DE69806799T3 - Signalisierungssystem und verfahren zur überwachung der bedienung in einem restaurant - Google Patents

Signalisierungssystem und verfahren zur überwachung der bedienung in einem restaurant Download PDF

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Abstract

Signalsystem zur Überwachung der Bedienung in einem Restaurant, wo ein Gast an einem Schalter ein Produkt, wie eine warme Mahlzeit, zur späteren Ausgabe bestellen kann. Das System umfasst mindestens einen Sender (4), der so angeordnet ist, dass Operationen auf der Tastatur (2) einer entfernt angeordneten Steuerung (1) als drahtlose Signale (15) übertragen werden, die eine Anzahl vorcodierter Codes enthalten, eine Anzahl von Anzeigegeräten (5) von denen jedes über einen Empfänger verfügt, der so individuell vorcodiert ist mit einem Code, dass er ein diesen Code enthaltendes drahtloses übertragenes Signal empfängt, um einen Rufer zu aktivieren, der mit einem Ton- und/oder Lichtsignal den Gast informiert, dem das Anzeigegerät im Zusammenhang mit seiner Bestellung übergeben wurde. Damit wird eine sichere, effektivere und überzeugendere Kontrolle der Bedienung als bisher bekannt erreicht, ohne dass anwesenden Gästen Unannehmlichkeiten bereitet werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Signalisierungssystem zur Überwachung der Bedienung in einem Restaurant, wo ein Gast zum Beispiel an einem Schalter ein Produkt wie eine warme Mahlzeit zur späteren Ausgabe bestellen kann.
  • In Restaurants wie Cafeterias ist es üblich, dass Gäste an einem Schalter gewünschte Produkte bestellen und bezahlen, die später gegen einen Coupon an sie ausgegeben werden, den sie ursprünglich als Quittung erhalten haben und der zur Identifikation der Bestellung einen Code, normalerweise in Form einer Zahl, trägt.
  • Bei der Bestellung kann es sich zum Beispiel um eine warme Mahlzeit handeln, die zunächst zubereitet werden muss. Ist die Mahlzeit fertig, muss Kontakt mit dem Gast aufgenommen werden, um ihm diese so schnell wie möglich zu übergeben. Hierzu kann zum Beispiel eine Bedienung versuchen, dem Gast die bestellte Mahlzeit an einen bestimmten Tisch zu bringen. Dieser Vorgang ist jedoch problematisch und kaum mit Gewissheit durchzuführen, da es schwer sein kann, im Vorbeigehen die Gäste von einander zu unterscheiden.
  • Ein weniger problematisches Verfahren der Kontaktaufnahme mit dem Gast ist, den Code zum Beispiel mittels eines Lautsprechers im Raum auszurufen. Dadurch wird die Aufmerksamkeit des Gasts darauf gerichtet, dass das Gericht am Schalter abholbereit ist. Dieses Verfahren ist jedoch geräuschvoll und für die anwesenden Gäste lästig. Außerdem kann es schwierig sein, die Code-Ansage zu verstehen, wenn andere in der Nähe befindliche Gäste sich mehr oder weniger laut unterhalten oder wenn im Restaurant Musik spielt. Daher kann es zu Missverständnissen kommen und es besteht die Gefahr, dass die Mahlzeit an den falschen Gast ausgegeben wird.
  • Diese Nachteile lassen sich in einem gewissen Ausmaß mit einer anderen Vorgehensweise abschwächen, bei der der Code der ausgabefertigen Mahlzeit auf einer oder mehreren Anzeigetafeln angezeigt wird.
  • Dieses Verfahren ist jedoch für den Gast mühsam, der beim Warten seine Aufmerksamkeit auf die Anzeigetafel richten muss; hierzu muss er sich oft umdrehen, um die Anzeigetafel sehen zu können. Diese Lösung ist daher nicht ideal. Erscheinen weiterhin auf der Anzeigetafel mehrere Codes gleichzeitig, was oft vorkommt, kann auch dies Missverständnisse und Verwirrung verursachen.
  • Eine diskretere Lösung wäre, dass der Gast beim Bestellen die Nummer des gewählten Tischs angibt und die Bedienung dann zum Beispiel mittels einer Signallampe auf dem Tisch dem Gast meldet, dass die Bestellung ausgabebereit ist. Auch dieses Verfahren ist nicht sehr zweckmäßig, da der Gast zunächst einen Tisch finden und belegen muss, was in einem überfüllten Raum schwierig sein kann. In Restaurants, in denen der Gast erst die Bestellung abgibt und dann einen Tisch findet, ist es praktisch nicht anwendbar. Befinden sich an einem Tisch mehrere Gäste, kann es für sie schwierig sein, herauszufinden, für wen das Signal gemeint ist.
  • Die DE 3504371 A1 offenbart ein Funk-Rufsystem, mit dem den Wartenden gemeldet wird, dass eine Mahlzeit fertig ist. Die US 5006983 A1 offenbart ein drahtloses Rufsystem, mit dem Kunden die Verfügbarkeit einer Dienstleistung gemeldet wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Signalsystem der oben erwähnten Art anzugeben, das im Einsatz sicherer, effektiver und zweckmäßiger ist als bisher bekannte und das ohne anwesende Gäste zu stören arbeitet.
  • Anspruch 1 offenbart die neuen und neuartigen Merkmale der Erfindung, mit denen diese Aufgabe gelöst wird.
  • Mit diesem Signalsystem kann ein Gast sich nun nach Abgabe der Bestellung bequem an einen beliebigen Tisch setzen und diesen gegebenenfalls auch wechseln, da er nun das ausgehändigte Anzeigegerät mit dem der Bestellung entsprechenden Code mit sich führt. Ist die Bestellung ausgabebereit, aktiviert das Personal das Anzeigegerät, das daraufhin ein akustisches oder Lichtsignal abgibt, um die Aufmerksamkeit des Gastes zu erregen. Der Gast kann sich dann zum Schalter begeben und gegen Abgabe des Anzeigegeräts seine Bestellung übernehmen oder alternativ sich die Bestellung von einer Bedienung zum Tisch bringen lassen.
  • Das Signalsystem arbeitet auf sehr diskrete Weise. Weiterhin ist es kundenfreundlich dahingehend, dass die Möglichkeit von Fehlern praktisch beseitigt ist. Als einzige Forderung muss, wenn die Bestellung ausgabebereit ist, das Personal den Sender veranlassen, ein Signal auszusenden, das den korrekten Code darstellt.
  • Das Betätigen des Senders kann vorteilhafterweise mittels einer Fernsteuerung erfolgen, die eine Tastatur zur Eingabe des Codes aufweist, der in jedem Einzelfall der Bestellung entspricht.
  • Wird der Sender an der Decke über den Tischen im Restaurant angeordnet, hat man den Vorteil, dass der Sender sehr viele Tische gleichzeitig erreichen kann.
  • Der Sender kann nach einem beliebigen geeigneten Prinzip arbeiten zum Beispiel mit Funkwellen oder elektromagnetischer Kopplung unter Verwendung des Drahtschleifenprinzips.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Infrarot-Impulstechnik angewandt. Beim Bestellen wird der Gast angewiesen, dass ausgegebene Anzeigegerät auf seinem Tisch frei und so anzuordnen, dass ein betrieblicher Kontakt mit ihm durch Infrarotsender an der Decke des Restaurants möglich ist. Das Anzeigegerät reagiert dann selektiv, wenn der Sender das spezielle Signal aussendet, das dem Code der Bestellung entspricht.
  • Das Anzeigegerät kann zweckmäßigerweise als flache Scheibe ausgebildet sein, deren Gehäuse den Empfänger, die Rufeinrichtung sowie eine Batterie enthält, die über einen Schalter den Empfänger und die Rufeinrichtung mit Strom speist. Außen auf dem Gehäuse lassen sich weiterhin ein Text und/oder eine Illustration anbringen, die mindestens den jeweiligen Code in Form zum Beispiel einer Zahl enthalten.
  • Diese Scheiben sind zwar in der Herstellung teurer als einfache Coupons, unterliegen aber kaum der Gefahr des Verschwindens durch Diebstahl oder Vergessen. Dies liegt teilweise daran, dass die Scheiben sich von anderen kaum verwenden lassen; andererseits müssen natürlich die Scheiben, die die Gäste beim Bestellen erhalten haben, beim späteren Abholen der Bestellung zurückgegeben werden, auch wenn diese anderswo bezahlt wurden. Außerdem lassen die Scheiben sich in der Massenproduktion verhältnismäßig kostengünstig herstellen. Versieht man sie mit Werbeaufdrucken, fällt der Verlust einiger weniger Scheiben auch kaum auf, da sie immer noch ein Werbemedium darstellen.
  • So lange die Batterie dauernd angeschlossen ist, entleert sie sich, auch wenn die Scheibe sich nicht im Einsatz befindet. Damit die Batterie so lange wie möglich nutzbar bleibt, weist das Signalsystem daher ein Magazin auf, in dem die Scheiben entlang eines Magnetstreifens gestapelt werden, mit dem der Batterieanschluss durch magnetisches Auslösen eines Schalters typischerweise in Form eines Reed-Kontakts abschaltbar ist.
  • Die Scheiben werden zweckmäßigerweise oben in das Magazin eingesetzt und unten aus ihm herausgenommen. Wird eine Scheibe aus dem Magazin herausgenommen, stellt der Schalter, nun der magnetischen Wirkung nicht mehr ausgesetzt, den Batterieanschluss wieder her, so dass die Scheibe ihren Betriebszustand wieder annimmt und daher erneut als Anzeigegerät für einen Gast eingesetzt werden kann.
  • Am Boden kann das Magazin einen Anschlag aufweisen, der so angeordnet ist, dass sich immer nur eine Scheibe herausnehmen lässt.
  • So lange die Scheiben sich im Magazin befinden, werden sie nicht zum Aufrufen benötigt, so dass das Magazin sich vorteilhafterweise an oder zwischen dem Bestell- und dem Ausgabeort (falls nicht der gleiche) aufgestellt werden kann, so dass es am Ausgabeort aufgefüllt wird, während die Scheiben am Bestellort einzeln aus ihm entfernt werden.
  • Das Signalsystem lässt sich so einrichten, dass ein Ruf an eine Scheibe verhältnismäßig lange aufrecht erhalten bleibt, zum Beispiel in Form eines zyklischen Aufrufs, bei dem das System in einer Anzahl von Impulsfolgen kurze wiederholte Rufsignale an alle zuletzt ausgegebenen Scheiben für ein bestimmtes Zeitintervall ausgibt, der sich nach unterschiedlichen Kriterien festlegen lässt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform finden Scheiben Einsatz, die ihr Alarmsignal selbsterhaltend erzeugen, zum Beispiel in Form kurzer Blitzfolgen einer Lumineszenzdiode, sobald sie von einem Befehlssignal getriggert werden und die andauern, bis sie durch Rückkehr zum Magazin passiviert werden. Gewöhnlich reagieren die Gäste recht schnell auf das erste „Bereit”-Signal; die Batterie wird dann jeweils nur relativ kurz belastet. Die Befehlssignale lassen sich dann verhältnismäßig kurzzeitig zum Beispiel 10–15 Minuten aufrecht erhalten. Auch können die Scheiben einen Zeitgeber enthalten, der die Signalabgabe nach einem festen längeren Intervall zum Beispiel ½ Stunde abschaltet, falls die Scheiben nicht vorher zum Magazin zurückgegeben werden.
  • Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine spezielle Technik zum Aktivieren der Scheiben beschränkt, da andere Lösungsmodelle wählbar sind wie eine Kombination dahingehend, dass die Signalisierung der Scheiben nur kurzzeitig zum Beispiel eine Minute selbsterhaltend ist, wonach sie die Reaktivierung aus der Sendeanlage genauso oft anfordern können. Das Befehlssignal kann dann nach einer vorgeschriebenen Zeitspanne oder durch Registrieren der Ankunft der Scheibe am Magazin unterdrückt werden.
  • In einer alternativen Ausführungsform lassen sich auch Scheiben ohne Batterien einsetzen. In diesem Fall ist eine bestimmte „Wartestelle” für die Scheiben vorgeschrieben. Diese Stelle kann zum Beispiel ein eindeutig markierter zentraler Bereich auf dem Tisch sein. Der Scheibe wird dann der Strom mittels einer unter dem zentralen Bereich angebrachten Induktionsspule zugeführt.
  • Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung ausführlicher beschrieben, wobei diese lediglich eine bespielhafte Ausführungsform darstellen.
  • Es zeigen:
  • 1: schaubildlich ein Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Signalsystems;
  • 2: schaubildlich die Schaltung in einem Anzeigegerät für das Signalsystem aus der 1;
  • 3: in einer Perspektive das Anzeigegerät in Form einer Scheibe von schräg oben;
  • 4: das Magazin für die Scheiben in 3 teilweise und teilgeschnitten und
  • 5: das Magazin der 4 von oben.
  • Das erfindungsgemäße Signalsystem in 1 weist eine Fernbedienung 1 mit einer Tastatur 2 und einem Sichtfeld 3 sowie in diesem Fall mit zwei Sendern 4 sowie einer Anzahl Anzeigegeräte 5 jeweils in Form einer Scheibe gem. 2 und 3 auf.
  • Die 2 zeigt die Schaltung 6 in einer solchen Scheibe. Die Schaltung weist einen Empfänger 7, einen Rufer 8, eine Batterie 9 und einen Schalter in Form eines Reed-Kontakts 10 auf. Die gesamte Schaltung befindet sich in einem flachen Gehäuse 11, dass das Äußere der Scheibe bildet.
  • Die Scheiben sind jeweils mit einem individuell zugeordneten Code vorcodiert, im Fall der Scheibe der 3 mit der Zahl 17, die auf der Außenfläche der Scheibe deutlich angebracht ist. Die Scheibe 17 ist weiterhin mit einem Aufdruck versehen, bei dem es sich um Werbung und/oder Anweisungen zur Funktion und Behandlung des Systems handeln kann. Das Bezugszeichen 13 zeigt eine Rufeinrichtung in Form einer Lumineszenzdiode.
  • In diesem Fall ist angenommen, dass die Sender 4 mit einer Infrarot-Impulstechnik arbeiten. In der Praxis sind die Sender an der Decke eines Restaurants (nicht gezeigt) angeordnet, so dass ihre Strahlen einen großen Raumbereich erreichen können.
  • Wünscht ein Gast zum Beispiel eine warme Mahlzeit, begibt er oder sie sich zum Schalter (nicht gezeigt) des Restaurants, tätigt die Bestellung und bezahlt sie normalerweise gleich. Als Quittung bzw. Bestätigung erhält der Gast eine Scheibe wie zum Beispiel die Scheibe 17. Der Gast plaziert die Scheibe auf seinem Tisch und wartet ruhig ab, bis die Bestellung ausgabebereit ist.
  • Sobald dies der Fall ist, gibt das Personal mit der Tastatur 2 der Fernbedienung 1 für die Sender 4 über die Drahtleitungen 14 die Zahl 17 ein. Dadurch werden die Sender veranlasst, Infrarotlicht 15 in einer die Zahl 17 darstellenden Form in den Raum abzugeben.
  • Die Scheibe 17 ist als Einzige mit dieser speziellen Zahl vorcodiert. Daher wird nur der Empfänger 7 der Scheibe 17 von den gesendeten Infrarotstrahlen aktiviert. Der Empfänger aktiviert seinerseits den Rufer 8, also im Fall der 3 die Lumineszenzdiode 13. In anderen Fällen kann der Rufer eine einen Schall abgebende Einrichtung sein.
  • Der Gast, dem so mitgeteilt wurde, dass seine Bestellung abholbereit ist, begibt sich zum Schalter und erhält die bestellte Mahlzeit gegen Rückgabe der Scheibe an das Personal, das diese dann in das in den 4 und 5 gezeigte Magazin 19 einsetzt.
  • Alternativ ruft der Gast zum Beispiel durch Winken eine Bedienung herbei, die ihm die Mahlzeit zum Tisch bringen soll.
  • Das Magazin besteht aus einem vertikal angeordneten Rohr 20 mit einem breiten Längsschlitz 16. Dem Schlitz 16 gegenüber ist auf der Innenseite des Rohrs 20 ein längs verlaufender Magnetstreifen 17 angeordnet, der in eine Kerbe 18 in jeder Scheibe 5 hinein ragt.
  • Wie in 2 gezeigt, liegt der Schalter 10 in Form eines Reed-Kontakts unmittelbar hinter dieser Kerbe 18. Bei im Magazin 19 befindlichen Scheiben wirkt ein Magnetfeld auf den Schalter, das den Schalter offen hält, so dass die Schaltung 6 keinen Strom mehr verbraucht. Dadurch wird die Nutzungsdauer der Batterie in vorteilhafter Weise verlängert.
  • Am Boden des Magazins befindet sich ein vorstehender Anschlag, der ein Herausfallen des Scheibenstapel aus dem Magazin verhindert, aber zulässt, dass die unterste Scheibe und nur diese herausgezogen werden kann, denn der Anschlag ist so angeordnet, dass die Unterkante des Rohrs etwas höher liegt als die Oberseite der untersten Scheibe.
  • Gibt ein neuer Gast eine Bestellung auf, zieht ein Mitarbeiter die unterste Scheibe aus dem Magazin heraus und übergibt sie dem Gast. Hat die Scheibe das Magazin verlassen, entfällt die magnetische Einwirkung auf den Schalter 10, so dass die Scheibe dann sofort wieder funktionsfähig ist.

Claims (6)

  1. Signalsystem zur Organisation der Bedienung in einem Restaurant, in dem ein Gast zum Beispiel an einem Schalter ein Produkt wie eine warme Mahlzeit zur späteren Ausgabe bestellen kann, wobei das System umfasst mindestens einen Sender (4) der drahtlos Signale überträgt und die Signale eine Anzahl vorkodierter Codes enthalten, eine Anzahl von Anzeigegeräten (5), von denen jedes über einen Empfänger (7) verfügt, der so individuell vorcodiert ist mit einem Code, dass er ein diesen Code enthaltendes drahtlos übertragenes Signal empfängt, um einen Rufer (8) zu aktivieren, der mit einem Ton- und/oder Lichtsignal den Gast informiert, dem das Anzeigegerät (5) im Zusammenhang mit seiner Bestellung übergeben wurde, und bei dem jedes Anzeigegerät (5) bevorzugt ein flaches Gehäuse (11) aufweist, in dem der Empfänger (7) zusammen mit dem Rufer (8) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Text (12) und/oder eine Illustration außen auf dem Gehäuse (11) angebracht sind, die mindestens eine Abbildung des zu diesen Anzeigegerät (5) gehörenden Codes enthalten, so dass das Anzeigegerät (5) wie ein Coupon wirkt, der durch den Code des Anzeigegerätes (5) den Gast eindeutig mit dem bestellten Produkt verbindet, und dass ein Magazin (19) Bestandteil des Systems ist, in dem vorzugsweise übereinander die nicht in Benutzung befindlichen Anzeigegeräte (5) stapelbar sind, und das Magazin (19) einen Magnetstreifen (17) enthält, der sich entlang der gestapelten Anzeigegeräte (5) erstreckt und zum Schalten Magnetleistungsschalter (10) der Anzeigegeräte (5) dient.
  2. Signalsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fernbedienung (1) mit einer Tastatur (2) so angeordnet sind, dass bei der Eingabe von einem der vorcodierten Codes der Sender (4) drahtlos ein Signal überträgt, das diesen Code enthält.
  3. Signalsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender (4) an einem verhältnismäßig hohen Platz wie der Decke des Restaurants angeordnet ist.
  4. Signalsystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender (4) die Signale drahtlos in Form von Infrarotlicht überträgt.
  5. Signalsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin eine Batterie (9) im Gehäuse (11) angeordnet ist, die über den Magnetleistungsschalter (10) den Empfänger (7) und den Rufer (8) mit Strom versorgt.
  6. Signalsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetfluss am Boden des Magazins (19) unterbrochen wird durch eine überwiegend transversale Ausdehnung gegenüber dem Magnetstreifen (17).
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