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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Kautschukmischung für eine Reifenseitenwand.
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Bisher sind in einer Kautschukmischung
für eine
Reifenseitenwand ein Oxidationsschutzmittel, ein Wachs und dergleichen
enthalten, um eine durch das Ozon hervorgerufene Bildung von Rissen
zu verhindern. Als Oxidationsschutzmittel wird im Allgemeinen ein
Oxidationsschutzmittel verwendet, das N-Phenyl-N'-isopropyl-p-phenylendiamin (IPPD) oder
N-(1,3-Dimethylbutyl)-N'-phenyl-phenylendiamin
(6PPD) enthält,
während
als Wachs im Allgemeinen ein Mineralölparaffin, das eine Komponente
mit etwa 20 bis 50 Kohlenstoffatomen enthält und eine mittlere Kohlenstoffatomanzahl
von 30 bis 35 aufweist, verwendet wird.
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IPPD und 6PPD können einer Reifenseitenwand
eine größere Ozonbeständigkeit
verleihen. Jedoch besteht das Problem, dass sich die Oberfläche der
Reifenseitenwand braun verfärbt
und somit zu einer Verschlechterung des Aussehens des Reifens führt.
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Außerdem schwitzt das Wachs zur
Verbesserung der Ozonbeständigkeit
aus und bildet einen Film auf der Oberfläche der Reifenseitenwand. Jedoch
besteht das Problem, dass sich die Oberfläche der Reifenseitenwand bei übermäßigem Ausschwitzen
weiß verfärben kann.
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In JP-A-63-10646 und JP-A-63-162738
ist beispielsweise eine Technik offenbart, die eine solche Verschlechterung
des Aussehens des Reifens verhindert, die durch eine Braunverfärbung bei
Verwendung einer Verbin dung als Oxidationsschutzmittel bewirkt wird,
die durch die allgemeine Formel
repräsentiert
wird, wobei R und R' voneinander
unabhängig
ein Wasserstoffatom oder ein Alky1 sind und die Summe der Kohlenstoffatome
von R und R'8 bis
19 beträgt.
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Es ist jedoch keine Lehre offenbart,
wie die durch ein übermäßiges Ausschwitzen
von Wachs hervorgerufene Weißverfärbung zu
verhindern ist.
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Angesichts der oben erwähnten Fakten
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kautschukmischung
zu erhalten, die hinsichtlich der Ozonbeständigkeit hervorragend ist und
sich weder braun noch weiß verfärbt.
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Dementsprechend liefert die vorliegende
Erfindung eine Kautschukmischung für eine Reifenseitenwand, die
durch Mischen von 0,5 bis 2,5 Gewichtsanteilen wenigstens eines
Wachses, das eine Komponente mit 45 oder mehr Kohlenstoffatomen
in einer Menge von 3 bis 10 Gew.-% enthält und eine mittlere Kohlenstoffatomanzahl
von 28 bis 38 aufweist, und 3,0 bis 7,0 Gewichtsanteilen eines Oxidationsschutzmittels,
das 30 bis 100 Gew.-% N-(1-Methylheptyl)-N'-phenyl-p-phenylendiamin enthält, pro
100 Gewichtsanteile einer Dien-Kautschuk enthaltenden Kautschukkomponente
erhalten wird.
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In einem solchen Fall enthält die Kautschukkomponente
vorzugsweise 50 bis 80 Gew.-% Butadien und wird die Kautschukmischung
durch weitere Beimischen von 0,8 bis 1,8 Gewichtsanteilen Schwefel
und eines Be schleunigers in einer Menge erhalten, die der folgenden
Gleichung genügt:
Gewichtsverhältnis
Schwefel/Beschleuniger = 1,5 bis 6,0 pro 100 Gewichtsanteile der
Kautschukkomponente.
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Kautschukmischung für eine Reifenseitenwand, die durch
Mischen von 0,5 bis 2,5 Gewichtsanteilen eines Wachses, das eine
Komponente mit 45 oder mehr Kohlenstoffatomen enthält und eine
mittlere Kohlenstoffatomanzahl von 28 bis 38 aufweist, und 3,0 bis
7,0 Gewichtsanteilen eines Oxidationsschutzmittels (Ozonschutzmittels),
das 30 bis 100 Gew.-% N-(1-Methylheptyl)-N'-phenylp-phenylendiamin enthält, pro
100 Gewichtsanteile einer Dien-Kautschuk enthaltenden Kautschukkomponente
erhalten wird.
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Der Dien-Kautschuk, der bei der vorliegenden
Erfindung die Kautschukkomponente bildet, kann ein auf dem Gebiet
der Reifen herkömmlich
verwendeter Dien-Kautschuk sein. Als Dien-Kautschuk gibt es beispielsweise
Naturkautschuk (NR), Butadien-Kautschuk (BR), Styrol-Butadien-Kautschuk
(SBR), Isopren-Kautschuk (IR) und dergleichen. Dien-Kautschuks können allein
oder in einer optionalen Beimengung von zweien oder mehreren verwendet
werden. Hierbei ist unter dem Gesichtspunkt der Schnittfestigkeit
eine kombinierte Verwendung von NR und BR besonders vorzuziehen.
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Insbesondere dann, wenn BR verwendet
wird, beträgt
dessen Menge unter dem Gesichtspunkt der Verträglichkeit zwischen der Schnittfestigkeit
und der Verarbeitbarkeit durch Kneten und Spritzen vorzugsweise
50 bis 80 Gew.-% der Kautschukkomponente und stärker bevorzugt 55 bis 70 Gew.%
der Kautschukkomponente.
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Bei der vorliegenden Erfindung werden
das Wachs, das 3 bis 10 Gew.-% einer Komponente mit 45 oder mehr
Kohlenstoffatomen enthält
und eine mittleren Kohlenstoffatomanzahl von 28 bis 38 aufweist,
unter dem Gesichtspunkt der Verträglichkeit zwischen der Schnittfestigkeit
und der Verhinderung der Weißverfärbung verwendet.
Ferner wird unter dem Gesichtspunkt der Verhinderung der Weißverfärbung während der
Lagerung vorzugsweise ein Wachs verwendet, das 5 bis 10 Gew.-% einer
Komponente mit 45 oder mehr Kohlenstoffatomen enthält und einer
mittleren Kohlenstoffatomanzahl von 34 bis 37 aufweist.
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Einem solchen Wachs entspricht beispielsweise
OZOCE (TM) 0355 (Komponente mit 45 oder mehr Kohlenstoffatomen:
9 Gew.-%, mittlere Kohlenstoffatomanzahl: 36, im Handel erhältlich bei
Nippon Seiro Co., Ltd.).
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Außerdem können mehrere Arten von Wachs
in optionalen Beimengungen verwendet werden. In diesem Fall liegt
die Gesamtmenge von Komponenten mit 45 oder mehr Kohlenstoffatomen
und einer mittleren Kohlenstoffatomanzahl in Bezug auf die gesamte
Wachsbeimengung innerhalb des oben erwähnten Bereichs.
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Das Oxidationsschutzmittel enthält bei der
vorliegenden Erfindung unter dem Gesichtspunkt der Verträglichkeit
zwischen der Ozonbeständigkeit
und der Verhinderung der Braunverfärbung 30 bis 100 Gew.-% N-(1-Methylheptyl)-N'-phenyl-p-phenylendiamin
(8PPD) und unter dem Gesichtspunkt der anfänglichen Ozonbeständigkeit
besonders bevorzugt 30 bis 60 Gew.-% 8PPD.
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Außerdem gibt es als Komponente,
die das Oxidationsschutzmittel enthalten kann und die sich von 8PPD
unterscheidet, beispielsweise Mi schungen, die in JP-A-63-10646 und
JP-A-63-162738 als PPD-Reifen-Oxidationsschutzmittel
beschrieben sind. Als 8PPD ist bei der vorliegenden Erfindung beispielsweise
das von SEIKO CHEMICAL CO., Ltd. vertriebene OZONONE (TM) 35 verwendbar.
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Außerdem können mehrere Arten von Oxidationsschutzmitteln
in optionaler Beimengung verwendet werden. In diesem Fall sollte
der 8PPD-Gehalt
in der gesamten Oxidationsschutzmittelbeimengung innerhalb des oben
erwähnten
Bereichs liegen.
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Die Kautschukmischung für eine Reifenseitenwand
der vorliegenden Erfindung wird durch Mischen der oben erwähnten Kautschukkomponente
mit Wachs und Oxidationsschutzmittel erhalten. Unter dem Gesichtspunkt
der Verträglichkeit
zwischen der Ozonbeständigkeit
und der Verhinderung der Weißverfärbung und der
Braunverfärbung
werden in einem Mischverhältnis
davon 0,5 bis 2,5 Gewichtsanteile des Wachses und 3,0 bis 7,0 Gewichtsanteile
des Oxidationsschutzmittels pro 100 Gewichtsanteile der Kautschukkomponente
gemischt. Unter den Gesichtspunkten, während der Lagerung eine Weißverfärbung zu
verhindern und während des
Gebrauchs auch die Braunverfärbung
zu verhindern, werden stärker
bevorzugt 0,5 bis 1,5 Gewichtsanteile des Wachses und 3,0 bis 6,0
Gewichtsanteile des Oxidationsschutzmittels vermischt.
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Bei der vorliegenden Erfindung werden
neben den oben erwähnten
Komponenten vorzugsweise Schwefel und ein Beschleuniger beigemischt.
Insbesondere dann, wenn die Kautschukkomponente 50 bis 80 Gew.-%
Butadien enthält,
werden unter dem Gesichtspunkt der Ozonbeständigkeit vorzugsweise Schwefel
in einer Menge von 0,8 bis 1,8 Gewichtsanteilen und vorzugsweise
ein Beschleuniger in einer Menge zugemischt, dass die folgende Gleichung
erfüllt
wird: Gewichtsverhältnis
Schwe fel/Beschleuniger = 1,5 bis 6,0 pro 100 Gewichtsanteile der
Kautschukkomponente. Falls die Menge an Schwefel weniger als 0,8
Gewichtsanteile beträgt
und das Verhältnis
von Schwefel zu Beschleuniger kleiner als 1,5 ist, ist dies auf
Grund dessen, dass die Menge der Polysulfidbindung, die die von äußeren Kräften bewirkte
Verformung des Reifens abschwächt, zu
niedrig wird und dies für
die Ozonbeständigkeit
nachteilig ist, nicht vorzuziehen. Wenn die Menge an Schwefel andererseits
größer als
6,0 ist, ist dies nicht vorteilhaft, weil die Vernetzungsdichte
zu hoch wird und die Ausschwitzraten des Oxidationsschutzmittels
und des Wachses extrem niedrig werden.
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Stärker bevorzugt werden unter
dem Gesichtspunkt einer während
des Gebrauchs eines Reifens stabilen Ozonbeständigkeit Schwefel in einer
Menge von 0,8 bis 1,3 Gewichtsanteilen und ein Beschleuniger in einer
Menge beigemischt, dass die folgende Gleichung erfüllt wird:
Gewichtsverhältnis
Schwefel/Beschleuniger = 1,5 bis 4,0 pro 100 Gewichtsanteile der
Kautschukkomponente. In diesem Fall können durch eine übermäßige Menge
der Polysulfidbindung bewirkte Veränderungen der physikalischen
Eigenschaften des Reifens nach seiner Verwendung verhindert werden,
wenn die Menge an Schwefel nicht mehr als 1,3 Gewichtsanteile beträgt und das
Gewichtsverhältnis
von Schwefel zu Beschleuniger nicht höher als 4,0 ist.
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Der Beschleuniger kann ein gewöhnlich auf
dem Gebiet der Reifen verwendeter Beschleuniger sein. Als Beschleuniger
gibt es beispielsweise N-tert-Butyl-2-benzothiazolyl-sulfenamid
(TBBS), N-Cyclohexyl-2-benzothiazyl-sulfenamid (CBS), Mercaptobenzothiazol
(MBT), Diphenylguanidin (DPG). Unter diesen werden unter dem Gesichtspunkt
der Anvulkanisierungszeit und der Heizzeit TBBS und CBS bevorzugt
verwendet.
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Bei der vorliegenden Erfindung wird
neben den oben erwähnten
Komponenten eine Komponente wie etwa Ruß, Weichmacheröl, Stearinsäure, Mineralölharz, Zinkoxid,
Silika, Haftvermittler oder Vulkanisationsverzögerer, die gewöhnlich auf
dem Gebiet von Reifen verwendet wird, in einer Menge, die in einem
Bereich liegt, in dem die Wirkung der vorliegenden Erfindung nicht
abgeschwächt
wird, in die Kautschukmischung der vorliegenden Erfindung gemischt.
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Als Mischungsverfahren, um die Kautschukmischung
der vorliegenden Erfindung zu erhalten, kann eine herkömmliche
Art angewandt werden.
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Ferner kann die wie oben erhaltene
Kautschukmischung der vorliegenden Erfindung in der herkömmlichen
Weise für
die Seitenwand eines Reifens verwendet werden. Deshalb bezieht sich
die vorliegende Erfindung auf einen Reifen mit einer Seitenwand,
die die oben erwähnte
Kautschukmischung enthält.
Insbesondere ist der Reifen als Lastkraftwagenreifen und als Busreifen
geeignet, und zwar unter dem Gesichtspunkt, dass Lastkraftwagen-
und Busreifen, die unter rauen Bedingungen eingesetzt werden, notwendigerweise
eine große Menge an Oxidationsschutzmittel enthalten.
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Die vorliegende Erfindung wird im
Folgenden anhand von Beispielen näher erläutert.
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Vorbereitungsbeispiele
1 bis 17
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Kautschukkomponente, Wachs, Oxidationsschutzmittel
und Beschleuniger werden in Mengen, die in den Tabellen 1 und 2
gezeigt sind, zusammen mit 50 Gewichtsanteilen Ruß, 5 Gewichtsanteilen Öl, 2 Gewichtsanteilen
Mineralölharz,
2 Gewichtsanteilen Stearinsäure
und 4 Gewichtsan teilen Zinkoxid in einem Banburymischer geknetet.
Diesen wird ein Vulkanisationsmittel (Schwefel) in einer Menge,
die in den Tabellen 1 und 2 gezeigt ist, hinzugegeben und mit einer
Walze geknetet, um die Kautschukmischungen 1 bis 17 für eine Reifenseitenwand
zu erhalten.
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Als Ruß wurde N330, das von Showa
Cabot K.K. erhältlich
ist, verwendet. Als Öl
wurde X140 (TM), das von JAPAN ENERGY CORPORATION erhältlich ist,
verwendet. Als Wachs-1 wurde SUNNOC N (TM) (mittlere Kohlenstoffatomanzahl:
34, Gehalt an einer Komponente mit 45 oder mehr Kohlenstoffatomen:
0 Gew.-%), das von OUCHISHINKO CHEMICAL INDUSTRIAL CO., LTD. erhältlich ist,
verwendet. Als Wachs-2 wurde OZOACE 0355 (TM) (mittlere Kohlenstoffatomanzahl:
36, Gehalt an einer Komponente mit 45 oder mehr Kohlenstoffatomen:
9 Gew.-%), das von Nippon Seiro Co., Ltd. erhältlich ist, verwendet. Als
Wachs-3 wurde SUNTIGHT BW (TM) (mittlere Kohlenstoffatomanzahl:
54, Gehalt an einer Komponente mit 45 oder mehr Kohlenstoffatomen:
60 Gew.-%), das von SEIKO CHEMICAL CO., LTD. erhältlich ist, verwendet.
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Als Oxidationsschutzmittel-i, wurde
ANTIGENE 6C (TM) (6PPD), das von Sumitomo Chemical C., Ltd. erhältlich ist,
verwendet. Als Oxidationsschutzmittel-2, wurde OZONONE 35 (TM) (8PPD),
das von SEIKO CHEMICAL CO., LTD. erhältlich ist, verwendet. Als
Beschleuniger wurde NOCCELER NS-F (TM) (TBBS), das von OUCHISHINKO
CHEMICAL INDUSTRIAL CO., LTD. erhältlich ist, verwendet.
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Danach wurden die erhaltenen Kautschukmischungen
1 bis 17 für
eine Reifenseitenwand nach den folgenden Verfahren bewertet.
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Bewertungsverfahren
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(i) Fahrtest:
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Von jeder Kautschukmischung 1 bis
6 wurden Kautschukschichten 1, 2, 3, 4, 5 und 6 mit einer Dicke von
3,5 mm, einer Breite von 200 mm und einer Länge von 190 cm erhalten und
an der Oberfläche
einer Reifenseitenwand angestückt,
um eine in sechs Abschnitte unterteilte Seitenwand zu bilden, dem
ein Vulkanisieren bei 140 °C
für 40
Minuten folgte, um einen Testreifen 1 mit einer Größe von 285/75R24.5
herzustellen. Außerdem
wurden in derselben Weise ein Testreifen 2 unter Verwendung der
Kautschukmischungen 5 und 7 bis 11 und ferner ein Testreifen 3 unter
Verwendung der Kautschukmischungen 5 und 17 gefertigt. Es sei angemerkt,
dass die Kautschukschicht 5 an allen Testreifen 1 bis 4 als Standard
für den
Vergleich angestückt
wurde.
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Danach wurde jeder Testreifen für das Fahren
von etwa einhunderttausend Kilometern verwendet, worauf durch Sichtprüfung nach
den folgenden Kriterien sein Risswiderstand bewertet wurde. Die
Ergebnisse sind in den Tabellen 1 und 2 gezeigt.
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5: Es wurde kein Riss beobachtet.
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4: Es wurden geringfügig kleine
Risse (etwa 1 mm) beobachtet.
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3: Es wurden einige Risse mittlerer
Größe (etwa
2 bis 3 mm) beobachtet.
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2: Es wurden viele große Risse
(etwa 4 mm) beobachtet.
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1: Große Risse waren miteinander
verbunden und wuchsen zu größeren Rissen.
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(ii) Freibewitterungsprüfung:
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Testreifen 1 bis 4, die in derselben
Weise wie beim oben erwähnten
Fahrtest hergestellt waren, wurden für zwei Monate im Freien aufbewahrt,
worauf durch Sichtprüfung
nach den folgenden Kriterien die Stufen ihrer Braunverfärbung bewertet
wurden. Die Ergebnisse sind in den Tabellen 1 und 2 gezeigt.
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5: Es wurde keine Braunverfärbung beobachtet.
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4: Es wurde geringfügig eine
Braunverfärbung
beobachtet.
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3: Über der Hälfte der gesamten Oberfläche jeder
Gummischicht wurde eine Braunverfärbung beobachtet.
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2: Über der Hälfte der gesamten Oberfläche jeder
Gummischicht wurde eine starke Braunverfärbung beobachtet.
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1: Über die gesamte Oberfläche jeder
Gummischicht wurde eine Braunverfärbung beobachtet.
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(iii) Innenraumlagerungsprüfung:
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Testreifen 1 bis 4, die in derselben
Weise wie beim oben erwähnten
Fahrtest hergestellt waren, wurden für drei Monate in einem Raum
aufbewahrt, wobei sie keinem direkten Licht ausgesetzt waren, worauf
durch Sichtprüfung
nach den folgenden Kriterien die Stufen ihrer Weißverfärbung bewertet
wurden. Die Ergebnisse sind in den Tabellen 1 und 2 gezeigt.
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5: Es wurde keine Weißverfärbung beobachtet.
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4: Es wurde geringfügig eine
Weißverfärbung beobachtet.
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3: Über der Hälfte der gesamten Oberfläche jeder
Gummischicht wurde eine Weißverfärbung beobachtet.
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2: Über der Hälfte der gesamten Oberfläche jeder
Gummischicht wurde eine starke Weißverfärbung beobachtet.
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1: Über die gesamte Oberfläche jeder
Gummischicht wurde eine Weißverfärbung beobachtet.
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Tabelle 1
Tabelle
2
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann eine Kautschukmischung für eine Reifenseitenwand erhalten
werden, die hinsichtlich der Ozonbeständigkeit hervorragend ist und
die sich fast nicht braun und weiß verfärbt.