DE69837952T2 - Verfahren zur Verwaltung von Fernmeldeleitungen - Google Patents

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DE69837952T2
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packet
telecommunication
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Katsuaki 7-12 Toranomon 1-chome Takei
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Oki Electric Industry Co Ltd
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Oki Electric Industry Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L43/00Arrangements for monitoring or testing data switching networks
    • H04L43/08Monitoring or testing based on specific metrics, e.g. QoS, energy consumption or environmental parameters
    • H04L43/0852Delays
    • H04L43/0864Round trip delays
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L41/00Arrangements for maintenance, administration or management of data switching networks, e.g. of packet switching networks
    • H04L41/06Management of faults, events, alarms or notifications
    • H04L41/0654Management of faults, events, alarms or notifications using network fault recovery
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L43/00Arrangements for monitoring or testing data switching networks
    • H04L43/16Threshold monitoring

Description

  • Diese Erfindung betrifft Verfahren für das Management des Verbindens/Trennens einer Telekommunikationsleitung und Managementsysteme, die zum Verbinden/Trennen einer Telekommunikationsleitung verwendet werden können. Insbesondere strebt diese Erfindung an, eine Verbesserung zu schaffen, um eine Echtzeitüberwachung einer Telekommunikationsleitung zu ermöglichen.
  • Das in RFC 768 dargelegte User Datagram Protocol wird üblicherweise für ein Internetprotokollnetz (IP-Netz) verwendet. Bei dem User Datagram Protocol ist jedoch keine Rückantwort möglich. Mit anderen Worten, ein Empfänger schickt kein Bestätigungssignal zum Sender zurück.
  • So gesehen gehen mit diesem System die folgenden Nachteile einher: Bei einem Zwischenfall, bei dem ein Telekommunikationssystem gestört ist und/oder der Telekommunikationsverkehr zu stark ist, in den Fällen, in denen die Bedarfsmenge die Systemkapazität übersteigt, kann nämlich mit keiner der üblichen Funktionen für eine Telekommunikation gerechnet werden. Unter einem Protokoll, das nicht durch ein Rückantwortsystem unterstützt ist, kann weder ein Sender, noch ein Empfänger erkennen, ob die momentane Telekommunikation wie vorgesehen abläuft oder nicht. Deshalb kann dieses System nicht für einen Telekommunikationstyp verwendet werden, der auf Echtzeitbasis abgewickelt wird und einen hohen Grad an Zuverlässigkeit erfordert. So gesehen kann dieses System nicht für die Sprachtelekommunikation oder dergleichen verwendet werden.
  • Wenn sich solche Zwischenfälle ereignen, bei denen das System gestört ist oder der Verkehr zu stark ist, kann ein normaler Betrieb für ein System, das basierend auf den Informationen arbeitet, die durch ein solches Telekommunikationssystem gesendet werden, nicht gewährleistet werden. Wenn eine Verbindungsanforderung uneingeschränkt unter einem Umstand angenommen wird, bei dem der Telekommunikationsverkehr zu stark ist, verschärft dies die Überlastungssituation und verzögert eine Normalisierung der Situation. Da ferner die Verbindung gehalten wird, bis eine anomale Situation entweder durch den Sender oder den Empfänger erkannt worden ist, eben nachdem die anomale Situation aufgetreten ist, bewirkt eine Verzögerung bei der Normalisierung der Überlastungssituation die Ausführung von nutzlosen Telekommunikationen in beträchtlichem Umfang, die Verschwendung von Geld und Material in beträchtlichem Umfang und die Erzeugung von nicht zugestellter Korrespondenz in beträchtlicher Menge, wodurch die Zuverlässigkeit der Telekommunikation zunichte gemacht wird. Im vorerwähnten Sinne geht ein Telekommunikationssystem, in dem die aktuelle Situation der Telekommunikation nicht auf Echtzeitbasis überwacht wird, mit einer beträchtlichen Menge von Nachteilen einher, die verschiedene Parameter einschließen, die die Zuverlässigkeit des Telekommunikationssystems zunichte machen.
  • US 5,598,411 offenbart einen ISDN-Endgeräteadapter, der von der Paketvermittlung zur Durchschaltevermittlung umschaltet, wenn nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer und bevor eine Kommunikation beginnt, eine Antwort auf ein Verbindungsanforderungspaket empfangen worden ist. Eine Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, ein Telekommunikationssystem zu schaffen, in das ein Echtzeit-Überwachungssystem eingebracht ist.
  • Die ITU-T-Empfehlungen Q.707 (1988, 1993), Q.703 (07/1996) und Q.764 (Entwurf, 03/1997) beziehen sich auf Signalisierungs- und Vermittlungsnormen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, Folgendes zu schaffen:
    • – ein Verfahren für das Management des Verbindens/Trennens einer Telekommunikationsleitung gemäß einem ersten Aspekt dieser Erfindung, das umfasst: Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein Netz von einer ersten Telekommunikationsanlage zu einer zweiten Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt, Empfangen eines Antwortpakets von der zweiten Telekommunikationsanlage, Berechnen einer Antwortzeit, die als eine Zeitdauer von dem Zeitpunkt, zu dem das Antwortüberwachungspaket gesendet wird, zu dem Zeitpunkt, zu dem das Antwortpaket empfangen wird, definiert ist, Vergleichen der Antwortzeit und eines Schwellenwerts und Trennen der Telekommunikationsleitung, die die erste Telekommunikationsanlage und die zweite Telekommunikationsanlage miteinander verbindet, in Reaktion auf die Tatsache, dass die Antwortzeit den Schwellenwert übersteigt;
    • – ein Managementsystem, das zum Verbinden/Trennen einer Telekommunikationsleitung verwendet werden kann, gemäß einem ersten Aspekt dieser Erfindung, das umfasst: eine Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende- und Paketempfangs-Einheit zum Senden, während der Telekommunikation, eines Antwortüberwachungspakets über ein Netz von einer ersten Telekommunikationsanlage zu einer zweiten Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt, und zum Empfangen eines Antwortpakets von der zweiten Telekommunikationsanlage, einen Überwachungszeitgeber zum Überwachen einer Antwortzeit, die als eine Zeitdauer von dem Zeitpunkt, zu dem das Antwortüberwachungspaket gesendet wird, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem das Antwortpaket empfangen wird, definiert ist, eine Telekommunikations-Steuereinheit zum Vergleichen der Antwortzeit und eines Schwellenwerts und zum Trennen der Telekommunikationsleitung, die die erste Telekommunikationsanlage und die zweite Telekommunikationsanlage miteinander verbindet, in Reaktion auf die Tatsache, dass die Antwortzeit den Schwellenwert übersteigt;
    • – ein Verfahren für das Management des Verbindens/Trennens einer Telekommunikationsleitung, gemäß einem dritten Aspekt dieser Erfindung, das umfasst: Senden einer Anrufverbindungsanforderung, die eine Verbindung einer Leitung, die eine erste Telekommunikationsanlage und eine zweite Telekommunikationsanlage miteinander verbindet, über ein Netz von der ersten Telekommunikationsanlage zu der zweiten Telekommunikationsanlage anfordert, Empfangen einer Nachricht, die die Annahme der Anrufverbindungsanforderung von der zweiten Telekommunikationsanlage bestätigt, Berechnen einer Antwortzeit, die als eine Zeitdauer von dem Zeitpunkt, zu dem die Anrufverbindungsanforderung gesendet wird, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem die Nachricht von der zweiten Telekommunikationsanlage empfangen wird, definiert ist, Vergleichen der Antwortzeit und eines Schwellenwerts, und Verbieten des Verbindens der Leitung in Reaktion auf die Tatsache, dass die Antwortzeit den Schwellenwert übersteigt;
    • – ein Managementsystem, das zum Verbinden/Trennen einer Telekommunikationsleitung verwendet werden kann, gemäß einem vierten Aspekt dieser Erfindung, das umfasst: eine Einrichtung zum Senden einer Anrufverbindungsanforderung zum Anfordern der Verbindung einer Leitung, die eine erste Telekommunikationsanlage und eine zweite Telekommunikationsanlage miteinander verbindet, über ein Netz von der ersten Telekommunikationsanlage zu der zweiten Telekommunikationsanlage und zum Empfangen einer Nachricht von der zweiten Telekommunikationsanlage, die die Annahme der Anrufverbindungsanforderung bestätigt, einen Überwachungszeitgeber zum Überwachen einer Antwortzeit, definiert als eine Zeitdauer von dem Zeitpunkt, zu dem die Anrufverbindungsanforderung gesendet wird, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem die Nachricht, die die Annahme der Verbindungsanforderung bestätigt, empfangen wird, und eine Telekommunikationssteuereinheit zum Vergleichen der Antwortzeit und eines Schwellenwerts und zum Verbieten des Verbindens der Leitung in Reaktion auf die Tatsache, dass die Antwortzeit den Schwellenwert übersteigt.
  • Diese Erfindung und ihre verschiedenen Merkmale und Vorteile können anhand der folgenden ausführlicheren Beschreibung, die zusammen mit der folgenden Zeichnung gegeben ist, ohne weiteres verstanden werden. Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Managementsystems, das zum Verbinden/Trennen einer Telekommunikationsleitung verwendet werden kann, gemäß einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung,
  • 2 ein Blockdiagramm, das ein Verfahren zum Managen des Verbindens/Trennens einer Telekommunikationsleitung gemäß der ersten Ausführungsform dieser Erfindung darstellt,
  • 3 ein Folgediagramm, das ein Verfahren zum Managen des Verbindens/Trennens einer Telekommunikationsleitung gemäß der ersten Ausführungsform dieser Erfindung darstellt, wobei das Folgediagramm den Prozess bei normalen Bedingungen zeigt,
  • 4 ein Folgediagramm, das ein Verfahren zum Managen des Verbindens/Trennens einer Telekommunikationsleitung gemäß einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung darstellt, wobei das Folgediagramm den Prozess bei anomalen Bedingungen zeigt,
  • 5 ein Folgediagramm, das ein Verfahren zum Managen des Verbindens/Trennens einer Telekommunikationsleitung gemäß einer zweiten Ausführungsform dieser Erfindung darstellt, wobei das Folgediagramm den Prozess bei normalen Bedingungen zeigt, und
  • 6 ein Folgediagramm, das ein Verfahren zum Managen des Verbindens/Trennens einer Telekommunikationsleitung gemäß der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung darstellt, wobei das Folgediagramm den Prozess bei anomalen Bedingungen zeigt.
  • Ein Managementsystem, das zum Verbinden/Trennen einer Telekommunikationsleitung verwendet werden kann, und ein Verfahren für das Management des Verbindens/Trennens einer Telekommunikationsleitung, das auf dem Konzept basiert, dass in regelmäßigen Abständen ein Antwortüberwachungspaket ausgegeben wird, ein Antwortpaket in Beantwortung des Antwortüberwachungspakets empfangen wird, ein Überwachungszeitgeber verwendet wird, um einen Schwellenwert für eine Antwortzeit zu definieren, die als eine Zeitdauer zwischen dem Zeitpunkt, zu dem das Antwortüberwachungspaket gesendet wird, und dem Zeitpunkt, zu dem ein Antwortpaket in Beantwortung des Antwortüberwachungspakts empfangen wird, definiert ist, ein Vergleich der Antwortzeit und des Schwellenwerts für eine Antwortzeit für eine bestimmte Telekommunikationsklasse vorgenommen wird, und in Reaktion auf die Tatsache, dass die Antwortzeit den Schwellenwert einer Antwortzeit, der entsprechend einer bestimmten Kommunikationsklasse festgelegt ist, übersteigt, die Entscheidung getroffen wird, die momentane Telekommunikation zu unterbrechen.
  • Mit Bezug auf 1 wird nachstehend ein Managementsystem, das zum Verbinden/Trennen einer Telekommunikationsleitung verwendbar ist, gemäß der ersten Ausführungsform dieser Erfindung beschrieben. Eine Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende- und Paketempfangs-Einheit zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein Netz von einer ersten Telekommunikationsanlage zu einer zweiten Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt, und zum Empfangen eines Antwortpakets von der zweiten Telekommunikationsanlage (A) umfasst ein Endgerät (1), eine Endgeräteanpassung (2), ein Verbinden/Trennen-Steuermodul (3), ein Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende- und Paketempfangs-Modul (4), einen Überwachungszeitgeber (5), ein LANC-Steuermodul (6) und einen LANC (LAN-Controller) (7). Die Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende- und Paketempfangs-Einheit zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein Netz von einer ersten Telekommunikationsanlage zu einer zweiten Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt, und zum Empfangen eines Antwortpakets von der zweiten Telekommunikationsanlage (A) ist dafür ausgelegt, dass sie mit der weiteren Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende- und Paketempfangs-Einheit zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein Netz von einer zweiten Telekommunikationsanlage zu einer ersten Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt, und zum Empfangen eines Antwortpakets von der ersten Telekommunikationsanlage (B) in Telekommunikation über ein IP-Netz (X) ist, das eine willkürliche Anzahl Router oder Vermittlungen (C) enthält, welche die Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende- und Paketempfangs-Einheit zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein Netz von einer zweiten Telekommunikationsanlage zu einer zweiten Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt, und zum Empfangen eines Antwortpakets von der ersten Telekommunikationsanlage (A) und die Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende- und Paketempfangs-Einheit zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein Netz von einer zweiten Telekommunikationsanlage zu einer ersten Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt, und zum Empfangen eines Antwortpakets von der ersten Telekommunikationsanlage (B) miteinander verbinden. Die Telekommunikation wird auf der Grundlage des IP-Protokolls durchgeführt. Die Endgeräteanpassung (2) ist eine Schnittstelle zum Anpassen des Endgeräts (1) an die Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende- und Paketempfangs-Einheit (A) oder eine Schnittstelle zum Anpassen des Endgeräts (9) an die Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende- und Paketempfangs-Einheit (B). Das Verbinden/Trennen-Steuermodul (3) steuert die Telekommunikation zwischen der Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende- und Paketempfangs-Einheit zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein Netz von einer ersten Telekommunikationsanlage zu einer zweiten Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt, und zum Empfangen eines Antwortpakets von der zweiten Telekommunikationsanlage (A) und der Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende- und Paketempfangs-Einheit zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein Netz von einer zweiten Telekommunikationsanlage zu einer ersten Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt, und zum Empfangen eines Antwortpakets von der ersten Telekommunikationsanlage (B). Das Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende- und Paketempfangs-Modul (4) erfüllt die Funktion, ein IP-Paket aus bestimmten Daten zusammenzustellen und dasselbe über das LANC-Steuermodul (6) zu senden und das andere IP-Paket über das LANC-Steuermodul (6) zu empfangen und in die anderen Daten zu zerlegen und die anderen Daten zum Verbinden/Trennen-Steuermodul (3) weiterzuleiten.
  • Der Überwachungszeitgeber (5) erfüllt die Funktion, eine Antwortzeit, definiert als eine Periode zwischen dem Zeitpunkt, zu dem ein Antwortüberwachungspaket gesendet wird, und dem Zeitpunkt, zu dem das zugehörige Antwortpaket empfangen wird, zu berechnen und die Antwortzeit über das Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende- und Paketempfangs-Modul an das Verbinden/Trennen-Steuermodul (3) weiterzuleiten. Das LANC-Steuermodul (6) erfüllt die Funktion, den LANC (7) zu regulieren, um das Paket zu senden und zu empfangen.
  • Mit Bezug auf 2 wird nachstehend ein Verfahren für das Management des Verbindens/Trennens einer Telekommunikationsleitung gemäß der ersten Ausführungsform dieser Erfindung beschrieben. Es wird vorausgesetzt, dass eine Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende- und Paketempfangs-Einheit zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein Netz von einer ersten Telekommunikationsanlage zu einer zweiten Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt, und zum Empfangen eines Antwortpakets von der zweiten Telekommunikationsanlage (A) mit der weiteren Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende- und Paketempfangs-Einheit zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein Netz von einer zweiten Telekommunikationsanlage zu einer ersten Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt, und zum Empfangen eines Antwortpakets von der ersten Telekommunikationsanlage (B) verbunden ist. Beispielsweise wird angenommen, dass die Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende- und Paketempfangs-Einheit zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein Netz von einer ersten Telekommunikationsanlage zu einer zweiten Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt, und zum Empfangen eines Antwortpakets von der zweiten Telekommunikationsanlage (A) und die Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende- und Paketempfangs-Einheit zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein Netz von einer zweiten Telekommunikationsanlage zu einer ersten Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt, und zum Empfangen eines Antwortpakets von der ersten Telekommunikationsanlage (B) in Telekommunikation auf Echtzeitbasis sind, wobei Zuverlässigkeit wichtig ist. Die Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende- und Paketempfangs-Einheit zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein Netz von einer ersten Telekommunikationsanlage zu einer zweiten Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt, und zum Empfangen eines Antwortpakets von der zweiten Telekommunikationsanlage (A) sendet in regelmäßigen Abständen Antwortüberwachungspakete (11). Das Antwortüberwachungspaket (11) enthält eine Herkunftsadresse (11A), eine Zieladresse (11B), einen Paket-Identifizierungscode (11C) und Steuerinformationen (11D) u. a. Der Paket-Identifizierungscode (11C) ist ein eindeutiger Code, der gleichzeitig mit einem Paket erzeugt wird.
  • Das Antwortüberwachungspaket fordert von der Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende- und Paketempfangs-Einheit zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein Netz von einer zweiten Telekommunikationsanlage zu einer ersten Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt, und zum Empfangen eines Antwortpakets von der ersten Telekommunikationsanlage (B), ein Antwortpaket (12) zurückzuschicken. Wenn die Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende- und Paketempfangs-Einheit zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein Netz von einer zweiten Telekommunikationsanlage zu einer ersten Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt, und zum Empfangen eines Antwortpakets von der ersten Telekommunikationsanlage (B) ein Antwortüberwachungspaket empfängt, schickt sie der Sender-Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende- und Paketempfangs-Einheit zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein Netz von einer ersten Telekommunikationsanlage zu einer zweiten Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt, und zum Empfangen eines Antwortpakets von der zweiten Telekommunikationsanlage (A) ein Antwortpaket (12) zurück, das einen Paket-Identifizierungscode (12A) enthält, der in dem dazugehörigen Antwortüberwachungspaket enthalten ist. Der Paket-Identifizierungscode (11C) wird verwendet, um das Antwortpaket (12) zu identifizieren. Wenn die Sender-Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende- und Paketempfangs-Einheit zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein Netz von einer ersten Telekommunikationsanlage zu einer zweiten Telekommu nikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt, und zum Empfangen eines Antwortpakets von der zweiten Telekommunikationsanlage (A) ein Antwortpaket (12) empfängt, verwendet sie den Überwachungszeitgeber (5), um eine Antwortzeit, definiert als die Zeitdauer zwischen dem Zeitpunkt, zu dem ein Antwortüberwachungspaket (11) gesendet wird, und dem Zeitpunkt, zu dem das zugehörige Antwortpaket (12) empfangen wird, zu berechnen. Das in 1 veranschaulichte Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende- und Paketempfangs-Modul hat eine Antwortzeittabelle (13), die die Kommunikationsklasse, die Verbindung (die Art der besonderen Verbindung) und den Schwellenwert der entsprechenden Antwortzeit enthält, wofür ein Beispiel in einer in 2 enthaltenen Tabelle gezeigt ist.
  • Die in 2 beispielhaft dargestellte Antwortzeittabelle (13) enthält drei Kommunikationsklassen (1), (2) und (3). Bei der Kommunikationsklasse (1) handelt es sich um die uneingeschränkte oder bedingungslose digitale Telekommunikation, die nicht unbedingt eine Kommunikation erfordert, die auf Echtzeitbasis durchgeführt wird. Folglich wird für die Kommunikationsklasse (1) eine lange Zeit (T1) als Schwellenwert einer Antwortzeit ausgewählt. In dem Fall, in dem eine bestimmte Kommunikation mit der Sprachkommunikation einhergeht, die in der Kommunikationsklasse (2) gezeigt ist, wird eine mittlere Zeitdauer (T2), die lang genug ist, um die erforderliche Übertragungsgüte aufrechtzuerhalten, als Schwellenwert für die Kommunikationsklasse ausgewählt. Wenn es zu einer Faxübertragung kommt, die in der Kommunikationsklasse (3) gezeigt ist, wird eine kurze Zeit (T3), die kurz genug ist, um eine Faxübertragung zu ermöglichen, als Schwellenwert für die Kommunikationsklasse ausgewählt.
  • In Reaktion darauf, dass eine Antwortzeit den entsprechenden Schwellenwert übersteigt, wird die Telekommunikationsleitung unterbrochen und die Telekommunikation wird ausgesetzt.
  • Mit Bezug auf 3 werden nacheinander erfolgende Schritte für den Normalfall gemäß der ersten Ausführungsform dieser Erfindung beschrieben.
  • Erstens wird vorausgesetzt, dass die Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende- und Paketempfangs-Einheiten zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein Netz von einer ersten Telekommunikationsanlage zu einer zweiten Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt, und zum Empfangen eines Antwortpakets von der zweiten Telekommunikationsanlage (A) und die Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende- und Paketempfangs-Einheiten zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein Netz von einer zweiten Telekommunikationsanlage zu einer ersten Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt, und zum Empfangen eines Antwortpakets von der ersten Telekommunikationsanlage (B) miteinander verbunden sind. Zweitens startet ein Überwachungszeitgeber (5) das zahlenmäßige Erfassen der Zeit S (Schritt S1). Der Schwellenwert einer Antwortzeit ist in Abhängigkeit von der Telekommunikationsklasse unterschiedlich. Unter Bezugnahme auf eine Antwortzeittabelle (13) wird ein Schwellenwert einer Antwortzeit ausgewählt, der bei dem Überwachungszeitgeber (5) gesetzt wird. Infolgedessen stoppt der Überwachungszeitgeber (5) planmäßig das zahlenmäßige Erfassen der Zeit, wenn die eingestellte Zeitdauer endet. Drittens wird ein Befehl zum Senden eines Antwortüberwachungspakets an das LANC-Steuermodul (6) gegeben (Schritt (S2), das ein Antwortüberwachungspaket über den Router oder die Vermittlung (C) an eine Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende- und Paketempfangs-Einheit zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein Netz von einer zweiten Telekommunikationsanlage zu einer ersten Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt, und zum Empfangen eines Antwortpakets von der ersten Telekommunikationsanlage (B) sendet (Schritte S3 und S4). Wenn die Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende- und Paketempfangs-Einheit zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein Netz von einer zweiten Telekommunikationsanlage zu einer ersten Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt, und zum Empfangen eines Antwortpakets von der ersten Telekommunikationsanlage (B) das Antwortüberwachungspaket empfängt, stellt sie ein Antwortpaket zusammen und sendet dasselbe an den Router oder die Vermittlung (C), der bzw. die dasselbe zu der Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende- und Paketempfangs-Einheit zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein Netz von einer ersten Telekommunikationsanlage zu einer zweiten Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt, und zum Empfangen eines Antwortpakets von der zweiten Telekommunikationsanlage (A) weiterleitet (Schritte S6 und S7).
  • Wenn es das Antwortpaket empfängt, informiert das LANC-Steuermodul (6) der Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende- und Paketempfangs-Einheit zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein Netz von einer ersten Telekommunikationsanlage zu einer zweiten Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt, und zum Empfangen eines Antwortpakets von der zweiten Telekommunikationsanlage (A) das Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende- und Paketempfangs-Modul (4) über den Empfang des Antwortpakets (Schritt 6). Falls der Überwachungszeitgeber (5) immer noch die Zeit zahlenmäßig erfasst, stoppt das Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende- und Paketempfangs-Modul (4) die zahlenmäßige Erfassung der Zeit durch den Überwachungszeitgeber (Schritt S9), und die Telekommunikation wird fortgesetzt. Mit anderen Worten: Wenn die Antwortzeitdauer kleiner als der entsprechende Schwellenwert einer in der Tabelle (13) von 2 gezeigten Antwortzeit ist, wird zugelassen, dass die Telekommunikation weitergeht. Das vorerwähnte Antwortüberwachungspaket wird während der Periode, in der die Telekommunikation erfolgt, in regelmäßigen Abständen ausgesendet.
  • Mit Bezug auf 4 werden nacheinander erfolgende Schritte für den anomalen Fall gemäß der ersten Ausführungsform dieser Erfindung beschrieben. Der "anomale Fall" bezeichnet Fälle, in denen eine Telekommunikationsleitung gestört ist und/oder der Telekommunikationsverkehr zu stark ist.
  • Erstens wird vorausgesetzt, dass die Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende- und Paketempfangs-Einheiten zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein Netz von einer ersten Telekommunikationsanlage zu einer zweiten Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt, und zum Empfangen eines Antwortpakets von der zweiten Telekommunikationsanlage (A) und die Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende- und Paketempfangs-Einheiten zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein Netz von einer zweiten Telekommunikationsanlage zu einer ersten Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt, und zum Empfangen eines Antwortpakets von der ersten Telekommunikationsanlage (B) miteinander verbunden sind. Zweitens startet ein Überwachungszeitgeber (5) das zahlenmäßige Erfassen der Zeit S (Schritt S1). Drittens wird ein Befehl zum Senden eines Antwortüberwachungspakets an das LANC-Steuermodul (6) gegeben (Schritt (S2), das versucht, ein Antwortüberwachungspaket über den Router oder die Vermittlung (C) an die Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende- und Paketempfangs-Einheit zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein Netz von einer zweiten Telekommunikationsanlage zu einer ersten Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt, und zum Empfangen eines Antwortpakets von der ersten Telekommunikationsanage (B) zu senden (Schritt S3). Da der Router oder die Vermittlung (C) und/oder die entsprechende Verbindung nicht wie beschrieben arbeiten, erreicht jedoch das Antwortüberwachungspaket nicht die Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende- und Paketempfangs-Einheit zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein Netz von einer zweiten Telekommunikationsanlage zu einer ersten Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt, und zum Empfangen eines Antwortpakets von der ersten Telekommunikationsanlage (B).
  • Sobald der Überwachungszeitgeber (5) das zahlenmäßige Erfassen der Zeit beendet, informiert das Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende- und Paketempfangs-Modul (4) das Verbinden/Trennen-Steuermodul (3) über die Nichtlieferung des Antwortüberwachungspakets an die Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende- und Paketempfangs-Einheit zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein Netz von einer zweiten Telekommunikationsanlage zu einer ersten Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt, und zum Empfangen eines Antwortpakets von der ersten Telekommunikationsanlage (B) (Schritte S4 und S5). Es bedeutet zweifellos, dass der Router oder die Vermittlung (C) und die entsprechende Leitung nicht in einem Zustand der Bereitschaft, die derzeit laufende Telekommunikation fortzusetzen, sind. Wenn es die Informationen empfängt, gibt das Verbinden/Trennen-Steuermodul (3) eine Freigabeanforderung oder einen Befehl zum Trennen der Leitung aus (Schritte S7 und S8).
  • Andererseits wird eine Freigabenachricht (engl. Release Message) auch an die Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende- und Paketempfangs-Einheit zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein Netz von einer zweiten Telekommunikationsanlage zu einer ersten Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt, und zum Empfangen eines Antwortpakets von der ersten Telekommunikationsanlage (B) ausgegeben, um die Verbindung abzubauen (Schritte S6, S9, S10 und S11). Auf diese Weise koppelt die Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende- und Paketempfangs-Einheit zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein Netz von einer zweiten Telekommunikationsanlage zu einer ersten Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt, und zum Empfangen eines Antwortpakets von der ersten Telekommunikationsanlage (B) das Endgerät (9) ab.
  • Auf diese Weise wird ein Antwortüberwachungspaket sequenziell, in regelmäßigen Abständen ausgesendet, so dass eine unbrauchbare Verbindung, die eine lange Zeit verbunden bleibt, wirksam verhindert wird.
  • Wenn dieser Typ von Antwortüberwachungspaket während einer Telekommunikationsdauer in regelmäßigen Abständen ausgesendet wird, wird vermieden, dass eine überflüssige Verbindung eine lange Zeit vergeblich aufrechterhalten wird.
  • ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Ein Managementsystem, das zum Verbinden/Trennen einer Telekommunikationsleitung verwendet werden kann, und ein Verfahren für das Management des Verbindens/Trennens einer Telekommunikationsleitung, das auf dem Konzept basiert, dass eine Anrufverbindungsanforderung zum Anfordern einer Verbindung von Leitungen ausgegeben wird, bevor eine Telekommunikation eingeleitet wird, eine Nachricht, die die Annahme der Anrufverbindungsanforderung zum Anfordern einer Verbindung von Leitungen bestätigt, empfangen wird, ein Überwachungszeitgeber verwendet wird, um einen Schwellenwert für eine Antwortzeit, definiert als eine Zeitdauer zwischen dem Zeitpunkt, zu dem die eine Verbindung von Leitungen anfordernde Nachricht gesendet wird, und dem Zeitpunkt, zu dem eine Anforderungsannahmenachricht, ausgegeben in Beantwortung der die Verbindung von Leitungen anfordernden Nachricht, empfangen wird, zu definieren, ein Vergleich der Antwortzeit und des Schwellenwerts für eine Antwortzeit, der für eine bestimmte Telekommunikationsklasse definiert ist, vorgenommen wird, und in Reaktion auf die Tatsache, dass die Antwortzeit den Schwellenwert einer Antwortzeit, der entsprechend einer bestimmten Kommunikationsklasse festgelegt ist, übersteigt, die Entscheidung getroffen wird, das Aufbauen der angeforderten Verbindung, um die angeforderte Telekommunikation zu verwirklichen, zu verbieten.
  • In der vorhergehenden Ausführungsform wird ein Paket zur Antwortüberwachung mit einer geeigneten Zeitverzögerung, nachdem die Verbindung hergestellt ist, ausgegeben, um die momentane Situation der Kommunikation zu überwachen und festzustellen, ob die Antwortzeit für eine bestimmte Klasse der Übermittlung zufriedenstellend ist oder nicht, wodurch die Dauerhaftigkeit einer unbrauchbaren Verbindung wirksam verhindert wird. Ein ähnliches System ist jedoch für einen Fall erforderlich, in dem das Herstellen einer Verbindung vorgesehen ist, um eine Telekommunikation einzuleiten. Mit anderen Worten: In dem Fall, in dem Echtzeit eigenschaften für eine Verbindung erforderlich sind, die aufzubauen ist, um eine Telekommunikation einzuleiten, ist es vorzuziehen sicherzustellen, dass der Telekommunikationsweg darauf vorbereitet ist, solche Anforderungen zum Durchführen der Telekommunikation anzunehmen und die Einleitung der Telekommunikation zu unterlassen, wenn für ein bestimmtes System eine normale Funktion und Kommunikationsgeschwindigkeit nicht erwartet werden können.
  • Diese zweite Ausführungsform ist so beschaffen, dass sie diese Aufgabe löst.
  • Der schematische Aufbau eines Telekommunikationssystems, das für diese zweite Ausführungsform verwendbar ist, ist jenem ähnlich, der in 1 gezeigt ist. In dieser zweiten Ausführungsform ist jedoch der Schritt zum Senden eines Antwortüberwachungspakets durch einen Schritt zum Senden einer Aufbau-(SET-UP-)Nachricht oder einer Nachricht, die ein Durchschalten bzw. Verbinden einer Leitung anfordert, die eine erste Telekommunikationsanlage und eine zweite Telekommunikationsanlage miteinander verbindet, ersetzt, und ein Schritt zum Empfangen eines Antwortpakets von der zweiten Telekommunikationsanlage, ein Schritt zum Vergleichen einer Antwortzeit und eines Schwellenwerts einer Antwortzeit, der einer bestimmten Kommunikationsklasse entspricht, wobei der Schritt ausgeführt wird, um zu überwachen, dass der Übertragungsweg in Ordnung ist, sind durch einen Schritt zum Empfangen einer Prozeduraufruf-(CALL-PROC-)Nachricht oder einer Nachricht, die die Annahme der Nachricht, die ein Durchschalten bzw. Verbinden einer Leitung anfordert, die eine erste Telekommunikationseinheit (A) mit einer zweiten Telekommunikationseinheit (B) verbindet, bestätigt, einen Schritt zum Vergleichen einer Antwortzeit und eines Schwellenwerts einer Antwortzeit, der einer bestimmten Kommunikationsklasse entspricht, wobei der Schritt ausgeführt wird, um zu überwachen, dass der Übertragungsweg in Ordnung ist, ersetzt.
  • Mit Bezug auf 5 wird eine Reihe von nacheinander erfolgenden Schritten für einen Fall beschrieben, in dem der Übertragungsweg normal funktioniert.
  • Zuerst wird eine Anrufverbindungsanforderung zum Anfordern einer Verbindung mit einem Endgerät (9) von einem Endgerät (1) über eine Endgeräteanpassung (2) an ein Verbinden/Trennen-Steuermodul (3) ausgegeben (Schritte S1 und S2). Ein Überwachungszeitgeber (5) startet die Zählung, nachdem ein Schwellenwert auf eine Antwortzeit gesetzt worden ist, die einer bestimmten Telekommunika tionsklasse entspricht (Schritt S3). Ein Verbinden/Trennen-Steuermodul (3) sendet eine SET-UP-Nachricht oder eine Nachricht, die ein Verbinden einer Leitung anfordert, die eine erste Telekommunikationsanlage mit einer zweiten Telekommunikationsanlage verbindet, über ein Paketzusammenstellungs-, Paketlese- und Paketempfangs-Modul (4) und ein LANC-Steuermodul (6) (Schritte S4 und S5). Diese SET-UP-Nachricht kommt über einen Router oder eine Vermittlung (C) an der Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende- und Paketempfangs-Einheit (B) an (Schritte S6 und S7).
  • Die Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende- und Paketempfangs-Einheit (B) prüft den Inhalt der SET-UP-Nachricht oder einer Nachricht, die ein Verbinden einer Leitung anfordert, die eine erste Telekommunikationsanlage (A) und eine zweite Telekommunikationsanlage (B) miteinander verbindet. Wenn sie feststellt, dass ein Verbinden möglich ist, stellt sie eine CALL_PROC-Nachricht oder eine Nachricht zusammen, die die Annahme der Anrufverbindungsanforderung, die ein Verbinden einer Leitung anfordert, die eine erste Telekommunikationsanlage (A) mit einer zweiten Telekommunikationsanlage (B) verbindet, bestätigt (Schritt S8). Diese Nachricht wird zu der Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende- und Paketempfangs-Einheit zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein Netz von einer ersten Telekommunikationsanlage zu einer zweiten Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt, und zum Empfangen eines Antwortpakets von der zweiten Telekommunikationsanlage (A) über die Leitwege oder die Vermittlung (C) gesendet (Schritt S9 und S10). Wenn die Nachricht empfangen wird, die die Annahme der Nachricht, die ein Verbinden einer Leitung anfordert, die eine erste Telekommunikationsanlage und eine zweite Telekommunikationsanlage miteinander verbindet, bestätigt, veranlasst die Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende- und Paketempfangs-Einheit zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein Netz von einer ersten Telekommunikationsanlage zu einer zweiten Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt, und zum Empfangen eines Antwortpakets von der zweiten Telekommunikationsanlage (A) das LANC-Steuermodul (6) über das Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende- und Paketempfangs-Modul (4) das Verbinden/Trennen-Steuermodul (3) darüber zu informieren, dass es die Nachricht empfangen hat (Schritte S11 und S12). Sofern eine Antwortzeitdauer kleiner als der Schwellenwert der Antwortzeit für eine bestimmte Telekommunikation ist, beendet der Überwachungszeitgeber (5) den Vorgang (Schritt S13), und es wird entschieden, dass der Übertragungs weg normal funktioniert. Demzufolge wird eine Verbindung wie angefordert verwirklicht.
  • Mit Bezug auf 6 wird eine Reihe von nacheinander erfolgenden Schritten für einen Fall beschrieben, in dem der Übertragungsweg infolge der Störung oder Überlastungssituation nicht normal funktioniert.
  • Zuerst wird eine Anrufverbindungsanforderung von einem Endgerät (1) über eine Endgeräteanpassung (2) an ein Verbinden/Trennen-Steuermodul (3) ausgegeben (Schritte S1 und S2). Ein Überwachungszeitgeber (5) startet die Zählung (Schritt S3). Ein Verbinden/Trennen-Steuermodul (3) sendet eine SET-UP-Nachricht oder eine Nachricht, die ein Verbinden einer Leitung anfordert, die eine erste Telekommunikationsanlage (A) und eine zweite Telekommunikationsanlage (B) miteinander verbindet, über ein Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende- und Paketempfangs-Modul (4) und ein LANC-Steuermodul (6) (Schritte S4 und S5). Die SET-UP-Nachricht wird durch das LANC-Steuermodul (6) über den Router oder die Vermittlung (C) gesendet (Schritt S6).
  • Sofern entweder die Router oder Vermittlungen (C) oder das Netz gestört sind, kommt die SET-UP-Nachricht nie an der erwarteten Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende- und Paketempfangs-Einheit zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein Netz von einer zweiten Telekommunikationsanlage (A) zu einer ersten Telekommunikationsanlage (B), mit der die Telekommunikation erfolgt, und zum Empfangen eines Antwortpakets von der ersten Telekommunikationsanlage (B) an. Der Überwachungszeitgeber (5) stellt den Betrieb ein, nachdem er die geplante Zeitdauer gezählt hat (Schritt S7).
  • Nachdem es über die momentane Situation informiert worden ist, sendet das Verbinden/Trennen-Steuermodul (3) eine Nachricht, die meldet, dass die Anrufverbindungsanforderung, eine Anforderung für ein Verbinden, abgewiesen worden ist, über die Endgeräteanpassung (2) an das Endgerät (1) (Schritte S8 und S9). Da das Verbinden/Trennen-Steuermodul (3) eine Funktion hat, um das Aufbauen der Verbindung in der vorerwähnten Weise zu unterlassen, kann eine unbrauchbare Verbindung vermieden werden. Außerdem kann eine sinnlose Beschäftigung eines Telekommunikationssystems unterlassen werden. Ferner wird die Zeitdauer, in der sich ein Telekommunikationssystem von einer Überlastungssituation erholt, beträchtlich reduziert.
  • Die vorangehende Beschreibung hat klargestellt, dass mit Erfolg zwei unabhängige Verfahren für das Management des Verbindens/Trennens von Telekommunikationsleitungen und zwei unabhängige Managementsysteme, die zum Verbinden/Trennen von Telekommunikationsleitungen verwendet werden können, durch diese Erfindung geschaffen werden.
  • Obwohl diese Erfindung mit Bezug auf besondere Ausführungsformen beschrieben worden ist, die auf dem Konzept basieren, dass in regelmäßigen Abständen ein Antwortüberwachungspaket ausgegeben wird, ein Antwortpaket empfangen wird, nämlich bei der ersten Ausführungsform, oder eine Anrufverbindungsanforderung, eine Anforderung zum Ausgeben einer Nachricht, die ein Verbinden von Leitungen anfordert, oder eine SET-UP-Nachricht ausgegeben wird, eine Nachricht, die die Annahme der Anrufverbindungsanforderung bestätigt, eine Anforderung zum Ausgeben einer Nachricht, die ein Verbinden von Leitungen anfordert, oder eine CALL_PRO-Nachricht empfangen wird, bevor ein Teil der Telekommunikation gesendet wird, nämlich bei der zweiten Ausführungsform, ein Überwachungszeitgeber verwendet wird, um einen Schwellenwert für eine Antwortzeit zu definieren, die als eine Zeitdauer zwischen dem Zeitpunkt, zu dem das Antwortüberwachungspaket oder die Nachricht, die ein Verbinden von Leitungen anfordert (eine SET-UP-Nachricht), gesendet wird, und dem Zeitpunkt, zu dem ein Antwortpaket oder eine Nachricht, dass das Verbinden der Leitungen angenommen ist (eine CALL_PROC-Nachricht), empfangen wird, definiert ist, ein Vergleich der Antwortzeit und des Schwellenwerts für die Antwortzeit, der für eine bestimmte Telekommunikationsklasse definiert ist, vorgenommen wird, und in Reaktion auf die Tatsache, dass die Antwortzeit den Schwellenwert einer Antwortzeit, der einer bestimmten Kommunikationsklasse entspricht, übersteigt, die Entscheidung getroffen wird, die Telekommunikation zu unterbrechen, wie bei der ersten Ausführungsform, oder das Aufbauen der angeforderten Verbindung zu unterlassen, wie bei der zweiten Ausführungsform, soll diese Beschreibung nicht in einem beschränkenden Sinne ausgelegt werden. Mit anderen Worten: Der Aufbau eines Antwortüberwachungspakets und/oder eines Antwortpakets kann im Format uneingeschränkt sein, solange es eine Funktion gibt, um eine Nachricht auszugeben, die die Situation einer Übertragungsleitung abfragt, und eine Nachricht zu empfangen, die auf die Ausgangsnachricht antwortet. In jedem Modul kann ein Überwachungszeitgeber angeordnet sein. Er kann auch extern angeschlossen sein. Die Komponenten, die eine Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Pa ketsende- und Paketempfangs-Einheit zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein Netz von einer ersten Telekommunikationsanlage zu einer zweiten Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt, und zum Empfangen eines Antwortpakets von der zweiten Telekommunikationsanlage bilden, können in einer Baugruppe angeordnet sein oder eine selbstständige Einheit bilden. Dieses System kann entweder aus Computersoftware oder aus einer Kombination von diskreten Einheiten gebildet sein. Folglich werden einem Fachmann aufgrund der Einsichtnahme in die Beschreibung dieser Erfindung sowohl verschiedene Modifikationen der offenbarten Ausführungsformen als auch weitere Ausführungsformen dieser Erfindung offensichtlich sein. Deshalb wird davon ausgegangen, dass die beigefügten Ansprüche solche Modifikationen oder Ausführungsformen abdecken werden.

Claims (12)

  1. Verfahren für das Management des Verbindens/Trennens einer Telekommunikationsleitung, das umfasst: Senden eines Antwortüberwachungspakets (52) über ein Netz von einer ersten Telekommunikationsanlage zu einer zweiten Telekommunikationsanlage, mit der die Telekommunikation erfolgt, und Empfangen eines Antwortpakets (58) von der zweiten Telekommunikationsanlage, gekennzeichnet durch Berechnen einer Antwortzeit (59), die als eine Zeitdauer von dem Zeitpunkt, zu dem das Antwortüberwachungspaket gesendet wird, zu dem Zeitpunkt, zu dem das Antwortpaket empfangen wird, definiert ist, und Vergleichen der Antwortzeit und eines Schwellenwerts einer Antwortzeit, die einer bestimmten Kommunikationsklasse entspricht, und Trennen der Telekommunikationsleitung, die die erste Telekommunikationsanlage und die zweite Telekommunikationsanlage miteinander verbindet, in Reaktion auf die Tatsache, dass die Antwortzeit den Schwellenwert übersteigt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das das Auswählen des Schwellenwerts in Abhängigkeit von einer Kommunikationsklasse umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, das das regelmäßige Senden von Antwortüberwachungspaketen umfasst.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Trennschritt das Senden einer Freigabenachricht (56) umfasst.
  5. Managementsystem, das zum Verbinden/Trennen einer Telekommunikationsleitung verwendet werden kann und umfasst: eine Paketzusammenfügungs/Paketzerlegungs-, Paketsende- und Paketempfangs-Einheit (4) zum Senden eines Antwortüberwachungspakets über ein Netz (X) von einer ersten Telekommunikationsanlage (A) zu einer zweiten Telekommunikationsanlage (B), mit der die Telekommunikation erfolgt, und zum Empfangen eines Antwortpakets von der zweiten Telekommunikationsanlage, einen Überwachungszeitgeber (5) zum Überwachen einer Antwortzeit, gekennzeichnet durch das Definieren des Antwortzeitgebers (5) als eine Zeitdauer von dem Zeitpunkt, zu dem das Antwortüberwachungspaket gesendet wird, zu dem Zeitpunkt, zu dem das Antwortpaket empfangen wird, eine Telekommunikations-Steuereinheit (6) zum Vergleichen der Antwortzeit und eines Schwellenwerts einer Antwortzeit, die einer bestimmten Kommunikationsklasse entspricht, und zum Trennen der Telekommunikationsleitung, die die erste Telekommunikationsanlage und die zweite Telekommunikationsanlage miteinander verbindet, in Reaktion auf die Tatsache, dass die Antwortzeit den Schwellenwert übersteigt.
  6. System nach Anspruch 5, bei dem der Schwellenwert in Abhängigkeit von einer Kommunikationsklasse gewählt wird.
  7. System nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, bei dem die Paketzusammenfügungs-/Paketzerlegungs-, Paketsende- und Paketempfangseinheit dem regelmäßigen Senden von Antwortüberwachungspaketen dient.
  8. System nach einem der Ansprüche 5 bis 7, bei dem die Telekommunikationssteuereinheit dazu dient, die Telekommunikationsleitung durch Senden einer Freigabenachricht zu trennen.
  9. Verfahren für das Management des Verbindens/Trennens einer Telekommunikationsleitung, das umfasst: Senden einer Anrufverbindungsanforderung (52), die eine Verbindung einer Leitung, die eine erste Telekommunikationsanlage und eine zweite Telekommunikationsanlage miteinander verbindet, über ein Netz von der ersten Telekommunikationsanlage zu der zweiten Telekommunikationsanlage anfordert, und Empfangen einer Nachricht (512), die die Annahme der Anrufverbindungsanforderung von der zweiten Telekommunikationsanlage bestätigt, gekennzeichnet durch Berechnen einer Antwortzeit, die als eine Zeitdauer von dem Zeitpunkt, zu dem die Anrufverbindungsanforderung gesendet wird, zu dem Zeitpunkt, zu dem die Nachricht von der zweiten Telekommunikationsanlage empfangen wird, definiert ist, Vergleichen der Antwortzeit und eines Schwellenwerts einer Antwortzeit, die einer bestimmten Kommunikationsklasse entspricht, und Verbieten des Verbindens der Leitung in Reaktion auf die Tatsache, dass die Antwortzeit den Schwellenwert übersteigt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, das das Auswählen des Schwellenwerts in Abhängigkeit von einer Kommunikationsklasse umfasst.
  11. Managementsystem, das zum Verbinden/Trennen einer Telekommunikationsleitung verwendet werden kann und umfasst: eine Einrichtung (6) zum Senden einer Anrufverbindungsanforderung zum Anfordern der Verbindung einer Leitung, die eine erste Telekommunikationsanlage (A) und eine zweite Telekommunikationsanlage (B) miteinander verbindet, über ein Netz (X) von der ersten Telekommunikationsanlage zu der zweiten Telekommunikationsanlage und zum Empfangen einer Nachricht von der zweiten Telekommunikationsanlage, die die Annahme der Anrufverbindungsanforderung bestätigt, einen Überwachungszeitgeber (5) zum Überwachen einer Antwortzeit, gekennzeichnet durch das Definieren des Überwachungszeitgebers (5) als eine Zeitdauer von dem Zeitpunkt, zu dem die Anrufverbindungsanforderung gesendet wird, zu dem Zeitpunkt, zu dem die Nachricht, die die Annahme der Verbindungsanforderung bestätigt, empfangen wird, und eine Telekommunikationssteuereinheit (3) zum Vergleichen der Antwortzeit und eines Schwellenwerts einer Antwortzeit, die einer bestimmten Kommunikationsklasse entspricht, und zum Verbieten des Verbindens der Leitung in Reaktion auf die Tatsache, dass die Antwortzeit den Schwellenwert übersteigt.
  12. System nach Anspruch 11, bei dem der Schwellenwert in Abhängigkeit von einer Kommunikationsklasse gewählt wird.
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