DE69820405T2 - Nachpolymerisation-neutralisierte polyacrylat superabsorbierende mittel mittels festen nicht-hydroxyl neutralisierenden mitteln - Google Patents

Nachpolymerisation-neutralisierte polyacrylat superabsorbierende mittel mittels festen nicht-hydroxyl neutralisierenden mitteln Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist auf ein Verfahren zum Herstellen von vernetzten superabsorbierenden Acrylsäurepolymeren und -copolymeren gerichtet, die als Absorbenzien in absorbierenden Strukturen und absorbierenden Artikeln, wie z. B. Windeln, Damenbinden und dergleichen, nützlich sind. Insbesondere ist die vorliegende Erfindung auf ein neues und verbessertes Verfahren zum Herstellen von superabsorbierenden, wasserunlöslichen Acrylpolymeren durch Polymerisieren eines nicht neutralisierten Acrylsäuremonomers (freie Acrylsäure), um ein Polyacrylsäure-Gel zu bilden, gerichtet. Das Polyacrylsäure-Gel wird, nachdem die Polymerisation im wesentlichen abgeschlossen ist, wovon eine wesentlich verminderte Geschwindigkeit des Temperaturanstiegs beim Polymerisieren der Acrylsäuremonomerlösung zeugt, dann durch gründliches Einmischen eines festen Neutralisationsmittels, das keine Hydroxylverbindung ist, wie z. B. pulverisiertes Natriumcarbonat, pulverisiertes Kaliumcarbonat und/oder pulverisiertes Ammoniumcarbonat, in das Gel neutralisiert, wie z. B. durch gemeinsames Extrudieren des Gels und des festen Neutralisationsmittels. Das Polymer kann während der Polymerisation, gleichzeitig mit dem Neutralisationsschritt und/oder in einem Vernetzungsschritt nach der Neutralisation ausreichend vernetzt werden, damit es wasserunlöslich wird.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Wasserunlösliche, superabsorbierende Acrylsäurepolymere werden seit vielen Jahren in absorbierenden Artikeln, wie z. B. Windeln, benutzt. Solche superabsorbierenden Polymere sind in der Lage, ein Vielfaches ihres eigenen Gewichts an Wasser und Körperflüssigkeiten zu absorbieren und können solche absorbierten Flüssigkeiten unter mäßigem Druck, wie gemessen durch die Absorption unter Belastung (AUB), zurückhalten. Diese superabsorbierenden Acrylpolymere sind durch eine große Zahl von Polymerisationstechniken hergestellt worden, einschließlich Polymerisation in wäßriger Lösung oder Substanzpolymerisation, wobei eine wäßrige Reaktionsmischung (oder Monomerlösung) aus einer einzigen Phase besteht, bis feste Teilchen des Polymers gebildet werden. Andere Techniken zum Herstellen von superabsorbierenden Acrylpolymerabsorbenzien schließen z. B. die Verfahrenstechniken der Mehrphasenpolymerisation, wie z. B. Umkehremulsionspolymerisation oder Umkehrsuspensionspolymerisation, ein. Bei diesen Mehrphasentechniken wird die wäßrige Acrylmonomerlösung in der Form winziger Tröpfchen in einer Matrix aus einem mit Wasser nicht mischbaren, inerten organischen Lösemittel, wie z. B. Cyclohexan, suspendiert.
  • Bei allen Verfahren zum Herstellen von wasserunlöslichen superabsorbierenden Polyacrylpolymeren wird das Polyacrylsäurepolymer vorzugsweise zu mindestens etwa 25 Molprozent, stärker bevorzugt zu mindestens etwa 50 Molprozent und üblicherweise zu etwa 70 bis 75 Molprozent neutralisiert, um ein optimales Absorptionsvermögen zu erreichen. Die Neutralisation kann durch Neutralisieren des Acrylsäuremonomers vor der Polymerisation des Monomers durchgeführt werden, oder das Polymer kann neutralisiert werden, nachdem die Polymerisationsreaktion im wesentlichen abgeschlossen ist. Beispiele für eine Neutralisation nach der Polymerisation sind in den US-Patentschriften Nr. 4,062,817 und 4,654,039 offenbart. Nach der Polymerisation und dem inneren Vernetzen des Monomers, gefolgt von teilweiser Neutralisation, z. B. Neutralisation zu 50 bis 100 Molprozent, vorzugsweise Neutralisation zu 70 bis 75 Molprozent, wird das Polymer für ein effizienteres Trocknen anschließend unterteilt, z. B. zerrissen, dann getrocknet und auf eine gewünschte Teilchengröße gemahlen. Dann wird das Polymer vorzugsweise oberflächen vernetzt und erneut getrocknet, um das fertige Produkt zu bilden.
  • Gemäß dem Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung hat sich herausgestellt, daß beim Benutzen einer beliebigen Acrylsäurepolymerisationstechnik, wie oben kurz beschrieben, zum Herstellen von auf Acrylsäure basierten, wasserunlöslichen, superabsorbierenden Polymeren, durch die Neutralisation nach der Polymerisation unter Verwendung eines festen (z. B. pulverisierten oder körnigen) Neutralisationsmittels, das gründlich und homogen in das Polymer-Gel eingemischt wird, nachdem die Polymerisationsreaktion des Acrylsäuremonomers im wesentlichen, abgeschlossen ist, eine wesentliche Zahl von verfahrenstechnischen Verbesserungen verwirklicht werden kann. Die im wesentlichen abgeschlossene Acrylsäuremonomerpolymerisation wird hier als erreicht definiert, wenn die Geschwindigkeit des Temperaturanstiegs der polymerisierenden Acrylsäuremonomerlösung während der Polymerisationsreaktion auf etwa 5°C oder weniger pro Minute, vorzugsweise auf 2°C oder weniger pro Minute und stärker bevorzugt auf etwa 1°C pro Minute oder weniger sinkt.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Kurz gesagt ist die vorliegende Erfindung auf ein neues und verbessertes Verfahren zum Herstellen eines superabsorbierenden Acrylsäurepolymers gerichtet, das mittels einer beliebigen bekannten Technik hergestellt wird, mit der Ausnahme, daß das Acrylsäuremonomer vor der Neutralisation bis zum wesentlichen Abschluß polymerisiert wird und die Neutralisation durch Zumischen eines festen, z. B. pulverisierten oder körnigen, Neutralisationsmittels zu dem Acrylsäurepolymer erzielt wird.
  • Erfindungsgemäß ist ein Verfahren zum Herstellen eines Polymers von Acrylsäure bereitgestellt, welches das Polymerisieren einer wäßrigen Lösung von nicht neutralisierter Acrylsäure und, wenn die Polymerisation im wesentlichen abgeschlossen ist und die nicht neutralisierte Acrylsäure ein nicht neutralisiertes Polyacrylsäure-Gel bildet, das homogene und gründliche Einmischen eines festen Neutralisationsmittels, das keine Hydroxylverbindung ist, in das Gel, in einer Menge, die ausreichend ist, um mindestens 25 Molprozent der Säuregruppen der Polyacrylsäure zu neutralisieren, und das Vernetzen des Polyacrylsäure-Gels in einer Menge, die ausreichend ist, um das Polymer wasserunlöslich zu machen, wobei das Vernetzen während der Polymerisation, gleichzeitig mit der Neutralisation und/oder im Anschluß an die Neutralisation stattfindet, umfaßt.
  • Das Neutralisationsmittel ist vorzugsweise ein festes Neutralisationsmittel, das keine Hydroxylverbindung ist, wie z. B. Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Ammoniumcarbonat, Bicarbonate der vorangehenden oder Mischungen davon. Das Vernetzen kann bei der Polymerisation gleichzeitig mit der Neutralisation ausgeführt, oder das Vernetzen kann in einem getrennten Verfahrensschritt im Anschluß an die Neutralisation durchgeführt werden oder beides.
  • Demgemäß ist es ein Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, ein neues und verbessertes Verfahren zum Herstellen eines wasserunlöslichen, superabsorbierenden Acrylsäurepolymers bereitzustellen, das die Schritte des Polymerisierens nicht neutralisierter Acrylsäure, um ein vernetztes Acrylsäurepolymer-Gel zu bilden, und des anschließenden teilweisen Neutralisierens des Acrylsäurepolymer-Gels durch gründliches Einmischen eines Neutralisationsmittels in fester Form in das Gel, umfaßt. Alternativ kann das innere Vernetzen nach der Polymerisation erreicht werden, wie in dem Fachgebiet allgemein bekannt.
  • In einer Ausführungsform bezieht die Erfindung das gründliche Einmischen eines Teils des festen Neutralisationsmittels in das Gel in einer ersten Mischvorrichtung, um ein teilweise gemischtes Gel zu ergeben, und das anschließende Einmischen von zusätzlichem Neutralisationsmittel in das teilweise gemischte Gel in einer zweiten, intensiveren Mischvorrichtung, ein.
  • Eine geeignete Mischvorrichtung schließt z. B. eine Vormischeinrichtung ein, die zum Aufnehmen breiter Bänder oder Tafeln von Polyacrylat-Gel, ohne eine vorgeschaltete Schneide- oder Zerhackstation zu erfordern, eine verhältnismäßig weite Materialaufnahmeöffnung aufweist, wie z. B. ein Extruder von JAYGO, Modell AME 60, vorzugsweise gefolgt von einem intensiveren Fertigmischer, wie z. B. einem Extrudomix, Modell EM-6, von BEPEX.
  • Ein anderer Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist es, ein Herstellungsverfahren bereitzustellen, durch Neutralisation mit einem festen Neutralisationsmittel nach der Polymerisation, durch das die Herstellungsverfahrensdauer je Einheit und/oder die Ausrüstungskapitalisierungskosten (um exotherme Neutralisationen mit NaOH zu beherrschen – ob die Neutralisation vor oder nach der Acrylsäurepolymerisation erfolgt ist mehr Ausrüstung oder höherentwickelte Ausrüstung erforderlich) und/oder die Betriebskosten – das Laufen von höherentwickelter Ausrüstung, um die Wärme abzuführen bzw. die Wärmeabgabe zu regulieren – gesenkt werden.
  • Ein noch anderer Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist es, ein neues und verbessertes Verfahren zum Herstellen eines wasserunlöslichen, superabsorbierenden Acrylsäurepolymers bereitzustellen, das zur Neutralisation bis zu 100 Molprozent in der Lage ist, wenn nach dem wesentlichen Abschluß der Polymerisationsreaktion unter Benutzung eines festen Neutralisationsmittels, das keine Hydroxylverbindung ist, neutralisiert wird, ohne den prozentualen Anteil an extrahierbarer Acrylsäure oder (nichtpolymerer) Rest-Acrylsäure zu vergrößern, während ein ausgezeichnetes Absorptionsvermögen erhalten bleibt.
  • Die Erfindung schließt auch eine absorbierende Struktur ein, die ein Acrylsäurepolymer, das unter Benutzung eines Verfahrens der Erfindung hergestellt ist, in einer Menge von etwa 2 Gew.% bis etwa 50 Gew.% und hydrophile Fasern in einer Menge von etwa 0 Gew.% bis etwa 98 Gew.% umfaßt.
  • Die hydrophilen Fasern sind vorzugsweise in einer Menge von 50 Gew.% bis 98 Gew.% eingeschlossen.
  • Die Erfindung schließt ferner eine absorbierende Struktur ein, die ein Acrylsäurepolymer, das durch das Verfahren der Erfindung hergestellt ist, in einer Menge von etwa 10 Gew.% bis etwa 90 Gew.% und etwa 0 Gew.% bis etwa 90 Gew.% hydrophile Fasern umfaßt. Die hydrophilen Fasern umfassen vorzugsweise Zellulosefasern.
  • Die obigen und andere Gesichtspunkte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen offensichtlicher.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung ist auf ein Verfahren zum Herstellen von wasserunlöslichen, vernetzten, zumindest teilweise neutralisierten, superabsorbierenden Polyacrylatpolymeren gerichtet. Das Verfahren schließt die Schritte des Herstellens einer Monomerlösung (Reaktionsmischung), die ein Acrylsäuremonomer, wahlweise ein Vernetzungsmittel, und einen Radikalinitiator in einem wäßrigen Medium umfaßt, des Unterwerfens dieser Reaktionsmischung Polymerisationsbedingungen, um ein im wesentlichen wasserunlösliches Acrylsäurepolymer zu erzeugen und, nachdem die Polymerisation im wesentlichen abgeschlossen ist, wovon das Ausgleichen der exothermen Reaktionswärme (Polymerisation) zeugt, des Neutralisierens mindestens eines Teils der Säuregruppen des Acrylsäurepolymers mit einem festen Neutralisationsmittel, das keine Hydroxylverbindung ist, wie z. B. einem Alkalimetallcarbonat oder -bicarbonat, um ein teilweise oder vollständig neutralisiertes Acrylsäurepolymer bereitzustellen, das einen Neutralisationsgrad von mindestens etwa 25 Molprozent, vorzugsweise mindestens etwa 70 Molprozent bis zu 100 Molprozent aufweist.
  • Gemäß dem Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung kann das Vernetzen des Acrylsäurepolymers bevor, während oder nachdem die Acrylsäurepolymerisation im wesentlichen abgeschlossen ist (vor der Neutralisation, gleichzeitig mit der Neutralisation oder im Anschluß an die Neutralisation in einem getrennten Verfahrensschritt) ausgeführt werden. Das Vernetzungsmittel dient dazu, das Acrylatpolymer dieser Erfindung im wesentlichen wasserunlöslich zu machen. Geeignete Vernetzungsmittel schließen z.B. ein: (1) Verbindungen, die mindestens zwei polymerisierbare Doppelbindungen aufweisen; (2) Verbindungen, die mindestens eine polymerisierbare Doppelbindung und mindestens eine funktionelle Gruppe, die mit dem Acrylsäuremonomeren umsetzbar ist, aufweisen; (3) Verbindungen, die mindestens zwei funktionelle Gruppen, die mit der Acrylsäure umsetzbar sind, aufweisen; und (4) Verbindungen mehrwertiger Metalle, die mit Acrylsäure ionische Vernetzungen bilden können.
  • Vernetzungsmittel, die mindestens zwei polymerisierbare Doppelbindungen aufweisen, schließen ein: (1) Di- oder Polyvinylverbindungen, wie z. B. Divinylbenzol und Divinyltoluol; (2) Di- oder Poly-ester ungesättigter Mono- oder Poly-carbonsäuren mit Polyolen, einschließlich z. B. Di- oder Triacrylsäureester von Polyolen, wie z. B. Ethylenglycol, Trimethylolpropantriacrylat, Glycerin oder Polyoxyethylenglycole; (3) Bisacrylamide, wie z. B. N,N-Methylenbisacrylamid; (4) Carbamylester, die durch Umsetzen von Polyisocyanaten mit Hydroxylgruppen enthaltenden Monomeren erhalten werden können; (5) Dioder Poly-allylether von Polyolen; (6) Di- oder Polyallylester von Polycarbonsäuren, wie z.B. Diallylphthalat, Diallyladipat und dergleichen; (7) Ester ungesättigter Mono- oder Poly-carbonsäuren mit Monoallylestern von Polyolen, wie z. B. Acrylsäureester von Polyethylenglycolmonoallylether; und (8) Di- oder Triallylamin.
  • Vernetzungsmittel, die mindestens eine polymerisierbare Doppelbindung und mindestens eine funktionelle Gruppe, die mit dem Acrylsäuremonomeren umsetzbar ist, aufweisen, schließen N-Methylolacrylamid, Glycidylacrylat und dergleichen ein. Geeignete Vernetzungsmittel, die mindestens zwei funktionelle Gruppen aufweisen, die mit dem säurehaltigen Monomermaterial umsetzbar sind, schließen Glyoxal; Polyole, wie z. B. Ethylenglycol; Polyamine, wie z. B. Alkylendiamine (z. B. Ethylendiamin), Polyalkylenpolyamine, Polyepoxide, Di- oder Polyglycidylether und dergleichen, ein. Geeignete mehrwertiges Metall enthaltende Vernetzungsmittel, die ionische Vernetzungen ausbilden können, schließen Oxide, Hydroxide und Salze schwacher Säuren (z. B. Carbonat, Acetat und dergleichen) von Erdalkalimetallen (z. B. Calcium, Magnesium) und Zink, einschließlich z. B. Calciumoxid und Zinkdiacetat, ein.
  • Vernetzungsmittel vieler der vorangehenden Typen sind ausführlicher in den US-Patentschriften Nr. 4,076,663 und 4,654,039 beschrieben. Von allen diesen Vernetzungsmitteln sind die Di- oder Poly-ester von ungesättigten Mono- oder Polycarbonsäuren mit Polyolen, die Bisacrylamide und die Di- oder Triallylamine am stärksten bevorzugt. Besonders bevorzugte Vernetzungsmittel sind N-N'-Methylenbisacrylamid, Trimethylolpropantriacrylat und Triallylamin. Das Vernetzungsmittel wird im allgemeinen etwa 0,001 Molprozent bis 5 Molprozent des resultierenden superabsorbierenden Rcrylatpolymers umfassen.
  • Mindestens 25 Molprozent dieser Säuregruppen der Acrylsäure müssen neutralisiert werden, um das teilweise oder vollständig neutralisierte Acrylatpolymer der vorliegenden Erfindung zu bilden. Vorzugsweise werden mindestens 50 Molprozent, stärker bevorzugt 70 bis 80 Molprozent bis zu 100 Molprozent der Acrylsäuremonomere mit einem festen Neutralisationsmittel, das keine Hydroxylverbindung ist, vorzugsweise pulverisiertem Kaliumcarbonat, Ammoniumcarbonat und/oder Natriumcarbonat, neutralisiert.
  • Durch Polymerisieren des Acrylsäuremonomers vor der Neutralisation und anschließendes Neutralisieren mit einem festen Neutralisationsmittel, das keine Hydroxylverbindung ist, ist eine wesentliche Zahl von verfahrenstechnischen Verbesserungen verwirklicht, wie im Folgenden ausführlicher beschrieben.
  • Ein Bestandteil der wäßrigen Reaktionsmischung, die benutzt wird, um die Acrylatpolymere herzustellen, umfaßt einen Radikalinitiator. Ein derartiger Initiator kann ein beliebiger herkömmlicher wasserlöslicher Polymerisationsinitiator sein, einschließlich z. B. Peroxyverbindungen, wie z.B. Natrium-, Kalium- und Ammoniumpersulfate, Caprylylperoxid, Benzoylperoxid, Wasserstoffperoxid, Cumolhydroperoxide, tert.-Butyl-diperphthalat, tert.-Butyl-perbenzoat, Natriumperacetat, Na triumpercarbonat und dergleichen. Herkömmliche Redoxinitiatorsysteme können ebenfalls benutzt werden. Derartige Systeme werden durch Kombinieren der vorangehenden Peroxyverbindungen mit Reduktionsmitteln, wie z. B. Natriumbisulfit, L-Ascorbinsäure oder Eisen(II)salzen, gebildet. Sofern benutzt, kann das Initiatormaterial bis zu 5 Molprozent, basiert auf der Gesamtmolzahl des vorhandenen Acrylsäuremonomers, umfassen. Stärker bevorzugt umfaßt der Initiator etwa 0,001 bis 0,5 Molprozent, basiert auf der Gesamtmolzahl des Acrylsäuremonomers in der Monomerlösung.
  • Die Polymerisation der Acrylsäure in der Monomerlösung wird bei einer bevorzugten Polymerisationstemperatur von etwa –10°C bis 100°C, stärker bevorzugt von etwa 50°C bis 80°C, unter Anwendung einer bevorzugten niedrigen Initiierungstemperatur von etwa –10°C bis etwa 20°C, vorzugsweise –10°C bis 10°C, stärker bevorzugt –10°C bis 5°C, noch stärker bevorzugt –10°C bis 0°C, durchgeführt. Die Temperaturen innerhalb des bevorzugten Bereichs sind allgemein etwas niedriger als die meisten, die herkömmlicherweise angewandt worden sind, um hydrogelbildende Materialien desselben allgemeinen Typs herzustellen. Die Anwendung solcher niedrigeren Temperaturen fördert die Herstellung von Acrylaten mit höherem Molekulargewicht, höherem Absorptionsvermögen, verhältnismäßig geringen Gehalten an extrahierbaren Polymeren und stellt ein Verfahren mit höherer Ausbeute bereit.
  • Das Verfahren der Erfindung kann, sofern gewünscht, auch den Schritt des Zugebens eines Acrylsäuremonomer-Fängers zu dem Polyacrylsäure-Gel einschließen. Der Acrylsäuremonomer-Fänger wird vorzugsweise nach dem Zugeben des festen Neutralisationsmittels zu dem Polyacrylsäure-Gel zu dem Polyacrylsäure-Gel gegeben. Ein Beispiel für einen Fänger ist ein Alkalimetallmetabisulfit, z. B. Natriummetabisulfit.
  • Die Polymerisation kann auch das Unterwerfen der Monomerlösung (Reaktionsmischung) oder Teilen davon einer beliebigen herkömmlichen Form einer die Polymerisation aktivierenden Bestrahlung einschließen, vorausgesetzt, daß das Monomer einen oder mehrere durch UV aktivierbare Initiatoren enthält. Die Anwendung radioaktiver, elektronischer, ultravioletter oder anderer elektromagnetischer Strahlung ist eine herkömmliche Polymerisationstechnik und kann bei dem Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden.
  • Die Neutralisation von mindestens 25 Molprozent der Säuregruppen an dem Acrylsäurepolymer, vorzugsweise 70 bis 80 Molprozent und bis zu 100 Molprozent, wird ausgeführt, nachdem die Polymerisation der Acrylsäuremonomeren im wesentlichen abgeschlossen ist. Da die erfindungsgemäße Polymerisation der Acrylsäure in der Monomerlösung unter Benutzung von Acrylsäuremonomeren in der Form ihrer freien Säure erfolgen muß, sollte die Neutralisation durchgeführt werden, nachdem die Polymerisationsreaktion im wesentlichen abgeschlossen ist.
  • Ein zusätzlicher wahlfreier Verfahrensschritt schließt das Trocknen und das Rückgewinnen des Acrylatpolymerproduktes ein. Das Acrylatpolymer, das in der Reaktionsmischung gebildet wurde, kann nach der Neutralisation und dem Vernetzen durch ein beliebiges herkömmliches Verfahren getrocknet werden. Es scheint, daß das Polymer, das erfindungsgemäß hergestellt wird (Neutralisation nach der Polymerisation), leichter zu trocknen ist. Z. B. kann das Gel nach der Neutralisation und dem Vernetzen durch Unterwerfen des Rcrylatpolymers Temperaturen von 40°C bis 220°C, vorzugsweise von etwa 40°C bis etwa 150°C, für einen Zeitraum, der ausreichend ist, um eine halbfeste Materialmasse zu bilden, direkt getrocknet werden.
  • Alternativ kann Wasser durch azeotrope Destillation aus der Reaktionsmischung entfernt werden. Bei einem solchen Vorgang wird ein azeotropbildendes Lösemittel, wie z. B. Cyclohexan, mit der gelierten Polymermasse zusammengegeben und die Temperatur der entstehenden Mischung wird an oder über dem Siedepunkt des entstehenden Rzeotrops gehalten. In einem noch anderen Trocknungsvorgang kann das gelierte Polymer mit einem entwässernden Lösemittel, wie z. B. Methanol, behandelt werden. Kombinationen dieser Trocknungsvorgänge können ebenfalls benutzt werden.
  • Die entwässerte Polymermasse kann zerhackt oder pulverisiert werden, um Teilchen des getrockneten superabsorbierenden Acrylatpolymers zu bilden, die als Absorbenzien in absorbierenden Strukturen und Artikeln nützlich sind.
  • Vorzugsweise wird das Acrylatpolymer-Herstellungsverfahren dieser Erfindung unter Benutzung eines Polymerisationsverfahrens in wäßriger Lösung durchgeführt. Bei einem derartigen Lösungspolymerisationsverfahren können mit Wasser mischbare Lösemittel und/oder andere kompatible wahlfreie Inhaltsstoffe, wie z. B. Tenside, zu der wäßrigen Reaktionsmischung gegeben werden. Bei solchen Vorgängen wird die wäßrige Reaktionsmischung im allgemeinen als ein Einphasensystem erhalten bleiben, bis feste Polymerteilchen gebildet werden.
  • Es ist aber auch möglich, das Polymerisationsverfahren unter Benutzung von Mehrphasen-Polymerisationsverfahrenstechniken, wie z. B. Umkehremulsionspolymerisationsoder Umkehrsuspensionspolymerisationsverfahren, durchzuführen. Bei den Umkehremulsionspolymerisationsoder Umkehrsuspensionspolymerisationsverfahren wird die wäßrige Reaktionsmischung, wie hierin vorher beschrieben, in der Form winziger Tröpfchen in einer Matrix aus einem mit Wasser nicht mischbaren, inerten, organischen Lösemittel, wie z. B. Cyclohexan, suspendiert. Die Polymerisation findet bei derartigen Verfahren weiterhin in der wäßrigen Phase statt, jedoch erlauben Suspensionen oder Emulsionen dieser wäßrigen Phase in einem organischen Lösemittel eine bessere Kontrolle der freiwerdenden Polymerisationswärme und sorgen ferner für die Flexibilität des Zugebens eines oder mehrerer Bestandteile der wäßrigen Reaktionsmischung zu der organischen Phase in einer kontrollierten Weise.
  • Umkehrsuspensionspolymerisationsverfahren sind ausführlicher bei Obayashi et al., US-Patentschrift Nr. 4,340,706, und bei Flesher et al., US-Patentschrift Nr. 4,506,062, beschrieben. Wie in diesen Patentschriften angemerkt, können, wenn Umkehrsuspensionspolymerisations- oder Umkehremulsionspolymerisationstechniken eingesetzt werden, zusätzliche Inhaltsstoffe, wie z. B. Tenside, Emulgatoren, Polymerisationsstabilisatoren und dergleichen, zu der Acrylsäure-Reaktionsmischung gegeben werden, Wenn Umkehrphasenverfahren oder ein beliebiges anderes Verfahren angewandt werden, bei denen organische Lösemittel eingesetzt werden, ist es wichtig, daß das aus solchen Verfahren gewonnene Polymer behandelt wird, um das gesamte überschüssige organische Lösemittel im wesentlichen zu entfernen. Es wird z.B. in hohem Maße bevorzugt, daß die Acrylatpolymere, die erfindungsgemäß hergestellt werden, nicht mehr als etwa 0,5 Gew.% restliches organisches Lösemittel enthalten.
  • Es sollte ebenfalls beachtet werden, daß die Zusammensetzung der wäßrigen Reaktionsmischung, die hierin beschrieben ist, die gesamte Polymerisationsreaktionsmischunq betrifft, wenn eine im wesentlichen Einphasenpolymerisation in wäßriger Lösung angewandt wird, aber nur die wäßrige Phase der gesamten Reaktionsmischung betrifft, wenn Zwei-Phasen-Umkehrsuspensions- oder Umkehremulsionspolymerisationstechniken eingesetzt werden. So bedeutet und betrifft der Ausdruck „Monomer- lösung" bzw. „wäßrige Reaktionsmischung" für die Zwecke der vorliegenden Erfindung ebenfalls die wäßrige Phase einer zwei Phasen umfassenden bzw. gesamten Reaktionsmischung von Umkehrsuspensions- oder Umkehremulsionsverfahren.
  • Die getrockneten und neutralisierten Acrylatpolymere werden auf eine herkömmliche Weise, vorzugsweise in Kombination mit hydrophilem Fasermaterial eingesetzt, um verbesserte absorbierende Strukturen zu bilden, die in Absorptionsartikeln nützlich sind. Solche absorbierenden Strukturen werden häufig Kombinationen von hydrophilem Fasermaterial und getrennten Teilchen des Acrylatpolymers umfassen, das erfindungsgemäß hergestellt ist.
  • Verschiedene Typen von hydrophilem Fasermaterial können in den absorbierenden Strukturen benutzt werden, welche die superabsorbierenden Acrylatpolymere der vorliegenden Erfindung enthalten. Jeder Typ von hydrophiler Faser, der zur Benutzung in herkömmlichen absorbierenden Produkten geeignet ist, ist auch zur Benutzung in den absorbierenden Strukturen hierin geeignet. Spezielle Beispiele für solche Fasern schließen Zellulosefasern, Rayon und Polyesterfasern ein. Andere Beispiele für geeignete hydrophile Fasern sind hydrophilisierte und hydrophobe Fasern, wie z. B. mit Tensid behandelte oder mit Silika behandelte thermoplastische Fasern. Aus Gründen der Verfügbarkeit und Kosten werden Zellulosefasern, insbesondere Holzstoffasern, bevorzugt. Die absorbierenden Strukturen werden im allgemeinen etwa 0 Gew.% bis etwa 98 Gew.% und stärker bevorzugt etwa 65 Gew.% bis etwa 90 Gew.% hydrophiles Fasermaterial umfassen.
  • BEISPIEL 1
  • Polyacrylsäure zur superabsorbierenden Verwendung kann aus einer Lösung von Acrylsäure in Wasser in dem Konzentrationsbereich von etwa 10 Gew.% bis etwa 40 Gew.%, vorzugsweise von etwa 15 Gew.% bis etwa 35 Gew.% Acrylsäure, stärker bevorzugt von etwa 20 Gew.% bis etwa 30 Gew.% Acrylsäure und am stärksten bevorzugt von etwa 25 Gew.% bis etwa 28 Gew.% mit geeigneten Graden von inneren Vernetzungen hergestellt werden. Das Polymer, das so erhalten wurde, wurde zu 60 bis 95 Molprozent (das „NN"-Verfahren der nachherigen Neutralisation) mit einem von Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Ammoniumcarbonat oder Mischungen neutralisiert.
  • In Experimenten mit einer Ausgangslösung, die 25 Gew.% Acrylsäure, 0,07 Molprozent inneren Vernetzer Methylenbisacrylamid (a); geeignete Gehalte an Initiatoren (b), (2,2'-Azobis(2-amidinopropan)dihydrochlorid); und Natriumpersulfat (c) enthielt, und einer Initiatortemperatur von 18°C, wurde ein Polymer erhalten, das, als es mit Natriumcarbonatpulver zu 75 Molprozent neutralisiert und anschließend getrocknet, gemahlen, gesiebt und durch Oberflächenvernetzung nachherig modifiziert wurde, ein Produkt mit einem mittleren Gelvolumen von 41,2 gm/gm, einer Absorption unter Belastung (AUB) von (1) bei 3.330 Pa (0,28 psi) Belastung = 34,1 gm/gm, (2) bei 1.332 Pa (0,7 psi) Belastung = 27,1 gm/gm, einem Gewichtsprozentgehalt an extrahierbaren Stoffen von 7,7 % und einem Acrylsäure-Restgehalt von 140 Teilen pro Million ergab.
  • BEISPIEL 2
  • Bei einer Prüfung wurde das superabsorbierende Polymer, das durch herkömmliche Verfahren erhalten wurde, d.h. unter Benutzung von vorherig neutralisierter Acrylsäure, mit Polymer verglichen, welches durch das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren erhalten wurde.
  • So bezog die Prüfung das Herstellen von vorherig neu tralisiertem Polymer, ausgehend von einer Lösung aus Acrylsäure in Wasser in dem Konzentrationsbereich von 15 Gew.% bis 35 Gew.%, stärker bevorzugt von 20 Gew.% bis 30 Gew.% und am stärksten bevorzugt von 25 Gew.% bis 30 Gew.%, das Neutralisieren von 75 bis 80 Molprozent der Säure in der Lösung mit Natriumcarbonat, das Mischen mit inneren Vernetzern von geeigneten Konzentrationen und das Polymerisieren der resultierenden Mischung ein. Das Produkt, das auf diese Weise erhalten wurde, wurde durch Oberflächenvernetzen auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 nachherig modifiziert.
  • Experimente, die von einer Monomerlösung ausgingen, die eine Kombination von Acrylsäure und Natriumacrylat in dem Molverhältnis von 25/75 und in einer Konzentration von 28,5 Gew.% in Wasser enthielt, ergaben unter Benutzung des inneren Vernetzers Methylenbisacrylamid (a) bei derselben Konzentration wie in Beispiel 1 und mit einer anfänglichen (Initiierungs-) Temperatur von 18°C ein Polymer, das, als es getrocknet, gemahlen und gesiebt und durch Oberflächenvernetzung wie in Beispiel 1 nachherig modifiziert wurde, ein Produkt mit den folgenden Eigenschaften ergab:
  • Figure 00160001
  • BEISPIEL 3
  • Das Polymer, das wie in Beispiel 1 bei niedrigeren Initiierungstemperaturen hergestellt wurde, ergab ein Produkt von höherer Qualität als das, welches bei höheren Initiierungstemperaturen hergestellt wurde. Bei einer Prüfung, um die Auswirkung der Initiierungstemperatur zu untersuchen, wurde die Acrylsäurelösung wie in Beispiel 1 fortschreitend auf 10°C abgekühlt, bevor die Polymerisation eingeleitet wurde, und mit einem Produkt verglichen, das durch Einleiten bei 18°C erhalten wurde.
  • Experimente, die wie in Beispiel 1 wiederholt wurden, jedoch mit einer anfänglichen Monomertemperatur von 10°C, ergaben die folgenden Ergebnisse:
  • Figure 00170001
  • BEISPIEL 4
  • Das Polymer, das wie in Beispiel 1 hergestellt wurde, wurde erfolgreich zu 60 bis 95 Molprozent, und stärker bevorzugt zu 75 bis 80 Molprozent in kontinuierlichen „Z-Schaufel"-Verarbeitungsmaschinen, wie z. B. Mischer/Extrudern „,Sigma-Schaufel"-Mischer/Extrudern, „Mischtrommeln" und „Fleischwölfen" ohne jegliche merkliche Unterschiede in der Produktqualität neutralisiert.
  • Die Neutralisation von Polymer wurde unter Benutzung von trockenen pulverförmigen Basen, wie z. B. Natrium carbonat, Kaliumcarbonat, Ammoniumcarbonat, ausgeführt. Das neutralisierte Polymer, das auf diese Weise erhalten wurde, war homogen, porös und leichter zu trocknen. Das trockene Polymer war von vergleichbarer/besserer Qualität, als das Produkt, das durch Verfahren mit vorheriger Neutralisation hergestellt wurde.
  • Nicht umgesetzte monomere Säuren und ihre Salze wurden erfolgreich durch Zugeben von Natriummetabisulfit zu 0,25 Gew.% als einem Monomerfänger, basiert auf dem Gewicht des Polymers, bei der weiteren Verarbeitung des neutralisierten Polymers in kontinuierlich verarbeitenden Mischer/Kneter/Extruder-Maschinen, wie z. B. jenen mit unterbrochenen Schneckengängen, Zwischen-Lochplatten, Fleischwölfen, Extrudern und „Z-Schaufel"-Mischer/Extrudern, abgefangen. Monomerfänger, wie z. B. Natriummetabisulfit, können in Mengen in dem Bereich von etwa 0,01 Gew.% bis etwa 5 Gew.%, basiert auf dem Trockengewicht des Polymers, vorzugsweise von etwa 0,02 Gew.% bis etwa 2 Gew.%, stärker bevorzugt von etwa 0,02 Gew.% bis etwa 0,5 Gew.%, zugegeben werden.
  • BEISPIEL 5
  • Die Neutralisation und das Abfangen von Monomer wie in Beispiel 5 wurden gleichermaßen erfolgreich in einer Einzelmaschine mit multifunktionellen Fähigkeiten ausgeführt. Ein „Z-Schaufel"-Mischer/Extruder von Winkworth wurde zu diesem Zweck so modifiziert, daß er eine verlängerte Extruderwelle mit teilweise endlosen Schneckengängen und teilweise unterbrochenen Schneckengängen und Zwischen-Lochplatten aufwies.
  • In allen Untersuchungen erzeugt eine Einzelmaschine, in zweckmäßiger Weise modifiziert, wie in groben Zügen dargestellt, allgemein Produkte mit vergleichbaren Leistungskennzeichen wie mehrere Maschinen, und in jedem Fall ist die Leistungsfähigkeit vergleichbar mit oder der von auf herkömmliche Weise vorherig neutralisiertem Polymer überlegen.
  • BEISPIEL 6
  • Die Neutralisation von polymerer Acrylsäure wurde in einer einzigen Maschine ausgeführt. Maschinen, wie z. B. ein „Z-Schaufel"-Mischer/Extruder, eine Mischtrommel oder ein Fleischwolf wurden zu diesem Zweck eingesetzt.
  • BEISPIEL 7
  • Die Neutralisation und das Abfangen von Monomeren wurden nacheinander in getrennten Schritten ausgeführt und mit den Ergebnissen aus Beispiel 6 verglichen. Das Produkt, das durch Trennen der Verfahrensschritte erhalten wurde, besaß eine Qualität, die der, die in Beispiel 5 erhalten wurde, überlegen war.
  • BEISPIEL 8
  • Der Vergleich des Prozentgehaltes an extrahierbaren Stoffen aus dem NN-Verfahren mit dem des herkömmlichen Verfahrens zeigte, daß das NN-Verfahren bedeutend weniger extrahierbare Stoffe erzeugte (vergleiche die Daten für Beispiel 2 mit denen für die Beispiele 1 und 3).
  • BEISPIEL 9
  • Es wurde festgestellt, daß die prozentuale Umwandlung von Monomer zu Polymer beim NN-Verfahren bedeutend größer war, was den Vorgang des Abfangens von Monomeren bei der nachfolgenden Verarbeitung einfacher gestaltete.
  • Z. B. lag die typische Umwandlung von Monomer zu Polymer bei dem NN-Verfahren in dem Bereich von etwa 98,5 % bis 99,7 % und betrug gelegentlich sogar 99,9% (siehe Tabelle unten), wohingegen die Umwandlung von vorherig neutralisierten Monomeren zu Polymeren typischerweise 90 bis 95 % und gelegentlich sogar 97% betrug. Monomerumwandlung beim NN-Verfahren
    Versuch Umwandlung
    Versuch 1 99,70
    Versuch 2 99,58
    Versuch 3 99,22

Claims (32)

  1. Verfahren zum Herstellen eines Polymers von Acrylsäure, umfassend das Polymerisieren einer wäßrigen Lösung von nicht neutralisierter Acrylsäure und, wenn die Polymerisierung im wesentlichen abgeschlossen ist und die nicht neutralisierte Acrylsäure ein nicht neutralisiertes Polyacrylsäure-Gel bildet, das homogene und gründliche Einmischen eines festen Neutralisationsmittels, das keine Hydroxylverbindung ist, in das Gel, in einer Menge, die ausreichend ist, um mindestens 25 Molprozent der Säuregruppen der Polyacrylsäure zu neutralisieren, und das Vernetzen des Polyacrylsäure-Gels in einer Menge, die ausreichend ist, um das Polymer wasserunlöslich zu machen, wobei das Vernetzen während der Polymerisation, gleichzeitig mit der Neutralisation oder/und im Anschluß an die Neutralisation, stattfindet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die wäßrige Lösung von nicht neutralisierter Acrylsäure eine Acrylsäurekonzentration von etwa 10 Gew.% bis etwa 40 Gew.% besitzt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die wäßrige Lösung von nicht neutralisierter Acrylsäure eine Acrylsäurekonzentration von etwa 15 Gew.% bis etwa 35 Gew.% besitzt.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Neutralisationsmittel eine solche Stärke besitzt, daß eine 1%ige wäßrige Läsung des Neutralisationsmittels bei 25°C einen pH-Wert in dem Bereich von 9 bis 11 besitzt.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Neutralisationsmittel ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Ammoniumcarbonat und Kombinationen davon.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Neutralisationsmittel in das Polyacrylsäure-Gel in einer Menge eingemischt wird, die ausreichend ist, um mindestens etwa 50 Molprozent der Säuregruppen der Polyacrylsäure zu neutralisieren.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Neutralisationsmittel in das Polyacrylsäure-Gel in einer Menge eingemischt wird, die ausreichend ist, um etwa 70 bis 80 Molprozent der Säuregruppen der Polyacrylsäure zu neutralisieren.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das Neutralisationsmittel in das Polyacrylsäure-Gel in einer Menge eingemischt wird, die ausreichend ist, um etwa 70 bis 95 Molprozent der Säuregruppen der Polyacrylsäure zu neutralisieren.
  9. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Neutralisationsmittel in das Polyacrylsäure-Gel in einer Menge eingemischt wird, die ausreichend ist, um etwa 90 bis 100 Molprozent der Säuregruppen der Polyacrylsäure zu neutralisieren.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Polymerisation der wäßrigen Lösung von nicht neutralisierter Acrylsäure bei einer Temperatur der Acrylsäurelösung in dem Bereich von –10°C bis etwa 20°C eingeleitet wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Polymerisation der wäßrigen Lösung von nicht neutralisierter Acrylsäure bei einer Temperatur der Acrylsäurelösung in dem Bereich von –10°C bis etwa 10°C eingeleitet wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Polymerisa tion der wäßrigen Lösung von nicht neutralisierter Acrylsäure bei einer Temperatur der Acrylsäurelösung in dem Bereich von –10°C bis etwa 5°C eingeleitet wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Polymerisation der wäßrigen Lösung von nicht neutralisierter Acrylsäure bei einer Temperatur der Acrylsäurelösung in dem Bereich von –10°C bis etwa 0°C eingeleitet wird.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner mit dem Schritt des Zugebens eines Acrylsäuremonomer-Fängers zu dem Polyacrylsäure-Gel.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der Acrylsäuremonomer-Fänger zu dem Polyacrylsäure-Gel vor dem Zugeben des festen Neutralisationsmittels zu dem Polyacrylsäure-Gel zugegeben wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der Rcrylsäuremonomer-Fänger zu dem Polyacrylsäure-Gel nach dem Zugeben des festen Neutralisationsmittels zu dem Polyacrylsäure-Gel zugegeben wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, wobei der Acrylsäuremonomer-Fänger ein Alkalimetallmetabisulfit umfaßt.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei das Alkalimetallmetabisulfit Natriummetabisulfit ist.
  19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die wäßrige Lösung von nicht neutralisierter Acrylsäure einen Acrylsäurepolymerisationsinitiator in einer Menge von etwa 0,001 bis etwa 5 Molprozent, basierend auf der Gesamtmolzahl an Acrylsäuremonomer in der wäßrigen Lösung von Acrylsäure, enthält.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die Konzentration an Polymerisationsinitiator in der wäßrigen Lösung von nicht neutralisierter Acrylsäure etwa 0,001 bis etwa 0,5 Molprozent, basierend auf der Gesamtmolzahl an Acrylsäuremonomer in der wäßrigen Lösung von Acrylsäure, beträgt.
  21. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner mit dem Schritt des Trocknens des neutralisierten, vernetzten Polymers bei einer Temperatur in dem Bereich von etwa 40°C bis etwa 220°C.
  22. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Polymer vor der Neutralisation vernetzt wird.
  23. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Polymer nach der Neutralisation vernetzt wird.
  24. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das gründliche Einmischen des festen Neutralisationsmittels in das Gel in einer Misch- und Extrudiervorrichtung ausgeführt wird.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, wobei die Misch- und Extrudiervorrichtung eine Mehrfach-Lochplatten-Anordnung einschließt.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, wobei eine Austragsöffnung für die Extrusion von Polyacrylsäure-Gel eine Öffnung enthält, die durch ein Rustragsrohr begrenzt ist, das ein nach außen konisch erweitertes Ende aufweist.
  27. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit dem gründlichen Einmischen des festen Neutralisationsmittels in das Gel in einer einzigen Mischvorrichtung.
  28. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit dem gründlichen Einmischen eines Teils des festen Neutralisationsmittels in das Gel in einer ersten Mischvorrichtung, um ein teilweise gemischtes Gel zu bilden, und dem anschließenden Einmischen von zusätzlichem festem Neutralisationsmittel in das teilweise gemischte Gel in einer zweiten, intensiveren Mischvorrichtung.
  29. Absorbierende Struktur, umfassend ein Acrylsäurepolymer, erhältlich durch ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in einer Menge von etwa 2 Gew.% bis etwa 50 Gew.%, und hydrophile Fasern in einer Menge von etwa 0 Gew.% bis etwa 98 Gew.%.
  30. Absorbierende Struktur nach Anspruch 29, wobei die hydrophilen Fasern in einer Menge von etwa 50 Gew.% bis etwa 98 Gew.% enthalten sind.
  31. Absorbierende Struktur, umfassend ein Acrylsäurepolymer, erhältlich durch ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 28, in einer Menge von etwa 10 Gew.% bis etwa 90 Gew.%, und etwa 0 Gew.% bis etwa 90 Gew.% hydrophile Fasern.
  32. Absorbierende Struktur nach Anspruch 31, wobei die hydrophilen Fasern zellulosische Fasern umfassen.
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