DE69817401T2 - Verfahren für den zusammenbau und aufbau eines kraftfahrzeugbodens - Google Patents

Verfahren für den zusammenbau und aufbau eines kraftfahrzeugbodens Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bodenstruktur für ein Kraftfahrzeug sowie das zugehörige Verfahren zum Einbau und insbesondere eine Bodenstruktur mit der unterhalb des Kofferraumes des Fahrzeuges ein erheblicher Stauraum geschaffen wird, sowie ein einfaches Verfahren für ihren Einbau.
  • Es ist seit langem üblich für den Aufbau des Bodens zwei Seitenholme zu verwenden, auf denen sich eine Bodenplatte abstützt, die sich in Querrichtung über die Breite des Fahrzeuges erstreckt und die auf Höhe des Kofferraumes des Fahrzeuges mit einer Vertiefung versehen ist zur Aufnahme des Reserverades.
  • In herkömmlicher Weise besteht eine derartige Vertiefung aus einem mittels eines Tiefziehwerkzeuges entsprechend der Aufnahmeform für das Reserverad verformten Blech, das mit der restlichen Bodenplatte dergestalt verschweißt wird, dass eine einstückige Bodenplatte entsteht, die sich auf den Seitenholmen abstützt. Die durch den Tiefziehvorgang bedingten Beschränkungen bei der Herstellung erlauben es jedoch nicht, in einfacher Weise eine komplizierte Ausgestaltung der für das Reserverad vorgesehenen Vertiefung zu verwirklichen.
  • Es ist bekannt, diesen Nachteil dadurch zu überwinden, dass derjenige Abschnitt der metallischen Bodenplatte, in dem die Vertiefung für das Reserverad vorgesehen ist, durch ein Teil aus Kunststoff ersetzt wird, das in eine entsprechende Öffnung der metallischen Bodenplatte derart eingesetzt wird, dass die Ränder des Teils aus Kunststoff auf der aus Blech geformten Bodenplatte ruhen. Dieses Teil aus Kunststoff kann nun beliebig ausgestaltet werden, sodass es zum einen für die Aufnahme des Reserverades einsetzbar ist und zum anderen mit zusätzlichen Fächern versehen werden kann zur Aufnahme beispielsweise des Wagenhebers und anderer Ausrüstungsteile.
  • Eine derartige Struktur des Bodens eines Kraftfahrzeuges bedingt jedoch das Vorsehen einer eigenen Arbeitsstation am Fliessband für die Montage des Kraftfahrzeuges, in der das Teil aus Kunststoff für die Aufnahme des Reserverades der Karosserie zugeführt und in das Innere des Kofferraumes eingeführt wird um dort in die Aussparung in der metallischen Bodenplatte eingesetzt und mit dieser zusammengebaut zu werden. Außerdem ist das Aufnahmevermögen der zusätzlichen Fächer zu beiden Seiten der Vertiefung für die Aufnahme des Reserverades durch die Oberfläche des Teils aus Kunststoff im Boden des Kofferraumes begrenzt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine neuartige Bodenstruktur für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, mit der ein optimales Verfahren für den Einbau ermöglicht wird bei gleichzeitiger Vervielfachung der unterhalb des Kofferraumes vorgesehen Fächer zur Aufnahme von zum Beispiel des Reserverades und von Zubehörteilen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Bodenstruktur für ein Kraftfahrzeuges vor, das auf jeder Seite der Struktur mit einem Seitenholm versehen ist, wobei eine Bodenplatte auf den Holmen angeordnet ist und sich in Querrichtung über die Breite des Fahrzeuges erstreckt und die beiden Holme miteinander verbindet.
  • Gemäss der Erfindung ist die Bodenstruktur dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte auf Höhe des Kofferraumes des Fahrzeuges mit einer Öffnung versehen ist, die zwischen den Seitenholmen ausgebildet ist, wobei diese Öffnung den Zugang zu einem Hohlraum ermöglicht, der durch einen Behälter begrenzt wird, der unterhalb der Holme des Fahrzeuges angeordnet ist.
  • Diese Ausgestaltung vereinfacht de Montage des Behälters.
  • Gemäss einem anderen Merkmal der Erfindung ist der Hohlraum eine Aufnahme für ein Reserverad.
  • Gemäss einem anderen Merkmal der Erfindung erstreckt sich der Behälter in Querrichtung über die Seitenholme hinaus bis zu den Seitenwänden des Fahrzeuges.
  • Dieses Merkmal ermöglicht die Verwendung des nicht belegten Raumes unterhalb der Bodenplatte des Fahrzeuges.
  • Gemäss einem anderen Merkmal der Erfindung weist die Bodenplatte eine Klappe auf, die den Zugang zu einem geschlossenen Raum ermöglicht, der von den Seitenwänden des Behälters und den Seitenwänden des Fahrzeuges begrenzt ist.
  • Dieses Merkmal ermöglicht die Ausnutzung des zwischen der Bodenplatte und dem Behälter vorhandenen Raumes als Stauraum.
  • Gemäss einem anderen Merkmal der Erfindung erstreckt sich die Öffnung in der Bodenplatte in Querrichtung bis zu den Seitenwänden des Fahrzeuges.
  • Dieses Merkmal ermöglicht den direkten Zugang zum Inneren des Behälters zwischen den Holmen und den Seitenwänden des Fahrzeuges.
  • Gemäss einem anderen Merkmal der Erfindung besteht die Bodenplatte aus Blech und der Behälter aus Kunststoff.
  • Dieses Merkmal ermöglicht die Herstellung einer steifen Bodenstruktur aus Blech mit einem eingesetzten Behälter aus Kunststoff, zum Beispiel aus einem thermoplastischen, einem thermohärtbaren oder einem mechanisch verstärkten thermoplastischen Material, der eine komplizierte Gestalt aufweist und mit geringen Kosten herstellbar ist. Die Fertigung des Behälters kann durch einen Spritzguss, einen Kompressionsguss oder einen kombinierten Spritz-Kompressionsguss erfolgen.
  • Gemäss einem anderen Merkmal der Erfindung wird der aus Kunststoff bestehende Behälter durch einen Gießvorgang hergestellt und weist Befestigungsteile für Bauteile auf, die entlang des Behälters angeordnet werden, wie zum Beispiel eine Abgasleitung oder Verkabelungsteile des Fahrzeuges.
  • Dieses Merkmal ermöglicht eine Verwendung des Behälters als Tragteil, sodass außerhalb des Montagebandes verschiedene Bauteile mit dem Behälter verbunden werden können, wodurch wiederum die Anzahl der für die Befestigung erforderlichen Schritte am Montageband verringert werden kann und damit der für den Zusammenbau des Fahrzeuges erforderliche Zeitaufwand.
  • Gemäss einem anderen Merkmal der Erfindung ist der Behälter an seinem rückwärtigen Ende mit einer Strebe versehen, die sich in Querrichtung über die Breite des Fahrzeuges erstreckt und die als Halterung und als Stossdämpfer für auf die hintere Wand des Fahrzeuges auftreffende Stöße dient.
  • Dieses Merkmal vereinfacht die Montage der hinteren Wand.
  • Gemäss einem anderen Merkmal der Erfindung ist der Behälter mit Öffnungen für die Abfuhr von im Fahrgastraum enthaltener Luft versehen.
  • Dieses Merkmal verhindert die Entstehung eines Überdrucks im Fahrgastraum während des Schließens der Türen des Fahrzeuges.
  • Gemäss einem anderen Merkmal der Erfindung weist der Behälter eine Formgebung auf, die die Aerodynamik unterhalb des Fahrzeuges verbessert.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zum Einbau einer Bodenstruktur für ein Kraftfahrzeug, wie sie oben beschrieben worden ist, das dadurch gekennzeichnet ist, dass zuerst die Bodenplatte mit den Seitenwänden des Fahrzeuges verbunden wird, dass danach der Behälter von der Unterseite des Fahrzeuges aus in der Arbeitsstation für den Einbau der Antriebsgruppe und der Achsen eingeführt wird und dass anschließend der Behälter unterhalb der Seitenholme mittels Befestigungsschrauben befestigt wird.
  • Gemäss einem anderen Merkmal des Verfahrens nach der Erfindung wird der Behälter vor seiner Befestigung unterhalb der Holme mit Bauteilen versehen, die ihn durchsetzen, wie zum Beispiel Teile der Auspuffanlage.
  • Dieses Merkmal ermöglicht eine Zeitersparnis beim Zusammenbau am Fliesband.
  • Weitere Merkmale und Vorteile gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung im Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung hervor; darin zeigen:
  • 1a eine perspektivische Ansicht eines teilweise aufgeschnitten rückwärtigen Teils eines Fahrzeuges, das mit einer erfindungsgemäß ausgestalteten Bodenstruktur versehen ist,
  • 1b eine ähnliche Ansicht wie 1a, wobei das Fahrzeug vor dem Einbau des Teils zwischen den Holmen dargestellt ist,
  • 2 eine perspektivische Ansicht des einsetzbaren Teils von 1,
  • 3 eine vergrößerte Darstellung eines Schnitts durch die Bodenstruktur auf Höhe einer Stelle der Befestigung an den Holmen und
  • 4 einen Teilschnitt durch die Bodenstruktur auf Höhe eines der hinteren Stossfänger.
  • Wie aus den 1a bis 3 hervorgeht, sind gemäss der Ausgestaltung des Bodens nach der Erfindung eine Bodenplatte 1 und zwei Seitenholme 3 vorgesehen, die sich zu beiden Seiten des rückwärtigen Teils der Bodenplatte 1 in Längsrichtung des Fahrzeuges erstrecken und deren Steifigkeit gewährleisten. Die aus tiefgezogenem Blech bestehende Bodenplatte 1 ist mit den beiden Seitenteilen 4 des Fahrzeuges verschweißt und weist einen Höcker 5 in Querrichtung auf unter dem ein Tank für den Kraftstoff angeordnet werden kann, wobei dieser in Querrichtung sich erstreckende Höcker 5 gleichzeitig als Stütze für eine (nicht dargestellte) Rückbank dient.
  • Wie aus 1b hervorgeht, ist die Bodenplatte 1 mit einer Öffnung 6 versehen, die sich in Längsrichtung zwischen dem in Querrichtung ausgebildeten Höcker 5 und dem rückwärtigen Ende des Fahrzeuges erstreckt und zwar über eine Breite, die im wesentlichen dem Abstand zwischen den beiden Seitenholmen 3 entspricht. Diese Öffnung 6, die der Klappe 7 des Kofferraumes gegenüber liegend ausgebildet ist, wird durch einen Behälter 8 verschlossen, der unterhalb der Seiteholme 3 des Fahrzeuges angeordnet ist.
  • Wie die 1a und 2 erkennen lassen, weist der Behälter 8, der aus einem gegossenen Kunststoffteil besteht, eine Aufnahme 10 für ein Reserverad auf, sowie Aussparungen 11 und 12 für die Aufnahme von zum Beispiel eines Ölkanisters und eines Behälters für die Scheibenwaschanlage.
  • Der Behälter 8 ist außerdem an seiner rückwärtigen Seite mit einer in Querrichtung verlaufenden Strebe 13 versehen, die als Halterung für die Rückwand 22 des Fahrzeuges dient und die zugleich die Widerstandsfestigkeit gegen auf diese auftreffende Stöße erhöht. Die quer verlaufende Strebe 13 ist mit Öffnungen 20 versehen, die in 4 dargestellt sind und der Luftabfuhr aus dem Innenraum des Fahrzeuges beim Schließen der Türen dienen. Mit 21 ist ein Stossdämpfer bezeichnet, der auf der Oberseite der Querstrebe 13 angeordnet ist zur Dämpfung von auf die Rückwand 22 auftreffende Stöße.
  • Wie in den 2 und 3 dargestellt ist der Behälter 8 mit Wangen 16 versehen, die sich in Querrichtung über die Seitenholme 3 hinaus erstrecken und bis in unmittelbare Nachbarschaft der Seitenwände 4 des Fahrzeuges reichen, sodass ein geschlossener Raum 18 gebildet wird zwischen der Bodenplatte 1 und den Wangen 16. Dieser Raum 18 kann durch eine Klappe 17 abgedeckt sein, die in die Bodenplatte eingesetzt ist, sodass verschiedene in diesem Raum aufbewahrte Zubehörteile zugänglich sind.
  • Der unterhalb der Bodenplatte 1 angeordnete Behälter 8 kann in vorteilhafter Weise dahingehend ausgestaltet sein, dass er die Aerodynamik des Fahrzeuges verbessert, wobei zu diesem Zweck die Allgemeinform des Behälters 8 und insbesondere die Wangen 16 auf ihren Außenseiten mit geeigneten die Aerodynamik erhöhenden besonderen Profilen ausgestattet werden, die dazu beitragen, den Fahrwiderstand des Fahrzeuges zu verringern.
  • Gemäss einer in den Figuren nicht dargestellten Variante der Erfindung ist die Öffnung 6 in der Bodenplatte 1 in Querrichtung gesehen dergestalt ausgestaltet, dass sie sich bis zu den Seitenwänden des Fahrzeuges hin erstreckt, sodass über ihre gesamte Breiter der Zugang zum Raum im Behälter 8, ermöglicht wird, wobei in diesem Fall der Boden des Kofferraumes durch eine steife Textilabdeckung gebildet wird, die sich auf den Seitenholmen 3 abstützt. Dieses Ausführungsbeispiel ermöglicht eine Vereinfachung der Herstellung der Bodenplatte 1 bei gleichzeitiger Gewährleistung eines direkten Zugangs zu allen Aufnahmefächern im Behälter 8 zwischen den Seitenholmen 3 und den Seitenwänden 4.
  • Der Einbau des Bodenteils nach der Erfindung erfolgt in einfacher Weise durch Befestigung des Behälters 8 unterhalb der Seitenholme 3 mittels Befestigungsschrauben 15. Die Strebe 13 wird anschließend eingesetzt unter Anlage an eine metallische Quertraverse 14, die die beiden Seitenwände 4 des Fahrzeuges miteinander verbindet; die anderen Ränder des Behälters 8 stützen sich auf dem Rand des Bodenplatte 1 ab unter Zwischenanordnung einer Dichtung 19 zur Abdichtung des Gesamtaufbaus. Dieser Einbau des Behälters 8 in das Fahrzeug erfolgt in vorteilhafter Weise am Fliessband während des Einbaus des Motors und der Achsen, da während dieser Montageschritte die Karosserie des Fahrzeuges angehoben ist um so das Einsetzen der Achsen und der Antriebsgruppe zu ermöglichen sowie gleichzeitig des Behälters 8 von unten her.
  • Durch dieses eben beschrieben vorteilhafte Einbauverfahren kann auch sichergestellt werden, dass der Behälter auch als Halterung für andere von unten in das Fahrzeug einzubauende Teile dient. So kann zum Beispiel der Behälter 8 mit Befestigungsteilen für den Auspufftopf versehen sein und sogar vorab mit dem Auspufftopf verbunden werden, sodass durch deren gemeinsamen Einbau die Montagezeit am Fliessband verkürzt wird.
  • Es sei betont, dass die Ausgestaltung der Bodenplatte nach der Erfindung und insbesondere die in ihr eingearbeitete Öffnung 6 die Abfuhr von Fluiden während des Durchlaufs der Karosserie durch die Lackierstation erleichtert, zum Beispiel im Kataphoresebad.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, das nur der Erläuterung dient.

Claims (12)

  1. Bodenstruktur für ein Kraftfahrzeug, das auf jeder Seite der Struktur mit einem Seitenholm (3) versehen ist, wobei eine Bodenplatte (1) auf den Holmen (3) angeordnet ist und sich in Querrichtung über die Breite des Fahrzeuges erstreckt und die beiden Holme (3) miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (1) auf Höhe des Kofferraumes des Fahrzeuges mit einer Öffnung (6) versehen ist, die zwischen den Seitenholmen (3) ausgebildet ist, wobei diese Öffnung (6) den Zugang zu einem Hohlraum (10) ermöglicht, der durch einen Behälter (8) begrenzt wird, der unterhalb der Holme (3) des Fahrzeuges angeordnet ist.
  2. Bodenstruktur für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (10) eine Aufnahme für ein Reserverad ist.
  3. Bodenstruktur für ein Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Behälter (8) in Querrichtung über die Seitenholme (3) hinaus bis zu den Seitenwänden des Fahrzeuges erstreckt.
  4. Bodenstruktur für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (1) eine Klappe (17) aufweist, die den Zugang zu einem geschlossenen Raum (18) ermöglicht, der von den Seitenwänden des Behälters (8) und den Seitenwänden des Fahrzeuges begrenzt ist.
  5. Bodenstruktur für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Öffnung (6) in der Bodenplatte (1) in Querrichtung bis zu den Seitenwänden des Fahrzeuges erstreckt.
  6. Bodenstruktur für ein Kraftfahrzeug nach einem der Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (1) aus Blech besteht und dass der Behälter (8) aus Kunststoff besteht.
  7. Bodenstruktur für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der aus Kunststoff bestehende Behälter (8) durch einen Gießvorgang hergestellt worden ist und Befestigungsteile für Bauteile aufweist, die entlang des Behälters (8) angeordnet werden, wie zum Beispiel eine Abgasleitung oder Verkabelungsteile des Fahrzeuges.
  8. Bodenstruktur für ein Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (8) an seinem rückwärtigen Ende mit einer Strebe (13) versehen ist, die sich in Querrichtung über die Breite des Fahrzeuges erstreckt und die als Halterung und als Stossdämpfer für auf die Rückwand (22) des Fahrzeuges auftreffende Stöße dient.
  9. Bodenstruktur für ein Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (8) mit Öffnungen (2) für die Abfuhr von im Fahrgastraum enthaltener Luft versehen ist.
  10. Bodenstruktur für ein Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (8) eine Formgebung aufweist, die die Aerodynamik unterhalb des Fahrzeuges verbessert.
  11. Verfahren zum Einbau einer Bodenstruktur für ein Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zuerst die Bodenplatte (1) mit den Seitenwänden (4) des Fahrzeuges verbunden wird, dass danach der Behälter (8) von der Unterseite des Fahrzeuges aus in der Arbeitsstation für den Einbau der Antriebsgruppe und der Achsen eingeführt wird und dass anschließend der Behälter (8) unterhalb der Seitenholme (3) mittels Befestigungsschrauben (15) befestigt wird.
  12. Verfahren zum Einbau einer Bodenstruktur für ein Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (8) vor seiner Befestigung unterhalb der Holme (3) mit Bauteilen versehen wird, die an ihm entlang laufen, wie zum Beispiel Teile der Auspuffanlage.
DE69817401T 1997-12-30 1998-12-18 Verfahren für den zusammenbau und aufbau eines kraftfahrzeugbodens Expired - Lifetime DE69817401T2 (de)

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