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Hintergrund der Erfindung
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Technisches Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren für eine Übertragung
eines Abzweig- bzw. Perchkanals und einer Zellenauswahl in einem mobilen
CDMA (Mehrfachzugang mit Codeunterteilung, Englisch: Code Division
Multiple Access) Kommunikationssystem, in dem eine Vielzahl von
in entsprechenden Zellen bereitgestellten Basisstationen Perchkanäle übertragen,
wobei die Kanäle
durch Verwendung von diesen Basisstationen zugeordneten, untereinander
verschiedenen Aufspreizungscodes aufgespreizt sind und jede mobile
Station eine lokalisierte Zelle durch das Empfangen des Perchkanals
bewertet bzw. beurteilt.
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Beschreibung des Stands
der Technik im Hintergrund
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Als
ein Beispiel des herkömmlichen
mobilen Kommunikationssystems gibt es das digitale mobile Kommunikationssystem
genannt PDC (persönliches digitales
zelluläres,
Englisch: Personal Digital Cellular) System, das derzeit mobile
Kommunikationsdienste in Japan bereitstellt, in dem die mobile Station
die Zellenauswahl ausführt,
indem ein von jeder Basisstation kontinuierlich auf einem konstanten
Niveau übertragener
Perchkanal empfangen wird. Dann misst die mobile Station die Empfangsniveaus einer
Vielzahl von kontinuierlich von einer Vielzahl von Basisstationen
in der Umgebung übertragenen Perchkanälen und
bewertet bzw. beurteilt, ob sie derzeit in einer Zelle positioniert
ist, von der der Perchkanal mit dem größten Empfangsniveau übertragen wird.
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Andererseits
ist in dem mobilen CDMA Kommunikationssystem die Systemkapazität durch
einen Grad an Interferenzleistung bestimmt, und die Systemkapazität ist verringert,
wenn der Grad der Interferenzleistung vergrößert wird. Um ein Anwachsen eines
Grads der Interferenzleistung zu verhindern, besteht eine Notwendigkeit,
die Übertragungsleistung
von verschiedenen Arten von Funkkanälen innerhalb eines Bereichs,
in dem die erforderliche Empfangsqualität auf einer Empfangsseite erfüllt werden
kann, so klein wie möglich
zu halten. Aufgrund seiner Verwendung für den Zweck der Zellenauswahl
durch die mobile Station besteht in dieser Hinsicht eine Notwendigkeit,
dass der Perchkanal auf einer im Vergleich mit den anderen Funkkanälen relativ
großen Übertragungsleistung übertragen
wird, so dass der Perchkanal sogar von einer mobilen Station, die
in einer benachbarten Zelle angeordnet ist, empfangen werden kann.
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Wenn
nun der Perchkanal in dem CDMA mobilen Kommunikationssystem wie
in dem herkömmlichen
PDC System kontinuierlich übertragen
wird, wird die Interferenzleistung aufgrund der relativ großen Übertragungsleistung
des Perchkanals vergrößert, so
dass dabei ein Problem auftritt, dass sich die Systemkapazität verringern
wird.
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EP 0 693 834 A1 offenbart
ein Verfahren und System für
mobile CDMA Funkkommunikation und beschreibt insbesondere ein mobiles
Kommunikationssystem mit einer Basisstation und mobilen Stationen,
die Kanalaufspreizungscodes in einem mobilen CDMA Kommunikationsverfahren
benutzen. Es wird beschrieben, dass in einer Kommunikation zwischen der
mobilen Station und der Basisstation ein kurzer Code verwendet werden
sollte und wird bewertet, indem das Empfangsniveau des Perchkanals,
der durch Verwendung von nur dem für jede Basisstation verschiedenen
kurzen Code auf gespreizt ist nacheinander gemessen wird und die
(Empfangsniveaus) selben verglichen werden.
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US 5 404 573 bezieht sich
auf ein Überwachungssystem
für einen
Steuerungskanal. Das hierin beschriebene Konzept zielt auf das Überwachen
der Empfangsqualität
zu verschiedenen Basisstationen ab aufgrund eines aktivierten Sprachkanals
durch Umschalten des Steuerkanals während einer Stillstandszeit
für die
Sprachkommunikation. Der Steuerungskanal (Stillstandskanal und Aufwärtssteuerungskanal)
wird in Bezug auf die Übertragungsqualität überwacht
und die Zeitgebung für
das Überwachen
ist eine Zeitsteuerung, in der das Sprachsignal leise wird.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
bereitzustellen zur Übertragung
eines Perch- bzw. Abzweigkanals und Zellenauswahl in einem mobilen
CDMA Kommunikationssystem, das in der Lage ist, eine Systemkapazität zu vergrößern, indem
ein Grad der Interferenzleistung verringert wird.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch ein Verfahren der
Perch- bzw. Abzweigkanalübertragung
und Zellenauswahl mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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In
der vorliegenden Erfindung wird eine derartige Verringerung eines
Grads an Interferenzleistung durch intermittierendes Übertragen
des Perchkanals verwirklicht.
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Nach
einem Aspekt wird ein Verfahren der Übertragung des Perchkanals
und Zellenauswahl in einem mobilen CDMA Kommunikationssystem bereitgestellt,
in welchem System eine Vielzahl von Basisstationen in entsprechenden
Zellen bereitgestellt sind und der Vielzahl der Basisstationen gegenseitig verschiedene
Aufspreizungscodes zugewiesen sind, wobei das Verfahren die Merkmale
des Anspruchs 1 aufweist und die folgenden Schritte umfasst:
intermittierendes Übertragen
von jeder Basisstation eines Abzweig- bzw. Perchkanals, der unter
Verwendung eines jeder der Basisstationen zugewiesenen Aufspreizungscodes
aufgespreizt ist; Empfangen an einer mobilen Station von mehr als
einem Perchkanal, der von mehr als einer Basisstation übertragen worden
ist, Messen eines Empfangsniveaus eines intermittierend übertragenen
Teils von jedem empfangenen Perchkanal und Bewerten einer lokalisierten Zelle
entsprechend der gemessenen Empfangsniveaus von mehr als einem Perchkanal.
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Andere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen
offensichtlich.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Schaubild, das eine beispielhafte Perchkanal-Übertragungsfrequenz
in der ersten Ausführungsform
eines Verfahrens der Übertragung des
Perchkanals und der Zellenauswahl nach der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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2 ist
ein Schaubild, das ein Empfangsmuster und Zeitsteuerungen der Empfangsniveaumessung
an der mobilen Station in einem Fall des Empfangens des durch das Übertragungsmuster
der 1 übertragenen
Perchkanals zeigt.
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3 ist
ein Schaubild, das ein beispielhaftes Perchkanal-Signalformat und Übertragungs-Zeitsteuerungen
in der zweiten Ausführungsform
eines Verfahrens der üÜbertragung
des Perchkanals und Zellenauswahl nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
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4 ist
ein Schaubild, das ein beispielhaftes Signalformat eines Signals
zeigt, das geeignet ist für
die kohärente
Detektion mit Interpolation in der zweiten Ausführungsform eines Verfahrens
der Übertragung
des Perchkanal und der Zellenauswahl nach der vorliegenden Erfindung.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Mit
Bezugnahme nun auf 1 und 2 wird nun
die erste Ausführungsform
eines Verfahrens der Übertragung
des Perchkanals und Zellenauswahl nach der vorliegenden Erfindung
ausführlich
beschrieben.
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1 zeigt
eine beispielhafte Perchkanal-Übertragungssequenz
zum Wiederholen eines bestimmten Übertragungsmusters in der ersten
Ausführungsform
eines Verfahrens der Übertragung
des Perchkanals und Zellenauswahl nach der vorliegenden Erfindung.
Indem der Perchkanal intermittierend bzw. mit Unterbrechungen von
jeder Basisstation übertragen
wird, wie in 1 gezeigt, ist es möglich, eine
Menge der Interferenzleistung zu verringern im Vergleich zu einem
Fall der kontinuierlichen Übertragung
des Perchkanals.
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Hierbei
wird die Interferenzleistung vorübergehend
vergrößert, während der
Perchkanal übertragen
wird. Durch Anpassen der intermittierenden Übertragung für jeden
der anderen Vielzahl von Kommunikationskanälen nach einer Steuerung (VOX Steuerung),
die die Übertragung,
immer dann wenn vorübergehend
keine Geschwindigkeitsdaten oder Übertragungsdaten vorhanden
sind, stoppt, kann jedoch ein Grad an Interferenzleistung verringert
werden im Vergleich zu einem Fall des konstanten Übertragens
aller Funkkanäle,
und zwar aufgrund des statistischen Multiplexeffekts aufgrund eines
gemischten Vorhandenseins zu jedem Zeitpunkt von gerade übertragenden
Funkkanälen,
und nicht übertragenden
Funkkanälen
unter einer Vielzahl von Funkkanälen
einschließlich
des Perchkanals.
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2 zeigt
ein Empfangsmuster und Zeitsteuerungen von Empfangsniveaumessungen
an der mobilen Station in einem Fall des Empfangens des durch das Übertragungsmuster
der 1 übertragenen
Perchkanals. Wenn der Perchkanal intermittierend mittels eines bestimmten Übertragungsmusters auf
einer konstanten Übertragungsleistung übertragen
wird, wie in 2 gezeigt, dann wird das Empfangsniveau
intermittierend erhöht,
während
es entsprechend einer Bewegung der mobilen Station oder einer Veränderung
einer umringenden Umgebung der mobilen Station in der Zeit variiert.
Die mobile Station führt
die Messungen des Empfangsniveaus bei den Übertragungs- bzw. Zeitsteuerungen
aus, nimmt während
einer vorgeschriebenen Zeitdauer einen Mittelwert der Messwerte
des Empfangsniveaus, und führt
die Zellenauswahl entsprechend des erhaltenen Mittelwerts des Empfangsniveauwerts
aus. Genauer gesagt werden die oben beschriebene Verarbeitung der
Empfangsniveaumessung und die mittelwertbildende Verarbeitung für eine Vielzahl
von Perchkanälen
ausgeführt,
und eine Zelle, die den Perchkanal mit dem größten gemittelten Empfangsniveauwert überträgt, wird
als eine lokalisierte Zelle bewertet.
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Falls
hierbei die mobile Station die Empfangsniveaumessung kontinuierlich
ausführt,
selbst mit einer Zeitsteuerung, bei der der Perchkanal nicht übertragen
wird, dann würde
das Empfangsniveau inkorrekt zu niedrig gemessen, so dass die mobile Station
nicht in der Lage wäre,
die Zellenauswahl richtig auszuführen.
Aus diesem Grund ist es für
die mobile Station notwendig, die Empfangsniveaumessung nur zu Zeitpunkten
auszuführen,
zu denen der Perchkanal übertragen
wird. In dieser Hinsicht genügt
es für
die mobile Station, in einem Fall der wiederholten Übertragung
des Perchkanals mittels eines bestimmten Übertragungsmusters, wie etwa
dem in 1 gezeigten, das bestimmte Übertragungsmuster im voraus
abzuspeichern und die Verarbeitung der Messung des Empfangsniveaus
wiederholt zu Zeitpunkten auszuführen,
die mit den Übertragungszeitpunkten
der memorisierten bzw. abgespeicherten Übertragungsmuster übereinstimmen,
wie in 2 gezeigt, so dass es leicht möglich ist, die Messung des
Empfangsniveau zu Zeitpunkten zu realisieren, die mit den Übertragungszeitpunkten übereinstimmen.
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Mit
Bezugnahme nun auf 3 und 4 wird die
zweite Ausführungsform
eines Verfahrens der Übertragung
des Perchkanals und Zellenauswahl nach der vorliegenden Erfindung
ausführlich
beschrieben.
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In
dieser zweiten Ausführungsform
wird die Übertragung
des Perchkanals durch die Basisstation so realisiert, dass nur eine
Information, für
die es erforderlich ist, dass sie von einem Standpunkt der mobilen
Station häufig übertragen
wird, intermittierend und periodisch übertragen wird, während die übrige Information,
für die
es nicht erforderlich ist, dass sie von einem Standpunkt der mobilen
Station häufig übertragen
werden, zu einem beliebigen Zeitpunkt übertragen wird, je nach Notwendigkeit
oder zu einem vorbestimmten Zeitpunkt in einer längeren Zeitdauer als der Übertragungszeitraum
der Information, für
die es erforderlich ist, dass sie von einem Standpunkt der mobilen
Station häufig übertragen
wird.
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3 zeigt
ein beispielhaftes Signalformat und eine Übertragungszeitsteuerung eines
Perchkanals in der zweiten Ausführungsform
eines Verfahrens der Übertragung
des Perchkanals und Zellenauswahl nach der vorliegenden Erfindung.
Wie in 3 gezeigt, ist die Information, für die es
erforderlich ist, dass sie häufig übertragen
wird, intermittierend und periodisch in dem Perchkanal-Signalformat angeordnet
und wird zu den intermittierenden und periodischen Zeitpunkten übertragen.
Andererseits wird die Information, für die es nicht erforderlich
ist, dass sie häufig übertragen
wird, zu einem beliebigen Zeitpunkt je nach Notwendigkeit oder zu
einem vorgegebenen Zeitpunkt in einem längeren Zeitraum innerhalb des
Signalformats angeordnet und wird nur zu den beliebigen oder zu
den vorbestimmten Zeitpunkten übertragen,
ohne dass sie zu anderen Zeitpunkten übertragen wird.
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Die
mobile Station misst das Empfangsniveau des Teils des übertragenen
Perchkanals für
die Information, die vom Standpunkt der mobilen Station häufig notwendig
ist, übertragen
zu werden, und führt die
Bewertung der lokalisierten Zellen entsprechend des gemessenen Empfangsniveaus
für eine
Vielzahl von empfangenen Perchkanälen aus. Hierbei ist der Teil
für die
Information, für
die es erforderlich ist, dass sie häufig übertragen wird, von dem Perchkanal
ein Teil, der immer periodisch übertragen
wird, so dass die mobile Station die Messung des Empfangsniveaus
zu den Übertragungszeitpunkten
genau ausführen
kann, indem sie die Übertragungszeitpunkte im
voraus abspeichert, ähnlich
wie in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform.
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Andererseits
empfängt
die mobile Station die Information, für die es nicht erforderlich
ist, dass sie von einem Standpunkt der mobilen Station gesehen häufig zu übertragen
ist, nach Notwendigkeit zu den beliebigen Zeitpunkten oder zu einem
vorgeschriebenen Zeitpunkt in einem längeren Zeitraum als der Übertragungszeitdauer
der Information, für
die es erforderlich ist, dass sie von einem Standpunkt der mobilen
Station aus betrachtet häufig
zu übertragen
ist. In einem Fall, wo die Information, für die es nicht erforderlich
ist, dass sie häufig übertragen
wird, zu einem beliebigen Zeitpunkt innerhalb des Signalformats übertragen
wird, hängt
die Basisstation ein Fehlererkennungsbit an diese Information an,
während die
mobile Station die Fehlererkennung ausführt, indem sie den Perchkanal
kontinuierlich empfängt
und diese Information nur annimmt, wenn der Fehler nicht detektiert
wird, um so diese zu einem zufälligen
Zeitpunkt übertragene
Information zu empfangen. In einem Fall, wo die Information, für die es
nicht erforderlich ist, dass sie häufig übertragen wird, zu einem vorgeschriebenen
Zeitpunkt innerhalb des Signalformats übertragen wird, kann die mobile
Station diese zu einem bestimmten Zeitpunkt übertragene Information empfangen,
indem sie die vorgeschriebenen Zeitpunkte im voraus abspeichert.
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Nach
dieser zweiten Ausführungsform
ist es möglich,
eine Menge der Übertragungssignale
zu verringern im Vergleich mit einem Fall der getrennten Übertragung
der Information, für
die es erforderlich ist, dass sie von einem Standpunkt der mobilen
Station aus betrachtet häufig
zu übertragen
ist, und der Übertragungsinformation,
deren Empfangsniveau von der mobilen Station zum Zweck der Zellenauswahl
zu messen ist. Folglich ist es möglich,
ein Anwachsen eines Grads der Interferenzleistung aufgrund des Perchkanals
zu unterdrücken.
Die mobile Station kann die Information, für die es erforderlich ist,
dass sie häufig übertragen
wird, empfangen, während
sie die Zellenauswahl ausführt,
indem sie das Empfangsniveau des Teils für die Information des übertragenen
Perchkanals, für
die es erforderlich ist, dass sie häufig übertragen wird, misst.
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Ein
Beispiel der Information, für
die es erforderlich ist, dass sie von einem Standpunkt der mobilen
Station häufig
zu übertragen
ist, ist eine Synchronisationsinformation, die für die mobile Station beim Herstellen
der Synchronisation zum Empfangen des Perchkanals notwendig ist.
Insbesondere damit die mobile Station die Information in dem Perchkanal empfangen
kann, besteht für
die mobile Station eine Notwendigkeit, die Synchronisation mit dem
Signalformat des Perchkanals herzustellen. Zu diesem Zweck schließt die Basisstation
die Synchronisationsinformation, die für die mobile Station zum Herstellen
der Synchronisation zum Empfangen des Perchkanals notwendig ist,
an einer vorgeschriebenen Position innerhalb des Signalformats des
Perchkanals mit ein. Diese Synchronisationsinformation kann in einer
Form einer spezifischen Bitsequenz realisiert werden. Die mobile
Station speichert diese spezifische Bitsequenz und die vorgeschriebene
Position dieser spezifischen Bitsequenz in dem Signalformat im Voraus
ab. Dann empfängt
die mobile Station und demoduliert den Perchkanal für eine bestimmte
Zeitdauer, und überprüft, ob die
spezifische Bitsequenz existiert oder nicht. Wenn die spezifische Bitsequenz
existiert, dann kann die Synchronisation mit dem Signalformat des
Perchkanals entsprechend der Position dieser spezifischen Bitsequenz
hergestellt werden.
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Für diese
Synchronisationsinformation ist erforderlich, das sie häufig übertragen
wird, damit die mobile Station die Synchronisation zum Empfangen des
Perchkanals aufrecht erhalten kann. Indem diese Synchronisationsinformation
in der Information, die intermittierend und periodisch zum Zweck
der Zellenauswahl auf dem Perchkanal übertragen wird, wird es für die mobile
Station möglich,
die Synchronisationsinformation zu empfangen, während eine Menge der Übertragungssignale
im Vergleich mit einem Fall der getrennten Übertragung der Synchronisationsinformation
und der Information zum Zweck der Zellenauswahl verringert werden
kann, so dass ein Grad der Interferenzleistung verringert werden
kann und eine Abnahme der Systemkapazität verhindert werden kann.
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Ein
anderes Beispiel der Information, für die es erforderlich ist,
dass sie von einem Standpunkt der mobilen Station aus betrachtet
häufig
zu übertragen ist,
ist ein Pilotsignal, das für
die mobile Station beim Empfangen des Perchkanals durch die kohärente Detektion
mit Interpolation notwendig ist. Für Einzelheiten des Pilotsignals
und des Empfangens der kohärenten
Detektion mit Interpolation wird auf die PCT Anmeldung mit der internationalen
Veröffentlichungsnummer
WO95/35615 verwiesen. Dieser Literaturhinweis offenbart ein Verfahren
zum Empfangen der kohärenten
Detektion mit Interpolation, bei dem das bekannte Pilotsignal in
einem vorgeschriebenen Intervall in dem Funkkanal eingefügt wird,
während
die Empfangsseite die Ausbreitungsfunktion des Funkabschnitts entsprechend
des empfangenen Pilotsignals abschätzt und die kohärente Detektion
mit Interpolation entsprechend der abgeschätzten Ausbreitungsfunktion
in Bezug auf die zwischen den Pilotsignalen eingelegten Übertragungsdaten
ausführt.
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4 zeigt
ein beispielhaftes Signalformat eines Signals, das für die kohärente Detektion
mit Interpolation geeignet ist. Es ist erforderlich, dass das Pilotsignal
häufig übertragen
wird, um die kohärente Detektion
mit Interpolation auszuführen,
so dass das Pilotsignal intermittierend und periodisch übertragen wird,
wie in 4 gezeigt. Indem dieses Pilotsignal in die Information
mit eingeschlossen wird, die intermittierend und periodisch zum
Zweck der Zellenauswahl auf dem Perchkanal übertragen wird, wird es für die mobile
Station möglich,
das Pilotsignal zu empfangen und die kohärente Detektion mit Interpolation auszuführen, während eine
Menge der Übertragungssignale
im Vergleich mit einem Fall der getrennten Übertragung des Pilotsignals
und der Information zum Zweck der Zellenauswahl verringert werden
kann, so dass ein Grad der Interferenzleistung verringert werden
kann und eine Abnahme der Systemkapazität verhindert werden kann.
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Ein
noch weiteres Beispiel von Information, für die es erforderlich ist,
dass sie von einem Standpunkt der mobilen Station aus betrachtet
häufig
zu übertragen
ist, ist eine Aufspreizungscode-Synchronisationsinformation, die
für die
mobile Station beim Herstellen der Synchronisation zum Empfangen
des Aufspreizungscodes mit einer langen Zeitdauer notwendig ist.
Um eine Anzahl der Funkkanäle,
die gleichzeitig benutzt werden können, zu vergrößern, besteht
in dem mobilen CDMA Kommunikationssystem eine Notwendigkeit, viele
Aufspreizungscodes zu benutzen, und es ist notwendig, den Aufspreizungscode
mit einer langen Zeitdauer (dem langen Code) zu benutzen, um viele
Aufspreizungscodes sicherzustellen. Andererseits weist die Benutzung
des langen Codes einen Nachteil dahingehend auf, dass die Synchronisation
zum Empfangen des langen Codes eine lange Zeit erfordert.
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In
dieser Hinsicht gibt es ein Verfahren zum Herstellen der Synchronisation
zum Empfangen des langen Codes mit hoher Geschwindigkeit, indem
die Synchronisationsinformation des Aufspreizungscodes für den langen
Code mitgeteilt wird, wie in der PCT Anmeldung mit der internationalen
Veröffentlichungsnummer
WO95/22213 offenbart. Nach diesem Verfahren wird der von der mobilen
Station zu empfangende Perchkanal unmittelbar nachdem die Leistung
EIN geschaltet ist oder zu einem Zeitpunkt der Zellenauswahl aufgespreizt,
indem der Aufspreizungscode mit einer kurzen Zeitdauer (kurzer Code) verwendet
wird, so dass die mobile Station die Synchronisation zum Empfangen
des Perchkanals in einer kurzen Zeit herstellt, während die
von dem Perchkanal verschiedenen Funkkanäle unter Verwendung des langen
Codes aufgespreizt werden und die Synchronisationsinformation für den langen
Code wird durch den Perchkanal mitgeteilt, so dass die Synchronisation
zum Empfangen des langen Codes von den anderen Funkkanälen ebenfalls
auf dieser hohen Geschwindigkeit hergestellt werden kann.
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Für diese
Synchronisationsinformation des Aufspreizungscodes ist erforderlich,
dass sie häufig übertragen
wird, um die Synchronisation für
den langen Code der von dem Perchkanal verschiedenen Funkkanäle herzustellen.
Indem diese Synchronisationsinformation des Aufspreizungscodes in
der Information, die intermittierend und periodisch zum Zweck der
Zellenauswahl auf dem Perchkanal übertragen wird, eingeschlossen
wird, wird es für
die mobile Station möglich,
die Synchronisationsinformation des Aufspreizungscodes zu empfangen
und die Synchronisation zum Empfangen des langen Codes mit hoher
Geschwindigkeit herzustellen, während
eine Menge der Übertragungssignale
im Vergleich mit einem Fall der getrennten Übertragung der Synchronisationsinformation
des Aufspreizungscodes und der Information zum Zweck der Zellenauswahl
verringert werden kann, so dass ein Grad der Interferenzleistung
verringert werden kann und eine Abnahme der Systemkapazität verhindert
werden kann. Es ist anzumerken, dass drei Beispiele der Information,
für die es
erforderlich ist, dass sie von einem Standpunkt der mobilen Station
aus betrachtet häufig
zu übertragen ist,
oben getrennt beschrieben werden, es ist jedoch nach der vorliegenden
Erfindung auch möglich,
mehr als eine oder alle derselben intermittierend und periodisch
zu übertragen.
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Ein
Beispiel der Information, für
die es nicht erforderlich ist, dass sie von einem Standpunkt der mobilen
Station aus häufig
zu übertragen
ist, ist eine mit dem System zusammenhängende Information für die mobile
Station, deren Inhalte im Vergleich zu einer Häufigkeit des Messens des Empfangsniveaus des
Perchkanals an der mobilen Station zum Zweck der Zellenauswahl weniger
häufig
verändert
werden. Der hauptsächliche
Inhalt dieser mit dem System zusammenhängenden Information enthält die Aufspreizungscodes
des Perchkanals der benachbarten Zellen, die Übertragungsleistung des Perchkanals,
die Singularisierungsinformation und verschiedene Betriebsbefehlsparameter.
Weil diese mit dem System zusammenhängende Information weniger
häufig
verändert
wird, besteht, wenn diese mit dem System zusammenhängende Information
einmal empfangen und von der mobilen Station gespeichert worden
ist, keine Notwendigkeit, diese mit dem System zusammenhängende Information
danach während
einer wesentlichen Zeitdauer zu empfangen. Folglich genügt es, diese
mit dem System zusammenhängende Information
zu einem beliebigen Zeitpunkt je nach Notwendigkeit oder zu einem
vorgeschriebenen Zeitpunkt in einer längeren Zeitdauer als die Übertragungszeitdauer
der Information, für
die es erforderlich ist, dass die von einem Standpunkt der mobilen Station
häufig
zu übertragen
ist, zu übertragen,
und daher ist es möglich,
ein Anwachsen des Grads der Interferenzleistung aufgrund von unnötig häufiger Übertragung
der mit dem System zusammenhängenden
Information zu verhindern.
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Wie
beschrieben ist es nach der vorliegenden Erfindung durch intermittierendes Übertragen des
Perchkanals möglich,
ein Anwachsen eines Grads der Interferenzleistung aufgrund der Übertragung
des Perchkanals im Vergleich mit einem Fall der kontinuierlichen Übertragung
des Perchkanals zu verhindern, und daher wird es möglich, eine
Verschlechterung der Systemkapazität zu verhindern. Darüber hinaus
ist es an der mobilen Station möglich, die
Zellenauswahl ähnlich
wie in dem herkömmlichen Fall
zu realisieren, und zwar durch Messen des Empfangsniveaus nur von
den intermittierend übertragenen
Teilen von jedem empfangenen Perchkanal und Ausführen der Zellenauswahl unter
Verwendung des gemessenen Empfangsniveaus für eine Vielzahl von empfangenen
Perchkanälen.
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Darüber hinaus
ist es nach der vorliegenden Erfindung, durch Verwenden der bestimmten
intermittierenden Übertragungsmuster
und im voraus Abspeichern dieses Übertragungsmusters an der mobilen
Station, für
die mobile Station möglich,
das Empfangsniveau des übertragenen
Bereichs von jedem empfangenen Perchkanal leicht zu messen, selbst wenn
der Perchkanal intermittierend übertragen
wird.
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Auch
ist es nach der vorliegenden Erfindung möglich, durch Übertragen
der Information, für
die es erforderlich ist, dass sie von einem Standpunkt der mobilen
Station intermittierend und periodisch und häufig zu übertragen ist, möglich, ein
Anwachsen des Grads der Interferenzleistung zu verhindern aufgrund der Übertragung
des Perchkanals, und die mobile Station kann die Information, für die es
erforderlich ist, dass sie häufig übertragen
wird, empfangen, während
sie die Zellenauswahl ausführt
durch Messen des Empfangsniveaus des übertragenen Bereichs für die Information,
für die
es erforderlich ist, dass sie häufig übertragen
wird. Darüber
hinaus ist es möglich,
durch Übertragen
der Information, für
die es nicht erforderlich ist, dass sie von einem Standpunkt der
mobilen Station zu beliebigen Zeitpunkten je nach Notwendigkeit
häufig
zu übertragen
ist oder zu einem vorgeschriebenen Zeitpunkt in einer längeren Zeitdauer
als der Übertragungszeitraum
der Information, für
die es erforderlich ist, dass sie von einem Standpunkt der mobilen
Station häufig übertragen wird,
ein Anwachsen des Grads der Interferenzleistung aufgrund unnotwendig
häufiger Übertragung
zu verhindern.
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Darüber hinaus
entfällt
nach der vorliegenden Erfindung die Information, für die es
erforderlich ist, dass sie von einem Standpunkt der mobilen Station
häufig übertragen
wird, die Synchronisationsinformation, die für die mobile Station zum Herstellen der
Synchronisation zum Empfangen des Perchkanals notwendig ist, das
Pilotsignal, das für
die mobile Station beim Empfangen des Perchkanals durch die kohärente Detektion
mit Interpolation notwendig ist, und/oder die Synchronisationsinformation
des Aufspreizungscodes, die für
die mobile Station zum Herstellen der Synchronisation notwendig
ist, um die Aufspreizungscodes mit einer langen Zeitdauer zu empfangen,
und durch intermittierendes und periodisches Übertragen von derartiger Information,
ist es für
die mobile Station möglich,
die Synchronisation zum Empfangen des Perchkanals, die kohärente Detektion
mit Interpolation und/oder die Synchronisation des Aufspreizungscodes
zu realisieren, während
es ebenfalls möglich
ist, ein Anwachsen eines Grads der Interferenzleistung aufgrund
der Übertragung
des Perchkanals zu verhindern.
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Weiterhin
enthält
nach der vorliegenden Erfindung die Information, für die es
nicht erforderlich ist, dass sie von einem Standpunkt der mobilen
Station häufig übertragen
wird, die mit dem System zusammenhängende Information, die nicht
häufig
verändert
wird, und durch Übertragen
von derartiger Information zu einem beliebigen Zeitpunkt je nach
Notwendigkeit oder zu einem vorgeschriebenen Zeitpunkt in einem
längeren
Zeitraum als die Übertragungszeitdauer
der Information, für
die es erforderlich ist, dass sie von einem Standpunkt der mobilen Station
häufig übertragen
wird, ist es möglich
ein Anwachsen des Grads der Interferenzleistung aufgrund unnotwendig
häufiger Übertragung
zu verhindern.
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Es
ist anzumerken, dass neben den bereits oben genannten viele Modifikationen
und Variationen der obigen Ausführungsformen
ausgeführt
werden können,
ohne von den neuartigen und vorteilhaften Merkmalen der vorliegenden
Erfindung abzuweichen. Dem entsprechend ist es beabsichtigt, dass alle
derartige Modifikationen und Variationen innerhalb des Schutzumfangs
der beigefügten
Patentansprüche
eingeschlossen sind.