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GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen absorbierenden Artikel mit einem mikroporösen Film.
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HINTERGRUND
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Ein mikroporöser Film mit einer Atmungsfähigkeit
ist allgemein bekannt und wird für
verschiedene Verbraucherprodukte verwendet, wie als Verpackungsfilm
und als absorbierender Artikel. Es gibt einen Stand der Technik,
welcher auf die Verbesserung eines solchen mikroporösen Films
gerichtet ist, wie US Patent 4,923,650, veröffentlicht am 08. Mai 1990,
JP Patentveröffentlichung
93/230252-A, veröffentlicht
am 07. September 1993, JP Patentveröffentlichung 96/225680-A, veröffentlicht
am 03. September 1996, JP Patentveröffentlichung 94/62794-B, veröffentlicht
am 17. August 1994, JP Patentveröffentlichung
95/231913-A, veröffentlicht
am 05. September 1995, JP Patentveröffentlichung 96/300436-A, veröffentlicht
am 19. November 1996, JP Patentveröffentlichung 96/300498-A, veröffentlicht
am 19. November 1996, JP Patentveröffentlichung 96/300499-A, veröffentlicht
am 19. November 1996, JP Patentveröffentlichung 96/300500-A, veröffentlicht
am 19. November 1996 und JP Patentveröffentlichung 87/167332-A, veröffentlicht
am 23. Juli 1987. Der in diesen Veröffentlichungen beschriebene
mikroporöse
Film arbeitet sehr gut als Unterschicht eines absorbierenden Artikels,
welcher eine Atmungsfähigkeit
und eine Flüssigkeitsundurchlässigkeit
benötigt.
Es gibt auch Veröffentlichungen,
welche auf ein Verfahren zum Herstellen einer mikroporösen Folie
und die durch das Verfahren hergestellte mikroporöse Folie
gerichtet sind, wie US Patent 4,116,892, veröffentlicht am 26. September
1978, US Patent 4,153,751, veröffentlicht
am 08. Mai 1979 und US Patent 4,289,831, veröffentlicht am 15. September 1981.
Diese Veröffentlichungen
offenbaren Verfahren, die einen Prozeß des Streckens eines Materials
verwenden, um eine mikroporöse
Folie herzustellen. Kei ne der Veröffentlichungen offenbart jedoch
eine mikroporöse
Folie mit einer Dehnbarkeit oder ein Verfahren, eine mikroporöse Folie
mit einer Dehnbarkeit herzustellen, so daß ein Teil einer mikroporösen Folie
dehnbar ist. Diese Veröffentlichungen
sind gerichtet auf eine Technologie, eine nicht mikroporöse Folie
mikroporös
zu machen, nicht aber auf eine Technologie, eine mikroporöse Folie
dehnbar zu machen.
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Absorbierende Artikel, wie eine Damenbinde
mit einem Dehnbarkeitsbereich sind offenbart im Stand der Technik,
wie PCT-Veröffentlichung
WO 97/12576, veröffentlicht
am 10. Apri1 1997, PCT-Veröffentlichung WO
96/12462, veröffentlicht
am 01. Mai 1996, US Patent 5,389,094, veröffentlicht am 14. Februar 1995
und US Patent 5,704,930, veröffentlicht
am 06. Januar 1998. Auch die WO 95/08311 offenbart absorbierende
Artikel mit Unterwasche-Abdeckkomponenten mit gemusterten Regionen
von Dehnbarkeit. Ebenso offenbart die WO 97/12577 ein Absorptionsmittel
mit Klappen mit einer Stufenkonfiguration und Dehnbarkeitszonen.
In diesen Offenbarungen liefern die Klappen der Damenbinde eine
Dehnbarkeit zum Abbauen von Spannungen, die sich in den Klappen
entwickeln, wenn die Klappen nach unten und unter die Unterwäsche einer
Trägerin
herum gefaltet werden. Die Dehnbarkeit kann durch eine Anzahl von
unterschiedlichen Verfahren geschaffen werden. Zum Beispiel kann
die Dehnbarkeit auf den Klappen durch ein mechanisches Dehnen, durch
ein Riffeln, ein "Ringrollen", ein Erwärmen und
Verformen, einem Unterziehen von Bereichen der Klappen einer Kompression zwischen
passenden Platten und dergleichen geschaffen werden. Diese Verfahren
umfassen den Prozeß des Aufbringens
einer Spannung auf ein Material, um das Material mechanisch und
dauerhaft zu verformen. Die Dehnungsfähigkeit im Material wird durch
Zurücklassung
einer dauerhaften Verformung im Material geschaffen. Deshalb wird
ein Grad der Dehnungsfähigkeit
bestimmt durch einen Grad einer aufgebrachten Spannung. Je mehr
Dehnungsfähigkeit
benötigt
wird, desto höher
ist die auf das Material aufgebrachte Spannung.
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Wie oben beschrieben wurde, werden
mikroporöse
Folien üblicherweise
für atmungsfähige Außenlagen
eines absorbierenden Artikels verwendet. Mikroporöse Folien
umfassen typischerweise ein Gemisch aus einem thermoplastischen
Polymer und einem anorganischen Füllstoff, wie einem Calciumcarbonat.
Das Gemisch unterzieht sich einer Porenverformung beim Strecken,
wenn sich der anorganische Füllstoff
von dem Polymer aufgrund der Spannungskonzentration trennt. Die
Bildung von Mikroporen erlaubt der Folie, atmungsfähig zu sein
und den Durchgang von Dämpfen
durch die Mikroporen zu erlauben, während sie den Durchgang von
einer Flüssigkeit
verzögert.
Obwohl mikroporöse
Folien eine gute Atmungsfähigkeit
haben, haben mikroporöse
Folien eine geringere "Bruchspannung" als eine gewöhnliche
nicht mikroporöse
Folie. Falls mikroporöse
Folien einer hohen Spannung, über
die Bruchspannung der mikroporösen
Folie hinaus, zur Verformung unterzogen werden, um eine Dehnungsfähigkeit
der mikroporösen
Folie zu erreichen, verursacht eine solche hohe Spannung viele sichtbare
Nadelstichlöcher
in dem Bereich, in welchem die Spannung aufgebracht wird. Basierend
auf dem Vorstehenden gibt es ein Bedürfnis nach einer Verbesserung
eines absorbierenden Artikels mit einer mikroporösen Folie. Kein bestehender
Stand der Technik liefert all die Vorteile und Vergünstigungen der
vorliegenden Erfindung.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf einen absorbierenden Artikel mit einem atmungsfähigen mikroporösen Film.
Der atmungsfähige
mikroporöse
Film wird hergestellt durch Strecken eines Gemisches eines thermoplastischen
Harzes und anorganischer Füllstoffe
wenigstens in einer Richtung. Wenigstens ein Teil des atmungsfähigen mikroporösen Films
wird derart verformt, daß die
Z-Nummer, die durch die folgende Gleichung spezifiziert wird, 3,0
oder darüber
beträgt.
in welcher
MS:
mittlere Materialspannung beim Bruch der atmungsfähigen mikroporösen Folie
AS:
mittlere aufgebrachte Spannung zur Verformung
N: Einzug-Verhinderung-Koeffizient
σ
MS:
Standardabweichung der Materialspannung beim Bruch
σ
AS:
Standardabweichung der beaufschlagten Spannung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich ferner auf einen absorbierenden Artikel mit einer atmungsfähigen mikroporösen Folie,
wobei die atmungsfähige
mikroporöse
Folie eine Dehnungsfähigkeit
aufweist. Die atmungsfähige
mikroporöse
Folie wird hergestellt durch Strecken eines Gemisches aus einem
thermoplastischen Harz und anorganischen Füllstoffen wenigstens in eine
Richtung. Wenigstens einem Teil der atmungsfähigen mikroporösen Folie
wird eine vorbestimmte Dehnungsfähigkeit
verliehen, indem sie derart verformt wird, daß die Z-Zahl, die durch die
folgende Gleichung spezifiziert wird, 3,0 oder darüber beträgt.
in welcher
MS:
mittlere Materialspannung beim Bruch der atmungsfähigen mikroporösen Folie
AS:
mittlere aufgebrachte Spannung zur Verformung
N: Einzug-Verhinderung-Koeffizient
σ
MS:
Standardabweichung der Materialspannung beim Bruch
σ
AS:
Standardabweichung der beaufschlagten Spannung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich ferner auf einen absorbierenden Artikel mit einer atmungsfähigen mikroporösen Folie,
wobei die atmungsfähige
mikroporöse
Folie eine Dehnungsfähigkeit
aufweist. Die atmungsfähige
mikroporöse
Folie wird hergestellt durch Strecken eines Gemisches aus einem
thermoplastischen Harz und anorganischen Füllstoffen wenigstens in eine
Richtung. Der atmungsfähige
mikroporöse
Film hat ein Basisgewicht von 30 g/m2 oder
darüber.
Wenigstens einem Teil der atmungsfähigen mikroporösen Folie wird
eine vorbestimmte Dehnungsfähigkeit
verliehen, indem er verformt wird. Die vorbestimmte Dehnungsfähigkeit
beträgt
von 50% bis 100%.
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich ferner auf einen absorbierenden Artikel mit einer atmungsfähigen mikroporösen Folie,
wobei die atmungsfähige
mikroporöse
Folie eine Dehnungsfähigkeit
aufweist. Die atmungsfähige
mikroporöse
Folie wird hergestellt durch Strecken eines Gemisches aus einem
thermoplastischen Harz und anorganischen Füllstoffen wenigstens in eine
Richtung. Die atmungsfähige
mikroporöse
Folie umfaßt
die anorganischen Füllstoffe
mit einer Teilchengröße von 20
mm oder weniger. Wenigstens einem Teil der atmungsfähigen mikroporösen Folie
wird eine vorbestimmte Dehnungsfähigkeit
verliehen, indem sie verformt wird. Die vorbestimmte Dehnungsfähigkeit
beträgt
von 50% bis 100%.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Obwohl die Beschreibung mit Ansprüchen konkludiert,
welche die Erfindung besonders herausstellen und deutlich beanspruchen,
wird davon ausgegangen, daß die
vorliegende Erfindung aus der folgenden Beschreibung bevorzugte
Ausführungsformen
in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen besser verstanden wird, in welchen gleiche Bezugszeichen
identische Elemente identifizieren, und in welchen:
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1 eine
Draufsicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Damenbinde
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
seitliche Ansicht im Querschnitt entlang einer Linie 2-2 in 1 durch die Eckenregion
der Klappen der Damenbinde ist;
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3 eine
bruchstückhafte
vergrößerte Schnittansicht
eines Teils des absorbierenden Kerns und eines Teils der Außenlage
der Damenbinde ist;
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4 eine
hervor gehobene Seitenansicht der Ringrolleinheit ist, die zur Herstellung
der Damenbinde verwendet wird;
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5 eine
hervor gehobene Vorderansicht der Ringrolleinheit ist, die zur Herstellung
der Damenbinde verwendet wird;
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6 eine
vergrößerte bruchstückhafte
Ansicht im Querschnitt des Zahneingriffs der in 5 gezeigten Rinrolleinheit ist;
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7 eine
graphische Darstellung ist, die eine Beziehung zwischen der Spannungsverteilung
der beaufschlagten Spannung (AS-Kurve), um eine vorbestimmte Dehnungsfähigkeit
zu erhalten, und der Spannungsverteilung für die Materialspannung beim
Bruch (MS-Kurve) zeigt;
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8 eine
hervor gehobene Seitenansicht der Heizeinheit und der Ringrolleinheit
zum Herstellen der Damenbinde ist;
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9 eine
hervor gehobene Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform
der Heizeinheit und der Ringrolleinheit ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Alle zitierten Druckschriften sind
hier durch Bezugnahme in ihren Gesamtheiten mit aufgenommen. Ein
Zitat einer Druckschrift ist kein Zugeständnis hinsichtlich einer Feststellung,
in Bezug auf ihre Verwendbarkeit als Stand der Technik für die beanspruchte
Erfindung.
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"Umfassend" bedeutet, daß andere
Schritte und andere Elemente, welche das Endresultat nicht beeinflussen,
hinzu gefügt
sein können.
Der Ausdruck schließt
die Ausdrücke "bestehend aus" und "bestehend im wesentlichen
aus" ein.
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Eine bevorzugte Ausführungsform
einer Damenbinde 20 der vorliegenden Erfindung ist in 1 gezeigt. Wie in 1 gezeigt ist, umfaßt die Damenbinde 20 grundsätzlich ein
Absorptionsmittel (oder einen "Hauptkörperbereich") 22 und zwei Klappen 24.
Die Damenbinde 20 hat zwei Oberflächen, eine körperberührende oder "körperseitige Oberfläche" 20A und eine wäscheseitige
Oberfläche 20B.
Die Da menbinde 20 ist in 1 so
gezeigt, wie sie mit ihrer körperseitigen
Oberfläche 20A zu
sehen ist. Die körperseitige
Oberfläche 20A ist
dazu gedacht, angrenzend am Körper
der Trägerin
getragen zu werden. Die wäscheseitige
Oberfläche 20B ist
dazu gedacht, angrenzend an der Unterwäsche der Trägerin angeordnet zu werden,
wenn die Damenbinde 20 getragen wird. Die Damenbinde 20 hat
zwei Mittellinien, eine längs
verlaufende Hauptmittellinie L und eine quer verlaufende Hauptmittellinie
T.
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1 zeigt,
daß der
Hauptkörperbereich 22 der
Damenbinde 20 den Bereich der Damenbinde ohne die Klappen 24 umfaßt. Der
Hauptkörperbereich 22 hat
zwei in Abstand zueinander liegende Längsränder 26, zwei in Abstand
zueinander liegende Quer- oder Stirnränder (oder "Enden") 28, welche zusammen den Umfang 30 des
Hauptkörperbereichs
bilden. Der Hauptkörperbereich
der Damenbinde 20 kann eine beliebige Dicke haben, einschließlich relativ
dick, mitteldick, relativ dünn
oder sogar sehr dünn
(oder "ultra dünn"). Eine "ultra dünne" Damenbinde 20,
wie sie beschrieben ist in den US Patenten 4,950,264 und 5,009,653,
veröffentlicht
für Osborn,
hat vorzugsweise eine Dicke von weniger als etwa 3 Millimeter. Die
Ausführungsform
der Damenbinde 20, die in den Zeichnungen gezeigt ist,
soll ein Beispiel einer Damenbinde einer mittleren Dicke sein. Der
Hauptkörperbereich 22 der
Damenbinde 20 kann auch relativ flexibel sein, so daß sie für die Trägerin komfortabel
ist. Es sollte so verstanden sein, daß die gezeigte Damenbinde nur
eine Ausführungsform
ist und daß die
vorliegende Erfindung nicht auf absorbierende Artikel des in den
Zeichnungen gezeigten Typs oder mit den darin gezeigten spezifischen
Konfigurationen beschränkt
ist.
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2 zeigt
die einzelnen Komponenten des Hauptkörperbereichs 22 der
Damenbinde 20 der vorliegenden Erfindung. Der Hauptkörperbereich 22 der
Damenbinde 20 umfaßt
vorzugsweise wenigstens drei primäre Komponenten. Diese umfassen
eine flüssigkeitsdurchlässige Oberschicht 38,
die typischerweise durch ein flüssigkeitsdurchlässiges Substrat
aus Fasern bereit gestellt wird, wie einer Vliesstoff- oder Filmstruktur, wie
mit Öffnungen
versehene, geformte Filme, eine flüssigkeitsun durchlässige Unterschicht 40,
die vorzugsweise durch ein flüssigkeitsundurchlässiges aber
atmungsfähiges
Substrat bereit gestellt wird, und einen absorbierenden Kern 42,
der zwischen der Oberschicht 38 und der Unterschicht 40 positioniert
ist. Die Unterschicht 40 umfaßt zwei Schichten; eine erste
Schicht mit einer gasdurchlässigen,
mit Öffnungen
versehenen, geformten Filmschicht 40A und einer zweiten
Schicht mit einer atmungsfähigen,
mikroporösen
Filmschicht 40B.
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Die Oberschicht, die Unterschicht
und der absorbierende Kern können
in einer Vielfalt von im Stand der Technik bekannten Konfigurationen
zusammen gebaut sein (einschließlich
geschichtete oder "Sandwich"-Konfigurationen
und eingewickelte oder "Röhren"-Konfiguration).
Die 1 und 2 zeigen eine bevorzugte
Ausführungsform
der Damenbinde 20, die in einer Sandwich-Konstruktion zusammen
gebaut ist, in welcher die Oberschicht 38 und die atmungsfähige mikroporöse Folie 40B eine
Längen-
und Breitenabmessung haben, die im allgemeinen größer sind
als diejenigen des absorbierenden Kerns 42. Die Oberschicht 38 und
die atmungsfähige
mikroporöse
Folie 40B erstrecken sich über die Ränder des absorbierenden Kerns 42 hinaus, um
Bereiche des Umfangs 30 zu bilden. Der mit Öffnungen
versehene geformte Film 40A der Unterschicht hat die ungefähr gleiche
Form wie der absor-bierende
Kern 42, um wenigstens die Region abzudecken, in welcher der
absorbierende Kern 42 liegt, wie dies in 2 gezeigt ist. Alternativ kann diese
ein wenig größere Form haben
als der absorbierende Kern 42 oder kann die gleiche Form
wie der Hauptkörperbereich 22 der
Damenbinde 20 haben. In jedem Fall erstreckt sich der mit Öffnungen
versehene geformte Film 40A vorzugsweise nicht in die Klappen 24 hinein,
wie dies in 2 gezeigt
ist. Alternativ kann sich der mit Öffnungen versehene geformte
Film 40A in die Klappen 24 hinein erstrecken,
so daß der
mit Öffnungen
versehene geformte Film einen Teil der Klappen 24 bildet.
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Die Oberschicht 38 ist vorzugsweise
mit der körperseitigen
Seite des absorbierenden Kerns 42 verbunden, und die Unterschicht 40 (das
heißt,
der mit Öffnungen
versehene geformte Film 40A) ist vorzugsweise mit der wäscheseitigen
Seite des absorbierenden Kerns 42 verbunden. Die Oberschicht 38 und
der mit Öffnungen versehene
geformte Film 40A können
mit dem absorbierenden Kern 42 in irgendeiner geeigneten
Art und Weise verbunden sein, die für diesen Zweck im Stand der
Technik bekannt ist, wie beispielsweise durch ein offenes Muster
von Haftmitteln. Die Bereiche der Oberschicht 38 und des
atmungsfähigen
mikroporösen Films 40B,
die sich über
die Ränder
des absorbierenden Kerns hinaus erstrecken, sind vorzugsweise auch
miteinander verbunden. Die Oberschicht 38 und der atmungsfähige mikroporöse Film 40B können in
irgendeiner geeigneten Art und Weise miteinander verbunden sein,
die im Stand der Technik für
diese Zweck bekannt ist. Vorzugsweise sind in der gezeigten Ausführungsform
diese Bereiche der Oberschicht 38 und des atmungsfähigen mikroporösen Films 40B unter
Verwendung von Haftmitteln über
im wesentlichen die gesamten Bereiche, die sich über die Ränder des absorbierenden Kerns 42 hinaus
erstrecken, und unter Verwendung einer Crimpdichtung an den Stirnrändern 28 des
Hauptkörperbereichs,
wo die Oberschicht 38 und die Unterschicht 40 durch
die Aufbringung von Druck oder Wärme
und Druck dicht verbunden sind, miteinander verbunden.
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Die in den 1 und 2 gezeigte
Damenbinde 20 umfaßt
auch ein Paar Klappen 24, die mit dem Hauptkörperbereich 22 entlang
einer Verbindungsstelle, wie Verbindungslinien 52, verbunden
sind. Die Klappen 24 erstrecken sich über die längs verlaufenden Seitenränder 26 des
Hauptkörperbereichs 22 von
ihren proximalen Rändern
zu ihren distalen Rändern
(oder "freies Ende") hin seitlich nach
außen.
Die Klappen 24 umfassen eine Klappen-Oberschicht 44 und
eine Klappen-Unterschicht 46. In der in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsform sind die Klappen 24 mit
dem Hauptkörperbereich 22 einstöckig, das
heißt,
die Klappen-Oberschicht 44 und die Klappen-Unterschicht 46 umfassen
einstöckige
Erstreckungen der Oberschicht 38 bzw. des atmungsfähigen mikroporösen Films 40B.
In der bevorzugten Ausführungsform
erstreckt sich der mit Öffnungen versehene
geformte Film 40A nicht in die Klappen 24.
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Die Erstreckungen der Oberschicht 38 und
des atmungsfähigen
mikroporösen
Films 40B der Klappen 24 (das heißt, die
Klappen-Oberschicht 44 und die Klappen- Unterschicht 46) können durch
irgendein geeignetes Verfahren miteinander verbunden werden, wie
durch eine Haftmittelanbringung, Ultraschallanbringung, Wärmeanbringung
oder dergleichen. In der bevorzugten Ausführungsform sind die Erstreckungen
der Oberschicht 38 und des atmungsfähigen mikroporösen Film 40B durch
Aufbringen eines Haftmittels auf im wesentlichen die Gesamtheit
der Region der Klappen 24 miteinander verbunden.
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Die Oberschicht 38 ist vorzugsweise
nachgiebig, weichfühlig
und nicht störend
für die
Haut des Trägers.
Ferner ist die Oberschicht 38 fluiddurchlässig und
erlaubt einem Fluid ohne weiteres durch ihre Dicke hindurch zu dringen.
Eine geeignete Oberschicht 38 kann aus einem breiten Bereich
von Materialien hergestellt werden, wie Gewebe- und Vliesmaterialien;
polymeren Materialien, wie mit Öffnungen
verseherien, geformten thermoplastischen Filmen, mit Öffnungen
versehenen Kunststofffilmen, und hydrogeformten thermoplastischen
Filmen; porösen
Schäumen;
retikulierten, thermoplastischen Filmen; und thermoplastischen Scrims.
Geeignete Gewebe- und Vliesmaterialien können zusammen gesetzt sein
aus natürlichen
Fasern (z. B. Holz- oder Baumwollfasern), synthetischen Fasern (z.
B. polymeren Fasern, wie Polyester-, Polypropylen- oder Polyethylenfasern);
oder aus einer Kombination aus natürlichen und synthetischen Fasern.
Eine bevorzugte Oberschicht umfaßt einen mit Öffnungen
versehenen, geformten Film. In der Ausführungsform werden die mit Öffnungen
versehenen, geformten Filme vorzugsweise für die Oberschicht verwendet,
weil sie für
Körperausscheidungen
durchlässig
sind und noch nicht absorbierend sind und eine verringerte Neigung
haben, Fluiden zu erlauben, durch sie zurück zu gelangen und die Haut
der Träger
neu zu benässen.
So bleibt die Oberfläche
des geformten Films, welcher mit dem Körper in Kontakt kommt, trocken,
wodurch eine Verschmutzung des Körpers
verringert wird und ein komfortableres Gefühl für die Trägerin erzeugt wird. Geeignete,
mit Öffnungen
versehene, geformte Filme sind beschrieben in US Patent Nr. 3,929,135,
veröffentlicht
für Thompson
am 30. Dezember 1975; US Patent Nr. 4,324,246, veröffentlicht
für Mullane
et al., am 12. Apri1 1982; US Patent Nr. 4,342,314, veröffentlicht
für Radel
et al. am 03. August 1982; US Patent Nr. 4,463,045, veröffentlicht für Ahr et
al. am 31. Juli 1984 und US Patent Nr. 5,006,394, veröffentlicht
für Baird
am 09. April 1991.
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Die Unterschicht 40 ist
vorzugsweise undurchlässig
für Flüssigkeiten
und durchlässig
für Dampf.
Die primäre
Rolle der Unterschicht 40 liegt darin, zu verhindern, daß Ausscheidungen,
die in den absorbierenden Kern 52 absorbiert und darin
gehalten werden, Artikel benässen,
die das absorbierende Produkt berühren, wie beispielsweise Unterhöschen, Höschen, Schlafanzüge und Unterwäsche. Zudem
erlaubt die Unterschicht 40 jedoch auch die Übertragung
sowohl von Dampf als auch von Luft durch sich hindurch und erlaubt
somit die Zirkulation von Luft in die Unterschicht 40 und
aus dieser heraus.
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In der in 2 gezeigten Ausführungsform umfaßt die Unterschicht 40 zwei
Schichten; eine erste Schicht mit einer gasdurchlässigen,
mit Öffnungen
versehenen, geformten Filmschicht 40A und einer zweiten Schicht
mit einer atmungsfähigen,
mikroporösen
Filmschicht 40B. Die erste Schicht 40A ist typischerweise
angrenzend an den absorbierenden Kern 42 angeordnet, und
die nachfolgenden Schichten der Unterschicht sind typischerweise
weiter weg von dem absorbierenden Kern 42 angeordnet. Die
Unterschicht 40 kann zusätzliche Schichten umfassen.
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In der in Fig. 2gezeigten Ausführungsform
umfaßt
die Unterschicht 40 zwei Schichten, eine erste Schicht
mit einer gasdurchlässigen,
mit Öffnungen
versehenen, geformten Filmschicht 40A und einer zweiten Schicht
mit einer atmungsfähigen,
mikroporösen
Filmschicht 40B. Die erste Schicht 40A ist typischerweise
angrenzend an den absorbierenden Kern 42 angeordnet und
die nachfolgenden Schichten der Unterschicht sind typischerweise
weiter weg von dem absorbierenden Kern 42 angeordnet. Die
Unterschicht 40 kann zusätzliche Schichten umfassen.
Alle die Schichten der Unterschicht 40 können im
wesentlichen in einem innigen und direkten Kontakt miteinander sein.
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Wie in
3 gezeigt
ist, welche eine vergrößerte Schnittansicht
der Unterschicht
40 mit einem Teil des absorbierenden Kerns
42 zeigt,
umfaßt
die erste Schicht des mit Öffnungen
versehenen, geformten Films
40A eine Schicht mit diskreten Öffnungen
41A,
welche sich über
die horizontale Ebene der wäscheseitigen
Oberfläche
der Schicht in Richtung des absorbierenden Kerns
42 erstrecken
und dadurch Protuberanzen
41B bilden. Jede Protuberanz
41B hat
ein Öffnungsloch,
das an seinem abstehenden Ende liegt. Vorzugsweise haben die Protuberanzen
41B eine
trichterförmige
oder konische Form, ähnlich
derjenigen, die beschrieben sind in
US
3,929,135 . Die Öffnungen,
die innerhalb der Ebene der Schicht liegen und die Öffnungsstellen,
die an dem abstehenden Ende der Protuberanzen selbst liegen, können kreisförmig oder
nicht kreisförmig
sein. In jedem Fall ist die Querschnittsabmessung bzw. die Fläche des Öffnungsloches
an dem Ende der Protuberanz kleiner als die Querschnittsabmessung
bzw. die Fläche
der Öffnung,
die innerhalb der Ebene der Schicht liegt. Die erste Schicht
40A der
Unterschicht
40 kann aus irgendeinem Material hergestellt
sein, das im Stand der Technik bekannt ist, ist aber vorzugsweise
hergestellt aus allgemein erhältlichen
polymeren Materialien. Die erste Schicht
40A kann auch
irgendeinen Typ geformter Filme umfassen, welcher für eine Oberschicht
verwendet werden kann, wie dies oben beschrieben ist.
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Die zweite Schicht 40B der
Unterschicht 40 kann einen atmungsfähigen mikroporösen Film
umfassen, der aus einem thermoplastischen Harz und anorganischen
Füllstoffen
zusammen gesetzt ist, die in dem thermoplastischen Harz verteilt
sind. Geeignete thermoplastische Polymere umfassen Polyolefine,
wie Polyethylene, einschließlich
ein Polyethylen mit linear geringer Dichte (LLDPE), ein Polyethylen
(LDPE), ein Polyethylen mit ultra geringer Dichte (ULDPE), ein Polyethylen
mit hoher Dichte (HDPE) oder ein Polypropylen und Mischungen davon
mit den obigen und anderen Materialien. Beispiele weiterer geeigneter
thermoplastischer Polymere, welche auch verwendet werden können, umfassen,
sind aber nicht beschränkt
darauf, Polyester, Polyurethane, kompostierbare oder biologisch
abbaubare Polymere, thermoplastische Elastomere und auf einem Metallocen
Katalysator basierende Polymere (z. B. INSITE®, erhältlich von Dow Chemical Company,
und Exxact®,
er hältlich
von Exxon). Das anorganische Material bzw. Füllmittel wird ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus Kalziumkarbonat, Ton und Titandioxid, wobei
das bevorzugte anorganische Füllmittel
Kalziumkarbonat ist. Das anorganische Füllmittel kann mit einem Fettsäureester
beschichtet sein, um in dem Polymer höhere Ladungen zu erhalten.
Das anorganische Füllmittel
und das thermoplastische Poly mer werden in einem geeigneten Misch-Extruder
oder in einem separaten vorher gehenden Verbindungsschritt miteinander
vermengt, um ein homogenes Gemisch zu bilden. Das Gemisch wird dann
in einen Film gegossen oder geblasen. Der erhaltene Film wird wenigstens
in einer Richtung gestreckt, um ihrem auf der im wesentlichen gesamten Fläche des
Films eine Atmungsfähigkeit
zu verleihen. Der Schritt des Streckens eines Filmes, um ihrem eine Atmungsfähigkeit
zu verleihen, kann an einer unterschiedlichen Stelle vor dem Herstellungsprozeß der absorbierenden
Artikel durchgeführt
werden. Alternativ kann der Schritt des Streckens an der gleichen
Stelle durchgeführt
werden, das heißt,
einem Herstellungsprozeß vor
dem Zusammenbau des atmungsfähigen
mikroporösen
Films mit anderen Elementen der absorbierenden Artikel. In jedem
Fall wird dem Film eine Atmungsfähigkeit
auf der im wesentlichen gesamten Fläche des Films verliehen, bevor
der resultierende atmungsfähige mikroporöse Film
mit anderen Elementen absorbierende Artikel zusammen gebaut wird.
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Die erste Schicht 40A und
die zweite Schicht 40B haben eine Atmungsfähigkeit.
Die Wasserdampf-Transmissionsgeschwindigkeit (WVTR) der Unterschicht 40,
welche die erste Schicht 40A und die zweite Schicht 40B umfaßt, ist
wichtig bei der Reduktion des Auftretens von Hautproblemen, die
mit Zuständen
hoher Feuchtigkeit verbunden sind. Die Unterschicht 40 hat
eine Wasserdampf-Transmissionsgeschwindigkeit von
wenigstens etwa 200 g/m2/24h, vorzugsweise
wenigstens etwa 430 g/m2/24h, noch bevorzugter
wenigstens etwa 580 g/m2/24h. Die erste
Schicht 40A hat eine viel höhere Wasserdampf-Transmissionsgeschwindigkeit
als die zweite Schicht 40B, weil die erste Schicht 40A ein
mit Öffnungen
versehener, geformter Film ist, in Gegensatz zu der Tatsache, daß die zweite
Schicht 40B ein atmungsfähiger, mikroporöser Film
ist. Die Wasserdampf-Transmissionsgeschwindigkeit der zweiten Schicht 40B,
welche ein atmungsfähiger,
mikroporöser Film
ist, ist wichtig, weil die Wasserdampf-Transmissionsgeschwindigkeit der Unterschicht 40 durch
die Wasserdampf-Transmissionsgeschwindigkeit
der zweiten Schicht 40B begrenzt ist, die geringer ist
als die der ersten Schicht 40A. Die zweite Schicht 40B hat
eine Wasserdampf-Transmissionsgeschwindigkeit
von wenigstens etwa 250 g/m2/24h, vorzugsweise
wenigstens etwa 480 g/m2/24h, ganz bevorzugt
wenigstens etwa 630 g/m2/24h. Die Wasserdampf-Transmissionsgeschwindigkeit
der ersten Schicht 40A kann wenigstens 10 mal so hoch sein
wie der zweiten Schicht 40B.
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Die Wasserdampf-Transmissionsgeschwindigkeit
(WVTR) wird gemessen durch das umrissene Verfahren, das unten angeführt ist.
Dieses Testverfahren ist ein validiertes Standard ASTM-Verfahren
(E96-80), das auf Seiten 746 im Jahrbuch der ASTM-Standards 1996 detailliert
ausgeführt
ist. Eine Probe wird eine Stunde vor Beginn des Tests klimatisiert
(23°C und
50% relative Feuchtigkeit). Ein Probenmaterial wird auf der Oberseite
der Schale angeordnet und durch einen Rückhaltering und eine Dichtung
fest gehalten. Eine bekannte Menge Wasser wird in eine Schale gegeben.
Der Pegel des Wassers beim Start des Tests ist 19 mm von der unteren
Oberfläche
der Probe. Die Anordnung wird dann gewogen und als das Anfangsgewicht
aufgezeichnet. Die Anordnung wird in einer Kammer mit konstanter
Temperatur (23°C)
und Feuchtigkeit (50% relative Feuchtigkeit) für 24 Stunden gestellt. Die
Probe wird vor einen Ventilator gestellt, der in der Lage ist, einen
Luftstrom über
die Oberseite der Probenschale von 3 m/sec zu erzeugen. Nachfolgend
der eingestellten Testdauer wird die Anordnung dann aus der Kammer
entnommen. Die Anordnung wird dann gewogen und als Endgewicht aufgezeichnet.
Die Wasserdampf-Transmissionsgeschwindigkeit (WVTR) wird berechnet
und in g/m2/24h unter Verwendung der folgenden
Formel ausgedrückt.
-
-
Der absorbierende Kern 42 kann
irgendein absorbierendes Mittel sein, welches im allgemeinen komprimierfähig, verformbar,
flexibel, nicht störend
für die
Haut des Trägers
und in der Lage ist, Körperausscheidungen
zu absorbieren und aufzunehmen. Der absorbierende Kern 42 kann
auf einer breiten Vielfalt von fluidabsorbierenden Materialien hergestellt
werden, die gewöhnlich
in wegwerfbaren Damenbinden und in anderen absorbierenden Einwegartikeln,
verwendet werden. Beispiele geeigneter absorbierender Materialien
umfassen zermahlenen Holzzellstoff (welcher allgemein als Luftfilz
bezeichnet wird), gekreppte Zellulosewatte, modifizierte, vernetzte
Zellulosefasern (wie solche, die beschrieben sind in US Patent 5,217,445,
veröffentlicht für Young
et al. am 08. Juni 1993), Kapillarkanalfasern (das heißt, Fasern
mit Intrafaser-Kapillarkanälen,
wie solche, die beschrieben sind in US Patent Nr. 5,200,248, veröffentlicht
für Thompson
et al. am 06. April 1993), absorbierende Schäume (wie solche, die beschrieben
sind in US Patent Nr. 5,260,345, veröffentlicht für DesMarais
et al. am 09. November 1993, und US Patent Nr. 5,268,244, veröffentlicht
für DesMarais
et al. am 07. Dezember 1993), thermisch gebundene, luftgelegte Materialien
(wie ein solches Material, das beschrieben ist in US Patent Nr.
5,607,414, veröffentlicht
für Richards
et al. am 04. März
1997), Hydrogel bildende, polymere Geliermittel (wie ein solches
Material, das beschrieben ist in US Patent Nr. 4,673,402, veröffentlicht
für Weisman
et al. am 16. Juni 1987 und in US Patent Nr. 4,935,022, veröffentlicht
für Lash
et al. am 19. Juni 1990), absorbierende Schwämme, synthetische Stapelfasern,
polymere Fasern, Torfmoos oder irgendwelche äquivalenten Materialien oder
Kombinationen von Materialien. Ferner kann der absorbierende Kern 42 einen
ersten Bereich und einen zweiten Bereich umfassen, wobei der erste
Bereich die folgenden Komponenten umfaßt: (a) eine optionale primäre Fluidverteilungsschicht,
vorzugsweise zusammen mit einer sekundären optionalen Fluidverteilungsschicht;
(b) eine Fluidspeicherschicht; und wobei der zweite Bereich umfaßt (c) eine
optionale faserige Schicht, welche die Speicherschicht unterlagert;
und (d) weitere optionale Komponenten. Eine solche Struktur ist
offenbart in der PCT-Veröffentlichung
WO 97/24096, veröffentlicht
am 10. Juli 1997, und WO 97/24095, veröffentlicht am 10. Juli 1997.
-
Die in 1 gezeigte
Damenbinde 20 hat vorzugsweise eine Verformungszone. Hier
bezieht sich die "Verformungszone" auf eine Region
oder einen Bereich, in welchem ein Material dauerhaft mechanisch
verformt wird. In der Ausführungsform
umfaßt
die Verformungszone eine Dehnbarkeitszone 56 und eine verformte Region,
die ein Gelenk 54bildet.
-
Das Gelenk 54 hat eine im
wesentlichen längs
orientierte, mechanisch verformte Region. Das Gelenk 54 liefert
eine Region der Damenbinde 20 mit erhöhter Flexibilität, um bevorzugte
Biegeachsen für
die Klappen 24 zu erzeugen, damit sich diese darum biegen
oder herum falten. Das Gelenk 54 ist vorzugsweise in einer Region
entlang der Verbindungsstelle 52 der Klappen 24 mit
dem Hauptkörperbereich 22 angeordnet.
Das Gelenk 54 muß nicht
exakt mit der Verbindungsstelle 52 der Klappen 24 mit
dem Hauptkörperbereich 22 zusammen
fallen. Das Gelenk 54 kann seitlich innerhalb der Verbindungsstelle 52 der
Klappen mit dem Hauptkörperbereich 22 liegen,
auf der Verbindungsstelle, seitlich außerhalb der Verbindungsstelle
oder in irgendeiner Kombination des Vorstehenden. Falls das Gelenk 54 seitlich
innerhalb der Verbindungsstelle oder auf der Verbindungsstelle liegt,
kann das Gelenk 54 so angesehen werden, daß es wenigstens
einen Teil des Hauptkörperbereichs 22 bildet
(und im letzteren Fall auch einen Teil der Klappen 24).
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Das Gelenk 54 kann sich
entlang der gesamten Verbindungsstele 52 der Klappen mit
dem Hauptkörperbereich
oder entlang nur eines Bereichs davon erstrecken. Wenn das Gelenk 54 nur
entlang eines Bereichs der Verbindungsstelle 52 vorgesehen
ist, ist es vorzugsweise in der Region der Damenbinde 20 vorgesehen, welche
die quer verlaufende Klappen-Mittellinie umgibt und einschließt. Das
Gelenk 54 kann in vielen möglichen Konfigurationen vorliegen.
Das Gelenk 54 kann eine kontinuierliche Region oder eine
Mehrzahl von in Abstand zueinander liegenden, intermittierenden
Regionen umfassen. Das Gelenk 54 kann geradlinig, kurvenförmig sein
oder es kann Bereiche umfassen, die geradlinig sind und Bereiche,
die kurvenförmig
sind. Das Gelenk 54 hat eine seitliche innen liegende oder
proximale Grenze und eine äußerste oder
distale Grenze.
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Das Gelenk 54 kann in irgendeiner
geeigneten Weise gebildet sein, welche die gewünschte Region der Damenbinde
mit erhöhter
Flexibilität
versieht. Vorzugsweise ist das Gelenk 54 durch ein mechanisches Verformen
der gewünschten
Region der Damenbinde gebildet. Es hat sich heraus gestellt, daß viele
Prozesse, die zum Bereitstellen einer Dehnungsfähigkeit in Regionen der Damenbinde
geeignet sind, besonders geeignet sind zum Bereitstellen einer verbesserten
Flexibilität
in Regionen der Damenbinde 20, die für das Gelenk 54 ausgewählt sind.
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Das Gelenk 54 kann z. B.
durch ein Verfahren gebildet werden, welches als Vorriffelung (oder "Ringrollen") beschrieben wurde.
Geeignete Verfahren zum Ringrollen sind beschrieben in US Patent
4,107,364, veröffentlicht
für Sisson
am 15. August 1978, US Patent 4,834,741, veröffentlicht für Sabee
am 30. Mai 1989, US Patent 5,143,679, veröffentlicht für Gerald
M. Weber et al. am 01. September 1992, US Patent 5,156,793, veröffentlicht
für Kenneth
B. Buell et al. am 20. Dezember 1992 und US Patent 5,167,897, veröffentlicht
für Gerald
M. Weber et al. am 01. Dezember 1992.
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Alternativ wird das Gelenk 54,
wie dies in 1 zum Zwecke
der Darstellung gezeigt ist, bereit gestellt, indem ein dehnbares
Netzwerk in der Region entlang der Verbindungsstelle 52 der
Klappen 24 mit dem Hauptkörperbereich 22 gebildet
wird. Das Verfahren zum Formen einer dehnbaren Netzwerkregion und
von Strukturen die dadurch gebildet werden, sind beschrieben in
der zugelassenen US Patentanmeldung, amtliches Aktenzeichen Nr.
08/203,087, eingereicht in den Namen von Chappell et al. am 28.
Februar 1994 (PCT-Veröffentlichung
Nr. WO 95/03765, veröffentlicht
am 09. Februar 1995).
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Die Dehnbarkeitszonen
56 nehmen
die Spannungen, die sich in den Klappen entwickeln, wenn sie nach
unten und unter die Unterwäsche
einer Trägerin
gefaltet werden. Hier bezieht sich die "Dehnbarkeitszone" auf einen Bereich der Damenbin
de 20 , welcher in der Lage ist,
sich zu dehnen (und vorzugsweise in der Lage ist, sich um einen
größeren Betrag
zu dehnen als um jeden der Bereiche der Damenbin
de 20 ). Die Damenbinde
20 hat
vorzugsweise wenigstens eine Dehnbarkeitszone
56 für jede Klappe
24,
und ganz bevorzugt hat sie vier Dehnbarkeitszonen
56, eine
in jedem Viertel der Damenbinde
20. Da die Dehnbarkeitszonen
50 Spannungen
in den Klappen wegnehmen, können
sie hier als eine Art "Spannungs-Wegnahmemittel" bezeichnet werden.
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Die Dehnbarkeitszonen 56 können in
einer beliebigen gewünschten
Richtung oder n mehr als einer Richtung dehnbar sein. Die Dehnbarkeitszonen 56 sind
jedoch vorzugsweise primär
im wesentlichen in der Querrichtung nach außen dehnbar. Hier bedeutet "im wesentlichen in
Querrichtung", daß die Dehnbarkeit
eine Querkomponente hat. Die gesamte Dehnung muß jedoch nicht exakt parallel
zu der quer verlaufenden Haupt-Mittellinie der Damenbinde verlaufen.
Die Dehnbarkeit ist jedoch vorzugsweise mehr in der Querrichtung
als in der Längsrichtung
ausgerichtet.
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Die Dehnbarkeitszonen 56 können eine
beliebige Struktur umfassen, die in der Lage ist, sich in der Querrichtung
zu dehnen (oder in irgendeiner anderen gewünschten Richtung). Die Dehnbarkeit,
auf die hier Bezug genommen wird, sollte unelastisch sein. Das heißt, sie
sollte herbei geführt
werden, ohne die Verwendung separater elastischer Teile, Stränge oder
Materialien, um ein oder mehrere Bereiche der Damenbinde zusammen
zu ziehen. Die Dehnbarkeitszonen müssen auch herbei geführt werden,
ohne ein Schlitzen oder Kerben von Bereichen der Damenbinde, welche
die Unterwäsche
der Trägerin überdecken.
Die Dehnbarkeitszonen 56 umfassen deshalb ein kontinuierliches
Material. Dies wird den Vorteil haben, daß Ausscheidungen nicht in der
Lage sind, durch die Schlitze oder Kerben hindurch zu dringen, um
die Unterwäsche
der Trägerin zu
beschmutzen.
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Geeignete Strukturen für die Dehnbarkeitszonen 56 umfassen,
sind aber nicht beschränkt
darauf, Materialzonen, die mechanisch gedehnt, geriffelt, "ringgerollt", geformt mit einem
darin vorhandenen dehnbaren Netzwerk aus Riffelungen ohne irgendwelche
weniger dehnbaren Bänder,
gefaltet, gefältelt
oder entlang einer ge krümmten
Verbindungsstelle verbunden. Diese Strukturen (obwohl sie nur als
Teil der Klappen 24 gezeigt sind) können Bereiche des Hauptkörperbereichs 22,
Bereiche der Klappen 24 oder beide umfassen. Sie können integrale
Teile dieser Komponenten der Damenbinde sein oder separate Elemente,
wie Materialstücke, die
mit der Damenbinde verbunden sind. Geeignete Strukturen für die Dehnbarkeitszonen
sind in größerem Detail
beschrieben in US Patent 5,389,094, veröffentlicht für Lavash
et al. am 14. Februar 1995.
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Beispiele einer Dehnbarkeitszone
und eines Gelenks sind offenbart in der PCT-Veröffentlichung
WO 97/12576, veröffentlicht
am 10. April 1997.
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Ein Basismaterial mit einer Verformungszone
(z. B. einer Dehnbarkeitszone und/oder einem Gelenk) kann eine einzelne
Materialschicht oder ein Laminat aus Materialien, wie ein Filmlaminat
sein. Vorzugsweise umfaßt
in der Ausführungsform
das Basismaterial (Verbundschicht), welche eine darin vorhandene
Dehnbarkeit hat, ein Laminat, das durch eine Dehnung der Oberschicht 38 und
des atmungsfähigen
mikroporösen
Film 40B geformt wurde.
-
Auf die 4 und 5 Bezug
nehmend, ist dort eine Ringroll-Einheit 100 gezeigt, die
verwendet wird, um die Dehnbarkeitszone 56 sowie das Gelenk 54 zu
bilden. Die Ringroll-Einheit 100 umfaßt miteinander kämmende Rollen 101 und 102.
Die 101, 102 umfassen eine Mehrzahl von miteinander kämmenden
Zähnen 103 bzw.
104 auf den Oberflächen
der Rollen entlang der Umfangsrichtung der Rollen 101, 102.
In einer Ausführungsform
haben die Zähne
in dieser Ausführungsform
vorzugsweise eine Höhe
von 3,175 mm und sind mit den Mittellinien der Zähne in gleichmäßigem Abstand
zueinander angeordnet von 1,9 mm Abständen. Die gesamte Form jeder
der gezahnten Regionen der Rollen 101 und 102 ist
im wesentlichen die gleiche wie die gesamte Form der Dehnbarkeitszone 56 und
des Gelenks 54 der in 1 gezeigten
Damenbinde 20. Die Rollen 101, 102 sind
derart angeordnet, daß die
Zähne 103 und 104 miteinander
in Eingriff gelangen, wie dies in 6 gezeigt
ist. Der Eingriff der Zähne 103 und 104 wird
auf der Basis der ge wünschten
Dehnungsfähigkeit festgelegt.
Zum Beispiel wird der Zahneingriff von 2,1 mm, 2,26 mm und 2,31
mm vorzugsweise verwendet, um eine Dehnungsfähigkeit von 75%, 80% bzw. 85%
zu erhalten.
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Das Basismaterial 110, das
zwischen den Rollen 101 und 102 positioniert ist,
wird durch die Aufbringung einer "beaufschlagten Spannung" verformt. Der Ausdruck "beaufschlagte Spannung" bezieht sich auf eine
Spannung, die auf ein Material aufgebracht wird, um durch Verformung
eine zurück
bleibende Spannung zu erhalten. Die beaufschlagte Spannung wird
beschrieben durch eine Spannungsverteilung, welche gekennzeichnet
ist durch die mittlere aufgebrachte Spannung und die Standardabweichung
der beaufschlagten Spannung. Wenn das Basismaterial 110 der
beaufschlagten Spannung ausgesetzt ist, wird ein Bereich 110A des Basismaterials 110 zwischen
dem Rücken 103A des
Zahn 103 und dem Rücken 104A des
Zahn 104 durch die beaufschlagte Spannung mechanisch gespannt
und verformt sich inkremental und plastisch, so daß eine zurück bleibende
Spannung auf dem Basismaterial 110 verbleibt, während die
Bereiche 110B des Basismaterials 110 auf den Rücken 103A und 104A nicht
gespannt oder nur ein wenig gespannt werden. Da das Basismaterial 110 dazu
neigt, nur an dem Bereich 110A zwischen dem Rücken auf
den Zähnen
gespannt zu werden, die am nächsten
zueinander liegen, und die beaufschlagte nicht notwendigerweise
konstant aufgebracht wird (die beaufschlagte Spannung kann manchmal
größer sein
als eine gewünschte
beaufschlagte Spannung oder kleiner sein als eine gewünschte beaufschlagte
Spannung), kann der Bereich 110A des Basismaterials 110 so gespannt
werden, daß eine
Materialspannung bis zum Bruch des Basismaterials 110 überschritten
wird. Wenn dies auftritt, reißt
das Basismaterial 110. Der Ausdruck "Materialspannung-Bruch" bezieht sich auf
eine Spannung, bei welcher ein Material bricht oder reißt. Die
Materialspannung beim Bruch ist auch beschrieben durch eine Spannungsverteilung,
welche gekennzeichnet ist durch die mittlere Materialspannung beim
Bruch und die Standardabweichung der Materialspannung beim Bruch.
-
Die Dehnungsfähigkeit der Dehnbarkeitszone 56 kann
von etwa 50% bis etwa 100% betragen. Vorzugsweise kann die Dehnungsfähigkeit
der Dehnbarkeitszone 56 von etwa 65 bis etwa 90% betragen.
Um eine zurück
bleibende Spannung für
eine Dehnungsfähigkeit
von z. B. 75% auf dem Basismaterial zu erhalten, muß das Basismaterial über die
zurück
bleibende Spannung hinaus gespannt werden. In einem Beispiel muß das Basismaterial
mit einem mit Öffnungen
versehenen, geformten Film, welcher vermarktet wird als Code Nr. X-15507
von Tredegar Film Products und mit einem Polyethylenfilm, wie er
vermarktet wird als Code Nr. DH-215
Sofflex Blue 240 von Clopay Plastic Products Company, bis
zu 210% gespannt werden um eine zurück bleibende Spannung für die Dehnungsfähigkeit
von 75% auf dem Basismaterial zu erhalten. In diesem Beispiel ist,
da der Polyethylenfilm ein nicht mikroporöser Film ist, das Basismaterial
in der Lage, bis zu 210% gespannt zu werden, ohne zu reißen oder
irgendwelche sichtbaren Nadelstichlöcher zu erzeugen. Es kann jedoch
sein, daß das
Basismaterial mit dem atmungsfähigen
mikroporösen
Film nicht in der Lage ist, eine solche hohe Spannung auszuhalten,
ohne zu reißen
oder ohne das sichtbare Nadelstichlöcher erzeugt werden, weil ein
atmungsfähiger
mikroporöser
Film schwächer
gegenüber
einer Spannung zum Erhalt einer zurück bleibenden Spannung zur
Dehnungsfähigkeit,
als ein nicht mikroporöser
Film, und leicht reißt.
Dies ist deshalb der Fall, weil der atmungsfähige mikroporöse Film
die "zweite" Spannung zum Erhalt
einer zurück
bleibenden Spannung durchläuft
(die "Reste"Spannung wird beaufschlagt,
wenn ein Film gestreckt wird, um ihm eine Atmungsfähigkeit
zu verleihen). So hat ein atmungsfähiger mikroporöser Film
eine geringere Materialspannung beim Bruch als ein nicht mikroporöser Film.
Um eine Dehnungsfähigkeit
von etwa 50% bis etwa 100% in der Dehnbarkeitszone 56 zu
erhalten, wird das Basismaterial einer mittleren beaufschlagten
Spannung von 170% bis etwa 260% ausgesetzt. Um eine Dehnungsfähigkeit
von etwa 65% bis etwa 90% in der Dehnbarkeitszone 56 zu
erhalten, wird das Basismaterial einer mittleren beaufschlagten
Spannung von etwa 190% bis etwa 240% ausgesetzt.
-
Die Beziehung zwischen der beaufschlagten
Spannung, um eine vorbestimmte Dehnungsfähigkeit zu erhalten, und der
Materialspannung beim Bruch für
einen atmungsfähigen
mikroporösen
Film, muß sorgfältig berücksichtigt
werden, um ein Reißen
oder viele sichtbare Nadelstichlöcher,
die insbesondere dann erzeugt werden, wenn ein atmungsfähiger mikroporöser Film
für ein
Basismaterial verwendet wird, in welchem eine Lebensfähigkeit
eingebracht werden soll, zu vermeiden.
-
7 zeigt
eine Beziehung zwischen einer Spannungsverteilung für eine beaufschlagte
Spannung (AS-Kurve), um eine zurück
bleibende Spannung für
eine vorbestimmte Dehnungsfähigkeit
zu erhalten, und einer Spannungsverteilung für eine Materialspannung bei
Bruch (MS-Kurve) für
den atmungsfähigen
mikroporösen
Film. Die beaufschlagte Spannung und die Materialspannung beim Bruch
können
durch das unten beschriebene Verfahren gemessen werden. Die Spannungsverteilung
der beaufschlagten Spannung und die Materialspannung beim Bruch
wird beschrieben durch eine Gauss-Kurve mit Standardabweichurigen
von σMS bzw. σAS. Wenn sich beide Kurven in dem Bereich
X überlappen,
wie dies in 7 gezeigt
ist, gibt es eine Möglichkeit,
daß die
beaufschlagte Spannung die Materialspannung beim Bruch für den atmungsfähigen mikroporösen Film übersteigt.
Wenn dies auftritt, reißt
oder bricht der atmungsfähige
mikroporöse
Film (oder es werden sichtbare Nadelstichlöcher erzeugt). Deshalb gilt,
je kleiner die überlappende
Fläche
X ist, desto weniger Risse oder sichtbare Nadelstichlöcher treten
auf.
-
Die "Z"-Zahl,
die durch die folgende Gleichung spezifiziert wird, beträgt vorzugsweise
3,0 oder darüber,
wenn eine atmungsfähiger
mikroporöser
Film verformt wird, z. B. um eine darin enthaltene Dehnungsfähigkeit
zu erhalten. Ganz bevorzugt beträgt
die Z-Zahl 3,5 oder darüber.
Die Z-Zahl bezieht sich auf eine Zahl einer Standardabweichung zwischen
der Materialspannung bei Bruch und der beaufschlagten Spannung,
um eine zurück
bleibende Spannung für
eine Verformung; zu erhalten, z. B. um eine Dehnungsfähigkeit
zu erhalten.
in welcher
MS:
mittlere Materialspannung beim Bruch der atmungsfähigen mikroporösen Folie
AS:
mittlere aufgebrachte Spannung für
eine Verformung, z. B. um die vorbestimmte Dehnungsfähigkeit
zu erhalten
N: Einzug-Verhinderung-Koeffizient, welcher ein
Koeffizient ist, um einen möglichen
Einzug auf dem Material rechtwinklig zu der Richtung, der die "beaufschlagte Spannung" auf das Material
aufgebracht wird, zu kalibrieren.
σc: Kombinierte Standardabweichung
von σ
MS und σ
AS, welche beschrieben ist durch die folgende
Gleichung unter Verwendung von σ
AS und
σMs
σc
2 = σAS
2 + σMS
2 σ
MS: Standardabweichung der Materialspannung
beim Bruch
σ
AS: Standardabweichung der beaufschlagten
Spannung Falls durch das Basismaterial ein zusammen gesetztes Flächengebilde
mit einem atmungsfähigen
mikroporösen
Film ist und ein anderes Flächengebilde
ist, dann kann der obige "atmungsfähige mikroporöse Film" als "zusammen gesetztes
Flächengebilde" verstanden werden.
-
Wenn die Materialspannung beim Bruch
und die beaufschlagte Spannung die obige Bedingungen erfüllen, wird
eine Reißen
des atmungsfähigen
mikroporösen
Films extrem verringert und erzeugt sichtbare Nadelstichlöcher werden
auf das Maß reduziert,
bei welchem die Verbraucher Produkte nicht als beschädigt ansehen.
-
Die AS-Kurve kann von der MS-Kurve
weg geschoben werden, so daß die Überlappungsfläche der AS-Kurve
und der MS-Kurve reduziert wird, indem beispielsweise eine Zurücknahmespannung
zur Dehnungsfähigkeit
geändert
wird. Falls nämlich
die geringere Dehnungsfähigkeit
benötigt
wird, kann die beaufschlagte Spannung, um eine zurück bleibende
Spannung für
eine vorbestimmte Dehnungsfähigkeit
zu erhalten, gesenkt werden. Andererseits kann die MS-Kurve von
der AS-Kurve weg
geschoben werden, indem die Materialspannung beim Bruch geändert wird.
Vorzugsweise beträgt
die mittlere Materialspannung für
den atmungsfähigen
mikroporösen
Film wenigstens etwa 300%, ganz bevorzugt wenigstens etwa 460%.
Obwohl es vorgezogen wird, daß der
atmungsfähige
mikroporöse
Film eine höhere
mittlere Materialspannung beim Bruch hat, begrenzt die benötigte minimale
Wasserdampftransmissionsgeschwindigkeit des atmungsfähigen mikroporösen Films
die maximale mittlere Materialspannung beim Bruch des atmungsfähigen mikroporösen Films
wesentlich. Im allgemeinen hat der atmungsfähige mikroporöse Film
mit geringer Wasserdampftransmissionsgeschwindigkeit eine höhere mittlere
Materialspannung beim Bruch aufgrund der geringen Anzahl von Mikroporen
und kleineren Mikroporen im Film. Weil jedoch eine minimale Wasserdampf-Transmissionsgeschwindigkeit des
atmungsfähigen
mikroporösen
Films als Unterschicht eines absorbierenden Artikels benötigt wird,
kann die Wasserdampf-Transmissionsgeschwindigkeit
nicht unter die benötigte
minimale Wasserdampf-Transmissionsgeschwindigkeit
gesenkt werden. Deshalb kann die mittlere Materialspannung beim
Bruch für
den atmungsfähigen
mikroporösen
Film nicht in dem Maße
angehoben werden, daß der
atmungsfähige
mikroporöse Film
jedes beaufschlagte Spannungsniveau geeignet ist. Die maximale mittlere
Materialspannung beim Bruch für
den atmungsfähigen
mikroporösen
Film beträgt
etwa 650% für
den atmungsfähigen
mikroporösen
Film, wenn dieser eine minimale Wasserdampf-Transmissionsgeschwindigkeit von etwa
250 g/m224h hat. Alternativ können weitere
physikalische Parameter geändert
werden, um die Überlappungsfläche der
AS-Kurve und der MS-Kurve
zu verringern.
-
Das Basisgewicht eines atmungsfähigen mikroporösen Films
ist ein weiterer Faktor, um die MS-Kurve von der AS-Kurve weg zu
schieben. Ein atmungsfähiger
mikroporöser
Film hat eine geringere mittlere Materialspannung beim Bruch als
ein nicht mikroporöser
Film. Dies kann verbessert werden, indem das Basisgewicht des Films
erhöht
wird, da der Film dann besser in die Lage versetzt wird, ohne Reißen gespannt
zu werden. Wenn der atmungsfähige
mikroporöse
Film ein Basisgewicht von 30 g/m2 oder darüber hat,
arbeitet er gut, um eine verbleibende Spannung für eine vorbestimmte Dehnungsfähigkeit
von etwa 50% bis etwa 100% zu erhalten. Der atmungsfähige mikroporöse Film
mit einem Basisgewicht von 35 g/m2 oder
darüber
wird noch mehr bevorzugt. Wenn der atmungsfähige mikroporöse Film
das obige Basisgewicht hat, wird ein Reißen des atmungsfähigen mikroporösen Films
extrem verringert und erzeugte sichtbare Nadelstichlöcher werden
auf ein Maß reduziert,
bei welchem die Verbraucher die Produkte nicht als Defekt ansehen.
-
Ferner ist ein Steuern der Teilchengröße von anorganischen
Füllstoffen
eines atmungsfähigen
mikroporösen
Films ein Faktor, das Reißen
des atmungsfähigen
mikroporösen
Films zu vermeiden. Wenn der atmungsfähige mikroporöse Film
die anorganischen Füllstoffe
mit einer Teilchengröße von 20
mm oder weniger enthält,
arbeitet er gut, um eine verbleibende Spannung für eine vorbestimmte Dehnungsfähigkeit
von etwa 50% bis etwa 100% zu erhalten. Wenn der atmungsfähige mikroporöse Film
die anorganischen Füllstoffe
mit einer Teilchengröße von 20
mm oder weniger enthält,
wird ein Reißen
des atmungsfähigen
mikroporösen
Films extrem verringert und erzeugte sichtbare Nadelstichlöcher werden
auf ein Maß verringert,
bei welchem die Verbraucher die Produkte nicht als Defekt ansehen.
-
Wenigstens der atmungsfähige mikroporöse Film
kann erwärmt
werden, bevor der atmungsfähige
mikroporöse
Film einer beaufschlagten Spannung ausgesetzt wird. Das Erwärmen des
atmungsfähigen
mikroporösen
Films hilft temporär,
die mittlere Materialspannung beim Bruch für den atmungsfähigen mikroporösen Film
anzuheben, ohne die Wasserdampf-Transmissionsgeschwindigkeit zu
verringern, und verschiebt temporär die MS-Kurve weg von der
AS-Kurve. Deshalb ist ein Erwärmen des
atmungsfähigen
mikroporösen
Films besonders nützlich,
wenn die maximale mittlere Materialspannung beim Bruch für den atmungsfähigen mikroporösen Film
durch die Wasserdampf-Transmissionsgeschwindigkeit des Films begrenzt
ist und der atmungsfähige
mikroporöse
Film einer relativ höheren
Spannung ausgesetzt wird, um eine höhere Dehnungsfähigkeit auf
den atmungsfähigen
mikroporösen
Film zu erhalten. Der atmungsfähige
mikroporöse
Film kann derart erwärmt
werden, daß sich
der atmungsfähige
mikroporöse
Film auf eine Temperatur von wenigstens 40°C, vorzugsweise wenigstens 43°C, noch bevorzugter
wenigstens 45°C
befindet, wenn der atmungsfähige
mikroporöse
Film mit einer mittleren Materialspannung beim Bruch von nicht größer als
etwa 650% und einer Wasserdampf-Transmissionsgeschwindigkeit
von wenigstens etwa 250 g/m2/24h einer mittleren
beaufschlagten Spannung von etwa 170% bis etwa 260% ausgesetzt ist,
um eine Dehnungsfähigkeit
von etwa 50% bis etwa 100% zu erhalten. Da die Temperatur des atmungsfähigen mikroporösen Films
höher wird,
wird der atmungsfähige
mikroporöse
Film weicher und wird in die Lage versetzt, mehr gestreckt zu werden,
ohne daß der
atmungsfähige
mikroporöse
Film reißt.
Der atmungsfähige
mikroporöse
Film sollte jedoch nicht über
den Schmelzpunkt des atmungsfähigen
mikroporösen
Films hinaus erhitzt werden. Falls der atmungsfähige mikroporöse Film
zusammen mit anderen Materialien, wie einer Klappen-Oberschicht
das Basismaterial bildet, sollte das Basismaterial nicht über den
Schmelzpunkt des Materials hinaus erwärmt werden, welches den minimalen Schmelzpunkt
hat. In einer Ausführungsform
sollte das Basismaterial, das aus einem mit Öffnungen versehenen geformten
Film (Klappen-Oberschicht) mit Polyethylen und aus einem atmungsfähigen mikroporösen Film mit
Polyethylen und Kalziumkarbonat hergestellt worden ist, nicht über eine
Temperatur von 123°C
hinaus erwärmt
werden.
-
8 zeigt
eine bevorzugte Ausführungsform
einer Heizeinheit 120 des Basismaterials. Die Heizeinheit 120 umfaßt eine
obere Rolle 122 und eine untere Rolle 124. Das
Basismaterial, welches einen Teil der Damenbinde 20 bildet,
wird in den Spalt 126 der Heizeinheit 120 vorbewegt.
Die obere Rolle 122 ist mit einem Ultraschall-Vibrationssystem 128 verbunden,
um das Basismaterial zu erhitzen. Die Heizeinheit
120 sollte
wenigstens den Bereich des Basismaterials erhitzen, der dem Spannprozeß ausgesetzt
ist. Alternativ kann die Heizeinheit 120 die Gesamtheit
des Basismaterials erhitzen. Es wird jedoch vorgezogen, daß die Heizeinheit 120 nur
einen Bereich des Basismaterials erhitzt, dessen Erhitzung nötig ist,
um die zu der Heizeinheit 120 zugeführte Energie zu sparen und
um einen unnötigen
Wärmeverlauf
auf das Basismaterial zu vermeiden. In 8 kann die untere Rolle 124 auch
mit einem Ultraschallsystem verbunden sein. Die Heizeinheit 120 kann so
nahe wie die Ringrolleinheit 100 angeordnet sein, so daß die Temperatur
des Basismaterials nicht absenkt, während sie das Basismaterial
von der Heizeinheit 120 zu der Ringrolleinheit 100 bewegt.
Obwohl die Heizeinheit 120 unter Verwendung eines Ultraschall-Vibrationssystems 128 die
Temperatur des Basismaterials anhebt, steigt die Temperatur der
Heizeinheit 120 selbst nicht so hoch. Deshalb erlaubt die
Verwendung des Ultraschall-Vibrationssystems 128, daß die Heizeinheit 120 enger
an die Ringrolleinheit 100 angeordnet werden kann, ohne
die Ringrolleinheit 100 thermisch beeinflußt wird.
Es ist jedoch nach wie vor notwendig, um eine ein wenig höhere Temperatur
an der Heizeinheit 100 auf das Basismaterial zu übertragen,
die erforderliche Temperatur an der Position der Ringrolleinheit 110 beizubehalten.
Die Basismaterial-Temperatur ist, wenn es dem Spannprozeß an der
Ringrolleinheit 110 ausgesetzt ist, wichtig, um Zeneißen des
Basismaterials zu vermeiden. Die Basismaterial-Temperatur an der Ringrolleinheit 100 kann
durch die Temperatur das Basismaterial am Eingang in die Ringrolleinheit 100 repräsentiert
werden. In einem Beispiel muß,
wenn der Abstand zwischen dem Spalt der Heizeinheit 120 und
dem Eintritt in die Ringrolleinheit 110 etwa 0,5 Meter
beträgt
und sich das Basismaterial mit einer Geschwindigkeit von etwa 2,8
Metern/Sekunde bewegt, die Basismaterialtemperatur von etwa 57°C bis 58°C am Spalt 126 der
Heizeinheit 120 die Basismaterialtemperatur von etwa 50°C am Eintritt
in die Ringrolleinheit 110 halten. Wie in 8 gezeigt ist, misst ein kontaktloser
Temperaturdetektor 121 die Temperatur des Basismaterials
am Eintritt in die Ringrolleinheit. Ein Beispiel eines solchen kontaktlosen
Temperaturdetektors ist erhältlich
von Minolta Camera als #TAO510F. Der Temperaturdetektor 121 sollte die
Temperatur des Bereichs des Basismaterials messen, das durch die
Heizeinheit 120 erhitzt wird und einem Spannprozeß ausge setzt
wird. Ferner sollte der Temperaturdetektor so angeordnet sein, daß dieser
die Temperatur der erhitzten Seite des Basismaterials mißt, falls
nur eine Seite des Basismaterials erhitzt wird. Wie erläutert, umfaßt in der
bevorzugten Ausführungsform
das Basismaterial ein Laminat, das durch eine Dehnung der Oberschicht 38 und
des atmungsfähigen
mikroporösen
Films 40B geformt wird. Die Heizeinheit 120 erhitzt wenigstens
die Seite des atmungsfähigen
mikroporösen
Films 40B, und der Temperaturdetektor 121 mißt die Temperatur
der Seite des atmungsfähigen
mikroporösen
Films 40B.
-
9 zeigt
eine alternative Ausführungsform
der Heizeinheit des Basismaterials. Die Heizeinheit 130 umfaßt einen
oberen und einen unteren Heizkasten 132 und ein oberes
und ein unteres Heißluftgebläse 134. Das
Heißluftgebläse 134 liefert
heiße
Luft in den Raum, der durch den Heizkasten 132 umschlossen
ist, wodurch das Basismaterial erhitzt wird. Der Heizkasten 132 und
das Heißluftgebläse 134 können nur
an einer, vorzugsweise der unteren Seite in Bezug auf den Weg des
Basismaterials vorgesehen sein. Der Heizkasten 132 sollte
geringe Wärmeleitfähigkeit
haben, so daß der
Heizkasten 132 keine Wärme
an die Umgebung überträgt. Eine
Isolationsplatte 140 kann zwischen der Heizeinheit 130 und
der Ringrolleinheit 110 vorgesehen sein, um keine Wärme des
Heizkastens 132 auf die Ringrolleinheit 110 zu übertragen.
Das Bereitstellen der Isolationsplatte 140 erlaubt der
Heizeinheit 130, enger an die Ringrolleinheit 100 angeordnet
zu werden. Alternativ kann die Heizeinheit andere Systeme verwenden,
wie einen Infrarot-Strahlungsheizer oder einer Heizrolle.
-
Meßverfahren für beaufschlagte
Spannung
-
Die für diese Messung verwendeten
Proben sind Polyethylenfolien, welche ein Gittermuster auf der Oberfläche der
Folie haben, und ein Gittermuster ist parallel zu und rechtwinklig
zur Richtung der Dehnungsfähigkeit
gezogen, welche durch ein Ringrollverfahren aufgebracht wird. Die
Gittermusterlänge
beträgt
vorzugsweise 1/20 oder weniger des kämmenden Zahnabstandes. Die
Proben haben eine geeig nete Breite, um die gesamte Form jedes kämmenden
Zahns 103 und 104 abzudekken. Vorzugsweise ist
die atmungsfähige mikroporöse Folie
(bewertete Folie) die gleiche. In dem Falle, in welchem das Probenmaterial
für diesen
Test sich von der bewerteten Probe unterscheidet, sind ausgewählte Materialseigenschaften ähnlich dem
bewerteten Material.
-
Die Probe wird durch die Ringrolleinheit 100 bei
jeder gewünschten
Spanngeschwindigkeit und jeder benötigten Spannung, um eine verbleibende
Spannung für
eine vorbestimmte Dehnungsfähigkeit
auf der Probe zu erhalten, gestreckt. Die gestreckte Probe zeigt
eine sichtbare Dehnungsverteilung mit einer Gittermuster-Transformation. Eine
sichtbare Dehnungsverteilung auf der Probenoberfläche wird
photographiert. Jede Gitterlänge
auf der Photographie parallel zu der Richtung der Dehnungsfähigkeit,
welche durch die Ringrolleinheit 100 aufgebracht wird,
wird mit einem Stahllineal gemessen. Die Messung jeder Gitterlänge wird
in der gestreckten Fläche
durchgeführt.
Jede Gitterspannung wird durch die Längenänderung zu der ursprünglichen Gitterabstandslänge berechnet.
Die beaufschlagte Spannung durch das Verfahren kann aus jeder Gitterspannung
erhalten werden.
-
Meßverfahren
für Materialspannung
-
Der Zugtest wird für eine Messung
der Materialspannung verwendet, indem eine Kraft gegen prozentuale
Längungseigenschaften
gegen den prozentual verfügbaren
Stretch eines Materials gemessen wird. Die Tests werden durchgeführt auf
einem Instron Modell 4301, erhältlich von Instron Corporation,
welches über eine
Schnittstelle verbunden ist mit einem IBM 330 Computer.
Alle wesentlichen Parameter, die zum Messen benötigt werden, werden in die
MTS-Software (Testworks 3.07) für
jeden Test eingegeben. Auch die gesamte Datensammlung, Datenanalyse
und Datenzusammenfassung wird unter Verwendung der MTS-Software durchgeführt.
-
Die für diesen Test verwendeten Proben
sind 1 Inch breit und 4 Inch lang, wobei die lange Achse der Probe
parallel zu der Richtung der Dehnungsfähigkeit der Probe ist, welche
durch ein Verfahren aufgebracht ist. Die Probe wird mit einem scharfen
Messer oder irgendeiner geeigneten scharfen Schneideeinrichtung
geschnitten, die so ausgebildet ist, daß sie eine genaue 1 Inch breite
Probe schneidet. Die Probe wird so geschnitten, daß eine repräsentative
Fläche
der Symmetrie des Gesamtmusters der vorerwähnten Region dargestellt ist.
Es wird Fälle
geben (aufgrund von Variationen in beiden Größen des verformten Bereichs),
in welchen es notwendig sein wird, größere oder kleinere Proben zu
schneiden, als hier vorgeschlagen wird. In diesem Fall ist es sehr
wichtig (zusammen mit anderen aufgezeichneten Daten), die Größe der Probe
welcher Fläche
der verformten Regionen sie entnommen wurde, festzuhalten und vorzugsweise
eine schematische Darstellung der für die Probe verwendeten repräsentativen
Fläche
aufzunehmen. Zehn Proben eines gegebenen Materials werden getestet.
-
Die Griffe des Instron bestehen aus
luftbetätigten
Griffen, die so ausgebildet sind, daß sie die gesamte Greikraft
entlang einer einzigen Linie rechtwinklig zu der Richtung der Testspannung
konzentrieren und eine flache Oberfläche und eine gegenüber liegende
Oberfläche
aufweisen, von welcher ein Halbrund absteht, um einen Schlupf der
Probe zu minimieren. Der Abstand (das heißt, die Meßlänge) zwischen den Linien der
Greifkraft sollte 2 Inch betragen, gemessen mit einem Stahllineal,
das zwischen die Griffe gehalten wird. Die Probe ist in den Griffen
mit ihrer langen Achse rechtwinklig zu der Richtung der beaufschlagten
prozentualen Längung
montiert. Die Querkopfgeschwindigkeit wird auf 20 Inch/min eingestellt.
Der Querkopf längt
die Probe, bis die Probe bricht, an welcher Stelle der Querkopf
dann anhält
und in seine Ausgangsposition zurück kehrt (0% Längung).
-
Der prozentual erhältliche
Stretch ist der Punkt, an welchem es eine Biegung in der Kraft/Längung-Kurve
gibt, nach der eine rapide Zunahme des Betrags der benötigten Kraft
erfolgt, um die Probe weiter zu längen. Der Mittelwert des prozentual
verfügbaren
Stretches für
zehn Proben wird aufgezeichnet.
-
Berechnung für Einzug-Verhinderung-Koeffizienten
-
Der Zugtest wird verwendet für eine Präparierung
des Einzug-Verhinderung-Koeffizienten,
indem eine Kraft gegen prozentuale Längungseigenschaften und den
prozentual verfügbaren
Stretch eines Materials gemessen wird. Die Tests werden durchgeführt auf
einem Instron Modell 4301, erhältlich
von Instron Corporation, welches über eine Schnittstelle verbunden
ist mit einem IBM 330 Computer. Wesentliche Parameter, die für eine Messung
benötigt
werden, werden in die MTS-Software
(Testworks 3.07) für
jeden Test eingegeben.
-
Die für diesen Test verwendete Proben
sind 1 Inch breit und 4 Inch lang, wobei die lange Achse der Probe
parallel zu der Richtung der Dehnungsfähigkeit der Probe geschnitten
ist, welche durch einen Prozeß aufgebracht
wird. Die Probe wird mit einem scharfen Exaktmesser oder einer ähnlichen
scharfen Schneideeinrichtung, die so ausgebildet ist, daß sie eine
präzise
1 Inch breite Probe schneidet, geschnitten. Die Probe wird so geschnitten,
daß eine
repräsentative
Fläche
der Symmetrie des Gesamtmusters der verformten Region dargestellt
ist. Es wird Fälle
geben (aufgrund von Abweichungen beider Größen des verformten Bereichs),
in welchen es notwendig sein wird, entweder größere oder kleinere Proben zu
schneiden, als hier vorgeschlagen wird. In diesem Fall ist es sehr
wichtig (zusammen mit anderen aufgezeichneten Daten), die Größe der Probe, aus
welcher Fläche
der verformten Region sie entnommen wurden, festzuhalten und vorzugsweise
eine schematische Darstellung einer repräsentativen Fläche, die
für die
Probe verwendet wurde, aufzunehmen. Zehn Proben eines gegebenen
Materials werden getestet.
-
Die Griffe des Instron bestehen aus
luftbetätigten
Griffen, die so ausgebildet sind, daß sie die gesamte Greifkraft
entlang einer einzigen Linie rechtwinklig zu der Richtung der Testspannung
konzentrieren, mit einer flachen Oberfläche und einer entgegen gesetzten
Fläche,
von welcher ein Halbrund vorsteht, um einen Schlupf der Probe zu
minimieren. Der Abstand zwischen den Linien der Greifkraft sollte
2 Inch betragen, gemessen durch ein Stahllineal, das neben die Griffe
gehalten wird. Dieser Abstand wird von nun an als die "Meßlänge" bezeichnet. Die
Probe wird in die Griffe mit ihrer langen Achse rechtwinklig zu
der Richtung der beaufschlagten prozentualen Längung montiert. Die Querkopfgeschwindigkeit
wird auf 20 Inch/min eingestellt. Der Querkopf längt die Probe, bis zur benötigten prozentualen
Längung,
an welcher Stelle der Querkopf anhält und in seine ursprüngliche
Position (0% Längung)
durch manuelle Betätigung
zurück
kehrt.
-
Ein Einzug ist als die absolute Änderung
in der Breite einer Probe aufgrund des Streckens definiert. Das
Material wird durch die beaufschlagte prozentuale Längung eingezogen.
Die beaufschlagte prozentuale Längung
wird eingestellt in der MTS-Software,
und die MTS-Software berechnet eine Bewegungsstrecke, um die benötigte prozentuale
Längung
mit dem prozentual verfügbaren
Stretch zu erhalten. Der prozentuale verfügbare Stretch ist der Punkt,
an welchem eine Biegung in der Kraft/Längung-Kurve auftritt, wobei über diese Stelle
hinaus eine rapide Zunahme im Betrag der Kraft erfolgt, die benötigt wird,
um die Probe weiter zu längen.
-
In dem Falle, in welchem die Probe
rechtwinklig zu der Richtung der beaufschlagten prozentualen Längung gestreckt
wird, um ein Einziehen (Erholen) zu verhindern, bricht das Material
bei einer geringeren Spannung (Materialspannung beim Bruch erholter
Einzug) als die Materialspannung, die durch das obige Verfahren für die Materialspannung
gemessen wird. Um die Materialspannung bei Bruch bei erholtem Einzug
zu messen, wird das Material in der Richtung rechtwinklig zu der
beaufschlagten prozentualen Längung
gestreckt, um den Einzug bei der beaufschlagten prozentualen Spannung
zurück
zu holen. Die Rückgewinnung
des Einzugs wird durch einen Papierclip durchgeführt, so daß der Papierclip den schmalsten
Punkt in der breiten Richtung der Probe streckt. Wenn die Probe
bei der Erholungs-Streckung bricht, wird die beaufschlagte prozentuale
Längung
als Materialspannung beim Bruch des zurück geführten Einzugs aufgezeichnet.
Die Messung für
die Materialspannung beim Bruch des zurück geführten Einzugs erfolgt vorzugsweise
unter den gleichen Bedingungen (wie beispielsweise Temperatur) wie
der tatsächliche
Prozeß zum
Erhalten der Dehnungsfähigkeit
auf dem absorbierenden Artikel.
-
Ein Einzug-Verhinderungscoeffizient
wird durch die folgende Formel berechnet,
-
BEISPIELE
-
Die folgenden Beispiele beschreiben
und zeigen ferner die bevorzugten Ausführungsformen, die in dem Schutzbereich
der vorliegenden Erfindung liegen. Die allein zum Zwecke der Darstellung
gegebenen Beispiele sind nicht als Begrenzungen der vorliegenden
Erfindung ausgedacht, da sehr viele von diesen möglich sind, ohne ihren Erfindungsgedanken
und Schutzbereich zu verlassen.
-
(Beispiel A-1)
-
Eine Oberschicht ist ein mit Öffnungen
versehener, geformter Film, erhältlich
als Code Nr. X-15507 von Tredegar Filmprodukts. Ein absorbierender
Kern ist der absorbierende Kern, der verwendet wird in "Whisper Ultra Slim", hergestellt durch
Procter & Gamble.
Eine Unterschicht ist eine atmungsfähige mikroporöse Folie, wie
Code Nr. PG-OI, erhältlich
von Mitsui Chemical. Die atmungsfähige mikroporöse Folie
hat eine mittlere Materialspannung beim Bruch von 563,9% mit einer
Standardabweichung von 25,3. Der Einzug-Verhinderungskoeffizient
beträgt
0,6749. Die Klappen der Damenbinde sind aus den Erstreckungen des
mit Öffnungen
versehenen, geformten Films und der atmungsfähigen mikroporösen Folie
hergestellt. Die mit Öffnungen
versehene, geformte Folie und die atmungsfähige mikroporöse Folie,
welche die Klappen bildet, sind durch ein Haftmittel miteinander
verbunden (Nitta Findley Co., Ltd.; Code Nr. H-4031). Die Probe
wird durch das in den 4-6 beschriebene Verfahren
unter der Bedingung einer mittleren beaufschlagten Spannung von
210% mit einer Standardabweichung von 48,3 bearbeitet, um eine 75%
Dehnungsfähigkeit
auf den Klappen zu erhalten. In diesem Beispiel beträgt die Z-Zahl 3,1.
-
(Beispiel A-2)
-
Die atmungsfähige mikroporöse Folie
hat eine mitlere Materialspannung bei Bruch von 579% mit einer Standardabweichung
von 17,3. Der Einzug-Verhinderungskoeffizient
beträgt
0,6646. Die Probe wird unter der Bedingung einer mittleren beaufschlagten
Spannung von 219% mit einer Standardabweichung von 50,4 bearbeitet,
um eine 80% Dehnungsfähigkeit
auf den Klappen zu erhalten. In dieser Probe beträgt die Z-Zahl 3,3. Die
weiteren Strukturen sind die gleichen, wie im Beispiel A-1.
-
(Beispiel A-3)
-
Die atmungsfähige mikroporöse Folie
hat eine mittlere Materialspannung bei Bruch von 580% mit einer
Standardabweichung von 18,2. Der Einzug-Verhinderungskoeffizient beträgt 0,6516.
Die Probe wird unter der Bedingung einer mittleren beaufschlagten
Spannung von 232% mit einer Standardabweichung von 53,4 bearbeitet,
um eine 85% Dehnungsfähigkeit
auf den Klappen zu erhalten. In dieser Probe beträgt die Z-Zah13,0.
Die weiteren Strukturen sind die gleichen, wie im Beispiel A-1.
-
(Beispiel A-4)
-
Die atmungsfähige mikroporöse Folie
hat eine mittlere Materialspannung bei Bruch von 584% mit einer
Standardabweichung von 16,5. Der Einzug-Verhinderungskoeffizient beträgt 0,6749.
Die Probe wird unter der Bedingung einer mittleren beaufschlagten
Spannung von 210% mit einer Standardabweichung von 48,3 verarbeitet,
um eine 75% Dehnungsfähigkeit
auf den Klappen zu erhalten. In diesem Beispiel beträgt die Z-Zah1 3,6.
Die weiteren Strukturen sind die gleichen, wie das Beispiel A-1.
-
(Beispiel A-5)
-
Die atmungsfähige mikroporöse Folie
hat eine mitlere Materialspannung bei Bruch von 577,4% mit einer
Standardabweichung von 14,8. Der Einzug-Verhinderungskoeffizient beträgt 0,6516.
Die Probe wird unter der Bedingung einer mittleren beaufschlagten
Spannung von 232% mit einer Standardabweichung von 53,4 bearbeitet,
um eine 85% Dehnungsfähigkeit
auf den Klappen zu erhalten. In diesem Beispiel beträgt die Z-Zah13,0.
Die weiteren Strukturen sind die gleichen, wie im Beispiel A-1.
-
(Beispiel A-6)
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Die atmungsfähige mikroporöse Folie
hat eine mittlere Materialspannung bei Bruch von 627,6% mit einer
Standardabweichung von 21.9. Der Einzug-Verhinderungskoeffizient beträgt 0,6749.
Die Probe wird bearbeitet unter der Bedingung einer mittleren beaufschlagten
Spannung von 210% mit einer Standardabweichung von 48,3, um eine
75% Dehnungsfähigkeit
auf den Klappen zu erhalten. In diesem Beispiel beträgt die Z-Zahl 4,0.
Die weiteren Strukturen sind die gleichen, wie im Beispiel A-1.
-
-
(Beispiel B-1)
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Eine Oberschicht ist ein mit Öffnungen
versehener geformter Film, der als Code Nr. X-15507 erhältlich ist
von Tredegar Film Products. Ein absorbierender Kern ist der absorbierende
Kern, der verwendet wird in "Whisper
Ultra Slim", hergestellt
durch Procter & Gamble.
Eine Unterschicht ist eine atmungsfähige, mikroporöse Folie,
Code Nr. PG-OI, erhältlich
von Mitsui Chemical. Die atmungsfähige mikroporöse Folie
hat ein Basisgewicht von 35 g/m2 und eine
mittlere Materialspannung beim Bruch von 563,9% mit einer Standardabweichung
von 25,3. Die Klappen auf der Damenbinde werden aus den Erstreckungen
der mit Öffnungen
versehenen, geformten Folie und der atmungsfähigen mikroporösen Folie
hergestellt. Die mit Öffnungen
versehene geformte Folie und die atmungsfähige mikroporöse Folie,
welche die Klappen bildet, sind durch ein Haftmittel miteinander
verbunden (Nitta Findley Co., Ltd.; Code Nr. H-4031). Die Probe
wird durch das in den 4-6 beschriebene Verfahren
unter dem Zustand einer beaufschlagten mittleren Spannung von 210%
mit einer Standardabweichung von 48,3 bearbeitet, um eine 75% Dehnungsfähigkeit
auf den Klappen zu erhalten.
-
(Beispiel B-2)
-
Die atmungsfähige mikroporöse Folie
hat ein Basisgewicht von 35 g/m2 und eine
mittlere Materialspannung bei Bruch von 579% mit einer Standardabweichung
von 17,3. Die Probe wird unter dem Zustand einer mittleren beaufschlagten
Spannung von 219% mit einer Standardabweichung von 50,4 bearbeitet,
um eine 80% Dehnungsfähigkeit
auf den Klappen zu erhalten. Die weiteren Strukturen sind die gleichen,
wie im Beispiel B-1.
-
(Beispiel B-3)
-
Die atmungsfähige mkroporöse Folie
hat ein Basisgewicht von 35 g/m2 und eine
mittlere Materialspannung bei Bruch von 580% mit einer Standardabweichung
von 18,2. Die probe wird bearbeitet unter dem Zustand einer mittleren
beaufschlagten Spannung von 232%, mit einer Standardabweichung von
53,4, um eine 85% Dehnungsfähigkeit
auf den Klappen zu erhalten. Die weiteren Strukturen sind die gleichen
wie in dem Beispiel B-1.
-
(Beispiel B-4)
-
Die atmungsfähige mikroporöse Folie
hat ein Basisgewicht von 25 g/m2 und eine
mittlere Materialspannung bei Bruch von 545,3%, mit einer Standardabweichung
von 27,4. Die Probe wird bearbeitet unter dem Zustand einer mittleren
beaufschlagten Spannung von 210%, mit einer Standardabweichung von
48,3, um eine 75% Dehnungsfähigkeit
auf den Klappen zu erhalten. Die weiteren Strukturen sind die gleichen
wie in dem Beispiel B-1.
-
(Beispiel B-5)
-
Die atmungsfähige mikroporöse Folie
hat ein Basisgewicht von 35 g/m2 und eine
mittlere Materialspannung bei Bruch von 548,6%, mit einer Standardabweichung
von 18,2. Die Probe wird bearbeitet unter dem Zustand einer mittleren
beaufschlagten Spannung von 232%, mit einer Standardabweichung von
53,4, um eine 85% Dehnungsfähigkeit
auf den Klappen zu erhalten. Die weiteren Strukturen sind die gleichen
wie in dem Beispiel B-1.
-
(Beispiel B-6)
-
Die atmungsfähige mikroporöse Folie
hat ein Basisgewicht von 40 g/m2 und eine
mittlere Materialspannung bei Bruch von 584%, mit einer Standardabweichung
von 16,5. Die Probe wird bearbeitet unter dem Zustand einer mittleren
beaufschlagten Spannung von 210%, mit einer Standardabweichung von
48,3, um eine 75% Dehnungsfähigkeit
auf den Klappen zu erhalten. Die weiteren Strukturen sind die gleichen
wie in dem Beispiel B-1.
-
(Beispiel B-7)
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Die atmungsfähige mikroporöse Folie
hat ein Basisgewicht von 40 g/m2 und eine
mittlere Materialspannung bei Bruch von 577,4%, mit einer Standardabweichung
von 14,8. Die Probe wird bearbeitet unter dem Zustand einer mittleren
beaufschlagten Spannung von 232%, mit einer Standardabweichung von
53,4, um eine 85% Dehnungsfähigkeit
auf den Klappen zu erhalten. Die weiteren Strukturen sind die gleichen
wie in dem Beispiel B-1.
-
(Beispiel B-8)
-
Die atmungsfähige mikroporöse Folie
hat ein Basisgewicht von 40 g/m2 und eine
mittlere Materialspannung bei Bruch von 627,6%, mit einer Standardabweichung
von 21,9. Die Probe wird bearbeitet unter dem Zustand einer mittleren
beaufschlagten Spannung von 210%, mit einer Standardabweichung von
48,3, um eine 75% Dehnungsfähigkeit
auf den Klappen zu erhalten. Die weiteren Strukturen sind die gleichen
wie in dem Beispiel B-1.
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(Beispiel B-9)
-
Die atmungsfähige mikroporöse Folie
hat ein Basisgewicht von 40 g/m2 und eine
mittlere Materialspannung bei Bruch von 616,0%, mit einer Standardabweichung
von 18,0. Die Probe wird bearbeitet unter dem Zustand einer mittleren
beaufschlagten Spannung von 210%, mit einer Standardabweichung von
48,3, um eine 75% Dehnungsfähigkeit
auf den Klappen zu erhalten. Die weiteren Strukturen sind die gleichen
wie in dem Beispiel B-1.
-
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(Beispiel C-1)
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Eine Oberschicht ist ein mit Öffnungen
versehener, geformter Film, der als Code Nr. X-15507 erhältlich ist
von Tredegar Film Products. Ein absorbierender Kern ist der absorbierende
Kern, der verwendet wird in "Whisper
Ultra Slim", hergestellt
durch Procter & Gamble.
Eine Unterschicht ist eine atmungsfähige, mikroporöse Folie,
Code Nr. PG-OI, erhältlich
von Mitsui Chemical. Die atmungsfähige mikroporöse Folie
hat ein Basisgewicht von 35 g/m2 und eine
mittlere Materialspannung bei Bruch von 545,3%, mit einer Standardabweichung
von 27,4. Die atmungsfähige
mikroporöse
Folie umfaßt
anorganische Füllstoffe
aus CaCO3, mit einer Teilchengröße von 20
mm oder weniger. Die mittlere Teilchengröße beträgt etwa 1 mm. Die Klappen der
Damenbinde sind als Erstreckungen der mit Öffnungen versehenen, geformten
Folie und der atmungsfähige
mikroporösen
Folie hergestellt. Die mit Öffnungen
versehene geformte Folie und die atmungsfähige mikroporöse Folie,
welche die Klappen bildet, sind durch ein Haftmittel miteinander
verbunden (Nitta Findley Co., Ltd.; Code Nr. H-4031). Die Probe
wird bearbeitet durch das Verfahren, das beschrieben ist in den 4-6, unter dem Zustand einer mittleren
beaufschlagten Spannung von 210%, mit einer Standardabweichung von
48,3, um eine 75% Dehnungsfähigkeit
auf den Klappen zu erhalten.
-
(Beispiel C-2)
-
Die atmungsfähige mikroporöse Folie
hat ein Basisgewicht von 35 g/m2 und eine
mittlere Materialspannung bei Bruch von 548,6%, mit einer Standardabweichung
von 18,2. Die atmungsfähige
mikroporöse
Folie umfaßt
anorganische Füllstoffe
aus CaCO3 mit einer Teilchengröße von 20
mm oder weniger. Die mittlere Teilchengröße beträgt etwa 1 mm. Die Probe wird
bearbeitet unter dem Zustand einer mittleren beaufschlagten Spannung
von 232%, mit einer Standardabweichung von 53,4, um eine 85% Dehnungsfähigkeit
auf den Klappen zu erhalten. Die weiteren Strukturen sind die gleichen
wie im Beispiel C-1.
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(Beispiel C-3)
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Die atmungsfähige mikroporöse Folie
hat ein Basisgewicht von 40 g/m2 und eine
mittlere Materialspannung bei Bruch von 584,2%, mit einer Standardabweichung
von 16,5. Die atmungsfähige
mikroporöse
Folie umfaßt
anorganische Füllstoffe
aus CaCO3 mit einer Teilchengröße von 20
mm oder weniger. Die mittlere Teilchengröße beträgt etwa 1 mm. Die Probe wird
bearbeitet unter dem Zustand einer mittleren beaufschlagten Spannung
von 210%, mit einer Standardabweichung von 48,3, um eine 75% Dehnungsfähigkeit
auf den Klappen zu erhalten. Die weiteren Strukturen sind die gleichen
wie im Beispiel C-1.
-
(Beispiel C-4)
-
Die atmungsfähige mikroporöse Folie
hat ein Basisgewicht von 40 g/m2 und eine
mittlere Materialspannung bei Bruch von 577,4%, mit einer Standardabweichung
von 14,8. Die atmungsfähige
mikroporöse
Folie umfaßt
anorganische Füllstoffe
aus CaCO3 mit einer Teilchengröße von 20
mm oder weniger. Die mittlere Teilchengröße beträgt etwa 1 mm. Die Probe wird
bearbeitet unter dem Zustand einer inittleren beaufschlagten Spannung
von 232%, mit einer Standardabweichung von 53,4, um eine 85% Dehnungsfähigkeit
auf den Klappen zu erhalten. Die weiteren Strukturen sind die gleichen
wie im Beispiel C-1.
-
(Beispiel C-5)
-
Die atmungsfähige mikroporöse Folie
hat ein Basisgewicht von 40 g/m2 und eine
mittlere Materialspannung bei Bruch von 616,0%, mit einer Standardabweichung
von 18,0. Die atmungsfähige
mikroporöse
Folie umfaßt
anorganische Füllstoffe
aus CaCO3 mit einer Teilchengröße von 20
mm oder weniger. Die mittlere Teilchengröße beträgt etwa 1 mm. Die Probe wird
bearbeitet unter dem Zustand einer mittleren beaufschlagten Spannung
von 210%, mit einer Standardabweichung von 48,3, um eine 75% Dehnungsfähigkeit
auf den Klappen zu erhalten. Die weiteren Strukturen sind die gleichen
wie im Beispiel C-1.
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(Beispiel D) Die atmungsfähige mikroporöse Folie
hat ein Basisgewicht von 35 g/m2 und eine
mittlere Materialspannung bei Bruch von 560,9%, mit einer Standardabweichung
von 22,8. Die atmungsfähige
mikroporöse
Folie umfaßt
anorganische Füllstoffe
aus CaCO3 mit einer Teilchengröße bei 97%
von 20 mm oder weniger und bei 3% von mehr als 20 mm. Die mittlere
Teilchengröße beträgt etwa
1 mm. Die Probe wird bearbeitet unter dem Zustand einer mittleren
beaufschlagten Spannung von 210%, mit einer Standardabweichung von 48,3,
um eine 75% Dehnungsfähigkeit
auf den Klappen zu erhalten. Die weiteren Strukturen sind die gleichen wie
im Beispiel C-1.
-
-
Die Beispiele A-1 bis A-6, B-1 bis
B-9 und C-1 bis C-5 liefern ein Produkt mit einer signifikant verringerten
Auftrittshäufigkeit
von Nadelstichlöchern,
während
Beispiel D ein Produkt mit vielen sichtbaren Nadelstichlöchern liefert,
welche für
die Verbraucher nicht akzeptabel sind.