DE69826967T2 - System und verfahren zur adaptiven kommunikation unter benutzung von ungleichen gewichtungen von interferenzen und rauschen - Google Patents

System und verfahren zur adaptiven kommunikation unter benutzung von ungleichen gewichtungen von interferenzen und rauschen Download PDF

Info

Publication number
DE69826967T2
DE69826967T2 DE69826967T DE69826967T DE69826967T2 DE 69826967 T2 DE69826967 T2 DE 69826967T2 DE 69826967 T DE69826967 T DE 69826967T DE 69826967 T DE69826967 T DE 69826967T DE 69826967 T2 DE69826967 T2 DE 69826967T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
interference
noise
weighting
power
received
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69826967T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69826967D1 (de
Inventor
Glenn David Boulder GOLDEN
Catalano Carol Fair Haven MARTIN
Ray Nelson Tinton Falls SOLLENBERGER
Harriman Jack Middletown WINTERS
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AT&T Corp
Nokia of America Corp
Original Assignee
AT&T Corp
Lucent Technologies Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AT&T Corp, Lucent Technologies Inc filed Critical AT&T Corp
Publication of DE69826967D1 publication Critical patent/DE69826967D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69826967T2 publication Critical patent/DE69826967T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q3/00Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system
    • H01Q3/26Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system varying the relative phase or relative amplitude of energisation between two or more active radiating elements; varying the distribution of energy across a radiating aperture
    • H01Q3/2605Array of radiating elements provided with a feedback control over the element weights, e.g. adaptive arrays
    • H01Q3/2611Means for null steering; Adaptive interference nulling
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/10Means associated with receiver for limiting or suppressing noise or interference
    • H04B1/12Neutralising, balancing, or compensation arrangements
    • H04B1/123Neutralising, balancing, or compensation arrangements using adaptive balancing or compensation means
    • H04B1/126Neutralising, balancing, or compensation arrangements using adaptive balancing or compensation means having multiple inputs, e.g. auxiliary antenna for receiving interfering signal
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
    • H04B7/02Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas
    • H04B7/04Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas using two or more spaced independent antennas
    • H04B7/08Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas using two or more spaced independent antennas at the receiving station
    • H04B7/0837Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas using two or more spaced independent antennas at the receiving station using pre-detection combining
    • H04B7/0842Weighted combining
    • H04B7/0865Independent weighting, i.e. weights based on own antenna reception parameters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Noise Elimination (AREA)
  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)
  • Radio Transmission System (AREA)

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der Kommunikationstechnologie und insbesondere Empfangsstationen mit Mehrfach-Antennenanordnungen, wobei die durch diese empfangenen Signale selektiv kombiniert werden, um ein Ausgangssignal zu erzeugen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es ist in der Kommunikationstechnik bekannt, daß Empfangsstationen, die mit Antennenanordnungen statt mit Einzelantennen bestückt sind, die Empfängerleistung erhöhen können. Antennenanordnungen können sowohl Mehrwegeschwund des gewünschten Signals verringern als auch Störsignale unterdrücken. Solche Anordnungen können folglich sowohl die Reichweite als auch die Kapazität drahtloser Systeme erhöhen. Das trifft zum Beispiel für drahtlose Mobiltelefon- und andere mobile Systeme zu.
  • In mobilen Systemen verursacht eine Vielfalt von Faktoren Signalbeschädigungen. Dazu gehört Interferenz von anderen mobilen Benutzern innerhalb oder nahe einer gegebenen Zelle. Eine andere Quelle von Signalverschlechterung ist Mehrwegeschwund, bei dem die empfangene Amplitude und Phase einer Quelle sich mit der Zeit ändert. Die Schwundhäufigkeit kann bei einem mobilen Benutzer, der sich mit 100 km/h (60 mph) fortbewegt, bei PCS-Frequenzen (Frequenzen von personenbezogenen Kommunikationssystemen) von etwa 1,9 GHz immerhin 200 Hz erreichen. In solchen Umgebungen besteht das Problem darin, das Signal des zu verfolgenden Benutzers sauber aus der Vereinigung von empfangenem Rauschen, Interferenz und gewünschten Signalteilen, die sich an den Antennen der Anordnung summieren, zu extrahieren.
  • Es ist ferner bekannt, daß bei Empfang der Vereinigung von Signalen eine Art und Weise des Extrahierens des gewünschten Signals darin besteht, das an jeder Antenne der Anordnung ankommende Signal anzunehmen, es mit einem Wichtungsfaktor zu multiplizieren und dann die gewichteten oder korrigierten Signale von jeder der Antennen zu summieren, um das Ausgangssignal zu erzeugen. Das gewünschte Signal-zu-Interferenz-plus-Rauschen-Verhältnis (SINR) wird im summierten Ausgangssignal so stark wie möglich erhöht. Das trägt dazu bei, genauen Empfang zu erreichen, und verringert bei digitalen Signalen die Bitfehlerrate (BER).
  • Vorausgesetzt, daß Antennenanordnungen erkennbare Vorteile einschließlich größerer Gesamt-Empfangssignalleistung bieten, ist die optimale Berechnung der in der Anordnung verwendeten Wichtungsfaktoren ein Schlüsselproblem, Unterschiedliche Lösungsvorschläge zur Wichtungsfaktorenerzeugung wurden bisher gemacht.
  • Wenn die Kanäle der gewünschten und der störenden Signale bekannt sind, ist die Wichtungsfaktoren-Erzeugungsmethode, die das SINR maximiert und gleichzeitig den mittleren quadratischen Fehler (MMSE) zwischen dem Ausgangssignal und dem gewünschten Ausgangssignal minimiert, die gut bekannte Weiner-Hopf-Gleichung: w = [Rxx|–1rxd (1)wobei rxd die Kreuzkonelation des Empfangssignalvektors x mit dem gewünschten Signal bezeichnet, gegeben durch: rxd = E[x*d] (2) wobei d das gewünschte Signal ist, und Rxx ist die Empfangssignal-Konelationsmatrix, die wiederum gegeben ist durch: Rxx = E[x*xT] (3)wobei das hochgestellte * "komplex konjugiert" bedeutet und T "transponiert" bedeutet. Es ist wichtig, zu beachten, daß das empfangene Signal aus gewünschtem Signal, Rauschen und Interferenz besteht, und somit kann (3) auch ausgedrückt werden als:
    Figure 00020001
    wobei Pd die Leistung des gewünschten Signals ist, ud der Kanalvektor für das gewünschte Signal ist, σ2 die Rauschleistung ist, Pj und uj die Leistung und der Kanalvektor des j-ten Störers sind und L die Anzahl der Störer ist. Eine Abwandlung dieser Wichtungsgleichung ist gegeben durch:
    Figure 00020002
  • Diese Wichtungsfaktoren unterscheiden sich von (1) nur durch einen skalaren Faktor, und folglich ist das Ausgangs-SINR dasselbe.
  • Jedoch stellen diese herkömmlichen Methoden nur einen idealisierten Fall dar, bei dem angenommen wird, daß der Kanal stationär ist, und perfekte Kenntnis der Kanal-Charakteristiken (Rxx und rxd) wird bei der Berechnung der Wichtungsfaktoren vorausgesetzt. Wenn die Kanal-Charakteristiken nichtstationär und unbekannt sind, besteht die herkömmliche Standardmethode darin, Ri+n und rxd aus den empfangenen Signalen zu schätzen, z.B. unter Verwendung eines rechteckigen Fensters von K Abtastwerten, wobei die Wichtungsfaktoren zur Zeit k gegeben sind durch:
    Figure 00020003
    wobei das Dach-Symbol Schätzwerte von Ri+n, rxd und d bezeichnet. Dieses Verfahren benutzt geschätzte Werte (das sind die Maximum-Likelihood-Schätzwerte mit K Abtastwerten in einer stationären Umgebung) für Ri+n, rxd und d in der Weiner-Hopf-Gleichung, als wenn die Kanäle wirklich stationär wären und diese Werte exakt bekannt wären.
  • Diese Methode wird in der Literatur als Direkte Matrix-Inversion (DMI) oder Abastmatrix-Inversion bezeichnet. Diese DMI-Methode erzeugt jedoch Wichtungsfaktoren, die vom Ideal (MMSE) aus mindestens zwei Gründen abweichen. Die erste Quelle der Verschlechterung ist Fehlerfortpflanzung. Für den gewünschten Signalschätzwert in (9) kann der DMI-Algorithmus eine bekannte Trainingssequenz verwenden, aber wenn sich der Kanal zwischen Trainingssequenzen ändert, dann muß er außerdem Schätzwerte der gewünschten Signaldaten bzw. Nutzsignaldaten verwenden. Das bekannte Standardverfahren besteht darin, die aus dem Ausgangssignal detektierten Daten zu verwenden. Jedoch verursachen Fehler bei der Detektion Fehler in den Wichtungsfaktoren, was die BER erhöht und möglicherweise Fehlerfortpflanzung durch das empfangende System hervorruft, die bis zur nächsten Trainingssequenz andauern kann.
  • Die zweite Ursache für Verschlechterung besteht darin, daß sich die Kanal-Charakteristiken während der Dauer des Fensters aus K Symbolen ändern können. Folglich muß die Fenstergröße so klein wie möglich gehalten werden, um die Schätzwerte genau zu halten. Jedoch ist es bei der DMI verarbeitungsbedingt der Fall, daß die Schätzwerte wegen der endlichen Länge des Fensters rauschbehaftet sind. Bei der DMI hängt die Verschlechterung des SINR durch Rauschen vom Verhältnis von K zur Anzahl der Wichtungsfaktoren (M) ab, die auch die Anzahl der Antennen ist. Wenn zum Beispiel K/M = 2, beträgt dieser Verlust näherungsweise 3 dB, und dieser Verlust wächst mit M. Wegen dieses Verlustes kann die Erhöhung der Anzahl der Antennen (bei festem K) zu einer Verringerung der Leistung führen, wenn die Wichtungsfaktoren unter Verwendung von DMI geschätzt werden, was im Gegensatz zu dem Effekt mit den idealen Wichtungsfaktoren steht, wo die Leistung immer mit M zunimmt.
  • Da dieser Wichtungsfaktor-Schätzfehler eine große Verschlechterung des Ausgangs-SINR, verglichen mit dem Fall idealer Wichtungsfaktoren, verursachen kann, wurden für spezifische Interferenzsituationen herkömmliche Verfahren vorgeschlagen, um diese Verschlechterung zu verringern. Wenn angenommen wird, daß es nur Rauschen gibt und keine Interferenz, dann reduziert sich (5) auf die Maximal-Ratio-Kombinations-(MRC-)Wichtungsfaktoren, die gegeben sind durch: w = rxd (10)und die Wichtungsfaktoren können berechnet werden durch:
    Figure 00030001
    was jede Interferenz ignoriert. Wenn angenommen wird, daß es einen sehr starken Störer gibt, der die Auswirkungen des Rauschens überwiegt, dann kann Eigenanalyse wirksam verwendet werden, wobei die Wichtungsfaktoren gegeben sind durch
    Figure 00030002
    was die Interferenz vollständig auslöscht, ohne den Rauschpegel zu berücksichtigen. Man beachte, daß dieser Algorithmus mit Wichtungsfaktoren arbeitet, die zum Unterraum der Interferenz orthogonal sind. Obwohl (11) und (12) ein viel besseres Verhalten als DMI bieten, wenn es keine Interferenz gibt bzw. wenn es einen vorherrschenden Störer gibt, können sie viel schlechter als DMI arbeiten, wenn die angenommenen Bedingungen nicht zutreffen. Das heißt, (11) verschlechtert das Verhalten stärker, wenn der Interferenzpegel zunimmt, und (12) verschlechtert das Verhalten stärker, wenn der Pegel des einzelnen Störers relativ zum Rauschen und anderen Störern abnimmt. Im allgemeinen arbeiten beide Methoden viel schlechter als DMI, wenn Rauschen und Interferenz ähnliche Leistungen haben, was in drahtlosen Kommunikationssystemen oft der Fall ist.
  • Alle genannten Methoden (DMI, MRC und Eigenanalyse) zur Wichtungsfaktorenerzeugerung für Antennenanordnungen sind Stand der Technik, und jede erreicht das Extrahieren des gewünschten Signals bzw. Nutzsignals in größerem oder geringerem Maß, abhängig von den Bedingungen. Weitere Diskussion darüber kann in der Literatur gefunden werden, darunter in den Artikeln: J. H. Winters, "Signal Acquisition and Tracking with Adaptive Arrays in the Digital Mobile Radio System IS54 with Flat Fading", IEEE Transactions on Vehicular Technology, Vol. 42, No. 4 (November 1993); J. H. Winters et al, "The Impact of Antenna Diversity on the Capacity of Wireless Communication Systems", IEEE Transactions on Communications, April 1994; sowie in den US-Patenten Nr. 4639914 mit dem Titel "Wireless PBX/LAN System With Optimum Combining" und Nr. 5481570 mit dem Titel "Block Radio and Adaptive Arrays for Wireless Systems", beide von J. H. Winters, wobei jeder Artikel oder jede Patentschrift einen der Erfinder der vorliegenden Erfindung aufweist.
  • Jedoch hat keiner der vorangegangenen Lösungsvorschläge etwas erreicht, was als angemessenes Ergebnis in einem großen Bereich von Kommunikationsbedingungen anzusehen wäre. Die bekannten Systeme sind mit Nachteilen behaftet, nämlich angemessenes Verhalten nur unter spezifischen bekannten Bedingungen und schlechtes Verhalten, wenn diese Bedingungen nicht gelten, und schlechtes Verhalten unter der am meisten verbreiteten Bedingung einer Mischung aus Interferenz und Rauschen. Daher besteht ein starker Bedarf an einem System, das unter allen Interferenz- und Rauschbedingungen gut arbeitet, selbst ohne jede vorherige Kenntnis der Umgebung, das heißt, an einer Wichtungsfaktoren-Berechnungsmethode, die sich selbst an die Interferenzumgebung anpaßt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung, die diese und andere Probleme des Standes der Technik löst, ist unter einem Aspekt ein anpassungsfähiges Kommunikationssystem und -verfahren zur Anwendung steuerbarer Wichtungsfaktoren auf Kanäle, die Mehrfachantennen-Empfängeranordnungen zugeordnet sind. Das Kommunikationssystem und -verfahren gemäß der Erfindung wendet ein Wichtungsschema an, bei dem Wichtungsfaktoren unter Verwendung von Schätzwerten für die Interferenz und/oder das Rauschen, die abhängig von ihrer Schätzgenauigkeit in ungleicher Weise korrigiert werden, erzeugt werden. Das ergibt ein besseres Verhalten, auch dann, aber nicht nur dann, wenn Interferenz und Rauschen nahezu gleich sind.
  • Unter einem weiteren Aspekt stellt die Erfindung ein Kommunikationssystem und -verfahren bereit, das die Wichtungsfaktoren entsprechend der Rausch- und der Interferenzleistung, das heißt, den überwiegenden Kommunikationsbedingungen, ändert.
  • Unter einem weiteren Aspekt stellt die Erfindung ein Kommunikationssystem und -verfahren bereit, das die Abhängigkeit von der/dem geschätzten Interferenz bzw. Rauschen verringert, wenn die Fehler bei diesen Schätzungen zunehmen.
  • Unter einem weiteren Aspekt stellt die Erfindung ein Kommunikationssystem und -verfahren bereit, das angepaßt werden kann, um sich über DMI, Eigenanalyse und andere bereits bekannte Anordnungsmethoden hinaus zu verbessern.
  • Unter einem weiteren Aspekt stellt die Erfindung ein Kommunikationssystem und -verfahren bereit, das die Leistungsfähigkeit von drahtlosen Mobiltelefon- und anderen mobilen Kommunikationssystemen erhöht.
  • Die Erfindung besteht insbesondere darin, normalerweise einen Wichtungsfaktor (β0) auf die Rauschkomponente und andere Wichtungsfaktoren (β1 bis βM) auf die Interferenzkomponenten anzuwenden, wenngleich Fachleute anerkennen werden, daß mathematisch unterschiedliche Formen der ungleichen Wichtung verwendet werden könnten.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird mit Bezug auf die folgenden Zeichnungen beschrieben:
  • 1 stellt ein Empfangssystem mit einer Antennenanordnung in schematischer Form dar;
  • 2 stellt Empfängerstationskomponenten gemäß der Erfindung dar.
  • 3 stellt ein schematisches Beispiel gemäß der Erfindung mit einer Vier-Antennen-Anordnung in Betrieb dar.
  • 4 stellt Diagramme dar, die Leistungsfähigkeit eines erfindungsgemäßen Kommunikationssystems und von herkömmlichen Systemen kennzeichnen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG BEVORZUGTERAUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Wie in 1 dargestellt, betrifft das Kommunikationssystem und -verfahren gemäß der Erfindung eine Antennenanordnung, die zu Darstellungszwecken aus einer Vielzahl von allgemein abgestimmten Antennenelementen 201 bis 20M besteht. Jedes Antennenelement der Anordnung empfangt RF-Signale und leitet die empfangenen Signale über eine Gruppe zugeordneter Kanäle 301 bis 30M weiter. Wie in 2 dargestellt, sind die Kanäle 301 bis 30M wiederum mit einer Verarbeitungseinheit 40 verbunden, die normalerweise eine Zentralverarbeitungseinheit 50, einen elektronischen Speicher 60, einen Festspeicher 70, Signalverarbeitungs- und zugehörige Schaltungen sowie Software umfaßt, die mit geeigneten Bus- und sonstiger Schaltungen verbunden sind, wie der Fachmann anerkennen wird. Die Verarbeitungseinheit 40 ist dafür konstruiert, die Wichtungsfaktoren zu bestimmen und anzuwenden, die nötig sind, um das System und Verfahren gemäß der Erfindung wie hier beschrieben durchzuführen.
  • Wie oben erwähnt, können in DMI- und anderen herkömmlichen Empfängersystemen Fehler in die erzeugten Wichtungsfaktoren gelangen, weil diese Verfahren für die Kreuzkorrelationsmatrix Rxx oder Ri+n und den Korrelationsvektor des gewünschten Signals rxd in Wichtungsgleichungen, die ideale Werte voraussetzen, Schätzwerte statt der idealen Werte (die im allgemeinen am Empfänger nicht bekannt sind) verwenden.
  • Die Erfinder haben die folgenden Beobachtungen gemacht, die dazu beigetragen haben, ihren erfindungsgemäßen Lösungsvorschlag zur Nachrichtenübertragung voranzubringen. Wenn erstens die BER niedrig genug ist, wie es in, einem richtig funktionierenden drahtlosen Kommunikationssystem normalerweise der Fall ist, dann ist die Hauptursache für SINR-Verschlechterung der Schätzfehler von Rxx oder Ri+n und nicht von rxd. Ferner wächst, wie gezeigt werden kann, der Schätzfehler von Rxx mit M während der Schätzfehler von rxd von M unabhängig ist. Drittens besteht Rxx aus gewünschtem Signal, Rauschen und Interferenz, wie in (4) gezeigt, während Ri+n aus Rauschen und Interferenz besteht. Speziell kann Ri+n durch seine Eigenvektoren ausgedrückt werden:
    Figure 00050001
    wobei λi und ei der i-te Eigenwert bzw. Eigenvektor von Ri+n sind, wobei die ei durch Orthogonalisierung der Störervektoren ui entstehen. Ferner kann (13) durch Rauschen und Interferenz ausgedrückt werden:
    Figure 00050002
  • Viertens beruht die ideale Wichtungsgleichung (5) auf gleicher Auswirkung des Rauschens und der Interferenz auf das SINR.
  • Der Schätzfehler der Interferenz-Eigenvektoren kann sich jedoch von dem des Rauschens unterscheiden. Zum Beispiel kann der Rauschpegel sehr genau bekannt sein (wie das thermische Rauschen des Empfängers, das sich normalerweise nicht ändert), während die Störer-Eigenwerte und -Eigenvektoren wesentliche Schätzfehler aufweisen können. Außerdem können Fehler in den Wichtungsfaktoren aufgrund der geschätzten Interferenz größere Auswirkungen auf die SINR-Verschlechterung haben als Fehler aufgrund von Rauschen, und Interferenz, die ein Signal ist, das nicht so zufällig ist wie ein Analogon des gewünschten Signals, kann die BER anders beeinflussen als gewöhnliches Rauschen, Ferner hängt der Schätzfehler der Störer-Eigenvektoren (e ^i) im allgemeinen von der Stärke des Störers ab, wobei starke Störer mit größerer Genauigkeit geschätzt werden als schwächere Störer. Somit ergibt gleiche Wichtung von Rauschen und Interferenz (wie in (7)) mit Wichtungsfaktorschätzung möglicherweise nicht die Wichtungsfaktoren, die die niedrigste BER erreichen, selbst wenn ungleiche Wichtung die BER bei Abwesenheit von Wichtungsfaktor-Schätzfehlern erhöhen würde.
  • Daher schlagen die Erfinder in ihrem Kommunikationssystem und -verfahren eine Wichtungsfaktoren-Erzeugungsmethode vor, der eine ungleiche Wichtung des Rauschens und der Interferenz verwendet. Die beste ungleiche Wichtung hängt vom Schätzfehler des Rauschens und der Interferenz ab, der wiederum von der Stärke der Störer im Verhältnis zum Rauschen wie auch von anderen Parametern, wie z.B. Schwundhäufigkeit, K und M abhängt. Dieser Schätzfehler hängt freilich nicht von der Stärke des gewünschten Signals ab, wie in (14) zu sehen ist. Unter Verwendung ungleicher Wichtung ist die Wichtungsfaktoren-Erzeugung im Kommunikationssystem und -verfahren gemäß der Erfindung gegeben durch:
    Figure 00060001
    wobei e ^i und λ ^i der i-te Eigenvektor bzw, Eigenwert von R ^i+n (k) sind, Es ist vorteilhaft, wenn die βi (i > 0) eine Funktion der λ ^i sind, das heißt, der Interferenzpegel, zum Beispiel βi = c(λ ^i – σ ^2)α, wobei c eine Konstante ist und α mit dem Schätzfehler wächst, das heißt, mit Schwundhäufigkeit und M/K wächst.
  • Mehrere Ausführungsformen des Kommunikationssystems und -verfahrens der Erfindung sind von Interesse. Man beachte, daß (15) die Berechnung aller Eigenvektoren und Eigenwerte von R ^i+n (k) erfordert, was rechenintensiv sein kann. Daher schlagen die Erfinder Versionen verringerter Komplexität von (15) vor, die die Berechnung von weniger (oder keinen) Eigenvektoren und Eigenwerte erfordern. Die einfachste Implementierung besteht darin, einfach das Rauschen ungleich mit der Gesamtinterferenz zu wichten. In diesem Fall kann (15) ausgedrückt werden als:
    Figure 00060002
    was keine Berechnung von Eigenvektoren oder Eigenwerten von R ^i+n erfordert. Wird (16) zum MMSE-Wichtungsalgorithmus erweitert, ergibt sich:
    Figure 00060003
  • Wie durch von den Erfindern gewonnene Ergebnisse nachgewiesen wurde, ergibt β = 0 die niedrigste BER, wenn das Interferenz-Rausch-Verhältnis (INR) sehr groß ist. Wenn das INR hingegen sehr klein ist, ergibt β = 1 die niedrigste BER.
  • Wie 3 schematisch dargestellt, kann das Kommunikationssystem und -verfahren gemäß der Erfindung auf eine Empfängerstation mit 4 Antennen (M = 4) angewendet werden, bei der es 1 störende Signalquelle S1 neben der gewünschten Signalquelle So gibt. Wenn das INR in einer solchen Kommunikationssituation als klein bekannt ist, dann kann β auf 0,75 gesetzt werden, so daß das Rauschen dreimal so schwer gewichtet wird wie die Interferenz.
  • Die Erfinder haben außerdem festgestellt, daß im dazwischenliegenden Fall, wo INRs zwischen den beiden Extremen liegen, ein Bereich von βs mit 0 < β < 1 existiert, die niedrigere BER ergeben als die DMI- oder MRC-Lösungsvorschläge, wobei die größte Verbesserung gegenüber diesen bekannten Methoden dann erreicht wird, wenn die Interferenz- und die Rauschleistung vergleichbar sind. Die Erfinder haben nachgewiesen, daß das optimale β (für die niedrigste BER) unabhängig vom Verhältnis des gewünschten Signals zum Rauschen (SNR) ist, aber von INR und Schwundhäufigkeit (z.B. Fahrzeuggeschwindigkeit) abhängt.
  • Daher wird in einer anschaulichen Menge von Bedingungen das optimale β für die Worst-Case-Schwundhäufigkeit (ungünstigste Schwundhäufigkeit) von 184 Hz betrachtet. Dann hängt das optimale β vor allem vom INR ab, wobei es mit zunehmendem INR abnimmt. Das liegt daran, daß das INR den Schätzfehler in den Wichtungsfaktoren zur Unterdrückung der Interferenz bestimmt. Die Erfinder haben festgestellt, daß die BER relativ unempfindlich für kleine Änderungen um das optimale β herum ist. Wenn diese Unempfindlichkeit gegeben ist, ist eine genaue Schätzung für das optimale β als Funktion des INR (oder I/N in dB) unter diesen Bedingungen:
    Figure 00070001
  • Das INR kann von vornherein bekannt sein, zum Beispiel in Umgebungen mit begrenztem Rauschen oder begrenzter Interferenz, aber normalerweise ist das INR nicht bekannt und ändert sich mit dem Schwund. Daher schlagen die Erfinder ferner vor, (tr[R ^i+n] – Mσ2)/Mσ2 als eine Schätzung des INR zu verwenden. Man beachte, daß zur Berechnung von tr[R ^i–n] nur die Diagonalelemente R ^i+n benötigt werden, und somit gilt:
    Figure 00070002
    wobei xi und r ^xdi die i-ten Elemente von x bzw. r ^xd sind. Somit kann im Kommunikationssystem und -verfahren gemäß der Erfindung ein Algorithmus (ohne daß Parameter an Ort und Stelle gesetzt werden müssen) für alle Umgebungen verwendet werden, um das INR zu schätzen. Wenn alternativ das INR von vornherein bekannt ist, zum Beispiel wenn bekannt ist, daß das INR sich in einem kleinen Bereich ändert, oder wenn ein Entwurf für das Worst-Case-INR gewünscht ist, dann kann ein konstantes β verwendet werden, wie es durch dieses INR bestimmt wird.
  • 4 zeigt die BER über dem SIR für das oben genannte Verfahren mit SNR = 10 dB bei 184 Hz Schwundhäufigkeit. Ergebnisse für DMI, MRC und ideale Wichtungsfaktoren sind ebenfalls dargestellt. Die Erfindung übertrifft sowohl DMI als auch MRC für alle SIR.
  • In einer weiteren Ausführungsform werden nur der größte Eigenwert λ1 und der zugehörige Eigenvektor e1 von R ^i+n betrachtet, was dem stärksten Störer entspricht. Das entspricht einem typischen drahtlosen System, wo es einen dominanten Störer gibt. Auf der Grundlage von (15) kann das System der Erfindung in diesem Fall realisiert werden, indem Wichtungsfaktoren wie folgt konstruiert werden:
    Figure 00080001
  • Wie oben haben die Erfinder festgestellt, daß bei Verfahren bei einem einzigen Störer wesentliche Verbesserung gegenüber Eigenanalyse (wie auch gegenüber DMI und MRC) bietet, insbesondere wenn die Störerleistung in bezug auf das Rauschen nicht dominant ist. Außerdem können die βi wie oben aus tr[ R ^i+n] gewonnen werden, aber in diesem Fall können die βi auch aus dem größten Eigenwert von R ^i+n (der dem Eigenvektor e ^1 zugeordnet ist) gewonnen werden.
  • Die vorangegangene Beschreibung des Kommunikationssystems und -verfahrens der Erfindung hat darstellenden Charakter, und Abwandlungen in Aufbau und Implementierung sind für den Fachmann offenkundig. Obwohl zum Beispiel anschauliche Ausführungsformen hinsichtlich einer Antennenanordnung beschrieben sind, deren Antennen räumlich verschieden sind, könnte die Erfindung an Systeme angepaßt werden, bei denen die Empfangssignal-Diversität zeitlicher Art ist, das heißt, die einen zeitlichen Ausgleicher statt des oben beschriebenen räumlichen Ausgleichers verwenden. Gleichermaßen kann die Methode mit vereintem räumlichem und zeitlichem Ausgleich verwendet werden. Dementsprechend wird die Erfindung nur durch die beigefügten Ansprüche eingeschränkt.

Claims (39)

  1. Verfahren zur Verarbeitung einer Vielzahl von empfangenen Signalen mit den folgenden Schritten: Erzeugen einer Vielzahl von Wichtungsfaktoren auf der Grundlage eines Verhältnisses zwischen der Leistung eines gewünschten Signals und einer ungleich gewichteten Summe aus Rauschleistung und Interferenzleistung; und Wichten und Kombinieren der Vielzahl von empfangenen Signalen unter Verwendung der erzeugten Vielzahl von Wichtungsfaktoren, um das gewünschte Signal zu verstärken und Störsignale zu unterdrücken.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die ungleich gewichtete Summe auf einer Interferenzschätzgenauigkeit beruht.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die ungleich gewichtete Summe auf einem Interferenz-Rausch-Verhältnis beruht.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das Interferenz-Rausch-Verhältnis ein Schätzwert ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das Interferenz-Rausch-Verhältnis ein bekannter Wert ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das Verhältnis ein Schätzwert ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Interferenzleistung eine Vielzahl von ungleich gewichteten Interferenzleistungen umfaßt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die ungleich gewichteten Interferenzleistungen Schätzwerte sind.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die ungleich gewichteten Interferenzleistungen auf Leistungen einzelner Störer beruhen.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Leistungen einzelner Störer Schätzwerte sind.
  11. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die ungleich gewichtete Summe auch auf einer Schwundhäufigkeit beruht.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von empfangenen Signalen von einer Vielzahl von räumlich verschiedenen Empfangselementen empfangen werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von empfangenen Signalen von einer Vielzahl von zeitlich verschiedenen Empfangselementen empfangen werden.
  14. Vorrichtung, die eine Vielzahl von empfangenen Signalen verarbeitet, mit: einer Wichtungsfaktorenerzeugungseinheit zur Erzeugung einer Vielzahl von Wichtungsfaktoren auf der Grundlage eines Verhältnisses zwischen der Leistung eines gewünschten Signals und einer ungleich gewichteten Summe aus Rauschleistung und Interferenzleistung; und einer Kombiniereinheit zum Wichten und Kombinieren der Vielzahl von empfangenen Signalen unter Verwendung der erzeugten Vielzahl von Wichtungsfaktoren, um das gewünschte Signal zu verstärken und Störsignale zu unterdrücken.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die ungleich gewichtete Summe auf einer Interferenzschätzgenauigkeit beruht.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die ungleich gewichtete Summe aus Rauschleistung und Interferenzleistung auf einem Interferenz-Rausch-Verhältnis beruht.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei das Interferenz-Rausch-Verhältnis ein Schätzwert ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei das Interferenz-Rausch-Verhältnis ein bekannter Wert ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei das Verhältnis ein Schätzwert ist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Interferenzleistung eine Vielzahl von ungleich gewichteten Interferenzleistungen umfaßt.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei die ungleich gewichteten Interferenzleistungen Schätzwerte sind.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei die ungleiche Wichtung auf Leistungen einzelner Störer beruht.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, wobei die Leistungen einzelner Störer Schätzwerte sind.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei die ungleich gewichtete Summe auch auf einer Schwundhäufigkeit beruht.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Vielzahl von empfangenen Signalen von einer Vielzahl von räumlich verschiedenen Empfangselementen empfangen werden.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Vielzahl von empfangenen Signalen von einer Vielzahl von zeitlich verschiedenen Empfangselementen empfangen werden.
  27. Vorrichtung, die eine Vielzahl von empfangenen Signalen verarbeitet, die von mobilen drahtlosen Quellen kommend empfangen werden, mit: einer Antennenanordnung mit einer Vielzahl von Antennenelementen, die jeweils betriebsfähig mit Antennenkanälen verbunden sind; einer Wichtungsfaktorenerzeugungseinheit, die betriebsfähig mit der Antennenanordnung verbunden ist, zum Erzeugen einer Vielzahl von Wichtungsfaktoren für die Antennenkanäle auf der Grundlage eines Verhältnisses zwischen der Leistung eines gewünschten Signals eines gewünschten mobilen Benutzers und einer ungleich gewichteten Summe aus Rauschleistung und Interferenzleistung; und einer Kombiniereinheit, die mit der Wichtungsfaktorenerzeugungseinheit betriebsfähig verbunden ist, zum Wichten und Kombinieren der Vielzahl von empfangenen Signalen unter Verwendung der erzeugten Vielzahl von Wichtungsfaktoren, um das gewünschte Signal des mobilen Benutzers zu verstärken und Störsignale zu unterdrücken.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 27, wobei die ungleich gewichtete Summe auf einer Interferenzschätzgenauigkeit beruht.
  29. Vorrichtung nach Anspruch 27, wobei die ungleich gewichtete Summe aus Rauschleistung und Interferenzleistung auf einem Interferenz-Rausch-Verhältnis beruht.
  30. Vorrichtung nach Anspruch 29, wobei das Interferenz-Rausch-Verhältnis ein Schätzwert ist.
  31. Vorrichtung nach Anspruch 29, wobei das Interferenz-Rausch-Verhältnis ein bekannter Wert ist.
  32. Vorrichtung nach Anspruch 29, wobei das Verhältnis ein Schätzwert ist.
  33. Vorrichtung nach Anspruch 27, wobei die Interferenzleistung eine Vielzahl von ungleich gewichteten Interferenzleistungen umfaßt.
  34. Vorrichtung nach Anspruch 33, wobei die ungleich gewichteten Interferenzleistungen Schätzwerte sind.
  35. Vorrichtung nach Anspruch 33, wobei die ungleiche Wichtung auf einzelnen Interferenzleistungen beruht.
  36. Vorrichtung nach Anspruch 35, wobei die einzelnen Interferenzleistungen Schätzwerte sind.
  37. Vorrichtung nach Anspruch 28, wobei die ungleich gewichtete Summe auch auf einer Schwundhäufigkeit beruht.
  38. Vorrichtung nach Anspruch 27, wobei die Vielzahl der empfangenen Signale von einer Vielzahl von räumlich verschiedenen Empfangselementen empfangen werden.
  39. Vorrichtung nach Anspruch 27, wobei die Vielzahl von empfangenen Signalen von einer Vielzahl von zeitlich verschiedenen Empfangselementen empfangen werden.
DE69826967T 1997-05-01 1998-04-29 System und verfahren zur adaptiven kommunikation unter benutzung von ungleichen gewichtungen von interferenzen und rauschen Expired - Lifetime DE69826967T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US850027 1997-05-01
US08/850,027 US5819168A (en) 1997-05-01 1997-05-01 Adaptive communication system and method using unequal weighting of interface and noise
PCT/US1998/008603 WO1998049786A2 (en) 1997-05-01 1998-04-29 Adaptive communication system and method using unequal weighting of interference and noise

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69826967D1 DE69826967D1 (de) 2004-11-18
DE69826967T2 true DE69826967T2 (de) 2005-10-13

Family

ID=25307082

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69826967T Expired - Lifetime DE69826967T2 (de) 1997-05-01 1998-04-29 System und verfahren zur adaptiven kommunikation unter benutzung von ungleichen gewichtungen von interferenzen und rauschen

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5819168A (de)
EP (1) EP0922337B1 (de)
CA (1) CA2258890C (de)
DE (1) DE69826967T2 (de)
WO (1) WO1998049786A2 (de)

Families Citing this family (45)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6147985A (en) * 1997-05-01 2000-11-14 Lucent Technologies Inc. Subspace method for adaptive array weight tracking
US5991273A (en) * 1997-05-01 1999-11-23 Nortel Networks Corporation Determining SINR in a communications system
US6278752B1 (en) * 1997-05-02 2001-08-21 At&T Corporation System and method to prevent error propagation
US6331837B1 (en) 1997-05-23 2001-12-18 Genghiscomm Llc Spatial interferometry multiplexing in wireless communications
US5937018A (en) * 1997-05-29 1999-08-10 Lucent Technologies Inc. DC offset compensation using antenna arrays
US6185258B1 (en) 1997-09-16 2001-02-06 At&T Wireless Services Inc. Transmitter diversity technique for wireless communications
WO1999023766A2 (en) 1997-10-31 1999-05-14 At & T Wireless Services, Inc. Maximum likelihood detection of concatenated space-time codes for wireless applications with transmitter diversity
US6137785A (en) * 1998-03-17 2000-10-24 New Jersey Institute Of Technology Wireless mobile station receiver structure with smart antenna
JP3768350B2 (ja) * 1998-03-30 2006-04-19 松下電器産業株式会社 無線受信装置及びその方法
US6127972A (en) * 1998-04-29 2000-10-03 Lucent Technologies Inc. Technique for wireless communications using a multi-sector antenna arrangement
US6459740B1 (en) * 1998-09-17 2002-10-01 At&T Wireless Services, Inc. Maximum ratio transmission
US6216244B1 (en) 1998-10-07 2001-04-10 Cisco Systems, Inc. Point-to-multipoint variable antenna compensation system
US6304214B1 (en) 1999-05-07 2001-10-16 Lucent Technologies Inc. Antenna array system having coherent and noncoherent reception characteristics
US7457381B1 (en) * 1999-09-09 2008-11-25 Texas Instruments Incorporated Spread spectrum multipath combination
US6377636B1 (en) * 1999-11-02 2002-04-23 Iospan Wirless, Inc. Method and wireless communications system using coordinated transmission and training for interference mitigation
US7016436B1 (en) * 1999-12-17 2006-03-21 Ericsson, Inc. Selective joint demodulation systems and methods for receiving a signal in the presence of noise and interference
US6804312B1 (en) * 2000-01-11 2004-10-12 At&T Corp. Methods and systems for spatial processing
US6937592B1 (en) 2000-09-01 2005-08-30 Intel Corporation Wireless communications system that supports multiple modes of operation
US6567387B1 (en) * 2000-11-07 2003-05-20 Intel Corporation System and method for data transmission from multiple wireless base transceiver stations to a subscriber unit
US7447270B1 (en) * 2000-11-17 2008-11-04 Nokia Corporation Method for controlling the data signal weighting in multi-element transceivers and corresponding devices and telecommunications network
EP1366579B1 (de) * 2000-12-06 2006-11-15 Nokia Corporation Verfahren zum regeln der gewichte eines datensignals in mindestens zwei antennenelementen einer funkverbindungseinheit, moduls und kommunikationssystems
US6947748B2 (en) 2000-12-15 2005-09-20 Adaptix, Inc. OFDMA with adaptive subcarrier-cluster configuration and selective loading
CN1236566C (zh) * 2000-12-25 2006-01-11 三洋电机株式会社 具有发送方向性的无线装置及其控制方法
GB2398975B (en) * 2001-02-01 2005-02-23 Fujitsu Ltd Communications systems
US20020136287A1 (en) * 2001-03-20 2002-09-26 Heath Robert W. Method, system and apparatus for displaying the quality of data transmissions in a wireless communication system
US6961545B2 (en) 2001-04-09 2005-11-01 Atheros Communications, Inc. Method and system for providing antenna diversity
US6603427B2 (en) * 2001-06-27 2003-08-05 Raytheon Company System and method for forming a beam and creating nulls with an adaptive array antenna using antenna excision and orthogonal Eigen-weighting
US7149254B2 (en) * 2001-09-06 2006-12-12 Intel Corporation Transmit signal preprocessing based on transmit antennae correlations for multiple antennae systems
US20030067890A1 (en) * 2001-10-10 2003-04-10 Sandesh Goel System and method for providing automatic re-transmission of wirelessly transmitted information
US7336719B2 (en) * 2001-11-28 2008-02-26 Intel Corporation System and method for transmit diversity base upon transmission channel delay spread
US7012978B2 (en) * 2002-03-26 2006-03-14 Intel Corporation Robust multiple chain receiver
US20030235252A1 (en) * 2002-06-19 2003-12-25 Jose Tellado Method and system of biasing a timing phase estimate of data segments of a received signal
US7058367B1 (en) 2003-01-31 2006-06-06 At&T Corp. Rate-adaptive methods for communicating over multiple input/multiple output wireless systems
US7200190B2 (en) * 2003-06-30 2007-04-03 Motorola, Inc. Unbiased signal to interference ratio in wireless communications devices and methods therefor
US7403790B2 (en) * 2003-09-04 2008-07-22 Lucent Technologies Inc. Methods for signaling broadcast and multicast information in communication networks
US7260370B2 (en) * 2003-12-10 2007-08-21 James June-Ming Wang Wireless communication system using a plurality of antenna elements with adaptive weighting and combining techniques
US8027417B2 (en) 2003-12-19 2011-09-27 Nortel Networks Limited Interference-weighted communication signal processing systems and methods
US8958493B2 (en) * 2004-03-31 2015-02-17 Infineon Technologies Ag Operation for backward-compatible transmission
US7593493B2 (en) * 2004-10-06 2009-09-22 Broadcom Corporation Method and system for pre-equalization in a single weight (SW) single channel (SC) multiple-input multiple-output (MIMO) system
US7573851B2 (en) 2004-12-07 2009-08-11 Adaptix, Inc. Method and system for switching antenna and channel assignments in broadband wireless networks
US7761115B2 (en) * 2006-05-30 2010-07-20 Broadcom Corporation Multiple mode RF transceiver and antenna structure
JP4917956B2 (ja) * 2007-04-26 2012-04-18 京セラ株式会社 無線通信装置及び信号処理方法
US8588148B2 (en) * 2008-06-13 2013-11-19 Fujitsu Semiconductor Limited System and method for selecting channels in wireless communication
US8489055B2 (en) * 2008-11-14 2013-07-16 Astrium Limited Active interference suppression in a satellite communication system
GB0820902D0 (en) * 2008-11-14 2008-12-24 Astrium Ltd Active interference suppression in a satellite communication system

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4639914A (en) * 1984-12-06 1987-01-27 At&T Bell Laboratories Wireless PBX/LAN system with optimum combining
US5481570A (en) * 1993-10-20 1996-01-02 At&T Corp. Block radio and adaptive arrays for wireless systems

Also Published As

Publication number Publication date
WO1998049786A2 (en) 1998-11-05
DE69826967D1 (de) 2004-11-18
CA2258890A1 (en) 1998-11-05
EP0922337B1 (de) 2004-10-13
US5819168A (en) 1998-10-06
WO1998049786A3 (en) 1999-05-14
EP0922337A2 (de) 1999-06-16
CA2258890C (en) 2003-08-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69826967T2 (de) System und verfahren zur adaptiven kommunikation unter benutzung von ungleichen gewichtungen von interferenzen und rauschen
DE60308193T2 (de) Gruppenempfänger mit subarraysauswahl, verfahren unter verwendung derselben, und empfänger derselben enthaltend
DE60313336T2 (de) Antennengruppe mit virtuellen antennenelementen und zugehörige methode
DE60121125T2 (de) Strahlformungsschaltung und Vorrichtung sowie Verfahren zum Empfang von Funksignalen mittels einer intelligenten Antenne
DE60037583T2 (de) Kommunikationseinrichtung zum Senden und Empfangen von OFDM Signalen in einem Funkkommunikationssystem
DE69737698T2 (de) Verfahren und system zur bestimmung des signal-interferenz-plus-rausch-verhältnisses in einem kommunikationssystem
DE69604595T2 (de) Verfahren und anordnung zur räumlichen multiplexierung/demultiplexierung von funksignalen in einem sdma-mobilfunksystem
DE60110039T2 (de) Lineare signaltrennung durch polarisations-diversität
EP1297639B1 (de) Strahlformungsverfahren mit zyklisch erneuerten gewichtungsvektoren
DE69429274T2 (de) Basisstation für ein digitales schnurloses telefon mit mehrfachantennenanordnung
DE69615892T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Diversity-Empfang einer Basisstation in einem Mobilkommunikationssystem
DE69834178T2 (de) Selektive diversity-kombination
DE60312491T2 (de) Verbesserte diversitäts-funkkommunikationsvorrichtung
CN1922789B (zh) 多用户自适应阵列接收机与方法
AT407807B (de) Verfahren und vorrichtung zur strahlformung
EP1327314B1 (de) Strahlformungsverfahren
DE19803188B4 (de) Verfahren und Basisstation zur Datenübertragung in einem Funk-Kommunikationssystem
DE602005003780T2 (de) Maximum-Wahrscheinlichkeits-Entzerrung mit Interpolation für Reduktion der Komplexität
DE102011004257B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Antennendiversitätsempfang
DE69732214T2 (de) Künstlisches Fading zur Abschwächung einer Frequenzverschiebung
DE102011004259B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Antennendiversitätsempfang
DE60308803T2 (de) Vorrichtung zum adaptiven Steuern einer Gruppenantenne
DE202004021918U1 (de) Frequenzselektive Sendesignalgewichtung fürMehrfachantennen-Kommunikationssysteme
EP1224749B1 (de) Strahlformung in einem funk-kommunikationssystem
EP1284055A1 (de) Verfahren zum steuern der downlink-strahlformung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition