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Gebiet der
Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine digitale Bildverarbeitungstechnik, und insbesondere
betrifft sie eine Bildcodiervorrichtung zum Codieren von Bilddaten
mit hoher Effizienz sowie eine Bilddecodiervorrichtung zum Decodieren
der codierten Daten, die durch die Bildcodiervorrichtung codiert
wurden.
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Hintergrundbildende
Technik
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In
jüngerer
Zeit wurden Unterband-Codiertechniken als hocheffiziente Bildcodier-
und Bilddecodiertechniken vorgeschlagen. Unter den Unterband-Codiertechniken
ist eine Technik zum Zerlegen eines Bilds in Bänder, wie es in der 16 dargestellt ist, wobei
eine Analyse eines Eingangsbilds mittels einer Bandzerlege-Filterbank
ausgeführt
wird, allgemein als Technik mit hoher Codiereffizienz bekannt. Eine
derartige Technik ist z. B. von Fujii und Nomura "Topics on Wavelet
Transform", Technical
Report, IEICE, Institute of Electronics, Information and Communication
Engineers, IE 92-11 (1992) beschrieben.
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Die 16 zeigt Unterband-Bilder,
wie sie durch dreimaliges Ausführen
einer zweidimensionalen Unterband-Zerlegung für ein Eingangssignal erhalten
werden. Ein Unterband mit horizontal hoher Frequenz und vertikal
niedriger Frequenz, wie es durch die erste Zerlegung erhalten wird,
wird als HL1 bezeichnet. Ein Unterband mit horizontal niedriger
Frequenz und vertikal hoher Frequenz wird als LH1 bezeichnet. Ein
Unterband mit horizontal hoher Frequenz und vertikal hoher Frequenz
wird als HH1 bezeichnet. Die Unterbänder HL2, LH2 und HH2 werden ähnlich wie
im Vorstehenden dadurch erhalten, dass eine zweite zweidimensionale
Unterband-Zerlegung für
das Unterband mit horizontal niedriger Frequenz und vertikal niedriger
Frequenz ausgeführt
wird.
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Unterbänder HL3,
LH3 und HH3 werden ähnlich
wie vorstehend dadurch erhalten, dass eine dritte zweidimensionale
Unterband-Zerlegung für
das durch die zweite Zerlegung erhaltene Unterband mit horizontal niedriger
Frequenz und vertikal niedriger Frequenz ausgeführt wird. Dabei wird das Unterband
mit horizontal niedriger Frequenz und vertikal niedriger Frequenz
als LL3 bezeichnet. Die zur Bandzerlegung verwendete Filterbank
kann eine solche zur Kleinwellentransformation oder eine Unterband-Zerlege-Synthetisier-Filterbank oder
dergleichen sein. Das auf solche Weise in Unterbänder zerlegte Bild verfügt über eine
hierarchische Struktur.
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Als
jüngere
Technik mit der höchsten
Codiereffizienz, die an Unterband-Bilder anpassbar ist, wurde eine
ZTE(Zero Tree Entropy coding)-Technik unter Verwendung der o. g.
hierarchischen Struktur vorgeschlagen (ISO/IEC JTC/SC29/WG11/MPEG95/N0441,IS0/IEC
JTC1/SC29/WG11/MPEG96/M0637, ISO/IEC JTC1/SC29/WG11/MPEG96/M1539).
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Nun
wird die ZTE-Technik beschrieben. Bei der ZTE-Technik wird dadurch
eine Blockstruktur, wie sie in der 18 dargestellt
ist, erzeugt, dass Unterband-Koeffizienten (nachfolgend als Koeffizienten
bezeichnet), die denselben räumlichen
Positionen entsprechen, die in der Darstellung der 17 durch Pfeile miteinander verknüpft sind,
aus dem in Unterbänder
zerlegten Bild gesammelt werden. Es ist bereits bekannt, dass zwischen
den Koeffizienten, die in der 17 durch
Pfeile miteinander verknüpft
sind, eine Korrelation besteht, jedoch mit Ausnahme der Unterbänder höchster Frequenz.
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Die
Gesamtbeziehung der Koeffizienten, die in der
17 durch Pfeile miteinander verknüpft sind, wird
als "Bäume" bezeichnet. Ein
Koeffizient jedes der Unterbänder
(LH3, HL3, HH3) mit einer Frequenz um eine Ebene höher als
derjenigen eines Koeffizienten zum Unterband (LL3) mit der niedrigsten
Frequenz, entspricht diesem (z. B. entsprechen a1, a2 und a3 in
der
17 a0). Dem entsprechen
vier Koeffizienten jedes der Unterbänder (LH2, HL2, HH2) mit einer
Frequenz um eine Ebene höher
als derjenigen jedes dieser Koeffizienten (z. B. entsprechen a10,
a11, a12, a13 in der
17 a1).
Dem entsprechen 16 Koeffizienten jedes der Unterbänder (LH1,
HL1, HH1) mit einer Frequenz um eine Ebene höher als derjenigen jedes der
vier Koeffizienten. In der
19 sind
Bäume hinsichtlich
des Koeffizienten a0 dargestellt. Ein weißer Kreis o und ein massiv
schwarzer Kreis
in
der
19 kennzeichnet
Koeffizienten in jedem Unterband. Die Bäume im oberen Gebiet beinhalten
Koeffizienten der Unterbänder
mit geringerer Auflösung,
während
die Bäume
im unteren Gebiet Koeffizienten der Unterbänder mit höherer Auflösung beinhalten.
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Bei
einer derartigen Baumstruktur werden die Koeffizienten mit niedrigerer
Auflösung
als "Eltern" bezeichnet, und
die Koeffizienten mit der nächst
höheren
Auflösung
an derselben räumlichen
Position, wie durch Pfeile gekennzeichnet, werden als "Kinder" bezeichnet. In der 19 ist z. B. der Koeffizient
a0 ein Elternelement für
die Koeffizienten a1, a2 und a3, die ihrerseits Kinder zum Koeffizienten
a0 sind. Der Koeffizient a1 ist ein Elternelement für die Koeffizienten
a10, a11, a12 und a13, und diese Koeffizienten a10, a11, a12 und
a13 sind Kinder zum Koeffizienten a1.
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Alle
Koeffizienten mit höherer
Auflösung
an derselben räumlichen
Position, die durch Pfeile miteinander verknüpft sind, werden, hinsichtlich
eines Elternelements, als "Abkömmlinge" bezeichnet, und
alle Koeffizienten mit niedrigerer Auflösung an derselben räumlichen
Position, die durch Pfeile miteinander verknüpft sind, werden, hinsichtlich
eines Kinds, als "Vorgänger" bezeichnet. In der 19 sind z. B. die mit einer
gestrichelten Linie umkreisten Koeffizienten Abkömmlinge für den Koeffizienten a1, und
die Koeffizienten a10, a1 und a0 sind Vorgänger zum Koeffizienten a100.
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Dann
werden die Koeffizienten auf Blockbasis quantisiert. Jedem Knoten
der Bäume
werden drei Symbole zugewiesen, um zu repräsentieren, ob der Quantisierungskoeffizient
Null oder verschieden von Null ist. Nun wird eine Definition des
Symbols beschrieben. Der Koeffizient mit der niedrigsten Frequenz
unter den Koeffizienten, für
die ein Koeffizient in einem Baum Null ist, und für den die
Koeffizienten seiner Abkömmlinge
alle Null sind, wird als zero-tree-root (ZTR = Baumwurzel mit dem
Wert Null) bezeichnet. Da dieser Koeffizient und die Koeffizienten
mit höherer
Auflösung
als derjenigen des ersteren Koeffizienten dabei alle Null sind,
wäre es überflüssig, die
Koeffizienten des Abkömmlings
zu codieren, wenn in einem Baum eine ZTR auftritt. Wenn irgendein
Koeffizient in einem Baum von Null verschieden ist, jedoch die Koeffizienten
des zugehörigen
Abkömmlings
alle Null sind, wird der interessierende Koeffizient als valued
zero-tree root (VZTR = Baumwurzel vom Wert Null und mit einem Wert)
bezeichnet. Wenn im Abkömmling
irgendein von Null verschiedener Koeffizient existiert, wird der
Koeffizient dieses Abkömmlings
als "Wert" bezeichnet.
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Weiße und massiv
schwarze Kreise kennzeichnen in der 19 die
Koeffizienten, deren Quantisierungswert Null bzw. von Null verschieden
ist. In diesem Fall sind die Koeffizienten, die einer Codierung
bedürfen,
in der 20 dargestellt.
Da a0 in der 20 einen
Quantisierungswert aufweist, der nicht "Null" ist,
wird das Symbol Wert zugewiesen, um den Quan tisierungswert zu codieren.
Da a1 und dessen Abkömmlinge
(a10 bis a13, a100 bis a103 bis a133) alle Null sind, wird a1 das
Symbol ZTR zugewiesen, und es ist nicht erforderlich, en Quantisierungswert
zu codieren. Da aufgrund der Tatsache, dass a1 ZTR ist, herausgefunden
werden kann, dass der Wert von a1 Null ist, ist es nie erforderlich,
die Information zu den Abkömmlingen
von a1 zu codieren.
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Da
a2 einen von Null verschiedenen Quantisierungswert aufweist, jedoch
alle seine Abkömmlinge
einen Quantisierungswert Null aufweisen, wird das Symbol VZTR zugewiesen,
um nur den Quantisierungswert von a2 zu codieren. Betreffend die
Abkömmlinge
von a2 ist es, gleich wie für
die von a1, nicht erforderlich, ihre Information zu codieren. Da
a3 einen von Null verschiedenen Quantisierungswert aufweist und
da einige Abkömmlinge
existieren, die einen von Null verschiedenen Quantisierungswert
aufweisen, wird das Symbol Wert zugewiesen, um den Quantisierungswert
zu codieren. a30 wird VZTR zugewiesen. a31 wird ZTR zugewiesen. a32
und a33 wird Wert zugewiesen. Es werden nur die Quantisierungswerte
der Koeffizienten mit der höchsten Frequenz
(a320 bis a333) codiert, ohne dass den Koeffizienten ein Symbol
zugewiesen würde.
Wie oben angegeben, verfügt
die in diesem Block zu codierende Information über:
- – Symbolinformation,
nämlich
Wert, ZTR, VZTR, Wert, VZTR, ZTR, Wert, Wert, Wert, Wert, Wert,
..., Wert sowie
- – Koeffizienteninformation,
nämlich
Q(a0), Q(a2), Q(a3), Q(a30), Q(a32), Q(a33), Q(a320), Q(a321), Q(a322),
..., Q(a333), wobei Q(a) den Quantisierungswert des Koeffizienten
a bezeichnet. Der Inhalt der codierten Daten ist in der 21 dargestellt.
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Wenn
das Symbol VZTR oder Wert ist, ist es erforderlich, die Quantisierungswerte
der Koeffizienten zu codieren. Da im Unterband hoher Frequenz im
Allgemeinen viele Koeffizienten mit einem Quantisierungswert Null
existieren, werden viele ZTRs erzeugt, so dass es überflüssig ist,
den Quantisierungswert zu codieren. Daher wird eine hohe Codiereffizienz
erzielt.
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Wie
oben angegeben, verschiebt sich bei der ZTE-Technik die Codierreihenfolge
für die
Koeffizienten nicht von Unterband zu Unterband, jedoch wird eine
Quantisierung jedes Blocks ausgeführt, dann werden die Symbolinformation
und die Koeffizienteninformation auf Blockbasis vollständig codiert,
und danach wird ein Codieren des nächsten Blocks gestartet.
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In
der 14 ist eine Bildcodiervorrichtung
unter Verwendung der ZTE- Technik
dargestellt, und in der 15 ist
eine Bilddecodiervorrichtung unter Verwendung der ZTE-Technik dargestellt.
In der 14 bezeichnet
die Bezugszahl 1401 einen Koeffizientzerlegungsabschnitt
zum Zerlegen eines Bilds in Unterbänder mittels eines zweidimensionalen
Zerlegungsfilters, 1402 bezeichnet einen Blockerzeugungsabschnitt
zum Erzeugen eines Blocks durch Sammeln von Koeffizienten mit Eltern-Kind-Beziehung
aus den zerlegten Unterbändern,
wie in der 18 dargestellt, 1403 bezeichnet
einen Quantisierungsabschnitt zum Quantisieren der Koeffizienten
auf Blockbasis, 1404 bezeichnet einen Symbolinformation-Bestimmungsabschnitt
zum Bestimmen eines in der 20 dargestellten
Symbols auf Blockbasis aus den Koeffizienten nach der Quantisierung, 1405 bezeichnet
einen Symbolinformation-Codierabschnitt für Codierung jeder Symbolinformation
mit variabler Länge, 1406 bezeichnet
einen Koeffizienten-Codierabschnitt zum Codieren nur derjenigen
Koeffizienten, bei denen die im Abschnitt 1404 bestimmte
Symbolinformation VZTR oder Wert entspricht und 1407 bezeichnet
einen Datenintegrierabschnitt für
Integration zum Anordnen der Symbolinformation vor der Koeffizienteninformation
in einem Block. Die 22 ist
ein Flussdiagramm, das eine Reihe der Operationen zeigt.
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In
der 15 bezeichnet die
Bezugszahl 1501 einen Datenaufteilabschnitt zum Aufteilen
codierter Daten in Symbolinformation und Koeffizienteninformation
für jeweils
einen Block, 1502 bezeichnet einen Symbolinformation-Decodierabschnitt
zum Decodieren von Symbolinformation mit variabler Länge, 1503 bezeichnet einen
Koeffizienten-Decodierabschnitt zum Decodieren der Koeffizienten,
die Wert und VZTR entsprechen, auf Grundlage der decodierten Symbolinformation, 1504 bezeichnet
einen Blockdaten-Reproduzierabschnitt zum Reproduzieren aller Koeffizientenwerte
für einen
Block auf Grundlage der decodierten Symbolinformation und Koeffizienteninformation, 1505 bezeichnet
einen Abschnitt für
inverse Quantisierung zum inversen Quantisieren der quantisierten
Koeffizienten für
jeden Block, 1506 bezeichnet einen Unterband-Bilderzeugungsabschnitt zum
Erzeugen des gesamten Unterband-Bilds durch Umpositionieren der
Koeffizientenwerte aller Blöcke,
um deren Blockbildung aufzuheben, und 1507 bezeichnet einen
Unterband-Synthetisierabschnitt zum Ausführen einer Unterband-Synthese
durch einen zweidimensionalen Synthesefilter. Die 23 ist ein Flussdiagramm, das eine Reihe
von Operationen zeigt.
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Die
Unterband-Koeffizienten können
unter Verwendung der o. g. Bildcodiervorrichtung und Bilddecodiervorrichtung
effizient auf Blockbasis codiert und decodiert werden.
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Da
bei der ZTE-Technik auf diese Weise ein Block erzeugt und codiert
wird, in dem Unterband-Koeffizienten mit Eltern-Kind-Beziehung gesammelt
sind, ist eine Quantisierung auf Blockbasis möglich. Die Codiereffizienz
kann unter Verwendung der Tatsache verbessert werden, dass die meisten
Koeffizienten zur hohen Frequenz Null sind. Demgegenüber können die
codierten Daten nicht mit derjenigen Skalierbarkeit versehen werden, über die
die Unterband-Codierung von Natur aus verfügt.
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Anders
gesagt, können
bei der herkömmlichen
Unterband-Codiertechnik, bei der Information zu einem Unterband
codiert wird und dann die Information zum Unterband mit der nächsthöheren Auflösung codiert
wird, aus einem Teil der codierten Daten reproduzierte Bilder mit
verschiedenen Auflösungen
decodiert werden, wie es in der 24 dargestellt
ist. Wenn z. B. nur die Information zu LL3 aus den codierten Daten
decodiert wird, kann das gesamte Bild mit der niedrigsten Auflösung reproduziert
werden.
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Wenn
LL3, HL3, LH3 und HH3 unter den codierten Daten decodiert werden,
kann das gesamte Bild mit einer Auflösung reproduziert werden, die
höher als
die im Fall des Decodierens von nur LL3 ist. Wenn alle codierten
Daten decodiert werden, kann das gesamte Bild mit der höchsten Auflösung reproduziert
werden.
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Jedoch
ist bei der ZTE-Technik eine Quantisierung auf Blockbasis möglich, und
die Codiereffizienz kann unter Ausnutzung der Tatsache verbessert
werden, dass die meisten Koeffizienten im Unterband hoher Frequenz
Null sind. Wenn jedoch einige der codierten Daten aus dem linken
und dem oberen Gebiet eines Bilds auf Blockbasis decodiert werden,
kann nur ein Teil des Bilds reproduziert werden, obwohl der regenerierte
Teil über
hohe Auflösung
verfügt.
Anders gesagt, geht bei der ZTE-Technik die Skalierbarkeit verloren, über die
die Unterband-Codiertechnik von Natur aus verfügt.
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Offenbarung
der Erfindung
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Um
die o. g. Probleme zu überwinden,
ist durch die Erfindung, gemäß einer
Erscheinungsform, Folgendes geschaffen: eine Bildcodiervorrichtung
mit einem Unterband-Zerlegeabschnitt zum Zerlegen eines Bilds in
Unterbänder
zum Erzeugen eines ersten Unterbandbilds; einem Blockerzeugungsabschnitt
zum Erzeugen eines in Blöcke
aufgeteilten zweiten Unterbandbilds durch Sammeln von Unterbandkoeffizienten
mit Eltern-Kind-Beziehung zwischen Unterbändern im ersten Unterbandbild,
um mehrere Blöcke
zu bilden; einem Quantisierungsabschnitt zum Quantisieren der Unterbandkoeffizienten
jedes Blocks des zweiten Unterbandbilds; einem Symbolinformation-Bestimmungsabschnitt
zum Bestimmen von Symbolinformation, die repräsentiert, ob der quantisierte
Unterbandkoeffizient des zweiten Unterbandbilds "0" oder
nicht "0" ist; einem Symbolinformation-Relokalisierabschnitt
zum Relokalisieren der Symbolinformation des zweiten Unterbandbilds
entsprechend der Frequenzposition im ersten Unterbandbild; einem
Symbolinformation-Codierabschnitt zum Codieren der relokalisierten
Symbolinformation mit variabler Länge; einem Koeffizienten-Relokalisierabschnitt zum
Relokalisieren der zu codierenden quantisierten Unterbandkoeffizienten
auf Grundlage der Symbolinformation und zum Erzeugen eines dritten
Unterbandbilds entsprechend der Frequenzposition im ersten Unterbandbild;
einem Koeffizienten-Codierabschnitt zum Codieren der relokalisierten
Unterbandkoeffizienten mit variabler Länge; und einem Codierte-Datenintegrierabschnitt
zum Sammeln und Anordnen der codierten Symbolinformation und der
codierten Unterbandkoeffizienten in der Reihenfolge der Auflösungspegel,
wodurch die codierten Daten mit einer hierarchischen Struktur versehen
werden.
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Gemäß einer
anderen Erscheinungsform ist durch die Erfindung Folgendes geschaffen:
eine Bilddecodiervorrichtung zum Decodieren codierter Daten mit
hierarchischer Struktur, mit: einem Codierte-Daten-Aufteilabschnitt
zum Aufteilen eingegebener codierter Daten in Symbolinformation
und Unterbandkoeffizienten, wobei die eingegebenen codierten Daten über Symbolinformation,
die repräsentiert,
ob der quantisierte Unterbandkoeffizient "0" oder
nicht "0" ist, und einen Unterbandkoeffizienten
verfügen,
wobei derartige Symbolinformation und derartige Unterbandkoeffizienten
in der Reihenfolge der Auflösungspegel
angeordnet sind; einem Symbolinformation-Decodierabschnitt zum Decodieren
der abgeteilten Symbolinformation; einem Koeffizienten-Decodierabschnitt
zum Reproduzieren eines dritten Unterbandbilds durch Decodieren
jedes der abgetrennten Unterbandkoeffizienten auf Grundlage der
decodierten Symbolinformation; einem Blockerzeugungsabschnitt zum
Erzeugen eines in Blöcke
unterteilten zweiten Unterbandbilds mit mehreren Blöcken, die
dadurch erzeugt werden, dass die decodierten Unterbandkoeffizienten
mit einer Eltern-Kind-Beziehung zwischen Unterbändern gesammelt werden; einem
Inverse-Quantisierung-Abschnitt zum inversen Quantisieren der decodierten
Unterbandkoeffizienten des zweiten Unterbandbilds; einem Unterbandbild-Erzeugungsabschnitt zum
Erzeugen erster Unterbandbilder, die entsprechend der Frequenzposition
im dritten Unterbandkoeffizienten dadurch relokalisiert werden,
dass die Blockeinteilung der invers quantisierten Unterbandkoeffi zienten
des zweiten Unterbandbilds aufgehoben wird; und einem Unterband-Synthetisierabschnitt
zum Synthetisieren der Unterbandbilder, um ein decodiertes Bild
zu erzeugen.
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Gemäß einer
weiteren Erscheinungsform ist durch die Erfindung eine Bildcodiervorrichtung
mit Folgendem geschaffen: einem Unterband-Zerlegeabschnitt zum Zerlegen
eines Bilds in Unterbänder
zum Erzeugen eines ersten Unterbandbilds; einem Blockerzeugungsabschnitt
zum Erzeugen eines in Blöcke
aufgeteilten zweiten Unterbandbilds durch Sammeln von Unterbandkoeffizienten
mit Eltern-Kind-Beziehung zwischen Unterbändern im ersten Unterbandbild,
um mehrere Blöcke
zu bilden; einem Quantisierungsabschnitt zum Quantisieren der Unterbandkoeffizienten
jedes Blocks des zweiten Unterbandbilds; einem Symbolinformation-Bestimmungsabschnitt
zum Bestimmen von Symbolinformation, die repräsentiert, ob der quantisierte
Unterbandkoeffizient des zweiten Unterbandbilds "0" oder
nicht "0" ist; einem Symbolinformation-Relokalisierabschnitt
zu Relokalisieren der Symbolinformation des zweiten Unterbandbilds
entsprechend der Frequenzposition im ersten Unterbandbilds; einem
Koeffizienten-Relokalisierabschnitt zum Relokalisieren der zu codierenden
quantisierten Unterbandkoeffizienten auf Grundlage der Symbolinformation
und zum Erzeugen eines dritten Unterbandbilds entsprechend der Frequenzposition
im ersten Unterbandbild; einem Satz-Erzeugungsteil zum Erzeugen
eines Satzes aus der Symbolinformation und dem dieser entsprechenden
Unterbandkoeffizienten, wobei mehrere Sätze in der Reihenfolge des
Auflösungspegels
angeordnet werden; und einem Satz-Codierabschnitt zum Codieren des
Satzes aus Symbolinformation und Unterbandkoeffizient mit variabler
Länge,
wobei die codierten Daten mit hierarchischer Struktur versehen werden.
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Gemäß einer
weiteren Erscheinungsform ist durch die Erfindung eine Bilddecodiervorrichtung
zum Decodieren codierter Daten mit hierarchischer Struktur mit Folgendem
geschaffen: einem Satz-Decodierabschnitt zum Decodieren eines Satzes
aus Symbolinformation und einem Unterbandkoeffizienten in den eingegebenen
codierten Daten mit einem Satz von Symbolinformation, die repräsentiert,
ob der quantisierte Unterbandkoeffizient "0" oder
nicht "0" ist, und einem Unterbandkoeffizienten,
wobei mehrere Sätze
in der Reihenfolge des Auflösungspegels
angeordnet sind; einem Satz-Aufteilabschnitt zum Aufteilen des decodierten
Satzes in Symbolinformation und einen Unterbandkoeffizienten, um
ein drittes Unterbandbild zu erzeugen; einem Blockerzeugungsabschnitt
zum Erzeugen eines in Blöcke
unterteilten zweiten Unterbandbilds mit mehreren Blöcken, die
dadurch erzeugt werden, dass die decodierten Unterbandkoeffizienten
mit einer Eltern-Kind-Beziehung zwischen Unter bändern gesammelt werden; einem
Inverse-Quantisierung-Abschnitt zum inversen Quantisieren der decodierten
Unterbandkoeffizienten des zweiten Unterbandbilds; einem Unterbandbild-Erzeugungsabschnitt
zum Erzeugen erster Unterbandbilder, die entsprechend der Frequenzposition
im dritten Unterbandkoeffizienten dadurch relokalisiert werden,
dass die Blockeinteilung der invers quantisierten Unterbandkoeffizienten
des zweiten Unterbandbilds aufgehoben wird; und einem Unterband-Synthetisierabschnitt zum
Synthetisieren der Unterbandbilder, um ein decodiertes Bild zu erzeugen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnung
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1 ist ein Blockdiagramm,
das eine Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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2 ist ein Blockdiagramm,
das eine Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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3 ist ein Diagramm zum Erläutern der
Erfindung.
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4 ist ein Diagramm zum Erläutern der
Erfindung.
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5 ist ein Diagramm zum Erläutern der
Erfindung.
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6 ist ein Flussdiagramm
zum Erläutern
des Betriebs der Erfindung.
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7 ist ein Flussdiagramm
zum Erläutern
des Betriebs der Erfindung.
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8 ist ein Blockdiagramm,
das eine Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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9 ist ein Flussdiagramm
zum Erläutern
des Betriebs der Erfindung.
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10 ist ein Blockdiagramm,
das eine Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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11 ist ein Blockdiagramm,
das eine Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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12 ist ein Flussdiagramm
zum Erläutern
des Betriebs der Erfindung.
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13 ist ein Flussdiagramm
zum Erläutern
des Betriebs der Erfindung.
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14 ist ein Blockdiagramm,
das den Stand der Technik zeigt.
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15 ist ein Blockdiagramm,
das den Stand der Technik zeigt.
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16 ist ein Diagramm zum
Erläutern
des Stands der Technik.
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17 ist ein Diagramm zum
Erläutern
des Stands der Technik.
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18 ist ein Diagramm zum
Erläutern
des Stands der Technik.
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19 ist ein Diagramm zum
Erläutern
des Stands der Technik.
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20 ist ein Diagramm zum
Erläutern
des Stands der Technik.
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21 ist ein Diagramm zum
Erläutern
des Stands der Technik.
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22 ist ein Flussdiagramm
zum Erläutern
des Betriebs des Stands der Technik.
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23 ist ein Flussdiagramm
zum Erläutern
des Betriebs des Stands der Technik.
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24 ist ein Diagramm, das
die Skalierbarkeit bei der Unterband-Zerlegung zeigt.
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25 ist ein Diagramm zum
Erläutern
der Probleme beim Stand der Technik.
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Beste Arten
zum Realisieren der Erfindung
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Nun
werden Ausführungsformen
einer Bildcodiervorrichtung und einer Bilddecodiervorrichtung gemäß der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen detailliert beschrieben.
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Die 1 ist ein Blockdiagramm,
das eine erste Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Codiervorrichtung
zeigt. In der Zeichnung bezeichnet die Bezugszahl 101 einen
Unterband-Zerlegeabschnitt, 102 einen Blockerzeugungsabschnitt, 103 einen
Quantisierungsabschnitt, 104 einen Symbolinformation-Bestimmungsabschnitt, 105 einen
Symbolinformation-Codierabschnitt und 106 einen Koeffizienten-Codierabschnitt.
Diese Abschnitte 101, 102, 103, 104, 105 und 106 haben
dieselbe Struktur wie die in der 14 dargestellten
Abschnitte 1401, 1402, 1403, 1404, 1405 bzw. 1406.
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Anders
gesagt, wird durch den Unterband-Zerlegeabschnitt 101,
den Blockerzeugungsabschnitt 102, den Quantisierungsabschnitt 103 und
den Symbolbestimmungsabschnitt 104 ein Bild in Unterbänder zerlegt, die
in Blöcke
unterteilt werden, wie es in der 18 dargestellt
ist. Dann werden die Unterband-Koeffizienten für jeden Block quantisiert.
Diese Operation ist der beim Stand der Technik ähnlich. Die Quantisierung wird
auf Blockbasis ausgeführt,
obwohl in einem Spezialfall alle Blöcke mit derselben Quantisierungsschrittgröße quantisiert
werden können.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
werden die Symbole und die Quantisierungskoeffizienten in der 18, wie sie durch den Stand
der Technik erzeugt werden, in jedem Unterband so unterteilt und
neu positioniert, dass die Unterband-Bilder erneut erzeugt werden.
Außerdem
wird das Codieren von Symbolinformation und Koeffizienteninformation
der Reihe nach ausgehend vom Unterband niedrigerer Auflösung ausgeführt.
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Die
Bezugszahl 108 in der 1 bezeichnet
den Symbolinformation-Relokalisierungsabschnitt, der die Symbolinformation,
wie sie durch den Stand der Technik für jeden Block erstellt wird,
für jedes
Unterband neu positioniert. Ein Block des in Blöcke aufgeteilten Unterband-Bilds,
wie es durch den Stand der Technik gemäß der 18 erzeugt wird, entspricht dem Block
in einem Teil (a) der 3.
Der Abschnitt 108 in der 1 führt die
Neupositionierung oder Relokalisierung des Symbols vom Teil (a)
in einen Teil (b) in der 3 für jeden
Block aus, um ein neues Unterband zu erzeugen und dieses an den
Speicher 110 auszugeben.
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Da
hinsichtlich der Koeffizienten von Abkömmlingen mit ZTR und VZTR kein
Symbol existiert, wird ein Symbol "ÜBERSPRINGEN" in den Speicher 110 geschrieben,
und Symbolinformation mit ÜBERSPRINGEN wird
beim Ausführen
des Codierens nicht codiert. Die schraffierten Gebiete in der 3 kennzeichnen ÜBERSPRINGEN.
Wie es bei der Beschreibung zum Stand der Technik angegeben wurde,
existiert im Unterband mit der höchsten
Frequenz im Teil (b) der 3 keine
Symbolinformation.
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Die
Bezugszahl 109 in der 1 bezeichnet
einen Koeffizienten-Relokalisierabschnitt, der die Koeffizienteninformation,
wie sie durch den Stand der Technik für jeden Block quantisiert wird,
für jedes
Unterband neu positioniert. Ein Block des in Blöcke unterteilten Unterband-Bilds,
wie es durch den Stand der Technik gemäß der 18 erzeugt wird, entspricht dem Block
im Teil (a) in der 3.
Der Abschnitt 109 in der 1 führt die Neupositionierung
der Koeffizienteninformation vom Teil (a) in einen Teil (c) in der 3 für jeden Block aus, um ein neues
Unterband-Bild zu erzeugen und dieses an den Speicher 111 auszugeben.
Jedoch wird, hinsichtlich der Koeffizienten, die ÜBERSPRINGEN,
wie im Speicher 110 gespeichert, entsprechen, das Symbol ÜBERSPRINGEN
anstelle des Quantisierungswerts, wie oben angegeben, geschrieben,
und beim Ausführen
des Codierens erfolgt keine Codierung.
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Die
Neupositionierung der Symbole vom Teil (a) in (b) der 3 sowie die Neupositionierung
der Koeffizientenwerte vom Teil (a) in (c) der 3 kann dadurch ausgeführt werden, dass die neupositionierten
Symbole und Koeffizientenwerte in einem Speicher überschrieben
werden, in dem die Symbole und Koeffizientenwerte für jeden
Block gesammelt werden, wie es in der 18 dargestellt
ist, ohne dass die Speicher 110 und 111 in der 1 verwendet werden, und
durch Ausführen
der anschließenden
Verarbeitung durch eine Operation an Adressen entsprechend den vorbestimmten
Positionen in den Speichern 110 und 111.
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Zum
Vereinfachen der Beschreibung wird die vorliegende Ausführungsform
nur in Bezug auf den Fall beschrieben, dass die Symbole und Koeffizientenwerte
in die Speicher 110 und 111 geschrieben werden.
Eine ähnliche
Verarbeitung kann dadurch ausgeführt
werden, dass eine Adressenberechnung in der 18 dazu ausgeführt wird, den Block zu erreichen,
der den o. g. Speichern 110 und 111 entspricht.
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Die
Bezugszahl 107 in der 1 bezeichnet
den Integrierabschnitt für
codierte Daten zum kollektiven Anordnen der Symbolinformation und
der Koeffizienteninformation für
jedes Unterband, wie in den Speichern 110 und 111 gespeichert.
Zum Verfahren des Integrierens der Symbolinformation und der Koeffizienteninformation
gehören
zwei Verfahren, wie sie in einem Teil (a) und (b) der 4 dargestellt sind. Der
Teil (a) der 4 zeigt
ein Beispiel zum Inhalt codierter Daten, wenn die Symbolinformation
und die Koeffizienteninformation kollektiv für jedes Unterband angeordnet
werden.
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Die
Symbolinformation und die Koeffizienteninformation werden fortlaufend
in den Integrierabschnitt für
codierte Daten eingegeben, und zwar ausgehend von denen im Unterband
mit der niedrigsten Frequenz bis zu denen im Unterband mit der höchsten Frequenz.
Nachdem die Symbolinformation eines Unterbands in die codierten
Daten geschrieben wurde, wird die Koeffizienteninformation eines
Unterbands in die codierten Daten geschrieben. Dann wird die Symbolinformation
eines Unterbands mit einer um eine Ebene höheren Frequenz in die codierten
Daten geschrieben. Eine derartige Operation wird bis zum Unterband
mit der höchsten Frequenz
wiederholt. Der Teil (b) der 4 zeigt
ein anderes Beispiel zum Inhalt der codierten Daten, wenn Symbolinformation
und Koeffizienteninformation für
jedes Unterband kollektiv angeordnet werden.
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Im
Integrierabschnitt für
codierte Daten wird als Erstes ein Satz der Symbolinformation, der
einem Koeffizienten entspricht, und die Information eines Koeffizienten,
die dieser Symbolinformation entspricht, in die codierten Daten
geschrieben, und dann werden auf ähnliche Weise ein Satz von
Symbolinformation eines Koeffizienten und die dementsprechende Codierinformation
in die codierten Daten geschrieben. Diese Operation wird bis zum
Unterband mit der höchsten
Frequenz wiederholt. Da dabei für
ZTR und ÜBERSPRINGEN
entsprechende Koeffizienten keine Koeffizienteninformation existiert,
existiert keine Eingabe, so dass Symbolinformation sukzessive eingegeben
wird. Da für
Unterbänder
mit der höchsten
Frequenz (HL1, LH1, HH1) keine Symbolinformation existiert, wie
bei der Beschreibung zum Stand der Technik angegeben, wird nur die
Koeffizienteninformation codiert. Nun werden die codierten Daten
der Symbolinformation und der Koeffizienteninformation im Teil (b)
der 4 dargestellt. S
bezeichnet Symbolinformation, und C bezeichnet Koeffizienteninformation.
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Ein
Teil (a) der 6 ist ein
Flussdiagramm, das ein Beispiel zur Operation der Bildcodiervorrichtung der 1 zeigt. Ein Teil (b) der 6 ist ein Flussdiagramm
betreffend das Erstellen codierter Daten im Teil (a) der 4. Ein Teil (C) der 6 ist ein Flussdiagramm
betreffend das Erstellen codierter Daten im Teil (b) der 4.
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Wie
oben angegeben, kann dadurch für
Skalierbarkeit der codierten Daten gesorgt werden, dass diese in
einer Reihenfolge ausgehend vom Unterband mit niedrigerer Auflösung bis
zum Unterband mit höherer
Auflösung
durch Umpositionieren der Symbolinformation und der Koeffizienteninformation
in der Codiervorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung erzeugt werden.
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Nun
wird die Decodiervorrichtung beschrieben.
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Die 2 zeigt eine erste Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Decodiervorrichtung
zum Decodieren codierter Daten, wie sie durch die Codiervorrichtung
der ersten Ausführungsform
der Erfindung erzeugt werden. Vor der inversen Quantisierung beim
Stand der Technik, durch die die codierten Daten zur Reproduktion
der in Blöcke
unterteilten Unterband-Bilder decodiert werden, die für jeden
Block invers quantisiert werden, eine Aufhebung der Blockbildung
erfolgt, um Unterband-Bilder zu erzeugen, mit einer Synthese zum
Erzeugen eines reproduzierten Bilds, werden die Symbolinformation
und die Koeffizienteninformation getrennt und aus den codierten
Daten decodiert, und die decodierten Daten werden für jedes
Unterband umpositioniert, um das gesamte Unterband-Bild zu erzeugen,
und dann wird eine zusätzliche
Verarbeitung zur Blockerzeugung für inverse Quantisierung ausgeführt.
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Die
Bezugszahl 201 in der 2 bezeichnet
einen Aufteilabschnitt für
codierte Daten zum Aufteilen der codierten Daten in die Symbolinformation
und die Koeffizienteninformation, um die sich ergebende Information
in den Symbolinformation-Decodierabschnitt 202 und den
Koeffizienten-Decodierabschnitt 203 einzugeben. wenn die
codierten Daten, z. B. der Teil (a) der 4, eingegeben wird, wird die Grenze zwischen
der codierten Symbolinformation eines Unterbands und der codierten
Koeffizienteninformation eines Unterbands, entsprechend der Symbolinformation,
erkannt, und die Symbol- und die Koeffizienteninformation werden
an den Symbolinformation-Decodierabschnitt bzw. den Koeffizienten-Decodierabschnitt
ausgegeben.
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Eine
derartige Operation wird für
alle Unterbänder
wiederholt. Wenn die codierten Daten z. B. des Teils (b) der 4 eingegeben werden, wird
die Grenze zwischen der codierten einen Symbolinformation und der dieser
entsprechenden Koeffizienteninformation erkannt, und die Symbol-
und die Koeffizienteninformation werden an den Symbolinformation-Decodierabschnitt
bzw. den Koeffizienten-Decodierabschnitt ausgegeben. Eine derartige
Operation wird für
alle Unterbänder
wiederholt. Jedoch wird die Symbolinformation fortlaufend eingegeben,
da keine relevante Koeffizienteninformation existiert, wenn das
Symbol ZTR ist. Die Bezugszahl 208 bezeichnet einen Speicher
zum Speichern der Symbolinformation, die durch den Symbolinformation-Decodierabschnitt 202 mit
variabler Länge
decodiert wurde, an einer Position, die derjenigen in den Unterband-Bildern,
wie im Teil (b) der 3 dargestellt,
entspricht.
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Da
kein Symbol mit Eltern-Kind-Beziehung mit höherer Auflösung existiert, wenn das Symbol
eines Baums ZTR oder VZTR ist, wird ÜBERSPRINGEN in den Speicher 208 geschrieben,
und darin wird, ähnlich wie
bei der Codiervorrichtung, kein Symbol überschrieben. Die Bezugszahl 209 bezeichnet
einen Speicher zum Speichern der Koeffizienteninformation, die durch
den Koeffizienten-Decodierabschnitt 203 mit variabler Länge decodiert
wurde, an einer Position entsprechend derjenigen in den Unterband-Bildern,
wie im Teil (c) der 3 dargestellt.
Da kein Koeffizient mit Eltern-Kind-Beziehung mit höherer Auflösung existiert,
wenn das Symbol des entsprechenden Baums ZTR oder ÜBERSPRINGEN
ist, wird "0" in den Speicher 209 geschrieben,
und darin wird, ähnlich
wie bei der Codiervorrichtung, kein Koeffizientenwert überschrieben.
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Jedoch
unterscheidet sich die Operation in der Decodiervorrichtung von
der in der Codiervorrichtung nur dadurch, dass "0" in
den Speicher geschrieben wird, anstatt "ÜBERSPRINGEN" wie in der Codiervorrichtung.
Koeffizienten mit Eltern-Kind-Beziehung zwischen den Unterbändern werden
durch den Blockerzeugungsabschnitt 204 gesammelt, und auf
Basis der im Speicher 209 gespeicherten Koeffizienten zum
Erzeugen von Blöcken,
die im Teil (a) der 3 dargestellt
sind. Danach werden, wie es in der Beschreibung zum Stand der Technik
angegeben ist, die quantisierten Koeffizienten durch den Abschnitt 205 für inverse
Quantisierung für
jeden Block invers quantisiert, und die Koeffizientenwerte aller
Blöcke
werden durch den Unterband-Bilderzeugungsabschnitt 206 zur
Blockaufhebung umpositioniert, um die gesamten Unterband-Bilder
zu erzeugen. Ein reproduziertes Bild kann dadurch erhalten werden,
dass die Unterbänder
unter Verwendung eines zweidimensionalen Synthesefilters durch den
Unterband-Syntheseabschnitt 207 synthetisiert werden.
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Der
Symbolinformation-Decodierabschnitt 202, der Koeffizienten-Decodierabschnitt 203,
der Abschnitt 205 für
inverse Quantisierung, der Unterband-Bilderzeugungsabschnitt 206,
der Unterband-Synthetisierabschnitt 207 und der Blockerzeugungsabschnitt 204 haben
denselben Aufbau wie die in der 15 dargestellten
Abschnitte 1502, 1503, 1505, 1506, 1507 bzw.
der in der 1 dargestellte
Abschnitt 104. In der 7 ist
ein Flussdiagramm dargestellt, das eine Reihe von Operationen zeigt.
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Wie
oben angegeben, können
codierte Daten mit Skalierbarkeit in der Decodiervorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung decodiert werden.
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Die 10 zeigt ein anderes Beispiel,
gemäß dem die
Codiervorrichtung der ersten Ausführungsform der Erfindung realisiert
ist. Der Unterschied zwischen den Vorrichtungen, wie sie in den 10 und 1 dargestellt sind, liegt darin, dass
ein Satz-Erzeugungsabschnitt 1005 und ein Satz-Codierabschnitt 1006 anstelle
des Symbolinformation-Codierabschnitts 105, des Koeffizienten-Codierabschnitts 106 und
des Integrierabschnitts 107 für codierte Daten vorhanden
sind. Obwohl die Symbolinformation und die Koeffizienteninformation
bei der o. g. Codiervorrichtung der ersten Ausführungsform unabhängig mit
variabler Länge
codiert und angeordnet werden, werden die Symbolinformation und
die Koeffizienteninformation mit variabler Länge codiert, nachdem der Satz
von Symbol- und Koeffizienteninformation beim vorliegenden Beispiel
erzeugt wurde.
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Durch
den Satz-Erzeugungsabschnitt 1005 wird ein Satz aus einzelner
Symbolinformation und einzelner Koeffizienteninformation, entsprechend
dieser Symbolinformation, erzeugt. Da in Unterbändern mit der höchsten Frequenz
(HL1, LH1, HH1) keine Symbolinformation existiert, wird die Koeffizienteninformation Stück für Stück behandelt.
Wenn in den Unterbändern
mit einer Frequenz mit Ausnahme der höchsten Frequenz nur Symbolinformation
existiert, und wenn keine entsprechende Koeffizienteninformation
existiert (ZTR), wird nur Symbolinformation behandelt. Nun wird
ein Beispiel zu Sätzen
von Symbolinformation und Koeffizienteninformation angegeben. S
bezeichnet die Symbolinformation, C bezeichnet die Koeffizienteninformation,
Klammern bezeichnen Sätze.
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Der
Satz-Codierabschnitt 1006 ist so ausgebildet, dass er die
durch den Satz-Erzeugungsabschnitt 1005 erzeugten Sätze von
Symbolinformation und Koeffizienteninformation mit variabler Länge codiert.
Das spezielle Verfahren zum Codieren mit variabler Länge kann
zweidimensionale Huffman-Codierung der Symbolinformation und der
Koeffizienteninformation sein, Codierung mit variabler Länge, bei
der dieselben Symbole aufeinanderfolgen, wenn nur Symbolinformation
aufeinanderfolgt, und eindimensionale Huffman-Codierung, wenn nur
Koeffizienten aufeinanderfolgen. In der 12 ist ein Flussdia gramm zu einer Reihe
von Operationen dargestellt.
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Wie
oben angegeben, werden die Symbolinformation und die Koeffizienteninformation
in einer anderen Codiervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung umpositioniert. Demgemäß können die codierten Daten dadurch
so erzeugt werden, dass sie über
Skalierbarkeit verfügen,
dass der Reihe nach Unterbänder
von niedrigerer bis zu höherer
Auflösung
erzeugt werden.
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Die 11 zeigt ein anderes Beispiel,
gemäß die Decodiervorrichtung
der ersten Ausführungsform
der Erfindung realisiert ist.
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Die
Unterschiede zwischen den Vorrichtungen, wie sie in den 11 und 2 dargestellt sind, liegen darin, dass
ein Satz-Decodierabschnitt 1109 und ein Satz-Aufteilabschnitt 201 anstelle
des Aufteilabschnitts 201 für codierte Daten, des Symbolinformation-Decodierabschnitts 202 und
des Koeffizienten-Decodierabschnitts 203 vorhanden sind.
obwohl die Symbolinformation und die Koeffizienteninformation, die
unabhängig
voneinander codiert wurden, nach ihrer Aufteilung in der Decodiervorrichtung
der o. g. Ausführungsform
mit variabler Länge
codiert werden, wird im vorliegenden Fall ein Satz aus der Symbolinformation
und der Koeffizienteninformation mit variabler Länge codiert und danach in die
Symbolinformation und die Koeffizienteninformation aufgeteilt.
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Im
Satz-Decodierabschnitt 1101 werden codierte Daten, bei
denen der Satz aus der Symbolinformation und der Koeffizienteninformation
durch die in der 10 dargestellte
Codiervorrichtung mit variabler Länge codiert wurde, mit variabler
Länge decodiert.
Da in den Unterbändern
mit der höchsten
Frequenz (HL1, LH1, HH1) keine Symbolinformation existiert, wird, ähnlich gemäß der Beschreibung
zur Codierung in diesem Fall, nur die Koeffizienteninformation decodiert.
Der Satz aus der Symbolinformation und der Koeffizienteninformation,
die im Satz-Decodierabschnitt 1101 decodiert wurden, wird
durch den Satz-Aufteilabschnitt 1102 in Symbolinformation
und Koeffizienteninformation aufgeteilt, damit diese an die Speicher 1108 und 1109 ausgegeben
werden. In der 13 ist
ein Flussdiagramm dargestellt, das eine Reihe dieser Operationen
zeigt.
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Wie
oben angegeben, können
codierte Daten mit Skalierbarkeit durch eine andere Decodiervorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung decodiert werden.
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Die 8 zeigt eine zweite Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Decodiervorrichtung.
Die Codiervorrichtung ist mit der der ersten Ausführungsform
identisch.
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Die
Unterschiede zwischen den in den 8 und 2 dargestellten Vorrichtungen
bestehen darin, dass bei der in der 8 dargestellten
Vorrichtung ein Dateninterpolierabschnitt 810 hinzugefügt ist.
Wenn die codierten Daten, die durch die Bildcodiervorrichtung erstellt
wurden, nicht vollständig
in die Bilddecodiervorrichtung eingegeben werden, oder wenn aufgrund
einer niedrigen Verarbeitungsgeschwindigkeit der Bilddecodiervorrichtung
nicht alle übertragenen
codierten Daten decodiert werden können, ist es möglich, dass
die letzte Hälfte
der codierten Daten nicht in die Bilddecodiervorrichtung eingegeben
werden kann.
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Die 5 zeigt den Inhalt der Speicher 808 und 809 in
der 8, wenn der vordere
Teil der codierten Daten, wie er in die Bilddecodiervorrichtung
eingegeben wird, über
Skalierbarkeit verfügt.
Da die codierten Daten, wie sie durch die Bildcodiervorrichtung
der ersten Ausführungsform
erstellt wurden, über
hierarchische Struktur verfügen,
ausgehend von der Information zu den Unterbändern mit niedrigerer Frequenz
bis zur Information zu den Unterbändern mit höherer Frequenz, existieren
Symbolinformation und Koeffizienteninformation, wie sie aus den
unterbrochenen codierten Daten decodiert wurden, so, wie es durch
das schraffierte Gebiet in einem Teil (a) der 5 dargestellt ist.
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Im
Teil (a) der 5 kennzeichnen
freie Stellen die Koeffizienten, in denen keine Information zu den codierten
Daten existiert, so dass die Information nicht decodiert werden
kann. Der Dateninterpolierabschnitt 810 in der 8 ersetzt die Koeffizienten
der freien Stellen im Teil (a) der 5 durch "0", um alle Koeffizienten im Unterband-Bild
zu interpolieren. Da in diesem Fall Daten nur zu einem Teil von
HL2 auf der zweiten Hierarchieebene des Unterbands existieren, hat
das diesem Teil entsprechende reproduzierte Bildgebiet in horizontaler
Richtung höhere
Auflösung.
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Da
durch den Dateninterpolierabschnitt 810 alle Koeffizienten
der Unterband-Bilder gesammelt werden, kann durch den Blockerzeugungsabschnitt 804 in
der 8 eine Blockbildung
erzeugt werden, wie es in einem Teil (b) der 5 dargestellt ist. Alternativ kann durch
den Dateninterpolierabschnitt 810 hinter der Stufe des
Koeffizienten-Decodierabschnitts 803 eine Interpolation
für die
Koeffizienteninformation ausgeführt
werden.
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Der
Teil (a) der 5 zeigt
einen Fall dafür,
dass die codierten Daten im Verlauf des Unterbands HL2 unterbrochen
sind. Im Teil (b) der 5 ist
ein oberes Halbton-Halbgebiet ein solches mit relativ höherer Auflösung, in
dem codierte Daten bis zu LL3, HL3, LH3, HH3 und HL2 in jedem Block
existieren, wenn eine Blockbildung ausgeführt wird, während ein unteres Halbgebiet
ein solches mit relativ niedrigerer Auflösung ist, in dem codierte Daten
bis zu LL3, HL3, LH3 und HH3 in jedem Block existieren, wenn Blockbildung
ausgeführt wird.
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Die
anschließende
Operation kann auf ähnliche
Weise wie bei der Decodiervorrichtung der o. g. ersten Ausführungsform
ablaufen. Ein reproduziertes Bild, wenn nur ein Teil der codierten
Daten auf solche Weise decodiert wird, ist in einem Teil (c) der 5 dargestellt. Der Teil
(c) der 5 ist für den Teil
(a) der 5 relevant.
Bilder mit höherer
Auflösung
können
in einer oberen Hälfte
des Schirms erzielt werden, während
Bilder mit einer Auflösung,
die in vertikaler Richtung um eine Ebene niedriger als die des oberen
Halbschirms ist, in der unteren Hälfte des Schirms erhalten werden.
In der 9 ist ein Flussdiagramm
dargestellt, das eine Reihe der Operationen zeigt.
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Wie
oben angegeben, kann das gesamte Bild aus einem Teil der codierten
Daten mit Skalierbarkeit durch die Decodiervorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung decodiert werden. Codierte Daten mit einer gewünschten
Datenmenge können
im Wesentlichen fortlaufend ab dem führenden Abschnitt der codierten
Daten reproduziert werden, wenn nur ein Teil der codierten Daten
decodiert wird. Anders gesagt, kann ein Bild selbst dann reproduziert
werden, wenn die Decodierung an einer gewünschten Position der codierten
Daten beendet wird.
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Wie
oben angegeben, kann ein reproduziertes Bild zu einem Gesamtbild
aus einem Teil der codierten Daten dadurch erhalten werden, dass
die codierten Daten gemäß der Erfindung
mit Skalierbarkeit versehen werden.
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Industrielle
Nützlichkeit
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- (1) Die erfindungsgemäße Bildcodiervorrichtung kann
die Skalierbarkeit codierter Daten realisieren, was bisher unmöglich war,
während
eine herkömmliche
Quantisierung auf Blockbasis durch die Umpositionierung der Informa tion
auf Unterband-Basis ausgeführt
wird, um codierte Daten zu erzeugen, nachdem eine Unterband-Zerlegung
des Bilds ausgeführt
wurde, wobei ein Codierprozess auf Blockbasis ausgeführt wird.
- (2) Damit der erfindungsgemäßen Bildcodiervorrichtung
eine Quantisierung auf Blockbasis erzielt werden kann, um die Bitzuweisung
für jeden
Block zu kontrollieren, kann eine hohe Bildqualität erzielt
werden.
- (3) Da die codierten Daten gemäß der Erfindung über Skalierbarkeit
verfügen,
kann ein gesamtes Bild aus einem Teil der codierten Daten mit Skalierbarkeit
in der Bilddecodiervorrichtung reproduziert werden.
- (4) Da die codierten Daten gemäß der Erfindung über Skalierbarkeit
verfügen,
kann die Menge der zu decodierenden Daten in der Bilddecodiervorrichtung
auf eine gewünschte
Anzahl von Bits spezifiziert werden, wenn nur ein Teil der codierten
Daten decodiert wird.