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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich allgemein auf eine Knochenfixierungsvorrichtung. EP-A-0597258
offenbart eine Knochenfixierungsvorichtung entsprechend des Oberbegriffs
des Anspruchs 1.
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Beschreibung
des Stands der Technik
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Chirurgische Drahtseile werden in
einer Vielzahl von chirurgischen Verfahren verwendet, wobei einige
Beispiele beinhalten: operative Eingriffe am Rückgrat; vollständige Arthroplastie
der Hüfte;
Fixierung von Brüchen;
Verschließen
des Brustbeines nach chirurgischen Eingriffen am offenen Herzen; und
orale/fasziale operative Eingriffe zum Wiederherstellen von Kieferbackenbrüchen. In
diesen und anderen chirurgischen Verfahren wird das Drahtseil benutzt,
um Knochenbereiche während
des Heilungsprozesses in die richtige Orientierung zu setzen und zu
befestigen.
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Brüche von Wirbeln in der Wirbelsäule lassen
sich sehr schwierig immobilisieren, wobei oft die Benutzung von
internen Stiften, Drahtseilen und/oder Stäben notwendig ist. Ein oft
benutztes Verfahren bezieht das Verbinden von gebrochenen Wirbeln
mit einem oder mehreren benachbarten Wirbeln mittels Drahtseilen
ein, um die Wirbel in einer idealen Position zum Heilen zu befestigen.
Ein anderes Verfahren bezieht das Verbinden der gebrochenen Wirbel
mittels eines Drahtseiles an einen Stab mit ein, der ähnlich mit
anderen Wirbeln verbunden ist. Diese beiden Methoden, und auch andere
Techniken zum Wiederherstellen der Wirbelsäule beruhen auf der Benutzung
von Drahtseilen, die um einen Teil eines Wirbels befestigt werden.
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Eine Vielzahl von Verfahren zum Umschlingen
von Knochenbereichen mit chirurgischen Drahtseilen sind entwickelt
worden. Die meisten dieser Techniken umfassen das Herumführen eines
Drahtseiles um einen Knochenbereich und das Befestigen des Drahtseiles
in einer Position unter Benutzung eines Falzes. Beispiele von Drahtseilvorrichtungen
und Methoden sind in den US-Patenten Nr. 4,966,600; 5,395,374; 5,415,658;
5,423,820, und 5,569,253 veranschaulicht.
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Das AcromedTM Drahtseilsystem
von Songer, das in dem US-Patent
Nr. 4,966,600 gezeigt wird, stellt eine Drahtseilvorrichtung dar,
die auf der Benutzung eines metallischen Falzes zum Befestigen eines
Kabels in einer Schlinge beruht. In einer Ausführungsform des AcromedTM Systems wird ein Falzelement an einem
Ende des Drahtseiles befestigt. Das Drahtseil kann dann teilweise
durch ein Verbindungsteil durchgeführt werden. Das Falzelement
kann verhindern, dass das Drahtseil in Gänze durch das Verbindungsteil
hindurchläuft.
Das Drahtseil kann dann um einen Knochenbereich herumgeschlungen
und wieder durch das Verbindungsteil hindurchgeführt werden. Eine Spannvorrichtung
wird benutzt, um das Drahtseil um den Knochenbereich festzuziehen,
und ein anderes Falzelement wird am dem aus dem Verbindungsteil
hinausragenden Teil des Drahts angebracht, um das Drahtseil in seiner
Position zu fixieren.
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Das AcromedTM System
beruht auf Falzelementen, um zu erreichen, dass das Drahtseil irreversibel
in seiner Position befestigt ist. Diese Eigenschaft kann Schwierigkeiten
verursachen, wenn eine Vielzahl von Drahtseilen nacheinander benutzt
werden, weil es oft notwendig ist, einige der Drahtseile noch einmal
festzuziehen, wenn andere Drahtseile hinzugefügt werden. Um dieses Problem
zu überwinden,
wird gewöhnlich
eine Technik mit doppeltem Falz angewen det. In dieser Technik wird
das Drahtseil durch zwei Falzelemente hindurchgeführt, bevor das
Drahtseil festgezogen wird. Nach dem Festziehen kann das obere Falzelement
an dem Drahtseil befestigt werden. Wenn sich das Drahtseil lockert, kann
es nachgespannt und das untere Falzelement an dem Drahtseil befestigt
werden. Das obere Falzelement kann entfernt werden, nachdem das
zweite Falzelement an dem Drahtseil befestigt worden ist. Ein Nachteil
dieser Herangehensweise ist es, dass die Häufigkeiten des Nachspannens,
die ausgeführt werden
könnten,
durch die Anzahl der vor dem ersten Spannen an dem Drahtseil befestigten
Falzelemente bestimmt ist. Wenn weiteres Nachspannen notwendig ist,
nachdem das letzte Falzelement mit dem Kabel verbunden worden ist,
dann kann es notwendig sein, das Drahtseil zu entfernen und ein
neues Drahtseil anzubringen.
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Eine orthopädische Drahtseilvorrichtung,
die von Danek Medical Inc. hergestellt wird, scheint diese Probleme
zu überwinden,
wie in dem US-Patent Nr. 5,395,374 und 5,423,820 gezeigt wird. Die
Vorrichtung besteht aus drei verschiedenen Teilen: ein L-förmiger Falz
mit zwei Öffnungen,
eine Drahtseilklemme und ein Spannwerkzeug. Die Danek-Vorrichtung
befestigt ein Ende des Drahtseiles an dem L-förmigen Falz mit doppelten Öffnungen.
Das Drahtseil wird dann durch eine Drahtseilklemme, und weiter durch
den Spanner hindurchgeführt.
Die Spannvorrichtung wird benutzt, um das Drahtseil um den Wirbel
herum festzuziehen. Wenn die angemessene Spannung erreicht ist,
wird die Kabelklemme angezogen, um das Drahtseil vorübergehend
in seiner Position zu fixieren. Weil die Kabelklemme als nicht-permanente
Befestigungsvorrichtung wirkt, hat der Benutzer die Möglichkeit,
das Drahtseil während
des Gebrauchs mehrmals nachzuziehen. Wenn der Benutzer fertig ist,
wird das Drahtseil in seiner Position dadurch fi xiert, dass der
zweite Falzbereich des L-förmigen
Falzes auf das Drahtseil gebündelt
wird. Das Danek-Drahtseilsystem vermeidet die Benutzung mehrerer
Falze wie in dem AcromedTM System, jedoch
beruht es immer noch auf Falzen, um das Drahtseil in seiner Position
festzusetzen.
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Ein Nachteil der Benutzung von Falzen
um ein Drahtseil in seiner Position festzusetzen ist, dass Falze
in hohem Maße
unzuverlässig
sein können. Die
Falze werden normalerweise durch den Benutzer zusammengedrückt, um
sie auf dem Drahtseil zu befestigen. Es kann jedoch sehr schwierig
sein, den Prozentsatz der Verformung des Falzes einzustellen, um
ein vorhersehbares und konsistentes Maß an Verformung zu erzielen.
Wenn der Falz zu stark verformt wird, können einige Drahtseilstränge abgeschert
werden, wodurch die Stärke
des Drahtseils an der Verbindung verringert wird. Wenn umgekehrt
der Falz zu wenig verformt wird, kann der Falz nicht fähig sein,
das Lösen
des Drahtseils nach dem Beenden des Verfahrens zu verhindern.
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Ein anderes bei der Benutzung von
Drahtseilsystemen auftauchendes Problem ist, dass diese das Drahtseil
in eine bestimmte Position relativ zu dem Punkt, wo das Drahtseil
sich selbst kreuzt, zwingen. In einigen Fällen gibt es den Vorteil, dass
die Enden des Drahtseils in einer parallelen Orientierung sind.
Eine solche Orientierung ermöglicht
ein minimales Profil des Verbindungsteils. Eine geringe Profilbreite
ist im allgemeinen wünschenswert,
um Sinusbildung und Reizzustände
weichen Gewebes zu minimieren. Die parallele Orientierung kann manchmal
scharfe Knicke in dem Drahtseil und dadurch Spannungen in dem System
verursachen. Um diese Spannungen zu überwinden, ist es wünschenswert, dass
die Enden des Drahtseiles in einer zueinander senkrechten Orientierung
sind.
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Die AcromedTM Vorrichtung
kann in mehreren Arten benutzt werden, um die gewünschte Orientierung
des Drahtseiles zu erzielen, wie in dem US-Patent Nr. 4,966,600
gezeigt. In einem Verfahren hat das Drahtseil ein permanent geschlungenes Ösenende.
Das andere Ende des Drahtseiles kann durch die Öse hindurchgeführt werden,
um eine Schlinge zu bilden, in der die Enden des Drahtseiles in
einer senkrechten Art orientiert sind. In einem anderen Verfahren
können
die Enden des Drahtseiles in einer parallelen Orientierung gehalten
werden, wobei ein spezielles für
diesen Zweck entworfenes Verbindungsstück benutzt wird. Das in dem
US-Patent Nr. 5,569,253
gezeigte Danek-System ist auch zur Benutzung mit den Enden des Drahtseiles
in einer parallelen oder senkrechten Orientierung entworfen. Das
Danek-System beruht
auf dem Gebrauch von speziell für
jede Orientierung entworfenen Verbindungsteilen. Weder das Acromed-
noch das Danek-System beschreibt ein einzelnes Verbindungsteil, das
es ermöglichen
würde,
das Drahtseil sowohl in einer parallelen als auch in einer senkrechten
Orientierung zu positionieren.
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Die oben beschriebenen Verfahren
und Systeme sprechen neben anderen Dingen ungenügend unter anderem den Bedarf
an einer Vorrichtung, die das Nachspannen des Drahtseiles ebenso
wie verschiedene Orientierungen des Drahtseiles ermöglicht.
Die Vorrichtungen beruhen auf Falzen, die an den Drahtseilen befestigt
werden, um das Drahtseil in seiner Position zu halten. Wie oben
erwähnt,
können solche
Falze unzuverlässig
sein. Es ist daher wünschenswert,
dass ein Drahtseilsystem entwickelt wird, das die Fähigkeit,
das Drahtseil nachzuspannen, einen nicht klemmenden Befestigungsmechanismus
und mehrere Orientierungen des Drahtseils in einer einzigen Vorrichtung
eingebaut hat.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die Erfindung bezieht sich auf eine
Knochenfixierungsvorrichtung entsprechend des Anspruchs 1. Der Ausdruck "Drahtseil" wird im Rahmen dieser Anmeldung
so verwendet, dass er ein langes und dünnes flexibles Element bezeichnet.
Der Ausdruck "Zapfen" wird im Rahmen dieser
Anmeldung verwendet, um ein langes und dünnes nicht flexibles Element
zu bezeichnen.
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Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
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Das Verbinder-Hauptteil umfasst ein
Verschlussteil, das aus mindestens einem Vorsprung besteht. Vorzugsweise
erstreckt sich das Verschlussteil entlang der Seite des Verbinder-Hauptteils.
Der Vorsprung umfasst eine Öffnung
zum Aufnehmen der Vorwölbung.
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Die Vorwölbung ist von dem Verschlussteil weg
ausgerichtet, wenn der Zapfen in einer nicht verschlossenen Position
ist. Wenn der Zapfen in einer nicht verschlossenen Position ist,
kann das Drahtseil sich frei durch den Verbinder hindurch bewegen. Wenn
der Zapfen sich in einer Verschlussposition befindet, wird das Kabel
daran gehindert, sich durch den Verbinder hindurch zu bewegen. In
der verschlossenen Position ist der Zapfen so positioniert, dass
die Vorwölbung
dann innerhalb der durch die Vorsprünge gebildeten Öffnung liegt.
Die flache Kante der Vorwölbung
greift vorzugsweise in die flache Kante des Vorsprungs ein, um eine
Drehung des Zapfens zu verhindern.
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Während
eine Drehung des Zapfens in einer ersten Richtung im wesentlichen
verhindert ist, kann der Zapfen in einer entgegengesetzten Richtung
gedreht werden. Wenn sie in einer ersten Richtung gedreht wird,
berührt
die abgerundete Kante der Vorwölbung
den Vorsprung des Verschlussteils, um die Drehung des Zapfens ein
wenig zu behindern. Die Anwendung einer ausreichenden Drehkraft
auf den Zapfen kann bewirken, dass der Vorsprung ein wenig nach
außen
abgelenkt wird, wodurch genügend Raum
für die
Vorwölbung
entsteht, um an dem Vorsprung vorbei und aus dem Verschlussteil
heraus gedreht zu werden. Auf diese Art kann der Zapfen in eine
nicht verschlossene Position bewegt werden.
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In einer anderen Ausführungsform
kann ein Verbinder mit zwei Verschlussteilen im Zusammenwirken mit
einem Zapfen mit zwei Vorwölbungen
benutzt werden. Der erste Verschlussbereich des Verbinders ist vorzugsweise
einem zweiten Verschlussbereich gegenüberliegend angeordnet. Der
Zapfen umfasst vorzugsweise einander gegenüberliegend orientierte Vorwölbungen.
Jede Vorwölbung
umfasst vorzugsweise eine abgerundete Seite und eine flache Seite.
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Wenn das Drahtseil in dem Verbinder
befestigt werden soll, kann der Zapfen in einer ersten Richtung
gedreht werden. Die Drehung in diese Richtung bewegt den Zapfen
vorzugsweise in eine Verschlussposition. Wenn der Zapfen in dieser
Verschlussorientierung positioniert ist, bewegen sich die Vorwölbungen
in die Öffnungen
von Verschlussbereichen. Daher bewegt der Vorgang des Festsetzens
des Drahtseils durch Drehung des Zapfens die Vorwölbungen vorzugsweise
in eine Position, so dass eine Verdrehung in einer Richtung entgegengesetzt
zu der das Kabel festsetzenden Richtung verhindert wird.
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Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung
ist, dass das Drahtseil in dem Verbinder je nach Notwendigkeit festgesetzt
oder beweglich ist.
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Ein weiterer Vorteil der vorliegenden
Erfindung ist, dass das Drahtseil in seiner Position ohne die Verwendung
von Falzen festgesetzt werden kann.
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Ein weiterer Vorteil ist, dass die
vorliegende Erfindung es ermöglicht,
dass die Enden des Drahtseiles in einer senkrechten Orientierung
in Bezug zueinander oder in einer parallelen Orientierung in Bezug
zueinander ermöglicht
sein kann.
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Die Benutzung von zwei Vorsprüngen und zwei
Verschlussbereichen hat den Vorteil, dass der Zapfen, immer wenn
das Drahtseil in den Verbinderhauptteil festgesetzt wird, in einer
Verschlussposition festgesetzt werden kann. Darüber hinaus können die zwei
Vorsprünge
einen erhöhten
Widerstand gegen Verdrehung des Zapfens in einer Richtung im Uhrzeigersinn
bereitstellen, wenn der Zapfen in einer Verschlussposition ist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Weitere Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden dem Fachmann deutlich durch die folgende detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen und unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen, in denen:
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Die 1–23 nicht die Erfindung darstellen;
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1 eine
Seitenansicht eines Verbinders darstellt;
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2 eine
perspektivische Ansicht eines Drahtseils darstellt;
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3 eine
von der Seite her gesehene Querschnittsansicht des Verbinders darstellt;
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4 eine
von einer Furche auf der Vorderseite aus gesehene Querschnittsansicht
eines Zapfens darstellt;
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5 eine
Seitenansicht des Zapfens darstellt;
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6 eine
von der Vorderseite her gesehene Querschnittsansicht des Zapfens
darstellt;
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7 eine
Draufsicht auf den Verbinder mit einem Drahtseil, das eine Schlinge
dadurch bildet, dass es in eine erste Seite eintritt, die einer
zweiten Seite, von der aus es heraustritt, gegenüberliegt;
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8 eine
Draufsicht auf einen Verbinder mit dem Drahtseil, das eine Schlinge
dadurch bildet, dass es in die gleiche Fläche eintritt, aus der es austritt,
darstellt;
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9 eine
Querschnittsansicht des Verbinders in einer festgesetzten Position
darstellt, wobei sich ein Teil des Drahtseils von der Seite des
Verbinders aus gesehen in einer Öffnung
des Zapfens befindet;
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10 eine
von der Seite gesehene Querschnittsansicht des Verbinders darstellt,
wobei das Drahtseil innerhalb des Verbinderhauptteils beweglich
ist;
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11 eine
von der Seite gesehene Querschnittsansicht des Verbinders darstellt,
wobei das Drahtseil in einer unbeweglichen Position innerhalb des
Verbinders festgesetzt ist;
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12 eine
von der Unterseite aus gesehene Querschnittsansicht des Verbinders
darstellt, wobei das Drahtseil innerhalb des Verbinderhauptteils beweglich
ist;
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13 eine
von der Unterseite aus gesehene Querschnittsansicht des Verbinders
darstellt, wobei das Drahtseil in einer unbeweglichen Position innerhalb
des Verbinderhauptteils festgesetzt ist;
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14 eine
perspektivische Ansicht eines Spanners darstellt;
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15 eine
von der Seite aus gesehene Querschnittsansicht eines Hauptteils
des Spanners darstellt;
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16 eine
rückwärtige Ansicht
des Hauptteils des Spanners beschreibt;
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17 eine
von der Seite aus gesehene Querschnittsansicht des Spanners darstellt;
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18 eine
von der Vorderseite aus gesehene Spitze eines Schafts des Spanners
darstellt;
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19 die
von der Seite aus gesehene Spitze des Schafts darstellt;
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20 eine
von der Seite der Hülsenabdeckung
gesehene Querschnittsansicht einer Hülsenabdeckung des Spanners
darstellt;
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21 eine
Seitenansicht der Hülsenabdeckung
darstellt;
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22 eine
Draufsicht auf die Hülsenabdeckung
darstellt; und
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23 eine
von der Seite aus gesehene Querschnittsansicht eines Teiles der
Hülsenabdeckung
mit einer Drahtseilklemme darstellt.
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Die 24a–26b zeigen Ausführungsformen
der Erfindung.
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24a stellt
eine perspektivische Ansicht eines Verbinders mit einem einzelnen
Verschlussvorsprung dar;
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24b stellt
eine perspektivische Ansicht eines Verbinders mit einem Paar eine Öffnung definierender
Vorsprünge
dar;
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25a stellt
eine Draufsicht auf einen Verbinder mit einem einzelnen Verschlussvorsprung
in einer nicht verschlossenen Position dar;
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25b stellt
eine Draufsicht auf einen Verbinder mit einem einzelnen Verschlussvorsprung
in einer verschlossenen Position dar;
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26a stellt
eine Draufsicht auf einen Verbinder mit einem Paar Verschlussvorsprüngen in
einer nicht verschlossenen Position dar; und
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26b stellt
eine Draufsicht auf einen Verbinder mit einem Paar Verschlussprojektionen
in einer Verschlussposition dar;
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Während
die Erfindung verschiedene Änderungen
und alternative Formen zulässt,
werden ihre spezielle Ausführungsfor men
in den Zeichnungen beispielhaft gezeigt und im folgenden ausführlich beschrieben.
Es versteht sich jedoch, dass die Zeichnungen und deren detaillierte
Beschreibung nicht dazu beabsichtigt sind, die Erfindung auf die
bestimmte, offenbarte Form zu beschränken, sondern im Gegenteil
es ist beabsichtigt, alle Veränderungen, Äquivalente
und Alternativen, die in dem durch die beigefügten Patentansprüche definierten
Schutzumfang der vorliegenden Erfindung fallen, mit abzudecken.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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1 zeigt
eine Ausführungsform
eines Verbinders 20, der entsprechend der Lehren der vorliegenden
Erfindung konstruiert ist. Der Verbinder 20 beinhaltet
ein Verbinderhauptteil 24 und einen Zapfen 22.
Ein Drahtseil 10 kann durch den Kanal 26 hindurchgeführt werden,
um eine Schlinge zum Ineinandergreifen mit einem Teilbereich eines
menschlichen Knochens zu bilden. Das Drahtseil 10 kann
um eine Vielfalt von Teilbereichen menschlicher Knochen, die in
verschiedenen chirurgischen Verfahren betroffen sind, herumgeschlungen
werden. Die chirurgischen Verfahren, die von einem chirurgischen
Drahtseilsystem Gebrauch machen können, beinhalten, aber sind nicht
beschränkt
auf: operative Eingriffe am Rückgrat;
vollständige
Arthroplastie an den Hüften;
Fixierung von Brüchen;
Verschließen
des Brustbeins nach operativen Eingriffen am offenen Herzen; und
orale/fasziale operative Eingriffe zum Heilen von Kinnbakkenbrüchen. Das
Drahtseil 10 wird vorzugsweise zum Ineinandergreifen mit
einem Teilbereich des menschlichen Rückgrats benutzt.
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Der Begriff Drahtseil wird im Zusammenhang dieser
Anmeldung benutzt, um ein längliches
flexibles Element zu be zeichnen. Eine Ausführungsform des Drahtseils 10 ist
in 2 veranschaulicht.
Das Drahtseil 10 umfasst einen Führungsbereich 12,
einen Hauptbereich 14 und eine Spitze 16. Der
Hauptbereich 14 umfasst vorzugsweise ein im wesentlichen
flexibles metallisches Drahtseil. Der Hauptbereich 14 kann
aus jedem im wesentlichen flexiblen Material bestehen, einschließlich aber
nicht beschränkt
auf Stahl, Nylon oder verschiedene Kunststoffe. Der Hauptbereich 14 ist
vorzugsweise aus Titan oder rostfreiem Stahl hergestellt.
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Das Drahtseil 10 hat vorzugsweise
einen Führungsbereich 12,
der an einem Ende des Drahtseils befestigt ist. Der Führungsbereich 12 kann
einen nicht gelitzten Draht umfassen, der im wesentlichen weniger
flexibel als der Hauptbereich 14 ist. Der Führungsbereich 12 kann
aus jedem im wesentlichen flexiblen Material bestehen, einschließlich, aber
nicht beschränkt
auf Stahl, Nylon oder verschiedene Kunststoffe. Der Führungsbereich 12 ist
vorzugsweise aus Titan oder rostfreiem Stahl hergestellt. Der Führungsbereich 12 ist
vorzugsweise aus dem gleichen Material wie der Hauptbereich 14 des
Drahtseils 10 hergestellt. Der Führungsbereich 12 kann
benutzt werden, um das Drahtseil 10 um den Knochen und durch die
verschiedenen Öffnungen
des Verbinders 20 zu führen.
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Das Drahtseil 10 kann eine
Spitze 16 umfassen, die an einem Ende des Drahtseils befestigt
ist. Die Spitze 16 hat vorzugsweise eine Durchmesser, der
wesentlich größer ist
als der Durchmesser des Hauptbereichs 14. Die Spitze 16 kann
aus dem gleichen Material wie der Hauptbereich hergestellt sein. Die
Spitze 16 ist vorzugsweise aus Titan oder rostfreiem Stahl
hergestellt. Die Spitze 16 kann größer als der Durchmesser der
Kanäle 26 (in 1 gezeigt) sein, so dass
die Spitze 16 daran gehindert wird, durch die Kanäle 26 hindurch
zu laufen.
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Das Drahtseil 10 wird vorzugsweise
hergestellt, indem mehrere Drahtstränge gemeinsam um einen Drahtseilkern
gezwirnt werden. Die Drahtstränge
werden vorzugsweise hergestellt, indem sechs Fäden um einen inneren Faden
in einer Helixanordnung gezwirnt werden. Die Fäden können hergestellt werden, indem
der Durchmesser eines Drahts auf eine Dicke von weniger als 0,013
cm (0,005 Inch) und weiter bevorzugt auf einen Durchmesser von 0,008 cm
(0,003 Inch) verringert wird. Der Drahtseilkern wird vorzugsweise
hergestellt, indem sechs Drahtstränge über einen inneren Strang in
einer Helixanordnung gezwirnt werden. Das Drahtseil 10 wird vorzugsweise
hergestellt, indem zwölf
Stränge über den
Drahtseilkern gezwirnt werden. Nachdem die Stränge zum Bilden des Drahtseils 10 gezwirnt
sind, kann das Drahtseil wiederholt gehämmert werden, um eine glatte
Oberfläche
zu erzeugen. Das Drahtseil 10 kann mit Hilfe einer Schneidevorrichtung
in eine angemessene Länge
geschnitten werden. Das Drahtseil 10 wird vorzugsweise
durch einen Laser geschnitten. Indem Spannung auf das Drahtseil 10 während des
Schneidevorganges angewendet wird, kann ein Ende des Drahtseils
in eine vergrößerte Spitze 16 umgeformt
werden. Der Führungsbereich 12 kann
vor Benutzung auf ein Ende des Drahtseils 10 geschweißt werden.
Das Drahtseil kann während des
Herstellungsverfahrens mehrfach gereinigt werden.
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3 zeigt
eine Querschnittsansicht des Verbinderhauptteils 24 des
Verbinders 20. Das Verbinderhauptteil 24 umfasst
vorzugsweise einen inneren Hohlraum 28, um einen Zapfen 22 innerhalb
des Verbinderhauptteils 24 zu halten. Der innere Hohlraum 28 kann
im wesentlichen eine zylindrische Form haben und läuft vorzugsweise
longitudinal durch das gesamte Verbinderhauptteil 24. Das
Verbinderhauptteil 24 kann einen Kanal 26 umfassen, der
transversal durch das gesamte Verbinderhauptteil läuft. Der
Kanal 26 ist vorzugsweise im wesentlichen senkrecht zu
dem inneren Hohlraum 28 orientiert. Das Verbinderhauptteil 24 umfasst
vorzugsweise wenigstens zwei Kanäle 26,
die transversal durch das ganze Verbinderhauptteil laufen. Die Kanäle 26 sind
vorzugsweise mit dem inneren Hohlraum 28 über eine Öffnung 30 verbunden.
Die Kanäle 26 sind vorzugsweise
so positioniert, dass das innerhalb des Kanals liegende Drahtseil 10 in
den inneren Hohlraum 28 hineinragen kann.
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Der Zapfen 22 umfasst vorzugsweise
einen oberen Bereich 36 und einen unteren Bereich 40,
wie in 4 dargestellt.
Der Zapfen 22 kann auch einen Übergangsbereich 38 umfassen,
der zwischen dem oberen Bereich 36 und dem unteren Bereich 40 orientiert
ist. Der obere Bereich 36 hat vorzugsweise einen Durchmesser,
der wesentlich größer ist
als der Durchmesser des unteren Bereichs 40. Der obere Bereich 36 hat
vorzugsweise einen Durchmesser so, dass er nicht im Stande ist,
in den inneren Hohlraum 28 hineinzulaufen. Der untere Bereich 40 des
Zapfens hat vorzugsweise einen Durchmesser so, dass der untere Bereich
in den inneren Hohlraum 28 (in 2 gezeigt) hinein passt. Der Durchmesser
des Übergangsbereichs 38 kann
variabel sein, wobei er in einer Richtung vom oberen Bereich 36
zum unteren Bereich 40 hin enger wird. Das untere Ende
des Zapfens 22 kann nach außen abgebogen sein, um den
Zapfen 22 im wesentlichen innerhalb des inneren Hohlraums 28 zu
sichern.
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In einer anderen Ausführungsform
umfasst der Zapfen 22 vorzugsweise zwei Nuten 42,
wie in 5 gezeigt. Die
Nuten 42 können
im wesentlichen eine rechteckige Form haben, mit einer Breite, die wesentlich
größer ist
als der Durchmesser des Drahtseils 10. Die Nuten 42 sind
vorzugs weise auf entgegengesetzten Seiten des unteren Bereichs 40 des Zapfens 22 orientiert.
Bezugnehmend auf 9 kann
der Zapfen 22 innerhalb des inneren Hohlraums 28 so
liegen, dass die Nuten 42 in der durch die Kanäle 26 gebildeten
Ebene liegen. Die Nuten 42 können im wesentlichen mit den
Kanälen 26 ausgerichtet sein,
wobei eine Öffnung 30 zwischen
jedem Kanal und Nute angeordnet ist. Der Zapfen 22 kann
innerhalb des inneren Hohlraums 28 so orientiert sein,
wobei die Nuten 42 im wesentlichen mit den Kanälen 26 ausgerichtet
sind, dass das Drahtseil 10 frei durch das Verbinderhauptteil 24 durchlaufen
kann. Der Zapfen 22 kann innerhalb des inneren Hohlraums 28 auch
so orientiert sein, dass die Nuten 42 im wesentlichen senkrecht
zu den Kanälen 26 positioniert
sind, so dass das Drahtseil 10 innerhalb des Verbinderhauptteils 24 gesichert
ist.
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In einer anderen Ausführungsform
umfasst der Zapfen 22 vorzugsweise eine Öffnung 44,
wie in 6 dargestellt.
Die Öffnung 44 hat
vorzugsweise im wesentlichen eine zylindrische Form und läuft vorzugsweise
longitudinal durch den gesamten Zapfen 22. Der Zapfen kann
einen Teil der Öffnung
umringen, so dass die Öffnung
U-förmig
oder V-förmig ist. Der
Zapfen umringt vorzugsweise die ganze Öffnung. Die Öffnung 44 beinhaltet
vorzugsweise einen oberen Bereich 46 und einen unteren
Bereich 48. Der Zapfen 22 kann auch einen Übergangsbereich 47 aufweisen,
der zwischen dem oberen Bereich 46 und dem unteren Bereich 48 angeordnet
ist. Der obere Bereich 46 hat vorzugsweise einen Durchmesser, der
wesentlich größer ist
als der Durchmesser des unteren Bereichs 48. Der Durchmesser
des oberen Bereichs 46 ist vorzugsweise wesentlich größer als der
Durchmesser der Spitze 16 des Drahtseils 10. Der
Durchmesser des oberen Bereichs 48 ist vorzugsweise wesentlich
kleiner als der Durchmesser der Spitze 16 des Drahtseils 10.
Auf diese Weise kann die Öffnung 44 ein
Drahtseil 10 mit einer Spitze 16 davon abhalten,
vollständig
durch die Öffnung
zu laufen.
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Der obere Bereich 46 der Öffnung 44 kann so
ausgebildet werden, dass er mit jeder geeigneten Vorrichtung, die
dazu geeignet ist, eine Torsionskraft auszuüben, gekoppelt werden kann.
Der obere Bereich 46 kann im wesentlichen rechteckig sein,
um ein Verdrehungsgerät
mit einem flachen Kopf, wie beispielsweise einem Schraubenzieher,
aufzunehmen. Der obere Bereich 46 kann auch im wesentlichen
kreuzförmig
sein, um einen kreuzförmigen
Kopf eines Verdrehungsgeräts,
beispielsweise ein Phillips Kopfschraubenzieher, aufzunehmen. Der
obere Bereich 46 hat vorzugsweise eine hexagonale Form,
um einen hexagonalen Kopf eines Verdrehungsgeräts, beispielsweise eine Allen
Zange, aufzunehmen.
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7 zeigt
einen Verbinder 20 mit einem Drahtseil 10, das
durch das Verbinderhauptteil 24 durchgezogen ist, um entsprechend
einer Ausführungsform
eine Schlinge zu bilden. Das Drahtseil 10 wird vorzugsweise
durch einen Kanal 26 durchgezogen, um ein menschliches
Knochenelement herum, und zurück
durch einen separaten Kanal 26, um eine Schlinge zu bilden.
Die Schlinge wird so gebildet, dass die Enden des Drahtseils 10 in
einer im wesentlichen parallelen Orientierung relativ zueinander
liegen. Das Drahtseil 10 wird vorzugsweise durch einen Kanal 26 hindurchgezogen,
um ein menschliches Knochenelement herum, und zurück durch
einen anderen Kanal, um eine Schlinge zu bilden, wobei die Schlinge
wieder eintritt in das Verbinderhauptteil 24 auf der Seite
35, die der Seite 33, die das Drahtseil ursprünglich verließ, gegenüberliegt.
Der Zapfen 22 kann in das Verbinderhauptteil 24 eingefügt werden, nachdem
das Drahtseil 10 um ein menschliches Knochenelement herumgeschlungen
und dann durch das Verbinderhauptteil 24 geführt worden
ist, um das Drahtseil innerhalb des Verbinderhauptteils festzusetzen.
Der Zapfen 22 kann von dem Verbinderhauptteil 24 entfernt
werden, nachdem das Drahtseil 10 innerhalb des Verbinderhauptteils
festgesetzt worden ist, um zu ermöglichen, dass das Drahtseil
innerhalb des Verbinderhauptteils bewegt werden kann. Das Entfernen
des Zapfens 22 kann dadurch verhindert werden, dass die
Unterseite des Zapfens verformt wird.
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8 zeigt
eine andere Ausführungsform,
in der das Drahtseil 10 vorzugsweise durch einen Kanal 26 hindurchgezogen
ist, um ein menschliches Knochenelement herum, und zurück durch
einen separaten Kanal, um eine Schlinge zu bilden, wobei die Schlinge
in das Verbinderhauptteil 24 auf der selben Seite 23 des
Verbinderhauptteils, die das Drahtseil ursprünglich verlassen hat, wieder
eintritt. Der Zapfen 22 kann in das Verbinderhauptteil 24 eingeführt werden,
um das Drahtseil 10 innerhalb des Verbinderhauptteils festzusetzen.
Während
das Drahtseil 10 festgesetzt ist, kann sich das Drahtseil
nicht länger
innerhalb des Verbinders 20 bewegen. Der Zapfen 22 kann
von dem Verbinderhauptteil 24 entfernt werden, nachdem
das Drahtseil 10 innerhalb des Verbinderhauptteils festgesetzt
ist, um zu ermöglichen,
dass das Drahtseil innerhalb des Verbinderhauptteils bewegt werden
kann.
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9 zeigt
eine andere Ausführungsform,
in der das Drahtseil 10 vorzugsweise durch die Öffnung 44 hindurchgezogen
wird, um ein menschliches Knochenelement herum und zurück durch
einen Kanal 26 um eine Schlinge zu formen. Auf diese Weise können die
Enden des Drahtseils 10 in einer relativ zueinander im
wesentlichen senkrechten Orientierung liegen (nicht gezeigt). Der
Zapfen 22 kann in das Verbinderhauptteil 24 eingeführt werden,
um das Drahtseil 10 innerhalb des Verbinderhauptteils festzusetzen.
Der Zapfen 22 kann von dem Verbinderhauptteil 24 entfernt
werden, nachdem das Drahtseil 10 innerhalb des Verbinderhauptteils
festgesetzt ist, um zu ermöglichen,
dass das Drahtseil innerhalb des Verbinderhauptteils beweglich ist.
Spannung auf dem Drahtseil 10 kann die Spitze 16 des
Drahtseils gegen den unteren Bereich 48 der Öffnung 44 ziehen.
Auf diese Weise kann verhindert werden, dass das Drahtseil sich
aus der Öffnung 44 herausbewegt.
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Der Zapfen 22 kann innerhalb
des inneren Hohlraums 28 positioniert werden, bevor das
Drahtseil durch die Kanäle 26 hindurchgezogen
wird. Das Drahtseil 10 kann durch die Kanäle 26 des
Verbinderhauptteils hindurchgezogen werden, während der Zapfen 22 innerhalb
des inneren Hohlraums 28 montiert ist. Der Zapfen 22 wird
vorzugsweise so orientiert, dass die Nuten 42 des Zapfens
im wesentlichen mit den Kanälen 26 ausgerichtet
sind, so wie in den 10 und 12 gezeigt. Der Zapfen 22 kann
gedreht werden, nachdem das Drahtseil 10 durch das Verbinderhauptteil
hindurchgezogen worden ist, so dass die Nuten 42 im wesentlichen
senkrecht zu den Kanälen 26 sind.
Infolge dessen kann der nicht mit Nuten versehene Bereich des Zapfens 22 das
Drahtseil 10 biegen, das Verbinderhauptteil anpressen und
das Drahtseil festsetzen, wie in den 11 und 13 gezeigt. Nachdem das Drahtseil 10 innerhalb
des Verbinderhauptteils festgesetzt ist, kann der Zapfen 22 weiter
gedreht werden, so dass die Nuten 42 ein weiteres Mal mit
den Kanälen 26 ausgerichtet
sind. Auf diese Weise kann das Drahtseil 10 wiederholt
innerhalb des Verbinderhauptteils 24 bewegt und festgesetzt
werden.
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In einer anderen Ausführungsform
kann das Drahtseil 10 durch den Zapfen 22 und
durch einen Kanal 26 des Verbinderhauptteiles 24 hindurchgezogen
werden, wie in 9 gezeigt.
Der Zapfen 22 kann innerhalb des Verbinderhaupt teils 24 gedreht werden,
um das Drahtseil 10 in einer nicht beweglichen Position
innerhalb des Verbinderhauptteils festzusetzen. Nachdem das Drahtseil 10 in
einer unbeweglichen Position innerhalb des Verbinderhauptteils 24 festgesetzt
worden ist, kann der Zapfen 22 weitergedreht werden, so
dass das Drahtseil wieder innerhalb des Verbinderhauptteils beweglich
sein kann. Spannung auf dem Drahtseil 10 kann die Spitze 16 des
Drahtseils gegen den unteren Bereich 48 der Öffnung 44 ziehen.
Auf diese Weise kann verhindert werden, dass das Drahtseil 10 sich
aus der Öffnung 44 bewegt.
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Das Verbinderhauptteil 24 hat
vorzugsweise zwei im wesentlichen flache Arme 32, die aus
der oberen Seite des Verbinderhauptteiles herausragen, wie in 9 gezeigt. Die Arme 32 sind
vorzugsweise einander gegenüberliegend
angeordnet, und der innere Hohlraum 28 ist vorzugsweise
zwischen den zwei Armen angeordnet. Der obere Bereich 36 des Zapfens 22 kann
mindestens zwei im wesentlichen flache Kanten 34 aufweisen.
In weiter bevorzugter Weise weist der obere Bereich 36 des
Zapfens 22 vier im wesentlichen flache Kanten 34 auf
(in 7 gezeigt). Die
Kanten 34 sind vorzugsweise auf gegenüberliegenden Seiten des oberen
Bereichs 36 des Zapfens orientiert. Der Zapfen 22 kann
innerhalb des inneren Hohlraums 28 so montiert sein, dass
die Kanten 34 durch die Arme 32 des Verbinderhauptteils 24 eingeschlossen
werden. Die Arme 32 können
mit den Kanten 34 so zusammenwirken, dass die Drehung des
Zapfens 22 verhindert wird. Der Zapfen 22 kann
drehbar sein, wenn genügend
Kraft auf den Zapfen angewendet wird, um die hindernde Kraft der Arme 32 zu überwinden.
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Wie in 10 dargestellt,
kann der Zapfen 22 in den inneren Hohlraum 28 eingeführt werden und
die Unterseite 43 des Zapfens nach außen abgelenkt werden. Der Durchmesser der
Unterseite 45 des inneren Hohlraums verjüngt sich
vorzugsweise, wobei er sich in einer Richtung auf die Unterseite 45 des
Verbinderhauptteils 24 hin verbreitert. Die Ablenkung der
Unterseite 43 des Zapfens 22 ist verjüngt, um
mit der Verjüngung
des inneren Hohlraums 28 zusammenzupassen. Der Zapfen 22 ist
vorzugsweise innerhalb des inneren Hohlraums 28 drehbar.
Der untere Bereich 40 des Zapfens 22 hat vorzugsweise
einen Durchmesser so, dass, wenn der Zapfen innerhalb des inneren
Hohlraums 28 positioniert ist, der untere Bereich das Drahtseil 10 gegen
die Wand des Kanals 26 zusammendrückt, wobei das Drahtseil in seiner
Position festgesetzt wird.
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Das Drahtseil 10 wird vorzugsweise
in eine Schlinge geformt und gespannt, bevor das Drahtseil innerhalb
des Verbinderhauptteils festgesetzt wird. Wenn das Drahtseil 10 unter
Spannung ist, können die
Ecken der Kanten 34 des Zapfens 22 auf den inneren
Flächen
der Arme 32 ruhen. Die durch die Arme 32 auf die
Ecken der Kanten 34 ausgeübte Kraft kann verhindern,
dass der Zapfen 22 sich durch die Spannung auf dem Drahtseil 10 verdreht.
Der Zapfen 22 kann jedoch durch einen Operateur in eine Position
verdreht werden, die es ermöglicht,
dass das Drahtseil 10 durch das Verbinderhauptteil 24 beweglich
ist. Die Kraft, die durch den Operateur benötigt wird, um den Zapfen 22 in
eine nicht festgesetzte Position zu bewegen, ist vorzugsweise größer als
die Drehkraft, die durch das Drahtseil 10 auf den Zapfen in
einer festgesetzten Position ausgeübt wird.
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Das chirurgische Drahtseilsystem
umfasst vorzugsweise eine Spannvorrichtung 50, die dazu geeignet
ist, die Spannung des Drahtseils 10 zu verändern und
das Drahtseil innerhalb des Verbinders 20 festzusetzen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der
Spannvorrichtung 50 ist in 14 dargestellt.
Die Spannvorrichtung 50 umfasst vorzugsweise ein Hauptteil 52,
einen Schaft 58 zum Berühren
des Verbinders 20, einen Antreiber 56 zum Positionieren
des Zapfens 22 innerhalb des Verbinders 20 und
einen Arm 54 zum Einstellen der Position des Schafts 58. Die
Teile der Spannvorrichtung 50 können aus einer Vielfalt von
im wesentlichen nicht flexiblen Materialien hergestellt werden,
einschließlich,
jedoch nicht beschränkt
auf rostfreien Stahl von Instrumentengüte, Aluminium und verschiedenen
Kunststoffen.
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15 zeigt
eine Querschnittsansicht des Hauptteils 52. Das Hauptteil 52 ist
vorzugsweise im wesentlichen rechtekkig und hohl. Das Hauptteil 52 umfasst
vorzugsweise eine im wesentlichen runde, vordere Öffnung 82 und
eine im wesentlichen ovale hintere Öffnung 84. Das Hauptteil 52 kann
auch einen von der vorderen Kante 81 des Hauptteils herausragenden
Drehwellenhalter 86 umfassen. Die vordere Öffnung 82 kann
durch den Drehwellenhalter 86 hindurchführen. Die vordere Öffnung 82 und
die hintere Öffnung 84 können so
ausgerichtet sein, dass ein starres, längliches Element durch beide Öffnungen
hindurchgeführt
werden kann. Die vordere Kante 81 des Hauptteils 52 kann
freigelegt werden, wobei das Einführen des Arms 54 in
das Hauptteil ermöglicht
wird.
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16 zeigt
eine bevorzugte Ausführungsform
der hinteren Öffnung 84 des
Hauptteils 52. Die hintere Öffnung 84 umfasst
vorzugsweise zwei gekrümmte
Bereiche und zwei flache Bereiche. Die gekrümmten Bereiche können auf
der Oberseite und der Unterseite der hinteren Öffnung 84 angeordnet sein.
Die flachen Bereiche können
die oberen gekrümmten
Bereiche mit den unteren gekrümmten
Bereichen verbinden, so dass eine im wesentlichen ovale Öffnung gebildet
wird.
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Der Arm 54 kann im wesentlichen
hohl sein und ist vorzugsweise innerhalb des hohlen Bereichs des
Hauptteils 52 angebracht, wie in 17 gezeigt. Der Arm kann in seiner Position
durch den Armzapfen 72 gehalten werden. Der Armzapfen 72 kann
im wesentlichen zylindrisch und hohl sein. Der Armzapfen 72 kann
durch den gesamten Arm 54 und teilweise in die Seiten des
Hauptkörpers 52 erstrecken.
Der Armzapfen 72 kann innerhalb des Hauptteils 52 so angebracht
sein, dass der Arm 54 um den Armzapfen herum in einem Bereich
von ungefähr 45 Grad
drehbar ist. Der Arm 54 kann in einer Vorwärtsposition
gestoppt werden, wenn die Oberseite 53 des Armes in Kontakt
mit dem Hauptteil 52 kommt, wie in 17 gezeigt. Der Arm 54 kann ähnlich in
einer rückwärtigen Position
gestoppt werden, wenn die Unterseite 55 des Arms 54 in
Kontakt mit dem Hauptteil 52 kommt. Die Seiten des Arms 54 ragen
vorzugsweise über
die Oberseite des Arms hinaus, um eine im wesentlichen U-förmige Tasche zu bilden. Die
U-förmige Tasche
kann dazu geeignet sein, einen Druckstreifenzapfen 88,
der über
der Oberseite des Arms 54 angebracht werden und in die
Seiten des Arms hineinragen kann, zu halten.
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Bezugnehmend auf 17 kann der Druckstreifen 64 im
wesentlichen rechteckig sein. Der Druckstreifen 64 umfasst
vorzugsweise eine im wesentlichen runde Öffnung. Der Druckstreifen 64 kann auf
dem vorderen Bereich des Druckstreifenzapfens 88 ruhen.
Die Öffnung
des Druckstreifens 64 ist vorzugsweise in seiner Größe so angepasst,
dass der Schaft 58 durch die Öffnung hindurchgeführt werden kann.
Der Druckstreifen 64 wird vorzugsweise innerhalb des hohlen
Bereichs des Hauptteils 52 plaziert. Der Schaft 58 wird
vorzugsweise durch die Öffnung des
Druckstreifens 64 eingepasst, und der untere Bereich des
Druckstreifens wird vorzugsweise gegen den Druckstreifenzapfen 88 an
gesetzt. Die Armfeder 92 kann auch auf dem Schaft 58 liegen,
und ist vorzugsweise zwischen dem Druckstreifen 64 und
der Vorderseite 81 des Hauptteils 52 positioniert.
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Der Arm 54 ist vorzugsweise
um den Armzapfen 72 herum drehbar, so dass ein unterer
Bereich 55 des Armes in Richtung auf die Rückseite 83 des
Hauptteils 52 bewegt werden kann. Die Bewegung des Armes 54 nach
hinten bewirkt vorzugsweise, dass der Druckstreifenzapfen 88 zur
Vorderseite 81 des Hauptteils 52 hin bewegt wird.
Der Druckstreifen 64 ruht vorzugsweise auf dem Druckstreifenzapfen 88.
Ruf diese Weise bewirkt eine Bewegung des Druckstreifens 64 zur
Vorderseite 81 hin, vorzugsweise, dass sich der Druckstreifenzapfen 88 in
einer ähnlichen
Richtung bewegt. Infolge dessen kann der Druckstreifen 64 an
dem Schaft 58 angreifen und den Schaft durch die vordere Öffnung 82 des
Hauptteils 52 vorwärts
treiben. Gleichzeitig mit der Bewegung des Armes 54 kann
der Druckstreifen 64 auch die Armfeder 92 zusammendrücken. Ohne
jeden Druck auf den Arm 54 expandiert die Armfeder 92 vorzugsweise
so, dass der Druckstreifen 64, der Druckstreifenzapfen 88 und
der Arm 54 in ihre ursprünglichen Positionen zurückkehren.
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Das Hauptteil 52 kann weiterhin
einen Verschlussstreifen 62 und eine Verschlussfeder 94 aufweisen.
Der Verschlussstreifen 62 kann im wesentlichen rechteckig
sein. Der Verschlussstreifen 62 umfasst vorzugsweise eine
im wesentlichen kreisförmige Öffnung.
Der Verschlussstreifen 62 kann sich von der Oberseite des
Hauptteiles 52 nach unten erstrecken, wie in 17 gezeigt. Die Öffnung ist
vorzugsweise in ihrer Größe so gewählt, dass
der Schaft 58 durch die Öffnung hindurchgeführt werden
kann. Die Verschlussfeder 94 kann auch auf dem Schaft 58 liegen
und ist vorzugsweise zwischen dem Verschlussstreifen 62 und
dem Hauptteil 52 positioniert. Die Verschlussfeder 94 übt vorzugsweise
eine Kraft auf den Verschlussstreifen 62 aus, wobei sie
ihn von der Rückseite 83 des
Hauptteils 52 weg drängt.
Eine Bewegung des Verschlussstreifens 62 in diese Richtung wird
vorzugsweise begrenzt, wenn der untere Bereich der Öffnung in
Kontakt mit dem Schaft 58 kommt. Die durch den Verschlussstreifen 62 auf
den Schaft 58 ausgeübte
Kraft kann die Rückwärtsbewegung
des Schafts durch den Hauptteil 52 begrenzen.
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Der Verschlussstreifen 62 kann
zur Vorderseite 81 des Hauptteils 52 hin bewegt
werden, so dass die Öffnung
nicht länger
in Kontakt mit dem Schaft 58 kommt. Wenn er in dieser Vorwärtsposition orientiert
ist, kann der Verschlussstreifen 62 die Rückwärtsbewegung
des Schafts 58 nicht länger
begrenzen. Der Verschlussstreifen 62 wird vorzugsweise
in die Vorwärtsposition
bewegt, um zu ermöglichen,
dass der Schaft 58 innerhalb des Hauptteils 52 in
einer Rückwärtsrichtung
bewegt werden kann. Eine Bewegung des Verschlussstreifens 62 zur
Vorderseite des Hauptteils 52 hin kann auch die Verschlussfeder 94 zusammendrücken. Wenn
der auf den Verschlussstreifen 62 ausgeübte Druck verringert wird,
drückt
die Verschlussfeder 94 den Verschlussstreifen 62 vorzugsweise
in seine Anfangsposition zurück.
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Der Schaft 58 kann eine
Vielfalt von Formen haben, einschließlich, aber nicht beschränkt auf,
zylindrisch, oval oder trapezförmig.
Der Schaft 58 ist vorzugsweise im wesentlichen zylindrisch
und hohl. Der Schaft 58 kann zwei ebene Kanten 59 (in 14 gezeigt) umfassen, die
longitudinal entlang der gesamten Länge des Schafts 58 entlang
laufen. Die Kanten 59 sind vorzugsweise auf gegenüberliegenden
Seiten des Schafts 58 angeordnet, wobei sie dem Schaft
eine im wesentlichen ovale Form geben. Zurückverweisend auf die 16 ist die hintere Öffnung 84 des
Hauptteils 52 vorzugsweise so geformt, dass sie es ermöglicht,
dass ein Schaft 58 mit komplementärer Form durch die hintere Öffnung hindurchlaufen
kann. Die hintere Öffnung 84 ist
vorzugsweise so geformt, dass eine Drehung des Schafts 58 innerhalb
des Hauptteils 52 verhindert wird. Die Breite des hohlen
Bereichs des Schafts 58 ist ein wenig größer als
der Durchmesser des Antreibers 56, wobei ermöglicht wird,
dass der Antreiber frei durch den Schaft hindurch läuft. Der
Schaft 58 kann an einem Ende des Schafts auch einen Knauf 96 umfassen, wie
in 17 gezeigt. Der Knauf 96 kann
eine mit einem Gewinde versehene Nuss sein, die auf den Schaft 58 aufgeschraubt
ist. Der Knauf 96 kann benutzt werden, um den Schaft 58 innerhalb
des Hauptteils 52 zu positionieren.
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Der Schaft 58 umfasst vorzugsweise
eine Spitze 80, die sich unmittelbar an ein Ende des Schafts
anschließt
und die dazu angepasst ist, den Verbinder 20 zu halten.
Die Spitze 80 ist vorzugsweise an dem Ende des Schafts 58 angeordnet,
die von der Vorderseite 81 des Hauptteils 52 herausragt. 18 zeigt eine bevorzugte
Ausführungsform
der Spitze 80. Die Spitze 80 kann ein wenig größer sein als
der Durchmesser des Schafts 58. Die Spitze 80 umfasst
vorzugsweise zwei Einbuchtungen 78, die entlang der äußeren Oberfläche der
Spitze verlaufen. Die Einbuchtungen 78 sind vorzugsweise
auf gegenüberliegenden
Seiten der Spitze 80 angeordnet. Die Einbuchtungen 78 sind
in ihrer Größe vorzugsweise so
angepasst, dass die Breite der Einbuchtungen im wesentlichen größer ist
als die Breite des Drahtseils 10. Die Tiefe der Einbuchtungen 78 verjüngt sich
vorzugsweise, wobei sie in einer Richtung von dem Ende des Schafts
zum Hauptteil 52 hin weniger tief wird.
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Die Spitze 80 kann eine
zurückgesetzte Öffnung aufweisen,
die zum Verbinden mit dem Verbinder 20 angepasst ist. Die
Vorderseite der Spitze 80 beinhaltet vorzugsweise einen
ersten Schlitz 96 und einen zweiten Schlitz 98.
Der erste Schlitz 96 läuft vorzugsweise über das
Ende der Spitze 80, in der von den zwei Einbuchtungen 78 gebildeten
Ebene der Spitze 80. Der zweite Schlitz 98 läuft vorzugsweise
in einer im wesentlichen senkrechten Orientierung zu dem ersten
Schlitz 96. Die Tiefe des zweiten Schlitzes 98 kann
wesentlich größer als
die Tiefe des ersten Schlitzes 96 sein. Der Verbinder 20 kann
innerhalb der Spitze 80 angebracht sein, so dass die Kanäle 26 auf
die Vertiefungen 78 der Spitze hin orientiert sind. Diese
Anordnung ermöglicht
es vorzugsweise, dass das Drahtseil 10 frei durch den Verbinder 20 und
entlang der Einbuchtungen 78 läuft, während der Verbinder 20 innerhalb
der Spitze 80 angebracht ist.
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Das Hauptteil 52 kann auch
eine im wesentlichen zylindrische und hohle Drehwellenabdeckung 66 umfassen,
wie in den 20, 21 und 22 gezeigt. Die Drehwellenabdeckung 66 umfasst
vorzugsweise eine obere Kammer 100, eine untere Kammer 102, einen
Unterteiler 104 und zwei Arme 106. Die untere Kammer 100 ist
vorzugsweise in ihrer Größe so angepasst,
dass die Drehwellenabdeckung 66 über den Drehwellenhalter 86 eingeführt werden
kann, wie in 17 gezeigt.
Der Abstand zwischen dem Unterteiler 104 und der Oberseite
der Drehwellenabdeckung 66 kann im wesentlichen kleiner
sein als der Abstand, um den der Drehwellenhalter 86 aus
dem Hauptteil 52 herausragt. Der Abstand wird so eingestellt,
dass ein Zwischenraum zwischen der Drehwellenabdeckung 66 und
der Vorderkante 81 des Hauptteils 52 bestehen
kann. Der Unterteiler 104 erstreckt sich vorzugsweise teilweise
in das Innere der Drehwellenabdeckung 66, um eine Entfernung, die
es dem Schaft 58 erlaubt, durch die Drehwellenabdeckung
hindurchzulaufen. Die untere Kammer 102 ist in ihrer Größe vorzugsweise
angepasst, um zu ermöglichen, dass
die Drehwelle 60 und die Drehwellenfeder 90 zusammen
in die Kammer eingefügt
werden, wie in 17 gezeigt.
Die Arme 106 ragen vorzugsweise aus den gegen überliegenden
Seiten der Drehwellenabdeckung 66 heraus. Das Ende jeden
Armes 106 ist vorzugsweise in eine im wesentlichen U-förmige Nute
geformt, wie in 22 gezeigt.
Die Drehwellenfeder 90 ist in ihrer Größe vorzugsweise angepasst, um
in die untere Kammer 102 zu passen. Die Drehwellenfeder 90 ist
vorzugsweise in ihrer Größe angepasst,
um auf die Drehwelle 60 zu passen.
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Zurückverweisend auf 17 kann der Hauptkörper 52 eine
im wesentlichen zylindrische und hohle Drehwelle 60 aufweisen.
Vorzugsweise sind die Breite des hohlen Bereichs der Drehwelle 60 und
der Durchmesser des Schafts 58 im wesentlichen gleich. Die Form
des hohlen Bereichs ist vorzugsweise komplementär zur Form des Schafts 58. Der
hohle Bereich kann sich durch die longitudinale Achse der Drehwelle 60 erstrecken.
Die Drehwelle 60 ist vorzugsweise innerhalb des Drehwellenhalters 86 angebracht.
Das Ineinandergreifen der Drehwelle 60 mit dem Schaft 58,
wobei die Drehwelle 60 innerhalb des Drehwellenhalters 86 angebracht
ist, minimalisiert vorzugsweise die laterale Bewegung des Schafts
innerhalb des Hauptteils 52. Der Drehwellenhalter 86 beinhaltet
vorzugsweise ein Innengewinde. Die Drehwelle 60 kann ein
mit einem Gewinde versehenes Ende umfassen, das in seiner Größe angepasst
ist, um mit dem Innengewinde des Drehwellenhalters 86 zusammenzupassen.
Das mit einem Gewinde versehene Ende der Drehwelle 60 greift
vorzugsweise in den Drehwellenhalter 86 ein, so dass die
Drehung der Drehwelle in einer festziehenden Richtung das mit einem
Gewinde versehene Ende in den Drehwellenhalter hineinbewegt.
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Die Drehwelle 60 ist vorzugsweise
angepasst, um die Drehwellenabdeckung 66 auf dem Drehwellenhalter 86 zu
halten, wobei die Drehwellenabdeckung frei um den Drehwellenhalter
drehbar ist. Die Drehwelle 60 umfasst vorzugsweise ein
mit einem Flansch versehenes Ende. Die Drehwellenabdeckung 66 und
die Drehwellenfelder 90 sind vorzugsweise auf dem Drehwellenhalter 86 so
plaziert, dass die Drehwellenfeder innerhalb der unteren Kammer 102 der
Drehwellenabdeckung liegt. Die Drehwellenfeder 90 kann
auf der vorderen Kante des Drehwellenhalters 86 ruhen.
Die Drehwelle 60 kann festgezogen werden, in dem das mit
einem Gewinde versehene Ende in das mit einem Gewinde versehenen
Bereich des Drehwellenhalters 86 geschraubt wird. Das mit
einem Flansch versehene Ende der Drehwelle 60 drückt vorzugsweise
gegen die Drehwellenabdeckung 66, um die Drehwellenabdeckung gegen
den Drehwellenhalter 86 zu halten. Das mit einem Flansch
versehene Ende der Drehwelle 60 kann auch die Drehwellenfeder 90 zusammendrücken. Die Drehwellenfeder 90 ist
angepasst, um zu verhindern, dass die Drehwelle 60 zu fest
angezogen wird. Ein zu festes Anziehen der Drehwelle 60 könnte die
Drehung der Drehwellenabdeckung 66 um den Drehwellenhalter 86 verhindern
oder unmöglich
zu machen.
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23 zeigt
einen Bereich der Drehwellenabdeckung 66, der vorzugsweise
eine Drahtseilklemme 68 umfasst, die dazu angepasst ist,
ein Drahtseil 10 gegen einen Teil der Drehwellenabdeckung
festzusetzen. Die Drehwellenabdeckung 66 umfasst vorzugsweise
wenigstens zwei Drahtseilklemmen 68. Die Drahtseilklemme 68 umfasst
vorzugsweise einen Hebel 76, einen Zapfen 70 und
eine Feder 108. Der Hebel 76 kann ein im wesentlichen ausgehöhltes Teil 109 und
ein Klemmteil 110 umfassen. Der Hebel 76 ist vorzugsweise
mit einem Arm 106 der Drehwellenabdeckung 66 mittels
eines im wesentlichen zylindrischen Zapfen 70 verbunden. Der
Zapfen 70 kann sich sowohl durch den Hebel 76 als
auch durch die U-förmige
Nut des Arms 106 erstrecken. Der Zapfen 70 kann
innerhalb der U-förmigen
Nut des Arms 106 angebracht sein, so dass der Hebel 76 um
den Zapfen herum drehbar ist.
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Die Feder 108 liegt vorzugsweise
auf dem Zapfen 70 und erstreckt sich in die Drehwellenabdeckung 66 und
entlang des Hebels 76. Die Feder 108 erstreckt
sich vorzugsweise in den hohlen Teil des Hebels 76. In
ihrer Ruheposition übt
die Feder 108 vorzugsweise eine Kraft gegen die innenseitige
Kante des hohlen Teils 109 so aus, dass der Hebel 76 von der
Drehwellenabdeckung 66 wegbewegt wird. Wenn das hohle Teil 109 sich
von der Drehwellenabdeckung weg erstreckt, ist das Klemmteil 110 vorzugsweise
gegen die Drehwellenabdeckung angebracht. Wenn mit ausreichender
Kraft gedrückt
wird, kann der Hebel 76 um den Zapfen 70 herum
so gedreht werden, dass das Klemmteil 110 nicht länger in
Kontakt mit der Drehwellenabdeckung 66 ist. Das Drahtseil 10 kann
unter dem Hebel 76 hindurchlaufen, während das Klemmteil 110 in
seiner hochgehobenen Position ist. Das Niederdrücken des Klemmhebels 76 drückt vorzugsweise
die Feder 108 zusammen. Ein Wegnehmen der auf den Hebel 76 angewendeten
Kraft ermöglicht
es der Feder 108 vorzugsweise, zu expandieren, wobei der
Klemmteil 110 gezwungen wird, zu der Drehwellenabdeckung 66 zurückzukehren.
Wenn ein Drahtseil 10 vorhanden ist, wenn die Kraft von
dem Hebel 76 zurückgenommen wird,
kann der Klemmbereich 110 gegen das Drahtseil gedrückt werden,
wobei es gegen die Drehwellenabdeckung 66 in seiner Position
festgesetzt ist.
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Die Armfeder 92 und die
Verschlussfeder 94 können
Druckfedern sein. Die Feder 108 des Drahtseilverschlusses 68 ist
vorzugsweise eine Torsionsfeder. Die Drehwellenfeder 90 ist
vorzugsweise eine federnde Unterlegscheibe. Der Ausdruck "federnde Unterlegscheibe" wird im Rahmen dieser
Anmeldung dazu benutzt, um eine Feder zu bezeichnen, die dazu angepasst
ist, eine vorbestimmte Kraft auf benachbarte Elemente in einer Vorrichtung
auszuüben.
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Zurückverweisend auf 17 kann der Treiber 56 einen
an dem länglichen
Element 112 des Treibers befestigten Handgriff 114 aufweisen.
Der Handgriff 114 ist vorzugsweise ein Stab, der an dem länglichen
Element 112 in einer senkrechten Orientierung befestigt
ist, so dass der Treiber 56 im wesentlichen T-förmig ist. Der Handgriff 114 kann
gedreht werden, um zu ermöglichen,
dass der Treiber 56 torsionsartig bewegt wird. Das längliche
Element 112 kann im wesentlichen länger sein als der Schaft 58.
Der Treiber 56 umfasst vorzugsweise einen Kopf 116,
der dazu angepasst ist, mit dem Zapfen 22 des Verbinders 20 ineinander
zu greifen. Der Kopf 116 ist vorzugsweise an einem Ende
des länglichen
Elements 112 gegenüber
dem Handgriff 114 angeordnet. Die Form des Kopfes 116 kann
gewählt
werden, um mit einem Zapfen 22 mit geeigneter vertiefter Form
verbunden zu werden, so dass eine Drehung des Handgriffes eine Torsionskraft
auf den Zapfen übertragen
kann. Der Kopf 116 hat vorzugsweise eine hexagonale Form
zum Verbinden mit der hexagonalen Vertiefung des oberen Bereichs 46 der Öffnung 44 des
Zapfens 22.
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Der Schaft 58 kann im wesentlichen
zylindrisch und hohl sein. Der hohle Bereich des Schafts 58 ist
vorzugsweise in seiner Größe so angepasst,
dass der längliche
Bereich 112 des Treibers 56 durch die Mitte des
Schafts hindurchlaufen kann. Der Schaft 58 ist so ausgebildet,
dass der Treiber 56 mit dem Zapfen 22 ineinander
greifen kann, während
der Verbinder 20 in Kontakt mit dem Schaft ist. Der Treiber 56 kann
mit dem Zapfen 22 so ineinander greifen, dass eine Drehung
des Treibers 56 bewirkt, dass der Zapfen sich dreht. Der
Treiber 56 greift vorzugsweise mit dem Zapfen 22 so
ineinander, dass eine Drehung des Treibers bewirkt, dass der Zapfen 22 sich
in eine Position verdreht, die das Drahtseil 10 innerhalb
des Verbinders 20 festsetzt. Sobald das Drahtseil 10 in dieser
Position festgeklemmt worden ist, kann der Treiber 56 mit
dem Zapfen 22 so ineinander greifen, dass eine Drehung
des Treibers bewirkt, dass der Zapfen sich in eine Position verdreht,
die eine Bewegung des Drahtseils innerhalb des Verbinders 20 ermöglicht.
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Das chirurgische Verfahren zum Implantieren
einer chirurgischen Drahtseilvorrichtung um einen Bereich eines
menschlichen Knochens herum umfasst das Bilden einer Schleife um
den gewünschten
Bereich, das Festziehen des Drahtseils 10 und das Festsetzen
des Drahtseils innerhalb des Verbinders 20. Die Schlinge
wird vorzugsweise gebildet, indem das Drahtseil 1O durch
den Verbinder 20 hindurch, um einen Bereich des menschlichen
Knochens herum und zurück
durch den Verbinder gezogen wird. In einer Ausführungsform kann das Drahtseil 10 um
zwei oder mehr benachbarte Wirbel herumgeschlungen werden. In einer
anderen Ausführungsform
kann das Drahtseil 10 um einen Wirbel und eine Wirbelsäulenfixierungsvorrichtung
herumgeführt
werden. Die Wirbelsäulenfixierungsvorrichtung
ist dazu geeignet, einen Bereich der menschlichen Wirbelsäule unbeweglich
zu machen und kann eine Stange sein.
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Wie in 7 gezeigt,
kann das Drahtseil 10 durch einen Kanal 26 des
Verbinders 20, um einen Bereich des menschlichen Knochens
herum und zurück
durch einen anderen Kanal 26 hindurchgeführt werden.
In einer Ausführungsform
kann das Drahtseil 10 durch den Verbinder 20 geführt werden,
wobei es aus der hinteren Seite 33 des Verbinderhauptteils 24 austritt.
Nach dem Umschlingen eines Knochenelements kann das Drahtseil 10 in
das Verbinderhauptteil 24 auf der vorderen Fläche 35 wieder
eintreten. In der in 8 gezeigten
Ausführungsform
kann das Drahtseil 10 durch den Verbinder 20 hindurchgeführt werden,
wobei es aus der hinteren Seite 33 des Verbinderhauptteils 24 austritt.
Nach dem Umschlingen eines Knochenelements kann das Drahtseil 10 wieder
in das Verbinderhauptteil 24 auf der hinteren Seite 33
eintreten, wobei es eine Schlinge um das Knochenelement bildet.
Die Enden des Drahtseils 10 können aus dem Verbinderhauptteil 24 herausragen. Die
Enden können
eine im wesentlichen parallelen Orientierung relativ zueinander
haben.
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In einer anderen Ausführungsform
kann das Drahtseil 10 eine Spitze 16 umfassen,
wie in 1 gezeigt. Wieder
verweisend auf 7 hat
die Spitze 16 vorzugsweise einen Durchmesser, der im wesentlichen
größer ist
als der Durchmesser eines Kanals 26. Die Spitze 16 verhindert
vorzugsweise, dass das Drahtseil 10 vollständig durch
den Kanal 26 hindurchläuft.
Das Drahtseil 10 kann durch den Verbinder 20 hindurchgeführt werden,
wobei es aus der hinteren Seite 33 des Verbinderhauptteils 24 austritt.
Das Drahtseil 10 wird vorzugsweise durch das Verbinderhauptteil 24 hindurchgezogen,
bis die Spitze 16 gegen die Vorderseite 34 des
Verbinderhauptteils 24 angeordnet ist. Nach Umschlingen
eines Knochenelements kann das Drahtseil 10 in das Verbinderhauptteil
auf der Vorderseite 35 wieder eintreten. In einer anderen
Ausführungsform
kann das Drahtseil 10 in das Verbinderhauptteil auf der
Rückseite 33 des Verbinderhauptteils
wieder eintreten. Wenn das Drahtseil 10 gespannt ist, kann
die Spitze 16 gegen die Vorderseite 35 des Verbinderhauptteils 24 angebracht
sein. Die Spitze 16 kann gegen die Seite des Verbinderhauptteils 24 angebracht
bleiben, bis die Spannung des Drahtseils 10 gelokkert wird.
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In einer alternativen Ausführungsform
(verweisend auf 13)
hat die Spitze 16 vorzugsweise einen Durchmesser, der wesentlich
größer ist
als der Durchmesser einer Öffnung 44 des
Zapfens 22. Die Spitze 16 verhindert vorzugsweise,
dass das Drahtseil 10 vollständig durch die Öffnung 44 hindurchläuft. Das
Drahtseil 10 wird vorzugsweise durch die Öffnung 44 hindurchgefädelt, bis
die Spitze 16 gegen den unteren Bereich 48 der Öffnung angeordnet
ist. Nachdem ein menschliches Knochenelement umschlungen ist, kann
das Drahtseil 10 durch einen der Kanäle 26 in das Verbinderhauptteil 24 hineingeführt werden.
Der Zapfen 22 ist vorzugsweise angeordnet, um das Hindurchführen des
Drahtseils 10 durch einen der Kanäle 26 zu ermöglichen.
Wenn das Drahtseil 10 gespannt wird, kann die Spitze 16 gegen
den unteren Bereich 48 der Öffnung 44 angeordnet
sein. Die Spitze 16 kann gegen den unteren Bereich 48 der Öffnung 44 angeordnet
bleiben, bis die Spannung des Drahtseils gelockert wird.
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Eine Spannvorrichtung 50 kann
benutzt werden, um die Spannung in einem Drahtseil 10 zu
erhöhen,
nachdem es um ein menschliches Knochenelement herumgeschlungen worden
ist. Die bevorzugte Ausführungsform
der Spannvorrichtung 50 ist in 14 veranschaulicht. Die Spannvorrichtung 50 kann
hergerichtet werden um den Verbinder 20 aufzunehmen, indem
der Schaft 58 so positioniert wird, dass die Spitze 80 in
der Nähe
der Vorderseite der Drehwelle 60 positioniert ist. Der
Schaft 58 kann innerhalb des Hauptteils 52 positionierbar
sein, während
der Verschlussstreifen 62 in einer Vorwärtsposition ist. Der Verschlussstreifen 62 kann
in die Vorwärtsposition
bewegt werden, indem Druck auf die hintere Seite des Verschlussstreifens 62 ausgeübt wird.
Ein Druck auf den Verschlussstreifen 62 kann gelockert
werden, so dass es dem Verschlussstreifen ermöglicht wird, sich von dem Hauptteil 52 der Spannvorrichtung
weg zu bewegen. In dieser gelockerten Position kann der Verschlussstreifen 62 eine Rückwärtsbewegung
des Schafts 58 verhindern.
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Nachdem das Drahtseil 10 um
ein menschliches Knochenelement herum und durch den Verbinder 20 hindurch
geschlungen worden ist, kann der Verbinder mit der Spitze 80 der
Spannvorrichtung 50 ineinander greifen. In den Verbinder 20 wird
durch die Spitze 80 so eingegriffen, dass die vorderen
und hinteren Seiten des Verbinders mit den Einbuchtungen 78 ausgerichtet
sind (siehe 19). Die
Oberseite des Verbinders 20 kann im wesentlichen innerhalb der
Spitze 80 positioniert sein. Der Zapfen 22 kann innerhalb
des Verbinderhauptteils 24 angebracht sein, und durch die
Spitze 80 kann in das Verbinderhauptteil eingegriffen werden.
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Ein Ende des Drahtseils wird vorzugsweise entlang
der Einbuchtungen 78 der Spitze 80 positioniert.
Das Ende des Drahtseils wird vorzugsweise mit der Drahtseilklemme 68 an
die Spannvorrichtung 50 angeklemmt. Das Klemmteil 110 der
Kabelklemme 68 kann gegen die Seite der Drehwellenabdekkung 66 angeordnet
sein, während
es in einer Ruheposition ist. Wenn mit genügender Kraft gedrückt wird, kann
sich der Hebel 76 um den Armzapfen 72 herum so
verdrehen, dass das Klemmteil 110 nicht mehr länger in
Kontakt mit der Drehwellenabdeckung 66 ist. Das Drahtseil 10 kann
unter dem Hebel 76 hindurchgeführt werden, während das
Klemmteil 110 angehoben wird. Das Wegnehmen der auf den
Hebel 76 angewendeten Kraft bewirkt vorzugsweise, dass das
Klemmteil 110 sich zur Drehwellenabdeckung 66 hin
bewegt. Infolge dessen kann das Klemmteil 110 gegen das
Drahtseil gedrückt
werden, wobei es gegen die Drehwellenabdeckung 66 in seiner
Position festgesetzt wird. In einer Ausführungsform wird ein Ende des
Drahtseils 10 vorzugsweise mittels der Drahtseilklemmen 68 an
der Drehwellenabdeckung 66 festgesetzt. In einer anderen
Ausführungsform werden
beide Enden des Drahtseils 10 vorzugsweise an die Drehwellenabdeckung 66 festgesetzt.
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Ein Druck kann dann auf den Arm 54 der Spannvorrichtung 50 angewendet
werden, um den Arm um den Armzapfen 72 zu drehen, so dass
der Arm sich in einer Richtung auf das Hauptteil 52 der Spannvorrichtung 50 zu
bewegt. Die Bewegung des Arms 54 auf das Hauptteil 52 zu
kann durch eine Bewegung des Schafts 58 von dem Hauptteil 52 wegbegleitet
werden. Der Winkel bis zu dem der Arm 54 gedreht wird,
kann den Abstand, um den der Schaft 58 aus dem Hauptteil 52 herausragt,
bestimmen. Wenn der Druck auf den Arm 54 gelockert wird,
bewegt sich der Arm vorzugsweise von dem Hauptteil 52 weg.
Die Bewegung des Arms 54 weg von dem Hauptteil 52 beeinflusst
die Position des Schafts 58 vorzugsweise nicht. Mit dem
an der Spannvorrichtung 50 festgesetzten Drahtseil 10 zieht
die Bewegung des Schafts 58 weg von dem Hauptteil 52 das
Drahtseil 10 durch den Verbinder 20 in einer Richtung
weg von dem Verbinder. Infolgedessen nimmt die Spannung auf das Drahtseil 10 vorzugsweise
zu. Der Arm 54 kann so oft wie notwendig wiederholt gedrückt und
gelöst
werden, wie es notwendig ist, um die gewünschte Spannung zu erreichen.
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In einer Ausführungsform kann der Zapfen 22 in
das Verbinderhauptteil 24 eingeführt werden, nachdem das Drahtseil 10 gespannt
worden ist, um das Drahtseil innerhalb des Verbinders 20 festzusetzen.
Der Treiber 56 kann benutzt werden, um den Zapfen 22 in
das Verbinderhauptteil 24 einzuführen. In einer alternativen
Ausführungsform
kann der Zapfen 22 vor dem Spannen des Drahtseils 10 in
dem Verbinderhauptteil 24 plaziert werden. Der Zapfen 22 kann
innerhalb der Spitze 80 positioniert werden. Der Treiber 56 kann
durch die Mitte des Schafts 58 eingeführt werden, bis er mit dem
Zapfen 22 ineinander greift. Das Ende des Treibers 56 ist
vorzugsweise so geformt, um in die Öffnung 44 des Zapfens 22 zu
passen. Die Drehung des Treibers 56 kann von einer Drehung
des Zapfens 22 begleitet sein, während der Treiber in die Öffnung 44 eingeführt ist.
Der Zapfen 22 ist vorzugsweise so orientiert, dass das
Drahtseil 10 durch einen der Kanäle 26 hindurchlaufen
kann. Die Drehung des Zapfens 22 kann die Orientierung des
Zapfens so ändern,
dass der Zapfen einen Bereich des Drahtseils 10 innerhalb
des Verbinderhauptteils 24 festsetzt. Der Zapfen 22 wird
vorzugsweise um 90 Grad in eine festsetzende Orientierung gedreht.
Die Drehung des Zapfens 22 wird vorzugsweise durchgeführt, nachdem
das Drahtseil 10 gespannt worden ist. Auf diese Weise kann
der Treiber 56 den Zapfen 22 drehen, um einen
Bereich des Drahtseils 10 innerhalb des Verbinders 20 festzusetzen,
ohne den Verbinder von der Spitze 80 zu entfernen.
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Nachdem das Drahtseil 10 innerhalb
des Verbinders 20 festgesetzt ist, kann die Spannvorrichtung 50 von
dem Verbinder gelöst
werden. Das Drahtseil 10 kann vor dem Lösen der Spannvorrichtung 50 von
der Kabelklemme 68 entfernt werden. Zum Entfernen des Drahtseils 10 kann
Druck auf den Hebel 76 ausgeübt werden, was bewirkt, dass
der Hebel sich von der Drehwellenabdeckung 66 abhebt. Infolgedessen
wird die durch das Klemmteil 110 ausgeübte festsetzende Kraft zurückgenommen,
was es ermöglicht,
dass das Drahtseil 10 unter dem Klemmteil entfernt wird.
Nach dem Entfernen des Drahtseils 10 von der Kabelklemme 68 kann
der Verbinder 20 dann von der Spitze 80 der Spannvorrichtung 50 entfernt
werden.
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In einer Ausführungsform kann es notwendig sein,
das Drahtseil 10 nachzuspannen, nachdem der Verbinder 20 von
der Spannvorrichtung 50 entfernt worden ist. In diesem
Fall kann die Spannvorrichtung 20 wieder in die Spitze 80 der
Spannvorrichtung 50 eingeführt werden. Das Drahtseil 10 kann
gegen die Spannvorrichtung 50 mittels der Draht- seilklemme 68 der
Spannvorrichtung 50 festgesetzt werden. Der Treiber 56 kann
in die Öffnung 44 des
Zapfens 22 eingeführt
werden. Unter diesen Umständen
kann der Zapfen 22 durch den Treiber 56 in eine
Orientierung gedreht werden, die das Bewegen des Drahtseils 10 durch
das Verbinderhauptteil 24 ermöglicht. Das Drahtseil 10 kann
durch Bedienen des Arms 54 der Spannvorrichtung nachgespannt
werden. Wenn die gewünschte
Spannung erreicht ist, kann das Drahtseil 10 durch die
Verdrehung des Zapfens 22 innerhalb des Verbinders 20 festgesetzt
werden.
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Weitere Verbesserungen
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Zurückverweisend auf die 10 und 11 kann das Drahtseil innerhalb des Verbinders
festgesetzt werden, wenn die Seiten des Zapfens 22 eine Kraft
gegen das Drahtseil ausüben,
die das Drahtseil gegen die Seiten des Kanals 11 zwingen.
Die Nuten 42 am unteren Bereich des Zapfens (in 10 gezeigt) sind in dieser
Verschlussposition senkrecht zu dem Drahtseil orientiert. Diese
Kraft kann die Bewegung des Drahtseils durch den Verbinder verhindern. Während eines
typischen Gebrauchs kann eine Kraft auf das Drahtseil ausgeübt werden,
die bewirkt, dass das Drahtseil in einer Richtung weg von dem Verbinder
gezogen wird. Diese Kraft kann bewirken, dass der Zapfen sich in
eine Position verdreht, in der die Nuten parallel zu dem Drahtseil
sind, wobei sie eine Bewegung des Drahtseils durch das Verbinderhauptteil
ermöglichen.
Diese Drehung wird typischerweise durch den oberen Bereich des Zapfens 22,
der die Arme 32 des Verbinders berührt, verhindert. Diese Berührung verhindert
die Verdrehung des Zapfens und dadurch wird die Spannung der Vorrichtung
aufrechterhalten. Unter Bedingungen von extremer Spannung kann der
durch die Arme 32 auf den oberen Bereich des Zapfens 22 ausgeübte Widerstand unzureichend
zum Verdrehen sein, um eine Verdrehung des Zapfens und ein Lösen des
Drahtseils zu verhindern. Es ist daher wünschenswert, dass eine Vorrichtung
bereitgestellt wird, die eine Verdrehung des Zapfens bei extremer
Spannung verhindert.
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In einer Ausführungsform kann eine Ausbuchtung
an dem oberen Bereich des Zapfens angebaut sein. Die Ausbuchtung
ist vorzugsweise ausgebildet, um mit einem auf dem Verbinderhauptteil
aufgebauten Verschlussbereich zusammenzuwirken, so dass die Ausbuchtung
und der Verschlussbereich zusammen die Verdrehung des Zapfens verhindern. Eine
Ausführungsform
eines solchen Systems ist in einer perspektivischen Ansicht in 24a dargestellt. Die Vorrichtung
umfasst ein Verbinderhauptteil 200 und einen Zapfen 204.
Das Verbinderhauptteil umfasst vorzugsweise einen Verschlussbereich 207, der
aus mindestens einem Vorsprung besteht. Der Verschlussbereich 207 erstreckt
sich vorzugsweise entlang einer Seite des Verbinderhauptteils 200.
Der Vorsprung umfasst vorzugsweise eine Öffnung zum Aufnehmen der auf
dem oberen Bereich des Zapfens 204 gebildeten Ausbuchtung 211.
Die Öffnung
kann ein Loch sein, das durch einen Bereich des Vorsprungs hindurch
gebildet wird. Vorzugsweise kann die Öffnung ein in dem Vorsprung
gebildeter Schlitz oder eine Vertiefung sein (wie in 24a gezeigt).
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In einer anderen in 24b gezeigten Ausführungsform umfasst der Verschlussbereich
vorzugsweise zwei Vorsprünge 206 und 208,
die zusammen die Öffnung 210 definieren.
Der Verschlussbereich erstreckt sich vorzugsweise von dem Verbinderhauptteil
bis zu einer Höhe
von etwa 1/4 der Höhe des
oberen Bereichs 202 des Zapfens 204 bis zu etwa
der Höhe
des oberen Bereichs des Zapfens. Vorzugsweise ist die Höhe der Vorsprünge 206 und 208 gleich
der Höhe
des oberen Bereichs 202 des Zapfens.
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Der Zapfen 204 umfasst vorzugsweise
wenigstens eine von dem oberen Bereich 202 des Zapfens
herausragende Ausbuchtung 211. Die Ausbuchtung umfasst
vorzugsweise eine abgerundete Seite 212 und eine im wesentlichen
flache Seite 214. In 24b ist
die Ausbuchtung in der Nähe
der Oberseite des oberen Bereichs 202 des Zapfens 204 dargestellt,
jedoch sollte klar gestellt werden, dass die Ausbuchtung überall zwischen
der Unterseite und der Oberseite des oberen Bereichs des Zapfens
angeordnet sein kann. Die Breite der Ausbuchtung kann zwischen etwa
1/4 der Höhe
des oberen Bereichs des Zapfens bis zu etwa der Höhe des oberen
Bereichs des Zapfens variieren.
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25a zeigt
eine Draufsicht auf einen Verbinder mit einem Zapfen, der eine Ausbuchtung 211 zum
Verhindern der Verdrehung des Zapfens aufweist. Die Ausbuchtung 211 ist
vorzugsweise von dem Verschlussbereich 207 weg orientiert,
wenn der Zapfen in einer nicht verschlossenen Position ist. Wenn
der Zapfen in einer nicht verschlossenen Position ist, kann das
Drahtseil 205 sich frei durch den Verbinder 200 bewegen.
In 25b ist der Zapfen
in einer Gegenuhrzeigerrichtung von der in 25a gezeigten Position gedreht worden,
so dass der Zapfen in einer verschließenden Position ist. Wenn der
Zapfen in einer verschließenden
Position ist, wird das Drahtseil 205 vorzugsweise am Bewegen
durch den Verbinder 200 gehindert. In der verschließenden Position
ist der Zapfen so positioniert, dass die Ausbuchtung 211 nun
innerhalb der durch die Vorsprünge 206 und 208 gebildeten Öffnung liegt.
Mit der innerhalb der Öffnung
des Verschlussbereichs orientierten Ausbuchtung 211 kann
die Verdrehung des Zapfens in einer Richtung im Uhrzeigersinn verhindert
werden. Die flache Kante 214 der Ausbuchtung 211 greift
vorzugsweise in die flache Kante der Ausbuchtung 206 ein,
um eine Verdrehung des Zapfens in einer Richtung im Uhrzeigersinn
zu verhindern.
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Während
die Verdrehung des Zapfens in einer Richtung im Uhrzeigersinn im
wesentlichen verhindert ist, kann der Zapfen in einer Gegenuhrzeigerrichtung
verdreht werden. Wenn sie in eine Gegenuhrzeigerrichtung verdreht
wird, berührt
die abgerundete Kante 212 der Ausbuchtung 211 den
Vorsprung 208 des Verschlussbereichs, um die Drehung des Zapfens
leicht zu verhindern. Weil die den Vorsprung 208 berührende Kante 212 der
Ausbuchtung gerundet ist, berührt
nur ein kleiner Bereich der abgerundeten Kante 212 den
Vorsprung. Durch Anwenden einer ausreichenden Kraft kann die abgerundete
Kante 212 bewirken, dass der Vorsprung 208 sich
ein wenig nach außen
wegbiegt, wobei der Ausbuchtung genügend Raum gegeben wird, um
an dem Vorsprung 208 vorbei und von dem Verschlussbereich
weg verdreht zu werden. Auf diese Weise kann der Zapfen in eine nicht
verschlossene Position bewegt werden.
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Während
eines typischen Vorgangs wird das Drahtseil 205 in eine
Schlinge geformt und gespannt, bevor das Drahtseil innerhalb des
Verbinderhauptteils 200 festgesetzt wird. Nachdem das Drahtseil 205 gespannt
ist, wird der Zapfen innerhalb des inneren Hohlraums so positioniert,
dass der untere Bereich des Zapfens das Drahtseil gegen die Wand
des Kanals zusammendrückt,
wie in 11 gezeigt. Vorzugsweise
wird der Zapfen von einer nicht verschließenden Position (in 25a gezeigt) in eine verschließende Position
(in 25b gezeigt) gedreht, um
das Drahtseil innerhalb des Verbinders festzusetzen. Wenn ein gespanntes
Drahtseil auf diese Weise festgesetzt wird, kann das Drahtseil eine
Kraft in eine Richtung 222 weg von dem Verbinder ausüben, wie in 25b gezeigt. Wenn diese
Kraft auf den Zapfen wirkt, kann sich der Zapfen in einer Rich tung
im Uhrzeigersinn verdrehen. Falls er unkontrolliert ist, kann sich
der Zapfen in eine nicht verschließende Position (d. h. eine
Position, in der das Drahtseil nicht länger innerhalb des Verbinders
festgesetzt ist) verdrehen. Die Anwesenheit der Ausbuchtung 211 auf
dem Zapfen verhindert vorzugsweise diese Verdrehung. Durch das Verhindern
dieser Verdrehung verhindert die Ausbuchtung 211 das Lösen des
Drahtseils 205.
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In einer Ausführungsform kann der Zapfen ein
Paar von im unteren Bereich des Zapfens gebildeten Nuten haben,
so wie das oben beschrieben worden ist. Der untere Bereich des Zapfens
passt vorzugsweise in den inneren Hohlraum. Die Nuten sind vorzugsweise
so positioniert, dass das Drahtseil durch die Kanäle in dem
Verbinder hindurchgeführt werden
kann, wenn die Nuten mit den Kanälen
ausgerichtet sind (siehe 10).
Wenn der Zapfen um 90 Grad verdreht wird, greifen die nicht mit
Nuten versehenen Bereiche des Zapfens vorzugsweise mit dem Drahtseil
ineinander, wodurch die Bewegung des Drahtseils verhindert wird
(siehe 11). Vorzugsweise
ist die Ausbuchtung 211 auf dem oberen Bereich des Zapfens
senkrecht zu den Nuten orientiert. Bezugnehmend auf die 25a und 25b sind die Nuten des Zapfens (nicht
gezeigt) vorzugsweise entlang der Seiten 224 und 226 des Zapfens
angeordnet. Wenn der Zapfen in einer nicht verschließenden Position
positioniert ist, wie in 24a dargestellt,
laufen die Nuten vorzugsweise parallel zu dem Drahtseil 205 entlang
der Seiten 224 und 226 des Zapfens. Diese Orientierung kann es ermöglichen, dass
sich das Drahtseil frei durch den Verbinder durch die in dem Verbinder
gebildeten Kanäle
bewegt. Ein Bereich des Drahtseils 205 kann sich in die Nuten
hinein erstrecken. Die Ausbuchtung 211 ist vorzugsweise
auf einer Seite senkrecht zu den Seiten 224 und 226 angeordnet,
wie beispielsweise zur Seite 228. In der nicht verschließenden Position kann der
Zapfen so in dem Verbinder orientiert sein, dass die Ausbuchtung 211 sich
von dem Zapfen in einer Richtung parallel zu einem Teil des Drahtseils
erstreckt, wie in 24a gezeigt.
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Wenn das Drahtseil innerhalb des
Verbinders festgesetzt werden soll, kann der Zapfen in einer Gegenuhrzeigerrichtung
gedreht werden. Diese Bewegung bewirkt, dass sich die Seiten 224
und 226 des Zapfens, und damit die Nuten, vorzugsweise in eine Orientierung
senkrecht zu dem Drahtseil 205 bewegen. Vorzugsweise kommt
das Drahtseil in Kontakt mit dem nicht mit Nuten versehenen unteren
Bereich des Zapfens und wird gegen die Kanäle innerhalb des Verbinders
zusammengedrückt.
Diese Kompressionskraft kann das Drahtseil innerhalb des Verbinders
festsetzen. Wenn der Zapfen in dieser verschließenden Orientierung positioniert
ist, bewegt sich die Ausbuchtung 211 in die durch die Vorsprünge 206 und 208 definierte Öffnung.
Folglich bewegt der Vorgang des Festsetzens des Drahtseils durch Drehung
des Zapfens vorzugsweise den Vorsprung in eine Position, so dass
eine Verdrehung in einer Richtung entgegengesetzt der Richtung zum
Festsetzen des Kabels (d. h. eine Richtung im Uhrzeigersinn) verhindert
ist.
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Der Vorsprung 208 des Verschlussbereichs ist
vorzugsweise positioniert, um ein Überdrehen des Zapfens zu verhindern.
Weil eine signifikante Stärke der
Kraft angewendet werden muss, um den Zapfen zu drehen, ist es wünschenswert,
dass eine Sperre vorgesehen ist, um ein Überdrehen des Zapfens zu verhindern.
Ein Überdrehen
des Zapfens kann zu einer Wiederausrichtung der Nuten mit den Kanälen führen, wodurch
es möglich
wird, dass das Drahtseil frei wird, sich durch den Verbinder zu
bewegen. Der Vorsprung 208 des Verschlussbereichs verhindert vorzugsweise
das Überdrehen
des Zapfens. Der Vorsprung 208 stellt einen Anschlag zur
Ver fügung,
den die gekrümmte
Kante 212 des Vorsprungs 211 während der Drehung des Zapfens
vorzugsweise berührt,
wodurch ein weiteres Verdrehen des Zapfens in einer Richtung entgegengesetzt
zum Uhrzeigersinn verhindert wird. Die Benutzung einer gekrümmten Fläche auf
dem Vorsprung kann eine weitere Drehung im Gegenuhrzeigersinn ermöglichen,
wenn eine ausreichende zusätzliche
Drehkraft auf den Zapfen ausgeübt
wird.
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In einer anderen Ausführungsform
kann ein Verbinder mit zwei Verschlussbereichen zusammen mit einem
Zapfen mit zwei Vorsprüngen
benutzt werden, wie in den 26a und 26b gezeigt. Der erste Verschlussbereich 207 des
Verbinders ist vorzugsweise einem zweiten Verschlussbereich 240 gegenüberliegend
angeordnet, wie in den 26a und 26b gezeigt. Der erste Verschlussbereich
umfasst vorzugsweise zwei Vorsprünge 206 und 208,
die eine Öffnung 207 definieren.
Der zweite Verschlussbereich umfasst vorzugsweise zwei Vorsprünge 242 und 244,
die eine Öffnung 246 definieren.
Der Zapfen 204 umfasst vorzugsweise zwei Vorsprünge 211 und 250,
die einander gegenüberliegend
angeordnet sind. Jeder Vorsprung umfasst vorzugsweise eine abgerundete
Seite und eine flache Seite.
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Der Zapfen weist vorzugsweise ein
Paar von Nuten auf, das in einem unteren Bereich des Zapfens gebildet
ist, so wie vorstehend beschrieben. Die Nuten des Zapfens sind vorzugsweise
entlang der Seiten 224 und 226 des Zapfens angeordnet. Wenn der Zapfen
in einer nicht verschließenden
Position positioniert ist (in 26a gezeigt),
verlaufen die Nuten parallel zu dem Drahtseil 205 entlang
von Seiten 224 und 226. Diese Orientierung kann es im Drahtseil 205 ermöglichen,
sich frei durch den Verbinder zu bewegen. In der nicht verschließenden Position
sind die Ausbuchtungen vorzugsweise von den Verschlussbereichen 207 und 240 weg orientiert.
Die Ausbuchtungen 211 und 250 sind vorzugsweise
auf zu den Seiten 224 und 226 senkrechten Seiten positioniert.
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Wenn das Drahtseil innerhalb des
Verbinders festgesetzt werden soll, kann der Zapfen in einer Richtung
entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gedreht werden. Diese Bewegung
bewirkt, dass die Seiten 224 und 226 des Zapfens, und daher die
Nuten, sich vorzugsweise in eine Orientierung senkrecht zu dem Drahtseil
bewegen. Vorzugsweise kommt das Drahtseil in Kontakt mit dem nicht
mit Nuten versehenen Bereich des unteren Bereichs des Zapfens und wird
innerhalb des Verbinders gegen die Kanäle zusammengedrückt. Diese
Kompressionskraft kann das Drahtseil innerhalb des Verbinders festsetzen. Wenn
der Zapfen in dieser verschließenden
Orientierung positioniert ist, bewegen sich die Vorsprünge 211 und 250 in
die Öffnungen
der Verschlussbereiche 207 und 240. Daher bewegt
vorzugsweise der Vorgang des Festsetzens des Drahtseils durch Verdrehung
des Zapfens die Vorsprünge
in eine Position, so dass eine Drehung in einer Richtung entgegengesetzt
der Richtung zum Festsetzen des Drahtseils (d. h. eine Richtung
im Uhrzeigersinn) verhindert wird.
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Die Benutzung von zwei Vorsprüngen und zwei
Verschlussbereichen hat den Vorteil, dass der Zapfen in einer Verschlussposition
festgesetzt werden kann, sobald das Drahtseil innerhalb des Verbinderhauptteils
festgesetzt wird. Zusätzlich
können
die beiden Vorsprünge
einen höheren
Widerstand gegen Verdrehung des Zapfens in einer Richtung im Uhrzeigersinn
zur Verfügung
stellen, wenn der Zapfen in einer verschlossenen Position ist.
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Weitere Änderungen und alternative Ausführungsformen
von vielfältigen
Gesichtspunkten der Erfindung werden für den Fachmann durch diese
Beschreibung offensichtlich. Entsprechend soll diese Beschreibung
nur als Veranschaulichung ausgelegt werden und dient dem Zweck der
Lehre des Fachmanns über
die allgemeine Weise zum Ausführen der
Erfindung. Es sollte verstanden swerden, dass die hierin gezeigten
und beschriebenen Ausbildungen der Erfindung als die gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen
angesehen werden sollen. Veränderungen
können
an den hierin beschriebenen Elementen ausgeführt werden, ohne von dem durch die
folgenden Patentansprüche
beschriebenen Schutzbereich der Erfindung abzuweichen.