DE69810789T2 - Fahrzeuginnenausstattung, insbesondere für ein kraftfahrzeug - Google Patents
Fahrzeuginnenausstattung, insbesondere für ein kraftfahrzeugInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Innenausstaftungsteil für Fahrzeuge, nämlich für Kraftfahrzeuge.
- Allerdings, obwohl sie insbesondere für solche Anwendungen vorgesehen ist, kann sie ebenfalls in jedem anderen Typ von See-, Luft- und/oder Straßenfahrzeugen benutzt werden.
- Um die Sicherheit des Fahrers und/oder der Insassen eines Fahrzeugs zu erhöhen, werden bekanntermaßen ausdehnbare Vorrichtungen, wie insbesondere Haltevorrichtungen mit einem Luftsack oder Luftkissen benutzt. Diese befinden sich zum Beispiel unter den Armaturenbrettern, die dann eine Klappe aufweisen, geeignet, sich zum Zeitpunkt des Einschaltens der Haltevorrichtung einzuziehen, um sie sich im Innenraum durch die Öffnung entfalten zu lassen, die beim Öffnen der Klappe entsteht.
- Die besagten Klappen weisen im allgemeinen einen offenen U- oder H-förmigen Umriß auf, erlaubend ihre gelenkige Verbindung um ein Scharnier, welches durch eine oder im Bereich einer Platte, die das besagte Armaturenbrett bildet, definiert wird.
- Allerdings bindet sich nach dieser Ausführungsart die Klappe bei dem Einschalten der Haltevorrichtung nicht gänzlich von der Platte los und begrenzt so die Entfaltung derselben.
- Um diesen Nachteil zu beseitigen, sind ebenfalls Haltevorrichtungen mit einem Luftsack oder Luftkissen bekannt, welche durch Klappen geschlossenen, nämlich O- förmigen Umrisses verschlossen werden. Diese können also gänzlich ausgestoßen werden und vereinfachen den Ausgang der Haltevorrichtung.
- Allerdings, um zu vermeiden, daß die besagten Klappen zu einem Geschoß werden, welches fähig ist, jemanden von den Fahrzeuginsassen zu verletzen, ist es notwendig, daß sie mit einem Verbindungsriemen gehalten werden, wie in DE-C- 4419748 beschrieben ist, die sich auf ein Armaturenbrett bezieht, welches mit einem Luftkissendeckel ausgestattet ist, der mittels schmaler Riemen unbeweglich befestigt ist. Die Schwierigkeit, die sich dann ergibt, besteht in dem Bruchrisiko des besagten Riemens bei dem Einschalten der Haltevorrichtung.
- Die Schrift WO 96/30232 A verweist auf einen Ausstattungsteil nach der Präambel des Patentanspruchs 1.
- Man kennt ebenfalls die Schrift WO 99801317, die als Stand der Technik im Sinne des Artikels 54(3)EPÜ zu betrachten ist, welche einen Deckel eines Luftsacks aus mehreren Schichten betrifft, der, nämlich eine Metallplatte umfaßt, erlaubend, den Deckel zu verstärken. Allerdings beschreibt die Vorrichtung keine einschichtige Platte und weist wegen ihrer Struktur Unterschiede im Bereich des Bruchwiderstands auf, die das Zerbrechen der Platte bei dem Einschalten des Luftsacks bewirken können.
- Außerdem, um die Selbstkosten der Armaturenbretter zu erniedrigen, wünscht man, Platten benutzen zu können, die nur aus einer Materialschicht bestehen, vorzugsweise des unteren Qualitätsbereichs. Hinsichtlich der Anbringung einer Haltevorrichtung mit einem Luftsack oder Luftkissen unter der besagten Platte besteht das dann vorkommende Risiko darin, daß die Klappe, welche die Entfaltung der besagten Haltevorrichtung erlaubt, bei ihrer Öffnung zerbricht.
- Eine weitere Schwierigkeit, auf die bei den einschichtigen Armaturenbrettern hinzuweisen ist, ist die Ausführung von Klappen, die für die Fahrzeuginsassen nicht sichtbar sind, und zwar, um das äußere Aussehen der Armaturenbretter zu verbessern.
- Das Ziel der Erfindung besteht darin, einen Innenausstattungsteil für Fahrzeuge, nämlich für Kraftfahrzeuge vorzuschlagen, bestehend aus einer Platte, die eine Mappe einer ausdehnbaren Vorrichtung umfaßt, der die oben erwähnten Nachteile beseitigt und erlaubt, die Entfaltung der besagten Vorrichtung durch die besagte Klappe zu vereinfachen.
- Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Innenausstattungsteil für Fahrzeuge, nämlich für Kraftfahrzeuge vorzuschlagen, bestehend aus einer Platte, die eine Klappe einer ausdehnbaren Vorrichtung umfaßt, erlaubend, die besagte Klappe bei dem Einschalten der besagten Vorrichtung zu halten.
- Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Innenausstattungsteil für Fahrzeuge, nämlich für Kraftfahrzeuge vorzuschlagen, bestehend aus einer Platte, die eine Klappe einer ausdehnbaren Vorrichtung umfaßt, erlaubend, das Zerbrechen der besagten Klappe bei dem Einschalten der besagten Vorrichtung zu vermeiden.
- Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Innenausstattungsteil für Fahrzeuge, nämlich für Kraftfahrzeuge vorzuschlagen, bestehend aus einer Platte, die eine Klappe einer ausdehnbaren Vorrichtung umfaßt, in welcher die besagte Klappe auf der Oberfläche der besagten Platte für die Fahrzeuginsassen nicht sichtbar ist.
- Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Innenausstattungsteil für Fahrzeuge, nämlich für Kraftfahrzeuge vorzuschlagen, bestehend aus einer Platte, die eine Klappe einer ausdehnbaren Vorrichtung umfaßt, erlaubend, daß dessen Selbstkosten begrenzt bleiben.
- Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Laufe der folgenden Beschreibung zum Vorschein kommen, die nur als Hinweis gegeben wird und nicht zum Ziel hat, sie zu begrenzen.
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Innenausstattungsteil für Fahrzeuge, nämlich für Kraftfahrzeuge, bestehend aus:
- - einer Platte, welche eine Klappe einer ausdehnbaren Vorrichtung, nämlich einer Haltevorrichtung mit einem Luftsack oder Luftkissen umfaßt, die eine bestimmte Ausdehnungsrichtung aufweist, wobei die besagte Klappe, die in der Masse der Platte vorgesehen ist, durch einen geschlossenen Umriß begrenzt wird, der geeignet ist; eine vollständige Öffnung der besagten Klappe bei dem Einschalten ' der besagten ausdehnbaren Vorrichtung zu erlauben,
- - wenigstens einer Abstützrippe, die an einer festen Stelle des besagten Fahrzeugs befestigt ist, die im wesentlichen nach der besagten Ausdehnungsrichtung gerichtet ist und sich auf der Länge der besagten Klappe erstreckt,
- - wenigstens einem Verbindungsglied, das, einerseits, an der besagten Klappe, über deren Länge es sich im wesentlichen erstreckt, und, andererseits, an der besagten Rippe befestigt ist, um derart die besagte Klappe beim Öffnen derselben zu halten, wobei die besagte Klappe und das besagte Verbindungsglied aus unterschiedlichen Stücken gebildet sind;
- bei der:
- - die besagte Abstützrippe einen starren oder versteiften Rand aufweist, der in der Nähe einer Kante der besagten Klappe vorgesehen ist, die als obere Kante bezeichnet wird, wobei der besagte Rand in einem Abstand von der besagten Platte vorgesehen ist,
- - die besagte Platte einschichtig vorgesehen ist.
- Die Erfindung wird bei dem Lesen der folgenden Beschreibung besser verstanden, die im Anhang von den Zeichnungen begleitet wird, die ein wesentlicher Bestandteil davon sind. Es zeigen:
- Fig. 1, eine Seitenansicht im Querschnitt, veranschaulichend ein erstes Ausführungsbeispiel des Innenausstattungsteils für Fahrzeuge nach der Erfindung im Bereich eines Armaturenbrettes,
- Fig. 2, eine Seitenansicht im Querschnitt, veranschaulichend ein zweites Ausführungsbeispiel des Innenausstattungsteils für Fahrzeuge, welcher in der vorgehenden Fig. 1 dargestellt ist,
- Fig. 3, eine Seitenansicht im Querschnitt, veranschaulichend den in der vorgehenden Fig. 2 dargestellten Innenausstattungsteil für Fahrzeuge, in zwei unterschiedlichen Zuständen,
- Fig. 4, eine Ansicht von oben nach Fig. 1 oder 2,
- Fig. 5, eine Seitenansicht im Querschnitt, veranschaulichend ein drittes Ausführungsbeispiel des Ausstattungsteils nach der Erfindung,
- Fig. 6, eine Seitenansicht im Querschnitt, veranschaulichend ein viertes Ausführungsbeispiel des Ausstattungsteils nach der Erfindung.
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Innenausstattungsteil für Fahrzeuge, nämlich für Kraftfahrzeuge.
- Allerdings, obwohl sie insbesondere für solche Anwendungen vorgesehen ist, kann sie ebenfalls in jedem anderen Typ von See-, Luft- und/oder Straßenfahrzeugen benutzt werden.
- Wie, in Fig. 1 bis 6 dargestellt ist, besteht der Innenausstattungsteil für Fahrzeuge nach der Erfindung aus einer Platte 1, umfassend eine Klappe 2 einer ausdehnbaren Vorrichtung, nämlich einer Haltevorrichtung mit einem Luftsack oder Luftkissen.
- Diese letztere, die selbst nicht dargestellt ist, weist eine bestimmte, mit 3 bezeichnete Ausdehnungsrichtung auf. Sie ist zum Beispiel hinter der besagten Platte 1 angeordnet, das heißt im für die Fahrzeuginsassen verborgenen Volumen 4. Bei ihrem Einschalten wird die besagte ausdehnbare Vorrichtung dann auf die besagte Klappe 2, im wesentlichen nach der besagten Ausdehnungsrichtung 3 gerichtet, bevor sie sich entfaltet, um ihre endgültige Form zu nehmen, nachdem die besagte Klappe 2 geöffnet ist.
- Nach der Erfindung wird die besagte Klappe 2, die nämlich in der Masse der besagten Platte 1 gebildet wird, durch einen geschlossenen Umriß 5 begrenzt, geeignet, eine vollständige Öffnung der besagten Klappe 2 bei dem Einschalten der besagten ausdehnbaren Vorrichtung zu erlauben. Die besagte Klappe 2 bindet sich also vollständig von der besagten Platte 1 los, wodurch sie so die Entfaltung der besagten Vorrichtung vereinfacht.
- Der Ausstattungsteil nach der Erfindung besteht ebenfalls wenigstens aus einer Abstützrippe 6, die an einer nicht dargestellten, festen Stelle des besagten Fahrzeugs befestigt ist. Die besagte Abstützrippe 6 ist im wesentlichen nach der besagten Ausdehnungsrichtung 3 gerichtet und einer 7 von ihren Rändern ist im Bereich einer Kante 8, die als obere Kante bezeichnet wird, der besagten Klappe 2 vorgesehen.
- Um diese letztere bei ihrer Öffnung zu halten, ist ein Verbindungsglied 9 vorgesehen, welches, einerseits, an der besagten Klappe 2, und, andererseits, an der besagten Abstützrippe 6 befestigt ist. Das besagte Verbindungsglied 9 bildet gewissermaßen ein Scharnier, dessen Drehachse nicht vollständig definiert werde.
- Durch seine Befestigung an der besagten Abstützrippe 6, die hinsichtlich der Platte 1 im wesentlichen rechtwinklig oder schräg vorgesehen ist, ist das Verbindungsglied 9 nicht mehr, oder ist nur noch wenig den Scherkräften bei der Öffnung der Klappe ausgesetzt und dieses hat nun nur den Zugbeanspruchungen standzuhalten. Die Bruchrisiken werden also reduziert und die Klappe 2 stellt kein potentielles Geschoß mehr dar.
- Um dieses Ergebnis zu fördern, kommt der besagte Umriß 5 nicht in Berührung mit dem besagten Verbindungsglied 9, wobei dieses letztere an der Platte 1 befestigt ist, weder außerhalb des besagten Umrisses 5, noch auf dem besagten Umriß 5, aber nur gerade innerhalb desselben, das heißt im Bereich der besagten Klappe 2.
- In diesem Zusammenhang bildet diese eventuell den Deckel der ausdehnbaren Vorrichtung. Außerdem, wie es dargestellt ist, kann sie aus einem Teil gebildet werden, oder, nach anderen Ausführungsarten, aus mehreren Teilen, die jeweils mit der besagten Platte 1 durch ein besagtes Verbindungsglied 9 verbunden sind, das an einer entsprechenden besagten Abstützrippe 6 befestigt ist.
- Die besagte bzw. besagten Abstützrippen 6, die im wesentlichen nach der besagten Ausdehnungsrichtung 3 gerichtet sind, werden hinter der besagten Platte 1 vorgesehen, wobei die besagte feste Stelle zum Beispiel entweder aus der besagten Platte 1 außerhalb des besagten Umrisses 5 und/oder aus irgendeinem sonstigen Innenausstattungsteil des Fahrzeugs, der in Nähe vorgesehen ist, oder noch aus einem Element seiner Karosserie wie insbesondere aus der Schürze gebildet wird, welche den Innenraum von der Motorabteilung im Falle einer Platte 1 trennt, die, wie nachstehend ausgeführt wird, ein Armaturenbrett bildet.
- Die Breite der besagten Abstützrippe 6 entspricht jener der besagten oberen Kante 8.
- Um noch die Bruchrisiken des besagten Verbindungsglieds 9 zu vermindern, während die Möglichkeit zur Verlängerung dieses letzteren begünstigt wird, kann dasselbe eine zusätzliche Länge 10 aufweisen, die in einer Ausnehmung 11 frei verformbar ist, welche zwischen der besagten Abstützrippe 6 und der besagten Platte 1 vorgesehen ist.
- Dies erlaubt außerdem nämlich, das Öffnen der besagten Klappe 2 ohne Reibung mit dem restlichen Teil der Platte 1, nämlich im Bereich der oberen Kante 8, zu vereinfachen.
- Die besagte zusätzliche Länge 10 bildet zum Beispiel einen kontinuierlichen Blasebalg in Richtung auf die Kante 8. In diesem Zusammenhang besteht das besagte Verbindungsglied 9 nämlich aus einem Materialband von im wesentlichen derselben Dicke auf seiner ganzen Oberfläche.
- Nach einer ersten Anwendungsform, die insbesondere dem in Fig. 1 veranschaulichten Ausführungsbeispiel entspricht, sind die besagte Abstützrippe 6 und das besagte Verbindungsglied 9 aus zwei unterschiedlichen Stücken gebildet. Das besagte Verbindungsglied 9 ist dann an der besagten Abstützrippe 6 zum Beispiel dank einer Krümmung 12 befestigt, vorgesehen um den Rand 13, der jenem 7 gegenüberliegend ist, welcher sich in der Nähe der besagten oberen Kante 8 befindet. Es sei beachtet, daß das besagte Glied 9 jeweils auf der einen oder auf der anderen Fläche der Abstützrippe 6 befestigt werden kann.
- Nach einer weiteren Ausführungsart, die insbesondere jener entspricht, welche in Fig. 2 und 3 veranschaulicht ist, besteht die besagte Abstützrippe 6 aus dem besagten Verbindungsglied 9 selbst, das wenigstens teilweise längs der besagten Ausdehnungsrichtung 3 versteift vorgesehen ist. Dazu, wie nachstehend ausgeführt wird, weist die besagte Abstützrippe 6 zum Beispiel Flügel 14 auf, die rechtwinklig zum genannten oberen Rand 7 gerichtet sind.
- Nun, nämlich um die Selbstkosten zu begrenzen, ist die besagte Platte 1 zum Beispiel einschichtig, beispielsweise aus einem Material des unteren Qualitätsbereichs vorgesehen. Es kann sich nämlich um ein thermoplastisches Material, wie Polypropylen oder dergleichen handeln, das geformt werden kann und/oder eine Oberflächenbehandlung erlaubt, wie zum Beispiel eine Kornbildung, geeignet, ihr äußeres Aussehen zu verbessern.
- Zu dem selben Zweck kann die besagte Platte 1 eventuell angestrichen und/oder verkleidet werden.
- Immerhin, um den ästhetischen Aspekt der besagten Platte 1 zu verbessern, wird der besagte geschlossene Umriß 5 nämlich durch einen Verschwächungsbereich 15, wie eine Verschwächungslinie, gebildet, bestehend zum Beispiel aus Vorausschnitten und/oder Ausschnitten, die auf einer versteckten Fläche der besagten Klappe 2 derart ausgeführt wurden, daß der besagte Umriß 5 für die Fahrzeuginsassen versteckt bleibt.
- Die besagte Verschwächungslinie 15 kann eventuell unterbrochen sein. In diesem Fall sind die Unterbrechungen schwach genug, um, wie oben erwähnt wurde, eine vollständige Trennung der besagten Klappe 4 bei der Ausdehnung des Luftkissens zu erlauben.
- Im allgemeinen muß der geschlossene Charakter des Umrisses 5 dieser letzteren im übrigen nach dem Einschalten der besagten Vorrichtung untersucht werden, wobei die Klappe 4 nach der Erfindung, ihrerseits, gänzlich von der besagten Platte 1 losgebunden wird, im Gegenteil zu den Klappen, die einen offenen Umriß aufweisen. Unter "versteckte Fläche" versteht sich die Fläche der Platte 1, die sich gegenüber dem Volumen 4 befindet, welches für die Insassen versteckt bleibt.
- Die besagte Klappe 2 ist so unsichtbar und die besagte Platte 1 macht auf die Fahrzeuginsassen einen einheitlichen Außeneindruck, wobei der Umriß S nicht sichtbar ist.
- Die besagten Verschwächungslinien 15 werden zum Beispiel durch Korrektur mit Laserstrahlen oder dergleichen ausgeführt. In diesem Zusammenhang weist die besagte Klappe 4 zum Beispiel einen im wesentlichen rechteckigen Umriß 5 auf.
- Übrigens weist der besagte Teil nach der Erfindung außerdem eventuell eine Vertiefung 16 auf, die geeignet ist, die Führung der besagten Vorrichtung bei ihrer Ausdehnung hinter der besagten Platte 1 zu begünstigen, wobei die eine Seitenfläche 17 der besagten Vertiefung 16 die besagte Abstützrippe 6 bildet.
- Die besagte Vertiefung 16 weist zum Beispiel einen Querschnitt auf, der leicht kleiner ist als die Oberfläche der besagten Klappe 2, wobei die Längsachse der besagten Vertiefung 16 im wesentlichen nach der besagten Ausdehnungsrichtung 3 gerichtet ist.
- Nach der Ausführungsart, die insbesondere jener entspricht, welche, in Fig. 2 und 3 veranschaulicht ist, besteht die besagte Vertiefung 16 dann eventuell aus demselben Material wie jenes des besagten Verbindungsglieds 9.
- Wie bereits bei der Anwendungsart erwähnt wurde, auf die im vorgehenden Paragraphen hingewiesen wurde, aber auch, wie es bei den weiteren Anwendungsarten der Erfindung ebenfalls möglich ist, ist die besagte Vertiefung 16 zum Beispiel mit Flügeln 14 ausgestattet, die regelmäßig voneinander abstehen und rechtwinklig zu deren Seitenflächen 17, 18, 19, 20 angeordnet sind. Die Flügel 14, die rechtwinklig an der besagten Seitenfläche 17 angeordnet sind, welche die Abstützrippe 6 bildet, weisen dann die Ausschnitte 21 auf, die geeignet sind, die besagte Ausnehmung 11 zu bilden.
- Nach einer ersten Ausführungsart, die nämlich den veranschaulichten entspricht, wird das obere Ende der besagten Vertiefung 16 mit der besagten Platte 1 ausgeglichen, wobei die besagte Vertiefung 16 an einer anderen Stelle gehalten wird.
- Nach einer weiteren Ausführungsart wird die besagte Vertiefung 16 an der besagten Plätte 1 zum Beispiel außerhalb des besagten Umrisses 5 befestigt, das heißt an der Außenseite desselben, um sie derart frei zu lassen.
- Übrigens ist das besagte Verbindungsglied 9 befestigt unterhalb der besagten Klappe 2, zum Beispiel über fast die ganze Oberfläche dieser letzten, vorgesehen. Darunter versteht sich bis in die Nähe des besagten Umrisses 5.
- Die Struktur der besagten Klappe 2 wird so verstärkt. Ganz besonders kann man, um das besagte Verbindungsglied 9 zu bilden, zum Beispiel ein Material wählen, das geeignet ist, den technischen Eigenschaften der Stoßfestigkeit und/oder der Bruchfestigkeit zu genügen, die notwendig sind, um ein Zerbrechen bei dem Einschalten der ausdehnbaren Vorrichtung zu vermeiden, und zwar in einem breiten Temperaturbereich.
- Um ebenfalls seine Verbindungsrolle zu spielen, wird es sich außerdem um ein Material handeln, das gegenüber Zugbeanspruchungen widerstandsfähig ist.
- Die spezifischen technischen Eigenschaften, denen der Teil der Platte 1 genügen muß, die vorgesehen ist sich zu öffnen, um die besagte ausdehnbare Vorrichtung durchgehen zu lassen, werden also auf die Materialien übertragen, die das besagte Verbindungsglied 9 bilden, erlaubend infolgedessen die Benutzung eines Materials des unteren Qualitätsbereichs, um die besagte Platte 1 zu bilden.
- Nun, wie es in Fig. 5 und 6 dargestellt ist, umfaßt der Ausstattungsteil nach der Erfindung außerdem eventuell Schutzmittel 30 für die zusätzliche Länge 10 des Verbindungsglieds 9.
- Sie erlauben nämlich die Bildung einer Ausstülpung in der besagten Ausnehmung 11 bei dem Einschalten der ausdehnbaren Vorrichtung zu vermeiden.
- Die besagten Schutzmittel 30 bestehen zum Beispiel, wie in Fig. 5 dargestellt ist, aus einer Verlängerung 31 der besagten Abstützrippe 6 in Richtung auf die besagte Platte 1, wobei die besagte Verlängerung 31 in der Masse vorgesehen oder nicht vorgesehen ist.
- Das besagtes Verbindungsglied 9 und die besagte Abstützrippe 6 bilden zum Beispiel zwei unterschiedliche Stücke und das besagte Verbindungsglied 9 wird an der besagten Abstützrippe 6, auf der Hinterseite 32 derselben, nämlich zwischen den besagten Flügeln 14 angebracht.
- Unter "Hinterseite" versteht sich die Fläche der besagten Abstützrippe 6, die der vorderen Seite 33 gegenüberliegend ist, die dem Volumen gegenüberliegend vorgesehen ist, welches von der besagten ausdehnbaren Vorrichtung bei ihrem Einschalten durchquert wird.
- Nach einer weiteren Ausführungsart bestehen die besagten Schutzmittel 30, wie in Fig. 6 dargestellt ist, aus einem Stück 34, welches auf der vorderen Seite 33 der besagten Abstützrippe 6 und/oder des besagten Verbindungsglieds 9 angebracht ist, die eventuell zusammenlaufend vorgesehen sind.
- Beispielshaft ist das Material, welches benutzt wird, um das besagte Verbindungsglied 9 zu bilden, nämlich dasjenige, das dem Sachverständigen unter dem Namen SEBS, das heißt Styrol-Äthylen-Butadien-Styrol, bekannt ist, oder genauer, wenn die Platte 1 aus Polypropylen ist, kann es sich um SEBS-Polypropylen handeln.
- Wie es dargestellt ist, ist der Innenausstattungsteil für Fahrzeuge nach der Erfindung zum Beispiel im Bereich des Armaturenbrettes eines Fahrzeugs, nämlich im oberen Teil vorgesehen, wobei sich die besagte obere Kante 8 zum Beispiel in der Nähe des Windschutzes des Fahrzeugs befindet.
- Beispielshaft wird die Platte 1 durch Einspritzen hergestellt, wobei darin keine Öffnung vorgesehen ist, um die besagte Klappe 4 zu bilden. Im Gegenteil, wie oben erwähnt ist, wird diese in der Masse der besagten Platte 1, nämlich durch Korrektur mit Laserstrahlen gebildet, um die Verschwächungslinien 15 zu bilden, die den besagten Umriß 5 bilden.
- Was das Verbindungsglied 9 betrifft, wird es nämlich durch Einspritzen, gefolgt von Kleben und/oder Schweißen an der besagten Platte 1 hergestellt. Es kann sich noch eventuell um eine Anformung und/oder um ein doppeltes Einspritzen handeln.
- Nach dieser letzteren Ausführungsart spritzt man die Platte 1 in ein Werkzeug ein, dann spritzt man das besagte Verbindungsglied 9 in dasselbe Werkzeug, zum Beispiel im Bereich eines Fensters ein, welches der besagten Platte 1 gegenüberliegend an dem Ort angeordnet ist, der für die besagte Klappe 4 vorgesehen ist.
Claims (8)
1. Innenausstattungsteil für Fahrzeuge, nämlich Kraftfahrzeuge, bestehend aus
- einer Platte (1), die eine Klappe (2) für eine ausdehnbare Vorrichtung, nämlich
zum Halten eines Luftsackes oder Luftkissens, umfaßt, die eine gegebene
Ausdehnungsrichtung (3) aufweist, wobei die genannte, in der Masse der genannten
Platte (1) vorgesehene Klappe (2) durch einen geschlossenen Kontur (5) begrenzt ist,
der geeignet ist, beim Einschalten der genannten ausdehnbaren Vorrichtung eine
vollständige Öffnung der genannten Klappe (2) zu erlauben,
- wenigstens eine an einer festen Stelle des genannten Fahrzeugs befestigte
Abstützrippe (6), die im wesentlichen gemäß der genannten Ausdehnungsrichtung (3)
gerichtet ist und sich über die Länge der genannten Klappe (2) erstreckt,
- wenigstens ein Verbindungsglied (9), das, einerseits, an der Klappe (2), über
deren Länge es sich im wesentlichen erstreckt, und, andererseits, an der genannten
Rippe (6) befestigt ist, derart, daß es die genannte Klappe (2) beim Öffnen derselben
hält, wobei die genannte Klappe (2) und das genannte Verbindungsglied (9) aus
unterschiedlichen Teilen bestehen,
und bei dem die genannte Platte (1) einschichtig vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß:
- die genannte Abstützrippe (6) einen steifen oder versteiften Rand (7) aufweist,
der in der Nähe einer Kante (8) der genannten Klappe (2), die als obere Kante
bezeichnet wird, vorgesehen ist, wobei der genannte Rand (7) auf einem Abstand von
der genannten Platte (1) vorgesehen ist.
2. Teil nach Anspruch 1, bei dem die genannte Abstützrippe (6) aus einer Fläche
einer Vertiefung (16) besteht, die geeignet ist, die Führung der genannten Vorrichtung
während der Ausdehnung derselben hinter der genannten Platte (1) zu befördern, wobei
die genannte Vertiefung (16) und die genannte Platte (1) unterschiedliche Teile bilden,
die gegebenenfalls an einander befestigt sind oder irgendwo anders gehalten werden.
3. Teil nach Anspruch 2, bei dem das genannte Verbindungsglied (9) eine
zusätzliche Länge (10) aufweist, die in einer zwischen der genannten Rippe (6) und der
genannten Platte (1) vorgesehenen Ausnehmung frei verformbar ist.
4. Teil nach Anspruch 1, bei dem die genannte Rippe (6) aus dem genannten
Verbindungsglied (9), das in der genannten Ausdehnungsrichtung (3) teilweise versteift
ist, besteht.
5. Teil nach Anspruch 1, bei dem der genannte geschlossene Kontur (5) von
einem Verschwächungsbereich (15) definiert wird, der aus in einer unsichtbaren Fläche
der genannten Klappe (2) vorgesehenen Vorausschnitten und/oder Ausschnitten besteht,
derart, daß der genannte Kontur (5) für die Einsassen des Fahrzeugs versteckt bleibt.
6. Teil nach Anspruch 3, bei dem die genannte Vertiefung (16) mit regelmäßig
von einander beabstandeten Flügeln (14) versehen ist, die rechtwinklig zu deren
Seitenflächen (17, 18, 19, 29) angeordnet sind, wobei die rechtwinklig zur genannten
Seitenfläche (17) angeordneten Flügel (14) die Abstützrippe (6) bilden, welche
Ausschnitte (21) aufweist, die geeignet sind, die genannte Ausnehmung (11) zu
definieren.
7. Teil nach Anspruch 1, bei dem das genannte Verbindungsglied (9) unterhalb
der genannten Klappe (2), über fast die ganze Oberfläche dieser letzten befestigt ist,
derart, daß diese letzte verstärkt ist.
8. Teil nach Anspruch 3, umfassend außerdem Schutzmittel (30) für die
zusätzliche Länge (10).
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