DE69832777T2 - Sicherheitsschalter - Google Patents

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DE69832777T2
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Takao Osaka-shi Fukui
Naruhito Osaka-shi Sasaki
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H27/00Switches operated by a removable member, e.g. key, plug or plate; Switches operated by setting members according to a single predetermined combination out of several possible settings
    • H01H27/002Switches operated by a removable member, e.g. key, plug or plate; Switches operated by setting members according to a single predetermined combination out of several possible settings wherein one single insertion movement of a key comprises an unlocking stroke and a switch actuating stroke, e.g. security switch for safety guards
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Description

  • Erfindungshintergrund
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Sicherheitsschalter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein solcher Sicherheitsschalter ist üblicherweise neben der Eingangstür zu einem Raum angebracht, in dem beispielsweise gewerbliche Maschinen installiert sind, und kann bei Öffnung der Eingangstür die Kraftzufuhr zu den technischen Geräten usw. unterbrechen.
  • In Räumen mit gewerblichen Maschinen, die während des Betriebs als Gefahrenzone ausgewiesen sind, in Anlagen oder bei Industriemaschinen, treten häufig Störungen auf, denen die Belegschaft ausgesetzt ist und durch die Verletzungen auftreten können.
  • Um solche Gefahren zu vermeiden, wurde die Forderung nach der Einrichtung eines sogenannten Sperrsystem gestellt, bei dem der Betrieb der Maschine unterbrochen wird, wenn die Raumtür oder die Tür zur Gefahrenzone nicht vollständig geschlossen ist.
  • Für ein solches Sperrsystem wird üblicherweise ein System zur Einrichtung von Grenzwertschaltern an den beweglichen Teilen der Tür verwendet, das die Kraftzufuhr zu den in dem Raum aufgestellten Industriemaschinen nur dann zuläßt, wenn der geschlossene Zustand der Tür durch die Grenzwertschalter erfaßt ist.
  • Da jedoch bei dieser Art von Sperrsystem der Betrieb der Maschine innerhalb des Raums ermöglicht wird, indem ein Betätiger (ein Abschnitt) des Grenzwertschalters betätigt wird, besteht ein Mangel darin, daß die Sicherheitsmaßnahmen unterlaufen werden können. Um diesen Mangel zu beheben, wird ein Sicherheitsschalter einer Konstruktion vorgeschlagen, der diese Art von Misfunktion vermeidet (ungeprüfte Japanische Patentveröffentlichung Hei 6-766741).
  • Bei dem Sicherheitsschalter dieses Vorschlags handelt es sich um einen Schalter einer Konstruktion, bei der der an der Tür befestigte spezielle Betätiger in das Betriebsteil des an die Wand in Türnähe befestigten eigentlichen Schalters einrückt wenn die Tür geschlossen ist; der mobile Kontakt (das mobile Teil) des Kontaktblocks wird durch diese Aktion, diese Art der Umschaltoperation, umgeschaltet, die Schaltverbindung auf den Hauptstromkreis (Kraftzufuhrschaltung zu den gewerblichen Maschinen) geschaltet, wodurch die Maschinen innerhalb des Raums betriebsbereit werden. Es bestehen also keine Probleme hinsichtlich der Wirkungsweise, der Sicherheit usw. mit dem in der nichtgeprüften Japanischen Patent Nr. Hei 6-76674 beschriebenen Sicherheitsschalter, jedoch haben sich, nachdem unterschiedlichste Anmeldungen von Sicherheitsschaltern dieser Art vorgelegt wurden, Forderungen nach einem kleiner dimensionierten Sicherheitsschalter, der geringen Installationsraum erfordert, verstärkt.
  • Aus der DE 39 43 376 C ist ein Sicherheitsschalter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt. Nach dem Sicherheitsschalter entsprechend dem Stand der Technik sind Riegelplatten vorgesehen, die entlang ihrer Wellenachse zur Verschiebung vorgesehen sind, wobei diese Achse die Einführungsrichtung des Betätigers schneidet und parallel zur Achse einer Nockenscheibe verläuft. Wird der Betätiger an eine schwere Tür befestigt und wird diese Tür mit übermäßiger Kraft zugeschlagen, dann rückt der Betätiger in den Betriebsteil mit der Nockenscheibe und den Riegelplatten, den er mit beträchtlicher Kraft anstoßt Da die Riegelplatten nicht einfach und sicher nachgeben können, kann diese Kraft einen übermäßigen Druck auf die Riegelplatten und die umgebenden Mechanismen ausüben und sogar den Ausfall der gesamten Vorrichtung verursachen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Auf diesem Hintergrund ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung die Schaffung eines Sicherheitsschalters, der Funktionen und Sicherheit aufweist, die gleich oder besser als die konventioneller Geräte sind und von kleinerer Dimension ist.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, bietet die Erfindung einen Sicherheitsschalter nach Anspruch 1.
  • Nach der speziellen Auslegung der vorliegenden Erfindung ist die erste Riegelplatte, die auf der Seite der ersten Nockenscheibe angeordnet ist, so eingerichtet, daß sie sich um eine Achse dreht, die die Einführungsrichtung des Betätigers schneidet und eine Konfiguration aufweist, wie weiter unten angedeutet.
  • Wenn der Betätiger also in das Betriebsteil des eigentlichen Schalters rückt, dann kommt der Vorsprung mit dem spitzen Ende des Stützteils des Betätigers mit der ersten geneigten Fläche des ersten Riegelplatte in Kontakt und bewirkt, daß sie, mit der Achse als Mittelpunkt, sicher nach außen öffnet und dabei die durch die erste Einrastklinke bewirkte Sperre der ersten Nockenscheibe löst; gleichzeitig wird die erste Nockenscheibe durch das Druckstück gedreht, wobei das Druckstück in die auf der äußeren Umfangsfläche der ersten Nockenscheibe gebildete Ausnehmung einrastet.
  • Durch diese oben beschriebene Art der Auslegung kann die Erfindung den Betrieb des Betriebsteils selbst dann verhindern, wenn irgend eine andere Schaltplatte als der spezielle Betätiger in eine Einführöffnung des Betriebsteils eingeführt wird.
  • Bei der Konstruktion nach der vorliegenden Erfindung heißt das, daß, da ein Verdrehen der ersten Nockenscheibe nur möglich ist, wenn die Riegelplatte nach außen geöffnet ist, damit das Schloß frei gegeben ist, selbst wenn irgend ein Werkzeug mit flachem spitzigen Ende, beispielsweise ein Schraubendreher usw. in das Betriebsteil eingeführt wird, um die erste Nockenscheibe zu drehen, die erste Einrastklinke in die Sperrnut der ersten Nockenscheibe einrastet und ein Verdrehen der ersten Nockenscheibe verhindert.
  • Da bei Konstruktion nach der vorliegenden Erfindung die Nockenscheibe aus nur einem Stück besteht, kann die Größe im Vergleich zu konventionellen Teilen verkleinert werden. Bei konventionellen Sicherheitsschaltern, wie beispielsweise im Fall der in der bereits erwähnten nichtgeprüften Japanischen Patentveröffentlichung Hei 6076674 vorgestellten, ist, da drei Nockenscheiben verwendet werden und alle diese Nockenscheiben so ausgelegt sind, daß sie mit dem Druckstück des Betätigers verdreht werden, die Geometrie des Betätigers groß und müssen Betriebsteil und Schaltteil entsprechend vergrößert werden, während bei der ersten Erfindung nur eine Nockenscheibe erforderlich ist und die Länge des Druckstücks des Betätigers verkürzt werden und der Schalter so kompakt wie möglich hergestellt werden kann.
  • Bei dem Sicherheitsschalter nach der vorliegenden Erfindung kann der gewünschte Erfindungsgegenstand erzielt werden, indem die erste Riegelplatte entweder an die rechte oder die linke Nockenscheibe montiert wird; der erste Riegel kann jedoch auf beide Seiten der ersten Nockenscheibe montiert werden. Es ist von Vorteil, die erste Riegelplatte sowohl auf die rechte als auch die linke Seite der Nockenscheibe zu montieren, weil an die erste Nockenscheibe eine Doppelsperre angebracht und so höhere Sicherheit erzielt werden kann.
  • Die Sicherheitsschalter der vorliegenden Konstruktion sind außerdem so ausgelegt, daß die erste Riegelplatte um zwei sich schneidende Achsel drehbar angebracht ist, und am Betriebsteil zwei Betätiger-Einführöffnungen vorgesehen sind, wobei sich die Einführungsrichtungen der Betätiger einander schneiden und die Einführung des Betätiger in eine der zwei Einführöffnungen die Beschränkungen des Verdrehens der ersten Nockenscheibe mittels der ersten Einrastklinke aufheben kann.
  • Ist der Sicherheitsschalter in dieser Art ausgelegt, dann kann der Betätiger in zwei Richtungen eingeführt werden, und man wird bei der Montage freier. In diesem Fall kann die Anbringung einer Einführöffnung für den Betätiger auf der Vorderseite des eigentlichen Schalters die Einführrichtung für den Betätiger und die Ausführrichtung für die Verdrahtung auf die gleiche Linie bringen, so daß wiederum Raum eingespart wird.
  • Die vorliegende Erfindung kann den Betrieb des Betriebsteils selbst dann verhindern, wenn eine andere Betriebsplatte als der spezielle Betätiger in die Einführöffnung eingeführt wird.
  • Kurze Figurenbeschreibung
  • 1 ist eine perspektivische Außenansicht der Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt die Einsatzmöglichkeit der Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist ein Längsschnitt durch den Mittelpunkt, der die Konstruktion des Betriebsteils 111 der Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 4 ist Aufriß, der die Konstruktion des Betriebsteils 111 der Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung mit teilweise entfernter Abdeckung darstellt.
  • 5 ist ein Querschnitt entlang der Linie x-x von 3.
  • 6 ist ein Blick in Pfeilrichtung Y von 3.
  • 7 veranschaulicht den Betrieb der Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung.
  • 8 veranschaulicht den Betrieb der Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung.
  • 9 veranschaulicht den Betrieb der Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung.
  • 10 veranschaulicht den Betrieb der Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung.
  • 11 veranschaulicht den Betrieb der Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung.
  • 12 veranschaulicht den Betrieb der Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung.
  • 13 veranschaulicht den Betrieb der Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung.
  • 14 veranschaulicht den Betrieb der Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung.
  • 15(A) und 15(B) zeigen schematisch ein Konstruktionsbeispiel des Kontaktblocks des Schaltteils 112 der Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung.
  • 16 ist eine perspektivische Außenansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 17 ist eine perspektivische Außenansicht einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 18 zeigt die Anwendungsmöglichkeit der alternativen Ausführungsform.
  • 19 ist eine Seitenansicht, die die Konstruktion des Betriebsteils 511 der alternativen Ausführungsform mit teilweise entfernter Abdeckung zeigt.
  • 20 ist eine Aufrißansicht, die die Konstruktion des Betriebsteils 511 der alternativen Ausführungsform mit teilweise entfernter Abdeckung zeigt.
  • 21 ist ein Querschnitt entlang der Linie x – x der 19.
  • 22 ist eine vergrößerte Ansicht des herausgetrennten Riegelstücks.
  • 23 zeigt den Betrieb der alternativen Ausführungsform.
  • 24 zeigt den Betrieb der alternativen Ausführungsform.
  • 25 zeigt den Betrieb der alternativen Ausführungsform.
  • 26(A) und 26(B) zeigen schematisch ein Beispiel des Kontaktblocks des Schaltteils 512 nach der alternativen Ausführungsform.
  • 27 ist eine perspektivische Ansicht des Betriebsteils 111 der alternativen Ausführungsform.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen sollen nun bevorzugte Ausführungsformen nach der Erfindung im einzelnen beschrieben werden.
  • 1 ist eine perspektivische Außenansicht der Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung, und 2 zeigt eine mögliche Anwendung der erfindungsgemäßen Ausführungsform. Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 soll zunächst die Konstruktion des Sicherheitsschalters gemäß dieser Ausführungsform kurz beschrieben werden.
  • Bei dem Sicherheitsschalter nach diesem Beispiel handelt es sich um einen Schalter, der mit der in einem Raum installierten gewerblichen Maschine elektrisch verbunden ist und im wesentlichen den eigentlichen Schalter 101 und einen Betätiger 102 umfaßt. Der eigentliche Schalter 101 ist an der Wandfläche in der Umgebung des Zugangs zum Raum befestigt, der Betätiger ist an einer Tür 103 angebracht. Der Betätiger 102 ist in einer Stellung gegenüber der Einführöffnung 101a des eigentlichen Schalters angeordnet und rückt in das Betriebsteil 111 des eigentlichen Schalters 101 ein, wenn die Tür 103 geschlossen ist.
  • Das Einrücken des Betätigers 102 schaltet den Kontakt des im Schalterteil 112 eingebauten Kontaktblocks (siehe 15) um, und die Maschine im Innern des Raums ist betriebsbereit. Wird andererseits durch Öffnen der Tür der Betätiger 102 aus dem Betriebsteil 111 entfernt, dann wird der Kontakt für die Kraftzufuhr umgeschaltet, und die Kraftzufuhr zur Maschine wird unterbrochen.
  • Das Einführungsteilstück des Betätigers 102 zur Einführung in das Betriebsteil 111 umfaßt ein Druckteil 121 am oberen Endstück und ein Paar Stützstege 122, 123 zum Stützen der beiden Enden. Die oberen Endstücke des Stützstege-Paars ragen über das Druckteil 121 hinaus, und auf der oberen Endfläche des Betätigers 102 sind zwei Druckflächen 121a und 121b, eine zurückgezogen, die andere vorgeschoben, ausgeformt.
  • Am eigentlichen Schalter 101 ist zusätzlich zur Einführöffnung 101a auf der Vorderseite eine Einführöffnung 101b auf der Unterseite des eigentlichen Schalters 101 vorgesehen, so daß je nach Anbringungsstellung die Einführöffnung 101a oder 101b gewählt werden kann.
  • Unter Bezugnahme auf die 3 bis 6 und 27 soll nun der Mechanismus des Betriebsteils der vorliegenden Ausführungsform ausführlich beschrieben werden. 3 ist ein Längsschnitt durch den Mittelpunkt während 4 den Aufriß mit teilweise entfernter Abdeckung zeigt. Die 5 und 6 sind Darstellungen entlang der Linie x-x bzw. der Pfeilrichtung Y von 3; 27 ist eine perspektivische Darstellung des Betriebsteils 111.
  • An das Betriebsteil 111 ist eine Nockenscheibe 1 montiert. Diese Nockenscheibe 1 dient dazu, den Stößel 6 des Kontaktblocks des in 15 dargestellten Schalterteils 112 zu verschieben, und ist mittels einer Scheibenwelle 4 drehbar mit dem Trägerrahmen 11 verbunden.
  • Um den äußeren Umfang der Nockenscheibe 1 sind rechteckige Ausnehmungen 1a, 1b entsprechend den Einführöffnungen 101a und 101b des Betätigers ausgeformt; außerdem sind zwischen den zwei Ausnehmungen 1a und 1b Sperrnuten 1c, 1d ausgebildet.
  • Andererseits sind auf der rechten wie auf der linken Seite der Nockenscheibe 1 jeweils Riegelplatten 2 bzw. 3 angeordnet. An dieses Paar rechter und linker Riegelplatten 2, 3 sind in einer Stellung gegenüber den Einführöffnungen 101a und 101b geneigte Flächen 2a, 3a und 2b, 3b ausgeformt. Am oberen Endteil der Vorderseite sind Einrastklinken 2c, 3c so ausgeformt, daß sie in die Sperrnuten 1c, 1d der Nockenscheibe 1 eingreifen können.
  • Die geneigten Flächen 2a, 3a bzw. 2b, 3b einer jeden Riegelplatte 2, 3 sind um 45° relativ zur Einführungsrichtung des Betätigers geneigt und zu einer Form bearbeitet, die sich nach außen öffnet, wenn sie sich den Einführöffnungen 101a bzw. 101b nähern. Die geneigten Flächen 2a, 3a bzw. 2b und 3b sind an Stellungen ausgeformt, die der Druckfläche 121b des vorspringenden Teils des Betätigers 102 entsprechen.
  • Jede der Riegelplatten 2, 3 ist mittels eines einstückig mit dem unteren Ende der Rückseite (Seite des Schalterteils 112) des Betriebsteils 111 ausgeformten Kugelgelenks 2d, 3d, drehbar an den Trägerrahmen 11 befestigt; außerdem wird die in den 3 bis 5 dargestellte Anordnung mittels Druckfedern 5, 5, die in den Zwischenraum mit dem Trägerrahmen 11 eingepaßt sind, aufrecht gehalten; durch die Unterstützung dieser Glieder passiert jede der Riegelplatten 2, 3 den Mittelpunkt des Kugelgelenks 2d, 3d und kann um zwei Achsen drehen und dabei den Drehmittelpunkt der Nockenscheibe 1 schneiden, d.h. um die zwei Achsen parallel zur Einführungsrichtung des Betätigers drehen.
  • Im folgenden soll unter Bezugnahme auf die 7 bis 10 der Betrieb der Ausführungsform nach der Erfindung beschrieben werden. Die 7 bis 10 zeigen Fälle, bei denen der Betätiger 102 von den zwei im Betriebsteil 111 vorgesehenen Einführöffnungen in die auf der Vorderseite angeordnete Einführöffnung 101a eingerückt ist. 9 zeigt eine Ansicht des Pfeils Y der 3 wie im Fall der 6, und 10 ist eine Ansicht von der Einführungsrichtung des Betätigers (Vorderansicht) aus, die die Situation darstellt, bei der der Betätiger in das Einführungsende eingeführt wird.
  • Tritt der Betätiger 102 durch die Einführöffnung 101a in das Betriebsteil 111 ein, dann kommt zunächst die Druckfläche 121b des vorspringenden Teils am vorderen Rand mit den geneigten Flächen 2a, 3a der Riegelplatten 2, 3 (9) in Kontakt. Die Druckfläche 121a der Ausnehmung des Betätigers kommt mit der Nockenscheibe 1 nicht in Kontakt.
  • Rückt nun der Betätiger 102 aus dieser Stellung vor, dann werden die geneigten Flächen 2a, 3a der Riegelplatten 2, 3 auf Grund dieser Vorwärtsbewegung angestoßen, und wenn sich die Riegelplatten 2, 3 mit dem Kugelgelenken 2d, 3d als Mittelpunkt sofort nach außen öffnen (wobei die Achse die Einführungsrichtung des Betätigers schneidet) werden die Riegelplatten 2, 3 durch die Federkraft der Druckfedern 5, 5 in Parallelposition gehalten; rückt der Betätiger weiter vor, dann öffnen sich die Riegelplatten 2, 3 nach außen, wobei diesmal die Achse durch den Mittelpunkt der Kugelgelenke 2d, 3d läuft und, wie in 10 dargestellt, parallel zur Einführungsrichtung des Betätigers ist; durch diesen Vorgang lösen sich die Einrastklinken 2c, 3c jeweils aus den Sperrnuten 1c, 1d der Nockenscheibe 1, und die Nockenscheibe 1 ist entriegelt; gleichzeitig kommt, wie in 7 dargestellt, die Druckfläche 121a der Ausnehmung des Betätigers 102 in Kontakt mit der Nockenscheibe 1 und dreht die Nockenscheibe 1.
  • Auf Grund dieser Drehung der Nockenscheibe 1 bewegt sich der Stößel 6 des Schalterteils 112 vorwärts und der Kontakt schaltet um, wenn der Betätiger sich auf das Einführungsende zu bewegt und gleichzeitig das Druckteil 121 des Betätigers in die Ausnehmung 1a der Nockenscheibe 1 eingreift.
  • Wenn sich die Riegelplatten 2, 3 bei dem vorausgehenden Vorgang nach außen öffnen, dann werden die Druckfedern 5, 5 zwischen den Riegelplatten 2, 3 und dem Trägerrahmen 11 gespannt gehalten.
  • Wird dann der Betätiger 102 aus der Situation gemäß den 8 und 10 entfernt, dann bewirkt eine Umkehrbewegung des Betätigers 102, daß die Nockenscheibe 1 in umgekehrter Richtung relativ zur vorausgehenden Situation dreht, und damit kehrt der Stößel 6 zurück, der Kontakt wird umgeschaltet, und die Sperrnuten 1c, 1d der Nockenscheibe 1 kehren in die ursprüngliche, d.h. die in den 7 und 9 dargestellte Stellung zurück; die Riegelplatten 2, 3 kehren auf Grund der Federkraft der Druckfeder 5 (geschlossene Stellung) in die Ausgangsstellung zurück, und die Drehung der Nockenscheibe 1 wird durch das Eingreifen der Einrastklinken 2c, 3c der Riegelplatten in die Sperrnuten 1c bzw. 1d eingeschränkt.
  • Die 11 bis 14 zeigen Vorgänge, bei denen der Betätiger 102 in die andere Einführöffnung 101b eingeführt wird. 13 entspricht dem Aufriß von 4, und 14 zeigt die Ansicht, wie sie sich aus der Einführungsrichtung des Betätigers (Bodenansicht) ergibt und die Situation darstellt, in der der Betätiger in das Einführungsende eingeführt wird.
  • In diesem Fall kommt wie zuvor, wenn der Betätiger 102 durch die Einführöffnung 101b in das Innere des Betriebsteils 111 eintritt, zunächst das obere Ende des Betätigers 102 mit den geneigten Flächen 2b, 3b der Riegelplatten 2, 3 (13) in Kontakt, dann öffnen sich die Riegelplatten 2, 3, wobei die Kugelgelenke 2d, 3d als Mittelpunkt gesetzt sind (Achse parallel zur Einführungsrichtung des Betätigers), nach außen (14) und die Einrastklinken 2c, 3c lösen sich aus den Sperrnuten 1c bzw. 1d der Nockenscheibe 1, und die Nockenscheibe 1 ist entriegelt.
  • Daraufhin kommt die Druckfläche 121a der Ausnehmung des Betätigers 102 mit der Nockenscheibe 1 in Kontakt und dreht die Nockenscheibe 1, wie in 11 dargestellt, und entsprechend der Drehung dieser Nockenscheibe 1 rückt der Stößel 6 des Schaltteils 112 vor und schaltet den Kontakt um; gleichzeitig rückt das Druckstück 121 des Betätigers 102 in die Ausnehmung 1b der Nockenscheibe 1.
  • Wird der Betätiger herausgezogen, dann ist der Betrieb der gleiche wie oben beschrieben; eine nochmalige Beschreibung wird daher vermieden.
  • Da nun bei den vorausgehenden Ausführungsformen die Riegelplatten 2, 3 so ausgelegt sind, daß sie sich um zwei einander schneidende Achsen drehen, kann durch geeignete Änderung der Stellung und der Anzahl der auf der äußeren Umfangsfläche der Nockenscheibe 1 ausgeformten Ausnehmungen und Sperrnuten die Einführungsrichtung des Betätigers 102 geändert werden, und es können, wie beispielsweise in 16 dargestellt, Betätiger-Einführöffnungen 201a und 201b an den Ecken der Vorder- und der Oberfläche des Betriebsteils 211 vorgesehen werden.
  • Im folgenden soll eine alternative Ausführungsform beschrieben werden.
  • 17 ist eine perspektivische Außenansicht einer alternativen Ausführungsform, 18 zeigt die Anwendungsmöglichkeit dieser Ausführungsform. Zunächst soll unter Bezugnahme auf die 17 und 18 die Konstruktion des Sicherheitsschalters nach dieser Ausführungsform kurz beschrieben werden.
  • Bei dem Sicherheitsschalter nach diesem Beispiel handelt es sich um einen mit den in einem Raum installierten gewerblichen Maschinen elektrisch verbundenen Schalter, der im wesentlichen den eigentlichen Schalter 501 sowie einen Betätiger 102 umfaßt. Der eigentliche Schalter 501 ist auf der Wandfläche in der Umgebung des Eingangsbereichs angebracht, der Betätiger ist an eine Tür 103 befestigt. Der Betätiger 102 ist in einer Stellung gegenüber der Einführöffnung 501a des eigentlichen Schalters angeordnet und rückt in den Betriebsteil 511 des eigentlichen Schalters 501, wenn die Tür 103 geschlossen wird.
  • Das Einrücken des Betätigers 102 schaltet den Kontakt des im Schaltteil 512 eingebauten Kontaktblocks (siehe 26) um, und die Maschinen innerhalb des Raums sind betriebsbereit. Wird andererseits beim Öffnen der Tür 103 der Betätiger 102 aus dem Betriebsteil 511 herausgezogen, dann wird der Kontakt für die Kraftzufuhr umschaltet und der Kraftzufuhr zur Maschine wird unterbrochen.
  • Der Betätiger 102 ist der gleiche wie der für die oben beschriebene Ausführungsform, auf eine nochmalige Beschreibung wird daher verzichtet.
  • Unter Bezugnahme auf die 19 bis 22 soll nun der Mechanismus des Betriebsteils dieser Ausführungsform im einzelnen beschrieben werden. Die 19 und 20 stellen jeweils eine Seitenansicht und eine Aufrißansicht mit entfernter Abdeckung dar. 21 ist ein Querschnitt entlang der Linie x-x und 22 ist eine vergrößerte Ansicht des herausgetrennten Riegelstücks.
  • An das Mittelstück des Betriebsteils 511 ist eine Nockenscheibe 51 montiert. Diese Nockenscheibe 51 dient dazu, den Stößel 7 des in 26 dargestellten Kontaktblocks zu versetzen und wird mittels einer Nockenscheibenwelle 54 drehbar auf dem Trägerrahmen 11 gehalten.
  • Um den Umfang der Nockenscheibe 51 sind rechteckige Ausnehmungen 51a, in die eine Druckteil 121 des Betätigers 102 eingreift, in Richtung der Nockenscheibenwelle 54 ausgeformt; außerdem ist in einer um etwa 80° von der Ausnehmung 51a gedrehten Stellung ein Sperrstufenteil 51b ausgeformt.
  • Auf der rechten und der linken Seite der Nockenscheibe 51, sind jeweils Riegelstücke 52, 53 angeordnet. Dieses Paar recht und links angeordneter Riegelstücke 52, 53 ist auf ein Eckteil des Betriebsteils 511 montiert und drehbar an die Welle 55 parallel zum Drehmittelpunkt (Nockenscheibenwelle 54) der Nockenscheibe 51 befestigt; an das jeweilige Endteil sind Einrastklinken 52b, 53b zum Eingriff in das Sperrstufenteil 51b der Nockenscheibe 51 integral ausgeformt.
  • Auf jedem der Riegelstücke 52, 53 sind geneigte Flächen 52a, 53a auf der der Einführöffnung 501a gegenüberliegenden Seite ausgeformt. Diese geneigten Flächen 52a, 53a sind Flächen, die zur Einführungsrichtung des Betätigers 102 gekippt sind und auf der Stelle ausgeformt sind, die der Druckfläche 121b des vorspringenden Teils des Betätigers 102 entspricht.
  • Zusätzlich sind auf jedes Riegelstück 52, 53 Federbefestigungen 52c, 53c montiert; mit Hilfe der Druckfeder 56 (siehe 22), die in die Federbefestigungen 52c, 53c eingepaßt ist, werden die Einrastklinken 52b, 53b des Riegelstücks 52, 53 gegen die äußere Umfangsfläche der Nockenscheibe 51 gedrückt.
  • Bei der vorhergehenden Konstruktion ist, wenn der Betätiger 102 nicht in das Betriebsteil 511 eingerückt ist, wie in 19 dargestellt, die Ausnehmung 51a der Nockenscheibe an einer Stelle angeordnet, die gegenüber der Einführöffnung 501a des Betätigers angeordnet ist; die Einrastklinken 52b, 53b der Riegelstücke 52, 53 kommen mit der Vorderseite des Sperrstufenteils 51b in Kontakt, und die Einrastklinken 52b, 53b liegen gegenüber dem Sperrstufenteil 51b; selbst wenn versucht wird, die Nockenscheibe 51 unter diesen Umständen zu drehen, rasten die Einrastklinken 52b, 53b in das Sperrstufenteil 51b ein und die Drehung wird verhindert.
  • Unter Bezugnahme auf die 23 bis 25 soll nun der Betrieb der erfindungsgemäßen Ausführungsform beschrieben werden.
  • Rückt der Betätiger 102 durch die Einführöffnung 501a in das Innere des Betriebsteils 511, dann kommt zunächst die Druckfläche 121b des vorspringenden Teils am Vorderende mit den geneigten Flächen 52a, 53a der Riegelstücke 52, 53 (23) in Kontakt. Hier rückt die Druckfläche 121a der Ausnehmung des Betätigers 102 nicht in das Innere der Ausnehmung 51a der Nockenscheibe 51 und steht auf der Rückseite der Ausnehmung 51a.
  • Rückt der Betätiger 102 weiter vor, dann werden auf Grund dieses Vorrückens die geneigten Flächen 52a, 53a der Riegelstücke 52, 53 angestoßen und drehen sich, wie in 24 dargestellt, die Riegelstücke 52, 53 um die Welle 55; dadurch lösen sich die Einrastklinken 52b, 53b von der Nockenscheibe 51, bewegen sich zu einer Stellung, die sie mit dem Sperrstufenteil 51b nicht in Berührung bringt und die Nockenscheibe 51 ist entsperrt; gleichzeitig rückt das Druckstück 121 des Betätigers in die Ausnehmung 51a der Nockenscheibe 51, und der Druck der Druckfläche 121a gegen die Innenfläche der Ausnehmung 51a bewirkt, daß sich die Nockenscheibe 51 dreht (25). Auf Grund der Drehung dieser Nockenscheibe 51 rückt der Stößel 7 des Kontaktblocks vor, und wenn der Betätiger 102 zum Einführungsende vorrückt, dann wird der Kontakt des Kontaktblocks (25) umgeschaltet. Rückt der Betätiger 102 auf das Einführungsende vor, dann liegt das Druckstück 121 auf der Vorderseite der Ausnehmung 51a der Nockenscheibe 51.
  • Wird dann der Betätiger 102 aus der Situation von 25 entfernt, dann bewirkt die Umkehrbewegung des Betätigers 102, daß das Druckstück 121 in die Ausnehmung 51a der Nockenscheibe 51 einrückt und auf die Innenfläche der Ausnehmung drückt; anschließend beginnt die Nockenscheibe 51 sich aus der ursprünglichen Lage rückwärts zu bewegen, so daß der Stößel umkehrt und der Kontakt wieder die ursprüngliche Lage einnimmt; gleichzeitig kehrt der Sperrstufenteil 51b der Nockenscheibe 51 in die Ausgangslage, d.h. die in 19 gezeigte Stellung, zurück, und die Riegelstücke 52, 53 kehren auf Grund der Federkraft der Druckfeder 56 in die Ursprungslage (Schließlage) zurück, und die Drehung der Nockenscheibe ist eingeschränkt.
  • Bei der vorhergehenden Ausführungsform ist die Einführöffnung 501a des Betätigers auf der Oberfläche des Betriebsteils 511 vorgesehen, die Stellung der Einführöffnung 501a kann jedoch auf der Vorderseite des Betriebsteils 511 vorgesehen werden indem die Stellung der auf der äußeren Umfangsfläche der Nockenscheibe ausgeformten Ausnehmung und des Sperrstufenteils geeignet verändert werden.
  • Bei den vorausgehenden zwei Ausführungsformen werden die Stößel 6, 7 durch die Federkraft einer nicht gezeigten Feder ständig gegen die äußere Umfangsfläche der Nockenscheiben 1 bzw. 51 gedrückt. Außerdem dienen bei den vorausgehenden Ausführungsformen die Nockenscheiben 1, 51 der direkten Versetzung der Stößel 6, 7; es können jedoch zwischengeschobene Glieder zwischen Stößel 6 und Nockenscheibe 1 bzw. zwischen Stößel 7 und Nockenscheibe 51 vorgesehen werden. Bei der Konstruktion der vorliegenden Ausführungsform können Stößel 6, 7 indirekt der Versetzung dienen.

Claims (2)

  1. Sicherheitsschalter umfassend einen zur Befestigung an eine Tür (103) geeigneten Betätiger (102) sowie einen eigentlichen Schalter (101), wobei der Betätiger (102) in einen Betriebsteil (111) des eigentlichen Schalters einrückt und ein Stößel (6) des eigentlichen Schalters (101) auf Grund dieses Einrückens bewegt wird und ein Kontakt umgeschaltet wird, wobei der Betätiger (102) ein Einführungsteil (121, 122, 123) aufweist, umfassend ein Druckstück (121) wie auch einen Stützsteg (122, 123), der die beiden Enden dieses Druckstücks trägt und dessen oberes Ende über das Druckstück hinaus ragt, wobei das Betriebsteil (111) eine erste Nockenscheibe (1) umfaßt, die sich auf Grund des Einrückens des Betätigers (102) dreht und den Stößel (6) versetzt und auf der äußeren Umfangsfläche der ersten Nockenscheibe (1) eine Ausnehmung (1a, 1b) sowie eine Sperrnut (1c, 1d) aufweist, wobei das Betriebsteil (111) weiterhin einen Trägerrahmen (11) umfaßt, der so ausgelegt ist, daß er die beiden Enden der die erste Nockenscheibe (1) drehbar tragenden Nockenscheibenwelle (4) trägt, eine erste Riegelplatte (2), die auf einer Seite der ersten Nockenscheibe (1) angeordnet ist und gleichzeitig eine erste geneigte Fläche (2a) aufweist, die in die Einführungsrichtung des Betätigers gekippt ist, und eine erste Einrastklinke (2c), die in die Sperrnut (1c) der ersten Nockenscheibe (1) einrastet und eine erste Feder (5), die zwischen der ersten Riegelplatte (2) und dem Trägerrahmen (11) eingepaßt ist, wobei, wenn der Betätiger (102) nicht in das Betriebsteil (111) eingerückt ist, die erste Riegelplatte (102) in der durch die erste Feder (5) gesperrten Stellung gehalten wird und die erste Einrastklinke (2c) zum Begrenzen einer Drehung der ersten Nockenscheibe (1) in die Sperrnut (1c) der ersten Nockenscheibe (1) eingerastet ist, wenn der Betätiger (102) in das Betriebsteil (111) einrückt ein vorderseitiger Vorsprung der Stützstege (122, 123) mit der ersten geneigten Fläche (2a) in Kontakt kommt, damit sich die erste Riegelplatte (2) nach außen öffnet, wodurch das Sperren der ersten Nockenscheibe (1) durch die erste Einrastklinke (2c) gelöst wird und die erste Nockenscheibe (1) mit Hilfe des Druckstücks (121) gleichzeitig gedreht wird, und das Druckstück (121) in die auf der äußeren Umfangsfläche der ersten Nockenscheibe (1) ausgeformte Ausnehmung (1a) rückt, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Riegelplatte (2) um eine die Einführungsrichtung des Betätigers schneidende Achse drehbar ist und die erste Riegelplatte (2) so ausgelegt ist, daß sie um zwei sich schneidende Achsen drehbar ist, und zwei Betätiger-Einführöffnungen (101a, 101b) im Betriebsteil (111) vorgesehen sind, wobei sich die Einführungsrichtungen des Betätigers einander schneiden, und die Einführung des Betätigers in eine der zwei Einführöffnungen die Drehbegrenzung der ersten Nockenscheibe (1) durch die erste Einrastklinke (2c) aufhebt.
  2. Sicherheitsschalter nach Anspruch 1, wobei die erste Riegelplatte (2, 3) beiderseits der ersten Nockenscheibe (1) vorgesehen ist.
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