DE69735874T2 - Gerät zur Anzeige von Karten und Verfahren dazu - Google Patents

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Kihachi Fujii-cho Anjo-shi Hayashida
Takeshi Fujii-cho Anjo-shi Yanagikubo
Chihiro Fujii-cho Anjo-shi Hayashi
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kartendarstellungsvorrichtung zum Suchen einer Route und Bereitstellen einer Führung entlang der Route, auf der ein Fahrzeug fahren soll, basierend auf Karteninformation und insbesondere eine verbesserte Darstellung der Karteninformation.
  • Auf einer herkömmlichen Kartendarstellungsvorrichtung, z.B. einer herkömmlichen Navigationsvorrichtung, wird eine Karte dargestellt, ein gewünschtes Ziel gesetzt und eine optimale Führungsroute, die dieses Ziel mit einer Ist-Position des Fahrzeugs verbindet, wird gesucht und dargestellt. Wenn eine andere Route angefordert wird, während das Fahrzeug auf der gesetzten Route fährt, wird diese andere Route gesucht und eine Führung entlang dieser Route bereitgestellt. Bei der Suche der anderen Route wird der Suchaufwand für die Straße, auf der das Fahrzeug gegenwärtig fährt, erhöht, und die andere Route wird gemäß einer Bedingung neu gesucht, die sich von der Suchbedingung für die Route unterscheidet, für die aktuell eine Routenführung bereitgestellt ist. Auf diese Weise wird die Straße, auf der das Fahrzeug gegenwärtig fährt, bei der neuen Routensuche ausgeschlossen.
  • Außerdem wird in der herkömmlichen Vorrichtung, wenn ein Fahrzeug von einer Führungsroute abweicht, eine neue Route von der Ist-Position automatisch neu gesucht. Oder die Neusuche wird ausgeführt, wenn ein "Neusuche"-Schalter betätigt wird. In dieser herkömmlichen Vorrichtung wird zunächst ein Suchvorgang bezüglich der Umgebung der Ist-Position (Umgebungssuche) ausgeführt, und eine Gesamtroute wird auf Anforderung durch einen Benutzer gesucht. Bei der Umgebungssuche wird eine Route gesucht, die zur vorherigen Route zurückführt, und bei einer Gesamtroutensuche wird eine Gesamtroute zum Ziel gesucht.
  • Die US-A-5398188 betrifft eine Navigationsvorrichtung und ein Navigationsverfahren für ein Fahrzeug zum Darstellen von Positionsinformation für das Fahrzeug. Die in dem Fahrzeug benutzte Navigationsvorrichtung und das zugeordnete Display- oder Darstellungsverfahren sind dazu geeignet, die Ist-Position des Fahrzeugs auf Karten zu orten, die in einem Basisfeld und in einem Fensterfeld eines Displays dargestellt werden. Die Vorrichtung weist einen Speicher zum Speichern von Karteninformation und Sensoren zum Erfassen der Position und der Bewegungsrichtung des Fahrzeugs auf. Ein Teil der Karteninformation wird gemäß den Sensorausgangssignalen vom Speicher abgerufen und im Basisfeld derart dargestellt, dass ein bestimmter Azimut, z.B. Norden, nach oben weist. Ein anderer Teil der Karteninformation wird vom Speicher abgerufen und im Fensterfeld derart dargestellt, dass die Bewegungsrichtung nach oben weist. In einem ersten und einem zweiten Bildschirmfenster werden jedoch verschiedene Maßstäbe und Orte dargestellt.
  • Die US-A-5315298 betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Darstellen einer Fahrzeugnavigationskarte. Die Vorrichtung weist einen Speicher zum Speichern von Daten einer Karte auf, die mehrere Bereiche mit verschiedenen Detaillierungsgraden enthält, eine Entscheidungseinrichtung zum Entscheiden, ob eine Grenze der Bereiche mit verschiedenen Detaillierungsgraden auf dem Bildschirm des Displays vorhanden ist oder nicht, und einen Controller zum Steuern des Displays zum Darstellen der gesamten Karte auf dem Bildschirmfenster mit einem geringeren Detaillierungsgrad, wenn die Entscheidungseinrichtung entscheidet, dass eine Grenze der Bereiche auf dem Bildschirm des Displays vorhanden ist. In der Beschreibung wird jedoch nicht die Darstellung von Karteninformation auf mehreren Bildschirmfenstern mit dem gleichen ver kleinerten Maßstab und einer anderen Straßenklassifizierung erwähnt.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Kartendarstellungsvorrichtung bereitzustellen, wobei die Karteninformation leicht erkennbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche gelöst.
  • Nachstehend wird dargestellt, wie einige Probleme herkömmlicher Navigationsvorrichtungen durch die vorliegende Erfindung gelöst werden.
  • In einer herkömmlichen Navigationsvorrichtung wird eine Karte auf dem gesamten Bildschirm eines Displays dargestellt. In jüngster Zeit sind Flüssigkristalldisplays jedoch kostengünstiger und größer geworden. Dadurch können geografische Informationen für einen größeren Bereich und detailliertere geografische Informationen dargestellt werden.
  • Bei einigen Fahrtzuständen ist jedoch manchmal keine Weitbereichsinformation erforderlich. Beispielsweise sollte, wenn das Fahrzeug (Auto) sich einem Ziel nähert, nur eine geografische Beziehung zwischen dem Fahrzeug und dem Ziel dargestellt werden. Weitere geografische Informationen sind unnötig. In diesem Fall wird die erforderliche geografische Information in einem Teil des Bildschirmbereichs zusammen mit unnötiger geografischer Information dargestellt. Manchmal wird in Bildschirmfenstern mit herkömmlichen Flächen auch eine weitere Information dargestellt, die in einigen Fahrtzuständen nicht unbedingt erforderlich ist.
  • Außerdem wird, wenn mehrere Routen von einer Ist-Position des Fahrzeugs zum Ziel gesucht werden, jede Führungsroute alternierend auf einem einzigen Bildschirm dargestellt, so dass die Routen nicht geeignet miteinander vergleichbar sind. Wenn mehrere Führungsrouten auf einmal auf einem Bildschirm dargestellt werden und Abschnitte der Routen sich überlappen, sind die Routen nicht deutlich voneinander unterscheidbar.
  • Um das vorstehend erwähnte Problem zu lösen, wird in der vorliegenden Erfindung ein Bildschirm, auf dem eine Karte dargestellt ist, gemäß dem Fahrtzustand des Fahrzeugs in mehr als ein Bildschirmfenster geteilt. Eine einfache Karte, die die geografische Beziehung zwischen einer Ist-Position des Fahrzeugs und einem Ziel zeigt, wird in einem ersten Bildschirmfenster dargestellt, während eine Detailkarteninformation in einem zweiten Bildschirmfenster dargestellt wird. Dadurch kann eine Person die Richtung des Ziels sofort erkennen und gleichzeitig detaillierte geografische Informationen über die Umgebung der Ist-Position des Fahrzeugs sehen.
  • Außerdem wird, wenn das Fahrzeug sich einem Punkt nähert, an dem es rechts oder links abbiegen soll, eine geografische Information über die Rechts- oder Linksabbiegesituation auf der identifizierten Route im ersten Bildschirmfenster dargestellt. Ferner wird zu diesem Zeitpunkt auf dem zweiten Bildschirm eine Detailkarte dargestellt. Die in dieser Detailkarte dargestellte Informationsmenge wird gemäß dem Fahrtzustand des Fahrzeugs eingestellt. Dadurch kann der Benutzer die Richtung erkennen, in die das Fahrzeug weiterfahren sollte, und geografische Informationen über die Umgebung des Fahrzeugs empfangen.
  • Im ersten Bildschirmfenster wird eine ausgerichtete Karte dargestellt, d.h. eine Karte, deren (oberer) Rand nach Norden ausgerichtet ist, und im zweiten Bildschirmfenster wird eine Richtungskarte dargestellt, d.h. eine Karte, deren (oberer) Rand in Fahrtrichtung ausgerichtet ist.
  • Wenn eine andere Route in einer herkömmlichen Navigationsvorrichtung gesucht wird, wird basierend auf dieser neuen Route eine Führung zum Ziel bereitgestellt. Beispielsweise wird diese andere Route gemäß einer Anforderung durch einen Benutzer gesucht, wenn während der Fahrt auf der aktuellen Route ein Stau auftritt. Diese andere Route stellt manchmal im Vergleich zur vorherigen Route einen erheblichen Umweg dar, weil die vorherige Route gelöscht worden ist, kann sie jedoch nicht mit der anderen Route verglichen werden. Außerdem können mehrere Routen, die gemäß verschiedener Suchbedingungen gesucht werden, nicht miteinander verglichen werden.
  • Außerdem wird eine andere Route gesucht, wenn das Fahrzeug von einer Route abweicht, oder wenn der Benutzer eine entsprechende Eingabe macht, und eine Führung wird basierend auf dieser anderen Route bereitgestellt. Wenn eine andere neu gesuchte Route im Vergleich zur vorherigen Route einen ziemlich großen Umweg darstellt, wäre die vorherige Route jedoch eine bessere Route. Die vorherige Route ist allerdings gelöscht worden und kann nicht mit der anderen Route verglichen werden. Außerdem kann die Route nicht durch die vorstehend erwähnte Umgebungssuche und durch die Weitbereichssuche verglichen werden.
  • Außerdem trifft dies auch in der folgenden Situation zu. Das Fahrzeug weicht während der Fahrt vorübergehend von der Führungsroute ab und kehrt anschließend zur Führungsroute zurück: Beispielsweise muss der Fahrer plötzlich einen beruflichen Auftrag ausführen oder eine überfüllte Straße umgehen. Im herkömmlichen Navigationsgerät wird eine das Fahrzeug (Auto) darstellende Markierung in der Mitte des Kartenbildschirms dargestellt, so dass die vorherige Führungsroute nicht im Bildschirm enthalten ist, und manchmal wird die Führungsroute überhaupt nicht dargestellt. In diesem Fall können Richtung und Position der vorherigen Führungsroute nicht sofort auf dem Bildschirm bestätigt werden. Daher muss der Kartenmaßstab verkleinert werden, um die vorherige Führungsroute darzustellen.
  • Außerdem ist eine neue Führungsroute, die neu gesucht wird, wenn das Fahrzeug von einer Führungsroute abweicht, nicht immer eine bessere Route. Manchmal wäre es besser, zur vorherigen Führungsroute zurückzukehren. Wenn die Ist-Position des Fahrzeugs und die vorherige Route nicht auf einem Bildschirm dargestellt werden, ist diese Rückkehr schwierig. Au ßerdem können eine Fahrzeugposition und eine neue Führungsroute nicht miteinander verglichen werden.
  • Außerdem können, wenn Einrichtungen in der Umgebung während der Fahrt auf der Führungsroute angefahren werden, eine Rückkehrroute zu dieser Führungsroute und die Umgebung des Fahrzeugs nicht zusammen in der Mitte des Bildschirms dargestellt werden. Außerdem kann die Information für die Suchbedingung, die erforderlich ist, wenn ein Ziel oder ein anzufahrender Ort gesetzt werden, in einem Teil eines Bildschirms dargestellt werden, so dass ein großes Display nicht ausreichend ausgenutzt wird. Außerdem muss ein Benutzer, weil er ein Bildschirmfenster umschaltet, wenn er eine Suchbedingung spezifizieren will, auf das vorherige Bildschirmfenster umschalten oder auf das erste Eingabebildschirmfenster zurück schalten, wenn er eine vorherige Spezifizierungsbedingung sehen möchte.
  • Um das vorstehend erwähnte Problem zu lösen, wird das Bildschirmfenster, in dem eine Karte dargestellt ist, erfindungsgemäß in mehr als ein Bildschirmfenster geteilt, wenn das Fahrzeug von der Führungsroute abweicht. Im ersten Bildschirmfenster wird eine neu gesuchte Route dargestellt und im zweiten Bildschirmfenster wird die Führungsroute, die zuvor gesucht worden ist, dargestellt. In der Karte, die im zweiten Bildschirmfenster dargestellt wird, wird die Informationsmenge eingestellt, die gemäß des Fahrtzustands des Fahrzeugs dargestellt wird. Dadurch können die Richtung, in die das Fahrzeug weiterfahren sollte, und geografische Informationen über die Umgebung des Fahrzeugs zusammen betrachtet werden.
  • Im ersten Bildschirmfenster werden eine Führungsroute und eine Karte der Umgebung der Ist-Position des Fahrzeugs dargestellt, und im zweiten Bildschirmfenster werden eine mit der Führungsroute des ersten Bildschirmfensters verbundene Karte und das Ziel dargestellt. Gemäß der Fahrtposition des Fahrzeugs werden eine Rechts-/Linksabbiegerichtung in der Füh rungsroute, die Richtung des Ziels oder Information über das Ziel, usw. alternierend im ersten Bildschirmfenster dargestellt.
  • Außerdem werden verschiedene wählbare Führungsrouten von der Ist-Position des Fahrzeugs zum Ziel im ersten und im zweiten Bildschirmfenster dargestellt.
  • Außerdem werden eine gesamte Rückkehrroute, die zur Führungsroute zurückführt, und ein Teil der Führungsroute im ersten Bildschirmfenster dargestellt, wenn das Fahrzeug von der Führungsroute abweicht. Eine auf der Ist-Position des Fahrzeugs zentrierte Karte oder eine neu gesuchte neue Führungsroute werden im zweiten Bildschirmfenster dargestellt. Außerdem wird, wenn ein Führungsstart angefordert wird, die Rückkehrroute des ersten Bildschirmfensters auf dem gesamten Bildschirm maximal dargestellt.
  • Außerdem wird ein Ziel oder ein anzufahrender Ort gesetzt, wobei das Ergebnis einer Einrichtungssuche gemäß einer ersten Suchbedingung im ersten und ein Auswahlmenü für eine neue Suchbedingung im zweiten Bildschirmfenster dargestellt wird. Daraufhin wird das Ergebnis der Einrichtungsextraktion gemäß der neuen Suchbedingung im zweiten und ein Auswahlmenü dieser neuen Suchbedingung im ersten Bildschirmfenster dargestellt. Daher werden die Suchbedingung zum Extrahieren von Einrichtungen und das Suchergebnis in einem geteilten Bildschirm parallel dargestellt.
  • Im vorliegenden Text beinhalten die Ausdrücke "Ziel", "Zwischenstopp" oder "Führungsendpunkt" jeweils die Ausdrücke "Zielort", "Zwischenstation" oder "Endpunkt der Führung". Die Ausdrücke "Ist-Position", "Startpunkt", "Zwischenstopp" oder "Führungsbeginn" beinhalten im vorliegenden Text jeweils die Ausdrücke "gegenwärtige Position", "Ausgangspunkt", "Zwischenhaltepunkt" oder "Führungsanfang".
  • 1 zeigt eine Gesamtschaltung einer Navigationsvorrichtung;
  • 2 zeigt eine Datenstruktur von in einer Informationsspeichereinheit 37 gespeicherten Daten 38c;
  • 3 zeigt Daten, die in einem RAM-Speicher 5 gespeichert sind;
  • 4 zeigt die Struktur einer Straßendatendatei F4;
  • 5 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Gesamtverarbeitung;
  • 6 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Führungs-/Displayverarbeitung gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 7 zeigt eine Unterroutine einer Einzelbildschirm-Displayverarbeitung gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 8 zeigt eine Unterroutine einer Bildschirmteilungsverarbeitung gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 9 zeigt einen auf einem Display 33 dargestellten Bildschirminhalt;
  • 10 zeigt einen geteilten Bildschirm des Displays 33;
  • 11 zeigt eine Unterroutine einer Displayverarbeitung für ein drittes Bildschirmfenster gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 12 zeigt eine Unterroutine einer Displayverarbeitung für einen vorausliegenden Routenabschnitt gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 13 zeigt eine Unterroutine einer Verarbeitung zum Berechnen eines möglichen Darstellungsbereichs gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 14 zeigt einen Bildschirminhalt zum Darstellen einer vorausliegenden Führungsroute;
  • 15 zeigt eine Unterroutine einer Displayverarbeitung für eine Gesamtroute (vorausliegende Route) gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 16 zeigt einen Bildschirminhalt zum Darstellen des Rests einer Führungsroute, d.h, der Gesamtroute zu einem Ziel;
  • 17 zeigt eine einfache Karte, die auf dem Display 33 dargestellt wird;
  • 18 zeigt eine zwischen einem Bildspeicher 10 und dem Display 33 angeordnete Schaltung;
  • 19 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Führungs-/Displayverarbeitung gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 20 zeigt einen geteilten Bildschirm eines Displays 33 gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 21 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Führungs-/Displayverarbeitung gemäß einer dritten Ausführungsform;
  • 22 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Führungs-/Displayverarbeitung gemäß einer vierten Ausführungsform;
  • 23 zeigt einen Bildschirminhalt des Displays 33 vor einer Bildschirmteilung;
  • 24 zeigt einen geteilten Bildschirm des Displays 33;
  • 25 zeigt einen geteilten Bildschirm des Displays 33;
  • 26 zeigt einen Einzelbildschirm des Displays 33 nach Aufhebung der Bildschirmteilung;
  • 27 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Führungs-/Displayverarbeitung gemäß einer fünften Ausführungsform;
  • 28 zeigt einen Bildschirminhalt des Displays 33 vor einer Bildschirmteilung;
  • 29 zeigt einen geteilten Bildschirm des Displays 33;
  • 30 zeigt einen geteilten Bildschirm des Displays 33;
  • 31 zeigt einen Einzelbildschirm des Displays 33 nach Aufhebung der Bildschirmteilung;
  • 32 zeigt einen geteilten Bildschirm des Displays 33;
  • 33 zeigt einen geteilten Bildschirm des Displays 33;
  • 34 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Führungs-/Displayverarbeitung gemäß einer sechsten Ausführungsform;
  • 35 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Verarbeitung für eine Routenabweichung;
  • 36 zeigt ein Ablaufdiagramm für eine Anfangsdarstellung eines zweiten Bildschirmfensters von 35 gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 37 zeigt ein Ablaufdiagramm für eine Anfangsdarstellung eines zweiten Bildschirmfensters von 35 gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • 38 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Displayeinstellung eines zweiten Bildschirmfensters in der Führungs-/Displayverarbeitung von 34 gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 39 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Displayeinstellung eines zweiten Bildschirmfensters in der Führungs-/Displayverarbeitung von 34 gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • 40 zeigt einen Bildschirminhalt eines Displays 33 vor einer Bildschirmteilung;
  • 41 zeigt einen geteilten Bildschirm des Displays 33 unmittelbar nach einer Abweichung von einer Führungsroute;
  • 42 zeigt einen Zustand, in dem eine Rückkehrroute 258 in einem zweiten Bildschirmfenster dargestellt wird;
  • 43 zeigt einen geteilten Bildschirm des Displays 33, wenn ein Fahrzeug wesentlich von einer Führungsroute abweicht;
  • 44 zeigt einen Zustand, in dem eine Rückkehrroute 260 im zweiten Bildschirmfenster von 43 dargestellt wird;
  • 45 zeigt einen Zustand, in dem eine Rückkehrroute 260 im zweiten Bildschirmfenster von 43 dargestellt wird;
  • 46 zeigt ein Anwendungsbeispiel des Displays 33 unmittelbar nach Verlassen einer Führungsroute;
  • 47 zeigt jeden Knoten auf der Führungsroute usw.;
  • 48 zeigt einen Darstellungsbereich für die Darstellung einer Karte im zweiten Bildschirmfenster;
  • 49 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Verarbeitung zum Setzen von nächstgelegenen Einrichtungen;
  • 50 zeigt ein Beispiel einer Kategorieliste;
  • 51 zeigt einen Zustand, in dem Einrichtungen, die einer bestimmten Kategorie zugeordnet sind, in einem geteilten Bildschirm dargestellt werden;
  • 52 zeigt einen Zustand eines geteilten Bildschirms;
  • 53 zeigt eine Unterroutine zum Extrahieren von Einrichtungen entlang einer Route;
  • 54 zeigt eine Unterroutine zum Berechnen des kürzesten geradlinigen Abstands zwischen gesuchten Einrichtungen und einer Führungsroute;
  • 55 zeigt die Positionsbeziehung zwischen gesuchten Einrichtungen und einer Führungsroute;
  • 56 dient zum Erläutern der Verarbeitung eines Schritts SX36;
  • 57 dient zum Erläutern der Berechnung des kürzesten geradlinigen Abstands;
  • 58 zeigt Postleitzahlauswahldaten 50;
  • 59 zeigt Inhalte von Straßenlistendaten 55;
  • 60 zeigt Inhalte von Einrichtungskategorielistendaten 60;
  • 61 zeigt Inhalte von Straßenformdaten 65;
  • 62 zeigt Inhalte von Einrichtungslistendaten 70;
  • 63 zeigt Inhalte von Bereichsformdaten 75;
  • 64 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Zielsetzungs-Verarbeitung (Schritt SA3);
  • 65 zeigt eine Unterroutine für die Darstellung einer Karte eines repräsentativen Punkts und zum Setzen eines Ziels;
  • 66 zeigt eine Unterroutine zum Darstellen eines Straßennamens und zum Setzen eines Ziels;
  • 67 zeigt eine Unterroutine zum Darstellen einer Kategorieliste und zum Setzen eines Ziels;
  • 68 zeigt einen Bildschirminhalt für eine Postleitzahleingabe und eine Menüpunktauswahl;
  • 69 zeigt ein Darstellungsbeispiel für einen spezifizierten Bereich;
  • 70 zeigt eine Straßenliste;
  • 71 zeigt einen Zustand, in dem eine Straße dargestellt wird;
  • 72 zeigt ein Darstellungsbeispiel für eine Kategorieliste; und
  • 73 zeigt einen Zustand, in dem Einrichtungen, die einer spezifischen Kategorie zugeordnet sind, und Einrichtungen, die einem bestimmten Markenartikel zugeordnet sind, in einem geteilten Bildschirm dargestellt werden.
  • Die in der englischen Beschriftung der Figuren verwendeten Abkürzungen sind in der vorliegenden deutschen Beschriftung wie folgt wiedergegeben:
    • PRO(S): PROCESSING – Verarbeitung
    • DIR.: DIRECTION – Richtung
    • DIS(S).: DISTANCE(S) – Abstand (Abstände)
    • DISS: DISTANCES – Fahrtstrecke(n)
    • CLA.: CLASSIFICATION – Klassifizierung
    • POS.: POSITION – Position
    • No(s): NUMBER(S) – Zahl(en)
    • IDN.: IDENTIFIED – identifiziert
    • IND.: INDICATE – anzeigen
    • INDD.: INDICATED – angezeigt
    • INDN: INDICATION – Anzeige
    • INSC(s): INTERSECTION(S) – Kreuzung(en)
    • INSCG:. INTERSECTING – kreuzend
    • PRED.: PREDETERMINED, – vorgegeben
    • PAR.: PARTICULAR – bestimmte
    • DES(S).: DESTINATION – Ziel
    • DET.: DETERMINE – bestimmen
    • DETG.: DETERMINING – bestimmend
    • DETD.: DETERMINED – bestimmt
    • DETN.: DETERMINATION – Eingabe
    • OVE.: OVERLAPPED – überlappt
    • PER.: PERIPHERAL – peripher
    • DELG.: DELETING – Streichung
    • DEL.: DELETE – streichen
    • DELD.: DELETED – gestrichen
    • REPR.: REPRESENTATIVE – repräsentativ
    • ST.: STREET – Straße
    • FAC.: FACILITIES – Einrichtungen
    • RED.: REDUCED – reduziert
    • CON.: CONNECTION – Verbindung
  • 1. Kurze Beschreibung der Ausführungsformen
    • (1) Wenn ein Einzelbildschirm (erstes Bildschirmfenster) geteilt wird (Schritt SC4), wird eine Richtungskarte oder eine ausgerichtete Karte in einem Teil des Bildschirms (im zweiten Bildschirmfenster) dargestellt (Schritte SC20, SC22). Die Ist-Position eines Fahrzeugs, die Entfernung in einer Richtung und das Ziel usw. werden in einem anderen Teil des geteilten Bildschirms (im dritten Bildschirmfenster) dargestellt (Schritt SC24). Dieser Bildschirminhalt ist eine einfache Karte mit der nötigen minimalen Information. Anschließend wird eine andere Führungs-/Displayverarbeitung ausgeführt (Schritt SC18).
    • (2) Wenn ein Einzelbildschirm (erstes Bildschirmfenster) geteilt wird (Schritte SB10, SB12), wird ein vorausliegender Routenabschnitt (Schritt SB18) oder die Gesamtroute mit dem verbleibenden Teil (Schritt SB22) in einem Teil des geteilten Bildschirms (im zweiten Bildschirmfenster) dargestellt. Im vorliegenden Text beinhaltet der Ausdruck "vorausliegender" (Abschnitt) die Begriffe "zurückzulegender", "zu bewältigender" (Abschnitt). Eine Karte, die vor der Teilung in einem Einzelbildschirm (im ersten Bildschirmfenster) dargestellt wurde, wird im anderen Teil des geteilten Bildschirms (im dritten Bildschirmfenster) dargestellt (Schritt SB14). Anschließend wird eine andere Führungs-/Displayverarbeitung ausgeführt (Schritt SB8).
    • (3) Wenn eine andere Route gesucht wird (Schritte SL4, SL8), wird ein Einzelbildschirm (erstes Bildschirmfenster) geteilt (Schritt SL10). Eine Führungsroute, die in einem N-ten Suchvorgang gesucht wurde, wird in einem Teil des geteilten Bildschirms (im zweiten Bildschirmfenster) dargestellt, und eine Führungsroute, die in einem (N-1)-ten Suchvorgang gesucht wurde, wird in einem anderen Teil des geteilten Bildschirms (im dritten Bildschirmfenster) dargestellt (Schritt SL12). Anschließend wird die im zweiten oder im dritten Bildschirmfenster dargestellte Führungsroute ausgewählt (Schritt SL30).
    • (4) Wenn ein Fahrzeug von einer Führungsroute abweicht (Schritt SQ2), wird eine Verarbeitung für eine Routenabweichung ausgeführt (Schritt SQ4), und es wird eine Rückkehrroute gesucht (Schritt SR14), und ein Einzelbildschirm (erstes Bildschirmfenster) wird geteilt (Schritt SR16). Eine Rückkehrroute, die die Fahrzeugposition enthält, wird in einem der geteilten Bildschirmfenster (im zweiten Bildschirmfenster) dargestellt (Schritt SR16B). Eine Karte, die auf dem Bildschirm (im ersten Bildschirmfenster) vor der Teilung dargestellt wurde, wird in einem anderen Bildschirmfenster (im dritten Bildschirmfenster) dargestellt (Schritt SQ28).
    • (5) Wenn eine Kategorieauswahl angefordert wird (Schritt SX2), wird eine Liste für eine Kategorieauswahl im Bildschirm vor einer Teilung dargestellt (Schritt SX4). Wenn eine Kategorie ausgewählt und spezifiziert wird, wird der Einzelbildschirm (das erste Bildschirmfenster) geteilt (Schritt SX10), und alle der spezifizierten Kategorie zugeordneten Einrichtungen werden in einem der geteilten Bildschirmfenster (dem zweiten Bildschirmfenster) dargestellt (Schritt SX12). Im anderen geteilten Bildschirmfenster (im dritten Bildschirmfenster) wird eine Liste von Verkaufsartikeln dargestellt, die die nachfolgende Auswahlbedingung erfüllt (Schritt SX14). Wenn anschließend Einrichtungen ausgewählt und spezifiziert werden, wird die Bildschirmteilung aufgehoben, und spezifizierte Ein richtungen werden als anzufahrende Orte gesetzt (Schritt SX28).
  • 2. Gesamtschaltung
  • 1 zeigt die Gesamtschaltung der Navigationsvorrichtung. Eine Zentraleinheit oder ein Zentralprozessor 1 steuert die Operation der gesamten Navigationsvorrichtung. Der Zentralprozessor 1 weist eine CPU 2, einen Flash-Speicher 3, einen RAM-Speicher 5, einen ROM-Speicher 4, eine Sensoreingangsschnittstelle 7, eine Kommunikationsschnittstelle 8, einen Bildprozessor 9, einen Bildspeicher 10, einen Sprachprozessor 11 und einen Zeitgeber (Taktgenerator) 6 auf. Die CPU 2 und die Bauelemente bis zum Zeitgeber 6 sind über einen lokalen CPU-Bus 15 miteinander verbunden, und zwischen diesen Bauelementen werden Daten ausgetauscht.
  • Der Flash-Speicher 3 besteht z.B. aus einem Speicher (EEPROM), der elektrisch löschbar ist und in dem Daten elektrisch speicherbar sind. Computerprogramme 38b, die in einer Informationsspeichereinheit 37 (einem externen Speichermedium/Speichereinrichtung) gespeichert sind, werden in den Flash-Speicher 3 (einem internen Speichermedium/Speichereinrichtung) kopiert und gespeichert (installiert/übertragen). Außerdem werden Programme 38b, die über eine Datentransceivereinheit 27 von einem externen System übertragen werden, in den Flash-Speicher 3 kopiert und gespeichert. Diese Programme 38b entsprechen verschiedenen Verarbeitungen gemäß später erläuterten Ablaufdiagrammen und werden in der CPU 2 ausgeführt. Beispielsweise entsprechen diese Programme 38b einer Displaysteuerung zum Darstellen von Information und einer Führungssteuerung durch Sprache.
  • Diese Installierung (Übertragungs-/Kopieroperation) wird automatisch ausgeführt, wenn eine Informationsspeichereinheit 37 in die Navigationsvorrichtung eingelegt wird, und ebenso wenn die Spannungsversorgung der Navigationsvorrichtung einge schaltet wird, oder auf Anforderung durch eine Bedienungsperson. Die Informationsspeichereinheit 37 kann durch eine andere Informationsspeichereinheit 37 und z.B. durch eine neuere oder die aktuellste Version der vorstehend erwähnten Programme und Daten ersetzt werden. Dadurch kann das aktuellste Navigationssystem bereitgestellt werden.
  • Der Flash-Speicher 3 speichert verschiedenartige Parameter, die für die Programme erforderlich sind. Der ROM-Speicher 4 speichert darzustellende Figurendaten und verschiedenartige Mehrzweckdaten. Die darzustellenden Figurdaten werden für eine Routenführung und eine auf dem Display 33 dargestellte Karte verwendet. Die Mehrzweckdaten beinhalten Sprachwellenformen, in denen eine synthetische oder menschliche Sprache für eine Sprachführung aufgezeichnet ist, und werden für eine Navigationsverarbeitung verwendet.
  • Im RAM-Speicher 5 sind von externen Einheiten zugeführte Daten, verschiedenartige Parameter, die für Rechenoperationen verwendet werden, sowie Verarbeitungsergebnisse und Programme für die Navigation gespeichert. Der Zeitgeber 6 weist einen Zähler; einen batteriegesicherten RAM- oder EPROM-Speicher, usw. auf und gibt Zeitdaten aus.
  • Die Sensoreingangsschnittstelle 7 weist eine A/D-Wandlerschaltung oder eine Pufferschaltung auf. Die Sensoreingangsschnittstelle 7 empfängt analoge oder digitale Sensordaten von Sensoren 21 bis 24 eines Ist-Positionsdetektors 20. Der Ist-Positionsdetektor 20 weist einen Absolutrichtungssensor 21, einen Relativrichtungssensor 22, einen Fahrtstreckensensor 23 und einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 24 auf.
  • Der Absolutrichtungssensor 21 ist beispielsweise ein Erdmagnetfeldsensor und erfasst das Erdmagnetfeld. Der Absolutrichtungssensor 21 gibt Daten aus, die die Nord-Süd-Richtung anzeigen, die als Absolutrichtung dient. Der Relativrichtungssensor 22 ist beispielsweise ein Lenkwinkelsensor und erfasst den Lenkwinkel des Lenkrades basierend auf einem Gyroskop oder Kreiselkompass, z.B. einem optischen Fasergyroskop oder einem piezoelektrischen Vibrationsgyroskop. Der Relativrichtungssensor 22 gibt einen Relativwinkel einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs bezüglich der durch den Absolutrichtungssensor 21 erfassten Absolutrichtung aus.
  • Der Fahrtstreckensensor 23 weist einen Zähler oder eine ähnliche Einrichtung auf, die z.B. mit einem Tachometer- oder Kilometerzähler verbunden ist. Der Fahrtstreckensensor 23 gibt Daten aus, die die durch das Fahrzeug zurückgelegte Fahrtstrecke anzeigen. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 24 weist einen Zähler oder eine ähnliche Einrichtung auf, die mit einem Geschwindigkeitsmesser verbunden ist. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 24 gibt Daten aus, die sich proportional zur Fahrtgeschwindigkeit des Fahrzeugs ändern.
  • Ein E/A-Datenbus 28 ist mit der Kommunikationsschnittstelle 8 des Zentralprozessors 1 verbunden. Mit dem E/A-Datenbus 28 sind eine GPS-Empfangseinheit 25, eine Bakenempfängereinheit 26 und die Datentransceivereinheit 27 des Ist-Positionsdetektors 20 verbunden. Mit dem E/A-Datenbus 28 sind außerdem ein Berührungsschalter oder Touch Panel 34 und ein Drucker 35 einer Ein-Ausgabeeinheit 30 und eine Informationsspeichereinheit 37 verbunden. D.h., über die Kommunikationsschnittstelle 8 werden verschiedenartige Daten zwischen externen Zusatzeinrichtungen und dem lokalen CPU-Bus 15 ausgetauscht.
  • Der Ist-Positionsdetektor 20 gibt Erfassungsdaten der Ist-Position des Fahrzeugs aus. D.h., der Absolutrichtungssensor 21 erfasst die Absolutrichtung. Der Relativrichtungssensor 22 erfasst die Relativrichtung bezüglich der Absolutrichtung. Außerdem erfasst der Fahrtstreckensensor 23 die zurückgelegte Fahrtstrecke. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 24 erfasst die Fahrtgeschwindigkeit des Fahrzeugs. Die GPS-Empfangseinheit 25 empfängt GPS-(Global Positioning System)Signale zum Erfassen von Positionsdaten, z.B. der Längen- und der Breitenposition, des Fahrzeugs. Die GPS-Signale sind Mikrowel len, die von mehreren Satelliten in einer Erdumlaufbahn übertragen werden.
  • In ähnlicher Weise empfängt die Bakenempfängereinheit 26 Bakensignale von einem Datendienstsystem, wie beispielsweise VICS (Vehicle Information and Communication System) oder einem ähnlichen System, und die empfangenen Daten und korrigierte GPS-Daten werden an den E/A-Datenbus 28 ausgegeben.
  • Die Datentransceivereinheit 27 tauscht verschiedenartige Informationen, die mit der Ist-Position oder mit Straßenzuständen in der Umgebung des Fahrzeugs in Beziehung stehen, mit einem bidirektionalen Ist-Positionsinformationsdienstsystem oder dem ATIS-(Advanced Traffic Information Service)System, usw. unter Verwendung eines Mobiltelefons, von FM-Multiplexsignalen oder einer Telefonschaltung aus. Diese Informationen werden als Information für die Fahrzeugpositionserfassung oder als unterstützende Information für die Fahrzeugbewegung verwendet. Die Bakenempfängereinheit 26 und die Datentransceivereinheit 27 müssen nicht bereitgestellt werden, sondern an Stelle der Datentransceivereinheit 27 kann ein Funkempfänger, ein Fernsehempfänger, ein Mobiltelefon, ein Pager oder eine andere Funkkommunikationsvorrichtung verwendet werden.
  • Die Ein-Ausgabeeinrichtung 30 weist ein Display 33, ein transparentes Touch Panel 34, einen Drucker 35 und einen Lautsprecher 13 auf. Das Display 33 stellt während der Navigationsverarbeitung Führungsdaten dar. Das Touch Panel 34 besteht aus mehreren transparenten Berührungsschaltern, die in Form einer Matrix auf einer Ebene angeordnet sind, und ist am Bildschirm des Displays 33 festgeklebt. Unter Verwendung des Touch Panels 34 werden der Navigationsvorrichtung Daten zugeführt, die zum Setzen von Positionen, z.B. des Start- oder Ausgangspunkts, des Ziels, von Durchgangspunkten, anzufahrenden oder Zwischenstopporten, usw. erforderlich sind.
  • Der Drucker 35 wird zum Ausdrucken verschiedenartiger Daten verwendet, z.B. von Karten und Führungsrouten zu Einrichtungen, die über die Kommunikationsschnittstelle 8 ausgegeben werden. Verschiedenartige Informationen werden dem Benutzer durch Sprachausgabe über den Lautsprecher 13 mitgeteilt. Der Drucker 35 kann weggelassen werden.
  • Das Display 33 kann ein Kathodenstrahlröhren-(CRT)-Display, ein Flüssigkristalldisplay oder ein Plasmadisplay sein und stellt Bilder dar. Ein Flüssigkristalldisplay ist jedoch als Display 33 bevorzugt, weil es nur wenig elektrische Energie verbraucht, sehr klare und deutliche Bilder erzeugt und leichtgewichtig ist. In der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung ist das Display 33 ein Flüssigkristalldisplay mit einem großen Bildschirm.
  • Außerdem kann das Display 33 aus mehr als zwei Flüssigkristalldisplays bestehen, die trennbar sind. Dann ist jedes der Flüssigkristalldisplays jeweils über ein unabhängiges Videosignalkabel mit einem Bildprozessor 9 verbunden, und die Displays sind an der gleichen oder an verschiedenen Positionen angeordnet.
  • Der Bildspeicher 10, z.B. ein DRAM-Speicher (dynamischer RAM-Speicher) oder ein Dual Port DRAM-Speicher, ist mit dem mit dem Display 33 verbundenen Bildprozessor 9 verbunden. Die Bilddaten werden durch den Bildprozessor 9 in den Bildspeicher 10 geschrieben. Außerdem werden die Daten, gesteuert durch den Bildprozessor 9, aus dem Bildspeicher 10 ausgelesen und auf dem Display 33 dargestellt.
  • In Abhängigkeit von der Teilung des Bildschirms des Displays 33 wird auch ein Bildspeicher 10 in einen Bereich für ein zweites Bildschirmfenster und einen Bereich für ein drittes Bildschirmfenster geteilt, und in jeden Bereich werden unabhängige Bilddaten geschrieben. In Abhängigkeit von dieser Teilung wird auch die Adresse jedes Speicherelements des Bild speichers 10 in eine Adresse für das zweite und das dritte Bildschirmfenster geteilt.
  • Gemäß einem Zeichenbefehl von der CPU 2 wandelt der Bildprozessor 9 Kartendaten und Zeichendaten in darzustellende Bilddaten um und schreibt sie in den Bildspeicher 10. Zu diesem Zeitpunkt wird außerdem das Peripheriebild auf dem Bildschirm erzeugt und in den Bildspeicher 10 geschrieben. Dadurch kann auch das Peripheriebild durch Scrollen leicht dargestellt werden.
  • Wenn der Bildschirm des Displays 33 geteilt wird, wird der Speicherbereich des Bildspeichers 10 entsprechend dem geteilten Bildschirm geteilt. In jeden geteilten Speicherbereich des Bildspeichers 10 werden voneinander verschiedene Bilddaten geschrieben.
  • Der Sprachprozessor 11 ist mit dem Lautsprecher 13 verbunden. Der Sprachprozessor 11 ist über den lokalen CPU-Bus 15 mit der CPU 2 und dem ROM-Speicher 4 verbunden. Die durch die CPU 2 aus dem ROM-Speicher 4 ausgelesenen Sprachwellenformdaten für die Sprachführung werden dem Sprachprozessor 11 zugeführt. Die Sprachwellenformdaten werden durch den Sprachprozessor 11 in Analogsignale umgewandelt und über den Lautsprecher 13 ausgegeben. Der Sprachprozessor 11 und der Bildprozessor 9 weisen Mehrzweck-Digitalsignalprozessoren (DSPs) oder ähnliche Einrichtungen auf.
  • Die Informationsspeichereinheit 37 ist über den Datentransceiver 39 mit dem E/A-Datenbus 28 verbunden. In der Informationsspeichereinheit 37 sind Plattenmanagementinformationen 38a, Programme 38b und Daten 38c, z.B. für die Navigationsverarbeitung erforderliche Straßenkartendaten, auf nichtflüchtige Weise gespeichert. Die Plattenmanagementinformation 38a stellt mit den in der Informationsspeichereinheit 37 gespeicherten Programmen in Beziehung stehende Daten dar, z.B. Versionsinformationen für die Programme 38b. Die Informationsspeichereinheit 37 weist den Datentransceiver 39 zum Lesen von in der Informationsspeichereinheit 37 geschriebenen Daten und zum Ausgeben der Daten über den E/A-Datenbus 28 auf.
  • Die Informationsspeichereinheit 37 kann ein optischer Speicher (z.B. CD-ROM), ein Halbleiterspeicher (IC-Speicher, IC-Karte, usw.) oder ein magnetischer Speicher sein (magnetooptische Platte, Festplatte, Diskette, usw.). Der Datentransceiver 39 weist eine dem Speichermedium derart angepaßte Datenabtasteinrichtung auf, daß sie bei einer Änderung des Speichermediums angepaßt wird. Wenn das Speichermedium beispielsweise eine Festplatte ist, wird ein Magnetkernkopf verwendet.
  • Ein Teil der vorstehend erwähnten Programme 38b oder alle Programme 38b können in einem Zentralbereich gespeichert sein, der von demjenigen der Navigationsvorrichtung verschieden ist, wobei Daten, die von der Navigationsvorrichtung über den Datentransceiver 27 zum Zentralbereich übertragen werden, basierend auf diesen Programmen 38b verarbeitet werden. Die verarbeiteten Daten können vom Zentralbereich über den Datentransceiver 27 zur Navigationsvorrichtung übertragen werden.
  • Die Daten 38c der Informationsspeichereinheit 37 stellen Kartendaten, Kreuzungsdaten, Knotendaten, Straßendaten, Fotodaten, Zieldaten, Führungspunktdaten, Zieldetaildaten, Zielstraßendaten, Gebäudeformdaten sowie andere Daten und Programme dar, die als Daten 38c für die Navigationsverarbeitung erforderlich sind. Gemäß diesen Programmen wird die Navigationsverarbeitung unter Verwendung der in der Informationsspeichereinheit 37 gespeicherten Straßenkartendaten ausgeführt. Das Navigationsprogramm wird durch den Datentransceiver 39 aus der Informationsspeichereinheit 37 gelesen und in den Flash-Speicher 3 kopiert und geschrieben. Andere Daten sind beispielsweise Anzeigeführungsdaten, Sprachführungsdaten, Bilddaten zum Darstellen einer einfachen Führungsroute, usw.
  • Die Daten 38c der Informationsspeichereinheit 37 stellen Kartendaten mehrerer verkleinerter Maßstäbe oder eines Maßstabs dar. D.h., die Daten 38c stellen Kartendaten mehrerer verkleinerter Maßstäbe für den gleichen Bereich dar. Oder die Daten 38c stellen Kartendaten eines Maßstabs für den gleichen Bereich dar. Wenn eine Karte in einem großen Maßstab auf dem Display 33 dargestellt werden soll, werden die in der Informationsspeichereinheit 37 gespeicherten Kartendaten in einem verkleinerten Maßstab dargestellt. In diesem Fall werden nicht nur z.B. die Längen von Straßen verkürzt, sondern es werden auch Gebäude und Einrichtungen darstellende Zeichen oder Symbole und Daten verkleinert.
  • 3. Daten 38c der Informationsspeichereinheit 37
  • 2 zeigt ein Diagramm zum Darstellen der Inhalte von Datendateien der in der Informationsspeichereinheit 37 gespeicherten Daten 38c. Eine Kartendatendatei F1 speichert Kartendaten, z.B. Straßenkarten des gesamten Landes, Straßenkarten eines Bezirks und Gebäudekarten. In der Straßenkarte werden alle Fahrspuren einer Autobahn, einer Schnellstraße, einer Nebenstraße, usw. und auf dem Boden befindliche Ziele (z.B. Einrichtungen) dargestellt. In der Gebäudekarte werden ein Diagramm, das z.B. die äußere Gestalt von auf dem Boden befindlichen Gebäuden zeigt, Straßennamen, usw. dargestellt. Beispielsweise verengt sich im Fall einer Nebenstraße die Straßenbreite auf einen Wert, der kleiner ist als ein vorgegebener Wert, und während einer später erwähnten Routensuchverarbeitung von 5 werden Landstraßen und Fahrwege, mit Ausnahme von nationalen Schnellstraßen oder Ortsstraßen, nicht verwendet.
  • Eine Kreuzungsdatendatei F2 speichert die Koordinaten geografischer Positionen von Kreuzungen und mit den Kreuzungen in Beziehung stehende Daten. Eine Knotendatendatei F3 speichert geografische Koordinatendaten der zum Suchen einer Route auf der Karte verwendeten Knoten. Eine Straßendatendatei F4 speichert Daten, die mit Positionen und Straßenarten, der Anzahl von Fahrspuren, Verknüpfungen oder Verbindungen zwischen den Straßen, usw. in Beziehung stehen. Eine Fotodatendatei F5 speichert fotografische Bilddaten von Orten, an denen eine visuelle Darstellung erforderlich ist, z.B. von verschiedenen Einrichtungen, Aussichtspunkten, Hauptkreuzungen, usw.
  • Eine Zieldatendatei F6 speichert mit Positionen und Namen verschiedener Einrichtungen, die Ziele sein können, in Beziehung stehende Daten. Die Einrichtungen können Aussichtspunkte, Gebäude, Plätze, Unternehmen oder Firmen und Büros sein, die in einem Telefonbuch aufgelistet sind. Eine Führungspunktdatendatei F7 speichert Führungsdaten von Punkten, für die eine Führung erforderlich ist. Diese Punkte können Inhalte von Informationstafeln und Abzweigungspunkten sein. Eine Zieldetaildatendatei F8 speichert mit in der Zieldatendatei F6 gespeicherten Zielen in Beziehung stehende Detaildaten. Eine Straßennamendatendatei F9 speichert Namendaten von Hauptstraßen unter den in der Straßendatendatei F4 gespeicherten Straßen. Eine Verzweigungspunktnamendatendatei F10 speichert Namendaten von Hauptverzweigungspunkten. Eine Adressendatendatei F11 speichert eine Datenliste zum Identifizieren der in der Zieldatendatei F6 gespeicherten Ziele anhand der Adressen.
  • Eine Datei F12 einer Liste von Vor- oder Fernwahlnummern und Ortsanschlussnummern speichert nur Fernwahlnummern und Ortsanschlussnummern von in der Zieldatendatei F6 gespeicherten Zielen. Eine Datei F13 für registrierte Telefonnummern speichert durch einen Benutzer eingegebene Telefonnummerndaten von Kunden. Eine Orientierungspunktdatendatei F14 speichert Daten, die mit Positionen und Namen von Punkten in Beziehung stehen, die während der Fahrt als Markierungen oder Orientierungspunkte dienen, und von durch den Benutzer eingegebenen Orten, auf die er aufmerksam gemacht werden sollte. Die Punktdatendatei F15 speichert Detaildaten von in der Orientierungspunktdatendatei F14 gespeicherten Orientierungspunkten. Eine Einrichtungsdatendatei F16 speichert außer den Zielen Daten, die mit Positionen und Beschreibungen von Zielen in Beziehung stehen, wie beispielsweise Tankstellen, Apotheken, Parkplätze und Positionen von Zielorten, die der Fahrer anfahren möchte.
  • 4. Im RAM-Speicher 5 gespeicherte Inhalte
  • 3 zeigt einige einer Gruppe von im RAM-Speicher 5 gespeicherten Daten. Ist-Positionsdaten MP stellen die Ist-Position des Fahrzeugs dar und werden durch einen Ist-Positionsdetektor 20 erfaßt. Absolutrichtungsdaten ZD stellen die auf dem Erdmagnetfeld basierende Süd-Nord-Richtung dar und werden basierend auf den Daten des Absolutrichtungssensors 21 bestimmt. Relativrichtungswinkeldaten Dθ stellen einen Winkel der Fahrtrichtung des Fahrzeugs bezüglich der Absolutrichtungsdaten ZD dar und werden basierend auf den Daten des Relativrichtungssensors 22 bestimmt.
  • Fahrtstreckendaten ML stellen eine durch das Fahrzeug zurückgelegte Fahrtstrecke dar und werden basierend auf den Daten des Fahrtstreckensensors 23 bestimmt. Ist-Positionsdaten PI stehen mit der Ist-Position in Beziehung und werden über den Bakenempfänger 26 oder den Datentransceiver 27 zugeführt. VICS-Daten VD und ATIS-Daten AD werden über den Bakenempfänger 26 oder den Datentransceiver 27 zugeführt. Die VICS-Daten VD werden zum Korrigieren von Fehlern in der durch den GPS-Empfänger 25 erfaßten Fahrzeugposition verwendet. Die ATIS-Daten AD werden zum Bestimmen von Verkehrsregulierungen oder -einschränkungen und Verkehrsstaus oder -stockungen in entsprechenden Gebieten verwendet.
  • Eingegebene Zieldaten TP stehen mit den Koordinatenpositionen und Namen der Ziele in Beziehung und werden durch den Benutzer eingegeben. Routenstartpunktdaten SP sind Kartenkoordinatendaten eines Punktes, an dem die Navigationsverarbeitung startet. Routenendpunktdaten ED sind Kartenkoordinatendaten eines Punktes, an dem die Navigationsverarbeitung endet.
  • Die Routenstartpunktdaten SP verwenden Knotenkoordinaten auf einer Führungsroute, die sich am nächsten zur Fahrzeug- Ist-Position oder zum Abfahrtpunkt befinden. Der Grund dafür ist, daß sich die Fahrzeug-Ist-Position z.B. auf einem Golfplatz oder einem Parkplatz befinden kann und sich nicht notwendigerweise auf der Führungsroute befindet. In ähnlicher Weise verwenden die Routenendpunktdaten ED Knotenkoordinaten auf einer Führungsroute, die sich am nächsten zu den eingegebenen Zieldaten TP befinden. Der Grund dafür ist, daß die Koordinaten der eingegebenen Zieldaten TP häufig nicht auf der Führungsroute liegen.
  • Die im RAM-Speicher 5 gespeicherten Führungsroutendaten MW stellen eine optimale oder eine empfohlene Route zum Ziel dar und werden durch eine später beschriebene Routensuchverarbeitung gefunden. Mit den einzelnen Straßen der Straßenkarte, die in den Daten 38c der Informationsspeichereinheit 37 gespeichert sind, sind spezifische Straßennummern verknüpft. Die Führungsroutendaten MW werden durch die Straßennummern oder durch später beschriebene Verbindungsnummern ausgehend von den Routenstartpunktdaten SP bis zu den Routenendpunktdaten ED gebildet.
  • Modussetzdaten MD werden in einer später beschriebenen Verarbeitung zum Setzen eines Ziels durch das im Display 33 durch Auflaminieren integrierte Touch Panel 34 verwendet. Durch diese Modussetzdaten MD werden auf dem Display 33 dargestellte Modusinhalte bestimmt. Zwischenstopportdaten DP stellen Einrichtungen dar, die der Fahrer auf dem Weg der Führungsroute anfahren kann. Ein Displayzustanddatenelement GJ stellt den Displayzustand des Displays 33 dar und zeigt an, ob ein Bildschirm geteilt oder nicht geteilt (Einzelbildschirm) ist. Das Displayzustanddatenelement GJ wird jedesmal überschrieben, wenn der Displayzustand des Displays 33 sich ändert.
  • Kreuzungspunktdaten CSP werden zum Darstellen eines vorausliegenden Routenabschnitts und für ähnliche Zwecke verwendet, wie später beschrieben wird, und zeigen eine geografische Endpunktkoordinate einer Führungsroute an, die in einem der vorstehend erwähnten geteilten Bildschirmfenster dargestellt wird. Der Kreuzungspunkt CSP wird als Startpunkt verwendet, so dass die Führungsroute im anderen geteilten Bildschirmfenster dargestellt wird.
  • Ein verkleinerter Maßstab WDA für das erste Bildschirmfenster stellt den verkleinerten Maßstab einer Karte dar, die vor einer Teilung des Displays 33 in einem Einzelbildschirm dargestellt wird. Ein verkleinerter Maßstab WDB für das zweite Bildschirmfenster stellt den verkleinerten Maßstab einer Karte dar, die nach einer Bildschirmteilung in einem geteilten Bildschirmfenster des Displays 33 dargestellt wird, das in der Nähe des Beifahrersitzes angeordnet ist. Ein verkleinerter Maßstab WDC für das dritte Bildschirmfenster stellt den verkleinerten Maßstab einer Karte dar, die nach einer Bildschirmteilung in einem Bildschirmfenster dargestellt wird, das in der Nähe des Fahrersitzes angeordnet ist. D.h., das zweite Bildschirmfenster ist auf der Seite des Beifahrersitzes und das dritte Bildschirmfenster auf der Seite des Fahrersitzes angeordnet. Diese Bildschirmfenster können wechselseitig vertauscht werden.
  • Ein horizontaler Abstand XLM stellt einen maximalen geografischen geradlinigen Abstand dar, der in horizontaler Richtung des Kartenbildschirmfensters des Displays 33 darstellbar ist. Ein vertikaler Abstand YLM stellt einen maximalen geografischen geradlinigen Abstand dar, der in einer vertikalen Richtung des Kartenbildschirmfensters des Displays 33 darstellbar ist.
  • Ein Punktknoten NDP wird durch das Programm zum Ausführen einer später beschriebenen "Verarbeitung zum Berechnen eines möglichen Darstellungsbereichs" verwendet und stellt den Koordinatenwert des Knotens der Führungsroute dar, der am Rand des geteilten Bildschirms dargestellt wird.
  • 5. Straßendaten
  • 4 zeigt ein Diagramm zum Darstellen einiger der Straßendaten der in der Informationsspeichereinheit 37 gespeicherten Straßendatendatei F4. Die Straßendatendatei F4 enthält Daten, die mit allen Straßen, deren Breite größer ist als eine vorgegebene Breite, der in der Kartendatendatei gespeicherten Bereiche in Beziehung stehen. Wenn die Anzahl der in der Straßendatendatei F4 enthaltenen Straßen n beträgt, sind in der Informationsspeichereinheit 37 Straßendaten gespeichert, die mit n Straßen in Beziehung stehen. Jedes Straßendatenelement wird durch Straßennummerndaten, ein Führungsobjektflag, Straßenmerkmalsdaten, Formdaten, Führungsdaten und Längendaten gebildet.
  • Die Straßennummerndaten sind Unterscheidungsnummern, die allen in den Kartendaten der Informationsspeichereinheit 37 enthaltenen Straßen gegeben werden, wobei die Straßen durch Verzweigungspunkte unterteilt sind. Das Führungsobjektflag hat den Wert "1", wenn die Straße eine geführte oder Führungsstraße ist, und den Wert "0", wenn die Straße eine nicht geführte Straße ist. Eine Führungsstraße ist eine Straße, deren Breite eine vorgegebene Breite überschreitet, wie z.B. eine Hauptstraße oder eine allgemeine Straße, und kann für eine Route ausgewählt werden. Eine nicht geführte Straße ist eine Straße (Nebenstraße), deren Breite eine vorgegebene Breite unterschreitet, wie z.B. ein Geh- oder Fußweg oder eine Gasse, und wird selten für eine Route ausgewählt.
  • Die Straßenmerkmalsdaten stellen Straßenattribute oder -Merkmale dar, z.B. "Überführung", "Unterführung", "Schnellstraße" oder "mautpflichtige Straße". Die Formdaten stellen die Form einer Straße dar und werden durch Koordinatendaten von Anfangspunkten und Endpunkten der Straßen und von Knoten zwischen dem Anfangs- und dem Endpunkt gebildet.
  • Die Führungsdaten bestehen aus Kreuzungsnamendaten, Gefahrenstellendaten, Straßennamendaten, Straßennamensprachdaten und Anschluss- oder Verbindungsdaten. Wenn der Endpunkt einer Straße eine Kreuzung ist, stellen die Kreuzungsnamendaten den Namen der Kreuzung dar. Die Gefahrenstellendaten stellen Gefahrenpunkte auf der Straße dar, z.B. "Eisenbahnkreuzung", "Tunneleingang", "Tunnelausgang", eine Stelle, an der die Straßenbreite sich verengt, usw. Die Straßennamensprachdaten sind Sprachdaten von Straßennamen und werden für eine Sprachführung verwendet.
  • Die Anschluss- oder Verbindungsdaten stellen eine Straße dar, die mit dem Endpunkt der vorstehend erwähnten Straße verbunden ist, und werden durch eine Anzahl k von Anschlüssen oder Verbindungen und Daten der Verbindungen gebildet. Die Daten für jeden Anschluss werden durch Anschlußstraßennummerndaten, Anschlussnamendaten, Anschlussnamensprachdaten, Anschlussrichtungsdaten und Fahrtführungsdaten gebildet.
  • Die Anschlussstraßennummerndaten stellen eine Nummer einer Anschlussstraße dar. Die Anschlussnamendaten stellen einen Namen einer Anschlussstraße dar. Die Anschlussnamensprachdaten speichern Sprachdaten für eine Sprachführung basierend auf dem Namen der Anschlussstraße. Die Anschlussrichtungsdaten stellen die Richtung dar, in die die Anschlussstraße sich erstreckt. Die Fahrtführungsdaten beinhalten Führungsdaten zum Führen des Fahrers für einen Wechsel auf die rechte Fahrspur oder die linke Fahrspur, um zu einer Anschlussstraße zu gelangen, oder für eine Weiterfahrt auf der Mittelspur. Die Längendaten stellen eine Länge vom Anfangspunkt zum Endpunkt einer Straße, Längen vom Anfangspunkt zu den Knoten und Längen zwischen den Knoten dar.
  • 6. Gesamtverarbeitung
  • 5 zeigt ein Ablaufdiagramm der durch die CPU 2 der erfindungsgemäßen Navigationsvorrichtung ausgeführten Gesamtverarbeitung. Die Verarbeitung beginnt durch Schließen der Spannungsversorgungsschaltung und endet durch eine Unterbre chung der Spannungsversorgungsschaltung. Die Spannungsversorgung wird ein- oder ausgeschaltet, wenn die Spannungsversorgung der Navigationsvorrichtung ein- oder ausgeschaltet wird, oder wenn der Motorstartschalter (Zündschalter) des Fahrzeugs ein- oder ausgeschaltet wird.
  • Zunächst wird eine Initialisierungsverarbeitung ausgeführt (Schritt SA1). In dieser Verarbeitung wird ein Navigationsprogramm aus den Daten 38c der Informationsspeichereinheit 37 ausgelesen, in den Flash-Speicher 3 kopiert und ausgeführt. Die CPU 2 löscht die Mehrzweckspeicherbereiche in den RAM-Speichern, z.B. im Arbeitsspeicher des ersten RAM-Speichers 5 und in einem Bildspeicher 10.
  • Dann werden eine Ist-Positionserfassungsverarbeitung (Schritt SA2), eine Zielsetzungs-Verarbeitung (Schritt SR3), eine Routensuchverarbeitung (Schritt SA4), eine Führungs-/Displayverarbeitung (Schritt SA5) und eine andere oder nachfolgende Verarbeitung (Schritt SA6)) zyklisch ausgeführt.
  • Außerdem werden die Zielsetzungs-Verarbeitung (Schritt SA3) und die Routensuchverarbeitung (Schritt SA4) nicht erneut ausgeführt, wenn das Ziel nicht geändert wird oder das Fahrzeug die Route nicht verlässt.
  • Dann werden die Ist-Positionserfassungsverarbeitung (Schritt SA2) und die nachfolgende Verarbeitung ausgeführt. In der Ist-Positionserfassungsverarbeitung (Schritt SA2) werden geografische Koordinaten (Breite, Länge, Höhe, usw.) eines sich auf dem Boden bewegenden Körpers erfaßt, d.h. eines Fahrzeugs, in dem die Navigationsvorrichtung installiert ist. D.h., ein GPS-Empfänger 25 empfängt Signale von mehreren Satelliten in einer Erdumlaufbahn, erfaßt Koordinatenpositionen der Satelliten, Zeiten, zu denen die elektromagnetischen Wellen von den Satelliten emittiert werden, und die Zeiten, zu denen die elektromagnetischen Wellen durch den GPS-Empfänger 25 empfangen werden, und berechnet die Entfernungen zu den Satelliten. Die Koordinatenposition des Fahrzeugs wird basierend auf den Entfernungen zu den Satelliten berechnet, um die Ist-Position des Fahrzeugs zu erfassen. Die derart ermittelten geografischen Koordinatendaten des Fahrzeugs werden im RAM-Speicher 5 als Ist-Positionsdaten MP gespeichert. Die Ist-Positionsdaten MP werden häufig mit über einen Bakenempfänger 26 oder den Datentransceiver 27 zugeführten Daten korrigiert.
  • In der Ist-Positionserfassungsverarbeitung (Schritt SA2) werden außerdem die Absolutrichtungsdaten ZD, die Relativrichtungswinkeldaten Dθ und die Fahrtstreckendaten ML unter Verwendung des Absolutrichtungssensors 21, des Relativrichtungssensors 22 und des Fahrtstreckensensors 23 gleichzeitig erhalten. Die Absolutrichtungsdaten ZD, die Relativrichtungswinkeldaten Dθ und die Fahrtstreckendaten ML werden verarbeitet, um die Fahrzeugposition zu bestimmen. Die derart bestimmte Fahrzeugposition wird mit den in den Daten 38c der Informationsspeichereinheit 37 gespeicherten Kartendaten abgeglichen, und die Ist-Position auf dem Kartenbildschirm wird korrigiert und präziser dargestellt. Dadurch wird die Ist-Position des Fahrzeugs auch dann korrekt dargestellt, wenn z.B. bei einer Fahrt durch einen Tunnel keine GPS-Signale empfangbar sind.
  • In der Zielsetzungs-Verarbeitung (Schritt SA3) werden die geografischen Koordinaten des durch den Benutzer gewünschten Ziels als Zieleingabedaten TP gespeichert. Beispielsweise wird durch den Benutzer eine Koordinatenposition auf einer auf einem Display 33 dargestellten Straßen- oder Gebäudekarte spezifiziert. Das Ziel wird durch den Benutzer aus einer auf dem Display 33 dargestellten Liste von Zielen ausgewählt. Anschließend speichert die Zentralverarbeitungs-Einheit 1 die mit den geografischen Koordinaten des Ziels in Beziehung stehenden Daten als Zieleingabedaten TP im RAM-Speicher 5.
  • Die Ist-Positionsdaten MP werden als die vorstehend erwähnten Führungsstartpunktdaten SP gesetzt, oder es werden Daten eines Knotens der Führungsstraße in der Nähe der Ist- Position MP gesetzt. In der vorliegenden Anmeldung beinhalten alle Ausdrücke "beginnen", "Beginn" die Ausdrücke "starten" und "Start". Außerdem wird, wenn das Fahrzeug von der Führungsroute abweicht, eine optimale Route von diesem Abweichungspunkt zu einem Führungsroutenendpunkt automatisch neu gesucht. Dies entspricht einem automatischen Umgehungsroutensuchmodus. Wenn dieser automatische Umgehungsroutensuchmodus nicht gesetzt ist, wird keine Routenneusuche ausgeführt. Außerdem wird, wenn ein Zwischenstopport gesetzt ist, manchmal eine Führungsroute gesucht, die über den Zwischenstopport führt.
  • In der Routenführungs-/Displayverarbeitung (Schritt SA5) wird die durch die vorstehend erwähnte Routensuchverarbeitung (Schritt SA4) identifizierte Führungsroute auf dem Display 33 dargestellt, wobei die Ist-Position des Fahrzeugs in der Mitte dargestellt wird. Die Führungsroute wird derart auf der Karte dargestellt, dass sie leicht unterscheidbar ist. Beispielsweise werden die Führungsroute und die nicht geführte Route in verschiedenen Farben dargestellt, so daß diese beiden Routen voneinander unterscheidbar sind. Außerdem wird permanent Führungsinformation über den Lautsprecher 13 durch Sprache ausgegeben oder auf dem Display 33 dargestellt, so dass das Fahrzeug sicher entlang der Führungsroute fahren kann. Die Bilddaten der Führungsroute sind die Straßenkartendaten der Umgebung der Ist-Position oder die Gebäudekartendaten der Umgebung der Ist-Position, die in den Daten 38c der Informationsspeichereinheit 37 gespeichert sind.
  • Zwischen den Straßenkartendaten und den Gebäudekartendaten wird in Abhängigkeit von Bedingungen umgeschaltet, z.B. vom Abstand von der Ist-Position zu einem Führungspunkt (Ziel, Zwischenstopport oder Kreuzung), der Fahrtgeschwindigkeit des Fahrzeugs, der Größe des darstellbaren Bereichs oder einer Schaltoperation durch den Benutzer. In der Nähe eines Führungspunktes (Ziel, Zwischenstopport oder Kreuzung) wird die Karte auf dem Display 33 in einem größeren Maßstab dargestellt. Anstatt eine Straßenkarte darzustellen, kann auch nur eine minimale erforderliche Datenmenge dargestellt werden, z.B. die Führungsroute, die Richtung des Ziels oder des Zwischenstopportes und die Ist-Position, wobei geografische Daten weggelassen werden.
  • Wie später beschrieben wird, wird der Bildschirm des Displays 33 durch eine Operation des Benutzers oder automatisch in zwei Bildschirmfenster geteilt, und es wird Karteninformation und ähnliche Information dargestellt. Dann werden verschiedenartige Führungs- und Straßeninformationen durch eine Verarbeitung bzw. eine Operation in diesen beiden Bildschirmfenstern unabhängig dargestellt.
  • Nach der Führungs-/Displayverarbeitung von Schritt SA5 wird die andere Verarbeitung (Schritt SA6) ausgeführt. In der "anderen Verarbeitung" von Schritt SA6 wird manchmal eine Verarbeitung bezüglich nächstgelegener Einrichtungen ausgeführt. Durch diese Verarbeitung bezüglich nächstgelegener Einrichtungen werden Zwischenstopporte (z.B. eine Einrichtung), außer für die vorstehend erwähnten Zieleingabedaten TP, gesucht und spezifiziert. Daten für diese Zwischenstopporte werden unter Verwendung der Karte oder von Informationselementen gesetzt, die auf dem Display 33 dargestellt werden. Diese Verarbeitung für Einrichtungen in der Nähe wird auf die gleiche Weise ausgeführt wie die Zielsetzungs-Verarbeitung von Schritt SA3.
  • Beispielsweise wird in der vorstehend erwähnten anderen Verarbeitung bestimmt, ob sich das Fahrzeug entlang der berechneten Führungsroute bewegt oder nicht. Außerdem wird bestimmt, ob ein Ziel z.B. durch eine durch den Benutzer vorgenommene Schaltoperation geändert wird oder nicht. Nach der Verarbeitung von Schritt SA6 wird die Verarbeitung ausgehend von der "Ist-Positionserfassungsverarbeitung" (Schritt SA2) wiederholt. Außerdem wird, wenn das Fahrzeug ein Ziel erreicht, die Führungs-/Displayverarbeitung für die Route been det, und die Verarbeitung springt erneut zu Schritt SA2 zurück. Auf diese Weise werden die Verarbeitungen von Schritt SA2 bis Schritt SA6 nacheinander wiederholt.
  • 7. Führungs-/Displayverarbeitung der ersten Ausführungsform
  • Die Führungs-/Displayverarbeitung ist eine Verarbeitung zum Ausgeben von Information, gemäß der veranlaßt wird, daß das Fahrzeug auf der Führungsroute fährt. D.h., eine Führungsroute wird gesucht, und diese gesuchte Führungsroute wird auf dem Display 33 dargestellt. Die Führungsroute wird derart dargestellt, dass die Fahrzeugposition sich immer in der Bildschirmmitte befindet, und Informationen über Punkte, an denen das Fahrzeug auf der Führungsroute rechts oder links abbiegen sollte, werden permanent ausgegeben bzw. mitgeteilt. In dieser Führungs-/Displayverarbeitung werden permanent verschiedenartige Informationen mitgeteilt und dargestellt, so dass das Fahrzeug problemlos auf einer Führungsroute fahren kann.
  • 6 zeigt ein Ablaufdiagramm der Führungs-/Displayverarbeitung. Zunächst wird bestimmt, ob ein Bildschirm des Displays 33 geteilt ist oder nicht (Schritt SB2). Beim Teilen des Bildschirms des Displays 33 wird, wenn der Bildschirm beispielsweise breit ist, der Bildschirm etwa in der Mitte in ein linkes und ein rechtes Bildschirmfenster geteilt. Der Bildschirm kann auch in ein oberes und ein unteres Bildschirmfenster geteilt werden. Dann wird in jedem geteilten Bildschirmfenster eine unabhängige Karte dargestellt. In der vorliegenden Ausführungsform ist das geteilte Bildschirmfenster auf der Seite des Beifahrersitzes ein zweites Bildschirmfenster und das Bildschirmfenster auf der Seite des Fahrersitzes ein drittes Bildschirmfenster. Daher befindet sich in einem Fahrzeug, in dem das Lenkrad rechts angeordnet ist, das zweite Bildschirmfenster auf der linken Seite, und in einem Fahrzeug, in dem das Lenkrad auf der linken Seite angeordnet ist, auf der rechten Seite.
  • Wenn der Bildschirm geteilt ist (Schritt SB2) wird bestimmt, ob eine Aufhebung der Bildschirmteilung angefordert wird oder nicht (Schritt SB4). Diese Anforderung wird durch Betätigen eines bestimmten Schalters des Touch Panels 34 ausgeführt. Außerdem kann das Touch Panel 34 z.B. durch einen Druckschalter ersetzt werden, der im unteren Teil des Displays 33 bereitgestellt wird.
  • Wenn eine Aufhebung der Bildschirmteilung angefordert wird, wird in einer Unterroutine eine Displayverarbeitung für einen Einzelbildschirm ausgeführt (Schritt SB6). In der Displayverarbeitung für einen Einzelbildschirm wird auf dem gesamten Bildschirm des Displays 33 eine Karte mit dem verkleinerten Maßstab dargestellt, der vor der Bildschirmteilung im ersten Bildschirmfenster verwendet wurde. Diese "Displayverarbeitung für einen Einzelbildschirm" wird später ausführlich beschrieben. Dann wird eine Unterroutine für die "andere Führungs-/Displayverarbeitung" ausgeführt, und der Arbeitsablauf springt zur Gesamtverarbeitung zurück (Schritt SB8). In Schritt SB8 werden alle Informationen über die Führungsroute, auf der das Fahrzeug fährt, permanent dargestellt und mitgeteilt. Wenn dagegen in Schritt SB4 keine Aufhebung der Bildschirmteilung angefordert wird, wird eine Unterroutine für eine "Displayverarbeitung für das dritte Bildschirmfenster" ausgeführt (Schritt SB14). Diese "Displayverarbeitung für das dritte Bildschirmfenster" wird später beschrieben.
  • Außerdem wird bestimmt, ob eine Bildschirmteilung angefordert wird oder nicht, wenn der Bildschirm des Displays 33 in Schritt SB2 nicht geteilt ist (Schritt SB10). Die Bildschirmteilung kann außerdem durch Betätigen eines Schalters angefordert werden, der durch das Touch Panel 34 bereitgestellt wird. Wenn keine Bildschirmteilung angefordert wird, wird die "andere Führungs-/Displayverarbeitung" von Schritt SB8 ausgeführt. Wenn jedoch eine Bildschirmteilung angefordert wird, wird eine Unterroutine für eine "Bildschirmteilungsverarbeitung" ausge führt (Schritt SB12). In dieser "Bildschirmteilungsverarbeitung" wird der Bildschirm des Displays 33 in der Mitte geteilt, und in jedem geteilten Bildschirmfenster wird eine unabhängige Karte oder Führungsinformation dargestellt. Die "Bildschirmteilungsverarbeitung" wird später ausführlich beschrieben.
  • Wenn die "Bildschirmteilungsverarbeitung" von Schritt SB12 ausgeführt wird, wird auch die Unterroutine "Displayverarbeitung für das dritte Bildschirmfenster" weiter ausgeführt (Schritt SB14). In dieser "Displayverarbeitung für das dritte Bildschirmfenster" wird die im dritten Bildschirmfenster dargestellte Information gemäß dem Fahrtzustand des Fahrzeugs geändert. Die "Displayverarbeitung für das dritte Bildschirmfenster" wird später beschrieben.
  • Dann wird, wenn der Benutzer einen Displaymodus für den vorausliegenden Routenabschnitt auswählt (Schritt SB16), eine Unterroutine für eine "Displayverarbeitung für einen vorausliegenden Routenabschnitt" ausgeführt (Schritt SB18). In dieser Verarbeitung wird im zweiten Bildschirmfenster eine Führungsroute dargestellt, die mit dem oberen Ende (Kreuzungspunkt CSP) der im dritten Bildschirmfenster dargestellten Führungsroute verbunden ist. Die "Displayverarbeitung für einen vorausliegenden Routenabschnitt" wird später ausführlich beschrieben. Dann wird die "andere Führungs-/Displayverarbeitung" von Schritt SB8 ausgeführt, und der Arbeitsablauf springt zur "Gesamtverarbeitung" von 5 zurück.
  • Andererseits wird die Unterroutine für die "Displayverarbeitung für die Gesamtroute" ausgeführt (Schritt SB22), wenn kein Displaymodus für die Gesamtroute ausgewählt wird (Schritt SB16), sondern ein Displaymodus für die Gesamtroute ausgewählt wird (Schritt SB20). Der Displaymodus für die Gesamtroute wird durch Betätigen eines spezifischen Schalters ausgewählt, der durch das Touch Panel 34 bereitgestellt wird. Wenn der Displaymodus für die Gesamtroute nicht ausgewählt wird, wird die "andere Führungs-/Displayverarbeitung" von Schritt SB8 ausgeführt.
  • In der vorstehend erwähnten "Displayverarbeitung für die Gesamtroute" wird eine Führungsroute zum Ziel, die mit einem oberen Ende einer im dritten Bildschirmfenster dargestellten Führungsroute verbunden ist, im zweiten Bildschirmfenster dargestellt. Die Unterroutine für die "Displayverarbeitung für die Gesamtroute" wird später ausführlich beschrieben. Anschließend wird die "andere Führungs-/Displayverarbeitung" von Schritt SB8 ausgeführt, und der Arbeitsablauf springt zur "Gesamtverarbeitung" von 5 zurück.
  • 8. Displayverarbeitung für einen Einzelbildschirm
  • 7 zeigt eine Unterroutine der "Displayverarbeitung für einen Einzelbildschirm". In dieser Verarbeitung wird der geteilte Bildschirm des Displays 33 auf einen Einzelbildschirm zurückgeschaltet. Zunächst wird der Bildschirmzustand GJ aus dem RAM-Speicher 5 ausgelesen (Schritt SH2). Dieser Bildschirmzustand GJ zeigt einen Displayzustand einer Karte an, die im geteilten dritten Bildschirmfenster dargestellt wird.
  • Wenn beispielsweise eine Karte, die Nebenstraßen enthält, im geteilten dritten Bildschirmfenster dargestellt wird, wird die den Displayzustand darstellende Information als Bildschirmzustand GJ im RAM-Speicher 5 gespeichert. Dann wird eine Karte auf dem Bildschirm dargestellt, dessen Teilung basierend auf dem Bildschirmzustand GJ aufgehoben wurde. Daher wird, wenn im geteilten dritten Bildschirmfenster eine Karte dargestellt wird, die Nebenstraßen enthält, diese Karte nach Aufheben der Teilung im ersten Bildschirmfenster dargestellt (Kombination). Das erste Bildschirmfenster bezeichnet den gesamten ungeteilten Einzelbildschirm des Displays 33.
  • Wenn basierend auf dem ausgelesenen Bildschirmzustand GJ Nebenstraßen in der Karte enthalten sind (Schritt SH4), die im dritten Bildschirmfenster dargestellt wurde, wird der "redu zierte Maßstab WDC des dritten Bildschirmfensters" aus dem RAM-Speicher 5 gelesen (Schritt SH6), und basierend auf dem Bildschirmzustand GJ wird eine Karte mit dem reduzierten Maßstab WDC auf dem Gesamtbildschirm des Displays 33 dargestellt (Schritt SH8), und eine Karte, die Nebenstraßen enthält, wird im ungeteilten ersten Bildschirmfenster dargestellt.
  • Wenn dagegen im dritten Bildschirmfenster keine Karte dargestellt wird, die Nebenstraßen enthält, wird der "reduzierte Maßstab WDA des ersten Bildschirmfensters" aus dem RAM-Speicher 5 ausgelesen (Schritt SH10), und eine Karte mit dem reduzierten Maßstab WDA wird basierend auf dem Bildschirmzustand GJ auf dem Gesamtbildschirm des Displays (33) dargestellt (Schritt SH12). Außerdem wird, wenn eine einfache Karte im geteilten dritten Bildschirmfenster dargestellt wird, ein Displayzustand als Bildschirmzustand GJ gespeichert. Daher wird diese einfache Karte nach Aufheben der Teilung im ersten Bildschirmfenster dargestellt. Wenn die Bildschirmteilung des Displays 33 in Schritt SH8 oder in Schritt SH12 aufgehoben wird, springt der Arbeitsablauf zur Führungs-/Displayverarbeitung von 6 zurück.
  • 9. Bildschirmteilungsverarbeitung
  • 8 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Unterroutine für eine "Bildschirmteilungsverarbeitung" von 6. In dieser Bildschirmteilungsverarbeitung wird der Gesamtbildschirm des Displays 33 in ein zweites und ein drittes Bildschirmfenster geteilt. Außerdem wird bei dieser Bildschirmteilung ein Speicherbereich des Bildspeichers 10 entsprechend dem geteilten Bildschirm geteilt, und voneinander verschiedene Karteninformationen werden durch den Bildprozessor 9 in jeden Speicherbereich des geteilten Bildspeichers 10 geschrieben. Dadurch wird der Bildschirm des Displays 33 in zwei Bildschirmfenster geteilt, und in den beiden Bildschirmfenstern werden verschiedene Karteninformationen dargestellt. Außerdem wird der Bild schirm in der vorliegenden Ausführungsform etwa in der Mitte geteilt, er kann jedoch auch rechts oder links von der Mitte geteilt werden.
  • Zu Beginn der Bildschirmteilungsverarbeitung wird der Displayzustand des ersten Bildschirmfensters, d.h. des Bildschirms vor der Teilung, erfasst (Schritt SC2), und wenn im ersten Bildschirmfenster eine Straßenkarte dargestellt wird, die Nebenstraßen enthält (Schritt SC4), wird nach der Teilung im zweiten Bildschirm (dem Bildschirmfenster auf der Seite des Beifahrersitzes) eine Straßenkarte dargestellt, die keine Nebenstraßen enthält (Schritt SC6). Eine Straßenkarte, die der Karte gleicht, die vor der Teilung im ersten Bildschirmfenster dargestellt wurde, wird nach der Teilung im dritten Bildschirmfenster dargestellt (d.h. im Bildschirmfenster auf der Seite des Fahrersitzes) (Schritt SC8). Diese im dritten Bildschirmfenster dargestellte Straßenkarte enthält Nebenstraßen.
  • Wenn dagegen im ersten Bildschirmfenster vor der Teilung eine Straßenkarte dargestellt wird, die keine Nebenstraßen enthält, wird im zweiten Bildschirmfenster (auf der Seite des Beifahrersitzes) eine Straßenkarte dargestellt, die Nebenstraßen enthält (Schritt SC18), und im dritten Bildschirmfenster wird eine Karte dargestellt, die keine Nebenstraßen enthält (Schritt SC20). Auf diese Weise wird im geteilten zweiten Bildschirmfenster eine von der im ersten Bildschirmfenster vor der Teilung dargestellten Karte verschiedene Karte dargestellt, und im geteilten dritten Bildschirmfenster wird die gleiche Karte dargestellt, die vor der Teilung im ersten Bildschirmfenster dargestellt wurde.
  • Anschließend wird ein Displayzustand der im dritten Bildschirmfenster dargestellten Straßenkarte als Bildschirmzustand GJ im RAM-Speicher 5 gespeichert (Schritt SC10). Wenn im dritten Bildschirmfenster eine Straßenkarte dargestellt wird, die Nebenstraßen enthält, werden Daten, die einen Zustand anzeigen, als Bildschirmzustand GJ gesetzt. Außerdem wird ein Dis playzustand der einfachen Karte oder ein Displayzustand einer Figur, die nur eine Rechts-/Linksabbiegesituation darstellt, usw. als Bildschirmzustand GJ gesetzt.
  • Wenn eine Straßenkarte, mit Ausnahme einer einfachen Karte, im dritten Bildschirmfenster dargestellt wird, wird die geografische Koordinate der Führungsroute an dem Punkt erfasst, an dem sie am Bildschirmrand abbricht, und als Kreuzungspunkt CSP im RAM-Speicher 5 gespeichert (Schritt SC12). Außerdem bezeichnet dieser Kreuzungspunkt CSP einen Punkt vor der Ist-Position des Fahrzeugs auf der Führungsroute und einen Punkt, an dem die Führungsroute in der im dritten Bildschirmfenster dargestellten Karte abbricht. Im vorliegenden Text beinhaltet der Ausdruck "vorausliegender" (Abschnitt) die Ausdrücke "zu bewältigender", "zurückzulegender" (Abschnitt).
  • Dann wird ein reduzierter Maßstab des ersten Bildschirmfensters vor der Teilung als "reduzierter Maßstab WDA des ersten Bildschirmfensters" im RAM-Speicher 5 gespeichert (Schritt SC14), und als "reduzierter Maßstab WDB des zweiten Bildschirmfensters" und "reduzierter Maßstab WDC des dritten Bildschirmfensters" in den RAM-Speicher 5 kopiert (Schritt SC16). Unmittelbar nachdem der Bildschirm des Displays 33 geteilt wurde, wird im zweiten und im dritten Bildschirmfenster eine Karte mit dem gleichen reduzierten Maßstab dargestellt. Wenn der reduzierte Maßstab des zweiten und des dritten Bildschirmfensters geändert wird, wird jeder der reduzierten Maßstäbe WDB und WDC entsprechend geändert. Daraufhin springt der Ablauf zur Führungs-/Displayverarbeitung von 6 zurück.
  • 9 zeigt eine Karte des Displays 33 vor der Teilung, d.h. des ersten Bildschirmfensters. Ein Symbol 100 bezeichnet in dieser Karte die Ist-Position und die Fahrtrichtung des Fahrzeugs. In diesem Bildschirmfenster 104 ist nur eine Haupt-Schnellstraße 102 dargestellt. Ein Symbol 130 bezeichnet die Nordrichtung, die einen absoluten Azimut darstellt, und ein Zahlenwert "132" dieses Symbols 130 zeigt den reduzierten Maß stab der auf dem Bildschirm 104 dargestellten Karte an. Der Zahlenwert 132 in 9 zeigt an, dass der reduzierte Maßstab 1:400 beträgt.
  • 10 zeigt, dass der in 9 dargestellte Bildschirm 104 des Displays 33 in ein rechtes und ein linkes Bildschirmfenster geteilt wurde. Ein Symbol 112 in 10 bezeichnet die Ist-Position und die Fahrtrichtung des Fahrzeugs. In einem zweiten Bildschirmfenster 108 werden Hauptstraßen 102 und Nebenstraßen 116 dargestellt, und in einem dritten Bildschirmfenster 110 werden nur Hauptstraßen 102 dargestellt. Auf diese Weise wird im dritten Bildschirmfenster die gleiche Straßenkarte dargestellt, die vor der Teilung im ersten Bildschirmfenster dargestellt wurde.
  • Die Symbole 134 und 138 von 10 bezeichnen die Nordrichtung als absoluten Azimut, ein Zahlenwert 136 bezeichnet den reduzierten Maßstab des zweiten Bildschirmfensters, ein Zahlenwert 140 bezeichnet den reduzierten Maßstab des dritten Bildschirmfensters, wobei der Zahlenwert 136 in einer Tabelle gespeichert ist. Gemäß der erwähnten Bildschirmteilungsverarbeitung wird zwar im zweiten Bildschirmfenster eine andere Karte dargestellt als im dritten Bildschirmfenster, im zweiten Bildschirmfenster kann jedoch auch die gleiche Karte wie im dritten Bildschirmfenster dargestellt werden.
  • 10. Displayverarbeitung des dritten Bildschirmfensters
  • 11 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Unterroutine für die "Displayverarbeitung für das dritte Bildschirmfenster" von 6. In dieser "Displayverarbeitung für das dritte Bildschirmfenster" wird der reduzierte Maßstab einer im dritten Bildschirmfenster dargestellten Straßenkarte geändert.
  • Zunächst wird, wenn der Abstand zwischen der Ist-Position des Fahrzeugs und einem nächsten Rechts- oder Linksabbiegepunkt der Führungsroute kleiner wird als ein vorgegebener Wert, und das Fahrzeug sich dem nächsten Abbiegepunkt auf der Führungsroute nähert (Schritt SD2), eine einfache Karte mit der Rechts- oder Linksabbiegesituation bezüglich der Fahrtrichtung des Fahrzeugs im dritten Bildschirmfenster dargestellt (Schritt SD4), und Daten, die einen Displayzustand des dritten Bildschirmfensters anzeigen, werden als Bildschirmzustand GJ im RAM-Speicher 5 gespeichert (Schritt SD22). Anschließend springt die Verarbeitung zum Ablaufdiagramm von 6 zurück.
  • Außerdem wird, wenn der reduzierte Maßstab der im dritten Bildschirmfenster dargestellten Karte geändert werden muß, weil der Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem nächsten Rechts- oder Linksabbiegepunkt kleiner wird (Schritt SD6), im dritten Bildschirmfenster eine Karte mit geändertem reduzierten Maßstab dargestellt, und der geänderte reduzierte Maßstab wird als "reduzierter Maßstab WDC des dritten Bildschirmfensters" im RAM-Speicher 5 gespeichert (Schritt SD8). Die Änderung dieses reduzierten Maßstabs wird durch Betätigen eines durch das Touch Panel 34 bereitgestellten spezifischen Schalters veranlaßt. Wenn eine Straßenkarte, die Nebenstraßen enthält, vor der Änderung des reduzierten Maßstabs im dritten Bildschirmfenster dargestellt wird, und wenn der reduzierte Maßstab derart geändert wird, dass die Nebenstraßen unzureichend dargestellt werden, wird im dritten Bildschirmfenster eine Straßenkarte ohne Nebenstraßen dargestellt.
  • Anschließend wird, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs kleiner ist als ein vorgegebener Wert (0 km (Halt) oder ein kleiner Wert ist (wenige km/h)) (ein sehr kleiner Geschwindigkeitswert), und das Fahrzeug abbremst und stoppt (Schritt SD10), im dritten Bildschirmfenster eine Straßenkarte mit Nebenstraßen dargestellt (Schritt SD12). Wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs einen vorgegebenen Wert überschreitet, wird im dritten Bildschirmfenster eine Straßenkarte ohne Nebenstraßen dargestellt (Schritt SD14).
  • Daraufhin wird, wenn das Fahrzeug sich über eine vorgegebene Strecke bewegt (Schritt SD16), eine Unterroutine für eine "Bildschirmscrollverarbeitung" ausgeführt (Schritt SD18). In dieser Bildschirmscrollverarbeitung wird eine dargestellte Karte gescrollt, und die Ist-Position des Fahrzeugs wird in der Mitte des dritten Bildschirmfensters dargestellt. Nach dem Scrollen des Bildschirms (Schritt SD18), oder wenn sich das Fahrzeug nicht über die vorgegebene Strecke bewegt hat (Schritt SD16), wird die geografische Koordinate einer Position der im dritten Bildschirmfenster dargestellten Führungsroute an der Seite des Bildschirmfensters erfasst (Schritt SD20). D.h., die Führungsroute, die im dritten Bildschirmfenster dargestellt wird, bricht an der Seite des Bildschirmfensters ab, und dieser Abbruchpunkt wird erfasst.
  • Ein Koordinatenwert dieses erfassten Punktes wird als Kreuzungspunkt CSP im RAM-Speicher 5 gespeichert, und Daten, die einen Displayzustand des dritten Bildschirmfensters darstellen, werden als Bildschirmzustand GJ im RAM-Speicher 5 gespeichert (Schritt SD22). Daraufhin springt die Verarbeitung zur Führungs-/Displayverarbeitung von 6 zurück.
  • 11. Displayverarbeitung für einen vorausliegenden Routenabschnitt
  • 12 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Unterroutine "Displayverarbeitung für einen vorausliegenden Routenabschnitt" der Führungs-/Displayverarbeitung von 6. In dieser Displayverarbeitung für einen vorausliegenden Routenabschnitt wird im zweiten Bildschirmfenster die restliche Führungsroute dargestellt, die eine Fortsetzung der im dritten Bildschirmfenster dargestellten Führungsroute ist.
  • Zunächst wird, wenn für die im zweiten Bildschirmfenster dargestellte Karte nicht der Displayzustand für die vorausliegende Route gesetzt ist (Schritt SE2), bestimmt, ob eine Vorausrichtungsdarstellung angefordert wird oder nicht (Schritt SE12). Diese Anforderung für eine Darstellung des vorausliegenden Routenabschnitts wird durch Betätigen eines durch das Touch Panel 34 bereitgestellten vorgegebenen Schalters aktiviert.
  • Wenn keine Darstellung des vorausliegenden Routenabschnitts angefordert wird (Schritt SE12), wird die "Displayverarbeitung für den vorausliegenden Routenabschnitt" beendet, und die Verarbeitung springt zur Display-/Führungsverarbeitung von 6 zurück. Wenn dagegen die Darstellung des vorausliegenden Routenabschnitts angefordert wird (Schritt SE12), wird eine Unterroutine für eine "Verarbeitung zum Berechnen des darstellbaren Bereichs" ausgeführt (Schritt SE8).
  • Außerdem wird, falls keine Änderung des reduzierten Maßstabs angefordert wird (Schritt SE4), wenn für das zweite Bildschirmfenster nicht der Displayzustand für eine Darstellung des vorausliegenden Routenabschnitts gesetzt ist (Schritt SE2), die Unterroutine für die "Verarbeitung zum Berechnen des darstellbaren Bereichs" ausgeführt (Schritt SE8). Wenn dagegen eine Änderung des reduzierten Maßstabs angefordert wird, wird der Wert des im RAM-Speicher 5 gespeicherten Datenelements, das den "reduzierten Maßstab WDB des zweiten Bildschirmfensters" anzeigt, geändert (Schritt SE6). Außerdem kann diese Änderung des reduzierten Maßstabs durch Betätigen eines auf dem Touch Panel 34 bereitgestellten vorgegebenen Schalters aktiviert werden.
  • Durch die Verarbeitung zum Berechnen des darstellbaren Bereichs wird ein Punktknoten NDP gefunden, und eine Führungsroute wird unter Verwendung des Punktknotens NDP und des Kreuzungspunktes CSP im zweiten Bildschirmfenster dargestellt. Der Punktknoten NDP entspricht einer geografischen Koordinate eines Endpunktes der Führungsroute, der gemäß dem reduzierten Maßstab WDB darstellbar ist.
  • D.h., auf der mit dem reduzierten Maßstab WDB dargestellten Karte wird eine Führungsroute vom Kreuzungspunkt CSP zum Knoten NDP dargestellt.
  • Ein Mittenpunkt zwischen den östlichen Längenkoordinaten des Kreuzungspunktes CSP und dem Knotenpunkt NDP ist auf einer mittleren senkrechten Linie des zweiten Bildschirmfensters angeordnet, und der Kreuzungspunkt CSP ist am unteren Rand des Bildschirmfensters angeordnet. Eine Straßenkarte, die die Führungsroute enthält, wird im zweiten Bildschirmfenster dargestellt (Schritt SE10). Wenn ein restlicher Routenabschnitt der Führungsroute, die im dritten Bildschirmfenster dargestellt wurde, auf diese Weise im zweiten Bildschirmfenster dargestellt wird, springt der Ablauf zur Führungs-/Displayverarbeitung von 6 zurück.
  • 12. Verarbeitung zum Berechnen des darstellbaren Bereichs
  • 13 zeigt ein Ablaufdiagramm einer in 12 dargestellten Unterroutine für eine "Verarbeitung zum Berechnen des darstellbaren Bereichs". Zunächst wird ein geografischer Bereich einer Karte berechnet, die im zweiten Bildschirmfenster im reduzierten Maßstab WDB darstellbar ist (Schritt SF2). Wenn in diesem Fall eine Karte im reduzierten Maßstab WDB im zweiten Bildschirmfenster dargestellt wird, wird ein im Bildschirmfenster darstellbarer geradliniger horizontaler Abstand einer Karte berechnet und als horizontaler Abstand XLM im RAM-Speicher 5 gespeichert. In ähnlicher Weise wird ein darstellbarer vertikaler geradliniger Abstand einer Karte berechnet und als vertikaler Abstand YLM im RAM-Speicher 5 gespeichert.
  • Dann wird die Verarbeitung der Schritte SF6 bis SF10 wiederholt, bis die Bedingung von Schritt SF12 erfüllt ist. Durch diese Verarbeitung wird veranlasst, dass der Kreuzungspunkt CSP der Führungsroute ein Startpunkt und die Führungsroute im zweiten Bildschirmfenster effektiv dargestellt wird. D.h., wenn der Kreuzungspunkt CSP ein Basispunkt ist, befindet sich die im reduzierten Maßstab WDB darstellbare Führungsroute in einem rechteckigen Bereich, der aus dem horizontalen Abstand XLM und dem vertikalen Abstand YLM gebildet wird.
  • Daraufhin wird geprüft, ob ein Koordinatenwert jedes Knotens auf der Führungsroute sich in einem Rechteck befindet, das durch den Kreuzungspunkt CSP als eine der Ecken des durch den horizontalen Abstand XLM und den vertikalen Abstand YLM gebildeten Rechtecks gebildet wird. Daher kennzeichnet ein gemäß Schritt SF4 auf 1 vorbesetzter Wert N einen N-ten Knoten der Führungsroute, deren Startpunkt der Kreuzungspunkt CSP ist. Dann werden die Verarbeitungen der Schritte SF4 bis SF22 basierend auf dem Wert N wiederholt, der jeweils schrittweise um "1" erhöht wird.
  • Der Wert N wird auf "1" und ein Intervall XN auf "0" vorbesetzt, und der Koordinatenwert der östlichen Länge des Kreuzungspunktes CSP wird als horizontaler Wert XP gespeichert (Schritt SF4). Dann wird ein Koordinatenwert des N-ten Knotens der Führungsroute, die mit dem Kreuzungspunkt CSP verbunden ist, aus der Straßendatendatei F4 und der Knotendatendatei F3 ausgelesen und als Punktknoten NDP im RAM-Speicher 5 gespeichert (Schritt SF6). Der Wert der nördlichen Breite des Kreuzungspunktes CSP wird vom Wert der nördlichen Breite des Punktknotens NDP subtrahiert, und das Subtraktionsergebnis wird als vertikaler Wert YM im RAM-Speicher 5 gespeichert (Schritt SF8).
  • Außerdem wird der horizontale Wert XP von der östlichen Länge des Punktknotens NDP subtrahiert, und ein Absolutwert des Subtraktionsergebnisses wird als horizontaler Wert XM im RAM-Speicher 5 gespeichert (Schritt SF10). Dann wird, wenn der horizontale Wert XM größer ist als das Intervall XN (Schritt SF12), das Intervall XN durch den horizontalen Wert XM ersetzt (Schritt SF14).
  • Wenn dagegen der horizontale Wert XM kleiner ist als das Intervall XN, wird der östliche Längenwert eines (N-1)-ten Knotens der Führungsroute als horizontaler Wert XP gespeichert (Schritt SF20). Dann wird das Intervall XN gelöscht und auf 0 zurück gesetzt (Schritt SF22). In den Schritten SF12, SF20 und SF22 wird erfasst, ob die Führungsroute sich nach Ost oder West krümmt.
  • D.h., der Kreuzungspunkt CSP wird am unteren Rand des zweiten Bildschirmfensters dargestellt, und wenn die Führungsroute einen sich nach Ost oder West krümmenden Abschnitt aufweist, muss die Führungsroute, die den Krümmungsabschnitt aufweist, im zweiten Bildschirm effizient dargestellt werden. Daher wird veranlasst, dass der Krümmungsabschnitt der Führungsroute einen neuen Basispunkt (horizontalen Wert XP) bildet, und anschließend wird der Punktknoten NDP gesucht, der das Ende der dargestellten Führungsroute darstellt.
  • Dann werden der horizontale Wert XM, der vertikale Wert YM, der horizontale Abstand XLM bzw. der vertikale Abstand YLM, die durch die vorstehenden Schritte SF8 und SF10 gefunden wurden, folgendermaßen miteinander verglichen. XM > XLM (A) 0 > YM > YLM (B)
  • D.h. durch den Ausdruck (A) wird bestimmt, ob der horizontale Wert XM größer ist als der horizontale Abstand XLM. Durch Ausdruck (B) wird bestimmt, ob der vertikale Wert YM kleiner ist als "0" oder größer als der vertikale Abstand YLM.
  • Wenn die Verarbeitung dieses Ausdrucks (A) oder (B) abgeschlossen ist, wird die Folge der Schritte SF6 bis SF22 beendet. Dann springt der Arbeitsablauf zur Displayverarbeitung für die vorausliegende Route von 12 zurück. Wenn der Ausdruck (A) oder (B) nicht erfüllt ist, wird der Wert N um "1" erhöht und der nächste Knoten der Führungsroute verarbeitet (Schritt SF18).
  • Durch die Verarbeitung der Schritte SF6 bis SF22 wird veranlasst, dass der Kreuzungspunkt CSP einen Startpunkt bildet, und der Koordinatenwert eines Endpunkts der Führungsroute, die im zweiten Bildschirmfenster effizient dargestellt wird, wird als Punktknoten NDP gespeichert. Außerdem weist der Kreuzungspunkt CSP der im zweiten Bildschirmfenster dargestellten Führungsroute teilweise in die vertikale Richtung.
  • 14 zeigt das zweite Bildschirmfenster, in dem ein vorausliegender Abschnitt der Führungsroute durch die in 12 gezeigte Displayverarbeitung für die vorausliegende Route dargestellt wird. Die im zweiten Bildschirmfenster dargestellte Führungsroute 144 ist mit dem Kreuzungspunkt CSP der im dritten Bildschirmfenster 110 dargestellten Führungsroute 146 verbunden. Wenn die Straßenkarte, die die Führungsroute 144 enthält, im zweiten Bildschirmfenster im reduzierten Maßstab WDB dargestellt wird, entspricht ein darstellbarer Punkt auf der Führungsroute dem Punktknoten NDP. Außerdem wird durch die Schritte SF12 bis SF22 in 13 ein Krümmungsabschnitt 148 in Ost- und Westrichtung der Führungsroute erfasst. D.h., ein östlicher Längenwert, der durch Schritt SF22 als horizontaler Wert XP neu gespeichert wird, ist eine Koordinate dieses Krümmungsabschnitts 148.
  • 13. Displayverarbeitung für die gesamte vorausliegende Route
  • 15 zeigt die Unterroutine der Displayverarbeitung für die Gesamtroute (vorausliegende Route) von 6. In dieser Verarbeitung wird die gesamte restliche Führungsroute bis zu einem Ziel von einem Kreuzungspunkt CSP an einem Ende der im dritten Bildschirmfenster dargestellten Führungsroute im zweiten Bildschirmfenster dargestellt. Außerdem kann der reduzierte Darstellungsmaßstab geändert werden, so dass eine Weitbereichs-Straßenkarte, die die restliche Führungsroute enthält, in der Displayverarbeitung für die Gesamtroute (vorausliegende Route) dargestellt werden kann.
  • Zunächst wird, wenn eine Gesamtroute im zweiten Bildschirmfenster dargestellt wird (Schritt SG2), bestimmt, ob eine Änderung des reduzierten Maßstabs angefordert wurde oder nicht (Schritt SG4). Diese Änderung des reduzierten Maßstabs wird durch Betätigen eines auf dem Touch Panel 34 bereitgestellten vorgegebenen Schalters durch den Benutzer durchgeführt.
  • Wenn eine Änderung des reduzierten Maßstabs angefordert wird, wird der reduzierte Maßstabswert WDB geändert (Schritt SG6), und im zweiten Bildschirmfenster wird eine Karte mit dem geänderten reduzierten Maßstab WDB dargestellt (Schritt SG8). Wenn der neue reduzierte Maßstab zu groß ist, so dass eine Gesamtroute vom Kreuzungspunkt CSP zum Ziel nicht im zweiten Bildschirmfenster dargestellt werden kann, wird die gleiche Verarbeitung ausgeführt wie die Displayverarbeitung für die vorausliegende Route von 12.
  • D.h., eine Displayposition der Führungsroute wird eingestellt, und die Führungsroute wird im zweiten Bildschirmfenster am effizientesten dargestellt.
  • Außerdem wird, wenn keine Änderung des reduzierten Maßstabs angefordert wird (Schritt SG4), die Verarbeitung von 15 beendet, und der Ablauf springt zur Führungs-/Displayverarbeitung von 6 zurück. Außerdem wird, wenn die Gesamtroute nicht im zweiten Bildschirmfenster dargestellt wird (Schritt SG2), bestimmt, ob eine Darstellung der Gesamtroute angefordert wird oder nicht (Schritt SG10). Die Anforderung für eine Darstellung der Gesamtroute erfolgt durch Betätigen eines durch das Touch Panel 34 bereitgestellten vorgegebenen Schalters.
  • Wenn keine Darstellung der Gesamtroute angefordert wird, wird die Verarbeitung von 15 beendet, und der Ablauf springt zur Führungs-/Displayverarbeitung von 6 zurück. Wenn dagegen eine Darstellung der Gesamtroute mit allen Knoten der Führungsroute vom Kreuzungspunkt CSP zu einem Endpunkt der Führungsroutendaten ED angefordert wird, werden die maximale Breite, die minimale Breite, die maximale Länge und die minimale Länge erfasst (Schritt SG12). Es wird ein reduzierter Maßstab bestimmt, gemäß dem die maximale Breite, die minimale Breite, die maximale Länge und die minimale Länge im zweiten Bildschirmfenster gehalten werden können (Schritt SG14). Beim Berechnen des reduzierten Maßstabs kann eine im Voraus erstellte Zahlenwertänderungstabelle verwendet werden.
  • Im zweiten Bildschirmfenster wird eine Straßenkarte, die die Führungsroute enthält, mit dem gefundenen reduzierten Maßstab dargestellt (Schritt SG16), und der in Schritt SG14 gefundene reduzierte Maßstab wird im RAM-Speicher 5 als "reduzierter Maßstab WDB für das zweite Bildschirmfenster" gespeichert (Schritt SG18). Daraufhin wird eine Änderungsverarbeitung des reduzierten Maßstabs ab Schritt SG4 ausgeführt.
  • 16 zeigt das zweite Bildschirmfenster 108, in dem die Führungsroute vom Kreuzungspunkt CSP zum Ziel 152 durch die Displayverarbeitung für die Gesamtroute (vorausliegende Route) dargestellt wird. Auf diese Weise wird im zweiten Bildschirmfenster durch die Displayverarbeitung für die Gesamtroute (vorausliegende Route) eine Gesamtführungsroute vor dem Kreuzungspunkt CSP dargestellt, der ein Ende der im dritten Bildschirmfenster dargestellten Führungsroute darstellt.
  • Wenn die Bildschirmteilung in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform angefordert wird, wird im dritten Bildschirmfenster Karteninformation dargestellt, die für die Fahrt wichtig ist, und im zweiten Bildschirmfenster wird Karteninformation dargestellt, die für die Fahrt weniger wichtig ist. Wenn das Fahrzeug sich beispielsweise einer Kreuzung nähert, an der es rechts oder links abbiegen soll, ist beispielsweise die mit dem Rechts-/Linksabbiegevorgang in Beziehung stehende Information wichtiger als die Information über die gesamte Führungsroute, so dass die Information, die mit dem Rechts-/Linksabbiegevorgang in Beziehung steht, im dritten Bildschirmfenster dargestellt wird, während Straßeninformation, die weniger wichtig ist, im zweiten Bildschirmfenster dargestellt wird. In diesem Fall wird im zweiten Bildschirmfenster eine allgemeine Straßenkarte dargestellt, die die Führungsroute enthält.
  • Wenn das Fahrzeug sich nicht einem Rechts-/Linksabbiegepunkt nähert, werden eine Karte, die Nebenstraßen enthält, und eine Karte, die keine Nebenstraßen enthält, automatisch dargestellt. Wenn beispielsweise die Fahrzeuggeschwindigkeit einen vorgegebenen Wert überschreitet, ist die Straßenkarte, die Nebenstraßen enthält, für einen Fahrer nicht wichtig, so dass im dritten Bildschirmfenster eine Straßenkarte nur mit Hauptstraßen, und im zweiten Bildschirmfenster eine Straßenkarte mit Nebenstraßen dargestellt wird.
  • Außerdem ist das dritte Bildschirmfenster in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform rechts in einem Fahrzeug mit dem Lenkrad auf der rechten Seite und in einem Fahrzeug mit dem Lenkrad auf der linken Seite ist es auf der linken Seite des geteilten Bildschirms des Displays 33 angeordnet. Das dritte Bildschirmfenster ist ein geteiltes Bildschirmfenster in der Nähe des Fahrers.
  • Daher wird wichtigere Führungsinformation vorzugsweise in dem geteilten Bildschirmfenster in der Nähe des Fahrersitzes dargestellt, während zusätzliche Führungsrouteninformation in dem geteilten Bildschirmfenster in der Nähe des Beifahrersitzes dargestellt wird. Außerdem kann in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform zusätzlich zur Richtungskarte eine ausgerichtete Karte im ersten, im zweiten und/oder im dritten Bildschirmfenster dargestellt werden. In der Richtungskarte weist die Fahrtrichtung des Fahrzeugs in der im Bildschirmfenster dargestellten Karte immer nach oben, und in der ausgerichteten Karte weist die Nordrichtung als Absolutrichtung in der im Bildschirmfenster dargestellten Karte immer nach oben.
  • 17 zeigt eine einfache Karte, die auf dem Bildschirm des Displays 33 dargestellt wird. Das Symbol 120, das die Absolutrichtung bezeichnet (die Nordrichtung des Erdmagnetfeldes), das Symbol 126, das die Ist-Position des Fahrzeugs dar stellt, der Pfeil 122, der die Richtung des Ziels anzeigt, und die Zeichen 124, die den Abstand zum Ziel darstellen, werden im Bildschirmfenster 104 dargestellt. Eine derartige einfache Karte kann in jedem der Bildschirmfenster, d.h. im ersten, im zweiten und/oder im dritten Bildschirmfenster dargestellt werden.
  • Außerdem ist diese einfache Karte nicht auf die in 17 dargestellte Karte beschränkt, beispielsweise kann die Fahrtrichtung des Fahrzeugs im Bildschirmfenster 104 immer nach oben weisen. In diesem Fall ist das Symbol 120, das die Absolutrichtung bezeichnet, gemäß dem relativen Azimutdatenelement Dθ auf dem Bildschirmfenster 104 gedreht.
  • 18 zeigt einen Teil einer Schaltungsstruktur des Bildprozessors 9, der zwischen dem Bildspeicher 10 und dem Display 33 eingefügt ist. Wenn der Bildschirm des Displays 33, wie in 10 dargestellt, geteilt wird, wird die Schaltung von 18 ebenfalls verwendet. Ein Ausgangsanschluß des Bildspeichers 10 ist mit einem Paletten-RAM-Speicher 204 und einem Paletten-RAM-Speicher 208 parallel verbunden, so dass dem Paletten-RAM-Speicher 204 und dem Paletten-RAM-Speicher 208 die gleichen Bilddaten zugeführt werden. Ein Ausgangsanschluss des Paletten-RAM-Speichers 204 ist mit einem Anschluss 222 eines digitalen Schalters 214 verbunden, ein Ausgangsanschluss des Paletten-RAM-Speichers 208 ist mit einem Anschluss 224 des Schalters 214 verbunden, und ein Ausgangsanschluss des Schalters 214 ist mit einem D/A-Wandler (DAC) 218 verbunden.
  • Ein analoges Videosignal, das vom D/A-Wandler 218 ausgegeben wird, wird einer Displaysteuerungsschaltung des Displays 33 zugeführt, und es werden verschiedenartige Steuersignale zum Ansteuern des Flüssigkristalldisplays erzeugt. Ein Steuersignal 202 des Bildprozessors 9 wird dem Bildspeicher 10 zugeführt. Durch den Bildprozessor 9 wird ein Schaltsteuerungssignal 216 für den digitalen Schalter 214 erzeugt.
  • Außerdem ist, obwohl nicht dargestellt, eine andere Schaltung des Bildprozessors 9 mit den Paletten-RAM-Speichern 204 und 208 verbunden, und Daten einer Änderungstabelle werden in die RAM-Speicher geschrieben. Die Daten der Änderungstabelle, die in den Paletten-RAM-Speicher 204 geschrieben werden, und die Daten einer Änderungstabelle, die in den Paletten-RAM-Speicher 208 geschrieben werden, sind voneinander verschieden und diese Verschiedenheit betrifft die Darstellungsfarben für Nebenstraßen. Beispielsweise sind Daten, in denen eine Farbe der Nebenstraßen sich von einer Hintergrundfarbe des Bildschirms unterscheidet, in der Änderungstabelle des Paletten-RAM-Speichers 204 gespeichert, und Daten einer Farbe der Nebenstraßen, die der Hintergrundfarbe des Bildschirms gleich oder ähnlich sind, sind in der Änderungstabelle des Paletten-RAM-Speichers 208 gespeichert.
  • Eine von der in der Karte dargestellten Farbe verschiedene Farbe wird durch die Änderungstabelle des Paletten-RAM 204 im wesentlichen gleich gemacht. Die aus dem Bildspeicher 10 ausgelesenen digitalen Bilddaten werden serien-parallel gewandelt und den Adressenanschlüssen jedes Paletten-RAM-Speichers 204 und 208 zugeführt. Ein digitales Farbsignal, das von den Paletten-RAM-Speichern 204 und 208 ausgegeben wird, wird dem Schalter 214 zugeführt, und die Schaltsteuerung des Schalters 214 wird durch den Bildprozessor 9 ausgeführt. Wenn dieser Schaltvorgang in einem Teilungsabschnitt des zweiten Bildschirmfensters 108 und des dritten Bildschirmfensters 110 ausgeführt wird und Bilddaten des zweiten Bildschirmfensters 108 aus dem Bildspeicher 10 ausgelesen werden, wird der Schalter 214 auf die Seite des Paletten-RAM-Speichers 204 geschaltet. Dadurch wird dem D/A-Wandler 218 ein vom Paletten-RAM-Speicher 204 ausgegebenes Farbsignal zugeführt.
  • Wenn die Bilddaten des dritten Bildschirmfensters 110 aus dem Bildspeicher 10 ausgelesen werden, wird der Schalter 214 auf die Seite des Paletten-RAM-Speichers 208 geschaltet. Wie vorstehend erwähnt wurde, werden Nebenstraßen darstellende Daten in die Änderungstabelle des Paletten-RAM-Speichers 204 geschrieben, und Daten, die keine Nebenstraßen darstellen, werden in die Änderungstabelle des Paletten-RAM-Speichers 208 geschrieben. Dadurch werden, wie in 10 dargestellt ist, Nebenstraßen im zweiten Bildschirmfenster 108 dargestellt, und im dritten Bildschirmfenster 110 werden keine Nebenstraßen dargestellt.
  • In 18 ist nur ein Paletten-RAM-Speicher 204 bzw. 208 dargestellt, aber jeder dieser Paletten-RAM-Speicher besteht aus drei Paletten-RAM-Speichern für die Farben Rot, Grün und Blau.
  • 14. Führungs-/Displayverarbeitung der zweiten Ausführungsform
  • 19 zeigt ein Ablaufdiagramm der Führungs-/Displayverarbeitung der zweiten Ausführungsform. In dieser zweiten Ausführungsform wird wie in der ersten Ausführungsform der Bildschirm des Displays 33 geteilt, ein Bild der ausgerichteten Karte in einem Bildschirmfenster des geteilten Bildschirms dargestellt, und ein Bild der Richtungskarte im anderen Bildschirmfenster dargestellt. In der ausgerichteten Karte ist Norden im Bildschirmfenster immer nach oben ausgerichtet, und in der Richtungskarte weist die Fahrtrichtung des Fahrzeugs im Bildschirmfenster immer nach oben.
  • In der Verarbeitung von 19 wird zunächst, wenn durch den Benutzer eine Diagrammdarstellung ausgewählt wird (Schritt SK2), ein Diagramm auf dem gesamten Bildschirm des Displays 33 dargestellt (Schritt SK16). Dieses Diagramm ist das gleiche wie in der ersten Ausführungsform und ist in 17 dargestellt. Diese Diagrammdarstellung wird durch Betätigen eines durch das Touch Panel 34 bereitgestellten vorgegebenen Schalters aktiviert. Wenn keine Diagrammdarstellung ausgewählt wird (Schritt SK2), und wenn kein Bildschirmteilungsmodus ausgewählt wird (Schritt SK4), wird die andere Führungs- /Displayverarbeitung von Schritt SK18 ausgeführt. Verschiedenartige Informationen über die Führungsroute, entlang der das Fahrzeug fährt, werden in Schritt SK18 permanent dargestellt und durch Sprache mitgeteilt.
  • Wenn dagegen der Bildschirmteilungsmodus ausgewählt wird (Schritt SK4), wird der Displayzustand des ersten Bildschirmfensters vor der Teilung erfasst (Schritt SK6). Dieser Displayzustand stellt eine ausgerichtete Kartendarstellung oder die Richtungskartendarstellung usw. dar. Wenn vor der Teilung eine Richtungskarte im ersten Bildschirmfenster dargestellt wird, wird die ausgerichtete Karte im zweiten Bildschirmfenster dargestellt (Schritt SK8), und die Richtungskarte wird im dritten Bildschirmfenster dargestellt (Schritt SK10).
  • Wenn im ersten Bildschirmfenster vor der Teilung keine Richtungskarte dargestellt wird (Schritt SK7), wird die Richtungskarte im zweiten Bildschirmfenster dargestellt (Schritt SK12), die ausgerichtete Karte wird im dritten Bildschirmfenster dargestellt (Schritt SK14), wobei die Karte, die vor der Teilung dargestellt wurde, immer im dritten Bildschirmfenster dargestellt wird. Dann wird die vom dritten Bildschirmfenster verschiedene Karte im zweiten Bildschirmfenster dargestellt. Daraufhin wird die andere Führungs-/Displayverarbeitung ausgeführt (Schritt SK18), und die Unterroutine von 19 wird beendet, und der Ablauf springt zur Gesamtverarbeitung von 5 zurück.
  • Ähnlich wie für das zweite und das dritte Bildschirmfenster in der ersten Ausführungsform ist das geteilte Bildschirmfenster auf der Fahrerseite das dritte Bildschirmfenster und das geteilte Bildschirmfenster auf der Beifahrerseite das zweite Bildschirmfenster.
  • 20 zeigt einen geteilten Bildschirm der zweiten Ausführungsform.
  • Vor der Teilung wird im ersten Bildschirmfenster eine Richtungskarte dargestellt, wie in 9 gezeigt. Wenn eine Bildschirmteilung angefordert wird, wird die ausgerichtete Karte im zweiten Bildschirmfenster 108 dargestellt. Im zweiten Bildschirmfenster 108 weist ein einen Absolutazimut darstellendes Symbol 120 nach oben, und ein die Fahrtrichtung des Fahrzeugs anzeigendes Symbol 100 weist nach links.
  • Im dritten Bildschirmfenster 110 wird die Richtungskarte dargestellt, ein die Fahrtrichtung des Fahrzeugs anzeigendes Symbol 100 weist im dritten Bildschirmfenster nach oben, und ein die Nordrichtung anzeigendes Symbol 122 weist im dritten Bildschirmfenster nach rechts.
  • 15. Führungs-/Displayverarbeitung der dritten Ausführungsform
  • 21 zeigt ein Ablaufdiagramm der Führungs-/Displayverarbeitung der dritten Ausführungsform. In der dritten Ausführungsform sind Schritte, die denjenigen der zweiten Ausführungsform gleichen, gleich bezeichnet. In der dritten Ausführungsform wird der Bildschirm des Displays 33 geteilt, und die Karte, die vor der Teilung dargestellt wurde, wird unverändert in einem der geteilten Bildschirmfenster dargestellt, und ein Diagramm wird im anderen Bildschirmfenster dargestellt.
  • Wenn in der Verarbeitung von 21 zunächst eine Diagrammdarstellung ausgewählt wird (Schritt SK2), wird ein Diagramm auf dem gesamten Bildschirm des Displays 33 dargestellt (Schritt SK16). Dieses Diagramm ist das gleiche wie in der ersten Ausführungsform und in 17 dargestellt. Die Diagrammdarstellung wird durch Betätigen eines vorgegebenen Schalters des Touch Panels 34 angefordert.
  • Wenn keine Diagrammdarstellung ausgewählt wird (Schritt SK2), und wenn keine Bildschirmteilung ausgewählt wird (Schritt SK4), wird die "andere Führungs-/Displayverarbeitung" von Schritt SK18 ausgeführt. Verschiedenartige Informationen über die Führungsroute, entlang der das Fahrzeug fährt, werden in Schritt SK18 permanent dargestellt und durch Sprache mitgeteilt.
  • Wenn dagegen die Bildschirmteilung ausgewählt wird (Schritt SK4), wird der Displayzustand des ersten Bildschirmfensters vor der Teilung erfasst (Schritt SK6), wobei, wenn die Fahrtrichtungskarte (in der die Fahrtrichtung nach oben weist) im ersten Bildschirmfenster dargestellt ist, die Fahrtrichtungskarte (in der die Fahrtrichtung nach oben weist) im zweiten Bildschirmfenster dargestellt wird (Schritt SK20) und das Diagramm von 17 im dritten Bildschirmfenster dargestellt wird (Schritt SK24).
  • Wenn vor der Teilung keine Fahrtrichtungskarte (in der die Fahrtrichtung nach oben weist) im ersten Bildschirmfenster dargestellt ist, wird die ausgerichtete Karte (in der die Nordrichtung nach oben weist) im zweiten Bildschirmfenster dargestellt (Schritt SK22), und ein Diagramm (ein ähnliches Diagramm wie in 17) wird im dritten Bildschirmfenster dargestellt (Schritt SK24). D.h., die Karte, die vor der Teilung im ersten Bildschirmfenster dargestellt wurde, wird immer im zweiten Bildschirmfenster dargestellt, und minimale Führungsinformationen, wie beispielsweise die Richtung des Ziels, werden im dritten Bildschirmfenster dargestellt. Daraufhin wird die andere Führungs-/Displayverarbeitung ausgeführt (Schritt SK18), die Unterroutine von 21 wird beendet und der Ablauf springt zur Gesamtverarbeitung von 5 zurück.
  • Ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform ist das geteilte Bildschirmfenster auf der Seite des Fahrersitzes das dritte Bildschirmfenster und das geteilte Bildschirmfenster auf der Seite des Beifahrersitzes das zweite Bildschirmfenster.
  • 16. Führungs-/Displayverarbeitung der vierten Ausführungsform
  • 22 zeigt ein Ablaufdiagramm der Führungs-/Displayverarbeitung der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser vierten Ausführungsform wird zusätzlich zur zuerst identifizierten Führungsroute eine andere Führungsroute auf Anforderung durch die Bedienungsperson (Benutzer) neu ge sucht. Dann werden die neu gefundene Führungsroute und die zuerst gefundene Führungsroute jeweils in einem der beiden geteilten Bildschirmfenster dargestellt. Außerdem kann eine weitere Führungsroute, die nach einem weiteren Suchbefehl neu gesucht wird, d.h. eine neu identifizierte Führungsroute, in einem der Bildschirmfenster dargestellt werden, wobei eine der anderen Führungsrouten im anderen Bildschirmfenster dargestellt wird. Dadurch können die vorherige Route, die neue Route oder verschiedene weitere Routen im geteilten Bildschirm miteinander verglichen werden, so dass die Bedienungsperson durch Vergleichen der Führungsrouten diejenige Führungsroute auswählen kann, die ihren Vorstellungen am ehesten entspricht.
  • Im Ablaufdiagramm von 22 wird zunächst bestimmt, ob der Bildschirm des Displays 33 geteilt ist oder nicht (Schritt SL2). Wenn ein Teilungszustand vorliegt, wird in jedem Bildschirmfenster eine andere Führungsroute dargestellt, die unabhängig gesucht wurde. Wenn keine Führungsroute spezifiziert wird, obwohl die Bedienungsperson eine Neusuche angefordert hat, wird in dieser Ausführungsform die gesamte Unterroutine von 22 wiederholt, wobei der Teilungszustand des Bildschirms des Displays 33 beibehalten wird, bis die Bedienungsperson eine Entscheidung bezüglich der Führungsroute trifft. D.h., wenn die Bedienungsperson nach Anforderung der Neusuche keine Entscheidung bezüglich der Führungsroute trifft, wird die Verarbeitung von 22 beendet, und der Ablauf springt zur Hauptverarbeitung von 5 zurück. Wenn die Unterroutine von 22 erneut aufgerufen wird, wird die Verarbeitung, die unmittelbar zuvor ausgeführt worden ist, erneut ausgeführt.
  • Wenn keine Suche nach einer anderen Route angefordert wird (Schritt SL4), und wenn der Bildschirm nicht geteilt wird (Schritt SL2), wird die "andere Führungs-/Displayverarbeitung" ausgeführt (Schritt SL38). In der "anderen Führungs-/Displayverarbeitung" werden basierend auf der zuerst gefundenen Füh rungsroute oder basierend auf der gemäß einer Neusuche ausgewählten Führungsroute verschiedene Sprach- und Bildinformationen für eine problemlose Fahrt des Fahrzeugs ausgegeben. Daraufhin wird die Führungs-/Displayverarbeitung von 22 beendet, und der Ablauf springt zur Gesamtverarbeitung von 5 zurück. Die Anforderung zum Starten eines Suchvorgangs zum Suchen einer anderen Route wird z.B. durch Berühren eines auf dem Display 33 dargestellten "Neusuche"- oder "Andere Route"-Icons durch die Bedienungsperson aktiviert.
  • Andererseits wird, wenn die Suche einer anderen Route angefordert wird (Schritt SL4), die Anzahl N der Routen auf "1" vorbesetzt (Schritt SL6). Die Anzahl N von Routen bezeichnet die Anzahl identifizierter Führungsrouten. Die Anforderung zum Suchen einer anderen Route kann durch eine Bedienungsperson durch Berühren eines auf dem Bildschirm des Displays 33 dargestellten "Andere Route"-Icons (23) aktiviert werden. Dann wird, wenn die Suchen einer anderen Route angefordert wurde, eine Führungsroute von der Ist-Position des Fahrzeugs zum eingegebenen Ziel neu gesucht (Schritt SL8). Diese gesuchte andere Führungsroute unterscheidet sich von der aktuellen Führungsroute.
  • Bei der Suche der anderen Route in Schritt SL8 wird eine ähnliche Verarbeitung wie die Routensuchverarbeitung von 5 ausgeführt. Unter Verwendung der Straßendaten und der Kreuzungsdaten, die in der Informationsspeichereinheit 37 gespeichert sind, wird eine Route gesucht, die die Ist-Position des Fahrzeugs mit dem Endpunkt der Führungsroute verbindet. Wenn das Fahrzeug sich beispielsweise auf einer führbaren Straße befindet, wird basierend auf den Straßendaten und den Kreuzungsdaten eine Kreuzung am Ende der führbaren Straße gesucht. Dann wird die nächste zum Ziel hin führende Kreuzung gesucht, und eine Straße, durch die das Ziel über die kürzeste Strecke erreicht wird, wird unter den Straßen gesucht, die mit dieser Kreuzung verbunden sind, wobei diese Verarbeitung in der dar gestellten Reihenfolge wiederholt wird, um die Führungsroute zu bestimmen.
  • Nachstehend wird die Verarbeitung zum Suchen einer Führungsroute auf einfache Weise erläutert. Information über die Straße z.B. bezüglich einer Straße, die zwei Gabelungen (z.B. Kreuzungen) verbindet, wird als eine Einheit in der Informationsspeichereinheit 37 (4) gespeichert. Die Information über jede Straße beinhaltet Längendaten der Straße, Formdaten, die z.B. die Richtung der Straße anzeigen, und Straßenattributdaten, die z.B. die Klassifizierung der Straße anzeigen. Daher wird ein Suchaufwandwert, der für die Umwandlung der Länge der Straße in diese Datenwerte entsteht, gesetzt. Beispielsweise wird der Suchaufwandwert umso kleiner, je breiter die Straße ist. D.h., wenn die Anzahl der Fahrspuren der Straße 3 beträgt, wird z.B. ein Suchaufwandwert von "10" gesetzt, und wenn die Anzahl der Fahrspuren 1 beträgt, wird ein Suchaufwand von "30" gesetzt. Daher wird der Suchaufwandwert für breite Straßen klein und für schmale Straßen groß.
  • In ähnlicher Weise wird ein Suchaufwandwert für die Straßenattributdaten, die Straßenformdaten, usw. gesetzt. Die Richtung (die geografische Richtung) der Verbindung an dieser Straße wird durch Verbindungsrichtungsdaten bestimmt, die in den vorangehenden Daten für die Straße enthalten sind, die mit der aktuellen Straße verbunden ist. Daher wird der Suchaufwandwert umso kleiner, je genauer diese Verbindungsrichtungsdaten zum Ziel hin ausgerichtet sind. Außerdem kann ein Suchaufwandwert auch bezüglich der Straßenart, d.h. für eine Ortsstraße, eine Hauptstraße, eine nationale Schnellstraße, usw. gesetzt werden, und er kann derart gesetzt werden, dass primär eine allgemeine Straße ausgewählt wird.
  • Zum Berechnen des Suchaufwandwertes werden im Voraus erstellte Zahlenwertzuordnungstabellen verwendet. Im Fall der vorstehend erwähnten Anzahl von Fahrspuren sind in der Informationsspeichereinheit 37 oder im ROM-Speicher 4 Zahlenwertzu ordnungstabellen (die Tabelle) gespeichert, gemäß denen der Suchaufwandwert für drei Fahrspuren "10" und für eine Fahrspur "30" beträgt.
  • Dann wird durch jede Tabelle der Suchaufwandwert bestimmt, der dem Wert des Attributs, der Verbindungsrichtung der Straße, usw. entspricht. Die Gesamtsumme der derart bestimmten Suchaufwandwerte stellt einen synthetischen Suchaufwandwert (der nachstehend als Gesamtsuchaufwandwert bezeichnet wird) der Straße dar. Außerdem kann die Länge der Straße unverändert als Suchaufwandwert verwendet und mit einem Koeffizienten multipliziert werden. D.h., ein Koeffizient, der prinzipiell gemäß der Straßenlänge gegeben ist, wird mit dem Wert der Länge multipliziert, und das Ergebnis stellt den Suchaufwandwert für die Länge dar. Außerdem kann dieser Koeffizient auch durch die Zahlenwertzuordnungstabelle berechnet werden, wobei eine Zuordnungstabelle mit dem Koeffizienten, der prinzipiell gemäß der Straßenlänge gesetzt ist, in der Informationsspeichereinheit 37 oder im ROM-Speicher 4 gespeichert ist.
  • Beispielsweise wird einer Straße mit einer Länge von weniger als 10 km der Koeffizient "1,0" zugeordnet, wobei der Suchaufwandwert für diese Länge 10 × 1,0 = 10 beträgt. Der Koeffizient "3,0" wird zugeordnet, wenn die Straßenlänge größer ist als 10 km und kleiner als 20 km. Der Suchaufwandwert für diese Länge beträgt 20 × 3,0 = 60. Auf diese Weise wird ein Koeffizient gemäß der Straßenlänge bereitgestellt, so dass ein Größenvergleich zwischen dem Suchaufwandwert der relativen Länge und der Streckenlänge leicht wird. Diese Werte stellen lediglich ein Beispiel dar, und die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Zahlenwerte beschränkt, und die Berechnung der Suchaufwandwerte kann auch unter Verwendung eines Rechenausdrucks ausgeführt werden.
  • Auf diese Weise wird der Gesamtsuchaufwandwert für jede Straße berechnet. Dann wird der Gesamtsuchaufwandwert für jede dieser Straßen bestimmt, wenn die Anzahl der Verbindungsstraßen am Suchstartpunkt (an einem Knoten oder einer Kreuzung) größer ist als eins. Dann werden die derart gefundenen Gesamtsuchaufwandwerte für jede Straße in der gesuchten Route separat zu dem Gesamtsuchaufwandswert jeder Straße addiert, und die Route, der der kleinste Gesamtsuchaufwandwert zugeordnet ist, wird als optimale Route ausgewählt.
  • Eine Straße mit dem kleinsten Gesamtsuchaufwandwert wird auf die gleiche Weise ausgewählt wie die Straße, die mit der ausgewählten Straße verbunden ist. Die Straße, die vom Startort (Führungsstartpunkt) zum Ziel (Führungsendpunkt) weiterführt und auf diese Weise gesucht wird, wird im RAM-Speicher 5 in Form von Führungsroutendaten MW gespeichert. Im vorstehend erwähnten Fall wird primär eine Straße ausgewählt, die zum Ziel hin ausgerichtet und breiter ist.
  • Wenn Straßen an einer Kreuzung derart miteinander verbunden sind, dass das Fahrzeug rechts oder links abbiegen muss, kann der Suchaufwandwert für die Route größer sein. Daher wird ein Rechts-/Linksabbiegevorgang an einer Kreuzung möglichst von der Führungsroute ausgeschlossen. In ähnlicher Weise kann der Suchaufwandwert mit dem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Verkehrsampel an der Kreuzung oder mit dem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Namens der Kreuzung, usw. variieren. Beispielsweise ist der Suchaufwandwert an einer Kreuzung, an der keine Verkehrsampel vorhanden ist, größer als an einer Kreuzung, an der eine Verkehrsampel vorhanden ist.
  • Daher wird für die Führungsroute primär eine Kreuzung ausgewählt, die einfacher passierbar ist. D.h., der Gesamtsuchaufwandwert für eine Straße mit besseren Fahrbedingungen wird kleiner. Der Suchaufwandwert für eine Straße mit besseren Fahrbedingungen kann jedoch auch größer werden. In diesem Fall wird der Suchaufwandwert für eine kürzere Straße größer, und der Koeffizientenwert, der mit dem Wert der Straßenlänge multipliziert wird, ist dem Wert der Straßenlänge umgekehrt pro portional. In ähnlicher Weise wird der Suchaufwandwert für eine breitere Straße größer.
  • Beispielsweise wird einer Straßenlänge von weniger als 10 km der Koeffizient "3,0" zugeordnet, wobei der Suchaufwandwert für diese Straßenlänge 10 × 3,0 = 30 beträgt, der Koeffizient "0,1" einer Straßenlänge von mehr als 10 km und weniger als 20 km zugeordnet, wobei der Suchaufwandwert für diese Straßenlänge 20 × 0,1 = 2 beträgt. In diesem Fall wird der Suchaufwandwert für eine kürzere Straße groß.
  • Wenn das Fahrzeug sich nicht auf einer führbaren Straße befindet, wird ein Knoten auf einer führbaren Straße, die sich in einem vorgegebenen Abstand und näher zum Fahrzeug befindet, als Suchstartpunkt ausgewählt. Wenn sich in der Nähe des Fahrzeugs mehrere Knoten einer führbaren Straße befinden, wird der Knoten als Führungsstartpunkt bezeichnet, der näher zum Ziel hin angeordnet ist. Diese Vorgehensweise ist die gleiche wie in der Verarbeitung zum Suchen einer anderen Route in Schritt SL8 (22) und in der Routensuchverarbeitung (5) von Schritt SA4.
  • Außerdem wird eine Straße der Führungsroute, die in der Routensuchverarbeitung von 5 gesucht wurde, oder die aktuelle Route im vorstehend erwähnten Schritt SL8 weniger wahrscheinlich ausgewählt als die neue Führungsroute. Beispielsweise wird einer Straße, die bereits für die vorangehende Führungsroute verwendet worden ist, ein neuer Suchaufwandwert hinzuaddiert. Der numerische Suchaufwandwert "50" wird jeder Straße zusätzlich hinzuaddiert, die die Führungsroute bildet, die in der Routensuchverarbeitung von 5 gesucht wurde. Dadurch wird die Auswahl einer Straße, die bereits als Führungsroute verwendet worden ist, schwierig, so dass die Straße bei der Suche einer neuen Führungsroute mit geringer Wahrscheinlichkeit ausgewählt wird.
  • Die neue Führungsroute, die in Schritt SL8 auf diese Weise gesucht wurde, wird als N-te Führungsroute im RAM-Speicher 5 gespeichert. Der Bildschirm des Displays 33 wird in ein rechtes und ein linkes Bildschirmfenster geteilt (Schritt SL10), und das linke Bildschirmfenster des geteilten Bildschirms wird als zweites Bildschirmfenster und das rechte Bildschirmfenster des geteilten Bildschirms als drittes Bildschirmfenster bezeichnet.
  • Dann wird die N-te Führungsroute, die durch Schritt SL8 identifiziert wurde, im zweiten Bildschirmfenster dargestellt (Schritt SL12), und die (N-1)-te Führungsroute wird im dritten Bildschirmfenster dargestellt (Schritt SL12). Die (N-1)-te Führungsroute ist die erste Führungsroute, die in der Routensuchverarbeitung von 5 identifiziert wurde, oder eine aktuell geführte Route, für die N – 1 = 0 gilt. Beispielsweise ist diese Route (N = 0) die Route, die gesucht wurde, als das Ziel und andere Parameter vor dem Start der Führung durch das Navigationssystem gesetzt wurden, oder die neue Führungsroute, die in der Führungs-/Displayverarbeitung von 22 neu gesucht und ausgewählt wurde oder die Route, die während der Fahrt neu gesucht wurde und aktuell geführt wird.
  • Wenn die Neusuche der Führungsroute wiederholt wird, wird jedoch die letzte Führungsroute im zweiten Bildschirmfenster dargestellt, und eine Führungsroute, die unmittelbar vor der letzten Führungsroute gesucht worden ist, wird im dritten Bildschirmfenster dargestellt.
  • Wenn ein auf dem Display 33 dargestellter Icon, d.h. eine "Zurück"-Taste, gedrückt wird (Schritt SL16), wird jede der im zweiten und im dritten Bildschirmfenster dargestellten Führungsrouten auf die vorherige Führungsroute zurückgesetzt.
  • Nachdem die Anweisung für die Suche der anderen Route in der Führungs-/Displayverarbeitung von 22 wiederholt wurde, wird eine N-te Führungsroute gesucht. Dann wird, wie vorstehend erwähnt, die letzte, N-te Führungsroute im zweiten Bildschirmfenster dargestellt, und die (N-1)-te Führungsroute wird im dritten Bildschirmfenster dargestellt.
  • Wenn in diesem Zustand die "Zurück"-Taste gedrückt wird, wird die (N-1)-te Führungsroute im zweiten Bildschirmfenster und die (N-2)-te Führungsroute im dritten Bildschirmfenster dargestellt. Auf diese Weise wird, nachdem die "Zurück"-Taste gedrückt wurde, der Displayzustand des Displays 33 auf den vorherigen Zustand zurückgesetzt. Eine Folge dieser Verarbeitungen wird durch die Schritte SL12 bis SL20 ausgeführt.
  • D.h., von der Routenanzahl N wird "1" subtrahiert (Schritt SL18), und wenn die Routenanzahl N nicht kleiner ist als "1" (Schritt SL20), springt das Programm wieder zu Schritt SL12 zurück, und die gesuchte vorherige Führungsroute wird im zweiten Bildschirmfenster dargestellt und die vorangehende Führungsroute, die vor der vorherigen Führungsroute gesucht worden ist, wird im dritten Bildschirmfenster dargestellt.
  • Wenn dagegen die Routenanzahl N kleiner ist als "1" (Schritt SL20), existiert keine identifizierte Route, die älter ist als die N = 0-te Führungsroute. Daher wird die erste Führungsroute, die in der Routensuchverarbeitung von 5 gesucht wurde, oder die aktuelle Führungsroute ausgewählt (Schritt SL22). In diesem Fall wird die Bildschirmteilung aufgehoben, und die Karte, die vor der Teilung dargestellt wurde, wird ohne Änderung des reduzierten Maßstabs dargestellt (Schritt SL23). Anschließend wird die "andere Führungs-/Displayverarbeitung" ausgeführt (Schritt SL38), und die Führungs-/Displayverarbeitung von 22 wird beendet.
  • Wenn die Routenanzahl N kleiner wird als "1" (Schritte SL22 und SL23), kann eine andere Route, die zuerst neu gesucht wurde, im zweiten Bildschirmfenster und die vorangehende Route im dritten Bildschirmfenster dargestellt werden. In diesem Fall wird, wenn eine der im zweiten und im dritten Bildschirmfenster dargestellten Routen ausgewählt wird, die Bildschirmteilung aufgehoben.
  • Wenn ein Bildschirm geteilt ist und die Unterroutine der Führungs-/Displayverarbeitung von 22 aufgerufen wird, wird auch die Verarbeitung von Schritt SL16 ausgeführt. D.h., es wird bestimmt, ob die "Zurück"-Taste gedrückt worden ist oder nicht, wenn ein Bildschirm geteilt ist, oder ob eine später beschriebene "Route auswählen"-Taste gedrückt worden ist oder nicht. Im Fall einer Anforderung zum Suchen einer anderen Route wird der Bildschirm des Displays 33 geteilt. Der Teilungszustand bleibt bestehen, bis die im zweiten oder im dritten Bildschirmfenster dargestellte Führungsroute durch die Bedienungsperson ausgewählt wird oder die "Zurück"-Taste wiederholt so lange gedrückt wird, bis die Routenanzahl N = 0 beträgt.
  • Die Teilung wird aufgehoben, der geteilte Bildschirm wird kombiniert, und eine Führungsverarbeitung wird basierend auf der Führungsroute ausgeführt, sobald die Führungsroute ausgewählt oder die "Zurück"-Taste wiederholt gedrückt wird, bis die Routenanzahl N = 0 beträgt. Außerdem wird die Führungs-/Displayverarbeitung von 22 wiederholt ausgeführt, bis das Fahrzeug einen Endpunkt der Führungsroute erreicht. Eine Suchanforderung für eine andere Route ist jedoch nur dann zulässig, wenn das Fahrzeug anhält oder langsam fährt.
  • Zu den mehreren (N) Routen wird "1" addiert (Schritt SL24), wenn die "Zurück"-Taste in Schritt SL16 nicht gedrückt wird, sondern eine "Andere Route"-Taste gedrückt wird (Schritt SL28). Dann wird eine neue Führungsroute gesucht, und die gesuchte neue Route wird als N-te-Führungsroute im RAM-Speicher 5 gespeichert (Schritt SL26). Außerdem wird es, wie im Fall der Suche der Führungsroute in Schritt SL26, schwierig, dass eine Straße, die zuvor für eine Führungsroute verwendet wurde, ausgewählt wird. D.h., wenn eine Straße mit einem kleineren Gesamtsuchaufwand ausgewählt wird, wird zur Straße, die bereits als Straße einer Führungsroute ausgewählt worden ist, ein neuer Suchaufwandwert hinzuaddiert. Es werden verschiedene Führungsrouten gesucht, die aus verschiedenen Straßen gebildet werden.
  • Außerdem kann sich die Suchbedingung für die Führungsrouten in Schritt SL8 oder SL26 von der Suchbedingung für die erste Führungsroute unterscheiden. Beispielsweise werden für die erste Führungsroute primär Schnellstraßen (Autobahnen), und für die zweite Führungsroute keinerlei Schnellstraßen verwendet. Außerdem können für die erste Führungsroute die kürzeste Entfernung zum Ziel, und für die zweite Führungsroute primär breite Straßen als Suchbedingungen oder -kriterien verwendet werden. Auf diese Weise wird im Fall einer wiederholten Führungsroutensuche eine Suchbedingung für jede Route geändert.
  • Die Führungsroute, die durch Schritt SL26 gesucht wird, wird im zweiten Bildschirmfenster dargestellt, und die Führungsroute, die im zweiten Bildschirmfenster dargestellt worden ist, wird im dritten Bildschirmfenster dargestellt (Schritt SL12). Außerdem kann die Führungsroute, die in der Routensuchverarbeitung von 5 zuerst gesucht wurde, oder die Führungsroute, die gegenwärtig geführt wird, immer im dritten Bildschirmfenster dargestellt werden. D.h., die letzte Führungsroute, die immer dann gesucht wird, wenn die "Andere Route"-Taste gedrückt wird, wird im zweiten Bildschirmfenster dargestellt. Andererseits wird die aktuell geführte Route immer im dritten Bildschirmfenster dargestellt. Daher können die vorherige Führungsroute und die neu gesuchte neue Führungsroute direkt miteinander verglichen werden.
  • Wenn die Routenanzahl N = 1 beträgt, wird eine Route, mit Ausnahme der Route, die in der Routensuchverarbeitung von 5 gesucht wurde, im dritten Bildschirmfenster dargestellt. D.h., wenn die Route, die in der Führungs-/Displayverarbeitung von 22 neu gesucht wurde, als Führungsroute ausgewählt wird, wird diese neue Führungsroute als Basisführungsroute bezeichnet. Wenn basierend auf einer Anforderung zum Suchen einer anderen Route eine neue Führungsroute verwendet wird, wird diese neue Führungsroute im dritten Bildschirmfenster dargestellt.
  • Die "andere Führungs-/Displayverarbeitung" von Schritt SL38 wird ausgeführt, und die Verarbeitung von 22 wird beendet, wenn die "Andere Route"-Taste in Schritt SL28 von 22 nicht gedrückt wird und eine "Route auswählen"-Taste (Icon) nicht gedrückt wird (Schritt SL30). Wenn dagegen die "Route auswählen"-Taste gedrückt wird, wird bestimmt, welche der im zweiten Bildschirmfenster oder im dritten Bildschirmfenster dargestellten Führungsrouten (Icon) ausgewählt wurde (Schritt SL32). Wenn die Führungsroute des zweiten Bildschirmfensters ausgewählt wurde, wird die Bildschirmteilung des Displays 33 aufgehoben. Dann wird die Führungsroute, die im zweiten Bildschirmfenster dargestellt wurde, nach Aufhebung der Bildschirmteilung auf dem Einzelbildschirm (ersten Bildschirmfenster) dargestellt (Schritt SL34). Dann wird die "andere Führungs-/Displayverarbeitung" ausgeführt, und Informationen für die ausgewählte Führungsroute werden dargestellt und durch Sprache mitgeteilt (Schritt SL38).
  • Wenn die Führungsroute des dritten Bildschirmfensters ausgewählt wird, wird die Bildschirmteilung des Displays 33 ebenfalls aufgehoben. Dann wird die ausgewählte Führungsroute des dritten Bildschirmfensters im kombinierten Einzelbildschirm dargestellt (Schritt SL36). Außerdem wird die "andere Führungs-/Displayverarbeitung" ausgeführt, und Informationen für die ausgewählte Route werden dargestellt und durch Sprache mitgeteilt (Schritt SL38). Daraufhin wird die Verarbeitung von 22 beendet, und die Verarbeitung springt zum Ablaufdiagramm von 5 zurück.
  • 23 zeigt den Bildschirminhalt des Displays 33 vor der Teilung. Die erste Führungsroute 162, die durch die Routensuchverarbeitung von 5 gesucht wird, wird im Bildschirmfenster 104 dargestellt, und das Symbol 100, das die Ist-Position und die Fahrtrichtung des auf der Führungsroute 162 fahrenden Fahrzeugs anzeigt und der "Andere Route"-Icon 160, der in Schritt SL4 abgefragt wird, werden im Bildschirmfenster 104 dargestellt.
  • 24 zeigt den geteilten Bildschirm des Displays 33 und den Bildschirm des Displays 33 unmittelbar nachdem die Verarbeitung von Schritt SL8 in 22 erstmals ausgeführt worden ist. Die neue Führungsroute 170, die durch die Routensuchverarbeitung von Schritt SL8 gesucht wird, wird im zweiten Bildschirmfenster 108 dargestellt, und die Führungsroute 162, die wie in 23 gezeigt dargestellt wird, wird im dritten Bildschirmfenster 110 dargestellt. Weitere Icons 164, 166 und 168 werden im zweiten Bildschirmfenster 108 und im dritten Bildschirmfenster 110 dargestellt, wobei der Icon 164"Andere Route", der Icon 166 die in Schritt SL30 abgefragte "Route auswählen"-Taste und der Icon 168 die in Schritt SL16 abgefragte "Zurück"-Taste bezeichnen.
  • 25 zeigt den Bildschirminhalt des Displays 33 unmittelbar nach der Ausführung der Verarbeitung von Schritt SL26 in 22. Die Führungsroute 172, die in Schritt SL26 neu gesucht wurde, wird im zweiten Bildschirmfenster 108 dargestellt. Die Führungsroute 170, die im zweiten Bildschirmfenster von 24 dargestellt wurde, wird im dritten Bildschirmfenster dargestellt. Außerdem sind die Icons 164, 166 und 168 die gleichen wie in 24.
  • 26 zeigt den Bildschirminhalt des Displays 33, der in Schritt SL36 von 22 auf den Einzelbildschirm zurückgeschaltet wurde. Beispielsweise wird die Bildschirmteilung aufgehoben, wenn der Icon 166 in 25 gedrückt und die Führungsroute 170 des dritten Bildschirmfensters 110 ausgewählt wird, wobei die Führungsroute 170 im gesamten ersten Bildschirmfenster 104 dargestellt wird. Außerdem wird nach Aufhebung der Bildschirmteilung auch ein Icon 160 im Bildschirmfenster 104 dargestellt.
  • Die Route, die in der vierten Ausführungsform im zweiten bzw. im dritten Bildschirmfenster dargestellt wird, kann frei ausgewählt werden. D.h., wenn N-mal eine andere Route gesucht wird, wird eine der N anderen Routen optional im zweiten Bildschirmfenster dargestellt. In ähnlicher Weise kann eine andere der anderen Routen optional im dritten Bildschirmfenster dargestellt werden.
  • Die Route, die im zweiten oder im dritten Bildschirmfenster dargestellt wird, kann vorgegeben sein, beispielsweise kann die vorangehende Route unmittelbar vor der Neusuche einer anderen Route immer im dritten Bildschirmfenster dargestellt werden. Der reduzierte Maßstab der Karte, die im zweiten und im dritten Bildschirmfenster dargestellt wird, ist nicht besonders eingeschränkt. Um die Gesamtroute von der Ist-Position des Fahrzeugs zum Ziel in jedem Abschnitt des geteilten Bildschirms darzustellen, kann der reduzierte Maßstab automatisch eingestellt werden. Wenn der reduzierte Maßstab vor der Bildschirmteilung verwendet wird, kann die Karte jedes geteilten Bildschirmfensters dargestellt werden.
  • 17. Führungs-/Displayverarbeitung der fünften Ausführungsform
  • 27 zeigt ein Ablaufdiagramm der Führungs-/Displayverarbeitung der fünften Ausführungsform. Wenn das Fahrzeug während der Führung von der Führungsroute abweicht, werden in der Führungs-/Displayverarbeitung der fünften Ausführungsform eine Rückkehrroute zur Führungsroute und eine neu gesuchte andere Route oder die vorherige Route in jeweiligen geteilten Bildschirmfenstern dargestellt.
  • Zunächst wird die "andere Führungs-/Displayverarbeitung" ausgeführt (Schritt SP42), und Informationen über die Führungsroute werden dargestellt und durch Sprache mitgeteilt, wenn das Fahrzeug nicht von der Führungsroute abweicht, sondern auf der Führungsroute fährt (Schritt SP2). Daraufhin wird die Verarbeitung von 27 beendet, und die Verarbeitung springt zum Ablaufdiagramm von 5 zurück. Wenn in Schritt SP2 eine Abweichung von der Führungsroute erfasst wird, werden die im RAM-Speicher 5 gespeicherte Ist-Positionsinformation PI und eine geografische Koordinate der die Führungsroutendaten MW bildenden Straße miteinander verglichen.
  • Wenn das Fahrzeug von der Führungsroute abweicht, während der Bildschirm geteilt ist (Schritt SP4), werden zwei bereits gesuchte Führungsrouten im rechten und im linken Bildschirmfenster dargestellt. In diesem Fall wird, wenn die "Zurück"-Taste oder die Routenidentifizierungstaste gedrückt wird, und wenn der Bildschirm geteilt ist, die Verarbeitung von Schritt SP18 ausgeführt.
  • Wenn der Bildschirm nicht geteilt ist, wird bestimmt, ob eine Neusuche angefordert wird (Schritt SP6) oder nicht, und es wird bestimmt, ob eine Neusuche einer zur geführten Route zurückführenden Route angefordert wird oder nicht. Diese Neusucheanforderung wird durch Berühren eines auf dem Bildschirm des Displays 33 dargestellten und durch das Touch Panel 34 bereitgestellten "Neusuche"- oder "Andere Route"-Icons durch die Bedienungsperson aktiviert.
  • Wenn keine Neusuche angefordert wird, wird die Karte mit der Führungsroute, von der das Fahrzeug abgewichen ist, weiterhin auf dem Display 33 dargestellt. Außerdem wird in diesem Fall, wenn das Fahrzeug von der Führungsroute abweicht, permanent eine Warnung ausgegeben. Außerdem wird, wenn eine Neusuche angefordert wird, die Routenanzahl N auf "1" vorbesetzt (Schritt SP8), und eine Route, die von der Ist-Position des Fahrzeugs zur geführten Route zurückführt, wird gesucht. Die Verarbeitung zum Suchen der Rückkehrroute ist eine Verarbeitung zum Suchen einer Umgebungsroute, wobei primär Straßen ausgewählt werden, die sich der Führungsroute nähern. Beispielsweise wird im Fall einer Straße, die in die bezüglich der Bewegungsrichtung des Fahrzeugs entgegengesetzte Richtung führt, ein fester Suchaufwandwert zum Gesamtsuchaufwandwert addiert, so dass der Gesamtsuchaufwandwert groß wird. In ähnlicher Weise wird zum Suchaufwandwert für eine Straße, die die Führungsroute verlässt, ein vorgegebener Wert hinzuaddiert, so dass der Suchaufwandwert groß wird. Dadurch wird primär eine Straße ausgewählt, die sich der Führungsroute nähert.
  • Daraufhin wird die identifizierte Rückkehrroute als N (N = 1)-te Route gesetzt (Schritt SP10), und der Bildschirm des Displays 33 wird geteilt (Schritt SP12). Die N-te Führungsroute wird auf im geteilten zweiten Bildschirmfenster dargestellt (Schritt SP14). Hierbei ist N = 1, und die Rückkehrroute zur aktuellen Führungsroute wird im zweiten Bildschirmfenster dargestellt. Außerdem wird diese N-te Führungsroute z.B. in einer bezüglich der Farbe für die vorangehende Führungsroute, von der das Fahrzeug abgewichen ist, verschiedenen Farbe dargestellt, so dass die vorherige Führungsroute von der Rückkehrroute unterscheidbar ist.
  • Die (N-1)-te Führungsroute wird im dritten Bildschirmfenster dargestellt. Hierbei ist N – 1 = 0, wobei diese (N-1)-te Führungsroute die erste Führungsroute ist, die durch die Routensuchverarbeitung von 5 identifiziert wurde, oder die Führungsroute, von der das Fahrzeug abgewichen ist. Wenn der "Zurück"-Icon ("Zurück"-Taste) gedrückt wird, der auf dem Bildschirm des Displays 33 dargestellt wird (Schritt SP18), werden die Führungsrouten, die im zweiten Bildschirmfenster und im dritten Bildschirmfenster dargestellt werden, jeweils auf die unmittelbar vorangehende Führungsroute umgeschaltet. Wenn die später beschriebene Verarbeitung zum Suchen einer Gesamtroute in Schritt SP30 wiederholt wird, wird die N-te Führungsroute identifiziert. Unmittelbar bevor die "Zurück"-Taste gedrückt wird, wird die letzte N-te Führungsroute im zweiten Bildschirmfenster dargestellt, und die (N-1)-te Führungsroute wird im dritten Bildschirmfenster dargestellt. Das Drücken des "Zurück"-Icons (der "Zurück"-Taste) hängt vom ein-/ausgeschalteten Zustand des Touch Panels 34 ab.
  • Wenn die "Zurück"-Taste gedrückt wird, wird die (N-1)-te Führungsroute im zweiten Bildschirmfenster dargestellt, und die (N-2)-te Führungsroute wird im dritten Bildschirmfenster dargestellt. Auf diese Weise wird, wenn die "Zurück"-Taste gedrückt wird, der Displayzustand des Displays 33 auf den unmittelbar vorangehenden Zustand zurückgesetzt. Eine Folge dieser Verarbeitungen wird durch die Schritte SP14 bis SP22 ausgeführt.
  • D.h., wenn die "Zurück"-Taste gedrückt wird, wird von der Routenanzahl N "1" subtrahiert (Schritt SP20). Wenn die Routenanzahl N nicht kleiner ist als "1" (Schritt SP22), erfolgt ein erneuter Rücksprung zu Schritt SP14, und die Führungsroute, die unmittelbar, d.h. einen Schritt, zuvor gesucht wurde, wird im zweiten Bildschirmfenster dargestellt, und die Führungsroute, die zwei Schritte zuvor gesucht wurde, wird im dritten Bildschirmfenster dargestellt.
  • Wenn die Routenanzahl N kleiner wird als "1" (Schritt SP22), wird, weil vor der Führungsroute N = 0 keine weitere identifizierte Route vorhanden ist, die Führungsroute ausgewählt, von der das Fahrzeug abgewichen ist (Schritt SP24). Dann wird das Bild vor der Teilung dargestellt, und die vorangehende Route und das Fahrzeug, das von dieser Route abgewichen ist, werden in einem Kartenbildschirmfenster dargestellt (Schritt SP25). Daraufhin wird die "andere Führungs-/Displayverarbeitung" ausgeführt (Schritt SP42), und die "Führungs-/Displayverarbeitung" von 27 wird beendet. In diesem Fall wird keine Routenführungsverarbeitung ausgeführt.
  • Wenn die "Zurück"-Taste gedrückt wird, während die Routenanzahl N = 1 beträgt, wird die Teilung nicht aufgehoben. Die Rückkehrroute wird im zweiten Bildschirmfenster dargestellt, und die Führungsroute, von der das Fahrzeug abgewichen ist, kann weiterhin im dritten Bildschirmfenster dargestellt werden. In diesem Fall wird, wenn die im zweiten oder dritten Bildschirmfenster dargestellte Route ausgewählt wird, die Bildschirmteilung aufgehoben. Außerdem kann, wenn die "Zurück"-Taste gedrückt wird, während die Routenanzahl N = 1 beträgt, die im zweiten Bildschirmfenster dargestellte Rückkehrroute zwangsweise ausgewählt werden, wobei entschieden wird, dass die Rückkehr zur vorherigen Führungsroute angefordert wird.
  • Wenn das Fahrzeug von der vorherigen Führungsroute abweicht, wird der Bildschirm geteilt, und die Unterroutine der Führungs-/Displayverarbeitung von 27 wird aufgerufen, wobei zunächst die Verarbeitung von Schritt SP18 ausgeführt wird. D.h., wenn der Bildschirm geteilt wurde, wird bestimmt, ob die "Zurück"-Taste gedrückt wird oder nicht, oder es wird bestimmt, ob die später beschriebene Routenidentifizierungstaste gedrückt wird oder nicht. Außerdem wird der Bildschirm des Displays 33 geteilt, nachdem eine Neusuche angefordert worden ist. Wenn die Führungsrouten des zweiten Bildschirmfensters oder des dritten Bildschirmfensters durch die Bedienungsperson nicht ausgewählt werden oder die "Zurück"-Taste nicht wiederholt gedrückt wird, bis die Routenanzahl N = 0 beträgt, wird diese Teilung beibehalten. Wenn eine Führungsroute ausgewählt wird, wird die Teilung jedoch aufgehoben, und der ungeteilte Bildschirmzustand wird wiederhergestellt, und es wird eine Führungsverarbeitung für die identifizierte Route ausgeführt.
  • Die Führungs-/Displayverarbeitung von 27 wird wiederholt, bis das Fahrzeug den Führungsroutenendpunkt erreicht hat. Der reduzierte Maßstab der im zweiten und im dritten Bildschirmfenster dargestellten Karte ist in dieser Ausführungsform nicht besonders eingeschränkt. Wenn eine andere neu gesuchte Führungsroute dargestellt wird, kann die Gesamtroute auf dem Bildschirm dargestellt werden. Im Fall der Verwendung des reduzierten Maßstabs der Karte, die vor der Teilung im ersten Bildschirmfenster dargestellt wurde, kann die Karte des zweiten Bildschirmfensters und des dritten Bildschirmfensters gewählt werden.
  • In Schritt SP28 wird der Routenanzahl N der Wert "1" hinzuaddiert, und eine neue Führungsroute wird gesucht, wenn die "Zurück"-Taste gedrückt wird, d.h., in Schritt SP18 wird festgestellt, dass die "Zurück"-Taste nicht gedrückt worden ist, und anschließend wird in Schritt SP32 die "Neusuche"-Taste gedrückt. Im RAM-Speicher 5 wird eine identifizierte neue Führungsroute als N-te Führungsroute gespeichert (Schritt SP30). Außerdem wird bei der Suche der Führungsroute in Schritt SP30 eine Straße, die als Führungsroute verwendet wird und zuvor identifiziert worden ist, weniger wahrscheinlich ausgewählt. In diesem Fall wird zur bereits ausgewählten Straße, die die Führungsroute bildet, der neue Suchaufwandwert hinzuaddiert, und mehrere Führungsrouten, die durch andere Straßen gebildet werden, werden gesucht. Bei der Gesamtroutensuche von Schritt SP30 wird eine ähnliche Verarbeitung wie in Schritt SL8 in 22 ausgeführt.
  • Außerdem kann sich die Suchbedingung für die Führungsroute in Schritt SP30 von der Suchbedingung für die erste Führungsroute unterscheiden. Beispielsweise werden für die erste Führungsroute primär Schnellstraßen (Autobahnen) ausgewählt, und für die zweite Führungsroute werden keine Schnellstraßen ausgewählt. Außerdem können in der ersten Führungsroute die kürzeste Fahrtstrecke zum Ziel und in der zweiten Führungsroute primär breite Straßen als Suchbedingung verwendet werden. Auf diese Weise kann jede Routensuchbedingung bei einer wiederholten Führungsroutensuche geändert werden.
  • Die Führungsroute, die in Schritt SP30 gesucht worden ist, wird im zweiten Bildschirmfenster dargestellt, und die Führungsroute, die im zweiten Bildschirmfenster dargestellt wurde, wird im dritten Bildschirmfenster dargestellt (Schritt SP14). Außerdem kann die Führungsroute, die durch die Routensuchverarbeitung von 5 zuerst gesucht worden ist, oder die aktuelle Führungsroute immer im dritten Bildschirmfenster dargestellt werden. D.h., die letzte Führungsroute, die immer dann gesucht wird, wenn die "Neusuche"-Taste gedrückt wird, wird im zweiten Bildschirmfenster dargestellt. Die Führungsroute, von der das Fahrzeug abgewichen ist, wird im dritten Bildschirmfenster dargestellt. Daher können die vorherige Führungsroute und die neue Führungsroute für jede neue Suchverarbeitung direkt verglichen werden.
  • Außerdem kann jede Route, die im zweiten Bildschirmfenster und im dritten Bildschirmfenster dargestellt wird, frei spezifiziert werden, und es können N Routen dargestellt werden. D.h., nachdem die Neusucheverarbeitung N-mal ausgeführt wurde, wird eine der N Routen ausgewählt und kann im zweiten oder im dritten Bildschirmfenster dargestellt werden.
  • Wenn die Routenanzahl N = 1 beträgt, wird eine Route, mit Ausnahme der Führungsroute, die durch die Routensuchverarbeitung von 5 identifiziert worden ist, im dritten Bildschirmfenster dargestellt. D.h., wenn die neue Route, die in der Führungs-/Displayverarbeitung von 27 gesucht wird, als Führungsroute ausgewählt wird, wird diese neue Führungsstraße als Basisführungsroute bezeichnet. Daher wird, während die Führungsverarbeitung gemäß der neuen Führungsroute ausgeführt wird, die durch die Neusuche gesucht worden ist, die neue Führungsroute im dritten Bildschirmfenster dargestellt, wenn erneut eine Neusuche angefordert wird.
  • Außerdem wird, wenn in Schritt SP32 die "Neusuche"-Taste gedrückt wird, bestimmt, ob eine Führungsstart (Routenidentifizierungs)-taste gedrückt wird oder nicht (Schritt SP34). Außerdem wird, wenn die Verarbeitung zum Suchen einer Umgebungsroute von Schritt SP10 ausgeführt wird, eine Rückkehrroute im zweiten Bildschirmfenster dargestellt, und die vorangehende Führungsroute wird im dritten Bildschirmfenster dargestellt, aber das Fahrzeug wird nicht auf dieser Route geführt. Daher kann, wenn eine Führung entlang der Führungsroute des dritten Bildschirmfensters angefordert wird, die Führung unter Verwendung der Rückkehrroute des zweiten Bildschirmfensters ausge führt werden. Dann wird, wenn eine Rückkehrroute im zweiten Bildschirmfenster dargestellt wird, der "Führungsstart"-Icon ("Führungsstart"-Taste) im zweiten Bildschirmfenster dargestellt, und in Schritt SP34 wird bestimmt, ob die "Führungsstart"-Taste gedrückt wird oder nicht.
  • Außerdem wird, wenn ein drittes Bildschirmfenster (Abweichung von der Führungsroute) ausgewählt wird, wenn die Routenanzahl "1" beträgt, möglicherweise keine Routenführung ausgeführt. In diesem Fall wird dieses Bildschirmfenster auf den Einzelbildschirm vor der Teilung zurückgeschaltet, wobei die Führungsroute, von der das Fahrzeug abgewichen ist, und das Fahrzeug dargestellt werden, und es wird eine ähnliche Verarbeitung wie die Verarbeitung der Schritte SP24 und SP25 ausgeführt, wenn die "Zurück"-Taste gedrückt wird, wenn die Routenanzahl N = 1 beträgt.
  • Wenn die Gesamtroutensuche in Schritt SP30 wiederholt wird, wie in der vierten Ausführungsform, wird der "Routenidentifizierung"-Icon auf dem Bildschirm des Displays 33 dargestellt. Dann wird, wenn die Führungsstart (Routenidentifizierungs)-Taste nicht gedrückt wird (Schritt SP34) die "andere Führungs-/Displayverarbeitung" von Schritt SP42 ausgeführt, und die Verarbeitung von 27 wird beendet. Wenn die Routenidentifizierungstaste gedrückt wird, wird, wenn die Führungsroute des zweiten Bildschirmfensters ausgewählt wird (Schritt SP36), die Bildschirmteilung des Displays 33 aufgehoben, die Führungsroute, die im zweiten Bildschirmfenster dargestellt wird, wird nach der Aufhebung der Bildschirmteilung im ersten Bildschirmfenster dargestellt (Schritt SP38), die "andere Führungs-/Displayverarbeitung" wird ausgeführt, und Informationen über die ausgewählte Führungsroute werden dargestellt und durch Sprache mitgeteilt (Schritt SP42). Die "Routenidentifizierung", d.h. die Auswahl der Führungsroute, hängt auch vom ein-/ausgeschalteten Zustand des Berührungsschalters 34 ab.
  • Die Bildschirmteilung des Displays 33 wird auch dann aufgehoben, wenn die Führungsroute des dritten Bildschirmfensters ausgewählt wird, wobei die ausgewählte Führungsroute auf dem Einzelbildschirm des Displays 33 dargestellt (Schritt SP40), die "andere Führungs-/Displayverarbeitung" ausgeführt und Information über die ausgewählte Führungsroute dargestellt und durch Sprache mitgeteilt wird (Schritt SP42). Daraufhin wird die Verarbeitung von 27 beendet, und die Verarbeitung springt zum Ablaufdiagramm von 5 zurück. Der reduzierte Maßstab der Karte nach Aufhebung der Bildschirmteilung kann der gleiche sein, wie der reduzierte Maßstab der Karte vor der Bildschirmteilung, oder ein davon verschiedener Maßstab.
  • 28 zeigt den Bildschirminhalt des Displays 33 vor der Teilung. Die erste Führungsroute 162, die durch die Routensuchverarbeitung von 5 gesucht wurde, wird im Bildschirmfenster 104 dargestellt, und das Symbol 100, das die Ist-Position und die Fahrtrichtung des Fahrzeugs darstellt, das von der Führungsroute 162 abgewichen ist, und der Icon 174 für die in Schritt SP4 zu spezifizierende "Neusuche" werden ebenfalls im Bildschirmfenster 104 dargestellt.
  • 29 zeigt den geteilten Bildschirm des Displays 33 und den Bildschirminhalt des Displays 33 unmittelbar nachdem Schritt SP10 von 27 ausgeführt wurde. Die Rückkehrroute 178, die durch die Verarbeitung zum Suchen einer Umgebungsroute von Schritt SP10 identifiziert wird, wird im zweiten Bildschirmfenster 108 dargestellt, und die Führungsroute 162, die in 28 dargestellt ist, wird im dritten Bildschirmfenster 110 dargestellt. Weitere Icons 174, 176 und 168 werden im zweiten Bildschirmfenster 108 und im dritten Bildschirmfenster 110 dargestellt, wobei der Icon 174 die "Neuidentifizierung"-Taste und der Icon 176 die "Führungsstart"-Taste, die in Schritt SP34 abgefragt wird, und der Icon 168 die "Zurück"-Taste spezifiziert, die in Schritt SP18 abgefragt wird.
  • 30 zeigt das Bildschirmfenster des Displays 33 unmittelbar nachdem Schritt SP30 von 27 ausgeführt wurde. Die Führungsroute 180, die in Schritt SP30 neu identifiziert wird, und die Führungsroute 162, die erstmals identifiziert wird, werden im zweiten Bildschirmfenster 108 dargestellt, und die Rückkehrroute 178, die im zweiten Bildschirmfenster von 29 dargestellt wurde, wird im dritten Bildschirmfenster dargestellt. Die Icons 174 und 168 haben die gleiche Funktion wie der Icon von 29, und der Icon 166 stellt eine "Routenidentifizierung"-Taste dar und entspricht dem "Routenstart"-Icon von 29. Die beiden Führungsrouten werden im zweiten Bildschirmfenster 108 von 30 dargestellt, es kann aber auch nur eine Führungsroute 180 dargestellt werden.
  • 31 zeigt den Bildschirminhalt des Displays 33, das in Schritt SP40 von 27 auf den Einzelbildschirm zurück geschaltet wurde. Wenn beispielsweise der Icon 166 in 30 gedrückt wird und die Rückkehrroute 178 des dritten Bildschirmfensters 110 ausgewählt wird, wird die Bildschirmteilung aufgehoben, und die Rückkehrroute 178 und die Führungsroute 162 werden im ersten Einzelbildschirmfenster 104 vollständig dargestellt. Außerdem wird der Icon 174 nach der Aufhebung der Teilung im Bildschirmfenster 104 dargestellt.
  • 32 zeigt ein anderes Beispiel von 24 und 25 der vierten Ausführungsform, und 30 der fünften Ausführungsform. In diesem Beispiel werden eine Strecken- und eine Zeitinformation 186 mit der Führungsroute dargestellt. Die Strecken- und die Zeitinformation stellen eine Fahrtstrecke und die erforderliche Fahrtzeit zum Endpunkt der Führungsroute dar. Beispielsweise stellen die Strecken- und die Zeitinformation die Fahrtstrecke gemäß der Route und die erforderliche Fahrtzeit entlang der Fahrtstrecke bei einer vorgegebenen Geschwindigkeit dar, wenn das Fahrzeug bis zum Endpunkt der Führungsroute in 32 auf der Führungsroute 182 fährt.
  • Die Fahrtstrecke zum Endpunkt der Führungsroute 184 und die Fahrtzeit werden auch im dritten Bildschirmfenster 110 von 32 als Strecken- und Zeitinformation 186 dargestellt. 33 zeigt die Führungsroute, die sich bezüglich 32 ändert, wenn Schritt SL26 von 22 ausgeführt wird. Die Strecken- und die Zeitinformation 186 von 33 stellen die Fahrtstrecke und die erforderliche Fahrtzeit zum Endpunkt der Führungsroute 188 dar. Außerdem wird das dritte Bildschirmfenster 110 von 33 vom zweiten Bildschirmfenster von 32 kopiert.
  • In den 32 und 33 können die Strecken- und die Zeitinformation 186 VICS-Informationen (Baustelleninformation oder Informationen über überfüllte Straßen auf der Route, usw.) enthalten, die über die Datentransceivereinheit 27 empfangen werden, und die Anzahl von Rechts-/Linksabbiegevorgängen auf dieser Route, usw. Die VICS-Informationen können z.B. Belegungsinformationen über Parkplätze in der Umgebung der Route enthalten.
  • Es können darüber hinaus Namen von Hauptstraßen (Namen von nationalen Schnellstraßen und Präfekturstraßen, usw.), die die Führungsroute bilden, und Namen von Hauptkreuzungen (Kreuzungen mit einem Namen) dargestellt werden. Diese Straßennamen und Kreuzungsnamen, usw. können in Listenform dargestellt werden, wenn die "Routeninformation"-Taste gedrückt wird. Diese Information wird auf dem Bildschirm dargestellt. In diesem Fall wird Detailinformation (z.B. Straßennamen) jeder Führungsroute dargestellt, die im zweiten und im dritten Bildschirmfenster dargestellt wird, z.B. die Fahrtstrecke und die erforderliche Zeit für eine Fahrt entlang der Führungsroute zum Ziel, VICS-Information, usw. Auf diese Weise wird mehr Information dargestellt, die dazu beiträgt die geeignete Route auszuwählen, so dass die Vergleichs- und die Prüfungsverarbeitung für jede Route einfach wird.
  • Außerdem können in der "Verarbeitung zum Suchen einer anderen Route", in der "Verarbeitung zum Suchen einer Umgebungsroute" und in der "Verarbeitung zum Suchen einer Gesamtroute" der vierten und fünften Ausführungsform VICS-Verkehrsinformationen und ähnliche Informationen, die von außen empfangen werden, für den Suchaufwandwert berücksichtigt werden.
  • Daher wird eine überfüllte Straße basierend auf Stauinformationen mit geringerer Wahrscheinlichkeit ausgewählt, sondern es wird eine die überfüllte Straße umgehende Route gesucht. Außerdem können in der vierten und in der fünften Ausführungsform die Fahrtrichtungskarte und die genordete Karte jedes geteilten Bildschirmfensters nach rechts, links oder unten ausgerichtet sein.
  • 18. Führungs-/Displayverarbeitung der sechsten Ausführungsform
  • 34 zeigt ein Ablaufdiagramm der Führungs-/Displayverarbeitung der sechsten Ausführungsform. In der sechsten Ausführungsform wird der Bildschirm geteilt, wenn das Fahrzeug von der ersten Führungsroute abweicht. Die Straßenkarte, die den Teil der Führungsroute darstellt, von der das Fahrzeug abgewichen ist, und die Ist-Position des Fahrzeugs werden im geteilten zweiten Bildschirmfenster dargestellt. Die vorherige Führungsroute, die vor der Teilung dargestellt wurde, oder die neu gesuchte Gesamtführungsroute zum Ziel wird im geteilten dritten Bildschirmfenster dargestellt. Die vorherige Führungsroute, von der das Fahrzeug abgewichen ist, wird durch die Routensuchverarbeitung (Schritt SA4) von 5 oder die später beschriebene Gesamtroutenneusuchverarbeitung (Schritt SR20) gesucht.
  • Außerdem wird die zur vorherigen Führungsroute zurückführende Rückkehrroute unmittelbar nach der Teilung nicht im zweiten Bildschirmfenster dargestellt. Wenn die Bedienungsperson eine Führung entlang der Rückkehrroute anfordert, wird die Rückkehrroute jedoch auf dem Bildschirm gezeigt. Ferner wird der reduzierte Maßstab der im zweiten Bildschirmfenster dargestellten Karte so eingestellt, dass die gesamte Rückkehrroute im zweiten Bildschirmfenster dargestellt wird.
  • Wenn das Fahrzeug sich zunächst auf der Führungsroute befindet (Schritt SQ2) und der Bildschirm des Displays 33 geteilt ist (Schritt SQ14), wird die Einzelbildschirmverarbeitung ausgeführt (Schritt SQ16), die Bildschirmteilung des Displays 33 aufgehoben und die Karte, die im dritten Bildschirmfenster dargestellt wurde, auf dem gesamten Bildschirm des Displays 33 dargestellt.
  • Die Entscheidungsverarbeitung von Schritt SQ2 wird folgendermaßen ausgeführt. Die Ist-Positionsinformation PI und die Führungsroutendaten MW werden aus dem RAM-Speicher 5 ausgelesen. Es wird entschieden, ob die durch die Ist-Positionsinformation PI dargestellte Koordinate ungefähr mit der geografischen Koordinate der Straße übereinstimmt, die den Führungsroutendaten MW entspricht. Wenn eine Übereinstimmung festgestellt wird, bedeutet dies, dass das Fahrzeug auf der Führungsroute fährt, und wenn keine Übereinstimmung festgestellt wird, bedeutet dies, dass das Fahrzeug von der Führungsroute abgewichen ist. Die Entscheidungsverarbeitung von Schritt SQ14 wird folgendermaßen ausgeführt. Der Bildschirmteilungszustand des Displays 33 wird im RAM-Speicher 5 als Bildschirmzustand GJ gespeichert, und basierend auf den Daten des Bildschirmzustands GJ wird bestimmt, ob das Display 33 geteilt ist oder nicht.
  • Wenn das Fahrzeug sich auf der Führungsroute befindet (Schritt SQ2) und der Bildschirm geteilt ist (Schritt SQ14), ist das Fahrzeug von der Führungsroute abgewichen und wieder zur Führungsroute zurückgekehrt. D.h., wenn das Fahrzeug von der Führungsroute abweicht, wird der Bildschirm geteilt. Wenn die Bedienungsperson keine Routensuche oder Routenänderung anfordert und das Fahrzeug zur vorherigen Führungsroute zurück kehrt, werden die Verarbeitungen der Schritte SQ2, SQ14 und SQ16 ausgeführt.
  • Im Fall eines unvorhergesehenen Besuchs von Einrichtungen in der Umgebung der Route, während das Fahrzeug entlang der Führungsroute fährt, weicht das Fahrzeug vorübergehend von der Führungsroute ab und kehrt nach Abschluss des Besuchs wieder zur Führungsroute zurück. Wenn in einer herkömmlichen Navigationsvorrichtung ein automatischer Neusuchemodus gesetzt ist, wird, wenn das Fahrzeug von der Führungsroute abweicht, eine neue Führungsroute von der Ist-Position zum Ziel automatisch neu gesucht. Diese neue Führungsroute entspricht jedoch immer der kürzesten Fahrtstrecke zum Ziel. Aber wenn das Fahrzeug zur vorherigen Führungsroute zurückkehrt, kann das Fahrzeug das Ziel manchmal schneller erreichen. In diesem Fall wird die Führungsroute nicht automatisch neu gesucht, weil es besser ist, wenn das Fahrzeug zur vorherigen Führungsroute zurückkehrt. Wenn der automatische Neusuchemodus nicht gesetzt ist, wird, wenn das Fahrzeug zur vorherigen Führungsroute zurückkehrt, die Verarbeitung der Schritte SQ2, SQ14 und SQ16 ausgeführt. Im automatischen Neusuchemodus wird erfasst, dass das Fahrzeug während der Führung von der Route abweicht, und eine Route von der Ist-Position des Fahrzeugs zum Ziel wird automatisch neu gesucht.
  • Wenn der Bildschirm in 34 nicht geteilt ist (Schritt SQ14), oder wenn die Bildschirmteilung aufgehoben ist (Schritt SQ16), wird die andere Führungs-/Displayverarbeitung ausgeführt (Schritt SQ26), und es werden verschiedenartige Informationen über die ausgewählte Führungsroute dargestellt und durch Sprache mitgeteilt. Wenn das Fahrzeug sich beispielsweise einer Kreuzung nähert, an der es rechts oder links abbiegen soll, wird auf dem Display 33 eine Entfernung zur Kreuzung dargestellt. Daraufhin wird die Verarbeitung von 34 beendet, und der Ablauf springt zur Gesamtverarbeitung von 5 zurück.
  • Wenn das Fahrzeug dagegen von der Führungsroute abgewichen ist (Schritt SQ2), werden, wenn die Rückkehrroute eine Führungsroute ist (Schritt SQ3), die Einzelbildschirmauswahl und die Displayverarbeitung für das zweite und das dritte Bildschirmfenster ab Schritt SQ20 ausgeführt. In Schritt SQ3 wird basierend auf der Rückkehrroute, die durch die später beschriebene "Verarbeitung für eine Abweichung von der Route" identifiziert wird, bestimmt, ob dies während der Rückkehr zur vorherigen Route ausgeführt wird oder nicht. Wenn die Verarbeitung von 34 wiederholt ausgeführt wird, wird die Entscheidungsverarbeitung von Schritt SQ3 ausgeführt, um zu verhindern, dass die "Verarbeitung für eine Abweichung von der Route" versehentlich ausgeführt wird. Die Verarbeitung ab Schritt SQ20 wird später beschrieben.
  • Wenn die Rückkehrroute während der Führungsverarbeitung nicht verarbeitet wird, wird eine Unterroutine "Verarbeitung für eine Abweichung von der Route" ausgeführt (Schritt SQ4). In dieser Verarbeitung wird der Bildschirm des Displays 33 zu Beginn in der Mitte in ein rechtes und ein linkes Bildschirmfenster geteilt, wobei das linke Bildschirmfenster das zweite und das rechte Bildschirmfenster das dritte Bildschirmfenster wird. In diesem Fall wird der Bildspeicher in zwei Bereiche geteilt, wobei in jeden geteilten Bereich unabhängige Bilddaten geschrieben werden, und der Bildschirm des Displays 33 wird geteilt. Außerdem kann das Display 33 auch von Anfang an aus zwei einzelnen Displays bestehen.
  • Nachdem der Bildschirm in zwei Bildschirmfenster geteilt wurde, wird die Rückkehrroute gesucht, die zu der Route zurückführt, die vor der Abweichung die Führungsroute war. Außerdem wird, wenn eine Straßenkarte der Umgebung der Ist-Position des Fahrzeugs in einem der Bildschirmfenster (im zweiten Bildschirmfenster) dargestellt wird, das infolge der Teilung erzeugt wurde, diese Rückkehrroute verwendet. Wenn die Navigationsvorrichtung auf den automatischen Neusuchemodus eingestellt ist, wird eine Route von der Ist-Position des Fahrzeugs zum Führungsroutenendpunkt automatisch neu gesucht. Im zweiten Bildschirmfenster wird unmittelbar nach der Teilung keine Rückkehrroute dargestellt, sondern es wird eine Straßenkarte der Umgebung der Ist-Position des Fahrzeugs dargestellt.
  • 40 zeigt den Zustand des Displays 33 unmittelbar nachdem das Fahrzeug von der zuerst gesuchten Führungsroute 146 abgewichen ist. Symbol 100 bezeichnet die Ist-Position und die Fahrtrichtung des Fahrzeugs. Der Bildschirm des Displays 33 vor der Teilung entspricht dem ersten Bildschirmfenster. Icons 250, 256 und 252 mit der Bezeichnung "Verkleinern", "Vergrößern" bzw. "Gesamtroute", usw. werden im unteren Teil des ersten Bildschirmfensters dargestellt. Wenn die Bedienungsperson den "Verkleinern"-Icon 250 berührt, wird der reduzierte Maßstab der im ersten Bildschirmfenster dargestellten Karte verkleinert, und es wird eine Weitbereichskarte dargestellt.
  • Wenn die Bedienungsperson den "Vergrößern"-Icon 256 berührt, wird der reduzierte Maßstab der im ersten Bildschirmfenster dargestellten Karte vergrößert, und es wird eine Detail- oder eine Gebäudekarte dargestellt. Außerdem wird, wenn die Bedienungsperson den "Gesamtroute"-Icon 252 berührt, eine Führungsroute von der Ist-Position des Fahrzeugs zum Führungsroutenendpunkt neu gesucht.
  • 41 zeigt den Bildschirminhalt des Displays 33 unmittelbar nachdem die "Verarbeitung für eine Abweichung von der Route" ausgeführt wurde. Außer der Führungsroute 146 wird auch das Fahrzeug, das von der Führungsroute 146 abgewichen ist, als Symbol 100 im zweiten Bildschirmfenster 108 dargestellt. Die Karte, die im ersten Bildschirmfenster dargestellt wurde, d.h. auf dem Bildschirm vor der Teilung, wird im gleichen reduzierten Maßstab im dritten Bildschirmfenster 110 dargestellt. Außerdem werden im unteren Teil des zweiten Bildschirmfensters 108 der "Gesamtroute"-Icon 252, der "Führungs start"-Icon 255, der "Verkleinern"-Icon 250 und der "Vergrößern"-Icon 256 dargestellt. Der "Führungsstart"-Icon 255 wird verwendet, um eine Führung basierend auf der Rückkehrroute anzufordern.
  • Wenn die Unterroutine "Verarbeitung für eine Abweichung von der Route" in 34 ausgeführt und die Rückkehrroute oder die Gesamtroute gesucht wird, wird bestimmt, ob die "Führungsstart"-Taste gedrückt worden ist oder nicht (Schritt SQ6). Die "Führungsstart"-Taste wird als der vorstehend beschriebene Icon mit der Bezeichnung "Führungsstart" im zweiten Bildschirmfenster dargestellt. Daraufhin wird gemäß einem vom Touch Panel 34 ausgegebenen Schaltsignal bestimmt, ob die Bedienungsperson einen dem Icon "Führungsstart" entsprechenden Displayabschnitt berührt hat oder nicht.
  • Durch Drücken der "Führungsstart"-Taste wird entschieden, ob die Führungsverarbeitung basierend auf der zur vorherigen Führungsroute zurückführenden Rückkehrroute ausgeführt wird oder nicht. Daher wird die Verarbeitung ab Schritt SQ18 von 34 ausgeführt, wenn die "Führungsstart"-Taste gedrückt wird. D.h., im zweiten Bildschirmfenster wird eine Rückkehrroute dargestellt, und es wird eine vorgegebene Führungsverarbeitung ausgeführt. Wenn die "Führungsstart"-Taste nicht betätigt wird (Schritt SQ6) wird folgender Zustand bestimmt. D.h. es wird bestimmt, ob eine neu gesuchte Gesamtroute von der Ist-Position des Fahrzeugs zum Ziel spezifiziert wird oder nicht (Schritt SQ8). Die Neusuche dieser Gesamtroute wird ausgeführt, wenn der automatische Neusuchemodus gesetzt ist oder die Neusuche durch die Bedienungsperson angefordert wird.
  • Wenn die neue Gesamtroute gewählt wird, wird die Führungsroute, für die die Führungsverarbeitung ausgeführt worden ist, als neue Führungsroute im RAM-Speicher 5 gespeichert (Schritt SQ10). Außerdem wird die Teilung des Displays 33 aufgehoben, und diese neue Führungsroute wird auf dem gesamten Bildschirm dargestellt (Schritt SQ12). D.h., der Bildschirm, der in zwei Bildschirmfenster geteilt worden ist, wird wieder auf einen Bildschirm geschaltet, und eine neue Führungsroute wird in diesem Einzelbildschirm dargestellt. Daraufhin wird die "andere Führungs-/Displayverarbeitung" ausgeführt, wodurch Information entlang der neuen Führungsroute dargestellt und durch Sprache mitgeteilt wird (Schritt SQ26). Dann wird die Verarbeitung von 34 beendet, und der Ablauf springt zur Gesamtverarbeitung von 5 zurück. Außerdem wird der reduzierte Maßstab vor der Teilung (Maßstab des ersten Bildschirmfensters) als reduzierter Maßstab der im Einzelbildschirmfenster dargestellten neuen Führungsroute verwendet.
  • Wenn dagegen die "Führungsstart"-Taste gedrückt wird (Schritt SQ6), wird die Rückkehrroute, die gesucht wurde, als der Bildschirm geteilt wurde, im zweiten Bildschirmfenster dargestellt (Schritt SQ18). Dann wird entschieden, ob diese Rückkehrroute in einem einzigen Bildschirmfenster dargestellt wird oder nicht (Schritt SQ20). In diesem Schritt wird durch die Bedienungsperson entschieden, ob sie den "Bildschirmteilung aufheben"-Icon (Beispiel) berührt, der auf dem Bildschirm des Displays 33 dargestellt wird. Wenn die Bildschirmteilung aufgehoben wird, wird eine Einzelbildschirmverarbeitung ausgeführt (Schritt SQ12).
  • In dieser Einzelbildschirmverarbeitung wird die Bildschirmteilung des Displays 33 aufgehoben, und eine Rückkehrroute und die vorherige Route werden im Einzelbildschirm dargestellt. Der reduzierte Maßstab der Karte, die im zweiten Bildschirmfenster dargestellt wurde, oder der reduzierte Maßstab der Karte, die vor der Teilung im ersten Bildschirmfenster dargestellt wurde, wird als reduzierter Maßstab der im Einzelbildschirmfenster dargestellten Rückkehrroute verwendet. Nach der Einzelbildschirmverarbeitung wird die andere Führungs-/Displayverarbeitung (Schritt SQ26) ausgeführt, und die Verarbeitung von 34 wird beendet.
  • Wenn die Darstellung der Rückkehrroute im Einzelbildschirm nicht ausgewählt wird (Schritt SQ20), wird die Unterroutine "Displayeinstellung des zweiten Bildschirmfensters" ausgeführt (Schritt SQ22), um die Bewegung des Fahrzeugs zu zeigen. In dieser "Displayeinstellung des zweiten Bildschirmfensters" wird die dargestellte Fahrzeugposition oder der reduzierte Kartenmaßstab des zweiten Bildschirmfensters eingestellt. D.h., die Rückkehrroute und das Fahrzeug werden auf die folgenden beiden Weisen im zweiten Bildschirmfenster dargestellt. Die Rückkehrroute, in der das Fahrzeug sich in der Mitte befindet, wird durch die erste Darstellungsweise im gesamten zweiten Bildschirmfenster dargestellt. Eine Rückkehrroute wird durch die zweite Darstellungsweise im gesamten zweiten Bildschirmfenster derart dargestellt, dass das Fahrzeug sich auf der Rückkehrroute bewegt. D.h., gemäß der zweiten Darstellungsweise bewegt sich die Fahrzeugposition im zweiten Bildschirmfenster während der Fahrt des Fahrzeugs. Die "Displayeinstellung des zweiten Bildschirmfensters" gemäß der ersten oder zweiten Darstellungsweise wird später beschrieben.
  • Nach der "Displayeinstellung des zweiten Bildschirmfensters" wird die Unterroutine "Displayverarbeitung des dritten Bildschirmfensters" ausgeführt (Schritt SQ23). In dieser Unterroutine "Displayverarbeitung des dritten Bildschirmfensters" wird die Karte, die vor der Bildschirmteilung im ersten Bildschirmfenster dargestellt wurde, im dritten Bildschirmfenster dargestellt. Außerdem wird die dargestellte Karte im dritten Bildschirmfenster mit der Bewegung des Fahrzeugs gescrollt. Daraufhin wird die "Führungsverarbeitung für die ausgewählte Route" ausgeführt, und es werden akustische oder Sprachinformationen usw. für die Rückkehrroute ausgegeben (Schritt SQ24).
  • Außerdem wird die ausgerichtete oder die Fahrtrichtungskarte wie in der zweiten Ausführungsform im dritten Bildschirmfenster dargestellt. Nachdem Schritt SQ24 ausgeführt wurde, wird die "andere Führungs-/Displayverarbeitung" ausgeführt (Schritt SQ26). Dann springt die Verarbeitung zum Hauptablaufdiagramm von 5 zurück. Außerdem kann sich der reduzierte Maßstab der im dritten Bildschirmfenster dargestellten Karte gemäß der Fahrtposition des Fahrzeugs ändern.
  • 19. Verarbeitung für eine Abweichung von der Route gemäß der sechsten Ausführungsform
  • 35 zeigt das Ablaufdiagramm der Unterroutine "Verarbeitung für eine Abweichung von der Route" von 34. Zunächst wird bestimmt, ob das Fahrzeug, das von der Führungsroute abgewichen ist, entlang der zu dieser Route zurückführenden Rückkehrroute fährt oder nicht (Schritt SR2). Nachdem der Ablauf von 35 ausgeführt wurde und die Rückkehrroute bereits identifiziert ist, wird, wenn die Route nicht durch die Bedienungsperson ausgewählt wird, die Verarbeitung von 35 wiederholt ausgeführt. Wenn das Fahrzeug nicht auf der Rückkehrroute fährt, wird eine "Verarbeitung zum Suchen einer Rückkehrroute" ausgeführt (Schritt SR4).
  • Der Zustand, dass das Fahrzeug nicht auf der bereits identifizierten Rückkehrroute fährt, beinhaltet auch den Zustand, dass überhaupt keine Rückkehrroute gesucht (identifiziert) wird. Dies ist der Zustand unmittelbar nachdem das Fahrzeug von der vorherigen Route abgewichen ist. Wenn das Fahrzeug auf der bereits identifizierten Rückkehrroute fährt, wird keine Verarbeitung zum Suchen der Rückkehrroute ausgeführt. Bei dieser "Verarbeitung zum Suchen einer Rückkehrroute" wird die gleiche Verarbeitung ausgeführt wie die Verarbeitung zum Suchen einer Umgebungsroute in der fünften Ausführungsform der vorstehend beschriebenen Führungs-/Displayverarbeitung.
  • D.h., es wird eine Route gesucht, die mit der Führungsroute verbunden ist, von der das Fahrzeug abgewichen ist. Außerdem wird bei dieser Rückkehrroutensuche Gewicht auf die Auswahl von Straßen gelegt, die mit der vorherigen Führungsroute verbunden sind, wobei diese Straßen bei der Auswahl Priorität haben.
  • Im Fall einer sich bezüglich der Fahrtrichtung des Fahrzeugs entgegengesetzt erstreckenden Straße wird beispielsweise zum Gesamtsuchaufwandwert ein fester Suchaufwandwert addiert, so dass der Gesamtsuchaufwandwert groß wird. In ähnlicher Weise wird im Fall einer Straße, die sich bezüglich der Richtung einer mit der Führungsroute verbundenen Straße entgegengesetzt erstreckt, ein vorgegebener Wert zum Suchaufwandwert addiert, so dass der Suchaufwandwert groß wird. Dadurch wird primär eine Straße ausgewählt, die sich zur Führungsroute hin erstreckt.
  • Dann wird die kürzeste Route gesucht, die die Kreuzung, die dem Ziel am nächsten liegt und den nächstgelegenen Punkt der Führungsroute darstellt, von dem das Fahrzeug abgewichen ist, mit der Ist-Position des Fahrzeugs verbindet. Wenn die Route, die die Ist-Position des Fahrzeugs mit der vorstehend erwähnten Kreuzung verbindet, nicht bestimmt werden kann, wird eine Route gesucht, die die Kreuzung, die dem Ziel am zweitnächsten gelegen ist, mit der Ist-Position des Fahrzeugs verbindet. Auf diese Weise wird an der Stelle, an der das Fahrzeug von der Führungsroute abgewichen ist, eine Rückkehrroute gesucht, die die Ist-Position des Fahrzeugs mit der Kreuzung der vorherigen Führungsroute verbindet, die dem Ziel am nächsten gelegen ist.
  • Wenn eine Rückkehrroute gesucht wird, oder wenn das Fahrzeug bereits auf einer Rückkehrroute fährt, wird bestimmt, ob der Bildschirm des Displays 33 geteilt ist oder nicht (Schritt SR6). Wenn der Bildschirm nicht geteilt ist, wird die Bildschirmteilungsverarbeitung für das Display 33 ausgeführt (Schritt SR8). D.h., der Bereich des Bildspeichers, in dem die Displaybilddaten geschrieben sind, wird geteilt, und der Displaybildschirm wird geteilt. In diesem Fall bildet, ähnlich wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen, die Mitte des Displays 33 eine Grenze, an der der Bildschirm in ein rechtes und ein linkes Bildschirmfenster geteilt ist.
  • Das linke Bildschirmfenster ist das zweite Bildschirmfenster und das rechte Bildschirmfenster das dritte Bildschirmfenster. Der Bildschirm vor der Teilung ist das erste Bildschirmfenster. Wenn der Bildschirm des Displays 33 geteilt ist, wird die Bildschirmteilungsverarbeitung von Schritt SR8 nicht ausgeführt (Schritt SR6). D.h., der Bildschirm des Displays 33 wird geteilt, wenn das Fahrzeug von der Führungsroute abweicht, und die Verarbeitung der 34 und 35 wird ausgeführt. Daraufhin wird, wenn keine Routenauswahl getroffen wird, die Bildschirmteilung aufrechterhalten. In diesem Fall wird die Bildschirmteilungsverarbeitung von Schritt SR8 nicht ausgeführt.
  • Wenn der Bildschirm durch die Verarbeitung von Schritt SR8 geteilt wird, wird eine Unterroutine "Anfangsdarstellung des zweiten Bildschirmfensters" ausgeführt (Schritt SR10). In dieser "Anfangsdarstellung des zweiten Bildschirmfensters" werden das Fahrzeug und die Führungsroute, von der das Fahrzeug abgewichen ist, im optimal reduzierten Maßstab im zweiten Bildschirmfenster dargestellt. D.h., das Fahrzeug und der Verbindungspunkt (z.B. eine Kreuzung) der durch Schritt SR4 identifizierten Rückkehrroute mit der vorherigen Führungsroute werden im optimal reduzierten Maßstab im zweiten Bildschirmfenster dargestellt. Außerdem wird in dieser "Anfangsdarstellung des zweiten Bildschirmfensters" die Rückkehrroute selbst nicht dargestellt. Wenn aber die "Führungsstart"-Taste in Schritt SQ6 von 34 nicht gedrückt wird, wird die Rückkehrroute nicht im zweiten Bildschirmfenster dargestellt. Die "Anfangsdarstellung des zweiten Bildschirmfensters" wird später beschrieben.
  • Nach der "Anfangsdarstellung des zweiten Bildschirmfensters" wird bestimmt, ob diese Ausführungsform der Navigationsvorrichtung auf den automatischen Neusuchemodus einge stellt ist oder nicht (Schritt SR12). Wenn der automatische Neusuchemodus gesetzt ist, wird bestimmt, ob die Ist-Position des Fahrzeugs sich auf der neu gesuchten Route befindet oder nicht (Schritt SR16). In der Verarbeitung der Schritte SR12 und SR16 wird, wenn die Navigationsvorrichtung auf den automatischen Neusuchemodus gesetzt ist und die Route nicht durch die Bedienungsperson spezifiziert wird, nachdem die neue Gesamtroute neu gesucht wurde, die Verarbeitung der 34 und 35 wiederholt. Dadurch wird verhindert, dass die neue Gesamtroute durch Wiederholen der Verarbeitung von Schritt SR16 neu gesucht wird.
  • Wenn das Fahrzeug nicht auf der neu gesuchten Route fährt, kann dies auch bedeuten, dass die Gesamtroute überhaupt nicht neu gesucht wird. Daher wird, wenn das Fahrzeug nicht auf der neu gesuchten neuen Route fährt, die Gesamtroute von der Ist-Position des Fahrzeugs zum Führungsroutenendpunkt neu gesucht (Schritt SR20). Dann wird die neu gesuchte neue Gesamtroute im dritten Bildschirmfenster dargestellt. Außerdem kann die vorherige Führungsroute, von der das Fahrzeug abgewichen ist, im dritten Bildschirmfenster dargestellt werden. Der reduzierte Darstellungsmaßstab des dritten Bildschirmfensters kann der gleiche sein wie der reduzierte Maßstab des ersten Bildschirmfensters vor der Teilung. Wenn die neue Gesamtroute dargestellt wird, wird der reduzierte Maßstab so eingestellt, dass die Gesamtroute im Bildschirmfenster dargestellt werden kann. Wenn diese neuere Gesamtroute dargestellt wird, wie in den 32 und 33 der fünften Ausführungsform dargestellt ist, kann auch die spezifische Information für die neu gesuchte Route dargestellt werden. D.h., Informationen über die volle Fahrtstrecke von der Ist-Position zum Ziel, die erwartete Fahrtzeit, den Namen einer Hauptstraße, den Namen einer Hauptkreuzung, usw. können zusammen dargestellt werden. Die spezifische Information für diese neue Route kann gemäß einer Aus wahl durch die Bedienungsperson in Listenform dargestellt werden.
  • Wenn die neu gesuchte Gesamtroute im dritten Bildschirmfenster dargestellt wird, wird die Verarbeitung von 35 beendet, und der Ablauf springt zur Verarbeitung von 34 zurück. Außerdem wird, wenn der automatische Neusuchemodus nicht gesetzt ist (Schritt SR12), die Karte, die auf dem Bildschirm (d.h. im ersten Bildschirmfenster) des Displays 33 vor der Teilung dargestellt wurde, im dritten Bildschirmfenster dargestellt (Schritt SR14). D.h., das Fahrzeug, das von der vorherigen Route abgewichen ist, wird in der Mitte der Karte des dritten Bildschirmfensters dargestellt. Außerdem wird der reduzierte Kartenmaßstab vor der Teilung als reduzierter Maßstab der im dritten Bildschirmfenster dargestellten Karte verwendet. Außerdem kann die Karte, die das Fahrzeug, das Ziel und die vorangehende Route aufweist, im dritten Bildschirmfenster dargestellt werden. D.h., der reduzierte Kartenmaßstab kann so eingestellt werden, dass die gesamte vorherige Führungsroute dargestellt werden kann. Oder die Karte kann im dritten Bildschirmfenster in einem reduzierten Maßstab dargestellt werden, der dem reduzierten Maßstab der Karte gleicht, die im zweiten Bildschirmfenster dargestellt wird.
  • Wenn die Kartendarstellung des dritten Bildschirmfensters endet (Schritt SR14), wird bestimmt, ob die "Gesamtroute"-Taste gedrückt wird oder nicht (Schritt SR18). Der EIN-/AUS-Zustand der "Gesamtroute"-Taste wird durch eine Berührung des auf dem Display 33 dargestellten Icons "Gesamtroute" durch die Bedienungsperson bestimmt. Ob der Icon berührt worden ist oder nicht, wird durch ein Erfassungssignal des Touch Panels 34 bestimmt. Die vorstehend erwähnte "Neusucheverarbeitung der Gesamtroute" wird ausgeführt, wenn die "Gesamtroute"-Taste gedrückt wird (Schritt SR20). Anschließend wird die neu gesuchte Gesamtroute im dritten Bildschirmfenster dargestellt (Schritt SR22). Wenn die "Gesamtroute"-Taste nicht gedrückt wird, wird die Verarbeitung von 35 beendet, und der Ablauf springt zur Verarbeitung von 34 zurück.
  • 20. Erste Ausführungsform der "Anfangsdarstellung des zweiten Bildschirmfensters"
  • 36 zeigt die erste Ausführungsform der "Anfangsdarstellung des zweiten Bildschirmfensters" von 35. In der "Anfangsdarstellung des zweiten Bildschirmfensters" von 36 wird eine Karte im zweiten Bildschirmfenster in einem reduzierten Maßstab dargestellt, in dem die gesamte Rückkehrroute dargestellt werden kann, wobei die Ist-Position des Fahrzeugs in der Bildschirmfenstermitte dargestellt wird.
  • Die Rückkehrroute wird als Karteninformation für eine Rückkehr zur vorherigen Route gesucht. Die Rückkehrroute selbst wird jedoch nicht im zweiten Bildschirmfenster dargestellt.
  • Die Knotenkoordinatenwerte der Straßen, die eine Rückkehrroute bilden, und ein Teil der vorherigen Route, von der das Fahrzeug abgewichen ist, werden aus der Knotendatendatei F3 gelesen (Schritt ST2). Anhand der in Schritt ST2 gelesenen Koordinatenwerte jedes Knotens werden der Maximalwert (Emax, Nmax) und der Minimalwert (Emin, Nmin) in Richtung der östlichen Länge und der nördlichen Breite bestimmt (Schritt ST4). Der Maximal- und der Minimalwert in Richtung der östlichen Länge und der nördlichen Breite werden nachstehend unter Bezug auf 47 erläutert.
  • Beispielsweise ist die Route PC10, die in 47 vom Knoten P20 mit dem Knoten P24 verbunden ist, Teil der vorherigen Führungsroute, und die durch eine gestrichelte Linie dargestellte Route PC12 und die durch eine strichpunktierte Linie dargestellte Route PC11 bilden die Rückkehrroute. D.h., der Punkt (der Trennungspunkt, der Abweichungspunkt), an dem das Fahrzeug von der vorherigen Route abgewichen ist, ist der Knoten P22. Die Verbindungsstelle (der Rückkehrpunkt) der identi fizierten Rückkehrroute mit der vorherigen Route ist der Knoten P12. Von der Ist-Position P10 des Fahrzeugs zum Knoten P12 an der Verbindungsstelle erstreckt sich ein noch nicht gefahrener Teil der Rückkehrroute. Außerdem wird vorausgesetzt, dass eine Route PC11 vom Knoten P22 des Abweichungspunkts zur Ist-Position P10 des Fahrzeugs die Fahrtstrecke ist, auf der das Fahrzeug fährt, nachdem es von der vorherigen Route abgewichen ist. Außerdem befindet sich das Ziel der vorherigen Führungsroute in Richtung des Knotens P24. Die Nordrichtung, die den absoluten Azimut darstellt, weist zum oberen Rand von 47. Außerdem wird, wenn das Fahrzeug von der vorherigen Route abweicht, die Rückkehrroute sofort gesucht. Daher ist tatsächlich auch die Route PC11 Teil der Rückkehrroute. Hier wird zur vereinfachenden Erläuterung vorausgesetzt, dass das Fahrzeug sich auf der Rückkehrroute zur Ist-Position P10 bewegt hat.
  • Wenn die Rückkehrroute von 47 im zweiten Bildschirmfenster dargestellt wird, wird die gesamte Rückkehrroute, die durch eine Kombination der Route PC12 und der Route PC11 gebildet wird, zusammen mit allen folgenden Knoten dargestellt. Die vorherige Route, die den Knoten P28 auf der Seite des Startortes und den Knoten P24 auf der Seite des Ziels auf beiden Seiten des Knotens P12 an der Verbindungsstelle verbindet, wird zusammen mit der Rückkehrroute im zweiten Bildschirmfenster dargestellt. Außerdem kann, wenn die Rückkehrroute im zweiten Bildschirmfenster dargestellt wird, die gesamte Rückkehrroute und die vorherige Route vom Knoten P22 des Abweichpunktes zum an der Verbindungsstelle gelegenen Knoten P12 im zweiten Bildschirmfenster dargestellt werden.
  • In der Rückkehrroute (Route PC11 und Route PC12) von 47 wird der Knoten mit der maximalen östlichen Länge der Knoten P24. Daher wird der Koordinatenwert der östlichen Länge des Knotens P24 im RAM-Speicher 5 als Datenelement Emax gespeichert. In ähnlicher Weise wird, wenn der Knoten mit der maximalen nördlichen Breite der Knoten P12 ist, der Koordinatenwert der nördlichen Breite des Knotens P12 im RAM-Speicher 5 als Datenelement Nmax gespeichert.
  • Wenn der Knoten mit dem Minimalwert der östlichen Länge der Knoten P14 ist, wird der Koordinatenwert der östlichen Länge des Knotens P14 im RAM-Speicher 5 als Datenelement Emin gespeichert. Wenn der Knoten mit dem Minimalwert der nördlichen Breite der Knoten P16 ist, wird der Koordinatenwert der nördlichen Breite des Knotens P16 im RAM-Speicher 5 als Datenelement Nmin gespeichert.
  • Wenn auch die vorherige Route im zweiten Bildschirmfenster dargestellt wird, kann diese Route den darauffolgenden Knoten und eine Rückkehrroute aufweisen. D.h., die vorherige Route, die den auf der Seite des Ziels gelegenen Knoten P24 von der Verbindungsstelle P12 aus gesehen und den auf der Seite des Startpunktes gelegenen Knoten P26 vom Abweichungspunkt P22 aus gesehen, verbindet, kann zusammen mit der Rückkehrroute im zweiten Bildschirmfenster dargestellt werden. In diesem Fall hat der Knoten P24 die maximale östliche Länge, der Knoten P20 die maximale nördliche Breite, der Knoten P26 die minimale östliche Länge und der Knoten P16 die minimale nördliche Breite. Dann wird der Koordinatenwert jedes Knotens als Maximalwert (Emax, Nmax) bzw. Minimalwert (Emin, Nmin) der östlichen Länge und der nördlichen Breite im RAM-Speicher 5 gespeichert.
  • Wie vorstehend erwähnt wurde, wird der folgende Ausdruck basierend auf der Koordinate (GX, GY) der Ist-Position P10 des Fahrzeugs berechnet, wenn die Maximalwerte (Emax, Nmax) und Minimalwerte (Emin, Nmin) erfasst werden. |GX – Emax| (1) |GX – Emin| (2)
  • Durch die Ausdrücke (1) und (2) wird ein Absolutwert bestimmt. Der größte Wert des Rechenergebnisses der Ausdrücke (1) und (2) wird als Breite WE der östlichen Länge im RAM-Speicher 5 gespeichert (Schritt ST6).
  • Außerdem werden die folgenden Ausdrücke berechnet. |GY – Nmax| (3) |GY – Nmin| (4)
  • Durch die Ausdrücke (3) und (4) wird ein Absolutwert bestimmt. Der größte Wert des Rechenergebnisses der Ausdrücke (3) und (4) wird als Breite WN der nördlichen Breite ebenfalls im RAM-Speicher 5 gespeichert (Schritt ST8).
  • Dann wird der reduzierte Maßstab der Karte, die oberhalb der Breite WE der östlichen Länge und der Breite WN der nördlichen Breite darstellbar ist, z.B. unter Verwendung einer in der Informationsspeichereinheit 37 gespeicherten Lookup-Tabelle bestimmt. D.h., die Straßenkarte, die eine Rückkehrroute enthält, wobei das Fahrzeug in der Mitte des Bildschirmfensters dargestellt wird, wird im zweiten Bildschirmfenster dargestellt. Der reduzierte Maßstab der dargestellten Straßenkarte wird unter Verwendung der Lookup-Tabelle bestimmt (Schritt ST10).
  • Dies wird nachstehend unter Bezug auf 48 ausführlich erläutert. 48 zeigt einen geteilten Bildschirm des Displays 33. Der Bereich, der im zweiten Bildschirmfenster 108 effektiv dargestellt werden kann, ist ein Bereich, der einer horizontalen Breite HC6 und einer vertikalen Höhe HC14 entspricht. Dann wird die Straßenkarte, die die Rückkehrroute und andere Elemente enthält, in einem Bereich dargestellt, der etwa 5% kleiner ist als der effektive Darstellungsbereich.
  • Der Bereich, der etwa 5% kleiner ist, hat eine horizontale Breite HC4 und eine vertikale Höhe HC10. Der reduzierte Maßstab der Karte wird für die vorstehend erwähnte Breite WE der östlichen Länge bestimmt, die innerhalb der Breite HC2 der Hälfte der horizontalen Breite HC4 angeordnet werden soll, und für die Breite WN der nördlichen Breite, die innerhalb der Höhe HC8 der Hälfte der senkrechten Höhe HC10 angeordnet werden soll. Auf diese Weise wird der Bereich, in dem die Karte dargestellt wird, die die Rückkehrroute enthält, kleiner gemacht als der effektive Darstellungsbereich, d.h. der größte Darstellungsbereich, so dass verhindert wird, dass wichtige Informationen am Rand des Bildschirms dargestellt werden. Wenn die wichtigen Informationen am Rand des Bildschirms dargestellt werden, ist es schwierig, diese Informationen zu sehen.
  • Es wird veranlasst, dass der Wert der Breite WE der östlichen Länge und der Breite WN der nördlichen Breite und jeder reduzierte Maßstabswert der Karte einander entsprechen, und die Werte werden in der Lookup-Tabelle gespeichert. Der reduzierte Maßstabswert, der der Breite WE der östlichen Länge und der Breite WN der nördlichen Breite entspricht, wird in der Lookup-Tabelle bestimmt, nachdem die Breite WE der östlichen Länge und die Breite WN der nördlichen Breite gemäß den vorstehenden Ausdrücken bestimmt wurden. Außerdem kann die Karte reduzierten Maßstabs z.B. durch Berechnen von Proportionalausdrücken gefunden werden.
  • Wenn beispielsweise der reduzierte Kartenmaßstab "MSA" beträgt, kann die mit der aktuellen Größe des zweiten Bildschirmfensters darstellbare geografische Strecke der Karte bestimmt werden. Daher wird die vertikale geografische Strecke der Karte, die im zweiten Bildschirmfenster dargestellt wurde, "MYA", und die laterale geografische Strecke wird "MXA", wenn der reduzierte Kartenmaßstab "MSA" beträgt. Wenn die darstellbare geografische Strecke in diesen Karten reduzierten Maßstabs bestimmt wurde, wird der geeignete reduzierte Maßstab zum Darstellen einer Straßenkarte mit der Breite WE der östlichen Länge und der Breite WN der nördlichen Breite durch folgende Ausdrücke bestimmt. MSA × WE/MXA (5) MSA × WN/MYA (6)
  • Der hohe Wert (reduzierter Maßstab, in dem die Weitbereichskarte darstellbar ist) der reduzierten Maßstäbe, die durch die Ausdrücke (5) und (6) bestimmt werden, wird als der geeignete reduzierte Maßstab ausgewählt. Der reduzierte Kar tenmaßstab, der durch die Ausdrücke (5) und (6) anhand der Breite WE der östlichen Länge und der Breite WN der nördlichen Breite berechnet wird, wird in der Lookup-Tabelle gespeichert. Wenn eine ausgerichtete Karte im zweiten Bildschirmfenster dargestellt wird, wird die Berechnung gemäß den Ausdrücken (5) und (6) ausgeführt.
  • Wenn eine Fahrtrichtungskarte dargestellt wird, wird der folgende Wert bei der Überprüfung oder Korrektur gemäß der Breite WE der östlichen Länge und der Breite WN der nördlichen Breite berechnet. D.h., es wird der Kosinuswert des relativen Azimutdatenelements Dθ bestimmt, das einen Winkel der Fahrtrichtung des Fahrzeugs bezüglich des absoluten Azimuts darstellt. Dann wird der Kosinuswert mit der Strecke der schrägen Seite eines Dreiecks multipliziert, das aus der Breite WE der östlichen Länge und der Breite WN der nördlichen Breite gebildet wird. Es wird der reduzierte Kartenmaßstab bestimmt, gemäß dem dieser Multiplikationswert innerhalb der Breite HC2 und der Höhe HC8 von 48 liegt.
  • Die Icons "Gesamtroute" und "Führungsstart" usw. werden innerhalb des Intervalls HC12 im unteren Teil des zweiten Bildschirmfensters von 48 dargestellt. Die Straßenkarte und ähnliche Elemente können im Hintergrund der Icons im Intervall HC12 dargestellt werden, und die Karteninformation wird gegebenenfalls nicht dargestellt. Außerdem ist der Bereich, in dem eine Rückkehrroute dargestellt wird, nicht auf den Bereich begrenzt, der etwa 5% kleiner ist als der effektive Darstellungsbereich des zweiten Bildschirmfensters. D.h., er kann kleiner sein als 5%, z.B. 1–5% kleiner als der effektive Displaybereich.
  • Wenn in Schritt ST10 von 36 ein reduzierter Kartenmaßstab bestimmt wird, wird die Karte, die die Rückkehrroute enthält, in diesem reduzierten Maßstab im zweiten Bildschirmfenster dargestellt (Schritt ST12), wobei das Fahrzeug in der Mitte des Bildschirmfensters dargestellt wird. Außerdem wird hierbei die Rückkehrroute selbst noch nicht dargestellt. Daraufhin springt der Ablauf zu 35 zurück, und die Displayverarbeitung usw. für das dritte Bildschirmfenster wird ausgeführt.
  • Wenn die Rückkehrroute PC12 in der vorstehenden Ausführungsform im zweiten Bildschirmfenster dargestellt wird, wird auch eine vorherige Teilroute dargestellt, die die Knoten P28 und P24 an beiden Seiten des Verbindungsknotens P12 verbindet. Die Rückkehrroute PC12 kann jedoch auch nur für den Verbindungsknoten P12 im zweiten Bildschirmfenster dargestellt werden. Außerdem kann die Karte im Bereich, der die Gesamtroute vom Knoten P22 des Abweichungspunktes zum Verbindungsknoten P12 enthält, im zweiten Bildschirmfenster dargestellt werden.
  • 21. Zweite Ausführungsform der "Anfangsdarstellung des zweiten Bildschirmfensters"
  • 37 zeigt ein Ablaufdiagramm der zweiten Ausführungsform der "Anfangsdarstellung des zweiten Bildschirmfensters" von 35. In der zweiten Ausführungsform der "Anfangsdarstellung des zweiten Bildschirmfensters" wird die Ist-Position des Fahrzeugs nicht immer in der Bildschirmmitte dargestellt. D.h., die Karte, die die gesamte Rückkehrroute enthält, die zuerst gefunden worden ist, wird vollständig im zweiten Bildschirmfenster dargestellt, und diese Darstellung wird beibehalten. Daher wird die Karte derart dargestellt, dass das Fahrzeug sich auf der im zweiten Bildschirmfenster dargestellten Karte bewegt.
  • Zunächst werden die Knotenkoordinatenwerte jeder Straße ausgelesen, die die Rückkehrroute bilden (Schritt SU2). Der Maximalwert (Emax, Nmax) und der Minimalwert (Emin, Nmin) der östlichen Länge und der nördlichen Breite werden von den Koordinatenwerten jedes in Schritt SU2 gelesenen Knotens und der Ist-Position des Fahrzeugs bestimmt (Schritt SU4). Diese Verarbeitung ist die gleiche wie in Schritt ST4 von 36. Au ßerdem besteht in dieser Ausführungsform die Rückkehrroute ebenfalls aus einem Routenabschnitt PC11 und einem Routenabschnitt PC12. Außerdem wird, wenn die Karte, die die Rückkehrroute enthält, im zweiten Bildschirmfenster dargestellt wird, ein Teil (47) der vorherigen Route zwischen den Knoten P28 und P24 dargestellt.
  • Außerdem muss die vorherige Route zwischen den Knoten P28 und P24 nicht dargestellt werden, sondern es kann die Karte in dem Bereich dargestellt werden, der nur die Route PC12 vom Knoten P12 an der Verbindungsstelle zum Knoten P22 des Abweichungspunktes oder zur Ist-Position P10 des Fahrzeugs enthält. Außerdem kann die Karte in dem Bereich, der die gesamte Rückkehrroute und die vorherige Route vom Knoten P26 zum Knoten P24 enthält, wie im Fall der "Anfangsdarstellung des zweiten Bildschirmfensters" der ersten Ausführungsform im zweiten Bildschirmfenster dargestellt werden. Nachstehend wird der Fall beschrieben, in dem die vorherige Route zwischen den Knoten P28 und P24 und die Rückkehrroute vom Knoten P22 am Abweichungspunkt zum Knoten P12 an der Verbindungsstelle im zweiten Bildschirmfenster dargestellt wird.
  • Beispielsweise hat in der Rückkehrroute (Routenabschnitt PC11 und Routenabschnitt PC12) von 47 der Knoten P24 den maximalen östlichen Längenwert. Daher wird der Koordinatenwert der östlichen Länge des Knotens P24 im RAM-Speicher 5 als Datenelement Emax gespeichert. In ähnlicher Weise hat der Knoten P12 den maximalen nördlichen Breitenwert. Daher wird der Koordinatenwert der nördlichen Breite des Knotens P12 als Datenelement Nmax im RAM-Speicher 5 gespeichert.
  • Der Knoten P14 oder der Knoten P22 hat den minimalen östlichen Längenwert. Daher wird der Koordinatenwert der östlichen Länge des Knotens P14 als Minimalwert Emin im RAM-Speicher 5 gespeichert. Der Knoten P16 hat den minimalen nördlichen Breitenwert. Daher wird der Koordinatenwert der nördli chen Breite des Knotens P16 als Minimalwert Nmin im RAM-Speicher 5 gespeichert.
  • Dann werden folgende Ausdrücke basierend auf dem Maximalwert und Minimalwert der östlichen Länge bzw. der nördlichen Breite berechnet (Schritt SU6). Emax – Emin = XE (7) Nmax – Nmin = YN (8)
  • Dann wird der reduzierte Maßstab, mit dem die Karte innerhalb des Intervalls XE der östlichen Länge und des Intervalls YN der nördlichen Breite im Bildschirmfenster dargestellt werden kann, unter Verwendung der in der Informationsspeichereinheit 37 vorgespeicherten Lookup-Tabelle bestimmt (Schritt SU8). Der reduzierte Kartenmaßstab, mit dem das Intervall XE der östlichen Länge innerhalb der horizontalen Breite HC4 und das Intervall YN der nördlichen Breite innerhalb der vertikalen Höhe HC10 (48) liegt, wird durch die Lookup-Tabelle wie im Fall der "Anfangsdarstellung des zweiten Bildschirmfensters" der ersten Ausführungsform bestimmt.
  • Wenn das Intervall XE der östlichen Länge und das Intervall YN der nördlichen Breite bereitgestellt werden, wird der reduzierte Maßstabswert, mit dem die Rückkehrroute und der Teil der vorherigen Route im Displaybereich des zweiten Bildschirmfensters, der durch die horizontale Breite HC4 und die vertikale Höhe HC10 definiert ist, korrekt dargestellt werden kann, in der Lookup-Tabelle gespeichert. D.h., der reduzierte Maßstabswert, der dem Intervall XE der östlichen Länge und dem Intervall YN der nördlichen Breite entspricht, wird in der Lookup-Tabelle gespeichert. Außerdem kann dieser reduzierte Maßstabswert durch eine Rechenverarbeitung direkt bestimmt werden. Wenn beispielsweise im zweiten Bildschirmfenster eine Karte mit einem optional reduzierten Maßstab dargestellt wird, werden eine geografische Strecke, d.h. eine Strecke in Richtung der östlichen Länge und eine Strecke in Richtung der nördlichen Breite, anhand der tatsächlichen Größe des zweiten Bildschirmfensters bestimmt. Dadurch kann der reduzierte Kartenmaßstab, in dem das Intervall XE der spezifischen östlichen Länge und das Intervall YN der nördlichen Breite im zweiten Bildschirmfenster korrekt dargestellt wird, durch einen Proportionalausdruck berechnet werden. Eine Beziehung zwischen dem reduzierten Kartenmaßstab und dem Intervall YN der nördlichen Breite und dem Intervall XE der östlichen Länge ist in der vorstehend beschriebenen Lookup-Tabelle gespeichert.
  • Außerdem sind Bereiche, die durch die horizontale Breite HC4 und die senkrechte Höhe HC10 definiert sind, wie in der "Anfangsdarstellung des zweiten Bildschirmfensters" der ersten Ausführungsform, etwa 5% kleiner als der effektive Darstellungsbereich. Im zweiten Bildschirmfenster wird eine Karte in dem Bereich in Bildschirmmitte, der die Rückkehrroute enthält, im reduzierten Maßstab, der in Schritt SU8 bestimmt wurde, für die östliche Längenkoordinate (Emin + XE/2) und die nördliche Breitenkoordinate (Nmin + YN/2) dargestellt (Schritt SU10). Anschließend springt der Ablauf zu 35 zurück. Außerdem wird in der zweiten Ausführungsform die Karte, die die Rückkehrroute enthält, im ausgerichteten Zustand dargestellt.
  • 41 zeigt den Zustand des Displays 33 unmittelbar nachdem das Fahrzeug von der Führungsroute abgewichen ist. D.h., die vorherige Route 146 und die Ist-Position 100 des Fahrzeugs werden im zweiten Bildschirmfenster 108 dargestellt. Die gesuchte Rückkehrroute selbst wird jedoch nicht dargestellt, und die auf der Rückkehrroute basierende Routenführung wird nicht ausgeführt. Außerdem werden Icons 252 und 255 zusammen dargestellt. Icon 252 bezeichnet den Schalter zum Anfordern der Neusucheverarbeitung für die Gesamtroute von 35. Icon 255 bezeichnet den Schalter zum Anfordern des Führungsstarts gemäß der Rückkehrroute. Icons 250 und 256 bezeichnen Schalter zum manuellen Ändern des reduzierten Kartenmaßstabs des dritten Bildschirmfensters.
  • 42 zeigt den Zustand, in dem die Rückkehrroute 258 im zweiten Bildschirmfenster dargestellt wird. 42 zeigt den Zustand des Displays 33, wenn eine "Führungsstart"-Taste (Icon 255) im Displayzustand von 41 gedrückt wird. D.h., die Rückkehrroute wird in dem in 41 dargestellten Zustand, in dem die Rückkehrroute nicht dargestellt ist, durch eine gestrichelte Linie 258 dargestellt. Auf dem tatsächlichen Bildschirm wird die Rückkehrroute in einer bezüglich der Farbe der vorangehenden Route 146 verschiedenen Farbe oder in der gleichen Farbe dargestellt. Die 41 und 42 zeigen auch die vorherige Führungsroute, die den Knoten auf der Seite des Startortes der Führungsroute, der dem Abweichungspunkt am nächsten liegt (dem Kreuzungspunkt 261 in 42) mit dem Knoten auf der Seite des Ziels der Führungsroute, der dem Verbindungs- oder Vereinigungspunkt (dem Kreuzungspunkt 259 in 42) am nächsten liegt, verbindet.
  • 43 zeigt einen Zustand, in dem das Fahrzeug sich weiter von der Führungsroute entfernt hat als in dem Displayzustand von 41. D.h., im Zustand von 41 wird die Rückkehrroute einmal gesucht. Daraufhin wird, wenn das Fahrzeug erneut von dieser Route abweicht, durch die Verarbeitung der Schritte SR2 und SR4 von 35 eine neue Rückkehrroute gesucht. Dann wird die Straßenkarte, die diese neue Rückkehrroute enthält, im zweiten Bildschirmfenster 108 dargestellt. Weil die "Führungsstart"-Taste in 43 nicht gedrückt ist, wird die Rückkehrroute jedoch nicht dargestellt, und es wird keine auf der Rückkehrroute basierende Routenführung ausgeführt. Wenn die "Führungsstart"-Taste im Zustand von 43 gedrückt wird, wird die Rückkehrroute durch eine gestrichelte Linie 260 dargestellt, wie in 44 dargestellt.
  • 44 zeigt den Zustand der Rückkehrroute, die durch die gestrichelte Linie 260 im zweiten Bildschirmfenster dargestellt wird. 44 zeigt den Zustand des Displays 33, wenn im Displayzustand von 43 die "Führungsstart"-Taste (Icon 255) gedrückt wird. D.h., die Rückkehrroute wird im in 43 dargestellten Zustand, in dem die Rückkehrroute nicht dargestellt ist, durch eine gestrichelte Linie 260 dargestellt. Außerdem wird die Rückkehrroute auf dem tatsächlichen Bildschirm in der gleichen Farbe wie die vorherige Führungsroute 146 oder in einer anderen Farbe dargestellt.
  • 45 zeigt ein Anwendungsbeispiel der Rückkehrroute 260. Wenn die "Führungsstart"-Taste gedrückt wird, werden nur die Rückkehrroute 260, die den Verbindungspunkt 263 und die Ist-Position (Position des Symbols 100) des Fahrzeugs verbindet, und die Führungsroute 146 vom Verbindungspunkt 263 zum Ziel im zweiten Bildschirmfenster dargestellt. Dadurch wird ein unnötiger Teil der Führungsroute, d.h. der bereits gefahrene Teil, nicht im zweiten Bildschirmfenster dargestellt.
  • 22. Erste Ausführungsform der "Displayeinstellung des zweiten Bildschirmfensters" (Schritt SQ22 von 34)
  • 38 zeigt ein Ablaufdiagramm der Displayeinstellung (Schritt SQ22) des zweiten Bildschirmfensters der sechsten Ausführungsform (34). In der "Displayeinstellung des zweiten Bildschirmfensters" von 38 wird die Darstellungsposition der Rückkehrroute im zweiten Bildschirmfenster während der Fahrt des Fahrzeugs eingestellt. D.h., wenn das Fahrzeug auf der Rückkehrroute fährt, werden die Rückkehrroute von der Ist-Position des Fahrzeugs zum Vereinigungspunkt und die Führungsroute in der Umgebung des Verbindungs- oder Vereinigungspunktes im zweiten Bildschirmfenster maximal dargestellt. Außerdem wird bei der "Displayeinstellung des zweiten Bildschirmfensters" von 38 in der Straßenkarte, die die Rückkehrroute enthält, das Fahrzeug in der Bildschirmmitte dargestellt.
  • Zunächst werden alle Straßendaten, die einen Restroutenabschnitt der Rückkehrroute bilden, d.h. einen noch nicht abgefahrenen Routenabschnitt, aus der Informationsspeichereinheit 37 ausgelesen. Dann wird jeder Knotenkoordinatenwert der ausgelesenen Straßendaten aus der Knotendatendatei F3 ausgelesen (Schritt SV2). Der Maximalwert (Emax, Nmax) und der Minimalwert (Emin, Nmin) der östlichen Länge und der nördlichen Breite werden aus dem Koordinatenwert jedes in Schritt SV2 ausgelesenen Knotens bestimmt (Schritt SV4)
  • Die Verarbeitung von Schritt SV4 ist die gleiche wie in Schritt ST4 von 36. Dann werden die folgenden Ausdrücke basierend auf der Ist-Positionskoordinate (GX, GY) des Fahrzeugs und dem Maximalwert (Emax, Nmax) und Minimalwert (Emin, Nmin) berechnet. |GX – Emax| (9) |GX – Emin| (10)
  • Durch die Ausdrücke (9) und (10) wird ein Absolutwert des Rechnungsergebnisses bestimmt. Der größere der berechneten Werte der Ausdrücke (9) und (10) wird als Breite WE der östlichen Länge im RAM-Speicher 5 gespeichert (Schritt SV6).
  • Außerdem werden die folgenden Ausdrücke berechnet. |GY – Nmax| (11) |GY – Nmin| (12)
  • Durch die Ausdrücke (11) und (12) wird ein Absolutwert des Rechnungsergebnisses bestimmt. Der größere der berechneten Werte der Ausdrücke (11) und (12) wird als Breite WN der nördlichen Breite im RAM-Speicher 5 gespeichert (Schritt SV8).
  • Der reduzierte Maßstab KAP der Karte, die gegenwärtig im zweiten Bildschirmfenster dargestellt wird, wird bestimmt (Schritt SV10). Anschließend werden die geografische Strecke RE in Richtung der östlichen Länge und die geografische Strecke RN in Richtung der nördlichen Breite bestimmt, die durch den bestimmten reduzierten Maßstab KAP dargestellt werden können (Schritt SV12). Diese Strecken RE und RN können auch unter Verwendung der in der Informationsspeichereinheit 37 oder im ROM-Speicher 4 gespeicherten Lookup-Tabelle oder z.B. durch einen proportionalen Rechenausdruck bestimmt werden. Die Look up-Tabelle ist die gleiche wie die Lookup-Tabelle, die in Verbindung mit der vorstehend beschriebenen "Anfangsdarstellung des zweiten Bildschirmfensters" erläutert wurde. D.h., wenn im zweiten Bildschirmfenster eine Karte mit jedem bestimmten reduzierten Maßstab dargestellt wird, entspricht die geografische Strecke, die in der vertikalen Richtung und in der horizontalen Richtung des zweiten Bildschirmfensters dargestellt werden kann, dem bestimmten reduzierten Maßstab und wird gespeichert. Die Strecken RE und RN werden unter Verwendung der Lookup-Tabelle bestimmt (Schritt SV12).
  • Dann werden die Breite WE der östlichen Länge mit der Strecke RE und die Breite WN der nördlichen Breite mit der Strecke RN verglichen. Wenn die Breite WE der östlichen Länge größer ist als die Strecke RE oder die Breite WN der nördlichen Breite größer ist als die Strecke RN, wird der reduzierte Maßstab KAP auf einen Wert geändert, gemäß dem die Karte in einem weiteren geografischen Bereich dargestellt werden kann (Schritt SV16). D.h., wenn die restliche Rückkehrroute gemäß der Bewegung des Fahrzeugs nicht im zweiten Bildschirmfenster dargestellt werden kann, wird die Verarbeitung von Schritt SV16 ausgeführt.
  • Wenn die Breite WE der östlichen Länge kleiner ist als die Strecke RE und die Breite WN der nördlichen Breite kleiner ist als die Strecke RN, wird bestimmt, ob die Breite WE der östlichen Länge und die Breite WN der nördlichen Breite in dem reduzierten Maßstab KAP geeignet dargestellt werden können (Schritt SV18). D.h., es wird bestimmt, ob die Breite WE der östlichen Länge kleiner ist als die Strecke RE oder die Breite WN der nördlichen Breite kleiner ist als die Strecke RN oder nicht. Wenn gilt: Breite WE der östlichen Länge « Strecke RE oder Breite WN der nördlichen Breite « Strecke RN, bedeutet dies, dass der geografische Bereich der Rückkehrroute, der im zweiten Bildschirmfenster dargestellt werden sollte, kleiner geworden ist als es der Bewegung des Fahrzeugs entspricht. In diesem Fall wird der reduzierte Maßstabswert KAP auf einen Wert geändert, gemäß dem die Karte nur den engeren geografischen Bereich darstellen kann (Schritt SV20). D.h., eine Karte mit einem kleineren Maßstab wird in eine Detailkarte mit einem größeren Maßstab geändert.
  • Wenn der reduzierte Maßstab KAP durch die Schritte SV16 und SV20 eingestellt wird, wird die Entscheidungsverarbeitung der Schritte SV14 und SV18 erneut ausgeführt. D.h., der reduzierte Maßstabswert KAP wird für die geeigneteste Darstellung der Breite WE der östlichen Länge und der Breite WN der nördlichen Breite verändert. Wenn der geeignete reduzierte Maßstab KAP in den Schritten SV14 und SV18 bestimmt wurde, wird der restliche Abschnitt der Rückkehrroute im zweiten Bildschirmfenster dargestellt (Schritt SV22), wobei das Fahrzeug in der Bildschirmmitte dargestellt wird. Daraufhin springt die Verarbeitung zur Führungs-/Displayverarbeitung von 34 zurück. Nachdem die Führung gemäß der Rückkehrroute auf diese Weise ausgewählt wurde, nimmt der restliche Teil der Rückkehrroute zum Vereinigungspunkt während der Fahrt des Fahrzeugs ab. Daher wird gemäß der ersten Ausführungsform der "Displayeinstellung des zweiten Bildschirmfensters" der reduzierte Kartenmaßstab gemäß dem sich vermindernden Teil der Rückkehrroute eingestellt. Wenn der restliche Teil der Rückkehrroute beispielsweise kurz und der darzustellende geografische Bereich klein wird, wird der reduzierte Maßstab der im zweiten Bildschirmfenster darzustellenden Karte auf einen kleinen Wert gesetzt. Dadurch wird im zweiten Bildschirmfenster eine detailliertere Karte dargestellt.
  • Außerdem kann der reduzierte Kartenmaßstab KAP unter Verwendung einer im Voraus in der Informationsspeichereinheit 37 gespeicherten Tabelle bestimmt werden. Der reduzierte Maßstab KAP, in dem das Fahrzeug in der Mitte des zweiten Bildschirmfensters dargestellt wird und die restliche Rückkehrroute auf der Karte effizient dargestellt wird, kann z.B. direkt unter Verwendung der in der Informationsspeichereinheit 37 gespeicherten Lookup-Tabelle bestimmt werden. Außerdem erhält der reduzierte Maßstab KAP einen Wert, gemäß dem die restliche Führungsroute in dem Bereich in geeigneter Weise dargestellt werden kann, der etwas kleiner ist als der effektive Darstellungsbereich des zweiten Bildschirmfensters. Diese Verarbeitung entspricht der Verarbeitung für die "Anfangsdarstellung des zweiten Bildschirmfensters" in den 36 und 37.
  • 23. Zweite Ausführungsform der "Displayeinstellung des zweiten Bildschirmfensters" (Schritt SQ22 von 34)
  • 39 zeigt ein Ablaufdiagramm der zweiten Ausführungsform der "Displayeinstellung des zweiten Bildschirmfensters". Die zweite Ausführungsform der "Displayeinstellung des zweiten Bildschirmfensters" entspricht der "Anfangsdarstellung des zweiten Bildschirmfensters" von 37. D.h., der restliche Teil der Rückkehrroute nimmt während der Fahrt des Fahrzeugs ab, und der reduzierte Kartenmaßstab, in dem der restliche Teil der Rückkehrroute im zweiten Bildschirmfenster effizient dargestellt wird, wird permanent bestimmt. Daten nicht abgefahrener Straßen auf der Rückkehrroute von der Ist-Position des Fahrzeugs zum Verbindungs- oder Vereinigungspunkt werden aus der Informationsspeichereinheit 37 in 39 ausgelesen. Die Knotenkoordinatenwerte jeder Straße, die eine Route in der Umgebung des Vereinigungspunktes der vorherigen Führungsroute und der restlichen Rückkehrroute bilden, werden aus der Knotendatendatei F3 ausgelesen (Schritt SW2). Die in Schritt SW2 gelesenen Koordinatenwerte jedes Knotens und der Maximalwert (Emax, Nmax) und der Minimalwert (Emin, Nmin) in Richtung der östlichen Länge und der nördlichen Breite vom Koordinatenwert der Ist-Position des Fahrzeugs werden bestimmt (Schritt SW4). Diese Verarbeitung ist die gleiche wie diejenige von Schritt SU4 in 37.
  • Dann werden die folgenden Ausdrücke basierend auf dem Maximalwert und Minimalwert in Richtung der östlichen Länge und der nördlichen Breite berechnet (Schritt SW6). Emax – Emin = XE (13) Nmax – Nmin = YN (14)
  • Der reduzierte Kartenmaßstab, in dem die horizontale Strecke XE und die vertikale Strecke YN dargestellt werden können, wird unter Verwendung der in der Informationsspeichereinheit 37 vorgespeicherten Lookup-Tabelle bestimmt (Schritt SW8). D.h., es wird der reduzierte Maßstab bestimmt, in dem der restliche Teil der Rückkehrroute im zweiten Bildschirmfenster geeignet dargestellt wird. Die Berechnung des geeigneten reduzierten Maßstabs ist die gleiche wie bei der "Anfangsdarstellung des zweiten Bildschirmfensters" von 37. Die Karte, die im zweiten Bildschirmfenster dargestellt wird, ist bei dieser Ausführungsform fest, und das Fahrzeug bewegt sich auf der Rückkehrroute in der dargestellten Karte. Während das Fahrzeug sich bewegt, ändert sich jedoch manchmal der reduzierte Kartenmaßstab.
  • Wenn in Schritt SW8 ein reduzierter Kartenmaßstab bestimmt wurde, werden der nicht abgefahrene Teil der Rückkehrroute und der Teil der vorherigen Route, der am Vereinigungspunkt zentriert ist, im zweiten Bildschirmfenster dargestellt (Schritt SU10), und bei dieser Darstellung werden die östliche Längenkoordinate (Emin + XE/2) und die nördliche Breitenkoordinate (Nmin + YN/2) in der Bildschirmmitte dargestellt. Dann springt der Ablauf zu 34 zurück. Wenn die im zweiten Bildschirmfenster dargestellte Rückkehrroute gemäß der "Anfangsdarstellung des zweiten Bildschirmfensters" von 27 dargestellt wird, wird diese Ausführungsform der "Bildschirmeinstellung des zweiten Bildschirmfensters" wie in Schritt SQ22 von 34 ausgeführt. Wenn die Karte, die die Rückkehrroute enthält, durch die Verarbeitung der "Anfangsdarstellung des zweiten Bildschirmfensters" von 37 dargestellt wird, muss die "Bildschirmeinstellung des zweiten Bildschirmfensters" von 39 nicht ausgeführt werden. D.h., der reduzierte Maßstab der Karte, die die Rückkehrroute enthält, die zuerst im zweiten Bildschirmfenster dargestellt wird, ist fest, so daß der reduzierte Maßstab der Karte während der Bewegung des Fahrzeugs nicht eingestellt werden muß.
  • 46 zeigt ein Anwendungsbeispiel der Darstellung des zweiten Bildschirmfensters. Beispielsweise ist die Rückkehrroute durch einen Pfeil 268 dargestellt. Wenn die Rückkehrroute nicht im zweiten Bildschirmfenster dargestellt wird, kann nur der Verbindungs- oder Vereinigungspunkt zwischen der Rückkehrroute und der vorherigen Route durch eine Markierung 262 dargestellt werden. Außerdem kann der Verbindungs- oder Vereinigungspunkt auch durch eine Markierung 262 dargestellt werden, wenn die Rückkehrroute dargestellt wird. Außerdem kann die Richtung des Ziels in der vorherigen Route durch eine Zielrichtungsmarkierung 264 dargestellt werden.
  • Nachstehend wird die Displayverarbeitung der vorstehend erwähnten Zielrichtungsmarkierung 264 auf einfache Weise erläutert. Der Punkt, an dem die vorherige im zweiten Bildschirmfenster dargestellte Führungsroute den Rand der im zweiten Bildschirmfenster 108 des Displays 33 dargestellten Karte kreuzt, wird berechnet. Bei dieser Verarbeitung werden die Straßendaten, die innerhalb des auf dem Display 33 dargestellten Koordinatenbereichs enthalten sind, durch den Bildprozessor 9 für jede Straße gelesen und bilden die vorstehend erwähnten Führungsroutendaten MW. Dann wird die Straße, die dem Zielpunkt TP am nächsten liegt, anhand der Straßendaten bestimmt. Auf diese Weise werden die Straßennummerndaten, die mit dem Zielpunkt verbunden sind, vom Führungsroutenstartpunkt in der Folge angeordnet, in der die Führungsroutendaten MW gebildet werden. Daher stellt die Straßennummer mit der höchsten Ordnung (Adressennummer) die Straße dar, die dem Zielpunkt am nächsten liegt.
  • Außerdem wird der Knoten im auf dem Display 33 dargestellten Koordinatenbereich aus den Knoten herausgelesen, die die Straße bilden. Dann wird ein Knoten ND1 mit der höchsten Ordnung (Adressennummer) unter diesen Knoten ausgewählt. Es werden Koordinatendaten im Kreuzungspunkt der geraden Linie bestimmt, die den Knoten ND1 und den Knoten ND2 der folgenden Adressennummer und den Bildschirmrand des Displays 33 verbindet. Diese Koordinatendaten werden im RAM-Speicher 4 als Kreuzungspunktdaten CP gespeichert.
  • Daraufhin wird eine Verarbeitung ausgeführt, durch die die Zielrichtung der auf dem Display 33 dargestellten Führungsroute bestimmt wird. Diese unterschiedliche Verarbeitung wird auch in Betracht gezogen.
  • Beispielsweise entspricht die Neigung (tanθ1) der geraden Linie, die die Koordinate der vorstehenden Kreuzungspunktdaten CP (oder der Koordinate des Knotens ND1) mit der Koordinate des Knotens ND2 verbindet, bezüglich des Absolutazimuts der Zielrichtung.
  • Daraufhin wird die Verarbeitung zum Darstellen der Zielrichtungsmarkierung 264 ausgeführt, die die Richtung des Ziels im berechneten Kreuzungspunkt CP darstellt. Diese Verarbeitung wird beispielsweise folgendermaßen ausgeführt. Die Zeichenmusterdaten des Pfeils, der für die Zielrichtungsmarkierung verwendet wird, sind in der Informationsspeichereinheit 37 oder im ROM-Speicher 4 gespeichert. Dann wird das Zeichenmuster des Pfeils verwendet, um die Zielrichtung gemäß den Kreuzungspunktdaten CP darzustellen. Diese Zeichenmusterdaten werden dem Bildprozessor 9 zugeführt und in Bilddaten umgewandelt. Daher wird die Zielrichtungsmarkierung 264 in der Koordinate dargestellt, die durch die Kreuzungspunktdaten CP spezifiziert ist. Tatsächlich ist, weil die Pfeilspitze mit der Koordinate der Kreuzungspunktdaten CP übereinstimmt, die Koordinate der Zielrichtungsmarkierung bezüglich den Kreuzungspunktdaten CP versetzt.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird, wenn das Fahrzeug in der sechsten Ausführungsform der Führungs-/Displayverarbeitung von der Führungsroute abweicht, die Rückkehrroute zu dieser Führungsroute einmal gesucht. Dann wird eine Straßenkarte der Umgebung des Fahrzeugs in einem reduzierten Maßstab dargestellt, in dem die Rückkehrroute im zweiten Bildschirmfenster geeignet dargestellt wird. Dann wird die Führungsverarbeitung zur vorherigen Führungsroute unter Verwendung der Rückkehrroute gemäß einer Auswahl durch die Bedienungsperson ausgeführt. Außerdem werden in der Führungsverarbeitung für diese Rückkehrroute gemäß der Auswahl durch die Bedienungsperson zwei oder ein Bildschirmfenster dargestellt. Wenn die Rückkehrroute den Wünschen der Bedienungsperson nicht entspricht, wird die Gesamtroutensuche gemäß einer Anforderung durch die Bedienungsperson ausgeführt, und eine Führungsroute zum Ziel wird neu gesucht. D.h., die Führungsroute kann gemäß der Fahrtposition des Fahrzeugs ausgewählt werden.
  • Außerdem können bei jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen Verarbeitungen, wie beispielsweise "Führungsstart", "Suche eine Rückkehrroute" und "Routenidentifizierung", usw. nur dann ausgeführt werden, wenn das Fahrzeug angehalten hat oder mit einer sehr niedrigen Geschwindigkeit fährt.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird, auch wenn das Fahrzeug von der Führungsroute abweicht und vorübergehend wie vom Fahrzeugführer beabsichtigt, fährt, eine Straßenkarte, die die vorherige Führungsroute und die Umgebung des Fahrzeugs enthält, in einem der Bildschirmfenster des geteilten Displays 33 dargestellt. Die Straßenkarte der Umgebung des Fahrzeugs wird in einem geeigneten Maßstab dargestellt, wenn die Rückkehrroute zu dem Punkt dargestellt wird, an dem das Fahrzeug von der vorherigen Route abgewichen ist. Diese Rückkehrroute ist eine empfohlene Route vom Abweichungspunkt von der vorherigen Route oder von der Ist-Position des Fahr zeugs zum empfohlenen Verbindungs- oder Vereinigungspunkt mit der vorherigen Route und wird durch die Navigationsvorrichtung automatisch gesucht.
  • Auch wenn das Fahrzeug, wie vom Fahrzeugführer beabsichtigt, von der Führungsroute abweicht, kann die erforderliche Karteninformation mit der Positionsbeziehung zwischen Ist-Position des Fahrzeugs und vorheriger Führungsroute rasch bestätigt werden. Wenn der Führungsstart angefordert wird, wird die Führungsverarbeitung für eine Rückkehr zur vorherigen Führungsroute gestartet, während die Rückkehrroute dargestellt wird. Daher kann, während das Fahrzeug auf der Führungsroute fährt, auch wenn das Fahrzeug z.B. zum Erledigen dringender Geschäfte vorübergehend von der Route abweicht, das Fahrzeug schnell zur Führungsroute zurückkehren.
  • Außerdem wird die Karte, die vor der Bildschirmteilung dargestellt wurde, im gleichen reduzierten Maßstab im anderen geteilten Bildschirmfenster dargestellt, so dass eine mit einer Änderung der Kartendarstellung verbundene Verwirrung vermieden wird. D.h., wenn die auf dem Display 33 dargestellte Karte geändert wird, ist normalerweise eine lange Zeitdauer erforderlich, um die dargestellte Ist-Position des Fahrzeugs und die dargestellte Karteninformation zu verstehen, so dass sich möglicherweise die Aufmerksamkeit auf den Bildschirm konzentriert und dem Verkehrsgeschehen vor dem Fahrzeug weniger Aufmerksamkeit geschenkt wird. Außerdem wird, weil die Karte, die vor der Bildschirmteilung dargestellt wurde, nach der Teilung unverändert im anderen Bildschirmfenster dargestellt wird, verhindert, dass dem vorstehend erwähnten Bildschirm weniger Beachtung geschenkt wird.
  • Außerdem verschwindet die Führungsroute, wenn die Karte der Umgebung der Ist-Position des Fahrzeugs auf einem herkömmlichen Einzelbildschirm dargestellt wird, manchmal vollständig vom Bildschirm, wenn nicht ein geeigneter reduzierter Maßstab verwendet wird. D.h., wenn vor der Bildschirmteilung eine De tailkarte auf dem Bildschirm dargestellt wurde, verschwindet die Führungsroute manchmal vom Bildschirm, wenn sich das Fahrzeug weit von der Führungsroute entfernt. In diesem Fall kann die Richtung von der Ist-Position des Fahrzeugs zur vorherigen Führungsroute nicht erfasst werden, so dass keine rasche Rückkehr zur vorherigen Route möglich ist. Außerdem ist, auch wenn die Führungsroute von der Ist-Position des Fahrzeugs zum Ziel neu gesucht wird, für eine Fahrt auf der neuen Führungsroute möglicherweise eine längere Zeitdauer erforderlich, so dass es besser wäre, zur vorherigen Führungsroute zurückzukehren. Gemäß dieser Ausführungsform können, weil die Relativposition zwischen der vorherigen Führungsroute, von der das Fahrzeug abgewichen ist, und dem Fahrzeug in einem der geteilten Bildschirmfenster korrekt dargestellt wird, die Position und die Richtung von der Ist-Position des Fahrzeugs zur vorherigen Führungsroute korrekt erfasst werden. D.h., der Vergleich zwischen dem Fall, in dem das Fahrzeug zur vorherigen Route zurückkehrt, und dem Fall, dass eine neue Führungsroute verwendet wird, ist einfach.
  • Außerdem ist in der sechsten Ausführungsform die Kartenart, die im geteilten zweiten Bildschirmfenster dargestellt wird, nicht besonders eingeschränkt, so dass die dargestellte Karte eine Straßenkarte oder eine Gebäudekarte sein kann. Außerdem entspricht eine Gebäudekarte einer Straßenkarte, die Informationen über Einrichtungen, z.B. Gebäude, enthält. Außerdem wird in der sechsten Ausführungsform der reduzierte Maßstab der im zweiten Bildschirmfenster dargestellten Karte derart bestimmt, dass die gesamte Rückkehrroute vollständig dargestellt wird, der Wert kann jedoch auch größer oder kleiner sein. D.h., im zweiten Bildschirmfenster kann eine Weitbereichskarte dargestellt werden, die die Rückkehrroute enthält. Außerdem kann die Route z.B. basierend auf Informationen (z.B. VICS-Informationen) gesucht werden, die während der Suche der Rückkehrroute von außen übertragen werden. Daher wird basie rend auf Verkehrsstauinformationen und ähnlichen Informationen vermieden, dass eine Straße mit stockendem Verkehr (Stau) als Rückkehrroute ausgewählt wird.
  • Außerdem wird eine Fahrtstrecke kumulativ gespeichert, nachdem das Fahrzeug von der vorherigen Route abgewichen ist, und eine Karte, die die Fahrtroute und die Rückkehrroute enthält, kann im zweiten Bildschirmfenster dargestellt werden. D.h., nachdem eine optionale Zeitdauer verstrichen ist, seitdem das Fahrzeug von der vorherigen Route abgewichen ist, fährt es nicht immer auf der Rückkehrroute, die unmittelbar nach der Abweichung des Fahrzeugs von der vorherigen Route gesucht wurde. Daher wird, wenn erfasst wird, dass das Fahrzeug von der vorherigen Route abgewichen ist, die Änderung der Ist-Position des Fahrzeugs als Bewegungskoordinate der östlichen Länge und der nördlichen Breite sequentiell im RAM-Speicher 5 gespeichert. Dann wird die vorstehend erwähnte Änderung als maximale Koordinate und minimale Koordinate in Richtung der östlichen Länge und maximale und minimale Koordinate in Richtung der nördlichen Breite gespeichert. D.h., der geografische Bewegungsbereich des Fahrzeugs wird als Maximal- und Minimalwert der östlichen Länge und der nördlichen Breite gespeichert. Wenn die Karte, die die Rückkehrroute enthält, im zweiten Bildschirmfenster dargestellt wird, kann eine Karte dargestellt werden, die einen geografischen Bereich enthält, in dem das Fahrzeug sich von der Stelle, an der es von der vorherigen Route abgewichen ist, zur Ist-Position bewegt hat.
  • 24. Verarbeitung zum Setzen von nahegelegenen Einrichtungen
  • 49 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Verarbeitung zum Setzen nahegelegener Einrichtungen in der siebenten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Verarbeitung zum Setzen nahegelegener Einrichtungen wird in der Zielsetzungs-Verarbeitung oder der anderen Verarbeitung von 5 ausgeführt. In der Verarbeitung zum Setzen nahegelegener Einrich tungen werden anzufahrende oder Zwischenstoppeinrichtungen, mit Ausnahme des letzten Ziels, gesucht und ausgewählt. Diese Einrichtungen befinden sich in der Umgebung der Ist-Position des Fahrzeugs oder auf dem Weg der Führungsroute. Zwischenstoppeinrichtungen sind z.B. folgende: Tankstellen zum Nachfüllen von Kraftstoff, Restaurants, Banken, Postämter oder Supermärkte zum Einkaufen, usw., d.h. Einrichtungen mit Ausnahme des letzten Ziels und verschiedenartige Einrichtungen zum Erledigen von Aufgaben und Besorgungen des täglichen Lebens.
  • Wenn die Verarbeitung zum Setzen von nahegelegenen Einrichtungen der 49 angefordert wird, werden auf dem Display 33 Kategorien zum Spezifizieren der ersten Zwischenstoppeinrichtung dargestellt. Dann wird unter Verwendung dieser Kategorienliste eine Kategorie spezifiziert. Einrichtungen, die einer spezifizierten Kategorie entsprechen, werden auf der Karte des zweiten Bildschirmfensters dargestellt. Zu diesem Zeitpunkt wird im dritten Bildschirmfenster eine Liste mit den Bezeichnungen von Verkaufsartikeln dargestellt, um die Suche nach Einrichtungen einzuengen. Wenn ein bestimmter Artikel aus der im dritten Bildschirmfenster dargestellten Liste der Bezeichnungen von Verkaufsartikeln spezifiziert wird, wird die Liste der Bezeichnungen der Verkaufsartikel im zweiten Bildschirmfenster dargestellt.
  • Außerdem werden auf der Karte im dritten Bildschirmfenster nur diejenigen Einrichtungen dargestellt, die der Bezeichnung dieses Verkaufsartikels entsprechen. Wenn auf diese Weise Zwischenstoppeinrichtungen spezifiziert werden, wird die Spezifikation in der Folge von einer großen Kategorie zu der einer engeren Kategorie geändert. Außerdem wird das durch diese Spezifizierung erhaltene Suchergebnis im geteilten Bildschirm dargestellt. Außerdem wird ein Suchergebnis oder eine Suchbedingung dargestellt, die gemäß der Kategorie erhalten wird, die unmittelbar zuvor spezifiziert wurde.
  • Nachstehend wird 49 erläutert. Zunächst bestimmt die Bedienungsperson, ob sie eine Kategorieauswahl anfordert oder nicht (Schritt SX2). Durch Drücken des auf dem Display 33 dargestellten Icons "Zwischenstopport setzen" wird die Kategorieauswahl angefordert. Die Verarbeitung von 49 wird beendet, wenn keine Kategorieauswahl angefordert wird, woraufhin der Ablauf zur Gesamtverarbeitung von 5 zurückspringt. Wenn die Kategorieauswahl angefordert wird, wird die Kategorieauswahlliste auf dem Bildschirm des Displays 33 dargestellt (Schritt SX4).
  • 50 zeigt ein Beispiel einer Kategorieliste, die im ersten Bildschirmfenster 104 des Displays 33 dargestellt wird. Die Kategoriebezeichnungen werden in jeweiligen Spalten der in 50 dargestellten Liste 270 dargestellt. Kategorienbezeichnungen sind beispielsweise "Apotheken", "Restaurants", "Tankstellen", usw.
  • Wenn die Kategorieliste dargestellt wird, wird bestimmt, ob eine Kategorie aus dieser Kategorieliste ausgewählt wird oder nicht (Schritt SX6). Wenn keine Kategorie ausgewählt wird, d.h., wenn das Touch Panel 34 während einer vorgegebenen Zeitdauer nicht berührt wird, wird die Verarbeitung von 49 zwangsweise beendet (Schritt SX6). Dann springt der Ablauf zur Gesamtverarbeitung von 5 zurück. Wenn eine bestimmte Kategorie spezifiziert wird, werden Einrichtungen, die der spezifizierten Kategorie entsprechen und sich in dem Bereich innerhalb eines vorgegebenen Abstands von der Ist-Position des Fahrzeugs befinden, aus der Einrichtungsdatendatei F16 abgerufen (Schritt SX8). D.h., nur diejenigen Einrichtungen, die der spezifizierten Kategorie von Einrichtungen entsprechen, werden aus der Einrichtungsdatendatei F16 abgerufen. Ein geografischer gerader Abstand zwischen der Ist-Position des Fahrzeugs und den Einrichtungen wird basierend auf einer östlichen Längenkoordinate SEO und einer nördlichen Breitenkoordinate SNO jeder abgerufenen Einrichtung berechnet.
  • Eine Unterscheidungsnummer für die Einrichtung, die anzeigt, um welches Maß dieser berechnete gerade Abstand kleiner ist als der spezifizierte Abstand, wird im RAM-Speicher 5 als Nummer GBn der abgerufenen Einrichtung zwischengespeichert. Wenn die Extraktion der der Kategorieauswahl entsprechenden Einrichtungen beendet ist, wird die Bildschirmteilungsverarbeitung des Displays 33 ausgeführt (Schritt SX10). Dann werden alle in Schritt SX8 extrahierten Einrichtungen auf der im zweiten Bildschirmfenster dargestellten Karte dargestellt (Schritt SX12). Außerdem wird im dritten Bildschirmfenster die Liste von Bezeichnungen der Verkaufsartikel und Markenartikel dargestellt. Beispielsweise wird, wenn die Kategorie "Tankstellen" im in 50 dargestellten ersten Bildschirmfenster ausgewählt wird, im dritten Bildschirmfenster die Liste der Markenartikel (Bezeichnungen der Artikel) der Tankstellen, d.h. die Bezeichnung der Verkaufsartikel, dargestellt, wie in 51 dargestellt ist (Schritt SX14). Wenn "Bank" als Kategorie spezifiziert wird, wird durch die Verarbeitung von Schritt SX14 eine Liste der Bezeichnung jeder Bank im dritten Bildschirmfenster dargestellt. Bevor die Liste von Namen einzelner Restaurants dargestellt wird, wenn die Kategorie "Restaurants" spezifiziert wird, kann zuvor eine Liste für die Art des Restaurants dargestellt werden, z.B. "chinesische Speisen", "japanische Küche" oder "Western Dish". In diesem Fall wird der später beschriebene Ablauf (ab Schritt SX18) für die Suchbedingung wiederholt.
  • 51 zeigt einen Zustand, in dem der Bildschirm des Displays 33 geteilt ist. Die Einrichtungen, die der im ersten Bildschirmfenster spezifizierten Kategorie entsprechen, werden extrahiert und auf der Karte dargestellt, die auf das Fahrzeug des zweiten Bildschirmfensters zentriert ist. Außerdem wird eine Liste 272 der Markenartikel (Bezeichnungen der Verkaufsartikel) der im ersten Bildschirmfenster spezifizierten Tankstelle im dritten Bildschirmfenster dargestellt.
  • Daraufhin wird bestimmt, ob eine Anforderung zum Zurückschalten auf den vorherigen Bildschirminhalt eingegeben wird oder nicht (Schritt SX16). Als Ergebnis dieser Anforderung wird von der auf dem Display 33 dargestellten Information auf die Inhalte zurückgeschaltet, die auf dem vorherigen Bildschirm dargestellt worden sind. Wenn eine Anforderung zum Zurückschalten auf den vorherigen Bildschirminhalt eingegeben wird (Schritt SX16), wird auf die Darstellung der Kategorieliste von Schritt SX4 zurückgeschaltet, d.h. auf das erste Bildschirmfenster von 50. Wenn die Anforderung zum Zurückschalten auf den vorherigen Bildschirminhalt eingegeben wird, kann die Kategorieliste, die im ersten Bildschirmfenster von 50 dargestellt wird, im zweiten oder im dritten Bildschirmfenster von 51 dargestellt werden. Die Anforderung zum Zurückschalten auf den vorherigen Bildschirminhalt wird durch Betätigen eines entsprechenden, auf dem Display 33 dargestellten Icons aktiviert.
  • Wenn keine Anforderung zum Zurückschalten auf den vorherigen Bildschirminhalt eingegeben wird, wird entschieden, ob die Markenartikel der Tankstelle, d.h. die Verkaufsartikel, unter Verwendung der im dritten Bildschirmfenster dargestellten Liste 272 spezifiziert werden oder nicht (Schritt SX18).
  • Die Spezifizierung von Schritt SX18 entspricht der in der zweiten Ausführungsform der Suchverarbeitung verwendeten Suchbedingung. Die Einengung der spezifischen Einrichtungen erfolgt durch die Spezifikation gemäß der zweiten Suchverarbeitung.
  • Wenn die Markenartikel (Verkaufsartikel) der Tankstelle in Schritt SX18 spezifiziert werden, wird die Liste der Markenartikel (Bezeichnung der Verkaufsartikel) der Tankstelle im zweiten Bildschirmfenster dargestellt (Schritt SX20). Dann werden nur diejenigen Einrichtungen der spezifizierten Tankstellen auf der Karte des dritten Bildschirmfensters dargestellt, die die Markenartikel (Verkaufsartikel) verkaufen (Schritt SX22). Das Verarbeitungsergebnis von Schritt SX20 wird im zweiten Bildschirmfenster 108 von 52 dargestellt. In ähnlicher Weise wird das Verarbeitungsergebnis von Schritt SX22 im dritten Bildschirmfenster 110 von 52 dargestellt. Die Liste 272 des in 51 dargestellten dritten Bildschirmfensters wird im zweiten Bildschirmfenster 108 dargestellt. Nur diejenigen Einrichtungen 279, die der Liste 272 von Markenartikeln (Verkaufsartikeln) 278 der Tankstelle entsprechen, werden auf der im dritten Bildschirmfenster 110 von 52 dargestellten Karte dargestellt.
  • Dann wird bestimmt, ob eine Anforderung zum Zurückschalten auf den vorherigen Bildschirminhalt eingegeben wird oder nicht (Schritt SX24). Als Ergebnis dieser Anforderung wird von der Information, die auf dem Display 33 dargestellt wird, auf die Inhalte zurückgeschaltet, die im vorherigen Bildschirm dargestellt worden sind. Wenn eine Anforderung zum Zurückschalten auf den vorherigen Bildschirminhalt eingegeben wird (Schritt SX24), springt der Ablauf zur Verarbeitung von Schritt SX12 zurück. D.h., die Verarbeitung springt zum Displayzustand von 51 zurück, wenn im Displayzustand von 52 eine Anforderung zum Zurückschalten auf den vorherigen Bildschirminhalt eingegeben wird.
  • Wenn keine Anforderung zum Zurückschalten auf den vorherigen Bildschirminhalt eingegeben wird, wird bestimmt, ob Einrichtungen spezifiziert wurden oder nicht (Schritt SX26). D.h., es wird bestimmt, ob die Einrichtungen unter Verwendung des in 52 dargestellten dritten Bildschirmfensters spezifiziert wurden oder nicht. Wenn Einrichtungen spezifiziert wurden, werden Informationen über den Koordinatenwert und andere Informationen über die spezifizierten Einrichtungen aus der Informationsspeichereinheit 37 ausgelesen und als Zwischenstopportdaten DP im RAM-Speicher 5 gespeichert (Schritt SX28).
  • Wenn dagegen innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer unter Verwendung des dritten Bildschirmfensters 110 keine Einrichtung spezifiziert wird oder das Touch Panel 34 nicht betätigt wird, wird die Bildschirmteilung aufgehoben und es werden andere Verarbeitungen ausgeführt (Schritt SX30). D.h., die in 49 dargestellte Verarbeitung zum Setzen von nahegelegenen Einrichtungen wird zwangsweise beendet. Wenn Einrichtungen wie vorstehend beschrieben spezifiziert wurden, wird die Bildschirmteilung ebenfalls aufgehoben (Schritt SX30).
  • Auf diese Weise wird bei der Spezifizierung von Einrichtungen, z.B. von Zwischenstopporten, in der Verarbeitung zum Setzen von nahegelegenen Einrichtungen der 49 gemäß der Kategoriebezeichnung und dem Markenartikel (Verkaufsartikel), die Suchbedingung für Einrichtungen eingeengt. Wenn die Suchbedingung derart eingeengt wird, werden die Einrichtungen, die dieser Bedingung entsprechen, und die folgende Suchbedingung (z.B. eine Liste von Verkaufsartikeln) parallel im geteilten Bildschirm des Displays 33 dargestellt. Daher können die Änderung der Suchbedingung und das Suchergebnis, wenn die Suchbedingung geändert wurde, gleichzeitig auf dem geteilten Bildschirm bestätigt werden. Dadurch können die Einrichtungen der Zwischenstopporte oder des Ziels schnell und genau spezifiziert werden.
  • Wenn in Schritt SX18 von 49 Markenartikel (Verkaufsartikel) einer Tankstelle spezifiziert werden, wie in 73 dargestellt, kann im zweiten Bildschirmfenster 108 eine Karte aller Einrichtungen dargestellt werden, die der in Schritt SX12 ausgewählten Kategorie entsprechen. Bei dieser Verarbeitung werden alle Tankstellen innerhalb des spezifischen Bereichs im zweiten Bildschirmfenster dargestellt. Außerdem werden in der Karte des dritten Bildschirmfensters nur die Tankstellen dargestellt, die die spezifischen Markenartikel (Verkaufsartikel) führen.
  • In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird die Kategoriespezifizierung als erste Suchbedingung ausgeführt. Die Spezifizierung des Markenartikels (Verkaufsartikels) wird als zweite Suchbedingung ausgeführt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Suchbedingungen beschränkt. Beispielsweise kann die Suchbedingung, gemäß der nur diejenigen Einrichtungen extrahiert werden, die sich innerhalb des vorgegebenen Abstands von der Führungsroute befinden, durch die zweite oder eine dritte Suchbedingung ersetzt werden. Außerdem kann zum Setzen des Ziels und für ähnliche Zwecke eine Verarbeitung ausgeführt werden, die der Verarbeitung zum Setzen von nahegelegenen Einrichtungen gemäß 49 gleicht. D.h., bei der Spezifizierung des Ziels kann jede der Einrichtungen gemäß verschiedenen Auswahlbedingungen spezifiziert werden, z.B. durch eine Auswahl gemäß der Kategorie, einer Ladenkettenbezeichnung, Verkaufsartikeln, usw. Außerdem kann der Suchbedingung für jede Einrichtung die Extraktion (53) der folgenden Einrichtungen entlang der Route und/oder die Extraktion (54) des kürzesten geraden Abstands zwischen der Führungsroute und den Einrichtungen hinzugefügt werden.
  • 25. Extraktion von Einrichtungen entlang der Route
  • 53 zeigt eine Unterroutine zum Extrahieren von Einrichtungen entlang der Route. Basierend auf geografischen Koordinatendaten für jede der gesuchten Einrichtungen wird in dieser Unterroutine ein geografischer kürzester gerader Abstand von den Einrichtungen zur Führungsroute berechnet (Schritt SX32). Dann werden nur die Einrichtungen extrahiert, deren kürzester gerader Abstand innerhalb eines vorgegebenen Wertes liegt. Die Unterroutine zum Berechnen des kürzesten geraden Abstands ist in 54 dargestellt. Die vorstehend erwähnte Führungsroute bezeichnet die Führungsroutendaten MW, die durch die Routensuchverabeitung der Gesamtverarbeitung von 5 gefunden werden. 55 erläutert die Positions beziehung zwischen den erfassten Einrichtungen und der Führungsroute. Durch die Routensuchverarbeitung (Schritt SA4) wird eine Route vom Führungsstartpunkt ε zum Ziel gefunden.
  • In der Verarbeitung zum Extrahieren von Einrichtungen entlang der Route von 53 wird zunächst ein kürzester gerader Abstand von jeder der Einrichtungen zur Führungsroute berechnet (Schritt SX32). Dieser kürzeste gerade Abstand beträgt etwa 150 m (Schritt SX34). Dann wird für jede der in Schritt SX34 extrahierten Einrichtungen bestimmt, ob sie sich bezüglich der Bewegungsrichtung des Fahrzeugs auf der Führungsroute auf der rechten oder linken Seite befindet (Schritt SX36). 56 erläutert die Verarbeitung von Schritt SX36.
  • In 56 bezeichnet die Koordinate (X1, Y1) die Koordinate des Knotens der Führungsroute, der sich am nächsten zu den Einrichtungen der Zielkoordinate (Xb, Yb) befindet. Die Koordinate (X1, Y1) entspricht dem Knoten SAS1 der in 55 dargestellten Führungsroute. Außerdem entspricht, wie in 55 dargestellt, eine Basis- oder Standardkoordinate (X0, Y0) der Koordinate des Knotens SAS2 der Führungsroute oder der Ist-Position des Fahrzeugs. Daher entspricht der Standardvektor a = (ax, ay), der die Koordinate (X1, Y1) und die Standardkoordinate (X0, Y0) verbindet, dem Abschnitt 300 in 55. Außerdem ist der Standardvektor a = (ax, ay) = (X1 – X0, Y1 – Y0). Der Knoten der Koordinate, die die nächstgelegene Zielkoordinate (Xb, Yb) der Einrichtungen darstellt, wird von den Straßendaten, die die Führungsroutendaten MW bilden, als Koordinate (X1, Y1) und Standardkoordinate (X0, Y0) ausgewählt.
  • Es wird ein orthogonaler Vektor c = (–ax, ay) definiert, der bezüglich des Standardvektors um 90 Grad im Gegenuhrzeigersinn gedreht ist. Außerdem ist der Zielvektor b, der die Standardkoordinate (X0, Y0) und die Zielkoordinate (Xb, Yb) der Einrichtungen verbindet, um den Winkel θ zum orthogonalen Vektor c hin verschoben. Zielvektor b = (Xb – X0, Yb – Y0).
  • Das Skalarprodukt des orthogonalen Vektors c und des Zielvektors b ist definiert durch: c·b = |c| × |b| × cosθ
  • Es gilt: 0 < cosθ < 1, wenn für den Winkel θ gilt: –90° < θ < 90°. Außerdem gilt für –180° < θ < –90° und 90° < θ < 180°: –1 < cosθ < 0. Daher befinden sich, wenn der Wert des Skalarprodukts der Vektoren c und b positiv ist, die Einrichtungen bezüglich der Bewegungsrichtung des Fahrzeugs entlang der Führungsroute auf der linken Seite. Wenn der Wert des Skalarprodukts negativ ist, befinden sich die Einrichtungen bezüglich der Bewegungsrichtung des Fahrzeugs entlang der Führungsroute auf der rechten Seite. Auf diese Weise wird die Seite der extrahierten Einrichtungen bezüglich der Führungsroute durch das positive bzw. negative Vorzeichen des Skalarprodukts bestimmt (Schritt SX36).
  • Daher kann, wenn das positive bzw. negative Rechenergebnis des Skalarprodukts bestimmt wird, leicht entschieden werden, ob sich das Objekt auf der rechten oder linken Seite befindet. Dieses "Rechts"-/"Links"-Datenelement RL wird im RAM-Speicher 5 gespeichert. Außerdem ist die in 56 dargestellte Standardkoordinate (X0, Y0) die Koordinate des Knotens (Knoten SAS2 in 55) von zwei Knoten der Führungsroute, der nahe dem Startpunkt liegt und am nächsten zur gesuchten Einrichtung angeordnet ist. Die Koordinate (X1, Y1) ist dagegen die Koordinate des Knotens (Knoten SAS1 in 55), der zum Ziel hin angeordnet ist. Der orthogonale Vektor c kann auch im Uhrzeigersinn um 90 Grad bezüglich des Standardvektors a gedreht sein. Die Relativposition jeder der Einrichtungen bezüglich der Bewegungsrichtung des Fahrzeugs entlang der Führungsroute kann gemäß dem Vektorprodukt (|a| × |b| × sinE) des Standardvektors a und des Zielvektors b bestimmt werden. Der Parameter E in sinE bezeichnet einen Winkel zwischen dem Standardvektor a und dem Zielvektor b, wobei eine Drehung bezüglich des Standardvektors a im Uhrzeigersinn positiv ist.
  • Außerdem kann die Richtung des Standardvektors a die Nord-, Süd-, Ost- oder Westrichtung, die Bewegungsrichtung der Ist-Position des Fahrzeugs, die Richtung von der Ist-Position des Fahrzeugs zum Ziel, eine durch die Bedienungsperson gesetzte Richtung, usw. sein. Daher wird die Position der Einrichtungen auf jeder Seite bezüglich der spezifizierten Richtung bestimmt.
  • Wenn in Schritt SX36 von 53 eine Position der extrahierten Einrichtungen auf jeder Seite zur Führungsroute erfasst wird, wird der Einrichtung-Ziel-Abstand Zn von den extrahierten Einrichtungen zum Ziel berechnet (Schritt SX38). Dieser Einrichtung-Ziel-Abstand Zn ist der Abstand entlang der Führungsroute und bezeichnet den Abstand von dem in 55 dargestellten Punkt PP1 entlang der Führungsroute zum Ziel. Daher wird im Fall von 55 jede geradlinige Strecke der Abschnitte 364, 365 und 366 zum geradlinigen Abstand von der Position PP1 zum Knoten SAS1 addiert, und das Additionsergebnis stellt den Einrichtung-Ziel-Abstand Zn dar. Außerdem kann die kürzeste geradlinige Strecke, d.h. der in Schritt SX32 von 53 bestimmte Wert, zu diesem Einrichtung-Ziel-Abstand Zn addiert werden.
  • Dann werden die extrahierten Einrichtungsdaten basierend auf dem bestimmten Einrichtung-Ziel-Abstand Zn nacheinander ersetzt (Schritt SX40). Beispielsweise werden die Einrichtungen vom größten Einrichtung-Ziel-Abstand Zn ausgehend angeordnet. Dann kann die Extraktionsbedingung für Einrichtungen gemäß diesem Einrichtung-Ziel-Abstand Zn gesetzt werden. Durch einen Vergleich zwischen dem Abstand vom Fahrzeug zu den Zielen und dem Einrichtung-Ziel-Abstand Zn können Einrichtungen, die weiter entfernt sind als ein vorgegebener Abstand oder weiter von der Ist-Position des Fahrzeugs entfernt sind als ein vorgegebener Abstand, als Ziele ausgeschlossen werden.
  • 26. Berechnung des kürzesten geradlinigen Abstands
  • 54 zeigt eine Unterroutine (Schritt SX32) zum Berechnen des kürzesten geradlinigen Abstands zwischen gesuchten Einrichtungen in 53 und der Führungsroute. 55 erläutert die relative geografische Positionsbeziehung zwischen einer entlang der Führungsroute angeordneten Einrichtung und der Führungsroute. 57 erläutert die Berechnung des kürzesten geradlinigen Abstands. Wie vorstehend beschrieben wurde, wird durch die Routensuchverarbeitung (Schritt SA4 von 5) eine Route vom in 55 dargestellten Führungsstart an einem Punkt θ zu einem Ziel α bestimmt.
  • Die in 57 dargestellten Knoten SAS1 und SAS2 entsprechen den in 55 dargestellten Knoten SAS1 und SAS2. Ein kürzester geografischer geradliniger Abstand zwischen der Koordinate PP2 der gesuchten Einrichtung und der Führungsroute wird folgendermaßen bestimmt. Die Knoten SAS1 und SAS2 der Führungsroute, die der Koordinate PP2 dieser Einrichtung am nächsten liegen, werden ausgewählt (Schritt SX42 von 54). Durch die folgende Verarbeitung werden jeweils zwei Knoten, die sich am nächsten zu jeder der betrachteten Einrichtungen befinden, unter den Knoten der Führungsroute erfasst. Zunächst wird ein geradliniger Abstand zwischen jedem Knoten der Führungsroute und der Koordinate PP2 berechnet. Diejenigen Knoten, die einen minimalen geradlinigen Abstand und den zweitminimalen geradlinigen Abstand unter den berechneten geradlinigen Abständen haben, werden erfasst. Diese beiden Knoten werden als Knoten bestimmt, die sich am nächsten zur Führungsroute befinden.
  • Dann werden jeweilige Koordinaten JJ1 und JJ2 ... von Zwischenpunkten, die erhalten werden, indem die die beiden Knoten SAS1 und SAS2 verbindende geradlinige Strecke in m gleiche Teile geteilt wird, anhand der geografischen Koordinaten der Knoten SAS1 und SAS2 berechnet (Schritt SX44). Es werden die geografischen Strecken von geraden Linien RR1 und RR2 ... berechnet, die die jeweiligen Zwischenpunkte JJ1, JJ2, ... und die Koordinate PP2 der betrachteten Einrichtungen verbinden (Schritt SX46).
  • Dann wird der Abstandswert der geraden Linie RR1 zum Setzen eines Anfangswertes als Minimalwert Rmin gesetzt. Eine Zustandsvariable NS wird auf den Anfangswert "2" gesetzt (Schritt SX48). Die Zustandsvariable NS stellt die Anzahl der vorstehend erwähnten geraden Linien RR1, RR2, ... dar. Ein geografischer Abstand der NS-ten geraden Linie RR(NS), die durch diese Zustandsvariable NS spezifiziert ist, und der Minimalwert Rmin werden miteinander verglichen (Schritt SX50). Wenn der Abstandswert der geraden Linie RR(NS) kleiner ist als der Minimalwert Rmin, wird der Abstandswert der geraden Linie RR(NS) als Minimalwert Rmin gesetzt (Schritt SX52). Nachdem dieser Zahlenwert ersetzt wurde, wird die Zustandsvariable NS um "1" erhöht (Schritt SX54).
  • Wenn der Minimalwert Rmin kleiner ist als der Abstandswert der geraden Linie RR(NS), wird die Verarbeitung von Schritt SX52 jedoch nicht ausgeführt, und es wird nur die Zustandsvariable NS um "1" erhöht (Schritt SX54). Es wird bestimmt, ob diese Zustandsvariable NS größer geworden ist als die Anzahl der Zwischenpunkte, die den Abstand zwischen den Knoten SAS1 und SAS2 in gleiche Intervalle teilen, oder nicht (Schritt SX56). Wenn das Ergebnis in Schritt SX56 NEIN lautet, wird die Verarbeitung ausgehend von Schritt SX50 erneut ausgeführt. Wenn die Zustandsvariable NS größer ist als die Anzahl der Zwischenpunkte, die den Abstand zwischen den Knoten SAS1 und SAS2 in gleiche Intervalle teilen, wird die Verarbeitung der Schritte SX50 bis SX56 beendet.
  • Durch die Verarbeitung der Schritte SX50 bis SX56 wird der Zahlenwert, der dem kürzesten geradlinigen Abstand von der ge raden Linie, die die Knoten SAS1 und SAS2 verbindet, zur Koordinate PP2 der betrachteten Einrichtungen ungefähr gleicht, als Minimalwert Rmin gesetzt. Der durch die vorstehende Verarbeitung bestimmte Minimalwert Rmin wird als kürzester Einrichtung-Route-Abstand Rmin zwischen den Einrichtungen und der Führungsroute gesetzt. Dieser Minimalwert Rmin bezeichnet den Abstand der senkrechten Linie zur geraden Linie, die die Knoten SAS1 und SAS2 verbindet, bezüglich der betrachteten Einrichtung. Die Verarbeitung zum Berechnen des kürzesten geradlinigen Abstands kann folgendermaßen ausgeführt werden. Zunächst wird ein geradliniger Abstand vom Knoten SAS1 oder vom Knoten SAS2 zur betrachteten Einrichtung berechnet. Dann wird ein Winkel zwischen der geraden Linie, die die Knoten SAS1 und SAS2 verbindet, und der geraden Linie bestimmt, die den Knoten und die Einrichtungen verbindet. Der kürzeste geradlinige Abstand kann unter Verwendung einer Winkelfunktion basierend auf diesem Winkel und dem geradlinigen Abstand zwischen dem Knoten und der Einrichtung bestimmt werden.
  • Gemäß der Seitenposition bezüglich der Führungsroute, die durch die Verarbeitung von 53 bestimmt wird, kann die folgende Extraktionsbedingung hinzugefügt werden. D.h., wenn ein Mittelstreifen auf der Straße vorhanden ist, ist es, außer an einer Kreuzung, nicht möglich, links abzubiegen. Daher können Einrichtungen auf der linken Seite einer solchen Straße, auf der ein Fahrzeug nicht links abbiegen kann, ausgeschlossen werden. In diesem Fall wird eine Vorrichtung zum Extrahieren von Straßenzuständen in der Umgebung jeder Straße der Führungsroute, für die eine Suche durchgeführt wird, bereitgestellt. Durch die Vorrichtung zum Extrahieren von Straßenzuständen wird basierend auf dem Ergebnis von Schritt SX36 in 53 bestimmt, ob Einrichtungen ausgeschlossen werden oder nicht. D.h., in Schritt SX36 wird bestimmt, ob die Einrichtungen sich auf der rechten oder linken Seite der Führungsroute befinden. Die Extraktionsverarbeitung wird durch Vergleichen der Straßenumgebung mit der Seitenposition der Einrichtungen ermöglicht.
  • Die Verarbeitung durch die Vorrichtung zum Extrahieren des Straßenzustands wird folgendermaßen ausgeführt. Straßenattributdaten, Gefahrenstellendaten, usw. werden von der Straßendatendatei F4 für jede Straße gelesen. Die Straßenumgebung der Führungsroute in der Nähe der extrahierten Einrichtungen wird unter Verwendung dieser gelesenen Straßenattributdaten bestimmt. D.h., durch die Einrichtungsextraktionsvorrichtung wird bestimmt, ob die Einrichtungen schwierig zu erreichen sind oder nicht. Es kann verhindert werden, dass eine Einrichtung, die sehr schwierig zu erreichen ist, als Ziel oder Zwischenstopport ausgewählt wird.
  • Außerdem werden von einem externen System, wie beispielsweise VICS oder ATIS, übertragene Informationen verwendet, und diese Informationen können als Extraktionsbedingung für anzufahrende oder Zwischenstoppeinrichtungen verwendet werden. Beispielsweise wird, wenn ein Parkplatz in der Nähe des Ziels als Zwischenstoppeinrichtung extrahiert wird, die folgende Verarbeitung ausgeführt. Indem externe Informationen vom VICS- oder ATIS-System oder ähnliche Informationen verfügbar gemacht werden, wird der Extraktionsbedingung für die Einrichtungen der Belegtheitszustand jedes Parkplatzes oder die Stausituation von Straßen in der Umgebung dieser Einrichtungen hinzugefügt. D.h., die Extraktionsbedingung gemäß der von außen, z.B. vom VICS- oder ATIS-System, übertragenen Informationen kann beim Setzen des Ziels oder eines Zwischenstopportes zusätzlich berücksichtigt werden. Dadurch kann verhindert werden, dass Einrichtungen in der Nähe eines voll belegten Parkplatzes oder einer Straße, auf der ein Verkehrsstau vorliegt (einer überfüllten Straße), ausgewählt werden. D.h., die Möglichkeit einer fehlerhaften Einrichtungsauswahl wird minimiert. Außerdem kann, wenn das Fahrzeug schneller fährt als mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit, veranlasst werden, dass die Anforderung zum Starten der Verarbeitung zum Setzen von Einrichtungen in der Nähe und der Zielsetzungs-Verarbeitung blockiert wird.
  • Wie vorstehend erwähnt wurde, werden, wenn der Benutzer Einrichtungen auf dem Weg entlang der zuerst gesuchten Führungsroute zum Ziel anfahren möchte, die Einrichtungen und ihr Abstand entlang der Führungsroute unter Berücksichtigung der Ist-Position des Fahrzeugs bestimmt. Dadurch wird die Extraktionsbedingung für Zwischenstoppeinrichtungen vorteilhafter, und es können optimale Einrichtungen ausgewählt werden. D.h., es wird allgemein erschwert, dass Zwischenstoppeinrichtungen ausgelesen werden, die von der Führungsroute weit links liegen. Daher ist es besser, wenn Informationen über Einrichtungen, die von der Führungsroute weit links liegen, nicht auf dem Display 33 dargestellt werden. Außerdem kann, wenn Einrichtungen entlang der Route extrahiert werden, verhindert werden, dass unnötige Informationen auf dem Bildschirm dargestellt werden, und es kann verhindert werden, dass Einrichtungen fehlerhaft ausgewählt werden.
  • Wenn entlang der Route von der Ist-Position des Fahrzeugs zum Ziel keine Zwischenstoppeinrichtungen vorhanden sind, die den Anforderungen entsprechen, kann die Situation vorliegen, dass sich Einrichtungen, die der Anforderung entsprechen, an einer Stelle befinden, die vor kurzem passiert wurde. In diesem Fall werden in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform Einrichtungen gesucht, die entlang der Führungsroute bereits passiert worden sind, so dass diese Einrichtungen ausgewählt werden können.
  • Wenn mehrere Zwischenstoppeinrichtungen extrahiert werden, wird, wie vorstehend erwähnt, eine einengende oder einschränkende Bedingung (der geradlinige Abstand von der Führungsroute) berücksichtigt, und es werden nur die Zwischenstoppeinrichtungen dargestellt, die der Anforderung des Benutzers entsprechen, so dass die Zeit für die Einrichtungsauswahl verkürzt wird.
  • In der vorstehend beschriebenen Einrichtungssetzungs-Verarbeitung können Einrichtungen im Gesamtbereich der Karte basierend auf der Führungsroute gesucht werden, oder der Suchvorgang kann nur in einem spezifischen Bereich ausgeführt werden, wie später beschrieben wird. Wenn die Einrichtungen sich entlang der Führungsroute befinden, kann die Person, die entlang einer derartigen Route fährt, die gewünschte Einrichtung anfahren, ohne weit von der Route abzuweichen. Wenn Einrichtungen innerhalb eines festgelegten Bereichs vom Standardpunkt (Ist-Position, Ziel oder Cursorposition, usw.) ausgewählt und dargestellt werden, werden die erforderliche Information und das angeforderte Suchergebnis schnell und für den Benutzer klar und deutlich dargestellt. Wenn ein Extraktionsergebnis für die Einrichtungen auf dem Bildschirm dargestellt wird, kann, wenn verschiedenartige Informationen über die Abstands- und Positionsbeziehung zwischen jeder der Einrichtungen und der Führungsroute oder den Abstand jeder der Einrichtungen vom Ziel usw. zusammen dargestellt werden, die Position der angeforderten Einrichtungen bezüglich der Führungsroute klar und deutlich erfasst werden.
  • 27. Postleitzahlauswahldaten 50
  • Bei der vorstehend erwähnten Verarbeitung zum Setzen von Zwischenstoppeinrichtungen oder des Ziels können, nachdem z.B. ein spezifischer Bereich durch eine Bereichspezifikationsnummer gemäß der Postleitzahl spezifiziert wurde, die Einrichtungen nacheinander im spezifizierten Bereich extrahiert werden. Die 58 bis 63 zeigen die Struktur verschiedenartiger Daten, die in der Informationsspeichereinheit 37 gespeichert sind. Diese Daten werden in der Zielsetzungs-Verarbeitung von 64 verwendet. Postleitzahlauswahldaten 50 sind in 58 dargestellt. Die Postleitzahlauswahldaten 50 bestehen aus einer Postleitzahl RDN, einer Straßenlistenadresse LA, einer Größe LD, einer Einrichtungskategorielistenadresse NA, einer Größe ND, der östlichen Längenkoordinate PEO des repräsentativen Punkts, der nördlichen Breitenkoordinate PNO des repräsentativen Punkts und einer Bereichsformdatenadresse EA. Durch eine Postleitzahl RDN wird ein Bereich spezifiziert. Verschiedene Daten für diesen spezifizierten Bereich sind ausgehend von der Adresse, die durch die Straßenlistenadresse LA und die Einrichtungskategorielistenadresse NA usw. spezifiziert ist, nacheinander in der Informationsspeichereinheit 37 gespeichert.
  • Beispielsweise sind die Speicheranfangsadresse und die Speichergröße, in der eine Straßenliste gespeichert ist, durch die Straßenlistenadresse LA und die Größe LD spezifiziert. In ähnlicher Weise sind die Speicheranfangsadresse und die Speichergröße einer Kategorieliste, der jede der Einrichtungen zugeordnet ist, durch die Einrichtungskategorielistenadresse NA und die Größe ND spezifiziert. Außerdem werden durch die Kategorie ein Ziel oder Zwischenstopport, ein Fachgebiet, ein Zweck, eine Verwendung oder Geschäftszweige oder Einrichtungen spezifiziert, wie beispielsweise öffentliche Einrichtungen, Verkehrseinrichtungen, Sport-/Freizeiteinrichtungen oder Einkaufseinrichtungen, z.B. Tankstelle, Museum, Golfplatz, Bücherladen, Apotheke, Restaurant, usw.
  • Die östliche Längenkoordinate PEO und die nördliche Breitenkoordinate PNO des repräsentativen Punkts bezeichnen ungefähr einen Mittelpunkt im Bereich der Postleitzahl RDN. Wenn die Kartendaten in der Informationsspeichereinheit 37 auf dem Display 33 dargestellt werden, wird veranlasst, dass die geografischen Koordinaten, die durch die östliche Längenkoordinate PEO und die nördliche Breitenkoordinate PNO des repräsentativen Punkts spezifiziert sind, sich etwa in der Mitte des Displays 33 befinden. Daher wird der Bereich, der der spezifizierten Postleitzahl entspricht, sich etwa in der Mitte des Displays 33 befindet. D.h. die der Postleitzahl entsprechenden Kartendaten werden etwa in der Mitte des Displays 33 durch die östliche Längenkoordinate PEO und die nördliche Breitenkoordinate PNO des repräsentativen Punkts dargestellt. Außerdem wird das Ende oder der Rand des Bereichs bei einer Darstellung im verkleinerten Maßstab manchmal abgeschnitten.
  • Daten, die die Außenform eines durch eine Postleitzahl RDN spezifizierten Bereichs darstellen, werden ausgehend von einer Speicheranfangsadresse, die durch die Bereichformdatenadresse EA spezifiziert ist, in der Informationsspeichereinheit 37 gespeichert. Dann werden Daten in einem Speicherbereich gespeichert, der durch die Größe ED spezifiziert ist. Breitendaten und Längendaten (geografische Koordinaten) mehrerer Orte, die den Bereich umgeben, werden ausgehend von der Speicheradresse, die durch die Adresse EA spezifiziert ist, in der Informationsspeichereinheit 37 gespeichert. Ein Postleitzahlbereich ist in den Kartendaten der Informationsspeichereinheit 37 durch Breiten- und Längenkoordinaten der mehreren Orte (geografische Koordinaten) spezifiziert. Wenn alle Breiten- und Längenkoordinaten auf dem Display 33 in einem verkleinerten Maßstab dargestellt werden, wird ein spezifizierter vollständiger Postleitzahlbereich auf dem Display 33 dargestellt.
  • Die Postleitzahlauswahldaten 50 von 58 bestehen aus einer Postleitzahl RDN, einer Straßenlistenadresse LA, einer Einrichtungskategorielistenadresse NA, einer östlichen Längenkoordinate PEO eines repräsentativen Punktes, einer nördlichen Breitenkoordinate PNO eines repräsentativen Punktes und einer Bereichformdatenadresse EA. Eine Postleitzahl RDN wird in Form von Indexdaten bereitgestellt. Daher wird, wenn eine Postleitzahl RDN spezifiziert ist, ein Bereich in der Kartendateninformationsspeichereinheit 37 spezifiziert. Der spezifizierte Postleitzahl (Telefonnummern)-bereich wird etwa in der Mitte des Displays 33 basierend auf den repräsentativen Punktdaten dieses Bereichs dargestellt. Im Fall einer Bereichsdarstellung kann der optimale reduzierte Darstellungsmaßstab basierend auf den Formdaten des Bereichs ausgewählt werden. D.h., der redu zierte Maßstab wird so eingestellt, dass der gesamte Bereich auf dem Display 33 dargestellt werden kann.
  • Zum Spezifizieren eines Bereichs wurde die Postleitzahl RDN verwendet. Der Bereich kann aber auch durch die Telefonnummer, die Stadtverwaltungsbezirksnummer oder eine manuell gesetzte Nummer, usw. spezifiziert werden. Durch einen Teil (höchste Stellen) der Postleitzahl und der Telefonnummer kann der spezifische Bereich ausgewählt werden, der die östliche Längenkoordinate und die nördliche Breitenkoordinate des repräsentativen Punkts aufweist. D.h., wenn ein Teil der Postleitzahl und der Telefonnummer eingegeben wird, wird der Bereich spezifiziert, der der eingegebenen Teil-Postleitzahl bzw. Teil-Telefonnummer entspricht. Wenn beispielsweise die zwei höchsten Stellen "12" einer dreistelligen Postleitzahl "123" eingegeben werden, kann der Bereich dargestellt werden, der den höchsten Stellen "12" der eingegebenen Postleitzahl entspricht. Ähnlich wie durch die Postleitzahl oder die Telefonnummer kann der Bereich auch durch eine spezifische Unterscheidungsnummer, durch die die Bereiche unterschieden werden, spezifiziert werden oder gemäß einer vorgegebenen Bedingung klassifiziert oder geteilt werden. Beispielsweise kann die Unterscheidung erfolgen nach mit Präfekturen, Städten oder mit Städten oder Dörfern, Staaten, Zeitzonen oder Ländern der Europäischen Gemeinschaft in Beziehung stehenden Zahlen.
  • Auf diese Weise kann, nachdem ein Bereich beispielsweise durch die Postleitzahl spezifiziert wurde, die Verarbeitung zum Setzen von nahegelegenen Einrichtungen der 49 ausgeführt werden. Außerdem wird nach der Bereichspezifizierung die folgende Straßenspezifizierungsverarbeitung ausgeführt, und ferner kann die Verarbeitung zum Setzen von nahegelegenen Einrichtungen der 49 ausgeführt werden.
  • 28. Straßenlistendaten 55
  • 59 zeigt eine Struktur von Straßenlistendaten 55. Die Straßenlistendaten 55 bestehen aus Gruppendaten einer Anzahl SS(m) von Straßen. Diese Listendaten 55 sind beginnend von der durch eine Straßenlistenadresse LA spezifizierten Kopfadresse in der Informationsspeichereinheit 37 gespeichert. Jedes Element der Straßenlistendaten 55 besteht aus einem Straßennamen SSN, einer östlichen Längenkoordinate SEO eines repräsentativen Display-Punktes, einer nördlichen Breitenkoordinate SNO des repräsentativen Display-Punktes, einer Formdatenadresse SEA und einer Größe SED.
  • Der Straßenname SSN stellt den Namen der Straße des z.B. m-ten Wendepunktes dar. Der Straßenname kann ein Name einer nationalen Schnellstraße (Nummer einer nationalen Schnellstraße), ein Ortsstraßenname (Ortsstraßennummer) oder ein Schnellstraßenname (Schnellstraßennummer) sein. Die östliche Längenkoordinate SEO des repräsentativen Display-Punktes und die nördliche Breitenkoordinate SNO des repräsentativen Display-Punktes stellen die Längen- und die Breitenkoordinaten (geografischen Koordinaten) eines repräsentativen Punktes auf der Straße dar. Der repräsentative Punkt befindet sich in der Mitte der Straße, er kann sich jedoch auch am Ende der nördlichen, südlichen, östlichen oder westlichen Seite der Straße oder am Anfangs- oder Endpunkt der Straße befinden.
  • Die Speicheranfangsadresse der geografischen Koordinatendaten jedes Knotens, die diese Straße bilden, ist durch eine Formdatenadresse SEA spezifiziert. Die Speichergröße, in der die Straßenformdaten gespeichert sind, ist durch die Größe SED spezifiziert. Die äußere Form der Straße wird basierend auf den geografischen Koordinatendaten jedes der Knoten bestimmt. Unter Verwendung der geografischen Koordinatendaten der östlichen Längenkoordinate SEO und der nördlichen Breitenkoordinate SNO der repräsentativen Display-Punkte und jedes Knotens wird ein Straßendiagramm auf dem Display 33 dargestellt.
  • Wenn eine Straße sich über mehrere Postleitzahlbereiche erstreckt, wird jeder Postleitzahlbereich in den Straßenlistendaten 55 für diese Straße gespeichert. Weil die Teilform der Straße in jedem Bereich verschieden ist, sind die östliche Längenkoordinate SEO und die nördliche Breitenkoordinate SNO des repräsentativen Display-Punkts und die Formdatenadresse SEA und die Größe SED verschieden. D.h., wenn eine Straße sich über zwei Bereiche erstreckt, ist jede Straße in jedem Bereich verschieden. Daher unterscheiden sich auch die repräsentativen Display-Punkte der Straße in jedem Bereich. Infolgedessen werden die östliche Längenkoordinate SEO und die nördliche Breitenkoordinate SNO des repräsentativen Display-Punkts der Straße in jedem Bereich als Straßendaten gespeichert. Außerdem sind alle Straßennamen SSN gleich.
  • 29. Einrichtungskategorielistendaten 60
  • 60 zeigt die Struktur von Einrichtungskategorielistendaten 60. Die Einrichtungskategorielistendaten 60 bestehen aus einer Datengruppe einer Anzahl NC(k) von Einrichtungskategorien. Jedes Einrichtungskategorielistendatenelement 60 besteht aus einem Einrichtungskategorienamen NM, einer Einrichtungskategoriespeicheradresse NLA und einer Größe SED. Der Einrichtungskategoriename NM stellt den Namen oder die Bezeichnung einer Kategorie dar.
  • Im Speicherbereich, der durch die Größe NLD beginnend mit einer durch die Einrichtungskategoriespeicheradresse NLA spezifizierten Speicheranfangsadresse spezifiziert ist, sind Listendaten von Einrichtungen gespeichert, die dieser Kategorie zugeordnet sind. Durch die Daten, die aus dem durch die Einrichtungskategoriespeicheradresse NLA und die Größe NLD spezifizierten Speicherbereich ausgelesen werden, werden die geografischen Koordinaten jeder der Einrichtungen und der spezifische Name der Einrichtungen, die dem Einrichtungskategorienamen NM zugeordnet sind, unterschieden.
  • 30. Straßenformdaten 65
  • 61 zeigt eine Struktur von Straßenformdaten 65. Die Straßenformdaten 65 bestehen aus einer Datengruppe einer Anzahl ES(t) von Knoten. Jedes Straßenformdatenelement 65 besteht aus einer östlichen Längenkoordinate EEO, einer nördlichen Breitenkoordinate ENO, einer Adresse ENO und einem Straßennamen SSN. Die geografische Position eines Knotens in den Kartendaten in der Informationsspeichereinheit 37 ist durch die östliche Längenkoordinate EEO und die nördliche Breitenkoordinate ENO bestimmt. Die Adresse ENO stellt Adressendaten der Adresse des Knotens dar. Wenn eine Straße auf dem Display 33 dargestellt wird, wird diese Adresse ENO mit der Straße (oder dem Knoten) angezeigt. Dadurch kann jede Adresse basierend auf der Straße unterschieden werden.
  • 31. Einrichtungslistendaten 70
  • 62 zeigt eine Struktur von Einrichtungslistendaten 70. Die Einrichtungslistendaten 70 bestehen aus einer Datengruppe einer Anzahl IS(u) von Einrichtungen. Die Einrichtungslistendaten 70 stellen mehrere Einrichtungen dar, die einer Kategorie eines Elements der in 60 dargestellten Einrichtungskategorielistendaten 60 zugeordnet sind.
  • Jedes Einrichtungsdatenelement 70 besteht aus einem Einrichtungsnamen IM, einer östlichen Längenkoordinate IEO, einer nördlichen Breitenkoordinate INO und einer Adresse IB. Der Einrichtungsname IM ist der für eine Einrichtung spezifische Name. Die östliche Längenkoordinate IEO und die nördliche Breitenkoordinate INO stellen die Länge und die Breite (geografische Position) dieser Einrichtungen dar. Die Position der Einrichtungen auf der Karte ist durch die östliche Längenkoordinate IEO und die nördliche Breitenkoordinate INO bestimmt. Die Adresse IB stellt die Adresse dar.
  • Der Straßenname SSN ist der Name einer Straße, in deren Nähe sich diese Einrichtungen befinden. Wenn keine Straße in der unmittelbaren Nähe vorhanden ist, wird die nächstgelegene Straße ausgewählt. Der Straßenname SSN kann der Name einer Straße sein, die Gegenstand der Führung ist und am nächsten zu diesen Einrichtungen angeordnet ist. Daher sind, wenn mehrere Straßen (oder führbare Straßen) in der Umgebung der Einrichtungen vorhanden sind, mehrere Straßennamen SSN in einem Einrichtungsdatenelement gespeichert. Der Straßenname SSN gleicht dem Straßennamen SSN der in 59 dargestellten Straßenlistendaten 55. Eine führbare Straße ist eine Straße, die durch die Routensuchverarbeitung verwendet wird.
  • 32. Bereichsformdaten 75
  • 63 zeigt eine Struktur der Bereichsformdaten 75. Die Bereichsformdaten 75 stellen einen Außenrand (Umfang) des Postleitzahlbereichs auf der Karte dar. Daher wird durch die Bereichsformdaten 75 ein Bereich auf der Karte spezifiziert. Eine geografische Position des Umfangs des geografischen Bereichs ist durch mehrere Knoten spezifiziert. Jedes Element der Bereichsformdaten 75 besteht aus einer Längen- und einer Breitenkoordinate, d.h. aus einer östlichen Längenkoordinate AEO und einer nördlichen Breitenkoordinate ANO. Ein Knotenanzahldatenelement ANC(v) stellt die Anzahl von Knoten dar. D.h., das Knotenanzahldatenelement ANC(v) stellt die Anzahl der Knoten dar, durch die ein Umfang des Bereichs modelliert wird.
  • 33. Zielsetzungs-Verarbeitung (Schritt SA5)
  • Die 64 bis 65 zeigen ein Ablaufdiagramm einer durch die erfindungsgemäße Navigationsvorrichtung ausgeführten Zielsetzungs-Verarbeitung. Zunächst wird, wie in 64 dargestellt ist, der Bildschirm des Displays 33 geteilt (Schritt SX60). Dann wird im zweiten Bildschirmfenster ein Eingabemenü für die Postleitzahl dargestellt (Schritt SX62). Ein Beispiel für ein Eingabebild für die Postleitzahl ist im zweiten Bildschirmfenster 108 von 68 dargestellt. Außerdem wird im dritten Bildschirmfenster 110 ein Bild für eine Menüpunktauswahl dargestellt (Schritt SX64).
  • Wie in 68 dargestellt ist, zeigt das zweite Bildschirmfenster 108 Spalten 402 zum Darstellen eingegebener Zahlen, d.h. ein Panel 408 mit Zahlen von 0 bis 9, und ein Panel 410 mit der Buchstabenfolge "ENDE" zum Bestätigen des Abschlusses der Zahleneingabe. Außerdem zeigt das zweite Bildschirmfenster 108 einen Cursor 406, der im Bildschirmfenster 108 frei beweglich ist. Wenn der Cursor 406 auf eine Zahl des Panels 408 bewegt und die Eingabetaste betätigt wird, wird die Zahl durch die Navigationsvorrichtung erkannt. Die Eingabetaste ist eine auf der Navigationsvorrichtung bereitgestellte feste Taste.
  • Der Cursor 406 kann durch einen kleinen Joystick bewegt werden. Die Eingabetaste kann der Schaltmechanismus sein, in den der Joystick gedrückt wird. Außerdem muss der Cursor 406 nicht im dritten Bildschirmfenster 110 dargestellt werden. In diesem Fall wird jedes Displayelement im Bildschirm 110 durch Drücken des Joysticks nach oben oder unten ausgewählt. Dann wird im Rahmen des ausgewählten Displayelements eine Farbe ausgewählt und eine Auswahlbedingung festgelegt. Durch anschließendes Drücken der Eingabetaste wird das Displayelement spezifiziert, das dann negativ dargestellt wird.
  • Ein Zahlenwert, der unter Verwendung des Eingabebildes des zweiten Bildschirmfensters 108 von 68 eingegeben wird, wird als Postleitzahl RDN verwendet. Wenn diese Postleitzahl eingegeben ist, werden basierend auf der Postleitzahl RDN Postleitzahlauswahldaten 50 (vgl. 58) aus der Informationsspeichereinheit 37 abgerufen. Aus der Datengruppe der Postleitzahlauswahldaten 50 wird ein Postleitzahlauswahldaten element, das mit der eingegebenen Postleitzahl RDN übereinstimmt, aus der Informationsspeichereinheit 37 ausgelesen.
  • Beispielsweise wird im Menüauswahlbild (68) des dritten Bildschirmfensters 110 eine Buchstabenfolge 418 "Stelle Karte eines repräsentativen Punktes dar", eine Buchstabenfolge 420 "Straßennamen eingeben", eine Buchstabenfolge 422 "Einrichtungsnamen eingeben", und eine Buchstabenfolge 424 "Setze Ziel in Abhängigkeit von einem anderen Element" dargestellt. Die folgende Verarbeitung wird ausgeführt, wenn die Eingabetaste gedrückt wird, nachdem der im Bildschirm des Displays 33 dargestellte Cursor 406 durch die Bedienungsperson bewegt wurde. Wenn die Eingabetaste gedrückt wird, wird die Relativposition des Cursors 406 auf den Bildschirmfenstern 108 und 110 erfasst (Schritt SX66). D.h., wenn die Eingabetaste gedrückt wird, bestimmt die CPU 2 eine Position des Cursors 406 auf dem Bildschirmfenster. Dann werden die an der Position des Cursors 406 dargestellten Informationsinhalte ausgewählt. Wenn beispielsweise die Eingabetaste gedrückt wird, während der Cursor 406 auf der Buchstabenfolge 418 "Stelle Karte eines repräsentativen Punktes dar" angeordnet ist, wird eine Verarbeitung zum Darstellen einer Karte eines repräsentativen Punktes ausgeführt.
  • Nachstehend wird die Auswahl "Setze Ziel in Abhängigkeit von einem anderen Element" betrachtet (Schritt SX68). Wenn "Setze Ziel in Abhängigkeit von einem anderen Element" ausgewählt wird, wird die Verarbeitung von 64 beendet. Die Verarbeitung, gemäß der ein Ziel im durch die Postleitzahl spezifizierten Bereich gesetzt wird, wird annulliert. Dadurch wird, wenn das Entscheidungsergebnis in Schritt SX68 "JA" lautet, eine Unterroutine zum Setzen eines Ziels basierend auf einem anderen Element ausgeführt (Schritt SK70). Beispielsweise wird bei der auf einem anderen Element basierenden Zielsetzungs-Verarbeitung das Ziel direkt basierend auf der Adresse des Ziels ausgewählt. Wenn die Unterroutine von Schritt SX70 beendet ist, springt der Ablauf zur Gesamtverarbeitung von 5 zurück.
  • Wenn das Entscheidungsergebnis von Schritt SX68 "NEIN" lautet, wird die Verarbeitung ausgehend von Schritt SX72 ausgeführt. Bei der Elementauswahlverarbeitung durch die Schritte SX64 und SX66 wird, wenn der Menüpunkt "Stelle Karte eines repräsentativen Punktes dar" oder "Straßennamen eingeben" oder "Einrichtungsnamen eingeben" ausgewählt wird, das Auswahlergebnis als Modussetzdatenelement MD im RAM-Speicher 5 gespeichert.
  • Wenn "Setze Ziel in Abhängigkeit von einem anderen Element" nicht ausgewählt ist und eine andere Verarbeitung, z.B. "Stelle Karte eines repräsentativen Punktes dar" spezifiziert ist, wird das im dritten Bildschirmfenster dargestellte Elementauswahlbild im zweiten Bildschirmfenster dargestellt (Schritt SX72). Daraufhin wird der Modus bestimmt, der im dritten Bildschirmfenster von 68 ausgewählt wird. D.h., die Auswahl des Modus zum Darstellen einer Karte eines repräsentativen Punktes wird durch das Modussetzdatenelement MD bestimmt (Schritt SX74). Wenn "Stelle Karte eines repräsentativen Punkt dar und setze Ziel" ausgewählt wird, wird eine entsprechende Unterroutine ausgeführt (Schritt SX76).
  • Wenn der Modus zum Darstellen einer Karte eines repräsentativen Punktes nicht ausgewählt ist, oder wenn die Verarbeitung "Stelle Karte eines repräsentativen Punkt dar und setze Ziel" von Schritt SX76 beendet ist, wird die Entscheidungsverarbeitung des folgenden Schritts SX78 ausgeführt. D.h., es wird entschieden, ob die Modusauswahl einen Straßeneingabemodus darstellt oder nicht (Schritt SX78). Wenn der Straßeneingabemodus ausgewählt wird, wird eine Unterroutine "Stelle Straßennamen dar und setze Ziel" ausgeführt (Schritt SX80).
  • Wenn die Unterroutine "Stelle Straßennamen dar und setze Ziel" beendet ist, oder wenn das Entscheidungsergebnis von Schritt SX78 "NEIN" lautet, wird die Entscheidungsverarbeitung von Schritt SX82 ausgeführt. D.h., es wird entschieden, ob ein Setzmodus gemäß der Kategorie ausgewählt ist oder nicht (Schritt SX82). Wenn der Setzmodus gemäß der Kategorie ausgewählt ist, wird eine Unterroutine "Stelle Kategorieliste dar und setze Ziel" ausgeführt (Schritt SX84). Wenn die Unterroutine von Schritt SX84 beendet ist, oder wenn das Ergebnis von Schritt SX82 "NEIN" lautet, wird bestimmt, ob die "Zurück"-Taste gedrückt wurde (Schritt SX86). Wenn die "Zurück"-Taste gedrückt wurde, wird die Verarbeitung ab Schritt SX62 erneut ausgeführt. D.h., im zweiten Bildschirmfenster wird ein Bild für die Postleitzahleingabe dargestellt. Wenn die "Zurück"-Taste nicht gedrückt wurde, springt der Ablauf zur Gesamtverarbeitung von 5 zurück. D.h., wenn die "Zurück"-Taste gedrückt wird, wird der Zustand des Displays 33 auf den vorherigen Zustand zurück geschaltet.
  • 34. Unterroutine zum Darstellen einer Karte eines repräsentativen Punktes und zum Setzen eines Ziels
  • 65 zeigt die Unterroutine zum Darstellen einer Karte eines repräsentativen Punktes und zum Setzen eines Ziels. Zunächst werden die Postleitzahlauswahldaten 50, die durch die Postleitzahl RDN spezifiziert sind, aus der Informationsspeichereinheit 37 gelesen. Die Postleitzahl RDN wird in Schritt SX62 von 64 eingegeben. Außerdem werden die Bereichsformdatenadresse EA und die Größe ED extrahiert, die in den Postleitzahlauswahldaten 50 gespeichert sind.
  • Aus dem durch die Bereichsformdatenadresse EA und die Größe ED spezifizierten Speicherbereich werden die östliche Längenkoordinate AEO und die nördliche Breitenkoordinate ANO (vgl. 63) für jeden Knoten gelesen, um einen Außenrand (Umfang) des Bereichs festzulegen. Dann werden Maximalwerte und Minimalwerte der östlichen Längenkoordinate AEO jedes Knotens extrahiert (Schritt SX90). In ähnlicher Weise werden Ma ximalwerte und Minimalwerte der nördlichen Breitenkoordinate ANO jedes Knotens extrahiert.
  • Anhand der Maximalwerte und der Minimalwerte der östlichen Längenkoordinaten AEO und der nördlichen Breitenkoordinaten ANO wird der reduzierte Maßstab der auf dem Display 33 darzustellenden Karte bestimmt (Schritt SX92). Beispielsweise wird basierend auf den Maximal- und Minimalwerten der östlichen Länge ein geografischer Abstand in Richtung der östlichen Länge berechnet. In ähnlicher Weise wird basierend auf den Maximal- und Minimalwerten der nördlichen Breite ein geografischer Abstand in Richtung der nördlichen Breite berechnet. Außerdem können durch einen optional verkleinerten Maßstab gemäß der tatsächlichen Größe des Bildschirms geografische Strecken in Richtung der östlichen Länge und der nördlichen Breite bestimmt werden, die im geteilten Bildschirm des Displays 33 darstellbar sind. Der reduzierte Maßstab für die Darstellung der geografischen Strecke in Richtung der nördlichen Breite und der östlichen Länge im spezifizierten Bereich wird anhand der auf dem Bildschirm darstellbaren geografischen Strecke rückwärts berechnet. Wenn der reduzierte Maßstab. bestimmt wurde, wird ein spezifizierter Bereich im geteilten Bildschirm vollständig dargestellt.
  • D.h., das Ende des durch die Postleitzahl RDN spezifizierten Bereichs ist nicht unterbrochen, sondern der gesamte Bereich wird im dritten Bildschirmfenster 110 des Displays 33 dargestellt (Schritt SX94). Ein geografischer Bereich im spezifizierten Bereich der Postleitzahl RDN ist durch die Bereichsformdaten 75 bestimmt. Die auf dem Display 33 dargestellten Kartendaten sind in der Informationsspeichereinheit 37 gespeichert.
  • Ein Beispiel des spezifizierten Bereichs, der mit diesem geeigneten reduzierten Maßstab dargestellt wird, ist in 69 dargestellt. Der spezifizierte Bereich entspricht der in 69 durch die gestrichelte Linie 456 umschlossenen Flä che. Die Eckpunkte 460 und 462 in 69 stellen einen Knoten dar. Das Symbol 452 stellt die Ist-Position des Fahrzeugs dar. Die Kurven 458 und 459 stellen Straßen dar. Die Formen aller allgemeinen Straßen oder Hauptstraßen im spezifizierten Bereich werden in Schritt SX94 zusammen dargestellt. In diesem Fall werden Straßenformdaten 65 für jeden Bereich in 61 verwendet.
  • Die Verarbeitung zum Auswählen eines geeigneten reduzierten Maßstabs von Schritt SX92 kann weggelassen werden, und der reduzierte Maßstab kann durch die Bedienungsperson manuell gesetzt werden. Im dritten Bildschirmfenster 110 kann die Weitbereichskarte dargestellt werden, die den durch die Postleitzahl RDN spezifizierten Bereich enthält. D.h., die Weitbereichskarte kann in einem reduzierten Maßstab dargestellt werden, der größer ist als der geeignete reduzierte Maßstab, mit dem der spezifizierte Bereich im dritten Bildschirmfenster effektiv dargestellt wird. Wenn die Verarbeitung von Schritt SX92 weggelassen wird, wird die auf dem Display 33 dargestellte Bereichskarte maximal erweitert dargestellt. Die östliche Längenkoordinate PEO und die nördliche Breitenkoordinate PNO (vgl. 58) des repräsentativen Punkts im spezifizierten Bereich sind im dritten Bildschirmfenster 110 zentriert.
  • Wenn eine Bereichskarte im dritten Bildschirmfenster 110 des Displays 33 dargestellt wird, werden alle Einrichtungen im spezifizierten Bereich unter Verwendung von Figursymbolen dargestellt, die im Flash-Speicher 3 gespeichert sind (Schritt SX96). Zum Darstellen dieser Einrichtungen werden die Einrichtungslistendaten 70 von 62 verwendet. An der geografischen Koordinate jeder der Einrichtungen wird ein spezifisches Symbol dargestellt. Beispielsweise kann das Symbol ein Stern, ein Kreis, ein Dreieck, ein Quadrat, eine Gabel, ein Glas, eine Tasche, eine Flagge, ein Haus, usw. sein. Diese Einrichtungen können nur dann dargestellt werden, wenn die maximal er weiterte Bereichskarte im dritten Bildschirmfenster des Displays 33 dargestellt wird.
  • Daraufhin wird unter Verwendung des auf dem Display 33 dargestellten Cursors 406 ein optionaler Punkt im Display-Kartenbereich ausgewählt. D.h., die Bedienungsperson bewegt den Cursor 406 und drückt eine Eingabetaste. Die Displayposition des Cursors 406 zum Zeitpunkt der Betätigung der Eingabetaste entspricht dem durch die Bedienungsperson gewünschten Ziel. Daher wird die Displayposition des Cursors 406 zum Zeitpunkt der Betätigung der Eingabetaste erfasst (Schritt SX98). Eine tatsächliche geografische Koordinatenposition wird anhand der Cursor-Display-Position unter Verwendung des entsprechenden reduzierten Kartenmaßstabs berechnet. Die durch diese Berechnung bestimmte geografische Koordinatenposition wird im RAM-Speicher 5 als Eingabezieldatenelement TP gespeichert (Schritt SX100).
  • Wenn die Verarbeitung von Schritt SX100 beendet ist, springt der Ablauf zur Zielsetzungs-Verarbeitung von 64 zurück. Außerdem kann gemäß einer der vorstehenden Verarbeitung entsprechenden Verarbeitung auch ein Zwischenstopport gesetzt werden. Wenn durch eine der Verarbeitung von 64 entsprechende Verarbeitung ein Zwischenstopport gesetzt wird, wird eine geografische Koordinate des Zwischenstopportes als Zwischenstopport-Datenelement DP im RAM-Speicher 5 gespeichert.
  • 35. Unterroutine zum Darstellen des Straßenamens und zum Setzen eines Ziels
  • 66 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Unterroutine zum Darstellen eines Straßennamens und zum Setzen eines Ziels. Die Verarbeitung von 66 wird ausgeführt, wenn das Entscheidungsergebnis in Schritt SX78 von 64 JA lautet. Zunächst werden alle Straßen im durch die Postleitzahl RDN spezifizierten Bereich ausgelesen (Schritt SX110). Unter Verwendung der Straßenlistendaten 55 von 59 wird eine Liste all dieser Straßen erstellt. In den Straßenlistendaten 55 sind Straßennamen innerhalb des durch die Postleitzahl RDN spezifizierten Bereichs gespeichert. Von den Straßenlistendaten 55 werden nur Straßennamen extrahiert, und es wird eine Straßenliste erstellt.
  • Die in Schritt SX110 erstellte Straßennamenliste wird im dritten Bildschirmfenster 110 des Displays 33 dargestellt (Schritt SX112). Wenn eine große Anzahl SS(m) von Straßen vorhanden ist, können nicht alle Straßen gleichzeitig auf dem Display 33 dargestellt werden. In diesem Fall kann der Bildschirm des Displays 33 gescrollt werden, wodurch die restlichen Straßennamen nacheinander dargestellt werden. 70 zeigt ein Darstellungsbeispiel für eine Straßenliste. Wenn diese Straßenliste dargestellt wird, kann außerdem jeder Straßenname durch Sprache mitgeteilt werden.
  • Wenn in Schritt SX112 eine Straßenliste dargestellt wird, wird auch der Cursor 406 im Bildschirm 108 des Displays 33 dargestellt. Die Displayposition des Cursors 406 zum Zeitpunkt, zu dem die Eingabetaste gedrückt wird, wird erfasst (Schritt SX114). Anhand der Displayposition des Cursors 406 wird bestimmt, welche Straße gewählt wird (Schritt SX116).
  • Die östliche Längenkoordinate SEO eines repräsentativen Display-Punktes und die nördliche Breitenkoordinate SNO des repräsentativen Display-Punktes der in Schritt SX116 ausgewählten Straße werden aus den Straßenlistendaten 55 ausgelesen (Schritt SX118). Außerdem werden die Straßenformdaten 65 der ausgewählten Straße aus der Informationsspeichereinheit 37 ausgelesen. Die Straßenformdaten 65 beinhalten die östliche Längenkoordinate EEO und die nördliche Breitenkoordinate ENO jedes Knotens und bestimmen die Form der Straße. Es werden Maximalwerte und Minimalwerte aus der östlichen Längenkoordinate EEO und der nördlichen Breitenkoordinate ENO jedes Knotens bestimmt (Schritt SX120).
  • Die Maximalwerte und Minimalwerte der östlichen Längenkoordinate und der nördlichen Breitenkoordinate des Knotens werden auf die gleiche Weise bestimmt wie in Schritt SX90 bei der Darstellung der Bereichskartendaten. Anhand der Maximalwerte und Minimalwerte der östlichen Längen- und nördlichen Breitenkoordinaten wird ein geeigneter. reduzierter Maßstab der auf dem Display 33 darzustellenden Karte bestimmt. D.h., es wird der reduzierte Maßstab bestimmt, in dem die gesamte spezifizierte Straße im geteilten Bildschirm vollständig dargestellt werden kann. Mit dem so bestimmten reduzierten Maßstab wird eine Straße im dritten Bildschirmfenster 110 des Displays 33 dargestellt (Schritt SX122). Wenn die Straße dargestellt wird, wird zusammen mit dieser Straße die jeweilige Adresse dargestellt. Außerdem kann der Straßenname in Kombination mit der Darstellung der Straße auch durch Sprache ausgegeben werden.
  • Mit der Straßendarstellung im dritten Bildschirmfenster wird die Straßenliste im zweiten Bildschirmfenster dargestellt (Schritt SX123). Ein Beispiel einer Straße, die im dritten Bildschirmfenster 110 des Displays 33 dargestellt wird, ist in 71 dargestellt. Die ausgewählte Straße wird von anderen Straßen im dritten Bildschirmfenster 110, wie in der Figur dargestellt, unterschieden. In 71 ist diese Straße durch eine dicke Linie 500 dargestellt. Außerdem kann die spezifizierte Straße durch eine andere Farbe von anderen Straßen leicht unterschieden werden. Außerdem werden die ausgewählten Straßennamen im Darstellungsbereich 502 in einem oberen Teil des dritten Bildschirmfensters durch die Buchstaben 504 dargestellt. Für die dargestellten Straßennamen werden die Straßennamen SSN der Straßenlistendaten 55 verwendet. Das Bezugszeichen 506 in 71 bezeichnet eine Adresse. Für die dargestellte Adresse werden die Adressendaten ENO der Straßenlistendaten 55 verwendet.
  • Die Berechnung des geeigneten reduzierten Maßstabs in Schritt SX122 kann weggelassen werden. In diesem Fall wird ei ne maximal vergrößerte Karte für die Straße oder eine Weitbereichskarte dargestellt. Außerdem wird der repräsentative Punkt der Straße auf die Mitte des Bildschirms 100 eingestellt. Der repräsentative Punkt dieser Straße wird anhand der östlichen Längenkoordinate SEO und der nördlichen Breitenkoordinate SNO des repräsentativen Display-Punktes in den Straßenlistendaten 55 bestimmt.
  • Wenn auf diese Weise eine spezifizierte Straße im dritten Bildschirmfenster 110 dargestellt wird, wird ein optionaler Punkt entlang der Straße durch den Cursor 406 als Ziel spezifiziert. D.h., es wird die Position des Cursors 406 auf dem Bildschirm 110 zu dem Zeitpunkt erfasst, zu dem die Eingabetaste gedrückt wird (Schritt SX124). Außerdem wird bestimmt, ob die "Zurück"-Taste gedrückt wird oder nicht (Schritt SX125). Wenn die "Zurück"-Taste gedrückt wird, wird der Displayzustand des Displays 33 auf den vorherigen Verarbeitungs-Zustand zurückgeschaltet. D.h., die Verarbeitung springt zu Schritt SX72 von 64 zurück. Wenn die "Zurück"-Taste nicht gedrückt wird, wird, wenn die Eingabetaste gedrückt wird, anhand der dargestellten Cursorposition eine aktuelle geografische Koordinatenposition berechnet. Die durch diese Berechnung bestimmte geografische Koordinatenposition wird als Eingabezieldatenelement TP im RAM-Speicher 5 gespeichert (Schritt SX126).
  • Wenn die Verarbeitung von Schritt SX126 beendet ist, springt der Ablauf zur Zielsetzungs-Verarbeitung von 64 zurück. Durch die vorstehend beschriebene Verarbeitung kann auch ein Zwischenstopport gesetzt werden. D.h., durch eine Postleitzahl RDN wird ein Bereich spezifiziert. Aus allen Straßen in diesem spezifizierten Bereich wird eine spezifische Straße ausgewählt, und außerdem wird ein spezifischer Punkt auf der Karte der dargestellten Straße ausgewählt. Dieser spezifische Punkt wird als Zwischenstopport DP im RAM-Speicher 5 gespeichert.
  • Alle Straßen im spezifizierten Bereich werden bei der Darstellung der Straßennamen von 66 auf die Liste gesetzt, und auf diese Weise wird die Zielsetzungs-Verarbeitung ausgeführt. Dann wird aus der Straßennamenliste eine Straße ausgewählt, in der sich das Ziel befindet. Im Bildschirm wird eine Karte der ausgewählten Straße dargestellt. Auf. der Karte dieser Straße wird durch den Cursor ein spezifischer Punkt als Ziel ausgewählt. Dadurch kann ein Ziel oder ein Zwischenstopport anhand des Straßennamens leicht spezifiziert werden. Wenn die Straße in Schritt SX122 dargestellt wird, kann der gesamte Spezifizierungsbereich dargestellt werden, der diese Straße enthält.
  • 36. Unterroutine zum Darstellen einer Kategorieliste und zum Setzen eines Ziels
  • 67 zeigt eine Unterroutine zum Darstellen einer Kategorieliste und zum Setzen eines Ziels. Zunächst werden gemäß 67 Kategorien von Einrichtungen in einem durch eine Postleitzahl RDN spezifizierten Bereich aufgelistet (Schritt SX130).
  • Die Kategorien werden unter Verwendung der Einrichtungskategorielistendaten 60 von 60 aufgelistet. Ein Speicherbereich in der Informationsspeichereinheit 37 zum Speichern der Einrichtungskategorielistendaten 60 ist gemäß der Einrichtungskategorielistenadresse NA der Postleitzahlauswahldaten 50 und der Größe ND spezifiziert.
  • Dann werden die Anzahl NC(k) von Einrichtungskategorien und die Einrichtungskategorienamen NM aus den Einrichtungskategorielistendaten 60 ausgelesen. Dann wird die Kategorieliste im dritten Bildschirmfenster des Displays 33 dargestellt (Schritt SX132). 72 zeigt ein Darstellungsbeispiel der Kategorieliste. Daraufhin wird die Displayposition des Cursors 406 im Bildschirmfenster 110 zu dem Zeitpunkt erfasst, zu dem die Eingabetaste gedrückt wird (Schritt SX134). D.h., der Ka tegoriename an der Displayposition des Cursors zu dem Zeitpunkt, zu dem die Eingabetaste gedrückt wird, wird als ausgewählte Kategorie festgelegt. Außerdem wird bestimmt, ob die "Zurück"-Taste gedrückt wird oder nicht (Schritt SX135). Wenn die "Zurück"-Taste gedrückt wird, springt der Ablauf von der Verarbeitung von 67 zu Schritt SX62 von 64 zurück.
  • Wenn die "Zurück"-Taste nicht gedrückt wird, wird die Kategorie ausgewählt, die an der Position des Cursors 406 dargestellt ist (Schritt SX136). Die Einrichtungen, die dieser spezifizierten Kategorie zugeordnet sind, werden auf eine Liste gesetzt (Schritt SX138). D.h., die Einrichtungen, die der ausgewählten Kategorie entsprechen, werden unter Verwendung der Einrichtungslistendaten 70 von 62 auf die Liste gesetzt. Der Speicherbereich der Kategorielistendaten 70 ist durch die Einrichtungslistenadresse NLA und die Größe NLD spezifiziert. Die Einrichtungslistenadresse NLA und die Größe NLD sind in den Einrichtungskategorielistendaten 60 enthalten. D.h., wenn die Kategorie spezifiziert wird, wird die Liste der Einrichtungen im spezifizierten Bereich, die der Kategorie zugeordnet sind, sofort aus der Informationsspeichereinheit 37 ausgelesen.
  • Dann wird nur der Einrichtungsname IM der Einrichtungslistendaten 70 extrahiert, und die Liste wird im dritten Bildschirmfenster des Displays 33 dargestellt (Schritt SX140). Außerdem wird die Kategorieliste im zweiten Bildschirmfenster dargestellt (Schritt SX141). Dann wird die Displayposition des Cursors 406 im Bildschirmfenster 110 zu dem Zeitpunkt erfasst, zu dem die Eingabetaste gedrückt wird (Schritt SX142). Die Einrichtungen an der Displayposition des Cursors 106 werden als Ziel gesetzt (Schritt SX144). D.h., die ausgewählten Einrichtungen werden als Eingabezieldaten TP im RAM-Speicher 5 gespeichert.
  • Außerdem wird bestimmt, ob die "Zurück"-Taste gedrückt wird oder nicht (Schritt SX145). Wenn die Zurück"-Taste ge drückt wird, springt die Verarbeitung zu Schritt SX72 von 64 zurück. Wenn die "Zurück"-Taste nicht gedrückt ist, wird die Verarbeitung ab Schritt SX146 ausgeführt. D.h., wenn die "Zurück"-Taste gedrückt wird, wird der Displayzustand des Displays 33 auf den vorherigen Displayzustand zurück geschaltet.
  • Wenn die "Zurück"-Taste nicht gedrückt wird, werden die östliche Längenkoordinate IEO und die nördliche Breitenkoordinate INO der in Schritt SX144 ausgewählten Einrichtungen aus den Einrichtungslistendaten 70 gelesen.
  • Im dritten Bildschirmfenster des Displays 33 wird basierend auf der östlichen Längenkoordinate IEO und der nördlichen Breitenkoordinate INO eine Karte der Umgebung der ausgewählten Einrichtungen dargestellt (Schritt SX146). Außerdem wird die Einrichtungsliste im zweiten Bildschirmfenster dargestellt (Schritt SX147). Der reduzierte Maßstab der dargestellten Karte kann ein reduzierter Maßstab sein, mit dem eine Karte maximal dargestellt wird, oder ein durch die Bedienungsperson ausgewählter reduzierter Maßstab. Außerdem kann der Einrichtungsname zusammen mit der Darstellung der Karte mit den spezifizierten Einrichtungen und der Umgebung durch Sprache mitgeteilt werden. Die Verarbeitung der Schritte SX146 und SX147 kann weggelassen werden.
  • Nach der Darstellungsverarbeitung von Schritt SX147 wird bestimmt, ob die "Zurück"-Taste gedrückt wird oder nicht (Schritt SX148). Wenn die "Zurück"-Taste gedrückt wird, wird die Verarbeitung von Schritt SX140 erneut ausgeführt. Wenn die "Zurück"-Taste nicht gedrückt wird, springt der Ablauf zur Zielsetzungs-Verarbeitung von 64 zurück. Auf diese Weise wird die Kategorie im spezifizierten Bereich in der Kategorielistenanzeige und durch Setzen eines Ziels von 67 spezifiziert. Dann wird das gewünschte Ziel in der Liste der spezifizierten Kategorie spezifiziert. Auf diese Weise wird in der Zielsetzungs-Verarbeitung dieser Ausführungsform ein spezifizierter Bereich anhand der Postleitzahl RDN spezifiziert, und mehrere Arten (z.B. drei Arten, drei Modi) von Informationselementen werden auf dem Display 33 dargestellt. Dann wird ein Ziel z.B. anhand der Karte oder der Liste spezifiziert, die in jedem Modus dargestellt wird. Beispielsweise wird eine Straße im spezifizierten Bereich spezifiziert. Weil diese spezifizierte Straße in der Karte dargestellt ist, wird ein Punkt auf der Straße in der Karte als Ziel spezifiziert. Weil das Ziel durch eine Bereichsspezifizierung, Straßenspezifizierung, Kategoriespezifizierung usw. auf diese Weise schrittweise bestimmt wird, ist die Spezifizierung des Ziels einfacher. Wenn in der Ausführungsform in irgendeinem Displayzustand die "Zurück"-Taste gedrückt wird, wird der Displayzustand auf das vorherige Auswahlmenü oder Auswahlbild zurückgeschaltet.
  • 37. Anwendungsbeispiel der Verarbeitung zum Setzen eines Ziels oder eines Zwischenstopportes
  • Die Zielsetzungs-Verarbeitung kann folgendermaßen ausgeführt werden. Zunächst wird ein Bereich gemäß der Postleitzahl spezifiziert. Dann wird eine spezifische Straße aus allen Straßen im Bereich ausgewählt. Wenn eine Kategorie spezifiziert ist, werden außerdem Einrichtungen, die der spezifizierten Kategorie zugeordnet sind und sich in der Nähe der ausgewählten Straße befinden, auf eine Liste gesetzt. Schließlich wird ein gewünschtes Ziel anhand des Einrichtungsnamens auf der Liste ausgewählt. Dadurch kann das gewünschte Ziel anhand der Straße und der Umgebung und der spezifizierten Kategorie bestimmt werden.
  • Die Zielsetzungs-Verarbeitung kann außerdem folgendermaßen ausgeführt werden. Anhand der Postleitzahl wird ein Bereich spezifiziert. Dann wird eine spezifische Straße aus den Straßen im Bereich ausgewählt. Die Einrichtungen entlang der ausgewählten Straße werden auf eine Liste gesetzt. Schließlich wird ein gewünschtes Ziel anhand des Einrichtungsnamens auf der Liste ausgewählt. Dadurch wird ein gewünschtes Ziel entlang der spezifischen Straße im spezifizierten Bereich ausgewählt.
  • Außerdem kann die Zielsetzungs-Verarbeitung folgendermaßen erneut ausgeführt werden. Zunächst wird ein Bereich anhand der Postleitzahl RDN spezifiziert. Dann wird eine spezifische Kategorie ausgewählt. Dann werden die Namen der Straßen aufgelistet, an denen sich jede der der gleichen spezifizierten Kategorie zugeordneten Einrichtungen befindet. Dann werden Einrichtungen basierend auf der Straßennamenliste ausgewählt. Wenn ein Ziel gesetzt ist, kann es aufeinanderfolgend basierend auf dem Bereich, der Kategorie und der Straße bestimmt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsformen beschränkt, sondern innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung sind verschiedenartige, davon nicht abweichende Änderungen und Modifikationen möglich. Beispielsweise wird bei der Straßenauswahl in Schritt SX116 von 66 die Straßenliste auf dem Display 33, wie in 70 gezeigt, dargestellt, die Darstellung kann jedoch auch auf folgende Weise ausgeführt werden. Ein Bereich wird im geteilten Bildschirm des Displays 33, wie im zweiten Bildschirmfenster 110 von 69 gezeigt, dargestellt, und außerdem wird jeder Straßenname auf dem Bildschirm dargestellt. Wenn durch den Cursor 406 eine optionale geografische Koordinate auf dem Displaybereich ausgewählt wird, wird sofort ein expandiertes Bild dargestellt, das insbesondere den ausgewählten Bereich zeigt. Wenn das expandierte Bild dargestellt wird, werden auch die Einrichtungen im möglichen Darstellungsbereich des Displays 33 zusammen dargestellt. Daher kann jede der Einrichtungen entlang der spezifizierten Straße im spezifizierten Bereich wiedergefunden werden, während die Karte dargestellt wird.
  • Außerdem wird ein Bereich in jeder Ausführungsform anhand der Postleitzahl spezifiziert, die Postleitzahl kann jedoch durch die gesamte Telephonnummer oder durch vordere Stellen von Telefonnummern ersetzt werden. D.h., ein Bereich wird nur durch die Telefonnummer der weiteren Umgebung spezifiziert, oder ein Bereich wird unter Verwendung einer Telefonnummer der weiteren Umgebung und mehrerer Stellen der restlichen Telefonnummer spezifiziert, die die Telefonnummern der weiteren Umgebung ausschließen. D.h., ein Bereich wird nur durch die Fernsprechvermittlungsnummer der weiteren Umgebung spezifiziert. Außerdem können nur die vorderen Stellen von Postleitzahlen oder die gesamte Postleitzahl eingegeben werden.
  • Nach Schritt SX94 oder SX96 kann die Verarbeitung zu Schritt SX110 oder SX130 springen. Dadurch wird eine Liste oder ein Diagramm von Straßen bzw. eine Liste oder eine Position von Einrichtungen im dargestellten Bereich dargestellt und/oder durch Sprache mitgeteilt. Die Verarbeitung von Schritt SX94 kann in Schritt SX112 ausgeführt werden. Die Einrichtungslistendarstellung in Schritt SX140 kann wiederum durch die Kartendarstellung der Einrichtungen in Schritt SX96 ersetzt werden, und die Positionen der Einrichtungen können zusammen mit der Einrichtungsliste auf der Karte dargestellt werden. Dadurch wird das Diagramm der Straßen im spezifizierten Bereich oder die Position der Einrichtungen im spezifizierten Bereich dargestellt. Außerdem kann die Folge der Schritte SX146 und SX144 ausgetauscht werden.
  • Die Auswahl durch den Cursor kann durch Spracheingabe durch die Bedienungsperson erfolgen. In diesem Fall wird ein gewünschtes Menüelement (eine Kategorie, ein Straßenname, ein Einrichtungsname, usw.), aus einer Liste, die auf dem Display dargestellt ist und/oder durch Sprache ausgegeben wird, spezifiziert, indem die Bedienungsperson es ausspricht.
  • In jeder Ausführungsform wird die Verarbeitung zum Suchen eines Ziels oder Zwischenstopportes basierend auf der Eingabe der Postleitzahl RDN vor der Routensuchverarbeitung (Schritt SA4) ausgeführt. Diese Suchverarbeitung für Ziele oder Zwischenstopporte kann während der Führungs-/Suchverarbeitung von Schritt SA5 ausgeführt werden. D.h., auf dem Weg der Führungsroute wird auf Anforderung durch den Benutzer ein neuer Zwischenstopport oder ein Ziel gesetzt. Diese Verarbeitung wird jedoch unter der Bedingung ausgeführt, dass das Fahrzeug angehalten hat oder langsam fährt. Dadurch kann ein Ziel oder ein Zwischenstopport einfach geändert und gesetzt werden. Außerdem kann jede der Einrichtungen bei der Auswahl des Ziels und des Zwischenstopportes gemäß Geschäftszeiten extrahiert werden. Beispielsweise können Einrichtungen mit Geschäftszeiten von 11:00 bis 23:00 extrahiert werden.
  • Außerdem kann als Suchbedingung für das Ziel oder den Zwischenstopport eine Adresse einer Präfektur, eines Landes, einer Großstadt, einer Kleinstadt und eines Dorfes verwendet werden. Als Kategorie für die Suchbedingung kann ein Fachgebiet, ein Geschäftstyp, eine Markenartikelbezeichnung, eine Liste von Verkaufsartikeln und ein Verkaufsartikel verwendet werden. Jede der Einrichtungen kann anhand des Preises, der Leistung oder der Ergebnisse konkreter Verkaufsartikel jedes Ladens klassifiziert oder gesucht werden. D.h., alle Arten interner Informationen, die interne Eigenschaften der Einrichtungen darstellen, gemäß denen die Einrichtungen extrahiert werden, können zum Einschränken der Suche verwendet werden. Eine interne Information ist eine Geschäftskategorie, eine Markenartikelbezeichnung, eine Liste von Artikeln, ein Preis, Leistungen, Geschäftszeiten, usw.
  • Außerdem kann die Such- oder Extraktionsverarbeitung basierend auf Außeninformationen ausgeführt werden, die die äußeren Eigenschaften von Gebäuden zeigen, z.B. die Anzahl der Stockwerke, die Stockwerksfläche, die Höhe, einen Werbeträger, die Farbe, die Lage, das Gebiet, die Ebenen- oder Draufsichtform oder die dreidimensionale Form. Außerdem kann auch das Erdgeschoß- oder Untergeschoß eines Gebäudes mit den darin befindlichen Einrichtungen dargestellt werden, und das Gebäude kann nicht nur dem Ziel oder Zwischenstopport entsprechen, sondern auch einem führbaren Punkt zugeordnet sein, z.B. einem detaillierten Orts- oder Platznamen oder einer Adresse. Ein Startort oder der Startpunkt, an dem die Führung beginnen kann, ist die Ist-Position des Fahrzeugs, die als Startpunkt für die Führungsroutensuche oder im Fall einer Kartendarstellung als Hauptpunkt definiert wird.
  • Die Straße in dem Bereich wird in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform durch Extrahieren der Einrichtungen spezifiziert. D.h., Einrichtungen in der spezifizierten Straße und in der Umgebung werden im Bereich extrahiert, wobei diese Extraktion folgendermaßen ausgeführt werden kann. Beispielsweise werden markante Einrichtungen im spezifizierten Bereich extrahiert, z.B. Einrichtungen innerhalb eines vorgegebenen Abstands von Bus-, Straßenbahn- U-Bahn-Haltestellen usw. Außerdem umfassen die markanten Einrichtungen eine Agentur, einen Kreuzungsnamen und Denkmäler in der Präfektur, in Städten und Dörfern usw., z.B. Tokyo Tower, Olympiapark, Imperial Palace, eine Burg, Washington-Denkmal usw.
  • In der Zielsetzungs-Verarbeitung oder in der Zwischenstopportsetzungs-Verarbeitung wird die Extraktion der Einrichtung gemäß der neuen Suchbedingung für jedes Suchergebnis ausgeführt. Die verschiedenen Suchbedingungen zum Extrahieren dieser Einrichtungen können jedoch aus mehreren Suchbedingungen zusammengesetzt sein. Beispielsweise kann, wenn Einrichtungen im Bereich extrahiert werden, die Extraktion der Einrichtungen basierend auf der Kategorie und die Extraktion der Einrichtungen entlang der Straße überlappend und gleichzeitig ausgeführt werden.
  • Außerdem werden die Suchbedingung und das durch die Suchbedingung erhaltene Extraktionsergebnis in der vorstehenden Ausführungsform jeweils nacheinander kombiniert und im zweiten und dritten Bildschirmfenster dargestellt. Wenn beispielsweise die Suchbedingung im zweiten Bildschirmfenster dargestellt wird, wird ein gemäß der vorherigen Suchbedingung erhaltenes Extraktionsergebnis im dritten Bildschirmfenster dargestellt. Wenn die Suchbedingung im zweiten Bildschirmfenster ausgewählt wird, wird die Suchbedingung, die im zweiten Bildschirmfenster dargestellt wurde, im dritten Bildschirmfenster dargestellt, und im zweiten Bildschirmfenster wird ein neues Suchergebnis dargestellt.
  • D.h., im zweiten Bildschirmfenster wird die letzte oder aktuellste Information zum Zeitpunkt jeder Operation dargestellt. Wenn eine Suchbedingung ausgewählt wird, wird die im zweiten Bildschirmfenster dargestellte Information zum dritten Bildschirmfenster verschoben, und das neue Suchergebnis und andere Informationen werden im zweiten Bildschirmfenster dargestellt. Diese Verarbeitung kann folgendermaßen ausgeführt werden. Jede Suchbedingung, z.B. die Liste zum Auswählen der Kategorie oder der Straße, und das Einrichtungsextraktionsergebnis für jede Suchbedingung können im zweiten und im dritten Bildschirmfenster in einer optionalen Kombination dargestellt werden. Beispielsweise kann die Suchbedingung im dritten Bildschirmfenster dargestellt werden, und das letzte Einrichtungsextraktionsergebnis, das gemäß dieser Suchbedingung extrahiert wurde, kann im zweiten Bildschirmfenster dargestellt werden.
  • Außerdem wird die Bildschirmteilung des Displays 33 in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform z.B. durch eine Operation der Bedienungsperson zum Auswählen der Suchbedingung veranlasst, sie kann jedoch auch basierend auf der folgenden Umgebungsänderung ausgeführt werden. Beispielsweise kann sie gleichzeitig mit der Anweisung zum Starten der Suchverarbeitung ausgeführt werden, oder sie kann ausgeführt werden, wenn die Suchbedingung eingegeben oder das Suchergebnis der ausgewählten Suchbedingung dargestellt wird. Außerdem kann die Bildschirmteilung ausgeführt werden, wenn die Bildschirmtei lung durch die Bedienungsperson angefordert wird, eine Änderung des Fahrzustands des Fahrzeugs auftritt, die Fahrzeuggeschwindigkeit sich ändert, die Fahrtrichtung sich ändert, zukünftig Änderungen am Fahrzeug vorgenommen werden, der Abstand zum Ziel oder Zwischenstopport sich ändert, das Ziel geändert wird oder das Fahrzeug aus dem Bereich einer in der Informationsspeichereinheit 37 gespeicherten Gebäudekarte heraus oder in den Bereich hinein fährt. Die Bildschirmteilung kann ausgeführt werden bei einer Änderung der Fahrtzeit, einer Änderung der Temperatur der Antriebsquelle (eines Verbrennungsmotors, eines Elektromotors), einer Änderung der Drehzahl der Antriebsquelle, einer Änderung der Zeit, einer Änderung der Kraftstoffrestmenge oder einer Änderung der Spannung oder des elektrischen Stroms einer Batterie (eines Akkumulators, einer Brennstoffzelle). Die Bildschirmteilung kann ausgeführt werden, wenn eine Umgebungsänderung auftritt (eine Änderung der Lichtverhältnisse (nach einem Sonnenuntergang, während eines Sonnenuntergangs oder während der Tageszeit), der Temperatur, der Luftfeuchtigkeit, des Winddrucks oder der Niederschlagsmenge (Regen, Schnee) oder ein Geräusch.
  • In ähnlicher Weise kann die Aufhebung der Bildschirmteilung durch eine Operation der Bedienungsperson, die Auswahl einer Suchbedingung, das Ende einer Suchverarbeitung oder die Darstellung des Suchergebnisses gesteuert werden. Die Bildschirmteilung kann auch dann aufgehoben werden, wenn eine Änderung des Fahrzustands des Fahrzeugs, der Fahrzeuggeschwindigkeit, der Fahrtrichtung, eine spätere Änderung des Fahrzeugs, eine Änderung des Abstands zum Ziel oder Zwischenstopport oder eine Änderung des Ziels auftritt oder das Fahrzeug aus dem Bereich einer in der Informationsspeichereinheit 37 gespeicherten Gebäudekarte heraus oder in den Bereich hinein fährt.
  • Die Bildschirmteilung kann auch aufgehoben werden bei einer Änderung der Fahrtzeit, einer Änderung der Temperatur der Antriebsquelle (eines Verbrennungsmotors, eines Elektromotors), einer Änderung der Drehzahl der Antriebsquelle, einer Änderung der Zeit, einer Änderung der Kraftstoffrestmenge oder einer Änderung der Spannung oder des elektrischen Stroms einer Batterie (eines Akkumulators, einer Brennstoffzelle). Die Bildschirmteilung kann auch aufgehoben werden, wenn eine Umgebungsänderung auftritt (eine Änderung der Lichtverhältnisse (nach einem Sonnenuntergang, während eines Sonnenuntergangs oder während der Tageszeit), der Temperatur, der Luftfeuchtigkeit, des Winddrucks oder der Niederschlagsmenge (Regen, Schnee) oder ein Geräusch. Wie vorstehend ausführlich erläutert wurde, wird bei der Zielsetzungs-Verarbeitung in dieser Ausführungsform ein Bildschirmfenster geteilt, und eine Suchbedingung und ein Suchergebnis werden in jedem Teil des geteilten Bildschirmfensters parallel dargestellt. Dadurch kann, weil eine Suchbedingung für ein Ziel schrittweise eingeschränkt wird, das Ziel bequemer gesucht werden. Insbesondere kann, wenn eine Adresse des gewünschten Ziels unverständlich und unklar ist, das Ziel basierend auf der Nummer gesucht werden, die einen Bereich spezifiziert.
  • 38. Anwendungsbeispiel für alle Ausführungsformen
  • Die Bildschirmteilung des Displays 33, die Aufhebung der Bildschirmteilung (Kombination des Bildschirms) oder die Änderung einer Navigationsverarbeitung basieren in allen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen auf einer Auswahl durch die Bedienungsperson oder einer Änderung der Ist-Position des Fahrzeugs. Beispielsweise kann die Bildschirmteilung oder die Aufhebung der Bildschirmteilung ausgeführt werden bei einer Änderung des Fahrtzustands des Fahrzeugs, der Fahrzeuggeschwindigkeit, der Fahrtrichtung, einer späten Änderung des Fahrzeugs, einer Änderung des Abstands zum Ziel oder Zwischenstopport, einer Änderung des Ziels oder wenn das Fahrzeug aus dem Bereich einer in der Informationsspeichereinheit 37 ge speicherten Gebäudekarte heraus oder in den Bereich hinein fährt. Sie kann ausgeführt werden bei einer Änderung der Fahrtzeit, der Temperatur der Antriebsquelle (eines Verbrennungsmotors, eines Elektromotors), der Drehzahl der Antriebsquelle, der Zeit, der Kraftstoffrestmenge oder der Spannung oder des Stroms einer Batterie (eines Akkumulators, einer Brennstoffzelle). Sie kann ausgeführt werden, wenn eine Umgebungsänderung auftritt (eine Änderung der Lichtverhältnisse (nach einem Sonnenuntergang, während eines Sonnenuntergangs oder während der Tageszeit), der Temperatur, der Luftfeuchtigkeit, des Winddrucks oder der Niederschlagsmenge (Regen, Schneequalität) oder ein Geräusch. Verschiedene Sensoren sind erforderlich, um Umgebungsänderungen zu erfassen. Beispielsweise wird zum Erfassen der Umgebungslichtänderung ein Lichtsensor mit einer photoelektrischen Änderungsvorrichtung verwendet.
  • Die Teilungsposition des Bildschirms des Displays 33 ist in dieser Ausführungsform nicht besonders eingeschränkt. In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wird der Bildschirm des Displays 33 in der vertikalen Richtung geteilt und das zweite und das dritte Bildschirmfenster haben gleiche Flächen. Die Displayfläche des zweiten Bildschirmfensters kann jedoch auch kleiner sein als die Displayfläche des dritten Bildschirmfensters. Umgekehrt kann die Displayfläche des zweiten Bildschirmfensters auch größer sein als die Displayfläche des dritten Bildschirmfensters. Wenn der Bildschirm des Displays 33 sich in vertikaler Richtung erstreckt, wird der Bildschirm in horizontaler Richtung geteilt, wobei das dritte Bildschirmfenster ein oberes Bildschirmfenster und das zweite Bildschirmfenster ein unteres Bildschirmfenster sein kann. Außerdem bezeichnet das dritte Bildschirmfenster in diesem Fall das Bildschirmfenster, in dem wichtigere Karteninformationen für die Bedienungsperson dargestellt werden. Der Bildschirm wird in jeder Ausführungsform in zwei Bildschirmfenster ge teilt, er kann jedoch auch in mehr als zwei Bildschirmfenster geteilt werden. Beispielsweise kann das zweite Bildschirmfenster in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform in der Horizontalen geteilt werden, so dass das zweite Bildschirmfenster in einen oberen und einen unteren Abschnitt geteilt wird. Dann können in jedem Abschnitt des geteilten Bildschirms verschiedene geografische Informationen dargestellt werden.
  • In jeder Ausführungsform werden geografische Informationen im zweiten und im dritten Bildschirmfenster dargestellt. Dies kann folgendermaßen realisiert werden. Beispielsweise wird im zweiten Bildschirmfenster ein Fernsehbild dargestellt. Die Karteninformationen und andere Informationen können im dritten Bildschirmfenster dargestellt werden. Wenn der Benutzer die Aufhebung der Bildschirmteilung anfordert, wird in jeder Ausführungsform eine Karte auf dem gesamten Bildschirm des Displays 33 dargestellt. Bei einer Aufhebung der Bildschirmteilung kann die Karte, die im dritten Bildschirmfenster dargestellt wurde, auf dem gesamten Bildschirm des Displays 33 dargestellt werden.
    • (1) Außer in einen linken/rechten Abschnitt kann der Bildschirm z.B. auch in einen oberen und einen unteren Abschnitt oder in einen oberen und einen unteren schrägen Abschnitt geteilt werden, wobei der Bildschirminhalt beider Bildschirmfenster verschieden sein kann. In diesem Fall wird der Bildspeicher 10 gemäß diesen Teilungsformen geteilt, und die Adressierung jeder Bildspeichervorrichtung wird ebenfalls gemäß diesen Teilungsformen geteilt. Außerdem kann die Anzahl der geteilten Bildschirmfenster größer sein als zwei, wobei die Teilungszahl des Bildspeichers 10 dementsprechend erhöht wird und die Anzahl der Paletten-RAM-Speicher 204 und 208 in 18 ebenfalls erhöht wird.
    • (2) Die Information, die im dritten Bildschirmfenster 110 (oder im zweiten Bildschirmfenster 108) von 10 oder 14 dargestellt wird, kann außer dem unter (1) dargestell ten Inhalt auch die einfache Karte von 17 sein. In diesem Fall wird die Verarbeitung von Schritt SK16 oder SK24 in den Schritten SC8, SC20, SD12 und SD14 oder in den Schritten SC6, SC18, SB18, SB22, SK8 und SK12 ausgeführt.
  • Außer den vorstehenden Verarbeitungen kann in Schritt SK4 die Betätigung des auf dem Display 33 dargestellten Icons des Touch Panels oder des diesem Icon entsprechenden Schalters bestätigt werden. Dieser Icon bezeichnet die "Kartenrichtung".
  • Die Betätigung des Icons durch die Bedienungsperson kann außer auf die vorstehende Weise auch in den Schritten SB4, SB10, SE4, SE12, SG10 und SG4 bestätigt werden. Dieser Icon bezeichnet in Schritt SG10 die "Gesamtroutendarstellung", in Schritt SE12 die "Darstellung der vorausliegenden Route", in den Schritten SG4 und SE4 eine "Änderung des reduzierten Maßstabs", in Schritt SB10 eine "Bildschirmteilung" und in Schritt SB4 eine "Aufhebung der Bildschirmteilung".
  • Die Karte, die im Fall der Bildschirmteilungsverarbeitung von 8 in jedem Bildschirmfenster dargestellt wird, kann manuell ausgewählt werden. In diesem Fall wird, wenn durch die Wahl des Icons "Details" diese dargestellt werden, der Gesamtbildschirm, auf dem im wesentlichen nur Hauptstraßen (führbare Straßen) dargestellt werden, in das geteilte Bildschirmfenster, das von Hauptstraßen verschiedene Straßen (z.B. Nebenstraßen oder nicht geführte Straßen) zeigt, und in das geteilte Bildschirmfenster geändert, das nur die Hauptstraßen (geführte Straßen) zeigt. Wenn die Darstellung "Umriß" durch den Icon gewählt wird, wird der Gesamtbildschirm, der von Hauptstraßen verschiedene Straßen zeigt, in das geteilte Bildschirmfenster, das nur Hauptstraßen zeigt, und das geteilte Bildschirmfenster geändert, das von Hauptstraßen verschiedene Straßen zeigt.
  • Der Zustand der dargestellten Karte kann in Schritt SD4 der Verarbeitung für das dritte Bildschirmfenster von 11 manuell gewählt werden. Wenn durch die Wahl des Icons "Kreu zung" diese dargestellt wird, wird der Gesamtbildschirm der Straßenkarte in ein geteiltes Bildschirmfenster, das die Abbiegerichtung an jeder Seite der Kreuzung oder am Abbiegepunkt zeigt, und in ein geteiltes Bildschirmfenster der Straßenkarte geändert. Durch die vorstehende Verarbeitung werden die Displayinhalte vor der Bildschirmteilung in dem einen Bildschirmfenster nach der Teilung dargestellt, und die Inhalte, die die Bedienungsperson durch die Displayänderung sehen möchte, werden nach der Teilung im anderen Bildschirmfenster dargestellt.
    • (3) Zusätzlich zu den Punkten (1) und (2) kann bei der Bildschirmteilung eine Änderung des Azimuts des Fahrzeugs berücksichtigt werden. In diesem Fall führt die Verarbeitung basierend auf der Information vom Absolutazimutsensor 21 oder vom Relativazimutsensor 22 die Schritte SK12 → SK14 →..., die Schritte SK8 → SK10 →..., die Schritte SK20 → SK24 →..., die Schritte SK22 → SK24 →... aus, wenn der Azimut des Fahrzeugs um einen vorgegebenen Winkel (z.B. ±45° oder ±30°) bezüglich der Nordrichtung verschoben ist. Oder es kann in Schritt SD2 von 11 bestimmt werden, ob der Abstand vom Fahrzeug zum Ziel oder Zwischenstopport kleiner geworden ist als ein vorgegebener Abstand oder nicht. In diesem Fall werden in Schritt SD4 im dritten Bildschirmfenster die Geschäftskategorie, geführte Markenartikel, Preise, der Name, die Telefonnummer, usw. des Ziels oder Zwischenstopports dargestellt.
    • (4) Die detaillierte ausgerichtete Straßenkarte, die Nebenstraßen enthält, kann außer gemäß den Punkten (1), (2) und (3) auch im zweiten Bildschirmfenster 108 von 10, 14 oder 16 (oder im dritten Bildschirmfenster 110) dargestellt werden.
  • Außer den vorstehenden Verarbeitungen kann Schritt SK2 auch weggelassen werden, und wenn der geteilte Bildschirm in jeder Verarbeitung von 6 dargestellt wird, kann die Verarbeitung die Schritte SK6 → SK7 →... ausführen. Oder wenn der geteilte Bildschirm in jeder Verarbeitung von 19 oder 21 dargestellt wird, kann die Verarbeitung Schritt SD2 oder Schritt SD10 ausführen. Dadurch werden gleichzeitig die Displayinhalte des geteilten Bildschirms geändert.
  • Zusätzlich zu den vorstehenden Verarbeitungen können in jedem geteilten Bildschirmfenster die Icons "Details", "Kontour", "Kreuzung", "Kartenausrichtung", "Bildschirmteilung", "Änderung des reduzierten Maßstabs", "Darstellung der vorausliegenden Route", "Gesamtroutendarstellung", usw. dargestellt werden, die Bedienungsperson kann gemäß diesen Icons einen Schalter betätigen, und die Displayinhalte können individuell auf jedes geteilte Bildschirmfenster geschaltet werden.
    • (5) Wenn der Bildschirm durch jede Verarbeitung der 6, 19 oder 21 geteilt wird, kann er außer gemäß den Punkten (1), (2), (3) und (4) auch auf das Einzelbildschirmdisplay zurück geschaltet werden. In diesem Fall kann die Karteninformation, die in diesem Einzelbildschirmfenster dargestellt wird, die Karteninformation sein, die in irgendeinem der geteilten Bildschirmfenster dargestellt wurde, oder Information, die in keinem der geteilten Bildschirmfenster dargestellt wurde, oder vorherige Karteninformation, die vor der Bildschirmteilung dargestellt wurde.
  • In diesem Fall kann der Wechsel zum Einzelbildschirm aufgrund einer Änderung des Abstands von einem Abbiegepunkt oder einer Kreuzung zum Fahrzeug durch eine Änderungsoperation durch die Bedienungsperson ausgeführt werden, wie vorstehend erwähnt wurde, eine Änderung des Fahrtzustands des Fahrzeugs, eine Änderung der Fahrzeuggeschwindigkeit, eine Änderung des Azimuts des Fahrzeugs, eine Änderung des Abstands zum Ziel oder Zwischenstopport, usw.
  • Gemäß dieser Displayänderung werden die Schritte SK16, SK24, SD4, SC6, SC8, SC18, SC20, SK8, SK10, SK12, SK14, SK20, SK22 und SK24 ausgeführt. In diesem Fall wird keine Displayinformation in einem geteilten Bildschirmfenster dargestellt, sondern auf dem Gesamtbildschirm des Displays 33.
    • (6) In den 10, 14, 16, 20, 24, 25, 30, 32, 33, 41, 42, 43, 44, 51, 52 und 68 bis 73 der vorstehenden Ausführungsformen ist das dritte Bildschirmfenster 110 das Bildschirmfenster, das näher zum Fahrer angeordnet ist. Das dritte Bildschirmfenster 110 und das zweite Bildschirmfenster 108 können in Abhängigkeit davon ausgetauscht werden, ob sich das Lenkrad des Fahrzeugs auf der linken oder auf der rechten Seite befindet, oder in Abhängigkeit von einer Änderung des Fahrtzustands des Fahrzeugs. In diesem Fall wird basierend auf einer Änderung des Abstands von einem Abbiegepunkt oder einer Kreuzung zum Fahrzeug die Änderungsoperation durch die Bedienungsperson, einer Änderung des Fahrtzustands des Fahrzeugs, einer Änderung der Geschwindigkeit des Fahrzeugs, einer Änderung des Azimuts des Fahrzeugs, einer Änderung des Abstands zum Ziel oder Zwischenstopport, usw., das Computerprogramm des Ablaufdiagramms von 6, 19, 21, 22, 27, 34, 35, 36, 37, 38, 39, 49, 64, 65, 66 und 67 entsprechend geändert.
  • Bei dieser Änderung wird die Information, die in jedem der geteilten Bildschirmfenster dargestellt wird, in der Displayverarbeitung der Schritte SC6, SC8, SC18, SC20, SD12, SD14, SE120, SG16, SK12, SK14, SK8, SK10, SK20, SK22, SK24, SL12, SL34, SL36, SP14, SP38, SP40, SQ26, SQ28, ST12, ST14, SU12, SV22, SX12, SX14, SX20, SX22, SX62, SX64, SX72, SX94, SX112, SX122, SX123, SX132, SX140, SX141, SX146 und SX147 ausgetauscht.
  • Oder die Information, die im zweiten Bildschirmfenster 108 dargestellt wird, wird zum dritten Bildschirmfenster 110 verschoben, die Information, die im dritten Bildschirmfenster 110 dargestellt wird, wird zum zweiten Bildschirmfenster 108 verschoben, und beide Bildschirmfenster werden in den Schritten SC6 und SC8, in den Schritten SC18 und SC20, in den Schritten SK12 und SK14, und in den Schritten SK8 und SK10, in den Schritten SK20 und SK22, in Schritt SK20 und in Schritt SK24 usw. umgeschaltet. Daher können die Displayinhalte jedes geteilten Bildschirmfensters wechselseitig ausgetauscht werden.
    • (7) Außerdem kann die in der ersten Ausführungsform im zweiten Bildschirmfenster dargestellte Karte eine Karte sein, die in die Nordrichtung, in die Nordostrichtung, in die Ostrichtung, in die Südostrichtung, in die Südrichtung, in die Westrichtung, in die Südwestrichtung oder in die Nordwestrichtung der im dritten Bildschirmfenster dargestellten Karte ausgerichtet ist. In diesem Fall wird beispielsweise bestimmt, ob der in Schritt SB16 der ersten Ausführungsform bestimmte Modus der mit den Richtungen in Beziehung stehende Kartendarstellungsmodus ist oder nicht.
  • Wenn der Modus der Schritt SB16 entsprechende Modus ist, wird in Schritt SB18 die für diesen Modus geeignete Kartendisplayverarbeitung ausgeführt. Beispielsweise wird veranlasst, dass die im dritten Bildschirmfenster dargestellte Karte in die Nordrichtung ausgerichtet ist.
  • In diesem Fall wird der für eine Ausrichtung nach Osten geeignete Kartendarstellungsmodus ausgewählt. Außerdem wird in Schritt SD20 in der Karte die geografische Koordinate des Kreuzungspunkts CSP im Randabschnitt des dritten Bildschirmfensters in 11 (Displayverarbeitung für das dritte Bildschirmfenster) erfasst. D.h., in Schritt SD20 wird die geografische Koordinate des östlichen Randes der im dritten Bildschirmfenster dargestellten Karte erfasst. Dann wird die Karte, die mit dem östlichen Rand der im dritten Bildschirmfenster dargestellten Karte verbunden ist, in Schritt SB18 von 6 gemäß der Modusauswahl im zweiten Bildschirmfenster dargestellt. Außerdem kann diese Verarbeitung basierend auf einer Operation durch die Bedienungsperson, einer Operation durch eine Installationsperson usw. im Kartendisplay des zweiten Bildschirmfensters ausgeführt werden.
  • Die Position der Bedienungsperson (des Fahrers) kann durch einen Objektsensor, z.B. einen Infrarotsensor, erfasst werden, der an der Oberfläche der Navigationsvorrichtung oder in ihrer Umgebung angeordnet ist. Dann kann die Kartendisplayverarbeitung für das zweite Bildschirmfenster basierend auf der Position der Bedienungsperson ausgeführt werden. Außerdem kann die Kartendisplayverarbeitung für das zweite und dritte Bildschirmfenster gemäß einer Änderung des Fahrtzustands des Fahrzeugs oder einer Änderung der durch einen Geschwindigkeitssensor erfassten Fahrzeuggeschwindigkeit usw. ausgeführt werden. Die Kartendisplayverarbeitung des zweiten und des dritten Bildschirmfensters kann gemäß einer Änderung des durch einen Relativazimutsensor erfassten Azimuts des Fahrzeugs ausgeführt werden. Die Änderung des Abstands von einem Abbiegepunkt oder einer Kreuzung zum Fahrzeug und die Änderung des Abstands zu einem Ziel oder Zwischenstopport werden anhand der Fahrtposition auf der Führungsroute erfasst, und die Displayverarbeitung für das zweite und das dritte Bildschirmfenster kann gemäß dem Erfassungsergebnis ausgeführt werden.
    • (8) Außerdem kann die im dritten Bildschirmfenster dargestellte Karte Karteninformation darstellen, die die Umgebung des Fahrzeugs, des Startpunkts, des Ziels, des Zwischenstopports oder einen ausgewählten Abschnitt zeigt. Dann kann die Karte, die mit einem Azimut von allen Azimuts der im dritten Bildschirm dargestellten Karte verbunden ist, im zweiten Bildschirmfenster dargestellt werden. D.h., im dritten Bildschirmfenster wird eine Karte der Umgebung des Ziels (eines Zwischenstopportes, eines spezifizierten Ortes usw.) dargestellt. Die Karte, die mit der im dritten Bildschirmfenster dargestellten Karte verbunden ist und die Führungsroute enthält, die den Startpunkt mit dem Ziel verbindet, kann im zweiten Bildschirmfenster dargestellt werden.
  • Die Verarbeitung wird in diesem Fall ebenfalls in Schritt SD20 der Displayverarbeitung für das dritte Bildschirmfenster von 11 wie unter Punkt (7) ausgeführt. D.h., in Schritt SD20 wird die geografische Koordinate erfasst, die dem Rand der im dritten Bildschirmfenster dargestellten Karte entspricht. Dann wird die Karte, die mit der geografischen Koordinate des Randes des dritten Bildschirmfensters verbunden ist, in Schritt SB18 von 6 im zweiten Bildschirmfenster dargestellt.
  • Außerdem kann die Karte, die mit dem dritten Bildschirmfenster verbunden ist und im zweiten Bildschirmfenster dargestellt wird, eine Karte sein, die mit einer Verlängerung des Fahrzeugs verbunden ist. D.h., im dritten Bildschirmfenster wird eine Karte der Umgebung des Ziels dargestellt, wenn das Fahrzeug nicht auf der Führungsroute fährt. Im zweiten Bildschirmfenster wird die mit dem dritten Bildschirmfenster verbundene Karte dargestellt.
  • Weil das Fahrzeug nicht auf der Führungsroute fährt, muss die Führungsroute jedoch nicht im zweiten Bildschirmfenster enthalten sein. Außerdem kann eine Karte, die in eine Richtung ausgerichtet ist, die nicht mit der Fahrzeugposition oder der Führungsroute in Beziehung steht, im zweiten Bildschirmfenster dargestellt werden. Die Displaymitte der im zweiten und im dritten Bildschirmfenster dargestellten Karten kann umgeschaltet werden. Die Darstellungsbereiche jeder Karte, die im zweiten und im dritten Bildschirmfenster dargestellt sind, überlappen sich nicht, und in diesen Bildschirmfenstern können geografisch links liegende Karten dargestellt werden. Abschnitte der im zweiten und im dritten Bildschirmfenster dargestellten Karten können sich überlappen. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, und innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung sind verschiedene Änderungen möglich.
  • Beispielsweise kann das in 2 dargestellte Speichermedium zum Speichern verschiedener Daten z.B. eine beschreibbare Diskette sein. Außerdem kann die Navigationsvorrichtung eine Spracheingabevorrichtung aufweisen, die mit einem A/D-Wandler ausgestattet ist. Dann kann jede Operation basierend auf durch die Spracheingabevorrichtung eingegebenen Sprachbefehlen ausgeführt werden. Der Bildschirm des Displays 33 wird in den vorstehend dargestellten Ausführungsformen in zwei Bildschirmfenster geteilt.
  • Der Bildschirm kann durch zwei Displays implementiert werden. D.h. zwei Flüssigkristalldisplays sind einander benachbart und in einem Gehäuse angeordnet. Dann wird vor der Bildschirmteilung eine Karte durch zwei Flüssigkristalldisplays dargestellt. Wenn eine Bildschirmteilung angefordert wird, werden in jedem der Flüssigkristalldisplays verschiedene Karteninformationen dargestellt. In der erfindungsgemäßen Navigationsvorrichtung kann die gesamte Verarbeitung der vorstehend beschriebenen Ablaufdiagramme oder ein Teil dieser Verarbeitungen z.B. in der Informationsmanagementzentrale eines VICS- oder ATIS-Systems ausgeführt werden.
  • Das Verarbeitungsergebnis (die Verarbeitungsinformation) wird durch die Datentransceivereinheit 27 empfangen. Beispielsweise werden die Zielsetzungs-Verarbeitung (Schritt SA3) von 5 und die Routensuchverarbeitung (Schritt SA4) usw. in der Informationsverarbeitungszentrale ausgeführt, in der Karteninformationen gesammelt werden. Dann werden die identifizierten Führungsroutendaten über die Datentransceivereinheit 27 an die erfindungsgemäße Navigationsvorrichtung übertragen. In der erfindungsgemäßen Navigationsvorrichtung wird eine Führungsdisplayverarbeitung basierend auf den übertragenen Führungsroutendaten ausgeführt.
  • D.h., die Information der Suchbedingung für das Ziel oder für Zwischenstoppeinrichtungen und die Routensuchbedingung usw. werden von der erfindungsgemäßen Navigationsvorrichtung an die Informationsmanagementzentrale übertragen. In der Informationsmanagementzentrale wird die Verarbeitung zum Suchen der gewünschten Einrichtungen und zum Suchen der Route zum Ziel basierend auf diesen Bedingungen ausgeführt. Dann wird Information über die Suche, das Extraktions- und Suchergebnis von der Informationsmanagementzentrale zusammen mit Karteninformationen an die Navigationsvorrichtung übertragen. In der Navigationsvorrichtung werden basierend auf dem empfangenen Suchergebnis extrahierte Einrichtungen auf dem Display 33 dargestellt. Auf diese Weise können Einrichtungen basierend auf Details und aktuellsten Informationen über jede der Einrichtungen in der Umgebung der Ist-Position des Fahrzeugs gesucht und extrahiert werden.
  • Außerdem ist im Fall der Einrichtungssuche eine Suche unter Berücksichtigung einer Änderung von Straßen in der Umgebung möglich (wenn beispielsweise eine Einbahnstraße eingerichtet wird). In diesem Fall müssen die in der Informationsmanagementzentrale gesammelten Informationen über jede der Einrichtungen permanent aktualisiert werden. Außerdem kann die Informationsspeichereinheit 37, in der die vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Programme, Karteninformationen und Displaysymbole gespeichert sind, von einem allgemeinen Computer verwendet werden. D.h., das in der Informationsspeichereinheit 37 gespeicherte Programm kann durch einen allgemeinen Computer ausgeführt werden.
  • Die Navigationsverarbeitung kann ebenfalls durch einen Computer ausgeführt werden, wenn die Vorrichtung, die die Ist-Position durch die GPS-Empfangseinrichtung 25 erfassen kann, und die Informationsspeichereinheit 37 mit einem tragbaren Computer verbunden sind. Außerdem kann die vorliegende Erfindung für Fahrzeuge verwendet werden, die keine Automobile sind, z.B. als Navigationsvorrichtung eines Schiffs oder eines Flugzeugs, und die für die Navigation verwendete Karte kann nicht nur eine Straßenkarte, sondern auch eine nautische oder Marinekarte oder eine Meeresboden (Tiefsee- oder Untersee)karte sein. Die vorliegende Erfindung kann nicht nur eine an beweglichen Körpern, z.B. einem Fahrzeug, befestigte Navi gationsvorrichtung, sondern auch eine tragbare Navigationsvorrichtung sein. D.h., die vorliegende Erfindung kann auf eine kleine Navigationsvorrichtung angewendet werden, die eine Person mitführen kann und die beim Radfahren, auf Reisen, beim Bergsteigen, beim Bootfahren oder Wandern, beim Fischen, usw. verwendet wird.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Darstellen einer Karte, mit: einer ersten Einrichtung zum Teilen eines Bildschirms (104), in dem Karteninformation dargestellt wird, die eine Straßenklassifizierung beinhaltet, in mehrere gleichzeitig dargestellte Bildschirmfenster; einer zweiten Einrichtung zum Darstellen gespeicherter oder empfangener erster Karteninformation in mindestens einem (108) der mehreren Bildschirmfenster; und einer dritten Einrichtung zum Darstellen zweiter Karteninformation, die eine Straßenklassifizierung beinhaltet und sich von der dargestellten ersten Karteninformation unterscheidet, in einem anderen Bildschirmfenster (110), das sich von dem einen Bildschirmfenster unterscheidet, in dem die erste Karteninformation dargestellt ist; wobei der Maßstab (136) und der Orts- oder Gebietsbereich der ersten Karteninformation dem Maßstab (140) und dem Orts- oder Gebietsbereich der zweiten Karteninformation gleichen; und die Straßenklassifizierung der ersten Karteninformation sich von der Straßenklassifizierung der zweiten Karteninformation unterscheidet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Straßenklassifizierung Information über eine führbare Straße und eine nicht führbare Straße für eine Navigation darstellt; die erste Karteninformation Information über die führbare und die nicht führbare Straße für die Navigation darstellt; und die zweite Karteninformation Information ausschließlich über die führbare Straße für die Navigation darstellt.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die erste Karteninformation in einer Karte dargestellt wird, die in der Nordrichtung ausgerichtet ist (Karte, bei der die Nordrichtung nach oben ausgerichtet ist); und die zweite Karteninformation in einer Karte dargestellt wird, die in der Fahrtrichtung ausgerichtet ist (Karte, in der die Fahrtrichtung nach oben ausgerichtet ist).
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Vorrichtung eine Änderung der Displayinhalte des Bildschirmfensters erfasst, das die Karteninformation darstellt; Karteninformation erzeugt, die dargestellt wird, bevor die erste Karteninformation aufgrund des Erfassungsergebnisses geändert wird; und Karteninformation erzeugt, die dargestellt werden sollte, nachdem aufgrund des Erfassungsergebnisses auf die zweite Karteninformation umgeschaltet wurde.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei ein Bildschirm geteilt oder nicht geteilt wird, bevor die Displayinhalte geändert werden; und die Displayinhalte in Antwort auf eine durch eine Bedienungsperson vorgenommene Operation, eine Änderung eines Fahrzeugfahrtzustands, eine Änderung der Fahrzeuggeschwindigkeit, eine Änderung des Azimuts des Fahrzeugs, eine Änderung des Abstands von einem Abbiegepunkt oder einer Kreuzung zum Fahrzeug und/oder eine Änderung des Abstands zu einem Ziel oder einem anzufahrenden Ort geändert werden.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die erste Karteninformation und/oder die zweite Karteninformation aufeinanderfolgend auf eine andere Karteninformation umgeschaltet wird; wobei ein Teil der Displayinhalte oder die gesamten Displayinhalte des geteilten Bildschirms aufeinanderfolgend oder gleichzeitig individuell geändert werden; oder gemäß einer weiteren Änderung der Displayinhalte des Bildschirms veranlaßt wird, dass der geteilte Bildschirm auf ein einzelnes Bildschirmfenster geschaltet wird; wobei die Karteninformation, die im einzelnen Bildschirmfenster dargestellt wird, die erste Karteninformation, die zweite Karteninformation, eine von der ersten und der zweiten Karteninformation verschiedene Karteninformation und/oder eine vorangehende Bildschirminformation sein kann, die vor der Teilung des Bildschirms bereitgestellt wurde; und die Displayinhalte in Antwort auf eine durch eine Bedienungsperson vorgenommene Operation, eine Änderung des Fahrzeugfahrtzustands, eine Änderung der Fahrzeuggeschwindigkeit, eine Änderung des Azimuts des Fahrzeugs, eine Änderung des Abstands von einem Abbiegepunkt oder einer Kreuzung zum Fahrzeug und/oder eine Änderung des Abstands zu einem Ziel oder einem anzufahrenden Ort geändert werden.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Bildschirmfenster, in denen die erste Karteninformation und die zweite Karteninformation dargestellt werden, mit ausgetauschten Inhalten dargestellt werden; wobei dieser Austauschvorgang in Antwort auf eine Änderung eines Abstands zu einem Punkt, eine durch eine Bedienungsperson oder eine mit der Installation betraute Person vorgenommene Operation, eine Positionsbestimmung durch den Fahrer, eine Änderung des Fahrzeugfahrzustands, eine Änderung der Fahrzeuggeschwindigkeit, eine Änderung des Azimuts des Fahrzeugs, eine Änderung des Abstands von einer Kreuzung oder einem Abbiegepunkt zum Fahrzeug und/oder eine Änderung des Abstands zu einem Ziel oder einem anzufahrenden Ort erfolgt; und die erste Karteninformation oder die zweite Karteninformation in dem Teil des geteilten Bildschirms dargestellt wird, der sich in der Nähe des Fahrers befindet.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Vorrichtung ausgehend von der Umgebung eines Ausgangs- oder Startorts oder der Ist-Position eines Fahrzeugs eine Route zur Umgebung eines Ziels oder eines anzufahrenden Ortes sucht; die Karteninformation mit der gesuchten Route in Beziehung steht; die erste Karteninformation Information einer einfachen Karte darstellt, die die geografische Beziehung zwischen der Umgebung des Startortes oder der Ist-Position des Fahrzeugs und der Umgebung eines Ziels oder eines anzufahrenden Ortes darstellt; die zweite Karteninformation detaillierte geografische Information über die Umgebung der Ist-Position des Fahrzeugs darstellt; oder die erste Karteninformation auf der Fahrtinformation des Fahrzeugs in einer gesuchten Route basiert; die zweite Karteninformation detaillierte geografische Information über die Umgebung der Ist-Position des Fahrzeugs darstellt; oder die erste Karteninformation Information über eine mautpflichtige Straße oder eine nicht mautpflichtige Straße oder eine Straße darstellt, die Gegenstand der Navigation bzw. nicht Gegenstand der Navigation ist; und die zweite Karteninformation Information nur über eine mautpflichtige Straße oder eine Straße darstellt, die Gegenstand der Navigation ist; oder die erste Karteninformation als Karte dargestellt wird, die in der Nordrichtung ausgerichtet ist (Karte, bei der die Nordrichtung nach oben ausgerichtet ist), und die zweite Karteninformation als Karte dargestellt wird, die in der Fahrtrichtung ausgerichtet ist (Karte, in der die Fahrtrichtung nach oben ausgerichtet ist); oder die erste Karteninformation Information über eine Karte darstellt, in der Norden als absoluter Azimut zur Richtung eines der Bildschirmfenster beibehalten wird; und die zweite Karteninformation Information über eine Karte darstellt, in der die Bewegungsrichtung eines Fahrzeugs zur Richtung eines der Bildschirmfenster beibehalten wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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