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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen elastisch leitfähige Vorrichtungen
und insbesondere ein elektrisch leitfähiges Elastomer zum Aufpfropfen
auf elastische Substrate, thermoplastische Substrate, duroplastische
Substrate und Metallsubstrate.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
Elektronikindustrie hat sich bis zu dem Punkt entwickelt, an dem
eine elektronische Schaltungsanordnung in einer großen Anzahl
von neuen Produkten vorhanden ist. Viele von diesen neuen Produkten
werden in Umgebungen verwendet, in denen elastische Eigenschaften
erforderlich sind, beispielsweise damit ein Produkt in einen eingeschränkten oder
schwierig zu erreichenden Bereich passt. Es ist manchmal auch erwünscht, dass
eine elektronische Schaltungsanordnung an einem Material mit elastischen
Eigenschaften befestigt wird.
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Das
Patent 3 971 610 der Vereinigten
Staaten offenbart elektrische Kontakte und Verbindungselemente,
die aus elastischen Elastomeren bestehen und die einen Kohlenstoff- oder Metallfüllstoff
enthalten. Der Metallfüllstoff
kann aus Silber bestehen und kann in verschiedenen Konfigurationen
wie z. B. Pulver, Fasern, geschnitzelter Draht und Flocken verwendet
werden.
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Das
Patent 5 600 099 der Vereinigten
Staaten offenbart elektrische Bauelemente, die aus einer leitfähigen Fläche oder
Oberfläche
gebildet sind, die auf eine Substratoberfläche chemisch aufgepfropft ist.
Das auf das Substrat aufgepfropfte leitfähige Material besteht aus leitfähigen Partikeln
wie z. B. Silber oder einem anderen Metall, die jeweils mit einem
leitfähigen
oder nicht-leitfähigen
Polymermaterial beschichtet sind. Die Partikel sind innerhalb einer
Aufschlämmung
enthalten und werden auf die Substratoberfläche aufgebracht.
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Es
wäre erwünscht, ein
verbessertes elektrisch leitfähiges
Material mit elastischen Eigenschaften bereitzustellen. Insbesondere
wäre es
erwünscht,
ein elektrisch leitfähiges
Elastomer zum Aufpfropfen auf ein elastisches Substrat bereitzustellen.
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Die
elektronische Schaltungsanordnung für die meisten heutigen elektronischen
Produkte wird typischerweise auf Leiterplatten vorgesehen. Die meisten
Leiterplatten werden aus Duroplastmaterialien wie beispielsweise
FR4TM hergestellt, das Epoxid und Glasfasern
enthält.
Es liegt an diesen Bestandteilselementen, dass Duroplastmaterialien
starre Eigenschaften aufweisen. Solche starren Eigenschaften sind
für viele
Anwendungen erforderlich, in denen eine elektronische Schaltungsanordnung
verwendet wird.
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Eine
Leiterplatte besitzt typischerweise elektrisch leitfähige Leiterbahnen,
die darauf ausgebildet sind, um elektrische Verbindungen zwischen
elektronischen Bauelementen, die auf der Leiterplatte montiert sind,
herzustellen. Diese elektrisch leitfähigen Leiterbahnen werden typischerweise
durch einen Ätzprozess
ausgebildet, in dem ein Kupferlegierungsmaterial auf eine Oberfläche der
Leiterplatte aufgebracht wird und dann Teile des Kupferlegierungsmaterials
weggeätzt
werden, wodurch das restliche Kupferlegierungsmaterial belassen
wird, damit es als elektrisch leitfähige Leiterbahnen wirkt. Dieser Ätzprozess
ist typischerweise zeit- und arbeitsintensiv. Die elektrisch leitfähigen Leiterbahnen
brechen auch häufig,
wenn die Leiterplatte gebogen wird oder aufgrund der Änderung
der thermischen und/oder Feuchtigkeitsbedingungen verzogen wird.
Folglich wäre
es vorteilhaft, ein Material bereitzustellen, das verwendet werden
kann, um elektrisch leitfähige
Leiterbahnen auf einer Leiterplatte auszubilden, das leicht aufgebracht
wird und den meisten Umgebungsbedingungen flexibel standhalten kann.
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Eine
elektronische Schaltungsanordnung kann auch auf flexiblen Schichtschaltkreisen
bereitgestellt werden. Solche flexiblen Schichtschaltkreise werden
typischerweise aus thermoplastischen Materialien wie beispielsweise
KAPTONTM hergestellt, das Harzfasern enthält. Diese
Harzfasern geben den flexiblen Schichtschaltkreisen ihre flexiblen
Qualitäten.
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Ein
flexibler Schichtschaltkreis wird typischerweise durch Laminieren
mindestens einer elektrisch leitfähigen Kupferlegierungsleiterbahn
zwischen zwei Platten einer thermoplastischen Schicht wie beispielsweise
KAPTONTM hergestellt. Ein Klebstoff wird
häufig
verwendet, um sicherzustellen, dass die zwei Platten der Schicht
aneinander befestigt bleiben. Dieser Laminierungsprozess beinhaltet mehrere
Schritte und erfordert eine genaue Ausrichtung der Platten der thermoplastischen
Schicht und der elektrisch leitfähigen
Kupferlegierungsleiterbahnen, da typischerweise Öffnungen in den Platten der thermoplastischen
Schicht vorhanden sind, um den Zugang zu den elektrisch leitfähigen Kupferlegierungsleiterbahnen
zu ermöglichen.
Es ist auch häufig der
Fall, dass die elektrisch leitfähigen
Leiterbahnen nach wiederholter Biegung des flexiblen Schichtschaltkreises
brechen. Folglich wäre
es vorteilhaft, ein Material bereitzustellen, das verwendet werden kann,
um elektrisch leitfähige
Leiterbahnen auf einem flexiblen Schichtschaltkreis auszubilden,
das leicht aufgebracht wird und einer wiederholten Biegung des flexiblen
Schichtschaltkreises standhalten kann.
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Eine
Leiterplatte stellt elektrische Verbindungen zwischen elektronischen
Bauteilen bereit, die auf der Leiterplatte montiert sind. Die elektronischen Bauteile
weisen elektrisch leitfähige
Zuleitungen oder Anschlüsse
auf, die typischerweise an elektrisch leitfähige Durchgangslöcher bzw.
Kontaktstellen gelötet sind,
die auf der Leiterplatte ausgebildet sind. Die elektrisch leitfähigen Zuleitungen
oder Anschlüsse eines
elektronischen Bauteils sind ein Teil der Kapselung eines Halbleiterchips,
der tatsächlich
die ganze elektronische Schaltungsanordnung enthält, die dem elektronischen
Bauteil zugeordnet ist. Die Kapselung eines Halbleiterchips umfasst
die Herstellung von elektrisch leitfähigen Drahtbondverbindungen
zwischen elektrisch leitfähigen
Kontaktpunkten auf dem Halbleiterchip und elektrisch leitfähigen Zuleitungen oder
Anschlüssen
eines keramischen, Kunststoff- oder irgendeiner anderen Art von
Gehäuse.
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Der
Bedarf für
das Kapseln eines Halbleiterchips ist zweifach. Erstens ist das
Gehäuse
eines elektronischen Bauteils ein Wärmeableiter für den im Gehäuse enthaltenen
Halbleiterchip. Zweitens stellt das Gehäuse eines elektronischen Bauteils
elektrisch leitfähige
Zuleitungen und Anschlüsse
bereit, durch die das elektronische Bauteil an einer Leiterplatte
bereitgestellt werden kann.
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Ein
Hauptmangel eines Halbleiterchipgehäuses ist die Leiterplattenfläche, die
das Gehäuse
erfordert. Das heißt,
die Größe eines
Halbleiterchipgehäuses
ist häufig
zwei- oder dreimal die Größe des Halbleiterchips,
der darin enthalten ist. Die zusätzliche
Fläche,
die durch das Gehäuse
verbraucht wird, könnte
für mehr
Schaltungsanordnung auf der Leiterplatte verwendet werden.
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Ein
weiterer Mangel eines Halbleiterchipgehäuses ist das Potential für einen
Ausfall oder Bruch der elektrisch leitfähigen Drahtbondverbindungen zwischen
den elektrisch leitfähigen
Kontaktpunkten am Halbleiterchip und den elektrisch leitfähigen Zuleitungen
oder Anschlüssen
des Gehäuses.
Ferner sind die elektrisch leitfähigen
Drahtbondverbindungen und die elektrisch leitfähigen Zuleitungen oder Anschlüsse des
Gehäuses
für Rauschen
anfällig
und induzieren Ausbreitungsverzögerungen
in Signalen, die darüber
laufen.
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Folglich
wäre es
vorteilhaft, ein Mittel bereitzustellen, durch das ein Halbleiterchip
elektrische Verbindungen mit elektrisch leitfähigen Kontaktstellen auf einer
Leiterplatte herstellen kann, ohne eine umfangreiche Kapselung des
Halbleiterchips zu erfordern. Insbesondere wäre es vorteilhaft, ein Material
bereitzustellen, das verwendet werden kann, um direkte elektrische
Verbindungen zwischen elektrisch leitfähigen Kontaktpunkten an einem
Halbleiterchip und elektrisch leitfähigen Kontaktstellen an einer
Leiterplatte herzustellen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine elastische Schaltung bereit mit:
einem Substrat mit einer äußeren Oberfläche, wobei
das Substrat aus einem nicht-leitfähigen elastischen Material
ausgebildet ist; und einem leitfähigen
Elastomer, das direkt auf mindestens einen Teil der äußeren Oberfläche des
Substrats thermisch aufgepfropft ist, wobei das leitfähige Elastomer
eine äußere Oberfläche aufweist
und aus einem nicht-leitfähigen elastischen
Material mit einer Menge von leitfähigen Flocken ausgebildet ist,
mit dem das Elastomer durchsetzt ist, und entweder das nicht-leitfähige elastische
Material mit einer Menge von leitfähigen Partikeln durchsetzt ist,
so dass zumindest einige der leitfähigen Partikel entlang der äußeren Oberfläche des
leitfähigen
Elastomers vorhanden sind, oder diese in die äußere Oberfläche des leitfähigen Elastomers
eingebettet sind, so dass sich mindestens ein Teil der leitfähigen Partikel über die äußere Oberfläche des
leitfähigen
Elastomers hinaus erstreckt.
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In
einer Anwendung wird das leitfähige
Elastomer auf ein elastisches Substrat aufgepfropft, um elektrisch
leitfähige
Leiterbahnen zu bilden. In einer anderen Anwendung wird das leitfähige Elastomer auf
ein elastisches Substrat aufgepfropft, das als Telefon-, Computer-
oder Rechnertastenfeld verwendet wird. In noch einer weiteren Anwendung
wird das leitfähige
Elastomer auf ein elastisches Substrat aufgepfropft, um eine Abschirmung
gegen ungewollte elektrische und Magnetfelder zu bilden. Außerdem stellt die
vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Aufpfropfen eines leitfähigen Elastomers
auf ein elastisches Substrat bereit, wobei das Verfahren die Schritte
umfasst: Vorsehen des Substrats, wobei das Substrat eine äußere Oberfläche aufweist,
wobei das Substrat aus einem nicht-leitfähigen elastischen Material
ausgebildet ist; Aufbringen eines leitfähigen Elastomers auf die äußere Oberfläche des
Substrats, wobei das leitfähige
Elastomer eine äußere Oberfläche aufweist
und aus einem nicht-leitfähigen
elastischen Material mit einer Menge von leitfähigen Flocken gebildet ist,
mit denen das Elastomer durchsetzt ist, und entweder das nicht-leitfähige elastische
Material mit einer Menge von leitfähigen Partikeln durchsetzt
ist, so dass mindestens einige der leitfähigen Partikel entlang der äußeren Oberfläche des
leitfähigen
Elastomers vorhanden sind, oder diese auf die äußere Oberfläche des leitfähigen Elastomers
aufgebracht sind; Unterziehen des Substrats und des leitfähigen Elastomers
einem thermischen Prozess, so dass Polymerketten in dem nicht-leitfähigen elastischen
Material des leitfähigen
Elastomers auf Polymerketten in dem nicht-leitfähigen elastischen Material
des Substrats aufgepfropft werden; so dass mindestens einige der
auf die äußere Oberfläche des leitfähigen Elastomers
aufgebrachten leitfähigen
Partikel in die äußere Oberfläche des
leitfähigen
Elastomers eingebettet werden und mindestens ein Teil der der leitfähigen Partikel
sich über
die äußere Oberfläche des
leitfähigen
Elastomers hinaus erstreckt, nachdem das Substrat und das leitfähige Elastomer dem
thermischen Prozess unterzogen sind.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren zum Aufpfropfen
eines leitfähigen
Elastomers auf ein duroplastisches oder thermoplastisches Substrat
bereit, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Vorsehen eines
Substrats, wobei das Substrat eine äußere Oberfläche aufweist, wobei das Substrat
aus einem nicht-leitfähigen
duroplastischen oder thermoplastischen Material ausgebildet ist;
Aufbringen eines leitfähigen
Elastomers auf die äußere Oberfläche des Substrats,
wobei das leitfähige
Elastomer eine äußere Oberfläche aufweist
und aus einem Gemisch eines nicht-leitfähigen elastischen Materials,
einer Menge von leitfähigen
Flocken, eines thermoplastischen Elastomermaterials, eines duroplastischen
oder thermoplastischen Materials und einer Menge von leitfähigen Partikeln
gebildet ist, mit denen entweder das Gemisch durchsetzt ist, so
dass mindestens einige der leitfähigen
Partikel entlang der äußeren Oberfläche des
leitfähigen
Elastomers vorhanden sind, oder die auf die äußere Oberfläche des leitfähigen Elastomers
aufgebracht sind; und Unterziehen des Substrats und des leitfähigen Elastomers
einem thermische Prozess, so dass Polymerketten in dem leitfähigen Elastomer
auf Polymerketten in dem Substrat aufgepfropft werden; so dass zumindest
einige der auf die äußere Oberfläche des
leitfähigen
Elastomers aufgebrachten leitfähigen
Partikel in die äußere Oberfläche des
leitfähigen
Elastomers eingebettet werden und zumindest ein Teil der leitfähigen Partikel sich über die äußere Oberfläche des
leitfähigen
Elastomers hinaus erstreckt, nachdem das Substrat und das leitfähige Elastomer
dem thermischen Prozess unterzogen sind.
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Außerdem stellt
die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Aufpfropfen eines leitfähigen Elastomers
auf ein Metallsubstrat bereit, wobei das Verfahren die Schritte
umfasst: Vorsehen eines Substrats, wobei das Substrat eine äußere Oberfläche aufweist,
wobei das Substrat aus einem leitfähigen Edelmetallmaterial ausgebildet
ist; Aufbringen eines leitfähigen
Elastomers auf die äußere Oberfläche des Substrats,
wobei das leitfähige
Elastomer eine äußere Oberfläche aufweist
und aus einem Gemisch eines nicht-leitfähigen elastischen Materials,
einer Menge von leitfähigen
Flocken, eines thermoplastischen Elastomermaterials, eines leitfähigen thermoplastischen
Polymermaterials, eines leitfähigen
Metallmaterials und einer Menge an leitfähigen Partikeln gebildet ist,
mit denen entweder das nicht-leitfähige elastische
Material durchsetzt ist, so dass zumindest einige der leitfähigen Partikel
entlang der äußeren Oberfläche des
leitfähigen
Elastomers vorhanden sind, oder die auf die äußere Oberfläche des leitfähigen Elastomers
aufgebracht sind; und Unterziehen des Substrats und des leitfähigen Elastomers
einem thermischen Prozess, so dass Polymerketten im leitfähigen Elastomer
auf Polymerketten im Substrat aufgepfropft werden; so dass zumindest
einige der auf die äußere Oberfläche des
leitfähigen
Elastomers aufgebrachten leitfähigen
Partikel in die äußere Oberfläche des
leitfähigen
Elastomers eingebettet werden und zumindest ein Teil der leitfähigen Partikel
sich über die äußere Oberfläche des
leitfähigen
Elastomers hinaus erstreckt, nachdem das Substrat und das leitfähige Elastomer
dem thermischen Prozess unterzogen sind.
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Angesichts
des Vorangehenden ist es leicht ersichtlich, dass die Hauptaufgabe
der vorliegenden Erfindung darin besteht, ein elektrisch leitfähiges Elastomer
zum Aufpfropfen auf ein elastisches Substrat, ein thermoplastisches
Substrat, ein duroplastisches Substrat und ein Metallsubstrat bereitzustellen.
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Die
vorstehend angegebene Hauptaufgabe sowie weitere Aufgaben, Merkmale
und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung leichter ersichtlich, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
gelesen werden soll.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Um
ein vollständigeres
Verständnis
der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, wird nun auf die beigefügten Zeichnungen
Bezug genommen. Diese Zeichnungen sollten nicht als Begrenzung der
vorliegenden Erfindung aufgefasst werden, sondern sollen nur beispielhaft
sein.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines elastischen Substrats mit mehreren
integrierten Schaltungsbauteilen, die mit elektrisch leitfähigen Leiterbahnen
elektrisch verbunden sind, die mit einem elektrisch leitfähigen Elastomermaterial
gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgebildet sind.
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2 ist
eine Querschnittsansicht des in 1 gezeigten
elastischen Substrats mit dem darauf aufgepfropften elektrisch leitfähigen Elastomermaterial
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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3 ist
eine Kantenansicht des in 1 gezeigten
elastischen Substrats in einem verformten Zustand für die Zwecke
der Demonstration, dass das elektrisch leitfähige Elastomermaterial immer
noch seine beabsichtigte Funktion erfüllen kann, während es
verformt ist.
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4 ist
eine Querschnittsansicht eines Tastenfeldes mit einer elastischen
Abdeckung und mit einem elektrisch leitfähigen Elastomermaterial, das
auf die elastische Abdeckung aufgepfropft ist, gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht einer elastischen EMI-Abschirmung mit
einem elastischen Substrat und einem elektrisch leitfähigen Elastomermaterial,
das auf eine Oberfläche
des elastischen Substrats aufgepfropft ist, gemäß der vorliegenden Erfindung.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht der Unterseite der in 5 gezeigten
elastischen EMI-Abschirmung.
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7 ist
eine Querschnittsansicht eines Abschnitts der in 5 gezeigten
elastischen EMI-Abschirmung in einem Ausführungsbeispiel.
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8 ist
eine Querschnittsansicht eines Abschnitts der in 5 gezeigten
elastischen EMI-Abschirmung in einem weiteren Ausführungsbeispiel.
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9 ist
eine Querschnittsansicht eines Abschnitts der in 5 gezeigten
elastischen EMI-Abschirmung in noch einem weiteren Ausführungsbeispiel.
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10 ist
eine Querschnittsansicht eines Abschnitts der in 5 gezeigten
elastischen EMI-Abschirmung in einem weiteren Ausführungsbeispiel.
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11 ist
eine perspektivische Ansicht einer Leiterplatte mit einer Vielzahl
von elektrisch leitfähigen
Kontaktstellen und leitfähigen
Leiterbahnen, die darauf mit einem elektrisch leitfähigen Elastomermaterial
gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgebildet sind.
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12 ist
eine perspektivische Ansicht einer flexiblen Schicht mit einer Vielzahl
von elektrisch leitfähigen
Kontaktstellen und einer Vielzahl von elektrisch leitfähigen Leiterbahnen,
die darauf mit einem elektrisch leitfähigen Elastomermaterial gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgebildet sind.
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13 ist
eine Querschnittsansicht eines duroplastischen oder eines thermoplastischen
Substrats mit einem darauf aufgepfropften elektrisch leitfähigen Elastomermaterial
mit eingebetteten leitenden Einkerbungspartikeln gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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14 ist
eine Querschnittsansicht eines duroplastischen oder eines thermoplastischen
Substrats mit einem darauf aufgepfropften elektrisch leitfähigen Elastomermaterial
mit eingebetteten leitfähigen
Eindringpartikeln gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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15 ist
eine Querschnittsansicht eines duroplastischen oder eines thermoplastischen
Substrats mit einem darauf aufgepfropften leitfähigen Elastomermaterial mit
leitenden Einkerbungspartikeln gemäß der vorliegenden Erfindung.
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16 ist
eine Querschnittsansicht eines duroplastischen oder eines thermoplastischen
Substrats mit einem darauf aufgepfropften elektrisch leitfähigen Elastomermaterial
mit leitenden Eindringpartikeln gemäß der vorliegenden Erfindung.
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17 ist
eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts einer Leiterplatte
mit einer Vielzahl von elektrisch leitfähigen Kontaktstellen, auf die
ein elektrisch leitfähiges
Elastomermaterial aufgepfropft ist, um elektrische Verbindungen
mit elektrisch leitfähigen
Kontaktpunkten an einem Halbleiterchip herzustellen, gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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18 ist
eine Querschnittsansicht einer Leiterplatte in auseinandergezogener
Anordnung mit einer Vielzahl von elektrisch leitfähigen Kontaktstellen,
auf die ein elektrisch leitfähiges
Elastomermaterial aufgepfropft ist, um elektrische Verbindungen
mit elektrisch leitfähigen
Kontaktpunkten an einem Halbleiterchip herzustellen, gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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19 ist
eine Querschnittsansicht eines Edelmetall- oder Edelmetallverbundmaterialsubstrats
mit einem darauf aufgepfropften elektrisch leitfähigen Elastomermaterial mit
eingebetteten leitfähigen
Einkerbungspartikeln gemäß der vorliegenden Erfindung.
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20 ist
eine Querschnittsansicht eines Edelmetall- oder Edelmetallverbundmaterialsubstrats
mit einem darauf aufgepfropften elektrisch leitfähigen Elastomermaterial mit
eingebetteten leitfähigen
Eindringpartikeln gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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21 ist
eine Querschnittsansicht eines Edelmetall- oder Edelmetallverbundmaterialsubstrats
mit einem darauf aufgepfropften elektrisch leitfähigen Elastomermaterial mit
leitfähigen
Einkerbungspartikeln gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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22 ist
eine Querschnittsansicht eines Edelmetall- oder Edelmetallverbundmaterialsubstrats
mit einem darauf aufgepfropften elektrisch leitfähigen Elastomermaterial mit leitfähigen Eindringpartikeln
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Mit
Bezug auf 1 ist eine perspektivische Ansicht
eines elastischen Substrats 10 mit mehreren daran montierten
Bauteilen 12 einer integrierten Schaltung gezeigt. Die
Bauteile 12 der integrierten Schaltung sind mit elektrisch
leitfähigen
Leiterbahnen 14 (nur eine für Erläuterungszwecke gezeigt) elektrisch
verbunden. Die elektrisch leitfähigen
Leiterbahnen 14 sind aus einem elektrisch leitfähigen Elastomermaterial
ausgebildet, das direkt auf das elastische Substrat 10 aufgepfropft
ist.
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Das
elastische Substrat 10 kann aus einem von vielen elastischen
Materialien hergestellt werden, wie beispielsweise Silikonkautschuk
oder Fluorsilikonkautschuk. Das elastisches Substrat 10 weist elektrisch
leitfähige
Durchgangslöcher 16 auf,
die darin ausgebildet sind. Die Bauteile 12 der integrierten Schaltung
weisen elektrisch leitfähige
Zuleitungen 18 auf, die sich davon erstrecken. Die Bauteile 12 der
integrierten Schaltung sind am elastischen Substrat 10 durch
Kontaktieren der leitfähigen
Zuleitungen 18 mit den elektrisch leitfähigen Durchgangslöchern 16 und Zusammenlöten derselben
durch viele bekannte herkömmliche
Verfahren montiert. Das elektrisch leitfähige Elastomermaterial ist
direkt auf das elastische Substrat 10 aufgepfropft, um
die elektrisch leitfähigen Leiterbahnen 14 auszubilden,
die sich zwischen den elektrisch leitfähigen Durchgangslöchern 16 erstrecken,
wodurch elektrische Verbindungen zwischen den Bauteilen 12 der
integrierten Schaltung hergestellt sind. Es sollte beachtet werden,
dass in einem alternativen Ausführungsbeispiel
das elektrisch leitfähige
Elastomermaterial sich zwischen anderen Kontaktbereichen als Durchgangslöchern, wie
beispielsweise Oberflächenmontagekontaktstellen
oder Leiterplattenkantenkontakten, erstrecken kann.
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Mit
Bezug auf 2 ist eine Querschnittsansicht
des elastischen Substrats 10 mit dem darauf aufgepfropften
elektrisch leitfähigen
Elastomermaterial 14 gezeigt. Das elektrisch leitfähige Elastomermaterial 14 umfasst
ein Gemisch eines elastischen Materials 20 und einer Menge
an elektrisch leitfähigen
Flocken 22. Das elastische Material 20 kann aus einem
von vielen elastischen Materialien hergestellt werden, wie beispielsweise
Silikonkautschuk oder Fluorsilikonkautschuk. Die leitfähigen Flocken 22 können aus
vielen verschiedenen Arten von elektrisch leitfähigen oder Halbleitermaterialien
hergestellt werden, wie beispielsweise Silber, Nickel oder Kohlenstoff.
Alternativ können
die leitfähigen
Flocken 22 aus vielen verschiedenen Arten von leitenden, halbleitenden
oder isolierenden Materialien hergestellt werden, die mit anderen
leitfähigen
oder halbleitenden Materialien beschichtet oder durchsetzt sind, wie
beispielsweise Silber, Nickel oder Kohlenstoff. Die Größe der leitfähigen Flocken 22 kann
in Abhängigkeit
von dem Pegel an Leitfähigkeit,
der erforderlich ist, und der Größe der elektrisch
leitfähigen
Leiterbahnen 14 variieren. Das elektrisch leitfähige Elastomermaterial 14 wird
auf das elastische Substrat 10 durch einen thermischen
Aufpfropfprozess aufgepfropft, der typischerweise mit der Bereitstellung des
elastischen Substrats 10 in einem vollständig gehärteten Zustand
beginnt. Das elektrisch leitfähige Elastomermaterial 14 wird
auf dem elastischen Substrat 10 in einem ungehärteten Zustand
durch Sprühbeschichten,
Walzenbeschichten, Übertragungskissendruck
oder irgendeines von einer Vielfalt von anderen bekannten Verfahren
abgeschieden. Das elastische Substrat 10 und das elektrisch
leitfähige
Elastomermaterial 14 werden dann einem thermischen Zyklus
unterzogen, wodurch das elektrisch leitfähige Elastomermaterial 14 vollständig gehärtet und
auf das elastische Substrat 10 aufgepfropft wird. Während dieses
thermischen Aufpfropfprozesses werden Polymerketten im elektrisch
leitfähigen
Elastomermaterial 14 auf Polymerketten im elastischen Substrat 10 aufgepfropft,
um eine starke chemische Bindung zu bilden. Im ungehärteten Zustand
sind das elastische Material 20 und die leitfähigen Flocken 22 typischerweise
in einem Lösungsmittel,
beispielsweise TOLUOLTM, suspendiert, das
während
des thermischen Zyklus verdampft. Es sollte beachtet werden, dass
der Aufpfropfprozess alternativ eine Bestrahlungs- oder Kompressionsbindung
beinhalten kann, um das elektrisch leitfähige Elastomermaterial 14 vollständig zu
härten
und auf das elastische Substrat 10 aufzupfropfen.
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Die
leitfähigen
Flocken 22, mit denen das elastische Material 20 des
elektrisch leitfähigen
Elastomermaterials 14 durchsetzt ist, stellen einen niedrigen
spezifischen Widerstand bereit, selbst wenn das elektrisch leitfähige Elastomermaterial 14 durch
Expansion oder Kompression verformt wird, da der Oberflächenbereich
der leitfähigen
Flocken 22 groß genug
ist, damit ein elektrischer Kontakt zwischen benachbarten leitfähigen Flocken 22 hergestellt
wird, wenn solche Verformungen auftreten. Während einer Längsausdehnung
des elektrisch leitfähigen
Elastomermaterials 14 wird beispielsweise die Länge des elektrisch
leitfähigen
Elastomermaterials 14 erhöht, während die Dicke des elektrisch
leitfähigen
Elastomermaterials 14 verringert wird. Die Verringerung
der Dicke bringt benachbarte leitfähige Flocken 22 näher zusammen,
wodurch die Wahrscheinlichkeit erhöht wird, dass die großen Oberflächenbereiche
von benachbarten leitfähigen
Flocken 22 miteinander in physikalischen und daher elektrischen
Kontakt kommen. Die Vergrößerung der
Länge führt zu einer
seitlichen Bewegung der leitenden Flocken 22, wodurch verursacht
wird, dass die großen
Oberflächenbereiche
von benachbarten leitfähigen
Flocken 22 aneinander reiben oder kratzen, so dass ein
physikalischer und daher elektrischer Kontakt zwischen benachbarten
leitfähigen
Flocken 22 aufrechterhalten wird.
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Mit
Bezug auf 3 ist eine Kantenansicht des
elastischen Substrats 10 gezeigt, an dem die Bauteile 12 der
integrierten Schaltung angebracht sind und auf das das elektrisch
leitfähige
Elastomermaterial 14 aufgepfropft ist. Das elastische Substrat 10 und
das elektrisch leitfähige
Elastomermaterial 14 sind beide für Zwecke der Demonstration,
dass das elektrisch leitfähige
Elastomermaterial 14 immer noch seine beabsichtigte Funktion
erfüllt,
während
es verformt ist, in einem verformten Zustand gezeigt. Das heißt, trotz
der Tatsache, dass das elektrisch leitfähige Elastomermaterial 14 verformt
ist, hält
das elektrisch leitfähige
Elastomermaterial 14 immer noch elektrische Verbindungen
zwischen den Bauteilen 12 der integrierten Schaltung aufrecht.
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Der
Härtenennwert
des elastischen Materials 20 im elektrisch leitfähigen Elastomermaterial 14 liegt
typischerweise im Bereich zwischen 40 und 80 auf der Shore-A-Skala.
Ein solcher Härtenennwert ermöglicht,
dass das elektrisch leitfähige
Elastomermaterial 14 auf mindestens 33% seiner Form in
Ruhe ausgedehnt oder komprimiert wird. Wenn eine solche Verformung
auftritt, wirken die leitfähigen
Flocken 22, mit denen das elastische Material 20 des
elektrisch leitfähigen
Elastomermaterials 14 durchsetzt ist, zusammen, wie vorstehend
beschrieben, um einen niedrigen spezifischen Widerstand über das
ganze elektrisch leitfähige
Elastomermaterial 14 aufrechtzuerhalten. Es wurde gezeigt,
dass ein elektrisch leitfähiges
Elastomermaterial, das auf ein elastisches Substrat gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgepfropft wurde, einen Widerstand im Bereich von 20–30 mOhm
während
Messungen aufrechterhält, die
während
einer Verformung des elektrisch leitfähigen Elastomermaterials innerhalb
der vorstehend beschriebenen Grenzen durchgeführt wurden.
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An
diesem Punkt sollte beachtet werden, dass, obwohl das elastische
Substrat 10 vorstehend mit daran angebrachten mit Zuleitungen
versehenen Bauteilen 12 der integrierten Schaltung gezeigt
wurde, es auch möglich
ist, die vorliegende Erfindung in einer Umgebung zu verwenden, in
denen diskrete Bauteile oder Oberflächenmontagebauteile verwendet
werden. Obwohl nur ein einlagiges elastisches Substrat 10 vorstehend
gezeigt wurde, ist es ferner auch möglich, die vorliegende Erfindung
an mehrlagigen elastischen Substraten oder gedruckten Leiterplatten
zu verwenden.
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Eine
spezielle Anwendung, in der das vorstehend beschriebene elektrisch
leitfähige
Elastomermaterial nützlich
wäre, ist
ein Telefon-, Rechner- oder Computertastenfeld, wobei eine elektrische
Verbindung durch Drücken
einer Taste auf dem Tastenfeld hergestellt werden muss. Ein solches
Tastenfeld ist mit einem elastischen Material wie beispielsweise
Silikonkautschuk oder Fluorsilikonkautschuk konstruiert und ein
elektrisch leitfähiges
Elastomermaterial ist auf eine Oberfläche dieses elastischen Materials gemäß dem vorstehend
beschriebenen Prozess aufgepfropft. Wenn eine Taste des Tastenfeldes
gegen eine elektrisch leitfähige
Kontaktoberfläche
gedrückt wird,
wie z. B. eine elektrisch leitfähige
Kontaktfläche auf
einer Leiterplatte, wird folglich eine elektrische Verbindung zwischen
dem elektrisch leitfähigen
Elastomermaterial und dem elektrisch leitfähigen Kontakt hergestellt.
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Mit
Bezug auf 4 ist eine Querschnittsansicht
eines Telefon-, Rechner- oder Computertastenfeldes 30 mit
einer elastischen Abdeckung 32 mit darin ausgebildeten
Tasten 34 gezeigt. An der Unterseite der Abdeckung 32 unter
jeder der Tasten 34 ist ein elektrisch leitfähiges Elastomermaterial 36 auf
die elastische Abdeckung 32 aufgepfropft.
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Eine
gedruckte Leiterplatte 38 ist unter der Abdeckung 32 angeordnet
und elektrisch leitfähige Leiterbahnen 40 sind
an der gedruckten Leiterplatte 38 unter den Tasten 34 ausgebildet.
Wenn eine Kraft F auf eine der Tasten 34 der elastischen
Abdeckung 32 beispielsweise von einem menschlichen Finger 42 aufgebracht
wird, kommt folglich das elektrisch leitfähige Elastomermaterial 36 mit
einer entsprechenden der elektrisch leitfähigen Leiterbahnen 40 in
elektrischen Kontakt.
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Eine
weitere spezielle Anwendung, in der das vorstehend beschriebene
elektrisch leitfähige Elastomermaterial
nützlich
wäre, ist
eine Abschirmung für
eine elektromagnetische Störung
(EMI) oder andere derartige Zwecke. Eine solche Abschirmung ist
mit einem elastischen Material wie beispielsweise Silikonkautschuk
oder Fluorsilikonkautschuk konstruiert und ein elektrisch leitfähiges Elastomermaterial
ist auf eine Oberfläche
dieses elastischen Materials gemäß dem vorstehend
beschriebenen Prozess aufgepfropft. Das elektrisch leitfähige Elastomermaterial
stellt eine elektrisch leitfähige
Abschirmung zum Verhindern der Ausbreitung von ungewollten elektrischen
und Magnetfeldern für
EMI oder andere Zwecke bereit.
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Mit
Bezug auf 5 ist eine perspektivische Ansicht
einer elastischen EMI-Abschirmung 50 zum Abschirmen von
ungewollten elektrischen und Magnetfeldern von einer passenden Leiterplattenanordnung 52 gezeigt.
Die elastische EMI-Abschirmung 50 wird
mit einem elastischen Material wie beispielsweise Silikonkautschuk
oder Fluorsilikonkautschuk hergestellt, das gemäß der speziellen Anwendung
geformt wird. Das elastische Material wird dann mit einem elektrisch leitfähigen Elastomermaterial
beschichtet. Das elektrisch leitfähige Elastomermaterial kann
auf entweder eine innere 54 oder eine äußere 56 Oberfläche des
elastischen Materials gemäß dem vorstehend
beschriebenen Prozess aufgepfropft werden. Das elektrisch leitfähige Elastomermaterial
kann auch auf sowohl die innere 54 als auch die äußere 56 Oberfläche aufgepfropft
werden.
-
Die
passende Leiterplattenanordnung 52 umfasst eine elektronische
Leiterplatte 58 mit einer Vielzahl von daran montierten
elektronischen Bauteilen 60. Die Leiterplatte 58 ist
in einem Gehäuse 62 wie
beispielsweise einem Mobiltelefongehäuse montiert. Die elastische
EMI-Abschirmung 50 ist so geformt, dass sie die elektronischen
Bauteile 60 an der Leiterplatte 58 abdeckt und
umschließt.
Die elastische EMI-Abschirmung 50 kann an entweder der
Leiterplatte 58 oder am Gehäuse 62 durch viele
Verfahren, einschließlich
Löten,
Klebstoffen oder aufgebrachten Drucks, befestigt werden, wie nachstehend beschrieben.
-
Mit
Bezug auf 6 ist eine perspektivische Ansicht
der Unterseite der elastischen EMI-Abschirmung 50 gezeigt.
Entlang der gesamten Kante der elastischen EMI-Abschirmung 50 befindet
sich eine Lippe 64. Wenn das elektrisch leitfähige Elastomermaterial
auf die innere Oberfläche 54 der
elastischen EMI-Abschirmung 50 aufgepfropft wird, kann
ein zusätzliches
elektrisch leitfähiges
Material auf die innere Oberfläche 54 im
Bereich der Lippe 64 aufgebracht werden. Wie nachstehend
im Einzelnen beschrieben, kann dieses zusätzliche elektrisch leitfähige Material
die Form von elektrisch leitfähigen
Eindring- oder Einkerbungspartikeln annehmen. Diese Partikel dienen
zum Sicherstellen, dass eine elektrische Verbindung zwischen dem
elektrisch leitfähigen Elastomermaterial
und entweder der Leiterplatte 58 oder dem Gehäuse 62 hergestellt wird,
wenn die elastische EMI-Abschirmung 50 damit in Kontakt
gebracht wird.
-
Mit
Bezug auf 7 ist eine Querschnittsansicht
der elastischen EMI-Abschirmung 50 im Bereich der Lippe 64 gezeigt.
Die elastische EMI-Abschirmung 50 umfasst ein elastisches
Substrat 66 mit einem darauf aufgepfropften elektrisch
leitfähigen Elastomermaterial 68.
Das elastische Substrat 66 kann aus einem von vielen elastischen
Materialien hergestellt werden, wie beispielsweise Silikonkautschuk
oder Fluorsilikonkautschuk. Ähnlich
zum elektrisch leitfähigen
Elastomermaterial 14, das in 2 beschrieben
ist, umfasst das elektrisch leitfähige Elastomermaterial 68 ein
Gemisch eines elastischen Materials 20 und einer Menge
an elektrisch leitfähigen
Flocken 22. Das elektrisch leitfähige Elastomermaterial 68 umfasst
auch eine Menge von elektrisch leitfähigen Einkerbungspartikeln 70,
die in die Oberfläche
des elektrisch leitfähigen
Elastomermaterials 68 eingebettet sind. Die leitfähigen Einkerbungspartikel 70 werden
vorzugsweise auf die Oberfläche
des elektrisch leitfähigen
Elastomermaterials 68 vor einem thermischen Zyklus aufgebracht,
so dass die Partikel 70 an dem elektrisch leitfähigen Elastomermaterial 68 befestigt
werden, wenn es vollständig härtet. Die
Einkerbungsnatur der leitfähigen
Einkerbungspartikel 70 stellt ein Mittel bereit, durch
das ein Isolationsoxid, das auf der elektrisch leitfähigen Oberfläche gebildet
worden sein kann, welche mit der Lippe 64 der elastischen
EMI-Abschirmung 50 in Kontakt kommen soll (d. h. die Leiterplatte 58 oder das
Gehäuse 62),
auf die Seite geschoben werden kann, so dass eine verbesserte elektrische
Verbindung zwischen der elektrisch leitfähigen Oberfläche und
dem elektrisch leitfähigen
Elastomermaterial 68 der elastischen EMI-Abschirmung 50 gebildet
werden kann. Es sollte beachtet werden, dass die leitfähigen Einkerbungspartikel 70 andere
Verunreinigungen wie z. B. Fasern und Partikel, die auf einer leitfähigen Kontaktoberfläche vorhanden
sein können,
auf die Seite schieben können.
-
Die
leitfähigen
Einkerbungspartikel 70 können aus vielen verschiedenen
Arten von leitfähigen oder
halbleitenden Materialien hergestellt werden, wie beispielsweise
Silber, Nickel oder Kohlenstoff. Alternativ können die leitfähigen Einkerbungspartikel 70 aus
vielen verschiedenen Arten von leitfähigen, halbleitenden oder isolierenden
Materialien hergestellt werden, die mit anderen leitfähigen oder
halbleitenden Materialien beschichtet oder durchsetzt sind, wie
beispielsweise Silber, Nickel oder Kohlenstoff. Die leitfähigen Einkerbungspartikel 70 weisen
typischerweise eine mittlere Partikelgröße von 50 μm auf.
-
Mit
Bezug auf 8 ist eine Querschnittsansicht
eines weiteren Ausführungsbeispiels
der elastischen EMI-Abschirmung 50 im Bereich der Lippe 64 gezeigt.
In diesem speziellen Ausführungsbeispiel besitzt
das elektrisch leitfähige
Elastomermaterial 68 eine Menge an elektrisch leitfähigen Eindringpartikeln 72,
die in die Oberfläche
des elektrisch leitfähigen
Elastomermaterials 68 eingebettet sind. Die leitfähigen Eindringpartikel 72 werden
vorzugsweise auf die Oberfläche
des elektrisch leitfähigen
Elastomermaterials 68 vor einem thermischen Zyklus aufgebracht,
so dass die Partikel 72 am elektrisch leitfähigen Elastomermaterial 68 befestigt
werden, wenn es vollständig
härtet.
Die eindringende Art der leitfähigen
Eindringpartikel 72 stellt ein Mittel bereit, durch das
ein Isolationsoxid, das auf einer elektrisch leitfähige Oberfläche gebildet
worden sein kann, die mit der Lippe 64 der elastischen
EMI-Abschirmung 50 in Kontakt kommen soll (d. h. die Leiterplatte 58 oder das
Gehäuse 62),
so durchdrungen werden kann, dass eine verbesserte elektrische Verbindung
zwischen der elektrisch leitfähigen
Oberfläche
und dem elektrisch leitfähigen
Elastomermaterial 68 der elastischen EMI-Abschirmung 50 gebildet
werden kann. Es sollte beachtet werden, dass die leitfähigen Eindringpartikel 72 andere
Verunreinigungen wie z. B. Fasern und Partikel, die auf einer leitfähigen Kontaktoberfläche vorhanden
sein können,
durchdringen können.
-
Ähnlich zu
den leitfähigen
Einkerbungspartikeln 70 können die leitfähigen Eindringpartikel 72 aus vielen
verschiedenen Arten von leitfähigen
oder halbleitenden Materialien hergestellt werden, wie beispielsweise
Silber, Nickel oder Kohlenstoff. Alternativ können die leitfähigen Eindringpartikel 72 aus
vielen verschiedenen Arten von leitfähigen, halbleitenden oder isolierenden
Materialien hergestellt werden, die mit anderen leitenden oder halbleitenden
Materialien beschichtet oder durchsetzt sind, wie beispielsweise Silber,
Nickel oder Kohlenstoff. Die leitfähigen Eindringpartikel 72 weisen
typischerweise eine mittlere Partikelgröße von 40 μm auf.
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Mit
Bezug auf 9 ist eine Querschnittsansicht
eines weiteren Ausführungsbeispiels
der elastischen EMI-Abschirmung 50 im Bereich der Lippe 64 gezeigt.
In diesem speziellen Ausführungsbeispiel umfasst
das elektrisch leitfähige
Elastomermaterial 68 ein Gemisch eines elastischen Materials 20,
einer Menge an elektrisch leitfähigen
Flocken 22 und einer Menge der elektrisch leitfähigen Einkerbungspartikel 70.
Das heißt,
die leitfähigen
Einkerbungspartikel 70 sind auf dem elastischen Substrat 66 zusammen
mit dem elastischen Material 20 und den leitenden Flocken 22 abgeschieden.
Die Verteilung der leitfähigen Einkerbungspartikel 70 im
elektrisch leitfähigen
Elastomermaterial 68 ist als nahe der Oberfläche des elektrisch
leitfähigen
Elastomermaterials 68 gezeigt, da die leitfähigen Einkerbungspartikel 70 wahrscheinlicher
als die leitfähigen
Flocken 22 während des
Aufbringens des elektrisch leitfähigen
Elastomermaterials 68 vom elastischen Substrat 66 abprallen. Das
heißt,
wenn das elektrisch leitfähige
Elastomermaterial 68 auf das elastische Substrat 66 durch Sprühbeschichten
aufgebracht wird, prallen die leitfähigen Einkerbungspartikel 70 wahrscheinlicher
vom elastischen Substrat 66 ab als die leitfähigen Flocken 22.
Dieser Ort für
die leitfähigen
Einkerbungspartikel 70 ist natürlich auf der Basis ihrer Funktionalität (z. B. um
Oxid auf einer leitfähigen
Kontaktoberfläche
auf die Seite zu schieben) bevorzugt. Die Menge der leitfähigen Einkerbungspartikel 70 im
elektrisch leitfähigen
Elastomermaterial 68 muss typischerweise nur nominal 5
Gewichts-% sein, um ihre korrekte Funktionalität sicherzustellen.
-
Mit
Bezug auf 10 ist eine Querschnittsansicht
eines weiteren Ausführungsbeispiels
der elastischen EMI-Abschirmung 50 im Bereich der Lippe 64 gezeigt.
In diesem speziellen Ausführungsbeispiel
umfasst das elektrisch leitfähige
Elastomermaterial 68 ein Gemisch eines elastischen Materials 20, einer
Menge an elektrisch leitfähigen
Flocken 22 und einer Menge der leitfähigen Eindringpartikel 72.
Das heißt,
die leitfähigen
Eindringpartikel 72 sind auf dem elastischen Substrat 66 zusammen
mit dem elastischen Material 20 und den leitfähigen Flocken 22 abgeschieden.
Die Verteilung der leitfähigen
Eindringpartikel 72 im elektrisch leitfähigen Elastomermaterial 68 ist
als nahe der Oberfläche
des elektrisch leitfähigen
Elastomermaterials 68 gezeigt, da die leitfähigen Eindringpartikel 72 wahrscheinlicher
als die leitfähigen
Flocken 22 während
des Aufbringens des elektrisch leitfähigen Elastomermaterials 68 vom
elastischen Substrat 66 abprallen. Das heilt, wenn das elektrisch
leitfähige
Elastomermaterial 68 auf das elastische Substrat 66 durch
Sprühbeschichten
aufgebracht wird, prallen die leitfähigen Eindringpartikel 72 wahrscheinlicher
vom elastischen Substrat 66 ab als die leitfähigen Flocken 22.
Dieser Ort für
die leitfähigen
Eindringpartikel 72 ist natürlich auf der Basis ihrer Funktionalität (z. B.
um Oxid auf einer leitfähigen Kontaktoberfläche zu durchdringen)
bevorzugt. Die Menge der leitfähigen
Eindringpartikel 72 im elektrisch leitfähigen Elastomermaterial 68 muss
typischerweise nur nominal 5 Gewichts-% sein, um ihre korrekte Funktionalität sicherzustellen.
-
An
diesem Punkt sollte beachtet werden, dass beliebige der vorstehend
beschriebenen elektrisch leitfähigen
Elastomermaterialien, einschließlich jener
mit elektrisch leitfähigen
Eindring- und Einkerbungspartikeln, für eine beliebige Anzahl von
Anwendungen verwendet werden können,
wobei eine elektrisch leitfähige
Oberfläche,
Leiterbahn, Beschichtung oder ein anderes elektrisch leitfähiges Element mit
elastischen Eigenschaften erforderlich ist. Ein elektrisch leitfähiges Elastomermaterial
kann beispielsweise auf ein elastisches Substrat für die Zwecke
des Ausbildens einer leitfähigen
Ebene für
Abschirmungs- oder Erdungszwecke oder dergleichen aufgepfropft werden.
Die Dichte und Gruppierung der leitfähigen Flocken in den vorstehend
beschriebenen elektrisch leitfähigen
Elastomermaterialien sind derart, dass äußerst wirksame Abschirmungs-
oder Erdungsschichten bereitgestellt werden können.
-
Mit
Bezug nun auf 11 ist eine perspektivische
Ansicht einer Leiterplatte 10 mit einer Vielzahl von elektrisch
leitfähigen
Kontaktstellen 11 zur Herstellung von elektrischen Verbindungen
mit Anschlüssen 13 an
mehreren entsprechenden Oberflächenmontagebauteilen 12' einer integrierten
Schaltung gezeigt. Die elektrisch leitfähigen Kontaktstellen 11 sind
mit elektrisch leitfähigen
Leiterbahnen 14 (nur eine für Erläuterungszwecke gezeigt) elektrisch
verbunden. Die elektrisch leitfähigen
Kontaktstellen 11 und die elektrisch leitfähigen Leiterbahnen 14 sind mit
einem elektrisch leitfähigen
Elastomermaterial ausgebildet, das direkt auf die Leiterplatte 10 aufgepfropft
ist.
-
Die
Leiterplatte 10 kann aus einem von vielen verschiedenen
Typen von duroplastischen Materialien hergestellt werden, wie beispielsweise
FR4TM. Das elektrisch leitfähige Elastomermaterial
wird direkt auf das duroplastische Material der Leiterplatte 10 aufgepfropft,
um die elektrisch leitfähigen
Kontaktstellen 11 und die elektrisch leitfähigen Leiterbahnen 14 auszubilden.
Elektrische Verbindungen zwischen den elektrisch leitfähigen Kontaktstellen 11 und
den Anschlüssen 13 an
den Oberflächenmontagebauteilen 12' der integrierten
Schaltung können
einfach durch Drücken
der Anschlüsse 13 an
den Oberflächenmontagebauteilen 12' der integrierten
Schaltung gegen die elektrisch leitfähigen Kontaktstellen 11 hergestellt
werden. Die elektrisch leitfähigen
Leiterbahnen 14 sehen elektrische Verbindungen zwischen
den elektrisch leitfähigen
Kontaktstellen 11 und daher zwischen den Oberflächenmontagebauteilen 12' der integrierten
Schaltung vor.
-
Das
elektrisch leitfähige
Elastomermaterial umfasst ein Gemisch eines elastischen Materials,
einer Menge an elektrisch leitfähigen
Flocken, eines thermoplastischen Elastomermaterials und eines duroplastischen
Materials. Das elastische Material kann ein beliebiges einer Vielfalt
von elastischen Materialien wie beispielsweise Silikonkautschuk
oder Fluorsilikonkautschuk sein. Die leitfähigen Flocken können aus
vielen verschiedenen Arten von leitfähigen oder halbleitenden Materialien
hergestellt werden, wie beispielsweise Silber, Nickel oder Kohlenstoff.
Alternativ können
die leitfähigen
Flocken aus vielen verschiedenen Arten von leitfähigen, halbleitenden oder isolierenden
Materialien hergestellt werden, die mit anderen leitfähigen oder
halbleitenden Materialien beschichtet oder durchsetzt sind, wie
beispielsweise Silber, Nickel oder Kohlenstoff. Die Größe der leitfähigen Flocken
kann in Abhängigkeit
von dem Pegel an Leitfähigkeit,
der erforderlich ist, und der Größe der elektrisch
leitfähigen
Kontaktstellen 11 und der elektrisch leitfähigen Leiterbahnen 14 variieren.
-
Das
thermoplastische Elastomermaterial kann ein beliebiges einer Vielfalt
von thermoplastischen Elastomeren sein, wie beispielsweise VITONTM. Das thermoplastische Elastomermaterial stellt
eine Brückenfunktion
zwischen dem elastischen Material und dem duroplastischen Material
im elektrisch leitfähigen
Elastomermaterial bereit. Das heißt, wie nachstehend genauer
beschrieben, werden Polymerketten im thermoplastischen Elastomermaterial auf
Polymerketten im elastischen Material und im duroplastischen Material
aufgepfropft, wenn das elektrisch leitfähige Elastomermaterial auf
die Leiterplatte 10 aufgepfropft wird.
-
Unter
der Annahme, dass die Leiterplatte 10 aus dem duroplastischen
Material FR4TM hergestellt ist, das Epoxid
und Glasfasern umfasst, ist das duroplastische Material auch FR4TM. Diese Beziehung zwischen der Art von
duroplastischem Material im elektrisch leitfähigen Elastomermaterial und
der Materialart der Leiterplatte 10 stellt sicher, dass
sich eine starke chemische Bindung zwischen dem elektrisch leitfähigen Elastomermaterial
und der Leiterplatte 10 bildet, wenn das elektrisch leitfähige Elastomermaterial
auf die Leiterplatte 10 aufgepfropft wird. Das heißt, wie
nachstehend genauer beschrieben, werden Polymerketten im duroplastischen
Material des elektrisch leitfähigen
Elastomermaterials auf Polymerketten im duroplastischen Material
der Leiterplatte 10 aufgepfropft, wenn das elektrisch leitfähige Elastomermaterial
auf die Leiterplatte 10 aufgepfropft wird.
-
Das
elektrisch leitfähige
Elastomermaterial wird auf die Leiterplatte 10 durch einen
thermischen Aufpfropfprozess aufgepfropft, der typischerweise mit
der Bereitstellung der Leiterplatte 10 in einem vollständig gehärteten Zustand
beginnt. Das elektrisch leitfähige
Elastomermaterial wird auf der Leiterplatte 10 in einem
ungehärteten
Zustand durch Sprühbeschichten,
Walzenbeschichten, Übertragungskissendrucken
oder irgendeines von einer Vielfalt von anderen bekannten Verfahren
abgeschieden. Die Leiterplatte 10 und das elektrisch leitfähige Elastomermaterial
werden dann einem thermischen Zyklus unterzogen, wodurch das elektrisch
leitfähige Elastomermaterial
vollständig
gehärtet
und auf die Leiterplatte 10 aufgepfropft wird. Während dieses thermischen
Aufpfropfprozesses werden Polymerketten im elektrisch leitfähigen Elastomermaterial
auf Polymerketten in der Leiterplatte 10 aufgepfropft,
um eine starke chemische Bindung zwischen dem elektrisch leitfähigen Elastomermaterial
und der Leiterplatte 10 zu bilden. Im ungehärteten Zustand
sind das elastische Material, die leitfähigen Flocken, das thermoplastische
Elastomermaterial und das duroplastische Material typischerweise
in einem Lösungsmittel,
beispielsweise TOLUOLTM, suspendiert, das während des
thermischen Zyklus verdampft. Es sollte beachtet werden, dass der
Aufpfropfprozess alternativ Bestrahlungs- oder Kompressionsbinden
beinhalten kann, um das elektrisch leitfähige Elastomermaterial vollständig zu
härten
und auf die Leiterplatte 10 aufzupfropfen.
-
Die
leitfähigen
Flocken im elektrisch leitfähigen
Elastomermaterial stellen einen niedrigen spezifischen Widerstand
bereit, selbst wenn das elektrisch leitfähige Elastomermaterial durch
Ausdehnung oder Kompression verformt wird, da der Oberflächenbereich
der leitfähigen
Flocken groß genug
ist, damit ein elektrischer Kontakt zwischen benachbarten leitfähigen Flocken
hergestellt wird, wenn solche Verformungen auftreten. Während einer
Längsausdehnung des
elektrisch leitfähigen
Elastomermaterials wird beispielsweise die Länge des elektrisch leitfähigen Elastomermaterials erhöht, während die
Dicke des elektrisch leitfähigen
Elastomermaterials verringert wird. Die Verringerung der Dicke bringt
benachbarte leitfähige
Flocken näher
zusammen, wodurch die Wahrscheinlichkeit erhöht wird, dass die großen Oberflächenbereiche
von benachbarten leitfähigen Flocken
miteinander in physikalischen und daher elektrischen Kontakt kommen.
Die Vergrößerung der Länge führt zu einer
seitlichen Bewegung der leitfähigen
Flocken, wodurch bewirkt wird, dass die großen Oberflächenbereiche von benachbarten
leitfähigen Flocken
aneinander reiben oder kratzen, so dass ein physikalischer und daher
elektrischer Kontakt zwischen benachbarten leitfähigen Flocken aufrechterhalten
wird.
-
Der
Härtenennwert
des elektrisch leitfähigen Elastomermaterials
liegt typischerweise im Bereich zwischen 40 und 80 auf der Shore-A-Skala.
Ein solcher Härtenennwert
ermöglicht,
dass das elektrisch leitfähige
Elastomermaterial auf mindestens 33% seiner Form in Ruhe ausgedehnt
oder komprimiert wird. Wenn eine solche Verformung stattfindet,
wirken die leitfähigen
Flocken, mit denen das elektrisch leitfähige Elastomermaterial durchsetzt
ist, zusammen, wie vorstehend beschrieben, um einen niedrigen spezifischen
Widerstand über
das ganze elektrisch leitfähige
Elastomermaterial aufrechtzuerhalten. Es wurde gezeigt, dass ein
elektrisch leitfähiges
Elastomermaterial, das auf eine Leiterplatte gemäß der vorliegenden Erfindung
aufgepfropft wurde, einen Widerstand im Bereich von 20–30 mOhm
während
Messungen aufrechterhält,
die während
einer Verformung des elektrisch leitfähigen Elastomermaterials innerhalb der
vorstehend beschriebenen Grenzen durchgeführt wurden.
-
An
diesem Punkt sollte beachtet werden, dass, obwohl die Leiterplatte 10 vorstehend
mit entsprechenden zuleitungslosen Oberflächenmontagebauteilen 12' der integrierten
Schaltung gezeigt wurde, es auch möglich ist, die vorliegende
Erfindung in einer Umgebung zu verwenden, in der diskrete oder ansonsten
mit Zuleitungen versehene Bauteile verwendet werden. Obwohl nur
eine einlagige Leiterplatte 10 vorstehend gezeigt wurde,
ist es ferner auch möglich,
die vorliegende Erfindung an mehrlagigen Leiterplatten zu verwenden.
-
In
einem alternativen Ausführungsbeispiel könnte das
vorstehend beschriebene elektrisch leitfähige Elastomermaterial in Verbindung
mit einem flexiblen Schichtschaltkreis verwendet werden. Mit Bezug
auf 12 ist eine perspektivische Ansicht einer flexiblen
Schicht 100 mit einer Vielzahl von elektrisch leitfähigen Kontaktstellen 102 und
einer Vielzahl von elektrisch leitfähigen Leiterbahnen 104,
die daran ausgebildet sind, gezeigt. Die elektrisch leitfähigen Leiterbahnen 104 sehen
elektrische Verbindungen zwischen den elektrisch leitfähigen Kontaktstellen 102 vor.
Die elektrisch leitfähigen
Kontaktstellen 102 und die elektrisch leitfähigen Leiterbahnen 104 sind
mit einem elektrisch leitfähigen
Elastomermaterial ausgebildet, das direkt auf die flexible Schicht 100 aufgepfropft
ist.
-
Die
flexible Schicht 100 kann aus einer von vielen verschiedenen
Arten von thermoplastischen Materialien hergestellt werden, wie
beispielsweise KAPTONTM. Das elektrisch
leitfähige
Elastomermaterial wird direkt auf das thermoplastische Material
der flexiblen Schicht 100 aufgepfropft, um die elektrisch leitfähigen Kontaktstellen 102 und
die elektrisch leitfähigen
Leiterbahnen 104 auszubilden.
-
Das
elektrisch leitfähige
Elastomermaterial umfasst ein Gemisch eines elastischen Materials,
einer Menge an elektrisch leitfähigen
Flocken, eines thermoplastischen Elastomermaterials und eines thermoplastischen
Materials. Das elastische Material kann ein beliebiges einer Vielfalt
von elastischen Materialien sein, wie beispielsweise Silikonkautschuk oder
Fluorsilikonkautschuk. Die leitfähigen
Flocken können
aus vielen verschiedenen Arten von leitfähigen oder halbleitenden Materialien
hergestellt werden, wie beispielsweise Silber, Nickel oder Kohlenstoff.
Alternativ können
die leitfähigen
Flocken aus vielen verschiedenen Arten von leitfähigen, halbleitenden oder isolierenden
Materialien hergestellt werden, die mit anderen leitfähigen oder
halbleitenden Materialien beschichtet oder durchsetzt sind, wie
beispielsweise Silber, Nickel oder Kohlenstoff. Die Größe der leitfähigen Flocken
kann in Abhängigkeit
von dem Pegel an Leitfähigkeit,
der erforderlich ist, und der Größe der elektrisch
leitfähigen
Kontaktstellen 102 und der elektrisch leitfähigen Leiterbahnen 104 variieren.
-
Das
thermoplastische Elastomermaterial kann ein beliebiges von einer
Vielfalt von thermoplastischen Elastomeren sein, wie beispielsweise
VITONTM. Das thermoplastische Elastomermaterial stellt
eine Brückenfunktion
zwischen dem elastischen Material und dem thermoplastischen Material
im elektrisch leitfähigen
Elastomermaterial bereit. Das heißt, wie nachstehend genauer
beschrieben, werden Polymerketten im thermoplastischen Elastomermaterial
auf Polymerketten im elastischen Material und im thermoplastischen
Material aufgepfropft, wenn das elektrisch leitfähige Elastomermaterial auf die
flexible Schicht 100 aufgepfropft wird.
-
Unter
der Annahme, dass die flexible Schicht 100 aus dem thermoplastischen
Material KAPTONTM hergestellt wird, das
Harzfasern umfasst, ist das thermoplastische Material im elektrisch
leitfähigen
Elastomermaterial auch KAPTONTM. Diese Beziehung zwischen
der Art des thermoplastischen Materials im elektrisch leitfähigen Elastomermaterial
und der Materialart der flexiblen Schicht 100 stellt sicher,
dass sich eine starke chemische Bindung zwischen dem elektrisch
leitfähigen
Elastomermaterial und der flexiblen Schicht 100 bildet,
wenn das elektrisch leitfähige
Elastomermaterial auf die flexible Schicht 100 aufgepfropft
wird. Das heißt,
wie nachstehend genauer beschrieben, werden Polymerketten im thermoplastischen
Material des elektrisch leitfähigen
Elastomermaterials auf Polymerketten im thermoplastischen Material
der flexiblen Schicht 100 aufgepfropft, wenn das elektrisch
leitfähige
Elastomermaterial auf die flexible Schicht 100 aufgepfropft
wird.
-
Das
elektrisch leitfähige
Elastomermaterial wird auf die flexible Schicht 100 durch
einen thermischen Aufpfropfprozess aufgepfropft, der typischerweise
mit der Bereitstellung der flexiblen Schicht 100 in einem
vollständig
gehärteten
Zustand beginnt. Das elektrisch leitfähige Elastomermaterial wird
auf der flexiblen Schicht 100 in einem ungehärteten Zustand durch
Sprühbeschichten,
Walzenbeschichten, Übertragungskissendrucken
oder irgendeines von einer Vielfalt von anderen bekannten Verfahren
abgeschieden. Die flexible Schicht 100 und das elektrisch
leitfähige
Elastomermaterial werden dann einem thermischen Zyklus unterzogen,
wodurch das elektrisch leitfähige
Elastomermaterial vollständig
gehärtet
und auf die flexible Schicht 100 aufgepfropft wird. während dieses
thermischen Aufpfropfprozesses werden Polymerketten im elektrisch
leitfähigen
Elastomermaterial auf Polymerketten in der flexiblen Schicht 100 aufgepfropft,
um eine starke chemische Bindung zwischen dem elektrisch leitfähigen Elastomermaterial
und der flexiblen Schicht 100 zu bilden. Im ungehärteten Zustand
sind das elastische Material, die leitfähigen Flocken, das thermoplastische
Elastomermaterial und das thermoplastische Material im elektrisch
leitfähigen
Elastomermaterial typischerweise in einem Lösungsmittel, beispielsweise
TOLUOLTM, suspendiert, das während des
thermischen Zyklus verdampft. Es sollte beachtet werden, dass der
Aufpfropfprozess alternativ Bestrahlungs- oder Kompressionsbinden
beinhalten kann, um das elektrisch leitfähige Elastomermaterial vollständig zu
härten und
auf die flexible Schicht 100 aufzupfropfen.
-
Wie
vorstehend beschrieben, stellen die leitfähigen Flocken im elektrisch
leitfähigen
Elastomermaterial einen niedrigen spezifischen Widerstand bereit,
selbst wenn das elektrisch leitfähige
Elastomermaterial durch Ausdehnung oder Kompression verformt wird,
da der Oberflächenbereich
der leitfähigen Flocken
groß genug
ist, damit ein elektrischer Kontakt zwischen benachbarten leitfähigen Flocken
hergestellt wird, wenn solche Verformungen auftreten. Während einer
Längsausdehnung
des elektrisch leitfähigen
Elastomermaterials wird beispielsweise die Länge des elektrisch leitfähigen Elastomermaterials erhöht, während die
Dicke des elektrisch leitfähigen Elastomermaterials
verringert wird. Die Verringerung der Dicke bringt benachbarte leitfähige Flocken
nahe zusammen, wodurch die Wahrscheinlichkeit erhöht wird,
dass die großen
Oberflächenbereiche
von benachbarten leitfähigen
Flocken miteinander in physikalischen und daher elektrischen Kontakt
kommen. Die Vergrößerung der
Länge führt zu einer
seitlichen Bewegung der leitfähigen
Flocken, wodurch bewirkt wird, dass die großen Oberflächenbereiche von benachbarten
leitfähigen
Flocken aneinander reiben oder kratzen, so dass ein physikalischer
und daher elektrischer Kontakt zwischen benachbarten leitfähigen Flocken
aufrechterhalten wird.
-
Der
Härtenennwert
des elektrisch leitfähigen Elastomermaterials
liegt typischerweise im Bereich zwischen 40 und 80 auf der Shore-A-Skala.
Ein solcher Härtenennwert
ermöglicht,
dass das elektrisch leitfähige
Elastomermaterial auf mindestens 33% seiner Form in Ruhe ausgedehnt
oder komprimiert wird. Wenn eine solche Verformung auftritt, wirken
die leitfähigen
Flocken, mit denen das elektrisch leitfähige Elastomermaterial durchsetzt
ist, zusammen, wie vorstehend beschrieben, um einen niedrigen spezifischen
Widerstand über
das ganze elektrisch leitfähige
Elastomermaterial aufrechtzuerhalten. Es wurde gezeigt, dass ein
elektrisch leitfähiges
Elastomermaterial, das auf eine Leiterplatte gemäß der vorliegenden Erfindung
aufgepfropft wurde, einen Widerstand im Bereich von 20–30 mOhm
während
Messungen aufrechterhält,
die während
einer Verformung des elektrisch leitfähigen Elastomermaterials innerhalb der
vorstehend beschriebenen Grenzen durchgeführt wurden.
-
Elektrische
Verbindungen können
mit den elektrisch leitfähigen
Kontaktstellen 102 und/oder den elektrisch leitfähigen Leiterbahnen 104 einfach durch
Drücken
einer elektrisch leitfähigen
Oberfläche wie
beispielsweise einer Testsonde gegen die elektrisch leitfähigen Kontaktstellen 102 und/oder
die elektrisch leitfähigen
Leiterbahnen 104 hergestellt werden. Das elektrisch leitfähige Elastomermaterial verformt
sich unter einem Druck, der durch eine solche elektrisch leitfähige Oberfläche aufgebracht
wird, und kehrt in seine ursprüngliche
Form zurück,
wenn der Druck entfernt wird.
-
An
diesem Punkt sollte beachtet werden, dass für beide der vorstehend beschriebenen
elektrisch leitfähigen
Elastomermaterialien es möglich
ist, weitere Materialien zum elektrisch leitfähigen Elastomermaterialgemisch
hinzuzufügen,
die ermöglichen, dass
innigere elektrische Verbindungen zwischen dem elektrisch leitfähigen Elastomermaterial
und irgendeiner elektrisch leitfähigen
Kontaktoberfläche hergestellt
werden.
-
Mit
Bezug auf 13 ist eine Querschnittsansicht
entweder eines duroplastischen oder eines thermoplastischen Substrats 200 mit
einem darauf aufgepfropften elektrisch leitfähigen Elastomermaterial 202 gezeigt.
Wenn das Substrat 200 ein duroplastische Substrat ist,
umfasst das elektrisch leitfähige Elastomermaterial 202 ein
Gemisch eines elastischen Materials, einer Menge an elektrisch leitfähigen Flocken,
eines thermoplastischen Elastomermaterials und eines duroplastischen
Materials. Wenn das Substrat 200 ein thermoplastisches
Substrat ist, umfasst das elektrisch leitfähige Elastomermaterial 202 ein
Gemisch eines elastischen Materials, einer Menge an elektrisch leitfähigen Flocken,
eines thermoplastischen Elastomermaterials und eines thermoplastischen
Materials.
-
In
Anbetracht dessen, dass das Substrat 200 entweder ein duroplastisches
oder ein thermoplastisches Substrat ist, kann das elektrisch leitfähige Elastomermaterial 202 ferner
eine Menge an elektrisch leitfähigen
Einkerbungspartikeln 204 umfassen, die in die Oberfläche des
elektrisch leitfähigen Elastomermaterials 202 eingebettet
sind. Die leitfähigen
Einkerbungspartikel 204 werden vorzugsweise auf die Oberfläche des
elektrisch leitfähigen
Elastomermaterials 202 vor einem thermischen Zyklus aufgebracht,
so dass die Partikel 204 am elektrisch leitfähigen Elastomermaterial 202 befestigt
werden, wenn es vollständig
härtet.
Die Einkerbungsnatur der leitfähigen
Einkerbungspartikel 204 stellt ein Mittel bereit, durch
das ein Isolationsoxid, das auf einer elektrisch leitfähigen Oberfläche gebildet
worden sein kann, die mit dem elektrisch leitfähigen Elastomermaterial 202 in
Kontakt kommen soll, auf die Seite geschoben werden kann, so dass
eine verbesserte elektrische Verbindung zwischen der elektrisch
leitfähigen
Oberfläche
und dem elektrisch leitfähigen Elastomermaterial 202 gebildet
werden kann. Es sollte beachtet werden, dass die leitfähigen Einkerbungspartikel 204 andere
Verunreinigungen wie z. B. Fasern und Partikel, die auf einer leitfähigen Kontaktoberfläche vorhanden
sein können,
auf die Seite schieben können.
-
Die
leitfähigen
Einkerbungspartikel 204 können aus vielen verschiedenen
Arten von leitfähigen oder
halbleitenden Materialien hergestellt werden, wie beispielsweise
Silber, Nickel oder Kohlenstoff. Alternativ können die leitfähigen Einkerbungspartikel 204 aus
vielen verschiedenen Arten von leitfähigen, halbleitenden oder isolierenden
Materialien hergestellt werden, die mit anderen leitfähigen oder
halbleitenden Materialien beschichtet oder durchsetzt sind, wie
beispielsweise Silber, Nickel oder Kohlenstoff. Die leitfähigen Einkerbungspartikel 204 weisen
typischerweise eine mittlere Partikelgröße von 50 μm auf.
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Mit
Bezug auf 14 ist eine Querschnittsansicht
entweder eines duroplastischen oder thermoplastischen Substrats 200 mit
dem darauf aufgepfropften elektrisch leitfähigen Elastomermaterial 202 gezeigt.
In Anbetracht dessen, dass das Substrat 200 entweder ein
duroplastisches oder thermoplastisches Substrat ist, kann das elektrisch
leitfähige Elastomermaterial 202 ferner
eine Menge an elektrisch leitfähigen
Eindringpartikeln 206 umfassen, die in die Oberfläche des
elektrisch leitfähigen
Elastomermaterials 202 eingebettet sind. Die leitfähigen Eindringpartikel 206 werden
vorzugsweise auf die Oberfläche
des elektrisch leitfähigen
Elastomermaterials 202 vor einem thermischen Zyklus aufgebracht, so
dass die Partikel 206 am elektrisch leitfähigen Elastomermaterial 202 befestigt
werden, wenn es vollständig
härtet.
Die eindringende Art der leitfähigen
Eindringpartikel 206 stellt ein Mittel bereit, durch das
ein Isolationsoxid, das sich auf einer elektrisch leitfähigen Oberfläche gebildet
haben kann, die mit dem elektrisch leitfähigen Elastomermaterial 202 in Kontakt
kommen soll, so durchdrungen werden kann, dass eine verbesserte
elektrische Verbindung zwischen dieser elektrisch leitfähigen Oberfläche und dem
elektrisch leitfähigen
Elastomermaterial 202 gebildet werden kann. Es sollte beachtet
werden, dass die leitfähigen Eindringpartikel 206 andere
Verunreinigungen wie z. B. Fasern und Partikel, die auf einer leitfähigen Kontaktoberfläche vorhanden
sein können,
durchdringen können.
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Die
leitfähigen
Eindringpartikel 206 können aus
vielen verschiedenen Arten von leitfähigen oder halbleitenden Materialien
hergestellt werden, wie beispielsweise Silber, Nickel oder Kohlenstoff.
Alternativ können
die leitfähigen
Eindringpartikel 206 aus vielen verschiedenen Arten von
leitfähigen,
halbleitenden oder isolierenden Materialien hergestellt werden,
die mit anderen leitfähigen
oder halbleitenden Materialien beschichtet oder durchsetzt sind,
wie beispielsweise Silber, Nickel oder Kohlenstoff. Die leitfähigen Eindringpartikel 206 weisen
typischerweise eine mittlere Partikelgröße von 40 μm auf.
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Mit
Bezug auf 15 ist eine Querschnittsansicht
entweder eines duroplastischen oder thermoplastischen Substrats 200 mit
einem darauf aufgepfropften elektrisch leitfähigen Elastomermaterial 210 gezeigt.
Wenn das Substrat 200 ein duroplastisches Substrat ist,
umfasst das elektrisch leitfähige Elastomermaterial 210 ein
Gemisch eines elastischen Materials, einer Menge an elektrisch leitfähigen Flocken,
eines thermoplastischen Elastomermaterials, eines duroplastischen
Materials und einer Menge der elektrisch leitfähigen Einkerbungspartikel 204 (für Zwecke
der Figurdeutlichkeit sind nur die Einkerbungspartikel gezeigt).
Das heißt,
die leitfähigen
Einkerbungspartikel 204 sind auf dem Substrat 200 zusammen
mit dem Rest der Materialien im elektrisch leitfähigen Elastomermaterial 210 abgeschieden.
Wenn das Substrat 200 ein thermoplastisches Substrat ist,
umfasst das elektrisch leitfähige
Elastomermaterial 210 ein Gemisch eines elastischen Materials,
einer Menge an elektrisch leitfähigen
Flocken, eines thermoplastischen Elastomermaterials, eines thermoplastischen
Materials und einer Menge der elektrisch leitfähigen Einkerbungspartikel 204 (für die Zwecke
der Figurdeutlichkeit sind nur die Einkerbungspartikel gezeigt).
Das heißt,
die leitfähigen
Einkerbungspartikel 204 sind auf dem Substrat 200 zusammen
mit dem Rest der Materialien im elektrisch leitfähigen Elastomermaterial 210 abgeschieden.
-
Die
Verteilung der leitfähigen
Einkerbungspartikel 204 im elektrisch leitfähigen Elastomermaterial 210 ist
als nahe der Oberfläche
des elektrisch leitfähigen
Elastomermaterials 210 gezeigt, da die leitfähigen Einkerbungspartikel 204 während des
Aufbringens des elektrisch leitfähigen
Elastomermaterials 210 wahrscheinlich vom Substrat 200 abprallen.
Das heißt,
wenn das elektrisch leitfähige
Elastomermaterial 210 auf das Substrat 200 durch
Sprühbeschichten
aufgebracht wird, prallen die leitfähigen Einkerbungspartikel 204 wahrscheinlich
vom Substrat 200 ab. Dieser Ort für die leitfähigen Einkerbungspartikel 204 ist
natürlich
auf der Basis ihrer Funktionalität
(z. B. um Oxid auf einer leitfähigen
Kontaktoberfläche auf
die Seite zu schieben) bevorzugt. Die Menge der leitfähigen Einkerbungspartikel 204 im
elektrisch leitfähigen
Elastomermaterial 210 muss typischerweise nur nominal 5
Gewichts-% sein, um ihre korrekte Funktionalität sicherzustellen.
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Mit
Bezug auf 16 ist eine Querschnittsansicht
entweder des duroplastischen oder thermoplastischen Substrats 200 mit
einem darauf aufgepfropften elektrisch leitfähigen Elastomermaterial 220 gezeigt.
Wenn das Substrat 200 ein duroplastisches Substrat ist,
umfasst das elektrisch leitfähige Elastomermaterial 220 ein
Gemisch eines elastischen Materials, einer Menge von elektrisch
leitfähigen
Flocken, eines thermoplastischen Elastomermaterials, eines duroplastischen
Materials und einer Menge der elektrisch leitfähigen Eindringpartikel 206 (für Zwecke
der Figurendeutlichkeit sind nur die Eindringpartikel gezeigt).
Das heißt,
die leitfähigen
Eindringpartikel 206 sind auf dem Substrat 200 zusammen
mit dem Rest der Materialien im elektrisch leitfähigen Elastomermaterial 220 abgeschieden.
Wenn das Substrat 200 ein thermoplastisches Substrat ist, umfasst
das elektrisch leitfähige
Elastomermaterial 220 ein Gemisch eines elastischen Materials,
einer Menge von elektrisch leitfähigen
Flocken, eines thermoplastischen Elastomermaterials, eines thermoplastischen
Materials und einer Menge der elektrisch leitfähigen Eindringpartikel 206 (für Zwecke
der Figurendeutlichkeit sind nur die Eindringpartikel gezeigt). Das
heißt,
die leitfähigen
Eindringpartikel 206 sind auf dem Substrat 200 zusammen
mit dem Rest der Materialien im elektrisch leitfähigen Elastomermaterial 220 abgeschieden.
-
Die
Verteilung der elektrisch leitfähigen
Eindringpartikel 206 im elektrisch leitfähigen Elastomermaterial 220 ist
als nahe der Oberfläche
des elektrisch leitfähigen
Elastomermaterials 220 gezeigt, da die leitfähigen Eindringpartikel 206 während des
Aufbringens des elektrisch leitfähigen
Elastomermaterials 220 wahrscheinlich vom Substrat 200 abprallen. Das
heißt,
wenn das elektrisch leitfähige
Elastomermaterial 220 auf das Substrat 200 durch
Sprühbeschichten
aufgebracht wird, prallen die leitfähigen Eindringpartikel 206 wahrscheinlich
vom Substrat 200 ab. Dieser Ort für die leitfähigen Eindringpartikel 206 ist
natürlich
auf der Basis ihrer Funktionalität
(z. B. um Oxid auf einer leitfähigen
Kontaktoberfläche
zu durchdringen) bevorzugt. Die Menge der leitfähigen Eindringpartikel 206 im
elektrisch leitfähigen
Elastomermaterial 220 muss typischerweise nur nominal 5 Gewichts-%
sein, um ihre korrekte Funktionalität sicherzustellen.
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An
diesem Punkt sollte beachtet werden, dass beliebige der vorstehend
beschriebenen elektrisch leitfähigen
Elastomermaterialien, einschließlich jener
mit elektrisch leitfähigen
Eindring- und Einkerbungspartikeln, für eine beliebige Anzahl von
Anwendungen verwendet werden können,
in denen eine elektrisch leitfähige
Oberfläche,
Leiterbahn, Beschichtung oder ein anderes elektrisch leitfähiges Element
mit elastischen Eigenschaften erforderlich ist. Ein elektrisch leitfähiges Elastomermaterial
kann beispielsweise auf ein duroplastisches oder thermoplastisches
Substrat für
Zwecke des Ausbildens einer leitfähigen Ebene für Abschirmungs-
oder Erdungszwecke oder dergleichen aufgepfropft werden. Die Dichte
und Gruppierung der leitfähigen
Flocken in den vorstehend beschriebenen elektrisch leitfähigen Elastomermaterialien
sind derart, dass äußerst wirksame
Abschirmungs- oder Erdungsschichten bereitgestellt werden können.
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Mit
Bezug auf 17 ist eine perspektivische
Ansicht eines Abschnitts einer Leiterplatte 10 mit einer
Vielzahl von elektrisch leitfähigen
Kontaktstellen 11 zur Herstellung von elektrischen Verbindungen
mit elektrisch leitfähigen
Kontaktpunkten 13 an einem Halbleiterchip 16 gezeigt.
Die elektrisch leitfähigen
Kontaktstellen 11 weisen elektrisch leitfähige Leiterbahnen 14 auf,
die sich davon erstrecken, um elektrische Verbindungen mit anderen
Bauelementen (nicht dargestellt) auf der Leiterplatte 10 herzustellen.
Ein elektrisch leitfähiges
Elastomermaterial ist direkt auf die Oberfläche der elektrisch leitfähigen Kontaktstellen 11 aufgepfropft,
um die Herstellung der elektrischen Verbindungen zwischen den elektrisch
leitfähigen
Kontaktstellen 11 auf der Leiterplatte 10 und
den elektrisch leitfähigen
Kontaktpunkten 13 am Halbleiterchip 16 zu erleichtern.
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Die
Leiterplatte 10 kann aus einer von vielen verschiedenen
Arten von Material hergestellt werden, das typischerweise für solche
Zwecke verwendet wird, wie beispielsweise FR4TM.
Die elektrisch leitfähigen
Kontaktstellen 11 und die elektrisch leitfähigen Leiterbahnen 14 werden
aus einem Edelmetallmaterial oder Edelmetallverbundmaterial hergestellt,
wie beispielsweise einer mit Gold plattierten Kupferlegierung. Die
elektrisch leitfähigen
Kontaktstellen 11 und die elektrisch leitfähigen Leiterbahnen 14 können auf
der Leiterplatte 10 durch irgendeines der allgemein bekannten
Verfahren ausgebildet werden, wie beispielsweise direkte chemische
Abscheidung und Photoresistätzen.
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Die
elektrisch leitfähigen
Kontaktpunkte 13 befinden sich an der Unterseite des Halbleiterchips 16 und
können
aus einer beliebigen Art von elektrisch leitfähigem Material ausgebildet
werden. Solche elektrisch leitfähigen
Kontaktpunkte 13 werden typischerweise aus Gold ausgebildet.
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Das
elektrisch leitfähige
Elastomermaterial wird direkt auf das Edelmetallmaterial oder Edelmetallverbundmaterial
der elektrisch leitfähigen
Kontaktstellen 11 aufgepfropft. Wie nachstehend genauer beschrieben,
erleichtert das elektrisch leitfähige Elastomermaterial
die Herstellung der elektrischen Verbindungen zwischen den elektrisch
leitfähigen Kontaktstellen 11 auf
der Leiterplatte 10 und den elektrisch leitfähigen Kontaktpunkten 13 am
Halbleiterchip 16 durch Ermöglichen, dass die elektrisch
leitfähigen
Kontaktpunkte 13 am Halbleiterchip 16 gegen ein
elektrisch leitfähiges
verformbares Material pressen, so dass jeder der elektrisch leitfähigen Kontaktpunkte 13 am
Halbleiterchip 16 mit einer entsprechenden der elektrisch
leitfähigen
Kontaktstellen 11 auf der Leiterplatte 10 in innigem
Kontakt steht. Mit Bezug auf 18 ist
beispielsweise eine Querschnittsansicht der Leiterplatte 10,
des Halbleiterchips 16 und einer gewissen zugehörigen Montagehardware 300 in
auseinandergezogener Anordnung gezeigt. Die Leiterplatte 10 weist
die daran ausgebildeten elektrisch leitfähigen Kontaktstellen 11 auf
(die elektrisch leitfähigen
Leiterbahnen 14 sind für
Zwecke der Figurendeutlichkeit nicht gezeigt) und jede der elektrisch
leitfähigen
Kontaktstellen 11 weist ein direkt darauf aufgepfropftes
elektrisch leitfähiges Elastomermaterial 302 auf.
Der Halbleiterchip 16 weist die elektrisch leitfähigen Kontaktpunkte 13 auf, die
an dessen Unterseite ausgebildet sind. Die Montagehardware 300 umfasst
einen Wärmeableiter 304, eine
Sicherungsplatte 306, ein Paar von Montageschrauben 308 und
ein entsprechendes Paar von Montagemuttern 310. Es sollte
beachtet werden, dass die Montagehardware 300 nur für Erläuterungszwecke
gezeigt ist und dass statt dessen zahlreiche andere Montageschemen
verwendet werden können.
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Wenn
die Montagemuttern 310 an den Montagebolzen 308 festgezogen
werden, drückt
der Wärmeableiter 304 den
Halbleiterchip 16 in Richtung der Leiterplatte 10.
Folglich werden die elektrisch leitfähigen Kontaktpunkte 13 am
Halbleiterchip 16 gegen das elektrisch leitfähige Elastomermaterial 302 gedrückt, das
auf die elektrisch leitfähigen
Kontaktstellen 11 an der Leiterplatte 10 aufgepfropft
ist. Das elektrisch leitfähige
Elastomermaterial 302, das auf jede elektrisch leitfähige Kontaktstelle 11 aufgepfropft
ist; ist elastisch, so dass das elektrisch leitfähige Elastomermaterial 302 sich
leicht an die Form eines entsprechenden elektrisch leitfähigen Kontaktpunkts 13 am
Halbleiterchip 16 und den dadurch aufgebrachten Druck anpasst,
wodurch ein inniger Kontakt zwischen jedem der elektrisch leitfähigen Kontaktpunkte 13 am
Halbleiterchip 16 und dem elektrisch leitfähigen Elastomermaterial 302,
das auf eine entsprechende elektrisch leitfähige Kontaktstelle 11 auf
der Leiterplatte 10 aufgepfropft ist, sichergestellt wird.
Das elektrisch leitfähige
Elastomermaterial 302 ist insofern elastisch, als es sich
unter dem Druck, der durch einen elektrisch leitfähigen Kontaktpunkt 13 am
Halbleiterchip 16 aufgebracht wird, verformt und in seine
ursprüngliche
Form zurückkehrt,
wenn der Druck entfernt wird.
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Das
elektrisch leitfähige
Elastomermaterial 302 umfasst ein Gemisch eines elastischen
Materials, einer Menge an elektrisch leitfähigen Flocken, eines thermoplastischen
Elastomermaterials, eines leitfähigen
thermoplastischen Polymermaterials und eines Edelmetalls oder Edelmetallverbundmaterials. Das
elastische Material kann irgendeines von einer Vielfalt von elastischen
Materialien sein, wie beispielsweise Silikonkautschuk oder Fluorsilikonkautschuk.
Die leitfähigen
Flocken können
aus vielen verschiedenen Arten von leitfähigen oder halbleitenden Materialien
hergestellt werden, wie beispielsweise Silber, Nickel oder Kohlenstoff.
Alternativ können
die leitfähigen
Flocken aus vielen verschiedenen Arten von leitfähigen, halbleitenden oder isolierenden
Materialien hergestellt werden, die mit anderen leitfähigen oder
halbleitenden Materialien beschichtet oder durchsetzt sind, wie
beispielsweise Silber, Nickel oder Kohlenstoff. Die Größe der leitfähigen Flocken kann
in Abhängigkeit
von dem Pegel an Leitfähigkeit, der
erforderlich ist, und der Größe der elektrisch
leitfähigen
Kontaktstellen 11 variieren.
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Das
thermoplastische Elastomermaterial kann ein beliebiges von einer
Vielfalt von thermoplastischen Elastomeren sein, wie beispielsweise
VITONTM. Das thermoplastische Elastomermaterial stellt
eine Brückenfunktion
zwischen dem elastischen Material und dem leitfähigen thermoplastischen Polymermaterial
bereit. Das heißt,
wie nachstehend genauer beschrieben, werden Polymerketten im thermoplastischen
Elastomermaterial auf Polymerketten im elastischen Material und
im leitfähigen
thermoplastischen Polymermaterial aufgepfropft, wenn das elektrisch
leitfähige
Elastomermaterial 302 auf die elektrisch leitfähigen Kontaktstellen 11 aufgepfropft wird.
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Das
leitfähige
thermoplastische Polymermaterial ist eine leitfähige thermoplastische Polymerkette
mit einem Kettenkern aus thermoplastischem Material mit einem leitfähigen Material
an den Enden von zumindest einigen, wenn nicht allen der Zweige, die
sich vom Kettenkern aus thermoplastischem Material weg erstrecken.
Folglich ist der Kettenkern aus thermoplastischem Material nicht
leitfähig,
aber die äußeren Bereiche
der Kette, die durch die Enden der Zweige definiert sind, sind dies.
Der Kettenkern aus thermoplastischem Material stellt zusammenhängende Bindungen
für das
leitfähige
Material an den Enden der Zweige bereit, die sich vom Kettenkern
aus thermoplastischem Material weg erstrecken.
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Das
leitfähige
thermoplastische Polymermaterial stellt eine Brückenfunktion zwischen dem thermoplastischen
Elastomermaterial und dem Edelmetall oder Edelmetallverbundmaterial
bereit. Das heißt, wie
nachstehend genauer beschrieben, werden Polymerketten im leitfähigen thermoplastischen
Polymermaterial auf Polymerketten im thermoplastischen Elastomermaterial
und im Edelmetall oder Edelmetallverbundmaterial aufgepfropft, wenn
das elektrisch leitfähige
Elastomermaterial 302 auf die elektrisch leitfähigen Kontaktstellen 11 aufgepfropft
wird.
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Das
thermoplastische Material, das den Kettenkern bildet, kann aus irgendeinem
von einer Vielfalt von thermoplastischen Materialien ausgebildet werden,
wie beispielsweise ULTEMTM. Das leitfähige Material
an den Enden der Zweige, die sich vom Kettenkern aus thermoplastischem
Material weg erstrecken, ist ein Edelmetall, wie beispielsweise
Silber. Es sollte beachtet werden, dass sich das leitfähige Material
in einem ionischen Zustand befindet.
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Wenn
die elektrisch leitfähigen
Kontaktstellen 11 aus einer mit Gold plattierten Kupferlegierung hergestellt
werden, muss das Edelmetall oder Edelmetallverbundmaterial im elektrisch
leitfähigen
Elastomermaterial nicht auch eine mit Gold plattierte Kupferlegierung
sein. Das heißt,
das Edelmetall oder Edelmetallverbundmaterial im elektrisch leitfähigen Elastomermaterial 302 kann
ein beliebiges einer Vielfalt von Edelmetall- oder Edelmetallverbundmaterialien
sein, wie beispielsweise mit Silber beschichtete Kohlenstofffasern.
Es reicht aus, dass die elektrisch leitfähigen Kontaktstellen 11 und
das Edelmetall oder Edelmetallverbundmaterial im elektrisch leitfähigen Elastomermaterial 302 beide
Edelmetall- oder
Edelmetallverbundmaterialien sind, um sicherzustellen, dass sich
eine starke chemische Bindung zwischen dem elektrisch leitfähigen Elastomermaterial 302 und den
elektrisch leitfähigen
Kontaktstellen 11 bildet, wenn das elektrisch leitfähige Elastomermaterial 302 auf
die elektrisch leitfähigen
Kontaktstellen 11 aufgepfropft wird. Das heißt, wie
nachstehend genauer beschrieben, werden Polymerketten im Edelmetall
oder Edelmetallverbundmaterial des elektrisch leitfähigen Elastomermaterials 302 auf
Polymerketten im Edelmetall oder Edelmetallverbundmaterial der elektrisch leitfähigen Kontaktstellen 11 aufgepfropft,
wenn das elektrisch leitfähige
Elastomermaterial 302 auf die elektrisch leitfähigen Kontaktstellen 11 aufgepfropft wird.
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Das
elektrisch leitfähige
Elastomermaterial 302 wird auf die elektrisch leitfähigen Kontaktstellen 11 durch
einen thermischen Aufpfropfprozess aufgepfropft, der typischerweise
mit der Bereitstellung des Edelmetalls oder Edelmetallverbundmaterials
der elektrisch leitfähigen
Kontaktstellen 11 in einem vollständig gehärteten Zustand beginnt. Das
elektrisch leitfähige
Elastomermaterial 302 wird auf den elektrisch leitfähigen Kontaktstellen 11 in
einem ungehärteten
Zustand durch Sprühbeschichten, Walzenbeschichten, Übertragungskissendrucken
oder irgendeines von einer Vielfalt von anderen bekannten Verfahren
abgeschieden. Die elektrisch leitfähigen Kontaktstellen 11 und
das elektrisch leitfähige
Elastomermaterial 302 werden dann einem thermischen Zyklus
unterzogen, wodurch das elektrisch leitfähige Elastomermaterial 302 vollständig gehärtet und
auf die elektrisch leitfähigen
Kontaktstellen 11 aufgepfropft wird. Während dieses thermischen Aufpfropfprozesses
werden Polymerketten im elektrisch leitfähigen Elastomermaterial 302 auf
Polymerketten im Edelmetall oder Edelmetallverbundmaterial der elektrisch
leitfähigen
Kontaktstellen 11 aufgepfropft, um eine starke chemische
Bindung zwischen dem elektrisch leitfähigen Elastomermaterial 302 und
den elektrisch leitfähigen
Kontaktstellen 11 zu bilden. Im ungehärteten Zustand sind das elastische
Material, die leitfähigen
Flocken, das thermoplastische Elastomermaterial, das leitfähige thermoplastische
Polymermaterial und das Edelmetall oder Edelmetallverbundmaterial
typischerweise in einem Lösungsmittel, beispielsweise
TOLUOLTM, suspendiert, das während des
thermischen Zyklus verdampft. Es sollte beachtet werden, dass der
Aufpfropfprozess alternativ Bestrahlungs- oder Kompressionsbinden beinhalten kann,
um das elektrisch leitfähige
Elastomermaterial 302 vollständig zu härten und auf die elektrisch
leitfähigen
Kontaktstellen 11 aufzupfropfen.
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Die
leitfähigen
Flocken im elektrisch leitfähigen
Elastomermaterial 302 stellen einen niedrigen spezifischen
Widerstand bereit, selbst wenn das elektrisch leitfähige Elastomermaterial 302 durch Ausdehnung
oder Kompression verformt wird, da der Oberflächenbereich der leitfähigen Flocken
groß genug
ist, damit ein elektrischer Kontakt zwischen benachbarten leitenden
Flocken hergestellt wird, wenn solche Verformungen auftreten. Während einer Längsausdehnung
des elektrisch leitfähigen
Elastomermaterials 302 wird beispielsweise die Länge des elektrisch
leitfähigen Elastomermaterials 302 erhöht, während die
Dicke des elektrisch leitfähigen
Elastomermaterials 302 verringert wird. Die Verringerung der
Dicke bringt benachbarte leitfähige
Flocken näher
zusammen, wodurch die Wahrscheinlichkeit erhöht wird, dass die großen Oberflächenbereiche
von benachbarten leitfähigen
Flocken miteinander in physikalischen und daher elektrischen Kontakt
kommen. Die Vergrößerung der
Länge führt zu einer
seitlichen Bewegung der leitfähigen
Flocken, wodurch bewirkt wird, dass die großen Oberflächenbereiche von benachbarten
leitfähigen
Flocken aneinander reiben oder kratzen, so dass ein physikalischer
und daher elektrischer Kontakt zwischen benachbarten leitfähigen Flocken
aufrechterhalten wird.
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Der
Härtenennwert
des elektrisch leitfähigen Elastomermaterials 302 liegt
typischerweise im Bereich zwischen 40 und 80 auf der Shore-A-Skala.
Ein solcher Härtenennwert
ermöglicht,
dass das elektrisch leitfähige
Elastomermaterial 302 auf mindestens 33% seiner Form in
Ruhe ausgedehnt oder komprimiert wird. Wenn eine solche Verformung
auftritt, wirken die leitfähigen
Flocken, mit denen das elektrisch leitfähige Elastomermaterial 22 durchsetzt
ist, zusammen, wie vorstehend beschrieben, um einen niedrigen spezifischen
Widerstand über
das ganze elektrisch leitfähige
Elastomermaterial 22 aufrechtzuerhalten. Es wurde gezeigt,
dass ein elektrisch leitfähiges
Elastomermaterial, das auf elektrisch leitfähige Kontaktstellen auf einer
Leiterplatte gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgepfropft wurde, einen Widerstand im Bereich von 20–30 mOhm
während
Messungen aufrechterhält,
die während
einer Verformung des elektrisch leitfähigen Elastomermaterials 302 innerhalb
der vorstehend beschriebenen Grenzen durchgeführt wurden.
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An
diesem Punkt sollte beachtet werden, dass, obwohl vorstehend gezeigt
wurde, dass das elektrisch leitfähige Elastomermaterial 302 beim
Erleichtern der Herstellung von elektrischen Verbindungen zwischen
elektrisch leitfähigen
Kontaktstellen auf einer Leiterplatte und elektrisch leitfähigen Kontaktpunkten
an einem Halbleiterchip nützlich
ist, das elektrisch leitfähige
Elastomermaterial 302 auch verwendet werden kann, um die
Herstellung von elektrischen Verbindungen zwischen elektrisch leitfähigen Kontaktstellen
auf einer Leiterplatte und elektrisch leitfähigen Anschlüssen an
mit Zuleitungen versehenen oder zuleitungslosen integrierten Schaltungen
zu erleichtern. Ferner kann das elektrisch leitfähige Elastomermaterial 302 auf
flexible Metallmaterialien aufgepfropft werden, die in flexiblen
Schichtschaltkreisen und dergleichen verwendet werden.
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An
diesem Punkt sollte beachtet werden, dass es möglich ist, weitere Materialien
zum elektrisch leitfähigen
Elastomermaterialgemisch hinzuzufügen, um die Herstellung von
elektrischen Verbindungen zwischen dem elektrisch leitfähigen Elastomermaterial 302 und
irgendeiner elektrisch leitfähigen
Kontaktoberfläche
weiter zu erleichtern.
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Mit
Bezug auf 19 ist eine Querschnittsansicht
eines Edelmetall- oder Edelmetallverbundmaterial-Substrats 400 mit
einem darauf aufgepfropften elektrisch leitfähigen Elastomermaterial 402 gezeigt.
Gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie vorstehend beschrieben, umfasst das elektrisch leitfähige Elastomermaterial 402 ein
Gemisch eines elastischen Materials, einer Menge an elektrisch leitfähigen Flocken,
eines thermoplastischen Elastomermaterials, eines leitfähigen thermoplastischen
Polymermaterials und eines Edelmetalls oder Edelmetallverbundmaterials.
Gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie vorstehend beschrieben, bildet sich auch, da sowohl
das Edelmetall- oder Edelmetallverbundmaterial-Substrat 400 als
auch das Edelmetall oder Edelmetallverbundmaterial im elektrisch
leitfähigen
Elastomermaterial 402 tatsächlich beide Edelmetall- oder Edelmetallverbundmaterialien
sind, eine starke chemische Bindung zwischen dem elektrisch leitfähigen Elastomermaterial 402 und
dem Edelmetall- oder Edelmetallverbundmaterial-Substrat 400,
wenn das elektrisch leitfähige
Elastomermaterial 402 auf das Edelmetall- oder Edelmetallverbundmaterial-Substrat 400 aufgepfropft
wird.
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Um
die Herstellung von elektrischen Verbindungen zwischen dem elektrisch
leitfähigen
Elastomermaterial 402 und irgendeiner elektrisch leitfähigen Kontaktoberfläche weiter
zu erleichtern, kann das elektrisch leitfähige Elastomermaterial 402 ferner eine
Menge von elektrisch leitfähigen
Einkerbungspartikeln 404 umfassen, die in die Oberfläche des elektrisch
leitfähigen
Elastomermaterials 402 eingebettet sind. Die leitfähigen Einkerbungspartikel 404 werden
vorzugsweise auf die Oberfläche
des elektrisch leitfähigen
Elastomermaterials 402 vor einem thermischen Zyklus aufgebracht,
so dass die Partikel 404 am elektrisch leitfähigen Elastomermaterial 402 befestigt
werden, wenn es vollständig
härtet.
Die Einkerbungsnatur der leitfähigen
Einkerbungspartikel 404 stellt ein Mittel bereit, durch
das ein Isolationsoxid, das sich auf einer elektrisch leitfähigen Oberfläche gebildet
haben kann, die mit dem elektrisch leitfähigen Elastomermaterial 402 in
Kontakt kommen soll, auf die Seite geschoben werden kann, so dass eine
verbesserte elektrische Verbindung zwischen dieser elektrisch leitfähigen Oberfläche und
dem elektrisch leitfähigen
Elastomermaterial 402 gebildet werden kann. Es sollte beachtet
werden, dass die leitfähigen
Einkerbungspartikel 404 andere Verunreinigungen wie z.
B. Fasern und Partikel, die auf einer leitfähigen Kontaktoberfläche vorhanden
sein können,
auf die Seite schieben können.
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Die
leitfähigen
Einkerbungspartikel 404 können aus vielen verschiedenen
Arten von leitfähigen oder
halbleitenden Materialien hergestellt werden, wie beispielsweise
Silber, Nickel oder Kohlenstoff. Alternativ können die leitfähigen Einkerbungspartikel 404 aus
vielen verschiedenen Arten von leitfähigen, halbleitenden oder isolierenden
Materialien hergestellt werden, die mit anderen leitfähigen oder
halbleitenden Materialien beschichtet oder durchsetzt sind, wie
beispielsweise Silber, Nickel oder Kohlenstoff. Die leitfähigen Einkerbungspartikel 404 weisen
typischerweise eine mittlere Partikelgröße von 50 μm auf.
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Mit
Bezug auf 20 ist eine Querschnittsansicht
des Edelmetall- oder Edelmetallverbundmaterial-Substrats 400 mit
dem darauf aufgepfropften elektrisch leitfähigen Elastomermaterial 402 gezeigt. Um
die Herstellung von elektrischen Verbindungen zwischen dem elektrisch
leitfähigen
Elastomermaterial 402 und irgendeiner elektrisch leitfähigen Kontaktoberfläche weiter
zu erleichtern, kann das elektrisch leitfähige Elastomermaterial 402 ferner
eine Menge an elektrisch leitfähigen
Eindringpartikeln 406 umfassen, die in die Oberfläche des
elektrisch leitfähigen Elastomermaterials 402 eingebettet
sind. Die leitfähigen
Eindringpartikel 406 werden vorzugsweise auf die Oberfläche des
elektrisch leitfähigen
Elastomermaterials 402 vor einem thermischen Zyklus aufgebracht,
so dass die Partikel 406 am elektrisch leitfähigen Elastomermaterial 402 befestigt
werden, wenn es vollständig
härtet.
Die eindringende Art der leitfähigen
Eindringpartikel 406 stellt ein Mittel bereit, durch das
ein Isolationsoxid, das sich auf einer elektrisch leitfähigen Oberfläche gebildet
haben kann, die mit dem elektrisch leitfähigen Elastomermaterial 402 in
Kontakt kommen soll, so durchdrungen werden kann, dass eine verbesserte
elektrische Verbindung zwischen dieser elektrisch leitfähigen Oberfläche und dem
elektrisch leitfähigen
Elastomermaterial 402 gebildet werden kann. Es sollte beachtet
werden, dass die leitfähigen
Eindringpartikel 406 andere Verunreinigungen wie z. B.
Fasern und Partikel, die auf einer leitfähigen Kontaktoberfläche vorhanden
sein können,
durchbohren können.
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Die
leitfähigen
Eindringpartikel 406 können aus
vielen verschiedenen Arten von leitfähigen oder halbleitenden Materialien
hergestellt werden, wie beispielsweise Silber, Nickel oder Kohlenstoff.
Alternativ können
die leitfähigen
Eindringpartikel 406 aus vielen verschiedenen Arten von
leitfähigen,
halbleitenden oder isolierenden Materialien hergestellt werden,
die mit anderen leitfähigen
oder halbleitenden Materialien beschichtet oder durchsetzt sind,
wie beispielsweise Silber, Nickel oder Kohlenstoff. Die leitfähigen Eindringpartikel 406 weisen
typischerweise eine mittlere Partikelgröße von 40 μm auf.
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Mit
Bezug auf 21 ist eine Querschnittsansicht
des Edelmetall- oder Edelmetallverbundmaterial-Substrats 400 mit
einem darauf aufgepfropften elektrisch leitfähigen Elastomermaterial 410 gezeigt. In
diesem speziellen Ausführungsbeispiel
umfasst das elektrisch leitfähige
Elastomermaterial 410 ein Gemisch eines elastischen Materials,
einer Menge an elektrisch leitfähigen
Flocken, eines thermoplastischen Elastomermaterials, eines leitfähigen thermoplastischen
Polymermaterials, eines Edelmetalls oder Edelmetallverbundmaterials
und einer Menge der elektrisch leitfähigen Einkerbungspartikel 404 (für die Zwecke
der Figurendeutlichkeit sind nur die Einkerbungspartikel gezeigt).
Das heißt,
die elektrisch leitfähigen
Einkerbungspartikel 404 sind auf dem Substrat 400 zusammen
mit dem Rest der Materialien im elektrisch leitfähigen Elastomermaterial 410 abgeschieden.
-
Die
Verteilung der leitfähigen
Einkerbungspartikel 404 im elektrisch leitfähigen Elastomermaterial 410 ist
als nahe der Oberfläche
des elektrisch leitfähigen
Elastomermaterials 410 gezeigt, da die leitfähigen Einkerbungspartikel 404 während des
Aufbringens des elektrisch leitfähigen
Elastomermaterials 410 wahrscheinlich vom Substrat 400 abprallen.
Das heißt,
wenn das elektrisch leitfähige
Elastomermaterial 410 auf das Substrat 400 durch
Sprühbeschichten
aufgebracht wird, prallen die leitfähigen Einkerbungspartikel 404 wahrscheinlich
vom Substrat 400 ab. Dieser Ort für die leitfähigen Einkerbungspartikel 404 ist
natürlich
auf der Basis ihrer Funktionalität
(z. B. um Oxid auf einer leitfähigen
Kontaktoberfläche auf
die Seite zu schieben) bevorzugt. Die Menge der leitfähigen Einkerbungspartikel 404 im
elektrisch leitfähigen
Elastomermaterial 410 muss typischerweise nur nominal 5
Gewichts-% sein, um ihre korrekte Funktionalität sicherzustellen.
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Mit
Bezug auf 22 ist eine Querschnittsansicht
des Edelmetall- oder Edelmetallverbundmaterial-Substrats 400 mit
einem darauf aufgepfropften elektrisch leitfähigen Elastomermaterial 420 gezeigt. In
diesem speziellen Ausführungsbeispiel
umfasst das elektrisch leitfähige
Elastomermaterial 420 ein Gemisch eines elastischen Materials,
einer Menge von elektrisch leitfähigen
Flocken, eines thermoplastischen Elastomermaterials, eines leitfähigen thermoplastischen
Polymermaterials, eines Edelmetalls oder Edelmetallverbundmaterials
und einer Menge der elektrisch leitfähigen Einkerbungspartikel 406 (für Zwecke
der Figurendeutlichkeit sind nur die Eindringpartikel gezeigt).
Das heißt,
die leitfähigen
Eindringpartikel 406 sind auf dem Substrat 400 zusammen
mit dem Rest der Materialien im elektrisch leitfähigen Elastomermaterial 420 abgeschieden.
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Die
Verteilung der leitfähigen
Eindringpartikel 406 im elektrisch leitfähigen Elastomermaterial 420 ist
als nahe der Oberfläche
des elektrisch leitfähigen
Elastomermaterials 420 gezeigt, da die leitfähigen Eindringpartikel 406 während des Aufbringens des
elektrisch leitfähigen
Elastomermaterials 420 wahrscheinlich vom Substrat 400 abprallen.
Das heißt,
wenn das elektrisch leitfähige
Elastomermaterial 420 auf das Substrat 400 durch
Sprühbeschichten
aufgebracht wird, prallen die leitfähigen Eindringpartikel 406 wahrscheinlich
vom Substrat 400 ab. Dieser Ort für die leitfähigen Eindringpartikel 406 ist natürlich auf
der Basis ihrer Funktionalität
(z. B. um Oxid auf einer leitfähigen
Kontaktoberfläche
zu durchbohren) bevorzugt. Die Menge der leitfähigen Eindringpartikel 406 im
elektrisch leitfähigen
Elastomermaterial 420 muss typischerweise nur nominal 5 Gewichts-%
sein, um ihre korrekte Funktionalität sicherzustellen.
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An
diesem Punkt sollte beachtet werden, dass beliebige der vorstehend
beschriebenen elektrisch leitfähigen
Elastomermaterialien, einschließlich jener
mit elektrisch leitfähigen
Eindring- und Einkerbungspartikeln, für eine beliebige Anzahl von
Anwendungen verwendet werden können,
in denen eine elektrisch leitfähige
Oberfläche,
Leiterbahn, Beschichtung oder ein anderes elektrisch leitfähiges Element
mit elastischen Eigenschaften erforderlich ist.
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Die
vorliegende Erfindung soll im Schutzbereich nicht durch die hierin
beschriebenen speziellen Ausführungsbeispiele
begrenzt werden. Tatsächlich sind
verschiedene Modifikationen der vorliegenden Erfindung zusätzlich zu
den hierin beschriebenen für Fachleute
aus der vorangehenden Beschreibung und den zugehörigen Zeichnungen ersichtlich.
Folglich ist der Schutzbereich der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche definiert.