DE69824505T2 - Gasturbine mit Dampfkühlung - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine dampfgekühlte Gasturbine vom Rückgewinnungstyp, bei der verhindert wird, dass ein zum Kühlen zugeführter Dampf nach außen leckt.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • 2 ist eine Schnittansicht einer Gasturbine, die ein repräsentatives dampfgekühltes System nach dem Stand der Technik anwendet. In 2 bezeichnet die Bezugsziffer 50 einen Kompressor und die Bezugsziffer 51 bezeichnet eine Gasturbine. In der Gasturbine 51 sind Laufschaufeln 21, 22, 23 an einem Umfang eines Rotors 30 vorgesehen, und ein Hochtemperatur-Verbrennungsgas wird in einen Verbrennungsgas-Durchgang 52 eingeleitet, um durch diesen zu strömen und die Laufschaufeln 21, 22, 23 zwischen Leitschaufeln 43, 44, 45 auf einer Leitschaufelseite zu drehen, und um dadurch den Rotor 30 zu drehen.
  • In einer Rotorscheibe 31 sind Dampfdurchgänge 33, 32 vorgesehen, welche miteinander verbunden sind und die Rotorscheibe 31 in deren Axialrichtung durchsetzen. Die Dampfdurchgänge 33, 32 sind in mehreren Teilen entlang einer Umfangsrichtung des Rotors 30 vorgesehen. Kühldampf 80 wird in einen Dampfdurchgang 33 über einen Dampfeinlass 35 einer Welle 34 eingeleitet, um durch einen Dampfdurchgang 32 zu strömen und in einen Hohlraum 36 und dann in die Laufschaufel 22 einer zweiten Stufe über einen zuführseitigen Durchgang 37 zum Kühlen der Schaufel einzutreten, und nach dem Kühlen der Schaufel strömt der Dampf in einen Hohlraum 39 über einen rückgewinnungsseitigen Durchgang 38. Andererseits tritt der in den Dampfdurchgang 32 strömende Dampf in einen zuführseitigen Durchgang 41 über einen Hohlraum 40, um von diesem in die Laufschaufel 21 der ersten Stufe zum Kühlen der Schaufel zu strömen, und nach der Kühlung der Schaufel strömt der Dampf in den Hohlraum 39 über einen rückgewinnungsseitigen Durchgang 42, um sich mit dem rückgewonnenen Dampf zu vereinigen, der aus der Laufschaufel 22 der zweiten Stufe gekommen ist. Der so vereinigte Dampf strömt in einen Hohlraum 60 aus, um durch einen zentralen Abschnitt des Rotors 30 zu strömen und in dem Wellenabschnitt 34 zurückgewonnen zu werden. Ferner strömt ein Teil des Dampfs in den Dampfdurchgang 32 durch einen Hohlraum 61, um dem Kompressorabschnitt 50 zu dessen Kühlung zugeführt zu werden.
  • Während heutzutage viele Kraftwerke mit kombiniertem Zyklus, begleitet von einem Bedarf an hoher Temperatur und hohem Wirkungsgrad bei jüngsten Kraftwerken, gebaut werden, wird die Gasturbine, die ein solches dampfgekühltes System nach obiger Beschreibung anwendet, eingehend untersucht, um anstelle des luftgekühlten Systems als führendes Kühlsystem einer Gasturbine angewandt zu werden. Speziell bei dem Kraftwerk mit kombinierten Zyklus wird ein Teil des an einer Dampfturbine erzeugten Dampfs extrahiert, um in die Gasturbine zu deren Kühlung geleitet zu werden, und der für die Kühlung verwendete Dampf mit hoher Temperatur wird zurückgewonnen, um weiter zur Dampfturbinenseite zurückgeführt zu werden, womit eine wirksame Nutzung von Wärme erfolgt, die zu einem höheren Wirkungsgrad des Kraftwerks beiträgt, und der letzthin viel Aufmerksamkeit geschenkt wird. In der Gasturbine, die das repräsentative dampfgekühlte System nach dem Stand der Technik nach obiger Beschreibung anwendet, wird der von der Dampfturbinenseite extrahierte Dampf in die Laufschaufel zu deren Kühlung über die mehreren am Umfang des Rotors vorgesehenen Dampfdurchgänge und über die Scheibe eingeleitet, und der Dampf, der zur Kühlung verwendet wurde und eine erhöhte Temperatur aufweist, wird in den zentralen Abschnitt des Rotors über den Hohlraum geleitet, um durch den zentralen Teil des Rotors zurückgewonnen zu werden, wonach der Dampf zur Dampfturbinenseite zurückgeführt wird, um ihn wirksam zu nutzen.
  • In dem vorbekannten, erwähnten dampfgekühlten System gibt es jedoch, da ein Niedertemperatur-Hochdruckdampf durch die Rotorperipherie zugeführt wird, viele Stellen, von denen Dampf während der Zufuhr zu der äußeren Niederdruckseite über Verbindungsabschnitte etc. leckt, womit es notwendig ist, zahlreiche Dichtungsabschnitte bereitzustellen. Somit stellt es bei dem dampfgekühlten System ein großes Problem dar, wie der zugeführte Dampf auf der Hochdruckseite daran gehindert wird, zur Niederdruckseite auszulecken.
  • CA-A-2 209 850 offenbart eine dampfgekühlte Gasturbine vom Rückgewinnungstyp, bei der der zuführseitige Dampfdurchgang durch die Rotorscheiben-Zentralabschnitte im wesentlichen über die gesamte Rotoraxiallänge hindurchgeht, und der rückgewinnungsseitige Dampfdurchgang erstreckt sich durch Dampfdurchgänge, die durch Rotorscheiben gebohrt sind, und durch Hohlräume, die zwischen benachbarten Rotorscheiben in alternierender Weise vorgesehen sind.
  • JP-A-09 195702 offenbart eine dampfgekühlte Gasturbine vom Rückgewinnungstyp, bei der der Kühldampf-Zuführdurchgang ebenfalls durch den Rotorscheiben-Zentralabschnitt im wesentlichen über die axiale Länge des Rotors hindurchgeht. Der rückgewinnungsseitige Dampfdurchgang ist aus verschiedenen Hohlraumteilen zwischen den rotorbildenden Elementen ausgebildet.
  • EP-A-O 735 238 offenbart einen weiteren Rotor-Kühlkreislauf zum Kühlen von Turbinenrotorkomponenten.
  • Abriss der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine dampfgekühlte Gasturbine vom Rückgewinnungstyp bereitzustellen, die hinsichtlich der Kühldampfdurchgänge verbessert ist, um den Wirkungsgrad der Kühlung zu verbessern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine dampfgekühlte Gasturbine vom Rückgewinnungstyp mit den im Anspruch dargelegten Merkmalen bereitgestellt.
  • Bei der Erfindung wird der Kühldampf mit niedriger Temperatur und hohem Druck vom Rotorende in den zuführseitigen Dampfdurchgang im Rotor eingeleitet, um in die Laufschaufel zu deren Kühlung geleitet zu werden, und der für die Kühlung verwendete Dampf mit erhöhter Temperatur durchläuft den rückgewinnungsseitigen Dampfdurchgang, um am Rotorende zurückgewonnen zu werden, und ferner zur Dampfturbinenseite zurückgeführt zu werden, um ihn wirksam zu nutzen. Der zuführseitige Dampfdurchgang, in den der Zuführdampf mit hohem Druck zugeführt wird, verläuft an der Innenseite des rückgewinnungsseitigen Dampfdurchgangs, womit im Vergleich zum Stand der Technik, bei dem der Hochdruckdampf zur Außenseite zugeführt wird, weniger Stellen vorhanden sind, von denen Dampf nach außen leckt, wobei die ausleckende Dampfmenge um diesen Grad bzw. Umfang reduziert wird, und die Zuverlässigkeit der dampfgekühlten Gasturbine vom Rückgewinnungstyp verbessert wird.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht einer dampfgekühlten Gasturbine vom Rückgewinnungstyp einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine Schnittansicht einer vorbekannten Gasturbine vom Rückgewinnungstyp.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Nachstehend wird eine konkrete Beschreibung zu einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Figur vorgenommen.
  • 1 ist eine Schnittansicht einer dampfgekühlten Gasturbine vom Rückgewinnungstyp nach einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung. In 1 bezeichnen die Bezugsziffern 1 bis 4 Laufschaufeln, die an einem Umfang eines Rotors 10 vorgesehen sind. Die Bezugsziffern 5 bis 8 bezeichnen Leitschaufeln auf einer Leitschaufelseite, die alternierend mit den Laufschaufeln 1 bis 4 vorgesehen sind. Die Bezugsziffer 11 bezeichnet eine Rotorscheibe, in der ein zuführseitiger Dampfdurchgang 13 in einer Axialrichtung des Rotors 10 vorgesehen ist. Der zuführseitige Dampfdurchgang 13 ist in mehreren Teilen entlang einer Umfangsrichtung des Rotors 10 vorgesehen, obwohl dies in der Figur nicht dargestellt ist, um den Dampf durch diesen zu schicken. Die Bezugsziffern 14, 15 bezeichnen Dampfdurchgänge, welche jeweils mit dem zuführseitigen Dampfdurchgang 13 verbunden sind, so dass der Dampf durch diesen den Laufschaufeln 1, 2 zugeführt wird.
  • Die Bezugsziffern 16, 17 bezeichnen ebenfalls Dampfdurchgänge, durch die der zur Kühlung der Laufschaufeln 1, 2 benutzte Dampf ausströmt, um in einen Hohlraum 22 eingeleitet zu werden. Die Bezugsziffer 19 bezeichnet einen rückgewinnungsseitigen Dampfdurchgang, der durch eine Außenseite des zuführseitigen Dampfdurchgangs 13 in der Axialrichtung des Rotors 10 durchläuft und in mehreren Teilen (nicht dargestellt) vorgesehen ist. Der rückgewinnungsseitige Dampfdurchgang 19 ist mit dem Hohlraum 22 verbunden, und der zur Kühlung verwendete Dampf strömt durch diesen rückgewinnungsseitigen Dampfdurchgang 19, um zurückgewonnen zu werden.
  • Die Bezugsziffer 20 bezeichnet ein Rotorende, in dem ein rückgewinnungsseitiger Dampfdurchgang 21, der von dem rückgewinnungsseitigen Dampfdurchgang 19 auf der Rotorscheibenseite 11 durch die Axialrichtung des Rotors 10 verlaufend vorgesehen ist. Ferner ist ein zuführseitiger Dampfdurchgang 12, der von dem zuführseitigen Dampfdurchgang 13 auf der Rotorscheibenseite 11 her verlängert ist, an einer zentralen Stelle des Rotorendes 20 vorgesehen.
  • Bei der Gasturbine nach dem oben beschriebenen Aufbau wird Kühldampf 70, der aus einer Dampfturbinenseite (nicht dargestellt) extrahiert wurde, dem zuführseitigen Dampfdurchgang 12 an der zentralen Seite des Rotorendes 20 zugeführt. Der zugeführte Dampf 70 dringt in den zuführseitigen Dampfdurchgang 13 von dem Rotorende 20 aus ein, um einer Zuführöffnung der Laufschaufel 2 der zweiten Stufe über den Dampfdurchgang 15 zugeführt zu werden, und während er die Laufschaufel 2 durchläuft und sie kühlt, wird der Dampf auf eine hohe Temperatur erhitzt und strömt dann in den Hohlraum 22 über eine Rückgewinnungsöffnung der Laufschaufel 2 und den Dampfdurchgang 17 aus.
  • Andererseits durchläuft der Dampf von dem zuführseitigen Dampfdurchgang 13 den Dampfdurchgang 14, um in die Laufschaufel 1 der ersten Stufe über eine Zuführöffnung derselben einzutreten und wird, während er die Laufschaufel 1 kühlt, auf eine hohe Temperatur erhitzt und strömt dann in den Hohlraum 22 über eine Rückgewinnungsöffnung der Laufschaufel 1 und den Dampfdurchgang 16 aus. In dem Hohlraum 22 wird der Dampf, der die Laufschaufel 1 einerseits und die Laufschaufel 2 andererseits gekühlt hat, und der auf eine hohe Temperatur erhitzt worden ist, zusammengeführt, und wird, indem er durch die rückgewinnungsseitigen Dampfdurchgänge 19, 21 strömt, am Rotorende 20 als Rückgewinnungsdampf 71 hoher Temperatur zurückgewonnen, welcher durch Dampfturbinenseite zurückgeführt wird, um ihn wirksam zu nutzen.
  • Bei dem beschriebenen dampfgekühlten System strömt der Dampf in der Laufschaufel zu deren Kühlung, der zur Kühlung eingesetzte Dampf wird zurückgewonnen, und dieser zurückgewonnene Dampf wird zur Dampfturbinenseite zu seiner wirksamen Nutzung zurückgeführt. Während die Laufschaufeln 1, 2 der ersten und zweiten Stufen eine hohe Wärmekapazität aufweisen, bei der ein Dampfkühlungseffekt hoch ist, haben die Laufschaufeln 3, 4 nachfolgender Stufen eine geringere Wärmekapazität, womit bei der vorliegenden Ausführungsform nur die Laufschaufeln 1, 2 der ersten und zweiten Stufen gekühlt werden; es versteht sich jedoch, dass alle Laufschaufeln 1 bis 4 ebenfalls gekühlt werden können.
  • Gemäß der dampfgekühlten Gasturbine vom Rückgewinnungstyp der Ausführungsform durchläuft der Kühldampf 70 mit niedriger Temperatur und hohem Druck den zentralen Teil des Rotorendes 20 und den zuführseitigen Dampfdurchgang 13 auf der Rotorscheibenseite 11, um in die Laufschaufeln 1, 2 zu deren Kühlung eingeleitet zu werden, und der zurückgewonnene Dampf, der zu einem Dampf hoher Temperatur und niederen Drucks geworden ist, wird durch die rückgewinnungsseitigen Dampfdurchgänge 19, 21 zurückgewonnen, die an der Außenseite der zuführseitigen Dampfdurchgänge 12, 13 vorgesehen sind.
  • Somit strömt der Hochdruckdampf an der Innenseite in den Rotor 10 und durch den zentralen Abschnitt des Rotorendes 20, und folglich gibt es im Vergleich zum Stand der Technik, bei dem der Hochdruckdampf von der Außenseite zugeführt wurde, weniger Stellen, an denen der Dampf nach außen leckt, und die Menge bzw. der Umfang des Ausleckens des Dampfes wird reduziert.

Claims (1)

  1. Dampfgekühlte Gasturbine vom Rückgewinnungstyp, mit: einem Rotor (10) mit mehreren Rotorscheiben (11), Laufschaufeln (1, 2, 3, 4), die am Umfang der Rotorscheiben (11) vorgesehen sind, einem ersten zuführseitigen Dampfdurchgang (12), der von einem Rotorende (20) durch das Innere des Rotors in einer Rotor-Axialrichtung hindurch verläuft, einem zweiten zuführseitigen Dampfdurchgang (13), der auf der Seite der Rotorscheiben (11) in mehreren Stücken entlang einer Umfangsrichtung des Rotors so vorgesehen ist, dass er durch die Rotorscheiben (11) entlang der Rotor-Axialrichtung hindurch verläuft und einerseits mit dem ersten zuführseitigen Dampfdurchgang (12) an der Seite des Rotor-endes (20) und andererseits mit dem Laufschaufelinneren zum Leiten von Kühldampf (70) in das Laufschaufelinnere kommuniziert, einem zweiten rückführungsseitigen Dampfdurchgang (19), der auf der Seite der Rotorscheiben (11) in mehreren Stücken so vorgesehen ist, dass er mit dem Laufschaufelinneren kommuniziert, und so, dass er durch die Rotorscheiben (11) in der Rotor-Axialrichtung hindurch verläuft, um Kühldampf nach der Verwendung zur Kühlung von dem Laufschaufelinneren zurückzuführen, einem ersten rückführungsseitigen Dampfdurchgang (21), der sich von dem zweiten rückführungsseitigen Dampfdurchgang (19) auf der Seite der Rotorscheiben (11) zu dem Rotorende (20) erstreckt, wobei an jeder Stelle entlang der Rotorachse auf der Seite des Rotorendes (20) und auf der Seite der Rotorscheiben (11) die ersten und zweiten zuführseitigen Dampfdurchgänge (12, 13) jeweils radial einwärts der ersten und zweiten rückführungsseitigen Dampfdurchgänge (19, 21) vorgesehen sind.
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