DE69823511T2 - Druckwandler - Google Patents
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Description
- Allgemeiner Stand der Technik
- Diese Erfindung betrifft Drucksensoren zum Erfassen des Drucks eines Fluids (Flüssigkeit oder Gas) mit einem variablen Kondensator.
- Eine bekannte Drucksensorart verwendet einen variablen Kondensator, um den Druck eines aufgenommenen Fluids (Flüssigkeit oder Gas) zu erfassen. Solche Sensoren, wie ein BARATRON® Absolute Pressure Transmitters (BARATRON ist ein eingetragenes Warenzeichen von MKS Instruments, Inc. of Andover, Massachusetts) werden oft bei industriellen Anwendungen, z. B. um den Druck von Fluida in einer Halbleiterbearbeitungsanlage zu messen, verwendet.
- Eine bekannte Konstruktion für einen solchen Sensor hat ein Gehäuse, das eine Innenkammer und einen Einlass zum Aufnehmen eines Fluids definiert, dessen Druck erfasst werden soll. Eine erste leitende Elektrode und eine zweite leitende Elektrode sind im Allgemeinen parallel in dem Gehäuse angebracht und sind durch einen kleinen Spalt voneinander beabstandet, um einen parallelen Plattenkondensator zu bilden. Die erste Elektrode ist in Bezug auf das Gehäuse befestigt, während die zweite Elektrode in Bezug auf die erste Elektrode in Reaktion auf das aufgenommene Fluid beweglich ist. In einer Ausführungsform wird die erste Elektrode mit Dickfilm-Ablagerungstechniken auf einer keramischen Tragscheibe ausgebildet, wobei die zweite Elektrode eine Membrane ist, die typischerweise aus einem Metall wie etwa aus einer Legierung aus Nickel, Chrom und Eisen hergestellt wird, die unter dem Namen INCONEL® (ein eingetragenes Warenzeichen von Inco Alloy International of Huntington, West Virginia) verkauft wird.
- Die bewegliche zweite Elektrode wird typischerweise an ihrem Umfang festgemacht und erstreckt sich über die Breite des Sensors, um in dem Innenraum eine erste Kammer und eine zweite Kammer zu definieren. Die erste Kammer hat einen Bezugseinlass, durch den ein bekannter Bezugsdruck, z. B. Druck Null, hergestellt werden kann. Die zweite Kammer hat einen Einlass zum Aufnehmen des zu erfassenden Fluids, was bewirkt, dass sich ein Mittelabschnitt der Membrane in Reaktion auf Änderungen beim Druck des Fluids biegt. Diese Biegebewegung bewirkt, dass sich der Spalt zwischen den Elektroden ändert. Der ersten Elektrode wird ein elektrisches Signal zugeführt (die bewegliche zweite Elektrode ist typischerweise geerdet), so dass die Kapazitätsänderung zwischen der ersten Elektrode und der zweiten Elektrode erfasst und auf den Druck des aufgenommenen Fluids bezogen werden kann.
- Damit der Druck sinnvoll und auf eine Weise, die genau gelöst werden kann, erfasst werden kann, muss die Membrane groß genug sein, dass sie sich ausreichend biegen kann, so dass die Änderung des Spalts und daher die Kapazitätsänderung mit einer ausreichenden Auflösung erfasst werden können. Während die Membrane immer kleiner ausgeführt wird, muss der Spalt zwischen den Elektroden kleiner ausgeführt werden. In mathematischer Hinsicht ist es wohlbekannt, dass bei einem parallelen Plattenkondensator C = eA/d ist, wobei C die Kapazität ist, e eine Konstante ist, die auf dem Material zwischen den Platten (e = 1 für Vakuum) basiert, wobei A die gemeinsame Plattenfläche ist und d der Spalt ist. Dies bedeutet, dass die Kapazitätsänderung in Bezug auf eine Änderung des Spalts dC/dd = –eAd–2 ist. Wie diese Gleichung zeigt, ist es umso schwieriger, genaue Änderungen bei dC/dd zu erfassen, je kleiner A ist. Folglich muss es bei einer kleinen gemeinsamen Fläche einen sehr kleinen Spalt geben, um ein genaues Erfassen zu ermöglichen. In diesem Fall ist es jedoch sehr wichtig, den Spalt auf eine genaue und wiederholbare Art zu steuern, wobei aber eine solche Steuerung bei einem kleinen Spalt schwierig ist.
- Während es dementsprechend wünschenswert wäre, in der Lage zu sein, solche Sensoren kleiner zu gestalten, um den Raum und die Kosten zu verringern, kann es schwierig sein, den Spalt auf eine genaue und wiederholbare Art zu steuern.
- Das US-Patent Nr. 5.351.548 offenbart in
10 einen kapazitiven Druckwandler einschließlich zweier Leiter und eines Schutzrings, die auf einer ebenen dielektrischen Schicht angeordnet sind, und einer Membrane, wobei eine Distanzscheibe zwischen der Membrane und dem Schutzring angeordnet ist. - KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
- Gemäß der betreffenden Erfindung wird ein Drucksensor geschaffen, umfassend: eine Elektrodenbaugruppe einschließlich eines ersten Leiters, eines zweiten Leiters und eines äußeren Gehäuses, wobei eine untere Oberfläche des ersten Leiters mit einer unteren Oberfläche des zweiten Leiters und mit einer unteren Oberfläche des äußeren Gehäuses im Wesentlichen in derselben Ebene liegt; eine flexible leitende Membrane, wobei die Membrane und der erste Leiter einen Kondensator bilden, wobei eine Kapazität des Kondensators von einem Abstand zwischen der Membrane und dem ersten Leiter abhängig ist; und eine Distanzscheibe, die zwischen der unteren Oberfläche des äußeren Gehäuses und der Membrane angeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrodenbaugruppe ferner ein erstes dielektrisches Element, das den ersten Leiter umgibt und die erste Elektrode sowie die zweite Elektrode elektrisch voneinander isoliert hält, und ein zweites dielektrisches Element, das die zweite Elektrode umgibt und die zweite Elektrode sowie das äußere Gehäuse elektrisch voneinander isoliert hält, enthält; wobei die zweite Elektrode das erste dielektrische Element umgibt und das äußere Gehäuse das zweite dielektrische Element umgibt; und wobei die Elektrodenbaugruppe obere Oberflächen der ersten Elektrode und der zweiten Elektrode aufweist, wobei die oberen Oberflächen von der Elektrodenbaugruppe nach außen frei liegen.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine Schnittansicht eines Abschnitts eines Drucksensors, der hierin als Hintergrund beschrieben ist, um das Verstehen der Erfindung zu unterstützen; -
2 und3 sind eine ausführlichere Schnittansicht und eine ausführlichere Draufsicht der Elektroden in dem Sensor aus1 ; -
4 ist eine Schnittansicht eines Drucksensors gemäß einer Ausführungsform der betreffenden Erfindung; und -
5 ist eine Schnittansicht, die eine Abänderungsform der Drucksensoren zeigt. - Ausführliche Beschreibung
- In
1 nimmt ein kapazitiver Drucksensor10 ein Fluid (Flüssigkeit oder Gas) auf, dessen Druck erfasst wird. Der Sensor10 weist ein Gehäuse auf, das eine obere Abdeckung12 , eine untere Abdeckung14 und eine umgekehrte becherförmige Membrane16 zwischen den Abdeckungen12 ,14 enthält. Die Abdeckungen12 ,14 und ein Seitenwandabschnitt15 der Membrane16 sind mit Schweißstellen18 ,20 zusammengeschweißt, um ein Gehäuse zu schaffen. Die Membrane16 weist einen ersten, vorzugsweise runden Abschnitt17 auf, der sich entlang einer ersten Ebene erstreckt, der typischerweise flach und senkrecht zu der Richtung ist, entlang der das Fluid durch den Sensor10 aufgenommen wird. - Die Membrane
16 definiert an den Gegenseiten der Membrane16 zwei Kammern in dem Gehäuse, eine Bezugsdruckkammer23 und eine Kammer mit unbekanntem Druck25 , in der ein unbekannter Druck des Fluids erfasst werden soll. Wie im Allgemeinen bekannt ist, ermöglicht ein Einlass zur Bezugskammer23 , dass ein Bezugsdruck eingestellt wird; während ein Einlass zu der Kammer mit unbekanntem Druck25 zum Aufnehmen des Fluids verwendet wird, dessen Druck erfasst werden soll. - Der Sensor
10 weist auch eine Elektrodenbaugruppe22 auf, die in Bezug auf das Gehäuse befestigt ist und vorzugsweise geformt oder eine kreisförmige dielektrische Scheibe ist, die vorzugsweise aus einer Keramik wie etwa aus Aluminiumoxid hergestellt ist. Die Scheibe weist einen Abschnitt mit größerem Durchmesser24 und einen Abschnitt mit kleinem Durchmesser26 auf, die zusammen eine ringförmige Stufe mit einem vorspringenden Rand30 definieren. Der Abschnitt mit größerem Durchmesser24 weist eine Fläche32 auf, die der Membrane16 gegenüberliegt. - Auch anhand der
2 und3 ist ersichtlich, dass zwei leitende Elektroden, eine äußere Elektrode54 und eine innere Elektrode56 , die vorzugsweise mit Dickfilmtechniken (wie etwa der Ablagerung durch eine Schablone oder eine Maske) gebildet werden, auf der Oberfläche32 ausgebildet sind. Die Elektroden54 ,56 und der Elektrodenabschnitt17 der Membrane16 sind parallel ausgerichtet, so dass sie zwei variable Kondensatoren mit einem Nennspalt, der eine Größe d aufweist, definieren. - Die Elektrodenbaugruppe
22 weist (nicht gezeigte) Öffnungen auf, durch die sich Metallkontakte wie etwa galvanisierte Durchgangslöcher mit Kontaktelektroden54 ,56 erstrecken, um diese Elektroden somit zu einer (nicht gezeigten) Schaltungsanordnung zu koppeln, die ein Signal erzeugt, das verwendet wird, um die Kapazität zu erfassen. Eine solche Schaltungsanordnung ist im Gebiet der kapazitiven Druckerfassung allgemein bekannt. Diese Kontakte sind mit einer leitenden Feder36 und dann mit einem leitenden Stift40 , die sich durch die dielektrische Vorformung38 erstrecken, die durch die Abdeckung12 verläuft und die Elektroden mit der Schaltungsanordnung koppelt, elektrisch gekoppelt. Während nur eine Feder36 , nur ein Stift40 und nur eine Vorformung38 gezeigt sind, sind typischerweise eine Anzahl von jedem dieser Bauteile vorhanden. - Die Elektrodenbaugruppe
22 wird nach unten in Richtung der Membrane16 mit einem ringförmigen Niederhaltering42 und einer Wellenscheibe44 , die sich zwischen der Abdeckung12 und dem Ring42 befindet, vorgespannt. Der ringförmige Niederhaltering42 weist an seinem Innendurchmesser eine Stufe46 auf, die so dimensioniert ist, dass sie der Stufe der Elektrodenbaugruppe22 im Allgemeinen (mit ausreichendem Spiel) entspricht. Dieser Sensor erfordert keine große Klemmkraft, wobei eine Stufe in dem Gehäuse im Gegensatz zu einigen anderen Sensoren dieser allgemeinen Art mit der Stufe in der Scheibe nicht übereinstimmen muss. - Zwischen der Membrane
16 und der Elektrodenbaugruppe22 befindet sich eine Distanzscheibe50 , die vorzugsweise ringförmig ist, mit einem äußeren Durchmesser, der dem äußeren Durchmesser der Elektrodenbaugruppe22 ungefähr gleich ist (es ist zu beachten, dass die Distanzscheibe50 in1 , die vergrößert ist, kaum sichtbar ist, aber in2 , die nicht vergrößert ist, viel besser sichtbar ist). Die Distanzscheibe50 sollte aus einem Material hergestellt werden, das in eine Ringform oder in irgendeine andere im Wesentlichen flache Form mit einer hoch genauen Dicke gebracht werden kann, die hier als weniger als ±5% ihrer gewünschten Dicke bei einer gewünschten Dicke von weniger als 75 Mikrometer (3 Mil bzw. 1/1000 Zoll) definiert ist. - Insbesondere mit Bezug auf
2 , weisen beide Elektroden54 ,56 typischerweise eine Dicke von etwa 12,5 Mikrometer (0,5 Mil bzw. 1/1000 Zoll) auf, während die Distanzscheibe50 typischerweise etwa 75 Mikrometer (3 Mil bzw. 1/1000 Zoll) oder weniger dick ist und vorzugsweise aus einer Legierung mit niedriger Wärmeausdehnung wie etwa Invar oder irgendeiner anderen Nickel-Eisen-Legierung hergestellt wird. Die Distanzscheibe50 könnte aus anderen Metallen wie etwa aus rostfreiem Stahl hergestellt werden, oder sie könnte ein Nichtmetall oder ein dielektrisches Material wie etwa Glas oder Keramik sein. Aus welchem Material auch immer, die Distanzscheibe sollte aus einem Material hergestellt werden, das mit den kleinen Dicken, wie oben angemerkt worden ist, mit einer hoch genauen Dicke hergestellt werden kann. - Um ferner sicherzustellen, dass der Spalt d zwischen den Elektroden
54 ,56 und der Membrane16 eine voraussagbare Dicke aufweist, ist ein Distanzring60 an dem äußeren Umfang der Elektrodenbaugruppe22 ausgebildet, und wird, beispielsweise durch das Verwenden derselben Produktionstechniken und derselben Materialien mit Hilfe einer Maske oder einer Schablone mit Öffnungen sowohl für den Distanzring als auch für die Elektroden, vorzugsweise gleichzeitig mit den Elektroden54 ,56 ausgebildet. Bei Dickfilmtechniken kann es zu Änderungen der Dicke der Elektroden von einer Vorrichtung zur nächsten Vorrichtung kommen, obwohl praktisch keine Abweichung der Dicke zwischen den Elektroden und dem Distanzring vorkommt, wenn sie gleichzeitig ausgebildet werden. Eine weitere Verbesserung der Ebenheit kann bei den Elektroden54 ,56 und dem Distanzring60 durch verschiedene Abtragtechniken wie etwa Läppen erreicht werden. Diese Abtragtechniken helfen auch, sicherzustellen, dass die unteren Oberflächen der Elektroden54 ,56 und des Distanzrings60 eben und flach sind. - Diese gleiche Dicke der Elektroden und des Distanzrings bedeutet, dass dieser Nennspalt d zwischen der Membrane
16 und den Elektroden54 ,56 praktisch vollständig von der Dicke der Distanzscheibe50 abhängt und im Wesentlichen überhaupt nicht von der Dicke der Elektroden54 ,56 von einer Vorrichtung zur nächsten Vorrichtung abhängt, wobei er vorzugsweise nicht von irgendeiner Form, Größe oder einer anderen Geometrie der Elektroden54 ,56 oder der Membrane abhängt. Der Distanzring60 und die Elektroden54 ,56 sind typischerweise mit einem Luftspalt voneinander elektrisch isoliert, um einen Kurzschluss von den Elektroden54 ,56 zur Membrane zu verhindern, wenn die Distanzscheibe auch leitend ist. - Mit einer Konstruktion wie dieser kann ein genauer Drucksensor mit einer Membrane hergestellt werden, der kleiner ist, als jene, die typischerweise bei vergleichbaren Anwendungen verwendet werden, weil der Nennspalt zwischen den Elektroden klein ausgeführt werden kann und dennoch sorgfältig gesteuert werden kann. Tatsächlich können der Durchmesser des Sensors kleiner als 1 Zoll (2,5 cm) und die Länge kleiner als 3 Zoll (7,5 cm) ausgeführt werden, wobei der Durchmesser die Abmessung in der Ebene ist, die parallel zu den Elektroden liegt, die den Kondensator bilden, und wobei die Länge die Dimension ist, die rechtwinklig zu dieser Ebene liegt. Bei anderen ähnlichen bekannten Vorrichtungen beträgt der Minimaldurchmesser etwa 1,5 Zoll (3,8 cm.)
- Eine Ausführungsform der betreffenden Erfindung ist in
4 gezeigt. In einem Sensor70 sind die Scheibe, die Elektroden auf der Oberfläche der Scheibe, die obere Abdeckung, der Niederhaltering, die Wellenscheibe und die Kontaktfeder, die in1 gezeigt sind, alle durch eine einteilige und anschlussfertige Elektrodenbaugruppe72 ersetzt. Die Elektrodenbaugruppe72 ist hier als eine Zylinderkonstruktion gezeigt, die eine erste leitende Elektrode74 mit einem umgekehrten T-förmigen Querschnitt und einen dielektrischen Ring76 um den oberen Teil der ersten Elektrode74 aufweist (der dadurch einen Abschnitt des Säulenabschnitts der T-förmigen ersten Elektrode umgibt), sowie eine zweite leitende Elektrode78 , die den ersten dielektrischen Ring76 umgibt, einen zweiten dielektrischen Ring80 , der die zweite Elektrode78 umgibt, und einen äußeren Ring82 aufweist, der als ein Gehäuseelement dient. - Die erste Elektrode
74 , eine zweite Elektrode78 und der äußere Ring82 weisen jeweilige untere Oberflächen84 ,86 und88 auf, die in derselben Ebene liegen. Die oberen Oberflächen dieser Bauteile können, müssen jedoch nicht in derselben Ebene liegen; wobei die unteren Oberflächen der dielektrischen Ringe76 ,80 in derselben Ebene wie die Flächen84 ,86 und88 liegen könnten. Die in derselben Ebene liegenden Oberflächen84 ,86 und88 sind nahe einer Membrane90 positioniert. Ein Abstandsring92 ist um einen äußeren Umfang der Membrane90 eingebaut, so dass er den äußeren Ring82 berührt. Wie bei dem Sensor aus1 , sollte der Abstandsring92 aus einem Material hergestellt sein, das mit einer kleinen Dicke und in Bezug auf seine Dicke hoch genau ausgebildet werden kann. Der äußere Ring82 , der Abstandsring92 und die Membrane90 sind geschweißt oder anderweitig miteinander verbunden, um die variable Kondensatorkonstruktion zu erzielen. Wie bei dem Sensor aus1 , kann ein Nennspalt zwischen den Elektroden74 ,78 und der Membrane90 ausschließlich durch die Dicke des Abstandsrings92 bestimmt werden und kann somit genau und mehrmals bestimmt werden. - Jeder der Sensoren aus den
1 und4 könnte mit einer unterschiedlichen Kondensatorkonstruktion ausgebildet sein.5 zeigt eine Vorrichtung100 , die der Vorrichtung aus1 ähnlich ist, in der sich eine Membrane102 jedoch zwischen zwei dielektrischen Scheiben104 ,106 mit leitenden Elektroden108 ,110 ,112 und114 befindet, die darauf ausgebildet sind und der Membrane102 gegenüberliegen. Die Vorrichtung100 weist zwei Distanzringe116 ,118 und zwei Distanzscheiben120 ,122 auf. - Nachdem eine Ausführungsform der betreffenden Erfindung beschrieben wurde, sollte es offensichtlich sein, dass Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung, wie sie durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, abzuweichen. Während zwei Elektroden bevorzugt werden, könnte beispielsweise eine andere Anzahl von Elektroden verwendet werden. Die Elektrodenbaugruppe in
4 ist als zylindrisch beschrieben, sie kann jedoch eine andere Form annehmen. Während die Distanzscheibe als ein Ring beschrieben ist, muss der Sensor keinen kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
Claims (3)
- Drucksensor umfassend: eine Elektrodenbaugruppe einschließlich eines ersten Leiters (
74 ), eines zweiten Leiters (78 ) und eines äußeren Gehäuses (82 ), wobei eine untere Oberfläche (84 ) des ersten Leiters mit einer unteren Oberfläche (86 ) des zweiten Leiters und mit einer unteren Oberfläche (88 ) des äußeren Gehäuses im Wesentlichen in derselben Ebene liegt; eine flexible leitende Membrane (90 ), wobei die Membrane und der erste Leiter einen Kondensator bilden, wobei eine Kapazität des Kondensators von einem Abstand zwischen der Membrane und dem ersten Leiter abhängig ist; und eine Distanzscheibe (92 ), die zwischen der unteren Oberfläche des äußeren Gehäuses und der Membrane angeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrodenbaugruppe ferner ein erstes dielektrisches Element (76 ), das den ersten Leiter (74 ) umgibt und die erste Elektrode sowie die zweite Elektrode elektrisch voneinander isoliert hält, und ein zweites dielektrisches Element (80 ), das die zweite Elektrode umgibt und die zweite Elektrode sowie das äußere Gehäuse elektrisch voneinander isoliert hält, enthält; wobei die zweite Elektrode (78 ) das erste dielektrische Element (76 ) umgibt und das äußere Gehäuse (82 ) das zweite dielektrische Element (80 ) umgibt; und wobei die Elektrodenbaugruppe obere Oberflächen der ersten Elektrode und der zweiten Elektrode aufweist, wobei die oberen Oberflächen von der Elektrodenbaugruppe nach außen frei liegen. - Drucksensor nach Anspruch 1, wobei der erste Leiter (
74 ) in der Mitte der Elektrodenbaugruppe ausgebildet ist, wobei das erste dielektrische Element ein erster dielektrischer Ring ist und das zweite dielektrische Element ein zweiter dielektrischer Ring ist. - Drucksensor nach Anspruch 2, wobei wenigstens einer der dielektrischen Ringe aus Glas gestaltet ist und wobei die Leiter aus Metall hergestellt sind.
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