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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Ultraschallwandler
und insbesondere auf einen zylindrischen bzw. kreisrunden Ultraschallwandler,
der zum emittieren von Ultraschallwellen radial nach innen und zum
Erfassen von einem Druckmittelpunkt in der oder in der Nähe der Mitte
des Ultraschallwandlers reflektierter Ultraschallwellen konstruiert
ist. Eine bestimmte Anwendung für
den Wandler der vorliegenden Erfindung ist in einer Gasanalysevorrichtung,
die insbesondere auf dem medizinischen Gebiet nützlich sein würde. Ein
Verfahren zum Analysieren von Gas und ein Verfahren zur Herstellung
des Ultraschallwandlers werden ebenfalls offenbart.
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Eine
akustische Überwachung
von Gas kann Ultraschall mit einer Frequenz zwischen wenigen kHz bis
10 MHz verwenden. Akustische Verfahren wurden bisher schon ausführlich zur
Gas-Strom-Überwachung
verwendet. In der letzten Zeit haben sich die Anstrengungen darauf
gerichtet, akustische Zellen und Prozesse zu entwickeln, welche
die Konzentration einer Komponente einer binären Gasmischung bestimmen können. Allgemein
wird die akustische Konzentrationsanalyse einer Gasmischung durch
Messen der Geschwindigkeit durchgeführt, mit der sich Schallwellen
durch eine Gasmischung ausbreiten. Weil die Geschwindigkeit, mit
der sich die Schallwellen durch ein Gas fortbewegen, mit dem Molekülgewicht
zusammenhängt,
kann die Konzentration einer Komponente einer Gasmischung genau bestimmt
werden.
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Ultraschallwandler,
die Ultraschallwellen aussenden und empfangen, sind im Stand der
Technik üblich
und wurden in Gasanalysevorrichtungen und Gas-Strom-Messeinrichtungen eingesetzt.
Typischerweise werden entweder zwei Wandler in einem Rohr oder einem
zylindrischen Gehäuse,
einer an jedem Ende, angebracht, oder es wird ein einziger Wandler
an einem Ende und ein akustischer Reflektor am anderen Ende angebracht.
Um nur ein paar wenige Beispiele zu nennen, seien die US-Patente 5,452,621,
5,285,677, 4,938,066, 4,280,183 und 2,874,564 genannt, die alle
entweder mehrere Wandler, einen als einen Sender und einen als einen
Empfänger,
oder einen einzigen Wandler und mindestens einen davon getrennten
Reflektor verwenden. Diese Grundanordnung hat meistens ein niedriges
Signal-Rausch-Verhältnis
(d.h. ein starkes Rauschen), eine unerwünscht hohe Diffraktion emittierter
Wellen sowie einen hohen strukturellen Nachhall zur Folge. Ein großer Teil
des zitierten Standes der Technik stellt den Versuch dar, diese
physikalischen Mängel
der Wandler und der Wandleranordnungen durch die Verwendung hochentwickelter
Steuerungen und Prozessoren zu beheben.
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Es
wäre daher
wünschenswert,
diese physikalischen Probleme gleich an der Quelle und nicht am
hinteren Ende mit Fehlerkorrektursteuerungen auszuschließen.
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Andere
Typen von Verfahren und Vorrichtungen wurden ebenfalls zum Bestimmen
der Konzentration eines Gases innerhalb einer bestimmten Probe verwendet,
wie zum Beispiel die Konzentration von Sauerstoff, wie sie in medizinischen
Anwendungen eingesetzt wird. Zum Beispiel wurde die Konzentration
von Sauerstoff dadurch bestimmt, dass Gas an einem Brennstoffzellenanschluss
vorbeigeleitet wird, der das zu messende Gas dadurch analysiert,
dass ein Signal als ein Ergebnis dessen erzeugt wird, dass das Gas
zum Zellenanschluss gebracht wird. Ein weiteres Verfahren testet
den Verbrauch von Sauerstoff in einer Testprobe und extrapoliert
diesen Prozentsatz auf die gesamte Gasprobe. Bei einem weiteren Verfahren
werden nicht wieder verwendbare chemische Zellen verwendet. Und
es gibt noch viele weitere Verfahren, doch sind sie allgemein inakzeptabel, weil
sie den Strom des zu analysierenden Gases stören, aufgrund des Zellverbrauchs
ein begrenztes Leben haben, eine konstante Kalibrierung erfordern oder
inakzeptabel hohe Kosten verursachen.
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Deshalb
wäre es
ebenfalls wünschenswert, einen
Ultraschallwandler-Gasanalysator mit nach innen gerichtetem Wellentyp
und ein entsprechendes Einsatzverfahren und Herstellungsverfahren
vorzusehen, welche alle oben genannten Probleme lösen und
ein hohes Signal-Rausch-Verhältnis
liefern würden,
eine breite Emissionsoberfläche
und eine niedrige Diffraktion bieten könnten und relativ billig herzustellen
wären.
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Das
US-Patent Nr. 4,156,824 offenbart einen zylindrischen Wandler für die Niederfrequenzkommunikation.
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H.P.Schwarz
offenbart in "A
100-ELEMENT ULTRASONIC CIRCULAR ARRAY FOR ENDOSCOPIC APPLICATION
IN MEDICINE AND NDT" ("Eine aus 100 Elementen
bestehende kreisförmige
Ultraschallanordnung für
die endoskopische Anwendung in der Medizin und NDT") ACOUSTICAL IMAGING, BOCHUM,
3.–5.
April, 1991, Nr. SYMP 19, 3. April 1999 (3.4.1991), Seiten 193 – 199, eine
kreisförmige Anordnung,
bei der piezoelektrische Elemente physikalisch und elektrisch getrennt
sind, so dass sie einzeln angeregt werden können, so dass der Schallstrahl
um 360° um
die Anordnungsachse, wie bei einer Phasenanordnungs-Radarantenne,
gelenkt werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung löst
die genannten Probleme durch das Vorsehen eines Ultraschallwandlers,
wie er in den beiliegenden Ansprüchen
definiert ist. Der Wandler kann eine Ultraschallwelle vom Wandler
radial nach innen abstrahlen und löst die oben genannten Probleme.
Der Wandler wird in einer Gasanalysevorrichtung zum Durchleiten
eines Gases und Analysieren seiner Bestandteile angewendet.
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Nach
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Ultraschallwandlervorrichtung
mit nach innen gerichteter Welle mit einem Streifen piezoelektrischen
Materials konstruiert, der in eine im Wesentlichen zylindrische
Form gebracht ist und ein Paar elektrisch leitfähiger Metallschichten aufweist,
die auf die Innenseite und die Außenseite des piezoelektrischen
Materials aufgebracht sind. Die Metallschichten sind voneinander
beabstandet, damit sie gegeneinander elektrisch isoliert sind. Ein
Paar Endkappen sind an jeder Kante des zylindrisch geformten Wandlers
befestigt, damit die Konstruktion steif ist und ihre Form behält. Der
Wandler ist zum Schaffen und Beibehalten eines hohlen Innenraums
und zum Emittieren einer im Wesentlichen zylindrischen Ultraschallwelle
radial nach innen konstruiert.
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Nach
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der zuvor beschriebene
Ultraschallwandler mit einer Vielzahl von Wellungen ausgebildet,
die parallel zur Mittelache eines zylindrisch geformten Wandlers
verlaufen. Die Wellungen verlaufen im Wesentlichen sinusförmig um
einen Umfang des Wandlers herum. Der Radius der sinusförmigen Wellungen
definiert eine Betriebsfrequenz des Wandlers. Der Wandler kann so
konstruiert werden, dass er eine Frequenz der Wahl emittiert, indem
der Radius der Sinuswelle, welche die gewünschte Frequenz verwendet,
und die bekannten Eigenschaften des piezoelektrischen Materials
berechnet werden.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Ultraschallwandler offenbart,
bei dem auf jeder Seite eines Streifens piezoelektrischen Materials
eine elektrisch leitfähige
Metallschicht aufgebracht ist. Die Kombination wird durch eine Reihe senkrechter
Elemente und Öffnungen
in einem nicht leitfähigen
Maschenkäfig
eingewoben, um die zuvor beschriebenen sinusförmigen Wellungen herzustellen.
Dieser Wandler, der einen Streifen piezoelektrischen Materials aufweist,
der in den nicht leitfähigen Maschenkäfig eingewoben
ist, ist auch zum Schaffen und Halten eines hohlen Innenraums konstruiert,
so dass er die Ultraschallwelle radial nach innen abstrahlen kann.
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Gemäß noch einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Ultraschallwandler
mit den oben beschriebenen Fähigkeiten
aus einem Streifen eines piezoelektrischen Materials konstruiert,
auf dessen beiden Oberflächen
eine elektrisch leitfähige
Metallschicht aufgebracht ist, so dass sie jeweils elektrisch voneinander
isoliert sind. Der Streifen ist auf einem im Wesentlichen zylindrischen
hohlen Gehäuse
befestigt oder aufgeklebt, wodurch ein hohler Innenraum erhalten
und eine Ultraschallwelle radial nach innen abgestrahlt wird. Der
Streifen piezoelektrischen Materials kann mit den zuvor beschriebenen
sinusförmigen
Wellungen ausgebildet sein, um Ultraschallwellen mit einer gewünschten Frequenz
zu emittieren. Der Wandler kann an jeder Sinusspitze, die mit dem
Gehäuse
in Kontakt ist, am Gehäuse
befestigt werden. Der Wand ler kann an der Innenoberfläche oder
auf der Außenoberfläche des Gehäuses angebracht
werden.
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Gemäß noch einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum
Herstellen eines derartigen Ultraschallwandlers offenbart, das die
folgenden Schritte aufweist: Bestimmen des Elastizitätsmoduls
und der Dichte des ausgewählten
piezoelektrischen Materials, Bestimmen einer gewünschten Betriebsfrequenz des
Ultraschallwandlers und Berechnen eines optimalen Radius einer sinusförmigen Wellung
auf der Grundlage des Elastizitätsmoduls
und der Dichte des piezoelektrischen Materials zusammen mit der
gewünschten
Betriebsfrequenz. Das piezoelektrische Material wird dann in eine
Form gebracht, um eine durchgehende vollständige Sinuswelle auszubilden,
wobei jede der Halbwellen der Sinuswelle einen Radius aufweist,
die im Wesentlichen gleich dem berechneten optimalen Radius ist.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Anwendung eines
beliebigen der oben erwähnten
Wandler in einer Gasanalysevorrichtung auf. Die Gasanalysevorrichtung
hat ein Gehäuse
mit einem Gaseinlass, einem Gasauslass sowie einer Innenkammer in
Kommunikation mit dem Gaseinlass und dem Gasauslass. Ein Ultraschallwandler
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung in der Innenkammer des Gehäuses angeordnet, damit ein
Gas durch ihn hindurch strömen
kann. Im Betrieb konvergiert eine Ultraschallemission vom Ultraschallwandler
radial nach innen zu einem Druckmittelpunkt in der Innenkammer und
wird, nachdem sie einmal konvergiert ist, zum Ultraschallwandler
zurückreflektiert,
der seinerseits die zurückgegebene,
reflektierte Ultraschallwelle erfasst.
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Demgemäß ist auch
ein Verfahren zum Analysieren von Gas offenbart. Erfindungsgemäß weist das
Verfahren die folgenden Schritte auf: Durchleiten eines zu analysierenden
Gases durch eine Innenoberfläche
eines im Wesentlichen zylindrisch geformten Ultraschallwandlers,
Versorgen des Ultraschallwandlers mit Energie und Ausstrahlen einer
zylindrischen Ultraschallwelle in das durchgeleitete Gas und zu
einem Mittelpunkt des zylindrisch geformten Wandlers. Die zylindrische
Ultraschallwelle erfasst Charakteristiken des zu analysierenden
Gases, und der Wandler erfasst die reflektierte zylindrische Ultraschallwel le,
die akustische Charakteristiken enthält, welche die erfassten Charakteristiken
des Gases anzeigen, mit demselben zylindrisch geformten Ultraschallwandler,
der die ursprüngliche
Welle emittiert hat.
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Daher
ist es ganz klar ersichtlich, dass im ganz allgemeinen Sinn eine
Ultraschallvorrichtung zum Erzeugen einer radial nach innen gerichteten
Ultraschallwelle offenbart ist, die von einem Druckmittelpunkt in
der Nähe
des inneren Mittelpunkts der Vorrichtung reflektiert wird. Der Druckmittelpunkt
reflektiert dann die Ultraschallwelle zur Ultraschallvorrichtung
zurück,
die dann die zurückgegebene
Welle erfassen kann. Die Vorrichtung enthält ein Mittel zum Emittieren
einer Ultraschallwelle einer gewünschten Frequenz,
wobei das Mittel auch zum Erfassen einer zurückgegebenen Ultraschallwelle
dient. Die emittierte Ultraschallwelle wird vom Mittel zum Erzeugen radial
nach innen gerichtet, und die zurückgegebene Ultraschallwelle
wird von einem Druckmittelpunkt reflektiert, der durch die nach
innen gerichtete Ultraschallwelle gebildet wird. Dasselbe Mittel
emittiert die Ultraschallwelle und erfasst die zurück gegebene
Ultraschallwelle. Durch das Ausbilden des Mittels zum Emittieren
und zum Erfassen mit einer Vielzahl von Wellungsmitteln kann die
emittierte Frequenz im Voraus bestimmt und gesteuert werden.
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Ausführungsformen
der Erfindung werden nun lediglich als Beispiel anhand der beiliegenden Zeichnungen
beschrieben. Es zeigt:
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1 eine
perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Ultraschallwandlers;
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2 eine
Draufsicht auf einen Teil der Vorrichtung von 1;
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3 einen
seitlichen Schnitt des Teils von 2 entlang
der Linie 3-3 von 2;
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4 eine
Seitenansicht, welche das Herstellungsverfahren der Vorrichtung
von 1 demonstriert;
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5 eine
Draufsicht auf den Teil von 2, die das
in 4 gezeigte Verfahren enthält;
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6 eine Teildraufsicht auf 1;
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7 einen
seitlichen Schnitt einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ultraschallwandlers;
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8 einen
Schnitt durch einen Teil von 7 entlang
der Linie 8-8 von 7;
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9 eine
Teilschnittdarstellung von 8 entlang
der Linie 9-9 von 8;
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10 eine
seitliche Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ultraschallwandlers;
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11 einen
Schnitt durch einen Teil von 10 entlang
der Linie 11-11 von 10;
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12 einen
Schnitt ähnlich 11 einer weiteren
Ausführungsform;
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13 einen
seitlichen Schnitt einer die vorliegende Erfindung enthaltenden
Gasanalysevorrichtung;
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14 einen
Schnitt eines Teils von 13 entlang
der Linie 14-14 von 13;
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15 eine
Teilschnittansicht von 13 entlang der Linie 15-15 von 13;
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16 eine
Teilschnittansicht von 13 entlang der Linie 16-16 von 13;
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17(a) eine Teilschnittansicht von 13 entlang
der Linie 17a-17a von 13;
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17(b) eine Teilschnittansicht von 13 entlang
der Linie 17b-17b von 13;
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18 ein
Blockdiagramm, das die Vorrichtung von 13 in
einem erfindungsgemäßen System
enthält;
und
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19 eine
detaillierte Schnittansicht eines Teils von 13, die
eine Vielzahl von Ultraschallablenkvorrichtungen enthält.
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Unter
Bezugnahme auf 1 ist ein Ultraschallwandler 10,
der in perspektivischer Darstellung gezeigt ist, gemäß der vorliegenden
Erfindung so konstruiert, dass er eine Ultraschallwelle radial nach innen
emittiert, wie durch die Pfeile 12 angezeigt. Die Welle
wird von einem Innenumfang 14 abgestrahlt. Der Ultraschallwandler
der vorliegenden Erfindung wird allgemein als ein Ultraschallwandler
mit nach innen gerichtetem Wellentyp bezeichnet, und der Ultraschallwandler 10 von 1 wird
insbesondere als ein zylindrischer Ultraschallwandler mit nach innen gerichtetem
Wellentyp bezeichnet, da die resultierende Ultraschallwelle eine
im Wesentlichen zylindrische Form aufweist.
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Der
Ultraschallwandler 10 ist mit einem piezoelektrischen Material 16 unterlegt,
das durch Lücken 18 und 20 zu
sehen ist, die durch ein Paar elektrisch leitfähiger Metallschichten 22 und 24 gebildet werden,
die das piezoelektrische Material 16 bedecken. Der Streifen
piezoelektrischen Materials 16 hat eine Innenoberfläche 26 und
eine Außenoberfläche 28 und
ist in eine im Wesentlichen zylindrische Form gebracht. Das Paar
elektrisch leitfähiger
Metallschichten 22 und 24 ist vorzugsweise auf
die Innenoberfläche 26 bzw.
die Außenoberfläche 28 des
piezoelektrischen Materials 16 aufgebracht und zur Ausbildung
der Lücken 18 und 20 auf
der jeweiligen Oberfläche
zwischen den elektrisch leitfähigen
Metallschichten 22 und 24 aufgebracht. Die Lücken 18 und 20 verlaufen
parallel zueinander entlang eines Umkreises des zylindrisch geformten
Streifens piezoelektrischen Materials 16.
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Wie
in 1 gezeigt und am besten in 3 zu sehen,
ist ein Paar Endkappen 30 und 32 über jede
Kantenoberfläche 34 und 36 des
zylindrisch geformten Ultraschallwandlers 10 gestülpt und
dort befestigt. Wie in 1 deutlich wird, ist der Wandler 10 zum
Schaffen und Halten eines hohlen Innenraums 38 konstruiert,
so dass der Ultraschallwandler 10 der vorliegenden Erfindung
eine im Wesentlichen zylindrische Ultraschallwelle radial nach innen
abstrahlen bzw. emittieren kann, wie durch die Pfeile 12 angezeigt
ist.
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Mit
Bezug auf 3 haben die elektrisch leitfähigen Metallschichten 22 und 24 einen
relativ schmalen Teil bzw. eine relativ schmale Schicht 22a und 24a,
die einen kleineren Teil einer Seite des piezoelektrischen Materials 16 bedeckt,
und eine relativ breitere Schicht 22b und 24b,
die einen größeren Teil der
gegenüberliegenden
Seite des piezoelektrischen Materials 16 bedecken. Jede
der elektrisch leitfähigen
Metallschichten 22 und 24 dient als eine Elektrode
für den
Wandler 10. Die Endkappen sind steif und geben dem Wandler
Stabilität,
damit er seine gewünschte
Form beibehält.
Zum Beispiel wird die in 1 gezeigte zylindrische Form
mit den steifen Endkappen gehalten. Die Endkappen 30 und 32 können aus
Metall und elektrisch leitfähig
sein, um die elektrisch leitfähigen
Metallschichten 22 und 24 und das piezoelektrische
Material 16 elektrisch leitfähig mit einer externen Energiequelle
zu verbinden, die noch anhand von 18 zu
beschreiben sein wird.
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Vorzugsweise
ist das piezoelektrische Material ein Polyvinylidenfluorid (PVDF)
und ist in Streifen mit den elektrisch leitfähigen Metallschichten 22 und 24 auflaminiert
im Handel erhältlich.
Das piezoelektrische Material 16 ist in 2 von
einem Ende zum anderen ausgelegt gezeigt, wobei die elektrisch leitfähige Metallschicht 22 und
die Lücke 18 nach
oben zeigen und der größere Teil
der elektrisch leitfähigen Metallschicht 24 nach
unten zeigt, wobei ein schmaler Teil über das obere Ende des piezoelektrischen Materials 16 gefaltet
ist. Die Endkappe 30 ist über der oberen Kante angebracht.
Die Lücke 20 ist
als Schatten von der Unterseite gezeigt, und die Endkappe 32 ist über die
untere Kante der laminierten Schicht 22 und des piezoelektrischen
Materials 16 gestülpt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform
von 1 ist der Streifen piezoelektrischen Materials
von 2 mit einer Vielzahl von Wellungen 48, 1,
ausgebildet, die parallel zu einer Mittelachse 50 des zylindrisch geformten
Wandlers 10 ausgerichtet sind. Die Wellungen 48 verlaufen
durchgehend entlang des Umfangs des Wandlers 10 und sind
im Wesentlichen sinusförmig.
Es hat sich herausgestellt, dass ein Radius der Sinusform die Betriebsfrequenz
des Ultraschall wandlers 10 definiert. Auf diese Weise kann
der Wandler so konstruiert werden, dass er eine gewünschte Frequenz
emittiert, indem das piezoelektrische Material mit dem richtigen
Radius ausgebildet wird. Es können
jedoch auch andere Formen anstatt der Sinusform verwendet werden,
die hier gezeigt und beschrieben ist. Als ein Beispiel kann der
Wandler auch mit dreiecksförmigen
Wellungen mit ähnlichem
Ergebnis konstruiert werden. Die Sinusform wird bevorzugt, weil
sie einfach herzustellen und zu konstruieren ist.
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Es
wird in Betracht gezogen, dass es wünschenswert ist, Frequenzen
in einer spezifischen Bandbreite zu emittieren. Das Hinzufügen der
oben genannten Wellungen zum Ultraschallwandler kann dieses Ergebnis
erzielen. Demgemäß enthält die vorliegende
Erfindung auch ein Verfahren zum Herstellen eines Ultraschallwandlers,
der eine Ultraschallwelle radial nach innen abstrahlen kann. Das
Verfahren wird zuerst durch Bestimmen eines Elastizitätsmoduls
und einer Dichte zu verwendenden piezoelektrischen Materials in
die Praxis umgesetzt. Der nächste
Schritt bei der Herstellung eines Ultraschallwandlers gemäß diesem
Verfahren besteht in dem Berechnen eines optimalen Radius (r) einer
Sinuswellung 48 auf der Grundlage des Elastizitätsmoduls (Y)
und der Dichte (P) des piezoelektrischen Materials 16 zusammen
mit einer gewünschten
Betriebsfrequenz (fr). Dann muss das piezoelektrische
Material 16 zur Ausbildung einer durchgehenden vollständigen Sinuswelle
in eine Form gebracht werden, bei der jede der Halbwellen der Sinusform
einen Radius aufweist, der im Wesentlichen gleich dem berechneten
optimalen Radius (r) ist.
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Für ein Beispiel
kann in einer bevorzugten Ausführungsform
unter der Verwendung von PVDF mit einer Dichte (P) von 1,770 × 10
3 kg/m
3 und einem Elastizitätsmodul
(Y) von 4,5 × 10
9 N/m
2 eine gewünschte Betriebsfrequenz
des Ultraschallwandlers bestimmt werden. Als ein Bespiel muss für eine Resonanzfrequenz
(f
r) von 126,88 kHz der resultierende Radius
der Sinuswellung 2 mm sein. Dieses Ergebnis erhält man unter der Verwendung
der folgenden Gleichung:
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Ein
Verfahren zur Herstellung der sinusförmigen Ausformung ist anhand
von 4 gezeigt. Ein Paar Zahnwalzen 52 und 54 werden
ausgewählt,
die eine Reihe von Zähnen 56 mit
einem Zahnabstand und einem Durchmesser aufweisen, der auf dem berechneten
optimalen Radius (r) basiert, und so angeordnet, dass die Zähne der
einen Zahnwalze 52 mit den Zähnen der zweiten Zahnwalze 54 in
enger Beziehung und in einem kontrollierten Abstand gemäß der Dicke 58 des
gemäß den 2 und 3 zusammengesetzten
Streifens in Eingriff laufen. Der zuvor beschriebene Schritt der
Formung des piezoelektrischen Materials zur Ausbildung einer vollwelligen Sinusform
wird weiter definiert als ein Durchführen des zusammengesetzten
planaren Streifens 39 durch das in Eingriff laufende Paar
der Zahnräder 52 und 54,
wie das in 4 durch den Pfeil 60 gezeigt ist,
um die Vielzahl von Wellungen 48 auszubilden, die die durchgehende
vollwellige Sinusform bilden.
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5 zeigt
den resultierenden zusammengesetzten gewellten Streifen 62,
an dem eine Vielzahl von Wellungen 48 durch das anhand
von 4 beschriebene Verfahren ausgebildet wurde. Wie
aus einem Vergleich der 2 und 5 hervorgeht,
erscheint nach einem Durchlaufen des Prozesses von 4 der
resultierende gewählte
Streifen 62 kürzer als
der ursprüngliche
planare Streifen 39, weil in ihm die Vielzahl von Wellungen
ausgebildet wurden. Um den Prozess zu vervollständigen werden die Enden 64 und 66 des
gewellten Streifens zueinander gebracht und wie in 6 gezeigt überlagert
und miteinander verbunden, um den zylindrischen Ultraschallwandler
von 1 auszubilden. Die Verbindung wird in einer beliebigen
herkömmlichen
Art und Weise, wie zum Beispiel durch Schweißen, Löten oder Crimpen bewerkstelligt. 6 zeigt auch, was hier als eine vollwellige
Sinusform 68 definiert ist, die nämlich definitionsgemäß zwei Spitzen 70 und 72 aufweist.
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7 zeigt
eine weitere bevorzugte Ausführungsform,
bei der ein zylindrischer Ultraschallwandler 74 in einem
Gehäuse 76 angeordnet
ist und so konstruiert ist, dass er einen hohlen Innenraum 78 schafft
und beibehält,
wodurch er dazu befähigt
wird, radial nach innen zu einer Mitte des Gehäuses 76 und des Ultraschallwandlers 74 eine
Ultraschallwelle abzustrahlen bzw. zu emittieren.
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8 zeigt
eine Detailansicht des Ultraschallwandlers 74 von 7 entlang
der Linie 8-8. Der Ultraschallwandler 74 weist einen Streifen
piezoelektrischen Materials 16 auf, auf den ein Paar elektrisch
leitfähiger
Metallschichten 80 und 82 auf einer Innenoberfläche 84 bzw.
einer Außenoberfläche 86 aufgebracht
sind, so dass sie jeweils elektrisch gegeneinander isoliert sind.
Hier besteht keine Notwendigkeit zur Ausbildung von Lücken auf
den Seitenoberflächen.
Lücken
werden an den Kantenoberflächen
ausgebildet, um jede Metallschicht auf ihrem eigenen Potential zu
halten. Ein nicht leitfähiger
Maschenkäfig 88 ist
zum Einweben des piezoelektrischen Materials 16 vorgesehen,
wie in den 8 und 9 gezeigt.
Der nicht leitfähige
Maschenkäfig 88 hat
eine Vielzahl senkrechter Elemente 90 und eine Vielzahl
waagrechter Elemente 92. Der nicht leitfähige Maschenkäfig hat
auch eine Vielzahl senkrechter Öffnungen 94 zwischen
den senkrechten Elementen 90, um ein Durchweben des Streifens
piezoelektrischen Materials 82 zwischen den senkrechten
Elementen 90 zu erlauben. Die waagrechten Elemente 92 halten
die senkechte Position des piezoelektrischen Materials 16 im
Maschenkäfig 88.
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Die
Betriebsfrequenz bzw. die Resonanzfrequenz des Ultraschallwandlers 74 der 7 bis 9 wird
genau so wie zuvor beschrieben bestimmt, wird jedoch durch eine
räumliche
Frequenz 96 der senkrechten Elemente 90 und der
senkrechten Öffnungen 94 bewerkstelligt,
welche den Radius der Sinusform definieren, wie aus 8 ersichtlich ist.
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Gemäß 10 ist
noch eine weitere Ausführungsform
gezeigt, bei der ein zylindrischer Ultraschallwandler 98 an
einem Gehäuse 100 befestigt
ist. Bei dieser Ausführungsform
wird die Form des Ultraschallwandlers durch eine formschlüssige Befestigung
am Gehäuse 100 aufrechterhalten,
während die
Steifigkeit des Ultraschallwandlers 74 von 7 durch
den Maschenkäfig
vorgesehen war und die Steifigkeit des Ultraschallwandlers 10 von 1 durch
die Endkappen 30 und 32 zum Aufrechterhalten der
zylindrischen Form gewährleistet
war. Wieder mit Bezug auf die 10 bis 12 hat
der Ultraschallwandler 98, wie er zuvor anhand der 10 beschrieben
wurde, einen Streifen piezoelektrischen Materials 16, auf
den ein Paar elektrisch leitfähiger Metallschichten 80 und 82 auf
einer Innenoberfläche 84 bzw.
auf einer Außenoberfläche 86 laminiert
sind, so dass sie jeweils elektrisch gegeneinander isoliert sind.
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Ein
im Wesentlichen zylindrisches Gehäuse 100 ist zum Befestigen
des fertig gestellten Streifens auf ihm vorgesehen. Das Gehäuse hat
einen hohlen Innenraum 102 und der Wandler 98 ist
an dem Gehäuse
befestigt, um einen hohlen Innenraum im Wandler zu schaffen und
beizubehalten, so dass er die Ultraschallwelle radial nach innen
abstrahlen bzw. emittieren kann, wie das in den 11, 12 durch
Pfeile 104 gezeigt ist. Wie zuvor beschrieben, ist das
laminierte piezoelektrische Material 16 so ausgebildet,
dass es sinusförmige
Wellungen 48 aufweist, um Ultraschallwellen mit einer gewünschten Frequenz
abzustrahlen. Der zylindrisch geformte Ultraschallwandler 98 kann
an einer Innenoberfläche 106 des
Gehäuses 100,
wie in 11 gezeigt, oder auf einer Außenoberfläche 108 des
Gehäuses 100, wie
in 12 gezeigt, befestigt sein. Allgemein ist, wo
das laminierte piezoelektrische Material 16 auf der Außenoberfläche 108, 12,
befestigt ist, die Dicke des Gehäuses 100 vorzugsweise
minimal. Bei der Ausführungsform
der 11 und 12 besteht
die bevorzugte Art und Weise zum Kleben des laminierten piezoelektrischen
Materials 16 an das Gehäuse 100 und
zur Aufrechterhaltung seiner Form in der Verwendung eines Klebers
an jeder in Kontakt mit dem Gehäuse 100 befindlichen
Sinusspitze, wie das durch das Bezugszeichen 110 angegeben
ist.
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13 zeigt
eine Gasanalysevorrichtung 112, bei der es sich um eine
Anwendung der zuvor genannten Ultraschallwandler handelt. Es versteht sich
hier gleich zu Anfang, dass das gezeigte Gehäuse lediglich der Veranschaulichung
dient und die Erfindung nicht auf die gezeigte Ausführungsform
eingeschränkt
ist. Die Gasanalysevorrichtung 112 hat ein Gehäuse 114 mit
einem Gaseinlass 116 und einem Gasauslass 118,
die jeweils einen mit einem Gewinde versehenen Durchlass 120 bzw. 122 zur
Aufnahme eines Gasrohrs aufweisen. Die Gasanalysevorrichtung 112 hat
eine Innenkammer 124 in Gaskommunikation mit dem Gaseinlass 116 und
dem Gasauslass 118. Das Gehäuse 114 besteht aus
einem länglichen
Zylinder 126 und Endkappen 128 und 130,
in denen sich der Gaseinlass 116 bzw. der Gasauslass 118 befinden.
Eine Gasstromablenkungseinrichtung 132 ist in der Endkappe 128 befestigt,
um den Gasstrom durch eine Reihe von Öffnungen 134 nach
außen
abzulenken. Ein Paar Schalldämpfer 136 und 138 sind
an den beiden Enden der Innenkammer 124 angebracht und
sorgen für
eine akustische Schwingungsabsorption. Der Ultra schallwandler 140 der
vorliegenden Erfindung ist in der Innenkammer 124 des Gehäuses 114 angeordnet.
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Im
Betrieb kommt das Gas beim Gaseinlass 116 herein, wird
durch die Gasstromablenkeinrichtung 132 durch die Reihe
von Öffnungen 134 gerichtet
und fließt
dann über
den Ultraschallwandler 140 zur Innenkammer 124.
Eine Ultraschallemission vom Ultraschallwandler 140 konvergiert
radial nach innen in der Innenkammer 124, wie durch die
Pfeile 142 gezeigt, zu einer Mitte der Innenkammer 124.
Das Gas verlässt
die Kammer 124 durch den Schalldämpfer 138 und den
Gasauslass 118.
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Dementsprechend
beinhaltet die vorliegende Erfindung auch ein Verfahren zum Analysieren
von Gas, das die folgenden Schritte aufweist: Leiten des zu analysierenden
Gases durch eine Innenoberfläche
eines zylindrisch geformten Ultraschallwandlers 140, Versorgen
des Wandlers mit Energie und Abstrahlen einer zylindrischen Ultraschallwelle
in das hindurchgelangende Gas zu einer Mitte des zylindrisch geformten
Wandlers. Die Ultraschallwelle wird deformiert und erfasst dadurch
Charakteristiken des Gases und wird, nachdem sie einmal einen Druckmittelpunkt
innerhalb der Innenkammer 124 erreicht hat, nach außen reflektiert.
Das Verfahren weist auch das Erfassen einer reflektierten zylindrischen
Ultraschallwelle auf, das akustische Charakteristiken enthält, welche
die erfassten Charakteristiken des Gases im zylindrisch geformten
Ultraschallwandler 140 anzeigen, sowie das Erzeugen eines
auf die akustische Charakteristik bezogenen Signals aus der erfassten Ultraschallwelle.
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14 zeigt
einen Schnitt durch die Gasanalysevorrichtung 112 entlang
der Linie 14-14 von 13. Der längliche Zylinder 126 und
die Endkappe 128 sind gezeigt, die das Gehäuse 114 bilden.
Eine zusammengesetzte Schicht 144 ist zwischen dem Ultraschallwandler 140 und
dem Zylinder 126 vorgesehen, der auch eine akustische Dämpfung vorsieht. Eine
Vorderansicht des Schalldämpfers 136 ist
ebenfalls in 14 gezeigt.
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15 zeigt
eine Detailschnittansicht entlang der Linie 15-15 in 13,
die den Ultraschallwandler 140 zeigt, der im Zylinder 126 mit
der zusammenge setzten Schicht 144 zwischen ihnen angebracht
zeigt. Ein Abstandhalter 146 hält die Position des Ultraschallwandlers 140.
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16 zeigt
eine Detailschnittansicht entlang der Linie 16-16 von 13,
bei der die Endkappe 130 gezeigt ist, die auf das Zylindergehäuse 126 aufgesetzt
ist. Die zusammengesetzte Schicht 144 erstreckt sich entlang
der Länge
des Zylinders 126, und ein Dichtungsring 148 im
Durchgang 150 dichtet die Struktur zwischen der Endkappe 130 und
dem Abstandhalter 146 ab.
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Die 17(a) und (b) zeigen Details entlang der
Linien 17a-17a und 17b-17b
von 13. Der Ultraschallwandler 10 ist hier
in einer Konstruktion gezeigt, die anhand der 1 bis 6 beschrieben wurde und ein piezoelektrisches
Material 60 und elektrisch leitfähige Metallschichten 22 und 24,
die Lücken 18 und 20 ausbilden,
aufweist. Endkappen 30 und 32 sind über den äußeren Kanten
angebracht. Bei dieser Ausführungsform
sind die Endkappen 30 und 32 elektrisch leitfähig, und
ein elektrischer Leitungsdraht 152 ist daher direkt auf
die Endkappen aufgelötet
und verlässt
den länglichen
Zylinder 126 durch die Öffnungen 158.
Isolatoren 154 sind in den Öffnungen 158 vorgesehen,
und der Leitungsdraht 152 ist mit dem isolierten Draht 156 verbunden.
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Wie
in Blockdiagrammform in 18 gezeigt,
empfängt
die Gasanalysevorrichtung 112 Gas durch den Gaseinlass 116 und
entlässt
Gas durch den Auslass 118. Die Analysevorrichtung 112 ist über die
Verbindungen 156 mit einem Prozessor 160 verbunden.
Der Prozessor 160 dient als eine Leistungsquelle zum Anregen
des Ultraschallwandlers in der Gasanalysevorrichtung 112 und
verarbeitet die vom Ultraschallwandler erfassten Rücksignale.
Wenn ein elektrischer Anregungsimpuls, oder eine Gruppe von Impulsen
an den Ultraschallwandler angelegt wird, erzeugt er eine akustische
Welle, die radial nach innen gerichtet ist und eine zylindrische
Wellenfront aufweist. Nachdem die Welle in der Mittelachse oder in
der Nähe
der Mittelachse der Innenkammer der Gasanalysevorrichtung 112 konvergiert
ist, reflektiert ein Hochdruckmittelpunkt die Welle zum Wandler
zurück.
Die reflektierte akustische Welle erzeugt hierdurch ein elektrisches
Signal im Wandler, das an den Prozessor 160 zurückgeleitet
wird. Die Sende- und Empfangszeitabstimmung dieser Signale kann
zum Bestimmen der Laufzeit des akustischen Wellenimpulses verwendet
werden, die aus der Geschwindigkeit des Schalls und dem bekannten
Durchmesser des Wandlers berechnet werden kann. Die Schallgeschwindigkeit
in einer Mischung zweier bekannter gasförmiger Komponenten kann zum
Berechnen der Zusammensetzung des Gases verwendet werden, wie wohlbekannt
ist und über
den Umfang der vorliegenden Erfindung hinausgeht.
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Im
allgemeinsten Sinn offenbart die vorliegende Erfindung eine Ultraschallvorrichtung
zum Erzeugen einer radial nach innen gerichteten Ultraschallwelle
mit einem Mittel zum Emittieren einer Ultraschallwelle einer gewünschten
Frequenz und zum Erfassen einer zurückgegebenen Ultraschallwelle. Die
emittierte Ultraschallwelle wird vom Mittel zum Erzeugen der Welle
radial nach innen gerichtet. Die zurückgegebene Ultraschallwelle
wird von einem in der Mitte der Ultraschallvorrichtung gebildeten Druckmittelpunkt
reflektiert, der durch die ursprünglich
nach innen gerichtete Ultraschallwelle erzeugt wurde. Die Vorrichtung
beinhaltet ein Mittel zum Anregen des die Ultraschallwelle emittierenden
Mittels und zum Verarbeiten der erfassten zurückgegebenen Ultraschallwelle
zum Bestimmen von deren Charakteristiken. Das Mittel zum Emittieren
einer Ultraschallwelle enthält
eine Vielzahl von Wellungsmitteln in ihr zum Emittieren einer Ultraschallwelle
einer gewünschten
Frequenz.
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19 zeigt
eine alternative Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei der eine Vielzahl von Ultraschallablenkeinrichtungen 162 entlang eines
Umfangs des zylindrischen Ultraschallwandlers 98 angeordnet
sind. Jede der Ultraschallablenkeinrichtungen 162 ist so
angeordnet, dass sie Ultraschallstreuwellen auffangen und dämpfen, wie
das durch die gestrichelte Linie 164 gezeigt ist. Dies
ermöglicht
eine sauberere zylindrische Welle, bzw. radiale Welle, der Ultraschallwelle
zum Senden radial nach innen wie das durch die gestrichelten Linien 166 gezeigt
ist. Die Vielzahl von Ultraschallablenkvorrichtungen 162 sind
auf einer Rückebene 168 angeordnet,
die eine Endkappe, wie zum Beispiel die in 13 gezeigte
Endkappe 130 sein kann. Jede der Ultraschallablenkeinrichtungen 162 ist
aus Kunststoff und mit einer Vielzahl von Löchern darin konstruiert. Diese
Konstruktion absorbiert und dämpft
bekanntermaßen
die Ultraschallstreuwellen.