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Die
Erfindung betrifft eine Elektrifizierungs-Verhinderungsvorrichtung
und ein Elektrifizierungs-Verhinderungsverfahren gemäß Anspruch
1 bzw. 2, wobei Minus-Ionen zum Verbessern der Umwelt durch Eliminieren
von statischer Elektrizität
verwendet werden.
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Es
ist allgemein bekannt, dass Streustrom in der Atmosphäre und der
Erde fließt.
Die Stärke
variiert je nach Änderungen
der atmosphärischen
Spannung aufgrund von Wetterwechsel, geografischen Gegebenheiten
und anderen natürlichen
Bedingungen und auch durch künstliche
Einwirkungen, wie z.B. durch Elektrogeräte, Eisenbahnen, Energiekabel und
so weiter, und wird durch Erzadern, Grundwasseradern und unterirdische
Kabel, falls solche vorhanden sind, beeinflusst. Normalerweise fließt bei einer
Höhe von
100 m über
Meeresspiegel in dem Boden ein Erdstrom von ungefähr 15 μA. In der
modernen Gesellschaft mit ihren zahlreichen Elektrogeräten ist
die Streustromstärke
jedoch an nahezu sämtlichen
Orten stärker
geworden. Diese tritt als statische Elektrizität auf, die die Erde elektrifiziert.
Wenn ein Erdstrom mit einer Stärke
von 30 bis 40 μA
durch einen menschlichen Körper
fließt
und diesen elektrifiziert, besteht die Möglichkeit, dass der Strom die menschliche
Gesundheit gefährdet.
Leichte Symptome, die durch die Elektrifizierung hervorgerufen werden,
umfassen Versteifung in der Schulter, Kopfschmerzen, Müdigkeitsgefühl und so
weiter. Wenn jedoch die Elektrifizierung über einen längeren Zeitraum bestehen bleibt
oder die Ladung hoch ist, werden die Krankheitssymptome ernst. In
einigen Fällen werden
diese durch den schlechten physischen Zustand noch verstärkt.
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Die
Elektrifizierung hat einen negativen Einfluss nicht nur auf den
menschlichen Körper,
sondern auch auf Pflanzen, Tiere und sogar Objekte. Die negativen
Einflüsse
wirken sich wie folgt aus: bei Pflanzen sinkt die Wachstumsrate
und verschlechtert sich die Vitalität von Wäldern, und bei Tieren reduziert sich
die Vitalität
und treten Krankheitssymptome auf. In einem elektrifizierten Zustand
ist der Catfisch kaum in der Lage, ein Erdbeben im Voraus zu spüren, obwohl
der im Fluss lebende Catfisch in Japan als ein Tier bekannt ist,
das die Fähigkeit
besitzt, ein Erdbeben im Voraus zu spüren.
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Obwohl
die durch die Elektrifizierung eines Objekts erzeugte elektrostatische
Ladung in einigen Fällen
sinnvoll genutzt wird, kann sie folgende Störungen hervorrufen: es können mechanische
Störungen
auftreten, das heißt,
elektrifizierte Objekte, wie z.B. Pulver, Fasern, Folien und so
weiter werden von anderen Objekten angezogen, brennbare und explosive
Objekte entzünden
sich, wenn sich die statische Elektrizität entlädt, wodurch Brände und
Explosionen entstehen können;
und die elektrostatische Ladung kann ein Grund für Beschädigung, Auftritt von Fehlern,
Qualitätsminderung
bei Präzisionsgeräten, wie z.B.
Halbleiterteilen und so weiter, sein.
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Herkömmlicherweise
erfolgt ein Einbetten von Kohle, um zwecks Elektrifizierungs-Verhinderung
in einem großen
Bereich das Verweilen von Erdstrom zu blockieren. Nachstehend wird
die Einbettung von Kohle beschrieben.
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Beispielsweise
zeigt 1, dass bei einem Bauplatz mit einer Grundstücksfläche von
100 Tsubo (1 Tsubo = 3,3 m2) und einer Bebauungsfläche von
40 Tsubo Einbettungsgruben 11 mit einem Durchmesser (r)
von 1 m und einer Tiefe (d) von 1 bis 2 m in Abständen (p)
von 5 bis 10 m gegraben werden. Es werden pro Grube 200 bis 500
kg Kohle 12 (beispielsweise Kokosnussschalenkohle) in einer
Grube eingebettet. Die Kohle 12 kann je nach Beschaffenheit
des Geländes 13 und
des Gebäudes 14 körnig oder
pulvrig sein. Die Abstände
zwischen den Einbettungsgruben 11 können sich je nach Beschaffenheit
des Geländes
und des Gebäudes
verändern. 2A und 2B sind
geschnittene Ausführungsansichten
der Einbettungsgruben 11. 2A zeigt
Gruben in ebenem Gelände.
Die in 2B gezeigten Gruben sind in
geneigtem Gelände
ausgebildet (der Bauplatz ist eine Böschung). Im Falle eines sol chen
geneigten Geländes,
wie in 2B gezeigt, ist die Kohle 12 in dem
gebirgigen Gelände
in der gleichen Horizontalebene eingebettet.
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Wenn
die Kohle eingebettet ist, wird der elektrische Widerstand als Ganzes
derart reduziert, dass der Streustrom fließt und sich dabei verwirbelt
und ausbreitet, wie in 3 (Seitenansicht) und 4 (Draufsicht)
gezeigt. Dadurch wird die Elektrifizierung von Menschen, Pflanzen
und Tieren und auf dem Gelände,
in dem die Kohle eingebettet ist, befindlichen Objekten reduziert,
das heißt,
es wird die statische Elektrizität
auf dem Boden reduziert. Solche Phänomene treten bis zu einer
Höhe von
ungefähr
3 m über Meeresspiegel
auf, und es wird eine Stabilisierung dieser Phänomene bewirkt.
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5 zeigt
eine Draufsicht, die die Anwendung bei einer Fabrik oder einer Farm
zeigt. Die Einbettungsgruben 11 zum Einbetten der Kohle 12 sind in
einem Abstand (p) von 10 m angeordnet und sind an Stellen vorgesehen,
die die Spitze eines Dreiecks bilden. Die Einbettungsmengen der
Kohle 12 hängen von
der möglichen
Neigung ab. Wenn die mögliche Neigung
in Lateralrichtung verläuft,
wie in 5 gezeigt, werden 200 kg der Kohle 12 an
der höchstmöglichen
Stelle in der Einbettungsgrube 11 eingebettet, und 500
kg der Kohle 12 an der tiefstmöglichen Stelle in der Einbettungsgrube 11 eingebettet.
Zwischen den beiden Stellen wird die Menge an einzubettender Kohle
von der proportionalen Verteilung bestimmt. Ferner werden bei einer
möglichen
Neigung in Längsrichtung
der Zeichnung die Mengen an einzubettender Kohle kontrolliert. Die
Einbettungsgruben 11 haben einen Durchmesser von 1 bis
1,2 mm und eine Tiefe von 1 bis 2 m. In diesem Fall ist es wünschenswert,
dass die Kohle 12 in dem gebirgigen Gelände in der gleichen Horizontalebene
eingebettet wird. Der Fall der Kohleeinbettung in einer Fabrik oder
Farm kann mit im Wesentlichen gleichem Effekt in einem Wohngebiet
realisiert werden.
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Bei
Einbettung von Kohle sind 1 bis 2 Tonnen Kohle 12 für ein Haus
erforderlich. Bei einer Fabrik (Grundstück 1000 Tsubo, Gebäude 500
Tsubo) werden 10 bis 30 Tonnen Kohle 12 benötigt. Ferner
werden zahlreiche Einbet tungsgruben 11 gegraben. Die Gesamtkosten
einschließlich
der Baukosten sind immens. Die ökonomische
Belastung ist sehr groß.
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Wenn
Kohle mit einer Dicke von ungefähr
3 bis 10 cm auf die Bodenfläche
aufgesprüht
wird, können
gewisse Effekte erzielt werden. Diese Effekte sind jedoch im Vergleich
zu der Bodeneinbettung geringer, und die Effektivitätszeit ist
kurz, das heißt,
sie beträgt
ungefähr
ein halbes Jahr.
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Der
Einfluss der statischen Elektrizität ist in Innenräumen offensichtlicher
als unter Außenbedingungen.
Um die Innenluft zu verbessern oder die Innenluft zu aktivieren
hat die Verwendung von Luftreinigungsvorrichtungen mit Funktionen
zum Erzeugen von Minus-Ionen, Infrarotstrahlengeneratoren, Vorrichtungen
zum Eliminieren von statischer Elektrizität, Entfeuchtern, Befeuchtern
und so weiter schnell weite Verbreitung gefunden. Ferner werden
Bettwaren (Futon, Kopfkissen), Kleidung, Kosmetika und so weiter,
die ein Einwirken von Minus-Ionen auf den menschlichen Körper ermöglichen,
verwendet.
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Die
Effekte von Minus-Ionen können
anhand der biologischen Wirkung von atmosphärischen Ionen oder des Prinzips
der Ioneneinleitung erläutert werden.
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Die
Ursachen für
das Auftreten von atmosphärischen
Ionen umfassen Ionisierungseffekte von Raumstahlen, Ultraviolettstrahlen,
natürlichen
radioaktiven Substanzen, atmosphärischer
Entladung (Blitzschlag) und so weiter und die bei Schneefall erzeugte
Triboelektrizität,
Effekte, die von Veränderungen
des Flächenbereichs
von Wassertropfen begleitet sind, den Lennard-Effekt und so weiter.
Das Phänomen
wird auch als Globalkreis bezeichnet, bei dem Minus-Ionen zwischen
der Ionosphäre
und der Erde kreisen und Strom in entgegengesetzter Richtung fließt. Es wird
allgemein davon ausgegangen, dass als biologische Wirkungen der
aufgrund der oben genannten Ursachen erzeugten atmosphärischen
Ionen bei der Minus-Ionen enthaltenden alkalischen Atmosphäre systematische
Wirkungen auftreten, wie z.B. beruhigende, stärken de, hypnotische, appetitfördernde
Wirkungen und so weiter, blutdrucksenkende Wirkung, Blutzuckersenkung,
Vasodilation, harntreibende Wirkung und so weiter. Andererseits
wird allgemein davon ausgegangen, dass die Plus-Ionen enthaltende
saure Atmosphäre
systematische Wirkungen hat, wie z.B. Reizbarkeit, Unwohlsein, Schlaflosigkeit,
Appetitzügelung
und so weiter, blutdrucksteigernde Wirkung, blutzuckersteigernde
Wirkung, harnverhaltende Wirkung und so weiter.
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Das
Prinzip der Ioneneinleitung besteht darin, dass verschiedene Substanzen
durch elektrolytische Wirkung ionisiert werden und durch die Ionen eine
reale Substanz selbst in subkutane Gewebe eindringt. Es wird allgemein
davon ausgegangen, dass, wenn aktivierter Sauerstoff von einer nahe
der Hautoberfläche
gelegenen Schicht absorbiert wird, die saure Hornschicht neutralisiert
und somit erweicht wird und der Metabolismus der Haut aktiviert
wird, wodurch die Hautfunktion in ihren Normalzustand zurückkehrt.
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Ferner
verstärken
die Minus-Ionen den Blutstrom in der Haut, justieren die Funktion
des autonomen Nervensystems und machen das Blut alkalisch, um die
Funktionen der Zellen zu aktivieren. Somit haben die Minus-Ionen eine positive
Wirkung hinsichtlich der Verhinderung von Hautalterung und der Lösung anderer
Probleme. Ferner sind die die Hautfunktionen normalisierenden Minus-Ionen
bei der Verhinderung von Haarverlust und bei der Haarerneuerung
sehr effektiv.
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Unter
Innenraumbedingungen neutralisieren Minus-Ionen, wenn sie mit einer
eine Minus-Ionen-Erzeugungsfunktion aufweisenden Vorrichtung erzeugt
werden, die Plus-Ladung und können
diese ferner in die Minus-Ionen-Umgebung
konvertieren. Wenn jedoch die Eliminierung einer elektrostatischen Ladung
oder die Aktivierung eines Raums mit einem Elektrogerät versucht
wird, besteht dahingehend ein Problem, dass der Betrag an elektrostatischer
Ladung aufgrund der Tatsache erhöht
wird, dass das Elektrogerät
selbst geladen ist, selbst wenn die Luft gereinigt ist.
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Ferner
ist es wünschenswert,
Wasser und Luft, die zum Erhalt des Lebens unverzichtbar sind, zu
reinigen.
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Herkömmlicherweise
wird Trinkwasser durch Aufbereitung von Flusswasser und Grundwasser (Rohwasser)
zwecks Reinigung, falls erforderlich, erhalten. Als Mittel zum Aufbereiten
von Wasser zu Reinigungszwecken seien beispielhaft (1) die Ausflockung
von Schwebstoffen und die Feststoff-Flüssigkeits-Abscheidung, (2)
die Koagulation gelöster
Stoffe, Oxidation, biochemische Modifikation, Adsorption und Ionenaustausch,
(3) die Agglutination und Filtration von Bakterien und Viren und
die Desinfektion und (4) die Neutralisierung von Säuren und
Alkalis, und so weiter genannt, und diese werden je nach Anwendung
in Kombination verwendet.
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Generell
hat Grundwasser, das keine zu entfernenden Stoffe enthält, eine
gute Wasserqualität. Daher
wird das Grundwasser vor dessen Lieferung nur einer Chlor-Desinfektion
unterzogen. Andererseits sind bei Flusswasser und Seewasser viskose Kolloide,
Algenplankton und natürliche
Schmutzstoffe Gegenstand der Wasserreinigung. Zu diesem Zweck wird
ein System zur langsamen Sandfiltrierung oder zur schnellen Sandfiltrierung
verwendet.
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Bei
dem System zur langsamen Sandfiltrierung können zusätzlich zu der mechanischen
Filtrierung von Schwebstoffe die Oxidation, Adsorption und Degradation
von Ammoniak, Eisen, Mangan, organischen Komponenten und Geruchskomponenten
mit sich in der Oberflächenschicht
ausbreitenden Mikroorganismen, die Eliminierung von Wasserbakterien und
die Stabilisierung von Stickstoffkomponenten mit Bakterien aus der
Sandschicht erreicht werden.
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Bei
dem System zur schnellen Sandfiltrierung werden viskose Kolloide
und Farbkolloide im Wasser durch Zusatz eines Koagulans mit positiver Ladung
ausgeflockt, und dann setzt sich die Ausflockung ab und wird ausgefiltert.
Als Koagulans werden hauptsächlich
Aluminiumsalze verwendet. Teilweise werden auch Eisensalze und hochpolymere Substanzen
verwendet. Selbst bei dem System zur schnellen Sandfiltrierung können gelöste Schmutzstoffe ausflocken,
sich absetzten und ausgefiltert werden, um unter Anwendung eines
Oxidationsmittels, der Absorption in Aluminiumhydroxid und der Koagulation
bis zu einem gewissen Grad gereinigt zu werden. Bei extremer Verschmutzung
und schlechten Gerüchen
werden ferner in einigen Fällen
die Oxidierung mit Ozon und die Adsorption an Aktivkohle angewendet.
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Wasser,
das als Trinkwasser oder wohlschmeckendes Wasser physiologisch sicher
ist, enthält
eine angemessene Menge an aus Felsen und Steinen gelösten Mineralien.
Wenn ultrareines Wasser benötigt
wird, werden Prozesse, wie z.B. Ultrafeinfiltration, mehrstufige
Destillation unter reduziertem Druck, Ionenaustausch, Umkehrosmose
und so weiter, angewendet, um Reinwasser mit dem erforderlichen
Wasserqualitätsniveau
zu erzeugen. Wie oben beschrieben, sind zahlreiche für die jeweilige Verwendung
von Wasser geeignete Wasserreinigungsverfahren entwickelt worden.
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In
den letzten Jahren haben sich aufgrund der stärkeren Verschmutzung von Rohwasser
die Mengen an Chlor und Chlorkalk, die in den oben beschriebenen
Prozessen verwendet werden, erhöht. Es
gibt jedoch immer mehr Menschen, die gegenüber dem Geschmack und Geruch
des Chlors und Chlorkalks empfindlich sind und diese nicht mögen. Aus diesem
Grund finden Wasserreinigungsvorrichtungen zum Reinigen von Leitungswasser
in deren Haushalten weitverbreitete Anwendung. Es gibt verschiedene
Typen solcher Wasserreinigungsvorrichtungen. Das heißt, einige
sind an den Wasserhähnen angebracht,
und andere sind in den Spülbecken
platziert und so weiter. Die an den Wasserhähnen anzubringenden Wasserreinigungsvorrichtungen
sind jedoch dahingehend problematisch, dass die Wasserhähne schwierig
zu betätigen
sind und Personen, die Leitungswasser benutzen, den Arbeitsbereich
unter den Wasserreinigungsvorrichtungen nicht in ausreichendem Maße einsehen
können.
Bei in Spülbecken zu
platzierenden Wasserreinigungsvorrichtungen bestehen dahingehend
Probleme, dass die Arbeitsbereiche in den Becken reduziert sind.
Bei beiden Arten von Wasserreinigungsvorrichtungen ist eine Wartung erforderlich,
z.B. müssen
die Füllstoffe
ausgetauscht werden.
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Zum
Verhindern von schlechten Gerüchen
in Innenräumen
stehen Deodorants mit Aktivkohle und so weiter, Deodorantsprays,
Parfums zum Verbreiten unterschiedlicher Düfte und so weiter zur Verfügung. Bei
Verwendung herkömmlicher
Deodorants und Deodorantsprays ist es schwierig, Gerüche in ausreichendem
Maße zu
deodorieren. Parfums werden von manchen Personen gemocht, von anderen
jedoch nicht. In einigen Fällen
sind Leute der Meinung, dass die Parfums schlecht riechen.
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Ferner
stehen Klimaanlagen mit Luftreinigungsfunktion zur Verfügung. Ihre
Verbreitung ist jedoch begrenzt, da die Vorrichtungen zu teuer sind, eine
aufwendige Montage erforderlich ist und für die Verwendung der Vorrichtungen
Elektrizität
benötigt wird.
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In
DE 43 17 884 A ist
eine Siebvorrichtung mit einem nichtmetallischen Behälter, in
dem ein Mineral enthalten ist, beschrieben. Das Mineral kann Rosenquarz
in gekörnter
Form sein, und der Behälter ist
aus Kunststoff oder Epoxidharz gefertigt.
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In
BE 693 517 A ist
eine Vorrichtung zum Modifizieren der statischen Elektrizität und deren
Auswirkung auf den menschlichen Körper und insbesondere auf den
Körper
eines Fahrzeuginsassen beschrieben. Die Vorrichtung weist einen
Kasten mit einer Umhängeeinrichtung
auf und kann an einer ausgewählten
Stelle am Körper
des Trägers
angebracht sein. Der Kasten ist aus einem elektrisch leitenden Material
mit einer oder mehreren perforierten Flächen gefertigt und enthält mindestens
ein wasserlösliches
Salz eines elektropositiven Metalls.
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In
EP 0 551 668 A1 ist
ein Resonator aus einer Mischung aus Seltenerdverbindungen in einer Kunststoffkugel
mit kleinem Durchmesser beschrieben.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben beschriebenen
Probleme zu lösen.
Eine Hauptaufgabe der Erfindung besteht dar in, eine Elektrifizierungs-Verhinderungsvorrichtung
und ein Elektrifizierungs-Verhinderungsverfahren
zu schaffen, bei denen Minus-Ionen verwendet werden.
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Die
Lösung
dieser Aufgabe erfolgt mit einer Elektrifizierungs-Verhinderungsvorrichtung
und einem Elektrifizierungs-Verhinderungsverfahren gemäß den Ansprüchen 1 bzw.
2, die zum einfachen Reduzieren der Elektrifizierung mit statischer
Elektrizität
aufgrund von Streustrom unter Verwendung relativ preisgünstiger
Mittel und zum Verhindern der Elektrifizierung des menschlichen
Körpers,
einer Pflanze, eines Tiers und eines Objekts vorgesehen ist.
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Eine
erfindungsgemäße Elektrifizierungs-Verhinderungsvorrichtung
ist dadurch gekennzeichnet, dass ein vorbestimmtes körniges und/oder pulvriges
Element und/oder Gemisch in einem Glasrohr versiegelt ist. Bei dem
Element und/oder Gemisch kann es sich um Si und/oder SiOx (0 < x < 2) handeln.
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Ein
erfindungsgemäßes Elektrifizierungs-Verhinderungsverfahren
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrifizierungs-Verhinderungsvorrichtung
in vertikaler Richtung unterirdisch eingebettet ist.
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Vorzugsweise
wird ein zuvor minus-ionisiertes Element oder Gemisch verwendet.
Größere Effekte
können
mit höherem
Ionisierungsgrad erreicht werden.
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Die
oben beschriebenen und weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung
werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung und der beiliegenden
Zeichnungen besser verständlich.
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KURZBESCHREIBUNG
DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine Draufsicht mit Darstellung der Anwendung einer Kohleeinbettung
in einem Wohngebiet;
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2A zeigt
eine schematische Schnittansicht von Einbettungsgruben in ebenem
Gelände;
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2B zeigt
eine schematische Schnittansicht von Einbettungsgruben in geneigtem
Gelände;
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3 zeigt
eine Seitenansicht zur Erläuterung
der Luftentladung eines Streustroms;
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4 zeigt
eine Draufsicht zur Erläuterung der
Luftentladung des Streustroms;
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5 zeigt
eine Draufsicht zur Erläuterung einer
Anwendung der Kohleeinbettung bei einer Fabrik oder einer Farm;
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6 zeigt
eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Elektrifizierungs-Verhinderungsvorrichtung;
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7 zeigt
eine Seitenansicht eines Hauses, in dem die in 6 gezeigte
Elektrifizierungs-Verhinderungsvorrichtung eingebettet ist, und dessen
Nachbarschaft;
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8 zeigt
eine Draufsicht des Hauses und seiner Nachbarschaft.
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Nachstehend
wird die vorliegende Erfindung anhand der die Ausführungsformen
zeigenden Zeichnungen detailliert beschrieben.
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6 zeigt
eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Elektrifizierungs-Verhinderungsvorrichtung.
In einem Pyrex-Rohr (verstärkten Glasrohr)
ist 1.500 bis 600 g Granulat oder Pulver, beispielsweise von Silicium
(Si) 2, fest versiegelt. Das Silicium 2 wird zuvor für einen
vorbestimmten Zeitraum zur Minus-Ionisierung in einen minus-ionisierten
Tiegel platziert.
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Ein
geeignetes Loch ist ungefähr
in der Mitte eines Hauses, einer Fabrik oder einer Farm gegraben.
Eine Elektrifizierungs-Verhinderungsvorrichtung 3 ist vertikal
in dem Loch eingebettet.
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7 zeigt
eine Seitenansicht des Hauses, in dem die Elektrifizierungs-Verhinderungsvorrichtung 3 eingebettet
ist, und dessen Nachbarschaft. 8 zeigt
eine Draufsicht des Hauses und seiner Nachbarschaft. Bei Messung
des Stromflusses mit einem Testgerät zum Quantifizieren statischer
Elektrizität
auf dem Gelände
in einer Höhe
von 100 m über
Meeresspiegel lautete das Ergebnis 30 bis 40 μA. Die statische Elektrizität wurde
durch die Einbettung der Elektrizitäts-Verhinderungsvorrichtung 3 auf ungefähr 15 μA reduziert.
Wahrscheinlich ist dies darauf zurückzuführen, dass der Streustrom auf
der Bodenfläche
und dessen Nachbarschaft leicht fließen kann und die vorhandene
statische Elektrizität zwecks
Eliminierung entladen wurde. Durch das Einbetten der Vorrichtung 3 wird
die Stärke
des durch den menschlichen Körper
fließenden
Stroms reduziert, wodurch die oben beschriebenen Beeinträchtigungen
der menschlichen Gesundheit und das Auftreten von Krankheitssymptomen
verhindert werden.
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Bei
der im Uhrzeigersinn erfolgenden Verwirbelung von elektrischem Strom,
wie in 7 und 8 gezeigt, agieren Minus-Ionen
von dem Silicium 2 derart, dass die Konzentration von Minus-Ionen
in dem Haus und seiner Nachbarschaft erhöht wird. Es ist allgemein bekannt,
dass die Minus-Ionen bei der Überwindung
von Ermüdung,
Blutreinigung und so weiter effektiv sind. Luftreinigungsvorrichtungen, Bettwaren,
(Futon, Kopfkissen) und so weiter, die eine solche Funktion aufweisen,
finden weitverbreitete Anwendung. Bei einge betteter Elektrifizierungs-Verhinderungsvorrichtung 3 aktivieren
Minus-Ionen von dem Silicium 2 Wasserstoffmoleküle. Dadurch
kann ein angenehmer Lebensraum mit gereinigter Luft erhalten werden.
Beim menschlichen Körper
sind physische oder psychische Auswirkungen erkennbar. Beispielsweise
fühlt sich
eine Person agil, wird geduldiger und so weiter.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren
wird nur ein Loch zum Einbetten nur einer Elektrifizierungs-Verhinderungsvorrichtung 3 gegraben.
Das Verfahren ist im Vergleich zu dem herkömmlichen Einbetten von Kohle
leichter durchführbar.
Da nur ein Glasrohr eingebettet wird, ist die Vorrichtung leicht transportierbar.
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Bei
einer Fischfabrik, bei der schlechte Gerüche auftreten, verschwanden
die schlechten Gerüche
unmittelbar nach Einbettung der Elektrifizierungs-Verhinderungsvorrichtung 3.
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Bei
Anwendung der Vorrichtung 3 auf einer Farm wurden Pflanzen
aktiviert und die Wachstumsrate erhöht.
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Wenn
drei bis sechs Vorrichtungen 3 in einem See eingebettet
sind, wird das Wasser gereinigt.
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Es
hat sich herausgestellt, dass sich die Effekte einer 1 m langen
Elektrifizierungs-Verhinderungsvorrichtung 3 bis zu ungefähr 25 m über Bodenniveau
erstrecken. Bei einer Länge
von 1,5 m erstrecken sich die Effekte bis zu ungefähr 50 m über Bodenniveau.
Somit können
die Länge
und der Durchmesser des Pyrex-Rohrs 1 und die Menge an
Silicium 2 wie gewünscht
je nach Gelände
und Gebäuden ausgewählt werden.
Die Effekte sind langanhaltend. Es können mehrere Vorrichtungen 3 eingebettet
sein. Je größer die
Anzahl von Vorrichtungen 3 ist, desto größer ist
der erzielt Effekt.
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Obwohl
bei den oben beschriebenen Ausführungsformen
Si verwendet wird, kann auch SiOx verwendet
werden. Mit der Komponenten SiOx sind gute
Effekte erzielbar, vorausgesetzt, dass x eine Zahl von 1,00 bis
1,95 ist.
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Größere Effekte
sind bei höherem
Ionisierungsgrad erreichbar.
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Wie
oben beschrieben, ermöglicht
es die Einbettung eines Silicium enthaltenden Glasstabs, dass Streustrom
leicht unter und über
dem Boden fließt.
Dadurch kann ein negativer Einfluss der Elektrifizierung auf den
menschlichen Körper,
Tiere, Pflanzen und Objekte verhindert werden.