DE69736926T2 - Videokodierer, -dekodierer und Übertragungssystem - Google Patents

Videokodierer, -dekodierer und Übertragungssystem Download PDF

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DE69736926T2 DE1997636926 DE69736926T DE69736926T2 DE 69736926 T2 DE69736926 T2 DE 69736926T2 DE 1997636926 DE1997636926 DE 1997636926 DE 69736926 T DE69736926 T DE 69736926T DE 69736926 T2 DE69736926 T2 DE 69736926T2
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Shigeru 7-12 Toranomon 1-chome Fukunaga
Toshihisa 7-12 Toranomon 1-chome Nakai
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Oki Electric Industry Co Ltd
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bildübertragungssystem, auf einen Bildcodierer und auf einen Bilddecodierer und insbesondere auf die Verhinderung der Bildqualitätsverschlechterung, die durch Rahmenausfälle oder Rahmensprünge verursacht wird.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • In letzter Zeit gibt es eine starke Zunahme von Übertragungssystemen, die Bildsignale über Netze übertragen: Beispiele enthalten das Bildtelephon, die Videokonferenzschaltung und den Videoabrufdienst (VOD). Um mit den technischen Fortschritten Schritt zu halten, ist jetzt eine Normung des Bildcodierungsverfahrens im Gange.
  • Das Bildcodierungsverfahren wird in zwei Verfahren klassifiziert: Eines ist ein Codierungsverfahren, das sowohl die Intrarahmencodierung als auch die Interrahmencodierung nutzt, während das andere ein Codierungsverfahren ist, das nur die Intrarahmencodierung nutzt.
  • Das Verfahren, das sowohl die Intra- als auch die Interrahmencadierung nutzt, wird als ein Bewegtbildkommunikations-/Bewegtbildakkumulations-Codierungsverfahren verwendet, das von der ITU-T-Empfehlung H.261 und von der Moving Picture Experts Group (MPEG) vorgeschlagen worden ist. 2 ist ein Beispiel von Rahmen, die im zeitlichen Ablauf angeordnet sind. Das in 2 gezeigte von der ITU-T-Empfehlung H.261 angenommene Codierungsverfahren führt in regelmäßigen Intervallen die Intrarahmencodierung (die I-Rahmen a und i) aus, während es zu anderen Zeiten für jeden der P-Rahmen (die interrahmencodierten Rahmen b–h, j–) in Bezug auf den unmittelbar vorangehenden Rahmen die Interrahmencodierung ausführt, um die zeitliche Redundanz zu entfernen. In der folgenden Diskussion wird ein in dem Intrarahmen-Codierungsverfahren codierter Rahmen als ein I-Rahmen bezeichnet, während ein in dem Interrahmen-Codierungsverfahren codierter Rahmen als ein P-Rahmen bezeichnet wird.
  • Andererseits wird das Verfahren, das nur die Intrarahmencodierung nutzt, als ein Standbild-Codierungsverfahren verwendet wie etwa das, das von der Joint Photographic Coding Experts Group (JPEG) angenommen worden ist. Wie in 3 gezeigt ist, führt dieses Verfahren an allen Rahmen die Intrarahmencodierung aus.
  • Das von der Empfehlung H.261 vorgeschlagene Verfahren, das durch Bezugnahme auf den unmittelbar vorangehenden Rahmen die Interrahmencodierung jedes Rahmens ausführt, erfordert, dass alle Rahmen in der richtigen Reihenfolge übertragen werden. Für eine Telephonleitung oder für eine ISDN-Leitung, über die Daten übertragen werden, nachdem eine Verbindung mit einem Partner aufgebaut worden ist, erreichen die Daten den Partner ohne Verlust und in der richtigen Reihenfolge. Dagegen besteht für ein Ethernet-LAN-Netz oder für ein ATM-Netz, in dem die Daten vor der Übertragung in kleine Einheiten geteilt werden (die Pakete oder Zellen genannt werden), die Möglichkeit, dass Pakete verloren gehen oder in einer falschen Reihenfolge übertragen werden.
  • Im Allgemeinen nutzen Netze ein Protokoll (z. B. TCP: Transmission Control Protocol), in dem die Sendevorrichtung Pakete mit angebrachten laufenden Nummern sendet, wobei die Empfangsvorrichtung die Pakete in der richtigen Reihenfolge umordnet, ihre Ankunft bestätigt und Anforderungen für die erneute Übertragung nicht ankommender Pakete an die Sendevorrichtung zurücksendet, um diese Probleme zu behandeln und die Netzzuverlässigkeit zu erhöhen.
  • Allerdings kann dann, wenn der Netzbetrieb instabil ist und häufig Pakete fallengelassen werden, eine erneute Übertragung in Übereinstimmung mit diesem Protokolltyp veranlassen, dass sich große kumulative Verzögerungen aufbauen, was ungeeignet für die Echtzeitübertragung von Bewegtbildern ist. Insbesondere dann, wenn neue Daten sofort angezeigt werden können, ist es in einigen Fällen bevorzugt, eher neue Daten anzuzeigen, selbst wenn ein Rahmen übersprungen wird, als alte Daten erneut zu übertragen.
  • Die Rundsendung und die Sammelsendung sind Schemata, die Daten an mehrere Standorte gleichzeitig senden. Allerdings erfordert das obige Protokoll, dass dann, wenn während der Übertragung eines Pakets zu einem der Standorte ein Paketausfall auftritt, dasselbe Paket selbst an jene Standorte gesendet wird, die das Paket erfolgreich empfangen haben, was die Netzlast erheblich erhöht. Somit wer den die Rundsendung und die Sammelsendung unter Verwendung eines Protokolls wie etwa des User Datagram Protocol (UDP) ausgeführt, das ein Paket nicht erneut überträgt; im Ergebnis steigt die Wahrscheinlichkeit von Paketausfällen.
  • In drahtlosen Netzen ist die Datenfehlerrate oder Datenausfallrate wegen Schwund usw. nicht nur in der Paketübertragung, sondern auch in der Übertragung über eine aufgebaute Verbindung hoch. Außerdem werden gelegentlich einige Datenstücke verworfen, um andere Datenstücke erfolgreich zu empfangen, wenn die Fehler die Fehlerkorrekturfähigkeit der Empfangsvorrichtung übersteigen. Somit neigen Datenausfälle in drahtlosen Netzen dazu, höher als in Drahtnetzen zu sein.
  • Ein weiteres Problem ist, dass die Verarbeitungsgeschwindigkeit der Sendevorrichtung nicht immer gleich jener der Empfangsvorrichtung ist. Zum Beispiel würde die Decodierung aller Rahmen in einer langsameren Empfangsvorrichtung viele Rahmendaten in den Wartezustand versetzen, was lange Verzögerungen verursacht. Dies erfordert, dass die Empfangsvorrichtung absichtlich Rahmen überspringt. Allerdings kann der momentane Rahmen nicht decodiert werden, wenn es wie in dem Interrahmen-Codierungsverfahren gemäß dem Stand der Technik für einen dem momentanen Rahmen vorangehenden Rahmen keine Decodierungsdaten gibt. Somit verhindert dies das uneingeschränkte Überspringen von Rahmen.
  • 4 zeigt ein Beispiel eines Rahmenausfalls, der in Übereinstimmung mit dem von der Empfehlung H.261 vorgeschlagenen Protokoll während der Übertragung von Rahmen auftreten kann. Wenn ein Rahmen e ausgefallen ist oder wegen langsamer Verarbeitung nicht decodiert werden kann, können die P-Rahmen (f, g, h) erst decodiert werden, wenn der nächste I-Rahmen i empfangen worden ist.
  • Somit wird in einem Netz, in dem häufig ein Rahmenausfall oder ein Rahmensprung auftritt, anstelle der Interrahmencodierung für alle Rahmen die Intrarahmencodierung wie etwa JPEG ausgeführt, um alle Rahmen erfolgreich zu senden. Zum Beispiel können in der in 5 gezeigten JPEG-Codierung der nächste und die folgenden Rahmen selbst dann erfolgreich decodiert werden, wenn der Rahmen e ausgefallen ist. Allerdings sind die Probleme bei diesem Verfahren, das nicht die Interrahmencodierung verwendet, dass es eine zeitliche Redundanz gibt, wodurch die Codierung und die Decodierung ineffizient sind, was zur Notwendigkeit der Übertragung großer Datenmengen führt.
  • Somit besteht ein Wunsch nach einem Codierer und nach einem Decodierer, der P-Rahmen decodiert, ohne auf den nächsten I-Rahmen warten zu müssen, was außerdem selbst in einer Umgebung, in der die Möglichkeit besteht, dass Rahmen ausfallen oder übersprungen werden, verhindert, dass die Codierungseffizienz verringert wird.
  • EP-A-0763 944 offenbart ein Bildcodierer/Bilddecodierer-System, das sowohl die Intrarahmen- als auch die Interrahmencodierung verwendet. Die Empfangsvorrichtung decodiert die Rahmen und sendet Quittierungssignale an die Sendevorrichtung. Die Sendevorrichtung wählt anhand dieser Quittierungssignale den in der Interrahmencodierung genutzten Referenzrahmen aus.
  • US-A-4 901 313 offenbart ein Informationssystem, das eine Master-Station zum Senden eines Rahmens an mehrere Slave-Stationen umfasst. Die Master-Station umfasst eine Einrichtung zum Teilen der mehreren Slave-Stationen in Gruppen und zum erneuten Senden eines Rahmens an die Slave-Station einer besonderen Gruppe, falls die Anzahl der Slave-Stationen in dieser Gruppe, die einen Rahmen nicht erfolgreich empfangen haben, einen für die Gruppe ausgewählten vorgegebenen Schwellenwert übersteigt.
  • US-A-5 457 808 offenbart ein Netz zwischen einer Sendestation und mehreren Empfangsstationen, wobei eine Anordnung ermöglicht, dass die Sendestationen Empfangsstationen auffinden, die einen Teil eines Sammelsendungssignals nicht empfangen haben, so dass der Teil an die ausgefallenen Stationen erneut gesendet werden kann.
  • US-A-4 422 171 offenbart ein Verfahren und ein System zum Übertragen mehrerer Rahmen digitaler Daten zwischen einer Quellvorrichtung und einer Zielvorrichtung, wobei die Zielvorrichtung eine Liste aller seit der letzten fehlgeschlagenen Rahmencodierung erfolgreich empfangenen Rahmen speichert und die aktualisierte Liste regelmäßig an die Quellvorrichtung sendet, so dass die Quellvorrichtung bestimmen kann, welche Rahmen erneut gesendet werden sollen und welche Rahmen aus dem Speicher gelöscht werden sollen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Bildcodierersystems, das Bilder effizient übertragen kann.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Bildcodierersystem geschaffen, das umfasst: einen Bildcodierer zum Codieren mehrerer Rahmen eines Bildes anhand eines Referenzrahmens in einer Interrahmen-Codierungsbetriebsart und mehrere Bilddecodierer zum Decodieren der mehreren Rahmen anhand des Referenzrahmens in der Interrahmen-Codierungsbetriebsart, wobei jeder der Bilddecodierer eine Meldeeinrichtung umfasst, um dem Bildcodierer Empfangsergebnisse des Bilddecodierers, zu melden, und der Bildcodierer umfasst: eine Referenzrahmen-Auswahleinrichtung zum Bestimmen, welcher der mehreren Rahmen als der Referenzrahmen dient, dadurch gekennzeichnet, dass der Bildcodierer ferner umfasst: eine Empfangsfähigkeits-Schätzeinrichtung zum Schätzen einer Decodierungsfähigkeit jedes Bilddecodierers durch Berechnen der durchschnittlichen Rahmenausfallwahrscheinlichkeit des Bilddecodierers anhand akkumulierter vergangener Empfangsergebnisse hiervon, eine Zielvorrichtungs-Auswahleinrichtung zum Auswählen wenigstens eines Bilddecodierers aus den mehreren Bilddecodierern, der einen gegebenen Rahmen der mehreren Rahmen empfangen kann, anhand der geschätzten Fähigkeit der mehreren Bilddecodierer; wobei die Referenzrahmen-Auswahleinrichtung so konfiguriert ist, dass sie anhand der vergangenen Empfangsergebnisse des wenigstens einen ausgewählten Bilddecodierers den am häufigsten empfangenen Rahmen des wenigstens einen ausgewählten Bilddecodierers als den Referenzrahmen auswählt; und eine Sendeeinrichtung zum Senden des gegebenen Rahmens zu dem wenigstens einen ausgewählten Bilddecodierer.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Bilddecodierer der mehreren Bilddecodierer so konfiguriert, dass er den gegebenen Rahmen verwirft, falls der Bilddecodierer keiner des wenigstens einen ausgewählten Bilddecodierers ist.
  • Außerdem enthält die Erfindung einen Bildcodierer, wie er in Anspruch 9 beansprucht ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird umfassender verständlich aus der ausführlichen Beschreibung und aus der folgenden beigefügten Zeichnung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung.
  • In der Zeichnung ist Folgendes gezeigt:
  • 1 ist ein Funktionsblockschaltplan des Bewegtbildcodierers der ersten Ausführungsform.
  • 2 zeigt ein Beispiel des Codierungsverfahrens in Übereinstimmung mit der Empfehlung H.261.
  • 3 zeigt ein Beispiel des Codierungsverfahrens in Übereinstimmung mit der JPEG.
  • 4 zeigt ein Beispiel der Codierung in Übereinstimmung mit der Empfehlung H.261, in dem während der Codierung Rahmen ausfallen.
  • 5 zeigt ein Beispiel der Codierung in Übereinstimmung mit der JPEG, in dem während der Codierung Rahmen ausfallen.
  • 6 ist ein Funktionsschaltplan, der den Bewegtbilddecodierer der ersten Ausführungsform zeigt.
  • 7 zeigt ein Beispiel der Bildcodierung unmittelbar nach dem Beginn der Mehrpunktübertragung.
  • 8 zeigt ein Beispiel der Bildcodierung, nachdem eine spezifizierte Zeitdauer seit dem Beginn der Mehrpunktübertragung verstrichen ist.
  • 9 zeigt ein Beispiel des Rahmenausfalls während der Mehrpunktübertragung.
  • 10 zeigt ein Beispiel der Mehrpunktübertragung, in dem zwei Empfangsrahmen in Bezug auf die Empfangszeiteinstellung nicht synchronisiert sind.
  • 11 zeigt ein weiteres Beispiel der Mehrpunktübertragung, in dem zwei Empfangsvorrichtungen in Bezug auf die Empfangszeiteinstellung nicht synchronisiert sind.
  • 12 ist ein Funktionsblockschaltplan, der den Bewegtbildcodierer der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • 13 zeigt ein Beispiel der Bewegtbildcodierung während der Mehrpunktübertragung.
  • 14 zeigt ein Beispiel des Rahmenausfalls während der Mehrpunktübertragung.
  • 15 ist ein Funktionsblockschaltplan, der den Bewegtbildcodierer der dritten Ausführungsform zeigt.
  • 16 ist ein Funktionsblockschaltplan, der den Bewegtbilddecodierer der dritten Ausführungsform zeigt.
  • 17 zeigt die Zielvorrichtungstabelle.
  • 18 ist ein Beispiel der Bildcodierung, in dem die Ausbreitungsverzögerung groß ist.
  • 19 ist ein Beispiel der Bildcodierung, in dem ein Rahmen zu früh gelöscht wird.
  • 20 ist ein Funktionsblockschaltplan, der den Bewegtbildcodierer der vierten Ausführungsform zeigt.
  • 21 ist ein Beispiel von Gewichten, die den Einträgen der Zielvorrichtungstabelle zugewiesen sind.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Anhand der beigefügten Zeichnung ist die erste Ausführungsform gemäß der Erfindung, angewendet auf die Mehrpunktübertragung von Bewegtbildern, gezeigt.
  • <Erste Ausführungsform>
  • In der Mehrpunktübertragungs-Betriebsart verwendet eine Sendevorrichtung des Übertragungssystems in dieser Ausführungsform das Decodierungsstatussignal (im Folgenden als Quittierungssignal bezeichnet), das von jeder Empfangsvorrichtung zurückgesendet wird, um anzugeben, dass ein Rahmen normal (oder anomal) empfangen worden ist, um die Empfangsfähigkeit der Empfangsvorrichtung zu schätzen. Falls die Sendevorrichtung ermittelt, dass sich die Empfangsvorrichtungen in Bezug auf die Empfangsfähigkeit unterscheiden, wählt sie jene Empfangsvorrichtungen, die den nächsten Rahmen empfangen können, aus, bevor sie ihn sendet, wobei sie den Referenzrahmen dementsprechend auswählt und aktualisiert.
  • Eine Empfangsvorrichtung des Übertragungssystems in dieser Ausführungsform decodiert keine codierten Daten, die nicht dafür bestimmt sind, und sendet, wenn der Anwender anfordert, dass die Empfangsfähigkeit der Vorrichtung geändert wird, die Anforderung an die Sendevorrichtung.
  • Das heißt, das Übertragungssystem in dieser Ausführungsform aktualisiert einen Referenzrahmen in Übereinstimmung mit der Fähigkeit der Empfangsvorrichtungen.
  • Das Folgende erläutert die Konfiguration einer Sendevorrichtung und einer Empfangsvorrichtung dieses Übertragungssystems.
  • 1 ist ein Funktionsblockschaltplan des Bewegtbildcodierers 100, der als eine Sendevorrichtung des Übertragungssystems in dieser Ausführungsform verwendet wird.
  • Eine Bewegtbild-Eingabeeinheit 101 übergibt Bewegtbilddaten von einer Eingabequelle wie etwa von einer Kamera rahmenweise an eine Codierungseinheit 102.
  • Die Codierungseinheit 102 codiert die eingegebenen Rahmendaten und übergibt die codierten Daten an eine Decodierungseinheit 103 und an eine Einheit 107 für die Sendung codierter Daten. Die Codierungseinheit 102 schaltet die Verarbeitung beim Codieren in Übereinstimmung mit einer Anweisung von einer Intra/Inter- Entscheidungseinheit 106, wobei sich "Intra" auf die Intrarahmencodierung und "Inter" auf die Interrahmencodierung bezieht, zwischen der Intrarahmencodierung und der Interrahmencodierung um. Wenn die Codierungseinheit 102 die Interrahmencodierung ausführt, nimmt sie auf Rahmendaten Bezug, die in einer Referenzrahmen-Speichereinheit 105 gespeichert sind.
  • Die Decodierungseinheit 103 decodiert codierte Daten und schreibt decodierte Daten sowie Rahmennummern in eine Rahmenspeichereinheit 104.
  • Die Rahmenspeichereinheit 104 speichert die Daten für jeden Rahmen. Jedes Mal, wenn ein Referenzrahmen durch eine Referenzrahmen-Aktualisierungseinheit 113 aktualisiert wird, werden unnötige Daten entfernt.
  • Die Referenzrahmen-Speichereinheit 105, die Referenzrahmendaten zur Verwendung bei der Interrahmencodierung enthält, wird durch die Referenzrahmen-Aktualisierungseinheit 113 aktualisiert.
  • Die Intra/Inter-Entscheidungseinheit 106 wählt aus, welche Codierung verwendet werden soll: die Intrarahmencodierung oder die Interrahmencodierung. Normalerweise wird in regelmäßigen Intervallen (z. B. einmal alle dreißig Rahmen) die Intrarahmencodierung ausgewählt, während zu anderen Zeiten die Interrahmencodierung ausgewählt wird. Wenn die Intra/Inter-Entscheidungseinheit 106 ein Auffrischungssignal von einer Empfangsvorrichtung (von dem später beschriebenen Bewegtbilddecodierer 200) empfängt, erzwingt sie eine Intrarahmencodierung und meldet die Implementierung der Intrarahmencodierung an die Codierungseinheit 102 und an die Referenzrahmen-Aktualisierungseinheit 113.
  • Die Einheit 107 für die Sendung codierter Daten sendet codierte Bewegtbilddaten an mehrere Empfangsbildvorrichtungen (Bewegtbilddecodierer 200). Die Einheit 107 für die Sendung codierter Daten multiplexiert Steuerinformationen wie etwa einen Intra/Inter-Merker oder eine Referenzrahmennummer sowie nach Bedarf Sendevorrichtungsinformationen und Empfangsvorrichtungsinformationen in die Daten. Während der Mehrpunktübertragung sendet die Einheit 107 für die Sendung codierter Daten alle Daten an die Empfangsvorrichtungen. Wenn eine Zielvorrichtungs-Auswahleinheit 111 einige Empfangsvorrichtungen ausgewählt hat, kann sie Daten an ausgewählte Vorrichtungen senden. Außerdem kann sie Zielvorrichtungsinformationen in die Daten multiplexieren.
  • Eine Quittierungssignal-Empfangseinheit 108 empfängt von der Empfangsvorrichtung (vom Bewegtbilddecodierer 200) ein positives Quittierungssignal, das angibt, welche Rahmen decodiert worden sind, und übergibt die Nummern der quittierten Rahmen an die Referenzrahmen-Aktualisierungseinheit 113. Während der Mehrpunktübertragung übergibt die Quittierungssignal-Empfangseinheit 108 diese Informationen an eine Mehrstandortempfangs-Aufzeichnungseinheit 109.
  • Die Mehrstandortempfangs-Aufzeichnungseinheit 109 speichert Daten über das Empfangsergebnis jeder Empfangsvorrichtung einschließlich der, welche Rahmen jede Empfangsvorrichtung empfangen hat, oder einer Ausbreitungsverzögerung von dem Zeitpunkt, zu dem codierte Daten empfangen wurden, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem das Quittierungssignal empfangen wurde. Sie übergibt aufgezeichnete Daten an eine Empfangsfähigkeits-Schätzeinheit 110, an eine Zielvorrichtungs-Auswahleinheit 111 und an eine Referenzrahmen-Auswahleinheit 112. Es wird angemerkt, dass dann, wenn die Referenzrahmen-Auswahleinheit 112 einen Rahmen auswählt, den alle Empfangsvorrichtungen bereits empfangen haben, die alten Daten, die diesem Rahmen vorangehen, entfernt oder für eine spezifizierte Zeitdauer gesichert werden können.
  • Die Empfangsfähigkeits-Schätzeinheit 110 berechnet anhand des in der Mehrstandortempfangs-Aufzeichnungseinheit 109 aufgezeichneten vergangenen Empfangsergebnisses die durchschnittliche Rahmenausfallwahrscheinlichkeit jeder Empfangsvorrichtung, um die Empfangsfähigkeit (Rahmenfrequenz oder Netzausbreitungsverzögerung usw.) zu schätzen, und übergibt das Schätzergebnis an die Zielvorrichtungs-Auswahleinheit 111. Die Fähigkeitsschätzung kann entweder einmal in einer vorgegebenen Zeitdauer nach dem Beginn der Kommunikation oder einmal oder mehrmals in einem spezifizierten Intervall, falls die Empfangsfähigkeit oder der Netzstatus veränderlich sind, erfolgen. Wenn von der Empfangsvorrichtung (vom Bewegtbilddecodierer 200) eine Empfangsfähigkeitsänderungs-Anforderung gesendet wird, führt die Empfangsfähigkeits-Schätzeinheit 110 in Übereinstimmung mit der Anforderung eine Empfangsfähigkeitsschätzung aus. Wenn dagegen eine Empfangsfähigkeitsänderungs-Anforderung von der Empfangsvorrichtung schwer zu implementieren ist, können die dementsprechenden Informationen ohne Fähigkeitsänderung an die Empfangsvorrichtung zurückgesendet werden.
  • Die Zielvorrichtungs-Auswahleinheit 111 wählt anhand der Empfangsfähigkeitsschätzung, die unter Verwendung der in der Mehrstandortempfangs-Aufzeichnungseinheit 109 aufgezeichneten Ergebnisdaten durch die Empfangsfähigkeits-Schätzeinheit 110 ausgeführt wurde, diejenigen Empfangsvorrichtungen aus, die den nächsten Rahmen empfangen können. Normalerweise wird angenommen, dass alle Vorrichtungen den nächsten Rahmen empfangen können. Allerdings wählt die Zielvorrichtungs-Auswahleinheit 111 dann, wenn sich die Empfangsfähigkeit unter den Empfangsvorrichtungen offensichtlich unterscheidet und somit angenommen wird, dass ihn einige Vorrichtungen nicht empfangen können, jene Empfangsvorrichtungen aus, die zum Empfang fähig sind, wobei sie die Informationen über die ausgewählten Vorrichtungen an die Referenzrahmen-Auswahleinheit 112 und an die Einheit 107 für die Sendung codierter Daten übergibt.
  • Die Referenzrahmen-Auswahleinheit 112 wählt anhand der Empfangsergebnisse der durch die Zielvorrichtungs-Auswahleinheit 111 ausgewählten Vorrichtungen den am häufigsten empfangenen Rahmen als den Referenzrahmen aus. Die Referenzrahmen-Auswahleinheit 112 übergibt die Nummer des ausgewählten Rahmens an die Referenzrahmen-Aktualisierungseinheit 113.
  • Die Referenzrahmen-Aktualisierungseinheit 113 aktualisiert den Referenzrahmenspeicher, der für die von der Intra/Inter-Entscheidungseinheit 106, von der Quittierungssignal-Empfangseinheit 108 und von der Referenzrahmen-Auswahleinheit 112 empfangenen Anweisungen verantwortlich ist. Die Referenzrahmen-Aktualisierungseinheit 113 kopiert beim Empfang einer Intrarahmen-Codierungsanweisung von der Intra/Inter-Entscheidungseinheit 106 die Daten des momentanen Rahmens von der Rahmenspeichereinheit 104 in die Referenzrahmen-Speichereinheit 105 und löscht alle Rahmendaten aus der Rahmenspeichereinheit 104. Beim Empfang einer Rahmennummer von der Quittierungssignal-Empfangseinheit 108 kopiert die Referenzrahmen-Aktualisierungseinheit 113 die Rahmendaten mit dieser Nummer von der Rahmenspeichereinheit 104 in die Referenzrahmen-Speichereinheit 105 und löscht die Rahmendaten bis einschließlich zu dem Rahmen mit dieser Nummer aus der Rahmenspeichereinheit 104. Während der Mehrpunktübertragung kopiert die Referenzrahmen-Aktualisierungseinheit 113 die Rahmendaten mit dieser Nummer von der Rahmenspeichereinheit 104 in diejenige Referenzrahmen-Speichereinheit 105, die für die Anweisung von der Referenzrahmen-Auswahleinheit 112 verantwortlich ist; gleichzeitig löscht sie nur dann, wenn keine Zielvorrichtungen ausgewählt sind, die Rahmendaten bis einschließlich zu dem Rahmen mit dieser Nummer.
  • 6 ist ein Funktionsblockschaltplan, der die Konfiguration des Bewegtbilddecodierers 200 zeigt, der als eine Empfangsvorrichtung des Übertragungssystems in dieser Ausführungsform verwendet wird.
  • Eine Einheit 201 für den Empfang einer Auswahl codierter Daten empfängt von der Sendevorrichtung (vom Bewegtbildcodierer 100) codierte Bewegtbilddaten und übergibt die empfangenen codierten Daten wie etwa Informationen wie den Intra/Inter-Merker und eine in die Daten multiplexierte Referenzrahmennummer sowie nach Bedarf multiplexierte Sendevorrichtungsinformationen usw. an eine Decodierungseinheit 206. Außerdem übergibt sie die Referenzrahmennummer an eine Referenzrahmen-Vergleichseinheit 202. Wenn während der Mehrpunktübertragung Zielvorrichtungsinformationen multiplexiert werden, sendet sie diese Informationen an die Referenzrahmen-Vergleichseinheit 202. Wenn die Vorrichtung keine Zielvorrichtung ist, verwirft diese Einheit die codierten Daten und führt für diesen Rahmen keine Decodierung aus.
  • Die Referenzrahmen-Vergleichseinheit 202 vergleicht die empfangene Referenzrahmennummer mit ihrer eigenen Referenzrahmennummer, die in einer Referenzrahmen-Speichereinheit 204 gespeichert ist. Falls sie nicht zusammenpassen, sendet die Referenzrahmen-Vergleichseinheit 202 eine Referenzrahmen-Aktualisierungsanforderung und die neue Referenzrahmennummer an eine Referenzrahmen-Aktualisierungseinheit 203. Falls es Zielvorrichtungsinformationen gibt, sendet sie die Einheit ebenfalls an die Referenzrahmen-Aktualisierungseinheit 203.
  • Die Referenzrahmen-Aktualisierungseinheit 203 liest beim Empfang einer Aktualisierungsanforderung von der Referenzrahmen-Vergleichseinheit 202 die Rahmendaten der neuen Referenzrahmennummer von einer Rahmenspeichereinheit 205 und schreibt die Daten und die Rahmennummer in die Referenzrahmen-Speichereinheit 204. Gleichzeitig löscht die Referenzrahmen-Aktualisierungseinheit 203 alte Rahmendaten aus der Rahmenspeichereinheit 205, falls die Zielvorrichtungen nicht ausgewählt sind.
  • Diejenige Referenzrahmen-Speichereinheit 204, die die Referenzrahmendaten zur Verwendung bei der Interrahmencodierung enthält, wird durch die Referenzrahmen-Aktualisierungseinheit 203 und durch die Decodierungseinheit 206 aktuali siert.
  • Die Rahmenspeichereinheit 205 enthält die decodierten Rahmendaten.
  • Die Decodierungseinheit 206 decodiert eingegebene codierte Daten und sendet die decodierten Daten an eine Bewegtbildausgabeeinheit 208. Für einen I-Rahmen schreibt die Decodierungseinheit 206 die decodierten Daten und die Rahmennummer in die Referenzrahmen-Speichereinheit 204, um den Referenzrahmen zu aktualisieren; für einen P-Rahmen nimmt die Decodierungseinheit 206 für die Decodierung auf die Daten in der Referenzrahmen-Speichereinheit 204 Bezug und schreibt die decodierten Daten und die Rahmennummer in die Rahmenspeichereinheit 205. Wenn die Decodierung erfolgreich erfolgt ist, übergibt die Decodierungseinheit 206 die Rahmennummer an eine Quittierungssignal-Sendeeinheit 207.
  • Die Quittierungssignal-Sendeeinheit 207 sendet an die Sendevorrichtung (an den Bewegtbildcodierer 100) ein Quittierungssignal, das angibt, welcher Rahmen decodiert worden ist. Außerdem verwendet sie die von der Decodierungseinheit 206 empfangene Rahmennummer.
  • Die Bewegtbildausgabeeinheit 208 gibt die von der Decodierungseinheit 206 empfangenen decodierten Daten an den Monitor aus.
  • Eine Auffrischungssignal-Sendeeinheit 209 empfängt von dem Anwender eine Auffrischungssignalanforderung und sendet das entsprechende Auffrischungssignal an die Sendevorrichtung (an den Bewegtbildcodierer 100).
  • Beim Empfang einer Empfangsfähigkeitsänderungs-Anforderung von dem Anwender, der anfordert, dass die durch die Sendevorrichtung geschätzte Empfangsfähigkeit der Empfangsvorrichtung geändert wird, sendet die Empfangsfähigkeitsänderungs-Anforderungseinrichtung 210 die Empfangsfähigkeitsänderungs-Anforderung an die Sendevorrichtung (an den Bewegtbildcodierer 100). Wenn die Anwenderanforderung die Fähigkeit der Empfangsvorrichtung übersteigt, informiert die Empfangsfähigkeitsänderungs-Anforderungseinrichtung 210 den Anwender über die Bedingung und sendet die Änderungsanforderung nicht.
  • Das Folgende erläutert, wie der Bewegtbildcodierer 100 und der Bewegtbilddeco dierer 200 während einer Mehrpunktübertragung arbeiten. Im Folgenden wird die Diskussion des Betriebs zweigeteilt: der Betrieb, der für eine gewisse Zeit nach dem Beginn der Kommunikation ausgeführt wird, und der nachfolgende Betrieb. In dieser Diskussion wird angenommen, dass die zwei Bewegtbilddecodierer 200, A und B, mit dem Bewegtbildcodierer 100 verbunden sind.
  • Zunächst wird der Betrieb nach dem Beginn der Kommunikation erläutert. In dieser Betriebsperiode kennt der Bewegtbildcodierer 100 nicht die Empfangsfähigkeit der mit ihm verbundenen Empfangsvorrichtungen. Während dieser Periode prüft der Bewegtbildcodierer 100 das von jeder der Empfangsvorrichtungen A und B gesendete Quittierungssignal, wobei er den Referenzrahmen nur dann aktualisiert, wenn beide Empfangsvorrichtungen A und B das Bild erfolgreich empfangen haben.
  • Das heißt, wie in 7 gezeigt ist, der Bewegtbildcodierer 100 aktualisiert an diesem Punkt den Referenzrahmen für die Rahmen a, e und i und führt die Codierung für die weiteren Rahmen b, c, d, f, y, h, j und k in Bezug auf den Referenzrahmen aus. Der Bewegtbildcodierer 100 in 7 führt die Codierung für die Rahmen b, c und d in Bezug auf den Rahmen a; für die Rahmen f, g und h in Bezug auf den Rahmen e; usw. aus.
  • Somit wird der Referenzrahmen in dieser Periode der Rahmencodierung in Übereinstimmung mit der Empfangsvorrichtung B aktualisiert, die in Bezug auf die Empfangsfähigkeit verhältnismäßig niedrig ist.
  • Dies beseitigt die Notwendigkeit, gegen Rahmenausfall für alle Rahmen die Intrarahmencodierung auszuführen, und ermöglicht gleichzeitig, die P-Rahmen zu decodieren, ohne dass auf den nachfolgenden I-Rahmen gewartet werden muss, und schafft somit im Vergleich zu dem herkömmlichen System eine höhere Effizienz. Allerdings wird angemerkt, dass der Referenzrahmen wahrscheinlich weniger häufig aktualisiert wird, wenn die Empfangsvorrichtung A und die Empfangsvorrichtung B in Bezug auf die Empfangszeiteinstellung stark außerhalb der Synchronisation sind oder wenn sich die Empfangsfähigkeit der zwei Vorrichtungen stark unterscheidet. Die fortgesetzte Verwendung dieses Verfahrens kann keine erhebliche Erhöhung der Effizienz sicherstellen.
  • Somit wird das Empfangsergebnis verwendet, das für eine gewisse Zeit nach dem Beginn der Kommunikation akkumuliert worden ist. Die Schätzung der Empfangsfähigkeit der Empfangsvorrichtungen A und B anhand des Empfangsergebnisses wird verwendet, um das Rahmencodierungsverfahren zu ändern.
  • Die Empfangsfähigkeits-Schätzeinheit 110 wird verwendet, um die Empfangsfähigkeit zu schätzen. In 7 schätzt die Empfangsfähigkeits-Schätzeinheit 110, dass die Empfangsvorrichtung A fast jeden Rahmen empfangen kann, während die Empfangsvorrichtung B durchschnittlich nicht nur einen Rahmen der vier Rahmen, die an sie gesendet worden sind, empfangen kann.
  • Die Zielvorrichtungs-Auswahleinheit 111 beurteilt anhand dieses Ergebnisses, dass die Empfangsvorrichtung B, nachdem sie den Rahmen e empfangen hat, keine Rahmen empfangen kann, bis der Rahmen i, der vier Rahmen voraus ist, gesendet worden ist. Außerdem wählt die Zielvorrichtungs-Auswahleinheit 111 für die Rahmen f, g und h, die vor dem Rahmen i kommen, nur die Empfangsvorrichtung A als die Vorrichtung, die die Codierung dieser Rahmen ausführt, aus.
  • Wie in 8 gezeigt ist, heißt das, für die Empfangsvorrichtung A, die jeden Rahmen empfängt, wird der Referenzrahmen für jeden Rahmen aktualisiert. Außerdem wird der Referenzrahmen nur dann auf den Rahmen e eingestellt, wenn der Rahmen i, von dem angenommen wird, dass er von beiden Empfangsvorrichtungen empfangen wird, codiert wird.
  • Somit wird die Codierungseffizienz der Empfangsvorrichtung A, die niedriger ist, als wenn nur die Empfangsvorrichtung A verbunden ist, aber höher als die der Empfangsvorrichtung B ist, im Vergleich zu der für eine Zeitdauer nach dem Beginn der Kommunikation noch höher.
  • 9 zeigt einen Ausfall, der während dieser Codierung auftreten kann. Wenn ein Ausfall auftritt (die Rahmen c, e und i in der Figur), erfasst ihn die Quittierungssignal-Empfangseinheit 108, wobei die Codierung des nächsten Rahmens ausgeführt wird, ohne den Referenzrahmen zu aktualisieren. Dies minimiert die Verschlechterung der Bildqualität, wenn überhaupt.
  • 10 zeigt ein Beispiel der Codierung, wenn beide Empfangsvorrichtungen in Bezug auf die Empfangszeiteinstellung nicht synchronisiert sind. Da veranlasst wird, dass jeder Rahmen einer Empfangsvorrichtung entspricht, wird in diesem Fall der Referenzrahmen jeder Empfangsvorrichtung aktualisiert. Somit ist die Codierungseffizienz höher, als wenn nur der von beiden Empfangsvorrichtungen empfangene Rahmen als ein Referenzrahmen verwendet wird (11).
  • Die obige Konfiguration, in der der Referenzrahmen in Übereinstimmung mit dem Empfangsergebnis jeder Empfangsvorrichtung aktualisiert wird, ermöglicht, dass die Empfangsvorrichtung alle Rahmen decodiert, ohne darauf warten zu müssen, dass der nächste I-Rahmen gesendet wird, was die Codierungseffizienz erhöht.
  • Außerdem ermöglicht die Sendevorrichtung mit einer Funktion, die die Empfangsfähigkeit jeder Empfangsvorrichtung schätzt, diejenige Rahmencodierung und Datenübertragung, die für jede Empfangsvorrichtung am besten geeignet sind.
  • Am wichtigsten ist dies in der Mehrpunktübertragung. Das heißt, in einer Konfiguration, in der mehrere Empfangsvorrichtungen, jede mit ihrer eigenen Empfangsfähigkeit, mit einer Kommunikationsleitung verbunden sind, kann eine Empfangsvorrichtung mit hoher Fähigkeit eine hohe Codierungseffizienz aufrecht erhalten, ohne durch eine Empfangsvorrichtung mit niedriger Fähigkeit beeinflusst zu werden.
  • Außerdem kann selbst dann, wenn mehrere Empfangsvorrichtungen in Bezug auf die Referenzzeiteinstellung nicht synchronisieren, der Referenzrahmen jeder Vorrichtung unabhängig aktualisiert werden, so dass eine hohe Codierungseffizienz sichergestellt ist.
  • <Zweite Ausführungsform>
  • Nachfolgend erläutert das Folgende die zweite Ausführungsform. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dadurch, dass die zweite Ausführungsform dann, wenn mehrere Empfangsvorrichtungen Bilddaten von der Sendevorrichtung empfangen, eine Einrichtung zum Gruppieren dieser Empfangsvorrichtungen mit einer gleichen Empfangsfähigkeit und eine Einrichtung zum Senden eines Rahmens an die Empfangsvorrichtungen in derselben Gruppe in derselben Zeiteinstellung aufweist, um die Übertragungsverarbeitungslast zu verringern.
  • 12 ist ein Funktionsblockschaltplan, der ein Beispiel des Bewegtbildcodierers 300 in der zweiten Ausführungsform zeigt. Die gleichen Komponenten wie jene in 1 tragen in 12 die entsprechenden Bezugszeichen, die in 1 verwendet worden sind. Die Beschreibung dieser Komponenten wird weggelassen.
  • Eine Empfangsfähigkeits-Schätzeinheit 301, die funktional gleichwertig der Empfangsfähigkeits-Schätzeinheit 110 in der ersten Ausführungsform ist, übergibt das Schätzergebnis an eine Zielvorrichtungs-Auswahleinheit 303 und gleichzeitig an eine Empfangsvorrichtungs-Gruppierungseinheit 302.
  • Die Empfangsvorrichtungs-Gruppierungseinheit 302 teilt die Empfangsvorrichtungen in Übereinstimmung mit der durch die Empfangsfähigkeits-Schätzeinheit 301 geschätzten Empfangsfähigkeit nach der Fähigkeit in mehrere Gruppen und übergibt das gruppierte Ergebnis an die Zielvorrichtungs-Auswahleinheit 303.
  • Die Zielvorrichtungs-Auswahleinheit 303, die funktional gleichwertig der Zielvorrichtungs-Auswahleinheit 111 in der ersten Ausführungsform ist, wählt anhand des Gruppiereungsergebnisses der Empfangsvorrichtungs-Gruppierungseinheit 302 die Empfangsvorrichtungen in derselben Gruppe in derselben Zeiteinstellung aus. Dies stellt sicher, dass die codierten Daten immer gleichzeitig an die Empfangsvorrichtungen in derselben Gruppe gesendet werden.
  • Die Konfiguration einer Empfangsvorrichtung, d. h. eines Bewegtbilddecodierers, ist dieselbe wie die, die in der ersten Ausführungsform verwendet wird.
  • In der ersten Ausführungsform kann eine Verringerung der Codierungseffizienz, die dadurch verursacht wird, dass die zwei Empfangsvorrichtungen nicht synchronisiert sind, durch den Bewegtbildcodierer 100 vermieden werden. Allerdings ist der Betrieb des Bewegtbildcodierers 100 etwas redundant, da er die Codierung und Sendung abwechselnd zur selben Zeiteinstellung wiederholt.
  • Somit gruppiert der Bewegtbilddecodierer 300 in der zweiten Ausführungsform die Empfangsvorrichtungen A und B, um codierte Daten in derselben Zeiteinstellung zu senden.
  • Dies beseitigt die Redundanz der Sendevorrichtung und erhöht dadurch die Verarbeitungseffizienz.
  • 14 zeigt ein Beispiel eines Rahmenausfalls. Da die Rahmencodierung ausgeführt wird, ohne den Referenzrahmen zu aktualisieren, wird die Bildqualität in diesem Fall selbst dann nicht stark verschlechtert, wenn ein Ausfall auftritt. In dieser Ausführungsform werden die Empfangsvorrichtungen in derselben Gruppe auf dieselbe Weise behandelt.
  • Wie oben beschrieben wurde, schafft die zweite Ausführungsform denselben Vorteil wie die erste Ausführungsform sowie die folgenden zwei Vorteile, die spezifisch für die zweite Ausführungsform sind. Zunächst ermöglicht das Gruppieren der Empfangsvorrichtungen nach der Empfangsfähigkeit, dass die Codierung und die Sendung synchronisiert werden, was die Verarbeitungsredundanz beseitigt. Zweitens verringert das Gruppieren nach der Verarbeitungsfähigkeit erheblich die Anzahl der Kombinationen von Vorrichtungen während der Zielvorrichtungs-Auswahlverarbeitung, was die Verarbeitung einfach macht.
  • <Dritte Ausführungsform>
  • Im Folgenden wird die dritte Ausführungsform beschrieben. Die dritte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dadurch, dass die Sendevorrichtung eine Einrichtung zum Aufzeichnen, welche Empfangsvorrichtung welche in der Sendevorrichtung gespeicherten Rahmendaten als einen Referenzrahmen verwendete, eine Einrichtung zum Auswählen eines unnötigen Rahmens aus diesen Rahmen, die jeweils einer oder mehreren Empfangsvorrichtungen zugeordnet sind, eine Einrichtung für die Löschung ausgewählter Rahmendaten aus dem Rahmenspeicher und eine Einrichtung zum Senden der Nummer eines unnötigen Rahmens an die Empfangsvorrichtung aufweist, und dadurch, dass die Empfangsvorrichtung eine Einrichtung zum Empfangen der Nummer eines unnötigen Rahmens und eine Einrichtung für die Löschung des unnötigen Rahmens aufweist.
  • In dieser Ausführungsform werden Rahmendaten, die als Referenzdaten verwendet werden können, die aber bereits unnötig sind, in Übereinstimmung mit der Fähigkeit der Empfangsvorrichtung gelöscht.
  • 15 ist ein Funktionsblockschaltplan, der ein Beispiel des Bewegtbildcodierers 400 in der dritten Ausführungsform zeigt. Dieselben Komponenten wie jene, die in 1 gezeigt sind, tragen in 15 die entsprechenden Bezugszeichen, die in
  • 1 verwendet worden sind. Die Beschreibung dieser Komponenten wird weggelassen.
  • Eine Empfangsfähigkeits-Schätzeinheit 401, die funktional gleichwertig der Empfangsfähigkeits-Schätzeinheit 110 in der ersten Ausführungsform ist, übergibt das Schätzergebnis an eine Zielvorrichtungs-Auswahleinheit 402 und gleichzeitig an eine Einheit 404 für die Auswahl unnötiger Rahmen.
  • Die Zielvorrichtungs-Auswahleinheit 402, die funktional gleichwertig der Zielvorrichtungs-Auswahleinheit 111 in der ersten Ausführungsform ist, übergibt die ausgewählten Zielvorrichtungsdaten an die Referenzrahmen-Auswahleinheit 112 und gleichzeitig an eine Zielvorrichtungs-Aufzeichnungseinheit 403.
  • Die Zielvorrichtungs-Aufzeichnungseinheit 403 zeichnet auf, welche Vorrichtung welche in der Rahmenspeichereinheit 104 gespeicherten Rahmendaten als einen Referenzrahmen verwendet hat, und übergibt die aufgezeichneten Daten an eine Einheit 404 für die Auswahl unnötiger Rahmen. Es wird angemarkt, dass die Informationen über die Zielvorrichtungen in einer Spezialtabelle gespeichert werden können oder zu den Anfangsblockinformationen der Rahmenspeichereinheit 104 hinzugefügt werden können.
  • Die Einheit 404 für die Auswahl unnötiger Rahmen wählt anhand der Empfangsfähigkeit aus den aufgezeichneten Rahmendaten einen unnötigen Rahmen, der nicht als ein Referenzrahmen verwendet werden soll, aus und übergibt die Nummer des ausgewählten Rahmens an eine Einheit 405 für die Löschung unnötiger Rahmen. Falls die Empfangsvorrichtung mit dieser Funktion kompatibel ist, übergibt die Einheit 404 für die Auswahl unnötiger Rahmen die Nummer ebenfalls an die Einheit 406 für die Sendung der Nummern unnötiger Rahmen.
  • Die Einheit 405 für die Löschung unnötiger Rahmen löscht in Übereinstimmung mit einer Anweisung von der Einheit 404 für die Auswahl unnötiger Rahmen unnötige Rahmendaten aus der Rahmenspeichereinheit 104.
  • Die Einheit 406 für die Sendung der Nummern unnötiger Rahmen sendet die Nummer unnötiger Rahmendaten nach Bedarf an die Empfangsvorrichtung.
  • 16 ist ein Funktionsblockschaltplan, der ein Beispiel des Bewegtbilddecodie rers 500 in der dritten Ausführungsform zeigt. Dieselben Komponenten wie jene, die in 6 gezeigt sind, tragen in 16 die entsprechenden Bezugszeichen, die in 6 verwendet worden sind. Die Beschreibung dieser Komponenten ist weggelassen.
  • Eine Einheit 501 für den Empfang der Nummern unnötiger Rahmen empfängt nach Bedarf von der Einheit 501 für den Empfang der Nummern unnötiger Rahmen die Nummer unnötiger Rahmendaten und übergibt die empfangene Nummer an eine Einheit 502 für die Löschung unnötiger Rahmen.
  • Die Einheit 502 für die Löschung unnötiger Rahmen löscht nach Bedarf unnötige Daten aus der Rahmenspeichereinheit 205.
  • Das Folgende erläutert anhand des in der ersten Ausführungsform verwendeten Beispiels ein Beispiel des Betriebs in der dritten Ausführungsform: Wie in 17 gezeigt ist; zeichnet die Zielvorrichtungs-Aufzeichnungseinheit 403 auf, welche Empfangsvorrichtung welchen Rahmen als einen Referenzrahmen verwendet hat. Die Einheit 404 für die Auswahl unnötiger Rahmen wählt anhand dieser Zielvorrichtungstabelle einen unnötigen Rahmen aus.
  • Zum Beispiel kann der Rahmen a, auf den durch die Empfangsvorrichtungen A und B Bezug genommen wird, erst gelöscht werden, wenn der Rahmen e, auf den ebenfalls durch die Empfangsvorrichtungen A und B Bezug genommen wird; codiert worden ist. Andererseits kann der Rahmen b, auf den nur durch die Empfangsvorrichtung A Bezug genommen wird, gelöscht werden, nachdem der Rahmen c, auf den ebenfalls nur durch die Empfangsvorrichtung A Bezug genommen wird, codiert worden ist.
  • Das Aufzeichnen der Vorrichtungen, die in der Vergangenheit ausgewählt worden sind, wie in dieser Ausführungsform ermöglicht, dass ein Rahmen, der von derselben Vorrichtung verwendet wird, fortlaufend gelöscht wird.
  • Allerdings wird angemerkt, dass sich das folgende Problem entwickeln kann, wenn ein Rahmen b gelöscht wird. Zum Beispiel wird angenommen, dass das Quittierungssignal des Rahmens b verzögert wird und wegen einer großen Ausbreitungsverzögerung in der Empfangsvorrichtung B von der Empfangsvorrichtung B emp fangen wird, unmittelbar bevor der Rahmen d codiert worden ist. In diesem Fall kann der Rahmen d in Bezug auf den Rahmen b codiert werden, falls die Rahmendaten wie in 18 noch verfügbar sind. Allerdings muss der Referenzrahmen wie in 19 selbst dann auf einen Rahmen a zurückgestellt werden, wenn sowohl die Empfangsvorrichtung A als auch die Empfangsvorrichtung B den Rahmen b empfangen hat, falls der Rahmen c gelöscht wurde, wenn der Rahmen c wie oben erläutert codiert wurde.
  • Um dieses Problem zu verhindern, wählt die Einheit 404 für die Auswahl unnötiger Rahmen in dieser Ausführungsform einen unnötigen Rahmen nicht nur durch Bezugnahme auf die Zielvorrichtungstabelle, sondern auch durch Betrachtung der Empfangsfähigkeit jeder Empfangsvorrichtung aus. Das heißt, die Einheit 404 für die Auswahl unnötiger Rahmen löscht den Rahmen b in Anbetracht der Empfangsfähigkeit der Empfangsvorrichtung B.
  • Wenn die Empfangsvorrichtung B z. B., wie in 8 gezeigt ist, einen Rahmen von vier Rahmen empfängt, wählt die Einheit 404 für die. Auswahl unnötiger Rahmen den Rahmen b zur sofortigen Löschung aus. Wenn andererseits angenommen wird, dass die Ausbreitungsverzögerung des Quittierungssignals der Empfangsvorrichtung B groß ist, wartet die Einheit 404 für die Auswahl unnötiger Rahmen die maximale Ausbreitungsverzögerungszeit, bevor sie den Rahmen b zur Löschung auswählt.
  • Wie oben beschrieben wurde, schafft die dritte Ausführungsform denselben Vorteil wie die erste Ausführungsform sowie die folgenden zwei Vorteile, die spezifisch für die dritte Ausführungsform sind. Zunächst können die für einige Vorrichtungen ausgewählten Referenzrahmen fortlaufend gelöscht werden, so dass Speicher gespart werden kann. Zweitens werden Rahmen nicht zu früh gelöscht, da sie in Anbetracht der Empfangsfähigkeit zur Löschung ausgewählt werden.
  • <Vierte Ausführungsform>
  • Im Folgenden wird die vierte Ausführungsform vom Standpunkt des Unterschieds zwischen der vierten Ausführungsform und der dritten Ausführungsform aus beschrieben. Die vierte Ausführungsform unterscheidet sich von der dritten Ausführungsform dadurch, dass die Sendevorrichtung eine Rahmendaten-Gewichtungseinrichtung zum Gewichten von Rahmendaten in Übereinstimmung mit der Zielvorrichtung und eine Einrichtung für die Löschung von Rahmendaten aus dem Rahmenspeicher in Übereinstimmung mit dem Gewicht aufweist. Wenn, z. B. in einem System mit kleinem Speicher, notwendige Rahmen gelöscht werden müssen, wird die Speicherlöschung in der Weise gesteuert, dass die wichtigsten Rahmendaten zuletzt gelöscht werden.
  • 20 ist ein Funktionsblockschaltplan, der ein Beispiel des Bewegtbildcodierers 600 in der zweiten Ausführungsform zeigt. Dieselben Komponenten wie jene, die in 15 gezeigt sind, tragen in 20 die entsprechenden Bezugszeichen, die in 15 verwendet worden sind. Die Beschreibung dieser Komponenten wird weggelassen.
  • Eine Empfangsfähigkeits-Schätzeinheit 601, die funktional gleichwertig der Empfangsfähigkeits-Schätzeinheit 401 in der dritten Ausführungsform ist, übergibt die geschätzte Empfangsfähigkeit an eine Zielvorrichtungs-Auswahleinheit 602 und an die Einheit 404 für die Auswahl unnötiger Rahmen und gleichzeitig an eine Rahmengewichtungseinheit 603.
  • Die Zielvorrichtungs-Auswahleinheit 602, die funktional gleichwertig der Zielvorrichtungs-Auswahleinheit 402 in der dritten Ausführungsform ist, übergibt ausgewählte Vorrichtungsdaten an die Referenzrahmen-Auswahleinheit 112 und an eine Gewichtsaufzeichnungseinheit 604 und gleichzeitig an die Rahmengewichtungseinheit 603.
  • Die Rahmengewichtungseinheit 603 berechnet in Übereinstimmung mit der Anzahl und der Fähigkeit ausgewählter Zielvorrichtungen ein Gewicht, das die Wichtigkeit von Rahmendaten angibt, und zeichnet das berechnete Gewicht in der Gewichtsaufzeichnungseinheit 604 auf.
  • Die Gewichtsaufzeichnungseinheit 604, die funktional gleichwertig der Einheit 404 für die Auswahl unnötiger Rahmen in der dritten Ausführungsform ist, zeichnet das durch die Rahmengewichtungseinheit 603 bestimmte Gewicht jedes Rahmens auf. Die Gewichtsaufzeichnungseinheit 604 übergibt die aufgezeichneten Daten an die Einheit 404 für die Auswahl unnötiger Rahmen und gleichzeitig an eine Einheit 605 für die Löschung notwendiger Rahmen.
  • Die Einheit 605 für die Löschung notwendiger Rahmen löscht aus der Rahmen speichereinheit 104 in Übereinstimmung mit den in der Gewichtsaufzeichnungseinheit 604 aufgezeichneten Rahmengewichtsdaten Rahmendaten, wenn die notwendigen Rahmendaten gelöscht werden müssen. Wenn die Empfangsvorrichtung mit dieser Funktion kompatibel ist, sendet die Einheit 605 für die Löschung notwendiger Rahmen diese Löschdaten an die Einheit 406 für die Sendung der Nummern unnötiger Rahmen.
  • Die Empfangsvorrichtung, d. h. der Bewegtbilddecodierer, die/der in dieser Ausführungsform verwendet wird, besitzt eine ähnliche Konfiguration wie der in der dritten Ausführungsform verwendete Bewegtbilddecodierer 500.
  • Wenn in einem System, in dem der Rahmenspeicher nicht ausreicht, Rahmendaten gelöscht werden müssen, ermöglicht der in dieser Ausführungsform verwendete Bewegtbildcodierer 600, dass der Anwender Rahmendaten mit dem am wenigsten wichtigen Rahmen zuerst effizient löscht. Die folgende Erläuterung konzentriert sich auf diesen Punkt.
  • 21 zeigt ein Beispiel des Gewichts an jedem Rahmen. In 21 empfängt die Empfangsvorrichtung A jeden Rahmen, empfängt die Empfangsvorrichtung B jeden zweiten Rahmen und empfängt die Empfangsvorrichtung C jeden dritten Rahmen.
  • Zu dieser Zeit erzeugt der Bewegtbildcodierer 600 wie in der dritten Ausführungsform anhand des Empfangsergebnisses eine Zielvorrichtungstabelle und löscht anhand dieser Tabelle einen Referenzrahmen. In 21 sind die schraffierten Rahmendaten unter der Annahme, dass sie nicht mehr notwendig sind, gelöscht worden.
  • Im Folgenden wird der Betrieb des Bewegtbildcodierers 600 unter der oben beschriebenen Annahme erläutert. Zunächst versieht der Bewegtbildcodierer 600 jede Empfangsvorrichtung mit einem Gewicht. Das Gewicht 1 wird der Empfangsvorrichtung mit der höchsten Empfangsfähigkeit zugewiesen, wobei einer Vorrichtung mit höherer Fähigkeit in Anbetracht der Leistung oder der Rahmenfrequenz ein höheres Gewicht zugewiesen wird. In 21 wird der Empfangsvorrichtung A das Gewicht 1 zugewiesen, wird der Empfangsvorrichtung B das Gewicht 2 zugewiesen und wird der Empfangsvorrichtung C das Gewicht 3 zugewiesen.
  • Nachfolgend berechnet der Bewegtbildcodierer 600 für jeden Rahmen die Summe der Gewichte, d. h. das Gewicht eines Rahmens. Je mehr Empfangsvorrichtungen es gibt, desto größer ist das Gewicht des Rahmens; je niedriger die Fähigkeit der Empfangsvorrichtung ist, desto höher ist das Gewicht des Rahmens. Dies liegt daran, dass eine Vorrichtung mit höherer Wahrscheinlichkeit wahrscheinlich einen alternativen Rahmen findet.
  • Zur Löschzeit werden die Rahmen in der Reihenfolge aufsteigenden Gewichts und unter den Rahmen mit einem gleichen Gewicht in der Reihenfolge der Empfangszeit gelöscht.
  • Das Löschen von Rahmen in Übereinstimmung mit dieser Vorschrift verhindert, dass ein wichtiger Rahmen gelöscht wird, selbst wenn er alt ist. Falls die Rahmen in 21 z. B. in der Reihenfolge der Empfangszeit ohne Betrachtung des Gewichts gelöscht werden, wird der für die drei Empfangsvorrichtungen A, B und C ausgewählte Rahmen zuerst gelöscht. Falls dies geschieht, kann auf den Rahmen nicht Bezug genommen werden, wenn später für die Vorrichtungen A, B und C die Codierung ausgeführt wird.
  • Im Gegensatz dazu kann selbst dann, wenn der für die Empfangsvorrichtungen A und B ausgewählte Rahmen oder der für die Empfangsvorrichtungen A und C ausgewählte Rahmen in Übereinstimmung mit dieser Vorschrift zuerst gelöscht wird, der für die Empfangsvorrichtungen A, B und C ausgewählte Rahmen als ein alternativer Rahmen verwendet werden. Dies minimiert die Wirkung der Löschung.
  • Wie oben beschrieben wurde, schafft die vierte Ausführungsform denselben Vorteil wie die erste und die dritte Ausführungsform sowie die folgenden zwei Vorteile, die spezifisch für die vierte Ausführungsform sind. Zunächst schafft das Löschen von Rahmen mit dem am wenigsten wichtigen Rahmen zuerst für den Anwender eine Codierungseffizienz, die von der Menge des Rahmenspeichers abhängt, was ihm eine für das System am besten geeignete Bildqualität gibt. Zweitens minimiert das Überleben des wichtigsten Rahmens, der von allen Empfangsvorrichtungen empfangen wird, die Möglichkeit von Codierungsfehlern.
  • <Weitere Ausführungsformen>
  • In der Beschreibung der dritten und vierten Ausführungsform wurde der Unterschied gegenüber der ersten Ausführungsform mit der Systemkonfiguration der ersten Ausführungsform als die Grundkonfiguration erläutert. Sie können ebenfalls mit der Systemkonfiguration der zweiten Ausführungsform als die Grundkonfiguration implementiert werden. Die Vorteile in der zweiten Ausführungsform können sowohl in der dritten als auch in der vierten Ausführungsform geschaffen werden.
  • In der dritten und vierten Ausführungsform beurteilt die Sendevorrichtung, dass ein Rahmen unnötig ist, und sendet die Nummer des Rahmens an die Empfangsvorrichtungen, was veranlasst, dass diese den Rahmen löschen. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Das heißt, eine Empfangsvorrichtung kann dieselbe Verarbeitung für die Auswahl eines unnötigen Rahmens wie die Sendevorrichtung ausführen.
  • In der obigen Beschreibung wird der Referenzrahmen für einen Rahmen ausgetauscht, wenn ein Rahmenausfall auftritt. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf den Rahmenaustausch für einen Rahmen beschränkt. Zum Beispiel kann ein Rahmen in mehrere Gruppen geteilt werden und kann der Referenzrahmen für jeden Block getauscht werden, indem geprüft wird, um zu sehen, ob jeder Block ausgefallen ist. Ein kleinerer Block verringert Ausfälle oder Fehler, erhöht die Referenzrahmen-Aktualisierungsrate und die Codierungseffizienz.
  • In der obigen Beschreibung kopiert die Referenzrahmen-Aktualisierungseinheit 113 während der Intrarahmencodierung Rahmendaten von der Rahmenspeichereinheit 104 in die Referenzrahmen-Speichereinheit 105. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf dieses Verfahren beschränkt. Zum Beispiel kann das Intrarahmen-Codierungsanforderungssignal während der Intrarahmencodierung von der Intra/Inter-Entscheidungseinheit 106 an die Decodierungseinheit 103 übergeben werden, um Rahmendaten von der Codierungseinheit 103 direkt in die Referenzrahmen-Speichereinheit 105 zu schreiben. In diesem Fall kann die Kopierverarbeitung weggelassen werden.
  • In der obigen Beschreibung sind der Referenzspeicher und der Rahmenspeicher getrennt vorgesehen und getrennt erläutert worden. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf dieses Verfahren beschränkt. Das heißt, mit Rahmendaten im Speicher kann ein Referenzrahmen mit einem Zeiger usw. adressiert werden, der auf diesen Speicherplatz zeigt. Dieses Verfahren beseitigt die Notwendigkeit, Daten von dem Rahmenspeicher in den Referenzrahmenspeicher zu kopieren, wenn der Referenzrahmen aktualisiert wird; es brauchen lediglich die Inhalte der Zeiger geändert zu werden.
  • In der obigen Beschreibung wird das Quittierungssignal gesendet, wenn ein Rahmen empfangen wird. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf dieses Verfahren beschränkt. Das heißt, das Quittierungssignal kann von der Empfangsvorrichtung an die Sendevorrichtung gesendet werden, wenn ein Rahmen nicht empfangen werden kann. Dieses Verfahren ermöglicht, dass die Sendevorrichtung die Codierung ausführt, ohne dass sie auf die Ankunft des Quittierungssignals warten muss, da es üblicherweise nicht gesendet wird. Wenn das Quittierungssignal empfangen wird, das angibt, dass ein Rahmen nicht empfangen werden kann, wird die Codierung ausgeführt, indem der Referenzrahmen auf den dem nicht erfolgreich empfangenen Rahmen unmittelbar vorangehenden Rahmen zurückgestellt wird. Obgleich die Empfangsvorrichtung in diesem Fall mahrere Rahmen nach dem nicht empfangenen Rahmen nicht decodieren kann, kann sie mit dem Decodieren fortfahren, da die Daten sofort zu dem umgeschaltet werden, auf den der empfangene Rahmen Bezug nimmt.
  • In der obigen Beschreibung sendet eine Empfangsvorrichtung (d. h. ein Bewegtbilddecodierer) beim Abschluss der Decodierung das Quittierungssignal. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf dieses Verfahren beschränkt. Das heißt, die Datengültigkeitsprüfung kann vorgenommen werden, wenn codierte Daten empfangen werden, um das Quittierungssignal zu senden, falls die Daten gültig sind. Dies sendet das Quittierungssignal früher und verringert die Ausbreitungsverzögerung des Quittierungssignals.
  • In der obigen Beschreibung wurde die Mehrpunktübertragung erläutert, in der mehrere Empfangsvorrichtungen mit einer Sendevorrichtung verbunden sind. Selbstverständlich kann diese Erfindung auch auf eine Eins-zu-eins-Verbindungskonfiguration angewendet werden, in der durch Netzüberlastung eine Empfangsquittierungssignal-Verzögerung verursacht wird und der Referenzrahmen nicht für jeden Rahmen aktualisiert werden kann.
  • In der Beschreibung sind sowohl der Bewegtbildcodierer als auch der Bewegtbild decodierer durch Funktionsblöcke dargestellt. Zur Implementierung dieser Erfindung kann entweder eine Hardware-Einheit oder ein Software-Programm mit dieser Funktion verwendet werden.
  • Obgleich die Erfindung als Übertragung von Bewegtbilddaten beschrieben worden ist, kann sie auf irgendeinen Datentyp einschließlich Sprachdaten oder Binärdaten angewendet werden.
  • Obgleich die Erfindung als Übertragungssystem beschrieben worden ist, das aus Bewegtbildcodierern und Bewegtbilddecodierern aufgebaut ist, kann sie auf Codierer und Decodierer zum Speichern eines Bilds oder dergleichen angewendet werden.
  • Wie oben beschrieben wurde, empfängt der Codierer gemäß dieser Erfindung das Empfangsergebnis codierter Daten von einem Decodierer, schätzt anhand des Ergebnisses die Empfangsfähigkeit des Decodierers und aktualisiert die Referenzdaten, auf denen die Vorhersagecodierung beruhen soll. Dies ermöglicht, dass der Codierer Referenzdaten in Übereinstimmung mit der Empfangswahrscheinlichkeit jedes Decodierers aktualisiert und die für die Sendedaten am besten geeigneten Referenzdaten auswählt und somit eine hohe Codierungseffizienz aufrechterhält.
  • Außerdem kann der Decodierer gemäß dieser Erfindung, wenn er eine Empfangsfähigkeitsänderungs-Anforderung empfängt oder wenn die Empfangsfähigkeit des Decodierers geändert wird, Informationen über die Änderung an den Codierer senden, von dem die codierten Daten gesendet worden sind. Dies ermöglicht, dass der Codierer die Codierung in Abhängigkeit von der Änderung der Fähigkeit jedes Decodierers ausführt.
  • Somit stellt ein aus diesen Codierern und Decodierern aufgebautes Übertragungssystem eine höhere Codierungseffizienz als das herkömmliche System sicher.

Claims (15)

  1. Bildcodierersystem, das umfasst: einen Bildcodierer (100, 300, 400, 600) zum Codieren mehrerer Rahmen eines Bildes anhand eines Referenzrahmens in einer Interrahmen-Codierungsbetriebsart und mehrere Bilddecodierer (200, 500) zum Decodieren der mehreren Rahmen anhand des Referenzrahmens in der Interrahmen-Codierungsbetriebsart, wobei jeder der Bilddecodierer (200, 500) eine Meldeeinrichtung (207, 507) umfasst, um dem Bildcodierer Empfangsergebnisse des Bilddecodierers zu melden, und der Bildcodierer umfasst: eine Referenzrahmen-Auswahleinrichtung (112) zum Bestimmen, welcher der mehreren Rahmen als der Referenzrahmen dient, dadurch gekennzeichnet, dass der Bildcodierer (100, 300, 400, 600) ferner umfasst: eine Empfangsfähigkeits-Schätzeinrichtung (110, 301, 401, 601) zum Schätzen einer Decodierungsfähigkeit jedes Bilddecodierers durch Berechnen der durchschnittlichen Rahmenausfallwahrscheinlichkeit des Bilddecodierers (200, 500) anhand akkumulierter vergangener Empfangsergebnisse hiervon, eine Zielvorrichtungs-Auswahleinrichtung (111, 303, 402, 602) zum Auswählen wenigstens eines Bilddecodierers aus den mehreren Bilddecodierern, der einen gegebenen Rahmen der mehreren Rahmen empfangen kann, anhand der geschätzten Fähigkeit der mehreren Bilddecodierer; wobei die Referenzrahmen-Auswahleinrichtung (112) so konfiguriert ist, dass sie anhand der vergangenen Empfangsergebnisse des wenigstens einen ausgewählten Bilddecodierers den am häufigsten empfangenen Rahmen des wenigstens einen ausgewählten Bilddecodierers als den Referenzrahmen auswählt; und eine Sendeeinrichtung (107) zum Senden des gegebenen Rahmens zu dem wenigstens einen ausgewählten Bilddecodierer.
  2. Bildcodierersystem nach Anspruch 1, bei dem die vergangenen Empfangsergebnisse enthalten, welcher der mehreren Rahmen durch den Bilddecodierer (200, 500) tatsächlich decodiert wird.
  3. Bildcodierersystem nach Anspruch 1 oder 2, bei dem ein Bilddecodierer der mehreren Bilddecodierer (200, 500) so konfiguriert ist, dass er den gegebenen Rahmen verwirft, falls der Bilddecodierer keiner des wenigstens einen ausgewählten Bilddecodierers ist.
  4. Bildcodierersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Bildcodierer ferner eine Gruppierungseinrichtung (302) zum Gruppieren der mehreren Bilddecodierer (200, 500) in mehrere Gruppen anhand von Decodierungsfähigkeiten umfasst; und die Sendeeinrichtung (107) so konfiguriert ist, dass sie zu jeder der mehreren Gruppen jeden gegebenen Rahmen der mehreren Rahmen, die hierfür geeignet sind, sendet.
  5. Bildcodierersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Bildcodierer (400, 600) ferner umfasst: eine Rahmenspeichereinrichtung (104) zum Speichern eines Rahmens, der von den mehreren Bilddecodierern tatsächlich decodiert wird, anhand der akkumulierten vergangenen Empfangsergebnisse; Historienspeichereinrichtung (403) zum Speichern der Historie bezüglich des decodierten Rahmens; und eine Beurteilungseinrichtung (404) zum Beurteilen, ob der gespeicherte Rahmen gelöscht werden sollte oder nicht, anhand der Historie; und eine Rahmenlöscheinrichtung (405) zum Löschen des Rahmens, für den beurteilt wurde, dass er gelöscht werden soll, aus der Rahmenspeichereinrichtung.
  6. Bildcodierersystem nach Anspruch 5, bei dem die Rahmenlöscheinrichtung (405) Rahmen in Übereinstimmung mit Decodierungsfähigkeiten löscht.
  7. Bildcodierersystem nach Anspruch 5 oder 6, bei der der Bildcodierer (600) ferner eine Gewichtungseinrichtung (603) zum Versehen der Historien mit einem Gewicht umfasst und die Rahmenlöscheinrichtung (405) Rahmen in der Reihenfolge der Gewichte löscht.
  8. Bildcodierersystem nach Anspruch 7, bei dem die Gewichtungseinrichtung (603) anhand der Decodierungsfähigkeiten die Rahmen mit Gewichten versieht.
  9. Bildcodierer (100, 300, 400, 600), der so betreibbar ist, dass er mehrere Rahmen eines Bildes anhand eines Referenzrahmens in einer Interrahmen-Codierungsbetriebsart codiert und die mehreren Rahmen sendet, damit sie von mehreren Bilddecodierern (200, 500) empfangen werden, die die mehreren Rahmen anhand des Referenzrahmens in der Interrahmen-Decodierungsbetriebsart decodieren, wobei der Bildcodierer umfasst: eine Referenzrahmen-Auswahleinrichtung (112) zum Auswählen, welcher der mehreren Rahmen als der Referenzrahmen dient, gekennzeichnet durch eine Empfangsfähigkeits-Schätzeinrichtung (110, 301, 401, 601) zum Schätzen von Decodierungsfähigkeiten der mehreren Bilddecodierer (200, 500) durch Berechnen der durchschnittlichen Rahmenausfallwahrscheinlichkeit der mehreren Bilddecodierer anhand von akkumulierten vergangenen Empfangsergebnissen, die von den Bilddecodierern gemeldet werden; eine Zielvorrichtungs-Auswahleinrichtung (111, 303, 402, 602) zum Auswählen wenigstens eines Bilddecodierers (200, 500) aus den mehreren Bilddecodierern als einen Bilddecodierer, der einen gegebenen Rahmen empfangen kann, anhand der geschätzten Fähigkeiten der mehreren Bilddecodierer; wobei die Referenzrahmen-Auswahleinrichtung (112) ferner so konfiguriert ist, dass sie den am häufigsten empfangenen Rahmen des wenigstens einen ausgewählten Bilddecodierers als den Referenzrahmen anhand der vergangenen Empfangsergebnisse des wenigstens einen ausgewählten Bilddecodierers auswählt; und eine Sendeeinrichtung (107) zum Senden des gegebenen Rahmens zu dem wenigstens einen ausgewählten Bilddecodierer.
  10. Bildcodierer (100, 300, 400, 600) nach Anspruch 9, bei dem die vergangenen Empfangsergebnisse enthalten, welcher der mehreren Rahmen durch den Bilddecodierer (200, 500) tatsächlich decodiert wird.
  11. Bildcodierer (300) nach Anspruch 9 oder 10, der ferner umfasst: eine Gruppierungseinrichtung (302) zum Gruppieren mehrerer Bilddecodierer in mehrere Gruppen anhand der Decodierungsfähigkeiten; und wobei die Sendeeinrichtung (107) ferner so konfiguriert ist, dass sie zu jeder der mehreren Gruppen jeden der gegebenen Rahmen der mehreren Rahmen, die hierfür geeignet sind, sendet.
  12. Bildcodierer (400, 600) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei der Bildcodierer ferner eine Rahmenspeichereinrichtung (104) zum Speichern eines von mehreren Bilddecodierern (200, 500) tatsächlich decodierten Rahmens anhand der vergangenen Empfangsergebnisse umfasst; eine Historienspeichereinrichtung (403) zum Speichern von Historieninformationen bezüglich des decodierten Rahmens; eine Beurteilungseinrichtung (404) zum Beurteilen, ob der gespeicherte Rahmen gelöscht werden sollte oder nicht, anhand der Historie; und eine Rahmenlöscheinrichtung (405) zum Löschen des Rahmens, für den beurteilt worden ist, dass er gelöscht werden sollte, aus der Rahmenspeichereinrichtung.
  13. Bildcodierer (400, 600) nach Anspruch 12, bei dem die Rahmendaten-Löscheinrichtung (405) den Rahmen in Übereinstimmung mit Decodierungsfähigkeiten löscht.
  14. Bildcodierer (600) nach Anspruch 12 oder 13, der ferner eine Gewichtungseinrichtung (603) umfasst, die die Historien mit einem Gewicht versieht, wobei die Rahmenlöscheinrichtung (405) Rahmen in der Reihenfolge der Gewichte löscht.
  15. Bildcodierer (600) nach Anspruch 14, bei dem die Gewichtungseinrichtung (603) anhand der Decodierungsfähigkeiten Gewichte verleiht.
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