DE69830355T2 - Kraftstofftankdeckel - Google Patents

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Hiroyuki c/o Mituiroyal Kounomiya 40 Inazawa-shi Hagano
Masayuki Iwakura-shi Nakagawa
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Deckel eines Kraftstofftanks mit einem Drucksteuerventil zur Steuerung des Drucks in dem Kraftstofftank.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Ein bekanntes Beispiel eines Kraftstofftankdeckels gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist in der JP 1 111 669 A beschrieben. 38 ist eine Schnittansicht zur Darstellung eines Kraftstofftankdeckels 300. Wie in 38 dargestellt, umfaßt der Kraftstofftankdeckel 300 einen an einen Einfüllstutzen FN eines Kraftstofftanks (nicht dargestellt) angeschraubten Kunststoffgehäusekörper 302, ein an den Gehäusekörper 302 angebrachtes Deckelteil 330 und ein in einer Ventilkammer 304 des Gehäusekörpers 302 aufgenommenes negatives Druckventil 340 zur Steuerung des Drucks in dem Kraftstofftank. Das negative Druckventil 340 umfaßt einen Gummiventilkörper 342, ein Ventillagerteil 346 mit einer Paßöffnung 346a zum Lagern des Ventilkörpers 342 und eine Feder 348 zur Druckbeaufschlagung des Ventil körpers 342. Wenn der auf den Ventilkörper 342 aufgebrachte Differenzdruck zwischen dem Tankdruck und dem atmosphärischen Druck auf oder über ein bestimmtes Niveau zunimmt, öffnet das negative Druckventil 340, damit sich der Tankdruck dem atmosphärischen Druck annähert.
  • Bei dem negativen Druckventil 340 öffnet sich der Ventilkörper 342 vorübergehend, wenn die Druckdifferenz zwischen dem Tankdruck und dem atmosphärischen Druck gleich oder größer als das bestimmte Niveau wird, sodass sich der Tankdruck dem atmosphärischen Druck annähert. Wenn sich der Tankdruck ausreichend dem atmosphärischen Druck annähert, schließt der Ventilkörper 342, wodurch sein Lippenelement 342a auf einem Sitzteil 306 angeordnet wird. In diesem Zustand ist der Ventilkörper 342 gewölbt, um einen Spalt zwischen dem Lippenelement 242a und dem Sitzteil 306 aufzuheben und die Dichteigenschaft zu verstärken.
  • Es wird angestrebt, dass das negative Druckventil 340 sich schnell öffnet, um die Druckdifferenz aufzuheben, wenn die Druckdifferenz auf oder über das bestimmte Niveau ansteigt. Der Umfangsabschnitt des Ventilkörpers 342 ist jedoch gewölbt und sitzt auf dem Sitzteil 306. Dies vergrößert den Dichtpunkt und kann das störungsfreie Öffnen des Ventils behindern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kraftstofftankdeckel mit einem Drucksteuerventil zu schaffen, das eine verbesserte Dichteigenschaft und verbesserte Drucksteuerkennwerte aufweist.
  • Mindestens ein Teil der obigen Aufgabe und anderer zugehöriger Ziele werden mittels eines Kraftstofftankdeckels zum Öffnen und Schließen eines Einlasses eines Kraftstofftankeinfüllstutzens gelöst. Der Kraftstofftankdeckel weist ein Drucksteuerentil auf, das ein in einem Kanal ausgebildetes Sitzteil, das mit dem Einfüllstutzen verbunden ist, einen scheibenförmigen Ventilkörper mit einer Sitzfläche, die auf dem Sitzteil sitzt oder davon getrennt ist, und mit einer der Sitzfläche gegenüberliegenden hinteren Fläche, und ein Ventillagerteil, das zur Berührung mit der hinteren Fläche angeordnet ist, um den Ventilkörper zu lagern, aufweist. Der Ventilkörper hat eine ringförmige Aussparung, die einen dünnwandigen Sitzabschnitt auf der Sitzfläche bildet. Das Sitzteil sitzt im Wesentlichen auf der Mitte des dünnwandigen Sitzabschnitts. Das Ventillagerteil lagert sowohl die inneren und äußeren Umfangsseiten der ringförmigen Aussparung.
  • Bei dem Kraftstofftankdeckel der vorliegenden Erfindung weist der Ventilkörper des Drucksteuerventils eine ringförmige Aussparung auf, die einen dünnwandigen Sitzabschnitt bildet, auf dem das Sitzteil sitzt. In der geöffneten Position kommt die Ventilkörpersitzfläche mit dem Sitzteil in Berührung und sitzt darauf, um die hohe Dichteigenschaft zu verwirklichen.
  • Wenn die Sitzfläche auf dem Sitzteil sitzt, wird die Sitzfläche mittels des Ventillagerteils an beiden inneren und äußeren Umfangsseiten der ringförmigen Aus sparung des Ventilkörpers gelagert, sodass eine horizontale Lage beibehalten wird. Die Sitzfläche steht mit dem Rand des Sitzteils in einer Linienberührung und sitzt in einer horizontalen Lage und ist nicht geneigt, wodurch die hohe Dichteigenschaft sichergestellt ist. Die kleine Kontaktzane zwischen der Sitzfläche und dem Sitzteil verwirklicht eine ideale Ventilöffnungseigenschaft, d.h. eine plötzliche Einnahme der geöffneten Stellung.
  • Das Drucksteuerventil kann ein positives Druckventil sein, das öffnet, wenn der Druck in dem Kraftstofftank um einen mindestens vorbestimmten Wert größer als der atmosphärische Druck ist, oder es kann ein negatives Druckventil sein, das öffnet, wenn der Druck in dem Kraftstofftank um mindestens einen bestimmten Wert geringer als der atmosphärische Druck ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Ventilkörper eine Sitzfläche an seinem unteren Ende auf und umfaßt ein Paßteil mit einer Ventildurchflußöffnung an seiner Mitte. Das Ventillagerteil ist ein scheibenförmiges Teil mit einer Paßöffnung, die das Paßteil des Ventilkörpers aufnimmt, um so den Ventilkörper zu lagern.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das positive Druckventil eine Schraubenfeder auf, und das Ventillagerteil lagert den Ventilkörper so, dass der Ventilkörper mittels einer Druckkraft der Schraubenfeder gegen das Sitzteil gedrückt wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Gehäusekörper ein Ventilkammer bildendes Teil mit einem oberen zylindrischen Wandelement mit einem bestimmten Durchmesser, eine unteres Wandelement mit einem kleineren Durchmesser als dem Durchmesser des oberen zylindrischen Wandelements und ein am unteren Abschnitt des unteren Wandelements ausgebildetes Bodenelement auf, die einstückig napfförmig ausgebildet sind. Das Sitzelement ist eine geneigte Ebene zur Verbindung des oberen zylindrischen Wandelements mit dem unteren Wandelement. Bei dieser Konstruktion wird bevorzugt, dass die geneigte Ebene in einem Winkel von nicht größer als 30° in bezug auf die horizontale Richtung angeordnet ist.
  • Der Ventilkörper kann eine Ringnut aufweisen, die in seiner Sitzfläche ausgebildet und an der inneren Umfangsseite der ringförmigen Aussparung angeordnet ist. Diese Konstruktion mit der Ringnut wird besonders bevorzugt, wenn ein Ventilkörper eines negativen Druckventils auf dem Ventilkörper des positiven Druckventils sitzt. Die Ringnut ist längs des inneren Umfangs der ringförmigen Aussparung ausgebildet, um zwischen dem dünnwandigen Sitzabschnitt und der Position der Sitzfläche, auf der der Ventilkörper sitzt angeordnet zu werden. Die Ringnut vermindert die von dem positiven Druckventilkörper auf den negativen Druckventilkörper aufgebrachte Kraft, wenn der negative Druckventilkörper auf dem positiven Druckventilkörper sitzt und gleicht die Wölbung in der Nähe der ringförmigen Aussparung der Sitzfläche aus, wodurch die Dichteigenschaft verbessert wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 eine halbgeschnittene Ansicht zur Darstellung eines Kraftstofftankdeckels gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine halbgeschnittene Ansicht zur Darstellung eines Gehäusekörpers;
  • 3 eine Aufsicht zur Darstellung des Gehäusekörpers;
  • 4 eine Ansicht des Gehäusekörpers von unten;
  • 5 eine halbgeschnittene Ansicht zur Darstellung des Gehäusekörpers und eines inneren Deckels;
  • 6 eine vergrößerte Schnittansicht zur Darstellung eines oberen Abschnitts des Gehäusekörpers;
  • 7 eine Schnittansicht zur Darstellung des Zustandes, bevor der innere Deckel an den Gehäusekörper angeschweißt ist;
  • 8 eine perspektivische Ansicht zur Darstellung des Gehäusekörpers;
  • 9 den Betrieb eines Klinkenmechanismus;
  • 10 ein Verfahren zum Spritzgießen eines federnden Klinkenelements des Klinkenmechanismus;
  • 11 eine Schnittansicht zur Darstellung eines Verbindungsteils zum Verbinden des oberen Abschnitts des Gehäusekörpers mit dem äußeren Ringteil;
  • 12 die Funktionen des Verbindungsteiles;
  • 13 eine Änderung der Konstruktion von 12;
  • 14 eine weitere Änderung der Konstruktion von 12;
  • 15 eine Dichtkonstruktion einer Dichtung;
  • 16 eine halbgeschnittene Ansicht zur Darstellung eines Deckelteils;
  • 17 eine Ansicht des Deckelteils von unten;
  • 18 eine perspektivische Ansicht zur Darstellung des Deckelteils 40;
  • 19 ein Verfahren zum Anbringen des Deckelteils an dem Gehäusekörper;
  • 20 eine Schnittansicht zur Darstellung eines Paßvorsprungs des Deckelteils;
  • 21 ein Verfahren zum Spritzgießen des Paßvorsprungs des Deckelteils;
  • 22 eine Schnittansicht zur Darstellung eines positiven Druckventils und eines negativen Druckventils in dem Gehäusekörper;
  • 23 eine Schnittansicht zur Darstellung des positiven Druckventils;
  • 24 die Funktionen einer Ringnut des positiven Druckventils;
  • 25 die Funktionen eines Sitzteils des Gehäusekörpers;
  • 26 die Funktion des Sitzteils des Gehäusekörpers;
  • 27 eine Änderung der Konstruktion von 25;
  • 28 eine Schnittansicht zur Darstellung des negativen Druckventils 70;
  • 29 die Funktionen eines geneigten Elements 75 des negativen Druckventils;
  • 30 ein Diagramm zur Darstellung der Beziehung zwischen der Strömung und dem Druck des negativen Druckventils;
  • 31 eine Aufsicht des Deckelteils;
  • 32 eine vergrößerte Schnittansicht zur Darstellung eines Ausgabevorsprungs am Umfang des Deckelteils;
  • 33 eine perspektivische Ansicht zur Darstellung des Deckelteils;
  • 34 ein Diagramm zur Darstellung des Volumenwiderstandes des Deckelteils an den Meßpunkten P1 bis P4;
  • 35 die Meßpunkte P1 bis P4 des Deckelteils, an denen der Volumenwiderstand von 34 gemessen wird;
  • 36 eine Schnittansicht zur Darstellung des Ausgabevorsprungs in einer horizontalen Richtung;
  • 37 die Funktionen des Ausgabevorsprungs; und
  • 38 eine Schnittansicht zur Darstellung eines bekannten Kraftstofftankdeckels.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 eine halbgeschnittene Ansicht zur Darstellung eines Kraftstofftankdeckels 10 gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Kraftstofftankdeckel 10 ist auf einen Einfüllstutzen FN mit einem Einlaß FNb, durch den Kraftstoff einem Kraftstofftank (nicht dargestellt) zugeführt wird, aufgeschraubt. Der Kraftstofftankdeckel 10 umfaßt einen Gehäusekörper 20, bestehend aus einem Kunststoffmaterial, wie z.B. Polyacetal, ein an einem oberen Abschnitt des Gehäusekörpers 20 angebrachtes Deckelteil 40, bestehend aus einem Kunststoffmaterial, wie z.B. Nylon, einen inneren Deckel 50 zum Schließen und Öffnen des Gehäusekörpers 20 zur Bildung einer Ventilkammer 23, ein in der Ventilkammer 23 aufgenommenes positives Druckventil 60 und ein ne gatives Druckventil 70, die als Drucksteuerventile dienen, und eine am oberen Umfang des Gehäusekörpers 20 angebrachte Dichtung GS zum Abdichten des Gehäusekörpers 20 gegenüber dem Einfüllstutzen FN. Das positive Druckventil 60 umfaßt einen Ventilkörper 61, ein Ventillagerteil 68 zum Lagern des Ventilkörpers 61 und eine Einrichtung zur Druckbeaufschlagung des Ventilkörpers 61, wie z.B. eine Schraubenfeder 69, über das Ventillagerteil 68. Das negative Druckventil 70 umfaßt einen Ventilkörper 71 und eine Einrichtung zur Druckbeaufschlagung des Ventilkörpers 61, wie z.B. eine Schraubenfeder 78.
  • Das positive Druckventil 60 und das negative Druckventil 70 steuern den Druck in dem Kraftstofftank entsprechend den folgenden Verfahren. Im Zustand, in dem der Kraftstofftankdeckel 10 auf den Einfüllstutzen FN aufgeschraubt ist, bewegt sich, wenn der Tankdruck zunimmt und der auf den Ventilkörper 61 des positiven Druckventils 60 aufgebrachte Differenzdruck zwischen dem Tankdruck und dem atmosphärischen Druck ein bestimmtes Niveau überschreitet, der Ventilkörper 61 gegen die Druckkraft der Schraubenfeder 69 zum Öffnen des positiven Druckventils 60. Wenn der Tankdruck abnimmt und der auf dem Ventilkörper 71 des negativen Drucksteuerventils 70 aufgebrachte Differenzdruck zwischen dem Tankdruck und dem atmosphärischen Druck ein bestimmtes Niveau überschreitet, bewegt sich andererseits der Ventilkörper 71 zum Öffnen des negativen Druckventils 70 nach unten. Wenn die positive Druckdifferenz oder die negative Druckdifferenz zwischen dem Tankdruck des Kraftstofftanks und dem atmosphärischen Druck gleich oder größer als das bestimmte Ni veau wird, öffnet das positive Druckventil 60 oder das negative Druckventil 70 zur Steuerung des Tankdrucks innerhalb eines bestimmten Bereichs um den atmosphärischen Druck.
  • Im Folgenden wird die Konstruktion der entsprechenden Bauteile des Kraftstofftankdeckels 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform im Einzelnen beschrieben.
  • 2 eine halbgeschnittene Ansicht zur Darstellung des Gehäusekörpers 20. 3 ist eine Aufsicht des Gehäusekörpers 20 und 4 stellt eine Ansicht des Gehäusekörpers 20 von unten dar. Der Gehäusekörper 20 umfaßt einen äußeren rohrförmigen Körper 21 von im Wesentlichen zylindrischer Form mit Gewindegängen 20a, die in die Innenwand des Einfüllstutzens FN eingeschraubt sind und ein Ventilkammer bildendes Teil 22, das innerhalb des äußeren rohrförmigen Körpers 21 angeordnet ist. Das Ventilkammer bildende Teil bildet die Ventilkammer 23, in der das positive Druckventil 60 und das negative Druckventil 70 gemäß 1 aufgenommen sind.
  • 5 ist eine vergrößerte halbgeschnittene Ansicht zur Darstellung des Gehäusekörpers 20, wenn der innere Deckel 50 noch nicht in den Gehäusekörper 20 eingesetzt wurde. Der äußere rohrförmige Körper 21 und das Ventilkammer bildende Teil 22 sind miteinander einstückig über ein horizontales Verbindungsteil 28 und mehrere vertikale Verbindungsteile 29 verbunden. Das horizontale Verbindungsteil 28 ist ein Ringelement, das ein wenig unterhalb der Mitte des Ventilkammer bildenden Teils 22 angeordnet ist. Das horizontale Verbin dungsteil 28 dient zur Trennung des Kraftstofftanks von der Atmosphäre. Hohle Abschnitte 27 sind in dem Raum zwischen dem äußeren rohrförmigen Körper 21 und dem Ventilkammer bildenden Teil 22 ausgebildet und sind mittels des horizontalen Verbindungsteils 28 und den vertikalen Verbindungsteilen 29 begrenzt. Die vertikalen Verbindungsteile 29 sind senkrechte Wände, die sich radial zur Verbindung des äußeren rohrförmigen Körpers 21 mit dem Ventilkammer bildenden Teil 22 erstrecken.
  • Das Ventilkammer bildende Teil 22 umfaßt ein oberes Wandelement 24, ein unteres Wandelement 25 mit einem kleineren Durchmesser als dem Durchmesser des oberen Wandelements 24 und ein Bodenelement 26, das am unteren Abschnitt des unteren Wandelements 25 ausgebildet ist. Diese Elemente sind einstückig ausgebildet und begrenzen die Ventilkammer 23. Die Ventilkammer 23 weist eine obere Kammer 23a auf, in der das positive Druckventil 60 aufgenommen ist, und eine untere Kammer 23b auf, in der das negative Druckventil 70 aufgenommen ist. Das Ventilkammer bildende Teil 22 weist eine Öffnung 24a an seinem oberen Ende auf, die mit dem inneren Deckel 50 abgedeckt ist. Eine geneigte Ebene 30a ist zwischen dem oberen Wandelement 24 und dem unteren Wandelement 25 ausgebildet. Ein Ende der geneigten Ebene 30a bildet ein Sitzteil 30, auf dem der Ventilkörper 61 des positiven Druckventils 60 sitzt.
  • Die hohl, in dem Gehäusekörper 20 gebildeten Abschnitte 27 vermindern die gesamte Wanddicke des Gehäusekörpers 20 und vermindern die Kontraktion des Kunststoffs in der nähe des Sitzteils 30. Dies verbessert die di mensionale Genauigkeit des Sitzteils 30 und stellt die hohe Dichteigenschaft des Sitzteils 30 sicher. Die verminderte mechanische Festigkeit des Gehäusekörpers 20 infolge des Vorhandenseins der hohlen Abschnitte 27 wird durch die vertikalen Verbindungsteile 29 kompensiert, die den äußeren rohrförmigen Körper 21 mit dem Ventilkammer bildenden Teil 22 verbinden. Die hohlen Abschnitte 27 machen den Gehäusekörper 20 dünn, verkürzen die erforderliche Zeit zum Abkühlen und Aushärten des Kunststoffs und verkürzen den Formzyklus.
  • Der innere Deckel 50 weist eine mittlere Aussparung 52 in der Mitte eines inneren Deckelkörpers 51 und ein zylindrisches Lagerteil 53 längs des Umfangs der mittleren Aussparung 52 auf. Das zylindrische Lagerteil 52 ist rohrförmig ausgebildet, um durch die Öffnung 24a des Ventilkammer bildenden Teils 22 eingesetzt zu werden. Der Umfang des inneren Deckelkörpers 51 bildet ein äußeres Ringelement 54 mit vier Positionierrippen 57, die in gleichen Abständen um den Umfang angeordnet sind. Die Positionierrippen 57 erstrecken sich nach unten, um in die hohlen Abschnitt 27 zwischen dem äußeren rohrförmigen Körper 21 und dem Ventilkammer bildenden Teil 22 eingesetzt zu werden. Der innere Deckelkörper 51 des inneren Deckels 50 weist ebenfalls eine Durchflußöffnung 58 zur Verbindung der Ventilkammer 23 mit der Atmosphäre auf.
  • Die Öffnung 24a des Ventilkammer bildenden Teils 22 ist mit dem inneren Deckel 50 abgedeckt und ist an einen oberen Umfangsabschnitt 24b mittels Ultraschallschweißen angeschweißt. 6 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht zur Darstellung des Zustandes, bei dem der innere Deckel 50 an dem oberen Umfangsabschnitt 24b angeschweißt wird, und 7 stellt den Zustand dar, in dem der innere Deckel 50 noch nicht an dem oberen Umfangsabschnitt 24b angeschweißt wurde.
  • Wie in den 6 und 7 dargestellt, wird der innere Deckel 50 an dem oberen Umfangsabschnitt 24b des Ventilkammer bildenden Teils 22 befestigt. Die Positionierrippen 57 des inneren Deckels 50 werden positioniert und in die hohlen Abschnitte 27 eingesetzt, sodass das zylindrische Lagerteil 53 des inneren Deckels 50 in die obere Kammer 23a eingesetzt ist. Somit wird der innere Deckel 50 auf dem Ventilkammer bildenden Teil 22 quer über einen bestimmten Spalt Sb von der Innenwandfläche des Ventilkammer bildenden Teils 22 positioniert. Diese Anordnung kann dann eine Energiequelle, wie z.B. einem Ultraschall ausgesetzt werden, um den inneren Deckel 50 und das Ventilkammer bildende Teil 22 zusammenzuschweißen. Beispielsweise wird ein Ultraschallhorn auf den inneren Deckel 50 aufgesetzt, um Ultraschallschwingungen zu liefern. Die Ultraschallschwingung bewirkt, dass ein Teil des Kunststoffs schmilzt und die Verbindung zwischen dem oberen Umfangsabschnitt 24b und dem Innendeckel 50 verschweißt. Ein Teil des geschmolzenen Kunststoffs kann aus der Verbindung heraustreten. Da der schmale Spalt Sb zwischen dem Ventilkammer bildenden Teil 22 und dem zylindrischen Lagerteil 53 des Innendeckels 50 ausgebildet ist, tritt der geschmolzene Kunststoff durch den Spalt Sb zur Abkühlung und Aushärtung aus. Primär dient der Spalt Sb zwischen der Innenwandfläche des Ventilkammer bildenden Teils 22 und dem zylindrischen Lagerteil 53 als eine Schmelzaufnahme. Diese Konstruk tion verhindert wirksam, dass der geschmolzene Kunststoff, aufgrund z.B. des Ultraschallschweißens, in die Ventilkammer 23 oder das positive Druckventil 60 und das negative Druckventil 70 eintritt und die Dichteigenschaft verschlechtert.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung des Gehäusekörpers 20. Ein Flanschteil 33 zum Lagern des Deckelteils 40 (siehe 1) ist am oberen Umfang des äußeren rohrförmigen Körpers 21 ausgebildet. Das Flanschteil 33 umfaßt ein am äußeren rohrförmigen Körper 21 ausgebildetes inneres Ringteil 34, ein an der Außenseite ein wenig oberhalb des inneren Ringteils 34 angeordnetes äußeres Ringteil 35 und vier Verbindungsteile 36, die längs des Umfanges zum Verbinden des inneren Ringteils 34 mit dem äußeren Ringteil 35 angeordnet sind.
  • Das innere Ringteil 34 weist daran ausgebildete federnde Klinkenelemente 37a auf. Die federnden Klinkenelemente 37a und die Klinkenvorsprünge 49 (siehe 1) des Deckelteils 40 stellen eine Klinkenmechanismus 37 dar. Der Klinkenmechanismus 37 erlaubt eine Drehung des Deckelteils 40 nur in einer Richtung, und, wenn die Drehung ein Drehmoment bewirkt, das gleich oder größer als ein bestimmtes Niveau ist, dreht das Deckelteil 40 durch, um zu verhindern, dass der Kraftstofftankdeckel 10 übermäßig in Schließrichtung gedreht wird. 9 zeigt den Eingriff des Klinkenmechanismus 37. Jedes federnde Klinkenelement 37a umfaßt ein Federteil 37c, das sich von einem Absatzelement 37b am inneren Ringteil 34 erstreckt, und eine Spitze 37d, die an einem Ende des Federteils 37c ausgebildet ist. Das Federteil 37c wird mittels des Absatzteils 37b gehalten, um über dem inneren Ringteil 34 über einen Spalt 37e herüberzuhängen. Die Klinkenvorsprünge 49 sind schräg über den gesamten Umfang einer oberen Wand 41 des Deckelteils 40 ausgebildet. Die Klinkenvorsprünge 49 sind kreisförmig am mittleren Abschnitt der oberen Wand 41 angeordnet und stehen mit den Spitzen 37d in Eingriff.
  • Bei dem so konstruierten Klinkenmechanismus 37 berührt der in Richtung der Spitze 37d sich im Uhrzeigersinn d1 bewegende Klinkenvorsprung 49 die Spitze 37d in einem stumpfen Winkel. Wenn in diesem Moment die Kraft größer oder gleich einem bestimmten Wert ist, drückt der Klinkenvorsprung 49 die Spitze 37d nach unten und gleitet über sie hinweg. Dies bewirkt, dass sich das Deckelteil 40 relativ zu dem Gehäusekörper 20 dreht. Der sich nach unten bewegende gegen die Spitze 37d im Gegenuhrzeigersinn d2 bewegende Klinkenvorsprung 49 berührt andererseits die Spitze 37d in einem spitzen Winkel und kann nicht über die Spitze 37d hinweggleiten. Dies bewirkt, dass das Deckelteil 40 einstückig mit dem Gehäusekörper 20 gedreht wird.
  • Die Arbeitsweise des Klinkenmechanismus 37 wird am Beispiel des Öffnens und Schließens des Einlasses FNb mit dem Kraftstofftankdeckel 10 beschrieben. Wenn eine Rotationskraft im Uhrzeigersinn d1 auf das am Einlaß FNb angeordnete Deckelteil 40 aufgebracht wird, wird das Deckelteil 40 einstückig mit dem Gehäusekörper 20 über den Klinkenmechanismus 37 gedreht. Die Spitzen 37d des Klinkenmechanismus 37 treten mit den Klinkenvorsprüngen 49 in Eingriff, sodass das Drehmoment des Deckelteils 40 auf den Gehäusekörper 20 übertragen wird, und das Deckelteil 40 einstückig mit dem Gehäusekörper 20 gedreht wird. Der Kraftstofftankdeckel 10 wird entsprechend auf den Einlaß FNb über die Gewindegänge 20a und ein Eingangsgewinde (nicht dargestellt) aufgeschraubt. Wenn das einen bestimmten Wert überschreitende Drehmoment auf das Deckelteil 40 aufgebracht wird, d.h., wenn das aufgebrachte Drehmoment größer als das erforderliche Drehmoment zum Aufschrauben des Kraftstofftankdeckels 10 auf den Einfüllstutzen FN ist, gleiten die Spitzen 37d gegen die Klinkenvorsprünge 49. Dies bewirkt, dass das Deckelteil 40 gegenüber dem Gehäusekörper 20 gleitet und verhindert, dass der Kraftstofftankdeckel 10 übermäßig in Schließrichtung gedreht wird. Wenn der Anwender das Deckelteil 40 im Gegenuhrzeigersinn d2 dreht, dreht sich das Deckelteil 40 einstückig mit dem Gehäusekörper 20 über den Klinkenmechanismus 37, sodass der Kraftstofftankdeckel 10 von dem Einlaß FNb entfernt wird.
  • Wie in 8 gezeigt, bildet der Innenumfang des Flanschteils 33 das innere Ringteil 34, und die federnden Klinkenelemente 37a des Klinkenmechanismus 37 sind an dem inneren Ringteil 34 ausgebildet. D.h., dass die federnden Klinkenelemente 37a an der Innenseite des Flanschteils 33 angeordnet sind. Diese Anordnung vermindert die Kontraktion des Kunststoffs und verwirklicht ein Spritzgießen mit einer hohen Dimensionsgenauigkeit. Diese Anordnung vermindert nämlich Dimensionsfehler der federnden Klinkenelemente 37a, macht das Gleitdrehmoment des Deckelteils 40 im Wesentlichen konstant und stellt sicher, dass der Klinkenmechanismus 37 stabil arbeitet.
  • Wie in 10 dargestellt, erstrecken sich die Verbindungsteile 35 des Flanschteils 33 nach außen und ein wenig vom Außenumfang des inneren Ringteils 34 nach oben. Somit wird ein Raum Sp zwischen den Verbindungsteilen 38 gebildet. Der Raum Sp vermindert die für das Flanschteil 33 benötigte Kunststoffmenge und vermindert das Gewicht, wodurch die Herstellung des Klinkenmechanismus 37 vereinfacht wird. Die Position des Raums Sp entspricht dem Spalt 37e des federnden Klinkenelements 37a. Beim Spritzgießen des Gehäusekörpers 20 wird eine Gleitform SF1 durch den Raum Sp eingesetzt, sodass der Spalt 37e des Klinkenmechanismus 37 einfach geschaffen wird.
  • 11 ist eine vergrößerte Schnittansicht zur Darstellung des Verbindungsteils 36 des Flanschteils 33. Wie in 11 dargestellt, weist das Verbindungsteil 36 einen L-förmigen Querschnitt, umfassend ein horizontales Element 36h und ein vertikales Element 36v, das einstückig mit dem horizontalen Element 36h ausgebildet ist, auf. Das Verbindungsteil 36 weist eine Bruchstelle auf, die zum Trennen des Deckelteils 40 vom Gehäusekörper 20 zerbricht, wenn eine übermäßige äußere Kraft auf das Deckelteil 40 aufgebracht wird, z.B. infolge der Verformung eines Außenblechs des Fahrzeugs (nicht dargestellt). Wie in 12 gezeigt, sind V-Nuten als Kerben 36a1 bis 36a4 auf der Außenfläche des Verbindungsteils 36 ausgebildet, wohingegen V-Nuten als Kerben 36b1 bis 36b3 auf der Innenfläche des Verbindungsteils 36 ausgebildet sind. Ein Winkel α1, der die Kerbe 36a1 mit der Kerbe 36b1 verbindenden Ebene entspricht 60°, ein Winkel α2, der die Kerbe 36a2 mit der Kerbe 36b2 verbindenden Ebene entspricht 45°, und ein Winkel α3, der die Kerbe 36a3 mit der Kerbe 36b3 verbindenden Ebene entspricht 0°, d.h. in diametraler Richtung.
  • Diese Kerben bilden die Bruchstelle, an dem das Verbindungsteil 36 bricht und getrennt wird. Wenn das Deckelteil 40 eine äußere Kraft in einer Richtung d3 (axiale Richtung) aufnimmt, beginnt der Bruch an den Kerben 36a1 und 36b2 zur Trennung des Verbindungsteils 36, an der die Kerben 36a1 und 36b1 miteinander verbindenden Ebene. Wenn das Deckelteil 40 eine äußere Kraft in einer Richtung d4 aufnimmt, beginnt der Bruch an den Kerben 36a2 und 36b2 zur Trennung des Verbindungsteils 36, an der die Kerben 36a2 und 36b2 verbindenden Ebene. Wenn das Deckelteil 40 eine äußere Kraft in einer Richtung 36d5 (diametrale Richtung) aufnimmt, beginnt der Bruch an den Kerben 36a3 und 36b3 zur Trennung des Verbindungsteils 36, an der die Kerben 36a3 und 36b3 miteinander verbindenden Ebene.
  • Die Bruchstelle zerbricht leicht, wenn eine äußere Kraft auf das Verbindungsteil 36 des Flanschteils 32 in irgendeiner vertikalen Richtung d3, der schrägen Richtung d4 und der horizontalen Richtung d5 aufgebracht wird. Diese Konstruktion verhindert eine Verteilung der Bruchlast am Verbindungsteil 36 unabhängig von der Richtung der aufgebrachten äußeren Kraft.
  • 13 und 14 zeigen Änderungen der Konstruktion von 12 mit Verbindungsteilen, die unterschiedliche Formen der Kerben an unterschiedlichen Positionen aufweisen. Wie in 13 gezeigt, weist ein Verbindungs teil 136 einen L-förmigen Querschnitt mit einem horizontalen Element 136h und einem vertikalen Element 136v, die miteinander einstückig ausgebildet sind, auf. Das horizontale Element 136h weist Kerben 136a1 und 136b1 auf, die eine erste Bruchstelle bilden, und das vertikale Element 136v weist Kerben 136a2 und 136b2 auf, die eine zweite Bruchstelle bilden. Die erste Bruchstelle und die zweite Bruchstelle werden entsprechend an den die entsprechenden Kerben verbindenden Ebenen zerbrochen, um das Verbindungsteil 136 zu trennen.
  • Wie in 14 gezeigt, ist ein Verbindungsteil 236 in einer geneigten Ausrichtung angeordnet und weist Kerben 236a1 und 236b1 auf, die eine erste Bruchstelle bilden, und weist weiter Kerben 236a2 und 236b2 auf, die eine zweite Bruchstelle bilden. Eine weitere Kerbe 236a3 ist zwischen den Kerben 236a1 und 236a2 ausgebildet, um den Bruch der zweiten Bruchstelle zu erleichtern. Das Verbindungsteil 236 kann irgendeine Form und Anordnung aufweisen, solange die erste Bruchstelle und die zweite Bruchstelle vorhanden sind.
  • 15 ist eine vergrößerte Schnittansicht zur Darstellung eines Endes des Flanschteils 33 des äußeren rohrförmigen Körpers 21. Wie in 15 gezeigt, ist die Dichtung GS unterhalb des Flanschteils 33 angeordnet und zwischen dem Einlaß FNb des Einfüllstutzens FN und dem Flanschteil 33 angeordnet. Ein Dichtungslagerteil 21a ist am unteren Umfang des Flanschteils 33 angeordnet. Das Dichtungslagerteil 21a weist einen Radius RS auf, der kleiner als ein Radius RG der äußeren Umfangsfläche der Dichtung GS ist. Indem der Radius RS des Dichtungslagerteils 21a kleiner als der Radius RG der Dichtung GS ist, erreicht man die folgenden Wirkungen der Dichteigenschaft.
  • Wenn der Kraftstofftankdeckel 10 auf den Einlaß FNb aufgeschraubt wird, wird die Dichtung GS gegen das Dichtungslagerteil 21a gedrückt und dichtet an den zwei Dichtlinien SL1 und SL2 ab. Bei der bekannten Konstruktion weist das Dichtungslagerteil den gleichen Radius wie die Dichtung auf und dichtet im Wesentlichen längs der gesamten Fläche ab. Verglichen mit dieser bekannten Konstruktion weist die Konstruktion der Ausführungsform eine größere Dichtkraft an den beiden Dichtlinien SL1 und SL2 auf und sichert eine höhere Dichteigenschaft zwischen dem Kraftstofftank und der Atmosphäre.
  • 16 ist eine halbgeschnittene Ansicht zur Darstellung des Deckelteils 40, 17 ist eine Ansicht des Deckelteils 40 von unten und 18 ist eine perspektivische Ansicht des Deckelteils. Das Deckelteil 40 ist lösbar an dem Flanschteil 33 angebracht. Das Deckelteil 40 umfaßt eine obere Wand 41, ein Griffteil 42, das von der oberen Wand 41 vorsteht, und eine Seitenwand 43, die sich von dem äußeren Umfang der oberen Wand 41 erstreckt. Das Deckelteil 40 besteht aus einem leitenden Kunststoff und ist einstückig mittels Spritzgießens ausgebildet. Acht Paßvorsprünge 45 erstrecken sich von der Seitenwand 43 nach innen. Die Paßvorsprünge 45 sind in das äußere Ringteil 35 des Flanschteils 33 eingepaßt, sodass das Deckelteil 40 an dem Gehäusekörper 20 über das Flanschteile 33 angebracht ist.
  • Das Deckelteil 40 wird an den Gehäusekörper 20 in folgender Weise angebracht. Wie in 19 gezeigt, ist die Öffnung des Deckelteils 40 am äußeren Ringteil 35 des Gehäusekörpers 20 positioniert, und das Deckelteil 40 wird in den Gehäusekörper 20 eingepresst. Die Passvorsprünge 45 des Deckelteils 40 kommen dann mit dem äußeren Ringteil 34, das Schlitze 35a aufweist, in Berührung. Die Schlitze 35a verformen das äußere Ringteil 35 in elastischer Weise ein wenig, wenn das äußere Ringteil 35 über die Paßvorsprünge 45 gleitet. Die elastische Verformung des äußeren Ringteils 35 ermöglicht, dass das äußere Ringteil 35 leicht über die Paßvorsprünge 45 gleitet, um so das Deckelteil 40 am Gehäusekörper 20 anzubringen. Die Verformung des äußeren Ringteils 35 erleichtert die Anbringung des Deckelteils 40 an dem Gehäusekörper 20.
  • Wie in 19 dargestellt, ist ein Entladungsvorsprung 46 zum Ableiten der statischen Elektrizität zum Einfüllstutzen FN an jedem Paßvorsprung 45 ausgebildet. Wenn der Benutzer, der elektrostatisch aufgeladen ist, mit der Hand das Deckelteil 40 in einer trockenen Atmosphäre berührt, wird die statische Elektrizität zwischen den Entladungsvorsprüngen 46 des Deckelteils 40 und dem Einfüllstutzen FN abgeleitet. Dies bewirkt, dass die statische Elektrizität zum Einfüllstutzen FN geerdet wird und verhindert, dass der Benutzer einen Schlag durch die statische Elektrizität erhält, wenn er den Kraftstofftankdeckel 10 entfernt. Der Entladungsvorsprung 46 ist einstückig mit dem Paßvorsprung 45 ausgebildet. Der lange schmale Entladungsvorsprung 46 wird entsprechend leicht geformt und verstärkt den Paßvorsprung 45, sodass er eine ausreichend hohe mechanische Festigkeit aufweist. Diese Entladungsvorsprünge 46 haben folgende Funktion, wenn das Deckelteil 40 am Gehäusekörper 20 angebracht wird. Die Entladungsvorsprünge 46 sind in den Schlitzen 35a des äußeren Ringteils 35 positioniert, wenn das Deckelteil 40 in den Gehäusekörper 20 eingepresst wird. Dies ermöglicht, dass die Entladungsvorsprünge 46 durch die Schlitze 35a geführt werden und erleichtert die Anbringung des Deckelteils 40 am Gehäusekörper 20.
  • Wie in den 19 und 20 dargestellt, sind weiter Anti-Abschervorsprünge 47 an der oberen Wand 41 des Deckelteils 40 ausgebildet. Diese Anti-Abschervorsprünge 47 sind an Stellen entsprechend den Paßvorsprüngen 45 an der Seitenwand 43 ausgebildet. Der Anti-Abschervorsprung 47 ist an der ungefähren Mitte einer Trennlinie PLa angeordnet und weist im Wesentlichen die gleiche Höhe wie die der Trennlinie PLa auf. Die Anti-Abschervorsprünge 47 verhindern, dass die Trennlinie PLa gegen das äußere Ringteil 35 des Deckelteils 40 gleitet und abgeschert wird. 21 zeigt den Zustand des Spritzgießens des Paßvorsprungs 45 und der Umfangselemente des Deckelteils 40. Eine Gleitform SF2 wird zum Spritzgießen verwendet, da der Paßvorsprung 45 von der Seitenwand 43 vorsteht und beim Spritzgießen unterschnitten wird. Die Gleitform SF2 ist so angeordnet, dass sie in Richtung des Pfeils in 21 gleiten kann und bildet ihre Bahn als die Trennlinie PLa der oberen Wand 41. Die Anti-Abschervorsprünge 47 mit der im Wesentlichen gleichen Höhe wie die der Trennlinie Pla bewirken, dass das äußere Ringteil 35 darauf gleitet und verhindern wirkungsvoll, dass die Trennlinie PLa gegen das äußere Ringteil 35 gleitet und zu Kunststoffpulver abgeschert wird, wenn das Deckelteil 40 relativ zum Gehäusekörper 20 über den Klinkenmechanismus 37 gedreht wird.
  • Im Folgenden werden das in der Ventilkammer 23 aufgenommene positive Druckventil 60 und das negative Druckventil 70 beschrieben. 22 ist eine vergrößerte Schnittansicht zur Darstellung des positiven Druckventils 60 und des negativen Druckventils 70. Das positive Druckventil 60 ist in der oberen Kammer 23a der Ventilkammer 23 und das negative Druckventil 70 ist in der unteren Ventilkammer 23b angeordnet. 23 ist eine vergrößerte Schnittansicht zur Darstellung des positiven Druckventils 60.
  • Das positive Druckventil 60 umfaßt den Ventilkörper 61, bestehend z.B. aus Fluorgummi, das Ventillagerteil 61 und die Schraubenfeder 69. Der Ventilkörper 61 ist eine Scheibe mit einer unteren Sitzfläche 62 und einem Paßteil 65 mit einer Ventilströmungsöffnung 63 in der Mitte. Das Paßteil 65 weist eine in seiner Seitenwand ausgebildete Seitenlageaussparung 66 auf. Der Ventilkörper 61 ist an dem Ventillagerteil 68 mittels Einpassen des Paßteils 75 in eine Paßöffnung 68a des Ventillagerteils 68 angebracht. Das Federlagerelement 68b ist auf der oberen Fläche des Ventillagerteils 68 ausgebildet. Das Federlagerelement 68b lagert ein Ende der Schraubenfeder 69, wohingegen das andere Ende der Schraubenfeder 69 von dem zylindrischen Lagerteil 53 des inneren Deckels 50 (22) gelagert wird. Die Schraubenfeder 69 wird somit zwischen dem inneren Deckel 50 und dem Ventillagerteil 68 gehalten.
  • Das so konstruierte positive Druckventil 60 steuert den Druck im Kraftstofftank in folgender Weise. In dem Zustand, in dem der Kraftstofftankdeckel am Einfüllstutzen FN angebracht ist, heben sich, wenn der Tankdruck ansteigt und einen bestimmten Wert überschreitet, der Ventilkörper 61 und das Ventillagerteil 68 gegen die Druckkraft der Schraubenfeder 69 an, und der Kraftstofftank wird über die Ventilkammer 23 mit der Atmosphäre verbunden. Wenn die Verbindung den Druck im Kraftstofftank auf den oder unter den bestimmten Wert zurückführt, wird der Ventilkörper 61 durch die Druckkraft der Schraubenfeder 69 nach unten gedrückt und geschlossen. Der Ventilkörper 61 öffnet sich und schließt auf diese Weise, damit der auf das Ventil aufgebrachte Differenzdruck nicht größer als der bestimmte Wert wird.
  • Eine hintere Fläche 62a des Ventilkörpers 61 wird mittels der unteren Fläche des Ventillagerteils 68 gelagert. Eine ringförmige Aussparung 64 ist im äußeren Umfangsabschnitt des Ventilkörpers 61 ausgebildet. Eine Ringnut 61b ist in der Sitzfläche 62 des Ventilkörpers 61 ausgebildet und im Inneren der ringförmigen Aussparung 64 angeordnet.
  • Die ringförmige Aussparung 64 und die Ringnut 61b haben die folgenden Funktionen und Wirkungen. Wenn der Ventilkörper 61 des positiven Druckventils 60 von der geöffneten Stellung in Schließrichtung durch die Druckkraft der Schraubenfeder 69 bewegt wird, wie in 24 gezeigt, kommt die Sitzfläche 62 des Ventilkörpers 61 mit dem Sitzteil 30 in Berührung. Das Sitz teil 30 steht somit mit der Mitte der Sitzfläche 62 mit der ringförmigen Aussparung 64 in Berührung. Da der Ventilkörper 61 eine dünne Wand an der ringförmigen Aussparung 64 aufweist, wird die Sitzfläche 62 durch das Sitzteil 30 verformt.
  • Wenn die Sitzfläche 62 gegen das Sitzteil 30 gedrückt wird, sitzt der Ventilkörper 61 auf dem Sitzteil 30, wobei die horizontale Lage beibehalten wird und er von dem Ventillagerteil 68 sowohl auf der inneren Umfangsseite als auch auf der äußeren Umfangsseite der ringförmigen Aussparung 64 gelagert wird. Die Sitzfläche 62 steht in einer Linienberührung mit dem Rand des Sitzteils 30 und sitzt nicht in einer geneigten, sondern in einer horizontalen Lage, wodurch eine hohe Dichteigenschaft sichergestellt wird. Die kleine Kontaktzone zwischen der Sitzfläche 62 und dem Sitzteil 30 verwirklicht die ideale Ventilöffnungscharakteristik, d.h. ein plötzliches Anheben in die Öffnungsstellung. Die Ringnut 61b ist in der Sitzfläche 62 des Ventilkörpers 61 ausgebildet, um die Verformung in der Nähe der ringförmigen Aussparung 64 der Sitzfläche 62 auszugleichen, um weiter die Dichteigenschaft zu verbessern.
  • Das Sitzteil 30 des Gehäusekörpers 20 hat die unten beschriebene Form. Wie in 25 gezeigt, wird das Sitzteil 30 an der Spitze eines spitzen Winkels in Bezug auf die Sitzfläche 62 des Ventilkörpers 61 ausgebildet. Diese Konstruktion ermöglicht eine Linienberührung in der Dichtstellung und verbessert die Dichteigenschaft. Ein Winkel 81 der geneigten Ebene 30a des Dichtteils 30 beträgt 25°, um die folgenden Wirkungen zu erreichen.
  • Ein Radius r1 des Dichtteils 30 ist ein kritisches Auslegungsmerkmal, um eine hohe Dichteigenschaft gemäß der vorliegenden Erfindung zu erreichen. Wenn das Dichtteil 30 den Radius r1 aufweist, ist der Vergleich des Falls, wo der Winkel 81 = 25° mit dem Fall, indem der Winkel 81 = 45° ist, in 26 gezeigt. Auf der Grundlage der Grenze des Spritzgießens besteht kein wesentlicher Unterschied zwischen einem Radius r2 zwischen den beiden Fällen. Das Sitzteil 30 hat entsprechend eine Wanddicke VT1 in dem Fall des Winkels θ1 = 25° und der Wanddicke VT2 in dem Fall, indem der Winkel θ1 = 45° beträgt, wobei VT1 geringer als VT2 ist. Der kleinere Winkel θ1 des Sitzteils 30 vermindert seine Wanddicke VT1 und vermindert die Einfallstelle infolge der Kunststoffkontraktion. Dies steigert die Ebenengenauigkeit des Sitzteils 30 und verbessert die Dichteigenschaft.
  • 27 ist eine Schnittansicht zur Darstellung einer geänderten Konstruktion des Sitzteils 30 von 25. Bei dieser Konstruktion gemäß 27 weist das Sitzteil 130 eine erste schräge Fläche 130a und eine zweite schräge Fläche 130b an seinen beiden Seiten auf. Die erste schräge Fläche 130a weist einen Winkel θ1 = 25° und die zweite schräge Fläche 130b weist einen Winkel θ3 = 45° auf; d.h., der Winkel zwischen den zwei schrägen Ebenen beträgt 110°. Wenn die Radien r1 und r2 des Sitzteils 130 bei den gegebenen Werten festgelegt sind, vermindert der größere Winkel der zweiten schrägen Ebene 130b die Wanddicke VT3 und verbessert weiter die Ebenengenauigkeit des Sitzteils 130.
  • 28 ist eine Schnittansicht zur Darstellung des negativen Druckventils 70, und 29 ist eine vergrößerte Schnittansicht zur Darstellung eines wesentlichen Teils des negativen Druckventils 70. Das negative Druckventil 70 umfaßt den Ventilkörper 71 aus einem Kunststoff und die Schraubenfeder 75, die zwischen einem Federlagerabsatz 72 des Ventilkörpers 71 und dem Bodenelement 26 zum Drücken des Ventilkörpers 71 gespannt ist. Ein Sitzteil 76 erstreckt sich von dem Ventilkörper 71 nach oben, das auf dem Ventilkörper 61 des positiven Druckventils 60 sitzt und davon getrennt wird.
  • Das negative Druckventil 70 arbeitet in der folgenden Weise. Wenn der Kraftstofftank einen negativen Druck in Beziehung zum Atmosphärendruck aufweist und der auf den Ventilkörper 71 aufgebrachte Differenzdruck gleich oder größer als ein bestimmter Wert wird, bewegt sich der Ventilkörper 71 gegen die Druckkraft der Schraubenfeder 78 nach unten, wie in 29 gezeigt. Der Ventilkörper 71 wird entsprechend von dem Ventilsitz 62 des Ventilkörpers 61 getrennt. Hierbei sitzt der Ventilkörper 61 auf dem Sitzteil 30. In diesem Zustand wird ein Durchgang zwischen dem Ventilkörper 71 und dem Ventilkörper 61 hergestellt. Der Kraftstofftank ist somit mit der Atmosphäre über den Durchgang zwischen dem Ventilkörper 71 und dem unteren Wandelement 25 und einer Verbindungsöffnung 26a des Bodenelements 26 verbunden. Dies hebt den Zustand des negativen Drucks im Kraftstofftank auf. Wenn der auf den Ventilkörper 71 aufgebrachte Differenzdruck geringer als die Druckkraft der Schraubenfeder 78 ist, wird der Ventilkörper 71 geschlossen.
  • Wie in 29 gezeigt, weist der Ventilkörper 71 des negativen Druckventils 70 ein geneigtes Element 75 an einem äußeren Umfangsteil 74 auf. Das geneigte Element 75 ist geneigt, um einen Abstand zwischen dem unteren Wandelement 25 des Ventilkammer bildenden Teils 22 allmählich zu vermindern. Die geneigte Anordnung ermöglicht, dass das negative Druckventil 70 eine in 30 dargstellte Srömungseigenschaft aufweist. 30 zeigt die Beziehung zwischen dem Differenzdruck und der Strömung Q, wobei die ausgezogene Linie die Werte des negativen Druckventils 70 der Ausführungsform und die gestrichelte Linie die Werte eines Vergleichsbeispiels entsprechend einem bekannten Druckventil darstellt.
  • Es wird bevorzugt, dass das negative Druckventil 70 die Eigenschaft aufweist, schnell die Strömung Q, wie durch die einpunktierte Linie dargestellt, zu steigern, um den Druck im Kraftstofftank innerhalb eines bestimmten Bereichs zu halten. Dagegen nimmt die Strömung Q allmählich mit der Zunahme des Differenzdrucks im Vergleichsbeispiel zu, wobei die Strömung Q bei dem negativen Druckventil 70 dieser Ausführungsform plötzlich zunimmt, welches nahe der idealen Strömungseigenschaft ist. Die geneigte Anordnung des geneigten Elements 75 des negativen Druckventils 70 erhöht den auf den Ventilkörper 71 aufgebrachten Differenzdruck und steigert dadurch plötzlich die Ventilöffnungskraft.
  • Wie in 28 gezeigt, ist die Verbindungsöffnung 26a im Bodenelement 26 des Gehäusekörpers 20 ausgebildet. Die Verbindungsöffnung 26a ist von dem Dichtabschnitt des Ventilkörpers 71 getrennt angeordnet, d.h. in der Nähe der Mitte des Bodenelements 26. Auch wenn mit Fremdstoffen verunreinigter Kraftstoff durch die Verbindungsöffnung 26a in der unteren Kammer 23b strömt, ermöglicht die Position der Verbindungsöffnung 26a, dass der Kraftstoff gegen den Ventilkörper 71 strömt und zum Kraftstofftank durch die Verbindungsöffnung 26a zurückgeführt wird. Dies verhindert, dass Fremdstoffe im Kraftstoff in den Dichtabschnitt des Ventilkörpers 71 eintreten. Die Fremdstoffe stören somit weder den Öffnungs- und Schließvorgang des Ventilkörpers 71, noch beschädigen sie die Dichteigenschaft.
  • 31 ist eine Ansicht zur Darstellung des Deckelteils 40 und 32 ist eine vergrößerte Schnittansicht zur Darstellung des unteren Endabschnitts des Deckelteils 40. Wie in den 31, 32, 16 und 17 dargestellt, sind die vier an der Innenfläche der Seitenwand 43 des Deckelteils 40 ausgebildeten Entladungsvorsprünge 46 zur Entladung der statischen Elektrizität zum Einfüllstutzen FN in Abstand von 90° längs des Umfangs angeordnet. Wenn der Benutzer, der elektrostatisch aufgeladen ist, mit der Hand das Deckelteil 40 in einer trockenen Atmosphäre berührt, wird die statische Elektrizität zwischen den Entladungsvorsprüngen und dem Einfüllstutzen FN abgeleitet und zum Einfüllstutzen FN geerdet.
  • Die Zustände der elektrischen Entladung, bei denen der Benutzer keinen Schlag erhält, wenn er den Kraftstofftankdeckel 10 entfernt, sind: 1. Die Entladung der Elektrizität wird sicher durchgeführt, unabhängig vom Schließzustand des Kraftstofftankdeckels 10; und 2. Die Entladung der Elektrizität erfolgt langsam und bewirkt keinen großen Schlag. Die Entladungsvorsprünge 46 haben den folgenden Aufbau, um diese Bedingungen zu erfüllen.
  • 1. Wie in 32 dargestellt, stehen die Entladungsvorsprünge 46 in axialer Richtung vor, und ein Entladungsabstand L1 vom Einfüllstutzen FN wird nicht größer als 1mm oder vorzugsweise nicht größer als 0, 85mm eingestellt. Wenn der Entladungsabstand L1 größer als etwa 1mm ist, nimmt die Entladungsspannung zu und die langsame Entladungseigenschaft wird nicht erhalten.
  • 2. Die Entladungsvorsprünge 46 sind als lange schmale Vorsprünge in einer Öffnungs-Schließrichtung d3 des Kraftstofftankdeckels 1 ausgebildet, d.h. in axialer Richtung. In Abhängigkeit vom Öffnungs-Schließvorgang des Kraftstofftankdeckels bewegt sich das Deckelteil 40 einstückig mit dem Gehäusekörper 20 relativ zum Einfüllstutzen FN in Öffnungs-Schließrichtung d3. Die Entladungsvorsprünge 46 bewegen sich ebenfalls in der gleichen Richtung, und der Entladungsabstand L1 vom Ende des Einlaß FNb des Einfüllstutzens FN liegt konstant in einem Bereich einer Länge L2 in axialer Richtung. Der Entladungsabstand L1 ist somit im Bereich der Länge L2 konstant, unabhängig vom Schließzustand des Kraftstofftankdeckels 10. Dies stellt die stabilen Entladungseigenschaften sicher.
  • 3. Wie in 31 dargestellt, sind die Entladungsvorsprünge 46 in einem Winkel von 45° in bezug auf das Handgriffsteil 42 des Deckelteils 40 angeordnet. Diese Anordnung erfolgt aus folgendem Grund. Wie in den 31 und 33 gezeigt, steht das Handgriffsteil 42 des Deckelteils 40 von der oberen Wand 41 vor und ist so spritzgegossen, dass die maximale Kunststoffkontraktion in einer radialen Richtung D1 und die minimale Kunststoffkontraktion in einer anderen radialen Richtung D2, die senkrecht zur radialen Richtung D1 verläuft, ist. Wenn die Entladungsvorsprünge 46 in den radialen Richtungen D1 und D2 angeordnet sind, wird der Entladungsabstand vom Einfüllstutzen FN verändert, um die Entladungseigenschaften zu ändern. Die Entladungsvorsprünge 46 sind entsprechend in den radialen Richtungen D3 und D4 in 45° angeordnet, wodurch die mittlere Kunststoffkontraktion zwischen den radialen Richtungen D1 und D2 erhalten wird. Die vier Entladungsvorsprünge 46 sind nämlich konzentrisch zur Mitte des Deckelteils 40 angeordnet. Unabhängig vom Schließzustand des Kraftstofftankdeckels 10 sind die vier Entladungsvorsprünge 46 auf dem gleichen Kreis rings um die Mitte des Deckelteils 40 angeordnet. Hierdurch wird der Entladungsabstand vom Ende des Einfüllstutzens FN konstant und sichert stabile Entladungskennwerte.
  • 4. Wie in den 16, 31 und 33 dargestellt, weisen die Entladungsschlitze 46a im Wesentlichen die gleiche Länge wie die des an den beiden Seiten jedes Entladungsvorsprungs 46 ausgebildeten Entladungsvorsprungs 46 auf. Die Entladungsschlitze 46a trennen die Kräfte in Richtung der Pfeile b1 und b2 zusammen mit der Kunststoffkontraktion in der ersten und zweiten radialen Richtung D1 und D2, wodurch die Wirkung der Kunststoffkontraktion auf den Entladungsvorsprung 46 und die Verminderung der Änderung im Entladungsabstand L1 vermindert wird.
  • 5. Der Volumenwiderstand des Deckelteils 40 liegt bei etwa 104 bis etwa 109 Ωcm. Der Volumenwiderstand an der Seite des Entladungsvorsprungs 46 ist geringer als der der anderen Abschnitte des Deckelteils 40. Die obere Grenze des Volumenwiderstands wird nicht größer als etwa 109 Ωcm eingestellt, um die elektrische Leitung sicherzustellen, wohingegen die untere Grenze bei nicht weniger als etwa 104 Ωcm eingestellt wird, um zu verhindern, dass die Spannung zwischen dem Entladungsvorsprung 46 und dem Einfüllstutzen FN plötzlich ansteigt. Der untere Volumenwiderstand an der Seite der Entladungsvorsprünge 46 ermöglicht, dass die statische Elektrizität im Deckelteil 40 schnell zum Entladungsvorsprung 46 geleitet wird. Der Entladungsvorsprung 46 ermöglicht es, dass die statische Elektrizität in dem Deckelteil 40 langsam entladen und über den Einfüllstutzen FN geerdet wird, ohne dass ein plötzlicher Anstieg der Spannung zwischen den Entladungsvorsprüngen 40 und dem Einfüllstutzen FN bewirkt wird.
  • Man erhält den oben beschriebenen Volumenwiderstand des Deckelteils 40, indem man leitende Whiskers, leitende Füllstoffe oder leitenden Kohlenstoff mit dem Kunststoffmaterial zum Spritzgießen vermischt. 34 ist ein Diagramm zur Darstellung des Volumenwiderstan des an verschiedenen Meßpunkten des Deckelteils 40. 35 zeigt die Meßpunkte P1 bis P4 an dem Deckelteil 40. In dem Diagramm von 34 bezeichnet eine Meßkurve A den Volumenwiderstand, wenn 5 Gewichtsteile eines leitendes Whiskers und 10 Gewichtsteile von leitendem Kohlenstoff mit 100 Gewichtsteilen von Polyamid (PA) vermischt werden. Eine Meßkurve B bezeichnet den Volumenwiderstand, wenn 20 Gewichtsteile von leitendem Kohlenstoff mit 100 Gewichtsteilen von Polyamid (PA) vermischt werden. Ein Beispiel des leitenden Whiskers ist Dentol (Warenzeichen der Fa. Otsuka Chemical Co., Ltd.), und ein Beispiel des leitenden Kohlenstoffs ist Balkan XC-72 (Warenzeichen der Fa. Cabot Co., Ltd.).
  • Das leitende Material, wie z.B. leitende Whiskers, leitende Füllstoffe oder leitender Kohlenstoff, werden mit einem Isolierkunststoffmaterial, wie z.B. Polyamid vermischt. Die Verwendung nur eines leitenden Kunststoffs zum Erreichen des obigen Volumenwiderstands vermindert die sich ergebene mechanische Festigkeit des Deckelteils 40 und erfüllt nicht die Anti-Schlagbedingung des Deckelteils 40.
  • Die Meßpunkte P1 bis P4 des Deckelteils 40 gemäß 35 werden so eingestellt, dass sie den Volumenwiderstand gemäß 34 haben. Der Volumenwiderstand an dem Meßpunkt P4 an dem Entladungsvorsprung 46 wird niedriger als der der Meßpunkte P1 bis P3 des Deckelteils 40 eingestellt. Dies wird durch folgendes Verfahren erreicht. Eine Öffnung einer Spritzgußmaschine wird auf die Mitte des Deckelteils 40, wie in 35 gezeigt, eingestellt. Der geschmolzene Kunststoff wird von der Öffnung Gt durch die obere Wand 41 und die Seitenwand 43 zu den Entladungsvorsprüngen 46 geführt. Das leitende Material wird mit einer höheren Dichte an Stellen weiter von der Öffnung Gt entfernt gesammelt. Die Entladungsvorsprünge 46 werden bei der letzten Ladungsstellung des geschmolzenen Kunststoffs eingestellt, der von der Öffnung Gt eingespritzt wird. Dies bewirkt, dass das leitende Material mit einer höheren Konzentration in den Entladungsvorsprüngen 46 als in irgendeinen anderen Teil des Deckelteils 40 angesammelt wird, wodurch die elektrische Leitfähigkeit der Entladungsvorsprünge 46 erhöht wird.
  • Wie oben beschrieben, sind die Entladungsschlitze 46a an beiden Seiten jedes Entladungsvorsprungsvorsprungs 46 längs des Umfangs ausgebildet. Die Entladungsschlitze 46a umgeben den Entladungsvorsprung 46 und leiten die Strömung des geschmolzenen Kunststoffs zur letzten Ladestellung, wodurch die Dichte des leitenden Materials erhöht und die elektrische Leitfähigkeit verbessert wird.
  • 6. 36 ist eine Schnittansicht des Entladungsvorsprungs 46 in horizontaler Richtung. Wie in 36 gezeigt, weist der Entladungsvorsprung 46 einen halbkreisförmigen oberen Abschnitt 46b auf. Ein ebener oberer Abschnitt 46Ab des Entladungsvorsprungs 46A in 37(A) bewirkt oft eine plötzliche Entladung der Elektrizität, wohingegen ein scharfer oberer Abschnitt 46Bb des Entladungsvorsprungs 46B in 37(B) eine langsame Entladung der Elektrizität bewirkt. Für die bessere Entladungseigenschaft wird somit bevorzugt, dass der Entladungsvorsprung den scharfen oberen Abschnitt wie der Entladungsvorsprung 46B aufweist. Der scharfe obere Abschnitt 46Bb des Entladungsvorsprungs 46B bewirkt jedoch, dass eine Aussparung einer Form zum Formen des Entladungsvorsprungs 46B sich zusetzt und macht es schwierig, den Kunststoffrest zu entfernen. Bei dieser Ausführungsform weist der Entladungsvorsprung 46 entsprechend einem halbkreisförmigen oberen Abschnitt 46b auf, der wirksam die Entfernung des Kunststoffrests von der Form ermöglicht und den Entladungsvorsprung 46 in einer festen Form ausbildet.
  • 1. Bei der obigen Ausführungsform sind die Entladungsvorsprünge 46 einstückig mit dem Deckelteil 40 ausgebildet. Solange die Entladungsvosprünge 46 die Funktion der ausreichenden Entladung der Elektrizität aufweisen, können sie getrennt von dem Deckelteil ausgebildet werden.
  • 2. Bei dieser Ausführungsform sind die Entladungsvorsprünge 46 durch Spritzgießen ausgebildet, um den kleineren Volumenwiderstand als irgendein anderes Teil des Deckelteils 40 aufzuweisen. Ein anderes mögliches Verfahren bringt ein leitendes Material auf der Oberfläche der Entladungsvorsprünge 46 auf.
  • 4. Bei der obigen Ausführungsform wird die Elektrizität zwischen den Entladungsvorsprüngen 46 und dem Einfüllstutzen FN entladen. Die Entladung der Elektrizität kann jedoch zwischen den Entladungsvorsprüngen 46 und einem Teil des Fahrzeugkörpers stattfinden, solange es den Entladungsvorsprüngen 46 entgegenüberliegt und die statische Elektrizität in dem Deckelteil 40 erden kann.
  • Es soll darauf hingewiesen werden, dass die obige Ausführungsform nur zur Darstellung und nicht zur Begrenzung dient. Die vorliegende Erfindung ist nur durch die beigefügten Ansprüche begrenzt.
  • Die Konstruktion der vorliegenden Erfindung verbessert die Dichteigenschaft eines Ventilkörpers 61 eines positiven Druckventils 60 in einem Kraftstofftankdeckel 10, wodurch die Drucksteuerfähigkeit verbessert wird. Das positive Druckventil 60 steuert den Druck in einem Kraftstofftank beim Öffnen und Schließen eines Gummiventilkörpers 61. Der Ventilkörper 61 wird auf seiner hinteren Fläche 62a mittels eines Ventillagerteils 68 gelagert und sitzt auf einem Sitzteil 30 und wird davon getrennt. Der Ventilkörper 61 weist eine ringförmige Aussparung 64 auf, die in einem äußeren Umfangsabschnitt ausgebildet ist, um einen dünnwandigen Sitzabschnitt zu bilden, der auf dem Sitzteil 30 sitzt. Der Ventilkörper 61 sitzt in einer nicht geneigten Lage, sondern in einer horizontalen Lage auf dem Sitzteil 30, wobei er von dem Ventillagerteil 68 sowohl an der inneren Umfangsseite als auch an der äußeren Umfangsseite der ringförmigen Aussparung 64 gelagert wird.

Claims (8)

  1. Kraftstofftankdeckel (10), der einen Einlaß (FNb) eines Einfüllstutzens (FN) eines Kraftstofftanks öffnet und schließt, wobei der Kraftstofftankdeckel (10) ein Drucksteuerventil und einen zur Anbringung an dem Einfüllstutzen (FN) angeordneten Gehäusekörper (20) umfaßt, und das Drucksteuerventil einen mit dem Einfüllstutzen (FN) durch einen Kanal verbundenes Sitzteil (30), einen scheibenförmigen Ventilkörper (61) mit einer zum Sitz auf dem Sitzteil (30) angeordneten Sitzfläche (62) und einer der Sitzfläche (62) gegenüberliegenden hinteren Fläche (62a), und ein mit der hinteren Fläche (62a) zum Lagern des Ventilkörpers (61) in Berührung stehendes Ventillagerteil (68) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (61) eine ringförmige Aussparung (64) umfaßt, die einen dünnwandigen Sitzabschnitt unter der Sitzfläche (62) bildet, dass das Sitzteil zum Sitz an der Mitte des dünnwandigen Sitzabschnitts angeordnet ist, und dass die hintere Fläche (62a) mittels des Ventillagerteils (68) abgedeckt ist.
  2. Kraftstofftankdeckel (10) nach Anspruch 1, wobei das Drucksteuerventil ein positives Druckventil (60) umfaßt, das öffnet, wenn der Druck in dem Kraftstofftank um mindestens einen bestimmten Wert größer als der atmosphärische Druck ist.
  3. Kraftstofftankdeckel (10) nach Anspruch 2, wobei der Ventilkörper (61) eine mit dem Kanal verbundene Ventilströmungsöffnung (63) aufweist, und das Ventillagerteil (68) ein scheibenförmiges Teil mit einer Paßöffnung (68a) umfaßt, wobei die Paßöffnung (68a) das Paßstück (65) des Ventilkörpers (61) darin passend aufnimmt, um somit zusätzlich den Ventilkörper (61) zu befestigen.
  4. Kraftstofftankdeckel (10) nach Anspruch 3, wobei das positive Druckventil (60) eine Schraubenfeder (69) umfaßt, und das Ventillagerteil (68) den Ventilkörper (61) lagert, wodurch der Ventilkörper (61) gegen das Sitzteil (30) mittels der Druckkraft der Schraubenfeder (69) gedrückt wird.
  5. Kraftstofftankdeckel nach Anspruch 4, wobei der Ventilkörper (61) eine Ringnut (61b) umfaßt, die an eine innere Umfangsseite von und konzentrisch mit der ringförmigen Aussparung (64) ausgebildet ist.
  6. Kraftstofftankdeckel nach Anspruch 5, wobei das Drucksteuerventil ein negatives Drucksteuerventil (70) umfaßt, das öffnet, wenn der Druck des Kraftstofftanks um einen bestimmten Wert niedriger als der atmosphärische Druck ist, und das negative Druckventil (70) einen Ventilkörper (71) umfaßt, der zum Sitz auf der Innenseite der ringförmigen-Aussparung (64) angeordnet ist.
  7. Kraftstofftankdeckel nach Anspruch 1, wobei der Gehäusekörper (20) ein Ventilkammer bildenden Teil (22) mit einem oberen zylindrischen Wandelement (24), einem unteren zylindrischen Wandelement (25), das einen kleineren Durchmesser als das obere zylindrische Wandelement aufweist, und ein am unteren Abschnitt des unteren zylindrischen Wandelements (25) ausgebildetes Bodenelement (26) umfaßt, und das obere zylindrische Wandelement (24) einstückig, napfförmig ausgebildet ist und wobei das Sitzteil (30) eine geneigte Ebene (30a) zur Verbindung des oberen zylindrischen Wandelements (24) mit dem unteren Wandelement (25) umfaßt.
  8. Kraftstofftankdeckel nach Anspruch 7, wobei die geneigte Ebene (30a) in einem Winkel von nicht größer als 30° in bezug auf eine axiale Richtung des Gehäusekörpers (20) geneigt ist.
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