DE19931401A1 - Vakuumpumpe und Vakuumgerät - Google Patents
Vakuumpumpe und VakuumgerätInfo
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Abstract
Es ist eine Vakuumpumpe offenbart, die eine neuartige Anordnung hat und die Möglichkeit bietet, die Nichteinheitlichkeit der Druckverteilung um eine Stufe herum zu beseitigen. Die Vakuumpumpe enthält: ein äußeres Gehäuse (21), welches einen inneren Zylinder (22) mit einem hohlen Abschnitt (25) in seinem Inneren enthält, wobei der hohle Abschnitt mit einer atmosphärischen Luft kommuniziert und die Möglichkeit bietet, einen Antriebsmechanismus (86) in sich aufzunehmen, einen äußeren Zylinder (23), der außerhalb des inneren Zylinders (22) angeordnet ist, und eine ringförmige Bodenflächenplatte (24), die einen Spalt zwischen dem äußeren Zylinder (23) und dem inneren Zylinder (22) verschließt; eine Ausströmungsöffnung (27), die in der ringförmigen Bodenflächenplatte (24) angeordnet ist; einen Rotor-Hauptkörper (52), der zwischen dem inneren Zylinder (22) und dem äußeren Zylinder (23) angeordnet ist; Rotor-Flügel (54), die an einer äußeren Umfangswand des Rotor-Hauptkörpers (52) in Vielfachstufen angeordnet sind; Lager (59, 60), die den Rotor-Hauptkörper (52) abstützen; einen Motor (33) vom Außenrotortyp, der den Rotor-Hauptkörper (52) in Drehung versetzt, wobei der Motor zwischen dem inneren Zylinder (22) und dem Rotor-Hauptkörper (52) angeordnet ist; und Statorflügel (58), die an der Innenumfangsfläche des äußeren Zylinders (23) in Vielfachstufen in einer axialen Richtung angeordnet sind.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vakuumpumpe und
ein Vakuumgerät.
In einem Fall, bei dem ein Trockenätzen, ein CVD-Verfahren,
ein Zerstäubungsverfahren, ein Ioneninjektionsverfahren usw.
in einem Halbleiterherstellungsgerät, einem Flüssigkristall-
Herstellungsgerät usw. durchgeführt werden, wird eine Vakuum
pumpe wie eine Turbo-Molekularpumpe weit verbreitet verwen
det, um die Vakuum-Verarbeitung durch das Austragen des Ver
arbeitungsgases innerhalb einer Kammer durchzuführen.
Fig. 8 zeigt eine typische Turbo-Molekularpumpe für solche
Zwecke. Wie dort gezeigt ist, besitzt die Turbo-Molekularpum
pe Statorflügel und Rotorflügel, die jeweils an einem Stato
rabschnitt und einem Rotorabschnitt in Mehrfachstufen in ei
ner axialen Richtung angeordnet sind, so daß durch Drehen des
Rotorabschnitts mit einer hohen Geschwindigkeit mit Hilfe ei
nes Motors die Entlüftungs-(Vakuum-) Aktion von einer Einlaß
öffnungsseite aus durchgeführt wird, d. h. in der Zeichnung
der oberen Seite, zu einer Ausströmungs-Öffnungsseite, d. h.
der linken und unteren Seite der Zeichnung.
Fig. 9 zeigt ein typisches Vakuumgerät, bei dem die Turbo-
Molekularpumpe dieses Typs in einer Kammer montiert ist. Wie
dort dargestellt ist, besitzt das Vakuumgerät eine Stufe
(stage) 12, die innerhalb einer Kammer (Behälter) 10 gelegen
ist, so daß eine Probe 11 oder ähnliches auf die Stufe 12 ge
legt werden kann, und wobei ein Antriebsmechanismus 13, der
unterhalb der Stufe 12 und außerhalb der Kammer 10 gelegen
ist, die Stufe 12 in Drehung versetzt oder andere Funktionen
durchführt. Eine Turbo-Molekularpumpe 15 ist von außerhalb
der Kammer 10 in einem Ausströmungsöffnungsabschnitt 14 mon
tiert, der an der unteren Fläche (oder der Seitenfläche) der
Kammer gelegen ist, um das innerhalb der Kammer 10 vorhandene
Gas auszutragen.
Wenn jedoch die Probe 11 ein bestimmtes Ausmaß des Bereiches
belegt, ist der Druck an einer Seite A, die dichter bei der
Turbo-Molekularpumpe 15 liegt, niedriger, während der Druck
auf einer Seite B, die davon weiter abliegt, höher ist, da
die Turbo-Molekularpumpe 15 von einem Zentrum der Probe 11
abliegend oder entfernt gelegen ist. D.h. es wird eine nicht
einheitliche Druckverteilung in der Nähe oder Nachbarschaft
der Probe 11 erzeugt.
Solch eine nicht-einheitliche Druckverteilung innerhalb der
Kammer 10 führt zu einer Nichteinheitlichkeit bei verschiede
nen Bedingungen wie beispielsweise einer Herstellungsbedin
gung, einer Reaktionsbedingung, einer Meßbedingung für die
Probe 11. Da speziell im Fall des Halbleiterherstellungspro
zesses ein Wafer, der als Probe 11 auf die Stufe 12 gelegt
wird, kürzlich im Durchmesser zugenommen hat, ist es wahr
scheinlich, daß die Druckdifferenz um den Wafer herum verur
sacht wird, welche die Herstellung von einheitlichen Produk
ten behindert.
Bei einem Versuch den Druck innerhalb der Kammer 10 einheit
lich zu gestalten, wurden Vakuumgeräte der folgenden Anord
nungen vorgeschlagen.
Wie beispielsweise in Fig. 10 gezeigt ist, sind eine Vielzahl
von Ausströmungsöffnungen 14 innerhalb der Kammer 10 (vier
Öffnungen sind in der Zeichnung vorgesehen) ausgebildet, und
zwar in gleichen Abständen um die Stufe herum, und es sind
die Ausströmungsöffnungen 14 über ein Verzweigungsrohr 17 mit
einer einzelnen Turbo-Molekularpumpe 15 verbunden. Zusätzlich
ist die Stufe an einer zentralen Position in bezug auf die
Ausströmungsöffnungen 14 angeordnet und der Stufen-Antriebs
mechanismus ist an dem zentralen Abschnitt angeordnet, der
durch das Verzweigungsrohr 17 umschlossen wird, obwohl diese
in Fig. 10 zur Vereinfachung der Erläuterung der Anordnung
der Rohrkonstruktion nicht veranschaulicht sind. Indem die
Ausströmungsöffnungen 14 in gleichen Abständen um die Probe
11 in dieser Weise angeordnet sind, wird es möglich, den
Druck um die Probe 11 herum einheitlich zu gestalten.
Wie in Fig. 11 gezeigt ist, steht auch solch ein Vakuumgerät
zur Verfügung, bei dem eine Vielzahl von Ausströmungsöffnungen
14 (in der Zeichnung sind vier Öffnungen vorgesehen) inner
halb der Kammer 10 in gleichen Abständen um die Stufe herum
vorgesehen sind, und wobei die Ausströmungsöffnungen 14 mit
jeweiligen Turbo-Molekularpumpen 15 verbunden sind.
Das Vakuumgerät, welches in dieser Weise konstruiert ist,
kann die Nicht-Einheitlichkeit der Druckverteilung beseiti
gen, da die Entlüftungs- oder Auspumpaktion durch die Turbo-
Molekularpumpen 15 unter Verwendung einer Vielzahl von Aus
strömungsöffnungen 14 durchgeführt wird, die einheitlich um
die Probe 11 herum angeordnet sind.
Wie ferner in Fig. 12 gezeigt ist, ist auch ein Vakuumgerät
verfügbar, bei dem eine Leitfähigkeit-Einstellplatte 18 zwi
schen der Stufe 12 und der Ausströmungsöffnung 14 innerhalb
der Kammer 10 angeordnet ist.
Lediglich eine Ausströmungsöffnung 14 ist in diesem Vakuumge
rät vorgesehen, da jedoch die Leitfähigkeit-Einstellplatte 18
als eine Widerstandsplatte gegen die Entlüftungs- oder Aus
tragströmung dient, ist es möglich, die Nicht-Einheitlichkeit
in der Druckverteilung innerhalb der Kammer 10 zu
unterdrücken.
Das in Fig. 10 gezeigte Vakuumgerät erfordert jedoch, daß die
Turbo-Molekularpumpe 15 an solch einer Position angeordnet
ist, daß eine Interferenz mit dem Antriebsmechanismus vermie
den wird, der in der Kammer 10 angeordnet ist. Demzufolge muß
das Verzweigungsrohr 17 auch zu der Turbo-Molekularpumpe 15
führen, um eine Interferenz mit dem Antriebsmechanismus zu
vermeiden. Diese Einschränkung in dem Rohrverlegungsdesign
oder der Konstruktion neigt dazu, eine nicht-einheitliche
Leitfähigkeit (Entlüftungswiderstand) des Rohres zu verursa
chen und es ist somit erforderlich, zusätzlich ein Druckein
stellventil in der Mitte des Rohres zu installieren oder par
tiell die Länge oder den Durchmesser des Rohres zu modifizie
ren, was zu einer Erhöhung der Kosten führt.
Ferner wird eine Turbo-Molekularpumpe 15 mit einer hohen Ent
lüftungsgeschwindigkeit gefordert und zwar aufgrund der Leit
fähigkeit des Verzweigungsrohres 17, und die Gesamtkosten des
Gerätes werden dementsprechend erhöht.
Obwohl darüber hinaus das Vakuumgerät, welches in Fig. 10 ge
zeigt ist, gegenüber dem Vakuumgerät, welches in Fig. 9 ge
zeigt ist, vorteilhaft ist und zwar vom Gesichtspunkt der
einheitlichen Druckverteilung aus gesehen, kann das Vorsehen
von lediglich vier Ausströmungsöffnungen 14 nicht solch ein
Druck-Uneinheitlichkeitsproblem lösen, daß nämlich eine
Druckdifferenz zwischen der Nachbarschaft oder dem nahen Be
reich von jeder Ausströmungsöffnung 14 und der zwischenlie
genden Position zwischen benachbarten Ausströmungsöffnungen
14 und 14 hervorgerufen wird. Das Vorsehen einer erhöhten An
zahl von Auslaßöffnungen 14 und von Rohren kann dieses Problem
einer Nicht-Einheitlichkeit lösen, führt jedoch zu einer wei
teren Erhöhung der Kosten.
Da im Falle des Vakuumgerätes, welches in Fig. 11 gezeigt
ist, eine unabhängige Turbo-Molekularpumpe 15 für eine jewei
lige Ausströmungsöffnung 14 installiert ist, ist das Gerät
von einer Zunahme der Leitfähigkeit frei und zwar aufgrund
der Verwendung des Verzweigungsrohres, leidet jedoch an einem
Problem dahingehend, daß das Vorsehen der Vielzahl der Turbo-
Molekularpumpen zu höheren Kosten führt verglichen mit dem
Vorsehen des Verzweigungsrohres. Ferner führt ähnlich im Va
kuumgerät, welches in Fig. 10 gezeigt ist, das Gerät zu einem
Problem einer Druck-Uneinheitlichkeit, bei welchem Gerät eine
Druckdifferenz zwischen der Umgebung oder Nachbarschaft von
jeder Ausströmungsöffnung 14 und der Zwischenposition zwi
schen benachbarten Ausströmungsöffnungen 14 und 14 verursacht
wird.
Im Falle des Vakuumgerätes, welches in Fig. 12 gezeigt ist,
erhöht das Vorsehen der Leitfähigkeit-Einstellplatte 18 die
Kosten und es ist unfähig effektiv die Nichteinheitlichkeit
der Druckverteilung zu beseitigen.
Es ist daher eine primäre Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Vakuumpumpe einer neuartigen Anordnung zu schaffen, wel
che die Nicht-Einheitlichkeit der Druckverteilung um die Stu
fe herum beseitigen kann.
Ein sekundäres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin,
ein Vakuumgerät einer neuartigen Anordnung zu schaffen, wel
ches die Nicht-Einheitlichkeit der Druckverteilung um die Stu
fe herum beseitigen kann.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ei
ne Vakuumpumpe geschaffen, die folgendes aufweist: ein äuße
res Gehäuse, welches einen inneren Zylinder enthält, der ei
nen hohlen Abschnitt in seinem Inneren aufweist, wobei der
hohle Abschnitt mit einer atmosphärischen Luft kommuniziert
und in der Lage ist, eine Vorrichtung in sich aufzunehmen,
einen äußeren Zylinder, der außerhalb des inneren Zylinders
angeordnet ist, eine Bodenflächenplatte, die einen Spalt zwi
schen dem äußeren Zylinder und dem inneren Zylinder an einer
Endseite schließt; eine Ausströmungsöffnung, die an der einen
Endseite des äußeren Gehäuses angeordnet ist; einen Rotor-
Hauptkörper, der zwischen dem inneren Zylinder und dem äuße
ren Zylinder angeordnet ist; ein Lager, welches den Rotor-
Hauptkörper abstützt; einen Motor, der den Rotor-Hauptkörper
in Drehung versetzt, wobei der Motor zwischen dem inneren Zy
linder und dem Rotor-Hauptkörper oder zwischen dem äußeren
Zylinder und dem Rotor-Hauptkörper angeordnet ist; und einen
Pumpmechanismus, der ein Gasmolekül von einer Einlaßöffnung
aus aufnimmt oder trägt, die an der anderen Endseite des äu
ßeren Gehäuses angeordnet ist, und der das Gasmolekül an der
Ausströmungsöffnung austrägt, wobei der Pumpmechanismus zwi
schen dem inneren Zylinder und dem Rotor-Hauptkörper oder
zwischen dem äußeren Zylinder und dem Rotor-Hauptkörper ange
ordnet ist, um dadurch die Hauptaufgabe zu lösen.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist bei
einer Vakuumpumpe, wie sie bei dem ersten Aspekt der vorlie
genden Erfindung dargestellt ist, ein nicht kontaktierender
Abdichtmechanismus an wenigstens einer der einen Endseite und
der anderen Endseite angeordnet, so daß eine rückwärts ge
richtete Strömung des Gasmoleküls zu der Seite, wo der Pump
mechanismus nicht angeordnet ist, zwischen dem inneren Zylin
der und dem Rotor-Hauptkörper und zwischen dem äußeren Zylin
der und dem Rotor-Hauptkörper verhindert wird.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
eine Vakuumpumpe geschaffen, die folgendes aufweist: ein äu
ßeres Gehäuse, welches einen inneren Zylinder mit einem hoh
len Abschnitt in seinem Inneren enthält, wobei der hohle Ab
schnitt mit einer atmosphärischen Luft kommuniziert und die
Fähigkeit hat, eine Vorrichtung in sich aufzunehmen, ein Zwi
schenzylinder außerhalb des inneren Zylinders angeordnet ist,
ein äußerer Zylinder außerhalb des Zwischenzylinders angeord
net ist und eine Bodenflächenplatte, die einen Spalt zwischen
dem inneren Zylinder und dem Zwischenzylinder schließt und
einen Spalt zwischen dem Zwischenzylinder und dem äußeren Zy
linder an der einen Endseite schließt; eine Ausströmungsöff
nung, die an der einen Endseite des äußeren Gehäuses angeord
net ist; einer Kommunikationsöffnung, die an der einen End
seite des Zwischenzylinders angeordnet ist, einen Rotor-
Hauptkörper, der den inneren Rotor-Hauptkörper enthält, wel
cher zwischen dem inneren Zylinder und dem Zwischenzylinder
angeordnet ist, einen äußeren Rotor-Hauptkörper, der zwischen
dem Zwischenzylinder und dem äußeren Zylinder angeordnet ist,
und eine Verbindungsplatte, welche den inneren Rotor-Haupt
körper und den äußeren Rotor-Hauptkörper miteinander an einer
oberen Seite des Zwischenzylinders verbindet, ein Lager, wel
ches den Rotor-Hauptkörper abstützt; einen Motor, der den Ro
tor-Hauptkörper in Drehung versetzt, wobei der Motor zwischen
dem Zwischenzylinder und dem inneren Rotor-Hauptkörper oder
zwischen dem Zwischenzylinder und dem äußeren Rotor-Haupt
körper angeordnet ist; und einem Pumpmechanismus, der ein
Gasmolekül von einer Einlaßöffnung aus aufnimmt oder trägt,
die an der anderen Endseite des äußeren Gehäuses angeordnet
ist, und das Gas-Molekül an der Ausströmungsöffnung austrägt,
wobei der Pumpmechanismus zwischen dem inneren Rotor-Haupt
körper und dem inneren Zylinder oder zwischen dem äußeren Ro
tor-Hauptkörper und dem äußeren Zylinder angeordnet ist, um
das genannte Ziel zu erreichen.
Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung erteilt
der Pumpmechanismus bei einer Vakuumpumpe, wie sie in irgend
einem der ersten bis dritten Aspekte der vorliegenden Erfin
dung dargestellt ist, dem Gasmolekül ein Vektor-Moment unter
Verwendung eines Gewinde-Nutmechanismus, wobei ein Flügel an
dem Rotor-Hauptkörper angeordnet ist, eine Scheibe an dem Ro
tor-Hauptkörper oder eine Kombination aus Flügel und Scheibe
angeordnet ist, um dadurch das Gasmolekül auszutragen.
Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält
der Pumpmechanismus in einer Vakuumpumpe, wie sie in irgendei
nem der ersten bis dritten Aspekte der vorliegenden Erfindung
dargestellt ist, einen Pumpmechanismus vom Volumentransfertyp.
Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ent
hält das Lager bei einer Vakuumpumpe, wie sie in einem der
ersten bis fünften Aspekte der vorliegenden Erfindung darge
stellt ist, ein Magnetlager.
Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
ein Vakuumgerät unter Verwendung einer Vakuumpumpe, wie sie
gemäß einem der ersten bis sechsten Aspekte dargestellt ist,
geschaffen, wobei das Vakuumgerät folgendes aufweist: einen
Behälter mit einer ringförmigen Ausströmungsöffnung; eine
Stufe, die innerhalb der Ausströmungsöffnung innerhalb des
Behälters angeordnet ist; einen Stufen-Antriebsmechanismus,
der außerhalb des Behälters angeordnet ist; und die Vakuum
pumpe, in welcher der Antriebsmechanismus innerhalb des hoh
len Abschnitts aufgenommen ist, wobei die eine Endseite an
dem Behälter in solcher Weise montiert ist, daß die Ausströ
mungsöffnung mit der Einlaßöffnung kommuniziert, um dadurch
das zweite Ziel zu erreichen.
In den beigefügten Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Turbo-Molekularpumpe, die eine erste Ausfüh
rungsform einer Vakuumpumpe nach der vorliegenden
Erfindung darstellt, in welcher der Teil (a) von
Fig. 1 eine Fronthälfte der Turbo-Molekularpumpe
veranschaulicht und der Teil (b) von Fig. 1 einen
Querschnitt derselben zeigt;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht eines Vakuumgerätes, bei
dem die Turbo-Molekularpumpe der ersten Ausfüh
rungsform in einer Kammer montiert ist;
Fig. 3 eine teilweise im Schnitt gehaltene perspektivi
sche Ansicht des Vakuumgerätes, bei dem die Tur
bo-Molekularpumpe der ersten Ausführungsform in
einer Kammer montiert ist, die in Fig. 2 gezeigt
ist;
Fig. 4 eine Anordnung einer Vakuumpumpe, die eine zweite
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar
stellt, bei der der Teil (a) von Fig. 4 eine
Fronthälfte der Vakuumpumpe zeigt und der Teil
(b) von Fig. 4 eine Querschnittsansicht derselben
zeigt;
Fig. 5 eine Anordnung einer Vakuumpumpe, die eine dritte
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar
stellt, bei der der Teil (a) von Fig. 5 eine
Fronthälfte der Vakuumpumpe zeigt und der Teil
(b) von Fig. 5 eine Querschnittsansicht derselben
zeigt;
Fig. 6 eine Anordnung einer Vakuumpumpe, die eine vierte
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar
stellt, bei der der Teil (a) von Fig. 6 eine
Fronthälfte der Vakuumpumpe zeigt, und der Teil
(b) von Fig. 6 eine Querschnittsansicht derselben
zeigt;
Fig. 7 eine Anordnung einer Vakuumpumpe, die eine fünfte
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar
stellt, bei der der Teil (a) von Fig. 7 eine
Fronthälfte der Vakuumpumpe zeigt und bei der der
Teil (b) von Fig. 7 eine Querschnittsansicht der
selben zeigt;
Fig. 8 eine Querschnittsansicht, die eine Anordnung ei
ner typischen Turbo-Molekularpumpe veranschau
licht;
Fig. 9 eine beispielhafte Ansicht, die eine allgemeine
Anordnung eines typischen Vakuumgerätes zeigt,
bei dem die typische Turbo-Molekularpumpe in ei
ner Kammer montiert ist;
Fig. 10 eine beispielhafte Ansicht, die ein anderes ty
pisches Vakuumgerät darstellt;
Fig. 11 eine beispielhafte Ansicht, die ein anderes ty
pisches Vakuumgerät zeigt; und
Fig. 12 eine beispielhafte Ansicht, die ein noch anderes
typisches Vakuumgerät zeigt.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der vorlie
genden Erfindung in Einzelheiten unter Hinweis auf die Fig.
1 bis 7 beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Anordnung einer Turbo-Molekularpumpe, d. h.
eines Beispiels einer Vakuumpumpe, die eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verkörpert. Der Teil (a) von Fig.
1 zeigt eine Fronthälfte der Turbo-Molekularpumpe, und der
Teil (b) von Fig. 1 zeigt eine Querschnittsansicht derselben.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist eine Turbo-Molekularpumpe 20
mit einem äußeren Gehäuse 21 ausgestattet, dessen Außenum
fangsfläche der atmosphärischen Luft ausgesetzt ist. Das äu
ßere Gehäuse 21 besitzt einen inneren Zylinder 22, dessen in
nere Umfangswand der atmosphärischen Luft ausgesetzt ist, be
sitzt einen äußeren Zylinder 23, dessen äußere Umfangswand
der atmosphärischen Luft ausgesetzt ist, und besitzt eine
ringförmige Bodenflächenplatte 24 in Form eines Kreisringes.
Das äußere Gehäuse 21 hat die Form einer hohlen kreisförmigen
Säule und zwar als Ganzes gesehen und definiert einen hohlen
Abschnitt 25, der durch die innere Umfangswand des inneren
Zylinders 22 umgeben ist. Ein Stufen-Antriebsmechanismus, ein
Kabel usw. sind innerhalb des hohlen Abschnitts 25 aufgenom
men.
Eine Einlaßöffnung 26 ist zwischen dem inneren Zylinder 22
und dem äußeren Zylinder 23 festgelegt oder definiert, um mit
einer Ausblas-oder Ausströmungsöffnung einer Kammer zu kommu
nizieren.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, ist die ringförmige Bodenflä
chenplatte 24 auf den unteren Seiten (d. h. der stromabwärts
gelegenen Seite in bezug auf die Austragwirkung) des inneren
und des äußeren Zylinders 22 und 23 angeordnet und ist durch
Schweißen daran befestigt oder damit einstückig ausgebildet.
Die ringförmige Bodenflächenplatte 24 ist mit einer kreisför
migen Ausströmungsöffnung 27 ausgebildet (bei dieser Ausfüh
rungsform ist eine kreisförmige Ausströmungsöffnung vorgese
hen; es können jedoch eine Vielzahl von kreisförmigen Ausströ
mungsöffnungen ebenso vorgesehen sein), um aus dieser das be
handelnde Gas oder ähnliches auszutragen, welches in die Kam
mer über die Einlaßöffnung 26 eingeblasen wurde.
Die Ausströmungsöffnung 27 ist in der ringförmigen Bodenflä
chenplatte 24 bei dieser Ausführungsform ausgebildet, sie
kann jedoch auch in anderen Abschnitten wie beispielsweise
den unteren Abschnitten des äußeren Zylinders 23 und des in
neren Zylinders 22 ausgebildet sein.
Der Innendurchmesser des inneren Zylinders 22 ist derart ein
gestellt, daß er beispielsweise 400 mm bei dieser Ausfüh
rungsform beträgt, obwohl dies von der Konstruktionsspezifi
kation abhängt.
Ein inneren Flansch 28 ist an dem Ende der oberen Seite vor
gesehen (d. h. auf der stromaufwärts gelegenen Seite in bezug
auf die Austragwirkung) und zwar des inneren Zylinders 22, so
daß er von dieser radial nach innen verlängert ist. Eine
ringförmige innere Dichtungsnut 29 ist an der oberen Endflä
che des inneren Flansches 28 ausgebildet und zwar entlang dem
gesamten Umfang derselben, um eine Dichtung zwischen der In
nenseite der Kammer und der atmosphärischen Luft zu bewirken.
Ein O-Ring oder eine Metalldichtung ist in dieser inneren
Dichtnut 29 angeordnet:
Eine Vielzahl von Bolzenlöcher 30 sind durch den inneren
Flansch 28 hindurch ausgebildet und sind in konstanten Winke
lintervallen angeordnet, so daß der innere Flansch 28 über
Bolzen mit einer Kammer gekuppelt werden kann, und mit einer
Montageplatte, an der eine Stufe montiert ist, oder mit der
Stufe gekuppelt werden kann.
Ein Motor vom äußeren Rotortyp 33 ist im wesentlichen an dem
axialen zentralen Abschnitt an dem Außenumfang des inneren
Zylinders 22 angeordnet und es ist eine Statorwicklung 24 an
der äußeren Umfangswand des inneren Zylinders 22 montiert.
Dieser Motor 33 ist so konstruiert, daß er sich bei mehreren
Zehntausenden Umdrehungen pro Minute dreht, (20 000 bis
50 000 Umdrehungen pro Minute) obwohl dies von der Konstruk
tionsspezifikation von jeder Turbo-Molekularpumpe abhängt.
Ein äußerer Flansch 38 ist an dem Endabschnitt der oberen
Seite (der stromaufwärts gelegenen Seite in bezug auf die
Austragwirkung) des äußeren Zylinders 23 vorgesehen, so daß
er sich radial nach außen davon ausgehend verlängert. Eine
ringförmige äußere Dichtnut 39 ist an der oberen Endfläche
des äußeren Flansches 38 ausgebildet und zwar entlang dem ge
samten Umfang derselben, um eine Dichtung zwischen der Innen
seite der Kammer und der atmosphärischen Luft zu erreichen.
Ein O-Ring oder eine Metalldichtung ist in dieser äußeren
Dichtnut 39 angeordnet.
Eine Vielzahl von Bolzenlöchern 40 sind durch den äußeren
Flansch 38 hindurch verlaufend ausgebildet und sind in kon
stanten Winkelintervallen angeordnet, so daß der äußere
Flansch 38 über Bolzen an die Kammer gekuppelt werden kann.
Obwohl es in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, ist das äuße
re Gehäuse 21 an einer bestimmten Stelle mit einem Stecker
ausgestattet und zwar für ein elektrisches System zum Antrei
ben des Motors 33 und für andere verschiedene elektrische Sy
steme. Beispielsweise kann der Stecker unterhalb von der
ringförmigen Bodenflächenplatte 24 montiert sein und zwar ra
dial außerhalb der stromabwärts gelegenen Seite des äußeren
Zylinders 23 oder radial innerhalb (d. h. zum Zentrum des hoh
len Abschnitts hin) von der stromabwärts gelegenen Seite des
inneren Zylinders 22.
Ein Rotor 51, der durch den Motor 33 anzutreiben ist, ist
zwischen dem inneren und dem äußeren Zylinder 22 und 23 des
äußeren Gehäuses 21 angeordnet. Der Rotor 51 enthält einen
zylinderförmigen Rotor-Hauptkörper 52, einen ringförmigen
Flanschabschnitt 53, der auf der oberen Seite des Rotor-
Hauptkörpers angeordnet ist, so daß er sich radial nach innen
von dort aus verlängert, und Vielstufen-Rotorflügel 54, die
an der äußeren Umfangswand des Rotor-Hauptkörpers 52 angeord
net sind. Ein Rotor 35 des Rotors 33 ist an der inneren Um
fangswand des Rotor-Hauptkörpers montiert, so daß er der Sta
torwicklung 34 gegenüberliegt.
Die innere Umfangswand des Flansches 23, welcher dem inneren
Zylinder 22 gegenüberliegt, ist mit einer Gewindenut 56 aus
gestattet. Diese Gewindenut 56 dient als Abdichtkonstruktion,
um zu verhindern, daß eine rückwärts gerichtete Strömung, in
welcher das verarbeitende oder behandelnde Gas von der Kammer
ausgetragen wird, erneut in die Kammer von dem ringförmigen
Bodenflächenplattenabschnitt 24 aus über einen Spalt zwischen
dem Rotor-Hauptkörper 52 und dem inneren Zylinder 22 strömt
ohne durch die Ausströmungsöffnung 27 ausgetragen zu werden.
Der Rotorflügel 54 von jeder Stufe besitzt eine Vielzahl von
Rotorblättern (Flügeln) 55, die an ihren Außenseiten offen
sind. Jeder der Rotorflügel 55 erstreckt sich in radialer
Richtung und ist in einem vorbestimmten Winkel in bezug auf
die Drehachse des Rotor-Hauptkörpers 52 geneigt.
Der Rotor 51 besteht bei dieser Ausführungsform aus einem in
tegralen Typ, bei dem der Rotor-Hauptkörper 52, der Flan
schabschnitt 53, die Rotorflügel 54 und die Rotorblätter 55
miteinander einstückig ausgebildet sind, er kann jedoch auch
derart konstruiert sein, daß die Rotorflügel 54 getrennt Stu
fe für Stufe ausgebildet sind und in axialer Richtung mitein
ander gekoppelt sind.
Die Statorflügel 58 sind um einen sich axial erstreckenden
zylinderförmigen Abstandshalter (nicht gezeigt) angeordnet
und zwar eingesetzt in die innere Umfangsfläche des äußeren
Zylinders 23, um dadurch eine axiale Vielstufenkonstruktion
zu schaffen.
Der Statorflügel 58 von jeder Stufe ist in zwei Abschnitte in
der Umfangsrichtung aufgeteilt, so daß dieser dadurch zusam
mengebaut werden kann, indem solche Abschnitte in einen Raum
zwischen benachbarten Rotorflügeln 54 von der äußeren Um
fangsseite her eingeführt werden.
Der Statorflügel 58 enthält einen inneren ringförmigen Ab
schnitt, einen äußeren ringförmigen Abschnitt, dessen peri
phere Seite teilweise durch den Abstandhalter entlang der Um
fangsrichtung festgeklemmt ist, und eine Vielzahl von Stator
blättern, von denen jede durch die inneren und äußeren ring
förmigen Abschnitte gehaltert ist, so daß er sich radial in
einem vorbestimmten Winkel erstreckt. Der Innendurchmesser
des inneren ringförmigen Abschnitts ist größer als der Außen
durchmesser des Rotor-Hauptkörpers 52, so daß die innere Um
fangsfläche des inneren ringförmigen Abschnitts daran gehin
dert wird, mit der äußeren Umfangsfläche des Rotor-Hauptkör
pers 52 in Berührung zu kommen.
Dieser Statorflügel 58 ist in solcher Weise ausgebildet, daß
der halb-ringförmige äußere Konturabschnitt und der Stator-
Flügelabschnitt aus einer umfangsmäßigen zweigeteilten dünnen
Platte ausgeschnitten sind, die beispielsweise aus rostfreiem
Stahl oder Aluminium hergestellt ist, indem die dünne Platte
einem Ätzprozeß oder ähnlichem unterworfen wird, und indem
der Stator-Flügelabschnitt in einem vorbestimmten Winkel
durch einen Preßprozeß oder Preßverarbeitung gebogen wird.
Ein Lager 59 und ein Lager 60 sind zwischen dem inneren Zy
linder 22 und dem Rotor-Hauptkörper 52 angeordnet, so daß sie
an gegenüberliegenden Enden in bezug auf den Motor 33 gelegen
sind und die Belastung und radialen Lasten aufnehmen.
Bei dieser Ausführungsform sind Rollenlager als die Lager 59
und 60 verwendet.
Die Turbo-Molekularpumpe 20, die in dieser Weise konstruiert
ist, führt eine Entlüftungsaktion durch, bei der das Prozeß
gas bzw. verarbeitende Gas oder ähnliches innerhalb der Kam
mer von der Einlaßöffnung 26 zu der Ausströmungsöffnung 27
ausgetragen wird, wenn der Rotor 31 mit mehreren zehntausend
Umdrehungen pro Minute in Drehung versetzt wird und zwar in
der Richtung, die durch einen Pfeil R angezeigt ist (in der
Zeichnung im Uhrzeigersinn) und zwar durch Antreiben des Mo
tors 33.
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht, die ein Vakuumgerät 69
zeigt, bei dem die Turbo-Molekularpumpe 20, die in dieser
Weise konstruiert ist, an der Kammer oder in der Kammer mon
tiert ist. Fig. 3 ist eine teilweise im Schnitt gehaltene
perspektivische Ansicht des Vakuumgerätes 69.
Wie in diesen Zeichnungen dargestellt ist, sind eine Stufe
72, auf die eine Probe 71 gelegt ist, und eine kreisförmige
Montageplatte 73, auf der die Stufe 72 montiert ist, inner
halb der Kammer 70 eingebaut.
Eine ringförmige Ausströmungsöffnung 75 ist entlang dem ge
samten Umfang um die Stufe 72 herum ausgebildet.
Es sind Bolzenlöcher um den peripheren Randabschnitt der Aus
strömungsöffnung 75 ausgebildet, die mit den Bolzenöffnungen
40 kommunizieren, welche in dem äußeren Flansch 38 der Turbo-
Molekularpumpe 20 angeordnet sind. Die Bolzen 81 werden zum
Befestigen der Kammer 70 an dem äußeren Flansch 38 verwendet.
Ein O-Ring 82 ist in der äußeren Dichtnut 39 des äußeren
Flansches 38 eingepaßt, um eine Dichtung zwischen der Kammer
70 und dem äußeren Flansch 38 zu realisieren.
Die Bolzenlöcher sind um den äußeren Umfangsrandabschnitt der
Montageplatte 73 herum vorgesehen, die mit den Bolzenlöchern
30 kommunizieren, die in dem inneren Flansch 28 der Turbo-
Molekularpumpe 20 angeordnet sind. Die Bolzen 83 werden dazu
verwendet, um die Kammer 70 an dem inneren Flansch 28 zu be
festigen. Der O-Ring 84 ist in die innere Dichtnut 29 des in
neren Flansches 28 eingepaßt, um eine Dichtung zwischen der
Kammer 70 und dem inneren Flansch 28 zu realisieren.
Ein Antriebsmechanismus 86 zum Drehen der Stufe 72, zum Ein
stellen der Temperatur an der Stufe 72 oder ähnliches, ist an
der unteren Seite (der Seite der atmosphärischen Luft) der
Montageplatte 73 installiert. Ein Steuerkabel 87 ist an den
Antriebsmechanismus 86 angeschlossen.
Der Antriebsmechanismus 86 und das Kabel 87 werden innerhalb
des hohlen Abschnitts 25 aufgenommen, der durch die innere
Umfangswand des inneren Zylinders der Turbo-Molekularpumpe 20
umgeben ist.
Bei der Turbo-Molekularpumpe 20 und dem Turbo-Molekular
pumpengerät 69, welche in dieser Weise konstruiert sind,
setzt der Motor 33 den Rotor 51 in der Richtung in Drehung,
die durch den Pfeil R angezeigt ist, und zwar mit einer hohen
Drehzahl des Nennwertes (20 000 bis 50 000 Umdrehungen pro
Minute), um dadurch die Rotorflügel 54 mit hoher Drehzahl zu
versetzen. Demzufolge wird das Prozeßgas oder behandelnde Gas
oder ähnliches innerhalb der Kammer 70 aus dieser durch die
Ausströmungsöffnung 75 und die Einlaßöffnung 26 der Turbo-
Molekularpumpe 20 zu der unteren Seite in der Zeichnung durch
die Rotorflügel 54 ausgetragen und damit zu einem Austragrohr
89, welches an die Ausströmungsöffnung 27 angeschlossen ist.
Da somit gemäß der vorliegenden Erfindung das Prozeßgas oder
behandelnde Gas oder ähnliches einheitlich am gesamten Umfang
um die Stufe 72 herum ausgetragen wird, auf der die Probe 71
angeordnet ist, kann der Druck um die Probe 71 innerhalb der
Kammer 70 herum einheitlich gestaltet werden.
Bei dieser Ausführungsform ist die Gewindenut 56 an der inne
ren Umfangswand des Flansches 53 ausgebildet, während sie dem
inneren Zylinder 22 gegenüberliegt, um dadurch als eine
Dichtkonstruktion zu dienen. Es ist daher möglich, solch eine
Umkehr oder rückwärts gerichtete Strömung zu verhindern, daß
also das Prozeßgas, welches von der Kammer 70 nach unten zu
dem ringförmigen Bodenflächenplattenabschnitt 24 bewegt wur
de, erneut in die Kammer 70 über den Spalt zwischen dem
stromabwärtsseitigen Lager 60 oder dem Rotor-Hauptkörper 52
und dem inneren Zylinder 22 strömt ohne über die Ausströ
mungsöffnung 27 ausgetragen zu werden.
Diese Ausführungsform verwendet die Gewindenut, die in dem
Flansch 53 ausgebildet ist, als Dichtkonstruktion, um eine
rückwärts verlaufende Strömung durch den Spalt zwischen dem
Rotor-Hauptkörper 52 und dem inneren Zylinder 22 zu verhin
dern, kann jedoch alternativ eine Labyrinth-Packung verwenden
unter Anwendung einer Labyrinth-Konstruktion oder kann andere
verschiedene Dichtungs-Konstruktionen verwenden.
Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung im folgenden beschrieben.
Fig. 4 zeigt eine Anordnung einer Vakuumpumpe 20, die eine
zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
Der Teil (a) von Fig. 4) zeigt eine Fronthälfte der Vakuumpum
pe 20, und der Teil (b) von Fig. 4 zeigt eine Querschnittsan
sicht derselben. Die Abschnitte, die den Abschnitten entspre
chen, die in Verbindung mit der ersten Ausführungsform unter
Hinweis auf Fig. 1 beschrieben wurden, sind mit den gleichen
Bezugszeichen versehen und eine Beschreibung derselben wird
demzufolge weggelassen.
Eine Vakuumpumpe 20 gemäß der zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist derart konstruiert, um eine Aus
tragswirkung unter Verwendung einer Gewindenut-Pumpe 90 zu
sätzlich zu der Austragswirkung unter Verwendung der Stator
flügel 58 und der Rotorflügel 54 auszuführen. D.h. es handelt
sich um eine Kombination aus der Turbo-Molekularpumpe und der
Gewindenut-Pumpe 90.
D.h. bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung sind die Rotorflügel 54 und die Statorflügel 58 abwech
selnd in Vielfachstufen angeordnet und zwar vollständig in
der Axialrichtung, jedoch sind bei dieser Ausführungsform die
Rotorflügel 54 und die Statorflügel 58 auf der stromaufwärts
gelegenen Seite ausgebildet, d. h. dem Abschnitt abwärts von
der Mitte in der Axialrichtung, und es ist die Gewindenutpum
pe 90 auf der stromabwärts gelegenen Seite gelegen, so daß
sie durchgehend mit den Rotorflügeln 54 und den Statorflügel
58 verläuft.
Die Gewindenut-Pumpe 90 besitzt eine Vielzahl von Gewindenu
ten 91, von denen jede eine Spiralstruktur hat, die an der
Innendurchmesserwand auf der stromabwärts liegenden Seite
des äußeren Zylinders 23 ausgebildet sind. Ein Zylinder 92,
der den Gewindenuten 91 gegenüberliegt, ist an einer ringför
migen Halteplatte 93 angeordnet, die sich radial nach außen
entlang der äußeren Umfangswand des Rotor-Hauptkörpers 52 er
streckt. Obwohl der Zylinder 92 und die Halteplatte 93 bei
dieser Ausführungsform einstückig oder zusammenhängend mit
dem Rotor-Hauptkörper 52 ausgebildet sind, können der Zylin
der 92 und die Halteplatte 93 getrennt voneinander ausgebil
det sein und können an dem Rotor-Hauptkörper 52 durch Schweißen
oder ähnliches befestigt sein.
Obwohl die Gewindenuten 91 bei dieser Ausführungsform auf der
Statorseite (d. h. der Seite des äußeren Zylinders 23) ausge
bildet sind, können die Gewindenuten auch an der Außendurch
messerwand des Zylinders 92 des Rotor-Hauptkörpers 52 ausge
bildet sein. Ferner können die Gewindenuten 91 an sowohl dem
Außenzylinder 23 als auch der Außendurchmesserwand des Zylin
ders 92 ausgebildet sein.
Bei der Vakuumpumpe 20 dieser Ausführungsform ist eine eine
rückwärts gerichtete strömungsverhindernde Dichtungsnut 94 an
der inneren Umfangswand des unteren Endabschnitts (der strom
abwärts liegenden Seite relativ zu dem Lager 60 ) des Rotor-
Hauptkörpers 52 ausgebildet und zwar zusätzlich zu der eine
rückwärts verlaufende strömungsverhindernden Dichtungsnut 56,
die an der Innenumfangswand des Flansches 53 ausgebildet ist
und die an dem oberen Abschnitt des Rotor-Hauptkörpers 52 ge
legen ist.
Dies schafft die Möglichkeit den Verhinderungseffekt für die
rückwärts gerichtete Strömung zu erhöhen oder zu verstärken.
Als nächstes wird eine dritte Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung im folgenden beschrieben.
Fig. 5 zeigt eine Anordnung einer Vakuumpumpe 20, welche eine
dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
Der Teil (a) von Fig. 5 zeigt eine Fronthälfte der Vakuumpumpe
20, und der Teil (b) von Fig. 5 zeigt eine Querschnittsansicht
derselben. Die Abschnitte, die den Abschnitten entsprechen,
welche in Verbindung mit der ersten Ausführungsform unter
Hinweis auf Fig. 1 beschrieben wurden, sind mit den gleichen
Bezugszeichen versehen und eine Beschreibung derselben ist
demzufolge weggelassen.
Die Vakuumpumpe 20 gemäß der dritten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung ist derart konstruiert, um eine Entlüf
tungs- oder Austragswirkung unter Verwendung einer Pumpe 96
vom Zentrifugal-Strömungstyp durchzuführen und zwar zusätz
lich zu der Austragswirkung mit Verwendung der Statorflügel
58 und der Rotorflügel 54. D.h. es handelt sich um eine Kom
bination aus der Turbo-Molekularpumpe und der Pumpe 96 vom
Zentrifugal-Strömungstyp.
D.h. es sind bei der dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die Rotorflügel 54 und die Statorflügel 58 auf der
stromaufwärts gelegenen Seite ausgebildet, d. h. dem Abschnitt
abwärts von der Mitte der Axialrichtung, und es sind die Ro
torflügel 54b und die Statorflügel 58b je von einem Zentrifu
gal-Scheibentyp und sie sind abwechselnd auf der stromabwärts
liegenden Seite in den Vielfachstufen angeordnet, so daß sie
mit den Rotorflügeln 54 und den Statorflügel 58 durchgehend
verlaufen.
Als nächstes wird eine vierte Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung im folgenden beschrieben.
Fig. 6 zeigt eine Anordnung einer Vakuumpumpe 20, die eine
vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
Der Teil (a) von Fig. 6 zeigt eine Fronthälfte der Vakuumpumpe
20 und der Teil (b) von Fig. 6 zeigt eine Querschnittsansicht
derselben. Die Abschnitte, die den Abschnitten entsprechen,
welche in Verbindung mit der ersten Ausführungsform unter
Hinweis auf Fig. 1 beschrieben wurden, sind mit den gleichen
Bezugszeichen versehen und eine Beschreibung derselben wird
demzufolge weggelassen.
Die Turbo-Molekularpumpe 20 nach der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung besitzt einen Zwischenzylinder
100, der zwischen dem inneren Zylinder 22 und dem äußeren Zy
linder 23 angeordnet ist. Der Zwischenzylinder 100 ist ein
stückig mit der ringförmigen Bodenflächenplatte 24 ausgebil
det oder ist durch Schweißen an dieser befestigt und zwar an
deren unteren Endabschnitt (d. h. deren Endabschnitt auf der
stromabwärts gelegenen Seite).
Ein Motor 33 vom Außenrotortyp ist im wesentlichen bei dem
axialen zentralen Abschnitt des Zwischenzylinders 100 ange
ordnet, und es ist eine Statorwicklung 34 auf die Außenum
fangswand des Zwischenzylinders 100 montiert.
Eine Kommunikationsöffnung 101 ist in dem unteren Endab
schnitt des Zwischenzylinders 100 in der Nähe oder Nachbar
schaft der Ausströmungsöffnung 27 ausgebildet, um mit der In
nenseite und der Außenseite des Zwischenzylinders 100 eine
Kommunikation zwischen diesen herzustellen.
Der Rotor 51 dieser Ausführungsform enthält einen äußeren Ro
tor-Hauptkörper 110, der zwischen dem äußeren Zylinder 23 und
dem Zwischenzylinder 100 angeordnet ist, einen inneren Rotor-
Hauptkörper 111, der zwischen dem Zwischenzylinder 100 und
dem inneren Zylinder 22 angeordnet ist, und eine Rotor-Ring
platte (eine Anschlußplatte) 112 in der Form eines Kreisrin
ges, der die Rotor-Hauptkörper 110 und 111 miteinander ver
bindet.
Der äußere Rotor-Hauptkörper 110 ist an der äußeren Umfangs
wand mit äußeren Rotorflügeln 115 vorgesehen, die in Viel
fachstufen angeordnet sind, und ist an seiner inneren Um
fangswand mit dem Rotor 35 des Motors 33 versehen, welcher
der Statorwicklung 34 gegenüberliegt. Der äußere Rotorflügel
115 von jeder Stufe besitzt eine Vielzahl von äußeren Rotor
blättern (Flügeln) 116, die an ihren radial außen liegenden
Seiten offen sind. Jedes der äußeren Rotorblätter 116 er
streckt sich in radialer Richtung und ist in einem vorbe
stimmten Winkel in bezug auf die Drehachse des Rotor 51 ge
neigt.
Der innere Rotor-Hauptkörper 111 ist an seiner inneren Um
fangswand mit inneren Rotorflügeln 118 ausgestattet, die in
einer Vielstufenart angeordnet sind. Die Lager 59 und 60 sind
zwischen der äußeren Umfangswand des inneren Rotor-Hauptkör
pers 111 und der inneren Umfangswand des Zwischenzylinders
100 angeordnet und sind an den jeweiligen oberen und unteren
Endseiten gelegen. Der innere Rotorflügel 118 von jeder Stufe
besitzt eine Vielzahl von inneren Rotorblättern (Flügeln)
119, die an ihren radial innenliegenden Seiten offen sind (an
der Seite der Zentralachse). Jeder der inneren Rotorflügel
119 erstreckt sich in radialer Richtung und ist in einem vor
bestimmten Winkel in bezug auf die Rotationsachse des Rotors
51 geneigt.
Ähnlich der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung, die in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, ist die in die
ser Weise konstruierte Turbo-Molekularpumpe 20 in einer sol
chen Weise installiert, daß der äußere Flansch 38 mit der
Kammer durch Bolzen 81 verbunden ist und der innere Flansch 28
mit der Montageplatte 73 durch Bolzen 83 verbunden ist,
wodurch ein Vakuumgerät gebildet wird.
Bei der Turbo-Molekularpumpe 20 und dem Vakuumgerät, die in
dieser Weise konstruiert sind, setzt der Motor 33 den Rotor
51 in der Richtung in Drehung, die durch den Pfeil R ange
zeigt ist, und zwar mit einer hohen Drehzahl gemäß einem
Nennwert (20 000 bis 50 000 Umdrehungen pro Minute), um da
durch die äußeren Rotorflügel 115 und die inneren Rotorflügel
118 mit hoher Drehzahl in Drehung zu versetzen. Demzufolge
wird das Prozeßgas oder behandelnde Gas oder ähnliches inner
halb der Kammer 70 aus dieser über die Ausströmungsöffnung 75
und die Einlaßöffnung 26 der Turbo-Molekularpumpe 20 ausge
tragen, verläuft dann in Form einer Zwei-System-Strömung
durch die innere und die äußere Seite des Rotors 51 durch die
Wirkung der äußeren Rotorflügel 115 und der inneren Rotorflü
gel 118, und wird dann zu der unteren Seite in der Zeichnung
hin ausgetragen. Danach wird das Gas-Molekül zur stromabwärts
gelegenen Seite durch die Wirkung der inneren Rotorflügel 118
ausgetragen und verläuft durch die Kommunikationsöffnung 101
und wird zu dem Austragsrohr 89 hin ausgetragen, welches an
die Ausströmungsöffnung 27 angeschlossen ist, und zwar zusam
men mit dem Gas-Molekül, welches zu der stromabwärts gelege
nen Seite durch die Wirkung der äußeren Rotorflügel 115 aus
getragen wird.
Bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
sind der Flansch 53 und die Gewindenut 56 als Dichtmechanis
mus vorgesehen, um eine Rückwärtsströmung des Austragsgases
zu verhindern, da die innere Seite des Rotor-Hauptkörpers 52
keine Ausblas- oder Auspumpwirkung durchführt. Im Gegensatz
dazu besitzt diese Ausführungsform nicht nur die äußeren Ro
torflügel 115 an der äußeren Umfangsseite dem Rotors 51, son
dern auch noch die inneren Rotorflügel 118 an der inneren Um
fangsseite desselben, so daß die Austragswirkung oder Aus
pumpwirkung an der Innenseite des Rotors 51 durchgeführt wer
den kann. Es ist somit möglich, vollständig eine Rückwärts
strömung des ausgetragenen Gases zu verhindern.
Ähnlich der zweiten und der dritten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung, die unter Hinweis auf die Fig. 4 und
5 beschrieben wurden, kann die vierte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung dafür geeignet sein, die kombinierte
Konstruktion der Turbo-Molekularpumpe mit der Gewindenut-
Pumpe zu kombinieren oder die kombinierte Konstruktion der
Turbo-Molekularpumpe mit der Pumpe vom Zentrifugalströ
mungstyp zu kombinieren.
Als nächstes wird eine fünfte Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung im folgenden beschrieben.
Fig. 7 zeigt eine Anordnung einer Vakuumpumpe 20, die eine
zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
Der Teil (a) von Fig. 7 zeigt eine Fronthälfte der Vakuumpum
pe 20, und der Teil (b) von Fig. 7 zeigt eine Querschnittsan
sicht derselben. Die Abschnitte, die den Abschnitten entspre
chen, die in Verbindung mit der ersten Ausführungsform unter
Hinweis auf Fig. 1 beschrieben wurden, sind mit den gleichen
Bezugszeichen versehen und eine Beschreibung desselben wird
demzufolge weggelassen.
Die Grundkonstruktion der Vakuumpumpe 20 gemäß der fünften
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ähnlich derje
nigen der Vakuumpumpe der zweiten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung, die in Fig. 4 gezeigt ist, die aus einer zu
sammengesetzten Pumpe besteht, bei der die Turbo-Molekular
pumpe mit der Gewindenut-Pumpe kombiniert ist.
Diese Vakuumpumpe 20 verwendet ein Fünf-Richtungs-Steuer-
Magnetlager als Lager zwischen dem inneren Zylinder 22 und
dem Rotor-Hauptkörper 52. D.h. es ist ein Paar von radialen
Magnetlagern 120 und 121 auf der stromabwärtigen Seite des
Motors 33 angeordnet, um radiale Lasten von zwei Richtungen
her aufzunehmen, während ein Paar von radialen Magnetlagern
122 und 124 auf der stromabwärtigen Seite derselben angeord
net ist, um radiale Lasten von zwei Richtungen aufzunehmen.
Ferner ist ein Last-Magnetlager (nicht gezeigt) vorgesehen,
um eine Axiallast von einer Richtung her aufzunehmen. Es sind
schützende Lager 125 und 126 jeweils auf der stromabwärtigen
Seite des radialen Magnetlagers 120 und der stromabwärtigen
Seite des radialen Magnetlagers 122 angeordnet, um die Turbo-
Molekularpumpe 20 vor einem sogenannten Absinken (touch down)
der Magnetlagervorrichtung zu schützen. Die schützenden Lager
125 und 126 befinden sich in einer nicht kontaktierenden Be
ziehung zu dem inneren Zylinder 22 oder dem Rotor-Hauptkörper
52 und zwar während des normalen Betriebes.
Jedes der radialen Magnetlager 120-121 (und das Lastmagnetla
ger) besitzt einen Elektromagneten, um eine magnetische Kraft
in der radialen Richtung zu erzeugen (und auch in der axialen
Richtung), und einen Sensor zum Detektieren der Position des
Rotor-Hauptkörpers 52 in der radialen Richtung (und in der
axialen Richtung). Der Erregerstrom wird jedem Elektromagnet
zugeführt, um den Rotor-Hauptkörper 52 magnetisch schweben zu
lassen. Zu dem Zeitpunkt des magnetischen Schwebezustands,
wird der Erregungsstrom basierend auf dem Position-Detektor
signal von jedem der Sensoren gesteuert, so daß der Rotor-
Hauptkörper 52 an einer vorbestimmten Position in der radia
len Richtung gehalten wird (und in der axialen Richtung).
Die Verwendung des Magnetlagers beseitigt den mechanischen
Berührungsabschnitt und es wird somit kein Teilchen oder
Staub erzeugt. Ferner kann das Öl zum Abdichten oder ähnli
ches eingespart werden, so daß kein Gas erzeugt wird. Es ist
somit möglich einen Betrieb unter einer sauberen Umgebung zu
realisieren und das Gerät, welches das Magnetlager verwendet,
ist für fälle geeignet, bei denen ein hoher Grad an Sauber
keit erforderlich ist wie beispielsweise bei der Herstellung
von Halbleitern.
Die Verwendung des Magnetlagers als Lager der Vakuumpumpe 20
ist bei jeder der ersten, dritten und vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in ähnlicher Weise anwendbar.
Wie oben beschrieben ist, ist bei jeder der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung der hohle Abschnitt 25 ausgebil
det, der darin verschiedene Ausrüstungen aufnehmen kann wie
beispielsweise den Antriebsmechanismus 86, der außerhalb der
Kammer 70 installiert wird, und es ist die ringförmige Ein
laßöffnung 26 so ausgebildet, daß er sich entlang den gesam
ten Außenumfang des hohlen Abschnitts 25 erstreckt. Es ist
daher möglich, die einheitliche Druckverteilung vollständig
innerhalb der Ausströmungsöffnung 75 innerhalb der Kammer 70
zu realisieren.
Wie oben beschrieben wurde, ist es gemäß der vorliegenden Er
findung möglich, die Druckverteilung um die Stufe in einheit
licher Form zu gestalten.
Claims (11)
1. Vakuumpumpe, mit:
einem äußeren Gehäuse (21), welches einen inneren Zylin der (22) mit einem hohlen Abschnitt (25) in seinem Inne ren aufweist, wobei der hohle Abschnitt (25) mit einer atmosphärischen Luft kommuniziert und in der Lage ist, eine Vorrichtung (86) in sich aufzunehmen, wobei außer halb des inneren Zylinders (22) ein äußerer Zylinder (23) angeordnet ist und eine Bodenflächenplatte (24) ei nen Spalt zwischen dem äußeren Zylinder (23) und dem in neren Zylinder (22) an einer Endseite verschließt;
einer Ausströmungsöffnung (27), die an der einen Endsei te des äußeren Gehäuses (21) angeordnet ist;
einem Rotor-Hauptkörper (52), der zwischen dem inneren Zylinder (22) und dem äußeren Zylinder (23) angeordnet ist;
einem Lager (59, 60), welches den Rotor-Hauptkörper (52) abstützt;
einem Motor (33), der den Rotor-Hauptkörper (52) in Dre hung versetzt, wobei der Motor (33) zwischen dem inneren Zylinder (22) und dem Rotor-Hauptkörper (52) oder zwi schen dem äußeren Zylinder (23) und dem Rotor-Haupt körper (52) angeordnet ist; und
einem Pumpmechanismus (20), der ein Gas-Molekül von ei ner Einlaßöffnung (26) aus, die an der anderen Endseite des äußeren Gehäuses (21) angeordnet ist, aufnimmt oder trägt und das Gas-Molekül aus der Ausströmungsöffnung (27) austrägt, wobei der Pumpmechanismus zwischen dem inneren Zylinder (22) und dem Rotor-Hauptkörper (52) oder zwischen dem äußeren Zylinder (23) und dem Rotor- Hauptkörper (52) angeordnet ist.
einem äußeren Gehäuse (21), welches einen inneren Zylin der (22) mit einem hohlen Abschnitt (25) in seinem Inne ren aufweist, wobei der hohle Abschnitt (25) mit einer atmosphärischen Luft kommuniziert und in der Lage ist, eine Vorrichtung (86) in sich aufzunehmen, wobei außer halb des inneren Zylinders (22) ein äußerer Zylinder (23) angeordnet ist und eine Bodenflächenplatte (24) ei nen Spalt zwischen dem äußeren Zylinder (23) und dem in neren Zylinder (22) an einer Endseite verschließt;
einer Ausströmungsöffnung (27), die an der einen Endsei te des äußeren Gehäuses (21) angeordnet ist;
einem Rotor-Hauptkörper (52), der zwischen dem inneren Zylinder (22) und dem äußeren Zylinder (23) angeordnet ist;
einem Lager (59, 60), welches den Rotor-Hauptkörper (52) abstützt;
einem Motor (33), der den Rotor-Hauptkörper (52) in Dre hung versetzt, wobei der Motor (33) zwischen dem inneren Zylinder (22) und dem Rotor-Hauptkörper (52) oder zwi schen dem äußeren Zylinder (23) und dem Rotor-Haupt körper (52) angeordnet ist; und
einem Pumpmechanismus (20), der ein Gas-Molekül von ei ner Einlaßöffnung (26) aus, die an der anderen Endseite des äußeren Gehäuses (21) angeordnet ist, aufnimmt oder trägt und das Gas-Molekül aus der Ausströmungsöffnung (27) austrägt, wobei der Pumpmechanismus zwischen dem inneren Zylinder (22) und dem Rotor-Hauptkörper (52) oder zwischen dem äußeren Zylinder (23) und dem Rotor- Hauptkörper (52) angeordnet ist.
2. Vakuumpumpe nach Anspruch 1, bei der ein nicht
kontaktschließender Abdichtmechanismus an wenigstens der
einen Endseite und der anderen Endseite angeordnet ist,
so daß eine Umkehrströmung des Gas-Moleküls zu der Sei
te, wo der Pumpmechanismus (20) nicht angeordnet ist,
zwischen dem inneren Zylinder (22) und dem Rotor-
Hauptkörper (52) oder zwischen dem äußeren Zylinder (23)
und dem Rotor-Hauptkörper (52) verhindert wird.
3. Vakuumpumpe mit:
einem äußeren Gehäuse (21), welches einen inneren Zylin der (22) mit einem hohlen Abschnitt (25) in seinem Inne ren aufweist, wobei der hohle Abschnitt (25) mit einer atmosphärischen Luft kommuniziert und in der Lage ist, eine Vorrichtung (86) in sich aufzunehmen, wobei ein Zwischenzylinder (100) außerhalb des inneren Zylinders (22) angeordnet ist, ein äußerer Zylinder (23) außerhalb des Zwischenzylinders (100) angeordnet ist, und wobei eine Bodenflächenplatte (24) einen Spalt zwischen dem inneren Zylinder (22) und dem Zwischenzylinder (100) und einen Spalt zwischen dem Zwischenzylinder (100) und dem äußeren Zylinder (23) an einer Endseite verschließt;
einer Ausströmungsöffnung (75), die an einer Endseite des äußeren Gehäuses (21) angeordnet ist;
einer Kommunizierungsöffnung (101), die an einer Endsei te des Zwischenzylinders (100) angeordnet ist;
einem Rotor-Hauptkörper (52), der einen inneren Rotor- Hauptkörper enthält, welcher zwischen dem inneren Zylin der (22) und dem Zwischenzylinder (100) angeordnet ist, wobei ein äußerer Rotor-Hauptkörper zwischen dem Zwi schenzylinder (100) und dem äußeren Zylinder (23) ange ordnet ist, und wobei eine Verbindungsplatte den inneren Rotor-Hauptkörper und den äußeren Rotor-Hauptkörper mit einander an einer oberen Seite des Zwischenzylinders (100) verbindet;
einem Lager (120, 121, 122, 123), welches den Rotor- Hauptkörper (52) abstützt;
einem Motor (33), der den Rotor-Hauptkörper (52) in Dre hung versetzt, wobei der Motor (33) zwischen dem Zwi schenzylinder (100) und dem inneren Rotor-Hauptkörper oder zwischen dem Zwischenzylinder (100) und dem äußeren Rotor-Hauptkörper angeordnet ist; und
einem Pumpmechanismus (20), der ein Gas-Molekül von ei ner Einlaßöffnung (26) aus, die an der anderen Endseite des äußeren Gehäuses (21) gelegen ist, aufnimmt oder trägt und das Gas-Molekül von der Ausströmungsöffnung (27) austrägt, wobei der Pumpmechanismus zwischen dem inneren Rotor-Hauptkörper und dem inneren Zylinder (22) oder zwischen dem äußeren Rotor-Hauptkörper und dem äu ßeren Zylinder (23) angeordnet ist.
einem äußeren Gehäuse (21), welches einen inneren Zylin der (22) mit einem hohlen Abschnitt (25) in seinem Inne ren aufweist, wobei der hohle Abschnitt (25) mit einer atmosphärischen Luft kommuniziert und in der Lage ist, eine Vorrichtung (86) in sich aufzunehmen, wobei ein Zwischenzylinder (100) außerhalb des inneren Zylinders (22) angeordnet ist, ein äußerer Zylinder (23) außerhalb des Zwischenzylinders (100) angeordnet ist, und wobei eine Bodenflächenplatte (24) einen Spalt zwischen dem inneren Zylinder (22) und dem Zwischenzylinder (100) und einen Spalt zwischen dem Zwischenzylinder (100) und dem äußeren Zylinder (23) an einer Endseite verschließt;
einer Ausströmungsöffnung (75), die an einer Endseite des äußeren Gehäuses (21) angeordnet ist;
einer Kommunizierungsöffnung (101), die an einer Endsei te des Zwischenzylinders (100) angeordnet ist;
einem Rotor-Hauptkörper (52), der einen inneren Rotor- Hauptkörper enthält, welcher zwischen dem inneren Zylin der (22) und dem Zwischenzylinder (100) angeordnet ist, wobei ein äußerer Rotor-Hauptkörper zwischen dem Zwi schenzylinder (100) und dem äußeren Zylinder (23) ange ordnet ist, und wobei eine Verbindungsplatte den inneren Rotor-Hauptkörper und den äußeren Rotor-Hauptkörper mit einander an einer oberen Seite des Zwischenzylinders (100) verbindet;
einem Lager (120, 121, 122, 123), welches den Rotor- Hauptkörper (52) abstützt;
einem Motor (33), der den Rotor-Hauptkörper (52) in Dre hung versetzt, wobei der Motor (33) zwischen dem Zwi schenzylinder (100) und dem inneren Rotor-Hauptkörper oder zwischen dem Zwischenzylinder (100) und dem äußeren Rotor-Hauptkörper angeordnet ist; und
einem Pumpmechanismus (20), der ein Gas-Molekül von ei ner Einlaßöffnung (26) aus, die an der anderen Endseite des äußeren Gehäuses (21) gelegen ist, aufnimmt oder trägt und das Gas-Molekül von der Ausströmungsöffnung (27) austrägt, wobei der Pumpmechanismus zwischen dem inneren Rotor-Hauptkörper und dem inneren Zylinder (22) oder zwischen dem äußeren Rotor-Hauptkörper und dem äu ßeren Zylinder (23) angeordnet ist.
4. Vakuumpumpe nach Anspruch 1, bei der der Pumpmechanismus
(20) dem Gas-Molekül ein Vektor-Moment unter Verwendung
eines Schrauben- oder Gewinde-Nut-Mechanismus (56) er
teilt, wobei ein Blatt (115; 119) an dem Rotor-Haupt
körper (52) angeordnet ist, eine Scheibe an dem Rotor-
Hauptkörper (52) oder eine Kombination aus dem Blatt
(115; 119) und der Scheibe angeordnet ist, wodurch das
Gas-Molekül ausgetragen wird.
5. Vakuumpumpe nach Anspruch 3, bei der der Pumpmechanismus
(20) dem Gas-Molekül ein Vektor-Moment unter Verwendung
eines Schrauben- oder Gewinde-Nut-Mechanismus (56) er
teilt, wobei ein Blatt (115; 119) an dem Rotor-Haupt
körper (52), eine Scheibe an dem Rotor-Hauptkörper (52)
oder eine Kombination aus dem Blatt (115; 119) und der
Scheibe angeordnet sind, wodurch das Gas-Molekül ausge
tragen wird.
6. Vakuumpumpe nach Anspruch 1, bei der der Pumpmechanismus
(20) einen Pumpmechanismus vom Volumenübertragungstyp
enthält.
7. Vakuumpumpe-nach Anspruch 3, bei der der Pumpmechanismus
(20) einen Pumpmechanismus vom Volumen-Transfertyp ent
hält.
8. Vakuumpumpe nach Anspruch 1, bei der das Lager (120,
121, 122, 123) ein Magnet-Lager enthält.
9. Vakuumpumpe nach Anspruch 3, bei der das Lager (120,
121, 122,123) ein Magnet-Lager enthält.
10. Vakuumgerät, welches eine Vakuumpumpe nach Anspruch 1
verwendet, wobei das Vakuumgerät folgendes aufweist:
einen Behälter (70) mit einer ringförmigen Ausströ mungsöffnung (75);
eine Stufe (72) (stage), die innerhalb der Ausströ mungsöffnung (75) innerhalb des Behälters (70) angeord net ist;
einen Stufenantriebsmechanismus (86), der außerhalb des Behälters (70) angeordnet ist; und
die Vakuumpumpe (20), bei der der Antriebsmechanismus innerhalb des hohlen Abschnitts (25) aufgenommen ist,
wobei die eine Endseite an dem Behälter (70) in solcher Weise befestigt ist, daß die Ausströmungsöffnung (75) mit der Einlaßöffnung (26) kommuniziert.
einen Behälter (70) mit einer ringförmigen Ausströ mungsöffnung (75);
eine Stufe (72) (stage), die innerhalb der Ausströ mungsöffnung (75) innerhalb des Behälters (70) angeord net ist;
einen Stufenantriebsmechanismus (86), der außerhalb des Behälters (70) angeordnet ist; und
die Vakuumpumpe (20), bei der der Antriebsmechanismus innerhalb des hohlen Abschnitts (25) aufgenommen ist,
wobei die eine Endseite an dem Behälter (70) in solcher Weise befestigt ist, daß die Ausströmungsöffnung (75) mit der Einlaßöffnung (26) kommuniziert.
11. Vakuumgerät, welches eine Vakuumpumpe nach Anspruch 3
verwendet, wobei das Vakuumgerät folgendes aufweist:
einen Behälter (70) mit einer ringförmigen Ausströ mungsöffnung (75);
eine Stufe (72) (stage), die innerhalb der Ausströ mungsöffnung (75) innerhalb des Behälters (70) angeord net ist;
einen Stufen-Antriebsmechanismus (86), der außerhalb des Behälters (70) angeordnet ist; und
die Vakuumpumpe (20), bei der der Antriebsmechanismus innerhalb des hohlen Abschnitts (25) aufgenommen ist,
wobei die eine Endseite an dem Behälter in solcher Weise montiert ist, daß die Ausströmungsöffnung (75) mit der Einlaßöffnung (26) kommuniziert.
einen Behälter (70) mit einer ringförmigen Ausströ mungsöffnung (75);
eine Stufe (72) (stage), die innerhalb der Ausströ mungsöffnung (75) innerhalb des Behälters (70) angeord net ist;
einen Stufen-Antriebsmechanismus (86), der außerhalb des Behälters (70) angeordnet ist; und
die Vakuumpumpe (20), bei der der Antriebsmechanismus innerhalb des hohlen Abschnitts (25) aufgenommen ist,
wobei die eine Endseite an dem Behälter in solcher Weise montiert ist, daß die Ausströmungsöffnung (75) mit der Einlaßöffnung (26) kommuniziert.
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