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Diese
Erfindung betrifft Verfahren für
das Management des Verbindens/Trennens einer Telekommunikationsleitung
und Managementsysteme, die zum Verbinden/Trennen einer Telekommunikationsleitung
verwendet werden können.
Insbesondere strebt diese Erfindung an, eine Verbesserung zu schaffen,
um eine Echtzeitüberwachung
einer Telekommunikationsleitung zu ermöglichen.
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Das
in RFC 768 dargelegte User Datagram Protocol wird üblicherweise
für ein
Internetprotokollnetz (IP-Netz) verwendet. Bei dem User Datagram Protocol
ist jedoch keine Rückantwort
möglich.
Mit anderen Worten, ein Empfänger
schickt kein Bestätigungssignal
zum Sender zurück.
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So
gesehen gehen mit diesem System die folgenden Nachteile einher:
Bei einem Zwischenfall, bei dem ein Telekommunikationssystem gestört ist und/oder
der Telekommunikationsverkehr zu stark ist, in den Fällen, in
denen die Bedarfsmenge die Systemkapazität übersteigt, kann nämlich mit
keiner der üblichen
Funktionen für
eine Telekommunikation gerechnet werden. Unter einem Protokoll,
das nicht durch ein Rückantwortsystem
unterstützt
ist, kann weder ein Sender, noch ein Empfänger erkennen, ob die momentane
Telekommunikation wie vorgesehen abläuft oder nicht. Deshalb kann
dieses System nicht für
einen Telekommunikationstyp verwendet werden, der auf Echtzeitbasis
abgewickelt wird und einen hohen Grad an Zuverlässigkeit erfordert. So gesehen kann
dieses System nicht für
die Sprachtelekommunikation oder dergleichen verwendet werden.
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Wenn
sich solche Zwischenfälle
ereignen, bei denen das System gestört ist oder der Verkehr zu stark
ist, kann ein normaler Betrieb für
ein System, das basierend auf den Informationen arbeitet, die durch
ein solches Telekommunikationssystem gesendet werden, nicht gewährleistet
werden. Wenn eine Verbindungsanforderung uneingeschränkt unter einem
Umstand angenommen wird, bei dem der Telekommunikationsverkehr zu
stark ist, verschärft
dies die Überlastungssituation
und verzögert
eine Normalisierung der Situation. Da ferner die Verbindung gehalten
wird, bis eine anomale Situation entweder durch den Sender oder
den Empfänger
erkannt worden ist, eben nachdem die anomale Situation aufgetreten
ist, bewirkt eine Verzögerung
bei der Normalisierung der Überlastungssituation
die Ausführung von
nutzlosen Telekommunikationen in beträchtlichem Umfang, die Verschwendung
von Geld und Material in beträchtlichem
Umfang und die Erzeugung von nicht zugestellter Korrespondenz in
beträchtlicher
Menge, wodurch die Zuverlässigkeit
der Telekommunikation zunichte gemacht wird. Im vorerwähnten Sinne
geht ein Telekommunikationssystem, in dem die aktuelle Situation
der Telekommunikation nicht auf Echtzeitbasis überwacht wird, mit einer beträchtlichen
Menge von Nachteilen einher, die verschiedene Parameter einschließen, die
die Zuverlässigkeit
des Telekommunikationssystems zunichte machen.
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US 5,598,411 offenbart einen
ISDN-Endgeräteadapter,
der von der Paketvermittlung zur Durchschaltevermittlung umschaltet,
wenn nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer und bevor eine
Kommunikation beginnt, eine Antwort auf ein Verbindungsanforderungspaket
empfangen worden ist. Eine Aufgabe dieser Erfindung besteht darin,
ein Telekommunikationssystem zu schaffen, in das ein Echtzeit-Überwachungssystem
eingebracht ist.
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Die
ITU-T-Empfehlungen Q.707 (1988, 1993), Q.703 (07/1996) und Q.764
(Entwurf, 03/1997) beziehen sich auf Signalisierungs- und Vermittlungsnormen.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Es
ist die Aufgabe der Erfindung, Folgendes zu schaffen:
- – ein
Verfahren für
das Management des Verbindens/Trennens einer Telekommunikationsleitung gemäß einem
ersten Aspekt dieser Erfindung, das umfasst:
Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein
Netz von einer ersten Telekommunikationsanlage zu einer zweiten
Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt,
Empfangen
eines Antwortpakets von der zweiten Telekommunikationsanlage,
Berechnen
einer Antwortzeit, die als eine Zeitdauer von dem Zeitpunkt, zu
dem das Antwortüberwachungspaket
gesendet wird, zu dem Zeitpunkt, zu dem das Antwortpaket empfangen
wird, definiert ist,
Vergleichen der Antwortzeit und eines
Schwellenwerts und Trennen der Telekommunikationsleitung, die die
erste Telekommunikationsanlage und die zweite Telekommunikationsanlage
miteinander verbindet, in Reaktion auf die Tatsache, dass die Antwortzeit
den Schwellenwert übersteigt;
- – ein
Managementsystem, das zum Verbinden/Trennen einer Telekommunikationsleitung verwendet
werden kann, gemäß einem
ersten Aspekt dieser Erfindung, das umfasst:
eine Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende-
und Paketempfangs-Einheit zum Senden, während der Telekommunikation,
eines Antwortüberwachungspakets über ein
Netz von einer ersten Telekommunikationsanlage zu einer zweiten
Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt,
und zum Empfangen eines Antwortpakets von der zweiten Telekommunikationsanlage,
einen Überwachungszeitgeber
zum Überwachen einer
Antwortzeit, die als eine Zeitdauer von dem Zeitpunkt, zu dem das
Antwortüberwachungspaket
gesendet wird, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem das Antwortpaket empfangen
wird, definiert ist,
eine Telekommunikations-Steuereinheit
zum Vergleichen der Antwortzeit und eines Schwellenwerts und zum
Trennen der Telekommunikationsleitung, die die erste Telekommunikationsanlage und
die zweite Telekommunikationsanlage miteinander verbindet, in Reaktion
auf die Tatsache, dass die Antwortzeit den Schwellenwert übersteigt;
- – ein
Verfahren für
das Management des Verbindens/Trennens einer Telekommunikationsleitung, gemäß einem
dritten Aspekt dieser Erfindung, das umfasst:
Senden einer
Anrufverbindungsanforderung, die eine Verbindung einer Leitung,
die eine erste Telekommunikationsanlage und eine zweite Telekommunikationsanlage
miteinander verbindet, über
ein Netz von der ersten Telekommunikationsanlage zu der zweiten
Telekommunikationsanlage anfordert,
Empfangen einer Nachricht,
die die Annahme der Anrufverbindungsanforderung von der zweiten Telekommunikationsanlage
bestätigt,
Berechnen
einer Antwortzeit, die als eine Zeitdauer von dem Zeitpunkt, zu
dem die Anrufverbindungsanforderung gesendet wird, bis zu dem Zeitpunkt,
zu dem die Nachricht von der zweiten Telekommunikationsanlage empfangen
wird, definiert ist,
Vergleichen der Antwortzeit und eines
Schwellenwerts, und
Verbieten des Verbindens der Leitung in
Reaktion auf die Tatsache, dass die Antwortzeit den Schwellenwert übersteigt;
- – ein
Managementsystem, das zum Verbinden/Trennen einer Telekommunikationsleitung verwendet
werden kann, gemäß einem
vierten Aspekt dieser Erfindung, das umfasst:
eine Einrichtung
zum Senden einer Anrufverbindungsanforderung zum Anfordern der Verbindung einer
Leitung, die eine erste Telekommunikationsanlage und eine zweite
Telekommunikationsanlage miteinander verbindet, über ein Netz von der ersten
Telekommunikationsanlage zu der zweiten Telekommunikationsanlage
und zum Empfangen einer Nachricht von der zweiten Telekommunikationsanlage,
die die Annahme der Anrufverbindungsanforderung bestätigt,
einen Überwachungszeitgeber
zum Überwachen einer
Antwortzeit, definiert als eine Zeitdauer von dem Zeitpunkt, zu
dem die Anrufverbindungsanforderung gesendet wird, bis zu dem Zeitpunkt,
zu dem die Nachricht, die die Annahme der Verbindungsanforderung
bestätigt,
empfangen wird, und
eine Telekommunikationssteuereinheit zum
Vergleichen der Antwortzeit und eines Schwellenwerts und zum Verbieten
des Verbindens der Leitung in Reaktion auf die Tatsache, dass die
Antwortzeit den Schwellenwert übersteigt.
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Diese
Erfindung und ihre verschiedenen Merkmale und Vorteile können anhand
der folgenden ausführlicheren
Beschreibung, die zusammen mit der folgenden Zeichnung gegeben ist,
ohne weiteres verstanden werden. Es zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm eines Managementsystems, das zum Verbinden/Trennen
einer Telekommunikationsleitung verwendet werden kann, gemäß einer
ersten Ausführungsform
dieser Erfindung,
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2 ein
Blockdiagramm, das ein Verfahren zum Managen des Verbindens/Trennens
einer Telekommunikationsleitung gemäß der ersten Ausführungsform
dieser Erfindung darstellt,
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3 ein
Folgediagramm, das ein Verfahren zum Managen des Verbindens/Trennens
einer Telekommunikationsleitung gemäß der ersten Ausführungsform
dieser Erfindung darstellt, wobei das Folgediagramm den Prozess
bei normalen Bedingungen zeigt,
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4 ein
Folgediagramm, das ein Verfahren zum Managen des Verbindens/Trennens
einer Telekommunikationsleitung gemäß einer ersten Ausführungsform
dieser Erfindung darstellt, wobei das Folgediagramm den Prozess
bei anomalen Bedingungen zeigt,
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5 ein
Folgediagramm, das ein Verfahren zum Managen des Verbindens/Trennens
einer Telekommunikationsleitung gemäß einer zweiten Ausführungsform
dieser Erfindung darstellt, wobei das Folgediagramm den Prozess
bei normalen Bedingungen zeigt, und
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6 ein
Folgediagramm, das ein Verfahren zum Managen des Verbindens/Trennens
einer Telekommunikationsleitung gemäß der zweiten Ausführungsform
dieser Erfindung darstellt, wobei das Folgediagramm den Prozess
bei anomalen Bedingungen zeigt.
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Ein
Managementsystem, das zum Verbinden/Trennen einer Telekommunikationsleitung
verwendet werden kann, und ein Verfahren für das Management des Verbindens/Trennens
einer Telekommunikationsleitung, das auf dem Konzept basiert, dass
in regelmäßigen Abständen ein
Antwortüberwachungspaket
ausgegeben wird, ein Antwortpaket in Beantwortung des Antwortüberwachungspakets empfangen
wird, ein Überwachungszeitgeber
verwendet wird, um einen Schwellenwert für eine Antwortzeit zu definieren,
die als eine Zeitdauer zwischen dem Zeitpunkt, zu dem das Antwortüberwachungspaket
gesendet wird, und dem Zeitpunkt, zu dem ein Antwortpaket in Beantwortung
des Antwortüberwachungspakts
empfangen wird, definiert ist, ein Vergleich der Antwortzeit und
des Schwellenwerts für eine
Antwortzeit für
eine bestimmte Telekommunikationsklasse vorgenommen wird, und in
Reaktion auf die Tatsache, dass die Antwortzeit den Schwellenwert
einer Antwortzeit, der entsprechend einer bestimmten Kommunikationsklasse
festgelegt ist, übersteigt,
die Entscheidung getroffen wird, die momentane Telekommunikation
zu unterbrechen.
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Mit
Bezug auf 1 wird nachstehend ein Managementsystem,
das zum Verbinden/Trennen einer Telekommunikationsleitung verwendbar
ist, gemäß der ersten
Ausführungsform
dieser Erfindung beschrieben. Eine Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-,
Paketsende- und Paketempfangs-Einheit zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein
Netz von einer ersten Telekommunikationsanlage zu einer zweiten
Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt,
und zum Empfangen eines Antwortpakets von der zweiten Telekommunikationsanlage
(A) umfasst ein Endgerät
(1), eine Endgeräteanpassung (2),
ein Verbinden/Trennen-Steuermodul (3), ein Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-,
Paketsende- und Paketempfangs-Modul (4), einen Überwachungszeitgeber (5),
ein LANC-Steuermodul (6) und einen LANC (LAN-Controller)
(7). Die Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-,
Paketsende- und Paketempfangs-Einheit
zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein
Netz von einer ersten Telekommunikationsanlage zu einer zweiten
Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt,
und zum Empfangen eines Antwortpakets von der zweiten Telekommunikationsanlage
(A) ist dafür ausgelegt,
dass sie mit der weiteren Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende-
und Paketempfangs-Einheit zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein
Netz von einer zweiten Telekommunikationsanlage zu einer ersten
Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt,
und zum Empfangen eines Antwortpakets von der ersten Telekommunikationsanlage
(B) in Telekommunikation über
ein IP-Netz (X) ist, das eine willkürliche Anzahl Router oder Vermittlungen
(C) enthält,
welche die Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-,
Paketsende- und Paketempfangs-Einheit zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein
Netz von einer zweiten Telekommunikationsanlage zu einer zweiten
Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt,
und zum Empfangen eines Antwortpakets von der ersten Telekommunikationsanlage
(A) und die Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-,
Paketsende- und Paketempfangs-Einheit zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein
Netz von einer zweiten Telekommunikationsanlage zu einer ersten
Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt,
und zum Empfangen eines Antwortpakets von der ersten Telekommunikationsanlage
(B) miteinander verbinden. Die Telekommunikation wird auf der Grundlage
des IP-Protokolls durchgeführt.
Die Endgeräteanpassung
(2) ist eine Schnittstelle zum Anpassen des Endgeräts (1)
an die Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-,
Paketsende- und Paketempfangs-Einheit (A) oder eine Schnittstelle zum
Anpassen des Endgeräts
(9) an die Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende- und
Paketempfangs-Einheit (B). Das Verbinden/Trennen-Steuermodul (3)
steuert die Telekommunikation zwischen der Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-,
Paketsende- und Paketempfangs-Einheit zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein
Netz von einer ersten Telekommunikationsanlage zu einer zweiten
Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt,
und zum Empfangen eines Antwortpakets von der zweiten Telekommunikationsanlage
(A) und der Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-,
Paketsende- und Paketempfangs-Einheit
zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein
Netz von einer zweiten Telekommunikationsanlage zu einer ersten
Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt,
und zum Empfangen eines Antwortpakets von der ersten Telekommunikationsanlage
(B). Das Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-,
Paketsende- und Paketempfangs-Modul (4) erfüllt die
Funktion, ein IP-Paket aus bestimmten Daten zusammenzustellen und
dasselbe über
das LANC-Steuermodul (6) zu senden und das andere IP-Paket über das
LANC-Steuermodul
(6) zu empfangen und in die anderen Daten zu zerlegen und
die anderen Daten zum Verbinden/Trennen-Steuermodul (3)
weiterzuleiten.
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Der Überwachungszeitgeber
(5) erfüllt
die Funktion, eine Antwortzeit, definiert als eine Periode zwischen
dem Zeitpunkt, zu dem ein Antwortüberwachungspaket gesendet wird,
und dem Zeitpunkt, zu dem das zugehörige Antwortpaket empfangen
wird, zu berechnen und die Antwortzeit über das Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-,
Paketsende- und Paketempfangs-Modul an das Verbinden/Trennen-Steuermodul
(3) weiterzuleiten. Das LANC-Steuermodul (6) erfüllt die
Funktion, den LANC (7) zu regulieren, um das Paket zu senden
und zu empfangen.
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Mit
Bezug auf 2 wird nachstehend ein Verfahren
für das
Management des Verbindens/Trennens einer Telekommunikationsleitung
gemäß der ersten
Ausführungsform
dieser Erfindung beschrieben. Es wird vorausgesetzt, dass eine Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-,
Paketsende- und Paketempfangs-Einheit zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein
Netz von einer ersten Telekommunikationsanlage zu einer zweiten
Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt,
und zum Empfangen eines Antwortpakets von der zweiten Telekommunikationsanlage
(A) mit der weiteren Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende-
und Paketempfangs-Einheit zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein
Netz von einer zweiten Telekommunikationsanlage zu einer ersten
Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt,
und zum Empfangen eines Antwortpakets von der ersten Telekommunikationsanlage
(B) verbunden ist. Beispielsweise wird angenommen, dass die Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-,
Paketsende- und Paketempfangs-Einheit zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein
Netz von einer ersten Telekommunikationsanlage zu einer zweiten
Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt,
und zum Empfangen eines Antwortpakets von der zweiten Telekommunikationsanlage
(A) und die Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-,
Paketsende- und Paketempfangs-Einheit zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein
Netz von einer zweiten Telekommunikationsanlage zu einer ersten
Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt,
und zum Empfangen eines Antwortpakets von der ersten Telekommunikationsanlage
(B) in Telekommunikation auf Echtzeitbasis sind, wobei Zuverlässigkeit
wichtig ist. Die Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-,
Paketsende- und Paketempfangs-Einheit zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein
Netz von einer ersten Telekommunikationsanlage zu einer zweiten Telekommunikationsanlage,
mit der die Telekommunikation erfolgt, und zum Empfangen eines Antwortpakets
von der zweiten Telekommunikationsanlage (A) sendet in regelmäßigen Abständen Antwortüberwachungspakete
(11). Das Antwortüberwachungspaket
(11) enthält
eine Herkunftsadresse (11A), eine Zieladresse (11B),
einen Paket-Identifizierungscode (11C) und Steuerinformationen
(11D) u. a. Der Paket-Identifizierungscode (11C)
ist ein eindeutiger Code, der gleichzeitig mit einem Paket erzeugt
wird.
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Das
Antwortüberwachungspaket
fordert von der Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-,
Paketsende- und Paketempfangs-Einheit zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein
Netz von einer zweiten Telekommunikationsanlage zu einer ersten
Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt,
und zum Empfangen eines Antwortpakets von der ersten Telekommunikationsanlage
(B), ein Antwortpaket (12) zurückzuschicken. Wenn die Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-,
Paketsende- und Paketempfangs-Einheit zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein
Netz von einer zweiten Telekommunikationsanlage zu einer ersten
Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt,
und zum Empfangen eines Antwortpakets von der ersten Telekommunikationsanlage
(B) ein Antwortüberwachungspaket
empfängt,
schickt sie der Sender-Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende- und Paketempfangs-Einheit
zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein
Netz von einer ersten Telekommunikationsanlage zu einer zweiten Telekommunikationsanlage,
mit der die Telekommunikation erfolgt, und zum Empfangen eines Antwortpakets
von der zweiten Telekommunikationsanlage (A) ein Antwortpaket (12)
zurück,
das einen Paket-Identifizierungscode (12A) enthält, der
in dem dazugehörigen
Antwortüberwachungspaket
enthalten ist. Der Paket-Identifizierungscode (11C) wird
verwendet, um das Antwortpaket (12) zu identifizieren. Wenn
die Sender-Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-,
Paketsende- und Paketempfangs-Einheit zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein
Netz von einer ersten Telekommunikationsanlage zu einer zweiten
Telekommu nikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt,
und zum Empfangen eines Antwortpakets von der zweiten Telekommunikationsanlage
(A) ein Antwortpaket (12) empfängt, verwendet sie den Überwachungszeitgeber
(5), um eine Antwortzeit, definiert als die Zeitdauer zwischen
dem Zeitpunkt, zu dem ein Antwortüberwachungspaket (11)
gesendet wird, und dem Zeitpunkt, zu dem das zugehörige Antwortpaket
(12) empfangen wird, zu berechnen. Das in 1 veranschaulichte
Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-,
Paketsende- und Paketempfangs-Modul hat eine Antwortzeittabelle
(13), die die Kommunikationsklasse, die Verbindung (die
Art der besonderen Verbindung) und den Schwellenwert der entsprechenden
Antwortzeit enthält,
wofür ein
Beispiel in einer in 2 enthaltenen Tabelle gezeigt
ist.
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Die
in 2 beispielhaft dargestellte Antwortzeittabelle
(13) enthält
drei Kommunikationsklassen (1), (2) und (3). Bei der Kommunikationsklasse (1)
handelt es sich um die uneingeschränkte oder bedingungslose digitale
Telekommunikation, die nicht unbedingt eine Kommunikation erfordert,
die auf Echtzeitbasis durchgeführt
wird. Folglich wird für
die Kommunikationsklasse (1) eine lange Zeit (T1)
als Schwellenwert einer Antwortzeit ausgewählt. In dem Fall, in dem eine
bestimmte Kommunikation mit der Sprachkommunikation einhergeht,
die in der Kommunikationsklasse (2) gezeigt ist, wird eine mittlere Zeitdauer
(T2), die lang genug ist, um die erforderliche Übertragungsgüte aufrechtzuerhalten,
als Schwellenwert für
die Kommunikationsklasse ausgewählt.
Wenn es zu einer Faxübertragung
kommt, die in der Kommunikationsklasse (3) gezeigt ist, wird eine
kurze Zeit (T3), die kurz genug ist, um
eine Faxübertragung
zu ermöglichen,
als Schwellenwert für die
Kommunikationsklasse ausgewählt.
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In
Reaktion darauf, dass eine Antwortzeit den entsprechenden Schwellenwert übersteigt,
wird die Telekommunikationsleitung unterbrochen und die Telekommunikation
wird ausgesetzt.
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Mit
Bezug auf 3 werden nacheinander erfolgende
Schritte für
den Normalfall gemäß der ersten
Ausführungsform
dieser Erfindung beschrieben.
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Erstens
wird vorausgesetzt, dass die Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende- und
Paketempfangs-Einheiten zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein
Netz von einer ersten Telekommunikationsanlage zu einer zweiten Telekommunikationsanlage,
mit der die Telekommunikation erfolgt, und zum Empfangen eines Antwortpakets
von der zweiten Telekommunikationsanlage (A) und die Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-,
Paketsende- und Paketempfangs-Einheiten zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein
Netz von einer zweiten Telekommunikationsanlage zu einer ersten
Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt,
und zum Empfangen eines Antwortpakets von der ersten Telekommunikationsanlage
(B) miteinander verbunden sind. Zweitens startet ein Überwachungszeitgeber (5)
das zahlenmäßige Erfassen
der Zeit S (Schritt S1). Der Schwellenwert
einer Antwortzeit ist in Abhängigkeit
von der Telekommunikationsklasse unterschiedlich. Unter Bezugnahme
auf eine Antwortzeittabelle (13) wird ein Schwellenwert
einer Antwortzeit ausgewählt,
der bei dem Überwachungszeitgeber
(5) gesetzt wird. Infolgedessen stoppt der Überwachungszeitgeber
(5) planmäßig das
zahlenmäßige Erfassen
der Zeit, wenn die eingestellte Zeitdauer endet. Drittens wird ein
Befehl zum Senden eines Antwortüberwachungspakets
an das LANC-Steuermodul (6) gegeben (Schritt (S2), das ein Antwortüberwachungspaket über den
Router oder die Vermittlung (C) an eine Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-,
Paketsende- und Paketempfangs-Einheit zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein
Netz von einer zweiten Telekommunikationsanlage zu einer ersten
Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt,
und zum Empfangen eines Antwortpakets von der ersten Telekommunikationsanlage
(B) sendet (Schritte S3 und S4).
Wenn die Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-,
Paketsende- und Paketempfangs-Einheit zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein
Netz von einer zweiten Telekommunikationsanlage zu einer ersten
Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt,
und zum Empfangen eines Antwortpakets von der ersten Telekommunikationsanlage
(B) das Antwortüberwachungspaket
empfängt,
stellt sie ein Antwortpaket zusammen und sendet dasselbe an den
Router oder die Vermittlung (C), der bzw. die dasselbe zu der Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-,
Paketsende- und Paketempfangs-Einheit
zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein
Netz von einer ersten Telekommunikationsanlage zu einer zweiten Telekommunikationsanlage,
mit der die Telekommunikation erfolgt, und zum Empfangen eines Antwortpakets
von der zweiten Telekommunikationsanlage (A) weiterleitet (Schritte
S6 und S7).
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Wenn
es das Antwortpaket empfängt,
informiert das LANC-Steuermodul (6) der Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-,
Paketsende- und Paketempfangs-Einheit zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein
Netz von einer ersten Telekommunikationsanlage zu einer zweiten
Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt,
und zum Empfangen eines Antwortpakets von der zweiten Telekommunikationsanlage
(A) das Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-,
Paketsende- und Paketempfangs-Modul (4) über den Empfang
des Antwortpakets (Schritt 6). Falls der Überwachungszeitgeber
(5) immer noch die Zeit zahlenmäßig erfasst, stoppt das Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-,
Paketsende- und Paketempfangs-Modul (4) die zahlenmäßige Erfassung der
Zeit durch den Überwachungszeitgeber
(Schritt S9), und die Telekommunikation
wird fortgesetzt. Mit anderen Worten: Wenn die Antwortzeitdauer
kleiner als der entsprechende Schwellenwert einer in der Tabelle
(13) von 2 gezeigten Antwortzeit ist,
wird zugelassen, dass die Telekommunikation weitergeht. Das vorerwähnte Antwortüberwachungspaket
wird während
der Periode, in der die Telekommunikation erfolgt, in regelmäßigen Abständen ausgesendet.
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Mit
Bezug auf 4 werden nacheinander erfolgende
Schritte für
den anomalen Fall gemäß der ersten
Ausführungsform
dieser Erfindung beschrieben. Der "anomale Fall" bezeichnet Fälle, in denen eine Telekommunikationsleitung
gestört
ist und/oder der Telekommunikationsverkehr zu stark ist.
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Erstens
wird vorausgesetzt, dass die Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende- und
Paketempfangs-Einheiten zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein
Netz von einer ersten Telekommunikationsanlage zu einer zweiten Telekommunikationsanlage,
mit der die Telekommunikation erfolgt, und zum Empfangen eines Antwortpakets
von der zweiten Telekommunikationsanlage (A) und die Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-,
Paketsende- und Paketempfangs-Einheiten zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein
Netz von einer zweiten Telekommunikationsanlage zu einer ersten
Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt,
und zum Empfangen eines Antwortpakets von der ersten Telekommunikationsanlage
(B) miteinander verbunden sind. Zweitens startet ein Überwachungszeitgeber (5)
das zahlenmäßige Erfassen
der Zeit S (Schritt S1). Drittens wird ein
Befehl zum Senden eines Antwortüberwachungspakets
an das LANC-Steuermodul (6) gegeben (Schritt (S2), das versucht, ein Antwortüberwachungspaket über den
Router oder die Vermittlung (C) an die Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-,
Paketsende- und Paketempfangs-Einheit zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein
Netz von einer zweiten Telekommunikationsanlage zu einer ersten
Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt,
und zum Empfangen eines Antwortpakets von der ersten Telekommunikationsanage
(B) zu senden (Schritt S3). Da der Router
oder die Vermittlung (C) und/oder die entsprechende Verbindung nicht
wie beschrieben arbeiten, erreicht jedoch das Antwortüberwachungspaket
nicht die Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-,
Paketsende- und Paketempfangs-Einheit zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein
Netz von einer zweiten Telekommunikationsanlage zu einer ersten
Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt,
und zum Empfangen eines Antwortpakets von der ersten Telekommunikationsanlage
(B).
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Sobald
der Überwachungszeitgeber
(5) das zahlenmäßige Erfassen
der Zeit beendet, informiert das Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende- und Paketempfangs-Modul
(4) das Verbinden/Trennen-Steuermodul (3) über die
Nichtlieferung des Antwortüberwachungspakets
an die Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-,
Paketsende- und Paketempfangs-Einheit zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein
Netz von einer zweiten Telekommunikationsanlage zu einer ersten Telekommunikationsanlage,
mit der die Telekommunikation erfolgt, und zum Empfangen eines Antwortpakets
von der ersten Telekommunikationsanlage (B) (Schritte S4 und
S5). Es bedeutet zweifellos, dass der Router
oder die Vermittlung (C) und die entsprechende Leitung nicht in
einem Zustand der Bereitschaft, die derzeit laufende Telekommunikation
fortzusetzen, sind. Wenn es die Informationen empfängt, gibt das
Verbinden/Trennen-Steuermodul (3) eine Freigabeanforderung oder
einen Befehl zum Trennen der Leitung aus (Schritte S7 und
S8).
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Andererseits
wird eine Freigabenachricht (engl. Release Message) auch an die
Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-,
Paketsende- und Paketempfangs-Einheit
zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein
Netz von einer zweiten Telekommunikationsanlage zu einer ersten
Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt,
und zum Empfangen eines Antwortpakets von der ersten Telekommunikationsanlage
(B) ausgegeben, um die Verbindung abzubauen (Schritte S6, S9, S10 und S11). Auf diese Weise koppelt die Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-,
Paketsende- und Paketempfangs-Einheit zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein
Netz von einer zweiten Telekommunikationsanlage zu einer ersten Telekommunikationsanlage,
mit der die Telekommunikation erfolgt, und zum Empfangen eines Antwortpakets
von der ersten Telekommunikationsanlage (B) das Endgerät (9)
ab.
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Auf
diese Weise wird ein Antwortüberwachungspaket
sequenziell, in regelmäßigen Abständen ausgesendet,
so dass eine unbrauchbare Verbindung, die eine lange Zeit verbunden
bleibt, wirksam verhindert wird.
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Wenn
dieser Typ von Antwortüberwachungspaket
während
einer Telekommunikationsdauer in regelmäßigen Abständen ausgesendet wird, wird
vermieden, dass eine überflüssige Verbindung
eine lange Zeit vergeblich aufrechterhalten wird.
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ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
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Ein
Managementsystem, das zum Verbinden/Trennen einer Telekommunikationsleitung
verwendet werden kann, und ein Verfahren für das Management des Verbindens/Trennens
einer Telekommunikationsleitung, das auf dem Konzept basiert, dass
eine Anrufverbindungsanforderung zum Anfordern einer Verbindung
von Leitungen ausgegeben wird, bevor eine Telekommunikation eingeleitet
wird, eine Nachricht, die die Annahme der Anrufverbindungsanforderung
zum Anfordern einer Verbindung von Leitungen bestätigt, empfangen
wird, ein Überwachungszeitgeber
verwendet wird, um einen Schwellenwert für eine Antwortzeit, definiert
als eine Zeitdauer zwischen dem Zeitpunkt, zu dem die eine Verbindung
von Leitungen anfordernde Nachricht gesendet wird, und dem Zeitpunkt,
zu dem eine Anforderungsannahmenachricht, ausgegeben in Beantwortung
der die Verbindung von Leitungen anfordernden Nachricht, empfangen
wird, zu definieren, ein Vergleich der Antwortzeit und des Schwellenwerts
für eine
Antwortzeit, der für
eine bestimmte Telekommunikationsklasse definiert ist, vorgenommen wird,
und in Reaktion auf die Tatsache, dass die Antwortzeit den Schwellenwert
einer Antwortzeit, der entsprechend einer bestimmten Kommunikationsklasse
festgelegt ist, übersteigt,
die Entscheidung getroffen wird, das Aufbauen der angeforderten
Verbindung, um die angeforderte Telekommunikation zu verwirklichen,
zu verbieten.
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In
der vorhergehenden Ausführungsform wird
ein Paket zur Antwortüberwachung
mit einer geeigneten Zeitverzögerung,
nachdem die Verbindung hergestellt ist, ausgegeben, um die momentane
Situation der Kommunikation zu überwachen
und festzustellen, ob die Antwortzeit für eine bestimmte Klasse der Übermittlung
zufriedenstellend ist oder nicht, wodurch die Dauerhaftigkeit einer
unbrauchbaren Verbindung wirksam verhindert wird. Ein ähnliches
System ist jedoch für
einen Fall erforderlich, in dem das Herstellen einer Verbindung
vorgesehen ist, um eine Telekommunikation einzuleiten. Mit anderen
Worten: In dem Fall, in dem Echtzeit eigenschaften für eine Verbindung
erforderlich sind, die aufzubauen ist, um eine Telekommunikation
einzuleiten, ist es vorzuziehen sicherzustellen, dass der Telekommunikationsweg
darauf vorbereitet ist, solche Anforderungen zum Durchführen der
Telekommunikation anzunehmen und die Einleitung der Telekommunikation
zu unterlassen, wenn für
ein bestimmtes System eine normale Funktion und Kommunikationsgeschwindigkeit
nicht erwartet werden können.
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Diese
zweite Ausführungsform
ist so beschaffen, dass sie diese Aufgabe löst.
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Der
schematische Aufbau eines Telekommunikationssystems, das für diese
zweite Ausführungsform
verwendbar ist, ist jenem ähnlich,
der in 1 gezeigt ist. In dieser zweiten Ausführungsform
ist jedoch der Schritt zum Senden eines Antwortüberwachungspakets durch einen
Schritt zum Senden einer Aufbau-(SET-UP-)Nachricht oder einer Nachricht, die
ein Durchschalten bzw. Verbinden einer Leitung anfordert, die eine
erste Telekommunikationsanlage und eine zweite Telekommunikationsanlage
miteinander verbindet, ersetzt, und ein Schritt zum Empfangen eines
Antwortpakets von der zweiten Telekommunikationsanlage, ein Schritt
zum Vergleichen einer Antwortzeit und eines Schwellenwerts einer
Antwortzeit, der einer bestimmten Kommunikationsklasse entspricht,
wobei der Schritt ausgeführt
wird, um zu überwachen,
dass der Übertragungsweg
in Ordnung ist, sind durch einen Schritt zum Empfangen einer Prozeduraufruf-(CALL-PROC-)Nachricht
oder einer Nachricht, die die Annahme der Nachricht, die ein Durchschalten
bzw. Verbinden einer Leitung anfordert, die eine erste Telekommunikationseinheit
(A) mit einer zweiten Telekommunikationseinheit (B) verbindet, bestätigt, einen
Schritt zum Vergleichen einer Antwortzeit und eines Schwellenwerts
einer Antwortzeit, der einer bestimmten Kommunikationsklasse entspricht,
wobei der Schritt ausgeführt
wird, um zu überwachen,
dass der Übertragungsweg
in Ordnung ist, ersetzt.
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Mit
Bezug auf 5 wird eine Reihe von nacheinander
erfolgenden Schritten für
einen Fall beschrieben, in dem der Übertragungsweg normal funktioniert.
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Zuerst
wird eine Anrufverbindungsanforderung zum Anfordern einer Verbindung
mit einem Endgerät
(9) von einem Endgerät
(1) über
eine Endgeräteanpassung
(2) an ein Verbinden/Trennen-Steuermodul (3) ausgegeben
(Schritte S1 und S2).
Ein Überwachungszeitgeber
(5) startet die Zählung,
nachdem ein Schwellenwert auf eine Antwortzeit gesetzt worden ist,
die einer bestimmten Telekommunika tionsklasse entspricht (Schritt
S3). Ein Verbinden/Trennen-Steuermodul (3)
sendet eine SET-UP-Nachricht oder eine Nachricht, die ein Verbinden
einer Leitung anfordert, die eine erste Telekommunikationsanlage mit
einer zweiten Telekommunikationsanlage verbindet, über ein
Paketzusammenstellungs-, Paketlese- und Paketempfangs-Modul (4)
und ein LANC-Steuermodul (6) (Schritte S4 und
S5). Diese SET-UP-Nachricht kommt über einen
Router oder eine Vermittlung (C) an der Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-,
Paketsende- und Paketempfangs-Einheit
(B) an (Schritte S6 und S7).
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Die
Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-,
Paketsende- und Paketempfangs-Einheit
(B) prüft
den Inhalt der SET-UP-Nachricht oder einer Nachricht, die ein Verbinden
einer Leitung anfordert, die eine erste Telekommunikationsanlage
(A) und eine zweite Telekommunikationsanlage (B) miteinander verbindet.
Wenn sie feststellt, dass ein Verbinden möglich ist, stellt sie eine
CALL_PROC-Nachricht oder eine Nachricht zusammen, die die Annahme
der Anrufverbindungsanforderung, die ein Verbinden einer Leitung
anfordert, die eine erste Telekommunikationsanlage (A) mit einer
zweiten Telekommunikationsanlage (B) verbindet, bestätigt (Schritt
S8). Diese Nachricht wird zu der Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-,
Paketsende- und Paketempfangs-Einheit zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein
Netz von einer ersten Telekommunikationsanlage zu einer zweiten
Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt,
und zum Empfangen eines Antwortpakets von der zweiten Telekommunikationsanlage
(A) über
die Leitwege oder die Vermittlung (C) gesendet (Schritt S9 und S10). Wenn
die Nachricht empfangen wird, die die Annahme der Nachricht, die
ein Verbinden einer Leitung anfordert, die eine erste Telekommunikationsanlage
und eine zweite Telekommunikationsanlage miteinander verbindet,
bestätigt,
veranlasst die Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-,
Paketsende- und Paketempfangs-Einheit zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein
Netz von einer ersten Telekommunikationsanlage zu einer zweiten
Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt,
und zum Empfangen eines Antwortpakets von der zweiten Telekommunikationsanlage
(A) das LANC-Steuermodul (6) über das Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-,
Paketsende- und Paketempfangs-Modul (4) das Verbinden/Trennen-Steuermodul
(3) darüber
zu informieren, dass es die Nachricht empfangen hat (Schritte S11 und S12). Sofern
eine Antwortzeitdauer kleiner als der Schwellenwert der Antwortzeit
für eine
bestimmte Telekommunikation ist, beendet der Überwachungszeitgeber (5)
den Vorgang (Schritt S13), und es wird entschieden,
dass der Übertragungs weg
normal funktioniert. Demzufolge wird eine Verbindung wie angefordert
verwirklicht.
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Mit
Bezug auf 6 wird eine Reihe von nacheinander
erfolgenden Schritten für
einen Fall beschrieben, in dem der Übertragungsweg infolge der Störung oder Überlastungssituation
nicht normal funktioniert.
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Zuerst
wird eine Anrufverbindungsanforderung von einem Endgerät (1) über eine
Endgeräteanpassung
(2) an ein Verbinden/Trennen-Steuermodul (3) ausgegeben
(Schritte S1 und S2).
Ein Überwachungszeitgeber
(5) startet die Zählung
(Schritt S3). Ein Verbinden/Trennen-Steuermodul
(3) sendet eine SET-UP-Nachricht oder eine Nachricht, die
ein Verbinden einer Leitung anfordert, die eine erste Telekommunikationsanlage
(A) und eine zweite Telekommunikationsanlage (B) miteinander verbindet, über ein
Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-,
Paketsende- und
Paketempfangs-Modul (4) und ein LANC-Steuermodul (6)
(Schritte S4 und S5).
Die SET-UP-Nachricht wird durch das LANC-Steuermodul (6) über den
Router oder die Vermittlung (C) gesendet (Schritt S6).
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Sofern
entweder die Router oder Vermittlungen (C) oder das Netz gestört sind,
kommt die SET-UP-Nachricht nie an der erwarteten Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-,
Paketsende- und Paketempfangs-Einheit zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein
Netz von einer zweiten Telekommunikationsanlage (A) zu einer ersten
Telekommunikationsanlage (B), mit der die Telekommunikation erfolgt,
und zum Empfangen eines Antwortpakets von der ersten Telekommunikationsanlage
(B) an. Der Überwachungszeitgeber
(5) stellt den Betrieb ein, nachdem er die geplante Zeitdauer gezählt hat
(Schritt S7).
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Nachdem
es über
die momentane Situation informiert worden ist, sendet das Verbinden/Trennen-Steuermodul
(3) eine Nachricht, die meldet, dass die Anrufverbindungsanforderung,
eine Anforderung für
ein Verbinden, abgewiesen worden ist, über die Endgeräteanpassung
(2) an das Endgerät (1)
(Schritte S8 und S9).
Da das Verbinden/Trennen-Steuermodul (3) eine Funktion
hat, um das Aufbauen der Verbindung in der vorerwähnten Weise
zu unterlassen, kann eine unbrauchbare Verbindung vermieden werden.
Außerdem
kann eine sinnlose Beschäftigung
eines Telekommunikationssystems unterlassen werden. Ferner wird
die Zeitdauer, in der sich ein Telekommunikationssystem von einer Überlastungssituation
erholt, beträchtlich
reduziert.
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Die
vorangehende Beschreibung hat klargestellt, dass mit Erfolg zwei
unabhängige
Verfahren für das
Management des Verbindens/Trennens von Telekommunikationsleitungen
und zwei unabhängige Managementsysteme,
die zum Verbinden/Trennen von Telekommunikationsleitungen verwendet
werden können,
durch diese Erfindung geschaffen werden.
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Obwohl
diese Erfindung mit Bezug auf besondere Ausführungsformen beschrieben worden
ist, die auf dem Konzept basieren, dass in regelmäßigen Abständen ein
Antwortüberwachungspaket
ausgegeben wird, ein Antwortpaket empfangen wird, nämlich bei
der ersten Ausführungsform,
oder eine Anrufverbindungsanforderung, eine Anforderung zum Ausgeben
einer Nachricht, die ein Verbinden von Leitungen anfordert, oder
eine SET-UP-Nachricht ausgegeben wird, eine Nachricht, die die Annahme
der Anrufverbindungsanforderung bestätigt, eine Anforderung zum
Ausgeben einer Nachricht, die ein Verbinden von Leitungen anfordert,
oder eine CALL_PRO-Nachricht empfangen wird, bevor ein Teil der
Telekommunikation gesendet wird, nämlich bei der zweiten Ausführungsform,
ein Überwachungszeitgeber
verwendet wird, um einen Schwellenwert für eine Antwortzeit zu definieren,
die als eine Zeitdauer zwischen dem Zeitpunkt, zu dem das Antwortüberwachungspaket
oder die Nachricht, die ein Verbinden von Leitungen anfordert (eine SET-UP-Nachricht),
gesendet wird, und dem Zeitpunkt, zu dem ein Antwortpaket oder eine
Nachricht, dass das Verbinden der Leitungen angenommen ist (eine
CALL_PROC-Nachricht), empfangen wird, definiert ist, ein Vergleich
der Antwortzeit und des Schwellenwerts für die Antwortzeit, der für eine bestimmte
Telekommunikationsklasse definiert ist, vorgenommen wird, und in
Reaktion auf die Tatsache, dass die Antwortzeit den Schwellenwert
einer Antwortzeit, der einer bestimmten Kommunikationsklasse entspricht, übersteigt,
die Entscheidung getroffen wird, die Telekommunikation zu unterbrechen,
wie bei der ersten Ausführungsform,
oder das Aufbauen der angeforderten Verbindung zu unterlassen, wie bei
der zweiten Ausführungsform,
soll diese Beschreibung nicht in einem beschränkenden Sinne ausgelegt werden.
Mit anderen Worten: Der Aufbau eines Antwortüberwachungspakets und/oder
eines Antwortpakets kann im Format uneingeschränkt sein, solange es eine Funktion
gibt, um eine Nachricht auszugeben, die die Situation einer Übertragungsleitung
abfragt, und eine Nachricht zu empfangen, die auf die Ausgangsnachricht
antwortet. In jedem Modul kann ein Überwachungszeitgeber angeordnet
sein. Er kann auch extern angeschlossen sein. Die Komponenten, die
eine Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-,
Pa ketsende- und Paketempfangs-Einheit zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein
Netz von einer ersten Telekommunikationsanlage zu einer zweiten
Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt,
und zum Empfangen eines Antwortpakets von der zweiten Telekommunikationsanlage
bilden, können
in einer Baugruppe angeordnet sein oder eine selbstständige Einheit
bilden. Dieses System kann entweder aus Computersoftware oder aus
einer Kombination von diskreten Einheiten gebildet sein. Folglich
werden einem Fachmann aufgrund der Einsichtnahme in die Beschreibung
dieser Erfindung sowohl verschiedene Modifikationen der offenbarten
Ausführungsformen als
auch weitere Ausführungsformen
dieser Erfindung offensichtlich sein. Deshalb wird davon ausgegangen,
dass die beigefügten
Ansprüche
solche Modifikationen oder Ausführungsformen
abdecken werden.