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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Bestimmen eines Zustands
in einem Codierer und auf einen Codierer mit Zustandsbestimmungsmitteln.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Optoelektrische
Zustandsindikatoren umfassen eine Codierplatte, die ein optisch
lesbares Muster aufweist. Das Plattenmuster wird von einem oder mehreren
Detektoren gelesen, die jeweils ein elektrisches Signal im Verhältnis zu
der Lichtmenge liefern, die in dem Detektor empfangen wird, sodass
die Bewegung der Codierplatte im Verhältnis zu dem Detektor durch Änderungen
in dem elektrischen Signal angegeben wird.
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Die
Codierplatte umfasst ein periodisches Muster, wie beispielsweise
eine Mehrzahl von hellen und dunklen Feldern mit gleicher Größe. Wenn
die Codierplatte verdreht oder gedreht wird, kann die Änderung
zwischen dunklen und hellen Feldern erfasst und eine Änderung
im Winkel somit bestimmt werden.
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Optoelektrische
Codierer werden häufig
in Umgebungen, die starken Vibrationen unterworfen sind, und häufig in
einer stark verschmutzten Umgebung verwendet. Der Codierer kann
beispielsweise verwendet werden, um die rellen Werte der Wellendrehung
in einer Papiermaschine zu erzeugen. Beispielsweise kann der Codierer
an einer Rotationswelle in einer Papiermaschine hängen. Die
Codierplatte wird veranlasst, sich zu drehen, wenn sich die Welle dreht,
und das Codierergehäuse
und der Detektor sind fest an dem Gehäuse der Papiermaschine befestigt.
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Ein
Problem mit den bekannten Codierern besteht darin, dass Schmutz
dazu neigt, in die Codierereinheit einzutreten und damit die Codierplatte
zu. verschmutzen und dadurch die Codierereinheit zu veranlassen,
ein inkorrektes Ausgangssignal zu liefern. Ein weiteres Problem
besteht darin, dass ein Codierereinheitslager nach einer langen
Verwendungszeitspanne abgenutzt werden kann, was eine Änderung
in dem Abstand der Codierplatte von der Detektoreinheit verursacht,
die ihrerseits zu einer Fehlabstimmung des Codierereinheitsausgangssignals
mit dem ursprünglichen
Muster der Codierplatte führen
kann.
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Die
U.S.-Patentbeschreibung 5 302 944 lehrt einen Codierer, der eine
Codierplatte, eine Lichtquelle und zwei Detektoren umfasst. Der
Codierer erzeugt zwei versetzte Quadratursignale A und B als Reaktion
auf die Detektorsignale. Das Ausgangssignal des ersten Detektors
wird mit einem getakteten Komparator gekoppelt, der den Spannungspegel
des ersten Detektorausgangssignals mit einem Bezugspegel vergleicht,
wenn ein Taktsignal empfangen wird. Die Ausgabe des Komparators
wird an einen Zähler
geliefert. Eines der beiden Quadratursignale wird verwendet, um
Taktimpulse für
das Abtasten des anderen der beiden Quadratursignale an deren Spitze
bereitzustellen. Wenn das erste Detektorsignal zu der getakteten
Zeit tiefer als die Bezugsspannung ist, wird der Zähler seinen
Zählwert
erhöhen,
der als Fehlersignal e bezeichnet wird, und die Steuerspannung an
der Lichtquelle hängt
von dem Zählwert
zwecks Beibehalten eines bestimmten Detektorspannungspegels ab,
ebenfalls wenn die Skala schmutzig ist. Ungünstigerweise wird das Taktimpulssignal
zum Prüfen
des A-Signals nicht bereitgestellt, wenn das B-Signal fehlerhaft
arbeitet, da das B-Signal für
das Taktsignal verwendet wird. Der in der U.S.-Patentbeschreibung 5 302 944 beschriebene Codierer
wurde in der U.S.-Patentbeschreibung 5 406 267 ferner genau erläutert.
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Die
U.S.-Patentbeschreibung 4 827 123 beschreibt einen Codierer, der
ein Paar von Lichtquellen und ein Paar von Lichtdetektoren aufweist,
die an gegenüberliegenden
Seiten einer optisch verschlossenen Platte angeordnet sind. Die
Verschlüsse
sind aus zwei phasenverschobenen lichtdurchlässigen und lichtblockierenden
Bereichen zusammengesetzt, die zu einer Änderung in den Ausgangssignalen
von den Detektoren in Übereinstimmung
mit dem Graucode führen
können,
wenn sich die optische Platte dreht. Gemäß der U.S. 4.827.123 werden
vier Zustände
definiert, die in einer spezifischen ersten Sequenz in einer Rotationsrichtung
auftreten, und einer zweiten spezifischen Sequenz, wenn sich die
optische Platte in der entgegengesetzten Richtung dreht. Ein Mikroprozessor
analysiert die erzeugten Zustandssequenzen, und wenn keine der vorbestimmten
Sequenzen auftritt, erzeugt einen Alarmzustand, der angibt, dass
ein Fehler in einem der Lichtemitter oder Lichtdetektoren oder an
der optischen Platte aufgetreten ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung spricht das Problem des Bereitstellens eines
Verfahrens an, das die Wartung von bewegungsbestimmenden oder positionsbestimmenden
Codierern ermöglicht.
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Die
Erfindung spricht ebenfalls das Problem eines Bereitstellens eines
Verfahrens an, das die Wartung von Steuersystemen ermöglicht,
die Bewegungs- oder Positionsbestimmungscodierer umfasst.
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Das
Verfahren spricht ebenfalls das Problem des Bereitstellens eines
Verfahrens zum Erzeugen von Signalen an, die in Kombination genaue
Information bezüglich
des Funktionsstatus eines Codierers bereitstellen.
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Die
Erfindung spricht ebenfalls das Problem eines Bereitstellens eines
zweckmäßigen einfachen Verfahrens
zum Festlegen des Funktionsstatus eines Codierers an.
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Die
Erfindung spricht ebenfalls das Problem des Bereitstellens eines
Codierers an, der aufgebaut ist, um weniger Bauteile zum Festlegen
seines Funktionsstatus zu erfordern und der größere Zuverlässigkeit bereitstellt.
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Die
Erfindung spricht ebenfalls das Problem eines Bereitstellens eines
Codierers an, der zuverlässig
angeben wird, ob das Codiererausgangssignal korrekt ist oder nicht.
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Die
Erfindung spricht ebenfalls das Problem eines Bereitstellens eines
Codierers an, der im Stande ist, eine Warnung von beeinträchtigter
Codiererleistung zu liefern, wenn das Codierausgangssignal korrekt
ist, und um anzugeben, ob das Codiererausgangssignal korrekt ist
oder nicht, und um eine Fehlerquelle aus einer Anzahl von Fehlerquellen
zu identifizieren.
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Mit
der Absicht des Lösens
der oben erwähnten
Aufgaben oder zumindest des Minimierens der Wirkungen der Probleme
wird in Übereinstimmung mit
einer Ausführungsform
der Erfindung ein Verfahren bereitgestellt, das die Schritte eines
Erzeugens von mindestens einem Analogsignal umfasst, dessen Amplitude
als Ergebnis einer Bewegung zwischen einer Codierplatte und einem
Detektor geändert
wird, wobei mindestens ein Impulssignal mit der Hilfe einer Komparatorvorrichtung
auf der Grundlage des analogen Signals erzeugt wird. Das Verfahren
umfasst ebenfalls die Schritte eines Bewertens der Amplitude des
Analogsignals und des Erzeugens eines ersten Statussignals auf der
Grundlage der Amplitudenbewertung. Das Verfahren umfasst ebenfalls
den Schritt eines Erzeugens eines zweiten Statussignals auf der Grundlage
des Impulssignals oder -signale. Das zweite Statussignal gibt an,
ob das Impulssignal oder die Impulssignale von einem vorbestimmten
Impulssignalmuster abweicht/abweichen oder nicht.
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Da
das erste Statussignal eine beeinträchtigte Funktion von Bauteilen
angibt, die stromaufwärts von
der Komparatoreinheit mit Bezug auf den Signalpfad liegen, und da
das zweite Statussignal Fehler entweder in der Komparatoreinheit
oder den ersten erwähnten
Bauteile angibt, bietet diese Lösung
den Vorteil, wodurch die Kombination von Statussignalen identifizieren
werden, welches Bauteil oder Bauteile eine beeinträchtigte
Funktion aufweist/aufweisen.
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Die
Lösung
der Erfindung ermöglicht
ebenfalls, dass eine einzelne Zustandsidentifikation für jeden
Signalpfad von einem Detektor zu dem Impulssignalausgang über eine
Komparatorschaltung zum Umformen des Analogsignals in ein Impulssignal durchgeführt werden
kann. Somit sind Fehler in dem Signalpfad für das Impulssignal A unabhängig von dem
Status des Signalpfads B identifizierbar.
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Neben
einer Ausführungsform
wird ein abweichendes Impulssignalmuster durch Zählen der Anzahl von Impulsen
oder der Anzahl von Flanken des Impulssignals oder Impulssignale
innerhalb eines vorbestimmten Bewegungsbereichs und Vergleichen
des gezählten
Werts mit einem vorbestimmten Schwellenzählwert bestimmt. Der Schwellenzählwert entspricht
der Anzahl von Musterfeldern, die von dem Codiermittel innerhalb
des vorbestimmten Bewegungsintervalls enthalten sind, wobei diese
Musterfelder Signalimpulse in Zusammenwirkung mit entsprechenden
Detektoren erzeugen. Der Zählwert wird
durch einen Zähler
erzeugt. Der Zähler
wird als Reaktion auf ein durch ein Bezugsmuster des Codiermittels
bei spezifischen Bewegungsintervallen erzeugte Bezugssignalimpulses,
wie beispielsweise einmal für
jede volle Rotation, auf Null gesetzt.
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Der
Zähler
empfängt
ein Richtungssignal, das die Bewegungsrichtung angibt, und ist angepasst,
vorwärts
zu zählen,
wenn eine Bewegung in einer Richtung auftritt, und bei Bewegung
in einer entgegengesetzten Richtung rückwärts zu zählen. Somit kann der Zählwert an
dem Punkt Null sein, bei dem sich die Bewegungsrichtung ändert, womit
der Bezugssignalimpuls an diesem Punkt erzeugt wird. Mit der Absicht,
eine Angabe von abweichenden Impulssignalmustern zu vermeiden, wenn
dies auftritt, wird in Übereinstimmung
mit einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung vorgeschlagen, dass der Zählwert mit zwei vorbestimmten
Schwellenwerten verglichen wird, und dass das zweite Statussignal
erzeugt wird, wenn der Zählwert
von beiden Schwellenwerten abweicht. Ein vorbestimmter Schwellenwert ist
beispielsweise Null, und der andere vorbestimmte Schwellenwert entspricht
der Anzahl von Musterfeldern, die von dem Codiermittel zwischen
zwei gemeinsam benachbarten Bezugsmusterfeldern enthalten sind.
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Gemäß einer
Ausführungsform
umfasst das Verfahren die Schritte des Erzeugens eines dritten Statussignals
auf der Grundlage des Signalpegels des Analogsignals und des Angebens
eines sehr beschädigten
Zustands des Codiermittels oder des Detektors, wenn das dritte Statussignal
angibt, dass der Signalpegel des Analogsignals unter einer zweiten vorbestimmten
Pegelschwelle ist.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Damit
die Erfindung einfacher verstanden wird, wird nun die Erfindung
nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen zeigen:
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1A ein
Blockschema, das eine erste Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Codierers
zeigt;
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1B ein
Blockschema, das eine alternative Ausführungsform des Codierers darstellt;
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2 ein
Mustercodiermittel;
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3A und 3B jeweils
Signale, die in dem Codierer gemäß 1A erzeugt
werden können,
wenn sich das Codiermittel von 2 bezogen auf
das entsprechende Detektormittel bewegt;
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4A und 4B jeweils
Impulssignale, die als Antwort auf in 3A und 3B dargestellten
Signale erzeugt werden können;
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5 ein
Blockschema, das eine Ausführungsform
des Signalanalysators darstellt;
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6 einen
Zählwert,
der von einem in dem Signalanalysator gemäß 5 enthaltenen
Zähler erzeugt
wird;
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7A ein
Blockschema, das eine Auswertungsschaltung zum Erzeugen einer qualitativen Messung
des Zustands des Codierers darstellt;
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7B ein
Blockschema, das eine Diagnoseschaltung zum Erzeugen gegenseitig
ausschließender
Funktionszustandsangabesignale darstellt; und
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8 ein
Blockschema, das eine weitere Ausführungsform eines erfinderischen
Codierers darstellt.
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Tabellen
sind ebenfalls mit der Absicht enthalten, ein Verständnis der
Erfindung zu erleichtern:
Tabelle 1 veranschaulicht vier Statussignalkombinationen,
eine Diagnose und eine Bewertung des Ausgangssignals jeder Signalkombination;
und
Tabelle 2 veranschaulicht Codiererdiagnosen und Bewertungen
der Ausgangssignalqualität
beim Auftreten von drei Statussignalen gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung.
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BESCHREIBUNG
BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1A ist
ein Blockschema, das eine Codierereinheit 5 darstellt,
die eine Codierplatte 10 und eine Detektoreinheit 20 zum
Erzeugen von elektrischen Analogsignalen umfasst, deren Amplituden sich
in Reaktion auf eine Drehbewegung der Codierplatte ändert. Die
Codierereinheit umfasst ebenfalls eine Komparatoreinheit 40 zum
Erzeugen von Rechteckwellenformsignalen auf der Grundlage der Analogsignale.
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2 veranschaulicht
ein Muster auf der Codierplatte 10. Das Muster umfasst
drei Mustergruppen Am, Bm und
Cm. Wenn die Mustergruppe Am im Verhältnis zu
einem entsprechenden Detektor 20A bewegt wird, wird ein
sinusförmiges
Signal erzeugt, wobei dieses Signal in 3A dargestellt
ist. 3B veranschaulicht ein sinusförmiges Signal, das um 90° verschoben
ist und das erzeugt wird, wenn das Muster Bm im
Verhältnis
zu einem entsprechenden Detektor 20B bewegt wird. Das Muster
Cm (siehe 2) veranlasst
die Detektoreinheit 20, einen Bezugsimpuls einmal mit jeder
Rotation zu erzeugen. Die Ausgangssignale von der Detektoreinheit
sind somit die Signale Aa und Ba,
die jeweils in 3A und 3B gezeigt
sind, und ein Bezugsimpuls wird mit jeder vollen Rotation der Codierplatte 10 erzeugt.
Die Komparatorschaltung 50, die einen Schmitt-Trigger für jedes
Eingangssignal aufweisen kann, erzeugt die Rechteckwellenimpulszüge Ad und Bd aus jeweiligen sinusförmigen Signalen
Aa und Ba. Die Codierereinheit
liefert somit an ihrem Messsignalausgang 50 die beiden
Rechteckwellensignale Ad und Bd und
das Bezugssignal Cd.
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Der
Codierer umfasst ebenfalls eine Diagnoseeinheit 52. Die
Diagnoseeinheit 52 umfasst einen Pegelanalysator 54,
dessen Eingang gekoppelt ist, um das Signal Aa zu
empfangen. Da eine verunreinigte oder schmutzige Codierplatte zu
schlechterem Kontrast und weniger scharfen Unterschieden zwischen
hellen und dunklen Teilen der Codierplatte führen wird, wird sich der Spannungshub
des elektrischen Signals, der von dem Detektor beim Lesen der Codierplatte
erzeugt wird, ebenfalls verringern, wenn die Codierplatte schmutziger
wird. Eine fehlerlose Codierereinheit mit einer sauberen Codierplatte
wird einen Spannungshub ΔU
mit dem Wert Umax aufweisen. Sollte die
Codierplatte mit einer dünnen Schmutzschicht
bedeckt werden, wird der Spannungshub zwischen der Detektorspannung
hinsichtlich eines dunklen Teils und eines hellen Teils beispielsweise
auf ΔU =
8/10·Umax abfallen. Gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung erfordert der Codierer einen Spannungshub ΔU = 5/10Umax mit Bezug auf das sinusförmige Signal
Aa, damit die Komparatorschaltung 40 das
Rechteckwellensignal mit ausreichender Zuverlässigkeit erzeugen kann.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung erzeugt der Pegelanalysator 54 ein erstes
Statussignal V1A aufgrund der Spannung ΔU, das unter einem
ersten Schwellenwert liegt. Dieser Schwellenwert kann beispielsweise
UV1 = 8/10·Umax sein,
der angibt, dass der Zustand der Codierplatte oder des Detektors
beeinträchtigt
wurde. Ein in dieser Hinsicht angebotener Vorteil besteht darin,
dass die Platte von einem Benutzer verwendet werden kann, um eine Warnung
zu erzeugen, so dass der Codierer repariert oder ausgetauscht werden
kann, bevor die Codierplatte so schmutzig wird, um zu einem fehlerhaften Signal
an den Codiererausgang 50 zu führen. Das Statussignal V1A wird an einen Signalausgang 56 geliefert.
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Gemäß einer
Ausführungsform
werden jeweilige Signale Ba und Ca auf die gleiche Art und Weise überwacht,
und jeweilige Statussignale V1B und V1C ebenfalls erzeugt. Bei einer Ausführungsform wird
der Signalpegel der Analogsignale zum Steuern eines Speisestroms
an lichtemittierende Dioden (nicht gezeigt) verwendet, die die Codierplatte
beleuchten. Auf diese Art und Weise kann der Signalpegelhub von
einem Detektor auf guten Pegeln gehalten werden, sogar wenn die
Codierplatte schmutzig und fleckig wird.
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Mit
Bezug auf 1A ist ersichtlich, dass die Diagnoseeinheit 52 einen
Signalanalysator 58 umfasst, dessen Eingang mit der Signalausgabe
der Komparatoreinheit 40 für das Rechteckwellensignal Ad gekoppelt ist. Der Signalanalysator 58 ist
angepasst, um ein zweites Statussignal zu erzeugen, wenn das Rechteckwellensignal
von einem vorbestimmten Impulssignalmuster abweicht. Gemäß einer
Ausführungsform
wird ein derartiges abweichendes Impulssignalmuster durch Zählen der
Anzahl von Impulsen oder Impulsflanken des Rechteckwellensignals
Ad erfasst, die in dem Intervall zwischen
dem Empfang von zwei aufeinanderfolgend erzeugten Bezugspulsen Cd auftreten, und Vergleichen des Zählwerts
mit einem gespeicherten Wert, der der Anzahl von Musterteilen oder
der Anzahl von Mustergrenzen an der Codierplatte entspricht. Das
zweite Statussignal wird an den Ausgang 56 geliefert.
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Gemäß einer
Ausführungsform
wird das Signal Bd auf die gleiche Art und
Weise überwacht
und ein Statussignal V2B erzeugt.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
arbeitet der Signalanalysator 58, um die Sequenz von Ausgaben
von den Quadratursignalen Ad und Bd zu analysieren. Es ist ersichtlich, dass,
wenn sich die Codierplatte in einer ersten Richtung bewegt, die
Signalkombination AdBd einer
Sequenz 00; 01; 11; 10 folgen wird. Wenn sich die Codierplatte in
entgegengesetzter Richtung bewegt, wird die Signalkombination AdBd der Mustersequenz
10; 11; 01; 00 folgen. Wenn keine dieser Signalsequenzen erhalten
wird, gibt es eine Fehlfunktion. Ein Richtungsdetektor liefert ein
Richtungssignal als Reaktion auf die Signale Ad und
Bd. Wenn sich die Codierplatte dreht, liefert
die resultierende Signalkombination und das Signal, das zuerst eine
positive oder negative Flanke aufweist, Information hinsichtlich
der Richtung, in der sich die Platte dreht, wie dem Fachmann bekannt
ist. Diese Lösung
weist den Vorteil auf, eine Angabe einer Fehlfunktion sogar bereitzustellen,
wenn sich die Codierplatte nur über
einem Teil einer vollen Rotation vor- und zurückbewegt, d.h. wenn der C-Impuls
nicht erzeugt wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform umfasst
der Signalanalysator 58 eine Schaltungsanordnung für die oben beschriebene
Zählanalyse
sowie auch eine Schaltungsanordnung für die Analyse der Signalsequenz.
Dies bietet den Vorteil eines Bereitstellens von statuszuverlässigen Statusangaben sowohl
wenn der Codierer zum Messen von schnellen Rotationen als auch wenn
er zum Messen von Bewegungen über
einen kleinen Bruchteil einer Rotation verwendet wird.
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Die
nachstehende Tabelle 1 veranschaulicht ein Beispiel von Diagnosenergebnissen,
die durch die Diagnosevorrichtung 52 erzeugt werden, wenn die
Signale Aa und Ad auf
die oben beschriebene Art und Weise überwacht werden. Wie aus Tabelle
1 offensichtlich wird, gibt das Statussignal V2A an,
dass das Ausgangssignal Ad fehlerhaft ist,
d.h. nicht in Übereinstimmung
mit dem Muster Am ist (siehe 2 und 4A).
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Gemäß einer
Ausführungsform
umfasst der Pegelanalysator ein Mittel zum Erzeugen eines weiteren
Statussignals V3A, wenn der Spannungspegel ΔUA des sinusförmigen Signals Aa unter
einem zweiten Schwellenwert UVA3 liegt.
Dieser zweite Schwellenwert ist so tief, dass eine Gefahr besteht,
dass die Komparatoreinheit 40 kein Rechteckwellensignal
erzeugen wird, das dem ursprünglichen
Muster der Codierplatte entspricht. Somit ist es durch Lesen des Statussignals
V3A möglich,
wenn das Signal V2A angibt, dass das Ausgangssignal
Ad den falschen Wert gibt, festzustellen,
ob der Fehler oder die Störung
in der
- 1) Komparatoreinheit 40, oder
- 2) dem Detektor oder der Codierplatte
liegt.
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Wenn
die Komparatoreinheit 40 den Transitpegel 5/10·Umax zum Umschalten des Signals Ad von einem
tiefen Pegel in einen hohen Pegel aufweist, wird die zweite Pegelgrenze
UVA3 des Signals Aa wahrscheinlich
auf 5/10·Umax eingestellt sein. Bei dieser Ausführungsform
der Erfindung wird der zweite Pegelgrenzwert UVA3 somit
mit dem entsprechenden Transitpegel der Komparatoreinheit 40 koinzidieren.
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Die
nachstehende Tabelle 2 veranschaulicht ein Beispiel der Diagnoseergebnisse,
die durch die Diagnosevorrichtung 52 beim Überwachen
der Signale Aa und Ad und
beim Erzeugen von drei Statussignalen V1A,
V2A und V3A auf
die oben beschriebene Art und Weise erzeugt werden.
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Bei
der in 1B veranschaulichten Ausführungsform
umfasst die Diagnosevorrichtung 52 eine Darstellungseinheit 59,
die die Statussignale V1, V2 und
V3 empfängt
und die diese Signale auf eine für
einen Benutzer wahrnehmbare Art und Weise darstellt. Gemäß einer
Ausführungsform
umfasst die Darstellungseinheit 59 eine Signallampe oder
lichtemittierende Diode für
jedes Statussignal V1A, V2A und
V3A. Alternativ kann der Codierer sowohl
einen Signalausgang 56 als auch eine Darstellungseinheit 59 umfassen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
umfasst die Darstellungseinheit 59 ebenfalls Signallampen
oder lichtemittierende Dioden für
Statussignale V1B, V2B und
V3H, die das B-Signal angeben, und Statussignale
V1C und V3C zum
Angeben des Pegels des Bezugssignals Ca.
Da das Bezugssignal Ca ebenfalls durch den
Pegelanalysator überwacht
werden kann, ist es möglich,
festzustellen, ob der/die C-Detektor/Codierplatte
oder die Komparatorschaltung fehlerhaft arbeiten, wenn ein oder
beide Statussignale V2A, V2B aktiviert
sind.
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Gemäß einer
Ausführungsform
umfasst die Darstellungseinheit 59 einen Anzeigeschirm 62 beispielsweise
in der Form einer LCD-Anzeige. Abhängig von der Kombination der
betroffenen Statussignale ist die Darstellungseinheit 59 angepasst,
eine entsprechende Textmitteilung auf dem Schirm 62 darzustellen.
Der Inhalt der Textnachricht kann der in der nachstehenden Tabelle
1 dargestellten Information entsprechen.
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Wie
aus 5 ersichtlich wird, umfasst der Signalanalysator 58 einen
Zähler 70,
der die Anzahl von Impulsen oder Impulsflanken des Signals Ad zählt.
Der Zähler liefert
seinen Zählwert
an eine Vergleichsvorrichtung 80, die den Zählwert mit
einem vorbestimmten Wert nA vergleicht.
Dieser Vergleich wird bei Empfang des Impulses Cd durchgeführt, wonach
der Zähler
auf Null gesetzt wird. Die Funktion der Zählereinheit 80 ist
in 6 dargestellt. Der Zähler 70 zählt die
Anzahl von Impulsflanken der Signale Ad und
Bd, wobei er jedoch bei Empfang eines Bezugssignals,
das dem Muster Cm entspricht, auf Null gesetzt
wird. Der Zähler 70 ist
angepasst, um in einer Richtung der Rotation vorwärts und
in der entgegengesetzten Rotationsrichtung rückwärts. Die Rotationsrichtung
wird aus der Phasenbeziehung zwischen den Signalen Ad und
Bd bestimmt. Der Zähler 70 zählt somit
die Anzahl von Impulsflanken während
einer Rotation der Codierplatte durch Zählen der Anzahl von Flanken
zwischen zwei Bezugsimpulsen Cd. Dieser
maximale Zählwert
wird an die Vergleichsschaltung 80 geliefert. An die Vergleichsschaltung 80 wird ebenfalls
ein korrigierter Zählwert
nA geliefert, der der Anzahl von Flanken
entspricht, die von der Codierplatte während einer Rotation präsentiert
werden. Wenn die Codierereinheit auf die beabsichtigte Art und Weise
arbeitet, wird der maximale Zählwert
von dem Zähler 70 somit
dem Zählwert
von der Bezugseinheit 190 entsprechen. Wenn die Vergleichsschaltung 80 erfasst,
dass die beiden Werte nicht übereinstimmen,
wird ein Fehleranzeigesignal an ihrem Ausgang 100 erzeugt.
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Wenn
die Richtung der Rotation geändert wird,
wird der Zähler 70 rückwärts zählen, bis
Null ("0") erreicht ist. Wenn
der Codierer korrekt arbeitet, wird der Wert "0" in
Verbindung mit dem Erzeugen des Bezugsimpulses Cd erhalten.
Aus diesem Grund wird das Ausgangssignal n des Zählers 70 ebenfalls an
eine Vergleichsschaltung 110 geliefert, die den Zählwert mit
dem Wert "0" (Null) vergleicht.
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Wenn
die beiden Eingangssignale n und nA (oder
n und "0") der Vergleichsschaltung 80 (und 110) in Übereinstimmung
sind, erzeugt die Vergleichsschaltung eine Eins ("1") an ihrem Ausgang. Eine NOR-Schaltung 120 empfängt die
Signale und erzeugt eine "0", wenn keine Störung existiert.
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Die
NOR-Schaltung 120 erzeugt eine "1" (Eins),
wenn keine der beiden Vergleichsschaltungen Übereinstimmung angibt.
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Da
das Indikatorsignal an dem Ausgang des NOR-Gatters 120 genau
dann erzeugt wird, wenn der Bezugsimpuls Cd empfangen
wird, wird ein Ventil 130 angeordnet, um das NOR-Gatter 120 mit
einem bistabilen RS-Multivibrator als Reaktion auf den Bezugsimpuls
zu koppeln.
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Der
S-Eingang des bistabilen RS-Multivibrators wird in einem normalerweise
tiefen Zustand gehalten, obwohl, falls das NOR-Gatter eine "1" liefert, wenn das Ventil 130 geschlossen
ist, das Ausgangssignal des bistabilen RS-Multivibrators auf "1" gesetzt wird.
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Der
Ausgang des instabilen RS-Multivibrators liefert das Statussignal
V2A.
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7 veranschaulicht eine Auswertungsschaltung 140 für eine qualitative
Messung des Zustands des Codierers auf der Grundlage der Statussignale.
Drei gegenseitig ausschließende
Qualitätszustandssignale
werden mittels der Auswertungsschaltung erzeugt.
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Wie
aus Tabelle 1 ersichtlich ist, sind beide Statussignale V1A und V2A im Tiefpegelzustand,
wenn die Qualität
des Codierers zufriedenstellend ist. Durch Liefern der Signale V1A und V2A an ein NOR-Gatter 150 wird
ein Signal erzeugt, das auf hohen Signalpegeln angibt, dass die
Qualität
des Codierers zufriedenstellend ist.
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Ein
Gatter 160 erzeugt ein Signal, das einen hohen Signalpegel
aufweist, wenn V1A im Hochpegelzustand,
V2A jedoch nicht im Hochpegelzustand ist. Das
Ausgangssignal des Gatters 160 gibt auf einem hohen Pegel
an, dass die Qualität
des Codierers beeinträchtigt
ist, dass jedoch das Codiererausgangssignal noch zuverlässig ist.
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Wenn
das Signal V2A in den Hochpegelzustand geht,
gibt dies an, dass das Codiererausgangssignal fehlerhaft ist.
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Somit
werden durch die in 7A gezeigte Schaltung drei gegenseitig
ausschließende
Funktionszustände
erzeugt, die mit "Gut", "Beeinträchtigt" bzw. "Fehlerhaft" gekennzeichnet werden
können. Wie
in 7A dargestellt, können diese drei Funktionszustandssignale
jeweils an eine jeweilige Signallampe 170, 180 und 190 geliefert
werden. Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
sind diese Signallampen oder lichtemittierenden Dioden jeweils grün, gelb
und rot gefärbt.
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7B veranschaulicht
eine Diagnoseschaltung 192, die auf der Grundlage der Statussignale
V1, V2 und V3 Information bezüglich der Fehlerquelle oder
Störungsquelle
erzeugt, wenn der Zustand des Codierers beeinträchtigt ist. Bei einer Ausführungsform
umfasst die Diagnoseschaltung 192 ein UND-Gatter 194,
das drei Eingänge,
von denen zwei negiert sind, zum Erzeugen eines ersten Fehlersignals
E1 aufweist. Es wird aus 7B in
Verbindung mit Tabelle 2 ersichtlich, dass das Fehlersignal E1 angibt,
dass die Codierplatte etwas schmutzig ist. Das Signal E1 ist mit
einem Indikator 195 gekoppelt.
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Die
Diagnoseschaltung umfasst ebenfalls ein UND-Gatter 196,
das bestimmt, ob die Codierplatte stark verschmutzt ist, auf der
Grundlage des Statussignals V1 und V3, und das in dem dargestellten Fall ein
Fehlersignal E2 erzeugt.
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Ein
UND-Gatter 198 erzeugt ein Signal E3, wenn das Statussignal
V2 im Hochpegelzustand und das Statussignal
V3 im Tiefpegelzustand ist. Ein Signal E3
im Hochpegelzustand gibt an, dass die Komparatorschaltung fehlerhaft
ist.
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8 veranschaulicht
eine weitere Ausführungsform
eines mit einer Diagnoseeinheit ausgestatteten Codierers.
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Die
Detektorvorrichtung 20 liefert jeweilige Signale Aa, Ba und Ca an einen Vorverstärker 200, der die
Signalamplituden der Detektorsignale erhöht.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
wird das Analogsignal Aa an einen A-D-Wandler
angelegt, dessen Ausgang somit den Spannungspegel des Analogsignals
in der Form eines Digitalsignals zeigt. Ein Mikroprozessor 210 liest
den Spannungspegel und legt den Spannungshub des Analogsignals fest. Dieser
kann beispielsweise durch Festlegen des Spitze-zu-Spitze-Werts der Spannung erreicht
werden. Da eine schmutzige Codierplatte zu schlechterem Kontrast
und weniger Unterscheidungsfähigkeit zwischen
hellen und dunklen Teilen der Codierplatte führen wird, wird der Spannungshub
des durch den Detektor beim Lesen der Codierplatte erzeugten elektrischen
Signals ebenfalls abnehmen, wenn die Codierplatte schmutziger wird.
Der Mikroprozessor liest somit den höchsten Wert und den niedrigsten Wert
der Analogspannung Aa und berechnet daraus die
Spannungsdifferenzwerte ΔU.
Ein der Empfindlichkeitsgrenze der Komparatoreinheit 40 entsprechender
Pegelgrenzwert wird in einem Speichermittel 220 gespeichert.
Der Mikroprozessor liest den Spannungspegel ΔU bei regelmäßigen Intervallen und vergleicht
diesen Pegel mit dem Grenzwert und erzeugt ein erstes Pegelwarnsignal
an einem Signalausgang 230, wenn der gelesene Spannungspegel ΔU tiefer
als der Grenzwert ist.
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Bei
einer Ausführungsform
der Erfindung ist der Mikroprozessor im Stande, den Spannungspegel ΔU mit zwei
getrennten Grenzwerten zu vergleichen. Ein Grenzwert bildet ein
Warnpegel, wenn eine Fehlerfunktion noch nicht aufgetreten ist,
jedoch in der nahen Zukunft unmittelbar bevorsteht. Durch Vergleichen
des Spannungspegels ΔU
mit einem zweiten Grenzwert, der einen unteren Grenzwert bildet,
kann ein Warnsignal erzeugt werden, das angibt, dass der Spannungspegel
nun so tief ist, dass sehr wahrscheinlich die Komparatoreinheit 40 am
Erzeugen eines Rechtecksignals gehindert ist, das dem ursprünglichen
Muster der Codierplatte entspricht.