DE202008003838U1 - Endoskoplichtquellen-Sicherheitssystem und Steuersystem mit optischem Sensor - Google Patents
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Abstract
Endoskoplichtquellen-Sicherheitssystem,
mit:
sichtbarem Licht, das entlang eines Beleuchtungsweges übertragen wird;
einer oder mehreren Quellen zum Liefern von Strahlung entlang zumindest eines Abschnitts des Beleuchtungsweges;
einem optischen Element zum Kombinieren der Strahlung von der einen oder den mehreren Quellen in den Beleuchtungsweg;
einem Beleuchtungsabschwächer, der mit dem Beleuchtungsweg verbindbar ist, zum Empfangen des sichtbaren Lichts und der Strahlung;
einem Reflektor, der mit dem Beleuchtungsabschwächer verbunden ist, zum Übertragen des sichtbaren Lichts und zum Zurückführen zumindest eines Teils der Strahlung; und
mehreren Detektoren zum Empfangen der zurückgeführten Strahlung vom Reflektor und zum Erzeugen eines Signals, das den Empfang von sichtbarem Licht durch den Beleuchtungsabschwächer anzeigt.
sichtbarem Licht, das entlang eines Beleuchtungsweges übertragen wird;
einer oder mehreren Quellen zum Liefern von Strahlung entlang zumindest eines Abschnitts des Beleuchtungsweges;
einem optischen Element zum Kombinieren der Strahlung von der einen oder den mehreren Quellen in den Beleuchtungsweg;
einem Beleuchtungsabschwächer, der mit dem Beleuchtungsweg verbindbar ist, zum Empfangen des sichtbaren Lichts und der Strahlung;
einem Reflektor, der mit dem Beleuchtungsabschwächer verbunden ist, zum Übertragen des sichtbaren Lichts und zum Zurückführen zumindest eines Teils der Strahlung; und
mehreren Detektoren zum Empfangen der zurückgeführten Strahlung vom Reflektor und zum Erzeugen eines Signals, das den Empfang von sichtbarem Licht durch den Beleuchtungsabschwächer anzeigt.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf Endoskopsysteme und insbesondere auf ein Endoskopsystem mit einem optischen Erfassungsmittel zum Bestimmen des Vorhandenseins eines Endoskops.
- Herkömmliche Endoskope werden häufig mit Beleuchtung von einer externen Lichtquelle versorgt. Solche Lichtquellen enthalten im Allgemeinen Lampen mit hoher Leistung wie z. B. Xenonlampen. Die Lichtquellen werden im Allgemeinen mittels eines lösbaren Wellenleiters oder faseroptischen Lichtkabels mit dem Endoskop gekoppelt.
- Ein Endoskop kann vom Wellenleiter getrennt werden, während dieser immer noch durch die Lichtquelle erregt wird. Licht, das vom Wellenleiter austritt, kann daher eine Beschädigung verursachen, wenn der Wellenleiter abgelegt wird, ohne dass das medizinische Instrument angebracht ist. Das Licht kann beispielsweise Operationstücher, die Haut eines Patienten oder Kleidung beschädigen. Daher ist es erwünscht, dass das Licht, das den Wellenleiter verlässt, abgeschwächt wird, wenn das Endoskop als vom Wellenleiter oder vom faseroptischen Lichtkabel getrennt festgestellt wird.
- Es gibt einige Vorrichtungen, um das Vorhandensein eines Lichtkabels an einer Lichtquelle zu bestimmen. Beispielsweise offenbart das
US-Patent 4 356 534 , Hattori, eine Lichtzuführungsvorrichtung mit einem Mittel zum Erfassen einer Verbindung zwischen einem Verbindungsstecker eines Kabels und einem Lichtzuführungssockel unter Verwendung eines Relaisschalters, der durch eine Magnetspule betätigt wird. DasUS-Patent Nr. 4 433 675 , Konoshima, offenbart eine Lichtzuführungsvorrichtung für ein Endoskop mit einem Erfassungsabschnitt zum Erfassen des Zustandes einer Kopplung zwischen einem Verbindungsstecker und einem Sockel, der an einem Gehäuse der Lichtzuführung montiert ist. Sowohl Hattori als auch Konoshima offenbaren jedoch nur ein Mittel zum Erfassen des Vorhandenseins einer Verbindung zwischen einem Verbindungsstecker und einem Sockel einer Lichtzuführung. Kein Patent offenbart ein System zum Erfassen des Vorhandenseins eines Endoskops an einem Wellenleiter. - Das
US-Patent Nr. 6 110 107 , Bellahsene et al., offenbart ein faseroptisches Kabel zum Zuführen von Licht zu einem Endoskop und zum Erfassen des Vorhandenseins des Endoskops. Das in Bellahsene offenbarte spezialisierte Kabel erfordert jedoch elektrische Leiter, die auf der Länge des Kabels verlaufen, und einen Schalter am Ende des Kabels mit einem Sensor, der dazu konfiguriert ist, die Nähe des Endoskops zu erfassen. Daher können die Lehren von Bellahsene nicht verwendet werden, um das Vorhandensein eines Endoskops in existierenden Endoskopsystemen zu erfassen, ohne das spezialisierte Kabel zu verwenden. - Daher ist es erwünscht, ein verbessertes System und Verfahren zum Erfassen des Vorhandenseins eines Beleuchtungsabschwächers wie z. B. eines Endoskops entlang eines Beleuchtungsweges bereitzustellen. Ferner ist es erwünscht, ein solches System bereitzustellen, das ohne die Notwendigkeit für ein spezialisiertes Kabel oder einen spezialisierten Wellenleiter an existierende Beleuchtungsabschwachersysteme anpassbar ist.
- Folglich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Endoskopsystem mit einem optischen Erfassungsmittel zum Bestimmen des Vorhandenseins eines Endoskops oder irgendeines anderen Beleuchtungsabschwächers bereitzustellen. Es ist eine weitere Aufgabe, das Endoskopsystem bereitzustellen, bei dem das System eine Lichtquelle steuert, die Beleuchtung zum Beleuchtungsabschwächer (z. B. Endoskop) liefert.
- Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen optischen Sensor zum Erfassen des Vorhandenseins eines Endoskops in einem Endoskopsystem bereitzustellen. Es ist eine weitere Aufgabe, den optischen Sensor bereitzustellen, der an existierende Endoskopsysteme anpassbar ist.
- Diese und weitere Aufgaben werden durch Bereitstellen eines Endoskoplichtquellen-Sicherheitssystems gelöst, mit sichtbarem Licht, das entlang eines Beleuchtungsweges übertragen wird, einer oder mehreren Quellen zum Liefern von Strahlung entlang zumindest eines Abschnitts des Beleuchtungsweges, einem optischen Element zum Kombinieren der Strahlung von der einen oder den mehreren Quellen in den Beleuchtungsweg, einem Beleuchtungsabschwächer, der mit dem Beleuchtungsweg verbindbar ist, zum Empfangen des sichtbaren Lichts und der Strahlung, einem Reflektor, der mit dem Beleuchtungsabschwächer verbunden ist, zum Übertragen des sichtbaren Lichts und Zurückführen zumindest eines Teils der Strahlung und einem oder mehreren Detektoren zum Empfangen der zurückgeführten Strahlung vom Reflektor und zum Erzeugen eines Signals, das den Empfang von sichtbarem Licht durch den Beleuchtungsabschwächer anzeigt.
- Ferner wird ein Endoskoplichtquellen-Sicherheitssystem bereitgestellt, mit sichtbarem Licht, das entlang eines Beleuchtungsweges übertragen wird, einer Anordnung von Quellen, wobei jede Quelle zum Liefern von Strahlung entlang zumindest eines Abschnitts des Beleuchtungsweges dient, einem optischen Element zum Reflektieren der Strahlung von den Quellen in den Beleuchtungsweg, einem Beleuchtungsabschwächer, der mit dem Beleuchtungsweg verbindbar ist, zum Empfangen des sichtbaren Lichts und Zurückführen zumindest eines Teils der Strahlung zum optischen Element, und einer Anordnung von Detektoren, wobei mindestens einer der Detektoren über das optische Element einen Teil der zurückgeführten Strahlung empfängt und ein Signal erzeugt, das den Empfang von sichtbarem Licht durch den Beleuchtungsabschwächer anzeigt.
-
1 ist ein schematisches Diagramm eines Endoskopsystems gemäß der vorliegenden Erfindung. -
2 ist ein weiteres schematisches Diagramm eines Endoskopsystems gemäß der vorliegenden Erfindung. -
3 ist eine Querschnittsansicht eines Wellenleiter-Anschlussabschnitts des Endoskopsystems. -
4 ist ein schematisches Diagramm eines optischen Sensorabschnitts des in2 gezeigten Endoskopsystems. -
5 ist ein weiteres schematisches Diagramm eines Endoskopsystems gemäß der vorliegenden Erfindung. -
6A ist ein schematisches Diagramm eines Gehäuses eines optischen Sensors des in5 gezeigten Endoskopsystems. -
6B ist ein weiteres schematisches Diagramm des Gehäuses des optischen Sensors des in5 gezeigten Endoskopsystems. -
6C ist eine Querschnittsansicht eines optischen Sensorabschnitts des in5 gezeigten Endoskopsystems. -
7 ist ein Verfahren zum Steuern einer Endoskoplichtquelle, das von den in1 –6C gezeigten Systemen anwendbar ist. -
1 zeigt ein Diagramm eines Endoskopsystems50 gemäß der vorliegenden Erfindung. Das System50 umfasst sichtbares Licht52 , das entlang eines Beleuchtungsweges54 übertragen wird. In einigen Ausführungsformen kann das sichtbare Licht52 von einer Beleuchtungsvorrichtung56 stammen. Das System50 enthält auch eine Quelle58 zum Liefern von Strahlung entlang zumindest eines Abschnitts des Beleuchtungsweges54 . Die Strahlung kann in den Beleuchtungsweg54 über einen Kombinator60 kombiniert werden. - Ferner ist im System
50 ein Beleuchtungsabschwächer62 enthalten. Der Beleuchtungsabschwächer62 kann eine beliebige Vorrichtung zum Empfangen von sichtbarem Licht sein. Vorzugsweise ist der Beleuchtungsabschwächer62 eine Vorrichtung, die in der Lage ist, auch einen Teil des sichtbaren Lichts zu übertragen oder zu projizieren. Der Beleuchtungsabschwächer62 kann beispielsweise ein Endoskop oder ein ähnliches chirurgisches Instrument sein. - Das System
50 enthält einen Reflektor (z. B. ersten Reflektor64 ), der mit dem Beleuchtungsabschwächer62 verbunden ist, zum Reflektieren von zumindest einem Teil der von dem Beleuchtungsabschwächer62 (z. B. Endoskop) empfangenen Strahlung. Der erste Reflektor64 kann innerhalb des Beleuchtungsabschwächers62 oder außerhalb des Beleuchtungsabschwächers62 montiert sein. In einigen Ausführungsformen befindet sich der erste Reflektor64 im Beleuchtungsweg54 und überträgt zumindest einen Teil von sichtbarem Licht, das vom Beleuchtungsabschwächer62 empfangen wird. - Ein Detektor
66 ist im System50 enthalten. Der Detektor66 kann einen Teil von Strahlung, die vom ersten Reflektor64 reflektiert wird, empfangen. In einigen Ausführungsformen wird der Teil vom Kombinator60 auf den Detektor66 reflektiert. Der Detektor66 kann ferner ein Signal (nicht dargestellt) erzeugen, das den Empfang von sichtbarem Licht52 durch den Beleuchtungsabschwächer62 anzeigt. In einigen Ausführungsformen wird das Signal geliefert, um die Menge an sichtbarem Licht, das von einer Beleuchtungsvorrichtung (z. B. Beleuchtungsvorrichtung56 ) geliefert wird, zu steuern. -
2 zeigt ein Diagramm einer beispielhaften Ausführungsform eines Endoskopsystems100 gemäß der vorliegenden Erfindung. Das System100 enthält eine Beleuchtungszuführungsvorrichtung110 . Die Beleuchtungszuführungsvorrichtung110 enthält eine Beleuchtungsvorrichtung112 zum Liefern von sichtbarem Licht (z. B. sichtbarem Licht52 ). Das sichtbare Licht kann mit einer ersten Frequenz oder einem ersten Frequenzbereich (z. B. innerhalb des sichtbaren Bereichs des elektro magnetischen Spektrums) geliefert werden. Die Beleuchtungsvorrichtung112 kann eine beliebige bekannte Beleuchtungsvorrichtung wie z. B. eine Xenonlampe sein. - Die Beleuchtungszuführungsvorrichtung
110 enthält ferner eine Quelle114 zum Liefern von Strahlung (z. B. Erfassungsstrahlung) mit einer zweiten Frequenz oder einem zweiten Frequenzbereich. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der zweite Frequenzbereich niedriger als der erste Frequenzbereich (z. B. Infrarotstrahlungsfrequenzen bzw. Frequenzen von sichtbarem Licht). Die Quelle114 kann beispielsweise eine IR-Leuchtdiode ("LED") sein, die Infrarotstrahlung ("IR"-Strahlung) liefert. In anderen Ausführungsformen kann der zweite Frequenzbereich größer sein als der erste Frequenzbereich (z. B. Ultraviolettstrahlungsfrequenzen bzw. Frequenzen von sichtbarem Licht). Die Quelle114 kann konstante Strahlung oder modulierte Strahlung, d. h. mit einer speziellen Impulsrate, liefern. Die Quelle114 kann beispielsweise Strahlung liefern, die mit 455 kHz mit einer Hüllkurve von 4,2 kHz gepulst wird. Die Quelle114 kann ferner Strahlung liefern, die mit 31–38 kHz mit einem 8-Bit-Datenstrom gepulst wird (z. B. "10100110"). - Die Beleuchtungszuführungsvorrichtung
110 des Endoskopsystems100 enthält ferner einen Detektor116 (z. B. IR-Empfangsmodul). Der Detektor116 kann beim Empfang oder bei der Erfassung von spezieller Strahlung oder von speziellem Licht ein Signal erzeugen. Der Detektor116 kann beispielsweise beim Empfang von speziellen Frequenzen oder Pegeln von Strahlung, die von einem Reflektor und/oder einem Beleuchtungsabschwächer oder Endoskop reflektiert wird, ein Signal erzeugen. - In einigen Ausführungsformen kann der Detektor
116 ein Signal erzeugen, wenn mit einer speziellen Impulsrate gepulste Strahlung empfangen wird. Der Detektor116 kann beispielsweise nur Strahlung, die mit einer Rate von 455 kHz innerhalb einer Hüllkurve von 1–22,5 kHz gepulst wird, oder 950 nm erfassen. Solche Grenzen für die Erfassung und Signalerzeugung sind erwünscht, um zu verhindern, dass Störungen wie z. B. Fluoreszenzlicht, Glühlichter, Sonnenlicht oder das sichtbare Licht (z. B.52 ) erfasst werden. Der Detektor116 kann ferner eine eingebaute Elektro nik wie z. B. einen Demodulator, eine Verstärkungssteuerung und/oder einen Datencodierer/-decodierer (nicht dargestellt) enthalten. - Wie in
2 gezeigt, kann das Endoskopsystem100 einen Wellenleiter130 enthalten, der lösbar mit der Beleuchtungszuführungsvorrichtung110 (z. B. über einen Wellenleitersockel (nicht dargestellt)) verbindbar ist. Der Wellenleiter130 enthält ein proximales Ende132 und ein distales Ende134 . Der Wellenleiter130 kann ein beliebiger Wellenleiter oder ein Lichtkabel zum Vorsehen eines Beleuchtungsweges wie z. B. ein faseroptisches Kabel sein. Das Endoskopsystem100 enthält ferner einen Beleuchtungsabschwächer140 (z. B. ein Endoskop), das mit der Beleuchtungszuführungsvorrichtung110 über den Wellenleiter130 verbindbar ist. Der Beleuchtungsabschwächer140 kann beispielsweise einen Wellenleiteranschluss150 (z. B. einen Lichtpfostenverbindungsstecker), der mit dem distalen Ende134 des Wellenleiters130 lösbar verbunden ist, enthalten. - Eine Querschnittsansicht des Wellenleiteranschlusses
150 oder eines Wellenleiteranschlussadapters ist in3 gezeigt. Der Wellenleiteranschluss150 enthält ein Gehäuse210 mit einem ersten Ende220 und einem zweiten Ende230 . Das erste Ende220 enthält ein Mittel zum lösbaren Verbinden des Wellenleiteranschlusses150 mit dem Wellenleiter130 . Das zweite Ende230 enthält ein Mittel zum lösbaren Verbinden mit dem Beleuchtungsabschwächer140 (z. B. Endoskop). In einigen Ausführungsformen kann das zweite Ende230 vom Beleuchtungsabschwächer140 erst getrennt werden, nachdem das erste Ende220 vom Wellenleiter130 getrennt ist. Einige Ausführungsformen des Wellenleiteranschlusses150 können an verschiedene bekannte Beleuchtungsabschwächer (z. B. Endoskope) und Wellenleiter anpassbar sein. Daher kann die vorliegende Erfindung leicht mit existierenden Endoskopinstrumenten, Wellenleitern und Beleuchtungszuführungsvorrichtungen implementiert werden (z. B. zwischen diesen austauschbar sein). - Der Wellenleiteranschluss
150 enthält einen ersten Reflektor250 . In einer Ausführungsform kann der erste Reflektor250 z. B. ein "heißer Spiegel" zur Übertragung des sichtbaren Lichts und zum Reflektieren von anderem Licht oder anderer Strahlung (z. B. Strahlung260 ) sein. Der erste Reflektor250 kann sowohl sichtbares Licht260 als auch Strahlung262 von der Beleuchtungszuführungsvorrichtung110 über den Wellenleiter130 empfangen. Der erste Reflektor250 überträgt einen beträchtlichen Teil des sichtbaren Lichts260 über den Beleuchtungsabschwächer140 . Der erste Reflektor250 reflektiert einen beträchtlichen Teil der Strahlung262 zum Detektor116 über den Wellenleiter130 . Wie nachstehend genauer erläutert, kann das Vorhandensein des Beleuchtungsabschwächers140 daher durch Erfassen (über den Detektor116 ), ob Strahlung reflektiert wird (d. h. ein Beleuchtungsabschwächer140 angebracht ist) oder nicht reflektiert wird (d. h. der Beleuchtungsabschwächer140 gelöst ist), bestimmt werden. - In anderen Ausführungsformen kann der erste Reflektor
250 z. B. ein kaltes Filter enthalten. Wie ein Durchschnittsfachmann verstehen wird, kann ein kaltes Filter verwendet werden, um kürzere Wellenlängen von Licht oder Strahlung zu reflektieren und längere Wellenlängen durchzulassen. Ein kaltes Filter kann beispielsweise verwendet werden, wenn die Strahlung eine höhere Frequenz als das sichtbare Licht aufweist. In einigen anderen Ausführungsformen kann der erste Reflektor250 ein Sperrfilter enthalten, um ein oder mehrere schmale Bänder von Strahlung oder Licht zu reflektieren und breitere Bereiche von Strahlung um das (die) abgewiesene(n) Band (Bänder) durchzulassen. - Der erste Reflektor
250 kann ferner einen eindeutigen Indikator (nicht dargestellt) enthalten. Ein solcher Indikator kann Informationen (z. B. Parameter) vom Beleuchtungsabschwächer140 zur Beleuchtungszuführungsvorrichtung110 über die reflektierte Strahlung264 liefern. Die Parameter können im Indikator gespeichert werden oder zum Indikator durch einen Benutzer über eine Fernsteuerung (nicht dargestellt) am Beleuchtungsabschwächer140 geliefert werden. Die Parameter können beispielsweise einen Beleuchtungsabschwächer- oder Endoskoptyp, eine Seriennummer, eine maximale Temperatur, einen maximalen Lichtpegeleingang und/oder die vorhandenen Fernsteuerungen enthalten. Der Indikator kann beispielsweise eine integrierte Schaltung enthalten, die Parameter (z. B. Befehle) zur Beleuchtungszuführungsvorrichtung110 liefert, wie z. B. um die Intensität der Beleuchtungsvorrichtung112 in Echtzeit einzustellen. Der Indikator kann ferner unter Verwendung von Licht von der Beleuchtungszuführungsvorrichtung110 gespeist werden. - Wie in
2 gezeigt, kann die Beleuchtungszuführungsvorrichtung110 ferner ein optisches Element118 (z. B. einen "heißen Spiegel" und/oder einen zweiten Reflektor) enthalten. Das optische Element118 enthält eine erste Oberfläche120 und eine zweite Oberfläche122 . Das optische Element118 ist angeordnet, um sichtbares Licht von der Beleuchtungsvorrichtung112 über die erste Oberfläche120 zu empfangen und Strahlung von (z. B. und zur) Quelle114 über die zweite Oberfläche122 zu reflektieren. Das optische Element118 kann beispielsweise in einem Winkel von ungefähr fünfundvierzig Grad relativ zu einem ersten Abschnitt124 (von der Beleuchtungsvorrichtung112 ) und in einem Winkel von ungefähr fünfundvierzig Grad relativ zu einem Strahlungsweg128 (von der Quelle114 ) angeordnet sein. In der beispielhaften Ausführungsform ist der erste Abschnitt124 in neunzig Grad relativ zum Strahlungsweg128 orientiert. - Wie der Durchschnittsfachmann verstehen wird, kann das optische Element
118 der vorliegenden Ausführungsform in herkömmlichen Beleuchtungszuführungsvorrichtungen teilweise durch Entfernen eines aktuellen Spiegels in null Grad und Ersetzen desselben durch den vorstehend beschriebenen heißen Spiegel in fünfundvierzig Grad implementiert werden. Die Orientierung des optischen Elements118 in der vorliegenden Erfindung ermöglicht die Abweisung von Strahlung von der Lampe (z. B. Beleuchtungsvorrichtung112 ), erzeugt jedoch ferner einen Strahlungsweg für die Übertragung von Strahlung zum und vom Detektor116 . - Wie in
2 gezeigt, kann das optische Element118 sichtbares Licht von der Beleuchtungsvorrichtung112 über einen ersten Abschnitt124 eines Beleuchtungsweges empfangen und das sichtbare Licht zum Wellenleiter130 (d. h. in den Beleuchtungsweg kombiniert) über einen zweiten Abschnitt126 (z. B. über eine Linse136 ) übertragen. Das optische Element118 kann ferner Strahlung (von der Quelle114 ) über einen Strahlungsweg128 empfangen und die Strahlung zum Wellenleiter130 über den zweiten Abschnitt126 reflektieren. Wenn der Beleuchtungsabschwächer140 vorhanden (d. h. mit dem Wellenleiter130 verbunden) ist, wird die Strahlung oder ein beträchtlicher Teil davon vom ersten Reflektor250 reflektiert und über den Wellenleiter130 und den zweiten Abschnitt126 zurückgeführt. Das optische Element118 kann die reflektierte Strahlung über den zweiten Lichtweg126 empfangen und die Strahlung über den Strahlungsweg128 (d. h. vom Beleuchtungsweg abgelenkt) auf den Detektor116 reflektieren. - Wenn der Beleuchtungsabschwächer
140 nicht vorhanden ist, wird wenig oder keine Strahlung über den Wellenleiter130 zurückgeführt oder vom Detektor116 empfangen. Die Beleuchtungsvorrichtung112 kann in Abhängigkeit von der empfangenen Strahlung gesteuert (z. B. abgeschaltet oder ausgeschaltet) werden. Die Beleuchtungsvorrichtung113 kann beispielsweise sichtbares Licht nur dann liefern, während der Detektor116 mindestens eine vorbestimmte Menge oder einen vorbestimmten Pegel der Strahlung (z. B. Strahlung mit der zweiten Frequenz und/oder Strahlung, die mit der speziellen Impulsrate moduliert ist) empfängt. Die Beleuchtungsvorrichtung112 kann ferner kein sichtbares Licht liefern, wenn der Detektor116 weniger als die vorbestimmte Menge an Strahlung empfängt. - In
2 gezeigt kann die Beleuchtungszuführungsvorrichtung110 eine Irisblende160 zum Steuern der Beleuchtungsvorrichtung112 enthalten. Die Irisblende160 kann beispielsweise sichtbares Licht oder irgendeinen Teil davon blockieren, das von der Beleuchtungsvorrichtung112 geliefert wird. Die Irisblende160 kann entlang des ersten Abschnitts124 angeordnet sein. Wie ein Durchschnittsfachmann verstehen wird, ermöglicht eine solche Anordnung der Irisblende160 die Steuerung von sichtbarem Licht ohne Unterbrechung der Übertragung und/oder Reflexion der Strahlung. Die Irisblende160 kann (z. B. beim Empfang von Informationen vom Detektor116 ) einen beträchtlichen Teil des sichtbaren Lichts blockieren, wenn der Detektor116 keine Strahlung innerhalb eines speziellen Frequenzbereichs (z. B. eines Erfassungsfrequenzbereichs) und/oder mit einer speziellen Impulsrate (z. B. Wiederholungsrate) oder codierten Daten empfängt. - In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können die Quelle
114 und der Detektor116 , die vorstehend beschrieben sind, in einen optischen Sensor300 integriert sein.4 zeigt ein schematisches Diagramm eines optischen Sensors300 zum Erfassen des Vorhandenseins eines Endoskops gemäß der vorliegenden Erfindung. - Der optische Sensor
300 enthält ein Gehäuse310 und die Quelle114 (z. B. eine Infrarotstrahlungsquelle). Die Quelle114 liefert Strahlung entlang eines Quellenweges320 . Die Quelle114 kann eine Feldblende322 (z. B. eine Lochblende von 0,25 mm) enthalten. Ferner kann eine Kollimationslinse324 enthalten sein, die entlang des Quellenweges320 angeordnet ist. Der optische Sensor300 enthält ferner den Detektor116 zum Empfangen von reflektierter Strahlung über einen Erfassungsweg330 . Eine Fokussierlinse334 kann entlang des Erfassungsweges330 enthalten sein. - In
4 gezeigt enthält der optische Sensor300 einen Sensorreflektor340 . Der Sensorreflektor340 kann ein beliebiger Reflektor und/oder Filter zum Durchlassen eines Teils von empfangener Strahlung sein, während ein anderer Teil reflektiert wird. Der Sensorreflektor340 kann beispielsweise ein50 /50 -Infrarotstrahlteiler sein. Der Sensorreflektor340 empfängt die Strahlung (z. B. mit einer speziellen Erfassungsfrequenz oder einem speziellen Bereich von Erfassungsfrequenzen geliefert) über den Quellenweg320 und überträgt die Strahlung zum Beleuchtungsabschwächer140 über eine Ausgabe/Rückkehr-Öffnung350 und den Strahlungsweg328 . Der Sensorreflektor340 kann ferner reflektierte Strahlung, d. h. vom ersten Reflektor250 des Beleuchtungsabschwächers140 reflektiert, über den Strahlungsweg328 empfangen. Der Sensorreflektor340 überträgt dann einen Teil der reflektierten Strahlung zum Detektor116 über den Erfassungsweg330 . - Der optische Sensor
300 kann das Vorhandensein des Beleuchtungsabschwächers oder der Endoskopvorrichtung140 (z. B. am Wellenleiter140 angebracht) zwangsläufig erfassen, wenn der Detektor116 reflektierte Strahlung innerhalb des Erfassungsfrequenzbereichs (und/oder einer speziellen Impulsrate) empfängt. Der Detektor116 kann dann Informationen zum System100 liefern, um die Beleuch tungsvorrichtung112 einzustellen oder zu steuern, wie erforderlich. Der optische Sensor300 kann das Vorhandensein der Endoskopvorrichtung140 in gegebenen Zeitintervallen, kontinuierlich und/oder auf Befehl vom System100 erfassen. Der optische Sensor300 ist vorzugsweise klein genug, so dass er in existierende Beleuchtungszuführungsvorrichtungen passt. Eine Ausführungsform des optischen Sensors300 kann beispielsweise die folgenden ungefähren Abmessungen aufweisen: 26 mm Höhe, 24 mm Breite und 14 mm Dicke. -
5 zeigt eine weitere Ausführungsform des Systems gemäß der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Ausführungsform enthält die Beleuchtungszuführungsvorrichtung110 mit einer Beleuchtungsvorrichtung112 zum Liefern von Beleuchtung oder sichtbarem Licht entlang eines Beleuchtungsweges124 . Die vorliegende Ausführungsform kann ferner eine Linse136 und eine Irisblende160 enthalten. - Das in
5 gezeigte System enthält auch ein optisches Element118 mit einer ersten Oberfläche120 und einer zweiten Oberfläche122 . Das optische Element118 kann in einem optischen Sensor500 (in6A –6C gezeigt) aufgenommen sein. Wie in der vorher beschriebenen Ausführungsform empfängt das optische Element118 sichtbares Licht von der Beleuchtungsvorrichtung112 über die erste Oberfläche120 und reflektierte Strahlung über die zweite Oberfläche122 . Das optische Element118 überträgt ferner sichtbares Licht und Erfassungsstrahlung über den Wellenleiter130 . - Das System von
5 enthält ferner mindestens eine Quelle180 zum Liefern von Erfassungsstrahlung (z. B. Infrarotstrahlung) und mindestens einen Detektor182 zum Empfangen von Erfassungsstrahlung. Jede Quelle180 und jeder Detektor182 ist in einem Gehäuse502 des optischen Sensors500 angebracht. Ferner können eine Quelle180 und ein Detektor182 in einem einzelnen Untergehäuse zusammen angeordnet sein. -
6A –6C zeigen den optischen Sensor500 gemäß der vorliegenden Erfindung. Insbesondere zeigen6A –6B das Gehäuse502 des optischen Sensors500 . Das Gehäuse502 kann aus einem beliebigen bekannten Material, z. B. Metall oder Kunststoff, bestehen. Das Gehäuse502 kann beispielsweise aus Polyetheretherketon oder "PEEK" hergestellt sein. Das Gehäuse kann eine beliebige Größe in Abhängigkeit von dem speziellen Endoskopsystem und/oder der Beleuchtungszuführungsvorrichtung, mit der es verwendet wird, aufweisen. In einer Ausführungsform ist das Gehäuse502 ungefähr 36 mm × 40 mm × 10 mm. - Das Gehäuse
502 enthält eine erste Seite504 und eine zweite Seite506 . Die erste Seite504 enthält einen Abschnitt508 zum Aufnehmen und/oder Montieren des optischen Elements118 . Das Gehäuse502 enthält ferner einen Beleuchtungskanal510 oder eine Öffnung (z. B. ungefähr 8 mm im Durchmesser) zum Durchlassen des sichtbaren Lichts oder der Beleuchtung zum/vom Wellenleiter130 . Das Gehäuse502 enthält ferner einen radialen Abschnitt512 mit irgendeiner Anzahl von radialen Kanälen514 oder Öffnungen (z. B. ungefähr 2 mm im Durchmesser) zum Aufnehmen von Quellen180 und Detektoren182 . - Die radialen Kanäle
514 und/oder der radiale Abschnitt512 können abgewinkelt sein, um die Übertragung von Erfassungsstrahlung zum und vom Beleuchtungskanal510 über die zweite Oberfläche122 des optischen Elements118 vorzusehen. Einige radiale Kanäle501 können beispielsweise in ungefähr 30 Grad von einer Achse des Beleuchtungskanals510 abgewinkelt sein. Wie ein Durchschnittsfachmann verstehen wird, kann der Winkel für die radialen Kanäle514 , die weiter außerhalb des Beleuchtungskanals510 liegen, größer sein. Ferner sind die radialen Kanäle514 , die die Detektoren182 aufnehmen, derart angeordnet, dass sie nur Strahlung, die vom Beleuchtungskanal510 reflektiert wird, empfangen/erfassen. Daher liefert der optische Sensor500 keinen falschen Messwert der Erfassung aufgrund von Streustrahlung, die direkt von einer Quelle180 des optischen Sensors500 empfangen wird. - In
6C gezeigt empfängt der optische Sensor500 sichtbares Licht520 (z. B. von der Beleuchtungsvorrichtung112 ) über die erste Oberfläche120 des optischen Elements118 . Das optische Element118 kann das sichtbare Licht520 über den Beleuchtungskanal510 und zum Wellenleiter130 übertragen. Eine oder mehrere Quellen180 können auch Erfassungsstrahlung530 zum Wellenleiter130 übertragen. Wie gezeigt, ist jede Quelle180 derart angeordnet, dass die von dieser übertragene erfasste Strahlung am optischen Element118 und zum Wellenleiter (über den Beleuchtungskanal510 ) reflektiert. Das sichtbare Licht520 und die Erfassungsstrahlung530 können dann vom Beleuchtungsabschwächer140 oder dessen Wellenleiteranschluss150 empfangen werden. - Wie vorstehend beschrieben, kann ein beträchtlicher Teil des sichtbaren Lichts
520 zum Beleuchtungsabschwächer140 verlaufen, wenn ein Beleuchtungsabschwächer140 befestigt oder vorhanden ist. Wenn der Beleuchtungsabschwächer140 vorhanden (d. h. mit dem Wellenleiter130 verbunden) ist, wird Erfassungsstrahlung vom Wellenleiteranschluss150 und/oder vom ersten Reflektor250 reflektiert und über den Wellenleiter130 zurückgeführt. Das optische Element118 kann die reflektierte Strahlung532 empfangen und die Strahlung532 zu irgendeinem oder allen der Detektoren182 im optischen Sensor500 reflektieren. Einer oder mehrere Detektoren182 können dann ein Signal erzeugen, das anzeigt, dass die Beleuchtungsvorrichtung112 an bleiben kann und/oder die Irisblende160 offen bleiben kann. Wenn der Beleuchtungsabschwächer140 nicht vorhanden ist, wird wenig oder keine Strahlung532 über den Wellenleiter130 zurückgeführt oder von den Detektoren182 empfangen. Die Detektoren182 können dann ein Signal erzeugen, das dem System anzeigt, die Beleuchtungsvorrichtung112 abzuschalten und/oder die Irisblende160 zu schließen. In einigen Ausführungsformen zeigt das Fehlen des Signals von einem Detektor182 ebenso dem System an, die Beleuchtungsvorrichtung112 abzuschalten und/oder die Irisblende160 zu schließen. -
7 zeigt ein Verfahren zum Steuern einer Endoskoplichtquelle gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Verfahren wird mit Bezug auf die in1 –6C gezeigten Systeme beschrieben. Ein Durchschnittsfachmann wird jedoch verstehen, dass das Verfahren in anderen Systemen und Vorrichtungen implementiert werden kann. Das Verfahren enthält einen Schritt601 zur Übertragung von Strahlung (z. B. Infrarotstrahlung und/oder Erfassungsstrahlung) entlang eines Beleuchtungsweges. Die Strahlung kann z. B. mit einer Erfassungsfrequenz (und/oder einer Impulsrate) oder codierten Daten zu einem Endoskop über einen Wellenleiter übertragen werden. Schritt603 enthält die Erfassung (z. B. über den Detektor116 /182 ) des Empfangs von reflektierter Strahlung vom Beleuchtungsweg, die z. B. vom ersten Reflektor250 über den Wellenleiter130 reflektiert wird. Wenn reflektierte Strahlung empfangen wird (z. B. durch den Detektor116 /182 ), wird ein Signal erzeugt, dass anzeigt, dass ein Beleuchtungsabschwächer vorhanden und/oder entlang des Beleuchtungsweges verbunden ist (Schritt605 ). Die Irisblende160 kann dann geöffnet werden (oder kann offen bleiben), was ermöglicht, dass die Beleuchtungsvorrichtung112 sichtbares Licht überträgt (Schritt607 ). Wenn die Strahlung nicht empfangen wird, wird ein Signal erzeugt, das anzeigt, dass ein Beleuchtungsabschwächer nicht vorhanden ist und/oder vom Wellenleiter gelöst ist (Schritt609 ). Die Irisblende160 kann dann geschlossen werden (oder geschlossen bleiben), was verhindert, dass die Beleuchtungsvorrichtung112 sichtbares Licht überträgt (Schritt611 ). - Vorteile der vorliegenden Erfindung umfassen die Bereitstellung eines Systems und Verfahrens zum genauen Erfassen des Vorhandenseins eines Beleuchtungsabschwächers oder Endoskops unter Verwendung von Strahlung. Ferner schafft die vorliegende Erfindung ein System und Verfahren, in dem keine elektrischen Leiter mit dem Endoskop verbunden werden müssen, um sein Vorhandensein zu erfassen. Die Elektronik des Erfassungssystems kann innerhalb der Beleuchtungszuführungsvorrichtung enthalten sein und daher ist kein maßgefertigter Wellenleiter und kein maßgefertigtes faseroptisches Kabel erforderlich.
- Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist das Schaffen eines optischen Erfassungssystems, durch das Parameter eines Endoskops oder Informationen zur Beleuchtungszuführungsvorrichtung über Strahlung geliefert werden können.
- Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist das Schaffen des Systems und Verfahrens, die an existierende Endoskopsysteme und -komponenten anpassbar sind. Es wird in Erwägung gezogen, dass die vorliegende Erfindung in vielen existierenden Beleuchtungszuführungsvorrichtungen implementiert werden kann.
- Obwohl die Erfindung mit Bezug auf eine spezielle Anordnung von Teilen, Merkmalen und dergleichen beschrieben wurde, sollen diese nicht alle möglichen Anordnungen oder Merkmale erschöpfen und tatsächlich sind viele Modifikationen und Veränderungen für Fachleute feststellbar.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- - US 4356534 [0004]
- - US 4433675 [0004]
- - US 6110107 [0005]
Claims (20)
- Endoskoplichtquellen-Sicherheitssystem, mit: sichtbarem Licht, das entlang eines Beleuchtungsweges übertragen wird; einer oder mehreren Quellen zum Liefern von Strahlung entlang zumindest eines Abschnitts des Beleuchtungsweges; einem optischen Element zum Kombinieren der Strahlung von der einen oder den mehreren Quellen in den Beleuchtungsweg; einem Beleuchtungsabschwächer, der mit dem Beleuchtungsweg verbindbar ist, zum Empfangen des sichtbaren Lichts und der Strahlung; einem Reflektor, der mit dem Beleuchtungsabschwächer verbunden ist, zum Übertragen des sichtbaren Lichts und zum Zurückführen zumindest eines Teils der Strahlung; und mehreren Detektoren zum Empfangen der zurückgeführten Strahlung vom Reflektor und zum Erzeugen eines Signals, das den Empfang von sichtbarem Licht durch den Beleuchtungsabschwächer anzeigt.
- System nach Anspruch 1, wobei zumindest einer der Detektoren die zurückgeführte Strahlung, die vom optischen Element reflektiert wird, empfängt.
- System nach Anspruch 1, das ferner enthält: ein Gehäuse, wobei das Gehäuse die eine oder die mehreren Quellen und die mehreren Detektoren enthält.
- System nach Anspruch 3, wobei das Gehäuse das optische Element enthält.
- System nach Anspruch 3, wobei das Gehäuse einen Abschnitt des Beleuchtungsweges umschreibt.
- System nach Anspruch 1, das ferner enthält: eine Beleuchtungsvorrichtung zum Übertragen des sichtbaren Lichts, wobei das Signal zum Steuern der Beleuchtungsvorrichtung geliefert wird.
- Endoskoplichtquellen-Sicherheitssystem mit: sichtbarem Licht, das entlang eines Beleuchtungsweges übertragen wird; einer Anordnung von Quellen, wobei jede Quelle zum Liefern von Strahlung entlang zumindest eines Teils des Beleuchtungsweges dient; einem optischen Element zum Reflektieren der Strahlung von den Quellen in den Beleuchtungsweg; einem Beleuchtungsabschwächer, der mit dem Beleuchtungsweg verbindbar ist, zum Empfangen des sichtbaren Lichts und Zurückführen zumindest eines Teils der Strahlung zum optischen Element; und einer Anordnung von Detektoren, wobei zumindest einer der Detektoren über das optische Element einen Teil der zurückgeführten Strahlung empfängt und ein Signal erzeugt, das den Empfang von sichtbarem Licht durch den Beleuchtungsabschwächer anzeigt.
- System nach Anspruch 7, wobei das optische Element ferner das sichtbare Licht durchlässt.
- System nach Anspruch 7, das ferner enthält: ein Gehäuse, wobei das Gehäuse die Anordnung von Quellen und die Anordnung von Detektoren enthält.
- System nach Anspruch 9, wobei das Gehäuse ferner das optische Element enthält.
- System nach Anspruch 7, wobei der Beleuchtungsweg einen Wellenleiter enthält.
- System nach Anspruch 7, wobei der Beleuchtungsabschwächer ein Endoskop ist.
- Optischer Sensor zum Erfassen des Vorhandenseins eines Beleuchtungsabschwächers mit: einem Gehäuse mit einer ersten Öffnung zum Durchlassen von sichtbarem Licht und mehreren zweiten Öffnungen, die die erste Öffnung umschreiben; mindestens einer Quelle zum Liefern von Strahlung über mindestens eine zweite Öffnung zu einem Beleuchtungsweg; zwei oder mehr Detektoren, wobei jeder Detektor zum Empfangen von reflektierter Strahlung vom Beleuchtungsweg über mindestens eine zweite Öffnung dient; und einem optischen Element zum: Übertragen des sichtbaren Lichts über die erste Öffnung zu einem Beleuchtungsabschwächer, Empfangen der Strahlung von der mindestens einen Quelle und Übertragen zumindest eines Teils der Strahlung entlang des Beleuchtungsweges zum Beleuchtungsabschwächer, Empfangen von zurückgeführter Strahlung vom Beleuchtungsabschwächer und Übertragen zumindest eines Teils der zurückgeführten Strahlung zu mindestens einem der Detektoren, wobei ein Signal, das das Vorhandensein des Beleuchtungsabschwächers anzeigt, erzeugt wird, wenn mindestens einer der Detektoren zurückgeführte Strahlung empfängt.
- Optischer Sensor nach Anspruch 13, wobei die erste Öffnung ferner zum Aufnehmen eines Wellenleiters dient.
- Optischer Sensor nach Anspruch 13, wobei mindestens eine der zweiten Öffnungen eine Achse aufweist, die in etwa dreißig Grad zu einer Achse der ersten Öffnung orientiert ist.
- Optischer Sensor nach Anspruch 13, wobei das optische Element eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche enthält.
- Optischer Sensor nach Anspruch 16, wobei das optische Element das auf die erste Oberfläche einfallende sichtbare Licht empfängt und das sichtbare Licht über die zweite Oberfläche überträgt.
- Optischer Sensor nach Anspruch 17, wobei das sichtbare Licht im Wesentlichen senkrecht auf die erste Oberfläche einfällt.
- Optischer Sensor nach Anspruch 16, wobei das optische Element die Strahlung über die zweite Oberfläche empfängt und die Strahlung über die zweite Oberfläche reflektiert.
- Optischer Sensor nach Anspruch 19, wobei die Strahlung in ungefähr 30 Grad von einer Senkrechten zur zweiten Oberfläche einfällt.
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Citations (3)
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US4356534A (en) | 1979-10-19 | 1982-10-26 | Olympus Optical Co., Ltd. | Light supply device for an endoscope |
US4433675A (en) | 1981-04-01 | 1984-02-28 | Olympus Optical Co. Ltd. | Light supply apparatus for endoscope |
US6110107A (en) | 1996-08-26 | 2000-08-29 | Stryker Corporation | Fiber optic cable for supplying light to an endoscope and for detecting the presence of an endoscope |
-
2008
- 2008-03-11 DE DE200820003838 patent/DE202008003838U1/de not_active Expired - Lifetime
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