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Hintergrund der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft Ostomiesysteme, in welchen ein Beutel und eine
Anbringplatte bzw. -scheibe klebend verbunden sind, und insbesondere ein
Ostomiesystem, in welchem während
des Trennens des Beutels von der Anbringplatte die auf die Anbringplatte
ausgeübten
Beutelabzieh- (peel-off) oder Beutelwegziehkräfte (pull-away) von dem unterhalb
der Anbringplatte bzw. -scheibe liegenden Unterleibsbereich wesentlich
isoliert werden können.
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Ein
klebend verbundenes Ostomiesystem, beispielsweise das in der
US-Patentanmeldung Seriennummer
08/609318 gezeigte, weist einen Beutel mit einer Stirnplatte
auf, die an einer körperseitigen Anbringplatte
klebend befestigt wird. Aufgrund einer trenn- und wiederverklebbaren
Klebeverbindungsanordnung erlaubt das Ostomiesystem, den Beutel
bezüglich
der körperseitigen
Anbringplatte neu zu positionieren. Nachdem also ein Beutel klebend
an einer Anbringplatte befestigt worden ist, kann der Beutel je nach
Wunsch abgenommen und wieder befestigt werden, um ein optimales
Positionieren des Beutels an der Anbringplatte zu erzielen.
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Um
nach einem klebenden Befestigen des Beutels an einer körperseitigen
Anbringplatte ein neues Positionieren oder Abnehmen des Beutels
zu erleichtern, ist eine mit Finger greifbare Lasche an der Stirnplatte
des Beutels bereitgestellt, die zum Beispiel zwischen dem Daumen
und Zeigefinger zu greifen ist. Wenn während des Abnehmens des Beutels
der Beutel an der Lasche der Stirnplatte gegriffen wird, wird die
Wegzieh- oder Abziehkraft durch die Lasche und die Stirnplatte des
Beutels gelenkt, wodurch ein Dehnen der Beutelhülle minimiert wird. Somit kann
der Beutel abgenommen und für
eine optimale Anpassung neu an der Anbringplatte positioniert werden.
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Jedoch
stößt die Beutelabziehkraft
im allgemeinen an der Anbringplatte auf Widerstand und wird von
dem Benutzer an dem darunterliegenden Unterleibsbereich wahrgenommen.
Da der darunterliegende Unterleibsbereich oft spannungsempfindlich
ist, kann die Kraft des Abziehens oder Trennens des Beutels von
der Anbringplatte für
den Benutzer unangenehm sein.
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Das
in der
US-A-5 496 296 beschriebene System
offenbart die in der Präambel
von Anspruch 1 definierten Merkmale.
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Es
ist also wünschenswert,
ein klebend verbundenes Ostomiesystem bereitzustellen, das ermöglicht,
die Kraft des Abziehens des Beutels von der Anbringplatte an der
Anbringplatte zu isolieren, um eine Spannung des unterhalb der Anbringplatte liegenden
Unterleibsbereichs zu minimieren.
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Aufgaben und Zusammenfassung der Erfindung
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Unter
den mehreren Aufgaben der Erfindung wäre zu nennen: die Bereitstellung
eines
neuen klebend verbundenen Flachprofil-Ostomiesystems, in welchem
der Beutel neu positionierbar ist,
eines neuen klebend verbundenen
Flachprofil-Ostomiesystems, in welchem die Stirnplatte des Beutels eine
klebende Oberfläche
hat und die körperseitige Anbringplatte
eine nichtklebende Anlegebereichfläche hat,
eines neuen klebend
verbundenen Flachprofil-Ostomiesystems, in welchem ein Teil der
Anlegebereichfläche
der Anbringplatte frei zu dem Unterleibsbereich hin und von diesem
weg biegbar ist, wohingegen andere Teile der Anlegebereichfläche unbeweglich
bezüglich
des Unterleibsbereichs sind,
eines neuen klebend verbundenen
Flachprofil-Ostomiesystems, in welchem die körperseitige Anbringplatte,
wenn sie mit dem Unterleibsbereich verbunden ist, eine Anlegebereichfläche hat,
die mit Finger greifbar ist,
eines neuen Flachprofil-Ostomiesystems
mit einem Beutel, der klebend an einer körperseitigen Anbringplatte
befestigt wird, und wobei die Anbringplatte gegriffen werden kann,
wenn die Stirnplatte des Beutels von der Anbringplatte gelöst wird,
und
eines neuen Verfahrens zum Trennen eines Ostomie-Beutels
von einer Anbringplatte, um dadurch Spannung und Beanspruchung des
unterhalb der Anbringplatte liegenden Unterleibsbereichs zu minimieren.
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Weitere
Aufgaben und Merkmale der Erfindung sind zum Teil offensichtlich
und zum Teil nachstehend aufgezeigt.
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Gemäß der Erfindung
weist das Ostomiesystem einen Beutel und eine Anbringplatte auf,
die klebend verbunden werden, aber gegebenenfalls für ein neues
Positionieren des Beutels leicht voneinander trennbar sind.
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Eine
manuell zugängliche
Lasche ist an der Stirnplatte des Beutels bereitgestellt und ein
mit Finger greifbarer Teil ist an der Anbringplatte bereitgestellt.
Der mit Finger greifbare Teil der Anbringplatte kann somit gehalten
werden, während
der Beutel und die Lasche der Stirnplatte von der Anbringplatte
abgezogen oder weggezogen werden.
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Das
Klebverbindungsmittel für
das Ostomiesystem weist einen lösbaren
Klebstoff und eine lösbare
Klebefolie auf, wovon einer/eine an der Stirnplatte des Beutels
und der/die andere an. der körperseitigen
Anbringplatte bereitgestellt ist.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist der lösbare
Klebstoff an der Stirnplatte des Beutels bereitgestellt und ist
die lösbare
Klebefolie an der körperseitigen
Anbringplatte bereitgestellt.
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Die
lösbare
Klebefolie an der Anbringplatte definiert eine Anlegezone für die klebende
Stirnplatte des Beutels. Ein erster Teil der lösbaren Klebefolie ist unbeweglich
in bezug auf eine Körperoberfläche, wenn
die Anbringplatte an der Körperoberfläche befestigt
ist, und ein zweiter Teil der lösbaren
Klebefolie ist von der Körperoberfläche weg
biegbar, wenn die Anbringplatte an der Körperoberfläche befestigt ist. Der biegbare
Teil der lösbaren
Klebefolie ist so bemessen, daß er
mit Finger greifbar ist und wird auch als bewegliche Anlegezone
bezeichnet.
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Zum
Erkennen der Anlegezone sind leicht zu sehende Markierungsgrenzlinien
bereitgestellt, um einen Zielbereich für die Stirnplatte des Beutels
zu umgrenzen. Die Markierungsgrenzlinien erleichtern auch die Ausrichtung
der Stirnplatte des Beutels mit der Anbringplatte.
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Der
mit Finger greifbare Teil der Anbringplatte erlaubt dem Benutzer,
die Anbringplatte zu greifen und zu halten, um eine Haltekraft auf
die Anbringplatte auszuüben,
wenn der Beutel von der Anbringplatte abgezogen oder weggezogen
wird. Als Antwort auf eine von dem Benutzer gefühlte Spannung oder Beanspruchung
an dem unterhalb der Anbringplatte liegenden Unterleibsbereich kann
die von dem Benutzer auf die Anbringplatte ausgeübte Haltekraft gleich groß und entgegengesetzt
zu der Beutelabzieh- oder Beutelwegziehkraft
gemacht werden.
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Somit
kann der bewegliche Teil der Anlegezone der Anbringplatte auf eine
Weise gegriffen werden, die dazu beiträgt, die Beutelabzieh- oder
Beutelwegziehkraft von dem unterhalb der Anbringplatte liegenden
Unterleibsbereich zu isolieren.
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In
zwei Ausführungsformen
der Erfindung ist die lösbare
Klebefolie-Anlegezone an der Anbringplatte aus zwei diskreten Abschnitten
der Anlegezonenfolie gebildet. Ein Anlegezonenabschnitt ist größer als
der andere und bedeckt den kleineren Anlegezonenabschnitt.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung ist der größere Anlegezonenabschnitt
in direktem Kontakt mit dem kleineren Anlegezonenabschnitt und bildet
eine Erweiterung des kleineren Anlegezonenabschnitts. Der größere Anlegezonenabschnitt
weist die bewegliche Anlegezone auf.
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In
einer anderen Ausführungsform
der Erfindung ist der große
Anlegezonenabschnitt nicht in direktem Kontakt mit dem kleineren
Anlegezonenabschnitt. Ein Übergangsanlegezonenabschnitt
wird also verwendet, um eine Brücke
zwischen dem großen
und dem kleinen Anlegezonenabschnitt zu bilden.
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Die
Erfindung weist außerdem
ein Verfahren zum Trennen eines klebend verbundenen Beutels von
einer Anbringplatte zur Ermöglichung
eines neues Positionierens des Beutels an der Anbringplatte auf.
Das Verfahren weist außerdem
auf: Versehen der Anbringplatte mit einer aus einer lösbaren Klebefolie
gebildeten Anlegefläche;
und Konfigurieren eines Teils der Anlegefläche derart, daß er zu
der Körperoberfläche hin
und von dieser weg biegbar ist, wenn die Anbringplatte an der Körperoberfläche befestigt
ist. Das Verfahren weist ferner auf: Bemessen des biegbaren Teils
des Anlegebereichs derart, um ein Greifen des biegbaren Teils mit
Finger zu erlauben, wenn während
des Abnehmens des Beutels der Beutel von der Anbringplatte weggezogen
wird.
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Die
Erfindung weist dementsprechend die hier nachstehend beschriebenen
Konstruktionen und Verfahren auf, wobei der Bereich der Erfindung
in den Ansprüchen
angegeben ist.
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Beschreibung der Zeichnungen
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Die
beiliegenden Zeichnungen zeigen Folgendes:
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1 ist
eine vereinfachte Perspektivansicht eines eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufweisenden Ostomiesystems vor dem klebenden
Anbringen des Ostomiebeutels an der körperseitigen Anbringplatte;
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2 ist
eine vereinfachte Perspektivansicht dessen, nachdem der Ostomiebeutel
an der körperseitigen
Anbringplatte klebend befestigt worden ist;
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3 ist
eine Aufsicht auf die körperseitige Anbringplatte;
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4 ist
eine Schnittansicht derselben entlang der Linie 4-4 von 3;
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5 ist
eine auseinandergezogene Perspektivansicht der körperseitigen Anbringplatte;
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6 ist
eine Schnittansicht des an dem Unterleib in Ausrichtung mit einem
Stoma angeordneten Ostomiesystems;
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7 ist
eine ähnliche
Ansicht wie 6 und zeigt das Abziehen des
Ostomiebeutels von der körperseitigen
Anbringplatte;
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8 ist
eine Aufsicht auf eine körperseitige Anbringplatte,
die eine andere Ausführungsform
der Erfindung aufweist;
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9 ist
eine Schnittansicht derselben entlang der Linie 9-9 von 8;
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10 ist
eine Schnittansicht der mit einem Ostomiebeutel verbundenen Anbringplatte,
die an dem Unterleib in Ausrichtung mit einem Stoma angeordnet ist;
und
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11 ist
eine ähnliche
Ansicht wie 10 und zeigt das Abziehen des
Ostomiebeutels von der körperseitigen
Anbringplatte.
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In
den mehreren Ansichten der Zeichnungen bezeichnen entsprechende
Bezugszeichen entsprechende Teile.
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Detaillierte Beschreibung der Erfindung
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Ein
Ostomiesystem, das eine Ausführungsform
der Erfindung aufweist, ist allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet.
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Mit
Bezug auf 1 weist das Ostomiesystem 10 einen
Beutel 12 und eine körperseitige
Anbringplatte 14 auf, die in separater Position gezeigt sind.
Die körperseitige
Anbringplatte 14 weist eine Öffnung 16 für ein Stoma 120 auf
und ist in Ausrichtung mit dem Stoma 120 klebend an einer
Unterleibsoberfläche 100 befestigt.
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Der
Ostomiebeutel 12, der dehnbar ist, besteht aus einer bekannten
Hülle 18 eines
flexiblen thermoplastischen Materials, die gemäß bekannter Techniken auf dem
Gebiet der Ostomiebeutelkonstruktion hergestellt ist. Das Beutelmaterial
ist für
Gas und Wasser undurchlässig.
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Die
Beutelhülle 18 weist
eine vordere Wand 20 (2) auf,
die von der Unterleibsoberfläche 100 weg
weist, und weist eine hintere Wand 22 (1) auf,
die der Unterleibsoberfläche 100 zugewandt
ist.
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Mit
Bezug auf 6 weist die hintere Wand 22 des
Beutels 12 eine innere Schicht 24 aus dem gleichen
Material wie die vordere Wand 20 und eine äußere Schicht 26 aus
einem perforierten Polyethylenflockenmaterial auf. Die äußere Schicht 26 sorgt für einen
angenehmen Oberflächenkontakt
zwischen dem Beutel 12 und der Unterleibsoberfläche 100. Wie
in 6 zu sehen ist, weisen beide Schichten 24 und 26 jeweils
eine ausgerichtete Ausscheidungseinlaßöffnung 30 auf. Die
vordere und hintere Wand 20 und 22 des Beutels
sind durch eine periphere Warmschweißnaht 34 (1 und 6)
miteinander verbunden.
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Die
Beutelhülle 18 weist
ferner einen oberen Teil 36 (1) mit gerundeten
Ecken, einander gegenüberliegende
Seitenteile 38 und 40, die im wesentlichen parallel
sind, und einen bogenförmigen unteren
Teil 42 auf, der in die einander gegenüberliegenden Seitenteile 38 und 40 übergeht.
Die Beutelhülle 18 umgrenzt
somit eine über
die Auscheidungseinlaßöffnung 30 der
hinteren Wand 22 zugängliche Ausscheidungssammelkammer 46 (6).
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Die
Ausscheidungseinlaßöffnung 30 hat
einen Durchmesser von ungefähr
4,4 cm (1–3/4
Zoll) und ist näher
an dem oberen Teil 36 der Beutelhülle angeordnet als an dem unteren
Teil 42.
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Der
Beutel 12 weist ferner eine allgemein ringförmige klebende
Stirnplatte 50 auf, die die Ausscheidungseinlaßöffnung 30 umgibt.
Der Innendurchmesser der Stirnplatte 50 ist mit der Ausscheidungseinlaßöffnung 30 des
Beutels 12 ausgerichtet und hat im wesentlichen die gleiche
Größe. Zum Zwecke
der Vereinfachung ist der Innendurchmesser der Stirnplatte 50 ebenfalls
mit dem Bezugszeichen 30 bezeichnet. Die Stirnplatte 50 ist
mittels einer ringförmigen
Warmschweißnaht
oder mittels Kleben an der hinteren Wand 22 des Beutels 12 befestigt.
Die Stirnplatte 50 weist eine Bedienungslasche 54 auf, die
ungefähr
2,5 cm (1 Zoll) breit ist (1) und sich in
einem Winkel von ungefähr
50° bis
60° zur
Vertikalen ungefähr
1,3 cm (1/2 Zoll) über
eine diametrale äußere Peripherie 56 der
Stirnplatte 50 hinaus erstreckt. Der Oberflächenteil
der Stirnplatte 50 zwischen dem Innen- und Außendurchmesser 30 und 56 wird
als Stirnplatte-Klebbereich
bezeichnet.
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Die
Stirnplatte 50 besteht vorzugsweise aus einem lösbaren Kleberschaumstoffband 60 beispielsweise
des Typs, der von 3M Company of Minneapolis, Minnesota, hergestellt
wird und als Nr. 9776 Foam Medical Tape On Liner bezeichnet wird.
Das lösbare Kleberschaumstoffband 60 weist
einen ungefähr 0,08
mm dicken Träger
aus geschlossenzelligem Polyethylenschaumstoff mit einem hypoallergenen druckempfindlichen
Acrylatklebstoff 62 auf (6), der
in dem Stirnplatte-Klebbereich ist, und weist ein Silikon-Schutzpapier
(nicht gezeigt) auf, das normalerweise den Klebstoff 62 bedeckt.
Die Stirnplatte 50 hat einen Innendurchmesser von ungefähr 4,4 cm (1–3/4 Zoll)
und einen Außendurchmesser
von ungefähr
8,5 cm (3–3/8
Zoll).
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Der
Laschenteil 54 der Stirnplatte 50 weist eine Folienschicht 66 (1)
auf, die an den Acrylklebstoff 62 der Lasche 54 laminiert
ist. Vorzugsweise ist die Folienschicht 66 ein ungefähr 0,02
bis 0,2 cm (0,010 bis 0,080 Zoll) dickes plastifiziertes flexibles
flächiges
Polyvinylchlorid-Material mit einer äußeren Oberfläche, die
nichtklebend ist, um eine Bedienung des Laschenteils 54 zu
erleichtern und um die Lasche 54 zu versteifen, wenn sie
zwischen den Fingern manuell gegriffen wird, wie in 7 gezeigt
ist.
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Wie
am deutlichsten in 6 gezeigt ist, ist eine hintere
Oberfläche 68 des
Laschenteils 54, die der hinteren Wand 22 des
Beutels 12 zugewandt ist, nichtklebend und ist nicht mit der
Beutelwand 22 verbunden, um noch mehr sicherzustellen,
daß der
Laschenteil 54 für
ein manuelles Greifen und Betätigen zugänglich ist.
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Ein
Betätigen
oder Greifen der Lasche 54 ermöglicht dem Benutzer, während der
Beutelabnahme oder Beutelabtrennung die Stirnplatte 50 des
Beutels von der Anbringplatte 14 abzuziehen, wie in 7 gezeigt
ist. Während
des Abziehens der Stirnplatte 50 des Beutels von der körperseitigen
Anbringplatte 14 wird die Abziehkraft vielmehr durch die
Lasche und den Stirnplattenbereich hindurch gelenkt als durch die
Wände 20 und 22 des
Beutels 12.
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Mit
Bezug auf 3 bis 6 ist die
körperseitige
Anbringplatte 14 ein Laminat aus allgemein kreisförmigen und
rechteckigen Schichten. Die Anbringplatte 14 hat eine zentrale Öffnung 16 mit
einem Durchmesser von ungefähr
1,9 bis 3,1 cm (3/4 bis 1–1/4
Zoll).
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Mit
Bezug auf 4 und 5 weist
die körperseitige
Anbringplatte 14 eine ringförmige klebende Scheibe 70 für einen
Unterleibskontakt auf. Die Scheibe 70 ist an einer Seite
mit einer ablösbaren Schicht 72 aus
einem Silikon-Schutzpapier und an der anderen Seite mit einer nichtablösbaren Schicht 74 aus
einer Kunststoff-Folie bedeckt, die auch als erste Anlegezone-Folienschicht bezeichnet
wird und vorzugsweise aus einer Polyehtylenfolie gebildet ist. Die
Schichten 72 und 74 haben im wesentlichen den gleichen
Innen- und Außendurchmesser
wie die klebende Unterleibsscheibe 70. Die klebende Unterleibsscheibe 70 ist
vorzugsweise gebildet aus einem ungefähr 0,08 bis 0,20 cm (0,030
bis 0,080 Zoll) dicken hydrocolloiden Klebstoff beispielsweise des Typs,
der unter der Handelsmarke Stomahesive oder Durahesive von Bristol-Myers
Squibb Company of New York, New York, verkauft wird.
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Die
körperseitige
Anbringplatte 14 weist ferner einen allgemein rechteckigen
Textilstoffkragen 76 mit einem Innendurchmesser 77 auf.
Der Textilstoffkragen 76 besteht vorzugsweise aus Fasson-Material
mit einer Klebbeschichtung 78 (5), die
der ersten Anlegezone-Folienschicht 74 zugewandt ist, und einer
weichen perforierten nichtklebenden Rückfläche 80. Ein Silikon-Schutzpapierkragen 82 für die Klebseite 78 des
Kragens 76 hat vorgeformte Schnittlinien 84 und 86 (5),
die einander gegenüberliegende
Bedienungssegmente 88 und 90 und einen zentralen
Abschnitt 92 definieren. Zum Zwecke der Vereinfachung werden
die Bezugszeichen 88, 90 und 92 auch
verwendet, um die entsprechenden darunterliegenden Klebsegmente
und Abschnitte der Oberfläche 78 des
Textilstoffkragens 76 zu definieren. Gemäß dieser
Anordnung ist ein ringförmiger Abschnitt "t" (4) der Klebseite 78 des
Textilstoffkragens 76 mit der Polyethylen-Folienschicht 74 verbunden.
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Mit
Bezug auf 4 und 5 ist eine
allgemein rechteckige Schicht 102 aus Kunststoff-Folie, die
auch als die zweite Anlegezone-Folienschicht bezeichnet wird, mit
der ersten Anlegezone-Folienschicht 74 und dem Textilstoffkragen 76 verbunden. Die
Schicht 102 ist vorzugsweise aus Polyethylen und kann von
dem Typ sein, der von 3M Company of Minneapolis, Minnesota, unter
der Bezeichnung 3M MSX-1198 Clear PE Release Film hergestellt wird.
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Die
zweite Anlegezone-Folienschicht 102 ist ungefähr 12 Milli-Inch
dick, hat einen Innendurchmesser 106 von ungefähr 3,81
cm (1–1/2
Zoll) und eine Schlüsselweite
bzw. Breite von ungefähr
9,5 cm (3–3/4
Zoll). Eine freiliegende Anlegefläche 104 ist zwischen
dem Innendurchmesser 106 und der äußeren Peripherie der Schicht 102 definiert.
Ein dunklerer, leicht erkennbarer Markierungsrand 114 ist
an der Schicht 102 in unmittelbarer Nähe des Innendurchmessers 106 bereitgestellt
und ein anderer dunklerer, leicht erkennbarer Markierungsrand 116 ist
an der Schicht 102 in unmittelbarer Nähe ihrer äußeren Peripherie bereitgestellt.
Die Markierungsränder 114 und 116 sind
vorzugsweise an der Rückseite der
Schicht 102 bereitgestellt, sind aber zum Zwecke der Verdeutlichung
in den Zeichnungen an der Anlegefläche 104 gezeigt.
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An
oder nahe an ihrem Innendurchmesser 106 ist die zweite
Anlegezone-Folienschicht 102 mittels einer ringförmigen Ultraschall-Schweißnaht 107, die
einen Innendurchmesser von ungefähr
3,8 cm (1–1/2
Zoll) und einen Außendurchmesser
von ungefähr
4,4 cm (1–3/4
Zoll) hat, mit der Folienschicht 74 verbunden. Außerdem ist
die zweite Anlegezone-Folienschicht 102 an oder nahe an
dem Innendurchmesser 77 des Textilstoffkragens 76 mittels einer ringförmigen Ultraschall-Schweißnaht 108,
die einen Innendurchmesser von ungefähr 5,4 cm (2–1/8 Zoll) und
einen Außendurchmesser
von ungefähr
6 cm (2–3/8
Zoll) hat, mit dem Textilstoffkragen 76 verbunden.
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Gemäß dieser
Anordnung bildet die zweite Anlegezone-Folienschicht 102 eine radiale
Erweiterung der von der ersten Anlegezone-Folienschicht 74 bereitgestellten
Anlegefläche.
Ein Teil der zweiten Anlegezone-Folienschicht 102, der
sich radial über die
Ultraschall-Schweißnaht 108 hinaus
erstreckt, ist nicht an dem Textilstoffkragen 76 befestigt
und wird somit als bewegliche Anlegezone 110 bezeichnet.
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Wie
am deutlichsten in 4 gezeigt ist, weist die Anbringplatte 14,
wie sie für
eine Befestigung an der Unterleibsoberfläche 100 zusammengebaut
ist, die zwischen dem Silikon-Schutzpapier 72 und
der ersten Anlegezone-Folienschicht 74 angeordnete Klebschicht 70 auf.
Die zusammengebaute körperseitige
Anbringplatte 14 weist außerdem den an einem peripheren
Abschnitt der ersten Anlegezone-Folienschicht 74 befestigten
Textilstoffkragen 76 auf. Der Textilstoffkragen 76 erstreckt
sich radial über die
Peripherie der ersten Anlegezone-Folienschicht 74 hinaus.
Die Klebfläche 92 des
Textilstoffkragens 76, die sich radial über die erste Anlegezone-Folienschicht 74 hinaus
erstreckt, ist mit dem Silikon-Schutzpapier 82 bedeckt.
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Die
zusammengebaute Anbringplatte 14 weist außerdem die
zweite Anlegezone-Folienschicht 102 auf, die an der ersten
Anlegezone-Folienschicht 74 und dem Textilstoffkragen 76 befestigt
ist, wie oben beschrieben ist.
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Zum
Verwenden des Ostomiesystems 10 wird die körperseitige
Anbringplatte 14 zuerst an der Unterleibsoberfläche 100 angebracht,
bevor sie mit dem Beutel 12 verbunden wird. Also wird das
Silikon-Schutzpapier 72 von der abdominalen Klebscheibe 70 abgezogen
und wird der zentrale Abschnitt 92 des Schutzpapiers 82 von
dem Textilstoffkragen 76 abgezogen. Das Schutzpapier 82 bleibt vorübergehend
an den einander gegenüberliegenden
Bedienungskantenabschnitten 88 und 90 des Textilstoffkragens 76.
Die Anbringplatte 14 kann dann mit Hilfe der Bedienungsabschnitte 88 und 90 gehandhabt
werden, um die Öffnung 16 der
körperseitigen
Anbringplatte in Ausrichtung mit dem Stoma 120 anzuordnen.
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Die
körperseitige
Anbringplatte 14 wird mittels der Klebscheibe 70 und
des freigelegten zentralen Abschnitts 92 des Textilstoffkragens 76 an
der Unterleibsoberfläche 100 befestigt.
Dann wird an den Bedienungsabschnitten 88 und 90 das
restliche Schutzpapier 82 abgezogen, um den darunterliegenden
Klebstoff freizulegen und das Befestigen des Textilstoffkragens 76 an
der Unterleibsoberfläche 100 zu
vervollständigen.
Der Teil des Textilstoffkragens 76, der über die
Peripherie der Komponenten 70 und 74 der Anbringplatte
hinausragt, ist also mit der Unterleibsoberfläche 100 verbunden,
wodurch die peripheren Kanten der abdominalen Klebscheibe 70 und der
ersten Anlegezone-Folienschicht 74 bedeckt sind.
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Ist
die körperseitige
Anbringplatte 14 an der Unterleibsoberfläche 100 angebracht,
kann anschließend
der Beutel 12 an der körperseitigen
Anbringplatte 14 angebracht werden. Ein die ringförmige Stirnplatte
des Beutels 12 schützendes
Silikon-Schutzpapier
(nicht gezeigt) wird abgezogen, um die Klebfläche 62 freizulegen.
Die Stirnplatte 50 kann an dem Laschenteil 54 gegriffen
werden, um ein Anordnen der Stirnplatte 50 an der ersten
und zweiten Anlegezone-Folienschicht 74 und 102 der
körperseitigen
Anbringplatte 14 zu erleichtern. Der Laschenteil 54 erleichtert
das Ausrichten der Ausscheidungseinlaßöffnung 30 des Beutels
mit der Anbringplatte 14 und dem Stoma 12. Zusätzlich erleichtern die
leicht erkennbaren Markierungsränder 114 und 116 (1, 3 und 5)
an der Innen- und Außenkante
der zweiten Anlegezone-Folienschicht 102 ein solches Ausrichten.
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Nachdem
der Beutel 12 über
die Stirnplatte 50 an der Anbringplatte 14 befestigt
worden ist, kann möglicherweise
erwünscht
sein, den Beutel 12 an der Anbringplatte 14 zurechtzurücken oder
neu zu positionieren. Wie in 7 gezeigt,
ist der Laschenteil 54 der Stirnplatte 50 für ein manuelles
Greifen zugänglich,
um die ringförmige
Stirnplatte 50 von der ersten und zweiten Anlegezone-lösbaren Klebefolienschicht 74 und 102 der
körperseitigen
Anbringplatte 14 abzuziehen. Die lösbaren Eigenschaften der Folienschichten 74 und 102 erleichtern
das Ablösen
der Stirnplatte 50 des Beutels von der Anbringplatte 14.
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An
der Stirnplatte 50 des Beutels wird die Beutelwegzieh(pull-off)
oder Beutelabziehkraft (peeling) auf die Anbringplatte 14 und
den darunterliegenden Unterleibsbereich ausgeübt. Da der darunterliegende
Unterleibsbereich empfindlich auf die Spannung und Beanspruchung
des Beutelabziehens sein kann, ist gewünscht, eine solche Spannung
und Beanspruchung in dem Unterleibsbereich zu minimieren. Die Beutelabziehkraft
kann dadurch, daß der
ungebundene oder bewegliche Anlegezonenteil 110 der zweiten
Anlegezone-Folienschicht 102 während des Abziehens gegriffen
wird, von dem unterhalb der Anbringplatte 14 liegenden
Unterleibsbereich wesentlich isoliert werden.
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Ein
Greifen der Anbringplatte 14 an der beweglichen Anlegezone 110 mit
den Fingern 124 und 126 trägt dazu bei, eine Kraft auf
die Anbringplatte 14 auszuüben, die gleich und entgegengesetzt
zu der Beutelabziehkraft ist, die von den Fingern 128 und 130 ausgeübt wird,
die die Lasche 54 der Stirnplatte greifen. Wenn somit der
Benutzer während
des Abziehens des Beutels eine Spannung oder Beanspruchung an dem
Unterleibsbereich zu spüren
beginnt, kann der Benutzer die auf die Anbringplatte 14 ausgeübte Haltekraft
entweder erhöhen
oder verringern.
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Der
Benutzer kann außerdem
den beweglichen Anlegezonenteil 110 betätigen, um die Richtung der
Haltekraft zu ändern,
wie erforderlich ist, um der Beutelabziehkraft entgegen zu wirken.
Auf diese Weise wird der darunterliegende Unterleibsbereich wesentlich
von der Beutelabziehkraft isoliert. Somit kann eine Spannung und
Beanspruchung an dem darunterliegenden Unterleibsbereich während des
Abziehens des Beutels wesentlich minimiert werden.
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Ein
erneutes Befestigen der ringförmigen Stirnplatte 50 an
der ersten und zweiten Anlegezonenfläche 74 und 102 der
körperseitigen
Anbringplatte 14 wird dann auf entsprechende Weise wie
oben beschrieben durchgeführt.
Die lösbaren
Klebeeigenschaften der Klebfläche 62 erleichtern
das erneute Befestigen der Stirnplatte 50 an der Anbringplatte 14.
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In 10 und 11 ist
eine andere Ausführungsform
des Ostomiesystems allgemein mit dem Bezugszeichen 140 bezeichnet.
Das Ostomiesystem 140 weist einen Beutel 142 auf,
der dem Beutel 12 entspricht, und weist eine Anbringplatte 144 auf.
Die Anbringplatte 144 (8 und 9)
weist auf: die zwischen dem Silikon-Schutzpapier 72 und der
ersten Anlegezone-Folienschicht 74 angeordnete Klebscheibe 70,
den an der ersten Anlegezone-Folienschicht 74 angeklebten
Textilstoffkragen 76, den Silikon-Schutzpapierkragen 82 mit einer
mit dem Textilstoffkragen 76 verbundenen zweiten Anlegezone-Folienschicht 150 und
eine mit der ersten und der zweiten Anlegezone-Folienschicht 74 und 150 verbundene
Sicherheitsfolie 152.
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Die
zweite Anlegezone-Folienschicht 150 ist aus dem gleichen
Material gebildet wie die zweite Anlegezone-Folienschicht 102 der
Anbringplatte 14 und hat auch eine allgemein rechteckige
Form mit einer Schlüsselweite
bzw. Breite von ungefähr
9,5 cm (3–1/4
Zoll) auf 9,5 cm (3–1/4
Zoll). Die zweite Anlegezone-Folienschicht 150 unterscheidet
sich von der entsprechenden Schicht 102 der Anbringplatte 14 dadurch,
daß sie
eine Dicke von ungefähr
18 Milli-Inch und einen Innendurchmesser 156 hat, der mit dem
Innendurchmesser 77 des Textilstoffkragens 76 ausgerichtet
ist und die gleiche Größe hat.
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Leicht
erkennbare Markierungsränder 158 und 159 sind
jeweils in unmittelbarer Nähe
des Innendurchmessers 156 und der äußeren Peripherie der zweiten
Anlegezone-Folienschicht 150 bereitgestellt, für den gleichen
Zweck wie die Markierungsränder 114 und 116 an
der Anbringplatte 14.
-
An
oder nahe an ihrem Innendurchmesser 156 ist die zweite
Anlegezone-Folienschicht 150 mittels einer ringförmigen Ultraschall-Schweißnaht 160 (9),
die einen Innendurchmesser von ungefähr 5,4 cm (2–1/8 Zoll)
und einen Außendurchmesser von
ungefähr
6 cm (2–3/8
Zoll) hat, mit der Folienschicht 74 verbunden. Gemäß dieser
Anordnung bildet die zweite Anlegezone-Folienschicht 150 eine radiale
Erweiterung der von der ersten Anlegezone-Folienschicht 74 bereitgestellten
Anlegefläche.
Ein Teil 162 der zweiten Anlegezone-Folienschicht 150,
der sich radial über
die Ultraschall-Schweißnaht 160 hinaus
erstreckt, ist nicht an dem Textilstoffkragen 76 befestigt
und wird somit als bewegliche Anlegezone 162 bezeichnet.
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Die
Sicherheitsfolie 152 ist ein Ring aus einem Kunststoffmaterial
und ist vorzugsweise aus dem gleichen Material gebildet wie die
erste Anlegezone-Folienschicht 74. Die Sicherheitsfolie 152 hat eine
Dicke von ungefähr
2 Milli-Inch mit einem Innendurchmesser von ungefähr 4,4 cm
(1–3/4
Zoll) und einem Außendurchmesser
von ungefähr
6 cm (2–3/8 Zoll).
Ultraschall-Schweißnähte (nicht
gezeigt), die an oder nahe an dem Innen- und dem Außendurchmesser
der Sicherheitsfolie 152 bereitgestellt sind, verbinden
die Sicherheitsfolie 152 mit der ersten und der zweite
Anlegezone-Folienschicht 74 und 150, so daß die Sicherheitsfolie 152 die
inneren diametralen Kanten 77 und 156 des Textilstoffkragens 76 und
der zweiten Anlegezone-Folienschicht 150 bedeckt. Die Sicherheitsfolie 152 stellt
somit eine Übergangsanlegefläche zwischen
der ersten und der zweiten Anlegezone-Folienschicht 74 und 150 bereit.
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Zum
Verwenden des Ostomiesystems 140 wird auf gleiche Weise,
wie sie oben für
das Ostomiesystem 110 beschrieben ist, die körperseitige
Anbringplatte 144 mit der Unterleibsoberfläche 100 verbunden
und wird der Beutel 12 mit der Anbringplatte 144 verbunden.
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Mit
Bezug auf 10 kontaktiert die Klebfläche 62 der
Stirnplatte 50 des Beutels die erste und die zweite Anlegezone-Folienschicht 74 und 150 und die
Sicherheitsfolie 152, die eine lösbare Klebefläche für den lösbaren Klebstoff 62 der
Stirnplatte 50 des Beutels bereitstellen.
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Ein
Abziehen oder Wegziehen der Stirnplatte 50 des Beutels
von der Anbringplatte 144 wird auf gleiche Weise durchgeführt, wie
sie für
das Ostomiesystem 10 beschrieben ist. Demnach wird die
Stirnplatte 50 an dem Laschenteil 54 gegriffen
und wird die Anbringplatte 144 an der beweglichen Anlegezone 162 gegriffen,
wie in 11 gezeigt ist. Auf diese Weise,
und wie mit Bezug auf das Ostomiesystem 10 beschrieben,
trägt ein
Greifen der Anbringplatte 144 an der bewegliche Anlegezone 162 mit
den Fingern 124 und 126 dazu bei, eine Haltekraft
auf die Anbringplatte 144 auszuüben, die gleich und entgegengesetzt
zu der von den Fingern 128 und 130 auf die Lasche 54 der
Stirnplatte ausgeübten
Beutelabziehkraft ist.
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Vorteile
der vorliegenden Erfindung, die aus der vorstehenden Beschreibung
klar ersichtlich sind, sind ein wieder positionierbares Flachprofil-Ostomiesystem
mit einer Anbringplatte, die eine bewegliche Anlegezone hat. Ein
weiterer Vorteil ist, daß während des
Abnehmens des Beutels ein Bedienungslaschenteil der Stirnplatte
des Beutels und ein Bedienungsteil der körperseitigen Anbringplatte
manuell greifbar sind, um dabei zu helfen, die Beutelabziehkraft
von dem unterhalb der Anbringplatte liegenden Unterleibsbereich
zu isolieren. Ein weiterer Vorteil ist die Bereitstellung von Markierungsrändern an
der Anbringplatte, um die Ausrichtung der Stirnplatte des Beutels
an der Anbringplatte zu erleichtern.
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Mit
Blick auf das Vorstehende ist zu sehen, daß die mehreren Aufgaben der
Erfindung erfüllt
worden sind und andere vorteilhafte Ergebnisse erzielt worden sind.
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Da
viele Änderungen
an den obigen Konstruktionen und dem obigen Verfahren vorgenommen
werden können,
ohne von dem Bereich der Erfindung abzuweichen, ist alles, was in
der obigen Beschreibung enthalten ist oder in den beiliegenden Zeichnungen
gezeigt ist, als Veranschaulichung und nicht als Einschränkung zu
verstehen.