DE69801138T2 - Zusammensetzung mit Glanz, die mit einem Polysaccharid-alkylether verdickte aromatische Öle enthält - Google Patents

Zusammensetzung mit Glanz, die mit einem Polysaccharid-alkylether verdickte aromatische Öle enthält

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zusammensetzung mit Glanz, die aromatische Öle enthält, die mit einem neuen Verdickungsmittel verdickt sind, und die insbesondere für die Gebiete der Kosmetik und/oder der Dermatologie bestimmt ist. Die Erfindung bezieht sich im einzelnen auf eine Zusammensetzung zum Schminken der Haut und/oder der Schleimhäute, wie der Lippen und des Inneren der unteren Augenlider von Menschen. Die Erfindung betrifft ferner eine Verwendung dieser Zusammensetzung und ein kosmetisches Verfahren zur Behandlung, zum Schminken und/oder zur Pflege der Haut und/ oder der Schleimhäute. Diese Zusammensetzung kann in Form eines Stifts oder eines Tiegelprodukts, einer weichen Paste oder auch einer mehr oder weniger verdickten öligen Flüssigkeit vorliegen. Sie stellt insbesondere ein Produkt für die Lippen, ein Make-up, einen Eyeliner, ein Produkt gegen Augenringe, einen Lidschatten oder ein Produkt zum Sonnenschutz dar.
  • Bei den kosmetischen oder dermatologischen Produkten liegt üblicherweise eine verdickte flüssige Fettphase vor; dies ist insbesondere bei Salben, wasserfreien Pflegegelen oder Peelings, festen Zusammensetzungen wie etwa Deodorantien, Balsamen und Lippenstiften der Fall. Die Verdickung der Öle (oder der bei Umgebungstemperatur flüssigen Phasen) erlaubt insbesondere eine Begrenzung der Exsudation der Öle aus festen Zusammensetzungen und darüber hinaus im Fall der Lippenstifte eine Begrenzung oder völlige Eliminierung der Migration des gefärbten Films in Falten und Fältchen um die Lippen. Dieses Problem der Migration liegt auch, in geringerem Maße, bei Produkten zur Konturierung der Augen vor.
  • Zur Überwindung dieser Probleme werden gewöhnlich Wachse oder Füllstoffe verwendet. Ungünstigerweise neigen jedoch diese Wachse und Füllstoffe dazu, die Zusammensetzung matt zu machen, was nicht immer wünschenswert ist. Von Frauen werden nämlich in zunehmendem Maße Lippenstifte mit Glanz gewünscht, bei denen keine Exsudation und keine Migration auftreten.
  • Eines der bekannten Verfahren zur Erhöhung des Glanzes eines Schmink- oder Pflegeprodukts besteht darin, den Mengenanteil der Ölphase auf Kosten der partikelförmigen Phase zu erhöhen, wobei die partikelförmige Phase außerdem so gut wie möglich dispergiert sein muß. Eine schlechte Dispergierung der Pigmentpartikel kann nämlich zu einem nichthomogenen Film auf den Lippen führen, der wenig ästhetisch aussieht. Darüber hinaus führt eine zu geringe Menge an Pigmenten häufig zu einem Film, der nur wenig deckt. Es besteht ferner die Tendenz, daß der Glanz der Zusammensetzung mit der Zeit abnimmt, insbesondere wegen schlechter zeitlicher Haltbarkeit des Films.
  • Es ist ferner bekannt, Öle (oder allgemein bei Umgebungstemperatur flüssige Fettphasen) mit polymeren Verdickungsmitteln und insbesondere Polyolefinen zu verdicken. Diese bekannten Verdickungsmittel für Öle müssen allerdings ungünstigerweise in hoher Menge eingesetzt werden, um eine wirksame Verdickung zu erzielen. Eine zu hohe Menge an Verdickungsmittel führt nun aber dazu, daß die Zusammensetzung, wenn sie für das Gebiet der Kosmetik bestimmt ist, ungenügende kosmetische Eigenschaften erhält, insbesondere einen klebrigen Griff und ungenügendes Gleitvermögen; diese Nachteile können sehr störend sein und die Anwendung sogar verhindern.
  • Die Anmelderin hat in überraschender und unerwarteter Weise festgestellt, daß es möglich ist, stabile kosmetische Zusammensetzungen mit Glanz in Form von Gelen, Sticks oder weichen Pasten mit zufriedenstellenden kosmetischen Eigenschaften mit einer besonderen flüssigen Fettphase herzustellen, die mit einem speziellen Verdickungsmittel verdickt ist. Diese Zusammensetzung erlaubt insbesondere die Überwindung sämtlicher oben erwähnten Nachteile.
  • Die vorliegende Erfindung hat daher eine Zusammensetzung zum Gegenstand, die eine flüssige Fettphase, die mindestens ein Öl enthält, dessen chemische Struktur mindestens eine aromatische Gruppe aufweist, ein Verdickungsmittel für die Fettphase sowie einen partikelförmigen Füllstoff enthält, wobei dieses Verdickungsmittel mindestens einen Polysaccharid-alkylether enthält, der aus Einheiten aufgebaut ist, die mindestens zwei unterschiedliche Glykosidringe aufweisen, wobei jede Einheit mindestens eine Hydroxylgruppe trägt, die mit einer gesättigten oder ungesättigten Alkyl-Kohlenwasserstoffkette substituiert ist.
  • Aufgrund dieses speziellen Verdickungsmittels und dieser Auswahl der Fettphase erlaubt die erfindungsgemäße Zusammensetzung die Erzielung glänzender Filme auf der Haut oder den Lippen. Es ist ferner möglich, in Verbindung mit bekannten Zusätzen zur Versteifung oder Verfestigung der Zusammensetzung ein festes Produkt in Form einer weichen Paste oder eines Sticks herzustellen, das gegenüber verdickten Zusammensetzungen nach dem Stand der Technik verbesserte kosmetische Eigenschaften aufweist. Es ist insbesondere möglich, gegossene Lippenstifte, Stifte gegen Augenringe oder Make- ups herzustellen, die bei der Anwendung mild sind und Glanz aufweisen und bei denen die flüssige Fettphase keine Exsudation zeigt. Außerdem zeigen im spezielleren Fall eines Lippenstiftes die mit Pigmenten als Füllstoffen versehenen Öle keine Migration in Falten und Fältchen der Mundwinkel.
  • Obgleich die Erfindung insbesondere auf das Gebiet der Kosmetik ausgerichtet ist, ist sie auf sämtlichen Gebieten anwendbar, auf denen die Notwendigkeit besteht, verdickte Zusammensetzungen mit Glanz, d. h., feste Zusammensetzungen mit Glanz, zu erzielen, insbesondere auf dem Veterinärgebiet, auf dem Gebiet der Dermatologie, auf pharmazeutischem Gebiet oder auch auf dem Holzgebiet (Pigmentstifte, Öle und Wachse zur Möbelrestaurierung).
  • Beim Verdickungsmittel der Erfindung wird unter einer "Alkyl-Kohlenwasserstofflette" eine geradkettige oder verzweigte Kette mit 1 bis 24, vorzugsweise 1 bis 10 und noch günstiger 1 bis 6 und ganz besonders 1 bis 3 Kohlenstoffatomen verstanden. Die Alkylkette wird insbesondere unter gesättigten Ketten und ganz besonders unter Methyl, Ethyl, Ethenyl, n-Propyl, Propenyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, t-Butyl und n-Pentyl ausgewählt. Diese Alkylether können so hergestellt werden, wie in den Dokumenten EP-A-281 360, EP-A-708 114 und EP-A-281 360 beschrieben ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Polysaccharid-alkylether ein Gewichtsmittel des Molekulargewichts von mehr als 100000 und vorzugsweise von mehr als 200000 auf.
  • Dieses Molekulargewichtsmittel kann bis zu 1 Million betragen. Dieser Alkylether kann 1 bis 6 und noch günstiger 2 bis 4 Hydroxylgruppen pro Einheit aufweisen, die mit einer gesättigten oder ungesättigten Alkyl-Kohlenwasserstoffkette substituiert sind.
  • Die Glykosidringe werden insbesondere ausgewählt unter Mannose, Galactose, Glucose, Furanose, Rhamnose und Arabinose.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Polysaccharid-alkylether ein Alkylether eines Gummis und insbesondere eines global nichtionischen Gummis, d. h., eines Gummis, der wenig oder keine ionischen Gruppen trägt. Beispiele für geeignete Gummen sind etwa Guar-Gummi, dessen Einheit eine Galactose und eine Mannose umfaßt, Johannisbrotkern-Gummi, dessen Einheit eine Galactose und eine Mannose umfaßt, Karaya-Gummi, der ein komplexes Gemisch von Rhamnose, Galactose und Galacturonsäure darstellt, und Traganth-Gummi, der ein komplexes Gemisch von Arabinose, Galactose und Galacturonsäure ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Polysaccharid-alkylether ein Derivat von Guar-Gummi. Der Alkylether ist entsprechend vorteilhaft ein Alkylgalactomannan mit einer C&sub1;&submin;&sub6;-Alkylkette, noch günstiger mit einer C&sub1;&submin;&sub3;-Alkylkette, und insbesondere ein ethyliertes Guar-Gummi mit einem Substitutionsgrad von 2 bis 3 und insbesondere etwa 2,5 bis 2,8, wie in den Dokumenten RD 95378007 (Oktober 1995) und EP-A-708 114 beschrieben. Dieses Gummi ist insbesondere das Produkt, das von der Firma Aqualon unter den Bezeichnungen N-HANCE-AG 200º und N-HANCE- AG 50® vertrieben wird.
  • Die Konzentration an Alkylether hängt von der für die Zusammensetzung angestrebten galenischen Form und Konsistenz sowie von der Menge an zu verdickendem Öl ab. Das Gewichtsverhältnis der Menge der flüssigen Fettphase zur Menge an Verdickungsmittel wird im einzelnen z. B. im Bereich von 5 bis 500 gewählt. Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann beispielsweise eine Menge an Polysaccharid-alkylether enthalten, die 0,2 bis 16%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, und vorzugsweise 0,5 bis 16% und noch günstiger 1,5 bis 8% beträgt.
  • Die Zusammensetzung der Erfindung kann ein oder mehrere Öle mit einer aromatischen Gruppe enthalten. Diese Öle können ein Kohlenwasserstoffgerüst oder ein Silicongerüst, gegebenenfalls mit fluorierten Gruppen, aufweisen. Die chemische Struktur dieser Öle kann eine oder mehrere Aryl- oder Aralkylgruppen aufweisen, die monosubstituiert oder mehrfachsubstituiert sein können. Diese Aryl- oder Aralkylgruppen können 6 bis 60 Kohlenstoffatome besitzen.
  • Gemäß der Erfindung enthalten die Öle mit Kohlenwasserstoffgerüst und einer aromatischen Gruppe mindestens 8 Kohlenstoffatome und stellen keine Lösungsmittel vom Benzol- oder Toluoltyp dar.
  • Beispiele für Öle mit Kohlenwasserstoffgerüst mit einer monosubstituierten Arylgruppe sind Ester von Benzoesäure, wie Ethylhexylbenzoat, C&sub1;&sub2;&submin;&sub1;&sub5;-Alkylbenzoate, Octyldodecylbenzoat oder Dipropylenglykol-dibenzoat, ferner Gemische dieser Verbindungen.
  • Beispiele für Öle mit Kohlenwasserstoffgerüst mit einer multisubstituierten Arylgruppe sind Ester der Trimellitsäure (oder die Trialkyltrimellitate) mit C&sub1;&submin;&sub2;&sub2;-Alkylketten, wie Tridecyltrimellitat; Ester von p-Methoxyzimtsäure, wie Ethylhexyl-p-methoxycinnamat und 2-Ethoxyethyl-p-methoxycinnamat; Ester von Dimethyl-p-aminobenzoesäure (PABA), wie Octyldimethyl-p-aminobenzoesäure (oder 2 Ethylhexyldimethyl-p-aminobenzoat); Ester der Salicylsäure, wie 2-Ethylhexylsalicylat; Ester der Anthranilsäure, wie Menthylanthranilat; ferner Gemische dieser Stoffe.
  • Beispiele für Öle mit Silicongerüst, die eine oder mehrere monosubstituierte Arylgruppen aufweisen, sind phenylierte Silicone insbesondere der nachstehenden Formel:
  • in der bedeuten:
  • - R&sub1;, R'&sub1; und R"&sub1; unabhängig eine geradkettige oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte C&sub1;&submin;&sub3;&sub0;-Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Phenylgruppe oder eine C&sub7;&submin;&sub6;&sub0;-Aralkylgruppe,
  • - R&sub2; und R'&sub2; unabhängig eine geradkettige oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte C&sub1;&submin;&sub3;&sub0;-Alkylgruppe,
  • - n eine ganze Zahl von 0 bis 150,
  • - m eine ganze Zahl von 0 bis 200,
  • - p eine ganze Zahl von 0 bis 200 und
  • - a eine ganze Zahl von 0 bis 10
  • mit der Maßgabe, daß das Verhältnis n/ (n + m + p) höchstens gleich 0,85 ist und die Summe n + m + p 1 bis 200 beträgt und R'&sub1; eine Aryl- oder Aralkylgruppe bedeutet, wenn m = p = 0 ist.
  • R&sub1; und R'&sub1; sind vorzugsweise gleich und bedeuten Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Decyl, Dodecyl oder Octadecyl oder auch Phenyl, Tolyl, Benzyl oder Phenethyl.
  • R&sub2; und R'&sub2; sind vorteilhaft gleich und bedeuten Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Decyl, Dodecyl oder Octadecyl und noch günstiger Methyl.
  • R"&sub1; bedeutet vorzugsweise Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Decyl, Dodecyl oder Octadecyl oder auch Phenyl, Tolyl, Benzyl oder Phenethyl. R"&sub1; bedeutet insbesondere Methyl oder Phenyl.
  • Beispiele für phenylierte Silicone sind insbesondere die Phenyltrimethicone, die Phenyltrimethylsiloxydiphenylsiloxane, die Diphenylmethyldiphenyltrisiloxane, die Diphenyldimethicone, die Phenyldimethicone, die Polymethylphenylsiloxane und die Phenyltrimethicone, ferner die Gemische dieser Verbindungen. Beispiele für im Handel erhältliche phenylierte Silicone sind etwa das von der Firma Wacker vertriebene Öl Belsil PDM1000, die Öle DC556, SF558 oder DC704, die von der Firma Dow Corning vertrieben werden, das Öl Abil AV8853 von Goldschmidt, das Öl Silbione 70641V200 oder das Öl Silbione 70633V30, die von der Firma Rhône-Poulenc vertrieben werden, oder auch die Öle, die von der Firma PCR unter den Bezeichnungen 15M30, 15M40, 15M50 und 15M60 vertrieben werden.
  • Beispiele für weitere Siliconöle mit aromatischen Gruppen, die im Rahmen der Erfindung verwendbar sind, sind etwa mit Styryl-Gruppen modifizierte Harze, wie etwa die Harze, die in den Patenten US- A-5338538 und US-A-5397566 von General Electric beschrieben sind, und insbesondere die Phenylethyltrimethylsiloxysilicate, beispielsweise die Produkte, die unter der Bezeichnung 1170-3100 im Handel sind. Ferner können auch fluorierte Siliconöle mit aromatischen Gruppen und insbesondere perfluorierte Siliconöle verwendet werden, wie beispielsweise die Siliconöle, die in den Dokumenten EP-A-811369 und EP-A-829254 beschrieben sind; die perfluorierten Gruppen sind Seitengruppen mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann 1 bis 99,8 Gew.-% und vorzugsweise 5 bis 80 Gew.-% Öle mit aromatischen Gruppen enthalten.
  • Die partikelförmige Phase der Zusammensetzung der Erfindung liegt allgemein in einem Mengenanteil von 0,05 bis 35 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, und vorzugsweise in einem Mengenanteil von 0,5 bis 20 Gew.-% vor; sie kann Pigmente und/oder Perlglanzmittel und/oder Füllstoffe enthalten, wie sie üblicherweise in kosmetischen oder dermatologischen Zusammensetzungen verwendet werden. Dieser Füllstoff kann zu einer gefärbten, weißen oder farblosen Zusammensetzung führen.
  • Unter Pigmenten sind weiße oder gefärbte, anorganische oder organische Partikel zu verstehen, die in der flüssigen Fettphase unlöslich sind und dazu dienen, die Zusammensetzung zu färben und/oder opak zu machen. Unter Füllstoffen sind farblose oder weiße, anorganische oder synthetische Partikel zu verstehen, die lamellar oder nichtlamellar sind. Unter Perlglanzmitteln sind irisierende Partikel zu verstehen, die insbesondere von bestimmten Mollusken in ihrer Schale erzeugt werden, oder auch synthetisierte Partikel. Diese Füllstoffe und Perlglanzmittel dienen insbesondere zur Modifizierung der Textur der Zusammensetzung.
  • Die Pigmente können in der Zusammensetzung in einem Mengenanteil von 0,05 bis 25%, bezogen auf das Gewicht der fertigen Zusammensetzung, und vorzugsweise in einem Mengenanteil von 2 bis 15% vorliegen. Beispiele für im Rahmen der Erfindung verwendbare anorganische Pigmente sind die Oxide von Titan, Zirconium oder Cer sowie die Oxide von Zink, Eisen oder Chrom sowie Eisenblaupigmente. Beispiele für im Rahmen der Erfindung verwendbare organische Pigmente sind Ruß und Lacke von Barium, Strontium, Calcium (DC Red No. 7) und von Aluminium.
  • Die Perlglanzmittel können in der Zusammensetzung in einem Mengenanteil von 0 bis 20%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, und vorzugsweise in einem höheren Mengenanteil von größenordnungsmäßig 1 bis 15% vorliegen. Beispiele für im Rahmen der Erfindung verwendbare Perlglanzmittel sind mit Titanoxid, Eisenoxid, natürlichem Pigment oder Wismutoxychlorid überzogener Glimmer, wie etwa gefärbter Titanglimmer.
  • Die Füllstoffe können in einem Mengenanteil von 0 bis 35%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, und vorzugsweise in einem Mengenanteil von 0,5 bis 15% vorliegen. Beispiele hierfür sind insbesondere Talk, Glimmer, Kaolin, Nylonpulver (insbesondere Orgasol) und Polyethylenpulver, Teflon, Stärke, Bornitrid, Mikrokügelchen aus Copolymeren, wie Expancel (Nobel Industrie), Polytrap (Dow Corning) und Mikrokügelchen aus Siliconharz (z. B. Tospearl von Toshiba).
  • Die flüssige Fettphase enthält vorteilhaft eine oder mehrere andere Arten von Ölen als die Öle mit aromatischer Gruppe. Diese Öle können Kohlenwasserstofföle und/oder Siliconöle und/oder fluorierte Öle sein. Diese Öle können tierischen Ursprungs oder pflanzlichen Ursprungs oder Mineralöle oder synthetische Öle sein.
  • Beispiele für andere Öle als die Öle mit aromatischer Gruppe, die bei der Erfindung verwendet werden können, sind insbesondere:
  • - Kohlenwasserstofföle tierischen Ursprungs, wie Perhydrosqualen;
  • - pflanzliche Kohlenwasserstofföle, wie flüssige Triglyceride von Fettsäuren mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen, wie die Triglyceride von Heptansäure oder Octansäure, oder auch Sonnenblumenöl, Maisöl, Sojaöl, Kürbiskernöl, Traubenkernöl, Sesamöl, Haselnußöl, Aprikosenöl, Macadamiaöl, Ricinusöl, Avocadoöl, die Triglyceride von Caprylsäure/ Caprinsäure, wie etwa die Produkte, die von der Firma Stearineries Dubois oder die Produkte, die unter den Bezeichnungen Miglyol 810, 812 und 818 von der Firma Dynamit Nobel im Handel sind, ferner Jojobaöl und Schibutter;
  • - geradkettige oder verzweigte Kohlenwasserstoffe mineralischen oder synthetischen Ursprungs, wie die Paraffinöle und ihre Derivate, Vaseline, Polydecene, Purcellinöl und hydriertes Polyisobuten, wie Parleam;
  • - synthetische Ester und Ether insbesondere von Fettsäuren, wie etwa die Öle der Formel R&sub3;COO&sub4;, in der R&sub3; den Rest einer höheren Fettsäure mit 7 bis 29 Kohlenstoffatomen und R&sub4; eine Kohlenwasserstoffkette mit 3 bis 30 Kohlenstoffatomen bedeuten, wie beispielsweise Purcellinöl, Isopropylmyristat, 2-Ethylhexylpalmitat, 2-Octyldodecylstearat, 2-Octyldodecylerucat und Isostearylisostearat; hydroxylgruppenhaltige Ester, wie Isostearyllactat, Octylhydroxystearat, Octyldodecylhydroxystearat, Diisostearylmalat, Triisocetylcitrat, Heptanoate, Octanoate und Decanoate von Fettalkoholen; Ester von Polyolen, wie Propylenglykoldioctanoat, Neopentylglykoldiheptanoat, Diethylenglykoldiisononanoat; ferner die Ester von Pentaerythrit;
  • - Fettalkohole mit 12 bis 26 Kohlenstoffatomen, wie Octyldodecanol, 2-Butyloctanol, 2-Hexyldecanol, 2-Undecylpentadecanol und Oleylalkohol;
  • - partiell fluorierte Kohlenwasserstofföle und/oder Siliconöle, wie etwa in dem Dokument JP-A-2-295912 beschrieben;
  • - Siliconöle, wie flüchtige oder nichtflüchtige, geradkettige oder cyclische und bei Umgebungstemperatur flüssige oder pastose Polymethylsiloxane (PDMS);
  • - Gemische dieser Stoffe.
  • Diese Öle können 0 bis 99 Gew.-%, bezogen auf die flüssige Fettphase, darstellen.
  • Beispiele für im Rahmen der Erfindung verwendbare flüchtige Siliconöle sind geradkettige oder cyclische Silicone mit 2 bis 7 Siliciumatomen, wobei diese Silicone gegebenenfalls Alkylgruppen mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen enthalten. Beispiele für solche Silicone sind insbesondere Hexamethyldisiloxan, Cyclopentadimethylsiloxan, Cyclotetradimethylsiloxan oder Cyclohexadimethylsiloxan. Diese flüchtigen Öle können 0 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, ausmachen.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann ferner sämtliche Bestandteile enthalten, die herkömmlicherweise auf den entsprechenden Gebieten und insbesondere auf den Gebieten der Kosmetik und der Dermatologie eingesetzt werden. Diese Bestandteile werden insbesondere ausgewählt unter Konservierungsmitteln, Verdickungsmitteln für die wässerige Phase oder die Fettphase, die von den Verdickungsmitteln der Erfindung verschieden sind, Parfums, grenzflächenaktiven Mitteln, Antioxidationsmitteln und Wachsen sowie Gemischen dieser Stoffe. Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann ferner auch Lipidvesikel vom ionischen und/oder nichtionischen Typ enthalten. Die Mengenanteile dieser verschiedenen Bestandteile entsprechen den herkömmlicherweise auf den betreffenden Gebieten eingesetzten Mengenanteilen und betragen beispielsweise 0,01 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung. Die Art dieser Bestandteile und ihr Mengenanteil müssen mit der Erzielung von Zusammensetzungen gemäß der Erfindung im Einklang stehen, die stabil und verdickt sind und Glanz aufweisen. Die Zusammensetzung kann ferner auch Wasser in einer Konzentration von 0 bis 95 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten.
  • Die Zusammensetzung der Erfindung kann vorteilhaft eine feste oder pastose Fettphase aufweisen, die ein oder mehrere Gummen und/oder ein oder mehrere Wachse enthält. Diese Gummen oder Wachse können Kohlenwasserstoffe, fluorierte Produkte und/oder Silicone darstellen und pflanzlichen, mineralischen, tierischen und/ oder synthetischen Ursprungs sein. Die Wachse besitzen insbesondere eine Schmelztemperatur von mehr als 25ºC und noch günstiger von mehr als 45ºC.
  • Beispiele für in der Zusammensetzung der Erfindung verwendbare Wachse sind etwa Lanolin, Bienenwachs, Carnaubawachs oder Candelillawachs, Paraffin, Lignitwachse oder mikrokristalline Wachse, Ceresin oder Ozokerit; synthetische Wachse, wie Polyethylenwachse oder Siliconwachse, wie die Alkyldimethicone oder Alkoxydimethicone mit 16 bis 45 Kohlenstoffatomen.
  • Art und Menge dieser Gummen oder Wachse hängen von den angestrebten mechanischen Eigenschaften und der angestrebten Textur ab. Die Zusammensetzung kann beispielsweise 0 bis 50 Gew.-% Wachse, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, und noch günstiger 5 bis 30 Gew.-% Wachse enthalten.
  • Die Zusammensetzung der Erfindung kann in sämtlichen galenischen Formen vorliegen, die normalerweise für eine topische Anwendung herangezogen werden, insbesondere in Form eines öligen Gels, einer Öl-in-Wasser-Emulsion oder einer Wasser-in-Öl-Emulsion oder einer Dispersion von Öl in Wasser aufgrund von Vesikeln, wobei sich die Vesikel an der Öl/Wasser-Grenzfläche befinden. Diese Zusammensetzung kann das Aussehen einer Creme, einer Pomade, einer weichen Paste, einer Salbe oder eines gegossenen oder geformten Feststoffs aufweisen, insbesondere die Form eines Stifts oder eines Tiegelprodukts.
  • Die Zusammensetzung der Erfindung kann vorteilhaft je nach der Art der eingesetzten Wirkstoffe zur Behandlung, zum Schminken oder zur Pflege der Haut und/oder der Schleimhäute verwendet werden. Die Zusammensetzung der Erfindung kann insbesondere ein Lippenstift, ein Lippenbalsam oder ein Lippengloss sein und entweder als solche verwendet oder auf einen Film von Lippenstift aufgebracht werden, insbesondere, um dessen Glanz zu erhöhen und/oder die Migration der Öle zu verringern (in der angelsächsischen Terminologie als top coat bezeichnet). Sie kann ferner auch ein festes Make-up, ein Produkt gegen Augenringe oder ein Produkt zur Augenkonturierung, einen Eyeliner, eine Mascara, einen Lidschatten oder auch ein Produkt zum Sonnenschutz oder ein Produkt zur Pflege oder zur Reinigung der Haut darstellen, wie z. B. Peelingprodukte. Diese Zusammensetzungen können ferner kosmetische oder dermatologische Wirkstoffe enthalten, um der Zusammensetzung insbesondere eine pflegende Wirkung oder eine Behandlungswirkung zu verleihen. So kann die Zusammensetzung Vitamine und andere lipophile Wirkstoffe (Lanolin, UV-A-Filter) oder hydrophile Wirkstoffe (Hydratisierungsmittel, wie Glycerin) enthalten.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die kosmetische Verwendung der obigen Zusammensetzung zur Pflege und/ oder zum Schminken der Haut und/ oder der Schleimhäute und besonders der Lippen sowie die Verwendung dieser Zusammensetzung zur Herstellung einer Salbe zur Behandlung der Haut und/oder der Schleimhäute und insbesondere der Lippen. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur kosmetischen und/oder dermatologischen Behandlung der Haut und/oder der Schleimhäute und insbesondere der Lippen, das darin besteht, auf die Haut und/oder die Schleimhäute und insbesondere auf die Lippen die oben definierte Zusammensetzung aufzubringen.
  • Mehr im einzelnen betrifft die Erfindung ein Produkt für die Lippen oder ein Make-up, das eine flüssige Fettphase, die mindestens ein Öl enthält, dessen chemische Struktur mindestens eine aromatische Gruppe aufweist, ein Verdickungsmittel für die Fettphase sowie einen partikelförmigen Füllstoff enthält, wobei dieses Verdickungsmittel mindestens einen Polysaccharid-alkylether wie oben definiert aufweist.
  • Die Zusammensetzung der Erfindung ist durch Erhitzen der verschiedenen Bestandteile auf die Schmelztemperatur der höchstschmelzenden Wachse und anschließendes Gießen des geschmolzenen Gemisches in eine Form (Tiegel oder Stiftform) erhältlich. Sie kann ferner durch Extrusion erhalten werden, wie in der Anmeldung EP-A-667 146 beschrieben ist.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung der Kombination mindestens eines Öls, dessen chemische Struktur mindestens eine aromatische Gruppe aufweist, und eines Verdickungsmittels für eine Fettphase, das mindestens einen Polysaccharid-alkylether wie oben beschrieben enthält, in einer Zusammensetzung, die eine flüssige Fettphase und eine partikelförmige Phase enthält, zur Verringerung der Migration dieser flüssigen Fettphase und/ oder zur Erzielung eines glänzenden Films.
  • Die Erfindung hat ferner ein Verfahren zur Begrenzung der Migration einer Zusammensetzung zum Schminken oder zur Pflege der Haut oder der Lippen auf einem von der Haut und den Lippen verschiedenen Substrat zum Gegenstand, die eine flüssige Fettphase und einen partikelförmigen Füllstoff enthält, das darin besteht, daß in die flüssige Phase mindestens ein Öl eingebracht wird, dessen chemische Struktur mindestens eine aromatische Gruppe aufweist, wobei die Fettphase mit einem Verdickungsmittel verdickt ist, das mindestens einen Polysaccharid-alkylether wie oben definiert enthält.
  • Die nachstehenden Beispiele für Zusammensetzungen sind lediglich erläuternd und nicht einschränkend. Die Mengen sind in Gewichtsprozent angegeben.
  • Beispiel 1 Lippengloss
  • Ethyliertes Guar-Gummi mit einem Substitutionsgrad von etwa 2,5 3,8%
  • DC Red Nº 7 Calcium (Lack) 5,0%
  • Phenyltrimethicon (DC 556) q.s.p. 100%.
  • Dieser Lippengloss wird durch Dispergieren der Pigmente in der flüssigen Fettphase mit einem Walzwerk mit drei Walzen erhalten. Das ethylierte Guar-Gummi wird anschließend zugegeben und bei 90ºC während 3 h in dem Gemisch solubilisiert. Das Gemisch wird anschließend auf Umgebungstemperatur abgekühlt. Das erhaltene Gel kann mit dem Pinsel auf die Lippen aufgetragen werden. Es verleiht den Lippen eine glänzend rote Färbung, wobei Färbung und Glanz zeitlich beständig sind.
  • Dieser Lippengloss wurde im Vergleich mit einem herkömmlichen Lippengloss getestet. Die Bewertung ergab gegenüber dem Stand der Technik eine bessere kosmetische Eignung und eine bessere Haltbarkeit des Glanzes.
  • Beispiele 2 bis 6 Lippengloss
  • Diese Beispiele unterscheiden sich von Beispiel 1 durch die Art des phenylgruppenhaltigen Öls. In diesen Beispielen wurden Phenyltrimethylsiloxydiphenylsiloxan (SF558), Diphenyldimethicon (Silbione 70641V200), Diphenylmethyldimethyltrisiloxan (DC704), 2-Phenylethyltrimethylsiloxysilicat (1170-3100) bzw. Tridecyltrimellitat (DUB TMTD) verwendet.
  • Beispiel 7 Lippengloss
  • Ethyliertes Guar-Gummi mit einem Substitutionsgrad von etwa 2,5 1,9%
  • DC Red Nº 7 Calcium (Lack) 5,0%
  • Phenyltrimethicon (Belsil PDM1000) q.s.p. 100%.
  • Diese Zusammensetzung ist als solche als Lippengloss oder Topcoat verwendbar.
  • Beispiel 8 Lippenstift
  • Ethyliertes Guar-Gummi mit einem Substitutionsgrad von 2,5 4,00%
  • Polyethylen (Wachs) 3,50%
  • Tridecyltrimellitat 81,00%
  • Carnaubawachs 3,50%
  • DC Red Nº 7 Calcium (Lack) 8,00%.
  • Man dispergiert die Pigmente im Öl und löst anschließend das ethylierte Guar-Gummi während 3 h bei 90ºC. Dann werden die Wachse zugesetzt; das Ganze wird bis zum vollständigen Schmelzen der Wachse erwärmt. Das erhaltene Gemisch wird anschließend in eine Gußform geeigneter Form zur Herstellung eines Stiftes gegossen.
  • Beispiele 9 und 10 Lippenstifte
  • Diese Beispiele unterscheiden sich von Beispiel 8 durch Verwendung eines methylierten Guar-Gummis und eines propylierten Guar- Gummis mit einem Substitutionsgrad von etwa 2,7.

Claims (29)

1. Zusammensetzung, die eine flüssige Fettphase, eine partikelförmige Phase und ein Verdickungsmittel für die Fettphase enthält, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verdickungsmittel mindestens einen Polysaccharid-alkylether enthält, der aus Einheiten aufgebaut ist, die mindestens zwei unterschiedliche Glykosidringe aufweisen, wobei jede Einheit mindestens eine Hydroxylgruppe trägt, die mit einer gesättigten oder ungesättigten Alkyl-Kohlenwassertoffkette substituiert ist,
und
die Fettphase mindestens ein Öl enthält, dessen chemische Struktur mindestens eine aromatische Gruppe aufweist.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei bis vier Hydroxylgruppen pro Einheit mit einer gesättigten Alkyl-Kohlenwasserstoffkette substituiert sind.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Alkyl-Kohlenwasserstoffkette 1 bis 24 Kohlenstoffatome aufweist.
4. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Alkyl-Kohlenwasserstoffkette 1 bis 10 Kohlenstoffatome aufweist.
5. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Alkylkette ausgewählt ist unter Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl und t-Butyl.
6. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Glykosidringe ausgewählt sind unter Mannose, Galactose, Glucose, Furanose, Rhamnose und Arabinose.
7. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Polysaccharid-alkylether ein Alkylether eines Gummis ist, das ausgewählt ist unter Guar- Gummi, Johannisbrotkern-Gummi, Karaya-Gummi und Traganth-Gummi sowie den Gemischen dieser Stoffe.
8. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Alkylether ein Alkylgalactomannan mit einer C&sub1;&submin;&sub6;-Alkylkette und noch günstiger einer C&sub1;&submin;&sub3;- Alkylkette ist.
9. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Polysaccharid-alkylether Guar- Gummi mit Ethylketten mit einem Substitutionsgrad von 2 bis 3 ist.
10. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Polysaccharid-alkylether ein Gewichtsmittel des Molekulargewichts von mehr als 200000 aufweist.
11. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Polysaccharid-alkylether in einer solchen Menge vorliegt, daß das (gewichtsbezogene) Verhältnis der Menge an flüssiger Fettphase zur Menge an Verdickungsmittel im Bereich von 5 bis 500 gewählt ist.
12. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Polysaccharid-alkylether in einem Mengenanteil von 0,2 bis 16%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, und noch günstiger in einem Mengenanteil von 1,5 bis 8%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorliegt.
13. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Öl mit einer aromatischen Gruppe ein Kohlenwasserstoffgerüst oder ein Silicongerüst, gegebenenfalls mit fluorierten Gruppen, und mindestens eine Aryl- oder Aralkylgruppe mit 6 bis 60 Kohlenstoffatomen aufweist.
14. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Öl mit einer aromatischen Gruppe ein Kohlenwasserstofföl ist, dessen Struktur mindestens 8 Kohlenstoffatome aufweist.
15. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Öl mit einer aromatischen Gruppe ein Siliconöl der nachstehenden Formel ist:
in der bedeuten:
- R&sub1;, R'&sub1; und R"&sub1; unabhängig eine geradkettige oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte C&sub1;&submin;&sub3;&sub0;-Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Phenylgruppe oder eine C&sub7;&submin;&sub6;&sub0;-Aralkylgruppe,
- R&sub2; und R'&sub2; unabhängig eine geradkettige oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte C&sub1;&submin;&sub3;&sub0;-Alkylgruppe,
- n eine ganze Zahl von 0 bis 150,
- m eine ganze Zahl von 0 bis 200,
- p eine ganze Zahl von 0 bis 200 und
- a eine ganze Zahl von 0 bis 10
mit der Maßgabe, daß das Verhältnis n/(n + m + p) höchstens gleich 0,85 ist und die Summe n + m + p 1 bis 200 beträgt und R'&sub1; eine Aryl- oder Aralkylgruppe bedeutet, wenn m = p = 0 ist.
16. Zusammensetzung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß R&sub1;, R'&sub1; und R"&sub1; Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Decyl, Dodecyl, Octadecyl, Phenyl, Tolyl, Benzyl oder Phenethyl bedeuten.
17. Zusammensetzung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß R&sub2; und R'&sub2; Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Decyl, Dodecyl oder Octadecyl bedeuten.
18. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Öl mit einer aromatischen Gruppe ausgewählt ist unter den Estern von Trimellitsäure mit C&sub1;&submin;&sub2;&sub2;-Alkylketten, den Estern von Benzoesäure, den Estern von p-Methoxyzimtsäure, den Estern von Dimethyl-p-aminobenzoesäure, den Estern von Salicylsäure, den Estern von Anthranilsäure, den Phenyltrimethiconen, den Phenyltrimethylsiloxydiphenylsiloxanen, den Diphenylmethyldimethyltrisiloxanen, den Diphenyldimethiconen, den Phenylethyltrimethylsiloxysilicaten, den Phenyltrimethiconen und den Polymethylphenylsiloxanen sowie den Gemischen dieser Stoffe.
19. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Öl mit einer aromatischen Gruppe ausgewählt ist unter Tridecyltrimellitat, p-Methoxycinnamat, den Phenyltrimethiconen, den Phenyltrimethylsiloxydiphenylsiloxanen, den Diphenyldimethiconen, den Diphenylmethyldiphenyltrisiloxanen und den 2-Phenylethyltrimethylsiloxysilicaten sowie den Gemischen dieser Stoffe.
20. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fettphase mindestens ein Öl enthält, das von dem Öl mit einer aromatischen Gruppe verschieden und ausgewählt ist unter Ölen tierischen Ursprungs, Ölen pflanzlichen Ursprungs, Mineralölen und synthetischen Ölen.
21. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die partikelförmige Phase in einem Mengenanteil von 0,05 bis 35%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, und vorzugsweise in einem Mengenanteil von 0,5 bis 20% vorliegt.
22. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Form eines öligen Gels, einer Wasser-in-Öl-Emulsion oder einer Öl-in-Wasser-Emulsion oder aufgrund von Vesikeln in einer Dispersion von Öl in Wasser vorliegt.
23. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner mindestens einen Bestandteil aufweist, der ausgewählt ist unter Parfums, Konservierungsmitteln, Wachsen und lipophilen Wirkstoffen.
24. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Form eines Lippenstifts, eines Lippenbalsams, eines Lippengloss oder einer auf einen Lippenstiftfilm aufzubringenden Zusammensetzung vorliegt.
25. Kosmetische Verwendung der Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Pflege und/ oder zum Schminken der Lippen.
26. Verwendung der Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 24 zur Herstellung einer Salbe zur Behandlung der Lippen.
27. Verfahren zur kosmetischen Behandlung der Lippen, das darin besteht, daß eine kosmetische Zusammensetzung nach den Ansprüchen 1 bis 24 auf die Lippen aufgebracht wird.
28. Verwendung der Kombination mindestens eines Öls, dessen chemische Struktur mindestens eine aromatische Gruppe aufweist, und eines Verdickungsmittels für eine Fettphase, das mindestens einen Polysaccharid-alkylether enthält, der aus Einheiten aufgebaut ist, die mindestens zwei unterschiedliche Glykosidringe aufweisen, wobei jede Einheit mindestens eine Hydroxylgruppe aufweist, die mit einer gesättigten oder ungesättigten Alkyl-Kohlenwasserstoffkette substituiert ist, in einer Zusammensetzung, die eine flüssige Fettphase und eine partikelförmige Phase enthält, zur Verringerung der Migration der flüssigen Fettphase und/oder zur Erzielung eines glänzenden Films.
29. Verfahren zur Begrenzung der Migration einer Zusammensetzung zum Schminken oder zur Pflege der Haut oder der Lippen auf einem von der Haut und den Lippen verschiedenen Substrat, die eine flüssige Fettphase und einen partikelförmigen Füllstoff enthält,
das darin besteht, daß in die flüssige Fettphase mindestens ein Öl eingebracht wird, dessen chemische Struktur mindestens eine aromatische Gruppe aufweist, wobei die Fettphase mit einem Verdickungsmittel verdickt ist, das mindestens einen Polysaccharid-alkylether enthält, der aus Einheiten aufgebaut ist, die mindestens zwei unterschiedliche Glykosidringe aufweisen, wobei jede Einheit mindestens eine Hydroxylgruppe trägt, die mit einer gesättigten oder ungesättigten Alkyl-Kohlenwasserstoffgruppe substituiert ist.
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