DE69822709T2 - Offener Magnet für die Magnetresonanzbildgebung mit inhomogenem Feld - Google Patents

Offener Magnet für die Magnetresonanzbildgebung mit inhomogenem Feld Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf MRI(Kernspin-Resonanz-Tomographie)-Systeme (MRI = Magnetic Resonance Imaging): insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf kleine MRI-Systeme, die nicht-homogene Magnetfelder zum Abbilden biologischen Gewebes einsetzen. Die vorliegende Erfindung ist besonders, jedoch nicht ausschließlich als MRI-System, das einen hohen Grad peripherer Zugänglichkeit aufweist und das ein nicht-homogenes Magnetfeld mit Oberflächen von untereinander unterschiedlichen Magnetfeldgrößen und einem Magnetfeldgradienten zur Erzeugung von Bildern eines Gegenstandes verwendet, von Nutzen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es ist allgemein bekannt, dass die Kernspin-Resonanz-Tomographie (MRI) in der Lage ist, einsetzbare Information über die Zusammensetzung innerer biologischer Gewebe zu liefern. Eine sehr wichtige und weit verbreitete Anwendung von MRI liegt in der nicht-invasiven klinischen Bilderzeugung innerer Teile des menschlichen Körpers. Wie bekannt ist, beruht MRI auf der atomaren Magnetresonanz von Atomkernen, um Abbilder (maps) oder Bilder (images) dieser inneren Teile des menschlichen Körpers zu erzeugen. Es ist wichtig, dass MRI eine nicht-invasive Prozedur ist, die sicher und wirksam eingesetzt werden kann, um medizinische Information über spezifische innere Gewebe zu erhalten. Es ist bekannt, dass bestimmte Atomkerne atomare magnetische Momente aufweisen, die, wenn sie in ein statisches Magnetfeld plaziert werden, nur bestimmte diskrete Ausrichtungen annehmen können. Jede dieser Ausrichtungen entspricht einem unterschiedlichen Energiezustand für den Kern. Ferner ist bekannt, dass die Anwendung einer elektromagnetischen Radiofrequenzstrahlung (RF = Radio Frequency), die auch als elektromagnetische Wellen bezeichnet werden, auf Kerne in einem Magnetfeld einen Übergang im Energiezustand des Kerns von einer Ebene zur anderen induzieren kann. Ein solcher Übergang ist als nuklearmagnetische Resonanz bzw. NMR (NMR = Nuclear Magnetic Resonance) bekannt.
  • Eine bestimmte Frequenz von elektromagnetischen RF-Wellen, die als Larmor-Frequenz bekannt ist, ist die wirksamste Frequenz zum Induzieren einer Änderung des Energiezustands und der entsprechenden Ausrichtung des magnetischen Moments eines bestimmten Atomkerns in einem Magnetfeld. Im einzelnen ist die Larmor-Frequenz für jeden Kern proportional zur Größe des Magnetfelds an der Stelle des bestimmten Kerns. Um Atomkerne abzubilden, werden elektromagnetische Wellen mit der Larmor-Frequenz für den abzubildenden Kern durch eine Antenne, die mit einem Transmitter verbunden ist, übertragen. Die mit der Larmor-Frequenz übertragenen elektromagnetischen Wellen induzieren Änderungen in den Ausrichtungen der magnetischen Momente der abzubildenden Kerne. Wenn die magnetischen Momente der Kerne zu ihren anfänglichen Ausrichtungen zurückkehren, erzeugen anschließend die magnetischen Momente der Kerne erfassbare elektromagnetische Wellen, die refokussiert werden können, um Spin-Echos zu bilden. Die Eigenschaften dieser Spin-Echos sind repräsentativ für die lokale Umgebung des gerade abgebildeten Kerns. Die Spin-Echos, die von den Kernen erzeugt werden, werden durch einen RF-Empfänger erfasst. Es ist wichtig, dass die erfassten elektromagnetischen Wellen mit der lokalen Larmor-Frequenz oszillieren. Aus der vorangehenden Erläuterung ist zu entnehmen, dass im Bereich von Magnetfeldern plazierte Kerne innerhalb eines entsprechenden Bereichs von Larmor-Frequenzen oszillieren.
  • Die meisten MRI-Vorrichtungen wenden ein statisches Magnetfeld an, das homogen ist. In einem homogenen Magnetfeld sind die Komponenten des Gradienten der Größe des Magnetfelds alle im wesentlichen gleich Null (Gx = Gy = Gz = 0) an allen Punkten innerhalb des Abbildungsbereichs des Feldes. Folglich ist die RF-Schwingungsbandbreite relativ schmal. Demgegenüber ist in einem nicht-homogenen Magnetfeld mindestens eine der Komponenten eines Gradienten, Gz, nicht gleich Null. Das US-Patent Nr. 4 498 048 im Namen von Lee et. al. für eine Vorrichtung mit dem Titel "NMR Imaging Apparatus" ist ein Beispiel einer MRI-Vorrichtung, die ein im wesentlichen homogenes Magnetfeld aufweist. Demgegenüber ist das US-Patent Nr. 5 304 930 (nachstehend das 930er-Patent genannt) im Namen von Crowley et al. für eine Vorrichtung mit dem Titel "Remotely positioned MRI-System" ein Beispiel einer MRI-Vorrichtung, die ein nicht-homogenes statisches Magnetfeld hat. Es ist wichtig zu erwähnen, dass das 930er-Patent auch Verfahren zur Erzeugung von Bildern mit einer MRI-Vorrichtung mit einem im wesentlichen Nicht-Null Magnetfeldgradienten offenbart. Für beide MRI-Vorrichtungen, die ein homogenes Magnetfeld aufweisen, und MRI-Vorrichtungen, die ein nicht-homogenes Magnetfeld aufweisen, ist es wichtig, die Magnete so zu formen zu positionieren, dass ein geeigneter Zugang zu dem Magnetfeld für den Patienten bereitgestellt wird. Das Vorsehen einer komfortablen Plazierung des Patienten während ein geeigneter Zugang zu dem Magnetfeldbereich vorgesehen wird, ist wichtig bei der Herstellung von qualitativ hochstehenden medizinischen Bildern. Große Magnete mit ihrer entsprechenden Halterungsstruktur können einen Patientenzugang zu dem Magnetfeld einer MRI-Vorrichtung behindern. Für MRI-Vorrichtungen, die ein homogenes Magnetfeld aufweisen, sind die physischen Dimensionen des Magneten wesentlich größer als das benötigte Abbildungsvolumen, um medizinisch verwertbare Bilder innerer Teile eines menschlichen Körpers zu erzeugen. Infolge der Größe bzw. der Sperrigkeit der Magnete in MRI-Vorrichtungen, die ein homogenes Magnetfeld haben, ist die Größe der Öffnung für den Patientenzugang zu dem Magnetfeld in diesen Vorrichtungen allgemein im Umfang eingeschränkt. Dieser begrenzte Zugang ergibt sich aus der Tatsache, dass die Herstellung eines hohen Grads an Feld-Homogenität eine sorgfältige Nebeneinanderstellung von Magnetfeldquellen erfordert. Von der Gestaltung her ist die Nebeneinanderstellung dieser Quellen derart, dass das Feld dieser Gradienten sich gegenseitig bis zu einem hohen Präzisionsgrad aufhebt, um das Ergebnis Gx = Gy = Gz = 0 zu liefern. Magnetquellen müssen oft an der gesamten Peripherie des Abbildungsvolumens plaziert werden, um eine solche gegenseitige Aufhebung zu erreichen, wodurch der periphere Zugang eingeschränkt wird. Demgegenüber erfordern MRI-Vorrichtungen, die ein nicht-homogenes Magnetfeld aufweisen, keine komplette Aufhebung der statischen Feldgradienten. Infolgedessen kann irgendein peripherer Abschnitt des Magneten offengelassen werden, wodurch ein weniger restriktiver Patientenzugang bereitgestellt wird. Außer zu der Bereitstellung eines Patientenzugangs ist ein nicht-gleichmäßiger Feldmagnet einfacher aufzubauen und ist weniger sensibel gegenüber Temperaturschwankungen und Herstellungstoleranzen.
  • Das im 930er-Patent offenbarte Magnetsystem ist ein Beispiel, das repräsentativ für diesen allgemeinen Trend zu Magneten mit weniger restriktivem Zugang ist. Im einzelnen ist das abzubildende Gewebe von einem Magneten mit nicht-gleichmäßigem Magnetfeld weder umgeben noch umgrenzt. Stattdessen wird der Magnet neben dem abzubildenden Gewebe aufgestellt. Die vorliegende Erfindung erkennt, dass es zwingende Gründe gibt, Magnete zu verwenden, die etwas einschränkender sein können als entfernt positionierte Magnete, während sie nach wie vor die Vorteile eines peripheren Zugangs in einem nicht-homogenen Magnetfeld beibehalten. Insbesondere erkennt die vorliegende Erfindung, dass eine gewisse Nebeneinanderstellung von Magnetquellen eingesetzt werden kann, um die relative Größe des vorher erwähnten nicht-Null Feldgradienten zu reduzieren, während nach wie vor für einen hinreichenden Zugang zu dem Bilderzeugungsbereich im Magneten gesorgt ist. Als solcher kann der Aufbau der vorliegenden Erfindung konzeptuell als zwischen einem offenen, entfernt positionierten Magneten und einem geschlossenen homogenen Feldmagneten angesehen werden.
  • Dieser Ansatz weist mehrere Vorteile auf, die alle aus der Beziehung zwischen dem Bereich von Magnetfeldwerten im statischen Feldgradienten herrühren. Insbesondere wenn der nicht-homogene Feldgradient reduziert ist, ist der entsprechende Bereich von Larmor-Frequenzen über dem spezifi zierten Bildvolumen reduziert. Vom Standpunkt der vorher zitierten RF-Übertragung reduziert dies typischerweise die Spitzen-Leistungsanforderungen durch Verringern der erforderlichen Bandbreite. Eine Reduzierung der RF-Transmitter-Leistung verringert ein unerwünschtes Ausgesetztsein des Patienten gegenüber RF, einen Energieverbrauch der elektronischen Schaltungsanordnung und die Komplexität und Größe des Transmitters sowie entsprechender Stromversorgungen. Vom Standpunkt des RF-Empfängers ist die entsprechend reduzierte Bandbreite für empfangene Signale begleitet von einer reduzierten Bandbreite thermischen Rauschens, und das Rauschverhältnis (SNR = Signal-to-Noise-Ratio) ist entsprechend erhöht.
  • US-5 194 809 (Lew) lehrt eine Diagnosevorrichtung mit einem U-förmigen Magneten mit konkaven Polflächen, die ein homogenes Magnetfeld liefert, das einen Gradienten senkrecht zum Feld besitzt.
  • US-5 495 222 (Abele) lehrt einen hybriden Magneten mit bogenförmigen Polflächen zur Erzeugung eines homogenen Magnetfelds in einem NMR-Scanner.
  • Wie von der vorliegenden Erfindung erkannt wird, kann ein erhöhtes Rauschverhältnis (SNR) und eine Verringerung der Größe einer RF-Transmitterleistung, die zur Übertragung von RF-Wellen mit Larmor-Frequenzen erforderlich ist, durch geeignetes Gestalten des statischen Magnetfeldes realisiert werden. Das Magnetfeld wird durch Nebeneinanderstellen von Magnetfeldquellen gestaltet, um die Größe des Magnetfeldgradienten Gz zu reduzieren, ohne eine vollständige Aufhebung dieses Gradienten zu versuchen. Die Reduzierung der Größe des Magnetfeldgradienten Gz verkleinert den Bereich der Größe des Magnetfelds über einem feststehenden Abbildungsvolumen, wodurch die Bandbreite der zum Abbilden dieses Volumens erforderlichen Larmor-Frequenzen reduziert wird. Die reduzierte Bandbreite von Larmor-Frequenzen ermöglicht es, die Bandbreite des RF-Empfängers zu verringern, was in einem Empfang mit geringerer Rauschleistung durch den Empfänger und einer entsprechenden Steigerung des SNR resultiert. Das Reduzieren der Bandbreite der Larmor-Frequenzen ermöglicht es auch, die Bandbreite des RF-Transmitters zu verringern, was entsprechend die Transmitterleistung senkt.
  • In Anbetracht der obigen Ausführungen ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine MRI-Vorrichtung zum Abbilden eines Gegenstands mit offenem Zugang zum Magnetfeld bereitzustellen. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine MRI-Vorrichtung mit einem kleinen, aber im wesentlichen Nicht-Null-Gradienten der Magnetfeldgröße bereitzustellen, um ein relativ größeres Rauschverhältnis bzw. SNR zu erzeugen, und um eine relativ kleinere RF-Transmitterleistung zu realisieren.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer MRI-Vorrichtung zum Abbilden eines Gegenstands, die leicht zu implementieren, einfach anzuwenden, tragbar und vergleichsweise kostengünstig ist.
  • Abriss der Erfindung
  • Eine MRI-Vorrichtung zum Abbilden eines Gegenstands umfasst mehrere Magnetquellen, eine Transceivereinheit und eine Basis, die als Halterungsstruktur dient. Die Magnete sind an der Basis angebracht, wobei die Nordpolfläche eines Magneten der Südpolfläche des anderen Magneten zugewandt ist. Die Nordpolfläche und die Südpolfläche sind jeweils im wesentlichen bogenförmig, um ein Magnetfeld in einem U-förmigen Kanalbereich zwischen der Nordpolfläche und der Südpolfläche herzustellen. Infolge der detaillierten Konfiguration der Magnete ist ein Teil des Magnetfeldvolumens durch im wesentlichen parallele, nahezu planare Oberflächen mit untereinander unterschiedlichen konstanten Magnetfeldgrößen gekennzeichnet. Bei einer alternativen Ausführungsform können diese Oberflächen nicht-planare Konturen aufweisen, die allgemein sattelförmig sind. Dieser Teil des Magnetfelds ist ferner durch einen Nicht-Null-Gradienten der Magnetfeldstärke gekennzeichnet. Folglich ist eine hochpräzise Plazierung von Magnetquellen um das Abbildungsvolumen nicht erforderlich, um den Gradienten auf im wesentlichen Null zu reduzieren. In folgedessen muss die Magnetgestaltung den peripheren Zugang zu dem Abbildungsvolumen nicht vollständig begrenzen. Die langen Dimensionen und die entgegengesetzte Natur der Nordpolfläche und der Südpolfläche dienen jedoch dazu, die Größe des Magnetfeldgradienten zu verringern. Um ein Bild zu erzeugen, wird der Gegenstand in diesem Abschnitt des Magnetfelds plaziert, und die Transceivereinheit wird aktiviert, um selektiv jede Bildfläche innerhalb des Magnetfeldvolumens mit der geeigneten Larmor-Frequenz zu bestrahlen.
  • Im Detail umfassen die Nordpolfläche und die Südpolfläche der Magnete jeweils eine aufrechte Fläche, die im wesentlichen senkrecht zur Basis ausgerichtet ist. Jede Polfläche umfasst auch eine geneigte Fläche, die zwischen der aufrechten Fläche und der Basis gelegen ist. Jede geneigte Fläche ist von ihrer jeweiligen aufrechten Fläche unter einem stumpfen Winkel nach unten geneigt. Im einzelnen sind die geneigten Flächen zueinander und zur Basis hin geneigt, um den oben erwähnten U-förmigen Bereich herzustellen. Kleine Spalte bzw. Zwischenräume oder Vorsprünge in den Polflächen können dazu verwendet werden, eine lokale Formung des Magnetfelds zu liefern. Diese Kombination von Quellengeometrien stellt ein nicht-homogenes Magnetfeld in dem U-förmigen Bereich her, das durch planare Oberflächen mit untereinander unterschiedlichen konstanten Feldgrößen und einem geringem Magnetfeldgradienten in einer Dimension gekennzeichnet ist. Ferner sind die aufrechten bzw. vertikalen Oberflächen der Magnete voneinander beabstandet, um einen offenen Zugang zu dem U-förmigen Kanalbereich herzustellen. Dementsprechend kann ein abzubildender Gegenstand in den U-förmigen Bereich durch die Oberseite oder ein Ende des U-förmigen Bereichs eingeführt werden.
  • Wie oben impliziert wurde, wird zur Abbildung des Gegenstands der Gegenstand durch den Zugang zu dem U-förmigen Bereich der Vorrichtung plaziert. Im einzelnen wird der abzubildende Gegenstand in dem Teil des Magnetfelds positioniert, der durch planare Oberflächen mit untereinander unterschiedlichen konstanten Magnetfeldgrößen gekennzeichnet ist. Sobald der Gegenstand im Magnetfeld richtig positioniert ist, wird der Transceiver dazu verwendet, den Gegenstand bzw. das Objekt auf jeder Oberfläche mit konstanter Magnetfeldgröße mit elektromagnetischen Wellen der geeigneten Larmor-Frequenz selektiv zu bestrahlen. Dies bewirkt, dass die Atome im Objekt identifizierbare Radiofrequenz-Spinechosignale ausstrahlen, die von der Antenne und dem Transceiver empfangen und zur Erzeugung des Bildes verwendet werden. In einer alternativen Ausführungsform kann der Boden des U-förmigen Bereichs offen gelassen werden, um den Durchgang des abzubildenden Objekts zu gestatten. In diesem Fall soll die Basis eine geeignete Halterung bieten, während sie den Durchgang ermöglicht.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die neuartigen Merkmale dieser Erfindung sowie die Erfindung selbst sind hinsichtlich ihres Aufbaus und ihrer Arbeitsweise am besten aus den beigefügten Zeichnungen in Zusammenhang mit der begleitenden Beschreibung verständlich, wobei ähnliche Bezugsziffern sich auf ähnliche Teile beziehen, und wobei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht der MRI-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine Schnittansicht der MRI-Vorrichtung von 1 entlang einer Linie 2-2, in 1 betrachtet, mit einem Objekt, das in dem Magnetfeld der Vorrichtung positioniert dargestellt ist, und
  • 3 eine vergrößerte Ansicht der im wesentlichen parallelen, planaren Oberflächen in dem Magnetfeld der Vorrichtung gemäß 2.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Es wird zunächst auf 1 eingegangen, in der eine MRI-Vorrichtung zum Abbilden eines Objekts gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt und allgemein mit 10 bezeichnet ist. Die MRI-Vorrichtung 10 umfasst eine Basis 12, einen ersten Magneten 14 und einen zweiten Magneten 16, die an der Basis 12 angebracht sind.
  • Der erste Magnet 14 hat eine Nordpolfläche 18, die eine aufrechte bzw. senkrechte Fläche 20, eine geneigte Fläche 22 und eine angehobene Fläche 24 umfasst. Der erste Magnet 14 weist auch einen ungefähr auf halbem Weg entlang seiner Länge angeordneten Spalt 25 auf. Auf ähnliche Weise hat der zweite Magnet 16 eine Südpolfläche 26, die eine aufrechte bzw. senkrechte Fläche 28, eine geneigte Fläche 30 sowie eine angehobene Fläche 32 umfasst. Der zweite Magnet 16 hat ebenfalls einen in etwa auf halbem weg entlang seiner Länge befindlichen Spalt 33. Die aufrechte Fläche 20 und die aufrechte Fläche 28 sind im wesentlichen planar und sind beide im wesentlichen senkrecht zur Basis 12 ausgerichtet. Außerdem sind die angehobene Fläche 24 und die angehobene Fläche 32 beide im wesentlichen senkrecht zu Basis 12 ausgerichtet. Die geneigte Fläche 22 befindet sich zwischen der aufrechten Fläche 20 und der angehobenen Fläche 24 und fällt von der aufrechten Fläche 20 zur Basis 12 unter einem stumpfen Winkel 34 von etwa 135 Grad (135°) ab. Auf ähnliche Weise ist die geneigte Fläche 30 zwischen der aufrechten Fläche 28 und der angehobenen Fläche 32 gelegen und fällt von der aufrechten Fläche 28 zur Basis 12 unter einem stumpfen Winkel 36 von etwa 135 Grad (135°) ab. Der Fachmann wird erkennen, dass die stumpfen Winkel 34,36 auch andere Werte zwischen 90 Grad (90°) und 180 Grad (180°) als 135 Grad (135°) annehmen können. Ferner wird der Fachmann erkennen, dass andere Merkmale des Magnetfelds durch Einstellen des Parallelismus der aufrechten Flächen 20 und 28 sowie der angehobenen Flächen 24 und 32 eingestellt werden können. Die Gestaltung des Feldes wird ebenfalls durch Einstellen der Breite der Spalte 25 und 33 hergestellt.
  • Wie in 1 gezeigt ist, weisen die Nordpolfläche 18 und die Südpolfläche 26 jeweils eine allgemein bogenförmige Gestalt auf. Infolge der Ausrichtung der Nordpolfläche 18 relativ zur Südpolfläche 26 und der Bogenform der Nordpolfläche 18 und der Südpolfläche 26 wird ein im wesentlichen U-förmiger Bereich 38 zwischen der Nordpolfläche 18 und der Südpolfläche 26 hergestellt. Alternativ kann der U-förmige Bereich 38 so gestaltet sein, dass er sich noch mehr einer U-Form annähert, indem jede geneigte Fläche 22, 30 in Form eines Bogens ausgebildet wird.
  • Die aufrechte Fläche 20 und die aufrechte Fläche 28 sind um einen Abstand 50 getrennt, der etwa sieben Inch (7 Inch) beträgt, um eine Zugangsöffnung 42 zu dem U-förmigen Bereich 38 herzustellen. Außerdem weisen der erste Magnet 14 und der zweite Magnet 16 jeweils eine Länge einer Distanz 44 von etwa dreizehn Inch (13 Inch) auf. Ferner sind eine Rückseite 46 des ersten Magneten 14 und eine Rückseite 48 des zweiten Magneten 16 um eine Distanz 40 von etwa dreizehn Inch (13 Inch) getrennt. Der Fachmann wird erkennen, dass die Distanzen 40, 44, 50 auch wesentlich größer oder kleiner sein können und dass im allgemeinen die Größe der Magnete 14, 16 wesentlich größer oder kleiner sein kann. Die Magnete 14, 16 können Permanentmagnete, Elektromagnete oder supraleitende Magnete sein.
  • Des weiteren ist in 1 ein Transceiver 52 mit einer Antenne 54 mit einem elektrischen Kabel 56 verbunden dargestellt. Die Antenne 54 befindet sich auf der Basis 12 zwischen den angehobenen Flächen 24, 32. Die Antenne 54 kann sich aber auch an irgendeiner anderen geeigneten Stelle befinden. Der Transceiver 52 und die Antenne 54 werden zum Übertragen und Empfangen von Radiofrequenzwellen eingesetzt, was im Detail nachstehend erläutert wird. Fachleute werden erkennen, dass ein Transmitter (nicht dargestellt) und ein Empfänger (nicht dargestellt), die sich voneinander unterscheiden, auf Wunsch anstelle des Transceivers 52 eingesetzt werden können.
  • Es wird auf 2 eingegangen, in der ein Querschnitt des von den Magneten 14, 16 in dem U-förmigen Bereich 38 erzeugten Magnetfelds 58 dargestellt ist. Das Magnetfeld 58 erzeugt Oberflächen 60ae mit einem Gradienten von untereinander unterschiedlichen, konstanten Magnetfeldgrößen B0. Aufgrund der Nebeneinanderpositionierung der Nordpolfläche und der Südpolfläche werden die transversalen Gradienten von jeder Fläche allein aufgehoben, und der vertikale Gradient wird teilweise aufgehoben. Infolge der bogenförmigen Gestalt und Ausrichtung der Nordpolfläche 18 und der Südpolfläche 26 ist der Magnetfeldgradient nicht-Null, und die Oberflächen 60ae sind im wesentlichen parallel und planar in einem Abschnitt 62 des Magnetfelds 58. Fachleute werden erkennen, dass die in 2 gezeigten Oberflächen 60ae repräsentativ sind, und dass die tatsächliche Anzahl einsetzbarer Oberflächen im Abschnitt 62 des Magnetfelds 58 viel größer sein kann.
  • Die Form und Ausrichtung der Nordpolfläche 18 und der Südpolfläche 26 produzieren auch eine Magnetfeldgröße, die größer ist als die aufgrund der Nordpolfläche oder der Südpolfläche allein. Der nominale Mittelwert der Magnetfeldgröße B0 der Oberflächen 60ae beträgt etwa zweitausend Gauss (2000 Gs), obwohl auch wesentlich größere oder kleinere Mittelwerte implementiert werden können.
  • Um ein Bild eines Objekts zu erzeugen, wird das Objekt, der in diesem Fall eine Hand 64 eines Patienten ist (nicht dargestellt), durch die Zugangsöffnung 42 in den Abschnitt 62 des Magnetfelds 58 eingebracht. Die Zugangsöffnung 42 ist so geformt und bemessen, dass sie einen leichten Zugang zum Abschnitt 62 des Magnetfelds 58 bietet. Die Basis 12 kann eine Öffnung 66 aufweisen, die den Durchgang des Objekts gestattet.
  • In 3 ist ein Querschnitt der im wesentlichen parallelen und planaren Abschnitte der Oberflächen 60ae gezeigt. Die Größe des Magnetfelds in jeder der Oberflächen 60ae ist jeweils mit B0,1,5 bezeichnet. In der bevorzugten Ausführungsform sind die Oberflächen 60ae in etwa äquidistant, und die Änderung der Magnetfeldgröße zwischen jeder der Oberflächen 60ae ist in etwa gleich einer mit Δ B0 bezeichneten Konstante. Infolgedessen ist der Gradient Gz der Größe des Magnetfelds in der z-Richtung konstant und ist gleich Δ B/B0. Typischerweise hat der Gradient Gz einen Wert zwischen etwa zwei Gauss pro Millimeter (2 Gs/mm) und etwa vier Gauss pro Millimeter (4 Gs/mm), obwohl der Fachmann erkennen wird, dass die MRI-Vorrichtung 10 auch mit anderen Werten für Gz implementiert werden kann. Ferner ist anzumerken, dass in einer alternativen Ausführungsform ein nicht- konstanter Gradient, Δ B/B0, verwendet werden kann.
  • Der Relativwert des Gradienten Gz, der durch die Konfiguration der Magnete 14, 16 erzeugt wird, ist kleiner als der in jedem Magneten vorhandene Gradient für sich selbst. Dies ergibt einen relativ engeren Bereich von Werten für B0,1–5 in den Oberflächen 60ae. Aufgrund der Abhängigkeit der Larmor-Frequenzen von den Werten B0,1–5 ergibt der engere Bereich von Werten von B0,1–5 einen auch als Bandbreite bezeichneten Frequenzbereich der entsprechenden Larmor-Frequenzen. Infolge der reduzierten Bandbreite von Larmor-Frequenzen kann die Bandbreite des RF-Empfängerabschnitts des Transceivers 52 reduziert werden. Die reduzierte Bandbreite ergibt einen Empfang geringerer Rauschenergie durch den Transceiver 52 und eine entsprechende Steigerung des Rauschverhältnisses SNR, was die Bildqualität verbessert. Ein weiteres Ergebnis der reduzierten Bandbreite der Larmor-Frequenzen besteht darin, dass die Bandbreite des RF-Transmitterabschnitts des Transceivers 52 ebenfalls reduziert werden kann. Die reduzierte RF-Transmitterbandbreite kann eine verringerte Transmitterleistung ermöglichen. Die Reduzierung der Transmitterleistung verringert den Energieverbrauch, die Komplexität und die Größe des Transmitters und der entsprechenden Energieversorgungseinrichtungen sowie ein unerwünschtes Ausgesetztsein des Patienten gegenüber RF. Alternativ gestattet der relativ kleinere Wert des Gradienten Gz, statt einer Reduzierung der RF-Transmitter- und Empfänger-Bandbreiten eine Bilderzeugung mit einem dickeren planaren Bereich für die gleiche Bandbreite.
  • Die vorgenannten Ergebnisse werden in einem kleinen Magneten mit einem signifikanten Grad an peripherem Zugang erzielt, da es nicht erforderlich ist; dass der Magnetfeldgradient im Abbildungsbereich im wesentlichen Null ist.
  • Arbeitsweise
  • Um ein Bild eines Objekts mit einer MRI-Vorrichtung 10 zu erzeugen, wird das Objekt, beispielsweise eine Hand 64 durch die Zugangsöffnung 42 in den Abschnitt 62 des Magnetfeldes 58 plaziert, in dem die Oberflächen 60ae im wesentlichen parallel und planar sind. Elektromagnetische RF-Wellen mit einer Larmor-Frequenz entsprechend der Größe des Magnetfelds in einer der Oberflächen 60ae, beispielsweise der Oberfläche 60a, werden durch einen Transceiver 52 erzeugt und über eine Antenne 54 in die Hand 64 übertragen. Durch den im Stand der Technik bekannte Verfahren werden die Atomkerne mit Feldgradienten quer zur Oberfläche codiert, um die Kerne im Raum zu codieren und zu identifizieren. Kerne in dem Abschnitt der Hand 64, die von der Oberfläche 60a geschnitten werden, werden durch die mit Larmor-Frequenz übertragenen elektromagnetischen Wellen auf verschiedene Energiestufen angeregt. Diese Kerne erzeugen anschließend erfassbare elektromagnetische Wellen, die als Spin-Echos bezeichnet werden und charakteristisch für die Kerne sind. Die von den Kernen erzeugten elektromagnetischen Wellen werden von der Antenne 54 und dem Transceiver 52 empfangen und werden dann durch im Stand der Technik bekannte Verfahren bearbeitet, um ein Bild der Hand 64 zu erzeugen.
  • Die spezielle MRI-Vorrichtung zum Abbilden eines Objekts, wie sie hier im Detail gezeigt und offenbart wurde, ist zwar voll in der Lage, die hier vorher angeführten Aufgaben und Vorteile zu erzielen, es ist jedoch selbstverständlich, dass dies lediglich der Veranschaulichung der derzeit bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung dient, und dass in den Details des hier gezeigten Aufbaus oder der Gestaltung keine weiteren Einschränkungen als die in den beigefügten Ansprüchen beschriebenen beabsichtigt sind.

Claims (16)

  1. MRI(Kernspinresonanztomographie)-Vorrichtung (10), die zum Abbilden eines Objekts in einem nicht-homogenen Magnetfeld angeordnet ist, wobei die Vorrichtung umfasst: – eine sich horizontal erstreckende Basis (12), – ein Paar sich vertikal erstreckender Magnete (14,16), die in voneinander beabstandeten Positionen auf der Basis (12) angebracht sind, wobei die Nordpolfläche (18) des ersten Magneten der Südpolfläche (26) des zweiten Magneten zugewandt ist und die Magnete einen Kanalbereich (38) dazwischen festlegen, wobei in einem Abschnitt davon infolge der detaillierten Konfiguration der Magnete das Magnetfeld im wesentlichen nicht-homogen mit einem Gradienten von im wesentlichen nicht Null in der Vertikalrichtung zwischen Flächen (60ae) mit zueinander unterschiedlichen, konstanten Magnetfeldgrößen ist, wobei die Polflächen jeweils in ihrem obersten Abschnitt einen vertikalen Oberflächenbereich (20, 28) aufweisen, der im wesentlichen senkrecht zu der Basis (12) ausgerichtet ist, und jeweils auch einen geneigten Oberflächenbereich (22, 30) aufweisen, der sich angrenzend an den jeweiligen vertikalen Oberflächenbereich zwischen dem jeweiligen vertikalen Oberflächenbereich und der Basis befindet, wobei jeder geneigte Oberflächenbereich von dem jeweiligen vertikalen Oberflächenbereich unter einem stumpfen Winkel (34, 36) zu diesem zu der Basis schräg verläuft und die geneigten Oberflächenbereiche der beiden Magnete zueinander schräg verlaufen, wobei die vertikalen Oberflächenbereiche der beiden Magnete voneinander so beabstandet sind, dass sie einen offenen Zugang in den Kanalbereich (38) herstellen, und – eine Sender-/Empfängereinheit (Transceiver) (52) zum selektiven Bestrahlen eines Bereichs um eine der Flächen (60ae) mit konstanter Magnetfeldgröße zum Abbilden eines Objekts (64), das in dem Kanalbereich positioniert ist, über dem bestrahlten Bereich.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei der stumpfe Winkel (34, 36) etwa einhundertfünfunddreißig Grad (135°) beträgt.
  3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die Nordpolfläche (18) und die Südpolfläche (26) jeweils ferner einen angehobenen Oberflächenbereich (24)(32) umfassen, wobei der angehobene Oberflächenbereich (24)(32) im wesentlichen senkrecht zu der Basis (12) ist, und sich zwischen den geneigten Oberflächenbereichen (22)(30) und der Basis (12) befindet.
  4. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die Nordpolfläche (18) und die Südpolfläche (26) ferner jeweils einen Spalt (25)(33) umfassen, wobei der Spalt senkrecht zu der Nordpolfläche (18) und der Südpolfläche (26) ist.
  5. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei der erste Magnet (14) mit einem Spalt (25) ausgebildet ist und der zweite Magnet (16) mit einem Spalt (33) ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung (10) nach Anspruch 3, wobei die Sender-/Empfängereinheit (52) eine Antenne (54) aufweist und sich die Antenne (54) zwischen den jeweiligen angehobenen Oberflächenbereichen (24)(32) des ersten Magneten (14) und des zweiten Magneten (16) befindet.
  7. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die Sender-/Empfängereinheit (52) elektromagnetische Wellen in einem Bereich von Larmor-Frequenzen, die von dem Bereich der Magnetfeldgrößen bestimmt sind, zwischen einem Paar der Flächen (60ae) mit konstanter Magnetfeldgröße ausstrahlt.
  8. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei das Magnetfeld ferner durch einen konstanten Magnetfeldstärken-Gradienten in dem Abschnitt des Kanalbereichs gekennzeichnet ist.
  9. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die Flächen (60ae) mit konstanter Magnetfeldgröße im wesentlichen planar sind.
  10. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei der vertikale Oberflächenbereich (20) der Nordpolfläche (18) im wesentlichen planar ist und der vertikale Oberflächenbereich (28) der Südpolfläche (26) im wesentlichen planar ist, und der vertikale Oberflächenbereich (20) der Nordpolfläche (18) im wesentlichen parallel zu dem vertikalen Oberflächenbereich (28) der Südpolfläche (26) ausgerichtet ist.
  11. Magnetvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei der Mittelwert der Magnetfeldgröße der Flächen (60ae) mit konstanter Magnetfeldgröße etwa zweitausend Gauss (2000 Gauss) beträgt.
  12. Vorrichtung (10) nach Anspruch 8, wobei der im wesentlichen konstante Magnetfeldstärken-Gradient einen Wert zwischen etwa zwei Gauss pro Millimeter (2 Gauss/mm) und etwa vier Gauss pro Millimeter (4 Gauss/mm) aufweist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste Magnet (14) und der zweite Magnet (16) Permanentmagnete sind.
  14. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei der erste Magnet (14) und der zweite Magnet (16) Elektromagnete sind.
  15. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei der erste Magnet (14) und der zweite Magnet (16) supraleitende Magnete sind.
  16. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die Basis mit einer Öffnung zwischen dem ersten Magneten (14) und dem zweiten Magneten (16) ausgebildet ist.
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