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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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a) Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Anordnung für
einen Funkenzündungs-Direkteinspritzungs-Verbrennungsmotor
und betrifft insbesondere eine technische Verbesserung in einer
Auslegung eines Kraftstoffverbrennungs-/Einspritzungssystems in dem
Funkenzündungs-Direkteinspritzungs-Verbrennungsmotor
(einschließlich
Zündkerze,
Kraftstoffeinspritzventil, Einlasskanal (-kanälen), Einlassventil (-ventilen)
und Kolbenhohlraum).
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b) Beschreibung des Stands
der Technik
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Jede der zwei japanischen Patentanmeldungs-Erstveröffentlichungen,
Nr. Showa 62-191622,
veröffentlicht
am 22. August 1987, Heisei 2-169834, veröffentlicht am 29. Juni 1990,
erläutert einen
Verbrennungsmotor, (einen so genannten Funkenzündungs-Direkteinspritzungs-Verbrennungsmotor),
in dem eine bestimmte Menge von Kraftstoff ohne Unterbrechung oder
direkt in eine Brennkammer jedes Motorzylinders eingesprtzt wird,
und die bestimmte Menge von Kraftstoff wird normalerweise während eines
Ansaughubs jedes entsprechenden Zylinders eingespritzt, um eine
Verbrennung des eingespritzten Kraftstoffs (homogene Verbrennung)
mit einem homogenen Luft-Kraftstoff-Gemisch, (einem Zustand, in dem der
eingespritzte Kraftstoff gleichförmig
in einer ganzen Brennkammer feinstverteilt wird), auszuführen.
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Außerdem, wenn der Motor eine
bestimmte Fahrbedingung annimmt, (beispielsweise einen Zustand,
in dem eine Motordrehzahl niedrig ist und eine Belastung des Motors
niedrig ist), wird der Kraftstoff während eines Kompressionshubs
des entsprechenden Zylinders eingespritzt, um ein Luft-Kraftstoff-Schichtgemisch
zu bilden, das eine erste Schicht mit dem Luft-Kraftstoff-Gemisch
eines brennbaren Luft-Kraftstoff-Gemischs in der Brennkammer aufweist
und mittels einer entsprechenden Zündkerze entzündbar ist,
und eine zweite Schicht mit dem brennbaren Luft-Kraftstoff-Gemisch,
das eine Verbren nungsflamme von der ersten Schicht aufnimmt, obwohl
die Zündung
durch eine Luftschicht mit AGR (Abgasrückführung) oder die entsprechende
Zündkerze
schwierig ist.
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Daher wird es möglich, eine Verbrennung (Schichtverbrennung)
bei einem extrem dünnen Luft-Kraftstoff-Gemischverhältnis, (einem
Luft-Kraftstoff Gemischverhältnis,
das nahe einer Magergrenze eingestellt ist), so auszuführen, dass
eine Verbesserung eines Kraftstoffverbrauchs aufgrund einer Reduzierung
des Pumpverlusts erzielt wird.
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Andererseits erläutern
US 5327864 A und jede der
drei japanischen Patentanmeldungs-Erstveröffentlichungen, Nr. Heisei
6-101482, veröffentlicht
am 12. April 1994, Nr. Heisei 7-19054, veröffentlicht am 20. Januar 1995
und Nr. Heisei 9-79081, veröffentlicht
am 25. März
1997 eine vorher vorgeschlagene Systemauslegung eines Kraftstoffverbrennungs-Einspritzsystems
(das Kraftstoffverbrennungs-/Einspritzsystem umfasst die Zündkerze,
das Kraftstoffeinspritzventil, das Einlassventil und den Kolbenhohlraum
des Motors) des Funkenzündungs-Direkteinspritzungs-Verbrennungsmotors.
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KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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In jeder der oben beschriebenen japanischen
Patentanmeldungs-Erstveröffentlichungen wird
jedoch keine detaillierte Erläuterung
zur Systemauslegung des Kraftstoffverbrennungs-/Einspritzsystems
des Funkenzündungs-Direkteinspritzungs-Verbrennungsmotors
berücksichtigt,
wobei der Funkenzündungs-Direkteinspritzungs-Verbrennungsmotor
so angeordnet ist, dass der Einlasskanal, der so ausgelegt ist,
dass eine Ansaugluft durch die Seitenfläche eines Zylinderkopfs eingeleitet
wird, und die eingeleitete Ansaugluft des Weiteren in die entsprechende
Brennkammer von einer oberen Fläche
der Brennkammer eingeleitet wird, die so positioniert ist, dass
sie einer unteren Fläche
des Zylinderkopfs zugewandt ist, vorgesehen ist, und eine Einspritzdüse des Kraftstoffeinspritzventils
auf einem Umfangsrandabschnitt der Brennkammer angeordnet ist anstatt
eines Öffnungsendeabschnitts
der entsprechenden Brennkammer des Einlasskanals.
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Es ist ertorderlich, die Systemauslegung
des Kraftstoffverbrennungs-/Einspritzsystems unter Berücksichtigung
eines Unterschieds in einem Verbrennungsbetrieb so zu gestalten,
dass sowohl eine Verbrennungseigenschaft und ein Motorverhalten
in beiden Ver brennungsbetriebsarten, homogener Verbrennung und Schichtverbrennung,
sichergestellt werden können,
da die Verbrennungsbetriebsarten in der homogenen Verbrennung und
der Schichtverbrennung unterschiedlich sind, wenn der Motor mit Umschalten
zwischen der homogenen Verbrennung und der Schichtverbrennung betrieben
wird.
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Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine optimale Systemauslegung des Kraftstoffverbrennungs-/Einspritzsystems
in dem Funkenzündungs-Direkteinspritzungs-Verbrennungsmotor
als eine optimale Anordnung für
den Funkenzündungs-Direkteinspritzungs-Verbrennungsmotor
bereitzustellen, in dem der Einlasskanal so ausgelegt ist, dass
eine Ansaugluft durch die Seitenfläche des Zylinderkopfs eingeleitet
wird, und die eingeleitete Ansaugluft des Weiteren in die entsprechende
Brennkammer von der oberen Fläche
der Brennkammer eingeleitet wird, die so positioniert ist, dass
sie der unteren Fläche
des Zylinderkopfs zugewandt ist, vorgesehen ist, und die Einspntzdüse des Kraftstoffeinspritzventils
auf einem Umfangsrandabschnitt der Brennkammer angeordnet ist anstatt
eines Öffnungsendeabschnitts
der entsprechenden Brennkammer des Einlasskanals.
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Gemäß
US 5642706 A ist bei einem
Funkenzündungs-Direkteinspntzungs-Verbrennungsmotor Folgendes
vorgesehen: wenigstens ein Zylinder mit einem Bohrungsdurchmesser
B; und ein Kraftstoffeinspritzventil, das auf einem Umfangsrand
eines geschlossenen Endes des Zylinders angeordnet ist, und mit
einer Einspritzdüse,
die einem inneren Teil des Zylinders zugewandt ist und durch die
eine bestimmte Menge Kraftstoff in den inneren Teil des Zylinders
eingespritzt wird, und wobei X/B zwischen 0,1 und 0,4 liegt, wobei
X einen Abstand von der Einspritzdüse des Kraftstoffeinspritzventils
bis zu einer Axialmittellinie des Zylinders bezeichnet.
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Gemäß
US 5642706 ist bei einem Funkenzündungs-Direkteinspritzungs-Verbrennungsmotor Folgendes
vorgesehen: wenigstens ein Zylinder mit einem Bohrungsdurchmesser
B; eine Zündkerze,
die an einem bestimmten Teil eines geschlossenen Endes des Zylinders
installiert ist, und ein Kraftstoffeinspritzventil, das auf einem
Umfangsrand des geschlossenen Endes des Zylinders angeordnet ist, und
mit einer Einspritzdüse,
die einem inneren Teil des Zylinders zugewandt ist und durch die
eine bestimmte Menge Kraftstoff in den inneren Teil des Zylinders
eingespritzt wird, und wobei der Abstand zwischen der Zündkerze
und der Mitte des Zylinders nicht größer als 0,1 mal der Kolbendurchmesser
sein sollte.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
ist bei einem Funkenzündungs-Direkteinspritzungs-Verbrennungsmotor
Folgendes vorgesehen: wenigstens ein Zylinder mit einem Bohrungsdurchmesser
B; wenigstens ein Einlassventil, das auf einem bestimmten Teil des
geschlossenen Ende des Zylinders angeordnet ist; und ein Kraftstoffeinspritzventil,
das auf einem Umfangsrand des geschlossenen Endes des Zylinders
angeordnet ist, und mit einer Einspntzdüse, die einem inneren Teil
des Zylinders zugewandt ist und durch die eine bestimmte Menge Kraftstoff
in den inneren Teil des Zylinders eingespritzt wird, und wobei Z/B
zwischen 0,2 und 0,3 liegt, wobei Z einen Abstand von der Düse bis zu
einer Mitte des Einlassventils bezeichnet.
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Diese Kurzdarstellung der Erfindung
beschreibt nicht notwendigerweise alle erforderlichen Merkmale,
so dass die Erfindung auch eine untergeordnete Kombination dieser
beschriebenen Merkmale sein kann.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Querschnittsansicht in Längsrichtung
eines Zylinderkopfs und eines Zylinderkolbens in Bezug auf eine
bevorzugten Ausführungsform
einer Anordnung für
einen Funkenzündungs-Direkteinspritzungs-Verbrennungsmotor
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 ist
eine erläuternde,
mit Pfeilen markierte Richtungsansicht von A in 1 zur Erläuterung einer Auslegung eines
Paars von Einlasskanälen
und eines Kraftstoffeinspritzventils in der bevorzugten Ausführungsform
für die
Anordnung des Funkenzündungs-Direkteinspritzungs-Verbrennungsmotors.
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3A ist
eine Draufsicht eines Kolbens, der in einem charakteristischen Zylinder
in der in 1 gezeigten
bevorzugten Ausführungsform
installiert ist.
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3B ist
eine seitliche Querschnittsansicht des Kolbens im Schnitt entlang
einer Line B-B in 3A.
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3C ist
eine seitliche Querschnittsansicht des Kolbens im Schnitt entlang
einer Line B-B in 3A.
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4 ist
eine charakteristische grafische Darstellung, die Abweichungen des
Kraftstoffverbrauchs und des Verbrennungs-Stabilitätsfaktors
in Bezug auf Y/B während
eines Schichtverbrennungsbetriebs in der in 1 gezeigten bevorzugten Ausführungsform
darstellt.
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5 ist
eine charakteristische grafische Darstellung, die Abweichungen in
einem thermischen Wirkungsgrad und einer Ansaugluftmenge in Bezug auf
Z/B während
eines homogenen Verbrennungsbetriebs in der in 1 gezeigten bevorzugten Ausführungsform
darstellt.
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6A und 6B sind erläuternde
Querschnittsansichten eines charakteristischen Zylinderkopfs zum
Erläutern
eines Unterschieds der Verbrennungseigenschaften gemäß unterschiedlicher
Größen von Y/B,
(wenn Y klein ist und wenn Y groß ist), während der Schichtverbrennung
in Bezug auf die bevorzugte Ausführungsform.
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7A und 7B sind erläuternde
Querschnittsansichten des charakterstischen Zylinderkopfs zum Erläutern eines
Unterschieds der Verbrennungseigenschaften gemäß unterschiedlicher Größen von Z/B,
wenn Z klein ist und wenn Z groß ist,
während
einer homogenen Verbrennung in Bezug auf die in 1 gezeigte bevorzugte Ausführungsform.
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8 ist
eine charakteristische grafische Darstellung, die Abweichungen im
Kraftstoffverbrauch und der Haftmenge von Kraftstoff an einer inneren
Umfangswand des charakteristischen Zylinders gemäß einer Größe X/B in Bezug auf die in 1 gezeigte bevorzugte Ausführungsform
darstellt.
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BESTE AUSFÜHRUNGSWEISE
DER ERFINDUNG
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Im Folgenden wird auf die Zeichnungen
Bezug genommen, um ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung
zu erleichtern.
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1 zeigt
eine Querschnittsansicht in Längsrichtung
eines Zylinderkopfs und eines Zylinderkolbens in einer bevorzugten
Ausführungsform
einer Anordnung für
einen Funkenzündungs-Direkteinspritzungs-Verbrennungsmotor
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 zeigt
eine schematische Ansicht von Anordnungen eines Paars von Einlasskanälen und eines
Kraftstoffeinspritzventils, (das auch als Kraftstoffinjektor bezeichnet
wird), die aus einer mit Pfeilen markierten Richtung von A in 1 gezeigt werden.
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3A, 3B und 3C zeigen ein detailliertes Profil des
in 1 dargestellten Kolbens.
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Ein Kolbenboden des Kolbens 1 umfasst
beispielsweise, wie in 3A bis 3C gezeigt, eine Referenzebene 2 in
einer kreisförmigen
Form, die sich an dessen äußerster
Umfangsfläche
befindet; eine schräge
Fläche 3,
durch die der Kolbenboden des Kolbens 1 in einer annähernd kegelstumpfartigen
Kegelform konkav geformt ist; und einen Hohlraum 4 in einer
vertieften scheibenförmigen
Form, die sich auf dem konkaven Teil der schrägen Fläche 3 befindet mit
einer Position CC des Hohlraums 4, der von einer Axialmittellinie
PC des Kolbens 1 in Richtung auf ein Einlassventil als
Mitte beabstandet ist.
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Im Detail ist die schräge Fläche 3 als
eine durchgehend abgesenkte Fläche
geformt, die sich auf einer äußeren Umfangsseite
einer Gratlinie 5 befindet, die den Hohlraum 4 umschließt.
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Diese schräge Fläche 3 ist in einer
einzigen kegelstumpfartigen Kegelfläche ausgebildet.
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Außerdem ist eine weitere schräge Fläche 6, die
gemäßigter ist
als die schräge
Fläche 3,
an einer äußeren Umfangsseite
der Gratlinie 5 eines Umfangsrands ausgebildet, die sich
so auf einer Kolbenmitte des Hohlraums 4 befindet, dass
eine Höhe
eines maximalen Abschnitts des Kolbens 1 unterdrückt werden
kann.
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Es wird festgestellt, dass ein Paar
von Einlasskanälen 15 in
Verbindung mit jeder Brennkammer 7 (Zylinder) an einem
Zylinderkopf 10 ausgebildet ist, wobei ein Einlassventil 11 an
einem Öffnungsende
jedes Einlasskanals 15 angebracht ist, welcher der entsprechenden
Brennkammer 7 zugewandt ist.
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Es wird auch festgestellt, dass beispielsweise
ein Paar von (nicht gezeigten) Auslasskanälen in Verbindung mit jeder
Brennkammer 7 (Zylinder) am Zylinderkopf ausgebildet ist,
wobei ein Auslassventil 14 an einem Öffnungsende jedes Auslasskanals
angebracht ist, welcher von der entsprechenden Brennkammer 7 abgewandt
ist. Es wird festgestellt, dass ein einzelner Auslasskanal anstelle
des Paars von Auslasskanälen
ausgebildet sein kann.
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Das Paar von Einlasskanälen 15 ist
so angeordnet, dass die Ansaugluft von einer Seite des Zylinderkopfs 10,
(beispielsweise von einer so genannten Druckrichtung oder einer
Gegendruckrichtung), in die Brennkammer, die so positioniert ist,
dass sie einer unteren Fläche
des Zylinderkopfs 10 zugewandt ist, über eine obere Fläche der
Brennkammer 7 eingeleitet wird.
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Wie in 1 gezeigt,
ist das Kraftstofteinspritzventil 12 so am Zylinderkopf 10 angeordnet, dass
der Kraftstoff, der von einer Position der Einlassventile 11 in
den Hohlraum 4 eingespritzt wird, vorwärts bewegt wird, und eine Zündkerze 13 ist
an einem oberen Abschnitt einer Innenseite eines Umfangsrands angeordnet,
der sich auf dem Hohlraum 4 befindet, der einer Kolben-Axialmittellinie
zugewandt ist.
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Das Kraftstofteinspritzventil 12 ist
beispielsweise, wie in 2 gezeigt,
auf einem Abschnitt des Zylinderkopfs 10 angeordnet, der
sich unter einer gemeinsamen Verbindungsleitung zwischen dem Paar von
Einlasskanälen 15, 15 befindet,
und der orthogonal zu jeder Axialmittellinie des Paars von Einlasskanälen 15, 15 ist,
mit anderen Worten, der auf einem Umfangsrandabschnitt der Brennkammer 7 angeordnet
ist, wie in 1 gezeigt.
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Ein Kraftstoffeinspntz-Zeitpunkt,
zu dem das Kraftstoffeinspritzventil 12 aktiviert wird,
wird bei einem Ansaughub des entsprechenden Zylinders im Fall des
homogenen Verbrennungsbetriebs eingestellt und wird bei einem Kompressionshub
desselben im Fall des Schichtverbrennungsbetriebs eingestellt.
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Es ist notwendig, die Auslegung des
Kraftstoffverbrennungs-/Einspritzsystems in dem Motor unter Berücksichtigung
des Unterschieds im Verbrennungsbetrieb zu betrachten, so dass die
Motorbetriebsmerkmale in den jeweiligen Verbrennungsbetriebsarten
zueinander kompatibel erfüllt
werden können,
da der Verbrennungsbetrieb von homogener Verbrennung und Schichtverbrennung
in einem Fall unterschiedlich ist, in dem der Motor im Verbrennungsbetneb
mit Umschaltung zwischen der homogenen Verbrennung und der Schichtverbrennung
betrieben wird.
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Daher wurden verschiedene Arten von
Versuchen und Simulationen wiederholt ausgeführt. Als Ergebnisse dieser
Versuche und Simulationen wurden die folgenden optimalen Werte für X, Y und
Z erzielt, die in 1 gezeigt
sind.
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Es wird festgestellt, dass X einen
kürzesten (gerade
Linie) Abstand von einer Axialmittellinie einer Zylinderbohrung
bis zu einer Düsenmitte
des Kraftstoffeinspritzventils 12, (die Maßeinheit
ist beispielsweise mm), bezeichnet, Y einen kürzesten Abstand von einer Axiallinie
(1) bezeichnet, die durch einen Elekirodenabstand C1 der
Zündkerze 13 hindurchführt, und
die zu einer Axiallinie einer Zylinderbohrungsmitte C3 bis zu einer
Düsenmitte
C2 des Kraftstoffeinspritzventils 12, (die Maßeinheit
ist beispielsweise mm), parallel ist, und Z einen kürzesten
Abstand von einer Axialmittellinie (2) der Entsprechenden 11 des
Paars von Einlassventilen bis zur Düsenmitte des Kraftstoffventils 12 bezeichnet
(die Maßeinheit
ist beispielsweise mm).
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Es wird festgestellt, dass die Zylinderbohrung
mit B (in mm) bezeichnet ist, und 12A in 1 eine Dichtung bezeichnet.
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Das bedeutet, wie aus 4 zu erkennen ist, dass
während
des Schichtverbrennungsbetriebs, (wenn der Kraftstoff während des
Kompressionshubs eingespritzt wird), der Kraftstoffverbrauch höher wird, wenn
Y/B < 0,41. (Es
wird festgestellt, dass B den Durchmesser der Zylinderbohrung in
einer Maßeinheit
von mm und durch Y/B angibt, wobei Y keine Maßangaben besitzt (der Wert
von Y wird dimensionslos), so dass Y/B auf jeden Motor mit dem Bohrungsdurchmesser
angewendet werden kann).
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Das bedeutet, wenn Y/B < 0,41, bevor der vom
Kraftstoffeinspritzventil 12 eingespritzte Kraftstoff vorteilhaft
zerstäubt
ist, der eingespritzte Kraftstoff zur Zündkerze 13 geleitet
wird. Daher sind Kraftstofftröpfchen übermäßig auf
einer Umgebung der Zündkerze 13 konzentriert.
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Da in diesem Zustand keine frische
Luft in die Umgebung der Kraftstofftröpfchen geleitet werden kann
und die Verbrennung deaktiviert wird, vermehrt sich der nicht verbrannte
Kraftstoff. Daher verschlechtern sich die HC-Konzentration, die
Abgaskonzentration und der Kraftstoffverbrauch, wie aus 4 zu erkennen ist.
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Andererseits, wenn Y/B > 0,5, verschlechtern
sich Verbrennungsstabilität
und Kraftstoffverbrauch, wie aus 4 zu
erkennen ist.
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Im Detail bedeutet dies, wenn Y/B > 0,5, nachdem der durch
das Kraftstoffeinspritzventil 12 eingespritzte Kraftstoff
mehr als erforderlich zerstäubt
wurde, dass der eingespritzte Kraftstoff zur Zündkerze 13 geleitet
wird. Daher muss der Kraftstoff über
die Brennkammer feinstverteilt werden.
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Da das entzündbare Luft-Kraftstoff-Gemisch nicht
vorteilhaft zur Zündkerze 13 transportiert
werden kann, verschlechtert sich die Entzündbarkeit so, dass die Verbrennungsstabilität und das
Fahrverhalten beeinträchtigt
werden können.
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Da sich der nicht verbrannte Kraftstoff
vermehrt, können
sich die NC-Konzentration und der Kraftstoffverbrauch verschlechtern,
wie aus 6 zu erkennen
ist.
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Es wurde daher bestätigt, dass
Y/B am besten zwischen 0,41 und 0,50 eingestellt wurde.
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Außerdem, wie aus 5 zu erkennen ist, reduziert
sich der thermische Wirkungsgrad, wenn Z/B < 0,2. (Es wird festgestellt, dass B
den Durchmesser der Zylinderbohrung in einer Maßeinheit von mm und durch Z/B
angibt, wobei Z keine Maßangaben
besitzt (der Wert von Z wird dimensionslos), so dass Z/B auf jeden
Motor mit dem Bohrungsdurchmesser angewendet werden kann).
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Das bedeutet, wenn Z/B < 0,2, dass der Kraftstoff,
der eingespritzt wurde, unmittelbar nachdem die Kraftstoffeinspritzung
durch das Kraftstoffeinspritzungsventil 13 ausgeführt wurde,
in eine nach unten führende
Richtung gezogen wird dank eines Stroms von Ansaugluft, (wie aus 7A zu erkennen ist, da der
Strom von Ansaugluft durch den eingespritzten Kraftstoff aufgehalten
wird, wobei es zu einer vorteilhaften Kollision mit dem Strom der
Ansaugluft kommt, so dass eine Verdunstung des Kraftstoffs gefördert wird).
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Andererseits, wenn Z/B > 0,3, ist der Abstand
zwischen dem eingespritzten Kraftstoff und dem Strom der Ansaugluft
voneinander zu beabstandet (zu entfernt), und die Möglichkeit
der Kollision des eingespritzten Kraftstoffs mit dem Strom der Ansaugluft
reduziert sich, so dass die Verdunstung nicht gefördert wird,
und ein Kühleffekt
durch die Ansaugluft dank der latenten Wärme beim Ausführen der
Verdunstung reduziert wird.
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Daher wird, wie aus 7 zu erkennen ist, entweder eine Ladeeffizienz
der Ansaugluft oder der Füllungsgrad
so reduziert, dass die Menge der Ansaugluft und die Motorausgangsleistung
entsprechend reduziert werden.
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In Folge dessen wird bevorzugt, dass
Z/B auf einen Bereich zwischen 0,20 bis 0,30 eingestellt wird.
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Selbst wenn Y und Z auf ihre entsprechenden
Werte eingestellt sind, kann ein Drall (swirl) wirksam eingesetzt
werden, es sei denn, X ist seiner Art nach auf seinen entsprechenden
Wert eingestellt, und die vorteilhaften Effekte können aufgrund
der Einstellung von Y und Z auf ihre entsprechenden Werte nicht
erreicht werden.
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Daher, wie aus 8 zu erkennen ist, liegt der Wert von
X/B vorzugsweise zwischen 0,38 und 0,46. (Es wird festgestellt,
dass B die Zylinderbohrung (Durchmesser) in einer Maßeinheit
von mm angibt, wobei X in X/B keine Maßangaben besitzt (der Wert
von X wird dimensionslos), um so dessen Anwendung auf jeden Motor
mit der Zylinderbohrung zu ermöglichen).
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Im Detail bedeutet dies, wenn X/B < 0,38, da die Einspritzdüse des Kraftstoffeinspritzventils
(Kraftstoffinjektor) 12 sich übermäßig nahe an der Mitte der Zylinderbohrung
befindet, wobei ein Teil des Dralls, dessen Strömungsgeschwindigkeit schneller
als ein anderer Teil davon ist, effizient eingesetzt werden kann,
(die Drall-Strömungsgeschwindigkeit
wird schneller, je größer der
Abstand des Dralls zur Zylindermitte wird), dass die Verbrennung
inaktiv wird, so dass die NC- (Kohlenwasserstoff-) Konzentration,
die Abgaskonzentration und der Kraftstoffverbrauch sich verschlechtern.
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Andererseits, wenn X/B > 0,46, befindet sich die
Einspritzdüse
(Öffnung)
des Kraftstoffeinspritzventils 12 übermäßig nahe an einer inneren Umfangswand
des Zylinders, so dass sich die Haftmenge von Kraftstoff an einer
inneren Umfangswand des Zylinders erhöht und ein sogenannter Overswirl,
(ein Phänomen,
bei dem der Kraftstoff übermäßig feinstverteilt
wird, und ein Phänomen,
bei dem eine Flammenfortpflanzung nicht erfolgen kann, und eine Flamme
durch den Dralleffekt ausgeblasen wird), eintritt, so dass sich
die Verbrennung wiederum verschlechtert und HC-Konzentration, Abgaskonzentration
und Kraftstoffverbrauch sich verschlechtern.
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Des Weiteren, auch wenn die Werte
von X, Y und Z auf die anderen entsprechenden Werte eingestellt
sind, wird bevorzugt, dass der Hohlraum 4 so ausgebildet
ist, dass die Hauptstromkomponente des von dem Kraftstoffeinspritzventil 12 eingespritzten Kraftstoffs
dazu gebracht wird, in eine Innenseite des Hohlraums 4 wenigstens
ohne die Kollision einer Hauptstromkomponente des vom Einspritzventil 12 eingespritzten
Kraftstoffs gegen den Kolbenbodenabschnitt des Kolbens 2 eingeleitet
zu werden, und die Hauptstromkomponente des vom Einspritzventil 12 eingespritzten
Kraftstoffs dazu gebracht wird, in eine Innenseite des Hohlraums 4 eingeleitet
zu werden und der Elektrodenabstandsabschnitt (C1) der Zündkerze 13 sich
nicht außerhalb
des Hohlraums 4 befindet.
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Bei der vorher beschriebenen Vorgehensweise
kann ein Transport von Kraftstoff zu einem der Zündkerze 13 benachbarten
Raum während
der Schichtverbrennung (während
der Einspritzung von Kraftstoff beim Kompressionshub des Zylinders)
vorteilhafterweise so ausgeführt
werden, dass die Zündempfindlichkeit
und Verbrennungsstabilität
verbessert werden können.
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In der bevorzugten Ausführungsform
kann die Verbrennungseigenschaft während des Schichtverbrennungsbetriebs
verbessert werden, wenn Y (oder Y/B) auf seinen optimalen Wert eingestellt
wird. Die Verbrennungseigenschaft während des homogenen Verbrennungsbetriebs
kann verbessert werden, wenn Z (oder Z/B) auf seinen optimalen Wert
eingestellt wird.
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Wenn Y (oder Y/B) und Z (oder Z/B)
auf ihre optimalen Werte eingestellt werden, können Verbrennungseigenschaft
und die Betriebsmöglichkeit
in beiden Verbrennungsbetrieben (kompatibel) erfüllt werden, auch wenn der Motor
mit Umschalten des Verbrennungsbetriebs zwischen der homogenen Verbrennung
und der Schichtverbrennung betrieben wird.
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Des Weiteren, da X (oder X/B) auf
seinen optimalen Wert eingestellt ist, so dass der Drall effektiv genutzt
und die Haftmenge von Kraftstoff an der Zylinderwandfläche reduziert
werden kann, kann der optimale Wert von X (oder X/B) nicht nur die
grundlegende Leistung verbessem, die der Motor aufweist (Verbrennungseigenschaft,
Kraftstoffverbrauch, Ölverdünnung und
Reibungsverschleiß-Eigenschaft zwischen
Kolbenring und Zylinder), sondern auch effizienter den Vorteil herausstellen,
der durch die Einstellung des optimalen Werts von Z (oder Z/B) erzeugt
wird.
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Des Weiteren wird in dem Fall, in
dem der Hohlraum 4 wie in der bevorzugten Ausführungsform in
dem Kolbenboden des Kolbens 1 ausgebildet ist, der Elektrodenabstand
(Funkenzündungsabschnitt) der
Zündkerze 13 zum äußeren Umfangsteil
hin oder zur Innenseite des Hohlraums 4 hin freigelegt,
und die Kraftstoffeinspritzrichtung des Kraftstoffeinspritzventils 12 ist
zu der Position des Hohlraums 4 zum Kraftstoffeinspritz-Zeitpunkt
während
des Schichtverbrennungsbetriebs hin eingestellt. Daher kann die Hauptstromkomponente
des vom Kraftstoffeinspritzventil 12 eingespritzten Kraftstoffs
in die Innenseite des Hohlraums 4 wenigstens ohne die Kollision
der Hauptstromkomponente gegen den Kolbenboden des Kolbens 1 eingeleitet
werden, und der Hohlraum 4 ist so ausgebildet, dass der
Zündabstandsabschnitt der
Zündkerze 13 sich
nicht außerhalb
des Hohlraums 4 befindet. In Folge dessen kann der Transport von
Kraftstoff zu dem der Zündkerze 13 benachbart angeordneten
Raum während
der Schichtverbrennung (während
der Einspritzung von Kraftstoff beim Kompressionshub des Zylinders)
viel vorteilhaftennreise ausgeführt
werden.
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Es wird möglich, des Weiteren die Zündempfindlichkeit
und Verbrennungsstabilität
zu verbessern, und der Vorteil, Y (oder Y/B) und Z (oder Z/B) auf
ihre optimalen Werte einzustellen, kann wesentlich effizienter hervorgehoben
werden.
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In der bevorzugten Ausführungsform
sind pro Zylinder ein Paar von Einlasskanälen 15 und 15 vorgesehen.
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Die vorliegende Erfindung ist jedoch
auf den Motor mit einem einzigen Einlasskanal pro Zylinder anwendbar,
oder anwendbar auf den Motor mit drei oder mehr Einlasskanälen für jeden
Zylinder.
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Es wird festgestellt, dass mit dem
Zylinderkopf das geschlossene Ende des Motorzylinders gemeint ist
und er an einem vorgegebenen oberen Teil des Zylinders angeordnet
ist, der dem Kolben des Zylinders gegenüberliegt, und mit dem Bohrungsdurchmesser
den Innendurchmesser des Motorzylinders gemeint ist.