DE69813436T2 - Drahtziehwerkzeug mit trennbarer Druck- und Ziehmatrize - Google Patents

Drahtziehwerkzeug mit trennbarer Druck- und Ziehmatrize Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Anwendungsbereich der Erfindung
  • Die Erfindung besteht aus einem verbesserten Werkzeug mit einer separaten und entfernbaren Druckmatrize und Ziehmatrize, welches insbesondere zum Druckdrahtziehen von Walzdrähten und Drähten geeignet ist. Ein Werkzeug entsprechend dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist zum Beispiel aus der GB-A-2077 646 bekannt.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Das beim Stand der Technik gut bekannte Drahtziehverfahren besteht in der Verringerung des Durchmessers von Walzdrähten oder Drähten mittels plastischer Verformung, die durch ein als Drahtziehmatrize bekanntes Werkzeug mit geeigneter Form bewirkt wird.
  • Draht wird mittels elektrisch angetriebener Spulen durch das oben erwähnte Werkzeug angetrieben, so dass der Durchmesser des Drahtes während dieses zwangsweisen Durchgangs verringert wird.
  • Ein kritischer Aspekt des gesamten Vorgangs besteht darin, dass die Schmierung des Drahtes optimal sein muss, um ein Fressen des Werkzeuges zu verhindern. Durch die Länge des Eintrittskegels der Drahtziehmatrize, die auf Grund der durch das Gleiten des Schmiermittels in dem Werkzeug veranlassten, ununterbrochenen Bewegung als Pumpe für das Schmiermittel dient, wird das Anhaften des Schmiermittels an dem Draht verbessert, aber es bleiben Probleme in Bezug auf die Abdichtung innerhalb der Drahtziehmatrize selbst bestehen.
  • Eine gut bekannte Lösung nach dem Stand der Technik besteht darin, dass Drahtziehmatrizen aus einer Einzeldraht-Drahtziehkernspitze bestehen, die aus Wolframkarbid hergestellt ist, die durch Schrumpfpassung in einem innen sorgfältig ausgeformten Gehäuse eingefügt ist, wobei es sich hierbei insgesamt um ein einzelnes Teil handelt, welches direkt für Drahtziehvorgänge konstruierten Maschinen angepasst ist.
  • Ein neueres Werkzeug weist ein aus zwei umkehrbaren zusammenpassenden Teilen bestehendes Gehäuse aus Stahl auf, wobei das Oberteil auf der Innenseite so geformt ist, dass es eine Wolframkarbidmatrize aufnimmt, und das Unterteil so konstruiert ist, dass es eine ebenfalls aus Wolframkarbid hergestellte Drahtziehkernspitze enthält, die zur plastischen Verformung des Walzdrahtes oder Drahtes konzipiert ist.
  • Obwohl diese Vorrichtungen die oben beschriebenen technischen Anforderungen erfüllen, weisen sie trotzdem die folgenden Nachteile auf.
  • Wenn das einstückige Werkzeug verschlissen ist, muss es unter erhöhtem Gesamtkostenaufwand vollständig ausgetauscht werden, wobei das verschlissene Werkzeug auf Grund seiner Bauteile zu Sondermüll wird, wofür eine angemessene Entsorgung erforderlich ist.
  • Darüber hinaus, und wiederum aus Kostengründen, werden die Abmessungen der Wolframkarbidspitze, die in diesem Fall in keinster Weise wiederhergestellt werden kann, auf das unbedingt erforderliche Minimum verringert, was negative Folgen für die Schmierung mit sich bringt. Die Qualität des Fertigproduktes und die Bearbeitungsrate werden dadurch herabgesetzt.
  • Aus mehr als einem Teil bestehende Werkzeuge, die zusammengebaut und zerlegt werden können, weisen die Unannehmlichkeit möglicher Leckagen von Schmiermittel zwischen der Druckmatrize und der Ziehspitze sowie den Nachteil eines auf Grund der hohen Arbeitsdrücke nachgiebigen Stahlgehäuses auf.
  • Auch in diesem Fall steigen die Kosten auf Grund der oben beschriebenen mechanischen Schäden und der zur Demontage und zum Austausch beschädigten Teile notwendigen Wartungsarbeiten bemerkenswert an.
  • Auch die Produktionsgeschwindigkeit ist in diesem Fall möglicherweise so, dass die maximale potentielle Geschwindigkeit der Drahtziehmaschinen auf Grund von mit der Schmierung in Zusammenhang stehenden Problemen, die durch die oben beschriebenen Leckagen verursacht werden, nicht ausgenutzt werden kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Beseitigung der oben erwähnten Nachteile des Standes der Technik.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung besteht daher aus einem sehr zuverlässigen und langlebigen, verbesserten Werkzeug mit einer zerlegbaren Druckmatrize und Ziehmatrize, welches insbesondere an das Druckdrahtziehen von Walzdrähten und Drähten angepasst ist, womit durch die Optimierung der Schmierung die Produktionsgeschwindigkeiten erhöht, die Kosten gesenkt und dadurch der gesamte Drahtziehvorgang verbessert wird.
  • Kurz ausgedrückt weist ein verbessertes Werkzeug mit einer zerlegbaren Druckmatrize und Ziehmatrize zum Erreichen der o. g. und weiteren Aufgaben gemäß der Erfindung, welches insbesondere an das Druckdrahtziehen von Walzdrähten und Drähten angepasst ist, ein zerlegbares Gehäuse mit einem Durchgangsloch auf, welches eine Druckmatrize und eine Drahtziehkernspitze enthält, die voneinander getrennt, und mit dem Loch ausgerichtet sind, wobei mindestens eine Dichtung zwischen der unten in dem Gehäuse eingefügten Drahtzieh kernspitze und der oben in dem Gehäuse angeordneten Druckmatrize vorgesehen, und die Dichtung so konstruiert ist, dass sie den Durchgang zwischen der Druckmatrize und der Drahtziehkernspitze leckdicht macht.
  • Das verbesserte Werkzeug gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch die Merkmale von Anspruch 1.
  • Das zum Druckdrahtziehen von Walzdrähten und Drähten geeignete, neuartige Werkzeug mit separaten und entfernbaren Druck- und Ziehmatrizen gemäß der Erfindung bietet die folgenden Vorteile.
  • Die Schmierung ist optimal und ohne Leckagen, ermöglicht konstant höhere Produktionsgeschwindigkeiten und daher geringere Gesamtkosten für das Fertigprodukt.
  • Durch die perfekte Schmierung wird auch eine längere Lebensdauer der Ziehspitze ermöglicht, die auf Grund der hohen Arbeitsdrücke während des Betriebes von Drahtziehmaschinen das verschleißanfälligste Teil ist, weshalb folglich weniger oft Wartungsarbeiten erforderlich sind.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass ihre sehr einfache Herstellung ermöglicht, dass die Kosten für die Herstellung ihrer verschiedenen Teile im Verhältnis zu denjenigen der bereits im Handel erhältlichen Teile nahezu unverändert bleiben.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Details des insbesondere zum Druckdrahtziehen von Walzdrähten und Drähten geeigneten Werkzeuges mit einer separaten und entfernbaren Druck- und Ziehmatrize gemäß der Erfindung werden mittels einer Durchsicht der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen offensichtlicher, die mittels eines nicht begrenzenden Beispiels zwei bevorzugte Ausführungen der Erfindung darstellen, wobei:
  • 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer ersten Ausführung des zum Druckdrahtziehen von Walzdrähten und Drähten geeigneten, verbesserten Werkzeuges gemäß der Erfindung ist;
  • 2 eine Querschnittsansicht der ersten Ausführung des in 1 veranschaulichten Werkzeuges gemäß der Erfindung ist;
  • 3 eine perspektivische Explosionsansicht einer zweiten Ausführung des zum Druckdrahtziehen von Walzdrähten und Drähten geeigneten, verbesserten Werkzeuges gemäß der Erfindung ist; und
  • 4 eine Querschnittsansicht der zweiten Ausführung des in 3 veranschaulichten Werkzeuges gemäß der Erfindung ist;
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
  • Unter Bezugnahme auf die Bezugszeichen in 1 und 2 weist eine insbesondere zum Drahtziehen von Walzdrähten und Drähten geeignete erste Ausführung des Werkzeuges 1 gemäß der Erfindung ein vorzugsweise aus Stahl bestehendes Gehäuse mit einem durch dessen Mittelpunkt verlaufenden Durchgangsloch auf, welches aus einem Oberteil 2 und einem Unterteil 17 besteht. Das Oberteil 2 weist ein durch dasselbe hindurch verlaufendes, mittiges Loch 3 auf, welches einen ersten Einlass für den zu ziehenden Draht oder Walzdraht bildet und ein Außengewinde 4 aufweist, um das Unterteil 17 lösbar in Eingriff zu nehmen.
  • In dem Oberteil 2 ist eine vorteilhafterweise aus Wolframkarbid hergestellte Druckmatrize 5 eingefügt. Diese Druckmatrize weist ein mittiges Durchgangsloch 6 auf, dessen oberer Bereich eine an einen nachfolgenden zylindrischen Abschnitt 8 angrenzende kegelstumpfförmige Oberfläche 7 aufweist.
  • Unter der oben erwähnten Druckmatrize 5 ist eine Drahtziehkernspitze 10 angeordnet, die in dem Unterteil 17 der Vorrichtung gemäß dieser Ausführung der Erfindung passend in Eingriff steht. Die Kernspitze ist vorteilhafterweise ebenfalls aus Wolframkarbid hergestellt, und mit einem sich verjüngenden oberen Abschnitt 11 versehen, welcher an einen zur Aufnahme einer Dichtung 9 vorgesehenen Sitz 13 angrenzt.
  • Der Sitz 13 legt darüber hinaus ein mittiges Durchgangsloch 12 fest, welches einen inneren kegelstumpfförmigen Oberflächenbereich 14 aufweist, welcher an einen nachfolgenden zylindrischen Abschnitt 15 angrenzt, der in einem sich verjüngenden Bereich 16 endet.
  • Die vorzugsweise aus Kupfer hergestellte Dichtung 9 nimmt die Funktion der Abdichtung der Verbindungsstelle zwischen der Druckmatrize 5 und der Drahtziehspitze 10 unter allen Betriebsbedingungen ein.
  • Das Unterteil 17 weist eine zylindrische Außenfläche und ein durch dessen Mittelpunkt verlaufendes Loch 19, und oben ein Gewinde 18 auf, damit es, wie zuvor beschrieben, mit dem Oberteil 2 verbunden und von demselben gelöst werden kann, und weist unten einen zur Aufnahme der Drahtziehspitze 10 konzipierten kegelstumpfförmigen Bereich 20 auf.
  • Schließlich sollte bemerkt werden, dass die Löcher 6, 12 und 19 jeweils alle vollkommen zueinander ausgerichtet sind, sobald das Werkzeug gemäß der Erfindung zusammengebaut ist.
  • Unter Bezugnahme auf die Bezugszeichen in 3 und 4 weist eine insbesondere zum Drahtziehen von Walzdrähten und Drähten geeignete zweite Ausführung des Werkzeuges 21 gemäß der Erfindung ein vorzugsweise aus Stahl bestehendes Gehäuse mit einem durch den Mittelpunkt verlaufenden Durchgangsloch auf, welches aus ei nem Oberteil 22 und einem Unterteil 34 besteht, die miteinander verbunden und voneinander gelöst werden können.
  • Das Oberteil 22 weist ein durch dasselbe verlaufendes mittiges Loch 23 auf, wobei dies der erste Eingang für den zu ziehenden Walzdraht oder Draht ist, und weist ein Gewinde 24 auf der Außenseite auf.
  • Das Loch 23 ist so konzipiert, dass es eine Druckmatrize 25 aufnimmt, wobei diese vorteilhafterweise ebenfalls aus Wolframkarbid hergestellt ist. Die Druckmatrize weist ein durch deren Mittelpunkt verlaufendes Loch 26 auf, dessen oberer Bereich eine an eine nachfolgende zylinderförmige Oberfläche 28 angrenzende kegelstumpfförmige Oberfläche 27 aufweist.
  • Eine wiederum aus Kupfer hergestellte Dichtung 29 trennt die Druckmatrize 25 von einer aus Wolframkarbid hergestellten Drahtziehspitze 30, die ebenfalls ein durch ihren Mittelpunkt verlaufendes Loch 31 aufweist.
  • Die oben erwähnte Drahtziehspitze 30 wird in das Unterteil 34 des Gehäuses des Werkzeuges 21 gemäß dieser Ausführung der Erfindung eingefügt, und das oben erwähnte Loch 31 weist eine kegelstumpfförmige Innenfläche 32 auf, auf welche ein zylinderförmiger Bereich 33 folgt.
  • Das Unterteil 34 des Gehäuses weist ebenfalls ein durch dasselbe verlaufendes mittiges Loch 35 mit einem Innengewinde auf, wodurch dessen Verbinden mit, und Lösen von dem oben erwähnten Oberteil 22 des Gehäuses ermöglicht wird. Schließlich weist das Unterteil 34 des Gehäuses unter dem Gewindebereich 36 einen kegelstumpfförmigen Bereich 37 auf, der zur Aufnahme der Drahtziehspitze 30 konzipiert ist.
  • Auch in diesem Fall sind die durch die Bauteile der Erfindung verlaufenden Löcher 23, 26, 31 und 35 jeweils alle vollkommen zueinander ausgerichtet, sobald das Werkzeug gemäß dieser Ausführung der Erfindung zusammengebaut ist.
  • Natürlich können die Form und Abmessungen der verschiedenen Bauteile, aus welchen das insbesondere zum Druckdrahtziehen von Walzdrähten und Drähten geeignete Werkzeug mit einer separaten und entfernbaren Druck- und Ziehmatrize besteht, in Abhängigkeit von unterschiedlichen Anforderungen variieren, bleiben jedoch innerhalb des Umfangs der Erfindung, wie er durch die beigefügten Ansprüche festgelegt ist.
  • Das zusammengebaute Werkzeug 1 oder 21 gemäß der Ausführungen der Erfindung kann ohne Veränderungen an jede bestehende Drahtziehmaschine angeschlossen werden.
  • Der zu ziehende Walzdraht oder Draht wird in das Eingangsloch 3, 23 des Oberteils des Gehäuses eingeführt und mittels von einem Elektromotor angetriebener Spulen durch das Werkzeug 1, 21 gemäß der Ausführungen der Erfindung hindurchgeführt.
  • Die hauptsächlich verwendeten Schmiermittel wie zum Beispiel Öle, Seifen und Kalzium- oder Natriumstearate werden ebenfalls durch das Eingangsloch 3, 23 eingeleitet und mittels einer durch die ununterbrochene Bewegung des Drahtes und des kegelstumpfförmigen Bereiches 7, 27 an dem Eingang der Druckmatrize 5, 25 unmittelbar nach dem Eingangsloch 3, 23 erzeugte Pumpwirkung an dem Draht entlanggeführt.
  • Die zwischen der Druckmatrize 5, 25 und der Ziehspitze 10, 30 angeordnete Kupferdichtung 9, 29 verhindert dann das Austreten des oben erwähnten Schmiermittels nach außen, indem es dasselbe so fest wie möglich an dem im Ziehen befindlichen Draht anhaftend hält, wodurch eine optimale Schmierung sichergestellt wird. In der Tat unterscheiden sich die während des Vorgangs innerhalb der Ziehspitze 10, 30 erzeugten Temperaturen und Drücke beträchtlich von den innerhalb der Druckmatrize 5, 25 festgestellten, und folglich ist auch die Verformung dieser zwei Teile anders. Das Vorhandensein einer aus einem Werkstoff mit ganz anderen mechanischen Eigenschaften hergestellten Dichtung 9, 29 wirkt so, dass sie die Verbindungsstelle zwischen denselben abdichtet, indem sie den Unterschied zwischen der Verformungsanfälligkeit des Werkstoffes ausnutzt, aus dem die oben erwähnte Dichtung 9, 29 hergestellt ist, und dadurch der Unterschied der Verformung der Druckmatrize 5, 25 und der Spitze 10, 30 vollkommen ausgeglichen wird.
  • Dies bringt auch den Vorteil der Verhinderung eines möglichen Bruches des äußeren Stahlgehäuses 1, 21 des Werkzeuges gemäß der Ausführungen der Erfindung durch Bersten mit sich.
  • Die Geschwindigkeit der aktuellen Drahtziehmaschinen kann daher mit allen zuvor beschriebenen Vorteilen maximal ausgenutzt werden, da die Unannehmlichkeiten auf Grund unvollkommener Schmierung beseitigt wurden.

Claims (7)

  1. Werkzeug (1, 21) zum Druckziehen von Stangen und Drähten mit separatem und entfernbarem Druck, wobei das Werkzeug ein zerlegbares Gehäuse (2, 22, 17, 34) mit einem Gehäuseoberteil (2, 22) und einem Gehäuseunterteil (17, 34) aufweist, die per Gewinde miteinander verbindbar sind, wobei das Gehäuseoberteil (2, 22) ein mittiges Durchgangsloch (3, 33) aufweist und das Gehäuseunterteil (17, 34) ein entsprechendes, mit dem Durchgangsloch des Oberteils auszurichtendes Durchgangsloch (19, 35) aufweist, wobei das Werkzeug weiterhin eine Druckmatrize (5, 25), eine Drahtziehkernspitze (10, 30) und mindestens eine zwischen der Druckmatrize (5, 25) und der Drahtziehkernspitze (10, 30) zwecks dichter Abdichtung des Durchgangs zwischen ihnen angeordnete Dichtung (9, 29) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckmatrize (5, 25) in dem Durchgangsloch (3, 33) des Oberteils (2, 22) des Gehäuses in loslösbarem Berührungseingriff steht und die Drahtziehkernspitze (10, 30) in dem Durchgangsloch (19, 35) des Unterteils (17, 34) des Gehäuses in loslösbarem Berührungseingriff steht.
  2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass das Durchgangsloch (19, 35) des Gehäuseunterteils (17, 34) einen kegelstumpfförmigen Bereich unterhalb einer Gewindeoberfläche (18, 36) des Gehäuseunterteils aufweist.
  3. Werkzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckmatrize (5, 25) ein mittiges Durchgangsloch (6, 26) mit einem ersten kegelstumpfförmigen Bereich aufweist, auf den ein zweiter zylinderförmiger Bereich folgt.
  4. Werkzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtziehspitze (10, 30) einen ersten kegelstumpfförmigen Bereich aufweist, auf den ein zweiter zylinderförmiger Bereich folgt.
  5. Werkzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die Drahtziehspitze (10, 30) an ihrer Spitze eine Ansenkung (11) aufweist, auf die ein Sitz (13) zur Aufnahme der Dichtung (9) folgt, wobei die Drahtziehspitze an ihrer Unterseite eine Ansenkung aufweist.
  6. Werkzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die Ober- (2, 22) und Unterteile (17, 34) des Gehäuses (2, 22) aus Stahl hergestellt sind.
  7. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass die Druckmatrize (5, 25) und die Drahtziehspitze (10, 30) aus Kern-Wolframkarbid hergestellt sind und die Dichtung (9, 29) aus Kupfer hergestellt ist.
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