DE69835624T2 - Carbonate zur Freisetzung von Aldehyden und/oder Ketonen - Google Patents

Carbonate zur Freisetzung von Aldehyden und/oder Ketonen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Carbonate für die Abgabe oder Zuführung oder den Transport von Aldehyden und/oder Ketonen. Diese Carbonate stellen eine neue Gruppe von Vorläufern dar für organoleptische Verbindungen (wie Düfte oder Wohlgerüche, Aromen oder Geschmäcker und Maskierungsmittel) und antimikobielle Verbindungen.
  • Eine Hauptstrategie, die zur Zeit beim Verleihen oder Vermitteln von Gerüchen an Verbraucherprodukte eingesetzt wird, ist das Mischen des Dufts direkt in das Produkt. Es gibt jedoch mehrere Nachteile bei dieser Strategie. Das Duftmaterial kann zu flüchtig und/oder zu löslich sein, was zu einem Verlust an Duft oder Duftstoff während der Herstellung, Lagerung und Verwendung führt. Viele Duftmaterialien sind auch über den Zeitverlauf instabil. Dies führt wieder zu einem Verlust während der Lagerung.
  • Bei vielen Verbraucherprodukten ist es für den Duft oder Duftstoff wünschenswert, langsam über die Zeit freigesetzt zu werden. Mikroverkapselung und Einschlusskomplexe mit Cyclodextrinen wurden verwendet, um dabei zu helfen, die Flüchtigkeit zu verringern, die Stabilität zu verbessern und langsame Freisetzungseigenschaften bereitzustellen. Diese Verfahren sind jedoch aus einer Vielzahl von Gründen oft nicht erfolgreich. Außerdem können Cyclodextrine zu teuer sein.
  • Duftvorläuferverbindungen zum Parfümieren von Gewebe oder Stoff, das/der in Gegenwart eines Lipase enthaltenden Detergens gewaschen wird, werden beschrieben in der WO 95/04809. Die Duftstoffvorläuferverbindungen, die in dem Detergens und/oder in dem Weichspüler enthalten sind, werden durch die Lipase gespalten, und eine einzelne wohl riechende Verbindung entweder ein wohl reichender Alkohol oder Aldehyd oder ein wohl riechendes Keton wird erhalten. Dadurch wird ein verlängerter parfümierender Effekt oder eine länger anhaltende parfümierende Wirkung auf dem Gewebe oder Stoff erhalten.
  • Ein Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, neue Vorläuferverbindungen für Verbindungen mit verschiedenen Aktivitäten bereitzustellen. Es ist eine bevorzugte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Verbindungen bereitzustellen, die gespalten werden können unter verschiedenen aktivierenden Bedingungen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, neue Verbindungen bereitzustellen, die unter Transport- und Lagerungsbedingungen stabil sind. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Vorläufermoleküle bereitzustellen, die verschieden wirksame Verbindungen gleichzeitig oder nacheinander liefern.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Produkte, umfassend Carbonate, die unter aktivierenden Bedingungen spalten, um eine oder mehrere Verbindungen mit organoleptischen und/oder antimikrobiellen Eigenschaften zu ergeben, wobei diese Carbonate die Formel I
    Figure 00010001
    aufweisen, wobei
    R1 für den Rest der Enolform eines Aldehyds oder Ketons steht,
    R2 für einen gesättigten oder ungesättigten, substituierten oder unsubstituierten aliphatischen C1-C30-Rest mit geraden oder verzweigten Ketten, einen gesättigten oder ungesättigten, substituierten oder unsubstituierten carbocyclischen oder heterocyclischen Rest, der gegebenenfalls ein oder mehrere Heteroatome in der Kette aufweist, den Rest der Enolform eines Aldehyds oder Ketons, den Rest eines Alkohols oder Phenols, -COOY oder -OCOOY steht, wobei Y für H, ein Metallatom oder R3 steht, und R3 für den Rest eines Alkohols oder Phenols R3OH steht oder die gleiche Definition wie R1 aufweist und gleich oder verschieden ist von R1,
    X für einen gesättigten oder ungesättigten zweiwertigen Kohlenwasserstoffrest mit einer geraden oder verzweigten Kette mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen steht, der gegebenenfalls ein oder mehrere Heteroatome
    und/oder eine Gruppe
    Figure 00020001
    und/oder Substituenten der Formel -COOY, -OCOOY, -OH, -C=O oder -NH2 enthält, und Y für H, ein Metallatom oder R4 steht, und R4 für den Rest eines Alkohols oder Phenols R4OH steht oder die gleiche Definition wie R1 aufweist und gleich oder verschieden ist von R1 und
    n für 0 oder 1 steht.
  • Die Heteroatome in X und in R2, die einen aliphatischen C1-C30-Rest darstellen, können O, N, S und/oder P sein. Die Substituenten von R2, das einen aliphatischen C1-C30-Rest darstellt, können ionisch sein, wie -NH3 + oder COO.
  • Die Verbindungen der Formel I sind nicht auf irgendwelche besondere Stereoisomere beschränkt, alle möglichen Stereoisomere (E/Z Isomere, Enantiomere, Diastereomere) und alle Gemische sind daher in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung eingeschlossen.
  • Die Verbindungen der Formel I sind nahezu geruchlos bei Raumtemperatur, atmosphärischen Bedingungen und etwa 20 bis 100% relativer Feuchtigkeit. Unter aktivierenden Bedingungen werden sie jedoch gespalten, und eine oder mehrere wirksame oder aktive Verbindungen mit organoleptischen und/oder antimikrobiellen Eigenschaften werden erzeugt.
  • Die aktivierenden Bedingungen, die zur Spaltung und den gewünschten wirksamen Verbindungen führen, umfassen die Gegenwart von Hautbakterien, insbesondere Axillabakterien, oder eines Enzyms, wie Protease oder Lipase, erhöhte Temperatur oder saure oder alkalische pH-Werte. Die Verbindungen der Formel I stellen nach Spaltung Aldehyde oder Ketone oder beides bereit mit oder ohne Alkohol(e), die organoleptische und/oder antimikrobielle Wirksamkeit oder Aktivität aufweisen und daher die Entwicklung von nützlichen Verbraucherprodukten mit gesteigerten organoleptischen und/oder mikrobiologischen Eigenschaften erlauben.
  • Die Erzeugnisse oder Produkte der vorliegenden Erfindung sind Dufterzeugnisse oder Duftprodukte oder Parfüms, Körperpflegeprodukte, Deodorantprodukte, Waschmittelprodukte, Waschmitteldetergensprodukte, Wäscheweichspülerprodukte, Gewebe- oder Stoffduftprodukte, Detergensprodukte, Reinigungsprodukte, Allzweckreinigerprodukte, Geschirrspüldetergensprodukte, Tierpflegeprodukte, Umgebungsduftprodukte, Luftreinigerprodukte, Aroma- oder Geschmacksprodukte, Nahrungsmittelprodukte, Getränkeprodukte und Tabakprodukte. Die Duft- und die Aromavorläufer und die Vorläufer für geruchsmaskierende Mittel, die in den Produkten der vorliegenden Erfindung verwendet werden, können einzeln oder individuell verwendet werden in einer Menge, die wirksam ist, um den charakteristischen Duft oder Geruch eines Materials zu steigern oder zu maskieren. Allgemeiner werden die Verbindungen jedoch mit anderen Duftkomponenten in einer Menge gemischt, die ausreichend ist, um die gewünschten Geruchseigenschaften bereitzustellen.
  • Die Vorläuferverbindungen der Formel I stellen nach Spaltung eine aktive oder wirksame Verbindung bereit, wenn R1=R2 oder R1=R3 und X keine verschieden wirksame Verbindung ergibt. Ein spezieller Vorteil der Erfindung ist jedoch, dass eine Vorläuferverbindung auch zwei oder mehrere verschiedene wirksame Verbindungen bereitstellen kann, auf diese Weise ermöglicht, maßgeschneiderte Lösungen für spezielle Verwendungen herzustellen. Zwei verschieden aktive oder wirksame Verbindungen werden zum Beispiel bereitgestellt, wenn R1 und R2 oder R1 und R3 verschieden sind oder wenn R1=R2 oder R1=R3 und R4 verschieden ist oder X eine wirksame Verbindung ergibt. Drei verschieden wirksame oder aktive Verbindungen werden bereitgestellt, wenn R1, R2 oder R3 und R4 verschieden sind. Mehr als drei verschieden wirksame oder aktive Verbindungen können erzeugt werden durch geeignete Substituenten von X.
  • Verbindungen der Formel II
    Figure 00030001
    wobei R1 für den Rest der Enolform eines Aldehyds oder Ketons steht, und R2 die gleiche Definition wie R1 aufweist und gleich oder verschieden sein kann, oder R2 für einen Alkohol oder ein Phenol oder einen Alkylrest steht, werden eine oder zwei verschieden wirksame oder aktive Verbindungen ergeben.
  • Die Verbindungen der Formel II, wobei R1 und R2 aus Aldehyden, Ketonen, Alkoholen oder Phenolen stammen oder abgeleitet sind, sind vorteilhaft, da der Großteil der Moleküle zu aktiven oder wirksamen Verbindungen führt. In Verbindungen der Formel II, wobei R2 für einen Alkylrest steht, kann der letztere maßgeschneidert werden, um nützliche Eigenschaften für die Anwendung der Verbindungen bereitzustellen. Solche Eigenschaften sind zum Beispiel die Affinität an Fasern für Wäsche- oder Waschmittelanwendungen oder kosmetische Eigenschaften für Körperpflegeprodukte.
  • Die Verbindungen der Formel III
    Figure 00030002
    wobei R1, R3 und R4 die oben definierte Bedeutung aufweisen, wobei R1, R4 und R3 gleich oder verschieden sein können, werden bis zu drei verschieden wirksame oder aktive Verbindungen ergeben.
  • Verbindungen der Formel IV
    Figure 00030003
    wobei X für einen gesättigten oder ungesättigten zweiwertigen Kohlenwasserstoff mit einer geraden oder verzweigten Kette mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen steht und R1 und Y die gleiche Bedeutung wie oben aufweisen, werden bis zu verschieden wirksame oder aktive Verbindungen ergeben.
  • Beispiele von Verbindungen der Formel IV sind solche der Formel V
    Figure 00040001
    wobei R1 und R3 wie oben definiert sind. Sie werden bis zu zwei verschieden wirksame oder aktive Verbindungen ergeben.
  • Die Verbindungen der Formel VI
    Figure 00040002
    werden bis zu zwei verschieden wirksame oder aktive Verbindungen ergeben.
  • Aufgrund der Erzeugung der wirksamen Verbindungen in situ wird der gewünschte Effekt verlängert, und die Substantivität auf verschiedenen Substraten wird gesteigert. Wenn zwei oder mehrere wirksame oder aktive Verbindungen bereitgestellt werden, können sie erzeugt werden in Abhängigkeit von dem Vorläufer und/oder den aktivierenden Bedingungen, gleichzeitig oder nacheinander. Ferner stellen die Vorläuferverbindungen der vorliegenden Erfindung eine langsame Freisetzung der wirksamen Verbindungen bereit.
  • Beispiel der Aldehyde R1HO, R2HO, R3HO und R4HO schließen ein:
    2,6,10-Trimethylundec-9-enal*; 1,2,3,4,5,6,7,8-Octahydro-8,8-dimethyl-2-naphthalincarboxaldehyd; Tridecanal; 2-[4-(1-Methylethyl)phenyl]-ethanal; 2,4-Dimethyl-cyclohex-3-en-1-carbox-aldehyd*; 4-Carbox-aldehyd-1,3,5-trimethyl-cyclohex-l-en*; 1-Carboxaldehyd-2,4-dimethyl-cyclohex-3-en*; 1-Carboxaldehyd-4-(4-hydroxy-4-methylpentyl)-cyclohex-3-en*; 3,5,5-Trimethyl-hexanal; Heptanal*; 2,6-Dimethyl-hept-5-enal*; Decanal**; Dec-9-enal; Dec-4-en-1-al; 2-Methyldecanal*; Undec-10-en-1-al**; Undecanal*; Dodecanal**; 2-Methyl-undecanal**; Tridecanal; Octanal**; Nonanal*; 3,5,5-Trimethylhexanal; Undec-9-enal**; 2-Phenyl-propanal*; 4-Methyl-phenylacet-aldehyd*; 3,7-Dimethyl-octanal*; Dihydrofarnesal**; 7-Hydroxy-3,7-dimethyl-octanal*; 2,6-Dimethyl-oct-5-en-1-al; 2-(4-(1-Methylethyl)phenyl)-ethanal*; 3-(3-Isopropyl-phenyl)-butanal**; 2-(3,7-Dimethyoct-6-en-oxy)-ethanal; 1-Carboxaldehyd-4-(4-methyl-3-penten-1-yl)-cyclohex-3-en*; 2,3,5,5-Tetramethyl-hexanal; Longifolenaldehyd; 2-Methyl-4-(2,6,6-trimethylcyclohex-2-en-1-yl)-butanal*; 2-Methyl-3-(4-tert.-butylphenyl)propanal**; 4-(1,1-Dimethylethyl)-benzolpropanal*; 2-[4-(1-Methyl-ethyl)phenyl]-propanal; Alpha-Methyl-l,3-benzodioxol-5-propanal*; 3,7-Dimethyl-oct-6-en-1-al*; 2-Methyl-3-(p-isopropylphenyl)-propionaldehyd*; 4-(4-Hydroxy-4-methyl-pentyl)-cyclohex-3-en-1-carboxaldehyd**; Alpha-Methyl-1,3-benzo-dioxol-5-propanal*; 1-Carboxaldehyd-4-(1,1-dimethylethyl)-cyclohexan; 4-(Octahydro-4,7-methano-5H-inden-5-yliden)-butanal; [(3,7-Dimethyl-6-octenyl)oxy]-acetaldehyd**,
    wobei * die bevorzugten Aldehyde angibt und ** die besonders bevorzugten Aldehyde angibt.
  • Beispiele von Ketonen R1O, R2O, R3O und R4O schließen ein:
    2-Hetpyl-cyclopentanon; 2,2,6,10-Tetramethyltricyclo[5.4.0.0(6,10)]-undecan-4-on; Benzylaceton*; Carvon*; 1,2,3,5,6,7-Hexahydro-1,1,2,3,3-pentamentyl-4H-inden-4-on*; Methylheptenon*; Dimethyloctenon*; 2-(Butan-2-yl)-cyclohexanon*; 2-Hexyl-cyclopent-2-en-1-on*; 2-(1-Methylethyl)-5-methyl-cyclohexanon*; 2-(2-Methylethyl)-5-methyl-cyclohexanon*; 3-Methyl-cyclopentadecanon; 4-tert.-Pentyl-cyclohexanon*; 3-Oxo-2-pentyl-cyclopentanessigsäuremethylester**; 1-(1,2,3,4,5,6,7,8-Octahydro-2,3,8,8-tetramethyl-2-naphthalinyl)ethanon*; 3-Methyl-5-propyl-cyclohex-2-en-1-on*,
    wobei * die bevorzugten Ketone angibt und ** die besonders bevorzugten Ketone angibt.
  • Beispiele von Alkoholen R2OH, R3OH und R4OH sind primäre, sekundäre und tertiäre Alkohole und Phenole, wie:
    Amylalkohol; Hexylalkohol*; 2-Hexylalkohol*; Heptylalkohol*; Octylalkohol*; Nonylalkohol*; Decylalkohol*; Undecylalkohol*; Laurylalkohol*; Myristylalkohol; 3-Methyl-but-2-en-1-ol*; 3-Methyl-1-pentanol; cis-3-Hexenol*; cis-4-Hexenol*; 3,5,5-Trimethylhexanol; 3,4,5,6,6-Pentamethylheptan-2-ol*; Citronellol*; Geraniol*; Oct-1-en-3-ol; 2,5,7-Trimethyloctan-3-ol; 2-cis-3,7-Dimethyl-2,6-octadien-1-ol; 6-Ethyl-3-methyl-5-octen-1-ol*; 3,7-Dimethyl-oct-3,6-dienol*; 3,7-Dimethyloctanol*; 7-Methoxy-3,7-dimethyl-octan-2-ol*; cis-6-Nonenol*; 5-Ethyl-2-nonanol; 6,8-Dimethyl-2-nonanol*; 2,2,8-Trimethyl-7(8)-nonen-3-ol; Nona-2,6-dien-1-ol; 4-Methyl-3-decen-5-ol*; Dec-9-en-1-ol; Benzylalkohol; 2-Methylundecanol; 10-Undecan-1-ol; 1-Phenylethanol*; 2-Phenylethanol*; 2-Methyl-3-phenyl-3-propenol; 2-Phenylpropanol*; 3-Phenylpropanol*; 4-Phenyl-2-butanol; 2-Methyl-5-phenylpentanol*; 2-Methyl-4-phenyl-pentanol*; 3-Methyl-5-phenyl-pentanol*; 2-(2-Methylphenyl)ethanol*; 4-(1-Methylethyl)benzolmethanol; 4-(4-Hydroxyphenyl)-butan-2-on*; 2-Phenoxyethanol*; 4-(1-Methylethyl)-2-hydroxy-1-methylbenzol; 2-Methoxy-4-methylphenol; 4-Methylphenol; Anisalkohol*; p-Tolylalkohol*; Zimtalkohol*; Vanillin*; Ethylvanillin*; Eugenol*; Isoeugenol*; Thymol; Anethol*; Decahydro-2-naphthalinol; Borneol*; Cedrenol*; Farnesol*; Fenchylalkohol*; Menthol*; 3,7,11-Trimethyl-2,6,10-dodecatrien-1-ol; Alpha-Jonol*; Tetrahydro-Jonol*; 2-(1,1-Dimethylethyl)-cyclohexanol*; 3-(1,1-Dimethylethyl)cyclohexanol*; 4-(1,1-Dimethylethyl)cyclohexanol*; 4-Isopropylcyclohexanol; 6,6-Dimethyl-bicyclo[3.3.1]hept-2-en-2-ethanol; 6,6-Diemethyl-bicyclo[3.1.1]hept-2-en-methanol*; p-Menth-8-en-3-ol*; 3,3,5-Trimethylcyclohexanol; 2,4,6-Trimethyl-3-cyclohexenyl-methanol*; 4-(1-Methylethyl)cyclohexyl-methanol*; 4-(1,1-Dimethylethyl)cyclohexanol; 2-(1,1-Dimethylethyl)-cyclohexanol; 2,2,6-Trimethyl-alpha-propylcyclohexanpropanol*; 5-(2,2,3-Trimethyl-3-cyclo-pentenyl)-3-methylpentan-2-ol*; 3-Methyl-5-(2,2,3-trimethylcyclopentyl-3-enyl)pent-4-en-2-ol*; 2-Ethyl-4-(2,2,3-trimethylcyclopentyl-3-enyl)but-2-en-1-ol*; 4-(5,5,6-Trimethylbicyclo[2.2.1]hept-2-yl)cyclohexanol*; 2-(2-Methylpropyl)-4-hydroxy-4-methyl-tetrahydropyran*; 2-Cyclohexylpropanol*; 2-(1,1-Dimethylethyl)-4-methyl-cyclohexanol*; 1-(2-tert.-Butyl-cyclohexyloxy)-2-butanol*; 1-(4-Isopropyl-cyclohexyl)ethanol*; 1-(4-Hydroxyphenyl)-butan-3-on; 2,6-Dimethyl-oct-7-en-2-ol*; 2,6-Dimethyl-heptan-2-ol*; 3,7-Dimethyl-octa-1,6-dien-3-ol*, etc.
    * gibt bevorzugte Alkohole an.
  • Es ist selbstverständlich, dass es nicht möglich ist, eine vollständige Liste anzugeben von den organoleptischen, insbesondere wohl riechenden und/oder antimikrobiellen Aldehyden, Ketonen, Alkoholen und Phenolen, die erzeugt werden als Ergebnis der gewünschten Spaltung der Verbindungen der Formel I durch Hautbakterien, durch Enzyme, durch erhöhte Temperaturen oder durch sauer und/oder alkalische pH-Werte. Der Fachmann ist sich jedoch völlig bewusst über solche Aldehyde, Ketone und Alkohole, welche die ge wünschten organoleptischen, z.B. Duft- und geruchsmaskierenden, und/oder antimikrobiellen Effekte oder Wirkungen bereitstellen oder hervorrufen.
  • Die Verbindungen der Formel I können vorzugsweise als Duftmittel mit anhaltender oder fortwährender oder nachhaltiger Freisetzung verwendet werden, aber auch unerwünschte Gerüche maskieren oder dämpfen oder zusätzliche Gerüche bereitstellen, die anfangs nicht in Verbraucherprodukten vorliegen, d.h. Körperpflegeprodukten, wie kosmetischen Produkten, die bestimmt sind für die Anwendung auf menschlicher Haut, wie Achselhöhlendeodorantien oder -antiperspirantien oder andere Deodorantien, die den Körper kontaktieren, oder in Handlotionen, Babypulvern, Babylotionen, Salben, Fußprodukten, Gesichtsreinigern, Körperwischtüchern, Gesichts-Make-Up, Kölnischwassern, After-Shave-Lotionen, Rasiercremes, etc. Zusätzliche Anwendungen schließen Waschmitteldetergentien, Gewebe- oder Stoffweichspüler, Stoffweichspülerblätter, (Maschinen-)Geschirrspüldetergentien und Allzweckreiniger ein. Weitere Anwendungen sind Luftreiniger und Duftstoffe, geruchsmaskierende Mittel und/oder antimikrobielle Mittel.
  • Die Verbindungen I sind auch nützlich beim Aromatisieren oder der Geschmacksbildung von gekochten Nahrungsmitteln. Die Zugabe der Verbindungen der Erfindung entweder allein oder als ein Gemisch in einen Kuchenbackteig, z.B. einen Mikrowellenkuchenbackteig, dient dazu, dem Kuchen geeignete Backaromen zu verleihen, wenn er in der Mikrowelle erwärmt wird, sowie dem Endprodukt Aroma oder Geschmack zu verleihen. Die Verbindungen I sind nützlich bei der Aromatisierung und der Geschmacksverleihung von Getränken, z.B. heißen Getränken, wie Tees und Instant-Getränken, hergestellt durch Zugabe von heißem Wasser zu einem Pulver. Die Verbindungen I können auch als Mittel einer langsamen Freisetzung oder Abgabe in sauren oder alkalischen Getränken wirken. Ferner sind diese Verbindungen auch nützlich zur Aromatisierung und Geschmacksbildung in Tabakprodukten, z.B. Zigaretten.
  • Die benötigte Menge, um den gewünschten Gesamteffekt bereitzustellen, variiert oder ist verschieden in Abhängigkeit von den besonderen Verbindungen der Formel I, die ausgewählt werden, dem Produkt, in dem es verwendet werden wird, und dem gewünschten besonderen Effekt.
  • Zum Beispiel wird in Abhängigkeit von der Auswahl und Konzentration der gewählten Verbindung, wenn eine Verbindung der Formel I entweder einzeln oder als Gemisch zugegeben wird, z.B. zu einer Deodorant- oder Waschmittelproduktzusammensetzung in Gehalten, die im Bereich liegen von etwa 0,1 bis etwa 10 Gew.-% oder am meisten bevorzugt etwa 0,25 bis etwa 4 Gew.-%, ein Duftstoff, d.h. ein wohl riechender Aldehyd, ein wohl riechendes Keton oder beides mit oder ohne Alkohol in einer „organoleptisch wirksamen Menge" freigesetzt, wenn das Produkt verwendet wird. Dieses neu gebildete Duftmittel dient dazu, den Duft oder Geruch des Produkts selbst oder eines Duftstoffs, der in dem Produkt vorliegt, zu steigern.
  • In Abhängigkeit von der Auswahl und Konzentration der verwendeten Verbindung I neigt die Zugabe der Verbindung I entweder allein oder als Gemisch zu Zigarettentabak in Gehalten, die im Bereich liegen von etwa 5 ppm bis etwa 50000 ppm, dazu, das Aroma oder den Geschmack des Rauchs zu steigern und/oder unerwünschte Gerüche des Rauchs zu maskieren. Eine wichtige Eigenschaft dieser Verbindungen I ist, dass das Geschmacks- oder Aromamittel oder der Duftstoff kovalent gebunden wird als eine nicht flüchtige Verbindung, und dass das Aroma- oder Geschmacksmittel oder der Duftstoff nur freigesetzt wird, wenn das Tabakprodukt angezündet wird und brennt.
  • Die Zugabe der Verbindungen der Formel I entweder getrennt oder als Gemisch in Gehalten, die geeigneterweise im Bereich liegen von etwa 5 ppm bis etwa 50000 ppm nach Gewicht auf das Medium, das den Tabak einschließt, dient dazu, den Duftstoff/das Geschmacks- oder Aromamittel in den Seitenstromrauch des Tabaks einzuverleiben. Über Luft transportierte oder getragene Aroma- oder Geschmacksmittel und/oder Duftstoffe werden auf diese Weise eingeführt. Dieser neu gebildete Duftstoff oder dieses neu gebildete Aroma oder Geschmacksmittel dient dazu, den Rauchgeruch zu steigern oder zu maskieren in Abhängigkeit von der Auswahl und Anwendungsgehalte der Verbindung I.
  • Wie aus der obigen Aufstellung von Aldehyden, Ketonen und Alkoholen ersichtlich ist, kann ein breiter Bereich von bekannten Duftmitteln oder Duftstoffen oder Duftgemischen erzeugt werden aus Vorläuferverbindungen der Erfindung. Während der Herstellung der Zusammensetzungen können die Vorläuferverbindungen der Erfindung gemäß den Verfahren verwendet werden, die dem Parfümeur bekannt sind, wie z.B. aus W.A. Poucher, Perfumes, Cosmetics, Soaps, 2, 7. Ausgabe, Chapman and Hall, London 1974.
  • Die Verbindungen der Formel I können durch Verwendung von Standardverfahren, die dem Fachchemiker bekannt sind, hergestellt werden. Enolester aus Beispiel 1 können hergestellt werden unter Verwendung des Verfahrens von J. Chem. Soc., Perkin Trans. I, 2509 (1993).
  • Geeignete Verfahren sind in den Beispielen gezeigt.
  • Beispiel 1
  • a) Essigsäure-3-(4-tert.-butylphenyl)-2-methyl-propenylester
  • Eine Lösung von 200 g 2-Methyl-3-(4-tert.-butylphenyl)propanal, 280 ml Triethylamin und 13,4 g Natriumacetat in 800 ml Essigsäureanhydrid wurde bei 120°C 5,5 h lang gerührt. Dann wurde die Lösung gekühlt, Wasser wurde zugegeben und die Wasserphase wurde mit Hexan extrahiert. Die organische Phase wurde mit 2 N NaOH und Wasser bis zur Neutralität gewaschen, getrocknet und bis zur Trockne verdampft. Der Rückstand wurde destilliert, um 185 g einer farblosen Flüssigkeit zu ergeben.
    NMR(CDCl3) δ 7,35 – 6,97 (m, 5H), 3,43 + 3,21 (s, 2H, E/Z), 2,13 (s, 3H), 1,60 (s, 3H), 1,30 (s, 9H) ppm.
  • b) Essigsäureundeca-1,9-dienylester
  • Gemäß dem gleichen Verfahren wurde Essigsäureundeca-1,9-dienylester aus Undec-9-enal, Essigsäureanhydrid, Natriumacetat und Triethylamin hergestellt.
  • c) Essigsäure-3-(3-isopropylphenyl)-but-1-enylester
  • Gemäß dem gleichen Verfahren wurde Essigsäure-3-(3-isopropylphenyl)-but-1-enylester aus 3-(3-Isopropylphenyl)butanal, Essigsäureanhydrid, Natriumacetat und Triethylamin hergestellt.
  • d) Essigsäure-3-(4-isopropylphenyl)-2-methylpropenylester
  • Gemäß dem gleichen Verfahren wurde Essigsäure-3-(4-isopropylphenyl)-2-methylpropenylester aus 2-Methyl-3-(4-isopropylphenyl)-propionaldehyd, Essigsäureanhydrid, Natriumacetat und Triethylamin hergestellt.
  • e) Essigsäure-2,6,10-trimethyl-undeca-1,9-dienylester
  • Gemäß dem gleichen Verfahren wurde Essigsäure-2,6,10-trimethyl-undeca-1,9-dienylester aus 2,6,10-Trimethylundec-9-enyl, Essigsäureanhydrid, Natriumacetat und Triethylamin hergestellt.
  • f) Essigsäure-2,6-dimethyl-hepta-1,5-dienylester
  • Gemäß dem gleichen Verfahren wurde Essigsäure-2,6-dimethyl-hepta-1,5-dienylester aus 2,6-Dimethyl-hept-5-enal, Essigsäureanhydrid, Natriumacetat und Triethylamin hergestellt.
  • g) Essigsäure-2-(3,7-dimethyl-oct-6-enyloxy)-vinylester
  • Gemäß dem gleichen Verfahren wurde Essigsäure-2-(3,7-dimethyl-oct-6-enyloxy)-vinylester aus [(3,7-Dimethyl-6-octenyl)oxy]-acetaldehyd, Essigsäureanhydrid, Natriumacetat und Triethylamin hergestellt.
  • Beispiel 2
  • a) Kohlensäure-butylester-3-(4-tert.-butyl-phenyl)-2-methyl-propenylester
  • Eine Lösung von 40,0 g Essigsäure-3-(4-tert.-butylphenyl)-2-methyl-propenylester in 250 ml THF wurde auf –70°C gekühlt. Eine Lösung von 25,0 g Kalium-tert.-butoxid in 100 ml THF wurde bei –70°C während 35 min zugegeben, und das erhaltene Reaktionsgemisch wurde 60 min lang bei der gleichen Temperatur gerührt. 23,3 g Butylchlorformiat wurde während 40 min zugetropft, und das Reaktionsgemisch wurde weitere 90 min bei –70°C gerührt. Dann wurde das Reaktionsgemisch mit Ether verdünnt, mit gesättigtem NaHCO3 und Salzlösung gewaschen. Die organische Phase wurde getrocknet, filtriert und bis zur Trockne verdampft. Der Rückstand wurde dünnschichtdestilliert und durch Chromatographie gereinigt, um ein farbloses Öl zu erhalten.
    NMR(CDCl3) δ 7,35 – 7,06 (m, 4H), 6,86 + 6,80 (s, 1H, E/Z), 4,21 (t, 2H), 3,43 + 3,22 (s, 2H, E/Z), 1,79 – 1,34 (m, 7H), 1,31 (s, 9H), 0,96 (t, 3H) ppm.
  • b) Kohlensäure-benzylester-undeca-1,9-dienylester
  • Gemäß dem gleichen Verfahren wurde Kohlensäurebenzylester-undeca-1,9-dienylester aus Essigsäure-undeca-1,9-dienylester und Benzylchlorformiat hergestellt.
  • c) Kohlensäure-benzylester-3-(4-tert.-butylphenyl)-2-methyl-propenylester
  • Gemäß dem gleichen Verfahren wurde Kohlensäure-benzylester-3-(4-tert.-butylphenyl)-2-methylpropenylester aus Essigsäure-3-(4-tert.-butylphenyl)-2-methylpropenylester und Benzylchlorformiat hergestellt
  • d) Kohlensäure-benzylester-3-(3-isopropyl-phenyl)-but-1-enylester
  • Gemäß dem gleichen Verfahren wurde Kohlensäure-benzylester-3-(3-isopropyl-phenyl)-but-1-enylester aus Essigsäure-3-(3-isopropyl-phenyl)-but-1-enylester und Benzylchlorformiat hergestellt.
  • Beispiel 3
  • a) Kohlensäure-3-(4-tert.-butyl-phenyl)-2-methyl-propenyl-ester-2-{2-[3-(4-tert.-butyl-phenyl)-2-methyl-propenyloxycarbonyloxy]-ethoxy}-ethylester
  • Eine Lösung von 40,2 g Essigsäure-3-(4-tert.-butyl-phenyl)-2-methyl-propenylester in 200 ml THF wurde auf –70°C gekühlt. Eine Lösung von 24,6 g Kalium-tert.-butoxid in 200 ml THF wurde bei –70°C während 30 min zugegeben, und das erhaltene Reaktionsgemisch wurde 90 min lang bei der gleichen Temperatur gemischt. 18,7 g Diethylenglykolbischlorformiat wurde zugetropft, und das Reaktionsgemisch wurde weitere 90 min lang bei –70°C gerührt. Dann wurde das Reaktionsgemisch mit Ether verdünnt, mit gesättigtem NaHCO3 und Salzlösung gewaschen. Die organische Phase wurde getrocknet, filtriert und bis zur Trockne verdampft. Der Rückstand wurde dünnschichtdestilliert, um 23,6 g eines viskosen gelben Öls zu erhalten.
    NMR(CDCl3) δ 7,35 – 7,07 (m, 8H), 6,84 + 6,79 (s, 1H, E/Z), 4,40 – 4,28 (m, 4H), 3,83 – 3,66 (m, 4H), 3,42 + 3,22 (s, 4H, E/Z), 1,65 – 1,45 (m, 6H), 1,30 (s, 18H) ppm.
  • b) Kohlensäure-3-(4-isopropyl-phenyl)-2-methyl-propenyl-ester-2-{2-[3-(4-isopropyl-phenyl)-2-methyl-propenyloxycarbonyloxy]-ethoxy}-ethylester
  • Gemäß dem gleichen Verfahren wurde Kohlensäure-3-(4-isopropyl-phenyl)-2-methyl-propenyl-ester-2-{2-[3-(4-isopropyl-phenyl)-2-methyl-propenyloxycarbonyloxy]-ethoxy}-ethylester aus Essigsäure-3-(4-isopropyl-phenyl)-2-methyl-propenylester und Diethylenglykolbischlorformiat hergestellt.
  • c) Kohlensäure-3-(3-isopropyl-phenyl)-but-1-enylester-2-{2-[3-(3-isopropyl-phenyl)-but-1-enyloxycarbortyloxy]-ethoxy}-ethylester
  • Gemäß dem gleichen Verfahren wurde Kohlensäure-3-(3-isopropyl-phenyl)-but-1-enylester-2-{2-[3-(3-isopropyl-phenyl)-but-1-enyloxycarbonyloxy]-ethoxy}-ethylester aus Essigsäure-3-(3-isopropyl-phenyl)-but-1-enylester und Diethylenglykolbischlorformiat hergestellt.
  • d) Kohlensäure-undeca-1,9-dienylester-2-(2-undeca-1,9-dienyloxycarbonyloxy-ethoxy)-ethylester
  • Gemäß dem gleichen Verfahren wurde Kohlensäure-undeca-1,9-dienylester-2-(2-undeca-1,9-dienyloxycarbonyloxy-ethoxy)-ethylester aus Essigsäure-undeca-1,9-dienylester und Diethylenglykolbischlorformiat hergestellt.
  • e) Kohlensäure-2,6,10-trimethyl-undeca-1,9-dienylester-2-[2-(2,6,10-trimethyl-undeca-1,9-dienyloxycarbonyloxy)-ethoxy]-ethylester
  • Gemäß dem gleichen Verfahren wurde Kohlensäure-2,6,10-trimethyl-undeca-1,9-dienylester-2-[2-(2,6,10-trimethyl-undeca-1,9-dienyloxy-carbonyloxy)-ethoxy]-ethylester aus Essigsäure-2,6,10-trimethyl-undeca-1,9-dienylester und Diethylenglykolbischlorformiat hergestellt.
  • f) Kohlensäure-2,6-dimethyl-hepta-1,5-dienylester-2-[2-(2,6-dimethyl-hepta-1,5-dienyloxycarbonyloxy)ethoxy]-ethylester
  • Gemäß dem gleichen Verfahren wurde Kohlensäure-2,6-dimethyl-hepta-1,5-dienylester-2-[2-(2,6-dimethyl-hepta-1,5-dienyloxycarbonyloxy)-ethoxy]-ethylester aus Essigsäure-2,6-dimethyl-hepta-1,5-dienylester und Diethylenglykolbischlorformiat hergestellt.
  • g) Kohlensäure-2-(3,7-dimethyl-oct-6-enyloxy)-vinylester-2-{2-[2-(3,7-dimethyl-oct-6-enyloxy)-vinyloxycarbonyloxy]-ethoxy}-ethylester
  • Gemäß dem gleichen Verfahren wurde Kohlensäure-2-(3,7-dimethyl-oct-6-enyloxy)-vinylester-2-{2-[2-(3,7-dimethyl-oct-6-enyloxy)-vinyloxy-carbonyloxy]-ethoxy}-ethylester aus Essigsäure-2-(3,7-dimethyl-oct-6-enyloxy)-vinylester und Diethylenglykolbischlorformiat hergestellt.
  • Beispiel 4
  • Ein Testgewebe oder Testtuch wurde mit einem Lipase enthaltenden Detergens, dem ein oder mehrere der Vorläufer von Beispiel 2 und 3 zugegeben worden sind, gewaschen. Eine Kopfraumanalyse der nassen und trockenen Wäsche zeigte das Vorliegen der Duftstoffe oder des Dufts an. Der Duftgehalt war höher als wenn der Teststoff mit einem Lipase enhaltenden Detergens gewaschen wurde, dem ein oder mehrere Duftstoffe zugegeben wurden.
  • Beispiel 5
  • Ein Teststoff oder Testgewebe wurde mit einem Lipase enthaltenden Detergens gewaschen, und dann wurde ein Stoffweichspüler, enthaltend ein oder mehrere Vorläufer von Beispiel 2 und 3, zu dem Spülzyklus gegeben. Eine Kopfraumanalyse der nassen und trockenen Wäsche zeigte das Vorliegen der Duftstoffe oder des Dufts an. Der Duftstoffgehalt war größer als wenn der Teststoff mit einem Lipase enthaltenden Detergens gewaschen wurde und dann ein Stoffweichspüler, enthaltend ein oder mehrere Düfte, zu dem Spülzyklus gegeben wurde.
  • Beispiel 6
  • Axillabakterienkulturen, die 0,1% von einem oder mehreren der Vorläufer der Beispiele 2 und 3 enthielten, wurden 20 h bei 30°C inkubiert. Nach Filtration aus den Zellen wurde das Vorliegen des entsprechenden Dufts in jedem Fall durch Kopfraum-GC-Techniken und/oder die Mehrheit einer 18-köpfigen Testgruppe detektiert.
  • Die gleichen Tests wurden ausgeführt mit inaktivierten Kulturen (85°C/20 min). Der Geruch des entsprechenden Dufts konnte nicht detektiert werden nach Inkubation, was daher eine Hydrolyse durch das Medium oder die Kultur ausschloss.
  • Beispiel 7
  • Im Folgenden sind Beispiele für die Verwendung der Verbindungen der vorliegenden Erfindung in verschiedenen Produkten gezeigt. Die Verfahren der Bildung der folgenden Zusammensetzungen sind Leuten vom Fach gut bekannt. Alle Formulierungen können zusätzliche Inhaltsstoffe enthalten, die den Leuten vom Fach bekannt sind, z.B. Farbstoffe, opazitätserhöhende Mittel, Puffer, Antioxidanzien, Vitamine, Emul gatoren, UV-Absorber, Silikone und dergleichen. Alle Produkte können auch auf den gewünschten pH gepuffert werden. Alle Werte sind Gew.-% (% m/m). Duftstoffe mit verzögerter Freisetzung steht in dem Folgenden für Verbindungen der Beispiele 2 und 3. a) Deo-Kölnischwasser
    Figure 00110001
    b) Deo-Stifte
    Deodorant
    Ethylenglykolmonostearat 7,0
    Sheabutter 3,0
    Neobee 1053 (PVO International) 12,0
    Generol 122 (Henkel) 5,0
    Kesscowax (Akzo) 17,0
    Dimethicone Dow Corning 345 35,0
    Aluminium-Sesquichlorhydrat 20,0
    Duftstoffe mit verzögerter Freisetzung 0,5
    Duftstoff 0,5
    Deodorant
    Stearyalkohol 17,0
    Castorwachs 3,0
    Talk 5,0
    Aluminium-Zirkonium-Tetrachlorhydrat 20,0
    Duftstoffe mit verzögerter Freisetzung 1,0
    Duftstoff 1,0
    Dimethicone Dow 245 bis 100,0
    Klarer Deodorant-Stift
    Witconol APM 44,0
    Propylenglykol 20,0
    Alkohol 39C 20,0
    Demin. Wasser 7,0
    Monamid 150ADD 5,0
    Millithix 925 2,0
    Ottasept Extra 0,5
    Duftstoffe mit verzögerter Freisetzung 0,75
    Duftstoff 0,75
    Deodorant-Stift
    Propylenglykol 69,0
    Demin. Wasser 21,8
    Triclosan 0,2
    Natriumstearat 8,0
    Duftstoffe mit verzögerter Freisetzung 0,5
    Duftstoff 0,5
    Alkoholfreier Deodorant-Stift
    PPG-3-Myristylether (Witconol APM) 36,0
    Propylenglykol 36,0
    Demin. Wasser 19,0
    Triclosan 0,25
    Natriumstearat 7,75
    Duftstoffe mit verzögerter Freisetzung 0,5
    Duftstoff 0,5
    Deodorant-Aerosol
    Absoluter Ethanol 15,0
    Zirkonium-Aluminium-Tetrachlorhydrat 5,0
    Bentone 38 1,5
    Duftstoffe mit verzögerter Freisetzung 0,75
    Duftstoff 0,75
    S-31 Kohlenwasserstofftreibmittel bis 100,0
    Deodorant-Pumpe
    Demin. Wasser 57,5
    Aluminium-Sesquichlorhydrat 20,0
    Triton X-102 (Union Carbide) 2,0
    Dimethylisosorbid (ICI) 20,0
    Duftstoffe mit verzögerter Freisetzung 0,25
    Duftstoff 0,25
    Roll-On
    Dimethicone DC 354 (Dow Corning) 69,0
    Bentone 38 10,0
    Rezal 36 GP (Reheis Chem. Co.) 20,0
    Duftstoffe mit verzögerter Freisetzung 0,5
    Duftstoff 0,5
  • In den obigen Beispielen wurden die folgenden Komponenten verwendet:
    Triclosan 5-Chlor-2-(2,4-dichlor-phenoxy)phenol
    Neobee 1053 Glycerintricaprat/caprylat
    Generol 122 Soyasterol
    Kesscowax B Cetylalkohol und Glykolpolymer
    Witconol APM Polypropylenglykol-3-myristylether
    Monamid 150 ADD Cocoamiddiethanolamin
    Millithix 925 Dibenzylidensorbit
    Ottassept Extra Quaternium-18-hectorit
    Bentone 38 Quaternium-18-hectorit
    Triton X-102 Octoxinol-13
    Dimethicone DC 354 Gemisch von vollständig methylierten linearen Siloxanpolymeren endblockiert mit Trimethylsiloxyeinheiten
    Rezal 36 GP Aluminium-Zirkonium-Tetrachlorhydrexglycin
  • Beispiel 8
  • Eine 1% Lösung von einem oder mehreren der Produkte der Beispiele 3a, b, c und d in Ethanol wurde auf Zigarettenpapier angewendet, um Gehalte von 5 bis 50000 ppm von jedem Geschmack oder Aroma zu erzeugen. Das Papier wurde in Zigaretten einverleibt und nach einem Verbrennen ein Duftgeruch freigesetzt.
  • Beispiel 9 a) Stoffweichspüler des Esterquattyps (4 × Konzentrat):
    Figure 00130001
  • Figure 00140001
  • Verfahren:
  • Mische unter Rühren und Erwärmen auf 65°C den Teil A, dann den Teil B vorgewärmt auf 65°C. Nach einem Kühlen auf Raumtemperatur, füge Teil C hinzu.
  • Der pH-Wert des Endprodukts beträgt 2,60.
  • Der empfohlene Gehalt an Parfüm beträgt 1,0%. Duftstoffe mit verzögerter Freisetzung aus den Beispielen 2 und 3 können ein beliebiger Teil dieser 1,0% sein.
  • b) Stoffweichspüler vom Esterquattyp (1 × Konzentrat):
    Figure 00140002
  • Verfahren:
  • Mische unter Rühren und Erwärmen auf 65°C den Teil A, dann den Teil B vorerwärmt auf 65°C. Nach einem Kühlen auf Raumtemperatur, füge Teil C hinzu.
  • Der pH-Wert des Endprodukts beträgt 3,50.
  • Empfohlener Gehalt an Parfüm: 0,3%. Duftstoffe mit verzögerter Freisetzung aus den Beispielen 2 und 3 können ein beliebiger Teil dieser 0,3% sein.

Claims (11)

  1. Erzeugnis, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Dufterzeugnissen, Körperpflegeprodukten, kosmetischen Produkten, Deodorantprodukten, Waschmittelprodukten, Wachmitteldetergensprodukten, Wäscheweichmacherprodukten, Gewebeduftprodukten, Detergensprodukten, Reinigungsprodukten, Allzweckreinigerprodukten, Geschirrspülprodukten, Tierpflegeprodukten, Umgebungsduftprodukten, Luftreinigerprodukten, Aroma- oder Geschmacksprodukten, Nahrungsmittelprodukten, Getränkeprodukten und Tabakprodukten, umfassend Verbindungen, die unter aktivierenden Bedingungen spalten, um eine oder mehrere Verbindungen mit organoleptischen und/oder antimikrobiellen Eigenschaften zu ergeben, wobei die Verbindungen ausgewählt sind aus Verbindungen, die der Formel I
    Figure 00150001
    entsprechen, wobei R1 für den Rest der Enolform eines Aldehyds oder Ketons steht, R2 für einen gesättigten oder ungesättigten, substituierten oder unsubstituierten aliphatischen C1-C30-Rest mit geraden oder verzweigten Ketten, einen gesättigten oder ungesättigten substituierten oder unsubstituierten carbocyclischen oder heterocyclischen Rest, der gegebenenfalls ein oder mehrere Heteroatome in der Kette aufweist, den Rest der Enolform eines Aldehyds oder Ketons, den Rest eines Alkohols oder Phenols, -COOY oder -OCOOY steht, wobei Y für H, ein Metallatom oder R3 steht, und R3 für den Rest eines Alkohols oder Phenols R3OH steht oder die gleiche Definition wie R1 aufweist und gleich oder verschieden ist von R1, X für einen gesättigten oder ungesättigten zweiwertigen Kohlenwasserstoffrest mit einer geraden oder verzweigten Kette mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen steht und gegebenenfalls ein oder mehrere Heteroatome und/oder eine Gruppe -CO- und/oder Substituenten der Formel -COOY, -OCOOY, -OH, -C=O oder -NH2 enthält und Y für H, ein Metallatom oder R4 steht, und R4 für den Rest eines Alkohols oder Phenols R4OH steht oder die gleiche Definition wie R1 aufweist und gleich oder verschieden ist von R1 und n für 0 oder 1 steht.
  2. Erzeugnis nach Anspruch 1, umfassend die Verbindung der Formel I, wobei die Heteroatome in X für O, N, S und/oder P stehen.
  3. Erzeugnis nach einem der vorstehenden Ansprüche, umfassend die Verbindung der Formel I, wobei der Rest R3 für einen Rest eines organoleptischen Alkohols oder Phenols steht.
  4. Erzeugnis nach einem der vorstehenden Ansprüche, umfassend die Verbindung der Formel I, wobei R2 für einen aliphatischen C1-C30-Rest steht, der eine anionische oder kationische Gruppe als Substituenten aufweist.
  5. Erzeugnis nach einem der vorstehenden Ansprüche, umfassend eine Verbindung der Formel II
    Figure 00160001
    wobei R1 die gleiche Bedeutung wie in Anspruch 1 aufweist, und R2 für den Rest der Enolform eines Aldehyds oder Ketons oder den Rest eines Alkohols oder Phenols steht, und R1 und R2 gleich oder verschieden sein können.
  6. Erzeugnis nach einem der Ansprüche 1 bis 4, umfassend eine Verbindung der Formel II
    Figure 00160002
    wobei R1 die gleiche Bedeutung wie in Anspruch 1 aufweist, und R2 für einen Alkylrest steht.
  7. Erzeugnis nach einem der Ansprüche 1 bis 4, umfassend eine Verbindung der Formel III
    Figure 00160003
    wobei R1, R3 und R4 die gleiche Bedeutung aufweisen wie in Anspruch 1, wobei R1, R3 und R4 gleich oder verschieden sein können.
  8. Erzeugnis nach einem der Ansprüche 1 bis 4, umfassend eine Verbindung der Formel IV
    Figure 00160004
    wobei X für einen gesättigten oder ungesättigten zweiwertigen Kohlenwasserstoff mit einer geraden oder verzweigten Kette von 1 bis 20 Kohlenstoffatomen steht, und R1 und Y die gleiche Bedeutung wie in Anspruch 1 aufweisen.
  9. Erzeugnis nach einem der Ansprüche 1 bis 4, umfassend eine Verbindung der Formel V
    Figure 00170001
    wobei R1 und R3 wie in Anspruch 1 definiert sind.
  10. Erzeugnis nach Anspruch 1, umfassend eine Verbindung der Formel VI
    Figure 00170002
    wobei R1 und R3 die gleiche Bedeutung wie in Anspruch 1 aufweisen.
  11. Erzeugnis nach einem der Ansprüche 1 bis 4, umfassend eine Verbindung, die ausgewählt ist aus der Gruppe von a) Kohlensäure-3-(4-tert.-butylphenyl)-2-methyl-propenylester-2-{2-[3-(4-tert.-butylphenyl)-2-methyl-propenyloxycarbonyloxy]-ethoxy}-ethylester, b) Kohlensäure-3-(3-isopropylphenyl)-but-1-enylester-2-{2-[3-(3-isopropylphenyl)-but-1-enyloxycarbonyloxy]-ethoxy}-ethylester, c) Kohlensäure-undeca-1,9-dienylester-2-(2-undeca-1,9-dienyloxycarbonyloxy-ethoxy)-ethylester, d) Kohlensäure-3-(4-isopropylphenyl)-2-methyl-propenylester-2-{2-[3-(4-isopropylphenyl)-2-methyl-propenyloxycarbonyloxy]-ethoxy}-ethylester, e) Kohlensäure-2,6-dimethyl-hepta-1,5-dienylester-2-[2-(2,6-dimethyl-hepta-1,5-dienyloxy-carbonyloxy)-ethoxy]-ethylester, f) Kohlensäure-2,6,10-trimethyl-undeca-1,9-dienylester-2-[2-(2,6,10-trimethyl-undeca-1,9-dienyloxycarbonyloxy)-ethoxy]-ethylester, g) Kohlensäure-2-(3,7-dimethyl-oct-6-enyloxy)vinylester-2-{2-[2-(3,7-dimethyl-oct-6-enyloxy)-vinyloxycarbonyloxy]-ethoxy}-ethylester, h) Kohlensäure-butylester-3-(4-tert.-butylphenyl)-2-methylpropenylester, i) Kohlensäure-benzylester-3-(4-tert.-butylphenyl)-2-methyl-propenylester, j) Kohlensäure-benzylester-3-(3-isopropylphenyl)-but-1-enylester, k) Kohlensäure-benzylester-undeca-1,9-dienylester.
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