DE69838619T2 - Mehrfach anbringbarer beutel mit einer beweglichen anlegzone - Google Patents

Mehrfach anbringbarer beutel mit einer beweglichen anlegzone Download PDF

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Kenneth A. Piscataway JOHNSEN
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Bristol Myers Squibb Co
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/44Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices
    • A61F5/445Colostomy, ileostomy or urethrostomy devices
    • A61F5/448Means for attaching bag to seal ring

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft Ostomiesysteme, in welchen ein Beutel und eine Anbringplatte bzw. -scheibe klebend verbunden sind, und insbesondere ein Ostomiesystem, in welchem während des Trennens des Beutels von der Anbringplatte die auf die Anbringplatte ausgeübten Beutelabzieh- (peel-off) oder Beutelwegziehkräfte (pull-away) von dem unterhalb der Anbringplatte bzw. -scheibe liegenden Unterleibsbereich wesentlich isoliert werden können.
  • Ein klebend verbundenes Ostomiesystem, beispielsweise das in der US-Patentanmeldung Seriennummer 08/609318 gezeigte, weist einen Beutel mit einer Stirnplatte auf, die an einer körperseitigen Anbringplatte klebend befestigt wird. Aufgrund einer trenn- und wiederverklebbaren Klebeverbindungsanordnung erlaubt das Ostomiesystem, den Beutel bezüglich der körperseitigen Anbringplatte neu zu positionieren. Nachdem also ein Beutel klebend an einer Anbringplatte befestigt worden ist, kann der Beutel je nach Wunsch abgenommen und wieder befestigt werden, um ein optimales Positionieren des Beutels an der Anbringplatte zu erzielen.
  • Um nach einem klebenden Befestigen des Beutels an einer körperseitigen Anbringplatte ein neues Positionieren oder Abnehmen des Beutels zu erleichtern, ist eine mit Finger greifbare Lasche an der Stirnplatte des Beutels bereitgestellt, die zum Beispiel zwischen dem Daumen und Zeigefinger zu greifen ist. Wenn während des Abnehmens des Beutels der Beutel an der Lasche der Stirnplatte gegriffen wird, wird die Wegzieh- oder Abziehkraft durch die Lasche und die Stirnplatte des Beutels gelenkt, wodurch ein Dehnen der Beutelhülle minimiert wird. Somit kann der Beutel abgenommen und für eine optimale Anpassung neu an der Anbringplatte positioniert werden.
  • Jedoch stößt die Beutelabziehkraft im allgemeinen an der Anbringplatte auf Widerstand und wird von dem Benutzer an dem darunterliegenden Unterleibsbereich wahrgenommen. Da der darunterliegende Unterleibsbereich oft spannungsempfindlich ist, kann die Kraft des Abziehens oder Trennens des Beutels von der Anbringplatte für den Benutzer unangenehm sein.
  • Das in der US-A-5 496 296 beschriebene System offenbart die in der Präambel von Anspruch 1 definierten Merkmale.
  • Es ist also wünschenswert, ein klebend verbundenes Ostomiesystem bereitzustellen, das ermöglicht, die Kraft des Abziehens des Beutels von der Anbringplatte an der Anbringplatte zu isolieren, um eine Spannung des unterhalb der Anbringplatte liegenden Unterleibsbereichs zu minimieren.
  • Aufgaben und Zusammenfassung der Erfindung
  • Unter den mehreren Aufgaben der Erfindung wäre zu nennen: die Bereitstellung
    eines neuen klebend verbundenen Flachprofil-Ostomiesystems, in welchem der Beutel neu positionierbar ist,
    eines neuen klebend verbundenen Flachprofil-Ostomiesystems, in welchem die Stirnplatte des Beutels eine klebende Oberfläche hat und die körperseitige Anbringplatte eine nichtklebende Anlegebereichfläche hat,
    eines neuen klebend verbundenen Flachprofil-Ostomiesystems, in welchem ein Teil der Anlegebereichfläche der Anbringplatte frei zu dem Unterleibsbereich hin und von diesem weg biegbar ist, wohingegen andere Teile der Anlegebereichfläche unbeweglich bezüglich des Unterleibsbereichs sind,
    eines neuen klebend verbundenen Flachprofil-Ostomiesystems, in welchem die körperseitige Anbringplatte, wenn sie mit dem Unterleibsbereich verbunden ist, eine Anlegebereichfläche hat, die mit Finger greifbar ist,
    eines neuen Flachprofil-Ostomiesystems mit einem Beutel, der klebend an einer körperseitigen Anbringplatte befestigt wird, und wobei die Anbringplatte gegriffen werden kann, wenn die Stirnplatte des Beutels von der Anbringplatte gelöst wird, und
    eines neuen Verfahrens zum Trennen eines Ostomie-Beutels von einer Anbringplatte, um dadurch Spannung und Beanspruchung des unterhalb der Anbringplatte liegenden Unterleibsbereichs zu minimieren.
  • Weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung sind zum Teil offensichtlich und zum Teil nachstehend aufgezeigt.
  • Gemäß der Erfindung weist das Ostomiesystem einen Beutel und eine Anbringplatte auf, die klebend verbunden werden, aber gegebenenfalls für ein neues Positionieren des Beutels leicht voneinander trennbar sind.
  • Eine manuell zugängliche Lasche ist an der Stirnplatte des Beutels bereitgestellt und ein mit Finger greifbarer Teil ist an der Anbringplatte bereitgestellt. Der mit Finger greifbare Teil der Anbringplatte kann somit gehalten werden, während der Beutel und die Lasche der Stirnplatte von der Anbringplatte abgezogen oder weggezogen werden.
  • Das Klebverbindungsmittel für das Ostomiesystem weist einen lösbaren Klebstoff und eine lösbare Klebefolie auf, wovon einer/eine an der Stirnplatte des Beutels und der/die andere an. der körperseitigen Anbringplatte bereitgestellt ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der lösbare Klebstoff an der Stirnplatte des Beutels bereitgestellt und ist die lösbare Klebefolie an der körperseitigen Anbringplatte bereitgestellt.
  • Die lösbare Klebefolie an der Anbringplatte definiert eine Anlegezone für die klebende Stirnplatte des Beutels. Ein erster Teil der lösbaren Klebefolie ist unbeweglich in bezug auf eine Körperoberfläche, wenn die Anbringplatte an der Körperoberfläche befestigt ist, und ein zweiter Teil der lösbaren Klebefolie ist von der Körperoberfläche weg biegbar, wenn die Anbringplatte an der Körperoberfläche befestigt ist. Der biegbare Teil der lösbaren Klebefolie ist so bemessen, daß er mit Finger greifbar ist und wird auch als bewegliche Anlegezone bezeichnet.
  • Zum Erkennen der Anlegezone sind leicht zu sehende Markierungsgrenzlinien bereitgestellt, um einen Zielbereich für die Stirnplatte des Beutels zu umgrenzen. Die Markierungsgrenzlinien erleichtern auch die Ausrichtung der Stirnplatte des Beutels mit der Anbringplatte.
  • Der mit Finger greifbare Teil der Anbringplatte erlaubt dem Benutzer, die Anbringplatte zu greifen und zu halten, um eine Haltekraft auf die Anbringplatte auszuüben, wenn der Beutel von der Anbringplatte abgezogen oder weggezogen wird. Als Antwort auf eine von dem Benutzer gefühlte Spannung oder Beanspruchung an dem unterhalb der Anbringplatte liegenden Unterleibsbereich kann die von dem Benutzer auf die Anbringplatte ausgeübte Haltekraft gleich groß und entgegengesetzt zu der Beutelabzieh- oder Beutelwegziehkraft gemacht werden.
  • Somit kann der bewegliche Teil der Anlegezone der Anbringplatte auf eine Weise gegriffen werden, die dazu beiträgt, die Beutelabzieh- oder Beutelwegziehkraft von dem unterhalb der Anbringplatte liegenden Unterleibsbereich zu isolieren.
  • In zwei Ausführungsformen der Erfindung ist die lösbare Klebefolie-Anlegezone an der Anbringplatte aus zwei diskreten Abschnitten der Anlegezonenfolie gebildet. Ein Anlegezonenabschnitt ist größer als der andere und bedeckt den kleineren Anlegezonenabschnitt.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist der größere Anlegezonenabschnitt in direktem Kontakt mit dem kleineren Anlegezonenabschnitt und bildet eine Erweiterung des kleineren Anlegezonenabschnitts. Der größere Anlegezonenabschnitt weist die bewegliche Anlegezone auf.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der große Anlegezonenabschnitt nicht in direktem Kontakt mit dem kleineren Anlegezonenabschnitt. Ein Übergangsanlegezonenabschnitt wird also verwendet, um eine Brücke zwischen dem großen und dem kleinen Anlegezonenabschnitt zu bilden.
  • Die Erfindung weist außerdem ein Verfahren zum Trennen eines klebend verbundenen Beutels von einer Anbringplatte zur Ermöglichung eines neues Positionierens des Beutels an der Anbringplatte auf. Das Verfahren weist außerdem auf: Versehen der Anbringplatte mit einer aus einer lösbaren Klebefolie gebildeten Anlegefläche; und Konfigurieren eines Teils der Anlegefläche derart, daß er zu der Körperoberfläche hin und von dieser weg biegbar ist, wenn die Anbringplatte an der Körperoberfläche befestigt ist. Das Verfahren weist ferner auf: Bemessen des biegbaren Teils des Anlegebereichs derart, um ein Greifen des biegbaren Teils mit Finger zu erlauben, wenn während des Abnehmens des Beutels der Beutel von der Anbringplatte weggezogen wird.
  • Die Erfindung weist dementsprechend die hier nachstehend beschriebenen Konstruktionen und Verfahren auf, wobei der Bereich der Erfindung in den Ansprüchen angegeben ist.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Die beiliegenden Zeichnungen zeigen Folgendes:
  • 1 ist eine vereinfachte Perspektivansicht eines eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweisenden Ostomiesystems vor dem klebenden Anbringen des Ostomiebeutels an der körperseitigen Anbringplatte;
  • 2 ist eine vereinfachte Perspektivansicht dessen, nachdem der Ostomiebeutel an der körperseitigen Anbringplatte klebend befestigt worden ist;
  • 3 ist eine Aufsicht auf die körperseitige Anbringplatte;
  • 4 ist eine Schnittansicht derselben entlang der Linie 4-4 von 3;
  • 5 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht der körperseitigen Anbringplatte;
  • 6 ist eine Schnittansicht des an dem Unterleib in Ausrichtung mit einem Stoma angeordneten Ostomiesystems;
  • 7 ist eine ähnliche Ansicht wie 6 und zeigt das Abziehen des Ostomiebeutels von der körperseitigen Anbringplatte;
  • 8 ist eine Aufsicht auf eine körperseitige Anbringplatte, die eine andere Ausführungsform der Erfindung aufweist;
  • 9 ist eine Schnittansicht derselben entlang der Linie 9-9 von 8;
  • 10 ist eine Schnittansicht der mit einem Ostomiebeutel verbundenen Anbringplatte, die an dem Unterleib in Ausrichtung mit einem Stoma angeordnet ist; und
  • 11 ist eine ähnliche Ansicht wie 10 und zeigt das Abziehen des Ostomiebeutels von der körperseitigen Anbringplatte.
  • In den mehreren Ansichten der Zeichnungen bezeichnen entsprechende Bezugszeichen entsprechende Teile.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Ein Ostomiesystem, das eine Ausführungsform der Erfindung aufweist, ist allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet.
  • Mit Bezug auf 1 weist das Ostomiesystem 10 einen Beutel 12 und eine körperseitige Anbringplatte 14 auf, die in separater Position gezeigt sind. Die körperseitige Anbringplatte 14 weist eine Öffnung 16 für ein Stoma 120 auf und ist in Ausrichtung mit dem Stoma 120 klebend an einer Unterleibsoberfläche 100 befestigt.
  • Der Ostomiebeutel 12, der dehnbar ist, besteht aus einer bekannten Hülle 18 eines flexiblen thermoplastischen Materials, die gemäß bekannter Techniken auf dem Gebiet der Ostomiebeutelkonstruktion hergestellt ist. Das Beutelmaterial ist für Gas und Wasser undurchlässig.
  • Die Beutelhülle 18 weist eine vordere Wand 20 (2) auf, die von der Unterleibsoberfläche 100 weg weist, und weist eine hintere Wand 22 (1) auf, die der Unterleibsoberfläche 100 zugewandt ist.
  • Mit Bezug auf 6 weist die hintere Wand 22 des Beutels 12 eine innere Schicht 24 aus dem gleichen Material wie die vordere Wand 20 und eine äußere Schicht 26 aus einem perforierten Polyethylenflockenmaterial auf. Die äußere Schicht 26 sorgt für einen angenehmen Oberflächenkontakt zwischen dem Beutel 12 und der Unterleibsoberfläche 100. Wie in 6 zu sehen ist, weisen beide Schichten 24 und 26 jeweils eine ausgerichtete Ausscheidungseinlaßöffnung 30 auf. Die vordere und hintere Wand 20 und 22 des Beutels sind durch eine periphere Warmschweißnaht 34 (1 und 6) miteinander verbunden.
  • Die Beutelhülle 18 weist ferner einen oberen Teil 36 (1) mit gerundeten Ecken, einander gegenüberliegende Seitenteile 38 und 40, die im wesentlichen parallel sind, und einen bogenförmigen unteren Teil 42 auf, der in die einander gegenüberliegenden Seitenteile 38 und 40 übergeht. Die Beutelhülle 18 umgrenzt somit eine über die Auscheidungseinlaßöffnung 30 der hinteren Wand 22 zugängliche Ausscheidungssammelkammer 46 (6).
  • Die Ausscheidungseinlaßöffnung 30 hat einen Durchmesser von ungefähr 4,4 cm (1–3/4 Zoll) und ist näher an dem oberen Teil 36 der Beutelhülle angeordnet als an dem unteren Teil 42.
  • Der Beutel 12 weist ferner eine allgemein ringförmige klebende Stirnplatte 50 auf, die die Ausscheidungseinlaßöffnung 30 umgibt. Der Innendurchmesser der Stirnplatte 50 ist mit der Ausscheidungseinlaßöffnung 30 des Beutels 12 ausgerichtet und hat im wesentlichen die gleiche Größe. Zum Zwecke der Vereinfachung ist der Innendurchmesser der Stirnplatte 50 ebenfalls mit dem Bezugszeichen 30 bezeichnet. Die Stirnplatte 50 ist mittels einer ringförmigen Warmschweißnaht oder mittels Kleben an der hinteren Wand 22 des Beutels 12 befestigt. Die Stirnplatte 50 weist eine Bedienungslasche 54 auf, die ungefähr 2,5 cm (1 Zoll) breit ist (1) und sich in einem Winkel von ungefähr 50° bis 60° zur Vertikalen ungefähr 1,3 cm (1/2 Zoll) über eine diametrale äußere Peripherie 56 der Stirnplatte 50 hinaus erstreckt. Der Oberflächenteil der Stirnplatte 50 zwischen dem Innen- und Außendurchmesser 30 und 56 wird als Stirnplatte-Klebbereich bezeichnet.
  • Die Stirnplatte 50 besteht vorzugsweise aus einem lösbaren Kleberschaumstoffband 60 beispielsweise des Typs, der von 3M Company of Minneapolis, Minnesota, hergestellt wird und als Nr. 9776 Foam Medical Tape On Liner bezeichnet wird. Das lösbare Kleberschaumstoffband 60 weist einen ungefähr 0,08 mm dicken Träger aus geschlossenzelligem Polyethylenschaumstoff mit einem hypoallergenen druckempfindlichen Acrylatklebstoff 62 auf (6), der in dem Stirnplatte-Klebbereich ist, und weist ein Silikon-Schutzpapier (nicht gezeigt) auf, das normalerweise den Klebstoff 62 bedeckt. Die Stirnplatte 50 hat einen Innendurchmesser von ungefähr 4,4 cm (1–3/4 Zoll) und einen Außendurchmesser von ungefähr 8,5 cm (3–3/8 Zoll).
  • Der Laschenteil 54 der Stirnplatte 50 weist eine Folienschicht 66 (1) auf, die an den Acrylklebstoff 62 der Lasche 54 laminiert ist. Vorzugsweise ist die Folienschicht 66 ein ungefähr 0,02 bis 0,2 cm (0,010 bis 0,080 Zoll) dickes plastifiziertes flexibles flächiges Polyvinylchlorid-Material mit einer äußeren Oberfläche, die nichtklebend ist, um eine Bedienung des Laschenteils 54 zu erleichtern und um die Lasche 54 zu versteifen, wenn sie zwischen den Fingern manuell gegriffen wird, wie in 7 gezeigt ist.
  • Wie am deutlichsten in 6 gezeigt ist, ist eine hintere Oberfläche 68 des Laschenteils 54, die der hinteren Wand 22 des Beutels 12 zugewandt ist, nichtklebend und ist nicht mit der Beutelwand 22 verbunden, um noch mehr sicherzustellen, daß der Laschenteil 54 für ein manuelles Greifen und Betätigen zugänglich ist.
  • Ein Betätigen oder Greifen der Lasche 54 ermöglicht dem Benutzer, während der Beutelabnahme oder Beutelabtrennung die Stirnplatte 50 des Beutels von der Anbringplatte 14 abzuziehen, wie in 7 gezeigt ist. Während des Abziehens der Stirnplatte 50 des Beutels von der körperseitigen Anbringplatte 14 wird die Abziehkraft vielmehr durch die Lasche und den Stirnplattenbereich hindurch gelenkt als durch die Wände 20 und 22 des Beutels 12.
  • Mit Bezug auf 3 bis 6 ist die körperseitige Anbringplatte 14 ein Laminat aus allgemein kreisförmigen und rechteckigen Schichten. Die Anbringplatte 14 hat eine zentrale Öffnung 16 mit einem Durchmesser von ungefähr 1,9 bis 3,1 cm (3/4 bis 1–1/4 Zoll).
  • Mit Bezug auf 4 und 5 weist die körperseitige Anbringplatte 14 eine ringförmige klebende Scheibe 70 für einen Unterleibskontakt auf. Die Scheibe 70 ist an einer Seite mit einer ablösbaren Schicht 72 aus einem Silikon-Schutzpapier und an der anderen Seite mit einer nichtablösbaren Schicht 74 aus einer Kunststoff-Folie bedeckt, die auch als erste Anlegezone-Folienschicht bezeichnet wird und vorzugsweise aus einer Polyehtylenfolie gebildet ist. Die Schichten 72 und 74 haben im wesentlichen den gleichen Innen- und Außendurchmesser wie die klebende Unterleibsscheibe 70. Die klebende Unterleibsscheibe 70 ist vorzugsweise gebildet aus einem ungefähr 0,08 bis 0,20 cm (0,030 bis 0,080 Zoll) dicken hydrocolloiden Klebstoff beispielsweise des Typs, der unter der Handelsmarke Stomahesive oder Durahesive von Bristol-Myers Squibb Company of New York, New York, verkauft wird.
  • Die körperseitige Anbringplatte 14 weist ferner einen allgemein rechteckigen Textilstoffkragen 76 mit einem Innendurchmesser 77 auf. Der Textilstoffkragen 76 besteht vorzugsweise aus Fasson-Material mit einer Klebbeschichtung 78 (5), die der ersten Anlegezone-Folienschicht 74 zugewandt ist, und einer weichen perforierten nichtklebenden Rückfläche 80. Ein Silikon-Schutzpapierkragen 82 für die Klebseite 78 des Kragens 76 hat vorgeformte Schnittlinien 84 und 86 (5), die einander gegenüberliegende Bedienungssegmente 88 und 90 und einen zentralen Abschnitt 92 definieren. Zum Zwecke der Vereinfachung werden die Bezugszeichen 88, 90 und 92 auch verwendet, um die entsprechenden darunterliegenden Klebsegmente und Abschnitte der Oberfläche 78 des Textilstoffkragens 76 zu definieren. Gemäß dieser Anordnung ist ein ringförmiger Abschnitt "t" (4) der Klebseite 78 des Textilstoffkragens 76 mit der Polyethylen-Folienschicht 74 verbunden.
  • Mit Bezug auf 4 und 5 ist eine allgemein rechteckige Schicht 102 aus Kunststoff-Folie, die auch als die zweite Anlegezone-Folienschicht bezeichnet wird, mit der ersten Anlegezone-Folienschicht 74 und dem Textilstoffkragen 76 verbunden. Die Schicht 102 ist vorzugsweise aus Polyethylen und kann von dem Typ sein, der von 3M Company of Minneapolis, Minnesota, unter der Bezeichnung 3M MSX-1198 Clear PE Release Film hergestellt wird.
  • Die zweite Anlegezone-Folienschicht 102 ist ungefähr 12 Milli-Inch dick, hat einen Innendurchmesser 106 von ungefähr 3,81 cm (1–1/2 Zoll) und eine Schlüsselweite bzw. Breite von ungefähr 9,5 cm (3–3/4 Zoll). Eine freiliegende Anlegefläche 104 ist zwischen dem Innendurchmesser 106 und der äußeren Peripherie der Schicht 102 definiert. Ein dunklerer, leicht erkennbarer Markierungsrand 114 ist an der Schicht 102 in unmittelbarer Nähe des Innendurchmessers 106 bereitgestellt und ein anderer dunklerer, leicht erkennbarer Markierungsrand 116 ist an der Schicht 102 in unmittelbarer Nähe ihrer äußeren Peripherie bereitgestellt. Die Markierungsränder 114 und 116 sind vorzugsweise an der Rückseite der Schicht 102 bereitgestellt, sind aber zum Zwecke der Verdeutlichung in den Zeichnungen an der Anlegefläche 104 gezeigt.
  • An oder nahe an ihrem Innendurchmesser 106 ist die zweite Anlegezone-Folienschicht 102 mittels einer ringförmigen Ultraschall-Schweißnaht 107, die einen Innendurchmesser von ungefähr 3,8 cm (1–1/2 Zoll) und einen Außendurchmesser von ungefähr 4,4 cm (1–3/4 Zoll) hat, mit der Folienschicht 74 verbunden. Außerdem ist die zweite Anlegezone-Folienschicht 102 an oder nahe an dem Innendurchmesser 77 des Textilstoffkragens 76 mittels einer ringförmigen Ultraschall-Schweißnaht 108, die einen Innendurchmesser von ungefähr 5,4 cm (2–1/8 Zoll) und einen Außendurchmesser von ungefähr 6 cm (2–3/8 Zoll) hat, mit dem Textilstoffkragen 76 verbunden.
  • Gemäß dieser Anordnung bildet die zweite Anlegezone-Folienschicht 102 eine radiale Erweiterung der von der ersten Anlegezone-Folienschicht 74 bereitgestellten Anlegefläche. Ein Teil der zweiten Anlegezone-Folienschicht 102, der sich radial über die Ultraschall-Schweißnaht 108 hinaus erstreckt, ist nicht an dem Textilstoffkragen 76 befestigt und wird somit als bewegliche Anlegezone 110 bezeichnet.
  • Wie am deutlichsten in 4 gezeigt ist, weist die Anbringplatte 14, wie sie für eine Befestigung an der Unterleibsoberfläche 100 zusammengebaut ist, die zwischen dem Silikon-Schutzpapier 72 und der ersten Anlegezone-Folienschicht 74 angeordnete Klebschicht 70 auf. Die zusammengebaute körperseitige Anbringplatte 14 weist außerdem den an einem peripheren Abschnitt der ersten Anlegezone-Folienschicht 74 befestigten Textilstoffkragen 76 auf. Der Textilstoffkragen 76 erstreckt sich radial über die Peripherie der ersten Anlegezone-Folienschicht 74 hinaus. Die Klebfläche 92 des Textilstoffkragens 76, die sich radial über die erste Anlegezone-Folienschicht 74 hinaus erstreckt, ist mit dem Silikon-Schutzpapier 82 bedeckt.
  • Die zusammengebaute Anbringplatte 14 weist außerdem die zweite Anlegezone-Folienschicht 102 auf, die an der ersten Anlegezone-Folienschicht 74 und dem Textilstoffkragen 76 befestigt ist, wie oben beschrieben ist.
  • Zum Verwenden des Ostomiesystems 10 wird die körperseitige Anbringplatte 14 zuerst an der Unterleibsoberfläche 100 angebracht, bevor sie mit dem Beutel 12 verbunden wird. Also wird das Silikon-Schutzpapier 72 von der abdominalen Klebscheibe 70 abgezogen und wird der zentrale Abschnitt 92 des Schutzpapiers 82 von dem Textilstoffkragen 76 abgezogen. Das Schutzpapier 82 bleibt vorübergehend an den einander gegenüberliegenden Bedienungskantenabschnitten 88 und 90 des Textilstoffkragens 76. Die Anbringplatte 14 kann dann mit Hilfe der Bedienungsabschnitte 88 und 90 gehandhabt werden, um die Öffnung 16 der körperseitigen Anbringplatte in Ausrichtung mit dem Stoma 120 anzuordnen.
  • Die körperseitige Anbringplatte 14 wird mittels der Klebscheibe 70 und des freigelegten zentralen Abschnitts 92 des Textilstoffkragens 76 an der Unterleibsoberfläche 100 befestigt. Dann wird an den Bedienungsabschnitten 88 und 90 das restliche Schutzpapier 82 abgezogen, um den darunterliegenden Klebstoff freizulegen und das Befestigen des Textilstoffkragens 76 an der Unterleibsoberfläche 100 zu vervollständigen. Der Teil des Textilstoffkragens 76, der über die Peripherie der Komponenten 70 und 74 der Anbringplatte hinausragt, ist also mit der Unterleibsoberfläche 100 verbunden, wodurch die peripheren Kanten der abdominalen Klebscheibe 70 und der ersten Anlegezone-Folienschicht 74 bedeckt sind.
  • Ist die körperseitige Anbringplatte 14 an der Unterleibsoberfläche 100 angebracht, kann anschließend der Beutel 12 an der körperseitigen Anbringplatte 14 angebracht werden. Ein die ringförmige Stirnplatte des Beutels 12 schützendes Silikon-Schutzpapier (nicht gezeigt) wird abgezogen, um die Klebfläche 62 freizulegen. Die Stirnplatte 50 kann an dem Laschenteil 54 gegriffen werden, um ein Anordnen der Stirnplatte 50 an der ersten und zweiten Anlegezone-Folienschicht 74 und 102 der körperseitigen Anbringplatte 14 zu erleichtern. Der Laschenteil 54 erleichtert das Ausrichten der Ausscheidungseinlaßöffnung 30 des Beutels mit der Anbringplatte 14 und dem Stoma 12. Zusätzlich erleichtern die leicht erkennbaren Markierungsränder 114 und 116 (1, 3 und 5) an der Innen- und Außenkante der zweiten Anlegezone-Folienschicht 102 ein solches Ausrichten.
  • Nachdem der Beutel 12 über die Stirnplatte 50 an der Anbringplatte 14 befestigt worden ist, kann möglicherweise erwünscht sein, den Beutel 12 an der Anbringplatte 14 zurechtzurücken oder neu zu positionieren. Wie in 7 gezeigt, ist der Laschenteil 54 der Stirnplatte 50 für ein manuelles Greifen zugänglich, um die ringförmige Stirnplatte 50 von der ersten und zweiten Anlegezone-lösbaren Klebefolienschicht 74 und 102 der körperseitigen Anbringplatte 14 abzuziehen. Die lösbaren Eigenschaften der Folienschichten 74 und 102 erleichtern das Ablösen der Stirnplatte 50 des Beutels von der Anbringplatte 14.
  • An der Stirnplatte 50 des Beutels wird die Beutelwegzieh(pull-off) oder Beutelabziehkraft (peeling) auf die Anbringplatte 14 und den darunterliegenden Unterleibsbereich ausgeübt. Da der darunterliegende Unterleibsbereich empfindlich auf die Spannung und Beanspruchung des Beutelabziehens sein kann, ist gewünscht, eine solche Spannung und Beanspruchung in dem Unterleibsbereich zu minimieren. Die Beutelabziehkraft kann dadurch, daß der ungebundene oder bewegliche Anlegezonenteil 110 der zweiten Anlegezone-Folienschicht 102 während des Abziehens gegriffen wird, von dem unterhalb der Anbringplatte 14 liegenden Unterleibsbereich wesentlich isoliert werden.
  • Ein Greifen der Anbringplatte 14 an der beweglichen Anlegezone 110 mit den Fingern 124 und 126 trägt dazu bei, eine Kraft auf die Anbringplatte 14 auszuüben, die gleich und entgegengesetzt zu der Beutelabziehkraft ist, die von den Fingern 128 und 130 ausgeübt wird, die die Lasche 54 der Stirnplatte greifen. Wenn somit der Benutzer während des Abziehens des Beutels eine Spannung oder Beanspruchung an dem Unterleibsbereich zu spüren beginnt, kann der Benutzer die auf die Anbringplatte 14 ausgeübte Haltekraft entweder erhöhen oder verringern.
  • Der Benutzer kann außerdem den beweglichen Anlegezonenteil 110 betätigen, um die Richtung der Haltekraft zu ändern, wie erforderlich ist, um der Beutelabziehkraft entgegen zu wirken. Auf diese Weise wird der darunterliegende Unterleibsbereich wesentlich von der Beutelabziehkraft isoliert. Somit kann eine Spannung und Beanspruchung an dem darunterliegenden Unterleibsbereich während des Abziehens des Beutels wesentlich minimiert werden.
  • Ein erneutes Befestigen der ringförmigen Stirnplatte 50 an der ersten und zweiten Anlegezonenfläche 74 und 102 der körperseitigen Anbringplatte 14 wird dann auf entsprechende Weise wie oben beschrieben durchgeführt. Die lösbaren Klebeeigenschaften der Klebfläche 62 erleichtern das erneute Befestigen der Stirnplatte 50 an der Anbringplatte 14.
  • In 10 und 11 ist eine andere Ausführungsform des Ostomiesystems allgemein mit dem Bezugszeichen 140 bezeichnet. Das Ostomiesystem 140 weist einen Beutel 142 auf, der dem Beutel 12 entspricht, und weist eine Anbringplatte 144 auf. Die Anbringplatte 144 (8 und 9) weist auf: die zwischen dem Silikon-Schutzpapier 72 und der ersten Anlegezone-Folienschicht 74 angeordnete Klebscheibe 70, den an der ersten Anlegezone-Folienschicht 74 angeklebten Textilstoffkragen 76, den Silikon-Schutzpapierkragen 82 mit einer mit dem Textilstoffkragen 76 verbundenen zweiten Anlegezone-Folienschicht 150 und eine mit der ersten und der zweiten Anlegezone-Folienschicht 74 und 150 verbundene Sicherheitsfolie 152.
  • Die zweite Anlegezone-Folienschicht 150 ist aus dem gleichen Material gebildet wie die zweite Anlegezone-Folienschicht 102 der Anbringplatte 14 und hat auch eine allgemein rechteckige Form mit einer Schlüsselweite bzw. Breite von ungefähr 9,5 cm (3–1/4 Zoll) auf 9,5 cm (3–1/4 Zoll). Die zweite Anlegezone-Folienschicht 150 unterscheidet sich von der entsprechenden Schicht 102 der Anbringplatte 14 dadurch, daß sie eine Dicke von ungefähr 18 Milli-Inch und einen Innendurchmesser 156 hat, der mit dem Innendurchmesser 77 des Textilstoffkragens 76 ausgerichtet ist und die gleiche Größe hat.
  • Leicht erkennbare Markierungsränder 158 und 159 sind jeweils in unmittelbarer Nähe des Innendurchmessers 156 und der äußeren Peripherie der zweiten Anlegezone-Folienschicht 150 bereitgestellt, für den gleichen Zweck wie die Markierungsränder 114 und 116 an der Anbringplatte 14.
  • An oder nahe an ihrem Innendurchmesser 156 ist die zweite Anlegezone-Folienschicht 150 mittels einer ringförmigen Ultraschall-Schweißnaht 160 (9), die einen Innendurchmesser von ungefähr 5,4 cm (2–1/8 Zoll) und einen Außendurchmesser von ungefähr 6 cm (2–3/8 Zoll) hat, mit der Folienschicht 74 verbunden. Gemäß dieser Anordnung bildet die zweite Anlegezone-Folienschicht 150 eine radiale Erweiterung der von der ersten Anlegezone-Folienschicht 74 bereitgestellten Anlegefläche. Ein Teil 162 der zweiten Anlegezone-Folienschicht 150, der sich radial über die Ultraschall-Schweißnaht 160 hinaus erstreckt, ist nicht an dem Textilstoffkragen 76 befestigt und wird somit als bewegliche Anlegezone 162 bezeichnet.
  • Die Sicherheitsfolie 152 ist ein Ring aus einem Kunststoffmaterial und ist vorzugsweise aus dem gleichen Material gebildet wie die erste Anlegezone-Folienschicht 74. Die Sicherheitsfolie 152 hat eine Dicke von ungefähr 2 Milli-Inch mit einem Innendurchmesser von ungefähr 4,4 cm (1–3/4 Zoll) und einem Außendurchmesser von ungefähr 6 cm (2–3/8 Zoll). Ultraschall-Schweißnähte (nicht gezeigt), die an oder nahe an dem Innen- und dem Außendurchmesser der Sicherheitsfolie 152 bereitgestellt sind, verbinden die Sicherheitsfolie 152 mit der ersten und der zweite Anlegezone-Folienschicht 74 und 150, so daß die Sicherheitsfolie 152 die inneren diametralen Kanten 77 und 156 des Textilstoffkragens 76 und der zweiten Anlegezone-Folienschicht 150 bedeckt. Die Sicherheitsfolie 152 stellt somit eine Übergangsanlegefläche zwischen der ersten und der zweiten Anlegezone-Folienschicht 74 und 150 bereit.
  • Zum Verwenden des Ostomiesystems 140 wird auf gleiche Weise, wie sie oben für das Ostomiesystem 110 beschrieben ist, die körperseitige Anbringplatte 144 mit der Unterleibsoberfläche 100 verbunden und wird der Beutel 12 mit der Anbringplatte 144 verbunden.
  • Mit Bezug auf 10 kontaktiert die Klebfläche 62 der Stirnplatte 50 des Beutels die erste und die zweite Anlegezone-Folienschicht 74 und 150 und die Sicherheitsfolie 152, die eine lösbare Klebefläche für den lösbaren Klebstoff 62 der Stirnplatte 50 des Beutels bereitstellen.
  • Ein Abziehen oder Wegziehen der Stirnplatte 50 des Beutels von der Anbringplatte 144 wird auf gleiche Weise durchgeführt, wie sie für das Ostomiesystem 10 beschrieben ist. Demnach wird die Stirnplatte 50 an dem Laschenteil 54 gegriffen und wird die Anbringplatte 144 an der beweglichen Anlegezone 162 gegriffen, wie in 11 gezeigt ist. Auf diese Weise, und wie mit Bezug auf das Ostomiesystem 10 beschrieben, trägt ein Greifen der Anbringplatte 144 an der bewegliche Anlegezone 162 mit den Fingern 124 und 126 dazu bei, eine Haltekraft auf die Anbringplatte 144 auszuüben, die gleich und entgegengesetzt zu der von den Fingern 128 und 130 auf die Lasche 54 der Stirnplatte ausgeübten Beutelabziehkraft ist.
  • Vorteile der vorliegenden Erfindung, die aus der vorstehenden Beschreibung klar ersichtlich sind, sind ein wieder positionierbares Flachprofil-Ostomiesystem mit einer Anbringplatte, die eine bewegliche Anlegezone hat. Ein weiterer Vorteil ist, daß während des Abnehmens des Beutels ein Bedienungslaschenteil der Stirnplatte des Beutels und ein Bedienungsteil der körperseitigen Anbringplatte manuell greifbar sind, um dabei zu helfen, die Beutelabziehkraft von dem unterhalb der Anbringplatte liegenden Unterleibsbereich zu isolieren. Ein weiterer Vorteil ist die Bereitstellung von Markierungsrändern an der Anbringplatte, um die Ausrichtung der Stirnplatte des Beutels an der Anbringplatte zu erleichtern.
  • Mit Blick auf das Vorstehende ist zu sehen, daß die mehreren Aufgaben der Erfindung erfüllt worden sind und andere vorteilhafte Ergebnisse erzielt worden sind.
  • Da viele Änderungen an den obigen Konstruktionen und dem obigen Verfahren vorgenommen werden können, ohne von dem Bereich der Erfindung abzuweichen, ist alles, was in der obigen Beschreibung enthalten ist oder in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt ist, als Veranschaulichung und nicht als Einschränkung zu verstehen.

Claims (15)

  1. Ostomiesystem (10) mit: (a) einem Ostomiebeutel (12, 142), der aufweist: – eine aus einem flexiblen Kunststoffmaterial gebildete Beutelhülle (18), die eine Ausscheidungssammelkammer (46) für durch ein Stoma austretende Körperausscheidungen definiert, – eine in der Hülle (18) gebildete Ausscheidungseinlaßöffnung (130), die um das Stoma herum zu positionieren ist, um einen Durchgang von Ausscheidungsmaterial von dem Stoma zu der Sammelkammer (46) zu erlauben, – an der Hülle an der Ausscheidungseinlaßöffnung (30) angeordnete flexible ringförmige klebende Beutelverbindungseinrichtungen (50) zum Verbinden des Beutels mit einer körperseitigen Anbringplatte (14), und (b) einer körperseitigen Anbringplatte (14, 144), die um ein Stoma (120) herum mit einer Körperoberfläche verbindbar ist, wobei die körperseitige Anbringplatte (14) eine Öffnung (16) für ein Stoma (120) hat, sowie an einer vorderen Seite der Anbringplatte eine nichtklebende Anlegebereichfläche (74, 102) für einen Verbindungseingriff mit den ringförmigen klebenden Verbindungseinrichtungen (50) des Beutels hat, wobei der nichtklebende Anlegebereich einen ersten Teil (74) aufweist, der bezüglich einer ein Stoma (120) umgebenden Körperoberfläche unbeweglich ist, wenn die Anbringplatte (14) an der Körperoberfläche befestigt ist, sowie einen zweiten Teil (102, 150) aufweist, der von dieser Körperoberfläche weg biegbar ist, wenn die Anbringplatte (14) an dieser Körperoberfläche befestigt ist, und dadurch gekennzeichnet, daß die Beutelverbindungseinrichtungen (50) mit dem ersten und dem zweiten Teil des nichtklebenden Anlegebereichs (74, 102) in Eingriff sind, wenn der Beutel (12, 142) und die Platte (14, 144) verbunden sind.
  2. Ostomiesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtklebende Anlegebereich eine erste freiliegende pe riphere Kante hat und der biegbare zweite Teil (76) des nichtklebenden Anlegebereichs (102, 150) an der freiliegenden ersten peripheren Kante bereitgestellt ist, um ein manuelles Greifen der Anbringplatte (14, 144) an der freiliegenden ersten peripheren Kante zu erlauben, wenn der Beutel (14) aus einer Eingriffsposition mit der Anbringplatte (14, 144) gelöst wird.
  3. Ostomiesystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freiliegende erste periphere Kante eine vorgegebene Peripherie hat, und daß im wesentlichen die gesamte Peripherie des nichtklebenden Anlegebereichs an der freiliegenden ersten peripheren Kante von dieser Körperoberfläche weg biegbar ist.
  4. Ostomiesystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Peripherie allgemein rechteckig mit abgerundeten Ecken ist, und daß sich der biegbare zweite Teil des nichtklebenden Anlegebereichs von der freiliegenden ersten peripheren Kante aus einwärts zu einer allgemein kreisförmigen Grenze innerhalb der Grenzen der freiliegenden ersten peripheren Kante erstreckt.
  5. Ostomiesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtklebende Anlegebereich einen ersten und zweiten diskreten Abschnitt mit inneren und äußeren Peripherien aufweist, und daß der erste und zweite diskrete Abschnitt so bemessen sind, daß der erste Abschnitt die äußere Peripherie des zweiten Abschnitts bedeckt und die freiliegende erste periphere Kante an der äußeren Peripherie des ersten Abschnitts ist.
  6. Ostomiesystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der freiliegenden ersten peripheren Kante eine erste Markierungsgrenzlinie zum Erkennen des nichtklebenden Anlegebereichs bereitgestellt ist.
  7. Ostomiesystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Peripherie des zweiten diskreten Abschnitts eine kleinere Größe hat als die innere Peripherie des ersten Abschnitts, und dadurch, daß zwischen der inneren Peripherie des zweiten Abschnitts (106) und der äußeren Peripherie des ersten Abschnitts eine zweite Markierungsgrenzlinie (114, 158) zum Erkennen des nichtklebenden Anlegebereichs bereitgestellt ist.
  8. Ostomiesystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erkennen des nichtklebenden Anlegebereichs die zweite Markierungsgrenzlinie (114, 158) in der Nähe der inneren Peripherie des ersten Abschnitts bereitgestellt ist.
  9. Ostomiesystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein ringförmiger Zwischenabschnitt (102, 150) einen ersten Teil (74) des ersten Abschnitts und einen zweiten Teil des zweiten Abschnitts des nichtklebenden Anlegebereichs bedeckt.
  10. Ostomiesystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Zwischenabschnitt (102, 150) eine freiliegende nichtklebende Oberfläche (104) hat, die einen Teil der nichtklebenden Anlegebereichfläche bildet.
  11. Ostomiesystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der zweite Abschnitt (104) des nichtklebenden Anlegebereichs radial über den ersten Abschnitt des nichtklebenden Anlegebereichs hinaus erstreckt, und dadurch, daß die Anbringplatte (14, 144) ferner einen Textilstoffteil (76) aufweist, der zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt des nichtklebenden Anlegeberichs angeordnet ist, wobei sich der Textilstoffteil (76) radial über den ersten und den zweiten Abschnitt des nichtklebenden Anlegebereichs hinaus erstreckt.
  12. Ostomiesystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der biegbare zweite Teil des nichtklebenden Anlegebereichs dem Textilstoffteil (76) zugewandt ist.
  13. Ostomiesystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Textilstoffteil (76) eine äußere Peripherie hat, die sich über die freiliegende erste periphere Kante des nichtklebenden Anlegebereichs (74) hinaus erstreckt.
  14. Ostomiesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beutelverbindungseinrichtung (50) eine allgemein kreisförmige Peripherie hat, und dadurch, daß sich eine Bedienungslasche (54) von der allgemein kreisförmigen Peripherie aus erstreckt, um eine Bedienung und eine Positionierung der Beutelverbindungseinrichtung um das Stoma (120) herum zu erleichtern.
  15. Verfahren zum Abnehmen eines klebend verbundenen Ostomiebeutels von einer Anbringplatte, um ein erneutes Positionieren des Beutels an der Anbringplatte zu erlauben, mit: (a) Versehen der Anbringplatte (14, 144) mit einem nichtklebenden wieder abdichtenden Anlegebereich, der einen ersten Teil (74) aufweist, der bezüglich einer ein Stoma (120) umgebenden Körperoberfläche unbeweglich ist, wenn die Anbringplatte (14) an der Körperoberfläche befestigt ist, und einen zweiten Teil (102, 150) aufweist, der zu der Körperoberfläche hin und von der Körperoberfläche weg biegbar ist, wenn die Anbringplatte an der Körperoberfläche befestigt ist; (b) Dimensionieren des biegbaren Teils (102, 150) des nichtklebenden Anlegebereichs in einer Größe, die erlaubt, ihn zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger einer Hand zu greifen; (c) Befestigen eines Ostomiebeutels (12, 142) mit einem flexiblen ringförmigen wieder abdichtenden Verbindungselement um eine Ausscheidungseinlaßöffnung (30) des Beutels, um ihn mit dem ersten und zweiten Teil des nichtklebenden wieder abdichtenden Anlegebereichs der Anbringplatte (12) zu verbinden; (d) Ausbilden einer Bedienungslasche (54) an dem Verbindungselement des Beutels (12) derart, daß sie sich radial über die kreisförmige Peripherie des Verbindungselements hinaus erstreckt, und Dimensionieren der Lasche (54) in einer Größe, daß sie zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger der anderen Hand gegriffen werden kann; und (e) Greifen des biegbaren Teils (110) der Anbringplatte mit der einen Hand, wenn die Platte und der Beutel miteinander verbunden sind, und Greifen der Bedienungslasche (54) des Beutels mit der anderen Hand unter gleichzeitigem Ziehen der Bedienungslasche weg von der Anbringplatte (14).
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