basierend auf der Position der Aktuell-Ansichtsleiste im Anschluß an die Bewegung angezeigt werden.
  • Anders ausgedrückt: der Benutzer kann die Aktuell-Ansichtsleiste relativ zur Inhaltsumfangsleiste ziehen, um die Anzeige eines anderen Bereichs des Notizinhalts zu spezifizieren.
  • Um den Benutzer beim Finden eines Editiercursors im Textinhalt zu unterstützen, kann das Verfahren das Anzeigen einer Cursoranzeige in bezug auf die Inhaltsumfangsleiste vorsehen, um die Position eines Editiercursors im gesamtinhaltsumfang anzugeben. In Reaktion auf eine die Cursoranzeige auswählende Benutzereingabe wird ein Bereich des Notizinhalts angezeigt, der den Editiercursor umfaßt. Dieses Merkmal hilft beim Suchen des Editiercursors für die Texteingabe Zeit zu sparen und bietet wiederum direkten Zugriff auf einen gewünschten Bereich der Notizsteuerung.
  • Wenn der Benutzer einen Bereich des markiert, beispielsweise für einen Ausschneid-, Kopier- oder Formatiervorgang, kann auch eine Anzeige für den gewählten Inhalt relativ zur Inhaltsumfangsleiste angezeigt werden. In diesem fall gibt die Anzeige für den gewählten Inhalt eine Position eines gewählten Bereichs des Notizinhalts im Gesamtinhaltsumfang an. In Reaktion auf eine Benutzereingabe, die einen anderen Bereich des Notizinhalts wählt, kann die Anzeige für den gewählten Inhalt zum Anzeigen der Position des anderen gewählten Bereichs bewegt werden. Auch kann die Anzeige für den gewählten Inhalt derart bemessen sein, daß die Länge des gewählten Bereichs des Notizinhalts in bezug auf den Gesamtinhaltsumfang angegeben ist.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Steuern der Präsentation des Inhalts einer Notiz auf einer Anzeige, wobei das Verfahren das Anzeigen eines Bereichs des Notizinhalts, das Anzeigen einer Inhaltsumfangsleiste, die den Umfang des Notizinhalts angibt, das Verarbeiten einer Benutzereingabe, die eine Position auf der Inhaltsumfangsleiste angibt, wobei die angegebene Position eine entsprechende Position im Notizinhalt wiedergibt, und das Anzeigen eines anderen Bereichs des Notizinhalts nahe der entsprechenden Position umfaßt.
  • Nach einem anderen Ausführungsbeispiel scharrt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Steuern der Präsentation des Inhalts einer Notiz auf einer Anzeige, wobei das Verfahren das Anzeigen eines Bereichs des Notizinhalts, das Anzeigen einer Inhaltsumfangsleiste, welche den Umfang des Notizinhalts angibt, und das Anzeigen einer Cursoranzeige in bezug auf die Inhaltsumfangsleiste zum Angeben einer Position eines Editiercursors in dem Inhaltsumfang aufweist.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Steuern der Präsentation des Inhalts einer Notiz auf einer Anzeige, wobei das Verfahren das Anzeigen eines Bereichs des Notizinhalts, das Anzeigen einer Inhaltsumfangsleiste, welche den Umfang des Notizinhalts angibt, und das Anzeigen einer Anzeige für den gewählten Inhalt relativ zur Inhaltsumfangsleiste, um die Position eines ausgewählten Bereichs des Notizinhalts im Inhaltsumfang anzuzeigen, umfaßt.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel scharrt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Steuern der Präsentation eines auf einer Computeranzeige dargestellten Notiz, wobei das Verfahren umfasst: das Anzeigen eines Bereichs des Notizinhalts, das Anzeigen einer Inhaltsumfangsleiste mit horizontaler Ausrichtung auf der Computeranzeige, wobei die Inhaltsumfangsanzeige den Umfang des Inhalts der angezeigten Notiz angibt, das Anzeigen einer Aktuell- Ansichtsleiste, die in bezug auf die Inhaltsumfangsleiste bewegbar ist, um eine Position eines aktuell angezeigten Bereichs des Notizinhalts im Inhaltsumfang anzuzeigen, das Anzeigen einer Cursoranzeige, die relativ zur Inhaltsumfangsleiste bewegbar ist, um eine Position eines Editiercursors im Inhaltsumfang anzuzeigen, das Anzeigen einer Anzeige für den gewählten Inhalt, die in bezug auf die Inhaltsumfangsleiste bewegbar und in der Größe veränderbar ist, um eine Position und die Größe eines ausgewählten Bereichs des Notizinhalts im Notizinhalt anzuzeigen, das Verarbeiten einer Benutzereingabe, die einen anderen anzuzeigenden Bereich des Notizinhalts angibt, das Anzeigen eines anderen Bereichs des Notizinhalts durch Vertikalbewegung zu dem anderen Bereich im Notizinhalt, und das Bewegen der Aktuell-Ansichtsleiste in bezug auf die Inhaltsumfangsleiste, um eine Position des anderen Bereichs des Notizinhalts im Inhaltsumfang anzugeben.
  • In anderen Ausführungsbeispielen schafft die vorliegende Erfindung ein computerlesbares Medium, das mit computerlesbarem Programmcode codiert ist, so daß beim Ausführen durch einen Computer, der Computer die Präsentation des Inhalts einer Notiz auf einer Anzeige gemäß einem der vorgenannten Verfahrensausführungsbeispiele steuert.
  • Die Details eines oder mehrerer Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den zugehörigen Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung dargestellt. Andere Merkmale, Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den Zeichnungen sowie aus den Ansprüchen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben, welche zeigen:
  • Fig. 1 ein Funktionsblockdiagramm eines Computersystems;
  • Fig. 2 ein Diagramm einer Softwarenotiz, welches das Konzept einer Inhaltsumfangsleiste und einer Aktuell-Ansichtsleiste darstellt;
  • Fig. 3 ein Diagramm einer Softwarenotiz, welches das Konzept einer Cursoranzeige darstellt; und
  • Fig. 4 ein Diagramm einer Softwarenotiz, welches das Konzept einer Anzeige für den gewählten Text darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Fig. 1 ist ein Funktionsblockdiagramm eines exemplarischen Rechnersystems 10 für die Anwendung einer Softwarenotizenanwendung. Wie in Fig. 1 dargestellt, kann das System 10 einen Prozessor 12, einen Speicher 14, Eingabe- Vorrichtungen 16 und eine Anzeigevorrichtung 18 auf. Der Prozessor 12 kann eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU) sein, die in einem Allzweck-Computer, beispielsweise einem PC, einem Macintosh oder einer Workstation, vorgesehen sein kann. Der Speicher 14 speichert einen Programmcode zur Ausführung durch den Prozessor 12, einschließlich einem Betriebssystemcode und einem Anwendungsprogrammcode, und gibt allgemein ein Festplattenlaufwerk oder ein Wechseldatenträgerlaufwerk in Kombination mit einem Direktzugriffsspeicher (RAM) wieder, auf den der Prozessor 12 zugreift. Die Eingabevorrichtungen 16 umfassen Eingabemedien zum Eingeben der Benutzereingabe, beispielsweise eine Tastatur, eine Maus und dergleichen. Die Anzeigevorrichtung 18 weist einen Anzeigeschirm für eine graphische Ausgabe auf, beispielsweise einen CRT- oder Flachbildschirm. Der Prozessor 12 kommuniziert mit den Eingabevorrichtungen 16, der Anzeigevorrichtung und einem Drucker 20 über einen oder mehrere (in Fig. 1 nicht dargestellte) Eingabe-/Ausgabecontroller.
  • Der Speicher 14 speichert einen Anwendungsprogrammcode, welcher die Erstellung von Softwarenotizen auf einem Computerdesktop erleichtert. Die Softwarenotizinhalte können über Eingabevorrichtungen 16, beispielsweise durch Texteingabe mittels einer Tastatur, oder durch Cut-and-Paste-Vorgänge eingegeben werden. Darüber hinaus können zahlreiche verschiedene Text- und Grafikobjekte in die Softwarenotizen integriert werden. Die Softwarenotizen können an ein bestimmtes Dokument oder an den Computerdesktop angehängt werden. Ferner können die Softwarenotizzettel mit Datum und Uhrzeit markiert und mit Warntönen verbunden sein. Ein Beispiel für eine exemplarische Software notizenanwendung ist Post-It® Software Notes, Version 1.5, erhältlich von Minnesota Mining and Manufacturing Company (3M), St. Paul, Minnesota. Der Anwendungsprogrammcode kann im wesentlichen der genannten Post-It® Software Notes-Version entsprechen. Erfindungsgemäß ist der Anwendungsprogrammcode jedoch zum Ausführen eines Verfahrens zum Steuern der Präsentation des Inhalts einer Notiz auf einer Anzeige ausgelegt, wenn sich der Notizinhalt über einen auf der Anzeigevorrichtung 18 sichtbaren Bereich der Notiz erstreckt.
  • Der Anwendungsprogrammcode kann auf einem hergestellten Artikel enthalten und derart ausgebildet sein, daß beim Ausführen das System 10 ein Verfahren zum Steuern der Präsentation von Notizinhalt auf einer Anzeige ausführt. Der Anwendungsprogrammcode kann beispielsweise auf einer Festplatte gespeichert und je nach Bedarf in den RAM geladen werden, um vom Prozessor 12 ausgeführt zu werden. Alternativ kann der Anwendungsprogrammcode auf einem beliebigen einer Vielzahl verschiedener entnehmbarer Speichermedien, beispielsweise CD-ROM, DVD-ROM, magnetooptische Platten, Phasenveränderungsplatten, Magnetbänder, entfernbare Festplatten oder Floppy-Disketten, gespeichert und zur Ausführung in den RAM geladen werden. Generell ist der Prozessor 12 bei der Ausführung des Anwendungsprogrammcodes zum Verarbeiten von Benutzereingaben, die von den Eingabevorrichtungen 16 her empfangen werden, und zum Treiben der Anzeigevorrichtung 18 konfiguriert, um den Benutzer mit einer interaktiven Ausgabe zu versehen. Mittels des Programmcodes kann der Benutzer Softwarenotizen zwischen mehreren Dokumenten und über den auf der Anzeigevorrichtung 18 dargestellten Computerdesktop erstellen, editieren, löschen, bewegen und speichern.
  • Fig. 2 ist ein Diagramm einer Softwarenotiz 20 zur Darstellung des Konzepts einer Inhaltsumfangsleiste und einer Aktuell-Ansichtsleiste. Wie in Fig. 2 dargestellt, weist die Softwarenotiz 20 einen Inhaltsbereich 22 zum Eingeben von Text und/oder Grafikobjekten auf. Die Sortwarenotiz 20 kann ferner eine Befehlsleiste 24 mit einem Befehlsknopf 26 aufweisen. Wenn ein Benutzer den Befehlsknopf 26 mit einer Maus oder einer anderen Zeigevorrichtung anklickt, erscheint auf der Anzeigevorrichtung 18 ein Pulldown-Menü von Befehlen, beispielsweise Drucken, Senden, Färben, Font, etc. Ferner kann der Benutzer die Softwarenotiz 20 durch das Anklicken der Befehlsleiste 24 bewegen und die Notiz an eine andere Stelle bewegen. In dieser Hinsicht entspricht die Softwarenotiz 20 im wesentlichen Softwarenotizen, die durch POST-It® Software Notes, Version 1.5 erstellt wurden.
  • Der vom Prozessor 12 ausgeführte Anwendungsprogrammcode kann ferner jedoch derart ausgebildet sein, daß die Softwarenotiz 20 einen Scroll-Leistenbereich 28 aufweist, der eine Inhaltsumfangsleiste 30, eine Aktuell-Ansichtsleiste 32 und Auf- und Ab-Scroll-Steuerungen 34, 36 enthält. Wie sich aus Fig. 2 ergibt erstreckt sich der Inhalt der Softwarenotiz 20 über den sichtbaren Inhaltsbereich 22, der auf der Anzeigevorrichtung 18 zu sehen ist. Der Anwendungsprogrammcode kann derart ausgebildet sein, daß der Scroll-Leistenbereich 28 stetig mit der Notiz 20 angezeigt wird. Alternativ kann der Scroll-Leistenbereich 28 verborgen sein, bis der Inhalt der Softwarenotiz 20 sich über den Inhaltsbereich 22 erstreckt. Die Softwarenotiz 20 kann zum Betrachten zusätzlicher Bereiche des Inhaltsbereichs 22 beispielsweise durch Ziehen eines Skalierungshebels 38 skaliert werden. Der Scroll-Leistenbereich 28 kann jedoch auch zum Vereinfachen des Editierens und Betrachtens des Inhalts der Softwarenotiz 20 durch einen Benutzer ausgebildet sein, ohne daß die Notwendigkeit einer Skalierung der Notiz besteht. Mit dem Scroll-Leistenbereich 28 kann ein Benutzer andere Bereiche des Notizinhalts schnell und leicht betrachten, wodurch der Arbeitsablauf effizienter wird.
  • Die Inhaltsumfangsleiste 30 und die Aktuell-Ansichtsleiste 32 bieten einen einfache Zugang zu anderen Bereichen der Softwarenotiz 20. Insbesondere bietet die Inhaltsumfangsleiste 30 eine Darstellung des Umfangs des Notizum fangs von Anfang bis Ende, einschließlich der Bereiche, die außerhalb des gegenwärtig dargestellten Inhaltsbereichs 22 liegen. Die Aktuell-Ansichtsleiste 32 ist proportional zu der im Inhaltsbereich 22 enthaltenen Inhaltsmenge in bezug auf den von der Inhaltsumfangsleiste 30 wiedergegebenen Gesamtinhaltsumfang bemessen. Darüber hinaus liegt die Aktuell-Ansichtsleiste 32 auf einer Position entlang der Inhaltsumfangsleiste 30, die der Position des in dem Inhaltsbereich 22 sichtbaren Inhalt entspricht. Bei einem kürzeren Notizinhalt kann die Aktuell-Ansichtsleiste 32 einen größeren Bereich der Inhaltsumfangsleiste 30 einnehmen. Im Gegensatz dazu nimmt die Aktuell- Ansichtsleiste 32 einen kleineren Bereich der Inhaltsumfangsleiste 30 ein, wenn der Notizinhalt größer ist.
  • Wie in Fig. 2 weiter dargestellt kann die Inhaltsumfangsleiste 30 die Form einer einfachen Linie oder Leiste haben. Die Linie oder Leiste kann durchgezogen oder gestrichelt sein. Die Anzeige der Aktuell-Ansichtsleiste 32 zur Bewegung oder zum "Gleiten" entlang der Inhaltsumfangsleiste 30 ist vorteilhaft. Die Aktuell-Ansichtsleiste 32 kann jedoch anders dargestellt werden, vorausgesetzt, daß sie noch eine Angabe der relativen Position des auf dem Inhaltsbereich 22 zu erkennenden Notizzettels vermittelt. Beispielsweise kann die Aktuell- Ansichtsleiste 32 nahe, d. h. über oder unter, der Inhaltsumfangsleiste 30 angezeigt werden. Wie die Inhaltsumfangsleiste 30, kann die Aktuell-Ansichtsleiste 32 durchgezogen oder gestrichelt sein. Um die Sichtbarkeit zu verbessern, können für die Inhaltsumfangsleiste 30 und die Aktuell-Ansichtsleiste 32 verschiedene erwünscht sein.
  • Um einen anderen Bereich des Notizinhalts anzuzeigen, kann der Benutzer benutzereingaben eingeben, die eine Position auf der Inhaltsumfangsleiste 30 angeben. Beispielsweise kann der Benutzer einfach auf eine Position auf der Inhaltsumfangsleiste 30 klicken, beispielsweise mit einer Maus oder einer anderen Zeigevorrichtung. In Reaktion darauf bewirkt der Prozessor 12, daß die Anzeigevorrichtung 18 einen anderen Bereich des Notizinhalts anzeigt, welcher der vom Benutzer angegebenen Position entspricht. Auf diese Weise bietet die Inhaltsumfangsleiste 30 dem Benutzer einen Ein-Klick-Zugang zu verschiedenen Bereichen des Notizinhalts. Das Klicken auf die Inhaltsumfangsleiste 30 führt zur Anzeige eines Bereichs des Notizinhalts, der an der angegebenen Position befindlich ist, im Gegensatz zum einfachen Rückwärts- oder Vorwärts-Scrollen des Inhalts um einen festen Betrag. Der angezeigte Inhalt kann um die angegebene Position zentriert werden. Anders ausgedrückt: der Inhalt kann derart angezeigt werden, daß die angegebene Position ungefähr in die Mitte des Inhaltsbereichs 22 fällt.
  • Wenn weiterer Inhalt im Inhaltsbereich 22 angezeigt wird, bewegt die Anzeigevorrichtung 18 die Aktuell-Ansichtsleiste 32 an eine Position, die der Position des sichtbaren Inhalts entspricht. Die Aktuell-Ansichtsleiste 32 spezifiziert nicht nur die Position des sichtbaren Inhalts, sondern bietet auch eine alternative Einrichtung für die Anzeige zusätzlichen Inhalts. Unter Verwendung einer Maus oder einer anderen Zeigevorrichtung kann der Benutzer einfach die Aktuell- Ansichtsleiste 32 entlang der Inhaltsumfangsleiste 30 zu einer gewünschten Position ziehen. In Reaktion darauf bewirkt der Prozessor 12, daß die Anzeigevorrichtung 18 einen anderen Bereich des Notizinhalts in einem Inhaltsbereich 22 anzeigt, welcher der neuen Position der Aktuell-Ansichtsleiste 32 entspricht. In diesem Fall kann der angezeigte Inhalt um die durch die Mitte der Aktuell- Ansichtsleiste 32 spezifizierte Position zentriert werden.
  • Die Inhaltsumfangsleiste 30 kann, wie in Fig. 2 dargestellt, in horizontaler Richtung verlaufend angezeigt werden. Das Anzeigen eines auf der Inhaltsumfangsleiste 30 angegebenen anderen Bereichs kann jedoch das vertikale Bewegen zu der anderen Position im Notizinhalt umfassen. In diesem Fall muß die Inhaltsumfangsleiste 30 nicht die vertikale oder horizontale Position angeben, sondern vielmehr eine Position von Beginn des Notizinhalts bis zum Ende. Anders ausgedrückt: die Inhaltsumfangsleiste 30 kann den Umfang des Notizinhalts vom ersten Zeichen oder Objekt zum letzten angeben.
  • Alternativ kann die Inhaltsumfangsleiste 30 sich vertikal entlang beiden Seiten der Softwarenotiz 20 erstreckend dargestellt sein. In beiden Fällen bietet die Inhaltsumfangsleiste 30 eine graphisch einfache Angabe des Inhaltsumfangs in der Sortwarenotiz 20.
  • Zur weiteren Erleichterung bieten die Auf- und Ab-Scroll-Steuerungen 34, 36 ein weiteres Mittel, um es einem Benutzer zu ermöglichen, sich vom Anfang bis zum Ende durch den Notizinhalt zu bewegen. Wenn der Benutzer die Auf- Scroll-Steuerung 34 anklickt, zeigt die Anzeigevorrichtung 18 einen Bereich des Notizinhalts, der dem Anfang näher ist. Wenn jedoch der Benutzer die Ab-Scroll-Steuerung 36 anklickt, zeigt die Anzeigevorrichtung 18 einen Bereich des Notizinhalts der dem Ende näher ist. In diesem Fall kann der Prozessor 12 die Anzeigevorrichtung 18 zum Scrollen des Inhaltsbereichs 22 um einen festen Betrag in Reaktion auf jedes Klicken steuern. Darüber hinaus kann die Anzeigevorrichtung 18 zum kontinuierlichen Scrollen beim Halten der Auf- oder Ab-Scroll-Steuerungen 34, 36, d. h. beim kontinuierlichen Klicken, über einen längeren Zeitraum steuern. Das Anordnen der Auf- und Ab-Scroll- Steuerungen 34, 36 nebeneinander vereinfacht die Aufgabe des Benutzers. Das Nebeneinanderanordnen der Auf- und Ab-Scroll-Steuerungen 34, 36 verringert die Wegstrecke für eine alternative Auswahl zwischen dem Auf- oder dem Ab-Scrollen mittels einer Zeigevorrichtung.
  • Wie ferner in Fig. 2 dargestellt, kann ein Editiercursor 39 innerhalb des Inhaltsbereichs 22 der Softwarenotiz 20 dargestellt werden, um die aktuelle Position zum Eintragen von Text durch einen Benutzer anzuzeigen. Wenn der Notizinhalt über den Inhaltsbereich 22 hinaus gescrollt wird, kann der Cursor 39 für den Benutzer nicht sichtbar sein. Fig. 3 ist ein Diagramm einer Softwarenotiz 20 zur Darstellung des Konzepts einer Cursoranzeige. Um dem Benutzer bei der Lokalisierung des Editiercursors 39 zu helfen, kann der Anwendungsprogrammcode derart ausgebildet sein, daß der Prozessor 12 die Anzeigevorrichtung 18 veranlaßt, eine Cursoranzeige 40 in bezug auf die Inhaltsumfangsleiste 30 anzuzeigen.
  • Die Cursoranzeige 40 kann auf oder nahe der Inhaltsumfangsanzeige 30 zum Anzeigen der Position des Editiercursors 39 in dem Gesamtinhaltsumfang angezeigt werden. Mit der Veränderung der Position des Editiercursors 39 bewegt sich die Cursoranzeige 40 in ähnlicher Weise in bezug auf die Inhaltsumfangsleiste 30. Auf diese Weise kann der Benutzer stets auf die Position des Editiercursors 39 entweder durch Bezugnahme auf die Cursoranzeige 40 oder durch Erkennen des Editiercursors, wenn dieser in dem Inhaltsbereich 22 sichtbar ist, aufmerksam gemacht werden.
  • Die Cursoranzeige 40 kann als kurze Leiste oder vertikale Linie vorliegen. Alternativ kann die Cursoranzeige 40 durch ein Symbol oder ein Zeichen wiedergegeben sein. Zur besseren Erkennbarkeit kann die Cursoranzeige 40 eine Farbe haben, die mit der Inhaltsumfangsleiste 30 und der Aktuell-Ansichtsleiste 32 kontrastiert. Ferner kann die Cursoranzeige 40 entweder statisch oder blinkend auf der Anzeigevorrichtung 18 angezeigt werden. Wenn der Editiercursor 39 in dem Inhaltsbereich 22 sichtbar ist, kann die Cursoranzeige 40 versteckt oder in einer anderen Farbe hervorgehoben werden.
  • Mit der Cursoranzeige 40 kann der Benutzer die Aktuell-Ansichtsleiste 32 ziehen oder die Auf- und Ab-Scroll-Steuerungen 34,36 betätigen, um den Notizinhalt auf den angegebenen Bereich zu scrollen. Beim Scrollen des Notizinhalts durch den Benutzer bewegt sich die Aktuell-Ansichtsleiste 32, um die Position des aktuell im Inhaltsbereich 22 sichtbaren Inhalts anzuzeigen. Infolgedessen wird die Position der Aktuell-Ansichtsleiste 32 auf der Inhaltsumfangsleiste 30 in bezug auf die Cursoranzeige 40 zu aktualisieren, wodurch eine Angabe der gegenwärtigen Nähe zum Editiercursor 39 zu liefern. Ferner kann der Benutzer einfach die Cursoranzeige 40 oder eine Position auf der Inhaltsumfangsleiste 30 nahe der Cursoranzeige anklicken, um einen Teil des Notizinhalts, der den Editiercursor 39 im Inhaltsbereich 22 schnell anzuzeigen. Dieses Merkmal kann dem Benutzer helfen, beim Auffinden des Editiercursors 39 zur Texteingabe Zeit zu sparen, wobei erneut ein Ein-Klick-Direktzugriffauf einen gewünschten Bereich ermöglicht wird.
  • Fig. 4 ist ein Diagramm einer Softwarenotiz 20, das das Konzept einer Anzeige für den ausgewählten Text darstellt. Wenn der Benutzer einen Bereich des Texts markiert, beispielsweise zum Ausschneiden, Kopieren, oder Formatieren, steuert der Prozessor 12 die Anzeigevorrichtung 18 zum Anzeigen einer Anzeige 42 für den ausgewählten Text. Wie die Aktuell-Ansichtsleiste 32 und die Cursor- Anzeige 40 kann auch die Anzeige 42 für den ausgewählten Text in bezug auf die Inhaltsumfangsleiste 30 angezeigt werden, um eine Position eines ausgewählten Bereichs des Notizinhalts anzugeben. Ferner kann die Anzeige 42 für den ausgewählten Inhalt als durchgezogene oder gestrichelte Leiste vorliegen, die sich auf oder nahe der Inhaltsumfangsleiste 30 erstreckt.
  • Die Auswahl kontrastierender Farben kann erwünscht sein, insbesondere um die Anzeige 42 für den ausgewählten Inhalt von der Aktuell-Anzeigeleiste 32 zu unterscheiden. Die Anzeige der Anzeige 42 für den ausgewählten Inhalt in blinkender Form kann ebenfalls erwünscht sein. Ferner können, wie in Fig. 4 gezeigt, die Aktuell-Ansichtsleiste 32 und die Anzeige 42 für den ausgewählten Inhalt unterschiedliche Größen haben. In Reaktion auf eine einen anderen Inhaltsbereich wählende Benutzereingabe wird die Anzeige 42 für den ausgewählten Inhalt bewegt, um die Position des anderen gewählten Bereichs anzuzeigen. Darüber hinaus kann die Anzeige 42 für den ausgewählten Inhalt bemessen sein, um den Umfang des gewählten Bereichs des Notizinhalts relativ zum Inhaltsumfang anzugeben.
  • Um den gewählten Inhaltsbereich anzusehen, kann der Benutzer die Aktuell- Ansichtsleiste 32 zu ziehen oder die Auf- und Ab-Scroll-Steuerung 34, 36 zum Scrollen des Inhaltsbereichs 22 zu betätigen. Alternativ kann der Benutzer einfach auf eine Position auf der Inhaltsumfangsleiste 30 oder auf die Anzeige 42 für den ausgewählten Inhalt klicken, um einen Ein-Klick-Direktzugriff auf den gewählten Inhaltsbereich zu erhalten. In Reaktion darauf wird der gewählte Inhalt unmittelbar im Inhaltsbereich 22 angezeigt und um die spezifizierte Position zentriert. Die Anzeige 42 für den ausgewählten Inhalt vereinfacht die Arbeit des Benutzers beim Auffinden gewählter Bereiche des Notizinhalts für Editieroperationen erheblich.

Claims (13)

1. Verfahren zum Steuern der Präsentation des Inhalts einer Information (20) auf einer Anzeige (18), wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
- Anzeigen eines Teils des Informationsinhalts,
- Anzeigen einer Inhaltsumfangsleiste (30), die den Umfang des Informationsinhalts angibt, wobei die Inhaltsumfangsleiste (30) sich in horizontaler Richtung erstreckt,
- Verarbeiten von Benutzereingaben, die eine Position auf der Inhaltsumfangsleiste (30) spezifizieren, wobei die spezifizierte Position eine entsprechende Position im Informationsinhalt angibt, und
- Anzeigen eines anderen Bereichs des Informationsinhalts nahe der entsprechenden Position.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Vorgang des Anzeigens eines anderen Bereichs des Informationsinhalts das vertikale Bewegen zu dem anderen Bereich im Informationsinhalt umfaßt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, ferner mit den folgenden Schritten:
- Anzeigen einer Aktuell-Ansichtsleiste (32) in bezug auf die Inhaltumfangsleiste (30), wobei die Aktuell-Ansichtsleiste (32) eine Position eines gegenwärtig angezeigten Bereichs des Informationsinhalts innerhalb des Informationsinhalts angibt, und
- Bewegen der Aktuell-Ansichtsleiste (32) in bezug auf die Inhaltsumfangsleiste (30) beim Anzeigen des anderen Bereichs des Informationsinhalts, um die Position des anderen Bereichs des Informationsinhalts innerhalb des Inhaltsumfangs anzuzeigen.
4. Verfahren nach Anspruch 3, ferner mit den folgenden Schritten:
- Verarbeiten von Benutzereingaben, welche die Bewegung der Aktuell- Ansichtsleiste (32) in bezug auf die Inhaltsumfangsleiste (30) spezifizieren, und
- Anzeigen eines anderen Bereichs des Informationsinhalts basierend auf der Position der Aktuell-Ansichtsleiste (32) nach der Bewegung der Aktuell-Ansichtsleiste (32).
5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem der Vorgang des Anzeigens eines anderen Bereichs des Informationsinhalts basierend auf der Position der Aktuell-Ansichtsleiste (32) das Anzeigen eines anderen Bereichs des Informationsinhalts an einer Position in bezug auf den Inhaltsumfang umfaßt, die ungefähr proportional zu einer Position der Aktuell-Ansichtsleiste (32) in bezug auf die Inhaltsumfangsleiste (30) ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ferner mit den Schritt des Anzeigens einer Cursoranzeige (40) in bezug auf die Inhaltsumfangsleiste (30), um eine Position eines Bearbeitungscursors innerhalb des Inhaltsumfangs anzuzeigen.
7. Verfahren nach Anspruch 6, ferner mit den folgenden Schritten:
- Verarbeiten einer Benutzereingabe, welche die Cursoranzeige (40) wählt, und
- Anzeigen eines den Bearbeitungscursor enthaltenden Bereichs des Informationsinhalts in Reaktion auf die die Cursoranzeige (40) wählende Benutzereingabe.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ferner mit dem Schritt des Anzeigens einer ausgewählten Cursoranzeige (42) in bezug auf die Inhaltsumfangsleiste (30), um eine Position eines gewählten Bereichs des Informationsinhalts innerhalb des Inhaltsumfangs anzuzeigen.
9. Verfahren nach Anspruch 8, ferner mit den folgenden Schritten:
- Verarbeiten einer Benutzereingabe, die einen anderen Bereich des Informationsinhalts wählt, und
- Bewegen der Anzeige (42) für den gewählten Inhalt in bezug auf die Inhaltsumfangsleiste (30), um die Position des gewählten anderen Bereichs des Informationsinhalts innerhalb des Informationsumfangs anzuzeigen.
10. Verfahren nach Anspruch 9, ferner mit dem Bestimmen der Größe der Anzeige (42) für den gewählten Inhalt, um den Umfang des gewählten Bereichs des Informationsinhalts in bezug auf den Inhaltsumfang anzuzeigen.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, ferner mit den folgenden Schritten:
- Anzeigen von nebeneinander liegenden Auf- und Ab-Scroll-Steuerungen (34, 36),
- vertikales Aufwärts-Scrollen des Informationsinhalts in Reaktion auf die Wahl der Aufwärts-Scroll-Steuerung (34) durch den Benutzer, und
- vertikales Abwärts-Scrollen des Informationsinhalts in Reaktion auf die Wahl der Abwärts-Scroll-Steuerung (36) durch den Benutzer.
12. Computerlesbares Medium, das mit einem computerlesbaren Programmcode codiert ist, der derart ausgebildet ist, daß beim Ausführen durch einen Computer dieser das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11 ausführt.
13. System mit einem Prozessor, der das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11 ausführt.
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