DE4033054A1 - Vorrichtung zur uebertragung von signalen - Google Patents
Vorrichtung zur uebertragung von signalenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Übertragung von
Signalen, die mindestens einen Sender sowie eine den Sender
in Abhängigkeit von einer Entfernung eines Bezugsobjektes
beaufschlagende Steuerung aufweist.
Eine derartige Vorrichtung wird beispielsweise im Bereich
von Verkaufsflächen eingesetzt, um einen sich einer Ware
nähernden Konsumenten mit Produktinformationen zu versor
gen. Derartige Vorrichtungen sind in der Regel mit einem
Entfernungssensor ausgestattet, der bei einer Annäherung
eines Konsumenten auf einen vorgebbaren Abstand eine akusti
sche oder optische Ausgabeeinheit einschaltet, mit der eine
vorgegebene Informationsreihenfolge abgearbeitet wird. Die
Informationsreihenfolge wird in der Regel vollständig
durchlaufen und auch bei einer Entfernung des Konsumenten
nicht abgebrochen. Im Bereich der Ware ist sowohl die Aus
gabeeinheit als auch ein Speicher für die zu übermittelnden
Informationen angeordnet. Während der Ausgabe der Informatio
nen zusätzlich in den Bereich der Ware gelangende Konsumen
ten werden lediglich mit einem Teil der Informationen ver
sorgt. Nach einer Ausstrahlung der letzten vorgesehenen
Information wird die Ausgabeeinheit abgeschaltet, und erst
bei Annäherung einer weiteren Person erfolgt eine erneute
Informationsübermittlung.
Diese Art der Produktinformation und Werbung weist wesent
liche Nachteile auf, die zu zunehmenden Widerständen des
Handels gegen diese Form der Informationsübermittlung füh
ren. Aufgrund von Rentabilitätsüberlegungen strebt der
Handel eine möglichst intensive Nutzung der vorhandenen
Verkaufsfläche an und ist nicht geneigt, Verkaufsfläche
unnötig mit Werbemitteln von Herstellern zu belegen. Darüber
hinaus ist der Handel aufgrund einer inzwischen sehr weit
gehend erfolgten Personalreduzierung nicht in der Lage, eine
Fremdwerbung zu unterstützen. Schließlich sind auch viele
Handelsunternehmen bemüht, ihren Verkaufsflächen eine indi
viduelle und ansprechende Gestaltung zu verleihen, die durch
Deckenhänger, Top-Schilder, Regalstopper sowie im Bereich
von Regalen angebrachte spezielle Werbemittel gestört
würde. Diese Situation führt dazu, daß ein die Anbringung
von Werbemitteln beabsichtigender Hersteller dem Handel oft
nicht unerhebliche Ausgleichszahlungen leisten muß.
Diese somit mit einem erheblichen Kostenaufwand verbundene
und auf zunehmende Widerstände stoßende Informationsüber
mittlung ist aber auch darüber hinaus oft nur mit einem
geringen Wirkungsgrad ausgestattet. Da es im Bereich der
Verkaufsflächen ständig bunter und abwechslungsreicher wird
und durch die Gestaltung und Präsentation einer Vielzahl von
Produkten gerade auf das jeweils betreffende Produkt hinge
wiesen werden soll, wird der Konsument durch eine Vielzahl
von ihn überflutetenden visuellen Reizen überfordert und ist
oft nichtbereit, sich mit den ihm dargebotenen Informatio
nen auseinanderzusetzen. Die Vielzahl der optischen Reize
vermengt sich somit zu einem unspezifischen visuellen Hin
tergrund, den der Konsument weder bewußt noch unbewußt auf
nimmt, sondern lediglich im Sinne von Dekorationselementen
registriert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vor
richtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß
eine individuelle Informationsübermittlung mit einem hohen
Aufmerksamkeitswert durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im
Bereich des Bezugsobjektes ein mit dem Sender korrespondie
render Empfänger angeordnet ist und die Steuerung ein vom
Empfänger im Bereich des Bezugsobjektes abgegebenes Nutz
signal mindestens in Abhängigkeit von der Entfernung zu
mindestens einem der Sender variierendes Steuerelement
aufweist.
Die Anordnung des das Nutzsignal abstrahlenden Empfängers im
Bereich des Bezugsobjektes ermöglicht es, einen hohen Auf
merksamkeitswert zu gewährleisten, da der Empfänger ständig
in der unmittelbaren Umgebung des Konsumenten positioniert
ist. Der Empfänger kann beispielsweise im Bereich eines
Einkaufswagens angeordnet sein, in dem der Konsument von ihm
ausgewählte Ware transportiert. In Abhängigkeit von der
Annäherung an einen bestimmten Sender strahlt der Empfänger
eine spezifische Produktinformation aus. Durch eine geeig
nete Abstrahlvorrichtung kann gewährleistet werden, daß die
Produktinformation nur von dem in unmittelbarer Umgebung des
Empfängers befindlichen Konsumenten wahrgenommen werden kann
und andere Konsumenten nicht stört oder sie bei ihren Kauf
entscheidungen beeinträchtigt. Neben einer Verwendung im
Bereich von Einkaufsstätten ist es aber auch möglich, andere
Verwendungen, beispielsweise im Bereich von Museen oder
Ausstellungen, vorzusehen und Informationen zu einzelnen
Ausstellungsgegenständen sowie zu einem allgemeinen kultu
rellen oder historischen Hintergrund zu übermitteln.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß ein dem Nutzsignal zugeordnete Informationen
speichernder Signalspeicher im Bereich des Empfängers ange
ordnet ist und im Bereich des Senders ein eine Ausgabe des
Nutzsignals auslösender Steuersignalgeber vorgesehen ist.
Diese Anordnung ermöglicht es insbesondere, den Konsumenten
während seines Weges entlang der Verkaufsfläche mit allge
meinen Informationen oder mit einer Hintergrundmusik zu
versorgen und lediglich bei einer Annäherung an eine be
stimmte Ware eine Einblendung eines warenspezifischen
Nutzsignals vorzunehmen. Der apparative Aufwand im Bereich
der Ware kann hierdurch sehr stark reduziert werden, so daß
nur ein minimaler Bedarf an Verkaufsfläche besteht. Der
Raumbedarf kann weiter dadurch vermindert werden, daß statt
des Steuersignalgebers ein Reflektor vorgesehen ist, der ein
vom Empfänger ausgestrahltes Signal warenspezifisch reflek
tiert. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, den Signal
speicher im Bereich des Senders anzuordnen und hierdurch die
Anzahl der benötigten Signalspeicher zu verringern.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung ist vorgesehen, daß unterschiedliche Empfänger mit
jeweils empfängerspezifische Frequenzen empfangenden
Empfangsteilen versehen sind. Diese empfängerspezifische
Aufteilung eines verfügbaren Frequenzbereiches vermeidet die
Verbreitung eines nicht für einen bestimmten Empfänger vor
gesehenen Nutzsignales. Insbesondere ist hierdurch gewähr
leistet, daß ein bestimmter Empfänger stets ein vorgegebenes
Nutzsignal in zeitlich richtiger Reihenfolge ausstrahlt und
mit einem vorgegebenen Anfang beginnt. Bei einer Entfernung
von einer bestimmten Ware kann eine automatische Abschaltung
der warenspezifischen Nutzsignalausgabe erfolgen.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung ist ein im Bereich des Empfängers angeordneter Nutz
signalgeber als ein Lautsprecher ausgebildet. Diese Aus
bildung ermöglicht es, akustische Signale auszustrahlen, die
sich deutlich von einer mit optischen Reizen überfluteten
Umgebung abheben. Grundsätzlich ist es aber auch möglich,
ein optisches Nutzsignal über einen Bildschirm oder über
eine andere ge eignete Anzeigevorrichtung zu verbreiten und
diese Anzeigevorrichtung relativ zum Konsumenten derart zu
positionieren, daß ein hoher Aufmerksamkeitswert gewähr
leistet werden kann.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung ist vorgesehen, daß der Empfänger und der Nutzsignal
geber im Bereich eines Einkaufswagens angeordnet sind.
Nahezu sämtliche eine Verkaufsfläche nutzende Kunden bedie
nen sich zum Transport der von ihnen ausgewählten Waren eines
Einkaufswagens. Durch die Anordnung des Empfangers und des
Nutzsignalgebers im Bereich des Einkaufswagens ist somit
gewährleistet, daß jeder Kunde über einen Empfänger und
einen Nutzsignalgeber verfügen kann. Der Kunde wird darüber
hinaus nicht durch von ihm separat zu tragende Ausrüstungs
teile beeinträchtigt. Bei einer Anordnung insbesondere des
Nutzsicnalgebers im Bereich eines Griffes des Einkaufswagens
ist darüber hinaus ein hoher Aufmerksamkeitswert für die
abgegebenen Nutzsignale gewährleistet.
Weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den
beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsfor
men der Erfindung beispielsweise veranschaulicht sind.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung einer Vorrichtung, die
einen im Bereich einer Ware angeordneten Sender
sowie einen im Bereich eines Einkaufswagens ange
ordneten Empfänger mit zugeordnetem Nutzsignal
geber aufweist,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der wesentlichen funktionellen
Elemente der Vorrichtung,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung mit einem
als Reflektor ausgebildeten Sender und
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung mit einem im
Bereich des Senders angeordneten Signalspeicher
sowie einer Eingabeeinheit zur Informationsabfrage.
Eine Vorrichtung zur Übertragung von Signalen besteht im
wesentlichen aus einem Sender (1) sowie einem Empfänger (2).
Im Bereich des Empfängers (2) ist ein Nutzsignalgeber (3)
angeordnet, der als ein Lautsprecher oder eine optische
Anzeige ausgebildet sein kann. Einem vom Nutzsignalgeber (3)
abgestrahlten Nutzsignal zugeordnete Informationen sind im
Bereich eines Signalspeichers (4) bevorratet. Bei den Aus
führungsformen gemäß Fig. 2 und 3 ist der Signalspeicher
(4) im Bereich des Empfängers (2) angeordnet, und die Ab
strahlung des Nutzsignales vom Nutzsignalgeber (3) wird von
einem Steuersignal ausgelöst, das vom Sender (1) über eine
Kommunikationsstrecke (5) zum Empfänger (2) geführt wird.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist der Signalspeicher
(4) im Bereich des Senders (1) angeordnet, und die vom
Nutzsignalgeber (3) auszustrahlenden Informationen werden
über die Kommunikationsstrecke (5) vom Sender (1) zum
Empfänger (2) übertragen. Der Sender (1) ist im Bereich
einer Ware (6) angeordnet, die beispielsweise im Bereich
eines Regales (7) präsentiert wird. Der Empfänger (2) ist im
Bereich eines Bezugsobjektes (8) angeordnet, das als ein
Einkaufswagen (9) ausgebildet ist. Grundsätzlich ist es
jedoch auch möglich, als Bezugsobjekt (8) einen Ware (6)
einkaufenden Konsumenten zu definieren.
Die Übertragung von Signalen im Bereich der Kommunikations
strecke (5) erfolgt über elektromagnetische Wellen, die
beispielsweise im Kurzwellen- oder Ultrakurzwellenbereich
liegen. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, eine
Infrarot- oder Ultraschallübertragung vorzusehen.
Zusätzlich zu den im Signalspeicher (4) bevorrateten Infor
mmationen können vom Nutzsignalgeber (3) Hintergrundpräsen
tationen abgestrahlt werden, die im Bereich eines Hinter
grundspeichers (10) bevorratet werden. Derartige Hinter
grundpräsentationen können beispielsweise als Musik oder als
Informationen allgemeiner Art ausgebildet sein und solange
ausgestrahlt werden, bis von einem Entfernungsensor (11) ein
definierter Abstand zu der Ware (6) unterschritten wird. Bei
einem Überschreiten dieses definierten Abstandes erfolgt
eine erneute Ausstrahlung der Hintergrundpräsentationen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist der Sender (1) als
ein Reflektor (12) ausgebildet, der von einem im Bereich des
Empfängers (2) angeordneten Sendeteil (13) ausgestrahlte
Suchsignale warenspezifisch reflektiert. In Abhängigkeit vom
reflektierten Signal erfolgt über eine Steuerung (14) eine
Auswahl einer abzustrahlenden Information im Signalspeicher
(4) und nachfolgend eine Ausgabe dieser Informationen mit
Hilfe des Nutzsignalgebers (3).
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 sind eine Eingabe
einheit (15) sowie ein Informationsspeicher (16) vorgesehen.
Ergänzend zu den automatisch vom Nutzsignalgeber abgestrahl
ten Informationen aus dem Signalspeicher (4) bzw. dem
Hintergrundspeicher (10) ermöglicht die Eingabeeinheit
(15) einem Konsumenten die gezielte Abfrage von im Bereich
des Informationsspeichers (16) bevorrateten Daten. Hierdurch
kann dem Konsumenten beispielsweise das Auffinden von ihm
gesuchter Ware erleichtert werden.
Bei einer Ausbildung des Bezugsobjektes (8) als Einkaufs
wagen (9) können der Empfänger (2) und der Nutzsignalgeber
(3) im Bereich eines Handgriffes (17) angeordnet werden.
Eine andere zweckmäßig Anordnung des Empfängers (2) und des
Nutzsignalgebers (3) kann durch eine Montage zwischen dem
Handgriff (17) und einem die wesentlichen Bereiche des Ein
kaufswagens (9) ausbildenden Gitter (18) erreicht werden.
Zweckmäßigerweise erfolgt diese Montage so, daß die üb
licherweise gegebene Zusammenschiebbarkeit und Ineinander
schiebbarkeit von mehreren Einkaufswagen (9) nicht behindert
wird und hierdurch eine platzsparende Unterbringung aktuell
nicht benötigter Einkaufswagen keiner Beeinträchtigung un
terliegt.
Der Signalspeicher (4), der Hintergrundspeicher (10) sowie
der Informationsspeicher (16) können als separate Bauelemen
te ausgebildet sein oder zu Ermöglichung einer raumsparenden
Anordnung als ein einheitliches Gerät konstruiert werden,
das jeweils zuordbare Speicherbereiche aufweist. Eine Ab
speicherung kenn beispielsweise für akustische Signale im
Bereich eines Tonband- oder Cassettengerätes erfolgen. Eine
hohe Informationsdichte kann auch durch Verwendung einer
Kompakt-Disk ermöglicht werden. Für die Abspeicherung von
optischen Informationen sind beispielsweise Videocassetten
oder Bildplatten geeignet. Schließlich ist es grundsätzlich
auch denkbar, elektronische Speicherbausteine zu verwenden.
Zur Überleitung von unterschiedlichen Informationen inein
ander oder zur Überlagerung einer Nutzinformation und einer
Hintergrundpräsentation ist eine Mischeinrichtung (19) vor
gesehen. Die Mischeinrichtung (19) kann als ein eigenstän
diges Bauelement ausgebildet sein, grundsätzlich ist es
jedoch auch denkbar, die Mischeinrichtung (19) in die Steue
rung (14) zu integrieren. Zur Vermeidung eines unnötigen
Energieverbrauchs von aktuell nicht benötigten Vorrichtungen
ist die Steuerung (14) mit einer Einschaltvorrichtung (20)
verbunden, die die Vorrichtung beim Passieren eines Aus
lösers einschaltet und bei einem erneuten Passieren des
Auslösers eine Abschaltung vornimmt. Der Auslöser kann bei
spielsweise im Bereich von Eingängen der Verkaufsfläche
angeordnet sein und dort die Einschaltung der Vorrichtung
vornehmen und die Auslöser zur Abschaltung der Vorrichtung
können im Bereich von Kassen angeordnet sein. Zur Vermeidung
von Fehlschaltungen unterscheiden sich Ein- und Ausschalt
signale, so daß keine irrtümliche Abschaltung bei einem
Betreten der Verkaufsfläche, bzw. eine irrtümliche Einschal
tung bei einem Verlassen der Verkaufsfläche erfolgen kann.
Bei der Verwendung einer Einschaltvorrichtung (20) ist ins
besondere auch daran gedacht, unmittelbar nach dem Einschal
ten eine individuelle Kundenbegrüßung vom Nutzsignalgeber
(3) ausstrahlen zu lassen. Anschließend können dann Hinter
grundpräsentationen erfolgen und beispielsweise Musik,
Servicemeldungen, Bekanntmachungen von Sonderangeboten oder
Hinweise auf Gewinnspiele ausgegeben werden. Bei einer An
näherung an eine spezifische Ware (6) erfolgt dann eine
Unterbrechung der Hintergrundpräsentation bzw. eine Über
blendung mit warenspezifischen Nutzsignalen, die warenspezi
fische Informationen oder Bezugnahmen auf bestimmte Werbe
kampagnen übermitteln. Nach einer vorgebbaren Entfernung von
der Ware (6) erfolgt eine Beendigung der Nutzsignalausgabe
und eine Intensivierung der Hintergrundpräsentation. Bei der
Annäherung an eine weitere Ware wird dieser Zyklus erneut
durchlaufen. Durch jeweils einem Empfänger (2) zugeordnete
Sendefrequenzen kann auch bei einer Anordnung des Signal
speichers (4) im Bereich der Ware (6) gewährleistet werden,
daß jedem Konsumenten die ausgewählten Informationen in
einer vorgegebenen Reihenfolge und ohne eine Beeinträchti
gung von in seiner Umgebung befindlichen Konsumenten über
mittelt werden. Bei einer geeignet ausgebildeten Steuerung
ist es auch möglich, mehreren in der Umgebung einer bestimm
ten Ware (6) befindlichen Konsumenten gleiche, jedoch zeit
lich gegeneinander versetzte und einander bezüglich der
zeitlichen Ausgabe überschneidende Informationen zu über
mitteln.
Claims (23)
1. Vorrichtung zur Übertragung von Signalen, die mindestens
einen Sender sowie eine den Sender in Abhängigkeit von einer
Entfernung eines Bezugsobjektes beaufschlagende Steuerung
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Bezugs
objektes (8) ein mit dem Sender (1) korrespondierender
Empfänger (2) angeordnet ist und die Steuerung (14) ein vom
Empfänger (2) im Bereich des Bezugsobjektes (8) abgegebenes
Nutzsignal mindestens in Abhängigkeit von der Entfernung zu
mindestens einem der Sender (1) variierendes Steuerelement
aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein dem Nutzsignal (2) zugeordnete Informationen bevorraten
der Signalspeicher (4) im Bereich des Empfängers (2) ange
ordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Signalspeicher (4) im Bereich des Senders (1) angeordnet
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß jeder Empfänger (2) eine empfängerspezifische
Empfangsfrequenz aufweist und der Sender (1) mit einer eine
Sendefrequenz an mindestens einen der Empfänger (2) an
passenden Adaption versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich des Senders (1) eine mindestens einen der Empfän
ger (2) analysierende Empfängererkennung angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß eine den Sender (1) mit dem Empfänger (2) verbin
dende Kommunikationsstrecke (5) als ein elektromagnetischer
Übertragungskanal ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Übertragungskanal als ein Infrarotkanal ausge
bildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Übertragungskanal als ein Ultraschallkanal
ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß ein das Nutzsignal verbreitender Nutzsignalgeber
(3) als ein akustisches Bauelement ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß ein das Nutzsignal verbreitender Nutzsignalgeber
(3) als eine optische Anzeige ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeich
net, daß der Signalspeicher (4) als ein akustischer Speicher
ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeich
net, daß der Signalspeicher als ein optischer Speicher aus
gebildet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeich
net, daß der Signalspeicher (4) als ein elektronischer
Speicher ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeich
net, daß der Nutzsignalgeber (3) mit einer mindestens ein
Nutzsignal mit mindestens einer im Bereich eines Hinter
grundspeichers (10) bevorrateten Hintergrundpräsentation
mischenden Mischeinrichtung (19) verbunden ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeich
net, daß der Nutzsignalgeber (3) im Bereich eines als Ein
kaufswagen (9) ausgebildeten Bezugsobjektes (8) angeordnet
ist und der Sender (1) einen geringen Abstand zu einer Ware
(6) aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sender (1) im Bereich eines die Ware (6) präsentie
renden Regales (7) angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeich
net, daß der Nutzsignalgeber (3) mit einer eine zeitlich
koordinierte Ausstrahlung der Nutzinformationen steuernden
Zugriffseinheit verbunden ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugriffseinheit von der Steuerung (14) in Abhängig
keit eines die Entfernung des Senders (1) vom Bezugsobjekt
(8) analysierenden Entfernungssensors (11) beaufschlagbar
angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeich
net, daß der Sender (1) als ein im Bereich der Ware (6)
angeordneter Reflektor (12) ausgebildet ist, der mindestens
eine ein von einem im Bereich des Empfängers (2) angeordne
ten Sendeteil (13) abgestrahltes Suchsignal warenspezifisch
reflektierende Reflektionseinheit aufweist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeich
net, daß mindestens der Nutzsignalgeber (3) im Bereich eines
Handgriffes (17) des Einkaufswagens (9) angeordnet ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeich
net, daß mindestens der Nutzsignalgeber (3) in einem
zwischen dem Handgriff (17) und einem Gitter (18) des Ein
kaufswagens (9) angeordneten Bereich vorgesehen ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeich
net, daß die Steuerung (14) mit einer einen Zugriff auf im
Bereich eines Informationsspeichers (16) bevorratete Infor
mationen zulassenden Eingabeeinheit (15) verbunden ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeich
net, daß die Steuerung (14) mit einer Ein- und Ausschalt
signale auswertenden Einschaltvorrichtung (20) verbunden
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904033054 DE4033054A1 (de) | 1990-10-18 | 1990-10-18 | Vorrichtung zur uebertragung von signalen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904033054 DE4033054A1 (de) | 1990-10-18 | 1990-10-18 | Vorrichtung zur uebertragung von signalen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4033054A1 true DE4033054A1 (de) | 1992-04-23 |
Family
ID=6416530
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904033054 Withdrawn DE4033054A1 (de) | 1990-10-18 | 1990-10-18 | Vorrichtung zur uebertragung von signalen |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 1990-10-18 DE DE19904033054 patent/DE4033054A1/de not_active Withdrawn
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |