DE69837920T2 - Mit DVD und beschreibbarer CD kompatibler optischer Abtastkopf mit holographischer Ringlinse - Google Patents

Mit DVD und beschreibbarer CD kompatibler optischer Abtastkopf mit holographischer Ringlinse Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine optische Abtastvorrichtung, die mit einer digitalen, vielseitig verwendbaren Videodisk (DVD) und einer aufzeichnungsfähigen CD (CD-R) kompatibel ist; und spezieller eine optische Abtastvorrichtung, die Informationen kompatibel auf eine digitale, vielseitig einsetzbare Videodisk (DVD) bzw. eine aufzeichnungsfähige CD (CD-R) aufzeichnen und von diesen lesen kann, indem eine holographische Linse verwendet wird.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Eine optische Abtastvorrichtung zeichnet Informationen wie Video-, Audiodaten oder Daten mit hoher Dichte auf und liest sie, wobei Disk, Karte und Band verschiedene Arten von Aufzeichnungsmedien sind. Von diesen wird in erster Linie der Disk-Typ verwendet. Kürzlich sind auf dem Gebiet der optischen Speicherplattengeräte eine Laser-Disk (LD), eine Kompaktdisk (CD) und eine digitale, vielseitig verwendbare Disk (DVD) entwickelt worden. Eine solche optische Speicherplatte enthält ein Kunststoff- oder Glasmedium mit einer bestimmten Dicke längs einer axialen Richtung, auf die Licht einfällt, und eine Signalaufzeichnungsfläche, auf der Informationen auf dem Kunststoff- oder Glasmedium aufgezeichnet werden und sich befinden.
  • Bisher vergrößert ein optisches High-Density-Speicherplattensystem die numerische Apertur einer Objektivlinse zur Erhöhung einer Aufzeichnungsdichte und nutzt eine Lichtquelle kurzer Wellenlänge von 635 nm oder 650 nm. Folglich kann das optische High-Density-Speicherplattensystem Signale auf einer digitalen Videodisk aufzeichnen oder von dieser lesen und kann außerdem Signale von einer CD lesen. Um jedoch mit einem moderneren CD-Typ kompatibel zu sein, das heißt eine aufzeichnungsfähige CD (CD-R), sollte aufgrund der Aufzeichnungseigenschaft des Aufzeichnungsmediums CD-R Licht mit einer Wellenlänge von 780 nm verwendet werden. Infolgedessen wird die Verwendung der Lichtstrahl-Wellenlängen von 780 nm und 635 (oder 650) nm in einer einzelnen optischen Abtastvorrichtung sehr wichtig für die Kompatibilität der DVD und der CD-R. Eine herkömmliche optische Abtastvorrichtung, die mit der DVD und der CD-R kompatibel ist, wird nachstehend mit Bezug auf 1 beschrieben.
  • 1 zeigt eine optische Abtastvorrichtung, bei der zwei Laserlichtdioden als Lichtquellen für eine DVD und eine CD-R sowie eine einzelne Objektivlinse verwendet werden. Die optische Abtastvorrichtung von 1 nutzt Laserlicht mit einer Wellenlänge von 635 nm, wenn eine DVD reproduziert wird, und Laserlicht mit einer Wellenlänge von 780 nm, wenn eine CD-R aufgezeichnet und reproduziert wird.
  • Das von einer ersten Laserlichtquelle 11 ausgesendete Licht mit der Wellenlänge von 635 nm fällt auf eine erste Kollimationslinse 12, wobei das Licht als eine ausgezogene Linie dargestellt ist. Die erste Kollimationslinse 12 ermöglicht es, dass der einfallende Lichtstrahl ein paralleler Lichtstrahl ist. Der die erste Kollimationslinse 12 durchlaufende Lichtstrahl wird durch einen Strahlenteiler 13 reflektiert und geht anschließend zu einem Prisma 14 mit Interferenzfilter.
  • Das von einer zweiten Laserlichtquelle 21 ausgesendete Licht mit der Wellenlänge von 780 nm durchläuft eine zweite Kollimationslinse 22, einen Strahlenteiler 23 und eine Sammellinse 24 und geht anschließend zum Prisma 14 mit Interferenzfilter, wobei das Licht als punktierte Linie dargestellt ist. Hier wird der Lichtstrahl der Wellenlänge von 780 nm durch das Prisma 14 mit Interferenzfilter konvergent gemacht. Ein optisches System, das eine solche Struktur aufweist, wird "Finites optisches System" genannt. Das Prisma 14 mit Interferenzfilter überträgt den von dem Strahlenteiler 13 reflektierten Lichtstrahl der Wellenlänge von 635 nm total und reflektiert den durch die Sammellinse 24 konvergent gemachten Lichtstrahl der Wellenlänge von 780 nm total. Infolgedessen fällt der Lichtstrahl von der ersten Laserlichtquelle 11 in Form eines Parallelstrahls durch die Kollimationslinse 12 auf eine Lambda-1/4-Platte 15, während der Lichtstrahl von der zweiten Laserlichtquelle 21 in Form eines divergenten Strahls durch die Sammellinse 24 und das Prisma 14 mit Interferenzfilter auf die Lambda-1/4-Platte 15 fällt. Das durch die Lambda-1/4-Platte 15 übertragene Licht durchläuft eine variable Apertur 16 mit einer Dünnschichtstruktur und fällt anschließend auf eine Objektivlinse 17 ein.
  • Der von der ersten Laserlichtquelle 11 ausgesendete Lichtstrahl der Wellenlänge von 635 nm wird durch die Objektivlinse 17 auf eine Informationsaufzeichnungsfläche in der DVD 18, die eine Dicke von 0,6 mm besitzt, fokussiert. Deshalb enthält das von der Informationsaufzeichnungsfläche der DVD 18 reflektierte Licht Informationen, die auf der Informationsaufzeichnungsfläche aufgezeichnet sind. Das reflektierte Licht wird durch den Strahlenteiler 13 übertragen und fällt anschließend auf einen Lichtempfänger 19 zum Detektieren von optischen Informationen ein.
  • Falls das oben beschriebene finite optische System nicht verwendet wird, wird aufgrund einer Dickendifferenz zwischen DVD 18 und CD-R 25, wenn der von der zweiten Laserlichtquelle 21 ausgesendete Lichtstrahl der Wellenlänge von 780 nm auf eine Informationsaufzeichnungsfläche in der CD-R 25 mit einer Dicke von 1,2 mm unter Verwendung der oben beschriebenen Objektivlinse 17 fokussiert wird, sphärische Aberration erzeugt. Die sphärische Aberration ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass der Abstand zwischen der Informationsaufzeichnungsfläche der CD-R 25 und der Objektivlinse 17 weiter ist als der zwischen der Informationsaufzeichnungsfläche der DVD 18 und der Objektivlinse 17 entlang einer optischen Achse. Um eine solche sphärische Aberration zu reduzieren, wird eine Konstruktion des finiten optischen Systems benötigt, das die Sammellinse 24 enthält. Durch Verwendung der später mit Bezug auf 2 beschriebenen variablen Apertur 16 bildet der Lichtstrahl der Wellenlänge von 780 nm einen optimierten Leuchtfleck auf der Informationsaufzeichnungsfläche der CD-R 25. Der von der CD-R 25 reflektierte Lichtstrahl der Wellenlänge von 780 nm wird durch den Strahlenteiler 23 reflektiert und anschließend in einem Lichtempfänger 26 detektiert.
  • Die variable Apertur 16 des Dünnschichttyps von 1 weist gemäß 2 eine Struktur auf, die die Lichtstrahlen selektiv übertragen kann, die auf Bereiche einfallen, deren numerische Apertur (NA) kleiner oder gleich 0,6 ist, was mit dem Durchmesser o der Objektivlinse 17 übereinstimmt. Das heißt, die variable Apertur 16 ist basierend auf der numerischen Apertur (NA) von 0,45 bezüglich einer optischen Achse in zwei Bereiche unterteilt. Von den zwei Bereichen überträgt ein erster Bereich 1 Lichtstrahlen sowohl der Wellenlänge von 635 nm als auch der Wellenlänge von 780 nm. Ein zweiter Bereich 2 überträgt den Lichtstrahl der Wellenlänge von 635 nm total und reflektiert den Lichtstrahl der Wellenlänge von 780 nm total. Der Bereich 1 ist ein Bereich mit einer numerischen Apertur von kleiner oder gleich 0,45; und der Bereich 2 ist ein äußerer Bereich relativ zu dem Bereich 1, der mit einer dielektrischen Dünnschicht überzogen ist. Der Bereich 1 besteht aus einer Quarz-Dünnschicht (SiO2), um jede optische Aberration, die durch den mit dielektrischer Dünnschicht überzogenen Bereich 2 erzeugt wird, zu entfernen.
  • Durch Verwendung der variablen Apertur 16 bildet das Licht der Wellenlänge von 780 nm, das durch den Bereich 1 mit der numerischen Apertur von 0,45 oder darunter übertragen wird, einen Leuchtfleck, der für die CD-R 25 auf der Informationsaufzeichnungsfläche derselben geeignet ist. Somit nutzt die optische Abtastvorrichtung von 1 einen optimalen Leuchtfleck, wenn im Diskmodus von DVD 18 zu CD-R 25 gewechselt wird. Folglich ist die optische Abtastvorrichtung von 1 kompatibel zur Verwendung mit der CD-R.
  • Jedoch sollte die in 1 gezeigte optische Abtastvorrichtung und wie sie oben beschrieben ist, ein "finites optisches System" in Bezug auf das Licht der Wellenlänge von 780 nm bilden, um jede sphärische Aberration zu entfernen, die erzeugt wird, wenn eine DVD mit einer CD-R kompatibel gewechselt wird. Außerdem wird aufgrund der optischen Dünnschicht, das heißt die dielektrische Dünnschicht, die im Bereich 2 der variablen Apertur 16 mit der numerischen Apertur (NA) von 0,45 oder darüber gebildet wird, ein Gangunterschied zwischen dem durch den Bereich 1 mit der NA von 0,45 oder darunter übertragenen und dem durch den Bereich 2 mit der NA von 0,45 oder darüber übertragenen Licht erzeugt. Um diese Differenz auszuschalten ist es notwendig, im Bereich 1 eine optische Dünnschicht zu bilden. Aus diesem Grund wird im Bereich 1 eine Quarzschicht (SiO2) und im Bereich 2 eine mehrlagige Dünnschicht gebildet. Jedoch wird ein solcher Fertigungsprozess nicht nur kompliziert, sondern sollte die Einstellung der Dicke der Dünnschicht präzise, in Einheiten von "μm", ausgeführt werden. So ist es schwierig gewesen, die optische Abtastvorrichtung serienmäßig herzustellen.
  • Die EP 0 838 812 (Konica) offenbart eine optische Abtastvorrichtung mit einer Lichtquelle zum Aussenden eines Lichtstroms und ein optisches Sammelsystem mit einer ersten, zweiten und dritten geteilten Fläche, die in der genannten Reihenfolge von der Nähe einer optischen Achse des optischen Sammelsystems geteilt sind, um den von der Lichtquelle ausgesendeten Lichtstrom zu sammeln, wobei ein durch die erste und die dritte geteilte Fläche verlaufender Leuchtfleck auf einem ersten optischen Informationsaufzeichnungsmedium mit einem durchlässigen Substrat ausgebildet wird, dessen Dicke t1 ist, und der durch die erste und die zweite Fläche verlaufende Leuchtfleck auf einem zweiten optischen Informationsaufzeichnungsmedium mit einem durchlässigen Substrat gebildet wird, dessen Dicke t2 ist, die größer als t1 ist. Die optische Abtastvorrichtung umfasst des Weiteren einen Bildsensor zum Empfang eines Lichtflusses, der von dem ersten und/oder zweiten optischen Informationsmedium reflektiert wird. Hier ist anzumerken, dass die zweite geteilte Fläche aus einem Hologramm oder einer Fresnel-Linse bestehen kann. Wenn die zweite geteilte Fläche aus Hologrammen besteht, wird einer der Lichtflüsse, der in Beugungslicht nullter Ordnung und Beugungslicht erster Ordnung geteilt ist, verwendet, um die erste optische Speicherplatte zu reproduzieren, und der andere wird verwendet, um die zweite optische Speicherplatte zu reproduzieren.
  • Die EP 747 893 (NEC) offenbart eine Vorrichtung mit optischem Kopf, in der ein holografisches optisches Element vorgesehen ist, um einen der Lichtstrahlen erster oder zweiter Wellenlänge konvergent oder divergent zu machen. Hier sind innerhalb eines einzelnen Moduls eine kombinierte Laserdiode und ein Lichtempfänger enthalten.
  • ABRISS DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer optischen Abtastvorrichtung, die mit einer Digitalvideoplatte (DVD) und einer aufzeichnungsfähigen CD (CD-R) kompatibel ist, indem ein infinites optisches System eingeführt wird und eine holografische Linse zum Entfernen von sphärischer Aberration, die aufgrund eines Dickenunterschiedes zwischen optischen Speicherplatten erzeugt wird, verwendet wird.
  • Zusätzliche Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden teilweise in der folgenden Beschreibung erläutert und werden teilweise aus der Beschreibung deutlich oder können durch praktische Umsetzung der Erfindung erlernt werden.
  • Um die oben genannten und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung zu erfüllen, ist eine optische Abtastvorrichtung vorgesehen, die mit zumindest zwei Arten von optischen Aufzeichnungsmedien kompatibel ist, indem eine Lichteinrichtung mit entsprechenden, unterschiedlichen Wellenlängen zum Aufzeichnen und Lesen von Informationen verwendet wird, wobei die optische Abtastvorrichtung aufweist: eine Vielzahl von Laserlichtquellen zum Aussenden von Lichtstrahlen mit unterschiedlichen Wellenlängen; optische Elemente zum Ändern von optischen Wegen von Lichtstrahlen, die von einer Informationsaufzeichnungsfläche der optischen Aufzeichnungsmedien reflektiert werden; einen Lichtempfänger zum Detektieren von Informationen der Lichtstrahlen, die von den optischen Elementen ausgegeben werden; und eine Objektivlinse, die Leuchtflecke auf den optischen Aufzeichnungsmedien bildet, indem erste und zweite Lichtstrahlen von jeweils unterschiedlichen Wellenlängen verwendet werden, wobei der erste Lichtstrahl eine kürzere Wellenlänge als der zweite Lichtstrahl aufweist, und die Objektivlinse umfasst: einen inneren Bereich mit einem optischen Mittelpunkt der Objektivlinse; einen den inneren Bereich umgebenden holografischen Bereich; und einen den holografischen Bereich umgebenden äußeren Bereich, wobei der innere Bereich die ersten und zweiten Lichtstrahlen überträgt, der holografische Bereich den zweiten Lichtstrahl beugt und der äußere Bereich den ersten Lichtstrahl überträgt, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Arbeitsabstand, der ein Abstand zwischen der Objektivlinse und der Informationsaufzeichnungsfläche des optischen Aufzeichnungsmediums längs einer optischen Achse ist, in einem verhältnismäßig dicken optischen Aufzeichnungsmedium kürzer ist als in einem verhältnismäßig dünnen optischen Aufzeichnungsmedium.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungen, in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen betrachtet, deutlich und leichter verständlich, in denen:
  • 1 ist eine Darstellung, die die Konstruktion einer herkömmlichen optischen Abtastvorrichtung zeigt;
  • 2 ist eine Darstellung zur Erläuterung der Struktur einer herkömmlichen variablen Apertur, die in 1 gezeigt ist;
  • 3 ist eine Darstellung, die ein optisches System einer optischen Abtastvorrichtung nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4A ist eine Darstellung, die eine Lagebeziehung zwischen einer holografischen Ringlinse und einer Objektivlinse nach der Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt; und 4B ist eine Darstellung, die die ebene Fläche der holografischen Ringlinse zeigt;
  • 5A ist eine Darstellung, die die ebene Fläche der holografischen Ringlinse zeigt; und 5B ist eine grafische Darstellung, die diesen Teil des Bereichs von 5A zeigt, der vergrößert ist;
  • 6 ist eine grafische Darstellung, die die Transmissionseffizienz entsprechend der Rillentiefe der holografischen Ringlinse hinsichtlich zweier Wellenlängen zeigt; und
  • 7 ist eine Darstellung, die zeigt, dass die holografische Ringlinse und die Objektivlinse eine Einheit bildend verbunden sind.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
  • Es wird jetzt ausführlich Bezug auf die vorliegenden bevorzugten Ausführungen der vorliegenden Erfindung genommen, von denen Beispiele in den begleitenden Zeichnungen dargestellt sind, in denen sich durchweg gleiche Bezugszahlen auf die gleichen Elemente beziehen. Die Ausführungen werden nachstehend beschrieben, um die vorliegende Erfindung durch Bezug auf die Figuren zu erläutern.
  • 3 zeigt ein optisches System einer optischen Abtastvorrichtung nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung. Mit Bezug auf 3 umfasst die optische Abtastvorrichtung zwei Laserlichtquellen 31 und 39 zum Aussenden von Lichtstrahlen mit jeweils unterschiedlichen Wellenlängen; zwei holografische Strahlenteiler 32 und 40 zum Ändern optischer Lichtwege der Lichtstrahlen, die von Informationsaufzeichnungsflächen der ersten und der zweiten Art von optischen Speicherplatten reflektiert werden; einen Strahlenteiler 33, um den einfallenden Lichtstrahl entsprechend der Lichtwellenlänge total zu übertragen oder zu reflektieren; eine Sammellinse 34, damit der einfallende Lichtstrahl in einer parallelen Form sein kann; eine holografische Ringlinse 35, um den einfallenden Lichtstrahl entsprechend seiner Wellenlänge zu beugen; und eine Objektivlinse 36, um die Lichtstrahlen auf die entsprechenden Informationsaufzeichnungsflächen der optischen Speicherplatten 37 und 41 zu fokussieren. Zwei Lichtempfänger 38 und 42, die die von den entsprechenden Informationsaufzeichnungsflächen der optischen Speicherplatten 37 und 41 reflektierten Lichtstrahlen detektieren, und die Laserlichtquellen 31 und 39 zu einzelnen Modulen, eine Einheit bildend, verbunden sind, um jeweils Einheiten 30 und 43 zu bilden. Die Arbeitsweise der oben ausgeführten optischen Abtastvorrichtung wird nachstehend beschrieben, wobei eine DVD und eine CD-R als optische Aufzeichnungsmedien beschrieben werden.
  • Zuerst wird, wenn Informationen auf einer DVD aufgezeichnet und gelesen werden, ein Lichtstrahl mit der Wellenlänge von 650 nm (oder 635 nm) von der ersten Laserlichtquelle 31 ausgesendet, der auf den holografischen Strahlenteiler 32 einfällt, wobei das Licht als eine ausgezogene Linie dargestellt ist. Der einfallende Lichtstrahl geht durch den holografischen Strahlenteiler 32 hindurch und schreitet zum Strahlenteiler 33 weiter. Wenn Informationen über eine CD-R aufgezeichnet und gelesen werden, wird von der zweiten Laserlichtquelle 39 ein Lichtstrahl mit der Wellenlänge von 780 nm ausgesendet und fällt auf den holografischen Strahlenteiler 40 ein, wobei das Licht als punktierte Linie dargestellt ist. Der einfallende Lichtstrahl geht durch den holografischen Strahlenteiler 40 hindurch und schreitet zum Strahlenteiler 33 weiter.
  • Der Strahlenteiler 33 überträgt den einfallenden Lichtstrahl der Wellenlänge von 650 nm total und reflektiert den einfallenden Lichtstrahl der Wellenlänge von 780 nm total. Der total übertragene oder reflektierte Lichtstrahl geht zur holografischen Ringlinse 35 in Form eines Parallelstrahls, nachdem er die Sammellinse 34 durchlaufen hat. Die holografische Ringlinse 35 beugt den einfallenden Lichtstrahl selektiv nach der Wellenlänge desselben, um die Erzeugung von sphärischer Aberration hinsichtlich der Lichtstrahlen zu verhindern, die auf die Informationsaufzeichnungsflächen der optischen Speicherplatten 37 und 41 fokussiert werden.
  • 4A ist eine Ansicht, die eine Lagebeziehung zwischen der holografischen Ringlinse 35 und der Objektivlinse 36 darstellt. Wie in 4A gezeigt ist, ist die Objektivlinse 36 in Bereiche A und B aufgeteilt. Der Bereich A, der näher an einer optischen Achse der Objektivlinse ist, hat wenig Einfluss auf eine sphärische Aberration, und der Bereich B, der werter von der optischen Achse entfernt ist, besitzt einen großen Einfluss auf die sphärische Aberration. Außerdem ist die Objektivlinse 36 am meisten geeignet für eine Speicherplatte mit einer dünnen Dicke wie eine DVD. So wird die holografische Ringlinse 35 benötigt, wenn eine DVD gegen eine dicke Speicherplatte wie eine CD-R gewechselt wird, um die optische Abtastvorrichtung zu betreiben. Wenn die holografische Ringlinse 35 beim Aufzeichnen und Lesen von Informationen auf der CD-R nicht genutzt wird, wird die sphärische Aberration in dem auf der Informationsaufzeichnungsfläche der Speicherplatte gebildeten Leuchtfleck groß, wobei die Größe mehr als 1,7 μm ist. Im Allgemeinen ist die Größe des auf der Informationsaufzeichnungsfläche der CD-R. gebildeten Leuchtflecks 1,4 pm. Die holografische Ringlinse 35 beugt den Lichtstrahl, der durch den Bereich B der Objektivlinse 36 hindurch gehen soll, um die Erzeugung von sphärischer Aberration zu verhindern, für die ein mit Punkten in 4B dargestelltes Hologramm zwischen der äußeren Begrenzung des Bereichs A und des Bereichs B angeordnet ist. Folglich verläuft der Lichtstrahl, der auf die holografische Ringlinse 35 einfällt und anschließend durch den Bereich A der Objektivlinse 36 hindurch geht, durch die Objektivlinse 36 ohne jede Beugung durch die holografische Ringlinse 35 und wird anschließend direkt auf die Speicherplatte fokussiert. Der Lichtstrahl, der auf die holografische Ringlinse 35 einfällt und durch den Bereich B der Objektivlinse 36 hindurch geht, wird durch die holografische Ringlinse 35 gebeugt und schreitet anschließend zu der Objektivlinse 36 weiter. Der durch die Objektivlinse 36 hindurch gehende, gebeugte Lichtstrahl macht die Größe des auf die Speicherplatte fokussierten Leuchtflecks kleiner, und es wird keine sphärische Aberration erzeugt. Eine Brennfläche der Speicherplatte, auf die der durch den Bereich B hindurch gehende, gebeugte Lichtstrahl fokussiert wird, sollte sich mit einer optimierten Fläche der Speicherplatte decken, auf die der durch den Bereich A hindurch gehende Lichtstrahl fokussiert wird. Durch Verwendung der hologra fischen ringförmigen Linse 35 wird ein Arbeitsabstand von der Fläche der Objektivlinse 36 zu den Informationsaufzeichnungsflächen der Speicherplatten in der CD-R 41 kürzer als in der DVD 37.
  • 5A ist eine Darstellung, die den Aufbau der holografischen Ringlinse 35 zeigt. Ein Bereich D, in dem ein Hologramm in der in 5A gezeigten holografischen Ringlinse 35 vorgesehen ist, entspricht der numerischen Apertur von 0,3 bis 0,5, die für die CD-R geeignet sein soll. In 5A gibt ein Symbol E den Durchmesser der Objektivlinse für eine DVD an, deren numerische Apertur (NA) 0,6 ist. Außerdem kann die in der vorliegenden Erfindung verwendete holografischen Linse 35 die numerische Apertur (NA) der Objektivlinse entsprechend den Wellenlängen des Lichtstrahls selektiv einstellen und benötigt keine getrennte Apertur. Die holografische Ringlinse 35 besitzt die gleiche Funktion wie eine allgemeine sphärische Linse, die einen Lichtstrahl in konvergenter oder divergenter Form überträgt. Des Weiteren besitzt die holografische Ringlinse 35 einen negativen Brechwert und nutzt ein Phasenverschiebungs-Hologramm. Eine optimierte Rillentiefe des Hologramms sollte so bestimmt werden, dass die holografische Ringlinse 35 den einfallenden Lichtstrom entsprechend der Wellenlänge derselben selektiv beugt. Die holografische Ringlinse 35 ist so konstruiert, dass der Lichtstrahl der Wellenlänge von 650 nm eine Transmissionseffizienz von annähernd 100% aufweist und der Lichtstrahl der Wellenlänge von 780 nm eine Transmissionseffizienz nullter Ordnung von 0% in Bezug auf einen nicht gebeugten Lichtstrahl besitzt. Dafür sollte die Phasenschwankung durch die Rillentiefe der holografischen Ringlinse 35 in Bezug auf Licht der Wellenlänge von 650 nm 360° sein. Weil die Phasenschwankung durch 360° erzeugt wird, überträgt die holografische Ringlinse 35 Licht der Wellenlänge von 650 nm. Die Phasenschwankung sollte in Bezug auf Licht der Wellenlänge von 780 nm um 180° gemacht werden, wodurch das Licht der Wellenlänge von 780 nm insgesamt als Licht erster Ordnung gebeugt wird. Infolgedessen ist die holografische Ringlinse 35 so ausgelegt, dass sie Licht der Wellenlänge von 650 nm nicht beugt, jedoch Licht der Wellenlänge von 780 nm als Licht erster Ordnung beugt. Eine optimierte Rillentiefe d der Fläche der holografischen Ringlinse 35 zum selektiven Beugen von Lichtstrahlen der Wellenlängen von 650 nm und 780 nm wird durch die folgenden Gleichungen (1) und (2) bestimmt.
  • Figure 00110001
  • Hierbei ist λ die Wellenlänge 650 nm, λ' die Wellenlänge 780 nm und n sowie n' bezeichnen jeweils einen Reflexionsgrad (1,514520) in der Wellenlänge von 650 nm und einen Reflexionsgrad (1,511183) in der Wellenlänge von 780 nm. In den oben erwähnten Gleichungen (1) und (2) wird die Tiefe d etwa 3,8 μm, wenn m = 3 und m' = 2 ist.
  • 5B ist eine grafische Darstellung, die eine vergrößerte Ansicht des in 5A gezeigten Hologrammbereichs D darstellt. Der Hologrammbereich D weist Rillen konstanter Tiefe auf, die durch Ätzen oder Metallformung hergestellt werden können. Des Weiteren kann der Hologrammbereich D zusammen mit einem Ringmuster stufenweise ausgebildet werden.
  • 6 ist eine grafische Darstellung, die die Transmissionseffizienz nullter Ordnung der holografischen Ringlinse 35 entsprechend den Wellenlängen von einfallenden Lichtstrahlen zeigt. Wenn die Rillentiefe d der Fläche 3,8 μm ist, wird Licht der Wellenlänge von 650 nm durch die holografische Ringlinse 35 mit 100% übertragen wie es mit einer durchgezogenen Linie dargestellt ist, die mit dem Symbol „++" überdeckt ist, und das Licht der Wellenlänge von 780 nm wird durch die holografische Ringlinse 35 mit 0% übertragen wie es mit einer durchgezogenen Linie dargestellt ist, die mit einem Kreis überdeckt ist. Jetzt beugt die holografische Ringlinse 35 das Licht der Wellenlänge von 780 nm als Licht erster Ordnung, wobei der Beugungswirkungsgrad derselben 40% beträgt.
  • Das gesamte Licht der Wellenlänge von 650 nm, das auf die holografische Ringlinse 35 mit den oben genannten Eigenschaften einfällt, wird übertragen und setzt sich anschließend zur Objektivlinse 36 fort. Der einfallende Lichtstrahl verläuft durch die Objektivlinse 36 und bildet auf der Informationsaufzeichnungsfläche der DVD 37 einen Leuchtfleck. Der von der Informationsaufzeichnungsfläche der DVD 37 reflektierte Lichtstrahl fällt auf den holografischen Strahlenteiler 35 ein. Nach dem Durchlauf der hologra fischen Ringlinse 35 fällt der reflektierte Lichtstrahl auf die Sammellinse 34, den Strahlenteiler 33 und anschließend auf den holografischen Strahlenteiler 32 ein, wobei der holografische Strahlenteiler 32 den reflektierten Strahl auf den Lichtempfänger 38 richtet. Das auf die holografische Ringlinse 35 einfallende Licht der Wellenlänge von 780 nm wird in den Bereich A übertragen und setzt sich anschließend zu der Objektivlinse 36 fort, wird jedoch im Bereich A gebeugt und setzt sich dann zu der Objektivlinse 36 fort, wird jedoch im Bereich B gebeugt und geht zu der Objektivlinse 36 wie es in 4A dargestellt ist. Daher bildet der durch die Objektivlinse 36 hindurch gehende Lichtstrahl einen optimierten Leuchtfleck auf der Informationsaufzeichnungsfläche der CD-R 41. Der von der Informationsaufzeichnungsfläche der CD-R 41 reflektierte Lichtstrahl fällt auf den Strahlenteiler 33 ein und wird anschließend reflektiert. Das reflektierte Licht setzt sich zu dem holografischen Strahlenteiler 40 fort und fällt anschließend auf den Lichtempfänger 42 ein, indem der optische Lichtweg geändert wird.
  • Die holografische Ringlinse 35 mit den oben genannten Funktionen kann mit einer Objektivlinse eine Einheit bildend hergestellt werden, indem sie auf eine konstante Tiefe nach innen von einer Fläche der Objektivlinse geätzt oder in Metall geformt wird. Die eine Einheit bildende holografische Ringlinse besitzt die gleiche Funktion wie die holografische Ringlinse 35. 7 ist eine Ansicht, die zeigt, dass die holografische Ringlinse und die Objektivlinse eine Einheit bildend verbunden sind.
  • Wie oben beschrieben ist, wird die optische Abtastvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung kompatibel mit einer DVD und einer CD-R genutzt unter Verwendung einer holografische Ringlinse zur Beseitigung von sphärischer Aberration, die als Reaktion darauf erzeugt wird, dass von einer Speicherplatte zu einer anderen Speicherplatte mit unterschiedlicher Dicke gewechselt wird, wobei im Fall der CD-R ein Arbeitsabstand kürzer ist als bei der DVD. Außerdem bewirkt die optische Abtastvorrichtung Vorteile, die eine leichte Konstruktion einer holografischen Ringlinse und gute Tauglichkeit für Serienproduktion umfassen.
  • Während hier nur bestimmte Ausführungen der Erfindung speziell beschrieben worden sind, wird deutlich werden, dass daran zahlreiche Modifizierungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (18)

  1. Optische Abtastvorrichtung, die mit mindestens zwei Arten von optischen Aufzeichnungsmedien (41, 37) kompatibel ist, die Leuchtmittel verwendet, die jeweils verschiedene Wellenlängen für das Aufzeichnen und das Lesen von Informationen aufweisen, wobei die optische Abtastvorrichtung Folgendes aufweist: mehrere Laserlichtquellen (31, 39), um Lichtstrahlen mit verschiedenen Wellenlängen auszusenden; optische Elemente (32, 40, 33, 34), um Lichtwege von Lichtstrahlen, die von einer Informationen aufzeichnenden Fläche der optischen Aufzeichnungsmedien reflektiert werden, zu verändern; einen Lichtempfänger (38, 42), um Informationen der Lichtstrahlen, die von den optischen Elementen ausgegeben werden, zu erfassen; und eine Objektivlinse (36), die Lichtpunkte auf den optischen Aufzeichnungsmedien bildet, indem erste und zweite Lichtstrahlen mit jeweils unterschiedlicher Wellenlänge verwendet werden, wobei der erste Lichtstrahl eine kürzere Wellenlänge als der zweite Lichtstrahl hat, wobei die Objektivlinse Folgendes aufweist: einen inneren Bereich (A), die ein optisches Zentrum der Objektivlinse umfasst; einen holografischen Bereich (D), der den inneren Bereich umgibt; und einen äußeren Bereich (E), der den holografischen Bereich (D) umgibt, wobei der innere Bereich (A) den ersten und den zweiten Lichtstrahl überträgt, der holografische Bereich (D) den zweiten Lichtstrahl beugt und der äußere Bereich (E) den ersten Lichtstrahl überträgt, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Arbeitsentfernung, die eine Entfernung zwischen der Objektivlinse und der Informationen aufzeichnenden Fläche des optischen Aufzeichnungsmediums entlang einer optischen Achse ist, in einem verhältnismäßig dicken optischen Aufzeichnungsmedium kürzer als in einem verhältnismäßig dünnen Aufzeichnungsmedium ist.
  2. Optische Abtastvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der holografische Bereich (D) phasenverschoben ist.
  3. Optische Abtastvorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Brennfläche des zweiten Lichtstrahls, der den holografischen Bereich (D) durchquert, der auf die optischen Aufzeichnungsmedien fokussiert ist, mit einer Brennfläche des zweiten Lichtstrahls, der den inneren Bereich durchquert, der auf die optischen Aufzeichnungsmedien fokussiert ist, zusammentrifft, wenn verhältnismäßig dicke optische Aufzeichnungsmedien (41) wiedergegeben werden.
  4. Optische Abtastvorrichtung nach Anspruch 3, wobei der holografische Bereich (D) den zweiten Lichtstrahl als gebeugtes Licht erster Ordnung beugt und den ersten Lichtstrahl nicht beugt.
  5. Optische Abtastvorrichtung nach Anspruch 3, wobei der holografische Bereich (D) den zweiten Lichtstrahl als gebeugtes Licht erster Ordnung beugt.
  6. Optische Abtastvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der holografische Bereich (D) Rillen mit gleichbleibender Tiefe aufweist, um den zweiten Lichtstrahl zu beugen.
  7. Optische Abtastvorrichtung nach Anspruch 6, wobei der holografische Bereich (D) den zweiten Lichtstrahl als gebeugtes Licht erster Ordnung beugt.
  8. Optische Abtastvorrichtung nach Anspruch 7, wobei der holografische Bereich (D) eine Transmissionseffizienz nullter Ordnung von annähernd 100% für den ersten Lichtstrahl aufweist und eine Beugungseffizienz erster Ordnung von annähernd 40% für den zweiten Lichtstrahl aufweist.
  9. Optische Abtastvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der holografische Bereich (D) Rillen aufweist, die in einer gestuften Form gebildet sind.
  10. Optische Abtastvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Objektivlinse (36) ein Licht mit einer verhältnismäßig kurzen Wellenlänge nicht beugt und ein Licht mit einer verfältnismäßig langen Wellenlänge entsprechend den Wellenlängen des Lichts, das einfallen soll, beugt.
  11. Optische Abtastvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Objektivlinse (36) hinsichtlich eines dicken optischen Aufzeichnungsmediums in ihrer Dicke optimiert ist.
  12. Optische Abtastvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der holografische Bereich (D) die Form eines Ringes aufweist.
  13. Optische Abtastvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Tiefe der Rille eine Phasenänderung entsprechend den Wellenlängen des Lichts, das von den Laserlichtquellen ausgesendet wird, verursacht.
  14. Optische Abtastvorrichtung nach Anspruch 13, wobei zwischen dem ersten Lichtstrahl und dem zweiten Lichtstrahl, die von den Laserlichtquellen (31, 39) ausgesendet werden, die Phasenänderung von 360° in Bezug auf eine verhältnismäßig kurze Wellenlänge des einfallenden Lichtstrahls und von 180° in Bezug auf eine verhältnismäßig lange Wellenlänge des einfallenden Lichtstrahls erzeugt wird.
  15. Optische Abtastvorrichtung nach Anspruch 14, wobei der holografische Bereich (D) den einfallenden Lichtstrahl nicht beugt, wenn die Phasenänderung von 360° erzeugt wird, während der holografische Bereich den einfallenden Lichtstrahl beugt, um die sphärische Aberration eines Strahlflecks zu verringern, der auf dem optischen Aufzeichnungsmedium fokussiert ist, wenn die Phasenänderung von 180° erzeugt wird.
  16. Optische Abtastvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die optischen Elemente zwischen den Laserlichtquellen (31, 39) und der Objektivlinse (36) angeordnet sind.
  17. Optische Abtastvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die optischen Elemente holografische Strahlteiler sind.
  18. Optische Abtastvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Lichtempfänger und die entsprechenden Laserlichtquellen vollständig in einer einzelnen Einheit eingebaut sind.
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