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Hintergrund
der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft die Struktur eines Flüssigbrennstoff-Raketentriebwerks
und insbesondere die Struktur am Injektor und der Verbrennungskammer.
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US 4,882,905 und
US 4,936,091 offenbaren einen
zweistufigen Raketen-Combustor und ein Verfahren zum Betreiben eines
Raketentriebwerks durch Einspritzen eines Brennstoffs und eines
Oxidationsmittels in eine längliche
Verbrennungskammer in zwei Strömen,
einem Kernstrom und einem peripheren Vorhangstrom, der den Kernstrom
umgibt und der in Kontakt mit einer Verbrennungskammerwand ist, um
diese zu kühlen
und um den Wärmetransport
von der Wand zu dem Injektor zu begrenzen, um Dampfsperren zu verhindern.
Der Vorhangstrom wird radial nach innen in den Kernstrom abgelenkt,
bevor zersetzte oder teilweise verbrannte Produkte in Kontakt mit
der Wand gelangen, um den Vorhangstrom ohne Kontakt mit der Wand
vollständig
zu verbrennen. Das Raketentriebwerk wird als seriell angeordnete
erste und zweite Verbrennungskammern und einem Injektor gebildet,
der zur Aus bildung des Kernstroms und des Vorhangstroms konstruiert
ist. Eine Ringplatte springt radial nach innen an dem stromabwärtigen Ende
der ersten Kammer hervor und lenkt den Vorhangstrom in den Kernstrom
ab.
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Im
Allgemeinen weist ein typisches Flüssigbrennstoff-Raketentriebwerk
eine im Allgemeinen zylindrische Verbrennungskammer auf, mit einem
an seinem Injektorende angebrachten Injektor und einer an seinem
Düsenende
angebrachten trichterförmigen
Düse. Ein
flüssiger
Treibstoff, der Brennstoff und ein Oxidationsmittel umfasst, strömt durch
Injektoröffnungen
in den Injektor und in die Verbrennungskammer. Der Treibstoff wird
gemischt und in der Verbrennungskammer gezündet. Das heiße Gas,
das sich aus der Verbrennung ergibt, expandiert durch die Düse und treibt
das Raketentriebwerk und den angebrachten Raketenaufbau in die Richtung
an, die entgegengesetzt zu der ist, in die die Düse zeigt.
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Um
eine maximale Effizienz des Raketentriebwerks im Hinblick auf Schubkraft
pro Treibstoffgewicht und einen maximalen spezifischen Impuls zu erreichen,
muss das Vermischen der Treibstoffkomponenten vollständig sein,
um eine vollständige
Verbrennung zu unterstützen.
Eine innere Stufenstruktur am Injektorende der Verbrennungskammer
wurde vor kurzer Zeit entwickelt, um das vollständige Vermischen und Verbrennen
zu fördern.
Frühere
Versionen des Raketentriebwerks mit dieser inneren Stufenstruktur
innerhalb der Verbrennungskammer litt jedoch an zwei Problemen.
Erstens, ihre Effizienz war nicht so gut wie gewünscht, während sie besser als die eines
Raketentriebwerks vergleichbaren Gewichts ohne die innere Stufenstruktur
war. Zweitens kam es in einigen Fällen zu einem vorzeitigen Ausfall der
Wand der Verbrennungskammer während
der Herstellung oder während
der Testzündungen.
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Das
zweite Problem ist von speziellem Interesse, da eine bevorzugte
Ausführungsform
des Raketentriebwerks in kommerziellen Kommunikationssatelliten
verwendet werden soll. Dass Raketentriebwerk treibt den Satelliten
von einer niederen Erdumlaufbahn in eine geostationäre Umlaufbahn
oder initiiert interplanetare Missionen. Falls die Raketentriebwerk-Verbrennungskammer
vor dem Abschluss der Mission ausfällt, wäre der ganze Satellit verloren,
da er nicht die gewünschte
geostationäre
Umlaufbahn erreichen würde.
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Während das
Raketentriebwerk mit der inneren Stufenstruktur in der Verbrennungskammer
wichtige mögliche
Vorteile in Bezug auf verbesserte Effizienz liefert, wurden diese
Vorteile bisher nicht vollständig
in den anfänglichen
Formen des Raketentriebwerks realisiert. Es gibt deshalb ein Bedürfnis nach
einem Design, das maximale Effizienz mit hoher Zuverlässigkeit
und geringre Wahrscheinlichkeit eines vorzeitigen Ausfalls erreicht.
Die vorliegende Erfindung erfüllt
dieses Bedürfnis
und liefert weitere zugehörige
Vorteile.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Raketentriebwerk mit einer inneren
Stufenstruktur an dem Injektorende. Die Konfiguration der Stufenstruktur wird
für eine
höhere
Verbrennungseffizienz und einen höheren spezifischen Impuls optimiert,
während
die Wand der Verbrennungskammer geschützt wird und ein relativ kühles Injektorende
aufrechterhalten wird. Die Anbrin gung der Stufenstruktur an dem
Injektor und der Wand der Verbrennungskammer wird ausgewählt, um
eine ausreichende strukturelle Festigkeit und Dichtigkeit gegen
ein Austreten des heißen
Gases zu erreichen, und ebenfalls, um eine Beschädigung der Verbrennungskammerwand
zu verhindern. Das sich ergebende Raketentriebwerk hat eine hohe Effizienz
und ebenfalls eine gute Zuverlässigkeit.
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Erfindungsgemäß umfasst
ein Raketentriebwerk eine im Allgemeinen zylindrische ringförmige Verbrennungskammer
mit einer Wand, die einen Kammeraußendurchmesser und einen Kammerinnendurchmesser
besitzt. Die Kammer hat ein Injektorende, einen Hals und ein Düsenende.
Der Injektor ist an dem Injektorende der Verbrennungskammer angebracht.
Die Kammerlänge
wird von der Injektorstirnseite bis zu dem Hals gemessen. Ein im
Allgemeinen zylindrischer ringförmiger
Stufenkragen passt in die Verbrennungskammer benachbart dem Injektorende.
Der Stufenkragen besitzt einen Stufenkragen-Außendurchmesser, einen Stufenkragen-Innendurchmesser
und eine Stufenkragenlänge,
die von der Injektorstirnfläche
zu dem Ende der Stufe gemessen wird. Es gibt ein Befestigungsmittel
für die Verbrennungskammer,
den Injektor und den Stufenkragen.
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In
einer Form der Erfindung ist der Stufenkragen-Außendurchmesser
um ein Spiel oder einen Spalt geringer als der Kammer-Innendurchmesser. Das
Spiel ermöglicht
es, die Herstellung des Raketentriebwerks ohne Beschädigung der
Wand der Verbrennungskammer auszuführen. Das Spiel erlaubt es
dem Stufenkragen ebenfalls, sich während der Erhitzung, die sie
während
des Betriebs des Raketentriebwerks erfährt, auszudehnen, ohne die
Wand der Verbrennungskammer zu spalten. Das heißt, dass der Spalt ausreichend
groß sein
sollte, dass er nicht geschlossen ist und ein Spiel verbleibt, wenn
das Raketentriebwerk arbeitet und sich der Stufenkragen radial nach
außen
in Richtung der Wand der Verbrennungskammer ausdehnt. Andererseits
sollte der Spalt nicht größer als
notwendig sein, um während des
Betriebs dieses Spiel bereitzustellen, so dass heißes Gas
nicht in den Spalt durch einen Rückzugseffekt
strömt,
um eine Beschädigung
der inneren Fläche
der Wand der Verbrennungskammer zu verhindern. In einer bevorzugten
Ausführungsform
des Raketentriebwerks, bei der der innere Durchmesser der Wand der
Verbrennungskammer etwa 4,52 cm (1,27 Inches) beträgt, beträgt der Unterschied
des Stufenkragen-Außendurchmessers
und des Kammerwand-Innendurchmessers etwa 0,05 cm (0,020 Inches)
bis etwa 0,061 cm (0,024 Inches) gemessen bei Raumtemperatur. Das
heißt,
dass der Spalt zwischen dem Stufenkragen-Außendurchmesser und dem Kammerwand-Innendurchmesser
von etwa 0,025 cm (0,01 Inches) bis etwa 0,03 cm (0,012 Inches)
ist.
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Bei
einer anderen Ausführungsform
beträgt die
Stufenkragen-Länge
etwa 21% bis etwa 31% der Kammerlänge. Diese Stufenkragen-Länge erzielt eine
optimierte Leistung des Triebwerks, während ein Schaden an der inneren
Oberfläche
der Wand der Verbrennungskammer durch heiße Verbrennungsgase vermieden
wird.
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Bei
noch einer anderen Ausführungsform
ist die Verbrennungskammer aus einem ersten Material hergestellt,
und der Stufenkragen aus einem zweiten Material hergestellt, das
sich von dem ersten Material unterscheidet und das eine größere Korrosions-
und Erosionswiderstandsfähigkeit
in der Verbrennungskammerumgebung als das erste Material besitzt,
um der Verbrennungsumgebung zu widerstehen, die der Stufenkragen
bei direktem Kontakt mit den Verbrennungsgasen erfährt. Beispiele
bevorzugter Materialien der Konstruktion des Stufenkragens umfassen eine
Legierung aus Platin und Rhodium, eine Legierung aus Niobium oder
eine Keramik.
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Der
Injektor, der Stufenkragen und die Verbrennungskammer müssen an
dem Injektorende der Verbrennungskammer über ein Befestigungsmittel miteinander
verbunden werden, das ausreichende Festigkeit, Dichtigkeit gegen
das Austreten heißer Verbrennungsgase
aus dem Inneren der Verbrennungskammer bereitstellt, und Schaden
auf Grund großer
Abmessungsveränderungen
vermeidet, die während
des Zündens
des Raketentriebwerks auftreten. Bei der bevorzugten Lösung umfasst
das Befestigungsmittel eine Stufenkragen/Injektor-Verbindungsstruktur,
die den Stufenkragen und den Injektor miteinander verbindet, und
eine Bügel-
bzw. Clip-Struktur, die die Verbrennungskammer und den Stufenkragen
miteinander verbindet. Die Clip-Struktur umfasst einen C-förmigen ringförmigen Clip
mit einem ersten Bein, das sich parallel zu der Kammerlänge erstreckt,
und mit einem Innendurchmesser von etwa dem Außendurchmesser der Verbrennungskammer
und daran angebracht, einem zweiten Bein, das sich parallel zu der
Kammerlänge
erstreckt und einen Außendurchmesser
nicht größer als
der Außendurchmesser
des Stufenkragens besitzt und daran angebracht ist, und einem Steg,
der sich zwischen dem ersten Bein und dem zweiten Bein erstreckt. Dieser
C-förmige
Clip bzw. Bügel
liefert die notwendige Festigkeit, indem er in der Weise eines Umfangsbandes
wirkt, um Ringspannungen zu widerstehen, die sich während der
Herstellung und des Zündens des
Raketentriebwerks ergeben, und ebenfalls den thermischen Ausdehnungsspannungen
zu widerstehen. Er dichtet das Injektorende ab und ermöglicht, dass
der Stufenkragen sich unterschiedlich ausdehnen kann, ohne die Wand
der Verbrennungskammer mit übermäßiger zusätzlicher
Spannung zu belasten. Der Bügel
ist vorzugsweise aus einer Molybdänlegierung hergestellt, insbesondere
einer Legierung aus 50 Gew.-% Molybdän, 50 Gew.-% Rhenium, dessen Oberfläche goldplattiert
ist.
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Die
vorliegende Erfindung stellt somit ein Raketentriebwerk bereit,
das eine verbesserte Betriebseffizienz besitzt und einen verbesserten
spezifischen Impuls auf Grund des Vorhandenseins der inneren Stufe
innerhalb der Verbrennungskammer besitzt. Es hat auch eine gute
Zuverlässigkeit,
da deren Struktur den Verbrennungstemperaturen widersteht, denen
sie ausgesetzt ist, und zusätzliche
Spannungen verursacht durch das Vorhandensein des Stufenkragens
absorbiert. Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierteren Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen, die beispielhaft
die Prinzipien der Erfindung darstellen. Der Umfang der Erfindung
ist jedoch nicht auf diese bevorzugte Ausführungsform beschränkt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Schnittansicht
eines Raketentriebwerks;
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2 ist eine vergrößerte Detailansicht
von 1 im Bereich 2-2,
die den Injektor und das Injektorende der Verbrennungskammer zeigt;
und
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3 ist ein Blockflussdiagramm
eines Verfahrens zur Konstruktion des Raketentriebwerks.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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1 zeigt ein Raketentriebwerk 20,
und 2 zeigt ein Detail
des Raketentriebwerks. Das Raketentriebwerk 20 umfasst
eine Verbrennungskammer 22 mit zwei Hauptteilen, einer
im Allgemeinen zylindrischen ringförmigen Wand 24 mit
einer Zylinderachse 26 und einer Ausdehnungsdüse 28.
Ein verengter Hals 29 trennt den zylindrischen Wandabschnitt 24 von
der Ausdehnungsdüse 28.
In dem dargestellten Raketentriebwerk 20 sind die Wand 24,
der Hals 29 und die Düse 28 getrennt
hergestellt und miteinander verbunden, aber sie können statt
dessen auch als einzelne Einheit einstückig hergestellt werden. Die
zylindrische Wand 24 hat eine äußere zylindrische Oberfläche 30 mit
einem Zylinderaußendurchmesser
Ca und einer inneren zylindrischen Oberfläche 32 mit
einem Zylinderinnendurchmesser Ci. Die Verbrennungskammer 22 hat
ein Injektorende 34 und ein Düsenende 36.
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Ein
Injektor 38 wird an dem Injektorende 34 der Verbrennungskammer 22 angebracht.
Der Injektor 38 kann jeden betriebsfähigen Aufbau besitzen, ist
aber typischerweise eine Platte mit einer Vielzahl von Injektoröffnungen 40,
von denen nur zwei in 1 gezeigt
sind. Der Treibstoff wird in die Verbrennungskammer 22 über die
Injektoröffnungen 40 geliefert.
Einige der Injektoröffnungen 40a werden
mit einem Brennstoff durch ein Brennstoffventil 42 und andere
der Injektoröffnungen 40b werden
mit einem Oxidationsmittel über
ein Oxidationsmittelventil 44 versorgt. Der Brennstoff
und das Oxidationsmittel strömen
durch die jeweiligen Injektoröffnungen 40 in das
Innere der Verbrennungskammer 22 und vermischen sich. Wenn
die Mischung hypergolisch ist, wie im Fall des bevorzugten Monomethylhydrazin (Brennstoff)
und Wasserstofftetroxid/3% Stickstoffmonoxid (Oxidationsmittel),
zündet
das Gemisch spontan. In anderen Fällen, in denen Treibstoffe
vorkommen, deren Mischung nicht spontan zünden, ist ein Zünder (nicht
gezeigt) vorgesehen. Die gasförmigen
Verbrennungsprodukte der Verbrennung dehnen sich nach hinten und
nach außen
durch die Düse 28 aus
und treiben das Raketentriebwerk 20 und das Raumfahrzeug,
an das es angebracht ist, in entgegengesetzte Richtung an.
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Um
die gründliche
Vermischung und Verbrennung des Treibstoffs aus Brennstoff und Oxidationsmittel
zu unterstützen,
wird ein allgemein zylindrischer ringförmiger Stufenkragen 46 innerhalb
der Verbrennungskammer 22 und benachbart zu dem Injektorende 34 eingepasst.
Wenn man den Schnitt des Umfangs wie in 2 betrachtet, besitzt der Stufenkragen 46 eine
im Allgemeinen „L"-Form mit einem langen
Bein 47 des „L", das parallel zu
der Zylinderachse 26 liegt, und einem kurzen Bein 49 des „L", das senkrecht zu
der Zylinderachse 26 liegt. Das kurze Bein 49 des „L" erstreckt sich ferner
radial nach außen
von dem Ort, wo es das lange Bein 47 trifft. Der Stufenkragen 46 hat
einen inneren Zylinderdurchmesser Si, einen
minimalen Außenzylinderdurchmesser
Smino, der durch das lange Bein des „L" definiert ist, und
einen maximalen Außenzylinderdurchmesser
Smaxo, der durch das kurze Bein des „L" definiert ist. Das
gestufte Ende des Stufenkragens 46 liegt in einem Abstand
Sa von dem Injektor 38 in Richtung
parallel zu der Zylinderachse 26. Dieser Abstand Sa kann mit der Gesamtlänge Wa der
Wand 24 von dem Injektor 38 zu dem Hals 29 verglichen
werden.
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Eine
Halterung 48 verbindet die Verbrennungskammer 22,
den Stufenkragen 46 und den Injektor 38. Die Halterung
umfasst mehrere Elemente und mehrere Verbindungen. Die Halterung
muss die Verbrennungskammer 22, den Stufenkragen 46 und den
Injektor 38 mechanisch verbinden, um die während des
Handlings und des Betriebs auftretenden Belastungen zu tragen trotz
großer
Temperaturänderungen
und Temperatur-Gradienten, die sich während des Betriebs ergeben,
und muss ebenfalls eine Dichtigkeit gegen ein Austreten eines heißen Gases an
dem Injektorende 34 der Verbrennungskammer 22 liefern.
Eine Stufenkragen-/Injektorverbindungsstruktur 50 verbindet
den Injektor 38 mit dem Stufenkragen 46. In dieser
bevorzugten Form umfasst die Stufenkragen-/Injektorverbindungsstruktur
einen zylindrischen ringförmigen
Adapter 52, der mit dem Ende 54 des Stufenkragens 46 nahe
dem Injektor 38 verbunden ist. Der Adapter 52 ist
ebenfalls an der Peripherie des Injektors 38 angebracht,
so dass er nicht eine der Injektoröffnungen 40 überdeckt.
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Die
Halterung 48 umfasst eine Bügelstruktur 56 mit
einem zylindrischen ringförmigen
Clip 58, der die Wand 24 der Verbrennungskammer 22 mit
dem Stufenkragen 46 verbindet. Der Clip 58 umfasst
ein erstes Bein 60, das außerhalb der Wand 24 liegt
und sich parallel zu der Achse 26 erstreckt. Das erste Bein 60 besitzt
einen inneren Zylinderdurchmesser Ai, der
sehr wenig größer ist,
typischerweise um etwa 0,025 bis 0,03 cm (0,01 bis 0,012 Inches),
als der Außendurchmesser
Co der Wand 24, so dass das erste Bein 60 in
einander zugewandter Weise darübergleiten
kann und befestigt werden kann mit der äußeren Zylinderoberfläche 30.
Der Clip 58 umfasst ein zweites Bein 62, das innerhalb
der Wand 24 liegt und sich parallel zu der Achse 26 erstreckt.
Das zweite Bein 62 hat einen äußeren Zylinder durchmesser Ao, der kleiner ist, typischerweise etwa 0,05
bis 0,061 cm (0,02 bis 0,024 Inches), als der innere Durchmesser Ci der Wand 24. Vorzugsweise ist
Ao in etwa gleich zu Smaxo,
so dass die Oberflächen,
die durch diese Durchmesser definiert werden, fluchten. Das zweite Bein 62 hat
einen inneren Zylinderdurchmesser Ai, der
sehr wenig größer ist,
typischerweise etwa 0,015 bis 0,025 cm (0,006 bis 0,010 Inches),
als der minimale Durchmesser Smino des Stufenkragens 46,
und die zwei zugewandten Oberflächen
sind miteinander verbunden. Der Steg 63 verbindet das erste
Bein 60 und das zweite Bein 62.
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Der
Stufenkragen 46 ist nicht direkt mit der Wand 24 verbunden,
da bei einer solchen Struktur die äußere thermische Ausdehnung
des Stufenkragens 46 während
des Betriebs die Wand 24 deformiert und damit zu einem
Ausfall führen
könnte.
Statt dessen dient der Clip 58 zur Aufnahme eines Teils der
Spannung und kann eine Beanspruchung in der Weise einer Feder durch
die sich biegenden Beine absorbieren.
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Die
Abmessungen der Wand 24, des Stufenkragens 46 und
des Clips bzw. Bügels 58 werden
so ausgewählt,
dass es einen Spalt 64 zwischen dem zweiten Bein 62 des
Bügels 58 und
dem Stufenkragen 46 einerseits und der inneren Zylinderoberfläche 32 der
Wand 24 ergibt. Die Größe des Spalts
wird in Verbindung mit der Konfiguration des Triebwerks, des Wärme- und
Kühlbetriebszyklus
des Triebwerks und den Materialien des Aufbaus des Triebwerks ausgewählt. Bei
der hier diskutierten bevorzugten Ausführungsform, bei der der Solldurchmesser
Ci der inneren Zylinderoberfläche 32 etwa
4,52 cm (1,780 Inches) ist, kann die Größe des Spalts 64 dadurch definiert
werden, dass Smaxo und A0 jeweils
um etwa 0,05 cm (0,020) bis etwa 0,061 cm (0,024 Inches) kleiner sind
als Ci, wobei alle Messungen bei Raumtemperatur
gemacht werden. Dies sind diametrische Messungen, so dass die Abmessung
des Spalts 64 von etwa 0,025 cm (0,01) bis etwa 0,03 cm
(0,012 Inches) ist. Falls der diametrische Unterschied geringer ist
als etwa 0,05 cm (0,020 Inches), kann der Stufenkragen 46 während des
Betriebs sich ausdehnen und in Kontakt mit der inneren Zylinderoberfläche 32 der Wand 24 kommen
und diese deformieren oder spalten. Falls der diametrische Unterschied
größer ist
als 0,061 cm (0,024 Inches), können
Verbrennungsgase in den Spalt 64 über einen Rückzugeffekt strömen und
möglicherweise
Schaden an der Wand der Verbrennungskammer anrichten. Somit ist
die Abmessung des Spalts 64 wünschenswerterweise gerade groß genug,
so dass der Stufenkragen 46 nicht in Kontakt kommt und
die Wand 24 während
des Betriebszyklus des Triebwerks deformiert, aber nicht größer, so
dass es keinen Rückzugeffekt
gibt.
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Basierend
auf diesen Richtlinien ergibt sich die Auswahl der Abmessungen des
Spalts 64 für
andere Konfigurationen und Konstruktionsmaterialien für den Durchschnittsfachmann.
Die Abmessungsänderungen
des Stufenkragens 46 und der Wand 24 können unter
Zuhilfenahme existierender Analysetechniken, wie bspw. finite Elementeanalyse,
modelliert und der Betrag der unterschiedlichen radialen thermischen
Ausdehnung zwischen dem Stufenkragen und der Wand berechnet werden.
Die Abmessung des Spalts 64 wird entsprechend den zuvor
erwähnten
Kriterien ausgewählt,
insbesondere dass der Spalt 64 ausreichend groß sein sollte,
dass der Stufenkragen 46 sich nicht ausdehnt und die Wand 24 zerbricht,
aber nicht größer als
(innerhalb der Herstellungstoleranzen) zur Vermeidung eines Rückzugeffekts
in den Spalt erforderlich ist. Das heißt, dass jede Kontaktbelastung
zwischen dem Stufenkragen 46 und der Wand 24 bei
Betriebs temperatur so sein muss, dass die Bruchkraft der Wand 24 nicht überschritten
wird. Insbesondere gibt es keinen Kontakt zwischen dem Stufenkragen 46 und
der Wand 24 bei Betriebstemperatur des Triebwerks, und
es gibt ein minimales Spiel zwischen dem Stufenkragen 46 und der
Wand 24 bei Betriebstemperatur. Das minimale Spiel zwischen
dem Stufenkragen 46 und der Wand 24 bei Betriebstemperatur
wird durch diese Betrachtungen bestimmt und durch die Herstellungstoleranzen,
und beträgt
vorzugsweise weniger als 0,013 cm (0,005 Inches), und insbesondere
weniger als etwa 0,005 cm (0,002 Inches). In einigen Triebwerkskonfigurationen
kann bspw. der diametrische Unterschied von etwa 0,05 cm (0,020
Inches) bis etwa 0,12 cm (0,048 Inches) reichen, oder eine Abmessung
des Spalts 64 von etwa 0,025 cm (0,01 Inches) bis etwa 0,061
cm (0,024 Inches), gemessen bei Raumtemperatur.
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Der
Stufenkragen 46 dient dazu, das Vermischen der Treibstoffe
nahe des Injektionspunktes zu verbessern, so dass die Effizienz
und der spezifische Impuls des Raketentriebwerks verbessert werden. Die
Leistung des Stufenkragens 46 wird optimiert, indem dessen
Länge Sa so gemacht wird, dass das Verhältnis Sa/Wa von etwa 0,21
bis etwa 0,31 reicht (d. h. Sa ist etwa
21% bis etwa 31% von Wa). Verschiedene Raketentriebwerke
wurden mit Stufenkrägen
konstruiert, die einen Bereich von Sa/Wa-Werten haben. Diese Triebwerke wurden gezündet, um
deren Leistung zu bestimmen. Diese Tests zeigten, dass der spezifische
Impuls des Triebwerks (ISP) mit steigender Stufenlänge über den
Bereich von Sa/Wa von
etwa 0,2 auf etwa 0,4 sinkt. Basierend auf diesen Daten wurde der
Schluss gezogen, dass, falls das Verhältnis Sa/Wa größer als
etwa 0,31 ist, der ISP für viele
Missionen unakzeptabel niedrig wird.
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Der
Stufenkragen wird vorzugsweise aus einem Material hergestellt, das
gegenüber
Korrosion und Erosion widerstandsfähiger ist als das Material der
Verbrennungskammer, da bevorzugt ist, dass die heißen Verbrennungsgase
eher gegen den Stufenkragen 46 prallen als gegen die innere
Oberfläche der
Kammerwand 24. Falls das Verhältnis Sa/Wa zu klein wird, so dass der Stufenkragen
in axialer Richtung zu kurz gemacht wird, verursacht folglich das auswärts gerichtete
Moment der heißen
Verbrennungsgase, dass die heißen
Verbrennungsgase eher gegen die innere Oberfläche der Kammerwand 24 als gegen
die innere Oberfläche
des Stufenkragens 46 prallen, was zu einer Beschädigung der
Kammerwand 24 führt.
Ein Raketentriebwerk 20 wurde mit einem Stufenkragen konstruiert,
der ein Sa/Wa-Verhältnis von
0,21 besitzt. Für
ein Zünden über einen
längeren
Zeitraum wurde eine gewisse Beschädigung der inneren Oberfläche der
Kammerwand 24 stromabwärts
des Endes des Stufenkragens 46 beobachtet, was anzeigt,
dass der Stufenkragen die Grenze erreicht hat, bei der er in axialer
Richtung zu kurz ist. Entsprechend wurde daraus geschlossen, dass Sa/Wa nicht kleiner
als etwa 0,21 sein sollte.
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Die
Länge des
Stufenkragens, gemessen von dem Injektor zu dem Ende des Stufenkragens, Sa, ist deshalb von etwa 21% bis etwa 31%
der Länge des
Triebwerks, gemessen von dem Injektor zu dem Hals des Triebwerks,
Wa. Insbesondere liegt Sa bei etwa
26% bis etwa 31% von Wa. Bevorzugter liegt
Sa bei etwa 28% von Wa,
einem Wert, der sowohl eine gute ISP-Leistung als auch einen guten
Schutz der Kammerwand gegenüber
den heißen
Abgasen liefert.
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Der
Stufenkragen 46 wird direkt einigen der sehr korrosiven
erosiven Umgebungen ausgesetzt, die innerhalb der Verbren nungskammer 22 vorliegen. Er
ist deshalb aus einem Material mit einer großen Korrosions- und Erosionswiderstandsfähigkeit,
größer als
die der Wand 24 der Verbrennungskammer 22, hergestellt.
Der Stufenkragen 46 ist vorzugsweise aus einem Material
mit einem hohen Schmelzpunkt und guter Korrosions-/Erosionswiderstandsfähigkeit
in der Verbrennungsumgebung der Verbrennungskammer 22 hergestellt,
wie bspw. einer Legierung aus Platin und Rhodium, einer Legierung
aus Niobium oder einer Keramik. Die bevorzugte Legierung aus Platin
und Rhodium umfasst 90 Gew.-% Platin ausgeglichen mit Rhodium. Die
bevorzugte Legierung aus Niobium umfasst 10 Gew.-% Hafnium, 1 Gew.-%
Titan ausgeglichen mit Niobium. Die bevorzugte Keramik umfasst Aluminiumoxid,
Thoriumoxid oder ein Yttriumoxid stabilisiertes Zirkoniumoxid.
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3 zeigt eine bevorzugte
Lösung
zur Herstellung des Raketentriebwerks 20. In der nachfolgenden
Diskussion werden bevorzugte Materialien, Sollabmessungen und Verbindungstechniken
beschrieben, die zur Herstellung des Raketentriebwerks für die Erfinder
am interessantesten zu verwenden sind, die Erfindung ist aber nicht
auf diese offenbarten Punkte begrenzt, solange nicht etwas anderes
angegeben ist. Die Verbrennungskammer 22 wird bereitgestellt,
Bezugszeichen 80. Die Verbrennungskammer kann aus jedem
einsatzfähigen
Material hergestellt sein, ist aber vorzugsweise aus Rhenium mit
einer Beschichtung 65 aus Iridium hergestellt, mit einer
Dicke von etwa 0,008 cm bis 0,013 cm (0,003 bis 0,005 Inches) auf
der inneren Zylinderoberfläche
32, um das Rhenium gegen Korrosionsbeschädigung während des Betriebs zu schützen. Die Verbrennungskammer
kann von beliebiger betriebsfähiger
Größe und spezifischer
Konfiguration sein. Bei einer bevorzugten Anwendung, die für die Erfinder
von Interesse ist, beträgt
die nominelle Gesamtlänge
der Verbrennungskammer 22 etwa 9,4 cm (3,7 Inches), der
nominelle Durchmesser Ci der inneren Zylinderoberfläche 32 etwa
4,52 cm (1,78 Inches) und der nominelle Durchmesser Co der äußeren Zylinderoberfläche 30 etwa
4,85 cm (1,910 Inches) (so dass die Dicke der Wand 24 etwa
0,17 cm (0,065 Inches) beträgt.).
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Der
Bügel 58 wird
bereitgestellt, Bezugszeichen 82. Der Bügel kann aus irgendeinem betriebsfähigen Material
sein, aber er ist vorzugsweise aus einer Legierung aus Molybdän, 50 Gew.-%
Rhenium, der mit einer dünnen
Goldplattierung plattiert ist. Dieses Material hat eine Festigkeit,
die mehrere Male größer ist
als die des Rhenium-Materials der Verbrennungskammer 22.
Mit dieser großen
Festigkeit wirkt der Bügel 58 wie
eine Umfangsrippe, um die Belastung aufzunehmen, die durch die unterschiedliche Wärmeausdehnung
des Stufenkragens 46 während des
Betriebs verursacht wird, wobei gewährleistet wird, dass eine minimale
Belastung auf die Wand 24 der Verbrennungskammer 22 übertragen
wird, wenn sich der Stufenkragen 46 beim Erwärmen im Betrieb ausdehnt. Bei
der bevorzugten Ausführungsform sind
die zugehörigen
nominalen Abmessungen des Bügels 58:
Ai von 1,901 Inches, Ao von
1,738 Inches und At von 1,571 Inches. (Der
innere Durchmesser des ersten Beins 60 ist der Reihe nach
bearbeitet zur Anpassung an den äußeren Durchmesser
der Verbrennungskammer, so dass es einen Abstand dazwischen von
nicht mehr als etwa 0,005 bis 0,006 gibt.)
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Der
Stufenkragen 46 wird bereitgestellt, Bezugszeichen 84.
Der Stufenkragen 46 kann aus jedem betriebsfähigen Material
mit ausreichender Oxidations- und Erosionswiderstandsfähigkeit
hergestellt werden, ist aber bevorzugt aus einem feuerfesten Material
hergestellt, wie bspw. einer Legierung aus Platin und Rhodium, oder
einer Legierung aus Niobium. Die bevorzugte Legierung aus Platin
und Rhodium umfasst 90 Gew.-% Platin, ausgeglichen mit Rhodium.
Die bevorzugte Legierung aus Niobium umfasst 10 Gew.-% Hafnium,
1 Gew.-% Titan, ausgeglichen mit Niobium. Die bevorzugte Keramik
ist Aluminiumoxid, Thoriumoxid oder Yttriumoxid stabilisiertes Zirkonoxid.
Bei der bevorzugten Ausführungsform
sind die zugehörigen
nominalen Abmessungen Si von 3,56 cm (1,402
Inches), Smaxo von 4,42 cm (1,740 Inches),
Smin von 3,97 cm (1,563 Inches) und Sa/Wa von etwa 0,28.
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Der
Adapter 42 wird bereitgestellt, Bezugszeichen 86.
Der Adapter ist vorzugsweise aus Titan, insbesondere einer Legierung
aus 6 Gew.-% Aluminium, 4 Gew.-% Vanadium, ausgeglichen mit Titan, hergestellt,
um mit dem Injektor 38 kompatibel zu sein.
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Die
Verbrennungskammer 22, der Adapter 52, der Stufenkragen 46 und
der Bügel 58 werden miteinander
verbunden, Bezugszeichen 88. Das Verbinden wird vorzugsweise
durch Löten
erreicht, indem passende Lötlegierungen
für die
jeweiligen zu verbindenden Materialien verwendet werden. Um das
Löten auszuführen, werden
die Verbrennungskammer 22, der Adapter 52, der
Stufenkragen 46 und der Bügel 58 als Teilanordnungen
zusammengebaut mit einem dünnen
Passblech aus einer Lötlegierung zwischen
dem Adapter 52 und dem Stufenkragen 46, einem anderen dünnen Passblech
einer Lötlegierung zwischen
dem Stufenkragen 46 und dem zweiten Bein 62 des
Bügels 58 und
einem weiteren dünnen Passblech
einer Lötlegierung
zwischen der äußeren Zylinderoberfläche 30 der
Wand 24 und dem ersten Bein 60 des Bügels 58.
Die Teilanordnungen, die im Werkzeug zusammengehalten wer den, werden
auf die passende Löttemperatur
erhitzt, um die Lötlegierung
zu schmelzen. Die Anordnung wird dann abgekühlt, so dass sich die Lötlegierung
verfestigt und die Verbrennungskammer 22, den Adapter 52,
den Stufenkragen 46 und den Bügel 58 zu einer einzelnen Teilanordnung
verbindet.
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Heim
Zusammenbauen und Verbinden der Verbrennungskammer 22,
des Bügels 58 und
des Stufenkragens 46 muss aufgepasst werden, dass es zu
keinem Kontakt zwischen der Goldplattierung auf dem Bügel 58 und
der Iridiumbeschichtung 65 der Verbrennungskammer kommt.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass es bei einer Interdiffusion von
Iridium und Gold bei erhöhter
Temperatur zu einem Bruch in der Iridiumschutzbeschichtung kommen
kann, was eine Reaktion der Verbrennungsprodukte mit dem darunter
liegenden Metallsubstrat ermöglicht.
Der Spalt 64 gewährleistet,
dass es keinen Kontakt zwischen der Goldbeschichtung auf dem zweiten
Bein 62 des Bügels 58 und
der Iridiumbeschichtung 65 gibt. Die Goldbeschichtung auf
dem Bügel 58 ist
vorzugsweise weg von dem Muldenbereich 67 auf der inneren Krümmung des
Stegs 63 bearbeitet, um zu gewährleisten, dass es keinen Kontakt
zwischen Gold in dem Bereich und der Iridiumbeschichtung 65 gibt.
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Die
Injektorplatte 38 wird bereitgestellt, Bezugszeichen 90.
Die Injektorplatte 38 ist typischerweise aus Titan hergestellt,
insbesondere aus einer Legierung aus 6 Gew.-% Aluminium, 4 Gew.-%
Vanadium und mit Titan ausgeglichen. Die Injektorplatte 38 wird
mit dem Adapter 52 verbunden, Bezugszeichen 92,
vorzugsweise durch Elektronenstrahlschweißen.
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Ein
Raketentriebwerk, das entsprechend dem bevorzugten Lösungsweg
hergestellt ist, wurde konstruiert und getestet. Das Raketentriebwerk
besitzt einen spezifischen Impuls von 324 Sekunden im Vergleich
zu einem spezifischen Impuls von 315 Sekunden bei einem Raketentriebwerk,
das ansonsten ähnlich
ist, aber den inneren Stufenkragen nicht besitzt.
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Obgleich
eine bestimmte Ausführungsform der
Erfindung im Detail zu Darstellungszwecken beschrieben wurde, können verschiedene
Modifikationen und Verbesserungen vorgenommen werden, ohne den Rahmen
der Erfindung zu verlassen, wie er durch die angehängten Ansprüche definiert
ist.