DE69831665T2 - Stossdämpferbock - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Stoßdämpfungsvorrichtung für die Montage stoßempfindlicher Geräte. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Stoßdämpfungskonstruktionen zur Reduzierung der Übertragung von Stößen und des Schwingweges montierter Geräte.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bei der Montage empfindlicher Geräte ist es oftmals erforderlich, eine Einrichtung zum Absorbieren von durch Stöße bedingten Erregerimpulsen vorzusehen. Werden Geräte direkt starr auf Böden oder Decks montiert, können Schläge direkt auf empfindliche Komponenten übertragen werden.
  • Insbesondere bei Bordgeräten auf Militärschiffen mussten die Geräte bisher strenge Tests durchlaufen. Diese Geräte müssen zahlreiche Spezifikationen erfüllen, unter anderem auch Stößen standhalten können, die aus einer Unterwasserexplosion entstehen und dazu führen können, dass möglicherweise Kräfte im Bereich von Hunderten von g auf die Geräte übertragen werden. Bisher wurden Geräte dieser Art herkömmlicherweise speziell für diese strengen Spezifikationen entwickelt, inzwischen zeigt sich jedoch ein paralleler Trend bei der Beschaffung von Ausrüstungen durch das Militär und die Regierung.
  • Lange Zeit wurden speziell für Militär- und Regierungsaktivitäten entwickelte Geräte bevorzugt, weil mit ihnen die gestellten Leistungs- und Überlebensan Forderungen erfüllt oder übertroffen werden konnten. Es hat sich jedoch gezeigt, dass diese Geräte im Einkauf, der Installation und der Wartung teurer sind. Gleichzeitig hat die Entwicklung kommerzieller Geräte, insbesondere elektronischer Geräte, heute einen Stand erreicht, bei dem die kommerziell verfügbaren Systeme die Fähigkeiten der Spezialgeräte erreichen oder übersteigen und die Geräte auch ohne weiteres verfügbar sind. Daher haben sich kommerziell verfügbare Geräte (COTS) inzwischen zu einer bevorzugten Beschaffungsquelle für Militär und Regierung entwickelt, da sie – wie der Name schon sagt – direkt von kommerziellen Anbietern bezogen werden können und sofort einsetzbar sind.
  • Häufig sind jedoch COTS-Geräte nicht robust genug oder erfüllen andere Umweltschutz-Anforderungen nicht. Dann müssen COTS-Geräte robuster, wasserdicht und dergleichen gestaltet werden. Einige dieser Einschränkungen wurden bisher von COTS-Geräten schon dadurch überwunden, dass man sie auf speziellen Anbauvorrichtungen montierte, die die Stoßübertragung begrenzen sollten. Die bekannten Anbauvorrichtungen, etwa Drahtkabel-Anbauvorrichtungen, haben sich jedoch insofern als ineffizient erwiesen, als sie keine ausreichende Stoßdämpfung ermöglichen. Darüber hinaus sind bekannte Anbauvorrichtungen insofern mit Nachteilen verbunden, als sie viel Platz beanspruchen und mehr Einzelteile und Fertigungsschritte benötigen.
  • US-A-S 167 396 bezieht sich auf eine vibrationsvermindernde Anbauvorrichtung für Vibrations-Rammgeräte zum Einrammen und Entfernen von Pfählen. Die vibrationsvermindernde Anbauvorrichtung besteht aus einem Paar voneinander beabstandeter und durch ein Mittelteil verbundener Platten.
  • Erwünscht. wäre daher eine kompakte Einrichtung zur Montage von COTS-Geräten, so dass Stoßbelastungen ohne Beschädigung der Geräte aufgenommen werden können. Außerdem wäre auf dem beschriebenen Gebiet eine Stoßdämpfungsvorrichtung nützlich, die verschiedene zerstörerische Fre quenz-Komponenten dämpft und die montierten Geräte gegen damit verbundene Beschädigungen isoliert und schützt.
  • ... durch Erregung durch Stoßimpulse erzeugte hochfrequente Vibrationen in allen Richtungen zu dämpfen. Ein Schenkel der C-förmigen Stoßdämpfungsvorrichtung ist am Gerät, der andere an der Rahmenkonstruktion angebracht. Die Längen der zusammenwirkenden Bereiche, ihre Winkel zu einander, das Material der Vorrichtung und ihre Dicke ergeben eine Vorrichtung mit unerwartet guten Stoßdämpfungseigenschaften. Die Vorrichtung ist einfach herzustellen und zu installieren. Und sie ist auch für den Einsatz unter Industrie-, Marine-, Luftfahrtbedingungen geeignet.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der Erfindung;
  • 2 zeigt eine Vorderansicht der Erfindung, in der die Position der Bohrungen und Muffen zu sehen ist;
  • 3 zeigt eine schematische Querschnittsansicht entlang der Linie G-G in 2 der erfindungsgemäßen C-förmigen Stoßdämpfungsvorrichtung mit Muffen und Befestigungsschrauben;
  • 4 zeigt eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, in der die Positionierung der Befestigungsbohrungen und Muffen zu erkennen ist; und
  • 5 zeigt eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ausführungsform mit vier Bohrungen.
  • Detallierte Beschreibung der Erfindung
  • Die in 1 in einer perspektivischen Ansicht und in 3 im Querschnitt dargestellte erfindungsgemäße Stoßdämpfungsvorrichtung wird zwischen der Schiffskonstruktion und dem Rand oder dem Boden eines elektronischen Geräts angebracht. In der Stoßdämpfungsvorrichtung 20 wird die Stoßdämpfung durch die Kombination aus konstruktiver Ausbildung und Materialzusammensetzung erreicht. Um die gewünschten Isolationsparameter zu erreichen, besteht bei der bevorzugten Ausführungsform die Stoßdämpfungsvorrichtung 20 aus einem nachgiebigen Material mit einem Zugelastizitätsmodul zwischen 137,895 und 344,738 MPa (20.000 und 50.000 psi), wobei der bevorzugte Wert bei 172,369 MPa (25.000 psi) liegt.
  • In 1 der Zeichnung weist die erfindungsgemäße Vorrichtung 20 eine grob C-förmige Gestalt auf, die aus ebenen Bereichen mit einem unteren Bereich 6, einem unteren Zwischenbereich 8, einem mittleren Bereich 10, einem oberen Zwischenbereich 12 und einem oberen Bereich 14 gebildet wird und einen inneren Raum 32 umgibt. Dieser Raum weist im Ruhezustand der Vorrichtung und des Geräts die gleiche Erstreckung auf wie die Vorrichtung, wobei keiner der genannten Bereiche in den Raum vorsteht. Die seitliche Ausdehnung des Boden- oder unteren Bereichs 6 und des oberen Bereichs 14 ist jeweils so gewählt, dass die flachen Oberflächen 34 und 40, wie in 1 dargestellt, flache horizontale Ebenen bilden, in denen Bohrungen 17 ausgebildet werden können, die jeweils eine Muffe 16 aufnehmen. Die Muffen 16 in den unteren und oberen Bereichen 6 und 14 nehmen Befestigungsschrauben 30 auf, die entsprechend erste und zweite Befestigungsmittel bilden. Dabei dienen die Muffen 16 dazu, eine als Anschlag für die Schrauben 30 dienende harte Oberfläche zu definieren, so dass die Schrauben mit vollem Drehmoment angezogen werden können. Eine Besonderheit der C-förmigen Vorrichtung besteht darin, dass bei Anlegen einer imaginären senkrechten Ebene 42 – siehe 3 – nur ein Be reich über die imaginäre Ebene vorsteht, wenn das Gerät und die Vorrichtung sich im Ruhezustand befinden.
  • Der untere Bereich 6 steht mit dem unteren Zwischenbereich 8 am Biegepunkt 7 in Verbindung, von wo aus der untere Zwischenbereich 8 sich linear in einem vorgegebenen Winkel (geneigt) aufwärts erstreckt und so über der flachen horizontalen Ebene der flachen Oberfläche 34 einen Raum definiert. Der Biegepunkt 9 wird gebildet durch den Schnittpunkt des unteren Zwischenbereichs 8 und des mittleren Bereichs 10. Wie in 3 zu erkennen ist, verläuft der mittlere Bereich 10 im Allgemeinen senkrecht und im rechten Winkel zum unteren Bereich 6 der Stoßdämpfungsvorrichtung. Desgleichen wird der Biegepunkt 11 durch den Schnittpunkt des mittleren Bereichs 10 und des oberen Zwischenbereichs 12 gebildet, von dem aus sich der untere Zwischenbereich 12 schräg linear abwärts (geneigt) erstreckt. Schließlich schneiden sich am Biegepunkt 13 der obere Bereich 14, der sich parallel zum unteren Bereich 6 erstreckt, mit dem unteren Zwischenbereich 12.
  • Zur Darstellung der Winkelbeziehungen zwischen den verschiedenen Bereichen sind in 3 Linien A, B, C, D, E und F dargestellt. Dabei verläuft die Linie A parallel zur und – wie dargestellt – auf der äußeren flachen Oberfläche 34 des oberen Abschnitts 6. Die Linie B verläuft parallel zur Linie A und senkrecht zum und am unteren Ende des mittleren Bereichs 10. Die Linie C verläuft parallel zur Linie B und senkrecht zum und am oberen Ende des mittleren Abschnitts 10. Die Linie D verläuft parallel zur und auf der äußeren flachen Oberfläche 36 des unteren Zwischenbereichs B. Die Linie E verläuft parallel zur und auf der inneren flachen Oberfläche 44 des unteren Zwischenbereichs B. Die Linie F verläuft parallel zur und auf der inneren flachen Oberfläche 38 des oberen Zwischenbereichs 12. Der zwischen den Linien A und B gebildete Winkel ist gleich dem zwischen den Linien B und E und dem zwischen den Linien C und F gebildeten Winkel. Diese Winkel sind jeweils mit α bezeichnet.
  • Der untere Zwischenbereich 8 und der obere Zwischenbereich 12 verlaufen jeweils in einem Winkel α zur Rahmenkonstruktion. Diese Winkel sollten im Wesentlichen innerhalb eines Bereichs von etwa 5° bis 30°, vorzugsweise zwischen 10° und 30°, besonders bevorzugt in einem Bereich von im Wesentlichen etwa 20°, liegen. Die Winkel brauchen nicht gleich zu sein und können um 10° bis 20° voneinander abweichen. Dieser Bereich gestattet es, dass alle Bereiche der Vorrichtung 20 auch bei Einwirkung eines schweren Stoßes ihre Gesamtausbildung so weit wie möglich beibehalten.
  • Wäre der Winkel α größer als 30°, würde bei Beibehaltung im Wesentlichen der übrigen Parameter der mittlere Bereich 10 bei weiter steigendem Winkel α weiterhin an Wirksamkeit verlieren. Der Energie absorbierenden Funktion der Vorrichtung würde dann eine beträchtliche Menge Material entzogen, was bedeuten würde, dass die Verbindung zwischen den Bereichen 8 und 12 so schart würde, dass die Spannung im Material auf unzulässige Werte ansteigen würde.
  • Der obere Zwischenbereich 12 ist kürzer als der untere Zwischenbereich 8, um eine Beschädigung der Stoßdämpfungsvorrichtung 20 bei extremer Bewegung der Bereiche unter Einwirkung eines schweren Stoßes zu verhindern. Würde der obere Zwischenbereich 12 so verlängert, dass er dieselbe Länge hätte wie der untere Zwischenbereich 8, könnten der untere Bereich 6 und der obere Bereich 14 unter Stoßbelastung zusammenstoßen. Dadurch könnten die Schrauben 30 in den Bohrungen 15 mit den Schrauben 30 in den Bohrungen 17 in metallischen Kontakt miteinander gelangen. Dieser metallische Kontakt würde den Zweck der Vorrichtung zunichte machen und wahrscheinlich zu einer Beschädigung der Muffen 16 oder der Befestigungsschrauben 30 führen. Dieses Problem des metallischen Kontakts kann auch in der Weise vermieden werden, dass man den oberen Zwischenbereich 12 länger als den unteren Zwischenbereich 8 ausbildet.
  • Für die Anpassung der Stoßdämpfungsvorrichtung 20 an eine bestimmte Anwendung und ein bestimmtes Gerätegewicht kann unter anderem die Wahl des Materials 21, der Dicke 18, der Längen der Bereiche, 6, 8, 10, 12 und 14 und der Gesamtlänge 22 und verschiedener weiterer Faktoren nötig sein.
  • Als Material 21 kommt jedes thermoplastische Polyesterelastomer mit einem Zugelastizitätsmodul im Bereich von 137,895–344,738 MPa (20.000 bis 50.000 psi), vorzugsweise 172,369 MPa (25.000 psi) in Betracht. Besonders geeignet für diese Anwendung ist ein unter der Marke Hytrel© von Dupont© bekanntes Material, wie es in US-A-4 264 761, US-A-3 954,689 und US-A-3 775 373 beschrieben ist. Dieses Material weist die erforderlichen konstruktiven dynamischen Eigenschaften auf, ist für die meisten Lösungsmittel und andere Mittel bei einer zu erwartenden Lebensdauer unter rauen Umgebungsbedingungen von 10–30 Jahren undurchlässig und weist einen hohen Kriechwiderstand auf.
  • Stoßkräfte, etwa ein durch Explosion erzeugter Stoß, erzeugen Energien in einem breiten Frequenzbereich. Der durch eine Explosion verursachte Schaden ist zu einem großen Teil abhängig von der Empfindlichkeit des Geräts gegenüber der jeweiligen Größenordnung der auftretenden Stoßenergie in den einzelnen Frequenzbereichen. Es ist bekannt, dass sich Beschädigungen von Geräten, insbesondere empfindlichen elektronischen Geräten, minimieren lassen, wenn für die Stoßdämpfungsvorrichtung 20 eine Resonanzfrequenz zwischen 5 und 15 Hz aufrechterhalten wird. Um Geräte dieser Art bestmöglich gegen Stöße zu isolieren, muss die erfindungsgemäße Stoßdämpfungsvorrichtung 20 daher Energien außerhalb dieses Bereichs absorbieren und so Beschleunigung und Schwingungswege auf nicht zerstörerische Werte begrenzen. Für eine bevorzugte Ausführungsform der Stoßdämpfungsvorrichtung 20 aus Material 21 gemäß 5 seien zum Beispiel die folgenden Werte angenommen:
    Tragfähigkeit der Vorrichtung: = 30,84 kg (68 lbs.)
    Zugelastizitätsmodul = 172,369 MPa (25.000 psi)
    Lm: Vorrichtungslänge 22 = 7,62 cm (3 in)
    α: Winkel zwischen Bereichen = 20°
    Länge Bereich 6 = 3,175 cm (1,25 in)
    Länge Bereich 6 + Bereich 8, dargestellt als X = 9,525 cm (3,75 in)
    Länge Bereich 12 + Bereich 14, dargestellt als Y: = 6,35 cm (2,50 in)
    Länge Bereich 14 = 3,175 cm (1,25 in)
    Dicke 18 = 1,905 cm (0,75 in)
    Höhe 19 = 7,62 cm (3,00 in)
  • Bei Analyse dieser Vorrichtung mit Hilfe bekannter Methoden der Dynamikana lyse von Bauelementen ergibt sich eine Eigenfrequenz der Stoßdämpfungsvorrichtung 20 von 10,1 Hz in axialer Richtung, 10,2 Hz in Scherrichtung 1 (S1) und 9,5 in Scherrichtung 2 (S2) – siehe 1. In allen Richtungen lag die Eigenfrequenz innerhalb der Konstruktionsgrenzen zwischen 5 und 15 Hz. Die für dieses Beispiel gewählten Werte für die Längen der Bereiche 6, 8, 10, 12 und 14 repräsentieren die für die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung verwendeten Werte. Die Längen der Bereiche 6, 8, 10, 12 und 14 können aber durchaus ebenso wie die Dicke 18 und die Länge 22 verändert werden, um die Stoßdämpfungsvorrichtung 20 an größere oder kleinere Belastungen anzupassen. In der bevorzugten Ausführungsform kann die Stoßdämpfungsvorrichtung 20 jedoch zunächst durch Veränderung nur der Dicke 18 und der Länge 22 angepasst werden. Das Eigenfrequenzverhalten lässt sich dadurch aufrecht erhalten, dass man die relativen Proportionen zwischen den Längen der Bereiche 6, 8, 10, 12 und 14 beibehält, dabei aber an der Dicke 18 die entsprechenden Veränderungen vornimmt. Falls nötig, kann das Material 21 durch ein Material mit größerem oder kleinerem Elastizitätsmodul ersetzt werden. Ebenso können Stoßdämpfungsvorrichtungen für schwerere oder leichtere Geräte auch durch Veränderung des Materials 21, der Dicke 18 der verschiedenen Berei che, der Längen der verschiedenen Bereiche und der Länge Lm der Stoßdämpfungsvorrichtung angepasst werden.
  • Die bevorzugte Ausführungsform bezieht sich zwar auf eine Vorrichtung zum Isolieren von Schiffs-Bordgeräten gegen Unterwasserstöße, alternative Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Stoßdämpfungsvorrichtung sind aber überall einsetzbar, wo eine Isolierung gegen Stöße erwünscht ist. Zum Beispiel könnten in Lastwagen, Lieferwagen, Flugzeugen, Raumfahrzeugen, Raketen, Geschossen oder dergleichen montierte mobile Geräte mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung gegen Stöße isoliert werden. Darüber hinaus ist die Vorrichtung in jeder Umgebung einsetzbar, in der das Auftreten von Stoßbelastungen zu erwarten ist, zum Beispiel in erdbebenanfälligen Strukturen wie Gebäuden, Brücken, usw.

Claims (7)

  1. Stoßdämpfungsvorrichtung (20) umfassend: einen länglichen Körper (20) mit einem oberen Bereich (14) parallel zu einem unteren Bereich (6), wobei der untere Bereich (6) eine parallele Fläche aufweist, die eine Ebene bildet und ein Stützbereich (8, 10, 12) eine Mehrzahl von flachen Bereichen (8, 10, 12) aufweist, die nebeneinander liegen, um mehr als zwei Innenwinkel zu bilden, wobei der Stützbereich (8, 10, 12) nach oben abgewinkelt ist, um einen Raum über der Ebene zu bilden, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (20) eine C-förmige längliche Einheit (20) aus elastischem Material ist, wobei der Stützbereich (8, 10, 12) mit dem unteren Bereich (6) lediglich an einem Biegepunkt (7) in Verbindung steht.
  2. Stoßdämpfungsvorrichtung (20) nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine Mehrzahl von Bohrungen (15, 17), die in den oberen (14) bzw. unteren (6) Bereichen ausgebildet sind; und eine Mehrzahl von Muffen (16), wobei jede davon in die Mehrzahl von Bohrungen (15, 17) von der Innenseite der C-Form her eingeführt werden.
  3. Stoßdämpfungsvorrichtung (20) nach Anspruch 2, ferner umfassend: erste Befestigungsmittel (30) zum Befestigen des unteren Bereichs (6) an eine Rahmenkonstruktion; und zweite Befestigungsmittel (30) zum Befestigen des oberen Bereichs (14) an eine vibrationsempfindliche Vorrichtung, wobei die befestigte vibrationsempfindliche Vorrichtung im Wesentlichen parallel zur Rahmenstruktur ist.
  4. Stoßdämpfungsvorrichtung (20) nach Anspruch 1, wobei der Stützbereich (8, 10, 12) ferner einen senkrechten Mittelbereich (10) umfasst, mit einem ersten Ende, das mit einem oberen Zwischenbereich (12) bei einem Innenwinkel von α + 90° verbunden ist, und einem zweiten Ende, das mit einem unteren Zwischenbereich (8) bei einem Innenwinkel von α + 90° verbunden ist, wodurch die C-Form gebildet wird, bei der α kleiner als 90° ist.
  5. Stoßdämpfungsvorrichtung (20) nach Anspruch 1, wobei der untere Bereich (6) weiter auswärts ragt und die C-Form bildet als der obere Bereich (14).
  6. Stoßdämpfungsvorrichtung (20) nach Anspruch 4, wobei α ungefähr 20° ist, innerhalb einer Weite von ungefähr 10° bis 30° und innerhalb einer Weite von ungefähr 5° bis 30°.
  7. Stoßdämpfungsvorrichtung (20) nach Anspruch 1, wobei der Biegepunkt (7) flexibel ist.
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