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Diese Erfindung betrifft eine Reihe
von Arylpiperazin-substituierten Heterozyklen, pharmazeutische Zusammensetzungen,
diese enthaltend, und Intermediate, die bei deren Herstellung verwendet
werden. Die Verbindungen der Erfindung inhibieren selektiv die Bindung
an den α-1a-adrenrgm
Rezeptor, einen Rezeptor, der bei benigne Prostata-Hyperplasie impliziert
worden ist. Als solche sind die Verbindungen bei der Behandlung
dieser Krankheit potentiell nützlich.
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HINTERGRUND
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Benigne Prostata-Hyperplasie (BPH),
eine nicht-maligne Vergrößerung der
Prostata, ist der häufigste gutartige
Tumor bei Männern.
Näherungsweise
50% aller Manner, die älter
als 65 Jahre sind, haben einen gewissen Grad an BPH, und ein Drittel
dieser Männer
haben klinische Symptome, die in Übereinstimmung mit einer Verengung
des Blasenausganges stehen (Heble und Caine, 1986). In den USA sind
gutartige und bösartige
Erkrankungen der Prostata für
mehr Operationen verantwortlich als Krankheiten eines jeden anderen Organs
bei Männern älter als
50 Jahre.
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Es gibt zwei Bestandteile von BPH,
einen statischen und einen dynamischen Bestandteil Der statische Bestandteil
beruht auf einer Vergrößerung der
Prostatadruse, die zur Kompression des Harnleiters und zu einer
Behinderung des Flusses von Urin aus der Blase führen kann Der dynamische Bestandteil
beruht auf einem erhöhten
Tonus der glatten Muskulatur des Blasenhalses und der Prostata selbst
(was bd da Entleaung der Blase stört) und wird durch α-1-adrenerge
Rezeptoren (α1-Ars)reguliert.
Die medizinisch Verfügung
stehen, betreffen diese Bestandteile in verschiedenem Ausmaßen, und
die therapeutischen Auswahlen weiten sich aus.
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Möglichkeiten
zur chirurgischen Behandlung richten sich auf den statischen Bestandteil
von BPH und schließen
eine Transurether-Resektion der Prostata (TURP), Transurether-hzision
der Prostata (TUIP), offene Prostatektomie, Ballondilatation , Hypertherrnie,
Stents und Laser-Abtragung ein TURP ist die goldene Standardbe handlung
für Patienten
mit BPH, und 1990 wurden näherungsweise
320.000 TURPs in dm US A bei geschätzten Kosten von 2,2 Millarden
Dollar durchgefuhrt (Weis et al., 1993). Obwohl dies eine wirksame
Behandlung für
die meisten Männer
mit symptomatischer BPH ist, haben näherungsweise 20–25% der
Patienten kein zufriedenstellendes langfristiges Ergebnis (Lepor
und Rigaud, 1990). Komplikationen schließen retrograde Ejakulation
(70-75% der Patienten), Impotenz (5-10%), postoperative Hamwegsinfektion
(5-10%) und einen gewissen Grad an Haminkontinenz (24%) ein (Mebust
et al., 1989). Darüberhinaus
beträgt
die Rate der erneuten Operation näherungsweise 15-20% bei Männem, die
für 10
Jahre oder länger
bewertet wurden (Wennberg et al.,1987).
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Abgesehen von operativen Ansätzen gibt
es einige medikamentöse
Therapien, die sich auf den statischen Bestandteil dieser Bestimmung
beziehen Finasterid (Proscar, Merck) ist eine solche Therapie, die
für die
Behandlung von symptomatischer BPH angezeigt ist Diese Arznei ist
ein kornpetitiver Inhibitor des Enzyms 5a-Reduktase, die für die Umwandlung von Testosteron
zu Dihydrotestosteron in der Prostatadrüse verantwortlich ist (Gormley
et al., 1992). Dihydrotestosteron scheint das Haupt-Mtogen für das Wachstrumi
der Prostata zu sein, und Mittel, welche die 5a-Reduktase inhibieren,
reduzieren die Größe der Prostata
und verbessern den Hamfluß durch
den Prostata-Hamleiter. Obwohl Finasterid ein potenter 5a-Reduktase-Inhibitor
ist und eine merkbare Abnahme der Serum- und Gewebekonzentrationen
von Dihydrotestosteron verursacht, ist es nur mäßig wirksam beim Behandeln
von symptomatischer BPH (Oesterling, 1995). Die Effekte von Finasterid benötigen 6-12
Monate, um sichtbar zu werden, und für viele Männer ist die klinische Verbesserug
minimal (Barry, 1997).
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Der dynamische Bestaridteil von BPH
ist duirh die Verwendimg von adrenergeri Rezeptor-blockierenden
Mit telri (α1-AR-Blocker) angegangen worden, die dadurch
wirken, daß sie
den Torius der glatten Muskulatur in nerhalb der Prostatadriise
selbst verringem Eine Vielzahl von α1-AR-Blockem (Tetazosin,
Prazosiei, Doxazosin) sind im Hinblick auf die Behandlung von symptomatischen
Blasenattsgangsverengungeri, die aurch BPH veiursacht weirien, ertorscht
woni, wobei Teiawsin (Hytrin, Abbott) am tnnfasserxlsten unteasiacht
wiride. Obwohl die α1-AR-Blocker gut toleriert errtwickeln
10–15%
der Patienten ein klinisch nachteiliges Ereignis (Lepor,1995). Die
tmerwinischten Effekte aller Mitgliedes dieser Klasse sind ähnlich,
wobei posäualer
Untettiruck die häufigste
auftretende Nebenwirkung ist (Lepor et al.,1992). Irn Vergleich
zu den 5a-Reduktase-Inhibitoii,
haben die a1-AR-blockierenden Agenzieri einen raschexri Wirkimgseintritt
(Steers, 1995). Jedoch ist ihr therapeutischer Effekt mäßig gemessen
anhand der Verbesserung der Symptom-Werte ("symptom score) und der Spitzen-Harnflußrate (Oesteriing,
1995).
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Die Verwendung von α1-AR-Antagonisten
bei der Behandlung von BPH steht im Zusammenhang mit ihrer Fähigkeit,
den Tonus der glatten Muskulatur der Prostata zu verringern, was
zu einer Erleichterung der verengenden Symptome für Es wird
gefunden, daß adrenerge
Rezeptoren überall
im Körper
eine dominante Rolle bei der Kontrolle von Blutdruck, Nasenverstopfung
Prostatafunktion und anderen Prozessen spielen (Harrison et al,
1991) Jedoch gibt es eine Anzahl von klonierten α1-AR-Rezeptor-Subtypen: α1a-AR, alb-AR und α1d-AR (Bruno
et al, 1991;Forray et al, 1994;Hirasawa et al, 1993;Ramarao et al,
1992; Schwinn et al, 1995; Weinberg et al, 1994). Eine Anzahl von
Labors haben die α1-Ars
bei der menschlichen Prostata mit Hilfe von funktionellen, Radioliganden-Bindungs-
und molekularbiologischen Techniken charakterisiert (Forray et al.,
1994; Hatano et al, 1994; Marshall et al, 1992; Marshall et al,
1995; Yamada et al, 1994). Diese Studien liefern unterstützende Hinweise
für das
Konzept, daß der α1a-AR-Subtyp
die Mehrzahl an la-ARs bei der glatten Muskulatur der menschlichen
Prostata umfaßt
und die Kontraktion in diesem Gewebe vermittelt Diese Ergebnisse
legen nahe, daß die
Entwicklung eines Subtyp-selektiven α1a-AR Antagonisten zu einem
therapeutisch wirksamen Mittel mit reduzierten Nebenwirkungen bei
der Behandlung von BPH führen
könnte.
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Die Verbindungen dieser Erfindung
binden selektiv an den ala-AR-Rezeptor, antagonisieren die Aktivität dieses
Rezeptors und sind selektiv für
Prostatagewebe gegenüber
Aortagewebe. Als solches stellen sie eine durchführbare Behandlung für BPH ohne
die Nebenwirkungen dar, die mit bekannten α1-AR-Antagonisten assoziiert
sind.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die Erfindung betrifft Verbindungen
der Formel I
wobei:
R
1 Wasserstoff, Halogen, C
1-6Alkoxy,
Hydroxyl oder C
1-6Alkyl ist;
R
2 C
1-6Alkl, substituentes
C
1-6Alkyl,
wobei die Alkyl-Substituenten
ein oder mehrere Halogene sind,Phenyl, substituiertes Phenyl,
wobei
die Phenyl-Substituenten unabhängig
ausgewählt
sind aus einem oder mehreren aus
der Gruppe, bestehend aus
C
1-5Alkyl, C
1-5Alkoxy
und Trihalogen C
1-5alkyl sind),Phenyl C
1-5Alkyl oder substituiertes Phenyl C
1-5Alkyl ist,
wobei die Phenyl-Substituenten
unabhängig
ausgewählt
sind aus einem oder mehreren aus R
3 Wasserstoff C
1-5Alkoxycarbonyl, C
1-5Alkyl,
Hydroxy C
1-5Alkyl Formyl, Acetyl, Amido
oder Sauer-
R
3 Wasserstoff C
1-5Alkoxycarbonyl, C
1-5Alkyl,
Hydroxy C
1-5Alkyl Formyl, Acetyl, Amido
oder Sauer- stoff ist,
wobei, wenn R
3 Sauerstoff
ist, die gestrichelte Linie eine durchgezogene Linie ist und mit
der anderen durchgezogenen Linie zusarrrmengenornmen wird, um eine
Doppel bindung darzustellen, und, wenn R
3 kein
Sauerstoff ist, die durchgezogene Linie eine einfache Bindung darstellt,
die zu einem Wasserstoff fuhrt;
A
ist
wobei die
Anknüpfungspunkte
mittels gestrichlter Bindungen dargestellt sind,
wobei ein
Anknüpfungspunkt
mit dem Methylen verbunden ist, das an das dargestellte Piper azin
angrenzt, und der zweite Anknupfungspunkt mit dem anderen Methylen
verbunden ist;
R
4 Wasseroder C
1-5Alkyl ist;
B Wasserstoff oderSauerstoff
ist,
wobei, wenn B Sauerstoff ist, äie gestrichelte Linie eine
dueehgezogene Linie ist und mit der andereri ducrhgezogenen Liriie
zusanrriengenoirnneri wird, um eine Doppelbirxiimg darzii stellen,
und, wenn B Wasserstoff ist, die gestrichelte Linie eine einfachen
Bindung darstellt, die zu einem Wasserstofffiätnt;
Z -(CH
2)
n-, wobei n 1-5 ist, -CH
2-CR
5R
6-CH
2-,
-CHR
5R
6CH- ist;
wobei
R
5 und R
6 Wasserstof.
C
1-5Alkyl sind oder zusammengeriommeri weii,
um ein C
3- 8Cycloalkan
oder
zu bilden, wobei der
Ring X ein aromatischer Ring aus 6 Zentren ist; oder pharmazeutisch
an nehmbare Salze davon.
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Neben den Verbindungen der Formel
I zieht die Erfindung Verbindungen der Formel M in Erwägung Diese
Verbindungen sind als Intermediate bei der Herstellung von Verbindungen
der Formel I nützlich
und sind wie folgt
wobei:
R
1 Wasserstoff Halogen, C
1-5Alkoxy,
Hydroxyl oder C
1-6Alkyl ist;
R
2 C
1-6Alkyl, substituiertes
C
1-6Alkyl,
wobei die Alkyl-Substituenten
ein oder mehrere Halogene sind, Phenyl, substituiertes Phenyl,
wobei
die Phenyl-Substituenten unabhängig
ausgewählt
sind aus einem oder mehreren der Gruppe, bestehend aus C
1-5Alkyl, C
1-5Alkoxy
und TrihalogenC
1-5Alkyl), Phenyl C
1-5Alkyl oder substituiertes Phenyl C
1-5Alkyl ist,
wobei die Phmyl-Substituenten
unabhängig
ausgewählt
sind aus einem oder mehreren der Gruppe, bestehend aus C
1-5Alkyl, Halogen, C
1-5Alkoxy
und Trihalogen C
1-5Alkyl ist; und
Q
ist,
wobei ein
Anknüpfungspunkt
mit dem Methylen verbunden ist, das an das dargestellte Piper-
wobei
ein Anknüpfungspunkt
mit dem Methylen verbunden ist, das an das dargestellte Piper azin
angrenzt, und der zweite Anknüpfungspunkt
mit R
9 verbunden ist;
wobei R
7 Formyl, Halogenmethyl, Hydroxymethyl, t-Butyldiphenylsilyloxymethyl,
C
1-6 6Alkoxycarbonyl
und Carboxy ist.
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DFTAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die bei der Beschreibung der Erfindung
verwendeten Begriffe werden häufig
verwendet und sind Fachleuten bekannt Jedoch werden die Begriffe,
die andere Bedeutungen haben könnten,
definiert, „HBSS" bezieht
sich auf Hanksche Ausgeglichene Salzlösung („Hank's Balanced Salt Soluton"). „Unabhängig" bedeutet, daß,, wenn
es mehr als einen Substituenten gibt, die Substituenten unterschiedlich
sein können
Der Begriff „Alkyl" bezieht
sich auf geradkettige, zyklische und verzweigtkettige Alkylgruppen,
und „Alkoxy" bezieht
sich auf O- Alkyl,
wobei Alkyl wie oben definiert ist, LDA" bezieht sich auf Lithiumdiisopropylamid,
und "LAH" beziht sich auf
Lithiumaluirniniumhydrid Das Symbol „Ph" bezieht sich auf Phenyl, und, "Aryl" schließt mono-
und kondensierte aromatische Ringe ein, wie etwa Phenyl und Naphthyl
Das Symbol „CPDA"bezieht
sich auf 1,1- Cyclopentadiacetimid-1-yl,
und "IID" bezieht sich auf
1H-Isoindol 1,3(2H)dion-1-yl.
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Die Verbindungen der Erfindung können mittels
der folgenden Methoden hergestellt werden, wobei einige Methoden
mehr als eine Ausfuhrungsform der Erfindung erzeugen. In diesem
Fall die Auswahl der Methode eine Ermessensangelegenheit, die innerhalb
der Fähigkeiten
des Fachmanns liegt.
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Wie dargestellt, kann Methode 3 verwendet
werden, um Verbindungen zu erzeugen, bei denen R1 Chlor
ist, R2 Methyl ist, R3 Wasserstoff
ist, A Qxazol ist, B Sauerstoff ist und Z (CH2)2 ist. Eine Behandlung von Sa, 2- Brommethyl-4-carbomerhoxyoxazol
mit einem Analog des Ausgangsmaterials 1a, nämlich l-[4-Chlor-2- Methoxyphenyl]piperazin,
und einer organischen Base, wie etwa Diisopropylethylamin in einem
inerten Lö sungsmittel
unter Rückfluß für 1-16 h
ergibt das gekoppelte htermediat 3b. Eine darauffolgende Behandlung von
3b mit einem Reduktionsmittel, wie etwa NaBH4,
bei Zimmertemperatur unter Rückfluß, gefolgt
von ei nem Halogenierungsmittel, wie etwa Thionylchlorid bei Zimmertemperatur,
ergibt das Chlorid 3c. Eine Be handlung des Chlorids 3c mit einem
zyklischen Lactam 3d, wie etwa 2-Pyrrolidinon, und einer starken
Base, wie etwa Kallimhydrid, in einem inerten Lösungsmittel, wie etwa THF, über mehrere
Minuten bis 6 h bei Zimmertemperatur ergibt die dargestellte Verbindung
von Formel I.
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Diese Methode kann verwendet werden,
um Verbindungen der Erfindung herzustellen, bei denen A Thiazol
ist Man kann 3a mit 2-Brommethyl-4-carboethoxythiazol ersetzen und
die verbleibenden Schritte der Methode 3 durchführen, um diese Verbindungen
zu erhalten. Um Verbindungen zu erzeugen, bei denen R
3 Alkyl
ist, wird 3d durch ein alkyliertes Lactam, wie etwa 6-Methyl-2-piperidon
ersetzt Wenn Verbindungen erwünscht
wer den, bei denen R
3 C
1-5Alkoxycarbonyl
ist, wird 3d durch 6-Oxo2-pipperidincarbonsäureethylester ersetzt Zu- sätzlich kann
man Verbindungen erzeugen, bei denen B Wasserstoff ist, indem 3d
durch zyklische Amine, wie etwa Piperidin, ersetzt wird Wie bei
anderen Methoden körmen
Modifizierungen der Suubstitutionmuster an R
1,
R
2 und Z erreicht werden, indem Analoge
von la bzw. 3d verwendet werden Zusätzlich zu den vorher er wähnten Produkten
kann Methode 3 verwendet werden, um Verbindungen zu erzeugen, bei
denen A Imidazol ist Um zum Beispiel Verbindungen zu erzeugen, bei
denen A Thiazol ist, wird das dargestellte Ausgangsmate rial 3a
durch Ethyl-2-(brommethyl)-irnidazol-4-carboxylat ersetzt, und es
werden die verbleibenden Schritte von Methode 3 befolgt. Methode
3
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Obwohl die beanspruchten Verbindungen
als Antagonisten von alα-AR
nützlich
sind, sind einige Verbindun gen aktiver als andere und werden entweder
bevorzugt oder besonders bevorzugt Die bevorzugten Verbindun gen
der Erfindung schließen
ein:
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Die besonders bevorzugten Verbindungen
von Formel I schließen
Verbindungen ein, bei denen
R
1 Wasserstoffist,
R
2 C
1-5Alkyl, Phenyl
oder substituiertes Phenyl ist,
R
3 Wasserstoff
ist,
R
4 Wasserstoff ist
B Sauerstoff ist,
Z (CH
2)
n ist und
n 1-4
ist
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Wie durch die biologische Aktivität angedeutet,
können
die Verbindungen der Formel I bei pharmazeutischen Zusammensetzungen
verwendet werden, um Patienten (Menschen und andere Primaten) mit
Störungen
zu behandeln, die zu einem Inhibieren der Aktivität des α1a-adrenergen
Rezeptors in Bezug stehen. Die bevorzug ten Route ist die orale
Verabreichung jedoch können
die Verbindungen auch mittels intravenöser Infusion ver abreicht werden.
Orale Dosen liegen im Bereich von ungefähr 1-100 mg/kg pro Tag. Die
Infusionsdosen kön
nen im Bereich von ungefähr
0,01-1 mg/kg/min an Inhibitor liegen, der mit einem pharmazeutischen Träger gemischt
ist, über
eine Periode im Bereich von mehreren Minuten bis mehreren Tage.
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Die pharmazeutischen Zusammensetzungen
können
unter Verwendung von herkömmlichen
pharmazeuti schen Bindemitteln und Mischtechniken hergestellt werden
Orale Dosierungsformen können
Elixiere, Sirupe, Kapseln, Tabletten und ähnliches sein. Wenn der typische
feste Träger
eine inerte Substanz ist, wie etwa Laktose, Stärke, Glukose, Methylzellulose,
Magnesiumstearat, Dicalciumphosphat, Mannitol und ähnliches; und
typische flüssige
orale Bindemittel schließen
Ethanol, Glycerol, Wasser und ähnliches
ein Alle Bindemittel können
nach Bedarf mit Zersetzungsmitteln, Verdünnungsmitteln, Granuliermitteln,
Schmiermitteln, Bindesubstanzen und ähnlichem vermischt werden unter
Verwendung von herkömmlichen
Techniken, die Fachleuten auf dem Ge biet der Herstellung von Dosierungsformen
bekannt sind. Parenterale Dosierungsformen können hergestellt werden unter
Verwendung von Wasser oder einem anderen sterilen Träger.
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Typischerweise werden die Verbindungen
der Formel I isoliert und als freie Basen verwendet, jedoch können die
Verbindungen isoliert werden und als ihre pharmazeutisch akzeptablen
Salze verwendet werden Beispiele für solche Salze schließen das
Bromwasserstoflsalz, Jodwasserstofisalz, Chlorwasserstofisalz, Perchlorsäuresalz,
Schwefelsäuresalz,
Maleinsäuresalz,
Fumarsäuresalz, Äpfelsäuresalz,
Weinsäuresalz,
Zitronensäuresalz,
Ben zoesäuresalz,
Mandelsäuresalz,
Methansulfonsäuresalz,
Hydtoethansulfonsäuresalz, Benzolsulfonsäuresalz,
Oxalsäuresalz,
Pamoinsäuresalz
("pamoic"), 2-Naphthalensulfonsäuresalz,
p-Toluolsulfonsäuresalz,
Cyclo hexansulfämidsäuresak und
Zuckersäuresalz
ein.
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Abgesehen von ihrer biologischen
Aktivität
sind die Verbindungen, bei denen A
ist
als Intermediäre bei der
Herstellung von Verbindungen der Erfindung nützlich.
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Um die Erfindung zu veranschaulichen,
werden die folgenden Beispiele gegeben. Diese Beispiele beschränken die
Erfindung nicht. Sie sollen nur ein Verfahren zum Ausüben der
Erfindung nahelegen. Fachleute auf dem Gebiet können andere Verfahren zum Ausüben der
Erfindung finden, die für
sie naheliegend sind Jedoch sollen diese Verfahren als innerhalb
des Umfangs dieser Erfindung angesehen werden.
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Beispiel 13
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N-Bromsuccinimid (2,58 g, 14,5 mmol)
und AIBN (158 mg, 0,965 mmol) wurden zu einer gerührten Lösung von
2-Methyl-5-(carboethoxy)thiazol (1,65 g 9,65 mmol) in CCl4 (40 ml) zugegeben Die Mischung wurde bei
80°C für
5 h gerührt,
ein zusätzlicher
Teil von AIBN (158 mg, 0,965 mmol) wurde zugegeben und die resultierende
Mischung wurde für
weitere 16 h bei 80°C gerührt Die Mischung wurde gekühlt, durch
Celite gefiltert, und das Filtrat wurde in vacuo auf konzentriert
Der Rückstand
wurde mittels Säulenchromatographie
auf Kie selgel unter Verwendung von CH2Cl2/Hexan als ein Elutionsmittel aufgereinigt,
um Verbindung 13 (1,09 g 13%) Gas ein dunkelrotes Öl zu ergeben:
MS (ES): 250 (MH+).
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Beispiel 14
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Das Fumaratsalz von 4-(2-fermpyloxyphenyI)piperazin
(2,78 g, 8,5 mmol) wurde mit 20% NaOH (70 ml) basifiziert und mit
CH2Cl2 extrahiert
Die kombinierte organische Schicht wurde getrocknet (Na2SO4) und in vacuo aufkonzentriert, um ein gelbliches Öl zu ergeben.
Eine Mischung des gelblichen Öls,
Verbindung 13 (1,94g 7,76 mmol) und Triethylarnin (1,57 g 15,52
mmol) in 1-Methl-2-Pyrrolidinon(15 ml)wurde bei 85°C für 21 h gerührt und
mit Wasser gequencht Die resultierende organische Schicht wurde
mit Ether extrahiert, getrocknet, (Na2SO4) und in vacuo aufkonzentriert Das Produkt
wurde mittels Säulenchromatographie
auf Kieselgel EtOAc/Hexan aufgereinigt, um Verbindung 14 als ein
rotes Öl
(2,27 g, 69%) zu ergeben: MS (ES): 390 (MH+).
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Eine Mischung von Verbindung 14(2,27
g, 5,8 mmol)undNatriumborihydridb (1,1 g,29 mmol) wurde bei 78°C
für 5 h
gerührt
Wasser wurde zugegeben, und die Mischung wurde auf pH 7 mit 1 NHCl(aq)
angesäuert Die
wäßrige Mischung
wurde mit mehreren Teilen Ether extrahiert, und die kombinierten
organischen Extrakte wurden getrocknet (Na2SO4) und in vacuo auflconzentriert
Der Rückstand
wurde mittels Säulenchromatogra phie
auf Kieselgel CH2Cl2/Aceton auigereirrigt, um Verbindung 15 (1,64
g, 81%) als gelb-braunes Öl
zu erge ben: MS (ES): 348 (MH+).
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Eine Mischung von Verbindung 15 (1
g, 2,9 mmol) und Thionylchlorid (1,7 g, 14,3 mmol) in CH2Cl2 (5 ml) wurde
bei 20°C für
20 h gerührt
Eis wurde zugegeben und die Mischung wurde auf einen pH von 7–8 durch die
tropfenweise Zugabe von NaHCQ3(aq) basisch eingestellt Die resultierende
wäßrige Schicht
wurde mit CH2Cl2 extrahiert,
und die kombinierten organischen Extrakte wurden getrocknet (Na2SO4) und in vacuo
zu dem rohen Chlorid als ein dunkelrotes Öl aufkonzentriert MS (ES):
368 (MH+).
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Das δ-Valerolactam (344 mg, 3,47
mmol) wurde in THF (10 ml) aufgelöst und mit n-BuLi (2,2 ml,
1 ,6 M, 3,5 mmol) bei 20°C für 15 min. behandelt Eine Lösung des
rohen Chlorids (850 mg, 232 mmol) in DMF (2 ml) wurde zugegeben,
und die resultierende Mischung wurde bei 80°C für 20 h gerührt Die
Reakdonsmischung wurde zwischen Wasser und Ether verteilt Die organischen
Extrakte wurden getrocknet (Na2SO4) und in vacuo aufkonzentriert Da Rückstand
wurde mittels Säulenchromatographie
auf Kieselgel EtOAc/Hexan aufgereinigt, um Verbindung 16 als ein
gelbbraunes Öl
zu ergeben: MS (ES): 429 (MH+).
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2-Pyrrolidinon (30 mg, 036 rnmol)
wurde in THF (2 ml) aufgelöst
und mit n-BuLi (0,23 ml, 1,6 M, 036 mmol) bei 20°C für 15 min
behandelt Eine Lösung
des rohen Chlorids (87 mg 0,24 mmol) in DMF (1 ml) wurde zugegeben,
und die Mischung wurde bei 80°C für 3 h gerührt Die resultierende Mischung
wurde zwischen Wasser verteilt, und die wäßrige Schicht wurde mit mehreren
Teilen Ether extrahiert Die kombinierten organischen Extrakte wurden
getrocknet (Na2SO4)
und in vacuo auflconzenrriert Der Rückstarri wurde rriittels Saulen Chromatographie
auf Kieselgel EtOAc/Hexan aufgereinigt, um Verbindung 17 (18 mg
18%) als gelbes Öl
zu ergeben: MS (ES): 415 (MF+).
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BIOLOGISCHE
BEISPIELE
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Die biologische Aktivität und Selektivität der Verbindungen
der Erfindung wurden durch die folgenden in-vrtro- Assays demonstriert
Der erste Assay testete die Fähigkeit
der Verbindungen der Formel l, die Membran gebundenen Rezeptoren α1a-AR, α1b-AR und α1d-AR zu binden.
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Beispiel 38
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Die DNA-Sequenzen der drei klonierten
menschlichen α1-AR-Subtypen
sind veröffentlicht
worden Darüber-
hinaus sind die klonierten cDNAs sowohl vorübergehend in COS-Zellen als
auch stabil in einer Vielzahl von Säugetiozellinien (HeLa, LM (tk-),
CHO, Ratten-1-Fibroblasten) exprimiert worden, und es ist gezeigt worden,
daß sie
eine Radioliganden-Bindungsaktivilät sowie die Fähigkeit,
Phosphoinositid-Hydrolyse zu koppeln, bei behalten Wir verwendeten
publizierte DNA-Sequenz-Information, um Primer zur Verwendung bei
der RT- PCR-Amplifizierung
jeden Subtyps zu designen, um klonierte cDNA zu erhalten. Menschliche
Poly-A+-RNA wurde aus kommerziell verfugbaren
Quellen erhalten und schloß Proben
aus Ffippocampus und Prostata ein, Quellen, die in der Literatur
zitiert worden sind. Für
den primären
Screen wurde ein Radioliganden- Bindungsassay
verwendet, der Membranzubereitungen aus Zellen verwendete, die die
individuellen klonierten Rezeptor-cDNAs exprimiertea Radioaktiv
markierte Liganden mit einer Bindungsaktivität an allen drei Subty pen (nicht-selektiv)
sind kommerziell erhältlich
([125I]-HEAT, [3H]-Prazosin).
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Jeder α1 -RezeptDr-Subtyp wurde aus
der Poly-A+-RNA mittels des Standardverfahrens der reversen Transkrrp
tion-Polymerase-Kettenreaktion (RT-PCR) klonieit. Die folgenden
Quellen von polyA+ RNA wurden zum Klonieren der a1-Rezeptor-Subtypen
verwendet α1a-AR, menschlicher Hiprxcarnpus und Prostata, α1b-AR, menschlicher Ffippocampus, α1d-AR, menschlicher Ffippocampus. Die resultierenden
cDNA wurden in den pcDNA3 Säugetier-Expressionsvektar
(Invitrogen Corp., San Diego CA) kloniert. Jede DNA wurde zur Verifi
zierung sequenziert und um jegliche mögliche Mutationen nachzuweisen,
die während
des Anplifizierungspro zesses eingeführt wurden. Jede Abweichung
der Sequenz von dem publizierten Consensus für jeden Rezeptor Subtyp wurde
mittels stellengerichteter Mutagenese korrigiert.
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Die drei α1-AR-Subtypen (a, b, d) wurden
in COS-Zellen unter Verwendung einer Standard-DEAE-Dextran- Prozedur
mit einem Chloroquin-Schock transfiziert. Bei dieser Prozedur wurde
jede Gewebekulturschale (100 mm) mit 3,5 × 106 Zellen
inokuliert und mit 10 μg
DNA transfiziert. Näherungsweise
72 Stunden nach der Transfektion wurden die Zellen geemtet, und
COS-Membrane wurden hergestellt Transfizierte COS-Zellen aus 25
Platten (100 mm) wurden zusammengekratzt und in 15 ml TE-Puffer
(50 mM Tris-HCl, 5 mM EDTA, pH 7,4) suspendiert Die Suspension wurde
mit einem Homogenisator zerstört
Sie wurde dann bei 1000 xg für
10 Minuten bei 4°C zentrifugiert. Der Überstand wurde bei 34.500 xg
für 20
Minute bei 4°C zentrifügiert
Das Pellet wurde in 5 ml TNE-Puffer (50 mM Tris-HO, 5 mM EDTA, 150
mM NaO, pH 7,4) resuspendiert Die resultierende Membranzubereitung
wurde aliquotisiert und bei -70°C gelagert Die Proteinkonzentration
wurde bestimmt nach einer Membran-Solubilisierung mit TritonX-100.
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Die Fähigkeit jeder Verbindung, an
jeden der α1-AR-Subtypen
zu binden, wurde in einem Rezeptor- Bindungsassay beurteilt [125I]-HEAT,
ein nicht-selektiver α1-AR-Iigand,
wurde als der radioaktiv markierte Ligand verwendet Jeder Napf einer
96-Napf-Platte nahm auf 140 ul TNE, 25 μl [125I]-HEAT, verdünnt in TNE (50.000
cpm; Endkonzentration 50 pM), 10 μl-Testverbindung,
verdünnt
in DMSO (Endkonzentration 1 pM-10 μM), 25 ml COS-Zellmembran-Zubereitung,
die einen der drei a1-AR-Subtypen exprimierte (0,05-0,2 mg Membranprotein).
Die Platte wurde für
1 Stunde bei Zimmertemperatur inkubiert, und die Reaktionsmi schungen wurden
durch eine Packard GF/C Uhiflter-Filterplatte gefiltert Die Filterplatte
wurde für
1 Stunde in einem Vakuumofen getrocknet Szintillationsflüssigkeit
(25 ml) wurde zu jedem Napf dazugegeben, und die Filterplatte wurde
in einem Packard Topcount-Szintillationszähler gezählt Die Daten wurden unter
Verwen dung der GraphPad Prism-Software analysiert.
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Tabelle I enthält eine Liste der IC50-Werte,
ausgedrückt
in nanomolarer Konzentration, für
ausgewählte
Verbin dungen der Erfindung bei allen Rezeptor-Subtypen.
Tabelle
I
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Beispie139
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Die Antagonistenaktivität und die
Selektivität
der Verbindungen der Erfindung für
Prostatageweben gegenüber
Aortageweben sowie ihre Antagorristen wunden wie folgt demonstriert.
Die kontraktilen Antworten von Prosta tagewebe aus Ratte und Aortageweben
aus Ratte wunden in Anwesenheit und Abwesenheit von Antagonisten- Verbindungen untersucht
Als ein Hinweis auf die Selektivität des Antagonismus wunden Testverbindungsef
fekte auf die Kontraktilität
der glatten Gefaßmuskulatur
(α1b-AR und α1d-AR) mit den Effekten auf die glatte Muskulatur
der Prostata (α1a-AR) verglichen Streifen von Prostatagewebe
und Aorten-Ringe wurden von Long-Evans-abgeleiteten männlichen
Ratten erhalten, die 275 Gramm wogen und mittels Genickverdrehung
geopfert wunden. Das Prostatagewebe wunde unter 1 Gramm Zug in ein
10 ml-Bad gebracht, enthaltend Phos- phat-gepufferte Salzlösung, pH
7,4, bei 32°C, und die isometrische Spannung wurde mit
einem Krafi- Transducer
gemessen Das Aortagewebe wurde unter 2 Gramm Zug in ein 10 ml-Bad
gebracht, enthaltend Phosphat-gepufferte Salzlösung pH 7,4, bei 37°C.
Die Fähigkeit
einer Testverbindung, die Norepinephrin- induzierte kontraktile
Antwort um 50% (IC50) zu reduzieren, wunde
bestimmt Verbindung 16 inhibierte die kontraktile Antwort in Aortengewebe
mit einem IC50-Wert von 13,5 μM und in
Prostatagewebe mit einem IC50- Wert von 0,38 μM.
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