DE69735693T2 - Verfahren und Anordnung zur Verbesserung der Umwelt - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Elektrifizierungs-Verhinderungsvorrichtung und ein Elektrifizierungs-Verhinderungsverfahren gemäß Anspruch 1 bzw. 2, wobei Minus-Ionen zum Verbessern der Umwelt durch Eliminieren von statischer Elektrizität verwendet werden.
  • Es ist allgemein bekannt, dass Streustrom in der Atmosphäre und der Erde fließt. Die Stärke variiert je nach Änderungen der atmosphärischen Spannung aufgrund von Wetterwechsel, geografischen Gegebenheiten und anderen natürlichen Bedingungen und auch durch künstliche Einwirkungen, wie z.B. durch Elektrogeräte, Eisenbahnen, Energiekabel und so weiter, und wird durch Erzadern, Grundwasseradern und unterirdische Kabel, falls solche vorhanden sind, beeinflusst. Normalerweise fließt bei einer Höhe von 100 m über Meeresspiegel in dem Boden ein Erdstrom von ungefähr 15 μA. In der modernen Gesellschaft mit ihren zahlreichen Elektrogeräten ist die Streustromstärke jedoch an nahezu sämtlichen Orten stärker geworden. Diese tritt als statische Elektrizität auf, die die Erde elektrifiziert. Wenn ein Erdstrom mit einer Stärke von 30 bis 40 μA durch einen menschlichen Körper fließt und diesen elektrifiziert, besteht die Möglichkeit, dass der Strom die menschliche Gesundheit gefährdet. Leichte Symptome, die durch die Elektrifizierung hervorgerufen werden, umfassen Versteifung in der Schulter, Kopfschmerzen, Müdigkeitsgefühl und so weiter. Wenn jedoch die Elektrifizierung über einen längeren Zeitraum bestehen bleibt oder die Ladung hoch ist, werden die Krankheitssymptome ernst. In einigen Fällen werden diese durch den schlechten physischen Zustand noch verstärkt.
  • Die Elektrifizierung hat einen negativen Einfluss nicht nur auf den menschlichen Körper, sondern auch auf Pflanzen, Tiere und sogar Objekte. Die negativen Einflüsse wirken sich wie folgt aus: bei Pflanzen sinkt die Wachstumsrate und verschlechtert sich die Vitalität von Wäldern, und bei Tieren reduziert sich die Vitalität und treten Krankheitssymptome auf. In einem elektrifizierten Zustand ist der Catfisch kaum in der Lage, ein Erdbeben im Voraus zu spüren, obwohl der im Fluss lebende Catfisch in Japan als ein Tier bekannt ist, das die Fähigkeit besitzt, ein Erdbeben im Voraus zu spüren.
  • Obwohl die durch die Elektrifizierung eines Objekts erzeugte elektrostatische Ladung in einigen Fällen sinnvoll genutzt wird, kann sie folgende Störungen hervorrufen: es können mechanische Störungen auftreten, das heißt, elektrifizierte Objekte, wie z.B. Pulver, Fasern, Folien und so weiter werden von anderen Objekten angezogen, brennbare und explosive Objekte entzünden sich, wenn sich die statische Elektrizität entlädt, wodurch Brände und Explosionen entstehen können; und die elektrostatische Ladung kann ein Grund für Beschädigung, Auftritt von Fehlern, Qualitätsminderung bei Präzisionsgeräten, wie z.B. Halbleiterteilen und so weiter, sein.
  • Herkömmlicherweise erfolgt ein Einbetten von Kohle, um zwecks Elektrifizierungs-Verhinderung in einem großen Bereich das Verweilen von Erdstrom zu blockieren. Nachstehend wird die Einbettung von Kohle beschrieben.
  • Beispielsweise zeigt 1, dass bei einem Bauplatz mit einer Grundstücksfläche von 100 Tsubo (1 Tsubo = 3,3 m2) und einer Bebauungsfläche von 40 Tsubo Einbettungsgruben 11 mit einem Durchmesser (r) von 1 m und einer Tiefe (d) von 1 bis 2 m in Abständen (p) von 5 bis 10 m gegraben werden. Es werden pro Grube 200 bis 500 kg Kohle 12 (beispielsweise Kokosnussschalenkohle) in einer Grube eingebettet. Die Kohle 12 kann je nach Beschaffenheit des Geländes 13 und des Gebäudes 14 körnig oder pulvrig sein. Die Abstände zwischen den Einbettungsgruben 11 können sich je nach Beschaffenheit des Geländes und des Gebäudes verändern. 2A und 2B sind geschnittene Ausführungsansichten der Einbettungsgruben 11. 2A zeigt Gruben in ebenem Gelände. Die in 2B gezeigten Gruben sind in geneigtem Gelände ausgebildet (der Bauplatz ist eine Böschung). Im Falle eines sol chen geneigten Geländes, wie in 2B gezeigt, ist die Kohle 12 in dem gebirgigen Gelände in der gleichen Horizontalebene eingebettet.
  • Wenn die Kohle eingebettet ist, wird der elektrische Widerstand als Ganzes derart reduziert, dass der Streustrom fließt und sich dabei verwirbelt und ausbreitet, wie in 3 (Seitenansicht) und 4 (Draufsicht) gezeigt. Dadurch wird die Elektrifizierung von Menschen, Pflanzen und Tieren und auf dem Gelände, in dem die Kohle eingebettet ist, befindlichen Objekten reduziert, das heißt, es wird die statische Elektrizität auf dem Boden reduziert. Solche Phänomene treten bis zu einer Höhe von ungefähr 3 m über Meeresspiegel auf, und es wird eine Stabilisierung dieser Phänomene bewirkt.
  • 5 zeigt eine Draufsicht, die die Anwendung bei einer Fabrik oder einer Farm zeigt. Die Einbettungsgruben 11 zum Einbetten der Kohle 12 sind in einem Abstand (p) von 10 m angeordnet und sind an Stellen vorgesehen, die die Spitze eines Dreiecks bilden. Die Einbettungsmengen der Kohle 12 hängen von der möglichen Neigung ab. Wenn die mögliche Neigung in Lateralrichtung verläuft, wie in 5 gezeigt, werden 200 kg der Kohle 12 an der höchstmöglichen Stelle in der Einbettungsgrube 11 eingebettet, und 500 kg der Kohle 12 an der tiefstmöglichen Stelle in der Einbettungsgrube 11 eingebettet. Zwischen den beiden Stellen wird die Menge an einzubettender Kohle von der proportionalen Verteilung bestimmt. Ferner werden bei einer möglichen Neigung in Längsrichtung der Zeichnung die Mengen an einzubettender Kohle kontrolliert. Die Einbettungsgruben 11 haben einen Durchmesser von 1 bis 1,2 mm und eine Tiefe von 1 bis 2 m. In diesem Fall ist es wünschenswert, dass die Kohle 12 in dem gebirgigen Gelände in der gleichen Horizontalebene eingebettet wird. Der Fall der Kohleeinbettung in einer Fabrik oder Farm kann mit im Wesentlichen gleichem Effekt in einem Wohngebiet realisiert werden.
  • Bei Einbettung von Kohle sind 1 bis 2 Tonnen Kohle 12 für ein Haus erforderlich. Bei einer Fabrik (Grundstück 1000 Tsubo, Gebäude 500 Tsubo) werden 10 bis 30 Tonnen Kohle 12 benötigt. Ferner werden zahlreiche Einbet tungsgruben 11 gegraben. Die Gesamtkosten einschließlich der Baukosten sind immens. Die ökonomische Belastung ist sehr groß.
  • Wenn Kohle mit einer Dicke von ungefähr 3 bis 10 cm auf die Bodenfläche aufgesprüht wird, können gewisse Effekte erzielt werden. Diese Effekte sind jedoch im Vergleich zu der Bodeneinbettung geringer, und die Effektivitätszeit ist kurz, das heißt, sie beträgt ungefähr ein halbes Jahr.
  • Der Einfluss der statischen Elektrizität ist in Innenräumen offensichtlicher als unter Außenbedingungen. Um die Innenluft zu verbessern oder die Innenluft zu aktivieren hat die Verwendung von Luftreinigungsvorrichtungen mit Funktionen zum Erzeugen von Minus-Ionen, Infrarotstrahlengeneratoren, Vorrichtungen zum Eliminieren von statischer Elektrizität, Entfeuchtern, Befeuchtern und so weiter schnell weite Verbreitung gefunden. Ferner werden Bettwaren (Futon, Kopfkissen), Kleidung, Kosmetika und so weiter, die ein Einwirken von Minus-Ionen auf den menschlichen Körper ermöglichen, verwendet.
  • Die Effekte von Minus-Ionen können anhand der biologischen Wirkung von atmosphärischen Ionen oder des Prinzips der Ioneneinleitung erläutert werden.
  • Die Ursachen für das Auftreten von atmosphärischen Ionen umfassen Ionisierungseffekte von Raumstahlen, Ultraviolettstrahlen, natürlichen radioaktiven Substanzen, atmosphärischer Entladung (Blitzschlag) und so weiter und die bei Schneefall erzeugte Triboelektrizität, Effekte, die von Veränderungen des Flächenbereichs von Wassertropfen begleitet sind, den Lennard-Effekt und so weiter. Das Phänomen wird auch als Globalkreis bezeichnet, bei dem Minus-Ionen zwischen der Ionosphäre und der Erde kreisen und Strom in entgegengesetzter Richtung fließt. Es wird allgemein davon ausgegangen, dass als biologische Wirkungen der aufgrund der oben genannten Ursachen erzeugten atmosphärischen Ionen bei der Minus-Ionen enthaltenden alkalischen Atmosphäre systematische Wirkungen auftreten, wie z.B. beruhigende, stärken de, hypnotische, appetitfördernde Wirkungen und so weiter, blutdrucksenkende Wirkung, Blutzuckersenkung, Vasodilation, harntreibende Wirkung und so weiter. Andererseits wird allgemein davon ausgegangen, dass die Plus-Ionen enthaltende saure Atmosphäre systematische Wirkungen hat, wie z.B. Reizbarkeit, Unwohlsein, Schlaflosigkeit, Appetitzügelung und so weiter, blutdrucksteigernde Wirkung, blutzuckersteigernde Wirkung, harnverhaltende Wirkung und so weiter.
  • Das Prinzip der Ioneneinleitung besteht darin, dass verschiedene Substanzen durch elektrolytische Wirkung ionisiert werden und durch die Ionen eine reale Substanz selbst in subkutane Gewebe eindringt. Es wird allgemein davon ausgegangen, dass, wenn aktivierter Sauerstoff von einer nahe der Hautoberfläche gelegenen Schicht absorbiert wird, die saure Hornschicht neutralisiert und somit erweicht wird und der Metabolismus der Haut aktiviert wird, wodurch die Hautfunktion in ihren Normalzustand zurückkehrt.
  • Ferner verstärken die Minus-Ionen den Blutstrom in der Haut, justieren die Funktion des autonomen Nervensystems und machen das Blut alkalisch, um die Funktionen der Zellen zu aktivieren. Somit haben die Minus-Ionen eine positive Wirkung hinsichtlich der Verhinderung von Hautalterung und der Lösung anderer Probleme. Ferner sind die die Hautfunktionen normalisierenden Minus-Ionen bei der Verhinderung von Haarverlust und bei der Haarerneuerung sehr effektiv.
  • Unter Innenraumbedingungen neutralisieren Minus-Ionen, wenn sie mit einer eine Minus-Ionen-Erzeugungsfunktion aufweisenden Vorrichtung erzeugt werden, die Plus-Ladung und können diese ferner in die Minus-Ionen-Umgebung konvertieren. Wenn jedoch die Eliminierung einer elektrostatischen Ladung oder die Aktivierung eines Raums mit einem Elektrogerät versucht wird, besteht dahingehend ein Problem, dass der Betrag an elektrostatischer Ladung aufgrund der Tatsache erhöht wird, dass das Elektrogerät selbst geladen ist, selbst wenn die Luft gereinigt ist.
  • Ferner ist es wünschenswert, Wasser und Luft, die zum Erhalt des Lebens unverzichtbar sind, zu reinigen.
  • Herkömmlicherweise wird Trinkwasser durch Aufbereitung von Flusswasser und Grundwasser (Rohwasser) zwecks Reinigung, falls erforderlich, erhalten. Als Mittel zum Aufbereiten von Wasser zu Reinigungszwecken seien beispielhaft (1) die Ausflockung von Schwebstoffen und die Feststoff-Flüssigkeits-Abscheidung, (2) die Koagulation gelöster Stoffe, Oxidation, biochemische Modifikation, Adsorption und Ionenaustausch, (3) die Agglutination und Filtration von Bakterien und Viren und die Desinfektion und (4) die Neutralisierung von Säuren und Alkalis, und so weiter genannt, und diese werden je nach Anwendung in Kombination verwendet.
  • Generell hat Grundwasser, das keine zu entfernenden Stoffe enthält, eine gute Wasserqualität. Daher wird das Grundwasser vor dessen Lieferung nur einer Chlor-Desinfektion unterzogen. Andererseits sind bei Flusswasser und Seewasser viskose Kolloide, Algenplankton und natürliche Schmutzstoffe Gegenstand der Wasserreinigung. Zu diesem Zweck wird ein System zur langsamen Sandfiltrierung oder zur schnellen Sandfiltrierung verwendet.
  • Bei dem System zur langsamen Sandfiltrierung können zusätzlich zu der mechanischen Filtrierung von Schwebstoffe die Oxidation, Adsorption und Degradation von Ammoniak, Eisen, Mangan, organischen Komponenten und Geruchskomponenten mit sich in der Oberflächenschicht ausbreitenden Mikroorganismen, die Eliminierung von Wasserbakterien und die Stabilisierung von Stickstoffkomponenten mit Bakterien aus der Sandschicht erreicht werden.
  • Bei dem System zur schnellen Sandfiltrierung werden viskose Kolloide und Farbkolloide im Wasser durch Zusatz eines Koagulans mit positiver Ladung ausgeflockt, und dann setzt sich die Ausflockung ab und wird ausgefiltert. Als Koagulans werden hauptsächlich Aluminiumsalze verwendet. Teilweise werden auch Eisensalze und hochpolymere Substanzen verwendet. Selbst bei dem System zur schnellen Sandfiltrierung können gelöste Schmutzstoffe ausflocken, sich absetzten und ausgefiltert werden, um unter Anwendung eines Oxidationsmittels, der Absorption in Aluminiumhydroxid und der Koagulation bis zu einem gewissen Grad gereinigt zu werden. Bei extremer Verschmutzung und schlechten Gerüchen werden ferner in einigen Fällen die Oxidierung mit Ozon und die Adsorption an Aktivkohle angewendet.
  • Wasser, das als Trinkwasser oder wohlschmeckendes Wasser physiologisch sicher ist, enthält eine angemessene Menge an aus Felsen und Steinen gelösten Mineralien. Wenn ultrareines Wasser benötigt wird, werden Prozesse, wie z.B. Ultrafeinfiltration, mehrstufige Destillation unter reduziertem Druck, Ionenaustausch, Umkehrosmose und so weiter, angewendet, um Reinwasser mit dem erforderlichen Wasserqualitätsniveau zu erzeugen. Wie oben beschrieben, sind zahlreiche für die jeweilige Verwendung von Wasser geeignete Wasserreinigungsverfahren entwickelt worden.
  • In den letzten Jahren haben sich aufgrund der stärkeren Verschmutzung von Rohwasser die Mengen an Chlor und Chlorkalk, die in den oben beschriebenen Prozessen verwendet werden, erhöht. Es gibt jedoch immer mehr Menschen, die gegenüber dem Geschmack und Geruch des Chlors und Chlorkalks empfindlich sind und diese nicht mögen. Aus diesem Grund finden Wasserreinigungsvorrichtungen zum Reinigen von Leitungswasser in deren Haushalten weitverbreitete Anwendung. Es gibt verschiedene Typen solcher Wasserreinigungsvorrichtungen. Das heißt, einige sind an den Wasserhähnen angebracht, und andere sind in den Spülbecken platziert und so weiter. Die an den Wasserhähnen anzubringenden Wasserreinigungsvorrichtungen sind jedoch dahingehend problematisch, dass die Wasserhähne schwierig zu betätigen sind und Personen, die Leitungswasser benutzen, den Arbeitsbereich unter den Wasserreinigungsvorrichtungen nicht in ausreichendem Maße einsehen können. Bei in Spülbecken zu platzierenden Wasserreinigungsvorrichtungen bestehen dahingehend Probleme, dass die Arbeitsbereiche in den Becken reduziert sind. Bei beiden Arten von Wasserreinigungsvorrichtungen ist eine Wartung erforderlich, z.B. müssen die Füllstoffe ausgetauscht werden.
  • Zum Verhindern von schlechten Gerüchen in Innenräumen stehen Deodorants mit Aktivkohle und so weiter, Deodorantsprays, Parfums zum Verbreiten unterschiedlicher Düfte und so weiter zur Verfügung. Bei Verwendung herkömmlicher Deodorants und Deodorantsprays ist es schwierig, Gerüche in ausreichendem Maße zu deodorieren. Parfums werden von manchen Personen gemocht, von anderen jedoch nicht. In einigen Fällen sind Leute der Meinung, dass die Parfums schlecht riechen.
  • Ferner stehen Klimaanlagen mit Luftreinigungsfunktion zur Verfügung. Ihre Verbreitung ist jedoch begrenzt, da die Vorrichtungen zu teuer sind, eine aufwendige Montage erforderlich ist und für die Verwendung der Vorrichtungen Elektrizität benötigt wird.
  • In DE 43 17 884 A ist eine Siebvorrichtung mit einem nichtmetallischen Behälter, in dem ein Mineral enthalten ist, beschrieben. Das Mineral kann Rosenquarz in gekörnter Form sein, und der Behälter ist aus Kunststoff oder Epoxidharz gefertigt.
  • In BE 693 517 A ist eine Vorrichtung zum Modifizieren der statischen Elektrizität und deren Auswirkung auf den menschlichen Körper und insbesondere auf den Körper eines Fahrzeuginsassen beschrieben. Die Vorrichtung weist einen Kasten mit einer Umhängeeinrichtung auf und kann an einer ausgewählten Stelle am Körper des Trägers angebracht sein. Der Kasten ist aus einem elektrisch leitenden Material mit einer oder mehreren perforierten Flächen gefertigt und enthält mindestens ein wasserlösliches Salz eines elektropositiven Metalls.
  • In EP 0 551 668 A1 ist ein Resonator aus einer Mischung aus Seltenerdverbindungen in einer Kunststoffkugel mit kleinem Durchmesser beschrieben.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben beschriebenen Probleme zu lösen. Eine Hauptaufgabe der Erfindung besteht dar in, eine Elektrifizierungs-Verhinderungsvorrichtung und ein Elektrifizierungs-Verhinderungsverfahren zu schaffen, bei denen Minus-Ionen verwendet werden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit einer Elektrifizierungs-Verhinderungsvorrichtung und einem Elektrifizierungs-Verhinderungsverfahren gemäß den Ansprüchen 1 bzw. 2, die zum einfachen Reduzieren der Elektrifizierung mit statischer Elektrizität aufgrund von Streustrom unter Verwendung relativ preisgünstiger Mittel und zum Verhindern der Elektrifizierung des menschlichen Körpers, einer Pflanze, eines Tiers und eines Objekts vorgesehen ist.
  • Eine erfindungsgemäße Elektrifizierungs-Verhinderungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein vorbestimmtes körniges und/oder pulvriges Element und/oder Gemisch in einem Glasrohr versiegelt ist. Bei dem Element und/oder Gemisch kann es sich um Si und/oder SiOx (0 < x < 2) handeln.
  • Ein erfindungsgemäßes Elektrifizierungs-Verhinderungsverfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrifizierungs-Verhinderungsvorrichtung in vertikaler Richtung unterirdisch eingebettet ist.
  • Vorzugsweise wird ein zuvor minus-ionisiertes Element oder Gemisch verwendet. Größere Effekte können mit höherem Ionisierungsgrad erreicht werden.
  • Die oben beschriebenen und weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung und der beiliegenden Zeichnungen besser verständlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine Draufsicht mit Darstellung der Anwendung einer Kohleeinbettung in einem Wohngebiet;
  • 2A zeigt eine schematische Schnittansicht von Einbettungsgruben in ebenem Gelände;
  • 2B zeigt eine schematische Schnittansicht von Einbettungsgruben in geneigtem Gelände;
  • 3 zeigt eine Seitenansicht zur Erläuterung der Luftentladung eines Streustroms;
  • 4 zeigt eine Draufsicht zur Erläuterung der Luftentladung des Streustroms;
  • 5 zeigt eine Draufsicht zur Erläuterung einer Anwendung der Kohleeinbettung bei einer Fabrik oder einer Farm;
  • 6 zeigt eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Elektrifizierungs-Verhinderungsvorrichtung;
  • 7 zeigt eine Seitenansicht eines Hauses, in dem die in 6 gezeigte Elektrifizierungs-Verhinderungsvorrichtung eingebettet ist, und dessen Nachbarschaft;
  • 8 zeigt eine Draufsicht des Hauses und seiner Nachbarschaft.
  • Nachstehend wird die vorliegende Erfindung anhand der die Ausführungsformen zeigenden Zeichnungen detailliert beschrieben.
  • 6 zeigt eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Elektrifizierungs-Verhinderungsvorrichtung. In einem Pyrex-Rohr (verstärkten Glasrohr) ist 1.500 bis 600 g Granulat oder Pulver, beispielsweise von Silicium (Si) 2, fest versiegelt. Das Silicium 2 wird zuvor für einen vorbestimmten Zeitraum zur Minus-Ionisierung in einen minus-ionisierten Tiegel platziert.
  • Ein geeignetes Loch ist ungefähr in der Mitte eines Hauses, einer Fabrik oder einer Farm gegraben. Eine Elektrifizierungs-Verhinderungsvorrichtung 3 ist vertikal in dem Loch eingebettet.
  • 7 zeigt eine Seitenansicht des Hauses, in dem die Elektrifizierungs-Verhinderungsvorrichtung 3 eingebettet ist, und dessen Nachbarschaft. 8 zeigt eine Draufsicht des Hauses und seiner Nachbarschaft. Bei Messung des Stromflusses mit einem Testgerät zum Quantifizieren statischer Elektrizität auf dem Gelände in einer Höhe von 100 m über Meeresspiegel lautete das Ergebnis 30 bis 40 μA. Die statische Elektrizität wurde durch die Einbettung der Elektrizitäts-Verhinderungsvorrichtung 3 auf ungefähr 15 μA reduziert. Wahrscheinlich ist dies darauf zurückzuführen, dass der Streustrom auf der Bodenfläche und dessen Nachbarschaft leicht fließen kann und die vorhandene statische Elektrizität zwecks Eliminierung entladen wurde. Durch das Einbetten der Vorrichtung 3 wird die Stärke des durch den menschlichen Körper fließenden Stroms reduziert, wodurch die oben beschriebenen Beeinträchtigungen der menschlichen Gesundheit und das Auftreten von Krankheitssymptomen verhindert werden.
  • Bei der im Uhrzeigersinn erfolgenden Verwirbelung von elektrischem Strom, wie in 7 und 8 gezeigt, agieren Minus-Ionen von dem Silicium 2 derart, dass die Konzentration von Minus-Ionen in dem Haus und seiner Nachbarschaft erhöht wird. Es ist allgemein bekannt, dass die Minus-Ionen bei der Überwindung von Ermüdung, Blutreinigung und so weiter effektiv sind. Luftreinigungsvorrichtungen, Bettwaren, (Futon, Kopfkissen) und so weiter, die eine solche Funktion aufweisen, finden weitverbreitete Anwendung. Bei einge betteter Elektrifizierungs-Verhinderungsvorrichtung 3 aktivieren Minus-Ionen von dem Silicium 2 Wasserstoffmoleküle. Dadurch kann ein angenehmer Lebensraum mit gereinigter Luft erhalten werden. Beim menschlichen Körper sind physische oder psychische Auswirkungen erkennbar. Beispielsweise fühlt sich eine Person agil, wird geduldiger und so weiter.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird nur ein Loch zum Einbetten nur einer Elektrifizierungs-Verhinderungsvorrichtung 3 gegraben. Das Verfahren ist im Vergleich zu dem herkömmlichen Einbetten von Kohle leichter durchführbar. Da nur ein Glasrohr eingebettet wird, ist die Vorrichtung leicht transportierbar.
  • Bei einer Fischfabrik, bei der schlechte Gerüche auftreten, verschwanden die schlechten Gerüche unmittelbar nach Einbettung der Elektrifizierungs-Verhinderungsvorrichtung 3.
  • Bei Anwendung der Vorrichtung 3 auf einer Farm wurden Pflanzen aktiviert und die Wachstumsrate erhöht.
  • Wenn drei bis sechs Vorrichtungen 3 in einem See eingebettet sind, wird das Wasser gereinigt.
  • Es hat sich herausgestellt, dass sich die Effekte einer 1 m langen Elektrifizierungs-Verhinderungsvorrichtung 3 bis zu ungefähr 25 m über Bodenniveau erstrecken. Bei einer Länge von 1,5 m erstrecken sich die Effekte bis zu ungefähr 50 m über Bodenniveau. Somit können die Länge und der Durchmesser des Pyrex-Rohrs 1 und die Menge an Silicium 2 wie gewünscht je nach Gelände und Gebäuden ausgewählt werden. Die Effekte sind langanhaltend. Es können mehrere Vorrichtungen 3 eingebettet sein. Je größer die Anzahl von Vorrichtungen 3 ist, desto größer ist der erzielt Effekt.
  • Obwohl bei den oben beschriebenen Ausführungsformen Si verwendet wird, kann auch SiOx verwendet werden. Mit der Komponenten SiOx sind gute Effekte erzielbar, vorausgesetzt, dass x eine Zahl von 1,00 bis 1,95 ist.
  • Größere Effekte sind bei höherem Ionisierungsgrad erreichbar.
  • Wie oben beschrieben, ermöglicht es die Einbettung eines Silicium enthaltenden Glasstabs, dass Streustrom leicht unter und über dem Boden fließt. Dadurch kann ein negativer Einfluss der Elektrifizierung auf den menschlichen Körper, Tiere, Pflanzen und Objekte verhindert werden.

Claims (2)

  1. Elektrifizierungs-Verhinderungsvorrichtung (3), bei der ein körniges Element (2) in einem Behälter versiegelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter ein rohrförmiger Glasbehälter (1) ist, ein körniges und/oder pulvriges Element oder Gemisch (2) aus Si oder SiOx (0 < x < 2) in dem rohrförmigen Glasbehälter (1) versiegelt ist und das Element oder Gemisch (2) minus-ionisiert ist.
  2. Elektrifizierungs-Verhinderungsverfahren, bei dem die Elektrifizierungs-Verhinderungsvorrichtung (3) nach Anspruch 1 in vertikaler Richtung unterirdisch in der Erde eingebettet ist.
DE69735693T 1996-05-09 1997-01-21 Verfahren und Anordnung zur Verbesserung der Umwelt Expired - Lifetime DE69735693T2 (de)

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