DE69814907T2 - Chirurgische zugangsvorrichtung für die hand - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine chirurgische Handzugriffsvorrichtung, insbesondere Verbesserungen an einer chirurgischen Handzugriffsvorrichtung zur minimal invasiven Chirurgie.
  • In der minimal invasiven Chirurgie wird im Allgemeinen ein Gas in die Bauchfellhöhle des Patienten zur Verursachung von Pneumoperitoneum eingeführt. Handunterstützte laparoskopische Chirurgie (HALS – hand assisted laparoscopic surgery) ist eine verbesserte Form der minimal invasiven Chirurgie, wobei ein kleiner Einschnitt in den Unterleib des Patienten gemacht und eine Handzugriffsvorrichtung in den Einschnitt eingeführt wird. Unter Verwendung der Handzugriffsvorrichtung kann ein Chirurg seine Hand in den Unterleib des Patienten einführen und viele Verfahren durchführen, die durch normale minimal invasive Techniken nicht erreicht werden können.
  • Eine besonders effektive Handzugriffseinrichtung ist in unserem europäischen Patent Nr. 0 744 922 offenbart. Diese Einrichtung umfasst eine Hülle mit einer Eintrittsöffnung an einem proximalen Ende der Hülle und eine Austrittsöffnung an einem distalen Ende zur Einführung in einen in den Körper eines Patienten gemachten Einschnitt. Die Hülle ist an der Austrittsöffnung durch einen Gasdruck in der Bauchhöhle des Patienten an oder benachbart zu den distalen Rändern der Hülle zusammenfaltbar. Ein Spannventil ist ebenfalls an den distalen Rändern der Hülle vorgesehen, um die Abdichtung zu verstärken und die Einrichtung am Körper des Patienten zu verankern, wenn die aufblähbaren Kammern der Einrichtung außerhalb des Körpers des Patienten durch Gasdruck aufgeblasen werden. Diese Einrichtung ist eine äußerst effektive und einfache Handzugriffseinrichtung.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Handzugrifföffnungsvorrichtung zur Verwendung in der minimal invasiven Chirurgie mit einem flexiblen Schlauch, der eine Eintrittsöffnung an einem proximalen Ende und eine Austrittsöffnung an einem distalen Ende aufweist, Austrittsöffnungsdichteinrichtungen, die beim Gebrauch durch einen Gasdruck in der Bauchhöhle eines Patienten wirksam werden, und Dichteinrichtungen zum Abdichten der Eintrittsöffnung bereit, wobei Zugang für die Hand eines Chirurgen oder ein chirurgisches Instrument gelassen wird, wobei ein Verankerungselement bereitgestellt ist, das von den Austrittsöffnungsdichteinrichtungen getrennt und nicht an diesen angebracht ist, um die Vorrichtung an der Bauchwand der Körper höhle des Patienten zu verankern, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Schlauch eine äußere Hülle und eine innere Hülle umfasst, die nur am proximalen Ende der Vorrichtung miteinander verbunden sind, wobei ein Flansch an einem distalen Ende der äußeren Hülle bereitgestellt ist, welcher Flansch am Unterleib des Patienten um die Einschnittstelle befestigbar ist.
  • Das Verankerungselement ist bevorzugt ein verformbarer Ring, der durch den Einschnitt im Körper des Patienten eingeführt werden kann und im Körper des Patienten zu seiner ursprünglichen Form zurückkehrt, um die Vorrichtung zu verankern.
  • Zweckmäßigerweise ist an der Außenwand der inneren Hülle eine Schürze angebracht, wobei sich das Verankerungselement am distalen Ende des Schürzenelements befindet.
  • Die Schürze ist bevorzugt zur Verwendung als Wundschutz ausgelegt, wobei die Außenwand der Schürze die Oberflächen des Einschnitts berührt.
  • Die Austrittsdichteinrichtung umfasst vorteilhafterweise ein Schieberventil und das Schieberventil umfasst ein Paar halbstarre Streifen, wobei jeder Streifen in einer Tasche eines Paares einander gegenüberliegender Taschen aufgenommen ist, die am distalen Ende der inneren Hülle ausgeformt sind.
  • Zweckmäßigerweise ist das distale Ende der äußeren Hülle mit einem aufblähbaren ringförmigen Abschnitt zum Kontakt mit der Haut des Patienten versehen.
  • Ein drittes Hüllenelement ist vorteilhafterweise in der inneren Hülle bereitgestellt, um als Zwischenventil um die Hand eines Chirurgen zwischen der Eintrittsdichteinrichtung der Austrittsdichteinrichtung zu wirken.
  • Darüber hinaus umfasst das Verankerungselement ein Ringelement, das außerhalb des Körpers des Patienten befestigbar ist.
  • Die Vorrichtung ist im Allgemeinen aus flexiblen, undurchlässigen, biokompatiblen, medizinisch sterilen Kunststoff-/Polymermaterialien gefertigt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen genauer beschrieben, die beispielhaft mehrere erfindungsgemäße Ausführungsformen darstellen. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen chirurgischen Handzugriffsvorrichtung,
  • 2 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen chirurgischen Handzugriffsvorrichtung, die eine längere innere Hülle als die erste Ausführungsform aufweist,
  • 3 und 4 Seitenansichten einer dritten bzw. vierten Ausführungsform einer chirurgischen Handzugriffsvorrichtung,
  • 5 und 6 Seitenansichten einer fünften bzw. sechsten Ausführungsform einer Handzugriffsvorrichtung,
  • 7 eine Seitenansicht einer siebten Ausführungsform einer Handzugriffsvorrichtung und 7a eine Seitenansicht einer Abwandlung der siebten Ausführungsform,
  • 8 und 9 Seitenansichten einer achten bzw. neunten Ausführungsform einer Handzugriffsvorrichtung,
  • 10 eine Seitenansicht einer zehnten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Handzugriffsvorrichtung und 10a eine Seitenansicht einer äußeren Hülle,
  • 11 und 11a Seitenansichten einer elften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Handzugriffsvorrichtung bzw. der äußeren Hülle,
  • 12 eine perspektivische Ansicht der elften Ausführungsform in Stellung an der Bauchwand eines Patienten,
  • 13 eine perspektivische Ansicht eines Endes eines Schieberventils, das bei allen vorstehend genannten Ausführungsformen verwendet werden kann,
  • 14 eine perspektivische Ansicht eines Drehgelenks und 14a eine perspektivische Ansicht des am Schieber angebrachten Drehgelenks,
  • 15 eine perspektivische Ansicht eines alternativen Drehgelenks und 15a eine perspektivische Ansicht des am Schieber angebrachten alternativen Drehgelenks.
  • Bezug nehmend auf die Zeichnungen und zunächst auf 1 umfasst die Hand- zugriffsvorrichtung 10 eine äußere Hülle 11 und eine innere Hülle 12, einen Flansch 13, ein Einblasventil 14. Sie wird in der gleichen Weise betrieben wie unsere in dem vorstehend genannten europäischen Patent beschriebene frühere Einrichtung. Die Vorrichtung 10 ist jedoch mit einem inneren Ring 15 versehen, der mittels einer Schürze 16 an der inneren Hülle 12 benachbart zum Flansch 13 unterhalb eines Federventils 17 angebracht ist. Die Vorrichtung hat keine Seitenschweißnähte oder Querschweißnähte, wodurch sich, da die Vorrichtung mit Gas aufgeblasen wird, die äußere Hülle 11 ausdehnt und nach oben und außen erstreckt und dabei die innere Hülle 12, die daran angebrachte Schürze 16 und den flexiblen inneren Ring 15 nach oben zieht. Die Wirkung der Aufwärtsbewegung besteht darin, zu bewirken, dass der innere Ring 15 unter der Bauchwand als Anker wirkt und dient dem weiteren Zweck, dass die Schürze 16 als zusätzlich Schutzbarriere zwischen der Einschnittstelle und dem Gewebe dient, an dem der Chirurg operiert. Darüber hinaus dient das Hochziehen der Schürze 16 und des inneren Ringes 15 dazu, die Einschnittstelle zurückzuziehen, was dazu beiträgt, einen breiteren Einschnitthohlraum zu erzeugen, durch den ein Chirurg eine Hand und einen Unterarm einführen kann. Ein Schieberventil 18 ist unterhalb des Ringes 15 angeordnet und umfasst zwei Streifen aus 1 mm dicken VIVAK, von 15 mm Breite, die von einer SARANEX-Tasche am distalen Ende der inneren Hülle 12 umschlossen sind. (VIVAK und SARANEX sind eingetragene Marken.)
  • Die zweite Ausführungsform 20 ist der ersten Ausführungsform 10 im Wesentlichen ähnlich, außer dass die innere Hülle 22 länger ist, um die Distanz von den Fingerspitzen bis zum Unterarm besser abzudecken, um eine Abdichtung um den Unterarm zu ermöglichen, bevor die Abdichtung am distalen Ventil durchbrochen wird.
  • Die Vorrichtung 30 gemäß der dritten Ausführungsform umfasst zwei Ringe, einen inneren Ring 35 und einen äußeren Ring 36. Ein Spannventil 38 ist am distalen Ende der inneren Hülle 32 angebracht.
  • Die Vorrichtung 40 gemäß der vierten Ausführungsform weist eine reduzierte äußere Hülle 41 und eine Flamme 43 auf. Ein verstärktes Spannventil 48 ist am distalen Ende der inneren Hülle 42 bereitgestellt.
  • Die fünfte Ausführungsform 50 weist eine reduzierte äußere Hülle 51 und einen inneren Ring 55 auf. Die äußere Hülle ist durch Verkürzen der Länge der Seitenschweißnähte 52, welche die innere Hülle 53 mit der äußeren Hülle 51 verbinden, in der Höhe reduziert. Es sind keine Querschweißnähte vorhanden, die die innere Hülle 53 und die äußere Hülle 51 miteinander verbinden. Dies hat die Wirkung, dass sich die äußere Hülle 51 relativ zur inneren Hülle 53 in größerem Ausmaß auf- und abbewegen kann.
  • Darüber hinaus ist die äußere Hülle 51 so ausgeführt, dass sie am unteren Abschnitt Zusatzmaterial aufweist. Das Zusatzmaterial ist mit einem erfindungsgemäßen Flansch oder einem anderen anpassbaren flexiblen Material 57 verbunden. Die Bereitstellung des Zusatzmaterials am unteren Abschnitt der äußeren Hülle ermöglicht es dem unteren Abschnitt, sich in einem größeren Ausmaß aufzublähen als der obere Abschnitt. Wenn Gas in die Vorrichtung eingeleitet wird, was bewirkt, dass sich die äußere Hülle aufbläht, wird die innere Hülle 53 mit der Schürze 56 und dem daran befestigten inneren Ring 55 hochgezogen. Die Fähigkeit der äußeren Hülle 51, die innere Hülle 53 hochzuziehen wird durch den inneren Ring 55 begrenzt, wobei diese Begrenzung einen Ballonbildungseffekt des Zusatrmaterials der äußeren Hülle 51 bewirkt. Der Ballonbildungseffekt hat zur Folge, dass der externe Flansch 57 und das aufgeblähte Toroid 54 zusammen mit der Schürze 56 und dem innen verankerten Ring 55 eine äußerst effektive Abdichtung gegen das Gas um den Einschnitt erzeugt und ferner als aseptische Abdichtung gegen Außenluft dient. Die innere Hülle 53 dient als integraler Wundschutz.
  • Das Spannventil 58 weist innerhalb der Flügel 59 Versteifungen auf. Die innere Hülle 52 hat Seitenschweißnähte, die eine Umkehrung der inneren Hülle verhindern. Die Ausführungsform 60 weist eine größere äußere Hülle 61, einen inneren Ring 65 und ein Spannventil 68 auf.
  • Die Ausführungsform 70 weist einen inneren Ring 75 und einen äußeren Ring 76 auf. In 7a beträgt der Querschnitt des inneren Ringes 8 mm im Gegensatz zu 6 mm. Der innere Ring beschränkt die Bewegung des Spannventils 78 und macht es dadurch viel leichter, die Hand vollständig durch das Ventil bis hin zum Unterarm einzuführen.
  • Die Ausführungsform 80 hat zwei Ringe 85 und 86 und flache Schweißnahtdrapierungen 83 und 84 wie auch die Ausführungsform 90, die zwei Ringe 95 und 96 aufweist. Der externe Ring 96 liegt näher am Flansch 97. Die Ankerringe 95; 96 erzielen sehr gute Ergebnisse, wobei der innere Ring den Großteil der Zeltbildungskraft aufnimmt. Die flexible äußere Hülle 91 ermöglicht Bewegungen des Arms des Chirurgen, ohne irgendein Teil der Vorrichtung zu belasten.
  • Bei der zehnten Ausführungsform 100 wurde die Länge der inneren Hülle 102 um 50 mm erhöht, damit sich das Spannventil 108 aufwärts zum inneren Ring 105 bewegen kann. Beide Ringe 105 und 106 sind aus Polyurethan gefertigt. Beim Aufblasen der Vorrichtung tritt kein Gasverlust auf und die Zeltbildungskraft wirkt auf den inneren Ring. Die äußere Hülle 101 ist äußerst flexibel, die Seitenschweißnähte verhindern jedoch, dass sie sich am proximalen Ende umkehrt. Die innere Hülle 102 bleibt zwischen ihrem proximalen Ende und dem inneren Ring ziemlich straff. Ein Federventil 103 wird dazu verwendet, eine Abdichtung um den Arm eines Chirurgen zu bilden.
  • Die elfte Ausführungsform 110 ist der Ausführungsform 100 ähnlich, außer dass die äußere Hülle 111 in einer geraden Linie ausgeführt ist. Die Hülle 110 ist in den 11 und 12 gezeigt. Der äußere Ring, wenn er sich in Stellung an einem Patienten und dem inneren Ring 115 befindet, leitet die Kraft vom Flansch 113 ab und schützt das Spannventil vor dem Ausblasen.
  • Abwandlungen des Spannventils 130 sind unter Verwendung von Drehgelenken 140 und 150 in den 13 bis 15a gezeigt.
  • Es versteht sich natürlich, dass die Erfindung nicht auf die hierin beschriebenen spezifischen Details beschränkt ist, welche nur beispielhaft angegeben sind, und dass verschiedene Abwandlungen und Veränderungen innerhalb des Schutzumfanges der Erfindung, wie in den anhängigen Ansprüchen definiert, möglich sind.

Claims (10)

  1. Handzugrifföffnungsvorrichtung (10) zur Verwendung in der minimal invasiven Chirurgie mit einem flexiblen Schlauch (11, 12), der eine Eintrittsöffnung an einem proximalen Ende und eine Austrittsöffnung an einem distalen Ende aufweist, Austrittsöffnungsdichteinrichtungen, die beim Gebrauch durch einen Gasdruck in der Bauchhöhle eines Patienten wirksam werden, und Dichteinrichtungen zum Abdichten der Eintrittsöffnung, wobei Zugang für die Hand eines Chirurgen oder ein chirurgisches Instrument gelassen wird, wobei ein Verankerungselement bereitgestellt ist, das von der Austrittsöffnungsdichteinrichtungen getrennt und nicht an diesen angebracht ist, um die Vorrichtung (10) an der Bauchwand der Körperhöhle des Patienten zu verankern, wobei der flexible Schlauch eine äußere Hülle (11) und eine innere Hülle (12) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die innere und äußere Hülle nur am proximalen Ende der Vorrichtung miteinander verbunden sind, wobei ein Flansch (13) an einem distalen Ende der äußeren Hülle (11) bereitgestellt ist, welcher Flansch (13) am Unterleib des Patienten um die Einschnittstelle befestigbar ist.
  2. Handzugrifföffnungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, bei der das Verankerungselement ein verformbarer Ring (15) ist, der durch den Einschnitt im Körper des Patienten eingeführt werden kann und im Körper des Patienten zu seiner ursprünglichen Form zurückkehrt, um die Vorrichtung zu verankern.
  3. Handzugrifföffnungsvorrichtung (10) nach Anspruch 2, bei der an der Außenwand der inneren Hülle (12) eine Schürze (16) angebracht ist, wobei sich das Verankerungselement am distalen Ende des Schürzenelements (16) befindet.
  4. Handzugrifföffnungsvorrichtung (10) nach Anspruch 3, bei der die Schürze (16) zur Verwendung als Wundschutz ausgelegt ist, wobei die Außenwand der Schürze die Oberflächen des Einschnitts berührt.
  5. Handzugrifföffnungsvorrichtung (10) nach Anspruch 2, bei der das distale Ende der äußeren Hülle (11) mit einem aufblähbaren ringförmigen Abschnitt (54) zum Kontakt mit der Haut des Patienten versehen ist.
  6. Handzugriffsvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Austrittsdichteinrichtung ein Schieberventil (18) umfasst.
  7. Handzugriffsvorrichtung (10) nach Anspruch 6, bei der das Schieberventil (18) ein Paar halbstarre Streifen umfasst, wobei jeder Streifen in einer Tasche eines Paares einander gegenüberliegender Taschen aufgenommen ist, die am distalen Ende der inneren Hülle (12) ausgeformt sind.
  8. Handzugrifföffnungsvorrichtung (10) nach Anspruch 2, bei der ein drittes Hüllenelement in der inneren Hülle bereitgestellt ist, um als Zwischenventil um die Hand eines Chirurgen zwischen der Eintrittsdichteinrichtung der Austrittsdichteinrichtung zu wirken.
  9. Handzugrifföffnungsvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Verankerungselement ein Ringelement umfasst, das außerhalb des Körpers des Patienten befestigbar ist.
  10. Handzugrifföffnungsvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Vorrichtung aus flexiblen, undurchlässigen, biokompatiblen, medizinisch sterilen Kunststoff-/Polymermaterialien gefertigt ist.
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