DE69815930T2 - Druckkopf, Antriebsvorrichtung für Heizelemente eines Tintenstrahldruckkopfes, Heizelement für ein Substrat in einem Tintenstrahldrucker und Verfahren zur Steuerung solcher Heizelemente - Google Patents

Druckkopf, Antriebsvorrichtung für Heizelemente eines Tintenstrahldruckkopfes, Heizelement für ein Substrat in einem Tintenstrahldrucker und Verfahren zur Steuerung solcher Heizelemente Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Tintenstrahldrucker und spezieller Tintenstrahldrucker, die eine Mehrzahl von Ausspritzheizern und mindestens einen Substratheizer umfassen.
  • Ein Tintenstrahldrucker umfasst typischerweise einen Druckkopf mit einer Düsenplatte, die mit einem Substrat verbunden ist und in einer Abstandsbeziehung in Bezug dazu montiert ist. Die Düsenplatte umfasst eine Mehrzahl von Tinte ausstoßenden Auslassöffnungen, die respektive in Verbindung mit einer Mehrzahl von Ausspritzheizern, die auf dem Substrat montiert sind, angeordnet sind. Wenn ein spezieller Ausspritzheizer betätigt oder gefeuert wird, dehnt sich Tinte, die benachbart dazu angeordnet ist, schnell aus, um eine Dampfblase zu bilden. Tinte wird durch die Tinte ausstoßende Auslassöffnung durch die Blase ausgestoßen und wird auf das Druckmedium ausgespritzt.
  • Während einer Verwendung bewirkt eine selektive Betätigung der Mehrzahl von Ausspritzheizern im Druckkopf, dass die Betriebstemperatur des Druckkopfs ansteigt. Die Betriebstemperaturzunahme des Druckkopfs wiederum bewirkt, dass die Temperatur der Tinte, die im Druckkopf angeordnet ist, entsprechend ansteigt. Eine Änderung in der Temperatur der Tinte führt zu einer Änderung der physikalischen Eigenschaften der Tinte, wie z. B. Viskosität, Oberflächenspannung usw. Man hat gefunden, dass die Tropfenmasse und -geschwindigkeit der Tintentröpfchen, die auf das Druckmedium ausgespritzt werden, mit einer Änderung in der Betriebstemperatur der Tinte im Druckkopf variieren, wodurch die Druckqualität beeinträchtigt wird.
  • Es ist bekannt, mindestens einen Substratheizer bereitzustellen, der auf dem Substrat im Druckkopf für den Zweck montiert ist, die Tinte im Druckkopf auf einer annähernd gewünschten Betriebstemperatur zu halten, wodurch eine gleichförmigere und verbesserte Druckqualität bereitgestellt wird. Die Substratheizer werden typischerweise nach anfänglichem Einschalten des Druckkopfs oder während Perioden einer Inaktivität des Druckkopfs betätigt, so dass die Tinte im Druckkopf auf einer annähernd gewünschten Temperatur gehalten wird.
  • Herkömmliche Druckköpfe, die einen oder mehrere Substratheizer verwenden, umfassen typischerweise eine Treiberschaltungsanordnung zum Treiben der Substratheizer, die von der Treiberschaltungsanordnung zum Treiben der Ausspritzheizer separat ist. Wenn man eine separate Treiberschaltungsanordnung verwendet, können die Substratheizer unabhängig und selektiv separat von den Ausspritzheizern unter Strom gesetzt werden. Jedoch erhöht die separate Treiber- und Verbindungs-Schaltungsanordnung, die den Substratheizern zugeordnet ist, die Kosten und Kompliziertheit, die mit dem Drucker und Druckkopf verbunden sind.
  • Die EP-A-0641656 offenbart einen Tintenstrahldrucker mit einem Druckkopf mit Ausspritzheizern und Substratheizern. Die EP-A-0684134 offenbart einen Tintenstrahldruckkopf mit einer Pufferkammer, um jeglichen Tintengegendruck zu absorbieren.
  • Was in der Technik benötigt wird, ist ein Tintenstrahldrucker mit einem Druckkopf mit sowohl Ausspritzheizern als auch Substratheizern ohne die erhöhten Kosten und Kompliziertheit, die mit einer Verwendung von separaten Druckertreiberschaltungen verbunden ist, wie bisher bekannt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen Druckkopftreiber für einen Druckkopf in einem Tintenstrahldrucker bereit, der den Betrieb von sowohl einer Mehrzahl von Ausspritzheizern als auch mindestens einem Substratheizer steuern kann.
  • Die Erfindung umfasst in einer Form derselben einen Tintenstrahldrucker, umfassend einen Druckkopf und einen Druckkopftreiber. Der Druckkopf umfasst ein Substrat, eine Düsenplatte mit einer Mehrzahl von Tinte ausstoßenden Auslassöffnungen, eine Mehrzahl von Ausspritzheizern auf dem Substrat und die respektive der Mehrzahl von Tinte ausstoßenden Auslassöffnungen zugeordnet sind und mindestens einen Substratheizer, der dem Substrat zugeordnet ist. Jeder der Ausspritzheizer und der Substratheizer umfasst einen ersten und zweiten Anschluss. Der Druckkopftreiber weist eine Mehrzahl von unter Strom setzbaren Ausgängen auf, die mindestens einen Stromleitungsausgang und mindestens zwei Freigabeleitungsausgänge umfassen. Ein Stromleitungsausgang ist mit einem ersten Anschluss von jedem eines Ausspritzheizers und eines Substratheizers elektrisch verbunden. Zwei der Freigabeleitungsausgänge sind mit einem zweiten Anschluss des Ausspritzheizers und einem zweiten Anschluss des Substratheizers gekoppelt. Während eines Unter-Strom-Setzens des einen Stromleitungsausgangs können der Ausspritzheizer und der Substratheizer selektiv betätigt werden, indem die zwei Freigabeleitungsausgänge selektiv unter Strom gesetzt werden.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass ein Druckkopftreiber verwendet werden kann, um eine Mehrzahl von Ausspritzheizern und/oder einen Substratheizer selektiv zu betätigen, ohne die Verwendung eines separaten Treibers für den Substratheizer.
  • Die Erfindung stellt auch ein Verfahren zum Steuern einer Betriebstemperatur eines Druckkopfs in einem Tintenstrahldrucker bereit, umfassend die Schritte:
    Bereitstellen eines Druckkopfs, umfassend ein Substrat, eine Düsenplatte mit einer Mehrzahl von Tinte ausstoßenden Auslassöffnungen, eine Mehrzahl von Ausspritzheizern auf dem Substrat und die respektive der Mehrzahl von Tinte ausstoßenden Auslassöffnungen zugeordnet sind und mindestens einen Substratheizer, der dem Substrat zugeordnet ist, wobei jeder der Ausspritzheizer und der Substratheizer einen ersten und zweiten Anschluss umfasst;
    Bereitstellen eines Druckkopftreibers mit einer Mehrzahl von unter Strom setzbaren Ausgängen, wobei die Mehrzahl von Ausgängen mindestens einen Stromleitungsausgang und mindestens zwei Freigabeleitungsausgänge umfasst;
    elektrisches Verbinden von einem besagten Stromleitungsausgang mit einem ersten Anschluss von jedem eines besagten Ausspritzheizers und eines besagten Substratheizers;
    Koppeln von zwei der Freigabeleitungsausgänge mit einem zweiten Anschluss des einen Ausspritzheizers und einem zweiten Anschluss des einen Substratheizers;
    Unter-Strom-Setzen des einen Stromleitungsausgangs; und
    selektives Betätigen des einen Ausspritzheizers und des einen Substratheizers während des Unter-Strom-Setzens des Stromleitungsausgangs, indem die zwei Freigabeleitungsausgänge selektiv unter Strom gesetzt werden.
  • Die Erfindung stellt auch einen Druckkopf für einen Tintenstrahldrucker bereit, umfassend ein Substrat, eine Düsenplatte mit einer Mehrzahl von Tinte ausstoßenden Auslassöffnungen, eine Mehrzahl von Ausspritzheizern auf dem Substrat und die respektive der Mehrzahl von Tinte ausstoßenden Auslassöffnungen zugeordnet sind und mindestens einen Substratheizer, der dem Substrat zugeordnet ist, wobei jeder der Ausspritzheizer und der Substratheizer umfasst: einen ersten und zweiten Anschluss, einen Stromleitungseingangsanschluss, der mit einem ersten Anschluss von jedem eines besagten Ausspritzheizers und eines besagten Substratheizers elektrisch verbunden ist, zwei Freigabeleitungseisgänge, die mit einem zweiten Anschluss des einen Ausspritzheizers und einem zweiten Anschluss des einen Substratheizers gekoppelt sind, wobei während eines Unter-Strom-Setzens des einen Stromleitungseingangs der eine Ausspritzheizer und der eine Substratheizer selektiv betätigt werden können, indem die zwei Freigabeleitungseingänge selektiv unter Strom gesetzt werden.
  • Die oben erwähnten und andere Merkmale und Vorteile dieser Erfindung und die Weise sie zu erlangen, werden durch Bezug auf die folgende Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung, die nur als Beispiel und in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gegeben wird, ersichtlicher, und die Erfindung wird dadurch besser verstanden.
  • 1 ist eine schematische Ansicht eines herkömmlichen Druckkopfs, mit welchem der Druckkopftreiber der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, wobei eine typische Konfiguration von Tinte ausstoßenden Auslassöffnungen, Ausspritzheizern und Substratheizer veranschaulicht wird;
  • 2 ist eine schematische Veranschaulichung von einer Ausführungsform eines Druckkopftreibers der vorliegenden Erfindung; und
  • 3 ist eine schematische Veranschaulichung einer anderen Ausführungsform eines Druckkopftreibers der vorliegenden Erfindung.
  • Entsprechende Bezugszeichen zeigen überall in den mehreren Ansichten entsprechende Teile an. Die beispielhaften Veranschaulichungen, die hierin dargelegt werden, veranschaulichen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in einer Form, und solche beispielhaften Veranschaulichungen sollen für den Bereich der Erfindung auf keinerlei Weise als beschränkend betrachtet werden.
  • Mit Bezug nun auf die Zeichnungen und spezieller auf 1 ist dort eine schematische Ansicht eines Druckkopfs 10 der vorliegenden Erfindung dargestellt, mit dem der Druckkopftreiber, der nachstehend in größerer Einzelheit beschrieben wird, verwendet werden kann. Der Druckkopf 10 umfasst eine Düsenplatte 12 mit einer Mehrzahl von Tinte ausstoßenden Auslassöffnungen 14, die darin gebildet sind. In der dargestellten Ausführungsform sind die Tinte ausstoßenden Auslassöffnungen 14 in zwei vertikalen Säulen mit zweiundfünfzig Tinte ausstoßenden Auslassöffnungen 14 in jeder Säule gebildet (d. h. 2 × 52-Array). Die Tinte ausstoßenden Auslassöffnungen 14 sind in Bezug zu den Tinte ausstoßenden Auslassöffnungen 14 in einer benachbarten Reihe um einen Abstand von annähernd der Hälfte des Abstands zwischen vertikal benachbarten Auslassöffnungen 14 gestaffelt oder versetzt dargestellt. Jedoch können die Tinte ausstoßenden Auslassöffnungen 14 im Wesentlichen in Bezug zueinander zwischen benachbarten Säulen ausgerichtet sein.
  • Der Druckkopf 10 umfasst auch ein Substrat 16, das mit der Düsenplatte 12 verbunden ist. Eine Mehrzahl von Ausspritzheizern 18 sind auf dem Substrat 16 montiert und in Bezug zu den respektiven Tinte ausstoßenden Auslassöffnungen 14 positioniert. Spezieller ist jeder der Mehrzahl von Ausspritzheizern 18 im Wesentlichen in einer axialen Ausrichtung mit einer respektiven Tinte ausstoßenden Auslassöffnung 14 positioniert. Eine Betätigung eines Ausspritzheizers 18 heizt die Tinte, die benachbart dazu angeordnet ist, schnell auf, und erzeugt eine Gasblase, die Tinte aus der zugeordneten Tinte ausstoßenden Auslassöffnung 14 ausspritzt.
  • Ein Paar von Substratheizern 20, von denen einer in 1 dargestellt ist, sind auch auf dem Substrat 16 an entgegengesetzten Enden des Druckkopfs 10 außerhalb des Bereichs montiert, wo die Ausspritzheizer 18 angeordnet sind. Die Substratheizer 20 können betätigt werden, um zusätzliche Wärme zum Druckkopf 10 zu liefern, und steuern dadurch die Betriebstemperatur des Druckkopfs 10. Wenn die Betriebstemperatur des Druckkopfs 10 variiert, variiert desgleichen die Temperatur der Tinte im Druckkopf 10, was zu variierenden physikalischen Eigenschaften der Tinte, wie z. B. Viskosität usw., führt. Ein Beibehalten der Betriebstemperatur des Druckkopfs 10 auf einem annähernd gewünschten Niveau liefert eine verbesserte Druckqualität, indem die physikalischen Eigenschaften der Tinte auf einem verhältnismäßig konstanten Niveau gehalten werden. Obwohl der in 1 dargestellte Druckkopf 10 zwei Substratheizer 20 umfasst, können mehr oder weniger Substratheizer verwendet werden, abhängig von der speziellen Anwendung und den Wärmeübertragungseigenschaften des Druckkopfs 10.
  • Mit Bezug nun auf 2 ist dort eine schematische Veranschaulichung einer Ausführungsform eines Druckkopftreibers 30 der vorliegenden Erfindung dargestellt, der mit dem Druckkopf 10 verwendet werden kann. Der Druckkopftreiber 30 der vorliegenden Erfindung umfasst eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) oder Mikroprozessor 32, einen P-Leitungstreiber 34 und einen A-Leitungstreiber 36.
  • Der Druckkopf 10 umfasst eine Mehrzahl von Stiften A1 bis A13, die respektive mit einer Gruppe von dreizehn Tintenausspritzheizern 18 verbunden sind, die in 2 als Widerstandselemente dargestellt und einzeln mit 18A18F bezeichnet sind. Jede Gruppe von dreizehn Ausspritzheizern 18, die in 2 dargestellt sind, entspricht jeder aufeinanderfolgenden Gruppe von dreizehn Ausspritzheizern 18, die in 1 dargestellt sind. D. h. die Ausspritzheizer 18, die mit 113 in 1 beschriftet sind, entsprechen der ersten Gruppe von Ausspritzheizern 18, die Ausspritzheizer 18, die in 1 mit 92104 beschriftet sind, entsprechen der letzten Gruppe von Ausspritzheizern usw. Es gibt acht separate Gruppen von dreizehn Ausspritzheizern 18, wobei jeder der dreizehn Ausspritzheizer 18 respektive mit Stiften A1 bis A13 verbunden ist. Eine Mehrzahl von MOS-Transistoren 22 sind respektive jedem Ausspritzheizer 18 zugeordnet und liefert eine selektive Betätigung der respektiven Ausspritzheizer 18, wie in größerer Einzelheit nachstehend beschrieben wird. Natürlich erkennen Fachleute, dass die Gruppierung der Tintenstrahlheizer variiert werden kann, wie z. B., indem man eine Gruppierung von Düsen bildet, die in einer einzigen Säule angeordnet sind.
  • Eine Mehrzahl von zusätzlichen Transistoren 24 sind mit respektiven Stiften A1 bis A13 elektrisch verbunden und liefern eine selektive Betätigung des ganzen Druckkopfs 10, der in 2 dargestellt ist. Die Transistoren 24 sind mit einem Stift, der mit BSELECT beschriftet ist, verbunden, wodurch eine Auswahl des Schwarz-Druckkopf 10 ermöglicht wird.
  • Jede der acht Gruppen von dreizehn Ausspritzheizern 18 umfasst erste Anschlüsse (nicht mit Nummern versehen), die respektive mit Energiestiften P1 bis P8 auf der heißen Seite verbunden sind. Jeglicher der Ausspritzheizer 18 des Druckkopfs 10 kann selektiv betätigt werden, indem einem der Energiestifte P1 bis P8 Energie zugeführt wird und die MOS-Transistoren 22 selektiv unter Strom gesetzt werden, die einem der Stifte A1 bis A13 zugeordnet sind. Z. B. wird, um den Ausspritzheizer 18A selektiv unter Strom zu setzen, dem Stift P1 Energie zugeführt, was wiederum einem ersten Anschluss des Ausspritzheizers 18A Energie zuführt. Unter der Annahme, dass der Druckkopf 10 durch Schließen der Transistoren 24 zum Betrieb ausgewählt worden ist, kann dem Stift A1 zur Ansteuerung des MOS-Transistors 22, der dem Ausspritzheizer 18A zugeordnet ist, ein Signal zugeführt werden. Eine Ansteuerung des dem Ausspritzheizer 18A zugeordneten MOS-Transistors 22 schließt die Schaltung an Masse und ermöglicht, dass der Ausspritzheizer 18A selektiv unter Strom gesetzt wird. Obwohl die anderen sieben MOS-Transistoren 22, die den anderen sieben Gruppen von dreizehn Ausspritzheizern zugeordnet sind, auch durch Zuführen eines Signals zum Stift A1 angesteuert werden, wird den Stiften P2 bis P8 keine Energie zugeführt. Folglich wird der dem Stift P8 zugeordnete Ausspritzheizer 18D nicht selektiv unter Strom gesetzt, wenn dem Stift P1 Energie zugeführt wird. Um den Ausspritzheizer 18D selektiv unter Strom zu setzen, wird dem Stift P8 Energie zugeführt, und es wird dem Stift A1 ein Signal zugeführt. Folglich kann jeglicher der Ausspritzheizer 18 in den 104 Ausspritzheizern des 2 × 52-Arrays von Ausspritzheizern unter Verwendung der Stifte P1 bis P8 und Stifte A1 bis A13 selektiv unter Strom gesetzt werden.
  • Der Druckkopf 10 umfasst auch einen mit BSHSEL beschrifteten Stift zur selektiven Betätigung der Substratheizer 20, die dem Schwarz-Druckkopf 10 zugeordnet sind. Die Substratheizer 20 sind auch als Widerstandselemente in der elektrischen schematischen Darstellung dargestellt, die in 2 gezeigt ist. Der Stift BSHSEL ist mit einem Transistor 26 zum selektiven Unter-Strom-Setzen der Substratheizer 20 verbunden. Spezieller, wenn dem Stift P1 Energie zugeführt wird, kann dem Stift BSHSEL ein Signal zugeführt werden, um den Transistor 26 anzusteuern und die Schaltung in Bezug zu den Substratheizern 20 an Masse zu schließen. Folglich können die Substratheizer 20 zu jeder Zeit selektiv unter Strom gesetzt werden, zu der dem Stift P1 Energie zugeführt wird, indem der Transistor 26 selektiv geöffnet oder geschlossen wird. In der dargestellten Ausführungsform sind die Substratheizer 20 an ihrem ersten Anschluss mit dem Energiestift P1 verbunden und an ihrem zweiten Anschluss mit dem Transistor 26 verbunden. Jedoch versteht es sich auch, dass die Substratheizer 20 mit jeglichem der Energiestifte P1 bis P8 verbunden sein können. Statt dass man einen Transistor 26 verwendet, kann außerdem ein Paar von Transistoren 26 respektive jedem Substratheizer 20 zugeordnet sein, um einen einzelnen und selektiven Betrieb der Substratheizer 20 zu ermöglichen. Außerdem können die Substratheizer 20 einzeln und respektive mit zwei der Energiestifte P1 bis P8 verbunden sein.
  • Ein zusätzlicher Stift, der in 2 am unteren Ende des Druckkopfs 10 dargestellt ist, wird zur Identifizierung des speziellen Druckkopfs usw. verwendet.
  • Der Mikroprozessor 32 umfasst einen Freigabeleitungsausgang, der mit dem Stift BSHSEL des Druckkopfs 10 verbunden ist und ein Auswahlsignal BSHSEL an diesen liefert. Das Auswahlsignal BSHSEL öffnet und schließt den Transistor 26, wie oben beschrieben. Der Mikroprozessor 32 liefert auch ein Auswahlsignal BSELECT an den Stift BSELECT des Druckkopfs 10. Das Auswahlsignal BSELECT wird verwendet, um die Transistoren 24 zum selektiven Betrieb des Druckkopfs 10 zu öffnen und zu schließen.
  • Der P-Leitungstreiber 34 umfasst eine Mehrzahl von unter Strom setzbaren Stromleitungsausgängen P1 bis P8, die respektive mit Stiften P1 bis P8 des Druckkopfs 10 verbunden sind. Der Stromleitungsausgang P1 ist mit der ersten Gruppe von dreizehn Ausspritzheizern 18 verbunden und ist auch mit den Substratheizern 20 verbunden, wie oben beschrieben. Die Stromleitungsausgänge P2 bis P8 sind respektive mit den sieben anderen Gruppen von dreizehn Ausspritzheizern 18 im Druckkopf 10 verbunden. Spezieller koppelt ein Transistor 38 im P-Leitungstreiber 34 selektiv den Stromleitungsausgang P1 an einen Spannungsquellenbezug V+. Jegliche der acht Gruppen von dreizehn Ausspritzheizern 18 kann selektiv mit der Spannungsquelle V+ unter Verwendung eines der acht zugeordneten Transistoren wie dem Transistor 38 im P-Leitungstreiber 34 verbunden sein.
  • Der A-Leitungstreiber 36 umfasst eine Mehrzahl von Freigabeleitungsausgängen A1 bis A13, die respektive mit Stiften A1 bis A13 des Druckkopfs 10 verbunden sind. Die Freigabeleitungsausgänge A1 bis A13 sind mit zweiten Anschlüssen der respektiven Ausspritzheizer 18 im Druckkopf 10 gekoppelt. Die Freigabeleitungsausgänge A1 bis A13 können selektiv unter Strom gesetzt werden, um die MOS-Transistoren 22, die damit verbunden sind, anzusteuern.
  • Während einer Verwendung kann jeglicher der Ausspritzheizer 18 in den acht Gruppen von Ausspritzheizern 18 selektiv unter Strom gesetzt werden, indem einer der Stromleitungsausgänge P1 bis P8 mit einem ersten Anschluss von jedem der Ausspritzheizer in einer ausgewählten Gruppe von Ausspritzheizern gekoppelt wird. Die Freigabeleitungsausgänge A1 bis A13 des A-Leitungstreibers 36 werden dann selektiv unter Strom gesetzt, um einen zugehörigen MOS-Transistor 22 anzusteuern und die Schaltung des entsprechenden Ausspritzheizers 18 an Masse zu schließen. Die Substratheizer 20 können selektiv betätigt werden, indem der Freigabeleitungsausgang BSHSEL vom Mikroprozessor 32 selektiv unter Strom gesetzt wird, um den Tran sistor 26 zu schließen, wenn dem Stift P1 Energie zugeführt wird.
  • Der Druckkopf 10 kann auf eine bekannte Weise in einer Tintenstrahlpatrone inkorporiert sein, die durch eine Wagenanordnung getragen wird, die die Breite eines Druckmediums während des Drucks überquert. Ein Druckbild ist in Bezug zum Druckmedium definiert, wobei ein Druckseitenrand an jeder Seite des Druckbildes positioniert ist. In einer Ausführungsform der Erfindung werden die Transistoren 24 betätigt, wenn der Druckkopf 10 das Druckbild überquert, so dass eine selektive Betätigung der MOS-Transistoren 22 bewirkt, dass Tinte auf das Druckmedium unter Verwendung der zugehörigen Ausspritzheizer 18 ausgespritzt wird. Wenn der Druckkopf 10 in den Seitenrändern außerhalb des Bereichs des Druckbildes positioniert ist, wird die Ansteuerung der Transistoren 24 beendet, und es werden die Substratheizer 20 mit Energie beaufschlagt, indem der Stift P1 mit Energie beaufschlagt wird und der Transistor 26 angesteuert wird. Die Substratheizer 20 werden deshalb selektiv unter Strom gesetzt, wenn sich der Druckkopf 10 in den Seitenrändern befindet, was zu einem verringerten Abkühlen des Druckkopfs 10 führt, das mit einer Inaktivität der Ausspritzheizer 18 verbunden ist.
  • Zusätzlich dazu, dass man einen einzigen Druckkopf 10 hat, kann der Tintenstrahldrucker auch einen oder mehrere zusätzliche Druckköpfe zum Ausspritzen von unterschiedlich gefärbten Tinten auf das Ausspritzmedium umfassen. Beispielsweise ist ein zweiter Druckkopf 11 in 2 dargestellt, um eine gefärbte Tinte, wie z. B. cyanfarbene, magentafarbene oder gelbe Tinte auf das Druckmedium auszuspritzen. Die elektrische schematische Darstellung für den Druckkopf 11 ist dieselbe wie diejenige, die in Bezug zum Schwarz-Druckkopf 10 dargestellt und beschrieben wurde, und wird folglich nicht in Einzelheit beschrieben.
  • Mit Bezug nun auf 3 ist dort eine schematische Veran schaulichung einer anderen Ausführungsform des Druckkopftreibers 50 der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der Druckkopftreiber 50 umfasst einen P-Leitungstreiber 34 und einen A-Leitungstreiber 36, die genau so konfiguriert sind, wie oben mit Bezug auf die in 2 dargestellte Ausführungsform beschrieben. Der Druckkopftreiber 50 umfasst auch einen ASIC oder Mikroprozessor 100, der dem in 2 dargestellten Mikroprozessor 32 ähnelt. Jedoch umfasst der Mikroprozessor 100 keinen Freigabeleitungsausgang BSHSEL zum selektiven Unter-Strom-Setzen der Substratheizer 20. Vielmehr werden die Substratheizer 20 unter Verwendung einer Schaltungsanordnung in einem Druckkopf 40 selektiv unter Strom gesetzt.
  • Der Druckkopf 40 ist ziemlich ähnlich wie der in 2 dargestellte Druckkopf 10 konfiguriert. Jedoch umfasst der Druckkopf 40 keinen in 2 dargestellten Stift BSHSEL. Vielmehr sind zwei von den Stiften A1 bis A13 des Druckkopfs 40 mit den Substratheizern 20 gekoppelt. Und zwar ist der Stift A1 mit dem Transistor 26 verbunden, und der Stift A2 ist mit einem Transistor 52 verbunden. Eine Ansteuerung des Transistors 52 schließt die Verbindung zwischen dem Stift A1 und dem Transistor 26, wodurch ermöglicht wird, dass der Transistor 26 zum Unter-Strom-Setzen der Substratheizer 20 angesteuert wird.
  • Während einer Verwendung sind die Transistoren 24 geschlossen, wenn der Druckkopf 40 im Bereich des Druckbildes positioniert ist, um einen selektiven Betrieb der MOS-Transistoren 22 zu ermöglichen. Wenn der Druckkopf 40 in den Seitenrändern außerhalb des Bereichs des Druckbildes positioniert ist, wird die Ansteuerung der Transistoren 24 beendet. Wenn die Transistoren 24 offen sind, sind die Freigabeleitungsausgänge A1 und A2 von dem A-Leitungstreiber 36 jeweils betätigt. Eine Betätigung des Freigabeleitungsausgangs A2 schließt den Transistor 52, und eine Betätigung des Freigabeleitungsausgangs A1 schließt den Transistor 26. Wenn Energie von dem Stromleitungsausgang P1 zugeführt wird und wenn die Transistoren 52 und 26 beide geschlossen sind, werden die Substratheizer 20 selektiv unter Strom gesetzt, um den Druckkopf 40 zu heizen.
  • Der in 3 dargestellte Farbdruckkopf 60 umfasst eine elektrische schematische Darstellung, die dieselbe ist, wie die des Schwarz-Druckkopfs 40 und wird nicht in weiterer Einzelheit beschrieben. Jedoch versteht es sich, dass derselbe oder ein unterschiedlicher P-Leitungstreiber und/oder A-Leitungstreiber mit jedem separaten Druckkopf verbunden werden kann. Außerdem kann die tatsächliche Kombination von Stromleitungsausgängen und Freigabeleitungsausgängen von einem Druckkopf zu einem anderen variieren.
  • In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in den 2 und 3 dargestellt und oben beschrieben ist, umfassen die Druckköpfe 10, 11 bzw. 40, 60 dreizehn Stifte A1 bis A13, die jeweils mit einer Mehrzahl von entsprechenden Ausspritzheizern 18 gekoppelt sind. Z. B. ist der Stift A1 mit jedem der Ausspritzheizer 18A und 18D verbunden, die in den 2 und 3 dargestellt sind. Jedoch können die Druckköpfe 10, 11 und 40, 60 separate Stifte A1 ... AN umfassen, die jedem Ausspritzheizer 18 in den acht Gruppen von Ausspritzheizern zugeordnet sind. D. h., jeder der Druckköpfe 10, 11 und 40, 60 kann 104 Stifte A1–A104 umfassen, die respektive mit Ausspritzheizern 18 in dem 2 × 52-Array von Ausspritzheizern 18 gekoppelt sind. Wenn die Druckköpfe 10, 11 und 40, 60 auf diese Weise konfiguriert sind, würde natürlich der A-Leitungstreiber 36 104 Freigabeleitungsausgänge A1–A104 umfassen.
  • Obwohl diese Erfindung so beschrieben worden ist, dass sie eine bevorzugte Konstruktion aufweist, kann die vorliegende Erfindung weiter modifiziert werden. Diese Anmeldung soll deshalb jegliche Variationen, Verwendungen oder Anpassungen der Erfindung abdecken, die ihre allgemeinen Prinzipien verwenden. Weiter soll diese Anmeldung solche Abweichungen von der vorliegenden Offenbarung abdecken, wie sie in bekannter oder üblicher Praxis im Stand der Technik auftreten, den diese Erfindung betrifft, und die in die Grenzen der angefügten Ansprüche fallen.

Claims (17)

  1. Tintenstrahldrucker, umfassend: einen Druckkopf (10), umfassend ein Substrat (16), eine Düsenplatte (12) mit einer Mehrzahl von Tinte ausstoßenden Auslassöffnungen (14), eine Mehrzahl von Ausspritzheizern (18) auf dem Substrat und die respektive der Mehrzahl von Tinte ausstoßenden Auslassöffnungen zugeordnet sind und mindestens einen Substratheizer (20), der dem Substrat zugeordnet ist, wobei jeder der Ausspritzheizer und der Substratheizer einen ersten und zweiten Anschluss umfasst; und einen Druckkopftreiber (30) mit einer Mehrzahl von unter Strom setzbaren Ausgängen, wobei die Mehrzahl von Ausgängen mindestens einen Stromleitungsausgang (P1–P8) und mindestens zwei Freigabeleitungsausgänge (A1–A13, BSHSEL) umfasst, wobei ein besagter Stromleitungsausgang mit einem ersten Anschluss von jedem eines besagten Ausspritzheizers und eines besagten Substratheizers elektrisch verbunden ist, wobei zwei der Freigabeleitungsausgänge mit einem zweiten Anschluss des einen Ausspritzheizers und einem zweiten Anschluss des einen Substratheizers gekoppelt sind, wobei während eines Unter-Strom-Setzens des einen Stromleitungsausgangs der eine Ausspritzheizer und der eine Substratheizer selektiv betätigt werden können, indem die zwei Freigabeleitungsausgänge selektiv unter Strom gesetzt werden.
  2. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, bei dem der eine Ausspritzheizer und der eine Substratheizer einen gemeinsamen ersten Anschluss aufweisen.
  3. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1 oder 2, bei dem ein erster (A1–A13) der zwei Freigabeleitungsausgänge mit einem zweiten Anschluss des einen Ausspritzheizers gekoppelt ist und ein zweiter (BSHSEL) der zwei Freigabeleitungsausgänge mit einem zweiten Anschluss des einen Substratheizers gekoppelt ist, wobei der eine Ausspritzheizer und der eine Substratheizer selektiv betätigt werden, indem ein entsprechen der des ersten und zweiten Freigabeleitungsausgangs selektiv unter Strom gesetzt werden.
  4. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1 oder 2, bei dem ein erster (A1, 3) der zwei Freigabeleitungsausgänge mit jedem von einem zweiten Anschluss des einen Ausspritzheizers (18A) und einem zweiten Anschluss des einen Substratheizers (20) gekoppelt ist und bei dem ein zweiter (A2) der zwei Freigabeleitungsausgänge mit jedem von einem zweiten Anschluss eines zweiten Ausspritzheizers (18B) und dem zweiten Anschluss des einen Substratheizers koppelt ist, wobei der eine Ausspritzheizer, der zweite Ausspritzheizer und der eine Substratheizer selektiv betätigt werden, indem der erste und zweite Freigabeleitungsausgang selektiv unter Strom gesetzt werden.
  5. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 4, bei dem der erste und zweite Freigabeleitungsausgang (A1, A2) einzeln unter Strom gesetzt werden, um den einen Ausspritzheizer und den zweiten Ausspritzheizer selektiv zu betätigen, und bei dem der erste und zweite Freigabeleitungsausgang gleichzeitig unter Strom gesetzt werden, um den einen Substratheizer selektiv zu betätigen.
  6. Tintenstrahldrucker nach einem vorangehenden Anspruch, bei dem der Druckkopftreiber weiter einen elektrischen Prozessor (100) mit einem Freigabeleitungsausgang (BSELECT) umfasst, der mit dem Druckkopf verbunden ist und mindestens ein Auswahlsignal an ihn abgibt, wobei der selektive Betrieb des einen Ausspritzheizers bei Verwendung der zwei Freigabeleitungsausgänge von dem Auswahlsignal abhängt.
  7. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 6, bei dem das Auswahlsignal einen der zwei Freigabeleitungsausgänge mit dem einen Ausspritzheizer selektiv koppelt und entkoppelt.
  8. Verfahren zum Steuern einer Betriebstemperatur eines Druckkopfs in einem Tintenstrahldrucker, umfassend die Schritte: Bereitstellen eines Druckkopfs (10), umfassend ein Substrat (16), eine Düsenplatte (12) mit einer Mehrzahl von Tinte ausstoßenden Auslassöffnungen (14), eine Mehrzahl von Ausspritzheizern (18) auf dem Substrat und die respektive der Mehrzahl von Tinte ausstoßenden Auslassöffnungen zugeordnet sind und mindestens einen Substratheizer (20), der dem Substrat zugeordnet ist, wobei jeder der Ausspritzheizer und der Substratheizer einen ersten und zweiten Anschluss umfasst; Bereitstellen eines Druckkopftreibers (30) mit einer Mehrzahl von unter Strom setzbaren Ausgängen, wobei die Mehrzahl von Ausgängen mindestens einen Stromleitungsausgang (P1–P8) und mindestens zwei Freigabeleitungsausgänge (A1–A13, BSHSEL) umfasst; elektrisches Verbinden von einem besagten Stromleitungsausgang mit einem ersten Anschluss von jedem eines besagten Ausspritzheizers und eines besagten Substratheizers; Koppeln von zwei der Freigabeleitungsausgänge mit einem zweiten Anschluss des einen Ausspritzheizers und einem zweiten Anschluss des einen Substratheizers; Unter-Strom-Setzen des einen Stromleitungsausgangs; und selektives Betätigen des einen Ausspritzheizers und des einen Substratheizers während des Unter-Strom-Setzens des Stromleitungsausgangs, indem die zwei Freigabeleitungsausgänge selektiv unter Strom gesetzt werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, umfassend die weiteren Schritte: Koppeln eines ersten (A1–A13) der zwei Freigabeleitungsausgänge mit einem zweiten Anschluss des einen Ausspritzheizers; Koppeln eines zweiten (BSHSEL) der zwei Freigabeleitungsausgänge mit einem zweiten Anschluss des einen Substratheizers; und selektives Betätigen des einen Ausspritzheizers und des einen Substratheizers durch selektives Unter-Strom-Setzen eines entsprechenden des ersten und zweiten Freigabeleitungsausgangs.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, umfassend die weiteren Schritte: Koppeln eines ersten (A1, 3) der zwei Freigabeleitungsausgänge mit jedem von einem zweiten Anschluss des einen Ausspritzheizers (18A) und einem zweiten Anschluss des einen Substratheizers (20); Koppeln eines zweiten (A2) der zwei Freigabeleitungsausgänge mit jedem von einem zweiten Anschluss eines zweiten Ausspritzheizers (18B) und dem zweiten Anschluss des einen Substratheizers; und selektives Betätigen des einen Ausspritzheizers, des zweiten Ausspritzheizers und des einen Substratheizers durch selektives Unter-Strom-Setzen des ersten und zweiten Freigabeleitungsausgangs.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, umfassend die weiteren Schritte: einzelnes Unter-Strom-Setzen des ersten und zweiten Freigabeieilungsausgangs (A1, A2), um den einen Ausspritzheizer und den zweiten Ausspritzheizer selektiv zu betätigen; und gleichzeitiges Unter-Strom-Setzen des ersten und zweiten Freigabeleitungsausgangs, um den einen Substratheizer selektiv zu betätigen.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, bei dem der Kopplungsschritt umfasst: selektives Koppeln der zwei Freigabeleitungsausgänge mit dem zweiten Anschluss des einen Ausspritzheizers und dem zweiten Anschluss des einen Substratheizers.
  13. Druckkopf (10) für einen Tintenstrahldrucker, umfassend ein Substrat (16), eine Düsenplatte (12) mit einer Mehrzahl von Tinte ausstoßenden Auslassöffnungen (14), eine Mehrzahl von Ausspritzheizern (18) auf dem Substrat und die respektive der Mehrzahl von Tinte ausstoßenden Auslassöffnungen zugeordnet sind und mindestens einen Substratheizer (20), der dem Substrat zugeordnet ist, wobei jeder der Ausspritzheizer und der Substratheizer einen ersten und zweiten Anschluss umfasst, einen Stromleitungseingangsanschluss, der mit einem ersten Anschluss von jedem eines besagten Ausspritzheizers und eines besagten Substratheizers elektrisch verbunden ist, zwei Freigabeleitungseingänge, die mit einem zweiten Anschluss des einen Ausspritzheizers und einem zweiten Anschluss des einen Substratheizers gekoppelt sind, wobei während eines Unter-Strom-Setzens des einen Stromleitungseingangs der eine Ausspritzheizer und der eine Substratheizer selektiv betätigt werden können, indem die zwei Freigabeleitungseingänge selektiv unter Strom gesetzt werden.
  14. Druckkopf nach Anspruch 13, bei dem der eine Ausspritzheizer und der eine Substratheizer einen gemeinsamen ersten Anschluss aufweisen.
  15. Druckkopf nach Anspruch 13 oder 14, bei dem jeder besagte Freigabeleitungseingang mit einem respektiven Transistor gekoppelt ist, der so angeordnet ist, dass er den zweiten Anschluss mit einer Stromrückleitung verbindet.
  16. Druckkopf nach Anspruch 15, bei dem jeder Freigabeleitungseingang, der einen Ausspritzheizer steuert, mit dem zugeordneten besagten Transistor über einen respektiven zweiten Transistor verbunden ist, wobei sämtliche zweiten Transistoren einen gemeinsamen Steuereingang (BSELECT) aufweisen, wodurch sämtliche Ausspritzheizer selektiv freigegeben oder gesperrt werden können.
  17. Druckkopf nach Anspruch 15 oder 16, bei dem der Transistor, der den Substratheizer mit der Stromrückleitung verbindet, durch einen weiteren Transistor gesteuert wird, der wiederum durch zwei Freigabeleitungseingänge für respektive Ausspritzheizer gesteuert wird.
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