DE69818375T2 - Luftfilter für ein Luft-Ansaugsystem eines Automobilmotors - Google Patents

Luftfilter für ein Luft-Ansaugsystem eines Automobilmotors Download PDF

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Joseph Chatham Ontario Desousa
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Lufteinlasssysteme für Verbrennungsmotoren. Moderne Motoren für Kraftfahrzeug-Triebwerke umfassen eine oder mehrere Resonatorkammer-Vorrichtungen im Lufteinlasssystem, um das Motorgeräusch zu vermindern. Traditionell umfasst jede Resonatorvorrichtung ein gesondertes Bauteil, welches mit dem Einlasssystem verbunden werden muss, wobei typischerweise Schläuche und Schellen verwendet werden, um die Vorrichtung mit dem Luftreiniger und dem Drosselgehäuse zu verbinden. Dies erfordert einen erheblichen Arbeitsaufwand und zusätzliche Teile, und es entstehen dabei potenzielle undichte Stellen, die das Eindringen von Staub ermöglichen.
  • In dem Bestreben, das Lufteinlasssystem zu vereinfachen und die Kosten zu senken, umfasst der Luftreiniger manchmal eine Resonatorkammer im Gehäuse, in die das Luftreinigerelement eingebaut ist. Ein Beispiel eines solchen Systems wird im US-Patent Nr. 4.790.864 beschrieben, das am 13. Dezember 1988 für einen "Kompakten Motor-Luftreiniger mit integrierten Bauteilen" erteilt wurde.
  • Resonatorvorrichtungen umfassen sowohl Expansionskammer- als auch Helmholtz-Resonatoren, welche jeweils dazu bestimmt sind, das Geräusch in verschiedenen Frequenzbereichen zu dämpfen. Selbst in denen Fällen, in denen ein Resonator des einen Typs in das Luftreiniger-Gehäuse integriert ist, ist der des anderen Typs typischerweise oft als gesondertes Bauteil installiert, obwohl eine Integration beider Typen in einem gesonderten Bauteil im US-Patent Nr. 5.424.494 beschrieben ist, welches dem Inhaber der vorliegenden Anmeldung am 13. Juni 1995 erteilt wurde.
  • Ein Beispiel eines Luftreinigerfilterelements, das mit einem Lufteinlassschlauch gekoppelt ist, wird im US-Patent Nr. 5.125.940 beschrieben.
  • In der gleichzeitig schwebenden Anmeldung US-Seriennr. 08/842.252, Attorney Docket Nr. 97P7659US, wird ein Verbindungsschlauch zwischen dem Luftreiniger und dem Drosselgehäuse beschrieben, bei dem beide Resonatortypen untrennbar mit dem Verbindungsschlauch verbunden sind.
  • Luftreinigerelemente von Kraftfahrzeugen haben oft eine rechteckige Gestalt und sind durch den Eingriff einer großen rechteckigen Abdeckung um den gesamten Umfang der Dichtung herum abgedichtet. Das Luftreinigergehäuse besteht gewöhnlich aus Pressstoff, und größere gepresste Konstruktionen sind manchmal leicht deformiert, wodurch undichte Stellen erzeugt werden, an denen Staub unter Umgehung des Luftfilters in den Motor gelangen kann.
  • Um dieses Problem zu vermeiden, werden oft teurere sterkere Kunststoffe verwendet, wodurch sich die Kosten erhöhen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Luftreiniger-Baugruppe für ein Kraftfahrzeug-Lufteinlasssystem bereitzustellen, bei der es nicht erforderlich ist, dass ein eine vollständige Abdichtung gewährleistender Eingriff von Abdeckungen oder anderen Gehäuseteilen mit dem Filterelement hergestellt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Luftreiniger für ein Lufteinlasssystem eines Kraftfahrzeugmotors vorgesehen, wobei das Einlasssystem ein Drosselgehäuse zur Steuerung des Luftstroms in den Motor aufweist und wobei der Luftreiniger umfasst: ein Gehäuse, das einen Innenraum definiert und eine Frischlufteinlassöffnung aufweist, die in den besagten Innenraum führt; ein hohles Luftreinigerfilterelement, das ein offenes Ende aufweist; ein Schlauchkupplungsstück, das an dem besagten Gehäuse auf verriegelbare Weise befestigt werden kann, um das besagte Gehäuse mit einem Schlauch zu verbinden, der an das besagte Drosselgehäuse angeschlossen werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass: das besagte Luftreinigerfilterelement an dem besagten Schlauchkupplungsstück angebracht werden kann, wobei das besagte Schlauchkupplungsstück mit dem besagten offenen Ende des besagten Luftreinigerfilterelements in einen die Abdichtung gewährleistenden Eingriff gebracht werden kann; wodurch das besagte Luftreinigerfilterelement, wenn es an dem Schlauchkupplungsstück angebracht ist, durch eine Öffnung in dem besagten Gehäuse hindurch eingeführt werden kann, um in einem Luftreinigerfilterelement-Hohlraum in dem besagten Gehäuseinnenraum aufgenommen zu werden, so dass, wenn das besagte Kupplungsstück mit dem besagten Gehäuse verriegelt ist, das besagte Luftfilterelement in dem besagten Luftreiniger-Hohlraum befestigt ist.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst ein rohrförmiges Luftreinigerelement, bei dem ein Ende mittels einer Endkappe vollständig verschlossen ist, während das andere Ende einen Dichtungsring aufweist, der ein Ende eines Kupplungsstückes an einem Ende eines Schlauches aufnimmt, welcher den Luftstrom zum Drosselgehäuse des Motors leitet.
  • Ein Luftreinigergehäuse, das einen Innenraum definiert, weist eine Öffnung auf, die in der Lage ist, das Luftreinigerfilterelement aufzunehmen, so dass dieses in einen aufnehmenden Raum im Gehäuse eingeführt werden kann, wobei das Schlauchanschlussstück eine Verriegelungsanordnung für eine lösbare Verbindung mit der an die Öffnung angrenzenden Gehäusewand umfasst, um das Luftreinigerelement in seiner Position zu befestigen.
  • Das Gehäuse weist außerdem zwei verschiedene, im Inneren definierte Resonatorvorrichtungen auf, bei denen es sich um eine Expansionskammer und eine Helmholtz-Resonatorkammer handelt.
  • Jede Kammer wird durch eine Zwischenabdeckung, ein Unterteil und ein Einsatzstück gebildet, bei denen es sich vorzugsweise jeweils um Pressstoffelemente handelt, welche durch Reibschweißung oder auf andere Weise miteinander zu einer einheitlichen Konstruktion verbunden sein können. Die Expansionskammer ist um einen Schlitz herum definiert, der in einem Einlasskanal ausgebildet ist, und ein Rohr verbindet den Einlasskanal und eine Helmholtz-Resonatorkammer, die in anderen Bereichen innerhalb des Gehäuses definiert ist. Der Einlasskanal führt zu dem Luftreinigerfilterelement-Hohlraum, der ebenfalls innerhalb des Gehäuseinnenraums definiert ist.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine als teilweise Explosionsdarstellung ausgeführte Perspektivansicht einer Luftreiniger-Resonatorvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sowie eines daran installierten Schlauchanschlussstückes und einer Luftansaughaube.
  • 2 ist eine Perspektivansicht der in 1 dargestellten Luftreiniger-Resonatorvorrichtung, wobei Teilstücke herausgebrochen sind, um innere Einzelheiten und Bauteile zu zeigen.
  • 3 ist eine Schnittansicht entlang der Länge der in den 1 und 2 dargestellten Luftreiniger-Resonatorvorrichtung.
  • 4 ist eine Perspektivansicht eines innerhalb des Luftreiniger-Resonatorgehäuses angeordneten Einsatzes.
  • 4A ist eine umgekehrte Perspektivansicht des in 4 dargestellten Einsatzes.
  • 5 ist eine Schnittdarstellung in Längsrichtung durch das Luftfilterelement und eine Teilansicht des dazu passenden Abschnitts des Schlauchkupplungsstückes.
  • 6 ist eine Perspektivansicht der Außenseite des Schlauchkupplungsstückes.
  • 7 ist eine Perspektivansicht der Außenseite des Schlauchkupplungsstückes.
  • 8 ist eine umgekehrte Perspektivansicht der Abdeckung, welche teilweise das Luftreinigergehäuse bildet.
  • 9 ist eine Perspektivansicht einer anderen Form des Luftfilter-Resönators gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • In der folgenden ausführlichen Beschreibung wird im Interesse der Klarheit und für eine spezielle Ausführungsform eine gewisse spezifische Terminologie verwendet; diese soll jedoch selbstverständlich nicht einschränkend sein und darf nicht als einschränkend ausgelegt werden, da die Erfindung innerhalb des Schutzbereiches der beigefügten Ansprüche viele Formen annehmen kann und viele Variationen möglich sind.
  • 1 zeigt eine Außenansicht des die vorliegende Erfindung verkörpernden Luftreiniger-Resonators 10, welcher ein Gehäuse 12 umfasst, das einen Innenraum definiert, wobei das Gehäuse 12 aus zwei Teilen konstruiert ist, einem Abdeckungsteil 14 und einem Unterteil 16, welche durch Reibschweißung entlang aneinanderstoßender Ränder 18 miteinander verbunden sind, so dass eine einheitliche Konstruktion gebildet wird. Eine angeformte Befestigungslasche 15 ermöglicht eine Befestigung der Vorrichtung mit Bolzen an einem Blechteil des Fahrzeugs oder am Motor.
  • Die Abdeckung 14 und das Unterteil 16 können aus einem Kunstharzpressstoff hergestellt sein, wie etwa Nylon oder Polypropylen, und sie können verstärkt sein, so wie dies für eine spezielle Anwendung erforderlich ist.
  • An der Vorderseite des Gehäuses 12 ist eine Frischluftansaughaube 20 angebracht, so dass eine Lufteinlassöffnung 22 in eine Position unter der Motorhaube gebracht wird, in der Frischluft zur Verfügung steht; sie lenkt den Frischluftstrom zu einer Lufteinlassöffnung 30 im Unterteil 16.
  • In einer seitlichen Öffnung 44 in der Abdeckung 14 ist ein Schlauchkupplungsstück 24 eingerastet, welches das Gehäuse 12 mit einem Schlauch 26 verbindet, der an das Drosselgehäuse 28 des Motors angeschlossen ist und am Ansaugkrümmer (nicht abgebildet) befestigt ist.
  • Ein Nippel 32 zum Anschluss an ein Druckregelventil ist an das Schlauchkupplungsstück 24 angeformt. Der Schlauch 26 ist vorzugsweise an ein nach außen vorstehendes Rohr 34 angeformt, das mit dem Kupplungsstück 24 untrennbar verbunden ist, wodurch die Notwendigkeit einer Klemmverbindung entfällt, da der Schlauch 26 und das Kupplungssstück 24 somit ein einziges Teil bilden.
  • Das Kupplungssstück 24 weist ein in der entgegengesetzten Richtung vorstehendes Rohr 36 auf, das konzentrisch bezüglich einer am Umfang angeordneten Reihe von axial vorstehenden Fixierfingern 38 ist, welche entlang des Umfangs eines Flansches 40 angebracht sind. Ein Paar Federfinger 42 erstreckt sich in Aussparungen im Flansch 40 hinein, wodurch Rippen 46 nach innen gebogen werden können, wenn das Kupplungsstück 24 in die seitliche Öffnung 44 an der Seite der Abdeckung 14 eingeführt wird (2), wobei die Rippen mit den Rändern der Öffnung 44 zum Eingriff gelangen, wenn die Finger 42 wieder nach außen schnappen, wodurch verhindert wird, dass das Kupplungsstück 24 wieder aus der Öffnung 44 in der Abdeckung 14 herausgezogen werden kann.
  • Das nach innen vorstehende Rohr 36 ist durch Presspassung in eine aus Elastomer gefertigte Dichtungsendkappe 48 auf einem hohlen zylindrischen Filterelement 52 eingesetzt (5), und ein mit Rippen versehener konischer Dichtungsabschnitt 50 ist mittels Presspassung mit dem Rohr 36 verbunden, um das Filterelement 52 zu installieren.
  • Das Filterelement 52 ist innerhalb der vorstehenden Finger 38 an der Innenseite des Kupplungsstückes 24 fixiert. Eine geschlossene Endkappe 54 ist am anderen Ende des Filterelements 52 angebracht, so dass das Filterelement 52 eine im Wesentlichen dichte Verbindung mit dem Kupplungsstück 24 und dem Schlauch 26 aufweist. Das Filterelement 52 wird zuerst am Kupplungsstück 24 angebracht, und das Filterelement 52 wird durch die Öffnung 44 hindurch vorwärts bewegt, bis der Flansch 40 des Kupplungsstückes 24 an die flache Seite der Seitenwand der Abdeckung 14 stößt und die Federfinger an der Innenseite der Seitenwand der Abdeckung einrasten.
  • Es wird nun auf die 34A Bezug genommen; in diesen sind die inneren Einzelheiten zu erkennen, wobei durch die Kombination der Abdeckung 14, des Unterteils 16 und eines Einsatzstückes 56 aus Pressstoff, das zwischen der Abdeckung 14 und dem Unterteil 16 festgehalten wird, verschiedene Kanäle und Zwischenräume innerhalb des umschlossenen Innenraumes definiert sind.
  • Das Filterelement 52 ist ein Hohlzylinder und ist in einem Filter-Hohlraum 58 angeordnet, der oberhalb einer bogenförmig gekrümmten Fläche 60 des Einsatzes 56 definiert ist. Eine vertikale Endwand 62, die an einen bogenförmig gekrümmten Sockel 64 angrenzt, nimmt die geschlossene Endkappe 54 des Filterelements 52 auf und stützt sie ab. In die Endkappe 54 können zusammendrückbare Finger 66 eingeformt sein, um zu ermöglichen, dass das Filterelement 52 auf einfache Weise zwischen der Seitenwand der Abdeckung 14 und der Fläche 60 des Einsatzstückes 56 gehalten wird.
  • Luft strömt durch die Öffnung 30 ein (über die Ansaughaube 20) und strömt in einen Eintrittskanal 68, der durch ein U-förmiges Teilstück 70 des Einsatzstückes 56 und die Bodenwand des Unterteils 16 definiert ist. Ein Schlitz weist mehrere Abschnitte 74A, 74B, 74C auf, die sich um das U-förmige Teilstück 70 herum erstrecken, was die Kommunikation mit einer Expansionskammer 76 mit einem vorgegebenen Volumen ermöglicht, die sich über dem Kanal 68 und in der Nähe seines hinteren Teils befindet und durch Abschnitte des Einsatzstückes 56, der Abdeckung 14 und des Unterteils 16 über dem Luftkanal 68 und in der Nähe seines hinteren Teils definiert ist.
  • Unmittelbar nach den Schlitzen 74A, 74B, 74C mündet ein Helmholtz-Rohr 78 in den Kanal 68 ein.
  • Eine Helmholtz-Resonatorkammer 80 mit einem vorgegebenen Volumen ist über dem Kanal 68 definiert, ebenso wie durch einen Raum zum hinteren Durchgangsfenster 82 und auch den Raum 90 unter dem Filter-Hohlraum 58, der durch die Flächen 60 und 61 definiert ist, wobei der Zwischenraum 88 die Kommunikation mit diesen Räumen ermöglicht. Trennwände 84 in der Abdeckung 14 passen mit Trennwänden 86 im Einsatzstück 56 zusammen, wodurch Teilabschnitte der Helmholtz-Resonatorkammer 80 definiert werden.
  • Wie in 8 zu erkennen ist, sind in einem bestimmten Muster angeordnete Querversteifungsrippen 45 in die Innenseite offener Bereiche der Abdeckung 14 zwischen den Seitenwänden eingeformt, wobei die Rippen 45 auch auf dem Unterteil 16 vorgesehen sind, so dass die Steifigkeit ausreichend ist, um die Erzeugung eines Geräusches durch trommelähnliche Schwingungen der kombinierten einheitlichen Konstruktion zu verhindern.
  • Diese Konstruktion beseitigt die Probleme betreffs der Abdichtung, da es nicht erforderlich ist, dass die rechteckigen Gehäusebauteile dicht mit dem Filterelement 52 verbunden sind, wobei nur eine zuverlässige ringförmige Dichtung erforderlich ist.
  • Gleichzeitig ist im Luftreinigergehäuse sowohl eine Expansionskammer als auch eine Helmholtz-Resonatorkammer vorgesehen. Der umschlossene Raum wird für jede Kammer den Erfordernissen entsprechend durch miteinander kommunizierende Bereiche effizient genutzt, welche durch die Abdeckung 14, das Unterteil 16 und das Einsatzstück 56 definiert werden, so dass die Größe reduziert wird und die Notwendigkeit entfällt, sorgfältig abgedichtete Verbindungen mit den einzelnen Bauteilen herzustellen.
  • Anzumerken ist, dass sich beide Resonatorkammern in Richtung des Luftstroms gesehen vor dem vollständig selbstabgedichteten Luftreinigerelement befinden und folglich die äußere Abdichtung dieser Kammern nicht kritisch ist, da die gesamte Luft danach durch das Filterelement 52 strömt.
  • Die Konzeption ermöglicht eine einfache Anpassung an die Platzanforderungen eines jeden Fahrzeugs, da die Bauteile leicht umgestaltet werden können.
  • Die Form und die Größe der Abdeckung und des Unterteils werden als gut an den verfügbaren Raum unter der Motorhaube angepasst betrachtet.
  • 9 zeigt eine andere solche Konfiguration eines Luftreiniger-Resonators 10A, bei der das Filterelement 52A in das Ende der Abdeckung 14A eingebaut ist.
  • Ein Nockensicherungsring 92 ist auf einem Schlauchkupplungsstück 24A befestigt, um dieses nach der Anbringung des Filterelements 52A zu sichern.
  • Es sind viele weitere Varianten der Konfiguration möglich, wie etwa eine Anordnung der Frischlufteinlassöffnung an der Seite der Abdeckung.
  • Die Wartung des Luftfilterelements kann bei jeder der Ausführungsformen leicht durchgeführt werden, indem die Federfinger des Kupplungsstückes 24 gelöst werden bzw. der Nockensicherungsring 92 gedreht wird und das Filterelement 52 bzw. 52A zusammen mit dem Kupplungsstück 24 bzw. 24A herausgezogen wird. Das Filterelement wird einfach von dem Rohrende des Kupplungsstückes 24 bzw. 24A abgezogen, welches dann in das offene Ende eines Ersatz-Luftfilterelements 52 bzw. 52A eingesteckt wird. Das Filterelement 52 bzw. 52A wird in die Öffnung 44 eingeführt, und die Federfinger werden wieder zum Einrasten gebracht, bzw. der Nockensicherungsring 92 wird gedreht, um das Kupplungsstück 24A in seiner Position zu verriegeln.

Claims (11)

  1. Luftreiniger (10) für ein Lufteinlasssystem eines Kraftfahrzeugmotors, wobei das Einlasssystem ein Drosselgehäuse (28) zur Steuerung des Luftstroms in den Motor aufweist und wobei der Luftreiniger umfasst: ein Gehäuse (12), das einen Innenraum definiert und eine Frischlufteinlassöffnung (22) aufweist, die in den besagten Innenraum führt; ein hohles Luftreinigerfilterelement (52), das ein offenes Ende aufweist; ein Schlauchkupplungsstück (24), das an dem besagten Gehäuse (12) auf verriegelbare Weise befestigt werden kann, um das besagte Gehäuse (12) mit einem Schlauch (26) zu verbinden, der an das besagte Drosselgehäuse (28) angeschlossen werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass: das besagte Luftreinigerfilterelement (52) an dem besagten Schlauchkupplungsstück (24) angebracht werden kann, wobei das besagte Schlauchkupplungsstück (24) mit dem besagten offenen Ende des besagten Luftreinigerfilterelements in einen die Abdichtung gewährleistenden Eingriff gebracht werden kann; wodurch das besagte Luftreinigerfilterelement (52), wenn es an dem Schlauchkupplungsstück (24) angebracht ist, durch eine Öffnung (44) in dem besagten Gehäuse (12) hindurch eingeführt werden kann, um in einem Luftreinigerfilterelement-Hohlraum (58) in dem besagten Gehäuseinnenraum aufgenommen zu werden, so dass, wenn das besagte Kupplungsstück (24) mit dem besagten Gehäuse (12) verriegelt ist, das besagte Luftfilterelement (52) in dem besagten Luftreiniger-Hohlraum (58) befestigt ist.
  2. Luftreiniger nach Anspruch 1, wobei das besagte Luftreinigerfilterelement (52) einen an einem Ende verschlossenen Hohlzylinder umfasst, während das andere Ende das besagte offene Ende des Luftreinigerfilterelements ist.
  3. Luftreiniger nach Anspruch 1, der ferner einen Luftstromkanal (68) in dem besagten Gehäuse umfasst, welcher den besagten Luftreinigerfilterelement-Hohlraum (58) mit der besagten Lufteinlassöffnung (22) verbindet.
  4. Luftreiniger nach Anspruch 1, 2 oder 3, der ferner einen Verbindungsschlauch (26) umfasst, welcher sich von dem besagten Schlauchkupplungsstück (24) zu dem besagten Drosselgehäuse (28) erstreckt.
  5. Luftreiniger nach Anspruch 4, wobei der besagte Verbindungsschlauch (26) unter Gewährleistung der Dichtigkeit an ein rohrförmiges, nach außen vorstehendes Teilstück (34) des besagten Schlauchkupplungsstückes (24) angeformt ist.
  6. Luftreiniger nach einem der Ansprüche 3–5, der ferner wenigstens eine Resonatorkammer (76, 80) umfasst, die in dem besagten Gehäuseinnenraum definiert ist und mit dem besagten Luftstromkanal (68) kommuniziert.
  7. Luftreiniger nach einem der Ansprüche 3–6, der ferner eine Expansionskammer (76) und eine Helmholtz-Resonatorkammer (80) umfasst, die in dem besagten Gehäuseinnenraum definiert sind und beide mit dem besagten Luftstromkanal (68) kommunizieren.
  8. Luftreiniger nach Anspruch 6, wobei die besagte Resonatorkammer (76, 80) eine Expansionskammer (76) umfasst, die an den besagten Luftstromkanal (68) angrenzt, wobei der besagte Luftstromkanal (68) eine schlitzförmige Öffnung (74A, 74B, 74C, 74D) aufweist, die sich in die besagte Expansionskammer (76) erstreckt.
  9. Luftreiniger nach Anspruch 8, der ferner eine in dem besagten Gehäuseinnenraum definierte Helmholtz-Resonatorkammer (80), die an die besagte Expansionskammer (76) angrenzt, sowie eine rohrförmige Fluid-Verbindung (78) zwischen der besagten Helmholtz-Resonatorkammer (80) und dem besagten Luftstromkanal (68) umfasst.
  10. Luftreiniger nach Anspruch 6, der ferner ein Einsatzstück (56) aus Pressstoff umfasst, das in dem besagten Gehäuse (12) angeordnet ist und teilweise den besagten Luftreinigerfilterelement-Hohlraum (58) und die besagte wenigstens eine Resonatorkammer (76, 80) definiert.
  11. Luftreiniger (10) nach Anspruch 10, wobei das besagte Gehäuse (12) eine Abdeckung (14) aus Pressstoff und ein Unterteil (16) aus Pressstoff umfasst, die aneinanderstoßende Umfangsränder aufweisen, welche zusammengefügt werden, so dass eine einheitliche Konstruktion gebildet wird.
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