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BEZIEHUNG ZU EINER FRÜHEREN EINGEREICHTEN
ANMLDUNG
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Die
vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der provisorischer, US-Patentanmeldung
mit der Seriennummer 60/024 198, die am 26. August 1996 eingereicht
wurde.
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BEREICH DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Endoskope, die so ausgelegt
sind, dass sie einen minimalinvasiven chirurgischen Eingriff erleichtern,
und insbesondere ein Endoskop mit einer integrierten Lichtquelle,
die die Intensität
des von der Lichtquelle emittierten Lichts selbst reguliert.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Ein
Endoskop ist ein chirurgisches Instrument, das in einen Körper eingeführt wird,
um eine Ansicht des Körpers
zu geben, in dem es sich befindet. In der endoskopischen Chirurgie
wird ein Endoskop an der Stelle eines Körpers platziert, an der operiert
werden muss. Andere chirurgische Instrumente werden im Körper am
Operationsort platziert. der Chirurg betrachtet den Operationsort
durch das Endoskop, um die anderen chirurgischen Instrumente zur
Ausführung
des gewünschten
chirurgischen Eingriffs zu manipulieren. Die Entwicklung von Endoskopen
und deren chirurgischen Begleitinstrumenten hat es ermöglicht,
minimalinvasive Operationen durchzuführen, die die Notwendigkeit
eliminieren, einen großen
Einschnitt vorzunehmen, um Zugang zum Operationsort zu erhalten.
Stattdessen werden in der endoskopischen Chirurgie kleine Öffnungen, Portale
genannt, gebildet. Ein Vorteil der endoskopischen Chirurgie ist,
dass das Ausmaß des
Einschneidens in den Körper
und damit auch die Größe der Teile
des Körpers
geringer ist, die nach dem chirurgischen Eingriff heilen müssen. Ein
weiterer Vorteil der endoskopischen Chirurgie ist, dass weniger
internes Gewebe des Körpers
des Patienten der offenen Ümgebung
ausgesetzt wird. Diese minimale Öffnung
im Körper
des Patienten verringert das Ausmaß, in dem das interne Gewebe
und die Organe des Patienten infektionsanfällig werden.
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Die
Möglichkeiten
für endoskopische
Chirurgie werden durch die Verfügbarkeit
von Lichtquellen verbessert, die den Operationsort im Patienten
beleuchten sollen. Eine typische Lichtquelle beinhaltet eine Leuchtbirne,
die sich außerhalb
des Patienten in einer Steuerkonsole befindet. Ein Glasfaserkabel verläuft durch
die Steuerkonsole und das Endoskop. Das Kabel hat ein proximales
Ende, das so gestaltet ist, dass es das von der Birne emittierte
Licht empfängt,
und ein distales Ende, das mit einem komplementären Lichtpfosten gekoppelt
ist, der in das Endoskop integriert ist. (Nachfolgend ist zu verstehen, dass „proximal" in Richtung auf
die Lichtquelle und „distal" in Richtung auf
das Endoskop bedeutet.) Wenn die Lichtquelle aktiviert wird, dann
wird das von der Birne emittierte Licht durch das Kabel zum Endoskop
geleitet. Ein Satz von optischen Fasern im Endoskop überträgt das Licht
zum Operationsort. Das emittierte Licht beleuchtet den Operationsort,
damit ihn der Chirurg besser sehen kann.
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Derzeitige
Lichtquellen haben zwar den Fortschritt der endoskopischen Chirurgie
vorangetrieben, aber nicht ohne Nachteile. Ein besonderer Nachteil bezieht
sich auf die Tatsache, dass zum Beleuchten eines Operationsortes
die Lichtquelle für
ein Endoskop eine große
Menge Lichtenergie übertragen muss.
Einige dieser Lichtquellen beinhalten beispielsweise Leuchtbirnen
mit 250 Watt Leistung, haben eine Leuchtintensität von etwa 2500 Candela und
eine durchschnittliche Luminanz von 40.000 cd/cm2.
Mit diesen Lichtquellen entstehen Probleme, weil das Endoskop, das
an einem Patienten verwendet wird, während der endoskopischen Chirurgie
gewechselt werden muss. Ein Endoskopwechsel kann notwendig sein,
wenn während
des chirurgischen Eingriffs ein anderes Blickfeld auf den Operationsort gewünscht wird;
ein solcher Perspektivwechsel kann zuweilen nur durch Wechseln von
Endoskopen erhalten werden. Bei diesem Wechsel der Endoskope wird das
distale Ende des Glasfaserkabels vom ersten Endoskop abgetrennt
und mit dem zweiten Endoskop verbunden. Bevor das Glasfaserkabel
an dem zweiten Endoskop angebracht wird, wird es häufig kurzfristig
auf ein chirurgisches Tuch abgelegt. Dabei kann ein Problem entstehen,
weil die von dem Glasfaserkabel emittierte Lichtenergie die Oberfläche, auf die
das distale Ende des Kabels gelegt wurde, rasch erhitzen kann. Wenn
die Oberfläche
Tuch oder Papier ist, wie z.B. chirurgisches Tuch, dann besteht
die Gefahr, dass diese Energie das Tuch versengt. Wenn das Glasfaserkabel
versehentlich längere
Zeit auf dem Tuch gelassen wird, dann könnte die erzeugte Hitze möglicherweise
verursachen, dass das Tuch entweder brennt oder sich entzündet.
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Glasfaserbaugruppen
sind im US-Patent Nr. 4,666,242 (Cairns) und im US-Patent Nr. 5,353,147 (Grimes)
erörtert.
Cairns offenbart einen elektrooptischen Verbinder, der unter Wasser
zum Verbinden von optischen Fasern verwendet werden kann.
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Grimes
offenbart eine Vorrichtung zum Ermitteln der Eigenschaften eines
optischen Kommunikationspfads durch Verwenden elektrischer Geräte in einem
elektrischen Pfad parallel zu dem optischen Kommunikationspfad.
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Ein
Glasfaserkabel gemäß dem Oberbegriff von
Anspruch 1 ist aus der EP-A-0 049 477 bekannt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Glasfaserkabel für den Einsatz
mit einem Endoskop mit integrierter Lichtquelle, um das Ausmaß zu reduzieren,
in dem das von der damit verwendeten Lichtquelle emittierte Licht
eine thermische Gefahr an einem Operationsort darstellen kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Glasfaserkabel gemäß Definition in Anspruch 1
bereitgestellt.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird insbesondere in den Ansprüchen dargelegt.
Die obigen sowie weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
mit Bezug auf die folgende Beschreibung in Verbindung mit den Begleitzeichnungen
besser verständlich.
Dabei zeigt:
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1 ein
Blockdiagramm der Hauptmerkmale des Endoskops mit integrierter Lichtquelle
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 eine
schematische Darstellung der Glühbirne
und des zugehörigen
Intensitätsreglers
innerhalb der Lichtquelle der vorliegenden Erfindung;
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3 eine
teilweise Draufsicht auf das Glasfaserkabel mit den darin integrierten
Steckern im Querschnitt;
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4 eine
Querschnittsansicht durch die Mitte des Glasfaserkabels;
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5A, 5B und 5C Querschnittsansichten
von Komponenten, die den Stecker des Glasfaserkabels am proximalen
Ende bilden;
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6A, 6B und 6C Querschnittsansichten von Komponenten,
die den Stecker des Glasfaserkabels am distalen Ende bilden;
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7 eine
Draufsicht, die illustriert, wie das Glasfaserkabel mit der in der
Lichtquelle integrierten Buchse (Lichtkabelanschluss) gekoppelt
ist;
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8 eine
Querschnittsansicht, die illustriert, wie das Glasfaserkabel mit
der in die Lichtquelle integrierten Buchse gekoppelt ist;
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9 eine
auseinander gezogene Ansicht der Komponenten, die die mit der Lichtquelle
integrierte Buchse bilden;
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10 eine
Querschnittsansicht der mit der Lichtquelle integrierten Buchse;
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11 ein
alternatives Endoskop mit integriertem Lichtquellensystem der vorliegenden
Erfindung;
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12 eine
Perspektivansicht des in dem System von 11 verwendeten
Lichtkabels;
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13 eine
Querschnittsansicht des Lichtquellensteckers des Kabels von 12;
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14 eine
Querschnittsansicht des Steckers des Kabels von 12 am
Endoskopende;
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14A eine detaillierte Querschnittsansicht des
in 14 gezeigten elektrischen Kontakts;
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15 eine
auseinander gezogene Ansicht der Komponenten, die den Stecker des
Kabels von 12 am Endoskopende bilden;
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16 eine
auseinander gezogene Ansicht der alternativen Lichtquelle;
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17 den
Klemmmechanismus, der mit der zum Befestigen des Kabels daran verwendeten Lichtquelle
integriert ist;
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18 eine
auseinander gezogene Querschnittsansicht der Knopfbaugruppe, die
mit der Lichtquelle integriert ist, in die das Kabel eingeführt wird;
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19 eine
Querschnittsansicht der Knopfbaugruppe von 18;
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20 eine
auseinander gezogene Ansicht der Komponenten, die den am Endoskop
montierten Adapter bilden;
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21 eine
Querschnittsansicht des Adapters von 20;
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22 ein
Baugruppenschema, das zeigt, wie die 22A und 22B zusammen angeordnet sind, um ein Schema und
ein Blockdiagramm der Intensitätsregelschaltung 197 innerhalb
der Lichtquelle zu bilden; und
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23 eine
Schemazeichnung der Leiter und sonstigen mit dem Lichtkabel integrierten
elektrischen Komponenten und eine Darstellung davon, wie das Lichtkabel
elektrisch mit der Lichtquelle und dem Adapter verbunden ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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1 illustriert
die Grundmerkmale des erfindungsgemäßen Endoskopsystems 20.
Das Endoskopsystem 20 beinhaltet ein Endoskop 22.
Das Endoskop hat einen länglichen
hohlen Schaft 23 mit einem distalen Ende 27, das
sich innerhalb des Körpers
des Patienten befindet. Ein Fenster (nicht dargestellt) bedeckt
das distale Ende des Schafts 23. Der Schaft 23 hat
auch ein proximales Ende 24, das außerhalb des Patienten bleibt.
Ein Okular 25 wird über das
proximale Ende 24 gesetzt, um eine Schauöffnung zu
bilden, durch die der Chirurg das Operationsfeld betrachtet. Optische
Fokussierungselemente (nicht dargestellt) im Schaft 23 dienen
zum Vergrößern des
sichtbaren Blickfeldes. Die Okulare 25 vieler Endoskope
sind so ausgelegt, dass sie eine Fernsehkamera aufnehmen.
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Diese
Kameras geben dem Operationspersonal eine Ansicht des Operationsortes
auf komplementären
Monitoren, mit denen sie verbunden sind.
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Das
Endoskopiesystem 20 beinhaltet eine Lichtquelle 28 zum
Beleuchten des Operationsortes. Wie mit Bezug auf 2 zu
sehen, beinhaltet die Lichtquelle 28 eine Glühbirne 30 zum
Emittieren von Licht, das zum Beleuchten des Operationsortes verwendet
wird, auf den das Endoskop 22 gerichtet wird. In einer
bevorzugten Version der vorliegenden Erfindung ist die Glühbirne 30 eine
Birne, die unter der Handelsmarke HALOMITE als Bulb HTI 250W/SE verkauft
wird. Das von der Glühbirne 30 emittierte Licht
wird durch einen Fokussierring 32 geleitet. Das von der
Glühbirne 30 emittierte
Licht wird vom Ring 32 auf eine kreisförmige Blende 34 gerichtet,
die drehbar in der Lichtquelle 2b montiert ist. Die Blende 34 ist
so geformt, dass sie eine gekrümmte
Apertur 36 unmittelbar innerhalb des Perimeters der Blende definiert,
die eine veränderliche
Querschnittsbreite hat. Das von der Glühbirne 30 emittierte
Licht wird auf einen festen Ort gerichtet, der von der Mitte der Blende 34 versetzt
ist. Durch das selektive Positionieren der Apertur 36 relativ
zu dem Punkt, auf den das Licht gerichtet wird, regelt die Lichtquelle 28 die Intensität des davon
emittierten Lichts. Durch selektives Positionieren der Blende 34 können maximal 100%
des von der Glühbirne 30 emittierten
Lichts auf nur 5 bis 20% des emittierten Lichts von der Lichtquelle 28 übertragen
werden. Das von der Lichtquelle 28 emittierte Licht wird
durch eine Buchse 43 (1) emittiert.
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Die
Blende 34 wird selektiv gedreht, um die Position der Apertur 36 mit
einem Schrittmotor 37 einzustellen. Ein Intensitätsregler 38 betätigt selektiv den
Schrittmotor 37 als Reaktion auf vom Benutzer eingegebene
und automatische Befehlssignale, um die Menge an von der Lichtquelle 28 emittiertem
Licht zu regulieren. Der Intensitätsregler 38 kann mit
einer von zwei Eingaben gesteuert werden. Das emittierte Licht kann
manuell durch Verschieben des Gleitschalters 41 geregelt
werden, z.B. ein Poti, das sich auf der Fläche der Lichtquelle 28 befindet.
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Alternativ
ist vorgesehen, dass der Intensitätsregler 38 die Position
der Blende 34 automatisch auf der Basis der extern erzeugten
Befehlssignale regulieren kann. Diese Befehlssignale werden durch eine
Steuereinheit (nicht dargestellt) integral mit der Fernsehkamera
angelegt, die am Okular 25 des Endoskops 22 moniert
sein kann. Spezieller, die Amplitude des von der Fernsehkamera empfangenen
Videosignals wird als Feedback-Signal zum Regeln der Intensität des von
der Lichtquelle 28 emittierten Lichtes verwendet. Auf diese
Weise regelt die Helligkeit des von der Fernsehkamera erzeugten
Bildes letztendlich die Intensität
des von der Lichtquelle emittierten Lichts.
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Der
Intensitätsregler 38 hat
ferner eine Schaltung, um die Lichtquelle 28 in einen so
genannten Standby-Modus zu schalten. Wenn die Lichtquelle 28 im
Standby-Modus ist, dann wird das infolge der Position des Gleitschalters 41 gemessene
Signal oder das externe Befehlssignal nicht zum Festlegen der Position
der Blende 34 verwendet. Stattdessen betätigt, wenn
die Lichtquelle 28 im Standby-Zustand ist, der Intensitätsregler 39 automatisch
den Schrittmotor 37, um die Blende 34 zu bewegen,
so dass nur eine minimale Lichtmenge von der Lichtquelle 28 emittiert
wird.
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Das
von der Lichtquelle 28 emittierte Licht wird über ein
mit einer Buchse 43 gekoppeltes Glasfaserkabel 46 zum
Endoskop 22 übertragen.
Das Glasfaserkabel 46, das nun mit anfänglicher Bezugnahme auf die 3 und 4 beschrieben wird, beinhaltet
einen Kabelkörper 48,
in dem sich ein länglicher
Kern 50 befindet, der aus einem optisch durchlässigen Material
gebildet ist. Der Kern 50 wird von einem isolierenden Schutzmantel 52 umgeben. In
einigen Versionen der Erfindung ist der Mantel 52 wenigstens
teilweise transparent, um eine schnelle Sichtanzeige des Ein/Aus-Zustands
der Lichtquelle und der Intensität
des davon emittierten Lichtes zu geben. Ein Ende des Glasfaserkabels 46 ist
mit einem Stecker 54 an proximalen Ende ausgestattet, der
in die Lichtquellenbuchse 43 eingesteckt wird. Das gegenüberliegende
Ende des Kabelkörpers 48 des
Glasfaserkabels 46 ist mit einem Stecker 56 am distalen
Ende ausgestattet. Der Stecker 56 am distalen Ende ist
so ausgelegt, dass er in einen komplementären Lichtpfosten 58 integral
mit dem Schaft 23 des Endoskops 22 neben dem Okular 25 passt (1).
Glasfaserkabel innerhalb des Schaftes 23 leiten das Licht
zum distalen Ende des Schaftes (Kabel nicht illustriert).
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Das
Glasfaserkabel 46 beinhaltet ferner zwei isolierte elektrische
Leiter 62, an die ein Signal angelegt wird, um der Lichtquelle 28 anzuzeigen,
ob das Kabel 46 an einem Endoskop 22 angeschlossen
ist oder nicht. Die Leiter 62, die jeweils isoliert sind,
verlaufen über
die Länge
des Kabelkörpers 48.
In der veranschaulichten Version der Erfindung ist jeder Leiter 62 in
einem individuellen Schutzrchr 64 enthalten, das im Mantel 52 des
Kabels ausgebildet ist.
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Wie
mit Bezug auf die 3, 5A, 5B und 5C sichtbar
ist, beinhaltet der Stecker 54 am proximalen Ende einen
isolierenden Außenkörper 66 aus
Kunststoff, der über
dem benachbarten Ende des Kabelkörpers 48 sitzt.
Der Außenkörper 66 des
Steckers 54 am proximalen Ende beinhaltet einen hülsenähnlichen
Kopf 68, der über
den Kabelkörper 48 hinaus
vorsteht. Eine kleine ringförmige
Stufe 69 definiert die Trennung des Hauptkörpers des
Außenkörpers 66 des
Steckers vom Kopf 68. Eine metallische Kopfhülse 70 befindet
sich innerhalb des Kopfes 68 des Außenkörpers 66 und verläuft außerhalb
des Kopfes 68. In der illustrierten Version der Erfindung
ist die Kopfhülse 70 mit
einem Ring 72 ausgebildet, der um die Hülse 70 neben dem vorderen
Ende des Kopfes 68 des Außenkörpers 66 des Steckers
verläuft.
Der Ring 72 ist mit einem konkaven Profil ausgebildet,
das so ausgelegt ist, dass mit der Lichtquellenbuchse 43 assoziierte
herkömmliche
gefederte Kugeln leicht darin sitzen können. Das proximale Ende des
Kabelkerns 50 erscheint am offenen Ende der Kopfhülse 70.
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Ein
erster der Leiter 62 des Glasfaserkabels 46 ist
elektrisch mit dem Endabschnitt der Kopfhülse 70 verbunden,
die im Hauptabschnitt des Außenkörpers 66 des
Steckers 54 angeordnet ist. Der zweite Leiter 62 verläuft durch
eine kleine Öffnung
im Stufenabschnitt 69 des Außenkörpers 66 des Steckers. Der
zweite Leiter 62 ist elektrisch an einem metallischen,
leitenden, scheibenähnlichen
Ring 71 befestigt, der auf der Oberfläche der Stufe 69 sitzt.
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Wie
in den 3, 6A, 6B und 6C zu sehen ist, beinhaltet ein Stecker 56 am
distalen Ende einen isolierenden Außenkörper 74, der über dem
benachbarten Ende des Kabelkörpers 48 sitzt. Der
Außenkörper 74 des
Steckers 56 am distalen Ende weist einen hülsenähnlichen
Kopf 76 auf, der sowohl vom Kabelkörper 48 als auch vom
Hauptabschnitt des Außenkörpers 74 nach
vorne vorsteht. Eine kleine ringförmige Stufe 78 definiert
die Trennung zwischen dem Hauptabschnitt des Außenkörpers 74 des Steckers
und dem Kopf 76. Eine metallische, leitende Kopfhülse 8O ist
im Kopf 68 des Außenkörpers 48 so
montiert, dass sie außerhalb
des Kopfes 76 verläuft.
In der illustrierten Version der Erfindung ist die Kopfhülse 80 mit
einem Kragen 82 versehen, der ein rechteckiges Querschnittsprofil
hat. Die Kopfhülse 80 sitzt
im Außenkörper 74 des
Steckers 56, so dass die Frontfläche des Kragens 82 an der
Innenfläche
der Stufe 78 anliegt. Das vorderste Ende des Kabelkerns 52 erscheint
am offenen Ende der Kopfhülse 80.
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Ein
hülsenähnlicher
Kopplungsring 84 aus einem leitenden Metall ist um die
Außenseite
des Kopfes 76 des Außenkörpers 74 des
Steckers 56 montiert. Eine Lippe 86 mit einem
nach außen
gerichteten konvexen Querschnittsprofil ist integral mit dem vorderen
Ende des Kopplungsrings 84 ausgebildet. Der Kopplungsring 84 ist
so ausgelegt, dass er in eine mit dem Endoskop 22 assoziierte
komplementäre
Arretierzunge eingreift. Ein erster der Leiter 62 des Glasfaserkabels 42 ist
elektrisch mit einem Endabschnitt der Kopfhülse 80 verbunden,
die im Hauptabschnitt des Außenkörpers 74 des
Steckers 56 angeordnet ist. Der zweite Leiter 62 verläuft durch eine
kleine Öffnung
im Stufenabschnitt 78 des Außenkörpers 74 des Steckers.
Der zweite Leiter 62 ist elektrisch am Kopplungsring 84 angebracht.
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Die
Buchse 43 der Lichtquelle 28 wird nun mit Bezug
auf die 7–10 beschrieben.
Die Buchse 43 beinhaltet eine Adapterplatte 82,
die über der
Frontfläche
der Lichtquelle 28 montiert ist. Die Adapterplatte 82 ist
mit einer Öffnung 83 versehen, durch
die von der Birne 30 erzeugtes und durch die Blende 34 geleitetes
Licht emittiert wird. Ein zylindrischer Knopfkörper 84 sitzt so auf
der Adapterplatte 82, dass er über der Öffnung 83 zentriert
ist. Der Knopfkörper 84 ist
mit einer mittleren Bohrung 85 ausgebildet, die axial durch
ihn verläuft.
Eine tubuläre Basis 86 ist
in der Bohrung 85 des Knopfkörpers 84 montiert.
Die Basis 86 ist ferner mit einem Umfangsflansch 87 um
ihr proximales Ende versehen, das an der Adapterplatte 82 befestigt
ist. Eine Feder 88 befindet sich im Boden der Basis. Ein
röhrenähnlicher Federhut 89 sitzt
auf der Feder 88. Die Basis 86 ist ferner mit
vier kreisförmigen Öffnungen 91 versehen, die
um jeweils 90 Grad voneinander beabstandet sind und sich neben dem
vorderen Rand des Federhuts 89 befinden. Ein Kugellager 92 sitzt
in jeder der Öffnungen 91.
Der Knopfkörper 84 ist
mit einer rechteckigen Nut 93 zur Aufnahme der Außenabschnitte der
Lager 92 ausgebildet.
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Ein
Plastiksitzring 94 umgibt das exponierte offene Ende der
Bohrung 85 des Knopfkörpers 84. Eine
leitende Metallkontaktscheibe 95 sitzt in der Oberseite
des Sitzrings 94. Spezieller, die Scheibe 95 befindet
sich in einer Nut 96, die in der äußersten Fläche des Sitzrings 94 ausgebildet
ist. Ein kreisförmiger
Knopfadapter 98 dient als Außenelement der Buchse 43.
Der Knopfadapter 98 hat eine mittlere Öffnung 102, die den
Kopfabschnitt des Steckers 54 am proximalen Ende aufnehmen
kann.
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Wenn
der Stecker 54 am proximalen Ende in der Buchse 43 steckt,
dann sitzen die Kugellager 92 in dem vom Ring 72 der
Kopfhülse 70 definierten konkaven
Raum, um den Stecker in der Buchse zu arretieren. Wenn der Stecker 54 am
proximalen Ende so positioniert ist, dann ist die Metallfläche der
Kopfhülse 70 mit
der benachbarten inneren Metallfläche des Federhuts 89 in
Kontakt. Der leitende Ring 71 des Steckers 54 ist
mit der leitenden Scheibe 95 der Buchse 43 in
Kontakt. Vom Federhut 83 und der leitenden Scheibe 95 ausgehende
Drähte
(nicht dargestellt) bilden eine elektrische Verbindung zwischen diesen
Elementen und dem Intensitätsregler 38.
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Eine ähnliche
buchsenähnliche
Baugruppe befindet sich am Lichtpfosten 58 des Endoskops 22. In
einigen bevorzugten Versionen der Erfindung ist diese Baugruppe
tatsächlich
ein Adapter, der so angeordnet ist, dass er entfernbar am Lichtpfosten 58 befestigt
ist. Spezieller, diese (r) Buchse oder Adapter beinhaltet ein leitendes,
röhrenähnliches
Element, an dem die Außenfläche der
Kopfhülse 80 anliegt.
Es gibt auch ein oder mehrere leitende Arretierelemente, die so
ausgelegt sind, dass sie an der Lippe 86 des Kopplungsrings 84 anliegen,
um den Distalende-Stecker 56 am Endoskop 22 zu
halten. Ein Leiter verläuft
zwischen dem Element, an dem die Kopfhülse 80 anliegt, und
dem/den Arretierelement(en), das/die in den Kupplungsring 84 eingreift/eingreifen.
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Das
Endoskopsystem 20 der vorliegenden Erfindung wird ähnlich wie
herkömmliche
Endoskopsysteme benutzt. Das von der Quelle 28 erzeugte Licht
wird durch das Glasfaserkabel 46 zum Endoskop 22 geleitet.
Solange das Kabel 46 an der Lichtquelle 28 angebracht
und der distale Stecker 56 im Adapter am Lichtpfosten 58 des
Endoskops 22 eingesteckt bleibt, ist ein Schaltkreis über die
Leiter 62 integral mit dem Kabel 46 geschlossen.
Die Überwachungsschaltung
innerhalb des Intensitätsreglers 38 ist
vorzugsweise eine elektronische Schaltung, die die Spannung über die
Leiter 62 als eine Anzeige dafür erfasst, dass das Kabel 46 im
Endoskop eingesteckt ist. Demzufolge sendet die Überwachungsschaltung ein Signal
zum Intensitätsregler,
das diesen aus dem Standby-Zustand schaltet. So kann der Regler 38 die
Intensität
des emittierten Lichtes von der Minimaleinstellung auf der Basis
manueller Bedieneingriffe oder den Signalen vom Fernsehsystem einstellen.
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Wenn
der distale Stecker 56 des Kabels 46 jedoch vom
Endoskop 22 abgetrennt wird, dann wird die Verbindung über die
Leiter 62 unterbrochen. Die Überwachungsschaltung erfasst
diesen Leerlaufzustand als eine Anzeige dafür, dass das Glasfaserkabel 46 vom
Endoskop 22 abgetrennt wurde. Demzufolge sendet die Überwachungsschaltung
ein Signal zum Intensitätsregler 38,
das bewirkt, dass dieser in den Standby-Zustand geht. Der Intensitätsregler
betätigt
dann automatisch den Schrittmotor 37, um ein Rückstellen
der Blende 34 in einen niedrigen Lichtemissionszustand
zu bewirken. Infolge dieser Rückstellung
der Blende emittiert die Lichtquelle 28 nur eine relativ
geringe Lichtmenge.
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Wenn
der distale Stecker 56 des Kabels 46 wieder in
ein Endoskop eingesteckt wird, dann wird die Verbindung über die
Leiter 62 wieder hergestellt. Die komplementäre Überwachungsschaltung
sendet das Signal erneut zum Intensitätsregler 38 und zeigt so
die Herstellung der Endoskopverbindung an. Wenn dieses Signal wieder
empfangen wird, dann wird der Intensitätsregler wieder aus dem Standby-Zustand
geschaltet. In einigen Versionen der Erfindung wird die Lichtquelle
erst nach der nachfolgenden manuellen Betätigung eines Standby-Umschalters
auf der Oberfläche
der Lichtquelle wieder aus dem Standby-Zustand geschaltet. Nach
dem Schalten des Intensitätsreglers
aus dem Standby-Zustand betätigt
der Intensitätsregler
den Schrittmotor 37 wieder so, dass die Blende 34 in
ihre vorherige Aperturposition zurückkehrt. Die Rückkehr der
Blende 34 in ihre Anfangsposition bewirkt, dass die Lichtquelle dieselbe
Lichtmenge wie zuvor emittiert.
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Das
Endoskopsystem 2G der vorliegenden Erfindung bietet ein
praktisches Mittel zum Senden von Licht zu einem Operationsort,
an dem sich ein Endoskop befindet. Ein Vorteil dieses Systems ist, dass
es verhindert, dass die Lichtquelle 28 integral mit dem
System große
Lichtmengen emittiert, es sei denn, dass das Licht zum komplementären Endoskop 22 geleitet
wird. Somit reduziert die Lichtquelle im Laufe der Operation, wenn
sie vom Endoskop 22 abgetrennt wird, ohne einen Befehl
vom Operationspersonal automatisch die Lichtmenge, die sie durch das
assoziierte Glasfaserkabel 46 sendet. Demzufolge kann der
distale Stecker 56 des Glasfaserkabels während dieser
Abtrennungsperiode auf einer Oberfläche abgelegt werden, ohne Gefahr,
dass der Stecker (oder präziser
die distale Spitze des Lichtkabels) die Oberfläche versengen oder verbrennen
könnte. Außerdem wird,
da nur eine minimale Menge an Lichtenergie bei einem so abgetrennten
Glasfaserkabel emittiert wird, auch die Möglichkeit reduziert, dass sich
Operationspersonal, das den Stecker anfasst, versehentlich die Hände verbrennt.
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Außerdem justiert,
wenn das Glasfaserkabel 46 wieder an einem Endoskop angeschlossen
wird, der Intensitätsregler 38 automatisch
die Blende 34 so, dass die Lichtquelle wieder dieselbe
Lichtmenge emittiert wie vor dem Abtrennen. Somit bietet das erfindungsgemäße endoskopische
System ein Mittel zum Zuführen
von Licht zum Operationsort, an dem es verwendet wird, und verhindert,
dass Licht emittiert wird, wenn es nicht benötigt wird. Dadurch entfällt die
Möglichkeit,
dass unbenötigtes
Licht am Distalendestecker die Quelle einer potentiell Schaden verursachenden
thermischen Energie sein kann.
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11 illustriert
noch ein weiteres Endoskopsystem 120 der vorliegenden Erfindung.
Das System 120 beinhaltet das zuvor beschriebene Endoskop 22.
Diese Figur veranschaulicht den Lichtpfosten 58 distal
von dem Okular, durch das das Beleuchtungslicht zum Endoskop 22 gesendet
wird. Das Beleuchtungslicht für
das Endoskop 22 wird von einer Lichtquelle 122 durch
ein. Glasfaserkabel 124 zugeführt. Das von dem Kabel 124 übertragene
Licht wird dem Endoskop 22 durch einen über dem Lichtpfosten 58 sitzenden
Adapter 126 zugeführt.
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Das
Kabel 124 dieser Version der Erfindung beinhaltet, wie
mit Bezug auf die 4 und 12 zu
sehen ist, einen länglichen
Kern 50 (4) aus einem optisch durchlässigen Material.
Der Kern 50 wird mit einem isolierenden Schutzantel 52 bedeckt,
der idealerweise optisch durchlässig
ist. In einigen Versionen der Erfindung besteht der Schutzmantel 52 aus Silikon.
In dem Schutzmantel 52 sind an diametral gegenüberliegenden
Positionen zwei Leiter 62 eingebettet. In einer bevorzugten
Version der Erfindung sind die Leiter 62 Isolierdrähte mit
einer Drahtstärke von 26 Gauge.
Ein Lichtende-Stecker 130 bildet ein proximales Ende des
Kabels 124; dieser Stecker ist mit der Lichtquelle 122 gekoppelt.
Ein Endoskopende-Stecker 132 bildet das gegenüberliegende
distale Ende des Kabels 124. Der Stecker 132 am
Endoskopende ist der Teil des Kabels 124, der in den Adapter 126 eingesteckt
wird.
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Der
nun mit Bezug auf die 12 und 13 beschriebene
Lichtende-Stecker 130 hat einen Griff 136 aus
Silikon, der um das Ende des isolierenden Schutzmantels 52 montiert
ist. Der Griff 136 ist der Teil des Lichtende-Steckers 130,
den eine Person ergreift, um den Stecker in die Lichtquelle 122 einzustecken
oder herauszuziehen. Eine Lichteingangsspitze 138 aus Edelstahl
oder einem anderen elektrisch leitenden Material sitzt in dem Griff 136 und verläuft von
diesem nach vorne. Die Lichteingangsspitze 138 ist die
mechanische Komponente des Steckers 130, die den Abschnitt
des Kerns 50 bedeckt, der vom Griff nach vorne verläuft, der
Teil, der in der Lichtquelle 122 sitzt. Spezieller, die
Lichteingangsspitze 138 ist so ausgebildet, dass sie einen
Schaftabschnitt 140 hat, der als der am weitesten nach
vorne verlaufende Abschnitt des Kabels dient. Unmittelbar distal
zum Schaftabschnitt 140 ist die Lichteingangsspitze 138 mit
einem Zwischenabschnitt 142 mit einem Außendurchmesser
versehen, der größer ist
als der des Schaftabschnitts. Die Lichteingangsspitze 138 weist
auch einen Schwanzabschnitt 143 auf. Der Schwanzabschnitt 143 hat
einen Außendurchmesser,
der geringfügig
größer ist
als der des Schaftabschnitts 140 und kleiner ist als der
des Zwischenabschnitts 142. Wie nachfolgend beschrieben wird,
verläuft
der Schwanzabschnitt 142 der Lichteingangsspitze 138 etwa
um zwei Drittel der Distanz durch den Griff 136. Man sieht
ferner, dass der Abschnitt des Schwanzabschnitts 143 neben
dem Zwischenabschnitt 142 mit einem Gewinde 149 für den nachfolgend
erörterten
Zweck ausgebildet ist.
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Eine
Kappe 145, ebenfalls aus Edelstahl oder einem anderen leitenden
Material, befindet sich neben dem offenen Ende des Griffs 136 und
verläuft um
die Lichteingangsspitze 138 herum. Die Lichteingangsspitze 138 und
die Kappe 145 sind elektrisch voneinander durch eine Hülse 147 aus
einem elektrisch nichtleitenden Material isoliert, typischerweise einem
Kunststoff, der die große
Hitze und die hohe Feuchtigkeit einer chirurgischen Sterilisation
(Temperatur von etwa 132°C
(270°F),
Luftfeuchtigkeit von etwa 100%) aushalten kann. Man ist der Ansicht, dass
die Hülse
aus einem Acetalharzplastik hergestellt werden kann, der unter der
Handelsmarke DELRIN verkauft wird.
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Die
Kappe 145 selbst ist so gestaltet, dass sie einen hülsenförmigen Hauptkörper 146 hat,
der umfangsmäßig um die
Außenfläche der
Hülse 147 verläuft. Der
Hauptkörper 146 ist
so gestaltet, dass er eine flache kreisförmige Fläche 148 definiert,
die in einer Ebene lotrecht zur Längsachse der Kappe 145 verläuft. Die
Fläche 148 der
Kappe 145 ist die am proximalsten liegende Oberfläche der
Kappe. Man wird ferner verstehen, dass die Kappe 145 so
gestaltet ist, dass die Fläche 148 einen
Innendurchmesser von etwa 1,42 cm (0,560 Zoll) und einen Außendurchmesser
von etwa 1,91 cm (etwa 0,750 Zoll) hat. Die Bedeutung dieser Abmessungen
wird aus der nachfolgenden Erörterung
des Koppelns des Kabels 124 mit der Lichtquelle 122 offensichtlich.
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Die
Innenfläche
der Hülse 147 ist
mit einem Gewinde 149 versehen, das in das Gewinde 144 der Lichteingangsspitze
eingreift, um die Hülse
an der Lichteingangsspitze 138 zu halten. Die Innenfläche des
Kappenhauptkörpers 146 und
die Außenhülse 147 sind
jeweils mit einem komplementären
Gewinde 150 bzw. 151 versehen, um das Befestigen
der Kappe 145 an der Hülse
zu erleichtern.
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Eine
Druckhülse 152 ist
schraubend an einem einwärts
abgestuften distalen Abschnitt 153 des Kappenhauptkörpers 146 befestigt.
Der Griff 136 ist um die Druckhülse 152 herum kompressionsmontiert.
Um diese Kopplung von Druckhülse 152 und Griff 136 zu
erleichtern, ist die Außenfläche der Druckhülse mit
einer Nut 167 versehen, in der ein komplementärer, halbkreisförmiger Profilringflansch 154 integral
mit dem Griff 136 sitzt. Man wird ferner beobachten, dass
sich in dem Griff am Ende des Schutzmantels 52 eine erste
Innenhülse 156 zwischen
dem Kern 50 und dem Schutzmantel befindet. Eine zweite, äußere Hülse 158 befindet
sich zwischen dem Schutzmantel 52 und der benachbarten Fläche des
Griffs 136. Die Hülsen 156 und 158 sind aus
Kunststoff gebildet, um das Ende des Schutzmantels 52 zu
verstärken.
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Der
Endoskopende-Stecker 132 hat, wie die 12, 14, 14A und 15 zeigen,
seinen eigenen Silikongriff 170, der als Handgriff für den Stecker
dient. Der Endoskopende-Stecker
ist ferner mit einer Endoskopende-Spitze 172 aus Edelstahl
versehen, die teilweise im Griff 170 sitzt und distal davon verläuft. Spezieller,
die Spitze 172 am Endoskopende hat einen Basisabschnitt 174 mit
einem relativ breiten Durchmesser, der um das offene Ende des Griffs 170 herum
sitzt. Die Endoskopende-Spitze 172 verläuft distal vom Basisabschnitt 174 aus
und hat einen Schaftabschnitt 176, der distal aus dem Griff 170 hinaus
verläuft.
Das Glasfaserkabel 50 wird innerhalb des Schaftabschnitts 176 montiert.
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Eine
Druckhülse 175 ist
schraubend an einer Innenwand des Basisabschnitts 174 der
Endoskopende-Spitze befestigt und erstreckt sich proximal davon
(in Richtung auf die Lichtquelle 122). Die Druckhülse 175 ist
im Griff 170 kompressionsmontiert. Um das Befestigen der
Druckhülse 175 am
Griff 170 zu erleichtern, ist die Druckhülse mit
einer ringförmigen
Nut 176 um ihre Außenfläche versehen.
Der Griff 170 ist mit einem Flansch 178 um seine
Innenfläche
versehen, der in der Nut 176 sitzt. Eine Nut 189 ist
um die Außenfläche des
Schaftabschnitts 176 herum ausgebildet.
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Man
wird ferner beobachten, dass sich innerhalb des Endoskopende-Steckers 132 eine
Innenhülse 179 zwischen
dem Ende des Schutzmantels 52 und dem Kern 50 befindet.
Eine Außenhülse 180 befindet
sich zwischen dem Schutzmantel 52 und dem Griff 170.
Die Hülsen 179 und 180 sind
aus Plastik.
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Im
Basisabschnitt 174 der Endoskopende-Spitze 172 sind
zwei diametral gegenüberliegende
Kontakte 188 aus Edelstahl oder einem anderen leitenden
Material. Jeder Kontakt 188 hat eine massive zylindrische
Basis 192 sowie eine massive Nase 194 mit einem
reduzierten Durchmesser. Die Nasen 194 stehen von der Basis 192 ab,
so dass sie distal von der benachbarten Fläche des Basisabschnitts 174 der
Endoskopende-Spitze vorstehen.
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Die
Kontakte 188 sitzen in diametral gegenüberliegenden Löchern 190 im
Basisabschnitt 174 der Endoskopende-Spitze 172.
Spezieller, jeder Kontakt sitzt in einem hülsenähnlichen Isolator 196,
der in einem der Löcher 190 befestigt
ist. Pilotbohrungen 198, die koaxial von Löchern 190 Basisabschnitt 174 verlaufen,
dienen als Schutzrohre, durch die Leiter 62 zu den Kontakten 188 verlegt
werden.
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23 ist
eine schematische Zeichnung, die die Leiter 62 sowie andere
elektrisch leitende Komponenten integral mit dem Lichtkabel 124 illustrieren. Ein
Widerstand 164 ist zwischen der Lichteingangsspitze 138 und
der Kappe 145 geschaltet. (Lichteingangsspitze 138,
Kappe 145 und Kontakte 188 sind in 23 als
Anschlüsse
dargestellt.) Ein Widerstand 166 geht vom Übergang
von Kappe 145 und Widerstand 164 aus. Einer der
Leiter 62 ist in Reihe zwischen dem freien Ende des Widerstands 166 und einem
der Kontakte 188 geschaltet. Ein zweiter Leiter 62 verläuft vom Übergang
von Widerstand 164 und Lichteingangsspitze 138 zum
zweiten der Kontakte 188. In einigen Versionen der Erfindung
haben die Widerstände 164 und 156,
die ein Widerstandsnetz bilden, etwa gleiche Werte zwischen 10 KΩ und 1 MΩ. In noch
stärker
bevorzugten Versionen der Erfindung haben die Widerstände 164 und 166 Werte
zwischen etwa 100 KΩ und
220 KΩ.
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Die
Widerstände 164 und 166 sind
physisch in einem Hohlraum innerhalb des Lichtende-Steckergriffs 136 angeordnet.
Der Raum um die Widerstände 164 und 166 wird
zum Formen des Steckers 130 mit Silikonvergussmaterial
ausgefüllt.
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Die
Lichtquelle 122, die nun mit Bezug auf die 11, 16 und 17 beschrieben
wird, beinhaltet eine Lampe 195 zum Emittieren des zum
Beleuchten des Operationsortes verwendeten Lichts. Die Intensität des von
der Lampe 195 emittierten Lichts wird mit der zuvor beschriebenen
justierbar positionierbaren Blende 34 geregelt. Integral mit
der Lichtquelle ist auch eine Intensitätsregelschaltung 197 zum
Steuern der Betätigung
des Motors 37 (2) angeordnet, der die Position
der Blende 34 steuert.
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Die
Helligkeit des von der Lichtquelle 122 emittierten Lichts
wird manuell durch Betätigen
des Intensitätsregelknopfes 200 eingestellt,
der sich außerhalb
einer Frontplatte 199 der Lichtquelle befindet. Die Lichtquelle 122 wird
durch Drücken
des Steuerschalters 201, ebenfalls auf der Frontplatte 199,
manuell in den und aus dem Standby-Zustand geschaltet. Durch das
Schalten der Lichtquelle in den Standby-Zustand wird der Motor 37 betätigt, um
zu bewirken, dass die Blende 34 in die Position gebracht wird,
in der nur eine minimale Lichtmenge von der Lichtquelle emittiert
wird.
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Der
Lichtende-Stecker 130 des Kabels 124 wird lösbar in
eine Buchse 202 der Lichtquelle 122 eingesteckt.
Die Buchse 202 beinhaltet eine Klemmbaugruppe 204,
die in einer Klauenplatte 205 unmittelbar hinter der Frontplatte 199 montiert
ist. Die Klemmbaugruppe 204 beinhaltet drei Klauen 206,
die schwenkbar an einer Klauenplatte 205 montiert sind. Jede
Klaue 206 ist aus einem leitenden Metall wie Aluminium
gebildet und so gestaltet, dass sie zwei flache Oberflächen (nicht
identifiziert) hat. Wenn sich die Klemmbaugruppe 204 im
völlig
geschlossenen Zustand befindet, dann liegen die flachen Oberflächen der
Klauen 206 aneinander an. Das Öffnen der Klemmbaugruppe 204 bewirkt,
dass sich die Klauen 206 auseinander bewegen. Die Klauen 206 sind
für eine
synchrone Bewegung durch ein Klauenzahnrad 208 und einen
Satz Arme 210 miteinander verbunden. Eine Feder 211,
die zwischen der Klauenplatte 205 und einem der Arme 210 verbunden
ist, drückt die
Klemmbaugruppe 204 in Richtung auf den geschlossenen Zustand.
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Der
Offen/Geschlossen-Zustand der Klemmbaugruppe 204 wird durch
ein Nabenzahnrad 212 gesteuert, das drehbar an der Klauenplatte 205 befestigt
ist, die in das Klauenzahnrad 208 eingreift. Das Nabenzahnrad 212 wird
manuell von einem Freigabeknopf 214 gedreht, der außerhalb
der Lichtquellenfrontplatte 199 montiert ist. Wenn ein
Kabel 122 in die Buchse 202 eingesteckt wird,
dann wird der Freigabeknopf 219 gedreht, um die Klauen 206 auseinander
zu spreizen. Wenn der Lichtendestecker 130 des Kabels 122 in
die Buchse 202 eingesteckt wird, dann wird der Knopf 214 gedreht,
um die Klauen 206 zu öffnen,
so dass sie dann um den Schaft der Lichteingangsspitze 138 herum
geklemmt werden können.
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Ein
Mikroschalter 213 ist so an der Klauenplatte 205 montiert,
dass er sich neben einer der Klauen 206 befindet. Der Offen/Geschlossen-Zustand
des Mikroschalters 213 wird durch den Offen/Geschlossen-Zustand
der Klemmbaugruppe 204 gesteuert. Wenn die Klemmbaugruppe 204 geschlossen
ist, dann ist die benachbarte Klaue 206 vom Wischer des
Mikroschalters (Wischer nicht dargestellt) beabstandet und der Mikroschalter
ist im offenen Zustand. Wenn die Klemmbaugruppe 204 zum
Aufnehmen eines Lichtkabels geöffnet
wird, dann liegt die Klaue 206 neben dem Mikroschalter 213 an
dem Wischer an, um den Mikroschalter zu schließen. In einigen bevorzugten
Ausgestaltungen der Erfindung ist der Mikroschalter 213 so
positioniert, dass er schließt,
wenn die Klemmbaugruppe 204 genugend geöffnet wird, um ein Kabel mit
einer Spitze von wenigstens 0,32 cm (0,125 Zoll) Durchmesser aufzunehmen,
dem kleinsten Durchmesser für
ein herkömmliches
Lichtkabel.
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Man
wird ferner beobachten, dass ein Draht 215 von einer der
Klauen 206 verläuft.
Der Draht 215 ist mit der Klaue 206 mit der Intensitätsregelschaltung 197 verbunden.
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Wenn
also eine Klaue am Metall der Lichteingangsspitze 138 anliegt,
dann ist die Spitze mit der Intensitätsregelschaltung 197 verbunden.
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Die
Buchse 202 beinhaltet auch eine Knopfbaugruppe 216,
wie am besten in den 18 und 19 zu
sehen ist, die an der Frontplatte 199 der Lichtquelle befestigt
ist, durch die die Lichteingangsspitze 138 verläuft. Die
Knopfbaugruppe 216 beinhaltet einen kreisförmigen Einsatz 218,
der an der Außenfläche der
Frontplatte 199 befestigt ist. Der Einsatz 218 ist
aus einem nichtleitenden Material wie DELRIN gebildet. Der Einsatz 218 ist
so gestaltet, dass er eine mittlere Öffnung 220 hat, durch
die die Lichteingangsspitze 138 verläuft. Um die mittlere Öffnung 220 herum
befindet sich auch eine große,
nach außen
gerichtete Senkbohrung 222. Die Oberfläche des Einsatzes, der die
Basis der Senkbohrung 222 definiert, ist mit einer Nut 224 versehen.
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Ein
Kontaktring 228 aus Messing oder einem anderen elektrisch
leitenden Material sitzt in der Senkbohrung 222 des Einsatzes 218.
Man stellt fest, dass in der veranschaulichten Version der Erfindung die
Oberfläche
des Kontaktrings 228, die einwärts gewandt ist, mit einer
Nut 230 versehen ist. Man wird ferner verstehen, dass der
Kontaktring 228 so gestaltet ist, dass er eine mittlere
Offnung 231 mit einem Durchmesser zwischen etwa 1,65 cm
(0,650 Zoll) und 1,91 cm (0,750 Zoll) hat. Der Kontaktring 228 ist so
bemessen, dass ein herkömmliches
Kabel, ein Kabel, das keine Endoskoperfassungsschaltung hat, in
der Buchse 202 ohne physischen Kontakt mit dem Ring 228 befestigt
werden kann. Die meisten herkömmlichen
Lichtübertragungskabelsind
mit Lichtende-Steckern versehen, die Außendurchmesser haben, die geringer
sind als der Durchmesser der Kontaktöffnung 231.
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Der
Ring 228 wird von einem nichtleitenden Knopf 232 festgehalten,
der durch Kompression über dem
Einsatz 218 befestigt wird. Der Knopf 232 wird mit
einer Öffnung 234 versehen,
in die der Endoskopende-Stecker 130 eingesteckt. werden
kann. Trotzdem stellt man fest, dass der Teil des Knopfes 232, der
die Öffnung 234 definiert,
dem Außenperimeter des
Kontaktrings 228 gegenüberliegt,
um den Ring in seiner Position festzuhalten.
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Der
Kontaktring 228 wird von einer Feder 236, die
sich zwischen dem Ring und dem Einsatz 218 befindet, nach
außen
vorgespannt. Die Umdrehungen der Feder 236 an den gegenüberliegenden Enden
davon befinden sich jeweils in den Nuten 224 und 230 des
Einsatzes 218 bzw. des Kontaktrings 228. Eine
elektrische Verbindung zwischen der Intensitätsregelschaltung 197 und
dem leitenden Ring 228 durch einen Leiter 238.
Der Einsatz 218 ist mit einem Durchgangsloch 240 versehen,
durch das der Leiter 238 verlaufen kann. Der leitende Ring 228 ist
mit einer Bohrung 242 versehen, die das Befestigen des Leiters 238 an
dem Ring erleichtert.
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Der
Adapter 126, an dem der Endoskopende-Stecker 132 befestigt
ist, wird nachfolgend mit Bezug auf die 20 und 21 beschrieben.
Der Adapter 126 beinhaltet einen Körpermantel 248 aus
Metall, der ein Endoskopende 250 hat, das über dem Lichtpfosten 58 des
Endoskops 22 sitzt. Das Endoskopende 250 ist so
gebildet, dass es eine Endoskopbohrung 251 mit einem Durchmesser
definiert, der vom Außendurchmesser
des komplementären
Lichtpfostens 58 abhängig
ist. Ein geteilter Schnappdichtungsring 252 sitzt in einer
Nut 254, die um die Innenwand des Körpermantels 248 herum
ausgebildet ist, der die Endoskopbohrung 251 definiert.
Wenn der Adapter über
den Lichtpfosten 58 gesetzt wird, dann sitzt der Schnappring 252 in
einer komplementären Nut 253 (11)
um den Außendurchmesser
des Lichtpfostens 58, um den Adapter an dem Lichtpfosten
zu halten.
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Der
Körpermantel 248 ist
ferner mit einem Steckerende 258 mit einem Durchmesser
ausgebildet, der größer als
der des Endoskopendes 250 ist. Das Steckerende 258 hat
eine Steckerbohrung 260 koaxial und in direkter Verbindung
mit der Endoskopbohrung 251. Die Steckerbohrung 260 ist
so bemessen, dass sie die Endoskopende-Spitze 172 des Endoskopende-Steckers 132 aufnimmt.
Ein geteilter Schnappdichtungsring 262 sitzt in der Nut 264,
die in der Innenwand des Körpermantels 248 ausgebildet ist,
der die Steckerbohrung 260 definiert. Wenn der Endoskopende-Stecker 132 mit
dem Adapter 126 gekoppelt ist, dann sitzt der Schnappring 262 in
der Nut 184, die im Schaftabschnitt 176 der Endoskopende-Spitze 172 ausgebildet
ist.
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Der
Adapter 126 beinhaltet ferner einen kreisförmigen Kontaktring 266 zum
Erzielen eines Kurzschlusses zwischen Kontakten 188. Der
Kontaktring 266 sitzt im Isolator 268, der im
proximalen Ende des Körpermantels 248 angeordnet
ist. Spezieller, die offene Fläche
des Steckerendes 258 des Körpermantels 248 ist
mit einem ringförmigen
Kanal 270 ausgebildet, in dem der hülsenähnliche Isolator 268 schraubend
befestigt ist oder in Presspassung sitzt. Der Isolator 268 ist
aus einem nichtleitenden, sterilisierbaren Kunststoff wie dem ausgebildet,
der unter der Handelsmarke ULTEM verkauft wird.
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Die äußere, proximale
Fläche
des Isolators 268 ist so gestaltet, dass sie eine Nut 272 hat,
in der der Kontaktring 256 sitzt. Der Kontaktring 266 ist nach
außen
in Richtung auf den Endoskopende-Stecker 132 mit einem
Paar Federn 274 vorgespannt, die in der Nut 272 des
Isolators 268 sitzen. Eine Auswärtsbewegung des Kontaktrings 266 wird durch zwei
gegenüberliegende
Stifte 276 begrenzt, die ebenfalls aus ULTEM-Kunstoff gebildet
sind. Die Stifte 276 verlaufen durch die Öffnungen 278 in
der Außenwand
des Isolators 268 und durch Bohrungen 280 im Kontaktring 266.
Man wird beobachten, dass die Öffnung 278 des
Isolators 268 ein ovales Profil hat, um eine Längsbewegung
des Kontaktrings 266 relativ zum Isolator zuzulassen. Bei
fehlenden Gegenkräften
spannen die Federn 276 den Kontaktring 266 so
vor, dass er um eine geringe Distanz vom Isolator 268 weg
vorsteht.
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Die
Intensitätsregelschaltung 197 innerhalb der
Lichtquelle 122, die die Betätigung des Schrittmotors 37 steuert,
wird nun mit Bezug auf die 22A und 22B beschrieben. Die Intensitätsregelschaltung beinhaltet
ein Motorsteuergerät 292,
das die Zuführung
von Kommutationsströmen
zu den internen Wicklungen des Motors 37 steuert, um die
gewünschte
Verschiebung des Motorläufers 291 und der
damit verbundenen Blende 34 (2) zu bewirken.
In vielen Motorsteuergeräten 292 ist
ein tatsächlicher
Motorsteuerchip (nicht dargestellt) integriert, der tatsächlich die
Motorwicklungen mit einer Spannungsquelle und mit Masse verbindet,
um einen Stromfluss durch die Wicklungen zu bewirken. In einigen
bevorzugten Versionen der Erfindung wird ein integrierter Motorsteuerungs-Schaltungschip UC3517,
hergestellt von Unitrode, im Motorsteuergerät 292 eingesetzt.
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Das
Motorsteuergerät 292 betätigt den
Motor auf der Basis von Signalen, die von einer Schrittsteuerung 294 empfangen
werden. Spezieller, die Schrittsteuerung 294 versorgt das
Motorsteuergerät 292 mit RICHTUNGS-(DIR)-
und SCHRITT-(STEP)-Signalen. Das RICHTUNG-Signal zeigt an, ob der
Strom dem Motor 37 zugeführt werden soll, um eine Bewegung
des Läufers 291 im
Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn zu bewirken. Das SCHRITT-Signal
ist das eigentliche Signal, das angelegt wird, um anzuzeigen, dass
der Motor betätigt
werden soll.
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Wenn
die Lichtquelle 122 nicht im Standby-Modus ist, dann reguliert
die Schrittsteuerung 294 die Motorbetätigung auf der Basis von Signalen,
die von einem Systemmonitor 295 erzeugt werden. Der Systemmonitor 295 überwacht
andere Signale als die, die sich auf den Standby-Modus beziehen,
die von der Lichtquelle 122 erzeugt werden. Insbesondere überwacht
der Systemmonitor 295 das durch die Benutzerbetätigung des
Intensitätsregelknopfes 200 erzeugte
Signal, das hierin als Poti dargestellt ist. Der Systemmonitor 295 empfängt auch
ein Leuchtkraftsignal, das für
das am Operationsort vorhandene Licht repräsentativ ist. Das Signal wird
von einem fotoempfindlichen Wandler empfangen, der durch die lichtempfindliche
Diode 296 repräsentiert
wird, integral mit der Videokamera, die das vom Operationsort durch
das Endoskop 22 übertragene
Licht empfängt. Der
Systemmonitor 295 ist auch mit einem Sensor integral mit
dem Motor 37 verbunden, wobei der Sensor durch das Poti 298 repräsentiert
wird, das ein für die
Rotation des Motorläufers 291 repräsentatives
Signal zuführt.
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Auf
der Basis der empfangenen Eingangssignale erzeugt der Systemmonitor
zwei Ausgangssignale, ein BEFOHLENE-HELLIGKEIT-(CMND-BRGHT)-Signal und ein
ERFASSTE-HELLIGKEIT-(SNSD-BRGHT)-Signal.
Das BEFOHLENE-HELLIGKEIT-Signal ist für die vom Benutzer gewünschte Intensität des Lichts
repräsentativ,
das von der Lichtquelle emittiert werden soll. Das ERFASSTE-HELLIGKEIT-Signal
ist für
die gemessene Helligkeit repräsentativ.
Beide HELLIGKEIT-Signale werden in Echtzeit auf der Basis der vom
Monitor 37, vom Intensitätsregelknopf 200 und
dem lichtempfindlichen Wandler 296 empfangenen Feedback-Signale
justiert.
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Das
BEFOHLENE-HELLIGKEIT- und das ERFASSTE-HELLIGKEIT-Signal werden jeweils
an die nichtinvertierenden und invertierenden Eingänge eines
Master-Komparators 302 angelegt, ebenfalls integral mit
der Schrittsteuerung 294. Spezieller, man stellt fest,
dass das BEFOHLENE-HELLIGKEIT-Signal
an den Master-Komparator 302 durch einen Widerstand 304 und
das ERFASSTE-HELLIGKEIT-Signal durch einen Widerstand 306 angelegt
wird. Das vom Master-Komparator 302 erzeugte Ausgangssignal
wird an eine Motorbetätigungsschaltung 308 angelegt,
die auch bestimmte, vom Systemmonitor 295 erzeugte ergänzende Steuersignale
empfängt.
Auf der Basis der empfangenen Signale sendet die Motorbetätigungsschaltung 308 wiederum
selektiv die RICHTUNGS- und SCHRITT-Signale zum Motorsteuergerät 292,
um die Betätigung
des Motors 37 zu bewirken.
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Die
Intensitätssteuerschaltung 197 beinhaltet
auch eine Standby-Steuerschaltung 312. Die Standby-Steuerschaltung 312 ist
mit einer Schrittsteuerschaltung 294 verbunden, um die
Betätigung des
Motors infolge dessen zu bewirken, dass die Blende 34 in
ihre Minimallichtposition geschaltet wurde, unabhängig von
den Zuständen
der BEFOHLENE- und ERFASSTE-HELLIGKEIT-Signale. In der illustrierten
Version der Erfindung beinhaltet die Standby-Steuerschaltung 312 einen
NPN-Transistor 314 mit einem Kollektor, der mit dem nichtinvertierenden
Eingang des Master-Komparators 302 verbunden ist, und einen
an Masse gebundenen Emitter. Wenn der Transistor 314 einschaltet,
dann wird der nichtinvertierende Eingang des Master-Komparators 302 an
Masse gebunden. Das Anliegen dieses „Null"-Spannungssignals am Komparator 302 bewirkt,
dass der Komparator ein Signal anlegt, das wiederum die Motorbetätigungsschaltung 308 veranlasst,
das RICHTUNG- und SCHRITT-Signal anzulegen, das zur Betätigung des
Motors 37 führt,
so dass die Blende 34 in den Minimallichtzustand gedreht wird.
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Eine
Spannung wird an die Basis des Transistors 314 angelegt,
um den Transistor durch eine von zwei Quellen einzuschalten. Zunächst kann
die Lichtquelle durch Schließen
des Steuerschalters 201 manuell in den Standby-Modus geschaltet
werden. Dadurch wird die am Eingang des Inverters 318 anliegende
Spannung tiefgezogen, um zu bewirken, dass der Inverter eine hohe
Spannung, eine Transistoreinschaltspannung, durch das OR-Gate 320 an den
Transistor 314 anlegt. Normalerweise liegt, wenn der Schalter 201 offen
ist, eine hohe Spannung am Eingang des Inverters 318 durch
einen Widerstand 320 an.
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Alternativ
wird eine Transistoreinschaltspannung von einer Endoskoperfassungsschaltung 322 an
den Transistor 314 angelegt. Die Endoskoperfassungsschaltung 322 überwacht
Signale, die dafür
repräsentativ
sind, ob ein Kabel in die Lichtquelle 122 eingesteckt ist
oder nicht, den Typ des Kabels und, wenn es sich um ein Endoskoperfassungskabel
handelt, ob ein Endoskop 22 daran angeschlossen ist oder
nicht. Je nach den von der Endoskoperfassungsschaltung 322 empfangenen
Signalen legt die Endoskoperfassungsschaltung ein ENDOSKOP-ERFASST-Signal
an die Standby-Steuerschaltung 312 an. Wenn das ENDOSKOP-ERFASST-Signal
nicht anliegt, wird der Transistor 314 eingeschaltet, um
die Lichtquelle 122 im Standby-Modus zu halten. Wenn das
ENDOSKOP-ERFASST-Signal
empfangen wird, dann wird die Standby-Steuerschaltung 312 in einen so
genannten „Umschalt"-Modus geschaltet.
Wenn die Standby-Steuerschaltung 312 im Umschaltmodus ist,
dann kann die Standby-Steuerschaltung benutzt werden, um die Lichtquelle 122 durch
manuelles Schalten des Steuerschalters 201 in den und aus dem
Standby-Modus zu schalten.
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Die
Endoskoperfassungsschaltung 322 beinhaltet einen Komparator 324,
der ein Signal erzeugt, das dafür
indikativ ist, ob ein Kabel an der Lichtquelle 122 geklemmt
ist oder nicht. Der Komparator 324 hat einen nichtinvertierenden
Eingang, der durch einen Pullup-Widerstand 326 an eine
+12 V Gleichspannungsquelle gebunden ist. Der nichtinvertierende Eingang
des Komparators 324 ist auch an einen Anschluss des Mikroschalters 213 gebunden.
Das gegenüberliegende
Ende des Mikroschalters 213 ist an Masse gebunden. Der
invertierende Eingang des Komparators 324 wird an den Übergang
von zwei in Serie geschalteten Widerständen 328 und 330 angelegt,
die zwischen der +12 V Gleichspannungsquelle und Masse geschaltet
sind. Die Widerstände 328 und 330 werden
so gewählt,
dass bewirkt wird, dass ein Signal zwischen 1,0 und 11,0 VDC an
den invertierenden Eingang des Komparators 324 angelegt
wird.
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Der
Ausgang des Komparators 324 wird durch einen Widerstand 332 an
eine +5 V Gleichspannungsquelle angelegt. Das vom Komparator 324 erzeugte
Ausgangssignal wird an einen Inverter 334 angelegt. Der
Ausgang des Inverters 334 wird an einen Eingang eines AND-Gates 336 angelegt.
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Mit
der Endoskoperfassungsschaltung 322 sind auch leitende
Klauen 206 der Klemmbaugruppe 204 und der leitende
Kontaktring 228 der Buchse 202 integriert. (Die
Klauen 226 und der Kontaktring 228 sind in 22A als Anschlüsse
dargestellt.) Der mit der Klaue 206 verbundene Draht 215 (17)
ist mit Masse verbunden. Der Kontaktring 228 ist durch
einen widerstand 340 mit der +5 V Gleichspannungsquelle
verbunden. Die am Kontaktring 228 anliegende Spannung ist
somit vom Typ des mit der Lichtquelle 122 verbundenen Kabels
und, wenn es sich um ein Endoskoperfassungskabel 124 handelt,
davon abhängig,
ob das Kabel an einem Endoskop 22 angeschlossen ist oder
nicht.
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Die
am Kontaktring 228 anliegende Spannung wird an die nichtinvertierenden
Eingänge
von drei separaten Komparatoren 342, 344 und 346 angelegt.
Der invertierende Eingang des Komparators 392 wird an den Übergang
der Widerstände 348 und 350 angelegt,
die einen Spannungsteiler zwischen der +5 V Gleichspannungsquelle
und Masse bilden. Die Widerstände 348 und 350 werden
so gewählt, dass
eine Gleichspannung zwischen 3,0 und 4,0 V an den invertierenden
Eingang des Komparators 342 angelegt. wird. Die ±5 V Gleichspannungsquelle
wird mit dem Ausgang des Komparators 342 durch einen Widerstand 351 verbunden.
Das Ausgangssignal vom Komparator 342 wird an den zweiten
Eingang des AND-Gates 336 angelegt.
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Das
Ausgangssignal vom Komparator 342 wird auch an den Eingang
eines Inverters 352 angelegt. Das vom Inverter 352 erzeugte
Signal wird an einen Eingang eines AND-Gates 357 angelegt.
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Der
invertierende Eingang des Komparators 344 wird an den Übergang
von zwei in Serie geschalteten Widerständen 354 und 356 geschaltet.
Die Widerstände 354 und 356 sind
zwischen der +5 V Gleichspannungsquelle und Masse geschaltet und haben
denselben Wert, so dass ein 2,5 V Gleichspannungssignal am invertierenden
Eingang des Komparators 344 anliegt. Die +5 V Gleichsspannungsquelle
wird an den Ausgang des Komparators 344 durch den Widerstand 358 gebunden.
Das Ausgangssignal vom Komparator 344 wird an den Eingang
eines Inverters 360 angelegt. Das vom Inverter 360 erzeugte
Signal wird an einen der Eingänge
eines AND-Gates 362 angelegt.
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Der
invertierende Eingang des Komparators 346 ist mit dem Übergang
von zwei in Serie geschalteten Widerständen 364 und 368 verbunden.
Die Widerstände 364 und 368 verlaufen
zwischen der +5 VDC Quelle und Masse und sind so gewählt, dass
die am Übergang
davon anliegende Gleichspannung zwischen etwa 1,0 und 1,5 V liegt.
Die +5 V Gleichspannungsquelle ist an den Ausgang des Komparators 346 durch
einen Widerstand 370 gebunden. Das vom Komparator 346 erzeugte
Ausgangssignal wird an den zweiten Eingang des AND-Gates 362 angelegt.
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Das
vom AND-Gate 362 erzeugte Ausgangssignal wird an den zweiten
Eingang des AND-Gates 357 angelegt. Die von den AND-Gates 336 und 357 erzeugten
Ausgangsignale werden an die Eingänge eines OR-Gates 364 angelegt.
Das vom OR-Gate 364 erzeugte Signal ist das von der Endoskoperfassungsschaltung 322 erzeugte
Endoskoperfassungssignal. Das vom OR-Gate 369 erzeugte
Signal wird an die Standby-Steuerschaltung 312 angelegt.
Spezieller, in der illustrierten Version der Erfindung werden die
vom OR-Gate 364 erzeugten Signale an einen Inverter 366 integral
mit der Standby-Steuerschaltung 312 angelegt. Das Ausgangssignal
vom Inverter 366 ist das zweite Eingangssignal zum OR-Gate 320.
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Wenn
die Lichtquelle 122 betätigt
wird und kein Kabel daran angeschlossen ist, dann ist der Mikroschalter 213 offen
und ein 5,0 VDC Signal liegt am Kontaktring 228 an. Aufgrund
des Zustands des Mikroschalters 213 legt der Komparator 324 ein
hohes +5 VDC Signal an den Inverter 334 an. Der Inverter 334 erzeugt
somit ein tiefes Signal an seinem komplementären Eingang zum AND-Gate 336.
Das AND-Gate 336 legt
somit ein tiefes Signal an einen der Eingänge des OR-Gates 3b4 an.
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Aufgrund
des Anliegens des +5 VDC Signals am Kontaktring 228 drückt der
Komparator 342 ebenfalls ein hohes Signal auf. Das hohe
Signal wird vom Inverter 352 invertiert. Das vom Inverter 352 erzeugte tiefe
Signal bewirkt, dass auch das AND-Gate 357 ein tiefes Signal erzeugt.
Somit werden zwei tiefe Signale am OR-Gate 364 angelegt.
Das OR-Gate 364 drückt
somit ein tiefes Signal auf, das von der Standby-Steuerschaltung 312 als
ENDOSKOPERFASSUNG-Signal interpretiert wird, ein Befehl, um die Lichtquelle
in den Standby-Modus zu schalten. In der veranschaulichten Version
der Erfindung wird das Signal vom Inverter 366 invertiert.
Das resultierende hohe Signal wird somit durch das OR-Gate 320 an die
Basis des Transistors 314 zum Einschalten des Transistors
angelegt.
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Wenn
ein Lichtkabel, unabhängig
von seinen Endoskoperfassungsfähigkeiten,
in die Buchse 202 eingesteckt wird, dann wird der Mikroschalter 213 durch
die Auswärtsbewegung
der benachbarten Klaue 206 geschlossen (17).
Das Schließen
des Mikroschalters 213 bewirkt, dass die am nichtinvertierenden
Eingang des Komparators 329 anliegende Spannung auf null
abfällt
und der Ausgang des Komparators ebenfalls tief geht. Aufgrund der
Inversion des vom Komparator 324 erzeugten Signals durch den
Inverter 334 wird somit verhindert, dass ein hohes Signal
an einen Eingang des AND-Gates 336 angelegt wird.
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Wenn
ein herkömmliches
Kabel an der Lichtquelle 122 angebracht wird, dann ist
die mit dem Lichtende-Stecker. intergrierte Kappe um eine geringe
Distanz einwärts
vom Kontaktring 228 beabstandet. Somit bleibt die Schaltung
zwischen den leitenden Klauen 206 und dem Kontaktring 228 offen. Demzufolge
sind die von den Komparatoren 342, 344 und 346 erzeugten
Signale dieselben wie im Kein-Kabel-Zustand. Daher erzeugt der Komparator 342 ein
hohes Signal, das an den zweiten Eingang des AND-Gates 336 angelegt
wird. Da beide Eingänge
zum AND-Gate 336 im H-Zustand sind, erzeugt das AND-Gate
ein hohes Signal am OR-Gate 364. Das OR-Gate 364 legt
somit ein hohes ENDOSKOPERFASSUNG-Signal an die Standby-Steuerschaltung 312 an.
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Der
Inverter 366 invertiert das ENDOSKOPERFASSUNG-Signal und legt es
an das OR-Gate 320 an. Somit setzt die Standby-Steuerschaltung 312 die
Lichtquelle nicht automatisch in den Standby-Modus. Der Schalter 201 kann
jedoch betätigt
werden, um die Lichtquelle manuell in den und aus dem Standby-Modus
zu schalten.
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Wenn
ein Endoskoperfassungskabel 124 mit der Lichtquelle 122 gekoppelt
ist, dann wird eine erste elektrische Verbindung zwischen der Klaue 206 und
der Lichteingangsspitze 138 hergestellt, wie mit Bezug
auf 23 zu sehen ist. Gleichzeitig wird eine zweite
elektrische Verbindung zwischen der Kappe 145 und dem Kontaktring 228 hergestellt.
Somit wird der elektrische Schaltkreis zwischen der Klaue 206 und
dem Kontaktring 228 geschlossen. Unter der Annahme, dass
das Kabel 124 nicht an ein Endoskop 22 angeschlossen
wird, befindet sich in dieser Schaltung nur der Widerstand 164.
Demzufolge fällt
die am Kontaktring 228 anliegende Gleichspannung auf etwa
2,8 V ab.
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Wenn
die Kein-Endoskop-Spannung am Komparator 342 anliegt, dann
geht das Ausgangssignal des Komparators in den L-Zustand über. Das vom
Komparator 342 erzeugte tiefe Signal bewirkt, dass das
von den AND-Gates 336 erzeugte Ausgangssignal ebenfalls
in den L-Zustand übergeht. Das
vom AND-Gate 336 erzeugte tiefe Signal wird an einen Eingang
des OR-Gates 364 angelegt. Wenn die Spannung des Kontaktrings 228 in
diesem Kein-Endoskop-Spannungszustand ist, dann legt der Komparator 344 weiter
ein Signal im H-Zustand
an. Das Signal wird vom Inverter 360 in den L-Zustand invertiert.
Das vom Inverter 360 erzeugte tiefe Signal wird an einen
Eingang des AND-Gates 362 angelegt, um das Ausgangssignal
vom AND-Gate 362 in den L-Zustand zu setzen.
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Der
tiefe Zustand des AND-Gates 362 bewirkt ebenso einen Übergang
des AND-Gates 357. Demzufolge werden zwei tiefe Signale
an das OR-Gate 364 angelegt. Das OR-Gate 364 legt
somit ein tiefes ENDOSKOPERFASSUNG-Signal an die Standby-Steuerschaltung 312 an.
Der Empfang des ENDOSKOPERFASSUNG-Signals schaltet, wie erörtert, den
Transistor 314 ein, um die Lichtquelle 122 zwangsweise
in den Standby-Modus zu schalten.
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Wenn
das Endoskoperfassungskabel 124 mit einem Endoskop 22 verbunden
ist, an dem ein Adapter 126 angebracht ist, dann liegen
die Kabelkontakte 188 am Adapter-Kontaktring 266 an.
Der Kontaktring 266 vollendet somit die Verbindung zwischen
den Leitern 62, um den Widerstand 166 mit dem
Widerstand 164 parallel zu schalten. Das Integrieren des
Widerstands 166 in die Schaltung dient somit dazu zu bewirken,
dass die am Lichtquellenkontaktring 228 anliegende Gleichspannung
auf etwa 2,0 V abfällt.
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Wenn
die Gleichspannung am Kontaktring 228 auf 2,0 V abfällt, die
Endoskop-angeschlossen-Spannung, dann legt der Komparator 392 weiter ein
tiefes Ausgangssignal an. Man wird jedoch beobachten, dass das Ausgangssignal
vom Komparator 342 vom Inverter 352 invertiert
wird und das resultierende hohe Signal an einen der Eingänge des AND-Gates 357 angelegt
wird.
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Der
Abfall der Spannung des Kontaktrings 228 auf den Endoskop-angeschlossen-Pegel
bewirkt jedoch, dass das Ausgangssignal vom Komparator 344 in
den L-Zustand übergeht.
Dieses tiefe Ausgangssignal wird vom Inverter 360 invertiert
und als hohes Signal an einen Eingang des AND-Gates 362 angelegt. Der zweite
Eingang des AND-Gates 362 empfängt in diesem Zustand ein hohes
Signal vom Komparator 346. Demzufolge legt das AND-Gate 362 ein
hohes Signal an den zweiten Eingang des AND-Gates 357 an.
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Da
im Endoskop-angeschlossen-Zustand das AND-Gate 357 als
Eingänge
zwei hohe Signale empfängt,
legt das AND-Gate ein hohes Signal an. Dieses hohe Signal wird durch
das OR-Gate 364 als ENDOSKOP-ERFASST-Signal
an die Standby-Steuerschaltung
angelegt. Der Empfang des ENDOSKOP-ERFASST-Signals bewirkt, dass die Standby-Steuerschaltung
den Transistor 314 abschaltet, so dass die Systemüberwachungsschaltung 295 die Signale
erzeugt, die zum Regeln der Intensität des von der Lichtquelle 122 emittierten
Lichts verwendet werden. Die Lichtquelle 132 kann weiterhin
manuell durch Schließen
des Schalters 201 in den Standby-Modus gesetzt werden.
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Ein
Vorteil des Endoskopsystems 120 ist, dass die Lichtquelle 122 sowohl
mit dem Endoskoperfassungskabel 124 als auch mit herkömmlichen Kabeln
verwendet werden kann. Wenn ein herkömmliches Kabel in die Lichtquelle 122 eingesteckt
wird, dann arbeitet die Lichtquelle auf herkömmliche Weise und kann durch
Drücken
der Steuertaste 201 in den Standby-Modus geschaltet werden.
Wenn das Endoskoperfassungskabel 124 verwendet wird, dann setzt
die Intensitätsregelschaltung 124 die
Lichtquelle automatisch immer dann in den Standby-Modus, wenn das
Kabel nicht am Endoskopadapter 126 angeschlossen ist.
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Man
muss erkennen, dass sich die obige Beschreibung mit einer spezifischen
Ausgestaltung gefasst und dass die Erfindung von dem oben Beschriebenen
abweichen kann. Die Erfindung kann Kabelstecker, Lichtquellenbuchsen
und Endoskopkabeladapter verwenden, die sich von den beschriebenen unterscheiden.
So können
beispielsweise in einigen Versionen der Erfindung die leitenden
Kontakte an den Kabelsteckern und komplementären Buchsen/Adaptern nicht
longitudinal voneinander beabstandet sein, wie oben beschrieben
wurde. In diesen Versionen der Erfindung können sich diese Kontakte an
anderen radialen Stellen um einen gemeinsamen Umfang befinden.
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Gemäß der Erfindung
hat das Glasfaserkabel nicht die offenen Leiter der beschriebenen
Ausgestaltung. Ein kleiner Schalter befindet sich im Endoskopende-Stecker
des Glasfaserkabels. Dieser Schalter ist mit einem Kontakt versehen,
der die Verbindung über
die Leiter 62 schließt,
wenn ein komplementäres
Bewegungselement nach dem Anschließen des Kabels an dem Endoskop 22 verschoben wird.
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Ferner
ist zu erkennen, dass die Intensitätsregelschaltung 197 mit
Umgehungsschaltern versehen werden kann, die es dem Operationspersonal gestatten,
die Emission von Licht unabhängig
vom Anschluss/Trennzustand des assoziierten Endoskoperfassungs-Glasfaserlichtkabels
zu regulieren. Es ist ebenso zu erkennen, dass der Mechanismus zum Regeln
der Intensität
des von der Lichtquelle emittierten Lichts ebenfalls von dem beschriebenen
abweichen kann. So verwenden z.B. andere Versionen der Erfindung
möglicherweise
keine Blende mit variabler Apertur. In diesen Versionen der Erfindung
kann die Intensitätsregelschaltung
die Erregungsspannung oder den Erregungsstrom regulieren, mit der/dem
die lichtemittierende Birne versorgt wird, um die Menge des von
der Birne selbst emittierten Lichts zu regulieren. Auch könnte der
Intensitätsregler
so konfiguriert werden, dass die Birne oder ein anderes lichtemittierendes
Element abgeschaltet wird, wenn das Kabel vom komplementären Endoskop
abgetrennt wird.
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Auch
wurde die offenbarte Schaltung 197 zwar mit einem Satz
von diskreten Komponenten offenbart, aber dies braucht nicht unbedingt
der Fall zu sein. In einigen Versionen der Erfindung kann die Intensitätsregelschaltung
einen Mikroprozessor beinhalten, der speziell so programmiert ist,
dass er auf herkömmliches
Kabel/Endoskoperfassungskabel und Endoskop-angeschlossen/abgetrennt-Signalzustände durch
Schalten der Lichtquelle in den und aus dem Standby-Modus anspricht.
In diesen sowie in anderen Versionen der Erfindung kann sich die Schaltung
im Endoskoperfassungskabel von dem oben Beschriebenen unterscheiden.
So kann es möglicherweise
wünschenswert
sein, die Widerstände
zu entfernen und dafür
logische Komponenten einzusetzen, die die Sterilisierungsumgebung
aushalten können,
der das Kabel ausgesetzt wird. Ferner kann es in einigen Versionen
der Erfindung wünschenswert
sein, zwei Leiterpaare in dem Glasfaserkabel vorzusehen. Ein erstes
Paar kann wie beschrieben am Adapter 126 angeschlossen
werden. Das zweite Leiterpaar wäre
tatsächlich
ein einzelner Leiter, der mit zwei zusätzlichen Kontakten integral mit
dem Stecker am proximalen Ende verbunden wird. Die Endoskoperfassungsschaltung
könnte dann überwachen,
ob die komplementären
Leiter in Verbindung mit der Lichtquellenbuchse einen offenen oder
einen geschlossenen Schaltkreis bilden oder nicht. Auf der Basis
des Zustands dieses Schaltkreises könnte die Endoskoperfassungsschaltung
innerhalb der Lichtquelle die Zustände herkömmliches Kabel/Endoskoperfassungskabel
und Endoskop angeschlossen/abgetrennt des Systems 120 beurteilen. Bei
dieser Schaltung würde
die Notwendigkeit entfallen, das Endoskoperfassungskabel mit Widerständen oder
anderen diskreten Komponenten auszustatten.
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Es
ist ferner zu erkennen, dass der Kontaktring 266 integral
am Lichtpfosten 58 des Endoskops 22 integriert
sein kann.