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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf ein Adressenauflösungsverfahren, das NHRP (Protokoll
für Auflösung der
nächsten
Sprungadresse) in einem ATM (Asynchroner Übertragungsbetrieb)-Netzwerk, mit
dem mehrere ATM-Schalter
und ATM-Endgeräte verbunden
sind, verwendet. Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf ein
Adressenauflösungsverfahren
zum Optimieren einer Übertragungsverbindungsbedingung,
selbst wenn eine VC (Virtuelle Verbindung)-Resource an einem ATM-Bestimmungsendgerät unzureichend
ist. Diese Erfindung bezieht sich auch auf Adressenauflösungsverfahren,
das ATMARP (Adressenauflösungsprotokoll
für asynchronen Übertragungsbetrieb)
zum Realisieren einer möglichen Übertragungsverbindungsbedingung
verwendet, selbst wenn eine VC-Resource an einem ATM-Bestimmungsendgerät unzureichend
ist.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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NHRP
wird bei einigen Adressenauflösungsverfahren
in einem ATM-Netzwerk gemäß dem Stand der
Technik verwendet. Das NHRP wird diskutiert in IETF (Internet Engineering
Task Force), und die Spezifikationen werden beschrieben in einem
Dokument "draft-ietf-ionnhrp-11.txt" usw. Ein Verfahren
zum Erhalten einer ATM-Adresse eines Empfängers auf der Grundlage einer
IP-Adresse des Empfängers
ist erforderlich zum Durchführen
einer IP (Internet-Protokoll)-Übertragung
in dem ATM-Netzwerk. Daher werden gemäß dem NHRP Sätze von
IP-Adressen und ATM-Adressen von ATM-Endgeräten, die mit einem ATM-Netzwerk
verbunden sind, verteilend durch einen NHRP-Server gesteuert, d.
h., NHS (Server für nächste Sprungadresse),
der in jedem Bereich vorgesehen ist, z. B. logisches Subnetz (LIS:
Logisches IP-Subnetz).
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Wenn
ein ATM-Endgerät
eine ATM-Adresse eines Empfängers
entsprechend einer IP-Adresse des Empfängers auflösen muss, sendet das ATM-Endgerät ein NHRP-Anforderungspaket
zu einem vorbestimmten NHS. Wenn der NHS das NHRP-Anforderungspaket
empfängt,
sendet, wenn der NHS die ATM-Adresse auflösen kann, der NHS ein NHRP-Antwortpaket
zu dem ATM-Endgerät. Wenn
der NHS die ATM-Adresse nicht auflösen kann, überträgt der NHS das NHRP-Anforderungspaket
zu einem anderen NHS. Das NHRP-Anforderungspaket wird nachfolgend
zu anderen NHSn übertragen,
bis die ATM-Adresse durch einen NHS aufgelöst werden kann.
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Dann
wird, wenn das NHRP-Antwortpaket von dem NHS, der die Adresse auflösen kann,
ausgegeben wird, wird das NHRP-Antwortpaket zu den NHSn auf einem
umgekehrten Weg übertragen
und zu dem ursprünglichen
ATM- Endgerät gesendet.
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Neben
den NHRP wird das ATMARP ebenfalls bei dem Adressenauflösungsverfahren
in dem ATM-Netzwerk nach dem Stand der Technik verwendet. Das ATMARP
wird ebenfalls in IETF diskutiert, und die Spezifikationen sind
in RFC1577 usw. geschrieben.
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Ein
Verfahren zum Erhalten einer ATM-Adresse eines Empfängers auf
der Grundlage einer IP-Adresse des Empfängers ist erforderlich, um eine
IP-Übertragung
in einem ATM-Netzwerk durchzuführen.
Gemäß dem ATMARP
werden Sätze
von IP-Adressen und ATM-Adressen von mit dem ATM-Netzwerk verbundenen
ATM-Endgeräten
durch einen ATMARP-Server gesteuert, der in jedem logischen Subnetz
(LIS) vorgesehen ist.
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Wenn
ein ATM-Endgerät
eine ATM-Adresse eines Empfängers
entsprechend einer IP-Adresse eines Empfängers auflösen soll, wenn der Empfänger in
demselben Subnetz wie das ATM-Endgerät ist, wird ein ATMARP-Anforderungspaket
von dem ATM-Endgerät
zu einem vorbestimmten ATMARP-Server übertragen. Wenn der ATMARP-Server das ATMARP-Anforderungspaket
empfängt, wenn
der ATMARP-Server eine ATM-Adresse auflösen kann, sendet der ATMARP-Server
ein ATMARP-Antwortpaket zu dem vorgenannten ATM-Endgerät. Wenn
der ATMARP-Server die ATM-Adresse nicht auflösen kann, sendet der ATMARP-Server
eine Fehlerantwort zu dem ATM-Endgerät. Wenn der Empfänger ein
Endgerät
in einem anderen Subnetz ist, werden Daten zu einem Router übertragen.
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Im
Folgenden wird die Arbeitsweise des das NHRP anwendenden Adressenauflösungsverfahren nach
dem Stand der Technik mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert.
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Ein
erläuterndes
Diagramm für
ein Adressenauflösungsverfahren,
das das NHRP gemäß dem Stand
der Technik anwendet, ist in 14 gezeigt.
In 14 sind Server, d. h., NHS-1 1401, NHS-2 1402 und
NHS-3 1403 sowie ein ATM-Netzwerk 1404 illustriert.
Ein logisches Subnetz LIS-A 1405, zu dem der NHS-1 1401 gehört, ein
logisches Subnetz LIS-B 1406, zu dem der NHS-2 1402 gehört, und
ein logisches Subnetz LIS-C 1407, zu dem der NHS-3 1403 gehört sind
ebenfalls illustriert. Ein ATM-Endgerät 1 1408, ein Ursprungsendgerät, befindet
sich in dem LIS-A 1405, und ein ATM-Endgerät 2 1409,
ein Bestimmungsendgerät,
befindet sich in dem LIS-C 1407. In 14 sind
ATM-Schalter, Verbindungsleitungen usw., die das ATM-Netzwerk bilden,
weggelassen.
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Die
Arbeitsweise des Adressenauflösungsverfahrens
wird mit Bezug auf 14 erläutert. Es wird angenommen,
dass drei LISe (LIS-A 1405, LIS-B 1406, LIS-C 1407)
in dem ATM-Netzwerk 1404 definiert sind. Eine jeweilige
LIS-Nummer ist jedem der LISe zugewiesen. Für ATM-Endgeräte, die
zu jedem der LISe gehören,
sind IP-Adressen enthaltend ihre LIS-Nummer vorgesehen. Daher können die NHS
ein LIS, zu dem ein ATM-Endgerät
gehört,
identifizieren durch Bezugnahme auf eine LIS-Nummer in einer IP-Adresse
des ATM-Endgeräts.
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In
diesem ATM-Netzwerk sind drei NHS (NHS-1 1401, NHS-2 1402,
NHS-3 1403) vorgesehen. Jeder NHS ist vorbestimmt zum Steuern
von Sätzen
von IP-Adressen und ATM-Adressen von ATM-Endgeräten in einem besonderen LIS.
In 14 steuert der NHS-1 1401 das LIS-A 1405,
der NHS-2 1402 steuert das LIS-B 1406 und der
NHS-3 1403 steuert das LIS-C 1407.
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Jedes
ATM-Endgerät
teilt dem NHS einen Satz aus seiner IP-Adresse und seiner ATM-Adresse mit,
der das ATM-Endgerät
steuert, indem ein NHRP-Registeranforderungspaket
regelmäßig oder wenn
eine Information über
den Satz aus der IP-Adresse und der ATM-Adresse sich geändert hat, übertragen
wird. Wenn der NHS das NHRP-Registeranforderungspaket empfängt, speichert
der NHS das NHRP-Registeranforderungspaket. Ein Format des NHRP-Registeranforderungspakets
ist in 15 gezeigt.
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Jeder
NHS hält
eine NHRP-Servertabelle aufrecht, die Informationen über NHS
enthält,
zu denen eine NHRP-Anforderung übertragen
werden sollte, wenn die NHRP-Anforderung
zu einem ATM-Endgerät
in einem LIS nicht aufgelöst
werden kann. Ein Beispiel für
die von jedem der NHS gehaltene NHRP-Servertabelle ist in 16 illustriert.
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In 14 erzeugt,
wenn das ATM-Endgerät 1 1408 ein
IP-Datagram zu dem ATM-Endgerät
2 1409 übertragen
soll, das ATM-Endgerät
1 1408 ein NHRP-Anforderungspaket enthaltend eine IP-Adresse
des ATM-Endgeräts
2 1409 und sendet das NRHP-Anforderungspaket zu dem NHS-1 1401.
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Wenn
der NHS-1 1401 das NHRP-Anforderungspaket empfängt, prüft der NHS-1 1401 die
in dem NHRP-Anforderungspaket
enthaltene IP-Adresse und erkennt, dass die Anforderung an das ATM-Endgerät 2 1409 adressiert
ist. Da der NHS-1 1401 keine Informationen über das
ATM-Endgerät
2 1409 hält,
bezieht sich der NHS-1 1401 auf seine NHRP-Servertabelle.
Der NHS-1 1401 sucht
in der NHRP-Servertabelle nach der LIS-Nummer, die in der IP-Adresse des ATM-Endgeräts 2 1409 enthalten ist,
und findet, dass das NHRP- Anforderungspaket zu
dem NHS-2 1402 übertragen
werden sollte, um die ATM-Adresse des ATM-Endgeräts 2, das zu dem LIS-C 1407 gehört, aufzulösen. Dann überträgt der NHS-1 1401 das
NHRP-Anforderungspaket zu dem NHS-2 1402.
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Da
der NHS-2 1402 auch keine Informationen über das
ATM-Endgerät
2 1409 hält,
wenn der NHS-2 1402 das NHRP-Anforderungspaket von dem NHS
1 – 1401 empfängt, sucht
der NHS-2 1402 ebenfalls in seiner NHRP-Servertabelle und findet, dass das NHRP-Anforderungspaket
zu dem NHS-3 1403 übertragen
werden sollte, um die ATM-Adresse des ATM-Endgeräts 2, das zu dem LIS-C 1407 gehört, aufzulösen. Dann überträgt der NHS-2 1402 das NHRP-Anforderungspaket
zu dem NHS-3 1403.
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Da
der NHS-3 1403 die Informationen über das ATM-Endgerät 2 1409 hält, erzeugt,
wenn der NHS-3 1403 das NHRP-Anforderungspaket von dem NHS-2 1402 empfängt, der
NHS-3 1403 ein NHRP-Antwortpaket enthaltend die ATM-Adresse des
ATM-Endgeräts
2 1409. Dann überträgt der NHS-3 1403 das
NHRP-Antwortpaket über
den NHS-2 1402 und den NHS-1 1401 zu dem ATM-Endgerät 1.
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Wenn
das ATM-Endgeräte
1 1401 das NHRP-Antwortpaket von dem NHS-3 1403 über den NHS-2 1402 und
den NHS-1 1401 empfängt,
kann das ATM-Endgerät
1 1401 die ATM-Adresse des ATM-Endgeräts 2 1402 erhalten.
Demgemäß kann das
ATM-Endgerät
1 1401 eine VC zu dem ATM-Endgerät 2 1402 auf der Grundlage
der ATM-Adresse des ATM-Endgeräts
2 1402 vorsehen, und das ATM-Endgerät 1 1401 kann das
IP-Datagram in dieser ATM-Verbindung
senden.
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Im
Folgenden wird die Arbeitsweise des das ATMARP verwendenden Adressenauflösungsverfahrens
nach dem Stand der Technik mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert.
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Ein
erläuterndes
Diagramm eines das ATMARP verwendenden Adressenauflösungsverfahrens
nach dem Stand der Technik ist 17 gezeigt. In 17 sind
ein ATMARP-Server 1 1701, ein ATMARP-Server 2 1702,
ein ATMARP-Server 3 1703 und ein ATM-Netzwerk 1704 illustriert.
Ein logisches Subnetz LIS-A 1705, zu dem der ATMARP-Server
1 1701, ein logisches Subnetz LIS-B 1706, zu dem
der ATMARP-Server 2 1702 gehört und ein logisches Subnetz
LIS C 1707, zu dem der ATMARP-Server 3 1703 gehört, sind
ebenfalls illustriert. In 17 befinden
sich ein ATM-Endgerät
1 1708, das Ursprungsendgerät, und ein ATM-Endgerät 2 1709,
das Bestimmungsendgerät,
beide in dem LIS-A 1705. Ein Router 1 1710 ist
zwischen dem LIS-A 1705 und dem LIS-B 1706 vorgesehen,
und ein Router 2 1711 ist zwischen dem LIS-B 1706 und
dem LIS-C 1707 vorgesehen. In 17 sind
ATM-Schalter, Verbindungsleitungen usw., die das ATM-Netzwerk bilden,
weggelassen.
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Die
Arbeitsweise des Adressenauflösungsverfahrens
wird mit Bezug auf 17 erläutert. Es wird angenommen,
dass drei LISe (LIS-A 1705, LIS-B 1706, LIS-C 1707)
in dem ATM-Netzwerk definiert sind. Eine jeweilige LIS-Nummer wird
jedem der LISe zugeordnet. Für
ATM-Endgeräte,
die zu jedem der LISe gehören,
sind IP-Adressen enthaltend seine LIS-Nummer vorgesehen. Daher können die
Endgeräte
oder ATMARP-Server
ein LIS identifizieren, zu welchem ein ATM-Endgerät gehört, indem auf eine LIS-Nummer
in einer IP-Adresse des ATM-Endgeräts Bezug genommen wird.
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In
dem ATM-Netzwerk 1704 sind drei ATMARP-Server (ATMARP-Server
1 1701, ATMARP-Server 2 1702, ATMARP-Server 3 1703)
vorgesehen. Jeder ATMARP-Server ist vorbestimmt zur Steuern von
Sätzen
von iP-Adressen und ATM-Adressen von ATM-Endgeräten in einem besonderen LIS.
In 17 steuert der ATMARP-Server 1 1701 das
LIS-A 1705, der ATMARP-Server 2 1702 steuert das
LIS-B 1706, und der ATMARP-Server 3 1706 steuert
das LIS-C 1707.
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Jedes
ATM-Endgerät
teilt einen Satz aus seiner IP-Adresse
und seiner ATM-Adresse dem ATMARP-Server mit, der das ATM-Endgerät steuert,
indem ein ATMARP-Registeranforderungspaket
regelmäßig oder
wenn eine Information über
den Satz aus der IP-Adresse und der ATM-Adresse geändert wird, übertragen
wird.
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In 17 soll
das ATM-Endgerät 1708 ein IP-Datagram
zu dem ATM-Endgerät
2 1709 übertragen.
Das ATM-Endgerät 1 1708 stellt
fest, dass das ATM 2 1709 zu demselben LIS wie das ATM-Endgerät 1 1708 gehört, durch
Bezugnahme zu der in der IP-Adresse des ATM-Endgeräts 2 1709 enthaltenen LIS-Nummer.
Das ATM-Endgerät 1 1708 erzeugt
ein ATMARP-Anforderungspaket enthaltend die IP-Adresse des ATM-Endgeräts 2 1709 und überträgt das ATMARP-Anforderungspaket
zu dem ATMARP-Server 1 1706, der das ATM-Endgerät 1 1708 steuert.
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Wenn
der ATMARP-Server 1 1701 das ATMARP-Anforderungspaket von
dem ATM-Endgerät
1 empfängt,
prüft der
ATMARP-Server 1 1701 die in dem ATMARP-Anforderungspaket
enthaltene IP-Adresse und erkennt, dass das ATMARP-Anforderungspaket
an das ATM-Endgerät
2 1709 adressiert ist. Da der ATMARP-Server 1 1701 die
Infor mation über
das ATM-Endgerät
2 1709 hält,
erzeugt der ATMARP-Server 1 1701 ein ATMARP-Antwortpaket enthaltend
die ATM-Adresse des ATM-Endgeräts
2 1709, und sendet das ATMARP-Antwortpaket zurück zu dem
ATM-Endgerät 1 1709.
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Wenn
das ATM-Endgerät
1 1708 das ATMARP-Antwortpaket empfängt, kann das ATM-Endgerät 1 1708 die
ATM-Adresse des
ATM-Endgeräts
2 1709 erhalten. Demgemäß kann das
ATM-Endgerät 1 1708 eine
VC zu dem ATM-Endgerät 2 1709 setzen und
ein erforderliches IP-Datagram
in der ATM-Verbindung übertragen.
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Bei
dem das NHRP und das ATMARP verwendenden Adressenauflösungsverfahren
nach dem Stand der Technik ist es unmöglich, wenn eine Übertragung
mit vielen Endgeräten
ist oder wenn eine VC-Resource an einem Bestimmungsendgerät aufgrund
einer Speichergröße usw.
unzureichend ist, eine VC zu setzen, selbst wenn ein ATM-Ursprungsendgerät eine Adresse
des ATM-Bestimmungsendgeräts
auflösen
kann. In einem solchen Fall ist, selbst wenn es eine andere Übertragungsroute
zu dem Bestimmungsendgerät
gibt, z. B. eine Übertragung
von dem ATM-Endgerät
1 zu dem ATM-Endgerät
2 über den
NHS-3, die Übertragung
zu dem Bestimmungsendgerät über die
Route noch unmöglich.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe dieser Erfindung, die vorgenannten Probleme des
Standes der Technik zu lösen.
Diese Erfindung beabsichtigt, ein Adressenauflösungsverfahren vorzusehen,
das mit den das NHRP und das ATMARP verwendenden Verfahren nach
dem Stand der Technik konvertierbar ist. Diese Erfindung zielt darauf
ab, eine Übertragungsverbindung
durch Verwendung von ATM- Endgeräten bei dem
Adressenauflösungsvorgang
zu optimieren, selbst wenn eine VC-Ressource an einem empfangenden
ATM-Endgerät
unzureichend ist.
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Gemäß einem
Aspekt dieser Erfindung weist ein Adressenauflösungsverfahren, bei dem ATM (Asynchroner Übertragungsbetrieb)-Adressen
von ATM-Endgeräten,
die mit einem ATM-Netzwerk verbunden sind, aus IP-Adressen der ATM-Endgeräte erhalten
werden, die Schritte auf:
Empfange einer ATM-Bestimmungsadressenanforderung
zum Anfordern einer ATM-Adresse eines ATM-Bestimmungsendgeräts von einem
ATM-Ursprungsgerät;
Beurteilen,
ob eine Ressourcenbedingung an dem ATM-Bestimmungsendgerät ausreichend ist zum Verbinden
mit dem ATM-Ursprungsendgerät;
und
wenn die Ressourcenbedingung an dem ATM-Bestimmungsendgerät ausreichend
ist, übertragen
der ATM-Adresse des ATM-Bestimmungsendgeräts zu dem ATM-Ursprungsendgerät.
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Gemäß einem
anderen Aspekt dieser Erfindung weist das Adressenauflösungsverfahren,
bei dem mehrere ATM-Schalter,
NHRP (Protokoll für
Auflösung
der nächsten
Sprungadresse)-Server und ATM-Endgeräte willkürlich mit dem ATM-Netzwerk verbunden
sind, die Schritte auf:
wenn einer der NHRP-Server ein NHRP-Anforderungspaket
von einem ATM-Ursprungsendgerät empfängt, wenn
der NHRP-Server ein ATM-Bestimmungsendgerät an einer ATM-Adresse, die in dem NHRP-Anforderungspaket
enthalten ist, steuert, Übertragen
des NHRP-Anforderungspakets direkt zu dem ATM-Bestimmungsendgerät, und wenn
der NHRP-Server nicht das ATM-Bestimmungsgerät steuert, Übertragen des NHRP-Anforderungspakets über den
zumindest einen der mehreren NHRP-Server zu dem ATM-Bestimmungsendgerät;
wenn
das ATM-Bestimmungsendgerät
das NHRP-Anforderungspaket
empfängt,
Prüfen
seiner eigenen VC (Virtuelle Verbindung)-Ressourcenbedingung, und
wenn das ATM-Bestimmungsendgerät feststellt,
dass seine VC-Ressourcenbedingung ausreichend für die Verbindung ist, Übertragen
eines NHRP-Antworpakets enthaltend seine eigene ATM-Adresse, und
wenn das ATM-Bestimmungsendgerät feststellt,
dass seine VC-Ressourcenbedingung
nicht ausreichend für
die Verbindung ist, Übertragen
eines NHRP-Antwortpakets, das eine Zurückweisungsantwort anzeigt;
und
wenn der NHRP-Server das NHRP-Antwortpaket von dem ATM-Bestimmungsendgerät empfängt, wenn der
NHRP-Server das
ATM-Ursprungsendgerät
steuert, Übertragen
des NHRP-Antwortpakets direkt zu dem ATM-Ursprungsendgerät, und wenn der NHRP-Server
das ATM-Ursprungsendgerät nicht steuert, Übertragen
des NHRP-Antwortpakets über zumindest
einen der mehreren NHRP-Server
zu dem ATM-Ursprungsendgerät.
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Gemäß einem
anderen Aspekt dieser Erfindung weist das Adressenauflösungsverfahren,
bei dem mehrere ATM-Schalter,
NHRP-Server und ATM-Endgeräte
willkürlich
mit dem ATM-Netzwerk verbunden sind, die Schritte auf:
ständiges Überwachen
und Aufrechterhalten von VC-Ressourcenbedingungen
für die
Steuerung von ATM-Endgeräten durch
die NHRP-Server; und
wenn einer der NHRP-Server ein NHRP-Anforderungspaket
empfängt,
Beurteilen einer VC-Ressourcenbedingung bei einem Bestimmungsendgerät, und wenn
der NHRP-Server feststellt, dass die VC-Ressourcenbedingung nicht
ausreichend für
eine Verbindung ist, Übertragen
eines NHRP-Antwortpakets, das eine Zurückweisungsantwort anzeigt,
und wenn der NHRP-Server feststellt, dass die VC-Ressourcenbedingung
ausreichend für
eine Verbindung ist, Übertragen
eines normalen NHRP-Antwortpakets.
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Gemäß einem
anderen Aspekt dieser Erfindung weist das Adressenauflösungsverfahren,
bei dem mehrere ATM-Schalter,
NHRP-Server und ATM-Endgeräte
willkürlich
mit dem ATM-Netzwerk verbunden sind, die Schritt auf:
ständiges Überwachen
von VC-Ressourcenbedingungen der ATM-Endgeräte durch die ATM-Endgeräte;
wenn
eines der ATM-Endgeräte
feststellt, dass seine VC-Ressourcenbedingungen für eine Verbindung nicht
ausreichend sind, Übertragen
eines NHRP-Registeranforderungspakets,
das eine nicht verbindbare Bedingung anzeigt, zu einem der NHRP-Server, der
das ATM-Endgerät
steuert, und wenn das ATM-Endgerät
feststellt, dass seine VC-Ressourcenbedingung für eine Verbindung ausreichend
geworden ist, Übertragen
eines normalen NHRP-Registeranforderungspakets zu dem NHRP-Server,
der das ATM-Endgerät
steuert; und
wenn der NHRP-Server ein NHRP-Anforderungspaket
von einem ATM-Ursprungsendgerät
empfängt, Beurteilen
einer VC-Ressourcenbedingung bei einem ATM-Bestimmungsendgerät, und wenn der NHRP-Server
feststellt, dass die VC-Ressourcenbedingung nicht ausreichend ist, Übertragen
eines NHRP-Antwortpakets, das eine Zurückweisungsantwort anzeigt,
und wenn der NHRP-Server feststellt, dass die VC-Ressourcenbedingung ausreichend ist, Übertragen
eines normalen NHRP-Antwortpakets.
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Gemäß einem
anderen Aspekt dieser Erfindung weist das Adressenauflösungsverfahren,
bei dem mehrere ATM-Schalter,
NHRP-Server und ATM-Endgeräte
mit dem ATM-Netzwerk
verbunden sind, die Schritt auf:
ständiges Überwachen von VC-Ressourcenbedingungen
der ATM-Endgeräte
durch die ATM-Endgeräte;
und
wenn eines der ATM-Endgeräte feststellt, dass die Ressourcenbedingung
für eine
Verbindung nicht ausreichend ist, Übertragen eines NHRP-Löschanforderungspakets, und
wenn das ATM-Endgerät
feststellt, dass die VC-Ressourcenbedingung für eine Verbindung ausreichend
geworden ist, Übertragen
eines NHRP-Registeranforderungspakets.
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Gemäß einem
anderen Aspekt dieser Erfindung weist das Adressenauflösungsverfahren,
bei dem mehrere ATM-Schalter,
ATMARP (ATM-Adressenauflösungsprotokoll)-Server und ATM-Endgeräte willkürlich mit
dem ATM-Netzwerk
verbunden sind, die Schritt auf:
wenn einer der ATMARP-Server
ein ATMARP-Anforderungspaket
empfängt, Übertragen
des ATMARP-Anforderungspakets
zu einem ATM-Bestimmungsendgerät
an einer ATM-Adresse, die in dem ATMARP-Anforderungspaket enthalten ist; und
wenn
das ATM-Bestimmungsendgerät
das ATMARP-Anforderungspaket
empfängt,
Beurteilen seiner eigenen VC-Ressourcenbedingung, und wenn das ATM- Bestimmungsendgerät feststellt,
dass seine VC-Ressourcenbedingung
für eine
Verbindung ausreichend ist, Übertragen
eines ATMARP-Antwortpakets enthaltend seine eigene ATM-Adresse,
und wenn das ATM-Bestimmungsendgerät feststellt, dass
seine VC-Ressourcenbedingung
für eine
Verbindung nicht ausreichend ist, Übertragen eines ATMARP-Antwortpakets,
das eine Zurückweisungsantwort
anzeigt.
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Gemäß einem
anderen Aspekt dieser Erfindung weist das Adressenauflösungsverfahren,
bei dem mehrere ATM-Schalter,
ATMARP-Server und ATM-Endgeräte
willkürlich
mit dem ATM-Netzwerk verbunden sind, die Schritte auf:
ständiges Überwachen
und Aufrechterhalten von VC-Ressourcenbedingungen
für die
Steuerung von ATM-Endgeräten durch
die ATMARP-Server; und
wenn einer der ATMARP-Server ein ATMARP-Anforderungspaket
von einem ATM-Ursprungsendgerät empfängt, Beurteilen
einer VC-Ressourcenbedingung an einem ATM-Bestimmungsendgerät, und wenn
der ATMARP-Server
feststellt, dass die VC-Ressourcenbedingung für eine Verbindung nicht ausreichend
ist, Übertragen
eines ATMARP-Antwortpakets, das eine Zurückweisungsantwort anzeigt, und
wenn der ATMARP-Server feststellt, dass die VC-Ressourcenbedingung
für eine
Verbindung ausreichend ist, Übertragen
eines normalen ATMARP-Antwortpakets.
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Gemäß einem
anderen Aspekt dieser Erfindung weist das Adressenauflösungsverfahren,
bei dem mehreren ATM-Schalter,
ATMARP-Server und ATM-Endgeräte
willkürlich
mit dem ATM-Netzwerk verbunden sind, die Schritt auf:
ständiges Überwachen
von VC-Ressourcenbedingungen der ATM-Endgeräte durch die ATM-Endgeräte;
wenn
eines der ATM-Endgeräte
feststellt, dass seine VC-Ressourcenbedingung für eine Verbindung nicht ausreichend
ist, Übertragen
eines ATMARP-Anforderungspakets,
das eine nicht verbindbare Bedingung anzeigt, und wenn das ATM-Endgerät feststellt,
dass die VC-Ressourcenbedingung für eine Verbindung ausreichend
geworden ist, Übertragen
eines normalen ATMARP-Anforderungspakets; und
wenn einer der
ATMARP-Server das ATMARP-Anforderungspaket von einem ATM-Ursprungsendgerät empfängt, Beurteilen
einer VC-Ressourcenbedingung bei einem ATM-Bestimmungsendgerät, und wenn der ATMARP-Server
feststellt, dass die VC-Ressourcenbedingung für eine Verbindung nicht ausreichend
ist, Übertragen
eines ATMARP-Antwortpakets, das eine Zurückweisungsantwort anzeigt, und
wenn der ATMARP-Server feststellt, dass die VC-Ressourcenbedingung
für eine
Verbindung ausreichend ist, Übertragen
eines normalen ATMARP-Antwortpakets.
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Gemäß einem
anderen Aspekt dieser Erfindung weist einen Adressenauflösungssystem,
bei dem ATM-Adressen von mit einem ATM-Netzwerk verbundenen ATM-Endgeräten aus
IP-Adressen der ATM-Endgeräte
erhalten werden, einen Server auf für das Empfangen einer ATM-Bestimmungsadressenanforderung
zum Anfordern einer ATM-Adresse eines ATM-Bestimmungsendgeräts von einem ATM-Ursprungsendgerät, Beurteilen,
ob eine Ressourcenbedingung bei dem ATM-Bestimmungsendgerät ausreichend
ist für
eine Verbindung mit dem ATM-Ursprungsendgerät, und wenn
die Ressourcenbedingung bei dem ATM-Bestimmungsendgerät ausreichend
ist, Ü bertragen
der ATM-Adresse des ATM-Bestimmungsendgeräts zu dem
ATM-Ursprungsendgerät.
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Weitere
Merkmale und Anwendungen der vorliegenden Erfindung werden anhand
der folgenden detaillierten Beschreibung augenscheinlich. Jedoch
ist darauf hinzuweisen, dass die detaillierte Beschreibung und die
spezifischen Beispiele, während sie
bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung anzeigen, nur im Wege der Illustration gegeben sind, da
zahlreiche Änderungen
und Modifikationen innerhalb des Bereichs der Erfindung für den Fachmann anhand
dieser detaillierten Beschreibung offensichtlich sind.
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Andere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden augenscheinlich
anhand der folgenden Beschreibung, wenn sie in Verbindung mit den
begleitenden Zeichnungen gegeben wird.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
ein erläuterndes
Diagramm eines Ausführungsbeispiels
für ein
Adressenauflösungsverfahren
nach dieser Erfindung;
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2 zeigt
ein erläuterndes
Diagramm eines anderen Ausführungsbeispiels
für ein
Adressenauflösungsverfahren
nach dieser Erfindung;
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3 zeigt
ein erläuterndes
Diagramm eines anderen Ausführungsbeispiels
für ein
Adressenauflösungsverfahren
nach dieser Erfindung;
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4 zeigt
ein erläuterndes
Diagramm eines anderen Ausführungsbeispiels
für ein
Adressenauflösungsverfahren
nach dieser Erfindung;
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5 zeigt
ein erläuterndes
Diagramm eines anderen Ausführungsbeispiels
für ein
Adressenauflösungsverfahren
nach dieser Erfindung;
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6 zeigt
ein erläuterndes
Diagramm eines anderen Ausführungsbeispiels
für ein
Adressenauflösungsverfahren
nach dieser Erfindung;
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7 zeigt
ein erläuterndes
Diagramm eines anderen Ausführungsbeispiels
für ein
Adressenauflösungsverfahren
nach dieser Erfindung;
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8 zeigt
ein erläuterndes
Diagramm eines anderen Ausführungsbeispiels
für ein
Adressenauflösungsverfahren
nach dieser Erfindung;
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9 zeigt
ein erläuterndes
Diagramm eines anderen Ausführungsbeispiels
für ein
Adressenauflösungsverfahren
nach dieser Erfindung;
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10 zeigt
ein erläuterndes
Diagramm eines anderen Ausführungsbeispiels
für ein
Adressenauflösungsverfahren
nach dieser Erfindung;
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11 zeigt
ein erläuterndes
Diagramm eines anderen Ausführungsbeispiels
für ein
Adressenauflösungsverfahren
nach dieser Erfindung;
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12 zeigt
ein erläuterndes
Diagramm eines anderen Ausführungsbeispiels
für ein
Adressenauflösungsverfahren
nach dieser Erfindung;
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13 zeigt
ein erläuterndes
Diagramm eines anderen Ausführungsbeispiels
für ein
Adressenauflösungsverfahren
nach dieser Erfindung;
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14 zeigt
ein erläuterndes
Diagramm eines NHRP verwendenden Adressenauflösungsverfahrens nach dem Stand
der Technik;
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15 illustriert
ein Beispiel für
ein Format eines NHRP-Registeranforderungspakets;
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16 illustriert
ein Beispiel für
NHRP-Servertabellen
von NHSn; und
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17 illustriert
ein Adressenauflösungsverfahren
des ATMARP-Verfahrens nach dem Stand der Technik.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Ausführungsbeispiel 1
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Ein
erläuterndes
Diagramm eines Adressenauflösungsverfahrens
als ein Ausführungsbeispiel dieser
Erfindung ist in 1 gezeigt. In 1 sind ein
NHS-1 101,
NHS-2 102, NHS-3 103 und ein ATM-Netzwerk 104 illustriert.
Ein logisches Subnetz LIS-A 105, zu dem der NHS-1 101 gehört, ein
logisches Subnetz LIS-B 106, zu dem der NHS-2 102 gehört, und
ein logisches Subnetz LIS-C 107, zu dem der NHS-3 103 gehört, sind
ebenfalls illustriert. Ein ATM-Endgerät 1 108, ein Ursprungsendgerät, befindet
in dem LIS-A 105, und ein ATM-Endgerät 2 109 ein Bestimmungsendgerät, befindet
sich in dem LIS-C 107.
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Die
Arbeitsweise des Adressenauflösungsverfahrens
wird mit Bezug auf 1 erläutert.
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In 1 sendet,
wenn das ATM-Endgerät
1 108 ein IP-Datagram
zu dem ATM-Endgerät
2 109 übertragen
soll, das ATM-Endgerät
1 108 ein NHRP-Anforderungspaket enthaltend eine IP-Adresse
des ATM-Endgeräts
2 109 über
den NHS-1 101 und den NHS-2 102 zu dem NHS-3 103, wie
bei dem Stand der Technik.
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Wenn
der NHS 3 103 das NHRP-Anforderungspaket empfängt, prüft der NHS-3 103 die
in dem NHRP-Anforderungspaket
enthaltene IP-Adresse und erkennt, dass die Anforderung an das ATM-Endgerät 2 109 adressiert
ist.
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Da
der NHS-3 103 eine Adresseninformation über das ATM-Endgerät 2 109 und
eine Verbindung mit dem ATM-Endgerät 2 109 hält, überträgt der NHS-3 103 das
NHRP-Anforderungspaket zu dem ATM-Endgerät 2 109.
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Wenn
das ATM-Endgerät
2 109 das NHRP-Anforderungspaket
empfängt,
prüft das ATM-Endgerät 2 109 seine
eigene VC-Ressourcenbedingung. Wenn das ATM-Endgerät 2 109 feststellt, dass
die VC-Ressourcenbedingung
ausreichend für das
Setzen einer ATM-Verbindung ist, erzeugt das ATM-Endgerät 2 109 ein
NHRP-Antwortpaket enthaltend seine eigene ATM-Adresse, und überträgt das NHRP-Antwortpaket über den
NHS-3 103, den NHS-2 102 und den NHS-1 101 zu
dem ATM-Endgerät
1 108. Wenn demgegenüber
das ATM-Endgerät 2 109 feststellt,
dass die Ressourcenbedingung für
das Setzen einer ATM-Verbindung nicht ausreichend ist, erzeugt das
ATM-Endgerät
2 109 ein NHRP-Antwortpaket, das eine Zurückweisungsantwort
anzeigt, und überträgt das NHRP-Antwortpaket über den
NHS-3 103, den NHS-2 102 und den NHS-1 101 zu
dem ATM-Endgerät
1 108. Nachdem das NHRP-Antwortpaket zu dem ATM-Endgerät 1 108 übertragen
ist, wird das NHRP-Antwortpaket wie in dem Stand der Technik verarbeitet.
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Wie
vorstehend festgestellt ist, kann, da die Ressourcenbedingung des
ATM-Bestimmungsendgeräts
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
während des
Adressenauflösungsvorgangs
zurückgesandt wird,
das ATM-Ursprungsendgerät feststellen,
ob eine ATM-Verbindung mit dem ATM-Bestimmungsendgerät gesetzt
werden kann, bevor eine VC tatsächlich
gesetzt wird.
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Ausführungsbeispiel 2
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
1 kann, wenn das Bestimmungsendgerät eine Zurückweisungsantwort zu dem NHRP-Anforderungspaket
sendet, der NHS das IP-Datagram nicht übertragen. Jedoch kann bei
dem Ausführungsbeispiel
2, selbst wenn das Bestimmungsendgerät die Zurückweisungsantwort sendet, das
IP-Datagram übertragen
werden.
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Ein
erläuterndes
Diagramm eines Adressenauflösungsverfahrens
als ein anderes Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung ist in 2 gezeigt. in 2 sind
ein NHS-1 201, ein NHS-2 202, ein NHS-3 203 und
ein ATM-Netzwerk 204 illustriert. Ein logisches Subnetz
LIS-A 205, zu dem der NHS-1 201 gehört, ein
logisches Subnetz LIS-B 206, zu dem der NHS-2 202 gehört, und
ein logisches Subnetz LIS-C 207, zu dem der NHS-3 203 gehört, sind
ebenfalls illustriert. Ein ATM-Endgerät 1 208, das Ursprungsendgerät, befindet
sich in dem LIS-A 205, und ein ATM-Endgerät 2 209,
das Bestimmungsendgerät, befindet
sich in dem LIS-C 207.
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Die
Arbeitsweise des Adressenauflösungsverfahrens wird
mit Bezug auf 2 erläutert.
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In 2 sendet,
wenn das ATM-Endgerät
1 208 ein IP-Datagram
zu dem ATM-Endgerät
2 209 übertragen
soll, das ATM-Endgerät
1 208 ein NHRP-Anforderungspaket enthaltend eine IP-Adresse
des ATM-Endgeräts
2 209 wie bei dem Ausführungsbeispiel
1 zu dem ATM-Endgerät
2 209.
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Wenn
das ATM-Endgerät
2 209 das NHRP-Anforderungspaket
empfängt,
prüft das ATM-Endgerät 2 209 seine
eigene VC-Ressourcenbedingung. Wenn das ATM-Endgerät 2 209 feststellt, dass
die Ressourcenbedingung für
das Setzen einer ATM-Verbindung nicht ausreichend ist, erzeugt das ATM-Endgerät 2 209 ein
NHRP-Antwortpaket, das eine Zurückweisungsantwort
anzeigt, und überträgt das NHRP-Antwortpaket
zu dem NHS-3 203.
Wenn das ATM-Endgerät
2 209 feststellt, dass die Ressourcenbedingung für das Setzen
einer ATM-Verbindung ausreichend
ist, erzeugt das ATM-Endgerät
2 209 ein NHRP-Antwortpaket enthaltend seine eigene ATM-Adresse
und sendet das NHRP-Antwortpaket über den NHS-3 203,
den NHS-2 202 und den NHS-1 201 zu dem ATM-Endgerät 1 208.
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Wenn
der NHS-3 203 das NHRP-Antwortpaket, das die Zurückweisungsantwort
anzeigt, von dem ATM-Endgerät
2 209 empfängt,
prüft der
NHS-3 203 seine eigene VC-Ressourcenbedingung. Wenn der NHS-3 203 feststellt,
dass die Ressourcenbedingung zum Setzen einer ATM-Verbindung ausreichend
ist, erzeugt der NHS-3 203 ein NHRP-Antwortpaket enthaltend
seine eigene ATM-Adresse
und sendet das NHRP-Antwortpaket über den NHS-2 202 und den NHS-1 201 zu
dem ATM-Endgerät
1 208. Wenn der NHS-3 203 feststellt, dass die
Ressourcenbedingung für
das Setzen einer VC nicht aus reichend ist, sendet der NHS-3 203 das
NHRP-Antwortpaket, das
die Zurückweisungsantwort
anzeigt, ohne eine Änderung
zu dem NHS-2 202.
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Wenn
der NHS-202 das NHRP-Antwortpaket, das die Zurückweisungsantwort anzeigt,
von dem NHS-3 203 empfängt,
prüft der
NHS-2 202 seine eigene VC-Ressourcenbedingung. Wenn der NHS-2 202 feststellt,
dass die Ressourcenbedingung für
das Setzen einer ATM-Verbindung ausreichend ist, erzeugt der NHS-2 202 ein
NHRP-Antwortpaket enthaltend seine eigene ATM-Adresse, und überträgt das NHRP-Antwortpaket über den
NHS-1 201 zu dem ATM-Endgerät 1 208. Wenn der
NHS-2 202 feststellt, dass die Ressourcenbedingung für das Setzen
einer ATM-Verbindung nicht ausreichend ist, überträgt der NHS-2 202 das
die Zurückweisungsantwort
anzeigende NHRP-Antwortpaket ohne eine Änderung zu dem NHS-1 201.
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Wenn
der NHS-1 201 das die Zurückweisungsantwort anzeigende
NHRP-Antwortpaket von dem NHS-2 202 empfängt, prüft der NHS-1 201 seine eigene
VC-Ressourcenbedingung.
Wenn der NHS-1 201 feststellt, dass die Ressourcenbedingung
für das Setzen
einer ATM-Verbindung ausreichend ist, erzeugt der NHS-1 201 ein
NHRP-Antwortpaket enthaltend seine eigene ATM-Adresse und überträgt das NHRP-Antwortpaket
zu dem ATM-Endgerät
1 208. Wen der NHS-1 201 feststellt, dass die
Ressourcenbedingung für
das Setzen einer ATM-Verbindung nicht ausreichend ist, sendet der
NHS-1 201 das die Zurückweisungsantwort
anzeigende NHRP-Antwortpaket ohne eine Änderung zu dem ATM-Endgerät 1 208.
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Wenn
das ATM-Endgerät
1 208 das die Zurückweisungsantwort
anzeigende NHRP-Antwortpaket empfängt, gibt das ATM-Endgerät 1 208 die Übertragung
zu dem Bestimmungsendgerät
auf. Wenn das ATM-Endgerät
1 208 das eine normale Bedingung anzeigende NHRP-Antwortpaket
empfängt, setzt
das ATM-Endgerät
1 208 eine VC zu der ATM-Adresse, d. h., der ATM-Adresse
des ATM-Bestimmungsendgeräts 2 209 oder
eine von Zwischen-NHSn,
die in dem NHRP-Antwortpaket enthalten ist. Demgemäß kann das
ATM-Endgerät
1 208 das IP-Datagram über
die Verbindung übertragen. Wenn
die NHS das IP-Datagram
empfangen, übertragen
die NHS das IP-Datagram
zu dem ATM-Endgerät
2 209 in ähnlicher
Weise wie bei der Verarbeitung des NHRP-Anforderungspakets.
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Wie
vorstehend festgestellt ist, kann, da die Zwischen-NHS gemäß dieser
Erfindung vorgesehen sind, selbst wenn die VC-Ressource des ATM-Bestimmungsendgeräts nicht
ausreichend ist, eine optimale VC für die Übertragung realisiert werden.
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Ausführungsbeispiel 3
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
1 wird das NHRP-Anforderungspaket
zu dem ATM-Bestimmungsendgerät übertragen.
Wenn jedoch jeder NHRP-Server immer die Ressourcenbedingungen zum
Steuern von ATM-Endgeräten überwacht,
kann, wenn der NHRP-Server feststellt, dass die Ressourcenbedingung
nicht ausreichend ist, der NHRP-Server die nicht ausreichende Bedingung
für eine Übertragung
melden durch Senden eines eine Zurückweisungsantwort anzeigenden
NHRP-Antwortpakets zu dem Ursprungsendgerät des NHRP-Anforderungspakets
ohne eine Anfrage bei dem ATM-Bestimmungsendgerät.
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Ein
erläuterndes
Diagramm eines Adressenauflösungsverfahrens
als ein anderes Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung ist in 3 gezeigt. In 3 sind
ein NHS-1 301, ein NHS-2 302, ein NHS-3 303 und
ein ATM-Netzwerk 304 illustriert. Ein logisches Subnetz
LIS-A 305, zu dem der NHS-1 301 gehört, ein
logisches Subnetz LIS-B 306, zu dem der NHS-2 302 gehört, und
ein logisches Subnetz LIS-C 307, zu dem der NHS-3 303 gehört, sind
ebenfalls illustriert. Ein ATM-Endgerät 1 308, das Ursprungsendgerät, befindet
sich in dem LIS-A 305, und ein ATM-Endgerät 2 309,
das Bestimmungsendgerät, befindet
sich in dem LIS-C 307.
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Die
Arbeitsweise des Adressenauflösungsverfahrens
wird mit Bezug auf 3 erläutert.
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Wenn
in 3 das ATM-Endgerät 1 308 ein IP-Datagram
zu dem ATM-Endgerät
2 309 übertragen
soll, prüft
der NHS-3 303 regelmäßig die
Ressourcenbedingung des ATM-Endgeräts 2 und hält die Ressourcenbedingung
des steuernden ATM-Endgeräts
2.
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Das
ATM-Endgerät
1 308 sendet wie bei dem Stand der Technik ein NHRP-Anforderungspaket
enthaltend eine IP-Adresse des ATM-Endgeräts 2 309 zu dem NHS-3 303.
Wenn der NHS-3 303 das NHRP-Anforderungspaket empfängt, bezieht
sich der NHS-3 303 auf die in dem NHRP-Anforderungspaket
enthaltende IP-Adresse und erkennt, dass die Anforderung an das
ATM-Endgerät
2 309 adressiert ist.
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In 3 erzeugt,
da der NHS-3 die Adresseninformationen und die Ressourcenbedingung
des ATM-Endgeräts 2 309 hält, der
NHS-3 303 ein NHRP-Antwortpaket
enthaltend die ATM-Adresse des ATM-Endgeräts 2 309 und überträgt das NHRP-Antwortpaket über den
NHS-2 302 und den NHS-1 301 zu dem ATM-Endgerät 1. Nachdem
das NHRP-Antwortpaket zu dem ATM- Endgerät 1 gesandt
ist, wird das NHRP-Antwortpaket wie im Stand der Technik verarbeitet.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
3 beurteilt, wenn der NHS eine Antwort auf das NHRP-Anforderungspaket
verarbeitet, der NHS auf der Grundlage der gehaltenen Information über das
ATM-Endgerät und
antwortet dem ATM-Endgerät direkt.
Da eine zeitraubende Nachfrage bei dem ATM-Endgerät nicht durchgeführt wird,
kann die Antwort mit einer höheren
Geschwindigkeit verarbeitet werden.
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Wenn
die Nachfrage nach der Ressourcenbedingung und die NHRP-Anforderung
zeitlich zusammenfallen, hat die Nachfrage nach der Ressource die
Priorität.
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Ausführungsbeispiel 4
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
3 überträgt der NHS
nur die NHRP-Pakete. Jedoch kann der NHS auch als ein Router funktionieren.
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Ein
erläuterndes
Diagramm eines Adressenauflösungsverfahrens
als ein anderes Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung ist in 4 gezeigt. In 4 sind
ein NHS-1 401, eine NHS-2 402, ein NHS-3 403 und
ein ATM-Netzwerk 404 illustriert. Ein logisches Subnetz
LIS-A 405, zu dem der NHS-1 401 gehört, ein
logisches Subnetz LIS-B 406, zu dem der NHS-2 402 gehört, und
ein logisches Subnetz LIS-C 407, zu dem der NHS-3 403 gehört, sind
ebenfalls illustriert. Ein ATM-Endgerät 1 408, das Ursprungsendgerät, befindet
sich in dem LIS-A 405, und ein ATM-Endgerät 2 409,
das Bestimmungsendgerät, befindet
sich in dem LIS-C 407.
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Die
Arbeitsweise des Adressenauflösungsverfahrens
wird mit Bezug auf 4 erläutert.
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Wenn
in 4 das ATM-Endgerät 1 408 ein IP-Datagram
zu dem ATM-Endgerät
2 409 übertragen
soll, sendet das ATM-Endgerät
1 401 wie bei dem Ausführungsbeispiel
3 ein NHRP-Anforderungspaket enthaltend eine IP-Adresse des ATM-Endgeräts 2 409 zu
dem NHS-3 403. Wenn der NHS-3 403 das NHRP-Anforderungspaket
empfängt,
bezieht sich der NHS-3 403 auf die in dem NHRP-Anforderungspaket
enthaltene IP-Adresse und erkennt, dass die Anforderung an das ATM-Endgerät 2 409 adressiert
ist.
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Der
NHS-3 403 prüft
die gehaltene VC-Ressourcenbedingung des ATM-Endgeräts 2 409.
Wenn der NHS-3 403 feststellt, dass die Ressourcenbedingung
des ATM-Endgeräts
2 409 ausreichend ist zum Setzen einer ATM-Verbindung, erzeugt
der NHS-3 403 ein NHRP-Antwortpaket und überträgt das NHRP-Antwortpaket über den
NHS-2 402 und den NHS-1 401 zu dem ATM-Endgerät 1 408.
Demgegenüber
beurteilt, wenn der NHS-3 403 feststellt, dass die VC-Ressourcenbedingung
des ATM-Endgeräts 2 409 nicht
ausreichend ist, der NHS-3 403 seine eigene VC-Ressourcenbedingung.
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Wenn
der NHS-3 403 feststellt, dass die VC-Ressourcenbedingung ausreichend ist
zum Setzen einer ATM-Verbindung, erzeugt der NHS-3 403 ein
NHRP-Antwortpaket
enthaltend seine eigene ATM-Adresse und überträgt das NHRP-Antwortpaket über den
NHS-2 402 und den NHS-1 401 zu dem ATM-Endgerät 1 408.
Demgegenüber überträgt, wenn
der NHS-3 403 feststellt, dass die VC-Ressourcenbedingung
für das
Setzen der ATM-Verbindung nicht ausreichend ist, der NHS-3 403 ein
eine Zurückweisungsantwort
anzeigendes NHRP- Antwortpaket ohne
jegliche Änderung
zu dem NHS-2 402. Nachdem das NHRP-Antwortpaket zu dem
NHS-2 402 gesandt ist, wird das NHRP-Antwortpaket wie bei
dem Ausführungsbeispiel
2 verarbeitet.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
4 kann, selbst wenn die VC-Ressource in dem ATM-Bestimmungsendgerät nicht
ausreichend ist, eine optimale VC durch Verwendung von Zwischen-NHSn
erhalten werden.
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Ausführungsbeispiel 5
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
3 überwachen die
NHS ständig
die Ressourcenbedingungen der ATM-Endgeräte. Jedoch ist es auch möglich, dass die
ATM-Endgeräte
die Ressourcenbedingungen selbst überwachen und die Ressourcenbedingungen den
NHSn mitteilen.
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Ein
erläuterndes
Diagramm eines Adressenauflösungsverfahrens
als eines anderen Ausführungsbeispiels
dieser Erfindung ist in 5 gezeigt. In 5 sind
ein NHS-1 501, ein NHS-2 502, ein NHS-3 503 und
ein ATM-Netzwerk 504 illustriert. Ein logisches Subnetz
LIS-A 505, zu dem der NHS-1 501 gehört, ein
logisches Subnetz LIS-B 506, zu dem der NHS-2 502 gehört, und
ein logisches Subnetz LIS-C 507, zu dem der NHS-3 503 gehört, sind
ebenfalls illustriert. Ein ATM-Endgerät 1 508, das Ursprungsendgerät, befindet
sich in dem LIS-A 505, und ein ATM-Endgerät 2 509,
das Bestimmungsendgerät, befindet
sich in dem LIS-C 507.
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Die
Arbeitsweise des Adressenauflösungsverfahrens
wird mit Bezug auf 5 erläutert.
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In 5 soll
das ATM-Endgerät
1 508 ein IP-Datagram zu dem ATM-Endgerät 2 509 übertragen.
Jedes ATM-Endgerät überwacht
regelmäßig seine
eigene VC-Ressourcenbedingung
und teilt die VC-Ressourcenbedingung einem verwaltenden NHS mit,
wenn die Bedingung geändert
wird. Der die Mitteilung erhaltene NHS hält die Ressourcenbedingung der
gesteuerten ATM-Endgeräte.
NHRP-Pakete werden bei diesem Ausführungsbeispiel wie bei dem Ausführungsbeispiel
3 verarbeitet.
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Bei
den Ausführungsbeispielen
3 und 4 wird, da der NHS nur regelmäßig bei dem Endgerät nachfragt,
selbst wenn die Bedingung des Endgeräts geändert wird, die von dem NHS
gehaltene Information über
die Bedingung des Endgeräts
erst bei einer nächsten
Nachfrage aktualisiert. Wenn daher vor der Aktualisierung ein NHRP-Anforderungspaket
zu dem NHS gesandt wird, kann ein Fehler in der Verarbeitung der
Antwort in dem NHS auftreten. Jedoch kann bei dem Ausführungsbeispiel
5, da der NHS immer eine korrekte Bedingung hält, die Genauigkeit in der Antwort
verbessert werden.
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Ausführungsbeispiel 6
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
3 übertragen die
NHS nur die NHRP-Pakete. Jedoch können die NHS auch als Router
funktionieren.
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Ein
erläuterndes
Diagramm eines Adressenauflösungsverfahrens
als einem anderen Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung ist in 6 gezeigt. In 6 sind
ein NHS-1 601, ein NHS 2 602, ein NHS 3 603 und
ein ATM-Netzwerk 604 illustriert. Ein logisches Subnetz
LIS-A 605, zu dem der NHS-1 601 gehört, ein
logisches Subnetz LIS-B 606, zu dem der NHS-2 602 gehört, und
ein logisches Subnetz LIS-C 607, zu dem der NHS-3 603 gehört, sind
ebenfalls illustriert.
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Ein
ATM-Endgerät
1 608, das Ursprungsendgerät, befindet sich in dem LIS-A 605,
und ein ATM-Endgerät
2 609, das Bestimmungsendgerät, befindet sich in dem LIS-C 607.
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Die
Arbeitsweise des Adressenauflösungsverfahrens
wird mit Bezug auf 6 erläutert.
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In 6 soll
das ATM-Endgerät
1 608 ein IP-Datagram zu dem ATM-Endgerät 2 609 übertragen.
Das ATM-Endgerät 1 608 sendet
ein NHRP-Anforderungspaket enthaltend eine IP-Adresse des ATM-Endgeräts 2 609 wie
bei dem Ausführungsbeispiel
3 zu dem NHS-3 603. Wenn der NHS-3 603 das NHRP-Anforderungspaket
empfängt,
prüft der NHS-3 603 die
in dem NHRP-Anforderungspaket enthaltene
IP-Adresse und erkennt, dass die Anforderung an das ATM-Endgerät 2 609 adressiert
ist.
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Der
NHS-3 603 prüft
die gehaltene VC-Ressourcenbedingung
des ATM-Endgeräts
2 609. Wenn der NHS-3 603 feststellt, dass die
Ressourcenbedingung ausreichend ist für das Setzen einer VC, erzeugt
der NHS-3 603 ein NHRP-Antwortpaket und überträgt das NHRP-Antwortpaket über den
NHS-2 602 und den NHS-1 601 zu
dem ATM-Endgerät
1 608.
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Wenn
der NHS-3 603 feststellt, dass die Ressourcenbedingung
für das
Setzen einer VC nicht ausreichend ist, prüft der NHS-3 seine eigene VC-Ressourcenbedingung.
Wenn der NHS-3 603 feststellt, dass seine eigene VC-Ressourcenbedingung
ausreichend für
das Setzen einer ATM-Verbindung ist, erzeugt der NHS-3 603 ein
NHRP-Antwortpaket enthaltend seine eigene ATM-Adresse und überträgt das NHRP-Antwortpaket über den
NHS-2 602 und dem NHS-1 601 zu dem ATM-Endgerät 1 608.
Wenn der NHS-3 603 feststellt, dass seine eigene VC-Ressourcenbedingung
für das
Setzen einer ATM-Bedingung nicht ausreicht, sendet der NHS-3 603 ein
eine Zurückweisungsantwort
anzeigendes NHRP-Antwortpaket ohne jegliche Änderung zu dem NHS-2 602.
Dann wird das NHRP-Antwortpaket wie bei dem Ausführungsbeispiel 2 verarbeitet.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
6 kann, selbst wenn die VC-Ressourcenbedingung in dem ATM-Bestimmungsendgerät nicht
ausreichend ist, eine optimale VC für die Übertragung durch Verwendung
eines Zwischen-NHS erhalten werden.
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Ausführungsbeispiel 7
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Ein
erläuterndes
Diagramm eines Adressenauflösungsverfahrens
als einem anderen Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung ist in 7 gezeigt. In 7 sind
ein NHS-1 701, ein NHS-2 702, ein NHS-3 703 und
ein ATM-Netzwerk 704 illustriert. Ein logisches Subnetz
LIS-A 705, zu dem der NHS-1 701 gehört, ein
logisches Subnetz LIS-B 706, zu dem der NHS-2 702 gehört, und
ein logisches Subnetz LIS-C 707, zu dem der NHS-3 703 gehört, sind
ebenfalls illustriert. Ein ATM-Endgerät 1 708, das Ursprungsendgerät, befindet
sich in dem LIS-A – 705,
und ein ATM-Endgerät
2 709, das Bestimmungsendgerät, befindet sich in dem LIS-C 707.
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Die
Arbeitsweise des Adressenauflösungsverfahrens
wird mit Bezug auf 7 erläutert.
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Bei
den Ausführungsbeispielen
1–6 ist
eine Hinzufügung
zu den oder eine Modifikation der NHRP-Funktionen jedes NHS erforderlich, um
die Ressourcen bedingung mitzuteilen. Jedoch kann die Ressourcenbedingung
auch mitgeteilt werden durch Verwendung von NHRP-Löschanforderungspaket
in den ATM-Endgeräten.
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In 7 soll
das ATM-Endgerät
1 708 ein IP-Datagram zu dem ATM-Endgerät 2 709 senden.
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Da
das ATM-Endgerät
2 709 regelmäßig seine
eigene Ressourcenbedingung überwacht,
sendet, wenn die Ressourcenbedingung für das Setzen einer VC nicht
ausreichend wird, das ATM-Endgerät
2 709 ein NHRP-Löschanforderungspaket
zu dem NHS-3 703. Wenn der NHS-3 703 das NHRP-Löschanforderungspaket
empfängt,
löscht
der NHS-3 703 die Information über das ATM-Endgerät 2 709 aus der steuernden
NHRP-Servertabelle zur Steuerung von Adressen. Dann wird das NHRP-Paket
wie bei dem Stand der Technik verarbeitet. Wenn demgegenüber die
Ressourcenbedingung für
das Setzen einer VC ausreichend wird, sendet das ATM-Endgerät 2 709 ein
NHRP-Registeranforderungspaket zu dem NHS-3 703. Der NHS-3 703 registriert
die Informationen über
das ATM-Endgerät
2 709 in der steuernden NHRP-Servertabelle zum Steuern von Adressen.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
7 kann zu der Zeit der Adressenauflösung die Ressourcenbedingung
bei dem Bestimmungsendgerät
bekannt sein, indem Funktionen der ATM-Endgeräte erweitert werden ohne Modifikation
der Funktionen der NHS.
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Ausführungsbeispiel 8
-
Ein
erläuterndes
Diagramm eines anderen Ausführungsbeispiels
des Adressenauflösungsverfahrens
nach dieser Erfindung ist in 8 gezeigt.
In 8 wird das ATMARP verwendet. In 8 sind ein
ATMARP- Server 1 801,
ein ATMARP-Server 2 802, ein ATMARP-Server 3 803 und ein ATM-Netzwerk 804 illustriert.
Ein logisches Subnetz LIS-A 805, zu dem der ATMARP-Server 1 801 gehört, ein
logisches Subnetz LIS-B 806, zu dem der ATMARP-Server 2 802 gehört, und
ein logisches Subnetz LIS-C 807, zu dem der ATMARP-Server 3 803 gehört, sind ebenfalls
illustriert. In 8 befinden sich sowohl ein ATM-Endgerät 1 808,
das Ursprungsendgerät,
als auch ein ATM-Endgerät
2 809, das Bestimmungsendgerät, in dem LIS-A 805.
Ein Router 1 810 ist zwischen dem LIS-A 805 und
dem LIS-B 806 vorgesehen,
und ein Router 2 811 ist zwischen dem LIS-B 806 und
dem LIS-C 807 vorgesehen. In 8 sind ATM-Schalter,
Verbindungsleitungen usw., die das ATM-Netzwerk bilden, weggelassen.
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Die
Arbeitsweise des Adressenauflösungsverfahrens
wird Bezug auf 8 erläutert.
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In 8 soll
das ATM-Endgerät
1 808 ein IP-Datagram zu dem ATM-Endgerät 2 809 senden. Das
ATM-Endgerät
1 808 sendet ein ATMARP-Anforderungspaket enthaltend eine
IP-Adresse des ATM-Endgeräts
2 809 zu dem ATMARP-Server 1 801. Wenn der ATMARP-Server
1 801 das ATMARP-Anforderungspaket von dem ATM-Endgerät 1 801 empfängt, prüft der ATMARP-Server
1 801 die in dem ATMARP-Anforderungspakete enthaltene IP-Adresse
und erkennt, dass die Anforderung an das ATM-Endgerät 2 809 adressiert
ist.
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Da
der ATMARP-Server 1 801 eine Adresseninformation über das
ATM-Endgerät
2 809 und eine VC mit dem ATM-Endgerät 2 809 aufrecht erhält, überträgt der ATMARK-Server 1 801 das
ATMARK-Anforderungspaket zu dem ATM-Endgerät 2 809. Wenn der
ATM-Endgerät
2 809 das ATMARP-Anforderungspaket empfängt, beurteilt das ATM- Endgerät 2 809 seine
eigene VC-Ressourcenbedingung.
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Wenn
das ATM-Endgerät
2 809 feststellt, dass die Ressourcenbedingung ausreichend
für das Setzen
einer ATM-Verbindung ist, erzeugt das ATM-Endgerät 2 809 ein ATMARP-Antwortpaket
enthaltend seine eigene ATM-Adresse
und überträgt das ATMARP-Antwortpaket
zu dem ATMARP-Server 1 801. Wenn das ATM-Endgerät 2 809 feststellt,
dass die Ressourcenbedingung nicht ausreichend für das Setzen einer ATM-Verbindung
ist, erzeugt das ATM-Endgerät
2 809 ein eine Zurückweisungsantwort
anzeigendes ATMARP-Antwortpaket und überträgt das ATMARP-Antwortpaket
zu dem ATMARP-Server 1 801. Danach wird das ATMARP-Antwortpaket
wie bei dem Stand der Technik verarbeitet.
-
Bei
dem Ausführungsbeispiel
8 ist es möglich,
da die Ressourcenbedingung bei dem ATM-Bestimmungsendgerät zu der
Zeit der Auflösung
der Adresse geantwortet wird, festzustellen, ob die ATM-Verbindung
gesetzt werden kann, selbst bevor das ATM-Ursprungsendgerät eine VC
zu dem ATM-Bestimmungsendgerät
setzt.
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Ausführungsbeispiel 9
-
Bei
dem Ausführungsbeispiel
8 überträgt der ATMARP-Server nur die ATMARP-Pakete.
Jedoch kann der ATMARP-Server
auch ein IP-Datagram übertragen.
-
Ein
erläuterndes
Diagramm eines anderen Ausführungsbeispiel
des Adressenauflösungsverfahrens
gemäß dieser
Erfindung ist in 9 gezeigt. In 9 sind
ein ATMARP-Server 1 901, ein ATMARP-Server 2 902,
ein ATMARP-Server 3 903 und ein ATM-Netzwerk 904 illustriert.
Ein logisches Subnetz LIS-A 905, zu dem der ATMARP-Server
1 901 gehört,
ein logisches Subnetz LIS- B 906,
zu dem der ATMARP-Server 2 902 gehört, und ein logisches Subnetz
LIS-C 905, zu dem der ATMARP-Server 3 903 gehört, sind
ebenfalls illustriert. In 9 befinden
sich sowohl ein ATM-Endgerät
1 908, das Ursprungsendgerät, als auch ein ATM-Endgerät 2 909, das
Bestimmungsendgerät,
in dem LIS-A 905. Ein Router 1 910 ist zwischen
dem LIS-A 905 und dem LIS-B 906 vorgesehen, und ein Router
2 911 ist zwischen dem LIS-B 906 und dem LIS-C 907 vorgesehen.
In 9 sind ATM-Schalter, Verbindungsleitungen usw.,
die das ATM-Netzwerk bilden, weggelassen.
-
Die
Arbeitsweise des Adressenauflösungsverfahrens
wird mit Bezug auf 9 erläutert.
-
In 9 soll
das ATM-Endgerät
1 ein IP-Datagram zu dem ATM-Endgerät 2 senden. Das ATM-Endgerät 1 908 sendet
ein ATMARP-Anforderungspaket enthaltend eine IP-Adresse des ATM-Endgeräts 2 909 zu
dem ATMARP-Server
1 901. Wenn der ATMARP-Server 1 901 das ATMARP-Anforderungspaket
empfängt,
prüft der
ATMARP-Server 1 901 die
in dem ATMARP-Anforderungspaket enthaltene IP-Adresse und erkennt,
dass die Anforderung an das ATM-Endgerät 2 909 adressiert
ist.
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Der
ATMARP-Server 1 901 überträgt das ATMARP-Anforderungspaket
zu dem ATM-Endgerät
2 909. Wenn das ATM-Endgerät 2 909 das ATMARP-Anforderungspaket
empfängt,
prüft das ATM-Endgerät 2 909 seine
eigene VC-Ressourcenbedingung.
Wenn das ATM-Endgerät
2 909 feststellt, dass die VC-Ressourcenbedingung nicht
ausreichend für
das Setzen einer ATM-Verbindung ist, erzeugt das ATM-Endgerät 2 909 eine
eine Zurückweisungsantwort
anzeigende ATMARP-Antwort und überträgt das ATMARP-Antwortpaket
zu dem ATMARP-Server 1 901. Wenn das ATM-Endgerät 2 909 feststellt,
dass die VC- Ressourcenbedingung
ausreichend für
das Setzen der ATM-Verbindung ist, erzeugt das ATM-Endgerät 2 909 ein
ATMARP-Antwortpaket enthaltend seine eigene ATM-Adresse und überträgt das ATMARP-Antwortpaket
zu dem ATMARP-Server 1 901.
-
Wenn
der ATMARP-Server 1 901 das ATMARP-Antwortpaket empfängt, prüft der ATMARP-Server
1 901 seine eigene VC-Ressourcenbedingung. Wenn der ATMARP-Server
1 901 feststellt, dass die VC-Ressourcenbedingung ausreichend
für das
Setzen einer ATM-Verbindung ist, erzeugt der ATMARP-Server 1 901 ein
ATMARP-Antwortpaket enthaltend seine eigene ATM-Adresse und überträgt das ATMARP-Antwortpaket
zu dem ATMARP-Server 1 908. Wenn der ATMARP-Server 1 901 feststellt,
dass die Ressourcenbedingung nicht ausreichend für das Setzen einer VC, überträgt der ATMARP-Server
1 901 das die Zurückweisungsantwort
anzeigende ATMARP-Antwortpaket ohne jegliche Änderung zu dem ATM-Endgerät 1 908.
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Wenn
das ATM-Endgerät
1 908 das ATMARP-Antwortpaket empfängt, wenn das ATMARP-Antwortpaket
eine Zurückweisungsantwort anzeigt,
gibt das ATM-Endgerät
1 908 eine Übertragung
zu der Bestimmung auf. Wenn das ATMARP-Antwortpaket eine normale
Bedingung anzeigt, setzt das ATM-Endgerät 1 908 eine VC zu
der ATM-Adresse
(ATM-Adresse des ATM-Bestimmungsendgeräts 2 909 oder des
ATMARP-Servers 1 901), die in der Antwort enthalten ist,
und sendet ein IP-Datagram, das das ATM-Endgerät 1 908 übertragen
soll, über
die Verbindung. Wenn der ATMARP-Server 1 901 das IP-Datagram
empfängt, überträgt der ATMARP-Server
1 901 das IP-Datagram
zu dem ATM-Endgerät
2 908 wie bei der Verarbeitung der ATMARP-Pakete.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
9 kann, selbst wenn die VC-Ressourcenbedingung bei dem ATM-Bestimmungsendgerät nicht
ausreichend ist, eine VC für
die Übertragung
durch Verwendung eines ATMARP-Zwischenservers
erhalten werden.
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Ausführungsbeispiel 10
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
8 wird das ATMARP-Antwortpaket
zu dem ATM-Bestimmungsendgerät übertragen.
Jedoch ist es auch möglich,
dass jeder ATMARP-Server
ständig
die Ressourcenbedingungen seiner gesteuerten ATM-Endgeräte überwacht.
Wenn der ATMARP-Server
feststellt, dass die Ressourcenbedingungen der ATM-Endgeräte nicht ausreichend
sind, kann der ATMARP-Server die nicht übertragbare Bedingung mitteilen,
indem er ein eine Zurückweisungsantwort
enthaltendes ATMARP-Antwortpaket überträgt.
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Ein
erläuterndes
Diagramm eines anderen Ausführungsbeispiels
des Adressenauflösungsverfahrens
gemäß dieser
Erfindung ist in 10 gezeigt. In 10 sind
ein ATMARP-Server 1 1001, ein ATMARP-Server 2 1002,
ein ATMARP-Server 3 1003 und ein ATM-Netzwerk 1004 illustriert.
Ein logisches Subnetz LIS-A 1005, zu dem der ATMARP-Server
1 1001 gehört,
ein logisches Subnetz LIS-B 1006, zu dem der ATMARP-Server
2 1002 gehört,
und ein logisches Subnetz LIS-C 1007, zu dem der ATMARP-Server
3 1003 gehört,
sind ebenfalls illustriert. In 10 befinden
sich sowohl ein ATM-Endgerät 1 1008,
das Ursprungsendgerät,
als auch ein ATM-Endgerät
2 1009, das Bestimmungsendgerät, in dem LIS-A 1005.
Ein Router 1 1010 ist zwischen dem LIS-A 1005 und dem LIS-B 1006 vorgesehen,
und ein Router 2 1011 ist zwischen dem LIS-B 1006 und
dem LIS-C 1007 vorgesehen. In 10 sind
ATM-Schalter, Verbindungsleitungen
usw., die das ATM- Netzwerk
bilden, weggelassen.
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Die
Arbeitsweise des Adressenauflösungsverfahrens
wird mit Bezug auf 10 erläutert.
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In 10 soll
das ATM-Endgerät
1 1008 ein IP-Datagram
zu dem ATM-Endgerät
2 1009 senden. Der ATMARP-Server 1 1001 erkundigt
sich regelmäßig über eine
VC-Ressourcenbedingung des ATM-Endgeräts 2 1002, um Ressourcenbedingungen
seiner gesteuerten ATM-Endgeräte aufrecht
zu erhalten. Das ATM-Endgerät
1 1008 sendet ein eine IP-Adresse des ATM-Endgeräts 2 enthaltendes
ATMARP-Anforderungspaket wie bei dem Stand der Technik zu dem ATMARP-Server
1 1001. Wenn der ATMARP-Server 1 1001 das ATMARP-Anforderungspaket
empfängt,
prüft der
ATMARP-Server 1 1001 die in dem ATMARP-Anforderungspaket
enthaltene IP-Adresse und erkennt, dass die Anforderung an das ATM-Endgerät 2 1009 adressiert
ist.
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Da
der ATMARP-Server 1 1001 die Adresseninformation und die
VC-Ressourcenbedingung des ATM-Endgeräts 2 1009 aufrechterhält, erzeugt der
ATMARP-Server 1 1001 ein ATMARP-Antwortpaket und überträgt das ATMARP-Antwortpaket zu dem ATM-Endgerät 1 1008.
Danach wird das ATMARP-Antwortpaket wie bei dem Stand der Technik verarbeitet.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
10 beurteilt der ATMARP-Server,
wenn der ATMARP-Server auf das empfangene ATMARP-Anforderungspaket
antwortet, auf der Grundlage der aufrecht erhaltenen ATM-Endgeräteinformationen
ohne eine zeitraubende Erkundigung bei den ATM-Endgeräten. Daher kann die Antwort
mit hoher Geschwindigkeit verarbeitet werden.
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Ausführungsbeispiel 11
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
10 überträgt der ATMARP-Server nur die ATMARP-Pakete.
Jedoch kann der ATMARP-Server
auch ein IP-Paket übertragen.
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Ein
erläuterndes
Diagramm eines anderen Ausführungsbeispiels
des Adressenauflösungsverfahrens
gemäß dieser
Erfindung ist in 11 gezeigt. In 11 sind
ein ATMARP-Server 1 1101, ein ATMARP-Server 2 1102,
ein ATMARP-Server 3 1103 und ein ATM-Netzwerk 1104 illustriert.
Ein logisches Subnetz LIS-A 1105, zu dem der ATMARP-Server
1 1101, ein logisches Subnetz LIS-B 1106, zu dem
der ATMARP-Server 2 1102, und ein logisches Subnetz LIS-C 1107,
zu dem der ATMARP-Server 3 gehört, sind
ebenfalls illustriert. In 11 befinden
sich sowohl ein ATM-Endgerät
1 1108, das Ursprungsendgerät, als auch ein ATM-Endgerät 2 1109,
das Bestimmungsendgerät,
in dem LIS-A 1105. Ein Router 1 1110 ist zwischen
dem LIS-A 1105 und dem LIS-B 1106 vorgesehen,
und ein Router 2 1111 ist zwischen dem LIS-B 1106 und
dem LIS-C 1107 vorgesehen. In 11 sind
ATM-Schalter, Verbindungsleitungen usw., die das ATM-Netzwerk bilden,
weggelassen.
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Die
Arbeitsweise des Adressenauflösungsverfahrens
wird mit Bezug auf 11 erläutert. In 11 soll
das ATM-Endgerät
1 1108 ein IP-Datagram zu dem ATM-Endgerät 2 1109 senden. Das ATM-Endgerät 1 1108 sendet
ein ATMARP-Anforderungspaket enthaltend eine IP-Adresse des ATM-Endgeräts 2 1109 wie
bei dem Ausführungsbeispiel
10 zu dem ATMARP-Server 1 1101. Wenn der ATMARP-Server
1 1101 das ATMARP-Anforderungspaket empfängt, prüft der ATMARP-Server
1 1101 die in dem ATMARP-Anforderungspaket enthaltene IP-Adresse
und erkennt, dass die Anforderung an das ATM-Endgerät 2 1109 adressiert
ist.
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In
diesem Fall prüft
der ATMARP-Server 1 1101 eine aufrecht erhaltene VC-Ressourcenbedingung
des ATM-Endgeräts 2 1109.
Wenn der ATMARP-Server 1 1101 feststellt, dass die VC-Ressourcenbedingung
des ATM-Endgeräts 2 1109 ausreichend
für das
Setzen einer ATM-Verbindung ist, erzeugt der ATMARP-Server 1 1101 ein
ATMARP-Antwortpaket und überträgt das Paket
zu dem ATM-Endgerät
1 1108.
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Wenn
demgegenüber
der ATMARP-Server 1 1101 feststellt, dass die VC-Ressourcenbedingung des
ATM-Endgeräts 2 für das Setzen
der ATM-Verbindung nicht ausreichend ist, prüft der ATMARP-Server 1 1101 seine
eigene VC-Ressourcenbedingung. Wenn der ATMARP-Server 1 1101 feststellt,
dass seine Ressourcenbedingung ausreichend für das Setzen einer ATM-Verbindung
ist, erzeugt der ATMARP-Server 1 1101 ein seine eigene ATM-Adresse
enthaltendes ATMARP-Antwortpaket und sendet das Antwortpaket zu
dem ATM-Endgerät 1 1108.
Wenn der ATMARP-Server 1 1101 feststellt, dass die Ressourcenbedingung
für das
Setzen einer VC nicht ausreichend ist, erzeugt der ATMARP-Server
1 1101 ein eine Zurückweisungsantwort
anzeigendes ATMARP-Antwortpaket
und sendet das Antwortpaket zu dem ATM-Endgerät 1 1108. Danach wird
das ATMARP-Antwortpaket wie bei dem Ausführungsbeispiel 9 verarbeitet.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
11 kann, selbst wenn die VC-Ressourcenbedingung bei dem ATM-Bestimmungsendgerät nicht
ausreichend ist, eine optimale VC für die Übertragung durch Verwendung
eines ATMARP-Zwischenservers erhalten werden.
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Ausführungsbeispiel 12
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
10 überwacht der
ATMARP-Server ständig die
Ressourcenbedingung der ATM-Endgeräte. Jedoch
ist es auch möglich,
dass die ATM-Endgeräte eigene
Ressourcenbedingungen überwachen
und die Bedingungen dem ATMARP-Server mitteilen.
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Ein
erläuterndes
Diagramm eines anderen Ausführungsbeispiels
des Adressenauflösungsverfahrens
gemäß dieser
Erfindung ist in 12 gezeigt. In 12 sind
ein ATMARP-Server 1 1201, ein ATMARP-Server 2 1202,
ein ATMARP-Server 3 1203 und ein ATM-Netzwerk 1204 illustriert.
Ein logisches Subnetz LIS-A 1205, zu dem der ATMARP-Server
1 1201 gehört,
ein logisches Subnetz LIS-B 1206, zu dem ATMARP-Server
2 1202 gehört,
und ein logisches Subnetz LIS-C 1207, zu dem der ATMARP-Server
3 1203 gehört,
sind ebenfalls illustriert. In 12 befinden
sich sowohl ein ATM-Endgerät 1 1208,
das Ursprungsendgerät,
als auch ein ATM-Endgerät
2 1209, das Bestimmungsendgerät, in dem LIS-A 1205.
Ein Router 1 1210 ist zwischen dem LIS-A 1205 und dem LIS-B 1206 vorgesehen,
und ein Router 2 1211 ist zwischen dem LIS-B 1206 und
dem LIS-C 1207 vorgesehen. In 12 sind
ATM-Schalter, Verbindungsleitungen
usw., die das ATM-Netzwerk
bilden, weggelassen.
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Die
Arbeitsweise des Adressenauflösungsverfahrens
wird mit Bezug auf 12 erläutert. In 12 soll
das ATM-Endgerät
1 ein IP-Datagram zu dem ATM-Endgerät 2 senden.
Jedes ATM-Endgerät überwacht
regelmäßig seine
eigene Ressourcenbedingung, und wenn die Bedingung geändert wird,
teilt das ATM-Endgerät
dem ATMARP-Server die Änderung
mit. Der ATMARP-Server,
der die Mitteilung erhalten hat, hält die Ressourcenbedingung
seiner gesteuerten ATM-Endgeräte
aufrecht. Die ATMARP-Pakete bei diesem Ausführungsbeispiel werden wie bei
dem Ausführungsbeispiel
10 verarbeitet.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
12 kann, da der ATMRP-Server
stets eine korrekte Bedingung der ATM-Endgeräte aufrecht erhält, die
Genauigkeit der Antwort verbessert werden.
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Ausführungsbeispiel 13
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
12 überträgt der ATMARP-Server nur das ATMARP-Paket.
Jedoch kann der ATMARP-Server
auch ein IP-Paket übertragen.
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Ein
erläuterndes
Diagramm eines anderen Ausführungsbeispiels
des Adressenauflösungsverfahrens
gemäß dieser
Erfindung ist in 13 gezeigt. In 13 sind
ein ATMARP-Server 1 1301, ein ATMARP-Server 2 1302,
ein ATMARP-Server 3 1303 und das ATM-Netzwerk 1304 illustriert.
Ein logisches Subnetz LIS-A 1305, zu dem der ATMARP-Server
1 1301 gehört,
ein logisches Subnetz LIS-B 1306, zu dem der ATMARP-Server
2 1302 gehört,
und ein logisches Subnetz LIS-C 1307, zu dem der ATMARP-Server
3 1303 gehört,
sind ebenfalls illustriert. In 13 befinden
sowohl ein ATM-Endgerät 1 1308, das
Ursprungsendgerät,
als auch ein ATM-Endgerät 2 1309,
das Bestimmungsendgerät,
in dem LIS-A 1305. Ein Router 1 1310 ist zwischen
dem LIS-A 1305 und
dem LIS-B 1306 vorgesehen, und ein Router 2 1311 ist
zwischen dem LIS-B 1306 und dem LIS-C 1307 vorgesehen.
In 13 sind ATM-Schalter,
Verbindungsleitungen usw., die das ATM-Netzwerk bilden, weggelassen.
-
Die
Arbeitsweise des Adressenauflösungsverfahrens
wird mit Bezug auf 13 erläutert. In 13 soll
das ATM-Endgerät
1 1308 ein IP-Datagram zu dem ATM-Endgerät 2 1309 senden. Wie
bei dem Ausführungsbeispiel
12 sendet das ATM-Endgerät
1 1308 ein ATMARP-Anforderungspaket
enthaltend eine IP-Adresse des ATM-Endgeräts 2 1209 zu dem ATM-Endgerät 2 1309.
Wenn der ATMARP-Server 1 1301 das ATMARP-Anforderungspaket
empfängt,
prüft der
ATMARP-Server 1 1301 die in dem ATMARP-Anforderungspaket
enthaltene IP-Adresse und erkennt, dass das Anforderungspaket an
das ATM-Endgerät 2 1309 adressiert
ist.
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Dann
prüft der
ATMARP-Server 1 eine aufrecht erhaltene VC-Ressourcenbedingung des ATM-Endgeräts 2 1309.
Wenn der ATMARP-Server 1 feststellt, dass die Ressourcenbedingung
für das Setzen
einer VC ausreichend ist, erzeugt der ATMARP-Server 1 ein ATMARP-Antwortpaket und
sendet das ATMARP-Antwortpaket zu dem ATM-Endgerät 1 1308 zurück. Wenn
der ATMARP-Server
1 feststellt, dass die Ressourcenbedingung für das Setzen einer VC nicht
ausreichend ist, erzeugt der ATMARP-Server 1 ein seine eigene ATM-Adresse
enthaltendes ATMARP-Antwortpaket und sendet das ATMARP-Antwortpaket zu dem
ATM-Endgerät
1 1308. Danach wird das ATMARP-Antwortpaket wie bei dem
Ausführungsbeispiel
9 verarbeitet.
-
Bei
dem Ausführungsbeispiel
13 kann, selbst wenn die VC-Ressourcenbedingung bei dem ATM-Bestimmungsendgerät nicht
ausreichend ist, eine VC für
die Übertragung
durch Verwendung eines ATMARP-Zwischenservers
erhalten werden.
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Nachdem
so mehrere besondere Ausführungsbeispiele
der Erfindung beschrieben wurden, sind verschiedene Ände rungen,
Modifikationen und Verbesserungen für den Fachmann offensichtlich. Derartige Änderungen,
Modifikationen und Verbesserungen sollen Teil dieser Offenbarung
sein und sie sollen innerhalb des Umfangs der Erfindung sein. Demgemäß ist die
vorstehende Beschreibung nur beispielhaft und ist begrenzt nur wie
in den folgenden Ansprüchen
und den Äquivalenten
hiervon definiert.