DE4033054A1 - Vorrichtung zur uebertragung von signalen - Google Patents

Vorrichtung zur uebertragung von signalen

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DE4033054A1 DE19904033054 DE4033054A DE4033054A1 DE 4033054 A1 DE4033054 A1 DE 4033054A1 DE 19904033054 DE19904033054 DE 19904033054 DE 4033054 A DE4033054 A DE 4033054A DE 4033054 A1 DE4033054 A1 DE 4033054A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Übertragung von Signalen, die mindestens einen Sender sowie eine den Sender in Abhängigkeit von einer Entfernung eines Bezugsobjektes beaufschlagende Steuerung aufweist.
Eine derartige Vorrichtung wird beispielsweise im Bereich von Verkaufsflächen eingesetzt, um einen sich einer Ware nähernden Konsumenten mit Produktinformationen zu versor­ gen. Derartige Vorrichtungen sind in der Regel mit einem Entfernungssensor ausgestattet, der bei einer Annäherung eines Konsumenten auf einen vorgebbaren Abstand eine akusti­ sche oder optische Ausgabeeinheit einschaltet, mit der eine vorgegebene Informationsreihenfolge abgearbeitet wird. Die Informationsreihenfolge wird in der Regel vollständig durchlaufen und auch bei einer Entfernung des Konsumenten nicht abgebrochen. Im Bereich der Ware ist sowohl die Aus­ gabeeinheit als auch ein Speicher für die zu übermittelnden Informationen angeordnet. Während der Ausgabe der Informatio­ nen zusätzlich in den Bereich der Ware gelangende Konsumen­ ten werden lediglich mit einem Teil der Informationen ver­ sorgt. Nach einer Ausstrahlung der letzten vorgesehenen Information wird die Ausgabeeinheit abgeschaltet, und erst bei Annäherung einer weiteren Person erfolgt eine erneute Informationsübermittlung.
Diese Art der Produktinformation und Werbung weist wesent­ liche Nachteile auf, die zu zunehmenden Widerständen des Handels gegen diese Form der Informationsübermittlung füh­ ren. Aufgrund von Rentabilitätsüberlegungen strebt der Handel eine möglichst intensive Nutzung der vorhandenen Verkaufsfläche an und ist nicht geneigt, Verkaufsfläche unnötig mit Werbemitteln von Herstellern zu belegen. Darüber hinaus ist der Handel aufgrund einer inzwischen sehr weit­ gehend erfolgten Personalreduzierung nicht in der Lage, eine Fremdwerbung zu unterstützen. Schließlich sind auch viele Handelsunternehmen bemüht, ihren Verkaufsflächen eine indi­ viduelle und ansprechende Gestaltung zu verleihen, die durch Deckenhänger, Top-Schilder, Regalstopper sowie im Bereich von Regalen angebrachte spezielle Werbemittel gestört würde. Diese Situation führt dazu, daß ein die Anbringung von Werbemitteln beabsichtigender Hersteller dem Handel oft nicht unerhebliche Ausgleichszahlungen leisten muß.
Diese somit mit einem erheblichen Kostenaufwand verbundene und auf zunehmende Widerstände stoßende Informationsüber­ mittlung ist aber auch darüber hinaus oft nur mit einem geringen Wirkungsgrad ausgestattet. Da es im Bereich der Verkaufsflächen ständig bunter und abwechslungsreicher wird und durch die Gestaltung und Präsentation einer Vielzahl von Produkten gerade auf das jeweils betreffende Produkt hinge­ wiesen werden soll, wird der Konsument durch eine Vielzahl von ihn überflutetenden visuellen Reizen überfordert und ist oft nichtbereit, sich mit den ihm dargebotenen Informatio­ nen auseinanderzusetzen. Die Vielzahl der optischen Reize vermengt sich somit zu einem unspezifischen visuellen Hin­ tergrund, den der Konsument weder bewußt noch unbewußt auf­ nimmt, sondern lediglich im Sinne von Dekorationselementen registriert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vor­ richtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß eine individuelle Informationsübermittlung mit einem hohen Aufmerksamkeitswert durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich des Bezugsobjektes ein mit dem Sender korrespondie­ render Empfänger angeordnet ist und die Steuerung ein vom Empfänger im Bereich des Bezugsobjektes abgegebenes Nutz­ signal mindestens in Abhängigkeit von der Entfernung zu mindestens einem der Sender variierendes Steuerelement aufweist.
Die Anordnung des das Nutzsignal abstrahlenden Empfängers im Bereich des Bezugsobjektes ermöglicht es, einen hohen Auf­ merksamkeitswert zu gewährleisten, da der Empfänger ständig in der unmittelbaren Umgebung des Konsumenten positioniert ist. Der Empfänger kann beispielsweise im Bereich eines Einkaufswagens angeordnet sein, in dem der Konsument von ihm ausgewählte Ware transportiert. In Abhängigkeit von der Annäherung an einen bestimmten Sender strahlt der Empfänger eine spezifische Produktinformation aus. Durch eine geeig­ nete Abstrahlvorrichtung kann gewährleistet werden, daß die Produktinformation nur von dem in unmittelbarer Umgebung des Empfängers befindlichen Konsumenten wahrgenommen werden kann und andere Konsumenten nicht stört oder sie bei ihren Kauf­ entscheidungen beeinträchtigt. Neben einer Verwendung im Bereich von Einkaufsstätten ist es aber auch möglich, andere Verwendungen, beispielsweise im Bereich von Museen oder Ausstellungen, vorzusehen und Informationen zu einzelnen Ausstellungsgegenständen sowie zu einem allgemeinen kultu­ rellen oder historischen Hintergrund zu übermitteln.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß ein dem Nutzsignal zugeordnete Informationen speichernder Signalspeicher im Bereich des Empfängers ange­ ordnet ist und im Bereich des Senders ein eine Ausgabe des Nutzsignals auslösender Steuersignalgeber vorgesehen ist. Diese Anordnung ermöglicht es insbesondere, den Konsumenten während seines Weges entlang der Verkaufsfläche mit allge­ meinen Informationen oder mit einer Hintergrundmusik zu versorgen und lediglich bei einer Annäherung an eine be­ stimmte Ware eine Einblendung eines warenspezifischen Nutzsignals vorzunehmen. Der apparative Aufwand im Bereich der Ware kann hierdurch sehr stark reduziert werden, so daß nur ein minimaler Bedarf an Verkaufsfläche besteht. Der Raumbedarf kann weiter dadurch vermindert werden, daß statt des Steuersignalgebers ein Reflektor vorgesehen ist, der ein vom Empfänger ausgestrahltes Signal warenspezifisch reflek­ tiert. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, den Signal­ speicher im Bereich des Senders anzuordnen und hierdurch die Anzahl der benötigten Signalspeicher zu verringern.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfin­ dung ist vorgesehen, daß unterschiedliche Empfänger mit jeweils empfängerspezifische Frequenzen empfangenden Empfangsteilen versehen sind. Diese empfängerspezifische Aufteilung eines verfügbaren Frequenzbereiches vermeidet die Verbreitung eines nicht für einen bestimmten Empfänger vor­ gesehenen Nutzsignales. Insbesondere ist hierdurch gewähr­ leistet, daß ein bestimmter Empfänger stets ein vorgegebenes Nutzsignal in zeitlich richtiger Reihenfolge ausstrahlt und mit einem vorgegebenen Anfang beginnt. Bei einer Entfernung von einer bestimmten Ware kann eine automatische Abschaltung der warenspezifischen Nutzsignalausgabe erfolgen.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfin­ dung ist ein im Bereich des Empfängers angeordneter Nutz­ signalgeber als ein Lautsprecher ausgebildet. Diese Aus­ bildung ermöglicht es, akustische Signale auszustrahlen, die sich deutlich von einer mit optischen Reizen überfluteten Umgebung abheben. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, ein optisches Nutzsignal über einen Bildschirm oder über eine andere ge eignete Anzeigevorrichtung zu verbreiten und diese Anzeigevorrichtung relativ zum Konsumenten derart zu positionieren, daß ein hoher Aufmerksamkeitswert gewähr­ leistet werden kann.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfin­ dung ist vorgesehen, daß der Empfänger und der Nutzsignal­ geber im Bereich eines Einkaufswagens angeordnet sind. Nahezu sämtliche eine Verkaufsfläche nutzende Kunden bedie­ nen sich zum Transport der von ihnen ausgewählten Waren eines Einkaufswagens. Durch die Anordnung des Empfangers und des Nutzsignalgebers im Bereich des Einkaufswagens ist somit gewährleistet, daß jeder Kunde über einen Empfänger und einen Nutzsignalgeber verfügen kann. Der Kunde wird darüber hinaus nicht durch von ihm separat zu tragende Ausrüstungs­ teile beeinträchtigt. Bei einer Anordnung insbesondere des Nutzsicnalgebers im Bereich eines Griffes des Einkaufswagens ist darüber hinaus ein hoher Aufmerksamkeitswert für die abgegebenen Nutzsignale gewährleistet.
Weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsfor­ men der Erfindung beispielsweise veranschaulicht sind.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung einer Vorrichtung, die einen im Bereich einer Ware angeordneten Sender sowie einen im Bereich eines Einkaufswagens ange­ ordneten Empfänger mit zugeordnetem Nutzsignal­ geber aufweist,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der wesentlichen funktionellen Elemente der Vorrichtung,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung mit einem als Reflektor ausgebildeten Sender und
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung mit einem im Bereich des Senders angeordneten Signalspeicher sowie einer Eingabeeinheit zur Informationsabfrage.
Eine Vorrichtung zur Übertragung von Signalen besteht im wesentlichen aus einem Sender (1) sowie einem Empfänger (2). Im Bereich des Empfängers (2) ist ein Nutzsignalgeber (3) angeordnet, der als ein Lautsprecher oder eine optische Anzeige ausgebildet sein kann. Einem vom Nutzsignalgeber (3) abgestrahlten Nutzsignal zugeordnete Informationen sind im Bereich eines Signalspeichers (4) bevorratet. Bei den Aus­ führungsformen gemäß Fig. 2 und 3 ist der Signalspeicher (4) im Bereich des Empfängers (2) angeordnet, und die Ab­ strahlung des Nutzsignales vom Nutzsignalgeber (3) wird von einem Steuersignal ausgelöst, das vom Sender (1) über eine Kommunikationsstrecke (5) zum Empfänger (2) geführt wird. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist der Signalspeicher (4) im Bereich des Senders (1) angeordnet, und die vom Nutzsignalgeber (3) auszustrahlenden Informationen werden über die Kommunikationsstrecke (5) vom Sender (1) zum Empfänger (2) übertragen. Der Sender (1) ist im Bereich einer Ware (6) angeordnet, die beispielsweise im Bereich eines Regales (7) präsentiert wird. Der Empfänger (2) ist im Bereich eines Bezugsobjektes (8) angeordnet, das als ein Einkaufswagen (9) ausgebildet ist. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, als Bezugsobjekt (8) einen Ware (6) einkaufenden Konsumenten zu definieren.
Die Übertragung von Signalen im Bereich der Kommunikations­ strecke (5) erfolgt über elektromagnetische Wellen, die beispielsweise im Kurzwellen- oder Ultrakurzwellenbereich liegen. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, eine Infrarot- oder Ultraschallübertragung vorzusehen.
Zusätzlich zu den im Signalspeicher (4) bevorrateten Infor­ mmationen können vom Nutzsignalgeber (3) Hintergrundpräsen­ tationen abgestrahlt werden, die im Bereich eines Hinter­ grundspeichers (10) bevorratet werden. Derartige Hinter­ grundpräsentationen können beispielsweise als Musik oder als Informationen allgemeiner Art ausgebildet sein und solange ausgestrahlt werden, bis von einem Entfernungsensor (11) ein definierter Abstand zu der Ware (6) unterschritten wird. Bei einem Überschreiten dieses definierten Abstandes erfolgt eine erneute Ausstrahlung der Hintergrundpräsentationen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist der Sender (1) als ein Reflektor (12) ausgebildet, der von einem im Bereich des Empfängers (2) angeordneten Sendeteil (13) ausgestrahlte Suchsignale warenspezifisch reflektiert. In Abhängigkeit vom reflektierten Signal erfolgt über eine Steuerung (14) eine Auswahl einer abzustrahlenden Information im Signalspeicher (4) und nachfolgend eine Ausgabe dieser Informationen mit Hilfe des Nutzsignalgebers (3).
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 sind eine Eingabe­ einheit (15) sowie ein Informationsspeicher (16) vorgesehen. Ergänzend zu den automatisch vom Nutzsignalgeber abgestrahl­ ten Informationen aus dem Signalspeicher (4) bzw. dem Hintergrundspeicher (10) ermöglicht die Eingabeeinheit (15) einem Konsumenten die gezielte Abfrage von im Bereich des Informationsspeichers (16) bevorrateten Daten. Hierdurch kann dem Konsumenten beispielsweise das Auffinden von ihm gesuchter Ware erleichtert werden.
Bei einer Ausbildung des Bezugsobjektes (8) als Einkaufs­ wagen (9) können der Empfänger (2) und der Nutzsignalgeber (3) im Bereich eines Handgriffes (17) angeordnet werden.
Eine andere zweckmäßig Anordnung des Empfängers (2) und des Nutzsignalgebers (3) kann durch eine Montage zwischen dem Handgriff (17) und einem die wesentlichen Bereiche des Ein­ kaufswagens (9) ausbildenden Gitter (18) erreicht werden. Zweckmäßigerweise erfolgt diese Montage so, daß die üb­ licherweise gegebene Zusammenschiebbarkeit und Ineinander­ schiebbarkeit von mehreren Einkaufswagen (9) nicht behindert wird und hierdurch eine platzsparende Unterbringung aktuell nicht benötigter Einkaufswagen keiner Beeinträchtigung un­ terliegt.
Der Signalspeicher (4), der Hintergrundspeicher (10) sowie der Informationsspeicher (16) können als separate Bauelemen­ te ausgebildet sein oder zu Ermöglichung einer raumsparenden Anordnung als ein einheitliches Gerät konstruiert werden, das jeweils zuordbare Speicherbereiche aufweist. Eine Ab­ speicherung kenn beispielsweise für akustische Signale im Bereich eines Tonband- oder Cassettengerätes erfolgen. Eine hohe Informationsdichte kann auch durch Verwendung einer Kompakt-Disk ermöglicht werden. Für die Abspeicherung von optischen Informationen sind beispielsweise Videocassetten oder Bildplatten geeignet. Schließlich ist es grundsätzlich auch denkbar, elektronische Speicherbausteine zu verwenden.
Zur Überleitung von unterschiedlichen Informationen inein­ ander oder zur Überlagerung einer Nutzinformation und einer Hintergrundpräsentation ist eine Mischeinrichtung (19) vor­ gesehen. Die Mischeinrichtung (19) kann als ein eigenstän­ diges Bauelement ausgebildet sein, grundsätzlich ist es jedoch auch denkbar, die Mischeinrichtung (19) in die Steue­ rung (14) zu integrieren. Zur Vermeidung eines unnötigen Energieverbrauchs von aktuell nicht benötigten Vorrichtungen ist die Steuerung (14) mit einer Einschaltvorrichtung (20) verbunden, die die Vorrichtung beim Passieren eines Aus­ lösers einschaltet und bei einem erneuten Passieren des Auslösers eine Abschaltung vornimmt. Der Auslöser kann bei­ spielsweise im Bereich von Eingängen der Verkaufsfläche angeordnet sein und dort die Einschaltung der Vorrichtung vornehmen und die Auslöser zur Abschaltung der Vorrichtung können im Bereich von Kassen angeordnet sein. Zur Vermeidung von Fehlschaltungen unterscheiden sich Ein- und Ausschalt­ signale, so daß keine irrtümliche Abschaltung bei einem Betreten der Verkaufsfläche, bzw. eine irrtümliche Einschal­ tung bei einem Verlassen der Verkaufsfläche erfolgen kann.
Bei der Verwendung einer Einschaltvorrichtung (20) ist ins­ besondere auch daran gedacht, unmittelbar nach dem Einschal­ ten eine individuelle Kundenbegrüßung vom Nutzsignalgeber (3) ausstrahlen zu lassen. Anschließend können dann Hinter­ grundpräsentationen erfolgen und beispielsweise Musik, Servicemeldungen, Bekanntmachungen von Sonderangeboten oder Hinweise auf Gewinnspiele ausgegeben werden. Bei einer An­ näherung an eine spezifische Ware (6) erfolgt dann eine Unterbrechung der Hintergrundpräsentation bzw. eine Über­ blendung mit warenspezifischen Nutzsignalen, die warenspezi­ fische Informationen oder Bezugnahmen auf bestimmte Werbe­ kampagnen übermitteln. Nach einer vorgebbaren Entfernung von der Ware (6) erfolgt eine Beendigung der Nutzsignalausgabe und eine Intensivierung der Hintergrundpräsentation. Bei der Annäherung an eine weitere Ware wird dieser Zyklus erneut durchlaufen. Durch jeweils einem Empfänger (2) zugeordnete Sendefrequenzen kann auch bei einer Anordnung des Signal­ speichers (4) im Bereich der Ware (6) gewährleistet werden, daß jedem Konsumenten die ausgewählten Informationen in einer vorgegebenen Reihenfolge und ohne eine Beeinträchti­ gung von in seiner Umgebung befindlichen Konsumenten über­ mittelt werden. Bei einer geeignet ausgebildeten Steuerung ist es auch möglich, mehreren in der Umgebung einer bestimm­ ten Ware (6) befindlichen Konsumenten gleiche, jedoch zeit­ lich gegeneinander versetzte und einander bezüglich der zeitlichen Ausgabe überschneidende Informationen zu über­ mitteln.

Claims (23)

1. Vorrichtung zur Übertragung von Signalen, die mindestens einen Sender sowie eine den Sender in Abhängigkeit von einer Entfernung eines Bezugsobjektes beaufschlagende Steuerung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Bezugs­ objektes (8) ein mit dem Sender (1) korrespondierender Empfänger (2) angeordnet ist und die Steuerung (14) ein vom Empfänger (2) im Bereich des Bezugsobjektes (8) abgegebenes Nutzsignal mindestens in Abhängigkeit von der Entfernung zu mindestens einem der Sender (1) variierendes Steuerelement aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Nutzsignal (2) zugeordnete Informationen bevorraten­ der Signalspeicher (4) im Bereich des Empfängers (2) ange­ ordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalspeicher (4) im Bereich des Senders (1) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß jeder Empfänger (2) eine empfängerspezifische Empfangsfrequenz aufweist und der Sender (1) mit einer eine Sendefrequenz an mindestens einen der Empfänger (2) an­ passenden Adaption versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Senders (1) eine mindestens einen der Empfän­ ger (2) analysierende Empfängererkennung angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß eine den Sender (1) mit dem Empfänger (2) verbin­ dende Kommunikationsstrecke (5) als ein elektromagnetischer Übertragungskanal ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß der Übertragungskanal als ein Infrarotkanal ausge­ bildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß der Übertragungskanal als ein Ultraschallkanal ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeich­ net, daß ein das Nutzsignal verbreitender Nutzsignalgeber (3) als ein akustisches Bauelement ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeich­ net, daß ein das Nutzsignal verbreitender Nutzsignalgeber (3) als eine optische Anzeige ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeich­ net, daß der Signalspeicher (4) als ein akustischer Speicher ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeich­ net, daß der Signalspeicher als ein optischer Speicher aus­ gebildet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeich­ net, daß der Signalspeicher (4) als ein elektronischer Speicher ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeich­ net, daß der Nutzsignalgeber (3) mit einer mindestens ein Nutzsignal mit mindestens einer im Bereich eines Hinter­ grundspeichers (10) bevorrateten Hintergrundpräsentation mischenden Mischeinrichtung (19) verbunden ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeich­ net, daß der Nutzsignalgeber (3) im Bereich eines als Ein­ kaufswagen (9) ausgebildeten Bezugsobjektes (8) angeordnet ist und der Sender (1) einen geringen Abstand zu einer Ware (6) aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (1) im Bereich eines die Ware (6) präsentie­ renden Regales (7) angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeich­ net, daß der Nutzsignalgeber (3) mit einer eine zeitlich koordinierte Ausstrahlung der Nutzinformationen steuernden Zugriffseinheit verbunden ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugriffseinheit von der Steuerung (14) in Abhängig­ keit eines die Entfernung des Senders (1) vom Bezugsobjekt (8) analysierenden Entfernungssensors (11) beaufschlagbar angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeich­ net, daß der Sender (1) als ein im Bereich der Ware (6) angeordneter Reflektor (12) ausgebildet ist, der mindestens eine ein von einem im Bereich des Empfängers (2) angeordne­ ten Sendeteil (13) abgestrahltes Suchsignal warenspezifisch reflektierende Reflektionseinheit aufweist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeich­ net, daß mindestens der Nutzsignalgeber (3) im Bereich eines Handgriffes (17) des Einkaufswagens (9) angeordnet ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeich­ net, daß mindestens der Nutzsignalgeber (3) in einem zwischen dem Handgriff (17) und einem Gitter (18) des Ein­ kaufswagens (9) angeordneten Bereich vorgesehen ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeich­ net, daß die Steuerung (14) mit einer einen Zugriff auf im Bereich eines Informationsspeichers (16) bevorratete Infor­ mationen zulassenden Eingabeeinheit (15) verbunden ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeich­ net, daß die Steuerung (14) mit einer Ein- und Ausschalt­ signale auswertenden Einschaltvorrichtung (20) verbunden ist.
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