DE69823933T2 - Turbomolekularpumpe - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Turbomolekularpumpe zum Evakuieren von Gas, mittels eines Rotors, welcher Schaufeln und/oder spiralförmige Nuten bzw. Nuten hat, der sich bei einer hohen Geschwindigkeit bzw. Drehzahl dreht.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • 6 zeigt eine konventionelle Turbomolekularpumpe. Die Turbomolekularpumpe umfasst folgendes: einen Rotor R, welcher eine Hauptwelle 10 und einen rotierenden zylindrischen Abschnitt 12 hat, welcher integral mit der Hauptwelle 10 rotiert, einen Stator S, welcher einen stationären zylindrischen Abschnitt 14 hat, welcher die Hauptwelle 10 umgibt und ein zylindrisches Gehäuse 16, welches den rotierenden zylindrischen Abschnitt 12 umgibt. Eine Basis B ist an dem stationären zylindrischen Abschnitt 14 fixiert. Zwischen einer Vorrichtung (oder einer Kammer) die evakuiert werden soll und der Turbomolekularpumpe sind ein Leitfähigkeits-Einstellventil 100 und ein Absperrventil 110 vorgesehen.
  • Nichts desto weniger sind, da Antriebsmechanismen der jeweiligen Ventile benachbart zu den jeweiligen Ventilen vorgesehen sind, in der konventionellen Turbomolekularpumpe, die in 6 gezeigt ist, die Gesamtstrukturen der Ventile extrem vergrößert, wobei sie die Größe der Gesamtstrukturen der Turbomolekularpumpe, welche die Ventile einschließt, erhöhen.
  • Ähnlich zu der eben beschriebenen konventionellen Turbomolekularpumpe offenbart EP-A-0 332 107 ein Ausführungsbeispiel einer Turbomolekularpumpe, welche ein Gehäuse umfasst, dass einen Rotor und einen Stator darinnen aufnimmt, mit einem Absperrventil, welches mit einem Vakuumgefäß oder einer Röhre verbunden ist. Durch Benutzung des Absperrventils kann der regenerative Betrieb der Pumpe ausgeführt werden.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist eine Turbomolekularpumpe, wie sie in Anspruch 1 dargelegt ist, vorgesehen. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen offenbart.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Turbomolekularpumpe vorzusehen, welche ein Ventil einschließt, welches von kompakter Größe ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Turbomolekularpumpe vorgesehen, welche folgendes umfasst: Ein Gehäuse, welches einen Rotor und einen Stator darinnen aufnimmt; einen Pumpabschnitt, welcher den Rotor und den Stator umfasst; ein Ventilelement, welches in der Lage ist, einen Einlaßanschluß des Gehäuses zu öffnen oder zu schließen; ein Trageglied, um das Ventilelement zu tragen, wobei sich das Trageglied wenigstens durch einen von Rotor und Stator erstreckt; und einen Betätigungsmechanismus, um das Ventilelement zu betätigen, wobei der Betätigungsmechanismus an einer Seite gegenüber dem Einlaßanschluß bezüglich des Rotors vorgesehen ist.
  • Da gemäß der vorliegenden Erfindung der Betätigungsmechanismus des Ventils an einer gegenüberliegenden Seite des Einlassanschlusses vorgesehen ist, kann der Einlaßanschluß der Turbomolekularpumpe direkt mit der Durchführung bzw. dem Kanal der Vorrichtung, welche evakuiert werden soll, verbunden werden. Da darüber hinaus der Ventilbetätigungsmechanismus das Ventiltrageglied betätigen kann, um das Ventilelement in einer Richtung der Achse des Rotors zu tragen bzw. zu halten, werden die Struktur des Ventils und seines Betätigungsmechanismus einfach. Daher kann die Gesamtstruktur der Turbomolekularpumpe einschließlich des Ventils kompakt sein.
  • Die Turbomolekularpumpe umfasst weiterhin einen Dichtteil, der zwischen einem Teil des Tragegliedes und dem Rotor vorgesehen ist, um Gegen- bzw. Rückströmung von Gas zu verhindern. Diese Anordnung hindert Gas daran, durch das Durchgangsloch von der Gasauslaß-Anschlußseite zur Gaseinlaß-Anschlußseite zurückzufließen.
  • Die Turbomolekularpumpe umfasst weiterhin ein Lager, welches nahe dem Einlaßanschluß vorgesehen ist, um wenigstens einen Teil des Tragegliedes zu tragen. Diese Anordnung erlaubt es, dass das Ventiltrageglied stabil getragen wird, um dadurch Verschiebung des Ventilelements zu verhindern und erlaubt es, dass das Ventilelement sich glatt öffnet oder schließt.
  • Die Turbomolekularpumpe umfasst weiterhin einen Gasspül- bzw. Durchspülmechanismus zum Liefern von Spülgas um das Lager herum, und das Spülgas trägt Partikel stromabwärts, welche vom Lager erzeugt werden können. Diese Anordnung verhindert Kontamination der Vorrichtung, welche evakuiert werden soll durch Teilchen, welche durch das Lager produziert werden können.
  • Die Turbomolekularpumpe umfasst weiterhin ein Zusatz- bzw. Hilfsventilelement, welches in der Lage ist, eine Öffnung zu öffnen oder zu schließen, die in dem Ventilelement ausgebildet ist. Diese Anordnung erlaubt es, dass die Leitfähigkeit in zwei Schritten eingestellt wird und die Präzision der Einstellung in der Leitfähigkeit in Regionen, wo die Leitfähigkeit klein ist, kann verbessert werden.
  • Die obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung offensichtlich werden, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen betrachtet wird, welche ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mittels eines Beispiels illustrieren.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Querschnittsansicht einer Turbomolekularpumpe gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht einer Turbomolekularpumpe gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht einer Turbomolekularpumpe gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, welche einen wichtigen Teil der Turbomolekularpumpe in 3 zeigt;
  • 5A, 5B, 5C sind Querschnittsansichten, welche ein Ventil in einem weiteren Ausführungsbeispiel zeigen; und
  • 6 ist eine Querschnittsansicht einer konventionellen Turbomolekularpumpe.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Eine Turbomolekularpumpe gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung, wird unten mit Bezug zu den Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine Querschnittsansicht einer Turbomolekularpumpe, gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Wie in 1 gezeigt, umfasst eine Turbomolekularpumpe einen Rotor R, welcher eine Hauptwelle 10 und einen rotierenden zylindrischen Abschnitt 12 hat, welcher integral bzw. gemeinsam mit der Hauptwelle 10 rotiert, einen Stator S, welcher einen stationären zylindrischen Abschnitt 14 hat, welcher die Hauptwelle 10 umgibt und ein zylindrisches Gehäuse 16, welches den rotierenden zylindrischen Abschnitt 12 umgibt. Eine Basis B ist an dem stationären zylindrischen Abschnitt 14 fixiert und eine Abdeckung 90 ist vorgesehen, um die Basis B zu bedecken bzw. abzudecken. Die Basis B und die Abdeckung 90 stellen einen Teil des Stators S dar. Ein Ventilelement 20 ist vorgesehen, um einen Gaseinlaß-Anschluß 18 des Gehäuses 16 zu öffnen oder zu schließen.
  • Ein Antriebsmotor 22, um den Rotor R zu drehen, ist zwischen der Hauptwelle 10 und dem stationären, zylindrischen Abschnitt 14 vorgesehen, und obere und untere radiale Lager 24 und 26 sind überhalb und unterhalb des Antriebsmotors 22 vorgesehen. Am unteren Ende der Hauptwelle 10 ist ein axiales Lager 32 vorgesehen, welches eine Target- bzw. Zielscheibe 28 umfasst, welche am unteren Ende der Hauptwelle 10 vorgesehen ist und obere und untere Spulen 30, die am Stator S vorgesehen sind. Durch die obige Anordnung wird der Rotor R durch den Antriebsmotor 22 unter aktiver Fünf-Achsen-Steuerung bei einer hohen Drehzahl gedreht. Rotierende Schaufeln 34 sind integral an der Außenumfangsoberfläche des rotierenden zylindrischen Abschnitts 12 vorgesehen, um dadurch einen Impeller bzw. ein Laufrad 36 zu bilden und stationäre Schaufeln 38, welche sich mit den rotierenden Schaufeln 34 abwechseln, sind an der Innenumfangsoberfläche des Gehäuses 16 vorgesehen. Ein Schaufel-Pumpabschnitt 40, welcher Gas durch die Wechselwirkung der rotierenden Schaufeln 34, welche sich bei einer hohen Drehzahl drehen und der stationären Schaufeln 38, welche stationär sind evakuiert, wird gebildet.
  • Ein Spiralnutenabschnitt 42, welcher sich längs der Außenumfangsoberfläche des stationären zylindrischen Abschnitts 14 abwärts erstreckt, ist integral auf dem rotierenden zylindrischen Abschnitt 12 vorgesehen. Der Spiralnutenabschnitt 42 hat spiralförmige Nuten 44 auf der Außenumfangsoberfläche desselben. Ein Abstandhalter bzw. ein Abstandselement 46, welcher die Außenumfangsoberfläche des Spiralnutenabschnitts 42 umgibt, ist auf dem Stator S vorgesehen. Ein Spiralnuten-Pumpabschnitt 48, welcher Gas durch einen Luftwiderstands- bzw. Zugeffekt der Spiralnuten 44 des Spiralnutenabschnitts 42, welcher bei einer hohen Drehzahl rotiert, evakuiert, wird zwischen dem Schaufel-Pumpabschnitt 40 und einem Gasauslaß-Anschluß 49 gebildet.
  • Ein Durchgangsloch 52, welches dazu dient, es zu gestatten, dass eine Ventilstange 50 zum Tragen des Ventilelements 20 darin eingeführt wird, wird in der Hauptwelle 10, dem rotierenden zylindrischen Abschnitt 12, der Basis B und der Abdeckung 90 gebildet. Ein Betätiger 54 zum Betätigen des Ventilelements 20, mittels der Ventilstange 50 in einer axialen Richtung des Rotors R, ist an der Abdeckung 90 angebracht. Das heißt, der Betätiger 54 ist an einer Seite gegenüber dem Gaseinlaß-Anschluß 18 bezüglich des Rotors R vorgesehen. Ein O-Ring 56 ist am oberen Ende des Gehäuses 16 an einer Position vorgesehen, welche mit dem Ventilelement 20 in Kontakt steht, um den Gaseinlaß-Anschluß 18 auf eine luftdichte Weise zu verschließen. Ein Dichtmechanismus ist ebenso am Kopplungsanteil zwischen der Abdeckung 90 und dem Betätiger 54 vorgesehen.
  • Mit der obigen Anordnung wird das Ventilelement 20 durch den Betätiger 54 betätigt, um den Gaseinlaß-Anschluß 18 zu öffnen oder zu schließen und die Leitfähigkeit kann durch Bewegen des Ventilelements 20 bis zu gegebenen Positionen eingestellt werden. Diese Turbomolekularpumpe kann direkt an einer Durchführung bzw. Leitung 58 oder Ähnlichem einer Vorrichtung (oder Kammer), die evakuiert werden soll, angebracht werden, ohne das Leitfähigkeits-Einstell-Ventil und das Absperrventil wie in 6 gezeigt vorzusehen. Weiterhin kann der Betätiger 54 das Ventilelement 20 in einer Richtung der Achse des Rotors R bewegen, um den Gaseinlaß-Anschluß 18 zu öffnen oder zu schließen, wodurch er die Strukturen des Ventils und seines Antriebs-(Betätigungs-)Mechanismus einfach macht. Als ein Ergebnis wird die Gesamtstruktur der Turbomolekularpumpe kompakt und die Turbomolekularpumpe kann in einem schmalen Raum installiert werden, welcher in einem Raum so wie zum Beispiel einem Reinraum definiert ist.
  • 2 zeigt die Turbomolekularpumpe gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Wie in 2 gezeigt, wird ein Schrauben-Dichtanteil 60 zwischen der Ventilstange 50 und dem Durchgangsloch 52 gebildet, welches die Ventilstange 50 umgibt und in der Hauptwelle 10 gebildet ist. Der Schraubendichtanteil 60 dient dazu, Gas, welches schon evakuiert worden ist, daran zu hindern, vom Gasauslaß-Anschluß 49 zum Gaseinlaß-Anschluß 18 durch einen Spalt zwischen dem stationären zylindrischen Abschnitt 14 und dem rotierenden zylindrischen Abschnitt 12, einen Spalt zwischen dem stationären zylindrischen Abschnitt 14 und der Hauptwelle 10, und das Durchgangsloch 52 zurückzufließen. Daher werden an der Außenumfangsoberfläche der Ventilstange 50 Schrauben 62 gebildet, sodass im illustrativen Beispiel der Zug- bzw. Luftwiderstandseffekt in Abwärtsrichtung durch die Drehung des Rotors R erzeugt wird.
  • 3 zeigt die Turbomolekularpumpe gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das Ausführungsbeispiel von 3 ist dahingehend unterschiedlich von demjenigen von 2, dass ein Kontakt-Typ-Lager 64 an der Seite des Einlaß-Anschlusses vorgesehen ist, um die Ventilstange 50 zu tragen. Das Lager 64 wird durch ein Trageglied 68 getragen, welches an den vorderseitigen Enden einer Vielzahl von Armen 66 vorgesehen ist, welche sich vom Gehäuse 16 radial einwärts erstrecken. Wie in einer vergrößerten Ansicht von 4 gezeigt, ist das Trageglied 68 von der Ventilstange 50 beabstandet, um einen schmalen Spalt zu bilden und bildet darin einen abgedichteten Raum 70, welcher das Lager 64 von der Seite des Einlaß-Anschlusses umgibt. Weiterhin wird ein Spülgas-Durchlaß 92 gebildet, um Spülgas zu dem Raum 70 durch den Arm 66 zu liefern. In diesem Ausführungsbeispiel wird die Ventilstange 50 stabil getragen und daher wird das Ventilelement 20 nicht verschoben und Öffnen und Schließen des Ventilelements 20 können glatt durchgeführt werden. Darüber hinaus trägt das Spülgas Partikel stromabwärts, welche vom Lager 64 produziert werden können, um dadurch Kontamination der Vorrichtung, welche evakuiert werden soll, zu vermeiden.
  • 5A, 5B, 5C zeigen die Struktur bzw. den Aufbau des Ventils gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel. In diesem Ausführungsbeispiel hat das Ventil eine Doppelventil-Element-Struktur, welche ein Hilfs- bzw. Zusatzventilelement 72 umfasst, welches am vorderen Ende der Ventilstange 50 angebracht ist und ein Hauptventilelement 76, welches zwischen dem Zusatzventilelement 72 und einem Stopper 74 vorgesehen ist, der auf dem Ventil 50 vorgesehen ist. Die Ventilstange 50 wird in eine Öffnung 78 eingeführt, welche einen Durchmesser hat, der etwas größer ist als derjenige der Ventilstange 50 und welche im Hauptventilelement 76 gebildet ist. Das Hauptventilelement 76 wird durch die Ventilstange 50 auf solch eine Weise getragen, dass das Hauptventilelement 76 bezüglich der Ventilstange 50 gleitbar ist. Ein ringförmiger Vorsprung bzw. Ausleger 80 ist an der oberen Oberfläche des Hauptventilelements 76 gebildet und eine Feder 84 ist zwischen einer Aussparung 82, welche im Hauptventilelement 76 gebildet ist und dem Zusatzventilelement 72 vorgesehen, um das Hauptventilelement 76 gegen den Stopper 74 zu drücken. Ein Dichtring 86 ist an der oberen Oberfläche des Vorsprungs 80 vorgesehen, um ein zweites Tor bzw. eine zweite Absperrung mit dem Zusatzventilelement 72 zu bilden.
  • Wenn mit der obigen Anordnung die Ventilstange 50 von einem Zustand in welchem das Hauptventilelement 76 wie in 5A gezeigt offen ist, gesenkt wird, wird das Hauptventilelement 76 in einen geschlossenen Zustand gebracht, in welchem der Gaseinlaß-Anschluß 18 durch das Hauptventilelement 76, wie in 5B gezeigt, geschlossen wird. Da zu diesem Zeitpunkt das Hauptventilelement 76 vom Stopper 74 weg bewegt wird, wird erlaubt, dass Gas durch einen Spalt zwischen der Öffnung 78 und der Ventilstange 50 fließt und daher wird ein komplett geschlossener Zustand des Ventils nicht erreicht. Wenn die Ventilstange 50 weiter gesenkt wird, kontaktiert das Zusatzventilelement 72 die obere Oberfläche des Vorsprungs 80, um dadurch den zweiten Verschluss 88 zu schließen und das Ventil komplett abzudichten, wie in 5C gezeigt.
  • Da in diesem Ausführungsbeispiel das Ventil eine Doppelventil-Element-Struktur hat, kann die Leitfähigkeit in zwei Schritten eingestellt werden und daher wird die Präzision der Einstellung in der Leitfähigkeit besonders in Regionen verbessert, wo die Leitfähigkeit klein ist. Als ein Ergebnis wird Drucksteuerung in Regionen von hohem Druck ermöglicht bzw. erleichtert.
  • Wie aus der obigen Beschreibung offensichtlich ist, kann gemäß der vorliegenden Erfindung der Gaseinlaß-Anschluß der Turbomolekularpumpe direkt mit der Durchführung bzw. Leitung der Vorrichtung, die evakuiert werden soll, verbunden werden, da der Betätigungsmechanismus des Ventils an einer gegenüberliegenden Seite des Einlassanschlusses vorgesehen ist. Da weiterhin der Ventilbetätigungsmechanismus das Ventiltrageglied zum Tragen des Ventilelements in einer Richtung der Achse des Rotors betätigen kann, werden die Strukturen des Ventils und seines Betätigungsmechanismus einfach. Daher kann die Gesamtstruktur der Turbomolekularpumpe, welche das Ventil einschließt, kompakt sein.
  • Obwohl bestimmte, bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung gezeigt und im Detail beschrieben worden sind, sollte es sich verstehen, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen darin gemacht werden könne, ohne vom Umfang der angehängten Ansprüche abzuweichen.

Claims (5)

  1. Eine Turbomolekularpumpe, die Folgendes aufweist: ein Gehäuse (16), das einen Rotor (R) und einen Stator (S) darinnen aufnimmt; einen Pumpabschnitt, der den Rotor und den Stator aufweist; ein Ventilelement (20), das in der Lage ist zum Öffnen und Schließen eines Einlassanschlusses (18) des Gehäuses; ein Tragglied (50) zum Tragen des Ventilelements, wobei das Tragglied sich durch wenigstens einen der folgenden, den Rotor und/oder den Stator erstreckt; und ein Betätigungsmechanismus (54) zum Betätigen des Traggliedes (50) zum Tragen des Ventilelements (20), wobei der Betätigungsmechanismus an einer Seite gegenüberliegend zu dem Einlassanschluss (18) bezüglich des Rotors vorgesehen ist.
  2. Turbomolekularpumpe gemäß Anspruch 1, die ferner Folgendes aufweist: einen Dichtteil (60), der zwischen einem Teil des Traggliedes (50) und dem Rotor (R) vorgesehen ist, um eine Gegen- bzw. Rückströmung von Gas zu verhindern.
  3. Turbomolekularpumpe nach Anspruch 1, die ferner Folgendes aufweist: ein Lager (64), das in der Nähe des Einlassanschlusses (18) vorgesehen ist zum Tragen wenigstens eines Teils des Traggliedes (50).
  4. Turbomolekularpumpe nach Anspruch 3, die ferner Folgendes aufweist: einen Gasspül- bzw. Durchspülmechanismus zum Liefern eines Spülgases um das Lager (64) herum, wobei das Spülgas Partikel stromabwärts trägt, die durch das Lager (64) erzeugt werden können.
  5. Turbomolekularpumpe nach Anspruch 1, die ferner ein Zusatz oder Hilfsventilelement (72) aufweist das in der Lage ist zum Öffnen oder Schließen einer Öffnung (78), die in dem Ventilelement (72) ausgebildet ist.
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