DE69819174T2 - Kompressor mit einem wasserkreislauf - Google Patents

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    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C29/00Component parts, details or accessories of pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C18/00 - F04C28/00
    • F04C29/0007Injection of a fluid in the working chamber for sealing, cooling and lubricating
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einem Rotationsschraubenverdichter, der ein Wasserkreislaufsystem aufweist.
  • Es ist bekannt, Wasser in die Arbeitskammer eines Rotationsschraubenverdichters zu Schmier-, Dicht- und Kühlzwecken einzuspritzen. Die schwedische Patentschrift 8502838-9 (Veröffentlichungsnummer 452790) beschreibt die Einspritzung von Wasser in einen Hochdrehzahlverdichter eines Typs mit Rotationsschrauben. Wasser wird in einer Gewichtsmenge relativ zu der Gewichtsmenge des zugeführten Gases eingespritzt, die größer als diejenige für die vollständige Verdampfung des Wassers erforderliche Menge während der Verdichtung, jedoch nicht größer als das ungefähr vierfache dieser Gewichtsmenge ist.
  • Unter bestimmten Betriebsbedingungen gibt ein Verdichter, der ein Wasserkreislaufsystem aufweist, mehr Wasser ab als die Menge an ihn mit dem Lufteinlaß zugeführtem Wasser. Solche Bedingungen treten in wüstenklimatischen Bedingungen und extrem kalten Winterbedingungen auf. Falls die Einlaßluft nicht mit Wasser angereichert oder erwärmt und mit Wasser angereichert wird, verläßt mehr Wasser zusammen mit der heißeren verdichteten Luft das System, als dem System mit der Einlaßluft zugeführt wird. Dieses Wasserdefizit muß mit einer externen Quelle entnommenem Wasser ausgeglichen werden.
  • Die Qualität oder Reinheit des Wasser schwankt weltweit. Folglich neigt es, wenn das verwendete Wasser nicht destilliert oder demineralisiert worden ist, dazu, verschiedene Un reinheiten mit über die Welt verschiedenem Ausmaß zu enthalten, z. B. Fremdsubstanzen, wie z. B. Kalk.
  • Wenn solches Wasser, z. B. Seewasser oder Trinkwasser, dem Verdichter zugeleitet wird, haben die in dem Wasser vorhandenen Verunreinigungen einen negativen Einfluß auf den Verdichter. Ein Beispiel in diesem Zusammenhang ist, daß der in dem Wasser vorhandene Kalk sich an allen Teilen des Wasserkreislaufsystems ablagern kann. Diese sich in der Arbeitskammer des Verdichters bildenden Ablagerungen sind besonders schädlich für die Verdichterleistung.
  • Der Verdichter und das gesamte Wasserkreislaufsystem müssen periodisch gereinigt werden. Das Reinigen des Verdichters ist ein besonders beschwerlicher Vorgang.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Zufuhr von Verunreinigungen oder Verschmutzungen an den Verdichter mit von einer externen Quelle entnommenem Wasser zu verhindern oder wenigstens stark zu reduzieren, z. B. wassergebundene Verunreinigungen, die dazu neigen, Ablagerungen zu bilden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Rotationsschraubenverdichter gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 gelöst, bei welchem ein Dampferzeuger dazu vorgesehen ist, Dampf an das Wasserkreislaufsystem des Verdichters zu liefern.
  • Bevorzugte Ausführungsformen werden aus den abhängigen Ansprüchen deutlich.
  • Das aus der Luft kondensierte oder abgeschiedene Wasser ist rein und kann in dem System zirkulieren. Wenn Wasser von einer externen Quelle zugeführt wird, hängen die in dem Wasser vorhandenen Unreinheiten oder Verunreinigungen in größerem oder kleinerem Ausmaß von der Qualität des in das Kreislaufsystem eintretenden Wassers ab. Als Ergebnis der Verdampfung, die in dem Dampferzeuger stattfindet, wird der Großteil der in dem eingeleiteten Wasser vorhandenen Verunreinigungen in dem Dampferzeuger verbleiben. Das im wesentlichen reine Wasser wird der Arbeitskammer des Verdichters in der Form von Dampf zugeführt.
  • Da das zugeführte Wasser Unreinheiten oder Verunreinigungen enthält, muß der Dampferzeuger periodisch gereinigt, werden. Die in dem Erzeuger gebildeten Ablagerungen werden auf einen relativ begrenzten Bereich eingeschränkt, in welchem keine beweglichen Teile arbeiten. Folglich muß nur der Dampferzeuger gereinigt werden, statt den Verdichter und verbleibende Teile des Wasserkreislaufsystems reinigen zu müssen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert, die schematisch eine bevorzugte Ausführungsform eines Verdichters darstellt, der ein Wasserkreislaufsystem aufweist, an welches ein System zum Reinigen von externem Wasser angeschlossen ist.
  • 1 zeigt einen Rotationsschraubenverdichter 1, der von einem Motor M angetrieben wird. Der Verdichter 1 besitzt zwei miteinander zusammenwirkende Schraubenrotoren, die in einer Arbeitskammer 2 montiert sind. Ein Niederdruckgas, normalerweise Luft, wird einem Einlaßkanal 27 zugeführt und gelangt von dort in die Arbeitskammer 2 des Verdichters 1 durch eine Einlaßöffnung 3. Das Gas wird durch den Verdichter 1 verdichtet und verläßt diesen durch eine Auslaßöffnung 4, die an den Auslaßkanal 5 angeschlossen ist.
  • Der Verdichter 1 ist ein Wasserstromtyp, d. h., Wasser wird dem Verdichter 1 wenigstens zum Kühlen, Abdichten und Schmieren der Rotoren und der Arbeitskammer 2 zugeführt. Wasser wird in die Kammer 2 durch eine Öffnung 6 eingespritzt. Der Auslaßkanal 5 ist mit einem Wasserabscheider 7 versehen, in welchem Wasser aus dem verdichteten Gas abgeschieden und durch eine Leitung 8 und über die Einlaßöffnung 6 wieder der Arbeitskammer 2 zugeführt wird. Das verdichtete, wasserabgereicherte Gas wird dem Abscheider 7 durch einen Ausleitkanal 9 entnommen .
  • Der Abscheider 7 besitzt ein Wasser abscheidendes Element 10, vorzugsweise ein mechanisches Element, wie z. B. einen Wirbelabscheider. Das aus dem Gas durch das abscheidende Element 10 ausgeschiedene Wasser wird am Boden eines dieses Element umgebenden Gehäuses gesammelt.
  • Überschußwasser wird durch eine Drainageleitung 11 abgeführt, die mit dem Wasserabscheider 7 oder der Leitung 8 verbunden ist, die den Abscheider 7 mit der Arbeitskammer 2 des Verdichters verbindet. Die Drainageleitung 11 besitzt ein Ventil 18, das durch eine Steuereinrichtung 6 gesteuert und betätigt wird. Der Wasserabscheider 7 besitzt einen Niveausensor 12, mit welchem das Vorhandensein von Wasser auf dem höchsten zulässigen Wasserniveau in dem Wasserabscheider 7 erfaßbar ist. Der Sensor 12 ist mit der Steuereinrichtung 16 über eine Steuereinheit 14 verbunden.
  • Der Wasserabscheider 7 besitzt auch einen zweiten Niveausensor 13, mit welchem das Vorhandensein von Wasser auf dem niedrigsten zulässigen Wasserniveau in dem Abscheider 7 erfaßbar ist. Dieser Sensor 13 ist an eine elektronische Steuereinrichtung 17 über eine zweite Steuereinheit 15 angeschlossen.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung umfaßt auch einen Dampferzeuger 19. Dampf wird an den Verdichter 1 abgegeben, um mit dem verdichteten Gas ausgeleitetes nasser zu ersetzen, wenn der Dampf mehr Wasser pro Gewichtseinheit als das zugeführte Gas enthält. Der Dampferzeuger 19 ist an eine Wasserquelle 21 über eine Steuer- und Dosiereinheit 20 angeschlossen. Die Dosiereinheit 20 dient dem Zuführen von Wasser an den Dampferzeuger 19, wenn sie betätigt wird. Eine Leitung 26 verbindet die Wasserquelle 21 mit der Steuer- und Dosiereinheit 20, die ihrerseits an eine Wassereinlaßöffnung 28 des Dampferzeugers 19 mittels einer Leitung 22 angeschlossen ist. Der Dampferzeuger 19 besitzt ein Gehäuse, in welchem ein variables Wasserniveau gehalten wird, das ein niedrigstes zulässiges Niveau umfaßt. Eine das Niveau erfassende und anzeigende Vorrichtung 23 ist in dem Dampferzeuger 19 vorgesehen. Diese erfassende und anzeigende Vorrichtung ist mit der Steuer- und Dosiereinheit 20 verbunden.
  • Der Dampferzeuger 19 umfaßt auch ein Dampf erzeugendes Element 24, z. B. einen elektrischen Tauchsieder. Die dem Dampf erzeugenden Element zugeführte Energie wird durch die elektrische Steuervorrichtung 17 gesteuert.
  • Oberhalb eines höchsten Wasserniveaus ist im oberen Bereich des Dampferzeugers 19 eine Auslaßöffnung 26 vorgesehen, die über eine Dampfleitung 25 mit dem Niederdruckgaseinlaßkanal des Verdichters 1 verbunden ist.
  • Wenn der Verdichter 1 arbeitet, wird Gas, vorzugsweise Luft, dem Einlaßkanal 27 über die Einlaßöffnung 3 in die Arbeitskammer 2 zugeführt. Die in der Arbeitskammer verdichtete Luft verläßt den Verdichter 1 durch die Auslaßöffnung 4 und wird einem Wirbelabscheider 10 in dem Wasserabscheider 7 durch die Leitung 5 zugeleitet. Im unteren Bereich des Abscheiders 7 wird Wasser gesammelt, während die Luft, aus welcher Wasser herausgezogen worden ist, sich im oberen Bereich des Abscheiders sammelt. Die Luft wird aus dem Abscheider durch die Leitung 9 entnommen, während das Wasser den Abscheider 7 durch die Leitung 8 verläßt und durch die Öffnung 6 in die Arbeitskammer 2 des Verdichters 1 eingespritzt wird. Das Ventil 18 in der Drainageleitung 11 ist geschlossen.
  • Wenn die dem Verdichter 1 zugeleitete Luft einen hohen Wassergehalt (Menge an Wasser pro Gewichtseinheit Luft) besitzt, d. h. einen größeren Wassergehalt als die durch die Leitung 9 ausströmende verdichtete Luft, wird dem System Wasser zugeführt und sammelt sich in dem Abscheider 7 an. Das Wasserniveau in dem Abscheider 7 steigt dann an. Wenn das Wasserniveau das Niveau des Sensors 12 erreicht, der das höchste zulässige Wasserniveau in dem Abscheider 7 erfaßt, wird ein Signal von dem Niveausensor 12 zu der Steuereinheit 14 gesendet. Die Steuereinheit 14 betätigt dann die Steuervorrichtung 16, die das Ventil 18 in der Drainageleitung 11 dazu bringt, sich für eine vorbestimmte Zeitdauer zu öffnen, nach welcher das Ventil geschlossen wird. Das Wasserniveau in dem Abscheider ist dann auf ein Niveau gebracht worden, das höher als das niedrigste zulässige Niveau ist.
  • Wenn die dem Verdichter 1 zugeleitete Luft einen niedrigen Wassergehalt (Menge an Wasser pro Gewichtseinheit Luft) besitzt, d. h. niedriger als der Wassergehalt der durch die Leitung 9 ausströmenden verdichteten Luft, nimmt das in dem System vorhandene Wasser als Folge davon ab, daß Wasser kontinuierlich ausgebracht wird. Das aus dem System ausgebrachte Wasser muß durch externes Wasser ersetzt werden. Erfindungsgemäß wird das Wasser von der externen Quelle 21 der Steuer- und Dosiereinheit 20 und von dort dem Dampferzeuger 19 zugeleitet.
  • Weil mehr Wasser dem Abscheider 7 entnommen wird, als in der dem Verdichter 1 zugeleiteten Luft enthalten ist, fällt das Wasserniveau in dem Abscheider 7. Wenn das Wasserniveau das Niveau des Sensors 13 erreicht hat, der das niedrigste zulässige Wasserniveau in dem Abscheider 7 erfaßt, sendet der Sensor 13 ein Signal an die elektrische Steuervorrichtung 17. Die Steuervorrichtung 17 aktiviert das Element 24, das dann Wärme erzeugt, um das Wasser in dem Dampferzeuger 19 in Dampf umzuwandeln. Der Dampf verläßt den Erzeuger 19 durch die Auslaßöffnung 26 und strömt in den Einlaßkanal 27 des Verdichters 1 durch die Leitung 25.
  • Der Dampf begleitet die einströmende Luft in den Verdichter und erhöht damit den Wassergehalt der Luft.
  • Da Dampf den Erzeuger 19 verläßt, fällt das Wasserniveau in dem Erzeuger. Wenn das Wasserniveau das Niveau des Sensors 23 erreicht hat, der das niedrigste zulässige Wasserniveau in dem Erzeuger erfaßt, wird ein Signal von dem Sensor 23 zu der Steuer- und Dosiereinheit 20 gesendet, die dann Wasser an den Erzeuger 19 abgibt.
  • Da der Erzeuger 19 so dimensioniert ist, daß die Menge an an den Verdichter 1 abgegebenem Dampf größer ist, als diejenige, um den Ist-Zustand beizubehalten, steigt das Wasserniveau in dem Abscheider 7 an. Der Erzeuger 19 erzeugt vorzugsweise Dampf über eine vorgegebene Zeitdauer, während welcher das Wasserniveau in dem Abscheider 7 ansteigt, und wird automatisch abgeschaltet, wenn dieses Niveau über das niedrigste zulässige Wasserniveau gelangt ist. Nachdem der Erzeuger 19 abgeschaltet worden ist, fällt das Wasserniveau in dem Abscheider 7, wenn der Wassergehalt der zugeführten Luft fortdauernd zu niedrig ist, um ein Gleichgewicht zu schaffen. Wenn das Wasserniveau wiederum auf das Niveau des Sensors 13 gefallen ist, wird der Erzeuger 19 reaktiviert. Wenn der Wassergehalt der zugeführten Luft nun größer als die benötigte Menge ist, um ein Gleichgewicht herzustellen, steigt das Wasserniveau in dem Abscheider an. Wenn das Wasserniveau das Niveau des Sensors 12 erreicht hat, wird das Ventil 18 dazu gebracht, sich für eine Zeitdauer zu öffnen, die erforderlich ist, um das Wasserniveau abzusenken.
  • Mit Wasserniveau ist ein Niveauintervall gemeint, das abhängig von der physikalischen Größe des verwendeten Sensors ist.
  • Es versteht sich, daß das Wasserniveau in dem Abscheider 7 auch durch andere Methoden gesteuert werden kann. Beispielsweise kann die Steuervorrichtung 17 durch den Sensor 12 und die Steuereinheit 14 aktiviert werden, so daß die Zufuhr von Energie an den elektrischen Tauchsieder 24 abgeschaltet wird, wenn das höchste zulässige Niveau in dem Abscheider erreicht worden ist, anstelle das Ventil 18 zu öffnen. Falls dies zur Senkung des Wasserniveaus in dem Abscheider 7 innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer untauglich ist, kann das Öffnen des Ventils 18 für das vorbestimmte Zeitintervall veranlaßt werden.

Claims (7)

  1. Rotationsschraubenverdichter (1), der eine Arbeitskammer (2) für gegenseitig zusammenwirkende Rotoren, Gaseinlaßmittel (3, 27), Auslaßmittel (4, 5) für verdichtetes Gas und ein Wasserkreislaufsystem aufweist, das die Arbeitskammer (2) des Verdichters, eine Vorrichtung (7), die an die Verdichterauslaßmittel angeschlossen ist und zum Abscheiden von Wasser aus dem verdichteten Gas dient, und Einspritzmittel (6, 8) zum Übertragen von Wasser aus dem Abscheider (7) zu der Arbeitskammer (2) umfaßt, gekennzeichnet durch Mittel (19, 26, 25, 28) zum Liefern von Dampf an das Wasserkreislaufsystem.
  2. Verdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfliefermittel (19, 26) einen Wassereinlaß (28), der mit einer Wasserquelle (21) verbunden ist, und einen Verdampfer (19) zum Verdampfen des gelieferten Wassers umfassen.
  3. Verdichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfer (19) eine elektrische Heizvorrichtung (24) besitzt.
  4. Verdichter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfliefermittel (19, 26, 25) mit der Einlaßöffnung (3) des Verdichters verbunden sind.
  5. Verdichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserliefervorrichtung (20) stromaufwärts des Was sereinlasses (28) liegt und durch einen Wasserniveausensor (23) in den Dampfliefermitteln (19, 26, 25, 28) auslösbar ist.
  6. Verdichter nach einem oder mehreren der Ansprüche 2, 3 oder 5, gekennzeichnet durch eine Energiequelle, die mit der Heizvorrichtung (24) verbunden ist, und eine Steuervorrichtung (17), die die Energiezufuhr zu der Heizvorrichtung (24) in Abhängigkeit von Signalen steuert, die von einem Niveausensor (13) in dem Abscheider (7) empfangen werden.
  7. Verdichter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserliefervorrichtung (20) dazu dient, eine gegebene Menge an Wasser an die Dampferzeugungsvorrichtung (19) abzugeben.
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