DE69813029T2 - Synchronisierungsvorrichtung und verfahren in einem zellularen tdma-kommunikationssystem - Google Patents

Synchronisierungsvorrichtung und verfahren in einem zellularen tdma-kommunikationssystem

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Synchronisationsvorrichtung und ein dazugehöriges Verfahren, von der Art, wie sie in einem zellularen Telefonsystem mit Zeitmultiplex verwendet werden, z. B. einem TDMA-System (Mehrfachzugriff im Zeitmultiplex; "Time Division Multiple Access"), wie z. B. einem GSM-System (zellulares Mobilkommunikationssystem der zweiten Generation; "Global System for Mobile Communications").
  • Hintergrund der Erfindung
  • In einem TDMA-basierten zellularen Telefonsystem werden Signale zwischen einem gegebenen Anwenderendgerät und einer Basisstation in Form von Bursts gesendet. Diese Bursts sind dem Fachmann als TDMA-Bursts bekannt; ein gewünschter TDMA-Burst entspricht einer bestimmten Signal- Übertragung zwischen dem gegebenen Anwenderendgerät und der Basisstation. Zusätzlich breiten sich andere TDMA-Bursts zwischen der Basisstation und anderen. Anwenderendgeräten partiell oder im Wesentlichen zu derselben Zeit, wie der gewünschte TDMA-Burst aus.
  • Die WO 97 12451 A offenbart ein Beispiel eines TDMA- Systems. Im Besonderen offenbart sie ein Verfahren zum Zuteilen von Zeitschlitzen an Mobilstationen, in Reaktion auf den Abstand zwischen der Basisstation und der Zelle. Zeitschlitze innerhalb einer zusammenhängenden Gruppe von Zeitschlitzen werden Mobilstationen zugewiesen, um den Abstand zu erhöhen. Mindestens ein Zeitschlitz im hinteren Teil in der zusammenhängenden Gruppe wird nicht zugewiesen, wodurch gewährleistet ist, dass Bursts von den Mobilstationen in den nächsten Zeitschlitz gleiten können.
  • Wenn es nicht gelingt, z. B. durch Frequenzplanung, in einem TDMA-System Signalorthogonalität zu erreichen, können sich die anderen TDMA-Bursts ganz oder teilweise mit dem erwünschten TDMA-Burst überschneiden, was zu Problemen führt.
  • Erstens kann, nach dem Empfang des gewünschten TDMA- Bursts, die Midambel ("midamble") des gewünschten TDMA- Bursts, verursacht durch die vollständige oder partielle Überschneidung mit den anderen TDMA-Bursts, zu hohen Frequenzpegeln neigen.
  • Zweitens kann in einem System, das adaptive Antennen einsetzt, während des Sendens des gewünschten Bursts das durch die anderen TDMA-Bursts verursachte Profil der Interferenz aufgrund der partiellen Überschneidung der TDMA- Bursts variieren, wodurch an der Basisstation unterschied liche Einstellungen der Antennengewichtungen erforderlich sind.
  • Somit ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die oben beschriebenen, mit TDMA-Bursts verknüpften, Probleme zu vermeiden oder abzumildern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Kommunikationssystem zur Verfügung gestellt, das ein erstes entferntes Endgerät umfasst, das geeignet ist, einen ersten Datenburst an eine erste Basisstation innerhalb einer ersten Zelle zu senden, und das dadurch gekennzeichnet ist, dass es weiterhin ein Überwachungselement umfasst, das so angeordnet bzw. beschaffen ist, dass es in der ersten Zelle die elektromagnetische Interferenz von einem zweiten Endgerät überwacht und eine optimale Zeit zum Senden des ersten Datenbursts bestimmt, die zu der geringsten elektromagnetischen Interferenz während einer Trainingssequenz des ersten Datenbursts, die eine vorbestimmte Reihe von Symbolen umfasst, führt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Basisstation für eine erste Zelle zur Verfügung gestellt, die geeignet ist, einen ersten Datenburst von einem ersten entfernten Endgerät zu empfangen und die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie ein Überwachungselement umfasst, das so angeordnet bzw. beschaffen ist, dass es innerhalb der ersten Zelle elektromagnetische Interferenz von einem zweiten Endgerät überwacht und eine optimale Zeit zum Senden des ersten Datenbursts bestimmt, die zu der geringsten elektromagnetischen Interferenz während einer Traini ningssequenz des ersten Datenbursts, die eine vorbestimmte Reihe von Symbolen umfasst, führt.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein entferntes Endgerät zur Verfügung gestellt, das geeignet ist, einen ersten Datenburst an eine erste Basisstation in eine erste Zelle zu senden und das dadurch gekennzeichnet ist, dass es weiterhin ein Überwachungselement umfasst, das so angeordnet bzw. beschaffen ist, dass es innerhalb der ersten Zelle die elektromagnetische Interferenz von einem zweiten Endgerät überwacht und eine optimale Zeit zum Senden des ersten Datenbursts bestimmt, die zu der geringsten elektromagnetischen Interferenz während einer Trainingssequenz des ersten Datenbursts, die eine vorbestimmte Reihe von Symbolen umfasst, führt.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Senden eines ersten Datenbursts von einem ersten entfernten Endgerät an eine erste Basisstation in einer ersten Zelle zur Verfügung gestellt, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es die folgenden Schritte umfasst: Überwachen der elektromagnetischen Interferenz von einem zweiten Endgerät in der ersten Zelle und Bestimmen einer optimalen Zeit zum Senden des ersten Datenbursts, die zu der geringsten elektromagnetischen Interferenz während einer Trainingssequenz des ersten Datenbursts, die eine vorbestimmte Reihe von Symbolen umfasst, führt.
  • Somit ist es möglich, eine Synchronisationsvorrichtung und ein dazugehöriges Verfahren zur Verfügung zu stellen, das die Verringerung einer Überschneidung von Datenbursts erleichtert, wodurch die Interferenz verringert wird.
  • Andere bevorzugte Merkmale und Vorteile werden in der nachfolgenden Beschreibung und den begleitenden abhängigen Ansprüchen dargelegt und werden daraus deutlich werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Bezug nehmend auf die begleitenden Zeichnungen wird nun mindestens eine Ausführungsform der Erfindung beispielhaft beschrieben, wobei:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Paares von Nachbarzellen ist;
  • Fig. 2 ein schematisches Diagramm der Struktur eines Datenrahmens ist;
  • Fig. 3 ein schematisches Diagramm eines Datenbursts in einem Zeitschlitz ist;
  • Fig. 4 ein schematischer Seitenriss von Fig. 1 ist;
  • Fig. 5 ein schematisches Diagramm sich überschneidender Datenbursts ist;
  • Fig. 6 eine graphische Darstellung der Leistung gegen die Zeit für Datenbursts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 7 ein Flussdiagramm für das Senden von Datenbursts von Fig. 5 ist, und
  • Fig. 8 ein schematisches Diagramm von Datenbursts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
  • Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • Das nachfolgende Beispiel bezieht sich auf ein GSM- System. Es ist jedoch nicht beabsichtigt, die vorliegende Erfindung auf ein solches System zu beschränken, und es können andere Zeitmultiplexsysteme verwendet werden, um die Erfindung zu implementieren.
  • Ein TDMA-System 100 (Fig. 1) umfasst eine erste Zelle 102 und eine zweite Zelle 104, die jeweils eine erste Basisstation 106 und eine zweite Basisstation 108 haben. Ein Überwachungselement 105 ist mit der ersten Basisstation 106 verbunden. Ein erstes mobiles Endgerät oder Handgerät 110 ist innerhalb der ersten Zelle 102 angeordnet, und ein zweites mobiles Endgerät oder Handgerät 112 ist innerhalb der zweiten Zelle 104 angeordnet.
  • Die erste und zweite Basisstation 106, 108 kann von einer beliebigen Art sein, die dem Fachmann bekannt ist und die zu dem verwendeten geeigneten Zeitmultiplexsystem passt, z. B. ein Satz von M-Zellen-Basisstationen, hergestellt von Motorola, Limited.
  • Ähnlich kann das erste und zweite Handgerät 110, 112 ein beliebiges bekanntes Zellulartelefonhandgerät sein, z. B. ein STARTACA-GSM-Zellulartelefon, hergestellt von Motorola GmbH.
  • Bezug nehmend auf Fig. 2 ist das erste Handgerät 110 geeignet, eine erste Wiederholungsreihe sequentieller Datenbursts H&sub1;B&sub0;, H&sub1;B&sub1;, H&sub1;B&sub2;, ..., H&sub1;B&sub7; (im Folgenden als "die erste Reihe" bezeichnet) innerhalb eines Satzes jeweilliger sequentieller Zeitschlitze S&sub0;, S&sub1;, S&sub2;, ..., S&sub7; zu senden. Ein erster Datenburst H&sub1;B&sub0; dauert 577 us und umfasst eine Midambel 300 (Fig. 3) von 26 Bits, wobei die Midambel 300 im Zentrum des ersten Datenbursts H&sub1;B&sub0; angeordnet ist. Die Datenbursts H&sub1;B&sub1;, H&sub1;B&sub2;, ..., H&sub1;B&sub7; haben auch Midambeln 300. Dem Fachmann ist bekannt, dass die Midambel 300 des ersten Datenbursts H&sub1;B&sub0; eine vorbestimmte Reihe bekannter Bits umfasst.
  • Das zweite Handgerät 112 ist auch geeignet, eine zweite Wiederholungsreihe sequentieller Datenbursts H&sub2;B&sub0;, H&sub2;B&sub1;, H&sub2;B&sub2;, ..., H&sub2;B&sub7; (im Folgenden als "die zweite Reihe" bezeichnet) innerhalb eines Satzes jeweiliger Zeitschlitze S&sub0;, S&sub1;, S&sub2;, ..., S&sub7; zu senden. Der Satz der jeweiligen Zeitschlitze S&sub0;, S&sub1;, S&sub2;, ..., S&sub7; der ersten Reihe kann im Gleichlauf mit den jeweiligen Zeitschlitzen S&sub0;, S&sub1;, S&sub2;, ..., S&sub7; der zweiten Reihe sein, obwohl dies nicht unbedingt erforderlich ist. Es sollte verständlich sein, dass sich die Ankunft von Datenbursts, z. B. bei der ersten Basisstation 106, aufgrund von Ausbreitungsverzögerungen unterscheiden - sogar für ein System, das Zeitschlitze einsetzt, die im Gleichlauf sind. Die Datenbursts haben die gleiche Struktur, wie oben bezüglich des ersten Datenbursts H&sub1;B&sub0; beschrieben.
  • Der Betrieb der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unten beschrieben.
  • Bezug nehmend auf Fig. 4 sendet das erste Handgerät 110 die erste Reihe H&sub1;B&sub0;, ..., H&sub1;B&sub7; an die erste Basisstation 106. Ähnlich sendet das zweite Handgerät 112 die zweite Reihe H&sub2;B&sub0;, ..., H&sub2;B&sub7; an die zweite Basisstation 108.
  • Aufgrund der Ausbreitungsart von Radiofrequenz (RF)- Signalen ist die erste Basisstation 106 in der Lage, die zweite Reihe H&sub2;B&sub0;, ..., H&sub2;B&sub7;, die durch das zweite Handgerät 112 gesendet wird, zu empfangen.
  • Folglich wird der Empfang der ersten Reihe H&sub1;B&sub0;, ..., H&sub1;B&sub7; bei der ersten Basisstation 106 durch den zusätzlichen Empfang der zweiten Reihe H&sub2;B&sub0;, ..., H&sub2;B&sub7; bei der ersten Basisstation 106 beeinträchtigt, d. h. es tritt Interferenz auf.
  • Dieses Beispiel wird in dem Zusammenhang eines ersten Datenbursts H&sub1;B&sub0;, der durch das erste Handgerät 110 gesendet wird, und eines zweiten Datenbursts H&sub2;B&sub0;, der durch das zweite Handgerät 112 gesendet wird, weiter beschrieben. Dieses Beispiel wird jedoch aus Gründen der Klarheit und Einfachheit der Beschreibung gegeben, und es ist nicht beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung auf die Interferenz zwischen dem ersten und zweiten Datenburst H&sub1;B&sub0;, H&sub2;B&sub0; beschränkt wird. Tatsächlich kann Interferenz zwischen einem beliebigen der Datenbursts, die die erste Reihe H&sub1;B&sub0;, ..., H&sub1;B&sub7; umfassen, und zwischen einem beliebigen der Datenbursts, die die zweite Reihe H&sub2;B&sub0;, ..., H&sub2;B&sub7; umfassen, auftreten.
  • Aus Fig. 5 ist ersichtlich, dass sich der erste Datenburst H&sub1;B&sub0; von dem ersten Handgerät 110 mit dem ersten Datenburst H&sub2;B&sub0; von dem zweiten Handgerät 112 zeitlich überschneidet. Zeitliches Überschneiden des ersten Datenbursts H&sub1;B&sub0; von dem ersten Handgerät 110 kann auch mit einem beliebigen der Datenbursts H&sub2;B&sub0;, ..., H&sub2;B&sub7; von dem zweiten Handgerät 112 oder einem beliebigen anderen Handgerät, das Datenbursts von einer benachbarten Zelle sendet (nicht gezeigt), auftreten.
  • Um Interferenz zwischen der ersten Reihe H&sub1;B&sub0;, ..., H&sub1;B&sub7; und der zweiten Reihe H&sub2;B&sub0;, ..., H&sub2;B&sub7; zu vermeiden, reicht es aus, sicherzustellen, dass (sich) die Midambel 300 des ersten Datenbursts H&sub1;B&sub0; von dem ersten Handgerät 110 nicht partiell mit der Midambel des ersten Datenbursts H&sub2;B&sub0; von dem zweiten Handgerät 112 interferiert (überschneidet). Durch Vermeiden von partiellem Überschneiden von Midambeln ist es möglich, die Reste eines beliebigen überschneidenden Datenbursts durch Verwenden von Signalver arbeitungstechniken, die dem Fachmann bekannt sind, z. B. räumliches Filtern, zu extrahieren.
  • Um partielles Überschneiden von Midambeln zu vermeiden, ist es erforderlich, eine optimale Zeit zum Senden des ersten Datenbursts H&sub1;B&sub0; zu bestimmen, so dass das Senden des ersten Datenbursts H&sub1;B&sub0; von dem ersten Handgerät 110 nicht bewirkt, dass sich die Midambel des Datenbursts mit der Midambel 300 des ersten Datenbursts H&sub2;B&sub0; von dem zweiten Handgerät 112 partiell überschneidet und dadurch Interferenz verursacht.
  • Bezug nehmend auf Fig. 6 und 7 wird durch das Überwachungselement 105 ein Leistungsprofil 600 der Interferenz erzeugt (Schritt 700), um die optimale Zeit zum Senden des ersten Datenbursts H&sub1;B&sub0; zu bestimmen. Das Leistungsprofil kann z. B. erzeugt werden, bevor ein Anruf hergestellt wird, oder während Perioden, in denen nicht gesendet wird, wie z. B. einer diskontinuierlichen Übertragung (DTX) von Sprache oder Daten, wobei Amplitudenmesstechniken verwendet werden, die dem Fachmann bekannt sind. Alternativ kann das Leistungsprofil 600 dadurch erzeugt werden, dass die, durch andere Endgeräte gesendeten, interferierenden Signale mit der Midambel des zu sendenden Datenbursts, z. B. dem ersten Datenburst H&sub1;B&sub0;, kreuzkorreliert werden. Das Ergebnis der oben beschriebenen Kreuzkorrelation oder Amplitudenmessung ist ein Burstdauerprofil des interferierenden Signals. Das Burstdauerprofil kann über mehrere Bursts zeitlich gemittelt werden, um Fluktuationen in dem Burstdauerprofil, die durch Mehrwegefading verursacht werden, zu minimieren.
  • Das Leistungsprofil wird überwacht (Schritt 702), um die optimale Zeit zum Senden des ersten Datenbursts H&sub1;B&sub0; zu detektieren (Schritt 704).
  • Obwohl für die vorliegende Erfindung nicht unbedingt nötig, stellt das Burstdauerprofil auch ausreichend Führung für die erforderliche minimale Sendeleistungseinstellung zur Verfügung, um ausreichend Verarbeitungsverstärkung für die erfolgreiche Konvergenz von Antennengewichten bereitzustellen.
  • Die erforderliche minimale Sendeleistungseinstellung, Einstellungminreq, wird auf der folgenden Basis berechnet:
  • Einstellungminreq = InterferLevabs + PathLossest + Marginreq
  • wobei gilt: InterferLevabs ist der gemessene absolute Interferenzpegel während einer optimalen Sendeperiode, PathLossest ist der geschätzte Wegverlust basierend auf dem Abstand der Mobilstation von der Basisstation, und Marginreq ist die erforderliche Spanne für eine erfolgreiche Gewichtskonvergenz.
  • Wenn die optimale Zeit mit der geringsten Interferenz und die erforderliche minimale Sendeleistungseinstellung zum Senden des ersten Datenbursts H&sub1;B&sub0; einmal bestimmt worden sind (Schritt 704), kann der Timingvorlauf, der mit dem Senden des ersten Datenbursts H&sub1;B&sub0; verknüpft ist, variiert werden, um sicherzustellen, dass die Midambel 300 des ersten Datenbursts H&sub1;B&sub0;, wie in Fig. 8 gezeigt, bei einer optimalen Position gesendet wird, so dass die Midambel 300 des ersten Datenbursts H&sub1;B&sub0; von dem ersten Handgerät 110 die Midambeln anderer Datenbursts nicht zeitlich partiell überschneidet, wodurch Interferenz vermieden oder abgemildert wird. Dann wird der erste Datenburst H&sub1;B&sub0; gesendet (Schritt 706) und der oben beschriebene Prozess wird für einen nächsten zu sendenden Datenburst wiederholt.

Claims (21)

1. Kommunikationssystem (100) mit einem ersten entfernten Endgerät (110), das geeignet ist, einen ersten Datenburst an eine erste Basisstation (106) innerhalb einer ersten Zelle zu senden, und das dadurch gekennzeichnet ist, dass es weiterhin ein Überwachungselement (105) umfasst, das so angeordnet bzw. beschaffen ist, dass es innerhalb der ersten Zelle (102) die elektromagnetische Interferenz von einem zweiten Endgerät (112) überwacht und eine optimale Zeit zum Senden des ersten Datenbursts bestimmt, die zu der geringsten elektromagnetischen Interferenz während einer Trainingssequenz (300) des ersten Datenbursts führt, wobei die Trainingssequenz eine vorbestimmte Reihe von Symbolen umfasst.
2. System (100) gemäß Anspruch 1, das weiterhin eine zweite Zelle umfasst, die eine zweite Basisstation (108) hat, wobei das zweite Endgerät (112) innerhalb der zweiten Zelle (104) angeordnet ist und in der Lage ist, einen zweiten Datenburst an die zweite Basisstation zu senden, wobei die elektromagnetische Interferenz von dem zweiten Endgerät (112) elektromagnetische Energie entsprechend dem zweiten Datenburst umfasst.
3. System (100) gemäß Anspruch 1, bei dem die Trainingssequenz (300) eine Midambel ist und die optimale Zeit zum Senden des ersten Datenbursts die optimale Zeit zum Senden der Midambel des ersten Datenbursts ist.
4. System (100) gemäß Anspruch 1, bei dem das Überwachungselement (105) so angeordnet bzw. beschaffen ist, dass es die Midambel des ersten Datenbursts mit der elektromagnetischen Interferenz von dem zweiten Endgerät (112) kreuzkorreliert.
5. System (100) gemäß Anspruch 1, bei dem die erste Zelle (102) ein weiteres entferntes Endgerät umfasst, das geeignet ist, einen weiteren Datenburst an die erste Basisstation zu senden, wobei die elektromagnetische Interferenz elektromagnetische Energie entsprechend dem weiteren Datenburst umfasst.
6. Basisstation für eine erste Zelle (102), die geeignet ist, einen ersten Datenburst von einem ersten entfernten Endgerät (110) zu empfangen, und die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie ein Überwachungselement (105) umfasst, das so angeordnet bzw. beschaffen ist, dass es innerhalb der ersten Zelle (102) die elektromagnetische Interferenz von einem zweiten Endgerät (112) überwacht und eine optimale Zeit zum Senden des ersten Datenbursts bestimmt, die zu der geringsten elektromagnetischen Interferenz während einer Trainingssequenz (300) des ersten Datenbursts führt, wobei die Trainingssequenz eine vorbestimmte Reihe von Symbolen umfasst.
7. Basisstation gemäß Anspruch 6, bei der eine zweite Zelle (104) mit einer zweiten Basisstation (108) zur Verfügung gestellt wird, wobei das zweite Endgerät (112) geeignet ist, einen zweiten Datenburst an die zweite Basisstation zu senden und die elektromagnetische Interferenz von dem zweiten Endgerät (112) elektromagnetische Energie entsprechend dem zweiten Datenburst umfasst.
8. Basisstation gemäß Anspruch 6, bei der die Trainingssequenz (300) eine Midambel ist und die optimale Zeit zum Senden des ersten Datenbursts die optimale Zeit zum Senden der Midambel des ersten Datenbursts ist.
9. Basisstation gemäß Anspruch 6, bei der das Überwachungselement (105) so angeordnet bzw. beschaffen ist, dass es die Midambel des ersten Datenbursts mit der elektromagnetischen Interferenz von dem zweiten Endgerät (112) kreuzkorreliert.
10. Basisstation gemäß Anspruch 6, bei der die erste Zelle ein weiteres entferntes Endgerät umfasst, das geeignet ist, einen weiteren Datenburst an die erste Basisstation zu senden, wobei die elektromagnetische Interferenz elektromagnetische Energie entsprechend dem weiteren Datenburst umfasst.
11. Entferntes Endgerät, das geeignet ist, einen ersten Datenburst an eine erste Basisstation in einer ersten Zelle zu senden, die durch eine erste Basisstation (106) gekennzeichnet ist, die ein Überwachungselement (105) hat, das so angeordnet bzw. beschaffen ist, dass es innerhalb der ers ten Zelle elektromagnetische Interferenz von einem zweiten Endgerät (112) überwacht und eine optimale Zeit zum Senden des ersten Datenbursts bestimmt, die zu der geringsten elektromagnetischen Interferenz während einer Trainingssequenz (300) des ersten Datenbursts führt, wobei die Trainingssequenz eine vorbestimmte Reihe von Symbolen umfasst.
12. Entferntes Endgerät gemäß Anspruch 11, bei dem eine zweite Zelle mit einer zweiten Basisstation zur Verfügung gestellt wird, wobei die zweite Basisstation innerhalb der zweiten Zelle angeordnet ist und geeignet ist, einen zweiten Datenburst an die zweite Basisstation zu senden, wobei die elektromagnetische Interferenz von der zweiten Zelle elektromagnetische Energie gemäß dem zweiten Datenburst umfasst.
13. Entferntes Endgerät gemäß Anspruch 11, bei dem die Trainingssequenz (300) eine Midambel ist und die optimale Zeit zum Senden des ersten Datenbursts die optimale Zeit zum Senden der Midambel dieses ersten Datenbursts ist.
14. Entferntes Endgerät gemäß Anspruch 11, bei dem das Überwachungselement (105) so angeordnet bzw. beschaffen ist, dass es die Midambel des ersten Datenbursts mit der elektromagnetischen Interferenz von dem zweiten Endgerät (112) kreuzkorreliert.
15. Entferntes Endgerät gemäß Anspruch 11, bei dem die erste Zelle ein weiteres entferntes Endgerät umfasst, das geeignet ist, einen weiteren Datenburst an die erste Basisstation zu senden, wobei die elektromagnetische Interferenz elektromagnetische Energie gemäß dem weiteren Datenburst umfasst.
16. Entferntes Endgerät gemäß Anspruch 11, das weiterhin einen Sender umfasst, der so angeordnet bzw. beschaffen ist, dass er den ersten Datenburst in Reaktion auf die Bestimmung der optimalen Zeit zum Senden des ersten Datenbursts durch die erste Basisstation (106) sendet.
17. Verfahren zum Senden eines ersten Datenbursts von einem ersten entfernten Endgerät (110) an eine erste Basisstation (106) in einer ersten Zelle, das durch das Verfahren gekennzeichnet ist, das die folgenden Schritte umfasst:
Überwachen der elektromagnetischen Interferenz von einem zweiten Endgerät (112) in der ersten Zelle (102), und
Bestimmen einer optimalen Zeit zum Senden des ersten Datenbursts, der Zeit, die zu der geringsten elektromagnetischen Interferenz während einer Trainingssequenz (300) des ersten Datenbursts führt, wobei die Trainingssequenz eine vorbestimmte Reihe von Symbolen umfasst.
18. Verfahren gemäß Anspruch 17, das weiterhin das Bereitstellen einer zweiten Zelle (104) umfasst, die eine zweite Basisstation (108) hat und einen zweiten Datenburst von einem zweiten Endgerät (112) an die zweite Basisstation (108) in der zweiten Zelle sendet, wobei die elektromagnetische Interferenz von der zweiten Zelle (104) elektromagnetische Energie entsprechend dem zweiten Datenburst umfasst.
19. Verfahren gemäß Anspruch 17, bei dem die Trainingssequenz (300) eine Midambel ist und das den Schritt umfasst, den ersten Datenburst zu der optimalen Zeit zum Senden der Midambel des ersten Datenbursts zu senden.
20. Verfahren gemäß Anspruch 17, das weiterhin das Kreuzkorrelieren der Midambel des ersten Datenbursts mit der elektromagnetischen Interferenz von dem zweiten Endgerät umfasst.
21. Verfahren gemäß Anspruch 17, das weiterhin das Senden eines weiteren Datenbursts von einem weiteren entfernten Endgerät in der ersten Zelle an die erste Basisstation umfasst, wobei die elektromagnetische Interferenz elektromagnetische Energie entsprechend dem weiteren Datenburst umfasst.
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