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Hintergrund der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf Intraokularlinsen (IOLs). Insbesondere
bezieht sich die vorliegende Erfindung IOLs mit Optiken aus einem
polymeren Silikonmaterial, und auf solche IOLs, die vorteilhafte Eigenschaften
besitzen, beispielsweise eine überragende
Zugfestigkeit für
das Befestigungselement, d.h. eine in vorteilhafter Weise große Verbindungsfestigkeit
zwischen der Optik der IOL und dem Befestigungselement oder den
Befestigungselementern der IOL.
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Die
Benutzung von IOLs verbessert das Sehvermögen und/oder es können damit
verletzte oder kranke natürliche
Linsen in menschlichen Augen ersetzt werden. Insbesondere hat dies
eine weite Verbreitung erfahren, wenn die natürlichen Linsen durch Grauen
Star beeinträchtigt
sind. Demgemäß wurden verschiedene
IOLs für
eine chirurgische Implantation in die posterioren oder anterioren
Kammern, je nach Bedarf des Patienten, entwickelt.
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Bekannte
IOLs umfassen einen optische Linsenabschnitt oder eine Optik, die
eine Optikzone und eine oder mehrere, vorzugsweise zwei als Befestigungselemente
oder Haptik bezeichnete Trägerstrukturen
aufweist, um am Augengewebe anzugreifen oder die IOL in der richtigen
Lage nach der Implantation zu fixieren. Die Optik kann aus weichem elastischem
Material, beispielsweise einem polymeren Silikonmaterial, bestehen
(insbesondere einem elastomeren polymeren Silikonmaterial) oder
einem relativ harten oder starren Material, wie beispielsweise Polymethylmethacrylat
(PMMA). Die Haptiken bestehen im typischen Fall aus einem Faden
aus einem elastischen Metall oder einer polymeren Substanz, beispielsweise
PMMA, Polyimid oder Polypropylen.
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Jeder
der Haptik-Fäden
ist vorzugsweise flexibel, um die Verletzung des empfindlichen Augenaufbaus
zu vermindern und um beim Einsatz der IOL ausweichen zu können. Außerdem haben
die Haptik-Fäden
im allgemeinen eine Memory-Funktion, d.h. eine Federung, so dass
nach der Implantation einer zugeordneten IOL die Haptik-Fäden automatisch in
ihre normale Orientierung zurückgehen.
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Obgleich
die Haptik-Fäden
sehr nützlich sind,
verbleiben doch gewisse Schwierigkeiten. Zum Beispiel werden Haptik-Fäden und
weiche oder deformierbare Optiken häufig aus ungleichartigen Materialien
hergestellt, die normalerweise nicht chemisch miteinander verbunden
werden können.
Infolgedessen wurden Haptik-Fäden
entwickelt, die verschiedene Endbefestigungs-Ausbildungen oder Strukturen, z.B. Ankerstrukturen
aufweisen, um eine physikalische oder mechanische Verbindung zwischen
der Haptik und der Optik herzustellen. Beispielsweise wurden bisher
aus Polypropylen bestehende Haptiken in Optiken aus Polymer-Silikonen über eine
mechanische Verbindung festgelegt. Die Befestigung kann dabei eine
kleine Schleife oder ein anderer Anker sein, der am Befestigungsende
oder am Linsen-Verbindungsbereich der Haptik angeordnet ist und
dann in eine Form eingesetzt wird. Das Vorläufermaterial der Optik auf
Polymer-Silikon-Basis wird in die Form gegossen, und zwar über und/oder
um den Linsen-Verbindungsbereich der Haptik oder der Haptiken herum
und wird dann ausgehärtet.
Die
US-PS 4 790 846 beschreibt
das Angießen
von einer Optik um eine Haptik, das eine kleine Schleife oder einen
anderen Anker besitzt, um eine sichere Haptik-Verbindung herzustellen.
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Das
US-Patent 4 790 846 auf
den Namen von Christ et al. beschreibt ferner ein Verfahren zur Herstellung
einer IOL, bei welcher ein Bereich eines langgestreckten Haptik-Fadens
eine andere Konfiguration aufweist, beispielsweise eine blasenartige
Erweiterung, die mit der Optik des IOL zusammenwirkt, um eine mechanische
Verbindung zwischen dieser Konfiguration und der Optik herzustellen.
Falls erforderlich, kann die blasenartige Erweiterung an ihrer äußeren Oberfläche aufgerauht
sein, um die Adhäsion
des Optikmaterials zu verbessern.
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Das
US-Patent 5 104 590 auf
den Namen von Blake beschreibt eine Verbesserung der Hafteigenschaften
von Polypropylen-Haptiken an Silikonlinsen durch eine Oberflächenbehandlung
der Haptiken mit einer Kombination aus Hochfrequenz-Korona-Entladung
und einem Silikon-Grundierungsbestandteil. Das
US-Patent 5 147 397 auf den Namen von
Christ et al beschreibt das Beaufschlagen des Linsen-Verbindungsbereichs
der Haptik mit einem Plasma unter Bedingungen ausgesetzt wird, die
wirksam sind, um die Verbindungsfähigkeit des Linsen-Verbindungsbereichs
mit der Optik zu verbessern. Obwohl diese Verfahren eine Verbesserung
der Bindefestigkeit zwischen der Haptik und der Optik bewirken können, sind
sie relativ kompliziert und recht kostspielig in der Praxis, und
sie tragen in hohem Maße
zur Kompliziertheit und den Kosten bei der Herstellung von IOLs
bei. Außerdem
muss große Sorgfalt
bei der Steuerung der Korona-Entladung und beim Verfahren zur Beaufschlagung
mit dem Plasma aufgewandt werden, um eine Beschädigung der relativ feinen Haptik-Fäden zu verhindern.
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Das
US-Patent 5 423 929 auf
den Namen von Doyle et al. beschreibt die Verbindung eines Befestigungselementes
mit der Optik einer IOL unter Benutzung einer Überzugskomponente auf dem Befestigungselement.
Durch Benutzung dieses Systems ergibt sich eine gute Verbindungsfestigkeit
zwischen dem Befestigungselement und der Optik. Jedoch erfordern
diese Verfahren den Schritt des Aufbringens der Überzugskomponente auf dem Befestigungselement.
Auch kann das Vorhandensein der Überzugskomponente
oder ein Rest hiervon im Auge (zusammen mit der IOL) einen erheblichen
Einfluss auf das Befinden des IOL-Patienten haben.
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Die
europäische
Patentanmeldung
EP
0 687 549 A2 auf den Namen von Blake bezieht sich auf ein Verfahren
zur Formung von IOLs und ein Verfahren zum Anbringen von Haptiken
an der Linse durch eine Klebemittelverbindung.
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Zusammenfassung der Erfndung
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Neue
IOLs wurden gemäß der Erfindung
des Anspruchs 1 entwickelt. Die vorliegenden IOLs haben überragende
Zugfestigkeiten des Befestigungselementes. Weiterhin wird diese
hohe oder große
Zugfestigkeit mit einer nur geringen oder keiner Gefahr einer nachteiligen
Beeinflussung der von Haus aus gegebenen Festigkeit und anderer
vorteilhafter Eigenschaften des Befestigungselementes bei der Herstellung
der IOL erzielt. Es wurde festgestellt, dass eine annehmbare Größe aufweisende
Zugfestigkeiten des Befestigungselementes erzielt werden, vorzugsweise
ohne dass eine Aktivierung der Befestigungselement-Oberfläche mit
einer Hochfrequenz-Korona-Entladung oder einem Plasma erforderlich
ist, und ohne eine Beschichtung der Oberfläche des Befestigungselementes
mit einer Grundierungskomponente.
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Da
nach den Lehren der vorliegenden Erfindung die Optik ausgeformt
wird, bevor eine Verbindung mit dem Befestigungselement oder den
Befestigungselementen erfolgt, können
weiterhin die Bedingungen, unter denen die Optik hergestellt wird,
so gewählt
werden, dass die Eigenschaften der Optik optimiert werden, ohne
dass eine mögliche
Beschädigung
der relativ feinen Haptik-Fäden
zu befürchten ist.
Außerdem
können
Materialien mit relativ niedrigem Schmelzpunkt bei der Konstruktion
der Befestigungselemente benutzt werden. Darüberhinaus werden die Kosten
für die
IOL vermindert, weil beispielsweise vereinfachte optische Formverfahren
oder andere die Optik erzeugenden Verfahren benutzt werden können. Eine
erhöhte
Flexibilität
im Formgebungszyklus und in der Aushärtetemperatur sowie eine verbesserte
Auswechselbarkeit der Formwerkzeuge, die für die Optik erforderlich sind,
werden erreicht, weil das Befestigungselement nicht vorhanden ist,
während
die Optik selbst erzeugt wird. Diese verbesserte Flexibilität und Austauschbarkeit
erhöht wiederum
die Produktionskapazität
und/oder vermindert das Kapital und die Produkterzeugungskosten.
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Die
erfindungsgemäßen IOLs
sind relativ einfach in der Konstruktion, und es kommt keine Störung mit
der optischen Zone der Optik durch das Befestigungselement oder
die Befestigungselemente zustande, und es ergeben sich erhebliche
Zugfestigkeiten zwischen den Befestigungselementen und der Optik.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden IOLs hergestellt, die eine Optik und ein Befestigungselement,
vorzugsweise zwei Befestigungselemente, aufweisen. Der Optikkörper besteht
aus einem polymeren Silikonmaterial, vorzugsweise einem vernetzten
derartigen Material. Das Befestigungselement hat einen proximalen
Endabschnitt oder einen Linsen-Verbindungsbereich, der mit keiner
Verankerungsstruktur oder -strukturen ausgerüstet ist und an der Optik befestigt
ist. Dieses Befestigungselement wurde keiner Hochfrequenz-Korona-Entladungsaktivierung
oder Plasma-Aktivierung oder einer sonstigen exotischen Aktivierungsprozedur
unterworfen und besteht aus einem silikonfreien Material. Es befindet
sich keine Überzugskomponente
oder Reste hiervon zwischen dem Befestigungselement und der Optik.
Derartige IOLs haben hervorragende Zugfestigkeiten zwischen dem
Befestigungselement und Optik.
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Die
Erfindung kann zusammen mit zusätzlichen
Merkmalen und Vorteilen am besten unter Bezugnahme der folgenden
Beschreibung anhand der Zeichnungen verstanden werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine vereinfachte Darstellung der Physiologie des menschlichen Auges;
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2 ist
eine Ansicht einer gemäß der Erfindung
ausgebildeten IOL;
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3 ist
eine Seitenansicht der IOL gemäß 2.
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Ausführliche Beschreibung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung beruht zum Teil auf die Erkenntnis, dass das
Befestigungselement oder die Befestigungselemente einer IOL an der
Optik der IOL mit genügend
hoher Zugfestigkeit angebracht werden können, ohne dass die Oberfläche des Befestigungselementes
oder der Befestigungselemente modifiziert oder mit einem Überzug versehen werden
muss. Insbesondere werden zufriedenstellende Zugfestigkeiten des
Befestigungselementes oder der Befestigungselemente gegenüber der
Optik einer IOL erreicht, ohne dass die Befestigungselemente einer
Hochfrequenz-Korona-Entladungsaktivierung oder einer Plasmaaktivierung
ausgesetzt oder mit einem Überzug
versehen werden müssen. Weil
eine derartige Oberflächenaktivierung
nicht erforderlich ist, wird die Gefahr, dass eine solche Aktivierungsprozedur
den Aufbau und andere vorteilhafte Eigenschaften des Befestigungselementes
oder der Befestigungselemente beeinträchtigt, vermieden.
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Die
Optik besteht aus einem polymeren Silikonmaterial, beispielsweise
einem elastomeren polymeren Silikonmaterial, welches vorzugsweise
vernetzt ist. Die Optik kann und ist vorzugsweise aus einer zweiteiligen
Silikonformulierung abgeleitet, die in einen Formhohlraum mit einem
Gewichtsverhältnis von
etwa 1:1 eingebracht, wie dies für
den Fachmann bekannt ist. Der Teil A enthält im typischen Fall einen Katalysator
und ein Basispolymer. Der Teil B umfasst im typischen Fall einen
vernetzten Bestandteil und das gleiche Grundpolymer. Das Grundpolymer
ist vorzugsweise aus Siloxan synthetisiert. Gemäß einem besonders nützlichen
Ausführungsbeispiel
besteht die Optik aus einem Polymer, welches ein mit Platin katalysiertes
gehärtetes
Vinyl/Hydrid-Poly-Organosiloxan aufweist. Eine besonders zweckmäßige optische
Zusammensetzung umfasst ein polymeres Silikonmaterial, welches beispielsweise
mit einem wirksamen Verstärkungsmittel
aus einem geeigneten Kunstharz und/oder Siliziumoxid verstärkt ist.
Die erfindungsgemäße Optik
kann einen oder mehrere andere Bestandteile in Mengen aufweisen,
um gute Eigenschaften für
die Optik zu erhalten. Beispielsweise kann eine wirksame Menge einer
Ultraviolettlicht absorbierenden Komponente beigesetzt werden, die vorzugsweise
kovalent am polymeren Silikonmaterial der Optik gebunden ist.
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Jedes
Befestigungselement besteht im typischen Fall aus einem flexiblen
Körper
aus Metall oder vorzugsweise aus einem Polymermaterial mit im wesentlichen
kreisförmigem
Querschnitt, obgleich auch andere Querschnittsformen benutzt werden
können. Die
Querschnittsfläche
des erfindungsgemäßen Befestigungselementes
ist vorzugsweise über
die gesamte Länge
des Befestigungselementes oder der Befestigungselemente gleich.
Die Befestigungselemente haben vorzugsweise proximale Endabschnitte ohne
Verankerungsstrukturen. Die Befestigungselemente haben eine genügende Festigkeit,
um die IOL im Auge festzulegen. Die Befestigungselemente können aus
verschiedenen Materialien bestehen, die eine genügende Halterungsfestigkeit
und Elastizität aufweisen
und die in der Umgebung, wo sie eingesetzt werden, im wesentlichen
biologisch inert sind. Geeignete Materialien für diesen Zweck schließen beispielsweise
Polymermaterialien, beispielsweise Polypropylen, PMMA, Polykarbonate,
Polyamide, Polyimide, Polyacrylate, Polyhydroxymethylmethacrylat,
Poly(Vinyli-din-Fluorid),
Polytetrafluorethylen und dergleichen, sowie Metalle, wie Edelstahl, Platin,
Titan, Tantal, Memory-Legierungen, z.B. Nitonal und dergleichen
ein. Besonders bevorzugt umfasst das Befestigungselement oder die
Befestigungselemente ein Polymermaterial, beispielsweise ein solches,
das aus Polypropylen, PMMA und Polyimiden ausgewählt ist, insbesondere extrudiertem PMMA
und Polypropylen. Die Befestigungselemente können unter Benutzung herkömmlicher
und bekannter Formgebungstechniken erzeugt werden. Beispielsweise
kann das bevorzugte polymere Befestigungselement gemäß bekannten
thermoplastischen Polymer-Formgebungsverfahren
hergestellt werden, beispielsweise durch Spritzguss oder durch Extrusion.
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Die
Vorläufer-Zusammensetzung,
die in die Ausnehmung oder in die Ausnehmungen eingebracht wird,
kann aus jenen Materialien ausgewählt werden, die in herkömmlicher
Weise bei der Herstellung polymerer Silikonmaterialien benutzt werden, vorzugsweise
vernetzte Polymer-Silikonmaterialien, wie sie beispielsweise zur
Herstellung von IOLs benutzt werden. Gemäß einem besonders zweckmäßigen Ausführungsbeispiel
hat die Vorläufer-Zusammen-setzung,
die in die Ausnehmung oder in die Ausnehmungen eingebracht wird,
die gleiche chemische Zusammensetzung wie die Vorläufer-Zusammensetzung,
aus der der Optikkörper
hergestellt wird.
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Wie
oben erwähnt,
weist der fertige optische Körper
vorzugsweise keine Ausnehmung oder keine Ausnehmungen auf, in welche
Befestigungselemente eingesetzt werden können. In diesem Falle wird eine
Ausnehmung oder es werden Ausnehmungen getrennt in dem vorgeformten
oder bereits fertigen optischen Körper ausgebildet. Derartige
Ausnehmungen besitzen eine Größe, die
ausreicht, um den proximalen Endabschnitt des Befestigungselementes
oder der Befestigungselemente aufzunehmen. Gemäß einem Ausführungsbeispiel
umfasst der die Ausnehmung erzeugende Schritt eine Punktierung des
optischen Körpers
mit einem nadelartigen Werkzeug und die Entfernung des nadelartigen
Werkzeugs aus dem optischen Körper.
Das nadelartige Werkzeug kann mit der oben erwähnten Vorläufer-Zusammensetzung überzogen
werden, bevor das Werkzeug benutzt wird, um den optischen Körper zu punktieren.
Dieser Überzug
erleichtert den Punktierungsvorgang, und hierdurch kann eine Ausnehmung erzeugt
werden, deren Wandung wenigstens teilweise mit der Vorläufer-Zusammensetzung überzogen ist.
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Eine
bestimmte Menge der Vorläufer-Zusammensetzung
wird entweder während
der Herstellung der Ausnehmung oder danach in diese eingebracht.
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Der
Schritt der Herstellung der Ausnehmung und der Schritt der Einbringung
der Vorläufer-Zusammensetzung
erfolgen vorzugsweise im wesentlichen gleichzeitig. Gemäß einem
sehr zweckmäßigen Ausführungsbeispiel
wird ein hohlnadelartiges Werkzeug benutzt, um die Optik zu punktieren
und die Ausnehmung herzustellen, während eine bestimmte Menge der
Vorläufer-Zusammensetzung
durch das hohlnadelartige Werkzeug eingeführt und in der Ausnehmung plaziert
wird.
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Die
Menge der Vorläufer-Zusammensetzung,
die in die Ausnehmung eingebracht ist, bevor der proximale Endabschnitt
des Befestigungselementes in die Ausnehmung eingeführt wird,
reicht vorzugsweise aus, um einen Hauptabschnitt, d.h. wenigstens
50 % und zweckmäßigerweise
70 % oder 80 % oder noch mehr, vorzugsweise wenigstens 95 % oder
im wesentlichen die gesamte äußere Oberfläche des
in der Ausnehmung befindlichen Befestigungselementes zu überziehen.
Vorzugsweise werden übermäßige Mengen
der Vorläufer-Zusammensetzung in
der Ausnehmung vermieden, da das überschüssige Material einen zusätzlichen
Schritt für
die Entfernung entweder vor oder nach der Aushärtung oder Polymerisation der
Vorläufer-Zusammensetzung
erfordern würde.
Im Idealfall ist die Menge der Vorläufer-Zusammensetzung, die in
die Ausnehmung eingeführt
wird, etwa gleich dem Leervolumen der Ausnehmung, wenn der proximale
Endabschnitt des Befestigungselementes ebenfalls in der Ausnehmung
befindet.
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Ohne
den Schutzumfang der Erfindung auf irgendeine Betriebstechnik beschränken zu
wollen, wird angenommen, dass dadurch, dass sich ein wesentlicher
Anteil der Vorläufer-Zusammensetzung
in der Ausnehmung befindet, bevor das Befestigungselement in die
Ausnehmung eingesetzt wird, die Vorläufer-Zusammensetzung in innige Berührung mit großen Abschnitten,
beispielsweise Hauptabschnitten sowohl der Innenwand der Ausnehmung
als auch der äußeren Oberfläche des
Befestigungselementes gelangt, das sich in der Ausnehmung befindet.
Dieses hohe Ausmaß der
innigen Berührung
ermöglicht die
Erzeugung einer festen Verbindung zwischen dem Befestigungselement
und der Optik, wenn die Vorläufer-Zusammensetzung
in der Ausnehmung einer Aushärtung
oder Polymerisation unterworfen wird. Bei bekannten Systemen wurde
die Vorläufer-Zusammensetzung auf
das Befestigungselement übertragen,
bevor dieses in die Ausnehmung eingeführt wurde. Durch den Vorgang
des Einsetzens des überzogenen
Befestigungselementes in die Ausnehmung wird ein beträchtlicher
Anteil der Vorläufer-Zusammensetzung
entfernt, so dass relativ große
Abschnitte der äußeren Oberfläche des
Befestigungselementes in der Ausnehmung nicht wirksam mit der Optik
verbunden werden konnten. Die vorliegende Erfindung löst dieses
Problem.
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Wenn
sich das Befestigungselement an Ort und Stelle in der Ausnehmung
befindet, werden der Optikkörper
und das Befestigungselement Bedingungen unterworfen, die wirksam
sind, um die Vorläufer-Zusammensetzung
in der Ausnehmung auszuhärten
oder zu polymerisieren. Derartige Bedingungen sind im wesentlichen
jene, die in konventioneller Weise benutzt werden, um Vorläufer-Zusammensetzungen
zu polymerisieren und normalerweise feste, vorzugsweise elastomere
polymere Silikonmaterialien zu erzeugen. Vorzugsweise sind diese
Bedingungen die gleichen wie sie üblicherweise benutzt werden,
um Vorläufer-Zusammensetzungen
auszuhärten
und vernetzte polymere Silikonmaterialien zu schaffen. Derartige
Bedingungen umfassen oft eine erhöhte Temperatur, beispielsweise
im Bereich zwischen 40°C
bis etwa 100°C
oder etwa 150°C.
Jedoch ist die Zeitdauer, während
der die Aushärtung
oder Polymerisation stattfindet, wegen der begrenzten Menge der
in der Ausnehmung vorhandenen Verläufer-Zusammensetzung relativ begrenzt. Dieser Schritt
ergibt vorzugsweise einen intraokularen Linsenaufbau, bei dem die
Zugfestigkeit des Befestigungselementes annehmbar ist, beispielsweise
um wenigstens 20 %, vorzugsweise jedoch um 50 % gegenüber ähnlichen
intraokularen Linsenanordnungen erhöht ist, die durch ähnliche
Verfahren erzeugt werden, bei denen die Vorläufer-Zusammensetzung direkt
auf den proximalen Abschnitt des Befestigungselementes aufgetragen
wird, ohne die Vorläufer-Zusammensetzung
in die Ausnehmung getrennt vom Befestigungselement und vor dem Einsatz
des Befestigungselementes in die Ausnehmung anzuordnen.
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Nach
diesem Schritt kann der intraokulare Linsenaufbau weiteren Behandlungen
unterzogen werden, beispielsweise der herkömmlichen Linsen-Nachbearbeitung,
um die IOL fertigzustellen.
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Besonders
brauchbare polymere Silikonmaterialien zur Benutzung als optischer
Körper
sind verstärkte
elastomere Verbindungen einschließlich Polysiloxan-Elastomeren, wobei
vorzugsweise die chemische Zusammensetzung eines vernetzten Mischpolymerisats
ungefähr
12 bis etwa 18 Mol-Prozent von arylsubstituierten Siloxan-Einheiten
der Formel R4R5-SIO
aufweist, wobei die Arylsubstituenten(R4- und
R5-Gruppen) unabhängig gewählt werden können aus
Phenyl-Gruppen, aus alkylsubstituierten Phenyl-Gruppen und di-alkylsubstituierten
Phenyl-Gruppen. Vorzugsweise sind beide Aryl-Gruppen einfache Phenyle
und das resultierende Diphenyl-Siloxan ist in dem Mischpolymerisat
in einem Anteil von etwa 14 bis 18 Mol-Prozent enthalten.
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Das
Mischpolymerisat ist am Ende blockiert mit trisubstituierten (monofunktio-nalen)
Siloxan-Einheiten. Wenigstens ein Substituent der Endblockierungsgruppe
enthält
eine Olefin-Verbindung. Demgemäß enthält die allgemeine
Formel der Endblockierungsgruppe, die im Mischpolymerisat eingebaut
ist, R1, R2, R3SIO0,5, wobei die
Natur von R1 und R2 nicht kritisch
ist und unabhängig
beispielsweise von Alkyl, Aryl, substituiertem Alkyl und substituierten Aryl-Gruppen
gewählt
werden kann. R3 enthält eine Olefin-Verbindung.
R3 ist vorzugsweise eine Alkenyl-Gruppe
und noch besser eine Vinyl-Gruppe. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist die Endblockierungsgruppe eine Dimethyl-Vinyl-Siloxan-Einheit.
Die Rolle der Olefin(Vinyl)-Gruppe besteht darin, die Aushärtung oder
Vernetzung des Polymers zu ermöglichen
und vorzugsweise gewisse kovalente, Ultraviolettlicht absorbierende
Bestandteile in die vernetzte Mischpolymerisat-Matrix einzubauen.
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Der
Rest der Siloxan-Bildungsblöcke
des Mischpolymerisats sind vorzugsweise Dialkyl-Siloxan-Einheiten,
wobei zweckmäßigerweise
die beiden Alkyl-Substituenten
entweder Ethyl und/oder Methyl sind. In anderen Worten: die allgemeine
Formel des Ausgleichs der Siloxan-Bildungsblöcke des Mischpolymerisats ist
vorzugsweise R6R7-SIO,
wobei R6 und R7 Gruppen
sind, die unabhängig
aus Methyl und Ethyl gewählt
wurden. Vorzugsweise sind beide Gruppen R6 und
R7 Methyl.
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Das
Mischpolymerisat kann einen Polymerisationsgrad (dp) von etwa 100
bis etwa 2000 haben, obgleich ein Polymerisationsgrad von etwa 250
zu bevorzugen ist, und zwar insbesondere dann, wenn die R4- und R5-Gruppen
Phenyl sind und die R6- und R7-Gruppen
Methyl sind.
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Die
Zubereitung des Mischpolymerisats mit den oben beschriebenen Zusammensetzungen
kann gemäß bekannten
Verfahren aus Ausgangsmaterialien erfolgen, die entweder kommerziell
verfügbar
sind oder gemäß bekannten
Verfahren hergestellt werden können.
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Die
elastomere Silikonzusammensetzung enthält vorzugsweise einen Verstärker, beispielsweise
einen Siliziumoxid-Verstärker,
beispielsweise einen mit Trimethylsilyl behandelten Siliziumverstärker, welcher
darin fein verteilt ist.
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Der
Verstärker,
beispielsweise der Dampf-Siliziumoxid-Verstärker, wird vorzugsweise in
einer Menge von 15 bis etwa 45 Gewichtsprozent des Verstärkers auf
100 Teile des Mischpolymerisats benutzt. Siliziumoxid-Dampf als
solcher ist kommerziell verfügbar.
Der Siliziumoxid-Dampf-Verstärker,
der vorzugsweise benutzt wird, hat einen Oberflächenbereich von etwa 100 bis
450 m2/g. Insbesondere hat der Siliziumoxid-Dampf
eine Oberfläche
von etwa 200 m2/g und ist in einer Menge
(in Gewichtsprozent) von etwa 27 Teilen (Gewichtsprozent) bis zu
100 Teilen (Gewichtsprozent) des Mischpolymerisats enthalten und
wird mit Hexamethyldisilazan einer Trimethylsilylat-Behandlung im
wesentlichen in dem gleichen Schritt unterworfen, in dem das Mischpolymerisat
anfänglich
mit Siliziumoxid vermischt wurde.
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Die
innige Mischung von Siliziumoxid-Dampf mit dem Mischpolymerisat
wird allgemein als die "Basis" im Stand der Technik
bezeichnet. Um Materialien geeignet für intraokulare Linsen zu machen,
kann die Basis in einem geeigneten inerten Lösungsmittel dispergiert werden,
beispielsweise Trichlorotri-Fluorethan, und die Dispersion kann
gefiltert werden, um alle festen Verunreinigungen auszuscheiden.
Danach wird das Lösungsmittel
bei leichter Hitze und im Vakuum entfernt.
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Gemäß der üblichen
Praxis wird die Basis in zwei Teilmengen unterteilt, die vorzugsweise
ein gleiches Gewicht haben. Die Teilmengen werden allgemein als "Teil A" und "Teil B" bezeichnet.
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Der
zweiten Teilmenge (Teil B) werden silikongebundene Hydridgruppen
zugesetzt, und zwar in Form von vernetzten Mitteln, die herkömmlich und bekannt
sind. Die flüssigen
Argonohydrogen-Polysiloxan-Vernetzer haben die Formel (R)a(H)bSIO4-a-b/2, wobei
R ein einfaches niederes Alkyl ist, beispielsweise Methyl, und wobei
a von ungefähr
1,00 bis etwa 2,10 reicht und b von etwa 0,1 bis etwa 1,0 reicht,
und dies ist außerordnetlich
geeignet.
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Der
Platinkatalysator kann aus Materialien ausgewählt werden, die üblich und
in der Technik bekannt sind.
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Die
Vernetzung sollte nicht zu schnell bei Raumtemperatur stattfinden,
wobei wenigstens zwei, vorzugsweise aber sechs Stunden Zeit den
vermischten Teilmengen gelassen werden. Aus diesem Grund kann ein
geeigneter Vernetzungshemmer, beispielsweise ein 1,2,3,4 Tetramethyl-1,2,3,4-Tetravinyl-Cyclotetrasiloxan
der zweiten Teilmenge (Teil B) zugesetzt werden.
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Die
Erzeugung der optischen Körper
kann durch Flüssigkeits-Spritzguss
oder durch Gießen oder
durch Druckformen der innig vermischten Teile A und B bewirkt werden.
Eine Mischung der Teile A und B mit oder ohne Verstärkerkomponente
wird in die Ausnehmung oder die Ausnehmungen angebracht, die in
dem geformten Optikkörper
ausgebildet sind.
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In 1 ist
eine in vivo eingebrachte Intraokularlinse 21 gemäß der vorliegenden
Erfindung in einem Auge 10 gezeigt, wobei die Vorläufer-Zusammensetzung
in Ausnehmungen eingebracht war, die in einem bereits geformten
Optikkörper
ausgebildet wurden, bevor die Linsen-Verbindungsbereiche der Haptiken
in derartige Ausnehmungen eingesetzt wurden.
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Die
Hornhaut 12 dient als Brechungsmedium und wirkt zusätzlich als
Innenwand des Auges 10. Die Pupille 14 und die
Iris 15 mit variabler Apertur liegen hinter der Hornhaut 12 und
teilen das Auge in eine vordere Kammer 16 und eine hintere
Kammer 18. Die natürliche
kristalline Linse (nicht dargestellt) ist über zonulare Fasern an einem
Umfangsmuskel um die Linse herum angeordnet, und dieser wird als Ziliar-Muskel 20 bezeichnet.
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Die
chirurgische Einpflanzung der IOL 21 wird über einen
Einschnitt im Auge vorgenommen, wobei die kranke oder beschädigte natürliche Linse (falls
zulässig)
entfernt und die IOL in das Auge eingesetzt wird. Die Optik 26 der
IOL 21 weist eine zentral angeordnete optische Zone auf
und kann entweder in die vordere oder hintere Kammer 16 oder 18 eingepflanzt
werden. Die Haptik-Fäden 28 der
IOL 21 erstrecken sich radial in der allgemeinen Ebene
der Optik 26 nach außen.
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Eine
umfängliche
Begrenzung des Vorderkammerwinkels 22 besteht zwischen
der Basis der Iris 15 und einer verhärteten Spur, die als Träger für das IOL-Implantat 21 innerhalb
der vorderen Kammer 16 des Auges 10 dient. Eine
Umfangszone 23 existiert auch innerhalb der hinteren Kammer 18 zwischen
dem Ziliar-Muskel 20 und der Basis der Iris 15, was
als Ziliar-Sulcus 24 bekannt ist. Die Umfangszone 23 dient
als Lagerstelle für
die IOL 21 innerhalb der hinteren Kammer 18. In 1 liegt
die IOL 21 in der hinteren Kammer 18 und wird über die
Haptiken 28 getragen, die in dem Ziliar-Sulcus 24 verankert sind.
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In
den 2 und 3 ist eine IOL 21 veranschaulicht,
die zwei radial nach außen
abstehende Haptiken 28 aufweist, die an der Optik 26 befestigt sind.
Die Optik besteht aus einem optisch durchsichtigen mit Siliziumoxid
verstärkten
mit Platin katalysierten Vinyl-Hydrid-gehärteten (vernetzten) Polyorganosiloxan-Polymer
und besitzt einen Brechungsindex von etwa 1,46. Jede Haptik 28 hat
eine im wesentlichen gleichförmige
Querschnittsfläche über die Länge und
ist mit einem leicht gekrümmten
Bereich 32 zwischen einem Linsen-Verbindungsbereich 34 und
einem freien Endbereich 36 versehen. Obgleich das dargestellte
Ausführungsbeispiel
mit zwei gegenüberliegenden
Haptiken 28 versehen ist, so ist es doch klar, dass eine
IOL mit nur einer Haptik oder mehr als zwei Haptiken, die an der
Optik durch das erfindungsgemäße Verfahren
befestigt sind, im Rahmen der Erfindung liegen.
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Die
IOL 21 ist gemäß der vorliegenden
Erfindung. wie oben beschrieben, ausgebildet. Kurz gesagt wird die
Optik 26 ohne Ausnehmungen zur Aufnahme der Haptik-Fäden 28 durch
herkömmliche Formverfahren
aus einem vernetzten polymeren Silikonmaterial geformt. Falls erwünscht, können die Linsen-Verbindungsbereiche 34 der
Haptik-Fäden 28 mechanisch
aufgerauht werden, beispielsweise durch Schleiftechniken oder dergleichen,
um weiter verbesserte Verbindungsfestigkeiten zwischen Haptik-Fäden und
Optik zu erreichen. Die Ausnehmungen werden in der fertigen Optik 26 zur
Bildung der Linsen-Verbindungsbereiche 34 der
Haptik-Fäden 28 ausgebildet.
Derartige Ausnehmungen können
beispielsweise durch Punktierung der Optik 26 in geeigneter
Tiefe an einer geeigneten Stelle mit einer Nadel oder einem Maschinenwerkzeug
vorgenommen werden, beispielsweise mit einem Bohrer oder dergleichen
oder durch Benutzung einer Fotoablation oder eines Ultraschallstrahles
oder eines Wasserstrahles.
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Jede
der Ausnehmungen wird derart hergestellt, dass sie eine Größe hat,
die an den Linsen-Verbindungsbereich 34 angepasst ist.
Wenn eine Nadel benutzt wird, um die Ausnehmungen auszubilden, kann
diese mit der Vorläufer-Zusammensetzung überzogen
werden, die benutzt wurde, um die Optik 26 herzustellen.
Stattdessen kann ein mit der Vorläufer-Zusammensetzung überzogener
Stift in die Ausnehmung eingeführt
werden, der wenigstens teilweise die Wände der Ausnehmung mit der
Vorläufer-Zusammensetzung überzieht.
Falls gewünscht,
kann die Vorläufer-Zusammensetzung
in die Ausnehmung eingespritzt werden. Eine Menge der Vorläufer-Zusammensetzung,
die benutzt wird, um die Optik 26 herzustellen, wird in
die Ausnehmungen eingebracht. Der Schritt der Herstellung der Ausnehmungen
und der Schritt der Plazierung der Vorläufer-Zusammensetzung werden vorzugsweise
im wesentlichen gleichzeitig durchgeführt, und zwar unter Benutzung eines
hohlen nadelartigen Werkzeugs, mit dem die Optik punktiert und die
Ausnehmung hergestellt wird, während
eine gesteuerte Menge der Vorläufer-Zusammensetzung
durch das hohle Werkzeug in die Ausnehmung eintritt. Beispielsweise
wird die Vorläufer-Zusammensetzung
in die Ausnehmung durch das hohle Werkzeug eingeführt, wenn
das Werkzeug aus der neu geformten Ausnehmung herausgezogen wird.
Die Menge der Vorläufer-Zusammensetzung, die
in die Ausnehmung eingeführt
wird, wird vorzugsweise unter Benutzung einer Präzisionsvorrichtung, beispielsweise
eines Mikro-Schrittmotors,
eines Servomotors oder unter Benutzung eines volumetrischen Ventils
oder einer herkömmlichen
Ausbildung bemessen.
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Die
Linsen-Verbindungsbereiche 34 der Haptik-Fäden 28 werden
in diesen Ausnehmungen angeordnet, und der gesamte Aufbau wird polymeren Silikon-Härtebedingungen unterworfen,
um die Haptik 28 an der Optik 26 festzulegen.
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Die
mit der Optik 26 zusammengefügten Haptik-Fäden 28,
die keine Grundierkomponente oder Reste hiervon zwischen der Optik
und den Linsen-Verbindungsbereichen 34 aufweisen
und eine außerordentlich
günstige
Zugfestigkeit zwischen Haptik und Optik aufweisen, können weiter
behandelt werden, beispielsweise unter Benutzung einer oder mehrerer
konventioneller Linsen-Fertigungstechniken, und sie können dann
fertig zum Versand verpackt werden. Die IOL 26 kann in
das Auge 10 unter Benutzung herkömmlicher Techniken eingepflanzt werden.
Nach Einpflanzen wirkt die IOL 21 äußerst zufriedenstellend.
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Die
Erfindung wurde vorstehend unter Bezugnahme auf verschiedene spezielle
Ausführungsbeispiele
beschrieben. Es ist jedoch klar, dass die Erfindung nicht hierauf
beschränkt
ist und dass die Erfindung im Rahmen der folgenden Ansprüche auf verschiedene
Weise praktiziert werden kann.