DE69829695T2 - Verfahren zur herstellung von elastomermaterial zur herstellung von kaugummi - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G4/00Chewing gum
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    • A23G4/00Chewing gum
    • A23G4/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of chewing gum

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren für die Verarbeitung von Elastomeren für Kaugummi und Kaugummigrundstoffe.
  • Elastomere sind einer der Hauptbestandteile eines Kaugummigrundstoffes und deshalb einer der Hauptbestandteile eines endgültigen Kaugummiproduktes.
  • Üblicherweise wird ein Kaugummigrundstoff getrennt von dem endgültigen Kaugummi hergestellt, obwohl einige Systeme existieren, die ein endgültiges Kaugummiprodukt in einem kontinuierlichen Verfahren herstellen können.
  • Ein typischer Kaugummigrundstoff enthält ein oder mehrere Elastomere, einen oder mehrere Füllstoffe, ein oder mehrere Elastomerlösungsmittel, Weichmacher und wahlweise Polymere, Wachse, Emulsionsmittel und verschiedene Farbstoffe, Duftstoffe, Süßstoffe, Säuren und Antioxidationsmittel. Im Wesentlichen aufgrund der Schwierigkeit beim Schmelzen und homogenen Dispergieren der Elastomere in den anderen Gummigrundstoffbestandteilen, war die Gummigrundstoffherstellung üblicherweise ein langwieriges und zeitaufwändiges Chargenverfahren. Üblicherweise werden für dieses herkömmliche Verfahren Chargenmischer mit Z-förmigen Knetarmen verwendet.
  • Im Allgemeinen enthält eine Kaugummizusammensetzung typischerweise einen wasserlöslichen Hauptanteil, einen wasserunlöslichen Kaugummigrundanteil und üblicherweise wasserunlösliche Duftmittel. Der unlösliche Gummigrundstoff enthält im Allgemeinen Elastomere, Elastomerlösungsmittel, Weichmacher, Wachse, Emulsionsmittel, Harze, Fette und anganische Füllstoffe. Der wasserlösliche Anteil wird mit einem Anteil des Duftmittels während eines Kauzeitraumes abgeführt. Der Gummigrundstoffanteil verbleibt während der gesamten Zeit, in der das Produkt gekaut wird, im Mund.
  • Das Chargenverfahren zur Herstellung von Kaugummis wurde lange als das Standardverfahren kommerziellen Maßstabs zur Herstellung von Kaugummis als auch von Gummigrundstoffen angesehen. Die Chargenverfahren sind jedoch eher laboraufwändig und erzeugen Kaugummis von wechselnder Konsistenz. Nachdem einmal der Gummigrundstoff gebildet wurde, werden Emulsionsmittel wie Lecithin, Weichmacher wie Glycerol oder Wessonöl, Maisstärkesyrup und Streckmittel wie Zucker oder Zuckeralkohole zu der geschmolzenen Masse hinzugefügt. Später werden Duftstoffe wie Duftöle und/oder sprühgetrocknete Duftstoffe und Süßstoffe (und/oder Säuren) unter fortgesetztem Mischen hinzugefügt, bis eine homogene Masse erhalten wird. Die Kaugummimasse wird dann abgekühlt und später gewalzt, geschnitten und in das endgültige Produkt gewickelt.
  • Dort wo der Gummigrundstoff getrennt verarbeitet wird, wird die geschmolzene Gummigrundstoffbeschickung nach dem Mischen üblicherweise in beschichtete oder befüllte Pfannen entleert, oder in andere Anlagen wie Speichertanks oder eine Fülleinrichtung gepumpt, dann extrudiert oder in Formen gegossen und zum Abkühlen und Festwerden stehengelassen, bevor sie zur Verwendung in einem Kaugummi fertig ist.
  • Es wurden verschiedene Anstrengungen unternommen, um die zur Herstellung von Gummigrundstoff und Kaugummi benötigte Zeit zu verringern, als auch Gummigrundstoff und Gummiprodukte herzustellen, die verbesserte kommerziell annehmbare Eigenschaften aufweisen. Beispielsweise wird die Verwendung von kontinuierlichen Extrudern zur Herstellung eines endgültigen Kaugummiproduktes in den US-Patenten Nr. 5,135,760 (Degady et al.), US-Patent Nr. 5,045,325 (Lesko et al.) und US-Patent Nr. 4,555,407 (Kramer et al.) beschrieben.
  • Auch existieren in der Technik einige Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung eines Kaugummigrundstoffes unter Verwendung einer kontinuierlichen Extrusionsmaschine. Diese sind beispielsweise in den US-Patenten Nr. 5,419,919 (Song et al.) und Nr. 5,486,366 (Song et al.) offenbart.
  • Die in diesen Patentschriften offenbarten kontinuierlichen Gummigrundstoffverfahren und endgültigen Kaugummiproduktverfahren verwenden typischerweise eine kontinuierliche Extrusionsmaschine wie einen Doppelschneckenextruder. Diese Extruder können gleichläufige, gegenläufige, ineinandergreifende oder tangentiale Doppelschneckenextruder sein, in Abhängigkeit von den Anforderungen und Zwecken des beteiligten Systems. Diese Extruder weisen üblicherweise einige Zufuhreingänge auf, wo die Bestandteile getrennt hinzugefügt werden. Kontinuierliche Extrusionsmaschinen, die zur Herstellung eines Kaugummigrundstoffes oder eines endgültigen Kaugummiproduktes oder von beiden verwendet werden können, beinhalten Extruder von Japan Steel Works, Leistriztz, Werner & Pfleiderer Corp., Buss Mfg. Co., WLS, Togum und Baker Perkins.
  • Verlängerte Schnecken innerhalb der Trommeln der Extruder sind mit verschiedenen Arten von Einheiten ausgestattet.
  • Während verschiedene Ausrüstungshersteller verschiedene Arten von Schneckeneinheiten herstellen, beinhalten die gebräuchlichsten Arten Fördereinheiten, Presseinheiten, Rückfördereinheiten, Homogenisiereinheiten wie Scherscheiben und gezahnte Einheiten sowie Knetscheiben und Knetblöcke. Diese verschiedenen Arten von Einheiten und andere typischerweise in Extrusionsmaschinen verwendeten Einheiten, insbesondere Doppelschneckenextruder, sind in der Technik gut bekannt und kommerziell erhältlich. Diese Einheiten sind häufig speziell für die besondere Art der verwendeten Extruder konstruiert. Für ähnliche Funktionen vorgesehene Einheiten werden in Abhängigkeit von der Art des Extruders für die sie vorgesehen sind, in der Gestalt variieren.
  • Ob ein chargenartiges Herstellungsgerät oder ein kontinuierliches extruderartiges Herstellungsgerät zum Herstellen von Kaugummi und Gummigrundstoffprodukten verwendet wird, ist wichtig für die Bereitstellung der verschiedenen Bestandteile für diese Produkte in bestmöglicher Gestalt und bestmöglichem Zustand. Dies verbessert die Geschwindigkeit und Effizienz der endgültigen Verarbeitung. In dieser Hinsicht erfordern Bestandteile wie Füllmittel, Elastomere, Weichmacher, Öle, Wachse und dergleichen häufig eine spezielle Handhabung und Vorbehandlung, bevor sie in das Chargen- oder Extrusionsverfahren eingeführt werden.
  • Eine Vorbereitung der Bestandteile ist besonders dort wichtig, wo ein kontinuierliches Extrusionsverfahren verwendet wird. Die in die kontinuierliche Extrusionsvorrichtung eingespeisten Bestandteile werden vorzugsweise in optimaler Größe, Gestalt und Temperatur für eine einfache Handhabung, Einleitung und Vermischung mit den anderen Bestandteilen im Extruder bereitgestellt. Auch ist es aufgrund der Eigen schaften von einigen der unterschiedlichen Inhaltsstoffe notwendig, diese vorzubehandeln oder vorzumischen, um sie in bestmöglichem Zustand in den Extruder einzuführen.
  • Wie erwähnt, ist eine wichtige Komponente eines Gummigrundstoffes der elastomere Anteil, der natürliche Elastomere, synthetische Elastomere oder Kombinationen davon beinhalten kann. Dieser Bestandteil des Gummigrundstoffes ist insoweit wichtig, als er den unlöslichen Körper mit Verformungselastizität bereitstellt, um sich von einer durch das Kauen verursachten Verformung zurückzubilden. Bei der Vorbereitung des Gummigrundstoffes ist es wichtig, dass andere Bestandteile, die in der Grundstoffzusammensetzung enthalten sind, um verschiedene Eigenschaften des resultierenden Kaugummis zu bewirken, sorgfältig mit dem elastomeren Anteil vermischt werden, so dass das gesamte Gummigrundstoffprodukt eine geeignete Verformungselastizität in homogener Phase beibehält.
  • Feste Elastomere, die zur Verwendung in Kaugummigrundstoffen und endgültigen Kaugummiprodukten geeignet sind, beinhalten sowohl synthetische Gummis oder Elastomere, wie Butadien-Styrol-Copolymer, Polyisobutylene und Isobutylen-Isopren-Copolymer, als auch natürliche Gummimaterialien oder Elastomere wie Chicle, Naturkautschuk, Djelutung, Balata, Guttapercha, Lechi, Caspi, Sorva oder Mischungen davon.
  • Um einen Gummigrundstoffkörper in homogener Phase zu erzielen, wobei eine geeignete Verformungselastizität durchgehend konstant bleibt und das Produkt von Klümpchen und anderen Unregelmäßigkeiten befreit ist, ist es notwendig, Bestandteile bereitzustellen, die untereinander verträglich sind und so gut wie möglich in den zu verarbeitenden Mate rialien dispergiert und verteilt werden können. Faktoren wie der Einfluss von wasserlöslichen Bestandteilen, Hitze, Feuchtigkeit und dergleichen müssen bei der Herstellung eines verwendbaren Gummigrundstoffes berücksichtigt werden.
  • Die EP 0273809 A2 offenbart ein Verfahren zur Herstellung eines Gummigrundstoffes, bei dem zumindest ein Elastomer und zumindest ein anorganischer Füllstoff in einem beheizten Mischer für 15 bis 75 Minuten vorgemischt werden. Die vorgemischte Masse wird dann in einzelne Fraktionen aufgeteilt und mit anderen Rohmaterialien in einem Pulvermischer vor dem Einleiten in einen Gummigrundstoffextruder vermischt.
  • FR 2635441 offenbart ein Verfahren für die Herstellung eines Gummigrundstoffkonzentrats mit einem hohen Polymergehalt. Das Verfahren beinhaltet das Vermahlen eines hochmolekularen Elastomermaterials in Teilchen, Vermischen der Teilchen und Weichmacher in den gewünschten Verhältnissen und Einleiten der resultierenden Mischung in einen Doppelschneckenextruder gemeinsam mit einem geeigneten anorganischen Füllstoff.
  • Die US 4,459,311 von DeTara et al. offenbart ein verbessertes Verfahren zur Herstellung eines Gummigrundstoffs, wodurch eine harte Elastomerkomponente in Gegenwart eines Füllmaterials vor dem intensiven Vermischen des harten Elastomers plastifiziert wird.
  • Die GB 2073048 offenbart eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Mahlen von Kunststoffen, Gummi und/oder anderen Materialien, wobei das Material durch Zugabe eines flüssigen Kryogens gekühlt wird, um die Mahleffizienz zu verstärken.
  • Es ist die allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren für die Herstellung von Kaugummiprodukten und Gummigrundstoffprodukten bereitzustellen. Es ist auch eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren zur Herstellung einiger Kaugummi- und Gummigrundstoffbestandteile vor dem Vermischen bereitzustellen, um die verbesserte Endverarbeitung zu erleichtern.
  • Es ist ferner eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren bereitzustellen, um die Eigenschaften der elastomeren Bestandteile für Kaugummigrundstoffe zu verbessern.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren zum Abbau, Herstellen und Einführen der elastomeren Komponente eines Kaugummigrundstoffs in das System, insbesondere zur Verwendung in einem kontinuierlichen Extrusionsverfahren, bereitzustellen.
  • Diese und andere Aufgaben, Nutzen und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Beschreibung der Erfindung erfüllt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein verbessertes Verfahren zur Herstellung eines Gummigrundstoffes und des endgültigen Kaugummiproduktes, wie in den Ansprüchen 1 bis 15 definiert, bereit. Ein neues Verfahren und eine neue Vorrichtung werden verwendet, um den elastomeren Bestandteil des Gummigrundstoffproduktes zu mahlen und zu zerlegen, die einzelnen Stücke mit einem auftragbaren Pulver oder Füllstoff zu beschichten, und die elastomeren Stücke in ein Gummigrundstoff-Verarbeitungssystem einzuführen. In dieser Hinsicht, wobei eine kontinuierliche Extrusionsmaschine verwendet wird, kann das elastomere Material unmittelbar in die Tom mel der Extrusionsmaschine während eines kontinuierlichen stationären Gummigrundstoffextrusionsverfahrens eingeführt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine feste Scheibe des elastomeren oder gummiartigen Materials in einen Schneid- und Mahlmechanismus eingeführt und dort in kleine Stücke oder Flocken geschnitten oder gebrochen und leicht mit einem Pulver oder Füllmaterial beschichtet. Das Material wird mit dem Pulver eingeschmiert, um ein Zusammenballen oder Zusammenkleben zu verhindern. Die Gummiblöcke werden in dem Schacht einer Mahlmaschine mittels eines Fördersystems abgelegt. Ein Zubringerrad (a/k/a Sternzubringer) wird in dem Einlassschacht verwendet, um die Zugabe des elastomeren Materials in das Mahlwerk zu regulieren. Eine rundlaufende Schneidmaschine wird in der Mahlmaschine eingesetzt, um das elastomere Material zuzuschneiden und aufzubrechen. Rundum die rundlaufende Schneidmaschine wird ein Kühlmantel verwendet, um die Temperatur zu regulieren. Die kleinen Stücke oder Flocken des Gummimaterials sind leicht mit dem Pulver beschichtet und werden durch Vakuum in einen Zyklonauffänger befördert. Das Material wird einem gekühlten Mischer zugeführt, der es aufnimmt und abkühlt. Das Material wird nachfolgend bei Bedarf von dem Mischer durch ein Sieb geleitet, wo überschüssiges Pulver wiedergewonnen und für eine spätere Verwendung zusammen mit anderem elastomeren Material zurückgeführt wird.
  • Eine oder mehrere Metalldetektoren und Magnetschutzeinrichtungen werden verwendet, um metallische Verunreinigungen von dem elastomeren Material abzutrennen.
  • Das Material wird von dem Sieb zu einem Zubringersystem vakuumbefördert, um in den Hauptextruder weitergeleitet zu werden. Es wird durch einen weiteren Zyklonauffänger in einen Masseverlustzubringer weitergeleitet. Der Zubringer ist so programmiert, um eine geeignete Menge der beschichteten elastomeren Flocken über eine Zubringeröffnung in die Extrusionsmaschine einzubringen.
  • 1 ist ein schematisches Diagramm des elastomeren Verarbeitungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein Flussdiagramm eines elastomeren Verarbeitungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 3 und 3A veranschaulichen einen bevorzugten Mahl- und Schneidmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die vorliegende Erfindung ist besonders geeignet für die Verarbeitung von elastomeren Produkten, insbesondere Gummiprodukten, die in Kaugummigrundstoffen und den endgültigen Kaugummiprodukten verwendet werden. Im Allgemeinen stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Zerschneiden oder Aufbrechen der Gummikomponenten bereit, um deren Verwendung in einem Kaugummigrundstoff oder einem Kaugummiprodukt zu erleichtern. In dieser Hinsicht sollte deutlich gemacht worden sein, dass die vorliegende Erfindung zur Herstellung der elastomeren/Gummikomponente entweder eines Kaugummigrundstoffes oder eines endgültigen Kaugummiproduktes verwendet werden kann und entweder mit einem chargenartigen System oder einem kontinuierlichen extruderartigen System verwendet werden kann.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und für eine einfache Darstellung der vorliegenden Er findung wird die Erfindung mit Bezug auf ihre Verwendung in einem kontinuierlichen Gummigrundstoffherstellungssystem beschrieben. Insbesondere für eine Verwendung mit einem kontinuierlichen Gummigrundstoffverfahren erleichtert die vorliegende Erfindung die Verwendung und Einführung der elastomeren Komponente des Gummigrundstoffes gemeinsam mit den anderen Bestandteilen und Komponenten des Systems.
  • Eine schematische Darstellung der Vorrichtung und des Verfahrens der vorliegenden Erfindung wird in 1 gezeigt und mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Ein Flussdiagramm, das die Grundverfahrensschritte der vorliegenden Erfindung darstellt, ist in 2 gezeigt. Ein bevorzugter Schneid- und Mahlmechanismus ist in den 3 und 3A gezeigt.
  • Im Allgemeinen werden die festen elastomeren (Gummi)-Blöcke oder Platten 12 über eine Fördereinrichtung 14 in ein Mahlgerät 16 eingebracht, wo sie in kleine Flocken oder Teilchen zermahlen werden. Ein Zubringer 18, der vorzugsweise ein Masseverlust-(LIW)-zubringer ist, um Pulver oder Füllstoffe dem Mahlvorgang hinzuzufügen, wird verwendet, um die Teilchen leicht zu beschichten und einzuschmieren.
  • Die beschichteten Flocken oder kleinen Teilchen 19 aus Gummi werden durch ein Vakuumfördersystem 20 in einen Zyklonauffänger 22 befördert, wo die Teilchen in einen gekühlten Bandschneckenmischer 24 eingeleitet werden. Ein Rotationsventil 23, das durch einen computergesteuerten Motor 25 betätigt wird, wird verwendet, um den Materialfluss von dem Auffänger 22 zu dem Mischer 24 zu regeln. Der Auffänger 22 wird ebenfalls beispielsweise durch einen Wassermantel gekühlt, um die Temperatur der elastomeren Teilchen zu steuern.
  • Die Teilchen werden durch die Schwerkraft von dem Mischer in und durch ein Sieb 28 und einen Metalldetektor 30 befördert. Ventil 26 regelt den Materialfluss in die Förderleitung 27. Pulver oder Füllstoffe, welche von den Teilchen durch das Sieb 28 entfernt wurden, werden in einem Speicherbehälter 32 gesammelt. Das wiedergewonnene Pulver wird nachfolgend zu einem Trichter 34 für den Pulverzubringer 18 für eine spätere Wiederverwendung in dem Verfahren zurückgeführt.
  • Die Teilchen, welche das Sieb 28 und den Metalldetektor 30 durchlaufen, werden dann durch ein Vakuumfördersystem 36 in einen zweiten Zyklonauffänger 38 befördert. Das zermahlene und beschichtete elastomere Material in dem Auffänger 38 wird in das Zubringersystem für das kontinuierliche Kaugummigrundstoffverfahren eingeleitet. In dieser Hinsicht wird in einen Masseverlustzuführung 40 Material eingeleitet, welcher gesteuert wird, um ein geeignetes Materialvolumen in die Einlassrinne 42 des Hauptextruders 44 einzubringen. Ein Standardventildurchlass 46, der durch einen Motor/Aktivator 48 gesteuert wird, wird verwendet, um eine Materialladung von dem Aufhänger 38 in die LIW-Zuführung 40 auszuwerfen.
  • Vorzugsweise wird zumindest eine Metalldetektions- und Magnetschutzvorrichtung 30 verwendet, um Verunreinigungen aus dem Strom aus elastomeren Material zu entfernen. In dieser Hinsicht sollte klar sein, dass, obwohl nur ein Metalldetektor 30 in 1 gezeigt ist, mehrere Metalldetektoren in dem System verwendet werden können. Andere Detektoren könnten beispielsweise als Teil des Vakuumfördersystems 20 oder des Ventildurchlasses 46 angeordnet werden.
  • Abluft aus Förder/Zyklonauffängersystemen 20/22 und 36/38 wird gereinigt und von dem System 16 durch Filterauffänger 50 und 52 entsprechend entfernt. Die durch die Filterauffänger 50 und 52 hindurchtretende Luft wird durch Gebläsemechanismen 54 und 56 in die Atmosphäre ausgestoßen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das feste Elastomer einem hochintensiven Mahlprozess mit hoher Schereinwirkung unterworfen, um es zu mastifizieren und in kleine Flocken oder Teilchen zur Verwendung in dem Gummiherstellungsverfahren aufzubrechen. Dadurch erhält das endgültige Kaugummigrundstoffprodukt eine gleichmäßigere Konsistenz und ist frei von Klümpchen und anderen Unregelmäßigkeiten. Je gleichmäßiger die elastomeren oder gummiartigen Teilchen sind, bevor sie in den Extruder eingebracht werden, desto gleichmäßiger und homogener wird das Endprodukt sein.
  • Vorzugsweise wird das Elastomer in Stücke in der Größenordnung von 0,076 bis 1,27 cm (0,03 bis 0,50 Inch) und vorzugsweise von 0,32 bis 0,64 cm (0,125 bis 0,25 Inch) im Durchmesser gebrochen und zerschnitten. In dieser Hinsicht ist es bevorzugt, dass das elastomere Material in den Extruder nicht als feines Pulver oder in großen Brocken eingeführt wird.
  • Feste Elastomere, die für die Verwendung in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung geeignet sind, werden normalerweise im Kaugummigrundstoff verwendet, und beinhalten synthetische Gummis oder Elastomere, wie Butadien-Styrol-Copolymer, Polyisobutylen und Isobutylen-Isopren-Copolymer, natürliche Gummis oder Elastomere wie Chicle, Naturkautschuk, Djelutung, Balata, Guttapercha, Lechi, Caspi, Sorva oder Mischungen davon. Darunter sind Butadien-Styrol-Copolymer, Polyisobutylen, Isobutylen-Isopren-Copolymer oder Mischungen davon als feste Elastomere bevorzugt.
  • Die Füllstoff- oder Pulverkomponente für die vorliegende Erfindung kann Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Talkum, Dicalciumphosphat oder dergleichen sein. Vorzugsweise ist das Pulver/der Füllstoff Atomit, Talkum oder Dicalciumphosphat.
  • Die Details des Mahlgerätes 16 werden in den 3 und 3A besser gezeigt. Das Mahlwerk 16 beinhaltet eine Einlassrinne 60, eine oder mehrere Zuführmechanismen 62, wie eine Sternzuführung, und einen Mahlmechanismus 64. Die Sternzuführung 62 wird verwendet, um die Zuführung der elastomeren Blöcke 12 in das Mahlwerk 64 zu verlangsamen und zu regulieren. Die Sternzuführung wird durch einen Motor und Steuermechanismus 66 gesteuert und angetrieben. Obwohl in dieser Hinsicht nur ein Sternzuführungsmechanismus 62 für die bevorzugte Ausführungsform gezeigt ist, können selbstverständlich zwei oder mehr Sternzuführungen verwendet werden und auch andere herkömmliche Materialzuführungs- und Steuermechanismen können verwendet werden.
  • Der Mahlmechanismus 64 beinhaltet eine rundlaufende Schneidmaschine die eine oder mehrere Messerschneidkanten 72 auf einem rotierenden Zylinder und eine oder mehrere stationäre Messerkanten 74 auf dem Gehäuse aufweist. In dieser Hinsicht ist die bevorzugte rundlaufende Schneidmaschine ein Mitts & Merrill "knife-hog" von Reduction Technology, Inc., Leeds, Alabama. Selbstverständlich können andere rundlaufende Schneidmechanismen verwendet werden, wie die von Fitzpatrick, solange sie die Zwecke und Aufgaben der vorliegenden Erfindung erfüllen. Der rundlaufende Schneidmechanismus 64 wird durch einen Motor und Steuersystem 76 gesteuert und schneidet Scheiben, zerstückelt oder beschneidet die Ballen oder Blöcke von elastomerem Material in kleine Flocken oder Teilchen.
  • Ein Sieb- oder Gitterglied 80 wird benachbart zum Mahlwerk und Schneidmechanismus 64 angeordnet. Das Gitter wird unmittelbar unterhalb der unteren Hälfte der rundlaufenden Schneidmaschine 70 angeordnet und mit Konturen versehen, um gegenzureiben und/oder größere Teilchen zurückzuhalten, so dass sie weiter durch die Schneidblöcke 72 zerlegt oder in Scheiben geschnitten werden können. Das Wälzen der Teilchen gegen das Gitter erleichtert die Zerlegung der Teilchen in kleinere Stücke. Die Öffnung des Gitters bestimmt die Größe der Teilchen, so dass nur Teilchen und Flocken mit einer vorbestimmten Größe hindurchtreten können. Ein Luftstrom in dem Mahlmechanismus 16, wie auch eine gekühlte Umgebung verhindern ein Zusetzen des Gitters 80.
  • Die Gummiflocken oder -teilchen, welche durch das Gitter 80 fallen, werden durch die Leitung 21 des Vakuumfördersystems 20 befördert. Als alternative Ausführungsform ist es auch möglich, ein bohrerartiges Zuführungs- oder Fördergerät zu verwenden, um die Entfernung der Grate und von Teilen von elastomerem Material von dem Mahlgerät 16 zu unterstützen.
  • Ein Wasserkühlmantel 90 wird um den Mahl- und Schneidbereich des Mahlgerätes 16 angeordnet. Der Kühlmantel 90 wird durch ein herkömmliches Wasserkühlsystem 92 (nicht gezeigt) gekühlt. Mit dem System 92 wird Kühlwasser durch den Kühlmantel 90 umgewälzt und für den nachfolgenden Ausstrom rückgeführt.
  • Der Förderer 14 kann irgendein herkömmliches System sein. Üblicherweise wiegen die elastomeren oder Gummiblöcke 12 40 bis 90 Pfund oder mehr und müssen auf eine Art und Weise auf das obere Ende der Einlassrinne 60 der Mahlmaschine 16 transportiert werden. Ein in 1 gezeigter Fördermechanismus 14 ist ein geeigneter und bevorzugter Mechanismus zum Transportieren der Gummistangen oder -blöcke von dem Fabrikboden in eine zur Einführung in den Mahlmechanismus geeignete Position. Selbstverständlich können gemäß der vorliegenden Erfindung andere Förder- oder Transportsysteme verwendet werden, um die Einführung der Stangen oder Blöcke in den Mahlmechanismus zu erleichtern.
  • Die Pulverzuführung 18 kann auch von irgendeiner herkömmlichen Art sein, aber vorzugsweise ist es eine volumetrische Einfachschnecken-LIW-Zuführung. Ein feines Pulver oder Füllstoff, wie Atomit, Talkum oder Dicalciumphosphat wird durch die volumetrische Zuführung 18 auf eine kontrollierte Art und Weise in den Mahlmechanismus 16 zusammen mit den Stangen oder Blöcken 12 des elastomeren oder Gummimaterials eingeführt.
  • Das Pulver wird verwendet, um das durch den Mahlmechanismus 64 aufgebrochene Elastomermaterial zu beschichten, so dass die einzelnen Teile nicht zusammenballen oder -kleben. Das Pulver absorbiert auch überschüssigen Wärmestau und verhindert so, dass das Elastomer zu weich und nicht mehr verarbeitbar wird. Der Kühlmantel 90, der den Schneidbereich des Mahlmechanismus umgibt, hält die Temperatur in dem Schneidbereich auch in einem bestimmten Rahmen, wodurch auch verhindert wird, dass die Gummiteilchen zusammenkleben oder -ballen. In dieser Hinsicht wird durch die Kombination der Geschwindigkeit des Schneidgliedes 70, die niedrige Temperatur im Mahlbereich, die abgemessene Zuführung des Materials in den Mahlbereich, die Beschichtung des Gummis mit Füllstoff und die rasche Entfernung des Materials durch ein Vakuumfördersystem das elastomere Material in ein Chargen- oder kontinuierliches Gummigrundstoffherstellungsverfahren in einem optimalen Zustand eingeführt.
  • Mit einem herkömmlichen Steuersystem für den Mahlmechanismus kann das elastomere Material in die rundlaufende Schneidmaschine in einer vorgewählten und einstellbaren Geschwindigkeit eingeführt werden, und das Material kann in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der Schneidmaschine und der Zuführungsgeschwindigkeit auf eine vorgewählte Größe geschnitten werden. Vorzugsweise ist ein rundlaufender Hochgeschwindigkeitsschneidmechanismus in der Lage, etwa 300–350 Pfund pro Stunde an elastomerem Material herzustellen. Die Bereiche des Mahlmechanismus 16, die mit dem elastomeren Material in Kontakt kommen, sind vorzugsweise aus rostfreiem Stahl gefertigt.
  • Wie oben erwähnt, werden die beschichteten elastomeren Teilchen 19, die durch das Gitterglied 80 hindurchtreten, durch ein Vakuumfördersystem 20 zu einem Zyklonauffänger 22 befördert. Der Zyklonauffänger 22 ist bevorzugt aus rostfreiem Stahl gefertigt und zur Kühlung auf herkömmliche Weise wasserummantelt.
  • Das Material in dem Auffänger 22 wird auf eine kontrollierte Weise in den Mischer 24 durch den Rotationszuführungsmechanismus 23 eingeführt. Der Mischer 24 weist einen spiralförmigen Bandschneckenmischer oder eine Schneckenpresse 94 auf, welche durch einen Motor und einen Steuermechanismus 96 betrieben und gesteuert wird. Der Mischer 24 wird auch durch ein geeignetes Wasserumwälzsystem und einen Kühlmantel (nicht gezeigt) wassergekühlt. Der Mischer 24 wird auf Beladungszellen angeordnet, welche das Materialgewicht in der Mischeinheit messen. Falls gewünscht, wird eine Menge oder Charge an elastomerem Material zu dem Extruder 44 transferiert (beispielsweise wenn die Materialmenge in dem Trichter 38 und der LIW-Zuführung 40 unterhalb eines voreingestellten Wertes sinkt), wird ein Signal zum Ventil 26 auf den Mischer 24 gesendet und eine bestimmte Materialmenge in dem Mischer in das Sieb 28 freigesetzt, um durch das Fördersystem 36 in den Trichter 38 und nachfolgend in den Extruder übertragen zu werden.
  • Das Sieb 28 kann von irgendeiner herkömmlichen Ausführung sein. In dem Sieb wird überschüssiges Pulver/Füllstoffmaterial von den Gummiteilchen und -flocken entfernt. Das überschüssige Material wird von einem Rückgewinnungsmechanismus 32 für eine nachfolgende Wiedergewinnung in der Pulverzuführung 18 zurückgewonnen. Die elastomeren Teilchen werden durch das Fördersystem 36 in den Trichterauffänger 38 überführt.
  • Wie oben ausgeführt, beinhaltet das vorliegende erfindungsgemäße System einen Metalldetektor zum Entfernen metallischer Verunreinigungen von den Elastomerteilchen. Ein Metalldetektor 30 wird vorzugsweise benachbart des Siebauswurfs 28 angeordnet, um beliebige metallische oder magnetische Teilchen zu entfernen, die in dem elastomeren Material vorliegen können.
  • Volumetrische Zuführungen, wie eine Masseverlustzuführung 40 sind auf dem Gebiet der Kaugummiverarbeitung gut bekannt. Diese Zuführungen messen passende Mengen an trockenem oder pulvrigem Material zur Zuführung in das Kaugummioder Kaugummigrundstoffgerät (wie einen Extruder oder einen Sigma-Rührkessel (nicht gezeigt) ab, um mit anderen Bestandteilen, welche ebenfalls abgemessen werden, in das System eingeleitet zu werden.
  • Eine kontinuierliche Extrusionsmaschine oder -mechanismus 44 ist in 1 gezeigt. Der Extruder umfasst eine Trommel 100 und einen Motor und ein Steuersystem 102. Ein schneckenartiger Zuführungsmechanismus 104 wird in der Trommel angeordnet und durch den Motor angetrieben. Das endgültige Kaugummigrundstoffprodukt 106 wird am Ende des Extruders ausgeworfen.
  • Wie in 1 gezeigt, werden die elastomeren Teilchen und Flocken in die Einlassrinne 42 und somit in das hohle Innere der Trommel 100 eingeführt. Andere Bestandteile des Kaugummigrundstoffmaterials, das Flüssigkeiten und Feststoffe umfasst, werden stromabwärts des elastomeren Materials durch Einlassöffnungen 108 und 110 eingeführt.
  • Die Extrusionsmaschine 44 kann eine beliebige Maschine aus einer Anzahl von üblicherweise erhältlichen Extrusionsmaschinen zum kontinuierlichen Herstellen von Kaugummigrundstoff oder des endgültigen Kaugummiproduktes sein. Derartige Extruder sind beispielsweise von Japan Steel Works, Leistriztz, Werner & Pfleiderer Corp., Buss Mfg. Co, WLS, Togum und Baker Perkins erhältlich. Die Extruder, die mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, sind vorzugsweise gleichlaufende Doppelschneckenextrusionsmaschinen. Gemäß der vorliegenden Erfindung könnten jedoch andere Extruderarten mit anderen Schneckenmechanismen ebenfalls verwendet werden.
  • Vorzugsweise sind die Trichteraufnehmer, Mischer und Siebe aus rostfreiem Stahl für eine einfache Reinigung und Hygienisierung gefertigt. Andere Teile des Systems, die mit dem elastomeren Material in Kontakt kommen, sind ebenfalls vorzugsweise aus rostfreiem Stahl gefertigt.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird das elastomere Material, das zur Herstellung eines Gummigrundstoffs oder Kaugummiproduktes verwendet wird, auf eine rasche und effiziente Weise verarbeitet und gehandhabt. Das elastomere Material wird in kleine Teile und Flocken auf effiziente Weise verarbeitet und gehandhabt. Das elastomere Material wird in kleine Teile und Flocken einer bestimmten Größe zermahlen, um wirkungsvoller und effizienter in dem Kaugummigrundstoff- oder endgültigen Gummiherstellungsverfahren verwendet zu werden.
  • Die Temperatur des gesamten elastomeren Verfahrens 10 wird ebenfalls gesteuert, um sie innerhalb des vorbestimmten Bereiches zu halten. Dadurch wird ein Aufheizen des elastomeren Materials und ein Klebrigwerden und Zusammenballen leichter verhindert. Dadurch können die Teilchen in den Extruder 44 auf eine effizientere Weise zur Verarbeitung eingeführt werden, wodurch das elastomere Material weniger von einem Aufheizen und Klebrigwerden und Zusammenballen betroffen ist. Dadurch, dass die Teilchen in den Extruder 44 auf eine effizientere Weise zur Verarbeitung eingebracht werden können, wird der endgültige Kaugummigrundstoff oder das Kaugummiprodukt beständiger, gleichförmiger und frei von Klümpchen und anderen Unregelmäßigkeiten.

Claims (15)

  1. Verfahren zur Herstellung eines elastomeren Materials zur Verwendung in einem Herstellungsverfahren für einen Gummigrundstoff, wobei die Erfindung die Schritte aufweist: (a) Einführen des elastomeren Materials (12) in Rohform in einen Mahlmechanismus (16), wobei der Mahlmechanismus (16) ein Gehäuse und ein Schneidglied (70) aufweist; (b) Zerkleinern des elastomeren Materials in kleine Stücke (19) durch das Schneidglied (70); (c) Einführen eines pulverisierten Gleitmittels in den Mahlmechanismus (16) und dadurch Beschichten der Materialstücke; (d) Befördern der beschichteten Materialstücke in ein Speichermagazin; (e) Abkühlen der Materialstücke auf eine Temperatur innerhalb eines gewünschten Temperaturbereichs und Belassen der Materialstücke in dem Temperaturbereich; (f) Befördern einer ersten Menge an Materialstücken zu einem Messmechanismus (40); und (g) Einführen einer zweiten Menge an Materialstücken durch den Messmechanismus (40) in ein Herstellungsverfahren für einen Gummigrundstoff.
  2. Verfahren zur Herstellung eines elastomeren Materials nach Anspruch 1, mit dem Schritt des Aussiebens von überschüssigem, pulverisiertem Gleitmittel von den Materialstücken vor dem Schritt (f).
  3. Verfahren zur Herstellung eines elastomeren Materials nach Anspruch 2, mit dem Schritt der Wiedergewinnung des überschüssigen, pulverisierten Gleitmittels und dessen Zugabe zu dem in Schritt (c) verwendeten Material.
  4. Verfahren zur Herstellung eines elastomeren Materials nach Anspruch 1, wobei das Herstellungsverfahren für einen Gummigrundstoff unter Verwendung eines kontinuierlichen Extruders (44) durchgeführt wird.
  5. Verfahren zur Herstellung eines elastomeren Materials nach Anspruch 1, mit dem Schritt des Siebens, der durch Schritt (b) und vor Schritt (d) hergestellten Materialstücke, wobei die zu dem Speichermaganzin beförderten Materialstücke eine vorbestimmte Größe aufweisen.
  6. Verfahren zur Herstellung eines elastomeren Materials nach Anspruch 1, mit dem Schritt des Abkühlens der Materialstücke, während sie durch das Schneidglied in Schritt (b) zerkleinert und mit dem pulverisierten Gleitmittel in Schritt (c) beschichtet werden.
  7. Verfahren zur Herstellung eines elastomeren Materials nach Anspruch 6, wobei das Gehäuse des Mahlmechanismus (16) durch eine Kühlummantelung (90) gekühlt wird.
  8. Verfahren zur Herstellung eines elastomeren Materials nach Anspruch 1, mit dem Schritt der Steuerung der Menge an rohem elastomerem Material, das in Schritt (a) in den Mahlmechanismus eingeführt wird, durch Verwendung einer sternartigen Zuführung (62).
  9. Verfahren zur Herstellung eines elastomeren Materials nach Anspruch 1, wobei der Förderschritt (d) unter Verwendung eines Vakuumfördersystems (20) durchgeführt wird.
  10. Verfahren zur Herstellung eines elastomeren Materials nach Anspruch 1, mit den Schritten des Vermischens (24) und Siebens (28) der beschichteten Materialstücke nachfolgend zu Schritt (d).
  11. Verfahren zur Herstellung eines elastomeren Materials nach Anspruch 1, wobei die Materialstücke in Schritt (f) nach Bedarf zu einem Messmechanismus (40), entsprechend den betriebsbedingten Erfordernissen des Herstellungsverfahrens für einen Gummigrundstoff, befördert werden.
  12. Verfahren zur Herstellung eines elastomeren Materials nach Anspruch 1, wobei der Messmechanismus in den Schritten (f) und (g) eine Gewichtsabnahmezuführung (40) aufweist.
  13. Verfahren zur Herstellung eines elastomeren Materials nach Anspruch 1, mit dem Schritt der Entfernung von metallischen Verunreinigungen von den Materialstücken durch einen magnetischen Mechanismus (30).
  14. Verfahren zur Herstellung eines elastomeren Materials nach Anspruch 1, wobei die Materialstücke einen Durchmesser von etwa 0,076 bis 1,27 cm (0,03 bis 0,50 inch) und eine Länge in der Größenordnung von 0,32 bis 0,64 cm (0,125 bis 0,25 inch) aufweisen.
  15. Verfahren zur Herstellung eines elastomeren Materials nach Anspruch 1, wobei die kleinen Flocken eine maximale Ausdehnung in der Größenordnung von 0,64 bis 1,27 cm (0,25 bis 0,50 inch) aufweisen.
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